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Deutscher Alpenverein - Sektion Worms e.V.
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KAPITEL
dav-worms.de
Sektion Worms
des Deutschen Alpenvereins
Sektionsnachrichten
2011/2012
KAPITEL
Tagesordnung
zur ordentlichen Mitgliederversammlung
der Sektion Worms des Deutschen Alpenvereins
am Dienstag, dem 6. März 2012, um 20.00 Uhr
im Vereinsheim der Wormser Narrhalla,
Burkhardstr. 2, 67549 Worms
Einladung
1. Begrüßung
2. Ehrung der Jubilare und verdienter Mitglieder
3. Bericht über das Geschäftsjahr 2011
4. Bericht über die Jahresrechnung 2011
5.1 Bericht der Kassenprüfer
5.2 Entlastung des Vorstandes
6. Genehmigung des Haushaltsplanes 2012
7. Behandlung der Anträge
8. Verschiedenes
Anträge zur Mitgliederversammlung können dem Vorstand bis
spätestens zum 14. Feb. 2012 schriftlich eingereicht werden.
Stimmberechtigt sind alle Mitglieder ab dem vollendeten 18. Lebensjahr.
Der Vorstand freut sich, möglichst viele Mitglieder begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Bergsteigergrüßen
Deutscher Alpenverein
Sektion Worms e.V.
Der Vorstand
ohne Übertreibung kann ich im Rück-blick auf das Jahr 2011 zum Ausdruck bringen, dass dieses Jahr wohl das Jahr mit den meisten öffentlichkeitswirk-samen Aktivitäten in unserer Wormser Sektionsgeschichte gewesen ist. Begonnen haben wir damit, unsere Sektion beim diesjährigen Wormser Pfingstmarkt am 16. Juni 2011 der Öffentlichkeit vorzustellen. Hierzu war es notwendig, ansprechendes Werbe-material, wie z.B. Broschüren, Flyer, Banner sowie Videos von der Wormser Hütte und unserer Sektion erstmals zu fertigen, mit dem wir uns dann als moderner Bergsteigerverein präsen-tieren konnten.Die von unserem Schatzmeister Klaus Ziehr bestens organisierten Aktions-tage vom 4. bis 7. August 2011 waren während der vier Tage mit vielerlei Akti-vitäten gefüllt, angefangen mit der Eröffnungsausstellung „ Die Berge im Kasten“ im Haus zur Münze bis hin zur Veranstaltung am Samstag auf dem Ludwigsplatz, die Hunderte von Wormsern verfolgt haben. Mit Alphorn-bläsern, Schuhplattlern und Party-krachern machten wir die Schaulustigen neugierig, besonders auf die Ankunft der von Joachim Decker geführten Weit-wanderer, die nach dem Start um Mitternacht nach 50 Kilometern Fußmarsch durch Rheinhessen gegen Mittag auf dem Ludwigsplatz eintrafen und gebührend gefeiert wurden. Unser Hüttenwirt der Wormser Hütte Manfred Zwischenbrugger brachte aus dem Montafon seinen berühmten Apfelstrudel mit, der binnen kurzer Zeit von hungrigen Wormsern verzehrt war. Auch unser 2000. Mitglied Hans-Ludwig Walther stellten wir im Rahmen eines Interviews der Öffentlichkeit vor. Am Sonntagnachmittag klangen die Aktions-tage bei einem Grillfest in der Grillhütte im Wäldchen aus. Alle Beteiligten waren müde, aber zufrieden. Mein Dank gilt den vielen unermüdlichen Helfern, die sich überaus tatkräftig für unseren Verein engagiert haben.Schließlich beteiligten wir uns an dem vom Sportbund Rheinhessen am 13. Au-gust 2011 in der Wormser Innenstadt
Das Bergjahr 2011Liebe Bergfreundinnen, liebe Bergfreunde,
organisierten Sporterlebnistag für die Sportvereine der Stadt und der Region mit dem Aufbau eines Kletterturms. Er wurde sofort von Kindern und Jugend-lichen regelrecht gestürmt, sodass die Kletterbetreuer unserer Sektion gehö-rig ins Schwitzen kamen. Der Kletter-turm war die Attraktion auf dem Platz, das Interesse am Klettern groß, ebenso die Berichterstattung in den Wormser Zeitungen. Unser Bestreben, uns als Alpenverein im Flachland einer breite-ren Öffentlichkeit bekannt zu machen, dürfte damit gelungen sein und unsere Anstrengungen sich gelohnt haben.In der Mitgliederversammlung am 15. März 2011 erstmals im Wormser Kultur- und Tagungszentrum wurde aufgrund seiner jahrzehntelangen großen Verdienste unser aus dem Amt scheidender 2. Vorsitzender Hans Debus zum Ehrenmitglied gewählt. Eine weitere Ehrung als besonders verdientes Mitglied unseres Vereins wurde Willi Marchlewski ausge-sprochen. Ihnen und allen, die Jahr für Jahr bei der alltäglichen Sektionsarbeit mithelfen, möchte ich auch von hier aus meinen herzlichsten Dank und große Anerkennung aussprechen. Ein wirklich arbeitsreiches Bergsteiger-jahr 2011 geht zu Ende. Allen Mit-gliedern, ihren Familien und Freunden wünsche ich im Namen des gesamten Vorstandes eine besinnliche Advents-zeit, gesegnete Weihnachten und ein schönes Bergsteigerjahr 2012 mit vielen bleibenden Bergerlebnissen.
Ihr Dr. Udo Rauch
1. Vorsitzender
3 3
Aus der Sektion
Einladung JHV 2012 2
Das Bergjahr 2011 3
Neue Mitglieder 6
Bilderbogen Aktionstage 8
Veränderungen im Vorstand 12
Kidscup Frankenthal 14
Kidscup Zweibrücken 15
Aktivitäten 2012
Alle Aktivitäten der Sektion im Jahr 2012
sowie Adressen, Ansprechpartner und
Kalender finden Sie im Innenteil des
Heftes. Eine Inhaltsübersicht dieses Teils
finden Sie auf der Seite 25 im Innenteil.
InhaltInhalt
Titelbild:
Peter Wilz
Schneeschutour
Vielen Dank an alle, die geholfen haben, die Sektionsnachrichten mit interessanten Berichten von Berg-touren, Klettertouren, Reisen und Wanderungen aus dem Jahr 2011 mit zu gestalten. Heribert Kirsch
20122012
Tourenberichte
Kletterfahrt der Bouldergruppe 13
Aufbaukurs Sportklettern 16
Klettergruppenfahrt 18
Unterwegs auf Mallorca 20
Elbsandsteingebirge 47
Sektionsfahrt zur Wormser Hütte 48
Soonwaldsteig 50
Schneeschuhtour 52
Nahefelsenpfad 54
Rheinsteig 55
An der Saarschleife 56
Worms intensiv - Liebfrauen 57
HTW Nackenheim - Nierstein 58
HTW Am Seegraben 59
Jura 2010 - ein Nachtrag 60
Aus der Sektion
Alpenfest 2011 63
Arbeitseinsatz 64
Schatzmeister 66
Freud und Leid 67
aus der Sektion
6
Abt,Christian Stuttgart
Abt,Michaela Stuttgart
Abt,Daniel Stuttgart
Abt,Angelika Stuttgart
Abt,Theo Stuttgart
Ambrosius,Maria Worms
Auwärter,Richard Simmozheim
Auwärter,Carolin Simmozheim
Auwärter,Verena Simmozheim
Auwärter,Friedemann Simmozheim
Babel,Kerstin Jettingen
Bartelheimer,Kerstin Lampertheim
Bauer,Michael Mettenheim
Bauer,Luis Mettenheim
Becker,Til Worms
Becker,Oliver Offstein
Becker,Dieter Worms
Beer-Schulz,Jana Frankfurt am Main
Beilharz,Alexandra Heidelberg
Belhoche,Munir Nidderau
Bickel,Ines Worms
Böhm,Frank Worms
Closheim,Stefan Worms
Consentino,Johannes WormsCzeczemski,Leonardo Worms
Dietrich,Veronika Bludesch
Dietrich,Manfred Bludesch
Dixkes,Eckhardt Bürstadt
Dorn,Sabine Tübingen
Eberl,Sandra Offstein
Eichberger,Klaus Worms
Erlenmaier,Annerose Gundersheim
Erlenmaier,Jürgen Gundersheim
Fritsch,Renate Worms
Gerats-Hahn,Anette Groß-Rohrheim
Gössnitzer,Rainer Lampertheim
Götz,Elvira Worms
Graffy,Sabine Worms
Graustein,Frank ChristianWorms
Greisner,Melanie Worms
Gruber,Sigrid Worms
Gruber,Stefan Worms
Gültner,Sebastian Wörrstadt
Häberle,Felix Worms
Hackenberg,Klaus Monsheim
Haffner,Margot Worms
Hahn,Ralf Groß-Rohrheim
Hahn,Leonie Groß-Rohrheim
Hahn-Belhoche,AngelikaNidderau
Hamm,Markus Osthofen
Hanschmann,Sybille Worms
Hanschmann,Steffen Worms
Hecken,Alexandra Worms
Heilmann,Karl-Otto Eisenberg
Heinrich,Hardy Worms
Heintzelmann,Stephanie Worms
Held,Luisa Bürstadt
Held,Mona Bürstadt
Held,Ulrike Bürstadt
Held,Florian Bürstadt
Held,Josef Bürstadt
Hertel,Horst Enkenbach-Alsenborn
Hertel,Heide Enkenbach-Alsenborn
Holl,Horst Worms
Holl,Anita Worms
Holzapfel,Gabriele Mölsheim
Hoos,Thore Worms
Hoos,Viggo Worms
Hoos,Antje Worms
Horlacher,Michael Einselthum
Jakobi,Georg Gernsheim
Jakobi,Martin Gernsheim
Jakobi,Ingolf Gernsheim
Jakobi,Edith Gernsheim
Kammerschmitt,Sina Westhofen
Kammerschmitt,Lars Westhofen
Kehl,Leonie Saulheim
Kehl,Ina SaulheimKehl,Reinhard Saulheim
Keßel,Roswitha Stromberg
Kleensang,Michael Heidelberg
Kleensang,Friedrich Heidelberg
Kleensang,Johanna Heidelberg
Klingenberg,Barbara Flensburg
Kloster,Jürgen Kuppenheim
Köhn,Nicolas Bockenheim
Kraft,Daniel Bad Dürkheim
Krohn,Rita Worms
Ein herzliches “Berg - Heil”
unseren neuen Mitgliedern 2011
aus der Sektion
7
Kuklinski,Trixi Worms
Ladurner,Werner Göfis
Laux,Benedikt Monzernheim
Leiner,Hannah Mölsheim
Leuenberger,Jörn Braunschweig
Lutterbach,Stefan Bingen
Maier,Carolin Münsing Maltry,Alexander Eisenberg
Marent,Gerrit Worms
Marent,Silke Worms
Marent,Erik Worms
Marent,Eva Worms
Marrent,Inga Worms
Marzinzik,Lars Worms
Marzinzik,Marion Worms
Maus,Ulrike Worms
Meßner,Daniela Ludesch
Mohler,Peter Biblis
Müller,Eric Rouven Dittelsheim-Heßloch
Nebe,Herbert Neustadt
Nowak,Thomas Worms
Nowak,Cornelia Worms
Nowak,Isabel Worms
Obenauer,Gerold Worms
Obenauer,Susanne Worms
Oberländer,Ulrich Kirchheimbolanden
Partzsch,Hermann Worms
Partzsch,Traute Worms
Petkevicius,Stephan Worms
Pfeiffer,Alice Worms
Pfuhl,Wolfgang Nienburg
Pletat,Christel Kuppenheim
Plohmann,Tim Worms
Posdziech,Helmut Ludwigshöhe
Posdziech-Blume,Isa Ludwigshöhe
Pösel,Tim Westhofen
Pötzsch,Bert Worms
Radau,Leni Warmsroth
Raqué-Nuttall,Adelheid Kalkofen
Reiser,Margit Grünstadt
Reiser,Werner Grünstadt
Rhomberg,Margareta Göfis
Roth,Dagmar Biblis
Saade,Felix Berlin
Saade,Jan Berlin
Saade,Susanne Berlin
Saade,Alexander Berlin
Sälzer,Timo Ludwigshöhe
Sälzer,Uwe Eich
Sälzer,Doris Eich
Sänger,Claudia Bensheim
Sänger,Uwe Bensheim
Scherrmann,Maria Worms
Schmid,SandraStephanie Wolfratshausen
Schnatterbeck,Iris Meckenheim
Schoch,Ingo Worms
Schönenberg,Heiko Dolgesheim
Schulz,Wolfgang Frankfurt
Schuster,Anka Lampertheim
Seng,Birgitt Worms
Seng,Lisanne Worms
Simon,Lukas Freiburg
Simon,Jonathan Freiburg
Simon,Lisa Freiburg
Simon,Max Freiburg
Specht,Alexander Worms
Spohr,Karin Worms
Stadler,Stefan Nußloch
Steffes,Karl-Josef Worms
Taege,Yanis Heidesheim
Teutschebein,Perry Worms
Thome,Michaele Lampertheim
Waldschmidt,Thomas Glashütten
Waldschmidt,Adrian Glashütten
Walkenbach,Johanna Worms
Walkenbach,Bernhard Worms
Walther,Hans-Ludwig Worms
Walther,Gerda Worms
Wehlus,Ronja-Linnea Lappersdorf
Weisenstein,Stefan Bad Kreuznach
Wendel,Stefan Dackenheim
Werner,Patrick Worms
Willems,Hubert Dittelsheim-Heßloch
Winkler,Paul Worms
Winkler,Carsten Worms
Woerner,Stefano Stuttgart
Woerner,Beatrice Stuttgart
Woerner,Klaus Stuttgart
Wolf,Markus Osthofen
Wolf,Adrian Bad Kreuznach
Zimmer,Claus Worms
Zühlke,Timo Mannheim
Die Sektion auf dem PfingstmarktDie Sektion auf dem Pfingstmarkt
4.8.2011
Haus zur Münze
Öffen
tlichkeitsarb
eit Öffen
tlichkeitsarb
eit 2011
Eröffnung der
Ausstellung
“Berge im Kasten”
Eröffnung der
Ausstellung
“Berge im Kasten”
4.8.2011
Haus zur Münze
Bilderbogen AktionstageBilderbogen Aktionstage
Bilderbogen AktionstageBilderbogen Aktionstage
7.8.2011
Ludwigsplatz
7.8.2011
Ludwigsplatz
Ankunft der Ultra-WeitwandererAnkunft der Ultra-Weitwanderer
Vielen Dank allen Helfern!!Vielen Dank allen Helfern!!
Bilderbogen AktionstageBilderbogen Aktionstage
Sommerfest Sommerfest
8.8.2011
Grillhütte im
Wäldchen
aus der Sektion
Die Neuwahlen des gesamten Vorstands bei unserer Mitgliederversammlung am 15. März 2011 führten planmäßig zu ungewöhnlich vielen personellen Veränderungen. Mit Hans Debus, Willi Marchlewski, Edith Ruderer, Karin Höhn und Jürgen Salewski schieden auf ihren Wunsch hin hoch verdiente Vorstands-mitglieder aus, die teils über Jahre oder Jahr-zehnte mit Vollgas für die Sektion gearbeitet haben.
Die Verdienste unserer beiden Ehrenmit-glieder Hans Debus und Willi Marchlewski erneut im Einzelnen darzustellen, würde den Rahmen dieses Beitrags bei weitem sprengen. Erinnern möchte ich an dieser Stelle aller-dings doch schon daran, dass Hans Debus ununterbrochen seit 1984 im Vorstand ar-beitete, zunächst als Jugendreferent, ab 1992 als Ausbildungsreferent und ab 1999 bis 2011 als 2. Vorsitzender. Seine Fachkompetenz und Erfahrung haben wir uns auch für die nächsten Jahre gesichert, indem ihn der Vorstand zum Sicherheitsbeauftragten für unsere beiden Kletterwände in Worms, die einer regel-mäßigen Sicherheitsprüfung unterzogen werden müssen, ernannt hat.
Unser Vortragsreferent Willi Marchlewski organisiert seit 1982 die beliebten Dia-Vorträge im Haus zur Münze, gründete unsere Gesangsgruppe „Die Bergvaga-bunden“ und veranstaltet seit seinem Eintritt
in den Ruhestand Wanderreisen in ganz Europa. Auch sein Wissen und Können bleiben dem Verein erhalten. Der Vorstand ernannte ihn zum Beauftragten für das Vor-tragswesen, sodass er in diesem Bereich auch künftig seine über Jahrzehnte gesam-melte Erfahrung für die Organisation der Dia-Vorträge einsetzen wird.
Karin Höhn war Schriftführerin von 2005 bis 2011, Edith Ruderer Jugendreferentin von 1999 bis 2011 und Jürgen Salewski Kletter-referent von 1999 bis 2011. Sie alle haben ihre Ämter verantwortungsvoll, engagiert und zuverlässig ausgeübt, die lange Dauer ihrer Tätigkeit im Vorstand zeigt, dass sie gerne mitgearbeitet haben. Wie schon in der Mitgliederversammlung darf ich auch von dieser Stelle aus mich von Herzen für ihre stets von Gemeinsinn und Loyalität ge-tragene ehrenamtliche Arbeit bedanken.
Neu in den Vorstand gewählt wurden Gerhard Muth als Schriftführer, Ralf Weber als Jugendreferent, Karolin Noe-Kurzfeld als Veranstaltungsreferentin und Mirko von Bothmer als Kletterreferent. Wir begrüßen die Neuen in unserem Vorstand und freuen uns auf eine konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit zum Wohle unseres so stark angewachsenen Bergsteigervereins.
Dr. Udo Rauch
Veränderungen im Vorstand
v.l.n.r.Iris Ostermayer (neugewählte 2. Vorsitzende)Karin HöhnWilli MarchlewskiEdith RudererHans DebusDr. Udo Rauch
Tourenberichte
13
Kletterfahrt 2011 an Christi - Himmelfahrt
Dieses Jahr war die Kinder-Boulder-gruppe das erste Mal zusammen zum Klettern unterwegs. Vom 1. bis zum 5. Juni sind wir nach Sturzelbronn (Bre-mendell) gefahren. Am Mittwochabend kam die Gruppe am Campingplatz an und baute die Zelte auf. Dabei haben uns kleine Stechmücken gestochen, weshalb wir die nächsten Abende unter einem Moskitonetz verbracht haben.
Am Donnerstag sind wir nach dem Frühstück zum Löwenstein gefahren, an dem ein Teil der Gruppe zum ersten Mal mit Seil und Gurt am Fels geklettert ist. Nach diesem anstrengenden Tag gab es für alle Flammkuchen. Freitags war für uns der Besuch auf die Burg Flecken-stein geplant. Dort haben wir mit einem Spiel die Burg und den Wald um Flecken-stein besichtigt. Außerdem gab es am Anfang noch ein Haus, in dem man ver-schiedene Sachen selbst ausprobieren konnte, wie z.B. Tierspuren erkennen o.ä. Der Tag auf der Burg war sehr schön und wir schlossen ihn mit einem Eis im Burgcafé ab. Zurück am Campingplatz haben wir dann gegrillt und Stockbrot gegessen (lecker!!!).
Am Samstag fuhren wir zum Birkelfels, wo Till leider nicht klettern konnte, da er seine Kletterschuhe am Löwenstein
vergessen hatte. Trotzdem hatten wir sehr viel Spaß. Außerdem haben wir Baumklettern ausprobiert, was uns allen sehr gefallen hat! Ein Teil der Gruppe ist danach nach Hause gefahren, der Rest am nächsten Tag nach dem Frühstück.
Es war eine sehr schöne Zeit in Frankreich!
Merci beaucoup Mirko & Katja!!!
Eure Kids der Bouldergruppe
aus der Sektion
14
Kids-Cup beim DAV Frankenthal
Zweimal Superfinal-Krimi für die Wormser Kletterkinder
Dass es am 17.09.2011 beim Kids-Cup in Frankenthal für die Teilnehmer und Trainer der Wormser Sektion aufregend werden würde war klar - dass aber bis zum letzten Superfinale gezittert wer-den musste, damit rechneten nicht mal die Eltern der kletterbegeisterten Kids.
Der Wettkampftag startete um 8:45 Uhr mit der Registrierung der 38 teil-nehmenden Kinder aus Frankenthal und der Vorderpfalz in der Kletterhalle Pfalz-Rock in Frankenthal. Chiara Koch rutschte aufgrund ihres Geburtsjahres schon in die weibliche C-Jugend und war hier die Jüngste von 6 Starterinnen. Jannik Walter und Vincent von Bothmer traten in der D-Jungend männlich an, in der acht Teilnehmer starteten. Alle Teilnehmer mussten drei Kletterrouten und zwei Boulderprobleme lösen. Chiara, Jannik und Vincent legten einen fulminanten Start hin und lagen nach drei Durchgängen mit der vollen Punktzahl in ihrer Altersgruppe jeweils auf dem ersten Platz.
Nach der Zwischenwertung gaben die drei nochmal richtig Gas. Jannik musste in der letzten Klettertour nur 5 Punkte abgeben und löste das Boulderproblem im zweiten Anlauf. Er sicherte sich so einen super 4. Platz. Vincent konnte sowohl die letzte Kletterroute und den letzten Boulder im ersten Anlauf toppen, so dass er mit Lukas aus Limburgerhof ins Superfinale um Platz eins einzog. Auch Chiara toppte die Kletterroute im ersten Anlauf, rutschte aber beim Boulder leider mit dem Fuß auf den Boden, und konnte ihn erst im zweiten Anlauf toppen. Sie zog damit ins Superfinale um den zweiten Platz gegen die zwei Jahre ältere Nicole aus Heßheim ein. Ein Krimi erster Klasse begann. Im Superfinale der weiblichen C-Jugend startete Nicole. Sie kletterte bravourös bis zum viertletzten Griff. Nun musste Chiara nachlegen. Konzen-triert erklomm sie Griff um Griff, biss, kämpfte und erreichte den selben Griff
und konnte in sichtbar halten, aber nicht weiterklettern. Jetzt wußte niemand genau, wer gewonnen hatte. Chiara hatte die schnellere Zeit und den letzten Griff sichtbar gehalten. Chiara hatte das Superfinale für sich entschieden.
Nun musste Vincent nochmal alle Kraft zusammennehmen und die Tour klettern, die Lukas souverän getoppt hatte. Vincent schaffte ¾ der Route und sicherte sich so ebenfalls einen super 2. Platz. Die Siegerehrung genossen Chiara, Jannik und Vincent und nahmen freudestrahlend die Pokale und schönen Preise vom 2. Vorsitzenden und der Jugendreferentin des DAV-Frankenthal entgegen.
Katja von Bothmer
aus der Sektion
15
Bei strahlendem Sonnenschein fand am 19.09.11 der 6. Rheinland- Pfalz Kidscup in Zweibrücken statt. 80 begeisterte Kletterkids aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland zeigten in 4 Kletterrouten und 4 Bouldern ihr Können.
Die Kletterjugend des DAV Worms war mit 5 TeilnehmerInnen vertreten. Nach der Registrierung wurden um 9:30 Uhr die Kletterrouten vorgeführt und gegen 10:00 Uhr konnten die Wettkämpfer sich beweisen. 12 Routen und 12 Boul-der (Klettertouren ohne Seil in Ab-sprunghöhe) für die unterschiedlichen Altersgruppen waren am Vorabend bis in die Nacht geschraubt worden. Die Schwierigkeiten lagen im Bereich von 3 bis 8+.
Die Bambini starteten mit der Schwie-rigkeit 3, ihre schwerste Route war eine 5+. Für die Jugend E war die leichteste Route mit 4 bewertet, die schwerste war im Bereich 6+. Bei der Jugend D galt es sich von 4+ auf 7+ zu steigern und bei der Jugend C war der Schwierigkeitsbe-reich zwischen 5 und 8+ angesetzt. Je höher man in den Routen kletterte desto mehr Punkte kon-nte man erzielen. Bei den Boulder gab es zwei Zonen und den Topgriff. Alle Boulder und alle Routen waren geklet-tert, aber in 5 Alters-klassen gab es noch keinen eindeutigen Sie-ger, deshalb fand zum Schluss noch ein Super-finale statt. Trotzdem es für die Wormser Teil-nehmer der erste Wett-
kampf außer Haus war, konnten sie sich gut behaupten. Vincent von Bothmer und Jannik Walter belegten Platz 5 und 6 in der D-Jugend. Bis zur letzten Tour lag Vincent von Bothmer sogar auf Platz drei, wurde dann aber mit jeweils einem und vier Punkte Abstand überrundet. Bei der D-Jugend Mädchen belegte Julia von Selchow Platz 16 und bei der C-Jugend Mädchen konnte sich Chiara Koch bis auf Platz 11 vorarbeiten. Auch bei den sehr anspruchsvollen Touren für die Bambini (Jahrgang 2002-2004) konnte Till von Bothmer mit Platz 5 ein sehr gutes Ergebnis erzielen.
Ein spannender Tag für die Wettkämpfer. Durch Pokale, Medaillen und Preise wurden die Leistungen belohnt und so sah man viele strahlende Kinder auf dem Siegespodest.
Mirko von Bothmer
DAV-Jugend Worms beim
6. Rheinland-Pfalz Kidscup
Gute Platzierungen im Sportklettern in Zweibrücken
v.l.n.r.: Chiara Koch, Julia von Selchow, Jannik Walter, Till v. Bothmer, Vincent v. Bothmer
Tourenberichte
16
Los ging es am Samstagmorgen nach der Begrüßung durch unseren Kursleiter Mirko ab Bobenheim-Roxheim.Geplant war, wie die Ankündigung des Kurses bereits andeutete, der Aus- und Aufbau der vorausgesetzten Fähig-keiten des Kletter Grundkurses Sport-klettern.Unsere Gruppe bestand aus 7 Teil-nehmern und einem interessierten Gast, so dass wir der Umwelt zu Liebe mit 2 Autos auskamen. Nach 45 min. Fahrzeit hatten wir unser Ziel, das Klet-tergebiet Annweiler, genauer gesagt den Schmalbühler-Felsen in Annweiler-Sarnstall erreicht. Dort checkten wir unser Material und entschieden, dass alle verfügbaren Seile mitgenommen werden, um mehrere Kletterrouten parallel nutzen zu können. Am Fuß des Felsen angekommen, richteten wir unser „Basislager“ ein, legten die Gurte an und richteten unser Material.Auf einem breiten langgezogenen Fels-vorsprung erläuterte Mirko das Ziel des Kurses und wies uns am Fels ein. Schwerpunkt lag beim Standbau, der Selbstsicherung sowie Sicherung der Nachsteigenden. Vorausgesetzt wurde Klettererfahrung in Einseillängenrou-ten, wobei die Bandbreite der Erfah-rungen sehr groß war; von gelegent-lichem Klettern am Fels bis zur alpinen Erfahrung im Hochgebirge in Mehrseil-
längentouren. Zwischenfragen wie „Welches Material soll ich verwenden oder besser aussortieren“, „Auf was muss ich besonders achten“, usw. wur-den gestellt. Anhand des mitgeführten, unterschiedlichen Materials wurden Alternativen aufgezeigt und auspro-biert, immer begleitet von den aufmerksamen Blicken unseres Kurs-leiters.Nach verdienter Pause im „Basislager“, in dem unser treuer interessierter Wegbegleiter (Sohn eines Kletter-paares) bereits voller Freude auf uns wartete, konnte das Erlernte direkt am
Aufbaukurs Sportklettern Juni 2011
Tourenberichte
21
Fels ausprobiert und angewendet wer-den. Auffallend waren die recht großen Hakenabstände, die Mirko mit seinen Kletterkünsten und mobilen Sicherung überbrückte, so dass wir mit geringeren Schwierigkeiten den Nachstieg angehen konnten.Auf einem Felsvorsprung, auf dem alle Teilnehmer (immer gut gesichert) gerade so Platz fanden, war eine Zwischensicherung geplant. Mirko meinte, dort einen Bohrhaken vorzufin-den, dem aber nicht so war. Also musste, um auch den letzten nachsteigenden Teilnehmer gut absichern zu können, mit verschiedenen Hilfsmitteln eine abenteuerliche Zwischensicherung ein-gerichtet werden, wobei es galt, den Überblick nicht zu verlieren.Das letzte Stück der Route verlief ohne Probleme bis zum Gipfelkreuz, wo wir uns bei frühsommerlichen Temperatu-ren zusammen mit Eidechsen sonnten
und uns auf das Abseilen (bei einigen Teilnehmern der adrenalinreichste Teil der Tour) vorbereiteten; der Einstieg ins Seil fiel am schwersten; danach ging es schneller (die Abseilgeschwindigkeit ist selbst bestimmt), vorbei am verlassenen Nest eines Raubvogels über einen Über-hang hinweg nach unten (wer wollte, fast bis zum „Basislager“).Nach einer weiteren Pause wurde, unter Sicherheit vermittelnder Beob-achtung, geklettert und geübt, bis einige dunkle Wolken leichten Regen und Wind ankündigten; aber die Zeit des Ab-baus war ohnehin gekommen, der des-halb etwas rascher verlief. Alle Teilneh-mer waren zufrieden und gut geschult am Ausgangspunkt wieder angekommen und dankten Mirko für die lehrreiche und verantwortungsvolle Betreuung des Kurses.
Katja von Bothmer
Anyeige Sparkasse
Tourenberichte
12
Die meisten reisten bereits am Mit-woch an, andere kamen am Donnerstag im Laufe des Tages. Insgesamt waren wir eine stattliche Gruppe von 34 Personen, davon 8 Kinder. Die ersten am Fels waren vermutlich Klaus und Tobias, die am Mittwochmittag schon die Kletter-routen von Sous-Buen erkundeten.
Am ersten Tag (Do, 23.6.) ging es zum Klettergebiet Sous-Buen, wo für jeden Geschmack etwas dabei war. Schon allein der Zustieg war traumhaft, nur 5 Minuten vom Parkplatz entfernt; meist schattige Plätze zum Sichern, nahe an einer Wiese und dem Fluss Doubs. Je nach Schwierigkeitsgrad und Laune verteilte sich die Gruppe in den ins-gesamt 8 Sektoren. Ein Teil der Gruppe blieb mit Susi und mir schon gleich am ersten Sektor (La Lame) hängen, um sich mit ein paar einfachen Routen auf-zuwärmen. Währenddessen schlug der andere Gruppenteil unter Mirko´s und
Klaus´ Vorschlag am Sektor Pilier des Pirates auf, wo es wunderschöne lange Routen gab – die dann später auch allen zum Toprope zur Verfügung standen. Sehenswert im nächsten Sektor (La Grotte) war natürlich auch die Grotte.
Nach einem gelungenen ersten Tag ging es zurück auf den Campingplatz in Pontarlier. Am ersten Abend war es ein wenig frisch, jedoch hielten wir uns mit Federball oder Diabolo warm. Wohin-gegen die Kinder zusätzlich das Tisch-tennis für sich entdeckten – und jede freie Minute Gemeinschaftsturniere veranstalteten, die sie bis zum Sonntag perfektionierten.
Für den zweiten Tag (Fr, 24.06.) hatten wir uns die Klettergebiete Beaume-rousse und Quint vorgenommen. Die ersten Kletterrouten von Beaume-rousse waren bereits am Parkplatz lokalisiert (Sektor Petit Rocher); gut
Klettergruppenfahrt
Baumes-les-Dames 22.-26. Juni 2011
Tourenberichte
13
geeignet für Anfänger und Kinder, jedoch waren die Routen eher kurz (6 m Höhe) und auch die direkte Nähe zum Parkplatz und der schattige Fels war Geschmackssache. Wir gingen daher weiter zum dritten Sektor (Sektor Obsession), bei dem einige mittelschwere jedoch auch schwie-rigere Routen auf uns warteten. Für den Nachmittag zogen manche der Beaumrousse-Kletterer zum Kletter-gebiet Quint, für das man ca. 15 min steil aufsteigen musste. Hier jedoch er-schloss sich wieder ein riesiges Gebiet mit langen, sehr schönen jedoch auch anspruchsvollen Touren. Mirko’s Grup-pe hatte hier bereits einige Topropes installiert, so dass wir Nachzügler das reine Vergnügen hatten: wunderschöne lange Kletterei in Kalksteinfelsen, ohne Risiko. Zurück auf dem Zeltplatz und nach dem üblichen Abendessen, saßen wir gemütlich zusammen, und Mirko forderte uns zu folgendem Gruppen-spiel auf: Welches Team schafft es am weitesten ausgehend von einer Start-linie eine Bierflasche umgekehrt auf den Boden zu platzieren, wobei das gesamte Team nur 4 Kontaktpunkte mit dem Boden haben darf. Nach einigem Zögern, jedoch bereits mit ersten Dis-kussionen über verschiedene Lösungs-ansätze wurden im Losverfahren kleine Teams à 3 Personen gebildet. Jedes Team hatte drei Versuche – und dann ging’s los. Unglaublich wie weit man kommen kann. Die Lösung wird nicht verraten; jedoch schaffte das Siegerteam (Na-tasha, Sabina und Holger) insgesamt unglaubliche 7,80 Meter.
Für den dritten Tag (Sa, 25.06.) be-schlossen die meisten nochmals das erste Klettergebiet (Sous-Buen) zu besuchen. Die Gruppe um Mirko und Klaus erkundete ein weiteres Gebiet, nämlich Fente de Babre, das als alpin und zum Teil auch schwierig beschrieben wurde. Am dritten Tag verabschiedeten wir uns bereits von Uwe’s Familie, die schon am Samstagnachmittag zurück-fahren musste. Wir anderen kehrten an diesem dritten Tag ein wenig früher auf
den Campingplatz zurück, um noch ein wenig die Sonne zu geniessen.
Und dann war unsere Klettergruppen-fahrt leider auch schon wieder vorbei. Nach einem langen gemütlichen Frühstück bei strahlendem Sonnen-schein wurden am Sonntag in der Früh noch die Zelte abgebaut. Die meisten fuhren direkt nach Hause. Andreas, Holger und Jens kletterten noch die eine oder andere Tour auf dem Rückweg, wohingegen Klaus, Tobias, Rainer und Silke noch voller Tatendrang einen Klettersteig in der Schlucht des Doubs aufzuspüren versuchten – bis auch sie Frankreich den Rücken kehr-ten.
Es war wie immer wunderschön – und wir freuen uns auf die Klettergruppen-fahrt 2012.
Anja Setrdle
Tourenberichte
20
Unter der Leitung von Willi March-lewski und seiner Frau Waltraud ver-brachten 33 Wanderinnen und Wan-derer 14 wundervolle Tage auf der Sonneninsel Mallorca. Das Ehepaar Dorothea und Paco, zwei erfahrene Wanderführer, beide schon öfter für den DAV tätig, betreute die Gruppe in der ersten Woche. Von unserem ro-mantischen Standort Puerto Soller an der Westküste führte Dorothea zu den schönsten Plätzen rund um Soller und wusste viel über Land und Leute zu erzählen. Mit der historischen Schmalspur-Bimmelbahn fuhren wir am Montag von Puerto Soller zur Stadt Soller, dem Ausgangspunkt der ersten Wanderung. An Zitronen- und Mandarinenplan-tagen, Oliven- und Mandelbäumen vor-bei erreichten wir das schönste Berg-dorf Mallorcas Fornalutx mit seinen malerischen engen Gassen und blumen-geschmückten alten Steinhäusern. Nach kurzer Rast ging es weiter bergan zu einem alten Landhaus in einem großen Olivengarten. Hier erwartete uns Paco mit mallorquinischen Spezialitäten und Rotwein. Besonders seine Coca de trampó und die Coca verdura schmeckten allen köstlich. Die Stim-mung war prächtig, sodass Reiner, unser talentierter „Chefdirigent“, uns Geigen-Klarinetten-, Trompeten- und Hörner-
laute entlocken konnte, wenn auch Paco meinte, dass doch noch ein wenig Übung erforderlich wäre. Auf einem Trampelpfad, mit immer wieder herr-lichen Ausblicken auf die Terrassen-landschaft, die Stadt Soller und den Hafen, wanderten wir zurück. Am Abend genossen wir von der Hotel-terrasse das Lichtermeer rund um den Hafen. Am Dienstag brachte uns der Bus zu dem kleinen Bergdorf Orient. Nach einem kurzen Rundgang wanderten wir durch einen gepflegten Olivenhain, weiter einen steilen Pfad hinauf zur Burgruine des Castell d’ Alleró auf 822m. Ein wunderbarer Panoramablick bot sich auf die Bergkette der Serra de Tramuntana! Auf steilem Serpentinen-weg erreichten wir bergab die urige Finca Es Verger, deren weithin bekannte Spezialität Lammkeule aus dem Holz-backofen begeisterte. Nach dem süffigen Cremadillo kam Stimmung auf. Engländer, Franzosen, Schotten, Nieder-länder und Deutsche sorgten frohge-mut singend für Völkerverständigung. Reiner war sichtlich zufrieden mit sei-ner Chortruppe. Beschwingt wander-ten wir zurück auf einem breiten Serpentinenweg nach Alaró. Von hier gings per Bus zurück ins Hotel.Am Mittwoch begann unsere Wande-rung am Stausee Cuber (760 m)
Unterwegs auf Mallorca
Tourenberichte
13
unterhalb des höchsten Berges der Insel, dem Puig Mayor mit 1445 m. Der breite Wanderweg führte durch ein Hochtal auf einen Sattel (900 m), vorbei an der Bergspitze des L’Ofre (1091 m). Abwärts ging es über einen uralten, teils mit Steinen gepflasterten Weg durch eine beeindruckende zerklüftete Schlucht, den Barranco von Biniaraitx. In einem Olivenhain konnten wir uns bei einer Vesperpause von den Anstrengun-gen erholen bei Thunfisch, salzfreiem Brot, roter Soße, Kapern, Knoblauch und geräucherter mallorquinischer Rotwurst und Rotwein. Gestärkt folgte der Abstieg weiter durch die bizarre Schlucht bis Biniaraitx. Auf einem bequemen Weg erreichten wir Soller, von wo die Bimmelbahn nach Puerto Soller fuhr. Fröhlich klang der Abend aus: Waltraud hatte anlässlich ihres besonderen Geburtstages zum Sekt-empfang geladen und unser Chor feierte sie gebührend.Am Donnerstag startete die Wande-rung in Sant Elm bei Andratx. Mit dem ersten Schiff erreichten wir die Insel Sa Dragonera, die Dracheninsel, benannt nach den zahlreichen Echsen (dragós), die seit Urzeiten dort leben. Die
Gruppe trennte sich; einige wählten den leichteren kurzen unteren Weg zum Leuchtturm Cap d’ es Liebig, andere gin-gen auf einem Serpentinenweg bergan zum alten Leuchtturm Sa Popi auf 376m, unentwegt begleitet von vorbeihu-schenden Eidechsen. Einmalige Aus-blicke auf die Westküste und das Meer belohnten den Aufstieg. Nach dem Abstieg und köstlicher Verpflegung in einem schattigen Pinienhain, inmitten sich tummelnder Eidechsen, schipperte das Boot zurück nach Sant Elm. In einem schattigen Strandlokal gab es kühle Erfrischungen und dann genossen wir die Busfahrt entlang der wildroman-tischen Westküste. Überwältigend war die letzte Küsten-wanderung am Freitag! Vom Mirador des Ses Barques ging es zunächst durch die Fincas von Balix. In der unteren Balix stärkten wir uns mit frisch gepresstem Orangensaft und besichtigten eine stillgelegte Ölmühle und- presse. Es folgte ein steiler Aufstieg auf steinigen Pfaden, vorbei an uralten knorrigen Olivenbäumen, bis ein schmaler Serpentinenweg entlang der Küste abwärts führte zur Bucht von Tuent. Die Ausblicke auf das Meer, die Steilküste
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und das Bergmassiv waren traumhaft schön! Abschluss feierten wir in einem mallorquinischen Restaurant oberhalb der Cala Tuent mit vorzüglichen landes-typischen Speisen. Nach der verdienten Pause stiegen wir hinunter zur herrlichen Badebucht von Tuent. Von dort erreichten wir mit dem Bus die Nachbarbucht Sa Calobra. Ein kurzer Spaziergang durch die beiden Fuß-gängertunnel zur Badebucht und ein Blick in die Schlucht des Torrent de Pareis ließen ahnen, wie gewaltig das Wasser nach Regengüssen dort hinein-stürzt! (Die besonders Sportiven ließen es sich nicht nehmen, mit einem einheimischen Führer in der zweiten Woche durch den Torrent de Pareis abzusteigen in die Bucht von Sa Calobra; mancher stieß dabei an seine Grenzen. Ohne Eduardo, dem erfahrenen Berg-führer, wäre dieser Abstieg nicht ge-lungen, so die Meinung der Beteiligten.) Mit der Rückfahrt über die berühmte Serpentinenstraße Sa Calobra endete eine erlebnisreiche, tolle erste Wander-woche.Am Samstag war Kofferpacken angesagt. Nach dem Frühstück fuhren wir zum Relaxen nach Cala Millor an die Ostküste. Hier konnte jeder tun und lassen, was er wollte: am Pool liegen, Schwimmen im Meer bei Hochsommer-temperaturen, Shopping in der Fuß-gängerzone, Spaziergänge am langen Sandstrand, am nahen Castell de
N’Amer Sangria genießen, einen Tag in Palma verbringen oder die schon erwähnte Klettertour durch den Torrent de Pareis, Ausflüge nach Puerto Christo mit Besichtigung der Cuevas del Drach, zur Halbinsel Formentor und nach Sa Vicente mit einer Wanderung an der Steilküste auf einem schmalen Küstenpfad, zuletzt mit Kopf einziehen durch ein Felsloch, tief unten das Meer. Von der Aussichtsplattform unterhalb des Kanonenrohrs genossen wir ein grandioses Panorama! Auf der Terrasse des Restaurants Sa Vicente ließen wir dieses schöne Wandererlebnis aus-klingen.Bei der fröhlichen Abschlussfeier in dem Fincarestaurant Sa Gruta Nova, an der auch Willis und Waltrauds Enkeltochter, die auf Mallorca lebt, teilnahm, über-zeugte Reiner nicht nur mit seinem musikalischen Talent, indem er uns unermüdlich zum Singen animierte, sondern auch mit seinen dichterischen Qualitäten – frei nach Schiller. In diesen beiden erlebnisreichen Wochen hat alles gepasst: das Wetter, das Wandern, das Essen, der Wein, das Meer, die homogene Wandergruppe und natürlich die Betreuung durch Dorothea und Paco in der ersten Woche. An Willi und Waltraud einen besonderen Dank für den großen Einsatz und die umfassende Fürsorge!
Barbara Wilde
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Tourenberichte
Öffnungszeiten:Di-Do 15.00 - 19.00
Fr 13.00 - 20.00Sa 10.00 - 15.00
Kirschgartenweg 5867549 Worms
Tel 06241 200 20 29
KAPITEL
dav-worms.de
Sektion Worms
des Deutschen Alpenvereins
Aktivitäten 2012
Aktivitäten
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Geschäftsführender Vorstand:
1. Vorsitzender Dr. Udo Rauch Wildstr. [email protected] 06241 54848 67550 Worms2. Vorsitzende Iris Ostermayer Wielandstr. [email protected] 06244 905607 67599 GundheimSchatzmeister Klaus Ziehr Bärengasse [email protected] 06241 925748 67547 WormsSchriftführerin Gerhard Muth [email protected] 06246 7832 67575 EichJugendreferent Ralf Weber Dornfelderstr. [email protected] 06242 912855 67574 Osthofen
Beisitzer:
Wanderreferent Karl-Max Häußler [email protected] 06247 7682
Ausbildungsref. Hans Albert Loosli [email protected] 06241 77140
Kletterreferent Mirko von Bothmer [email protected] 06239 4893
Hüttenreferent W. Thiemermann [email protected] 06241 34800
Veranstaltungsref. Karolin Noe-Kurzfeld [email protected] 06239 6533
Finanzreferent Alfred Weis [email protected] 06241 33871
Pressereferent Marcus Diehl [email protected] 06241 57822
Ansprechpartner
Ansprechpartner
Vorstand 24
Fachübungsleiter und
Ausgebildete Wanderleiter 26
Touren
Klettertouren/-aktivitäten 28
Hochtouren 29
Familiengruppe 30
Schneeschuhwanderungen 30
Sonderprogramm 31
Sektionsfahrt 37
… und sonst noch:
Kalender 34
Dia-Vorträge 40
Regelmäßige Aktivitäten 42
Aktivitäten Aktivitäten
Den Kalender
haben wir wieder in der Heftmitte platziert, so daß er einfach heraus-
gelöst werden kann und an der Pinn-Wand stets griffbereit ist.
Wanderungen in der Region
Monatswanderungen 38
Halbtageswanderungen 39
Worms intensiv 44
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Impressum
Herausgeber: Deutscher Alpenverein Sektion Worms e.V.
vertreten durch den 1. Vors. Dr. Udo Rauch
Redaktion: Heribert Kirsch
Anzeigen: Klaus Ziehr
Satz: B. Ziehr EDV-Dienstleistungen, Worms
Druck: online Druckhaus, Dresden
Auflage: 1.500 Exemplare Mitgliederausgabe
2.000 Exemplare Vorhabenübersicht
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FÜL Bergsteigen Hans Debus, Worms 06241 76237FÜL Bergsteigen Kurt Jost, Worms 06242 7904FÜL Bergsteigen Roland Pütz, Gernsheim 06258 949566FÜL Bergsteigen Dieter Arnold, Worms 06241 955309FÜL Bergsteigen Lothar Holl , Worms 06241 33965FÜL Bergsteigen Thomas Emmel, Stetten 06355 2367FÜL Hochtouren Hubert Blüm, Speyer Handy 0179 2974909Trainer C Sportklettern Alexander Wenner, Karlsruhe Handy 0151 14758641FÜL Sportklettern Hans Albert Loosli, Worms 06241 77140FÜL Sportklettern Jens Hartmann, Worms 06241 509682FÜL Sportklettern Klaus Salewski, Bennhausen 06357 7135FÜL Sportklettern Georg Rothenberg, Mainz 06136 46362FÜL Sportklettern Susanne Cecil, Worms 06241 25587FÜL Sportklettern Mirko von BothmerFÜL Sportklettern Katja von Bothmer 06239 4893FÜL Schulsportklettern Jürgen Salewski, Worms 06241 27943FÜL Ski alpin Uwe Hoos, Frankenthal Handy 0179/7070622Kletterwandbetreuerin Silke Lhotzky, Worms 06241 595825Wanderleiter Heinz Wenner, Worms 06241 34930Wanderleiterin Edith Ruderer, Griesheim 06155 63173Wanderleiter Jürgen Dirigo, Worms-Pfeddersheim 06247 900654Wanderleiterin Iris Ostermayer, Gundheim 06244 905607Wanderleiter Werner Kunkel, Worms 06241 6056815Wanderleiter Willy Böhm, Worms 06241 789873Wanderleiter Peter Wilz, Worms 06241 34607Wanderleiterin Karolin Noe-Kurzfeld, Bobenheim-Roxheim 06239 6533Wanderleiterin Eva Wirth-Kunkel, Worms 06241 973072 Wanderleiter Gerhard Muth, Worms 06246 7832Familiengruppenleiter Ralf Weber, Osthofen 06242 912855Gymnastikleiterin Peter Mohler, Biblis 06245 299020in Ausbildung befinden sich:
FÜL Bergsteigen Matthias FrößlFÜL Sportklettern Eric Rouven MüllerFÜL Sportklettern Jens HansenFamiliengruppenleiter Silke Seidel, OsthofenFamiliengruppenleiter Stefan Seidel, Osthofen
06239 4893
Fachübungsleiter und
ausgebildete Wanderleiter
weitere Infos und die Mail-Adressen auch im Internet unter
WWW.DAV-WORMS.DE
aus der Sektion
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Wie in jedem Jahr haben wieder alle Fachübungsleiter und Wanderleiter eine Menge Touren und Kurse durch-geführt, natürlich mit viel Spaß und Freude an der Sache.
Was erwähnenswert aber sehr zu bedauern ist, war der Unfall im privaten Bereich von unserem Heinz Wenner. Dieser Ausfall von einem der engagier-testen Mitstreitern machte uns schon eine kurze Zeit Sorgen. Mirco von Botthmer unser neuer Kletterreferent und seine Fachübungsleiter entschärf-ten diese Situation aber dann sehr schnell mit einem neuen Plan für die Trainingszeiten in den Hallen. Das bedeutet natürlich mehr Arbeit für alle, aber auch diese Situation, die wir alle sehr bedauern, kann ein so hervor-ragendes und motiviertes Team nicht aus dem Konzept bringen.
Dafür herzlichen Dank!
Auch in diesem Jahr gab es Zuwachs im Kreise der Fachübungs- und Wander-leiter. Wir gratulieren zu den bestan-denen Prüfungen.
FÜL Bergsteigen, Aufbaulehrgang 1: Matthias Froessel
FÜL Bergsteigen, Aufbaulehrgang 3: Lothar Holl
TC Sportklettern, Lehrgang 2: Katja von Bothmer
Wanderleiter Gerhard Muth
In Aussicht für nächstes Jahr haben wir zwei neue Familiengruppenleiter: Silke und Stefan Seidel.
Die regelmäßigen Fortbildungen will ich hier nicht alle im Detail aufzählen.
Dazu herzlichen Glückwunsch!!!
Ihr seht, das Team der Wanderleiter und Fachübungsleiter in unserer Sektion ist einfach Spitze. Um sich auch einzu-bringen, könnt ihr immer mit mir über eine Ausbildung reden. Gerade dabei, dürfen wir nicht nachlassen, es ist unsere Grundlage.
Das bestehende Team der Fachübungs-leiter und Wanderleiter hat für das kommende Jahr wieder ein sehr gemischtes Programm zusammen-gestellt, dafür jetzt schon viel Spaß!
Ich wünsche euch allen ein gutes neues und unfallfreies Bergjahr mit viel Spaß und Action…
Bert Loosli
Ausbildungsreferent
Referat Ausbildung
Die in den Tourenbeschreibungen angegebenen Kosten sind vor der Tour mit Angabe des Kennwortes auf das Tou-renkonto der Sektion 9265241 bei der Sparkasse Worms (BLZ 553 500 10) zu überweisen. Erst mit Zahlungs-eingang gilt die Buchung als bestätigt. Diese wird erstattet, wenn die Tour nicht stattfindet. Der angegebene Kosten-beitrag ist für die Teilnahme an dieser Veranstaltung an den Verein abzuführen und ist keine Anzahlung auf Lei-stungen während der Tour (Anfahrt, Übernachtung, Ver-pflegung, etc) Je nach Art der Veranstaltung können wei-tere Kosten entstehen. Hier ist die detaillierte Ausschrei-bung des jeweiligen Fachübungsleiter maßgebend.
!Gilt für alle Touren
aus der Sektion
Ganzjährig - Termin nach AbspracheEinführungskurse Sportklettern
Kurzbeschreibung: Erlernen der wichtigsten Knoten, Einführung in die Grundelemente des Sportkletterns sowie Partnersicherung
Voraussetzungen: Allgemeine SportlichkeitTeilnehmerzahl: max. 8Kosten: 45,- €Leitung und Bert Loosli, FÜL Sportklett.Anmeldung: Handy: 0170/9292095,
Mail: [email protected]
Aktivitäten
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Klettertouren / KletteraktivitätenKlettertouren / Kletteraktivitäten
1. SeptemberClean Climbing in der Südpfalz
Kurzbeschreibung: Cleanclimbing bedeutet so viel wie sauberes Klettern. Gemeint ist damit das Be-gehen der Routen mit mo-bilen Sicherungsmitteln. Das Ziel besteht darin am Ende eines Klettertages möglichst wenig Spuren am Fels zu hin-terlassen. Dies ermöglicht jedem einzelnen das Erleben einer Kletterei in ursprüng-lichem, naturbelassenem Zustand.Legen von mobilen Siche-rungsmitteln, spezielle Tech-niken beim CleanClimbing (Tourenplanung, Wahl der Sicherungsmittel, Riss- und Verschneidungstechniken, Umgang mit Angst).
Voraussetzungen: Vorstiegserfahrung in Einseillängenrouten.
Teilnehmerzahl: max. 6Anmeldung bis: 30.08.2012Kosten: 30,- € Mitglieder
40,- € NichtmitgliederKennwort: Clean ClimbingLeLeitung und Mirko von Bothmer, FÜLAnmeldung: Tel.: 06239/4893,
Mail: [email protected]
23. JuniSportklettern in der Südpfalz
Kurzbeschreibung: Vorstiegstraining für Ein-steiger – von der Halle an den Fels. Für alle, die bereits Klettererfahrung haben und denen die Routine für den Vorstieg fehlt.Kursinhalt: Sicherungstrai-ning, Klettertechniken und Vorstiegsübungen, Psyche und Motivation.
Voraussetzungen: Vorstiegserfahrung im Schwierigkeitsgrad IV nach UIAA in künstl. Anlagen, Beherrschung der Siche-rungstechnik.
Teilnehmerzahl: 4-6Anmeldung bis: 20.06.2012Kosten: DAV-Mitglieder 30,- €
Nichtmiglieder: 40,- €Kennwort: Vorstieg EinsteigerLeitung und Mirko von Bothmer, FÜLAnmeldung: Tel.: 06239/4893,
Mail:
2. Juni Aufbaukurs Sportklettern
Kurzbeschreibung: Kursziel: Verbesserung des persönlichen Könnens, Klettern einer abgesicherten Mehrseillängen-Sportkletter-route.Kursinhalt: fortgeschrittene Klettertechniken, Taktik, Sicherheitstraining, Sturz-training, Standplatzbau, Vorstiegstraining.
Voraussetzungen: Grundkurs Sportklettern oder Klettererfahrung,Vorstiegserfahrung in Ein-seillängenrouten.
Teilnehmerzahl: 4-6Anmeldung bis: 30.05.2012Kosten: DAV-Mitglieder 30,- €
Nichtmiglieder: 40,- €Kennwort: Aufbaukurs SportkletternLeitung und Mirko von Bothmer, FÜLAnmeldung: Tel.: 06239/4893,
Mail:
Tourenkonto
der Sektion:
Kto 9265241 bei der Sparkasse
Worms-Alzey-Ried(BLZ 553 500 10)
Juli 2012 (Do - So)Grundkurs Bergsteigen im Montafon
Kurzbeschreibung: Grundkenntnisse des Berg-steigens, Materialkunde, praktische Übungen im Klettergarten, Touren zu den Bergen der Umgebung (z. B. Hochjoch)
Voraussetzungen: Wandererfahrung und Kon-dition für 4 – 5 Std., Über-nachtung auf der Wormser Hütte
Teilnehmerzahl: max. 6Kosten: 50,- €Kennwort: GK BergsteigenLeitung Lothar Holl,
T: 06241 33965, 0172-6253250
5. - 8. Juli 2012Heilbronner Höhenweg
Kurzbeschreibung: Anspruchsvolle 4-Tages-Tour mit Gehzeiten bis zu 8 Stunden (ca. 1.200 Hm); Teilstück Heilbronner Hö-henweg; Gipfelbesteigung Hohes Licht (2651 m) und Rappenseekopf (2467 m)
Voraussetzungen: Sehr gute Ausdauer und Kondition sowie Trittsicher-heit (Schwindelfreiheit); Klettersteigerfahrung wünschenswert
Teilnehmerzahl: max. 6Kosten: 50,- €Kennwort: HeilbronnerLeitung Karolin Noe-Kurzfeld,
T: 06239 6533Dieter Arnold, T: 06241-955309
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Aktivitäten
19. - 24. AugustBergsteigen und Klettern im Lech-quellengebiet der Lechtaler Alpen
Kurzbeschreibung: In einer eher abgelegenen Region des Lechquellge-bietes besteigen wir ausge-hend von der Biberacher Hütte die Braunarlspitze (2649 m) und die Hochlicht-spitze (2600 m).Wir klettern im Klettergarten der Göp-pinger Hütte, gehen über den Steinmayerweg und Freiburger Höhenweg zur Freiburger Hütte und zur Roten Wand (2704 m).
Voraussetzungen: Sehr gute Kondition, Tritt-sicherheit und Schwindel-freiheit. Erfahrung im Ketter-steiggehen und Alpinklettern.
Teilnehmerzahl: max. 2-4Kosten: 80,- €Kennwort: LechquellengebietLeitung Dieter Arnold
T: 06241-955309du.arnold@online
Jeder 2. Mittwoch Jan-Mai und Okt-DezSchnupperklettern
Kurzbeschreibung: Für alle, die gern mal Höhen-luft schnuppern möchten.Während des Schnupper-kletterns erhält man einen kleinen Einblick in die fas-zienierende Welt des Sport-klettern. Vorkenntnisse im Klettern sind nicht notw.
Voraussetzungen: Allgemeine SportlichkeitTeilnehmerzahl: 2-3Kosten: 10,- € incl. MaterialLeitung Katja von Bothmer
Tel.: 06239/4893
HochtourenHochtouren
noch Kletternnoch Klettern
23. - 26. FebruarSchneeschuhwandern für Einsteiger im Kleinwalsertal
Kurzbeschreibung: Wir wohnen in der ideal gelegenen Schwarzwasser-hütte mit sehr guter Küche. Nach einer Einweisung in die LVS-Geräte und etwas La-winenkunde werden wir Touren in die Berge der Umgebung unternehmen.
Voraussetzungen: Schwindelfreiheit und Tritt-sicherheit sowie etwas Kon-dition und viel gute Laune
Teilnehmerzahl: max. 8Kosten: 40,- €Kennwort: SchwarzwasserhütteLeitung und Peter WilzAnmeldung: Tel.: 06241-34607
23. Juni - 3. JuliHüttentour für Kinder mit Mama und/oder Papa
Kurzbeschreibung: 3 Übernachtungen in be-wirtschafteten DAV Hütten. Unser Ziel ist:"Erstes Ken-nenlernen unserer schönen Bergwelt"
Voraussetzungen: Mindestalter 7 Jahre, Kon-dition + Fitness für 4 – 6 hKinder tragen ihren eigenen kleinen Rucksack
Kosten: Erwachsene 40,- €Kinder 20,- €
Kennwort: FamilientourLeitung und Stefan SeidelAnmeldung: Tel.: 06242-914666
Aktivitäten
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18. - 22. MärzSchneeschuhwandern in der Silvretta
Kurzbeschreibung: Wir wohnen auf der Hei-delberger Hütte und starten von hier in die Berge der Umgebung. Michi Gebhard, Veranstalter und Bergführer aus Garmisch wird uns auf allen Touren führen.
Voraussetzungen: Kondition für Aufstiege von 3 bis 4 Std. und viel gute Laune
Teilnehmerzahl: max. 10Kosten: 585,-- €/Person incl. Ü+HP
und BergführerKennwort: Schneeschuh SilvrettaLeitung und Peter WilzAnmeldung: Tel.: 06241-34607
8. - 13. JuliFamilien - Hüttentour in den Dolomiten
Kurzbeschreibung: RosengartengruppeVoraussetzungen: Für die Tour benötigen wir
eine ausgeprägte Tritt-sicherheit und Schwindel-freiheit, sowie eine Kon-dition von bis zu 7 Stunden.
Kosten: Erwachsene 40,- €Kinder 20,- €
Kennwort: RosengartenLeitung und Ralf WeberAnmeldung: Tel.: 06242 - 912855,
SchneeschuhtourenSchneeschuhtouren
FamiliengruppeFamiliengruppe
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Aktivitäten
SonderprogrammSonderprogramm
11. - 18. MärzWinterfreizeit im wunderschönen Tannheimer Tal
Kurzbeschreibung: Wandern auf geräumten Wanderwegen. Langlauf auf gut präparierten Loipen. Ski Alpin auf wunderschönen Abfahrten und Schnee-schuhwandern. Etwas für jeden Geschmack.
Voraussetzungen: Gute LauneTeilnehmerzahl: max. 48Kosten: noch offenKennwort: Tannheimer TalLeitung und Anm. Willibert Acker
T.06241 34822
4. - 8. MärzWinterschnuppertage im Silbertal / Montafon
Kurzbeschreibung: Wintersport pur: Wandern, Schneeschuhtouren , Lang-lauf- und Abfahrtski; oder mal mit dem Schlitten den Berg hinab sausen !!! Der Kristberg gehört zum schönsten Winter-Wander-gebiet des Montafons
Voraussetzungen: Spass am WinterTeilnehmerzahl: max. 8Kosten: EUR 420.- Fahrt + HPKennwort: SilbertalLeitung und Anm. Peter Wilz
T. 06241 34607
14. - 15. AprilAusbildungskurs Wandern mit GPS
Kurzbeschreibung: ½ Tag Vor- und Nacharbei-ten am PC – Tagungsort Worms wird je nach In-teressentenzahl noch fest-gelegt. regionaler Touren-Tag mit praktischen Übungen, Geo-Cashing
Voraussetzungen: Eigenes GPS, LaptopTeilnehmerzahl: max. 8Kosten: Mitglieder EUR 20.-
Nichtmitglieder EUR 30.-Kennwort: GPSLeitung und Anm. Iris Ostermayer, T. Peterek
T. 06244 905607
23. April - 4. MaiZypern - Wanderreise
Kurzbeschreibung: Zypern besticht nicht nur durch seine Badestrände und seine vielfältige Vege-tation, sondern präsentiert sich auch als geschichts-trächtiger Ort voller My-thologie. Kaum irgendwo ist die Begegnung von Orient und Okzident stärker als hier, einem Ort, der als Eck-pfeiler dreier Kontinente gilt.
Leitung und Anm. Willi Marchlewski T.06245 8169Edda DeckerTel.: 06241 56813
17. - 27. MaiSüd-Frankreich Ardèche
Wandern & Kanu-Schnuppern
Kurzbeschreibung: Tageswanderungen durch urige Olivenhaine, bizarre Felsen, zu piktoresken Bergnestern und ins „Kleine Paradies“. 2tägige Ardèche-Schlucht Durchquerung mit Camp – teils versicherter Steig, Kanu-Schnupper-Touren. Besuch typisch südfranzösicher Markt. Unterbringung in Camping Chalets mit 3 Zi., Du/WC für 4-5 Personen
Voraussetzungen: Kondition für 5-6 stündige Wanderungen, Trittsicher-heit; 2 Kanu-Touren für Einsteiger.
Teilnehmerzahl: min. 8 max. 16Kosten: werden noch ermitteltKennwort: ArdecheLeitung und Anm. Iris Ostermayer
T. 06244 905607
29. - 30. SeptemberAuf Elwedritschejagd mit Jagdschein
Kurzbeschreibung: Bei unserer Wanderung suchen wir nach den Fabelwesen Elwedritsche. Jeder Pfälzer muss sie einmal im Leben gesehen haben. Die Überrheiner werden sie nicht verjagen können. Wer genau wissen will wie sie aussehen muss nach Neustadt fahren und den Elwedritschebrunnen sich ansehen. Der Künstler muss sie einmal gesehen heben.
Voraussetzungen: Elwedritschesuche ist mit großer Ausdauer verbun-den. Der Teilnehmer der Suche muss seine Aus-rüstung zum Fangen der Elwedritsche selber tragen. Beim Hasen braucht man Salz für den Schwanz und beim Elwetridsche – lasst euch überraschen. Willibert sucht noch nach dem probaten Mittel.
Kosten: ca. 40,- € für die Übernachtung
Kennwort: ElwedritscherLeitung und Willibert AckerAnmeldung: Tel.: 06241/34822
29. Juli - 5. AugustGenußwandern in der
Sonnenstube Tessin
Kurzbeschreibung: Tagestour Centovalle, ins Valle Maggia,Bergtour Mt.Tamaro mit Höhen- wanderung zum Mt. Lema im Malcantone, Wandern in unendlichen Kastanienwäl-dern und Olivenhainen, Wandern oberhalb des Comer See. Schiffsausflug zu den Boromäischen Inseln mit der berühmten Isola Bella. Eine verbindliche Anmeldung bitte bis 06.Feb
Voraussetzungen: Gut zu FußTeilnehmerzahl: max. 24Kosten: werden noch ermitteltKennwort: TessinLeitung und Willibert AckerAnmeldung: Tel.: 06241/34822
31. August - 2. SeptemberDas Saarland mit viel Technik,
Kultur und Natur
Kurzbeschreibung: Besuch des Weltkulturerbes Völklingen u. einem Stein-kohle Bergwerk./ Besichti-gung der Stadt Saarbrücken u. Saarlouis. / Sonntags eine Wanderung im Saarland.Anfahrt PKW ( Fahrgem. )
Voraussetzungen: man muß gut zu Fuß seinTeilnehmerzahl: max. 30 PersonenKosten: ca 120.- - 130,- € Kennwort: SaarlandLeitung und Heribert KirschAnmeldung: Tel.: 06245 7616
KAPITEL
Aktivitäten
32
SonderprogrammSonderprogramm
Termine können sich ändern und es gibt weitere Aktivitäten,
deren genauer Termin zur Drucklegung noch nicht
fest stand. Alle Termine stets aktuell
finden Sie in unserem Online-Kalender unter
www.dav-worms.de
Geschäftsführer
Harald Berg
Sanitär - Heizung - Spenglerei
Regenerative Energien
Kundendienst
Fachbetrieb für
Heizölverbraucheranlagen
nach WHG
Dirolfstraße 45 ー 67549 WormsTel. 06241-52111 ー Fax 06241-594455
[email protected] ー www.ernst-berg.de
____________________________________________________________________________
Wir bilden Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik aus.
Bewerbungen für das Jahr 2012 nehmen wir gerne entgegen.
Auch Praktika sind jederzeit möglich.
Geschäftsführer
Harald Berg
Sanitär - Heizung - Spenglerei
Regenerative Energien
Kundendienst
Fachbetrieb für
Heizölverbraucheranlagen
nach WHG
Dirolfstraße 45 ー 67549 WormsTel. 06241-52111 ー Fax 06241-594455
[email protected] ー www.ernst-berg.de
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Bewerbungen für das Jahr 2012 nehmen wir gerne entgegen.
Auch Praktika sind jederzeit möglich.
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SCHREINEREI
MANFRED SchmittFragen Sie Ihren Roto-Partner vor Ort:
Landgrafenstr. 10 - Tel. 7 67 57 - 67549 Worms
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Dachfenster-Renovierung nach Maß!
Kosten:Die Übernachtungskosten auf der Wormser Hütte entfallen für Sektions-mitglieder, da jedes Mitglied pro Jahr drei Übernachtungen frei hat. Die Übernachtung auf der Douglas-Hütte, Verpflegung und Bergbahn ist per-sönlich vor Ort zu bezahlen.
Kosten für die Fahrt mit dem Bus, Organisation der Wanderungen und des Hüttenabends: EUR 75.-Kinder (bis 14 Jahren) EUR 40,-
Sektionsfahrt zur Wormser Hütte
Wichtig:Die verbindliche Anmeldung erfolgt mit der Überweisung des gesamten Fahrpreises bis spätestens Ende April auf das Tourenkonto der Sektion 9265241 bei der Sparkasse Worms (BLZ 553 500 10).
Eine Rückerstattung des Fahrpreises aus wichtigem Grund ist nur bis vier Wochen vor Beginn der Fahrt möglich. Nach diesem Termin nur gegen Ersatzgestellung.
Familien und Kinder sind herzlich willkommen!
Ferienfreundlicher Termin: 9. - 12. August
Wie jedes Jahr werden wir vor dem Besuch der Wormser Hütte noch ein weiteres Wandergebiet kennen lernen. Diesmal geht es zum Lüner See.
Die Busfahrt am Donnerstag endet diesmal hinter Brand an der Lünersee-bahn. Mit dieser können wir hinauf fahren zur Douglashütte, wo wir übernachten werden. Man kann aber auch auf dem “Bösen Tritt” die 400 Höhenmeter hinauf zum Lüner See gehen, wenn man sich nach der Busfahrt noch ein wenig die Füße vertreten möchte.
Am Freitag machen die Genuss-wanderer eine Runde um den Lüner See oder gehen zum Frühschoppen auf die Totalp-Hütte, während die Sportiven -geeignetes Wetter vorausgesetzt- auf die Schesaplana gehen. Am Nachmittag geht es wieder ins Tal, wo uns der Bus erwartet und wieder nach Schruns bringt. Mit der Hochjochbahn geht es dann auf die Wormser Hütte.
Am Samstag werden je nach Wetter mehrere Wanderungen unterschied-lichster Länge und Schwierigkeitsgrade angeboten. Und dann werden wir die Fahrt mit einem zünftigen Hüttenabend mit Live-Musik beschließen.
Die Rückfahrt ist am Sonntag mit der Hochjochbahn nach Schruns und anschl. mit dem Bus nach Worms. Ankunft ca. 22.00 Uhr.
Für alle Teilnehmer wird im Mai/Juni noch ein Informationsabend statt finden.
Anmeldung und weitere Infos bei Klaus Ziehr
Tel. 06241 925748
Wir freuen uns auf ein paar schöne Tage mit Euch !
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Aktivitäten
Aktivitäten
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8. Januar Neujahrswanderung in der
Umgebung von Worms
Dr. Jürgen Weis Tel: 06245 3190E-Mail: [email protected]
12. Februar Soonwaldsteig
Willibert Acker
Tel: 06241 34822E-Mail: [email protected]
4. März
Soonwaldsteig
Willibert Acker
Tel: 06241 34822E-Mail: [email protected]
1. April
Rhein-Burgenweg
Willy Böhm/ Werner Kunkel
Tel: 0624124859, 06241 973077E-Mail: [email protected]
6. Mai
Saar-Hunsrück-Steig
Karo Noe-Kurzfeld/ Iris Ostermayer
Tel: 06239 6533, 06244 905607E-Mail: [email protected]
3. Juni
Saar-Hunsrück-Steig
Karo Noe-Kurzfeld/ Iris Ostermayer
Tel: 06239 6533, 06244 905607E-Mail: [email protected]
Monatswanderungen 20121. Juli
Nibelungensteig
Klaus Ziehr
Dritte und vorerst letzte Etappe von Lindenfels nach Grasellenbach Tel: 06241 925748E-Mail: [email protected]
9. September
Kraichgau
Dr. Jürgen Weis Tel: 06245 3190E-Mail: [email protected]
7. Oktober Rhein-Burgenweg
Willy Böhm/ Werner Kunkel
Tel: 06241 24859, 06241 973077E-Mail: [email protected] oder 11. November Donnersberg
Peter Wilz, Gerhard MuthTel 06241 34607, 06246 7832, E-Mail: [email protected]
2. Dezember Jahresabschlusswanderung
Willibert Acker
Tel: 06241 34822 E-Mail: [email protected]
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N here Informationen finden Sie in den Wandereinladungen, die
stets zeitnah erstellt werden und beim Stammtisch ausliegen
oder im Bus verteilt wird.
Selbstverst ndlich finden Sie diese Details auch im Internet.
Die Anmeldung erfolgt direkt beim Wanderleiter.
Der Fahrpreis beträgt EUR 10.- f r Mitglieder
und EUR 14.- f r Nichtmitglieder.
Bei Ausfall bitten wir um rechtzeitige Abmeldung,
da in der Regel eine Warteliste existiert.
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Aktivitäten
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WWW.DAV-WORMS.DEalle Termine
immer aktuell
24.März
Geocaching
Bernhard Stein
Tel. 06247 5073
14.April
Worms intensiv, jüdisches Viertel
Peter Wilz
Tel. 06241 34607
21.April
Worms intensiv, jüdisches Viertel
Peter Wilz
Tel. 06241 34607
28.April
Weinheim - Exotenwald
Heribert Kirsch
Tel. 06245 7616
19.Mai
Freinsheim
Nachtwächterwanderung
Willi Marchlewski, Willibert Acker Tel. 06245 8169, 06241 34822
16.Juni
Tag des Waldes, Walderlebnistag,
Donnersberg
R. Hatard
Tel. 06241 34290
14.Juli
Radtour
Gerhard Muth
Tel. 06246 7832
18.August
Sommernachtswanderung
Peter Wilz, Gerhard MuthTel. 06241 34607, 06246 7832
15.September
Rund um Offstein mit Besuch des
Heimatmuseums
Bernhard Stein
Tel. 06247 5073
Halbtageswanderungen 2012
Das Grillfest der DAV-Jugend (incl. Eltern) ist am 12.Mai 2012.
Wir treffen uns ab 16:30 Uhr auf dem Grillplatz in Osthofen (gegenüber der Sportanlage Sommerried).
Bitte meldet euch bei unserem Jugendreferenten Ralf Weber an. Tel.: 06242 912855 oder eMail [email protected]
Eingeladen sind alle Jugendlichen und Kinder (incl. Eltern) unserer Sektion, einmal um sich kennen zu lernen, in Erinnerungen zu schwelgen und die nächsten Unternehmungen zu planen.
Hallo liebe DAV
Aktivitäten
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Die Vorträge finden alle im Großen Saal im “Haus zur Münze” in Worms statt. Die
Saalöffnung ist um 19.00 Uhr und der Beginn pünktlich um 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Diavorträge 2012
Für den Herbst und die Wintermonate habe ich wieder anerkannte Referen-ten verpflichtet. Sie werden alle live sprechen und Dias von höchster Qua-lität zeigen.
Erinnerungen an Bergerlebnisse wer-den wieder wach und neue Ziele für die Urlaubsplanung vorgestellt.
Seit meiner Amtsübernahme als Vor-tragsreferent im Jahr1982 haben 25.450 Zuschauer unsere Vorträge besucht. Ich freue mich sehr darauf, wieder Gäste, langjährige Freunde und auch neue Mit-glieder begrüßen zu dürfen.
Ihr
Willi Marchlewski
14. Januar 2012
Martin ModerUnterwegs in Rumänien und der Slowakai
Für viele Deutsche sind dies Länder, die mit Vorurteilen behaftet sind. Eine Reise dorthin würden immer noch viele ab-lehnen. Genau aus diesem Grund möchte sie Martin Moder in bekannte und unbekannte Gegenden dieser zwei Länder mitnehmen und von dem Reiz der herrlichen Landschaften berichten. Die Reise startet in Rumänien, wo zu-erst ein Besuch der Hauptstadt Bucu-resti (Bukarest) auf dem Programm steht. Von hier sind es lediglich etwas mehr als 100 Kilometer bis in die Süd-karpaten. Wir durchqueren das Bucegi-Gebirge und wandern nach Bran, wo das berühmte Schloss zu einer Besich-tigung einlädt. Nach einer Wanderung im Retezat-Gebirge führt die Reise in die Region Mararnures im Norden des Landes. Eine Fahrt mit der Dampf-eisenbahn durch das Wassertal dürfte zu den eindrucksvollsten Erlebnissen einer Tour durch Rumänien zählen. Zum
Abschluss lädt uns das Donaudelta ein. Der zweite Teil des Vortrags führt uns in die Slowakei. Herrliche Städte und Gebirgszüge laden zu einem ausgiebigen Besuch ein. Zu den Höhepunkten der Slowakei zählt zweifelsfrei die Hohe Tatra. Es ist das kleinste Hochgebirge der Welt und mit 2.655 Meter ist die Gerlsdorfer Spitze der höchste Gipfel des gesamten Karpatenmassivs.
25. Februar 2012
Dieter FreigangGrosse Gipfel der Dolomiten
Die Dolomiten sind das schönste Gebirge dieser Welt: unwirklich kühne Felsbastionen mit bizzaren Steinge-bilden, himmelhohen Berggestalten und wilden Steilwänden; in herrlichem Kontrast dazu liebliche Almwiesen und wanderleichte Ziele. Die Faszination dieser großartigen Bergarena, wo Schönwettergarantien noch dazu eine südlich heitere Atmosphäre schaffen, zeigt dieser Vortrag, der die höchsten Gipfelziele präsentiert.
17. März 2012
Frank ZagelNorwegen - der Weg nach Norden
Doch nicht nur das: Wir ließen uns von der allgegenwärtigen Geschichte der kulturellen Zentren wie Oslo, Stavanger, Kristiansand, der Hansestadt Bergen der Königsstadt Trondheim und vielen anderen verzaubern und erlebten die berauschende Vergangenheit auf den unzähligen historischen Pfaden dieses einstigen Wikinger und jetzigen König-reiches. Neben den landschaftlichen
Aktivitäten
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Höhepunkten, wie dem Nationalpark Jotunheimen, der zerklüfteten Schären-küste des Südens, den atemberauben-den Fjorden, allen voran natürlich der Geiranger, den Lofoten und Vesteralen, besuchten wir auch viel fantastische und sicherlich nicht weniger interessante landschaftliche Gebiete außerhalb der Touristenströme.Vom südlichsten Punkt, dem Kap Lindesnes, bis hinauf in das 2518km entfernte Nordkap folgten wir stets Norge, dem Weg nach Norden.
20. Oktober 2012
Anne und Stefan MischkeEin Sommer in den Alpen Teil 2
In diesem fiktiven "Sommer in den Al-pen" werden die Referenten Sie mit-nehmen u.a. zu Wanderungen in den Bayerischen Alpen , den Dolomiten , im Vinschgau, in den Bergamasker Alpen am Comer See, in die Kitzbühler, die Tauern und ebenso in einige ganz exquisite Gegenden der Schweiz. Die Bergwelt, die das legendäre Zermatt umgibt, sucht ihresgleichen. Touren zu Füßen des Matterhorns, einer der schönsten Berge der Welt, stehen auf der Wunschliste eines jeden Bergwan-derers an oberster Stelle. Und wen begeistert nicht der Anblick der Drei Zinnen in den Sextener Dolomiten oder die mächtige Felsbastion des Dachsteins in den Tauern. Aber es sind bei weitem nicht nur die weltweit be-rühmten Highlights, die die Faszination der Alpen ausmachen. Dazu tragen ebenso viele weitgehend ursprünglicheGebirgstäler bei sowie Gipfel mit weni-ger bekannten Namen, die aber ein überwältigendes Panorama bieten. Und da die Alpen nicht nur ein Naturwunder ersten Ranges, sondern ebenso ein von Generationen geprägter Lebens- und Kulturraum des Menschens sind, finden sich an vielen Orten kunsthistorische Hinterlassenschaften früherer Zeiten, an denen auch der Bergwanderer nicht
achtlos vorbeigehen sollte. Die Fresken in St. Prokolus in Naturns, diejenigen in der Klosterkirche von Müstair, die be-malte Holzdecke der Kirche in Zillis, aber ebenso das Segantini-Museum in St. Moritz sind nur einige der vielen herausragenden Sehenswürdigkeiten, die den "Sommer in den Alpen" abrun-den
17. November 2012
Ralf HantzhornTraumtreks Alpen
Touren von Hütte zu Hütte sind die Königsdisziplin des Wanderns, die vielleicht schönste Form das Hochge-birge zu erleben . Nahezu unbeschwert scheint man über den Dingen zu schweben, erlebt abwechslungsreich Natur und Kultur des Alpenraums weit weg vom Lärm der Straße. Einige der schönsten Hüttentreks werden an die-sem Abend vom Autor und GEO-Foto-grafen Ralf Gantzhorn vorgestellt. Die Palette reicht dabei von einfachen Klas-sikern wie dem Dolomiten Höhenweg Nr. 1 oder dem Stubaier Höhenweg über Geheimtipps wie dem Toggen-burger Höhenweg bis zu schwierigen Hochgebirgstouren wie der Durch-querung des Berner Oberlandes. Das dabei einige der umliegenden Gipfel mitbestiegen werden liegt auf der Hand: Finsteraarhorn, Grand Combin, aber auch schwierige Dolomitenklettereien wie die Tofana-Südwand oder die .Lacedelli" an der Cima Scotoni locken am Wegesrand. Alles in allem präsentiert der Referent das Beste aus rund 50.000 Dias und 200.000 Höhenmetern. Ein Abend, der Lust macht spontan den Rucksack zu packen und davon zu schweben.
Gäste sind
herzlich willkommen!
MO DI MI
Regelmäßige Aktivitäten
09.00
08.00
09.00
08.00
09.00
08.00
10.00 10.00 10.0010.00
11.00
12.00
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14.00
15.00
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17.00
18.00
19.00
20.00
21.00
22.00
Klettertraining
Treffpunkt: Turnhalle
Bildungzentrum
Infos: Silke Lhotzki
Tel.: 06241 595825 oder
Katja von Bothmer
Tel.: 06239 4893
Klettertraining
Treffpunkt: Kletterwand
Nikolaus-Doerr-Halle
Infos: Heinz Wenner
Tel.: 06241 34930
Anmeldungerforderlich!
Technik/ und
Bouldertraining
Treffpunkt: Kletterwand
Nikolaus-Doerr-Halle
Infos: Mirko von
Bothmer
Tel.: 06239 4893 oder
Jens Hartmann
Tel.: 06241 509682
Rad Touren*
Treffpunkt: Parkplatz
vor dem Black&White
Es wird ein Rundkurs
von ca. 50 km gefahren.
Infos: Max Häußler
Tel.: 06247 7682
Rad Touren sportiv*
Treffpunkt: Parkplatz
vor dem Black&White
Auf ca.60km geht es
auch schon mal bergauf.
Infos: Peter Wilz
Tel.: 06241 34607
*Nur in den Sommermonaten
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Regelmäßige Aktivitäten
DO FR SA
09.00
08.00
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16.00
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18.00
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22.00
11.00
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20.00
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12.00
13.00
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15.00
16.00
17.00
18.00
19.00
20.00
21.00
22.00
Nordic Walking
Treffpunkt: Parkplatz
der Parkwirtschaft im
Wäldchen.
Es wird ein Rundkurs
von ca. 10 km gelaufen.
Infos: Max Häußler
Tel.: 06247 - 7682
Lauftreff
Treffpunkt: Parkplatz
des Kräppelweiher an
der L 523.
Es werden ca. 15 km in
11/4 - 11/2 gelaufen.
Infos: Mirko von
Bothmer
Tel.: 06239 4893
Gymnastik- und
Fitnessstunde *
Treffpunkt: Turnhalle
der Ernst-Ludwig-Schule
Für Männlein und
Weiblein aller
Altersstufen
Infos: Willi Marchlewski
Tel.: 06245 8169
*Nicht in den Ferien in Rhl.-Pf.
Klettertraining
Treffpunkt: Turnhalle
Bildungzentrum
Infos: Jürgen Salewski
Tel.: 06241 27943oder
Susanne Cecil
Tel.: 06241 25587
Termine der Klettergruppe
Bouldern für Kids >10
Anmeldung erforderlich
Treffpunkt: Kletterwand
Nikolaus-Doerr-Halle
Infos: M. von Bothmer
Tel.: 06239 4893
Lauftreff
Treffpunkt: Parkplatz
des Kräppelweiher an
der L 523.
Es werden ca. 15 km in
11/4 - 11/2 gelaufen.
Infos: Mirko von
Bothmer
Tel.: 06239 4893
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Aktivitäten
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Was ist eine Menora, eine Mikwe oder eine Tora? Wie schaut eine Synagoge von innen aus?
Die Wormser, eine der ältesten Syna-gogen in Deutschland, wurde 1034 erst-mals eingeweiht. In ihrer wechselvollen Geschichte wurde sie mehrfach zer-stört und wieder neu aufgebaut. Sie dient heute den in Worms wohnenden Mitgliedern als Gebetshaus und stellt gleichzeitig eine wichtige Sehenswür-digkeit der Stadt dar.
Gleich daneben, ein an die mittel-alterliche Stadtmauer angeschlossener Bereich, mit seinen typischen mehrge-schossigen Häusern ist das „Judenvier-tel“. Über Jahrhunderte befand sich hier der Mittelpunkt des jüdischen Lebens. Das ehemalige Judenviertel lässt sich nach Sanierungen der 70er und 80er Jahre heute wieder in seiner ursprüng-lichen Gestaltung erfahren.
Na, neugierig geworden? Einblicke in die Jüdische Religion, die Synagoge und ihre Gebräuche, sowie das Leben im Juden-viertel wird uns unser Spezialist für Wormser Geschichte, Herr Sonnen-berg, am 14. und 21. April beantworten.
Nähere Info in der Wandereinladung
Peter Wilz
Worms intensiv 2012Das jüdische Viertel
zur Mitgliedschaft in der Sektion Worms des Deutschen Alpenvereins
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Name Name (Ehe-)Partner (falls abweichend)
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Vorname Vorname (Ehe-)Partner
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Geburtsdatum Geburtsdatum (Ehe-)Partner
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Beruf Beruf (Ehe-)Partner
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Telefon privat Telefon mobil
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Telefax Email
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1. Kind Vorname Geburtsdatum
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2. Kind Vorname Geburtsdatum
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3. Kind Vorname Geburtsdatum
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Straße, Hausnummer
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PLZ Ort
Mitgliedschaft in der Klettergruppe (beinhaltet Nutzung der Kletterwand) EUR 20.- p.P.
Ich/wir sind/waren Mitglieder Sektion ________________________des Deutschen Alpenvereins.
_______________________________ _______________________________
Ort, Datum Unterschrift
Ihre personenbezogenen Daten werden nur zum rechtmäßigen Zweck der Aufgabenerfüllung des DAV gespeichert und genutzt. Die Mitgliedschaft beginnt mit der Entrichtung des Jahres-Mitgliedsbeitrages. Der Austritt eines Mitgliedes ist schriftlich der Sektion mitzuteilen; er wirkt zum Ende des laufenden Jahres. Der Austritt ist spätestens bis zum 30. September zu erklären.
Einzugsermächtigung
Ich ermächtige hiermit, jederzeit widerruflich, die Sektion Worms des DAV zu Lasten meines Kontos den/die fälligen Jahresbeitrag/-beiträge mittels Lastschrift ab _______ einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung. Die Beiträge werden jeweils im Januar eingezogen.
_______________________________ _______________________________
Konto Bankleitzahl
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Kreditinstitut Name, Vorname Ktoinhaber (falls abweichend)
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Ort, Datum Unterschrift
KAPITEL
Aufnahmeantrag
Tourenberichte
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Eine Woche Wandern ohne Gepäck in grandioser Landschaft. Streckenwande-rung mit Hotelwechsel war angesagt.
Malerweg, woher kommt der Name?Die neue Hauptwanderroute durch die Sächsische Schweiz erhielt ihren Namen in Erinnerung an viele Maler, wie Caspar David Friedrich, Ludwig Richter, Carl Gustav Carus sowie den Venezia-ner Bernardo Belotto, bekannter unter Canaletto, die diese schöne Landschaft entdeckten und gemalt haben. Die Schweizer Adrian Zingg und Anton Graff schufen den Begriff „Sächsische Schweiz“. Während der Kreidezeit war das Ge-biet der heutigen Sächsischen Schweiz vom Meer überflutet. Es hinterließ eine bis zu 600m mächtige Sandsteinschicht, aus der durch Erosion die markante Landschaft des Elbsandsteingebirges entstand. Majestätische Tafelberge und bizarre Felstürme, canonartige Täler, Höhlen und tiefe, steil abfallende Schluchten prägen ihr Bild. Seit 2006 gehört der Malerweg zu den Traum-pfaden Europas. Auf 112 km Länge ist
die Tour, in 8 Etappen unterteilt, von der Anforderung schon sehr anspruchsvoll. Immerhin müs-sen 3.500 Höhenmeter über
ungezählte Tritte, Stufen, Leitern Grat,- und Kammwege bewältigt werden. Diese wildromantische Landschaft, die ihresgleichen sucht, ist heute umfassend geschützt durch 93km² Nationalpark. Er zieht Besucher aus aller Welt an und wird durch ein dichtes, gut markiertes Wanderwegenetz erschlossen.
Nach knapp 600km Autofahrt erreich-ten wir Dresden mit seinen Sehens-würdigkeiten. Übernachtet wurde im Hotel Bernardo Belotto in Pirna, wo wir am nächsten Tag den Malerweg angingen. Man kann die Tour nicht in zwei, drei Zeilen beschreiben. Un-zählige Highlights, immer wieder neue Ausblicke, bizarre Schluchten, unzählige Felsformationen wechseln mit ge-schichtsträchtigen Burgen und Schlös-sern.
Weitere Übernachtungen waren in Wehlen, Hohnstein, Bad Schandau, Gohrich und wieder in Pirna. Der Sonntag war einer ausgiebigen Be-sichtigungstour mit Schloss Moritzburg, Barockgarten Großsedlitz, Dresden mit Frauenkirche, Zwinger, Semperoper, Residenzschloss, Hofkirche, Blaues Wunder, Pfunds Molkerei und dem Fürstenzug und Stallhof gewidmet.
E i n „ S c h ä ä l c h e n Heeesen“ und eine Eierschecke auf den Brühlschen Terrassen waren ein würdiger Abschluss dieser herr-lichen, von sehr gutem Wetter bedachten, Wanderreise.
Ein allgemeines Fazit: Welch grandiose Land-schaft in unseren öst-lichen Bundesländern!
Willibert Acker
Elbsandsteingebirge vom 21. bis 30. Mai 11
Tourenberichte
48
Aufgeregt aber müde, ordentlich be-packt mit Rucksack und schon in Wan-derschuhen stieg ich an Bord des Busses am Wormatiastadion ein, der mich und rund 40 Wanderfreunde- und freundin-nen am Donnerstagmorgen (29. Juli) um 6 Uhr nach Österreich bringen sollte - Ziel: erst die Pfälzer, anschließend die Wormser Hütte in Schruns - bis Sonn-tag. Allen Vorurteilen über Al(t)penver-einen zum Trotz und auf Rat von guten Freundinnen hin ging es los.
Nach 6 reibungslosen und fröhlichen Autobahnstunden, anschließend in einem 20sitzigen sogenannten Wander-bus, der uns von Nenzing in den gleich-namigen Himmel brachte, ging es dann zu Fuß einen recht breiten Weg bergauf- die Gruppe zerstreute sich - erst in Kleingruppen, dann in Kleinstgruppen. Mit dem Puls und dem Berg ging es bergauf – innerlich allerdings bergab: Gedanken kreisten wie: „Wann kom-men wir an“ „Der Rucksack ist ganz schön lästig und zu schwer“ „Das gibt morgen bestimmt Muskelkater“ „Wozu brauche ich die albernen Stöcke“, „Meine Nase läuft und ich habe kein Taschentuch - Mist“ „es regnet“ und noch viel mehr davon. Endlich, dachte ich, vor uns steht eine kleine roman-tische Hütte - das muss die Pfälzer sein- aber weit gefehlt- hinter der Hütte ging es auf matschigen Wegen und für meine romantischen Wandervorstellungen unglaublich und fast unzumutbar steil bergauf. Außer Puste, verschwitzt, durstig suchte ich mir meinen Tritt, den Blick auf die Schuhe meines Vorder-manns geheftet, dankbar über die Stöcke, die mir jetzt Halt gaben. Immer weiter hoch gings nur mit dem Wissen: „Jetzt nicht denken, nicht anhalten, sonst geben meine Beine keinen Schritt mehr her“. Das Zeitgefühl war weg aber dafür eine Erkenntnis da; ich, mit meinen knapp 40 Jahren steige da gerade nicht alleine hoch- meine Mitwanderer, die sogar doppelt so alt sind wie ich, haben den gleichen Weg zu überwinden- und die schaffen das auch: Respekt!
Endlich: Durch den Nebel blitzte das Dach der Pfälzer Hütte auf und ein rie-siges Glücksgefühl durch mich durch- Geschafft! Erst mal die dreckigen, nassen Klamotten runter, ohne Dusche in Frische rein, in die warme Stube, eine heiße Suppe hinterher und schon war ich im 7. Himmel. Das ist also Wandern mit dem Wormser Alpenverein und weil Klaus sagt, ich habe nur eine Seite Platz, geht mein Bericht in Stichworten weiter: Wandern mit dem Wormser Alpenverein ist…
Begrüßungsschnaps, legendärer Apfel-strudel, Hüttenwirt Manfred, Gitarren-musik von Horst („Ajoh und wir fahrn zum Hornbach“), Schneewalzer in Hausschuhen, von jedem Teller pro-bieren, Willis Genießer Touren, Klaus harte Touren, noch mehr Schnaps, Rotwein, Zusammenrücken, gute Gespräche, Haus-Murmeltiere, Gämse, Kühe, Hüttengaudi, Käsealm, Muskel-kater, Herzsee, Gipfelkreuze, Kneipp-becken, über den Wolken…
Das alles und noch viel mehr ist ein Stück Heimat in der Wormser Hütte, für mich steht fest: bis zum nächsten Mal!
Trixi Kuklinski
Horst sorgt für
Stimmung
Sektionsfahrt zur Wormser Hütte
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Nach vier alpenfreien Jahren endlich wieder Berge! Horst hat mich dazu ani-miert, der Sektion Worms des Deut-schen Alpenvereins Worms beizutreten. Köder war die Sektionsfahrt zur eige-nen Wormser Hütte im Montafon.
Um 05.00 Uhr hat mich Horst abgeholt, wir haben uns mit seinem Freund und Kollegen Bernhard getroffen und sind mit 40 weiteren Sektionsmitgliedern mit Klaus, Willi und seinem Bus Richtung Lichtenstein gestartet.
Erstes Etappenziel war Nenzing, am Ein-gang zum Gamperdonatal. Von dort fuh-ren uns drei Touristenbusse auf einer (atemberaubenden) Privatstraße zur 1000 Rinderalm (23 Tonnen Käse Jahresproduktion)! Es erwarteten uns über 600 Höhenmeter Aufstieg zur Pfälzer Hütte, gewürzt mit reichlich Kuhfladen, Schlammsteigen und Nebel. Der Regen setzte erst nach Eintreffen auf der Pfälzer Hütte ein.
Die Pfälzer Hütte bietet den Komfort der 50er Jahre, ganz wie es die Hard-corebergwanderer der vorletzten Ge-neration lieben. Keine Heizung, keine Dusche, kaltes Wasser aber – zur Ehrenrettung – gemütliche Lager, urigen Schankraum, super Bergsteigermenü und sangesgewaltige Bedienung. In Lich-tenstein wird in Schweizer Franken ab-gerechnet, der Umrechnungskurs zum Euro liegt in Höhen über 1000 Meter bei 1:1. Doch der Abend war gerettet. Wir haben den glücklichen Aufstieg auf 2111 Meter bei einem sangesfreudigen Abend – Horst ist halt genial an der Gitarre – gefeiert und, Umrechnungs-kurs hin oder her, mit Weizen und gutem Veltliner genossen! Nach einer ruhigen Nacht im Matratzenlager – es hat tatsächlich keiner geschnarcht – Abstieg von der Hütte nach Malbun, den einzigen Skiort Lichtensteins , Fahrt mit dem Bus nach Schruns und mit der Hochjochbahn zur Wormser Hütte.
Welten liegen zwischen dem Angebot der Lichtensteiner und der guten alten Wormser Hütte. Zu nennen wären die Stiefelheizung im Trockenraum, eine Dusche, in der es langweilig wird, wenn man die Duschmarke ganz ausnutzen will! Ein Matratzenlager mit Gratisohr-stöpsel und ein super freundliches Team mit Hüttenwirt Manfred an der Spitze, vom Hüttenessen kann man nur schwärmen.
Am folgenden Tag Bergtouren in Leistungsgruppen. Horst, Bernhard und ich haben uns Klaus angeschlossen. Überhaupt, es war ganz einfach, mit den für mich vollkommen fremden Berg-freunden in Kontakt zu kommen. Willi, Gerhard, Heinz, Barbara, Trixi, egal, alles nette Typen, die man gern haben kann. Wenn man dann auch noch merkt, dass sie ohne jedes Aufhebens mit einem zurückbleiben, weil der Körper doch nicht so will, wie man möchte und dafür sorgen, dass der Kontakt zur Gruppe auch am Grasjoch, im Regen und Nebel nicht abreißt, dann erlebt man das, was Bergkameradschaft ausmacht.
Gut sechs Stunden haben wir für die Strecke über das Kreuzjoch (2398 m), die Zamangspitze (2387 m), die Za-mangalpe und das Graßjoch zurück zur Wormser Hütte gebraucht. Zunächst haben nur Nebelschwaden der tiefen Wolken die Sicht auf die Bergwelt verhindert. Mittags fing es dann an zu regnen und oberhalb des Grasjochs habe ich für einen Moment nur noch die Schemen der Vorderleute im Nebel gesehen. Dann haben wir wieder die wärmende Hütte erreicht, vom Hütten-abend erzählen besser die Bilder.
Zum Abschluss haben wir am Sonntag Schruns angesehen und vor der Rück-fahrt in der Kirche ein wenig über die Tage in den Bergen nachgedacht.
Helmut Podsziech
Zwei Berichte von “Neuen”
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Traditionell die letzte Monatswande-rung des DAV Worms. Wieder von Sonja & Willi Acker geplant und geleitet. Natürlich auch wieder mit der einen oder anderen Überraschung.Um 09:00 Uhr ging's dann wie immer am Stadion los. Ein zweiter Bus wurde wieder abbestellt sodass noch zwei PKW hinterherfuhren. Die letzte Wanderung des Jahres sollte gleichzeitig der Beginn der Soonwald-steig-Runde sein.Also ging es ab nach Bingen, wo wiederum die Möglichkeit bestand mit Gerhard Muth von Waldalgesheim am Bergwerk vorbei zu starten. Die zweite Gruppe startete von Bingen auf dem Soonwaldsteig vorbei an der Jugendher-berge, Forsthaus Heiligkreuz über eine abenteuerliche Hängebrücke weiter zu den röm. Ausgrabungen, wo eine Trink,- und Verpflegungspause vorgesehen war. Hier stieß auch Gerhard mit seinen Mannen, Frauen wieder zu uns. Gemein-sam wanderten wir zur Grillhütte am Buchenhag. Von weitem schon rauchte der Kamin und alle waren in Erwartung des üblichen Glühweines wie in den letzten Jahren. Doch Sonja hatte sich mit dem Hockey-Küchen-Team auf einen leckeren Eintopf aus einem Kessel über dem offenen Feuer von Herbert und Heiner zubereitet fest-gelegt. Gut gestärkt und von Heribert mit einem Verdauerli gegen Magendrücken ging's weiter, vorbei am Jägerhaus, durch die Steckeschläferklamm, Bodmannstein, Damianskopf über Schweizerhaus mit herr-licher Aussicht wieder aufwärts um durch das Morgenbachtal mit den bekannten Kletter-felsen zum Bus nach Trechtings-hausen zu gelangen.Zum obligatorischen Abschluss gab es natürlich in Wellers Weinhäusel Glühwein satt für alle.Nach dem „Pfälzer Buffet“ spielte ein Musikant für uns
zum Tanz auf. Wir hatten als Über-raschung die amtierende Pfälzische Weinkönigin zu Gast, welche uns begrüßte bzw. von Udo begrüßt wurde und der die Sektion Worms näher gebracht wurde.
Bei gutem Essen und Trinken sowie reichlich Tanz klang ein erlebnisreiches Wanderjahr aus.
Willibert Acker
Soonwaldsteig 1., 2. und 3. Etappe
1. Vorsitzende Weinkönigin
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Am 13. Februar, ein trockener und kalter Wintermorgen, starten wir mit dem Bus am Stadion zur 2. Etappe des Soonwaldsteiges nach Bingen Jägerhaus. Von hier wandern wir das Morgenbach-tal aufwärts zum Salzkopf, es wird Jeder-mann warm. Nach der wohlverdienten Rast geht’s weiter über Lauschhütte, Kandrich mit herrlichen Weitblicken in das Rheintal und über den Hunsrück. Ein Jeder konnte sich sein ganz per-sönliches Bild über die Windkraft-anlagen machen, welche wir zum An-fassen passierten. Nach der Emmrichs-hütte, erreichten wir auch schon das Guldenbachtal und Rheinböllen. In der Bauernschänke in Sprendlingen ließen wir bei Speis und Trank einen wun-derschönen Wandertag ausklingen.
Willibert Acker
Unter dem Motto „Weitblicke, Wasser und Wald, die Natur steht im Vorder-grund“ stand die 3. Etappe des Soon-waldsteiges. Es war schon gut warm am Morgen des 3. Juli, als wir in Worms abfuhren. Jedoch beim Aussteigen in Rheinböllen war es doch empfindlich kühl. Nun wir hatten vorgesorgt, denn nach wenigen Minuten ging es steil nach oben und keiner fror mehr. Nachdem wir am Hochsteinchen Turm und selbi-gen erklommen hatten, wurden wir mit einer tollen Fernsicht belohnt. Der Hochsteinchen mit 654 m bildet die höchste Erhebung des Soonwaldes. Jedem dämmert beim Aufstieg, dass
„Hochsteinchen“ vielleicht ein wenig untertrieben ist, denn die Flanke des Berges fordert unsere Kondition. Wunderschöne Pfade (keine Wege) füh-ren durch das NSG Katzenkopf zu un-serem Rastplatz Schanzerkopf. Nach ausgiebiger Rast ging es weiter über das Naturwaldreservat Schwappelbruch zur Alberteiche. Der Bus wartete am Waldparkplatz Ellerspring auf uns. Ein gelungener Wandertag!
Das war die schönste Etappe des Soon-waldes, was am Ende des Steigs zu bestätigen ist. Willibert Acker
Lauschhütte
Gruppenbild bei der dritten Etappe
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Auf den Donnerstag, den 17. März 2011 war vereinbart, dass die Gruppe, die sich zum viertägigen Schneeschuhlaufen im Kleinwalsertal angemeldet hat, sich um 10.30 Uhr beim Sport Pauli in Hirschegg versammelt. Genau wie eine Schweizer Uhr waren auch alle Teil-nehmer pünktlich vor Ort. Die einen kamen direkt mit einem Kleinbus aus Worms und ein Schweizer mit dem Privatauto aus dem Raum Ostschweiz.
Nach einer kurzen Begrüßung wurden die gemieteten Schneeschuhe, Lawinen-suchgeräte, Schaufeln und Sonden ver-teilt. Danach fuhr man weiter zur Talsation der Ifangbahn. Nach wenigen Schritten in Richtung der Schwarzwas-serhütte konnten bereits die Schnee-schuhe montiert werden. Im ersten Teil ging es ziemlich gemächlich den Berg hoch auf eine Alp. Dann war aber fertig mit der Gemütlichkeit. Ging es nun doch ziemlich steil den Berg hoch. Es
mussten nun doch noch rund 400 Hö-henmeter bezwungen werden bis zur Hütte. Und das alles bei leichtem Regen. Als alle zwölf Teilnehmer die Hütte er-reicht hatten und die nassen Kleider gegen etwas Bequemes gewechselt hat-ten, wurde uns vom Gruppenleiter die Bedienung des Lawinensuchgerätes erklärt und getestet. Nach einem sehr guten Nachtessen war auch die Zeit des gemütlichen Zusammenseins gekom-men. Wusste doch jedes Gruppenmit-glied etwas zu erzählen über seine Abenteuer in den Bergen.
Kurz nach dem Frühstück waren alle am nächsten Tag um 9.30 Uhr bereit für die ersten Schritte im Neuschnee der über Nacht gefallen ist und auch weitere 2 Ta-ge fiel. Aber auch die etwas schlechten Wetterbedingungen konnte die Grup-pe nicht aufhalten, sich ins Gelände zu wagen. Wie sagt man doch so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur
Ein Schweizer auf Schneeschuh-Tour
mit dem DAV - Sektion Worms
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schlechte Bekleidung. Zwischendurch zeigte sich doch das eine oder andere mal die Sonne ein wenig und man konnte erahnen wie es ringsherum aus-sieht.
Jeweils am Abend wurde auch schon darüber spekuliert, ob das Wetter am Sonntag sich von seiner Schokoladen-seite zeigen würde.
Und siehe da, der Sonntag war ein Traumtag! Sonne, keine Wolke am Himmel, außer den Kondensstreifen der Flugzeuge. Nun hieß es nichts wie los. Das Ziel war der Gipfel des Steinmandl auf 1982 m.ü.M. Nach rund zwei Stunden Aufstieg war das Gipfelkreuz erreicht und aus allen Mündern erklang ein „Berg heil“.
Der Rundblick vom Gipfel aus war fantastisch. Rundherum tief verschneite Hänge, überzogen mit Schneeschuh-Spuren und den geschwungenen Linien der Tourenfahrer, die ebenfalls unter-wegs waren.
Rund eine Stunden später kam die Gruppe bereits wieder in der Schwarz-wasserhütte an. Nach einer Vesper und einem Bierchen ging es nun wieder talwärts. Die einen noch mit den Schneeschuhen an den Füssen und ich mit den Schneeschuhen am Rucksack.
Nach diesen vier tollen Tagen kann ich nur sagen, dass die Schneeschuhe einen grossen Spassfaktor beinhalten und eine echte Alternative zu den überfüllten Skipisten sind.
Harry Kulmitzer
Fanesalm
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Das hätte sich niemand träumen lassen, dass aus diesem verregneten Sonntag-morgen noch ein so schöner, trockener Wandertag werden würde! Nur wenige Mutige (10!) trafen sich um 9.30 Uhr auf dem Bahnhofsparkplatz in Bad Kreuz-nach. Wanderleiterin Karolin Kurzfeld führte stellvertretend für Iris Oster-mayer, die erkrankt war, zusammen mit Beate und Uwe Ferner eine interessan-te Rundtour von ca. 20 Kilometer Länge durch die abwechslungsreiche Nahe-landschaftVon der Fußgängerzone Bad Kreuz-nachs kamen wir zu den historischen Brückenhäuschen, die auf Pfeilern der Alten Nahebrücke stehen, und als Wahrzeichen der Stadt gelten. Über den Panoramaweg und einen Waldweg ging es stetig steil bergan bis zum Rotenfelsplateau. Zu unserer Über-raschung konnten wir ins Vereinsheim des DAV Bad Kreuznach, dem Luise-Rodrian-Haus, einkehren. Herr Kroll-mann, der zweite Vorsitzende der Bad Kreuznacher Sektion, empfing uns sehr freundlich und führte uns durch das Vereinsheim, dessen gut ausgestatteter Boulderraum besondere Beachtung fand. Im gemütlichen, extra für uns geheizten Grupppenraum, bewirtete er uns mit Getränken und erzählte viel Interessantes über die Geschichte des Hauses und die Arbeit der Bergwacht. Nach dieser kurzweiligen Rast wan-derten wir auf dem Rotenfelsplateau zum Aussichtspunkt „Bastei“. Imposant lag vor uns das rötliche Rotenfelsmassiv, das auch bei Kletterern sehr beliebt, jedoch nicht ungefährlich ist, wie Herr Krollmann zu erzählen wusste. Das gewaltige Porphyr-Felsmassiv gilt als die höchste Steilwand nördlich der Alpen (327 m hoch, und etwa 2 km lang). Weit reicht der Blick über das romantische Nahetal mit Weinanbau an Steilhängen und der waldreichen Umgebung.Durch lichten Eichen- und Kiefernwald ging es nun auf dem gerölligen Porphyr-
Nahefelsenpfad
Von Bad Kreuznach nach Bad Münster am Stein
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gestein hinunter ins Huttental an die Nahe. Die einzige personengezogene Fähre an der Nahe brachte uns ans gegenüberliegende Ufer. Über Treppen-stufen erreichten wir die Burgruine Rheingrafenstein. Der steile Aufstieg lohnte sich auf jeden Fall. Die Aussicht war fantastisch: die Kuranlagen von Bad Münster am Stein, die Ebernburg, das romantische Umland. Über die „Gans“ (erneuter Anstieg) mit ebenfalls gran-diosen Ausblicken wanderten wir hinab ins Salinental. Wie zur Belohnung be-gleitete uns nun die Sonne auf dem Weg durch die gepflegten Kuranlagen Bad Kreuznachs.Im traditionsreichen Gasthaus „Wol-pertinger“ fand ein interessanter Wan-dertag einen harmonischen Abschluss. Vielen Dank den Organisatoren!
Barbara Wilde
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Nach zwei stündiger Busfahrt nach Braubach stiegen wir auf Richtung Kerkertser-Platte, wir waren auf dem Rheinsteig. Beim Weg nach oben, hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die Marksburg. Sie steht auf einem Schie-ferkegel über dem Rhein und ist die einzige nie zerstörte mittelalterliche Höhenburg. Da hatten unsere beiden Willi/y' s eine schöne Tour ausgesucht! Auf der Höhe ging es vorbei am Kurpark zu unserem Zwischenstopp der Gaststätte „Das Waldhaus“. Leider fing es jetzt an zu grummeln in der Luft. Gewitter waren angesagt. Die Wanderführer beschlossen, mit dem Bus zur Ruppertsklamm zu fahren. Anfangs war die Klamm noch gemütlich, dann immer anstrengender. Teilweise waren in den Schiefer kleine Treppen geschlagen und an der Wand Stahlseile zur Halt und Sicherung angebracht.Zur Beschreibung der Klamm: Eine ca. 2 km lange Felsenschlucht in einem Seitental der Lahn bei Lahnstein. Sie wurde vom Eisenbahntelegraphisten und Naturfreund Theodor Zais zwischen 1910 und 1912 erschlossen und 1936 als Naturschutzgebiet von insgesamt 11,6 Hektar ausgewiesen. Nachdem am Ausstieg der Klamm die weit auseinandergezogene Gruppe wieder komplett war, ging es nach Lahn-stein vorbei an der Burg Lahneck.Sie wurde erbaut 1226 vom Mainzer Erzbischof und Kurfüst Siegfried III. von Eppstein, zum Schutz seines Gebietes an
der Lahnmündung und der dort in der Nähe befindlichen Silbermine.Von der Burg erzählt man, dass 1851 die schottische Touristin Idilia Dubb auf den Turm geklettert ist und die Treppe nach ihrer Besteigung einstürzte. Sie ver-durstete und ihre Leiche wurde viele Jahre später aufgefunden. Ihr Tagebuch fand man zwischen den Mauersteinen.Welchem Mitwanderer ist auch so et-was eingefallen? Vielleicht hatten wir aber alle jetzt richtigen Hunger und freuten uns auf die kurze Busfahrt zu unserem Lokal „Waldhaus“. Als alle Platz gefunden hatten, die Bestellung abgegeben, da ging das Wetter draußen los. Es regnete so lange, bis wir mit Essen und Trinken fertig waren. Perfekt getimt von unseren Wanderführern!!Vielen Dank an Willi Marschlewki und Willy Böhm für die schöne Wanderung.
Peter Mohler
11. Etappe Rheinsteig
Von Braubach nach Lahnstein
Marksburg
Ruppertsklamm
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Pünktlich trafen dann insgesamt 50 DAV`ler am Stadion ein. Mit dem Bus ging es zur Saarschleife dem Ausgangs-punkt unserer Wanderung.
Da die Sonne es gerade wieder gut mit uns meinte, hatten wir einen tollen Blick hinunter auf die Saarschleife.
Hier beginnt der Saar-Hunsrück-Steig. Er ist insgesamt 184 km lang. Die Hauptroute geht von Orscholz (Saar-schleife) bis nach Idar-Oberstein und ist 156 km lang. Durch Wald ging es in Richtung Mettlach. Leider meinte Petrus unterwegs, dass es doch überall sehr trocken ist und sorgte für Feuch-tigkeit. Nicht viel, aber wir wurden halt nass. Der Weg führte uns über kleine Rinnsale oder Bächlein, vorbei an markanten Felsen und Felswänden, nach Mettlach.
Hier ist die Firma Villeroy & Boch zu Hause. Im Ort gibt es einen sehr schön angelegten Abteipark mit Alten Turm, der Benediktinerabtei und das Schloss Ziegelberg.
Nach Mettlach ging es den Berg hinauf. Teilweise etwas steil, aber für die Geübten war das ein Spaziergang! Durch viel Buchenwald und später Nadelwald wanderten wir in Richtung Britten.
Schon der Blick über die hügelige Land-schaft ist immer wieder schön. Der weitere Weg durch das Saarhölzbachtal bis nach Britten war dann die letzte Strecke unserer insgesamt 19,3 km langen Wanderung.
Im Restaurant „Zum Jungenwald“ warteten wir dann gespannt auf unser vorbestelltes Essen, das sehr schnell dann vor jedem hungrigen Wanderer stand. Die üblichen Getränke kamen vorher, der Durst konnte auch gestillt werden. Nach dem guten Essen kam die Erholungsphase, man unterhielt sich und freute sich über die tolle Wanderung.
Einen herzlichen Dank an Iris und Karo, das habt ihr toll gemacht.
Peter Mohler
Monatswanderung: am 15.05.2011
1. Etappe des Saar-Hunsrück-Steigs
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Der Alpenverein ist ein Bergsteiger- und Wanderverein. Stimmt! Oder besser: stimmt nicht ganz! Beim Betrachten des Jahresprogrammes unserer Sektion findet man immer wieder einmal kleine Perlen, die über das gewohnte Angebot hinausgehen und die über den Horizont hinausblicken lassen. So auch die Ver-anstaltung „Worms intensiv“ von Peter Wilz, die heuer schon zum zweiten Mal stattfand. War im letzten Jahr der in Worms alles dominierende Dom das Einstiegsziel, so ging es diesmal zur Lieb-frauenkirche.
Die Liebfrauenkirche - bedeutendste noch erhaltene gotische Basilika zwi-schen Straßburg und Köln, auch be-kannt durch die berühmte Wormser Weinlage. Dieser Wein, der um die Kirche herum wächst, wurde bereits im 15. Jahrhundert den Pilgern zum Wallfahrtsort Liebfrauenstift kredenzt und denen schmeckte er so gut, als be-kämen sie „die Milch unserer lieben Frau“. Die Lage wurde, so sagt es die Legende, daraufhin „Liebfraumilch“ benannt.
Das also war das Ziel, das unter der kundigen Führung von Herrn Sonnen-
berg am 02. und 09. April 2011 angesteuert wurde. So attraktiv übrigens, dass bei weitem nicht alle Teilnehmerwünsche befriedigt werden konnten. Umso bedauerlicher daher, dass angemeldete Teilnehmer ohne rechtzeitige Absage nicht erschienen sind….
Es ist nahezu unmöglich, alles zu Papier zu bringen, was in den zwei Stunden der intensiven Besichtigung der Liebfrauen-kirche gesehen und gehört wurde. Be-eindruckend die Mantelmadonna, die bautechnischen Details der Kirche, der großartige Eingangsbereich, der Innen-raum mit den wunderschönen Glasfen-stern, die wie bestellt ideal von der Son-ne durchleuchtet wurden, die Orgel, der Turmbereich, und, und, und.
Eine hochinteressante Führung, ein Ver-dienst des Worms-Kenners, Herrn Sonnenberg, der den Schlußbeifall mehr als verdient hatte. Ein Dank natürlich auch an Peter Wilz für die Idee zu dieser Themenreihe.
Freuen wir uns jetzt schon auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr!
Dr. Jürgen Weis
Worms Intensiv –
Kultur Tour zur Liebfrauenkirche
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Am kühlsten war es noch im Zugabteil von Worms nach Nackenheim. Als die ganze Mannschaft in Nackenheim dann versammelt war, gingen die 53 Mitwan-derer los.
Erst in die Kirche! Hier hörten wir von Wanderführer Gerhard Muth interes-sante Details über den großen Sohn der Stadt, Carl Zuckmayer.
Hier findet auch im Spitzenweingut Gunderloch jedes Jahr die Aufführung des „Fröhlichen Weinbergs“ statt, stil-gerecht im Wingert. Nach den besinn-lichen Minuten in der Kirche hinaus in die Hitze. Ca. 30° C durch den Ort und dann ging es direkt bergauf. Aber bald war der Rheinterrassenweg erreicht und vorbei an prächtigen, vollhängen-den Weinreben, die zum Probieren ein-luden, ging es in Richtung Süden – Nier-stein. Das Wetter war sensationell, klar, keine Wolke am Himmel (auch kein Lüftchen regte sich). Beste Sicht zum Taunus, über die Skyline von Frankfurt.
Richtung Spessart, dann die Mainebene, der Odenwald, das Ried in der Tiefe, die Kühltürme eines bekannten, abgeschal-teten Kraftwerkes, dann der Rhein und in der Nähe unser Ziel im Tal, Nierstein. Aber wir waren noch nicht da! Rechts die Weinreben, links der Blick zum Rhein und dann kamen die „Nichtwan-derer“ im Planwagen, vom Trecker gezogen, mit reichlichflüssiger Nahrung an uns vorbei. Da konnte man doch
richtig neidisch werden. Aber unsere Wanderführer Peter Wilz und Gerhard Muth hatten vorgesorgt und schon kam uns ein Lieferwagen mit einem sehr freundlichen Herrn entgegen. Sein Halt! nahmen wir gerne zur Kenntnis und es gab Wein und Brezel vom Weingut Heise am Kranzberg. Es war der Besitzer des Gasthofes, bei dem wir unseren End-punkt hatten!
Nach diversen Proben der mitgebrach-ten Weine ging es weiter in Richtung des berühmten „Roten Hanges“. Und schon war wieder eine Rast am Turm, der einmal zur Überwachung gegen Feinde erbaut wurde.
Unermüdliche stiegen die Treppen hinauf und erwischten doch tatsächlich einen Windhauch! Die Fauleren lager-ten im Gras und die noch Durstigen schlängelten sich an die geparkten Plan-wagen heran, um vielleicht doch einen Schoppen zu bekommen. Ich kann versichern, es hat nicht überall geklappt, aber es gab doch noch ein oder zwei Schöppchen! Dann kam der Hunger und der trieb uns dann doch zum Weingut.
Es dauerte nicht lange und wir landeten im Bibelgarten, den Frau Heise angelegt hat. Hier werden Kräuter gezogen, die schon in der Bibel vorkamen. Sehr interessant und dazu noch ein gutes Glas Wein, einfach prima! Im Haus er-wartet uns ein tolles rustikales Buffett
mit lauter guten Sachen. Verschiedene Wurstsorten, Käse, Salate und div. ande-re Leckereien waren aufgetischt.
Es war toll, Peter und Gerhard! Daß es mit Petrus auch so gut geklappt hat, habt Ihr einfach gut hinbe-kommen. Spitze!
Peter Mohler
Von Nackenheim nach Nierstein -
ein absolut „heisser“ Spaziergang!
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Dieter Arnold erklärte und zeigte bei seiner Halbtageswanderung am 14.04. den renaturierten Seegraben bei Rheindürkheim vor. Die einweisenden Worte über die Entstehung und Prägung der Altrheinrinne, in die jetzt der neue Seegrabenverlauf eingebettet ist und seiner neuen Eigenentwicklung überlassen wird, zeigen eine lange geomorphologische als auch eine gewässermorphologische Entwicklung auf, die bis zu 8 Millionen Jahre zurück-reicht. Dieter Arnold schilderte den Übergang zur Eiszeit, die vor 2,6 Millio-nen Jahren begann und die bis heute durch die Ablagerungen in unserer Rheinniederung an Ton, Schluff, Kies, Sand, Geröll und humosen, braunen bis schwarzgrauen Deckschichten bezeugt wird.Nach einer halben Stunde gemächlicher Wanderung kamen wir an den vom NABU errichteten Beobachtungs-punkt.Hier konnte man einen Blick durchs Fernglas, das von Franz-Otto Brauner (Landschaftsplaner) aufgestellt wurde, auf ganz junge Graugänse werfen. Franz-Otto Brauner schilderte die Hinter-
gründe der Planung für den neuen Seegraben und spannte den Bogen über die Erhaltung und Entwicklung von Schilfröhricht, vom Bau der Freiflächen für Regenwasser bis hin zu Großseggen und Feuchtgrünlandkomplexen, ergänzt um magere Wiesen und Weiden. Entstanden ist letztlich ein perfekter „Offenlandbiotopkomplex“, der die Bedingungen der früheren Auskolkung und Auflandung annähernd wieder-herstellt.Vorbei an verschiedenen Zuläufen, mit denen der Wasserlauf reguliert werden kann, sah man unterwegs Kiebitze, Reiher, Gänse, Krickenten, Watvögel und Störche. Über 150 verschiedene Vogelarten wurden in diesem Gebiet gezählt. Ornithologen aus ganz Deutschland kommen zur Beobachtung hierher.Eine sehr schöne, lehrreiche Wande-rung. Der Abschluss beim „Dubs“ in Rheindürkheim war gelungen.Dieter Arnold, herzlichen Dank für die Führung.
Peter Mohler
Rund um den
Rheindürkheimer Seegraben
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Bei sonnigem Wetter starteten wir am 28. Mai 2010 voll bepackt mit einem 16er Kleinbus und einem Anhänger mit neun Kanadier Kanus für 10 Tage in die jurischen Alpen. Unser erstes Ziel war das Hotel La Cascade in dem Örtchen Mouthier Haut Pierre. Tags darauf machten wir uns bei sehr viel Sonne auf zu einer mehrstündigen Wanderung durch wunderschönen Laubwald entlang der Loue hoch zur Quelle, der Source de la Loue. Auf dem Rückweg konnten wir auf einer Anhöhe über Mouthier Haut Pierre den herrlichen Blick auf das tief eingeschnittene Tal der Loue genießen.
Da es am nächsten Tag wie aus Kübeln goss, entschied sich der größere Teil der wanderfreudigen Gruppe für einen Besuch der Tropfsteinhöhle Gouffre de Poudrey. Diese befindet sich in der Nähe des Städtchen Ornans und zählt zu den größten Höhlen Europas. Den verregneten Tag ließen wir mit einer von Werner Amann spontan organisierten Weinprobe und einer Stadtführung mit Nicole durch den mittelalterlichen Ortskern von Mouthier ausklingen.
Weiter ging es am nächsten Tag zu unse-rer zweiten Station, einer gemütlichen Jugendherberge auf 1000 m Höhe in der
Nähe des Örtchens Les Rousses. Hier war es so windig und kühl, dass wir uns beim Wandern warm laufen mussten. Die erste kurze Wanderung ging zum Fort des Rousses, einer ehemaligen Kaserne, die jetzt teilweise als Fromagerie (Käserei) genutzt wird. Ein französischer Führer erklärte uns in bestem Englisch die Geschichte dieses Forts.
Eine längere Wanderung am nächsten Tag führte uns mit beeindruckenden Aussichten, u.a. auf den Genfer See, auf einen Gipfel des Jura, den Mont Sala mit 1511 m Höhe. Mit noch atemberauben-deren Weitblicken über den Genfer See wurden wir tags darauf trotz zeit-weiliger Nebelschwaden bei der Wan-derung auf der Haute Crete, dem Balkon des Genfer Sees mit Gipfeln bis zu 1700 m Höhe belohnt.
Für unseren Chefbotaniker Jochen und Iris, unserer Wanderführerin, bot der Bergfrühling viele Motive der Flora zum Fotografieren. Beim Kaminfeuer kam es dann nach den Anstrengungen des Tages zu zünftigen, weinseligen Abenden. Eine kleine, lustige Runde hielt durch bis in die frühen Morgenstunden.
Ein Nachtrag aus dem letzten Jahr Französisches Jura
10 Tage Wandern & Kanu
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Beim Start zur dritten und letzten Station lachte uns endlich schon früh-morgens die Sonne an. Die Fahrt führte uns zu einem Campingplatz an der Loue, dem Camping la Plage Blanche. Schon nachmittags probierten wir bei sommerlichen Temperaturen und schönstem Sonnenschein eine kurze Paddeltour, bei der einige schnell Be-kanntschaft mit dem Wasser machten. Mutig wurde trotzdem weiter gepad-delt. An den beiden folgenden Tagen waren wir auf einer landschaftlich wundervollen längeren Strecke durch Wehre und Stromschnellen sportlich herausgefordert. Werner Amann, unser Paddelführer, stand uns hilfreich zur Sei-te, wenn es darum ging risikoreiche Stromschnellen zu durchfahren - und bei Kenterungen sprangen alle hilfreich ein.
An den warmen Frühlingsabenden saßen wir dann noch bis tief in die Nacht im Freien zusammen und genossen den regionalen Wein. Auch in dieser Region organisierte uns Werner Amann noch eine Weinprobe. Bevor wir die Rückreise antraten, versorgten sich
noch viele mit gutem französischen Käse in einer Fromagerie und bei einem Biobauern. Bei schwül warmem Wetter starteten wir dann und wurden in Worms mit einem heftigen Wolken-bruch begrüßt.
Diese wunderbare Tour mit sehr gut ausgearbeiteten Wanderungen und Paddeltouren von Werner Amann und Iris Ostermayer wird uns noch lange in guter Erinnerung bleiben. Teilnehmer der Gruppe waren Christine und Herbert Bader, Edda und Jochen Decker, Erika und Holger Gutschalk, Silke Heinemann, Karola Holtmann und Ludwig Gruber, Marlo und Dieter Kuntz, Thomas Peterek, Traudel und Paul-Herbert Reuter und Bärbel und Klaus Ziehr.
Geschrieben von Freunden der DAV Sektion Worms:
Karola Holtmann aus dem Rothaargebirge/NRW und Ludwig Gruber aus der Oberpfalz/Bayern
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„Warum in die Ferne schweifen“ dachte sich der Montafoner Künstler und Seminarleiter Roland Haas, der u.a. auch ein Aquarelltrekking nach Nepal durchführt. Direkt über seinem Heimatort Schruns liegt auf 2.300 Metern Seehöhe die Wormser Hütte, in herrlicher Lage mit fantastischen Ausblicken. Noch dazu ist sie sehr leicht über die Hochjochbahnen erreichbar - kaum 15 Minuten brauchen wir von der Bergstation der Sennigrat - Sesselbahn zu unserem Stützpunkt. Sogar ein Gepäcktransport ist eingerichtet. Direkt von der Hütte aus bieten sich bereits herrliche Motive an, wir werden aber auch interessante Wanderungen zu schönen Aussichtpunkten unternehmen. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern, für ausgezeichnete Verpflegung ist ebenfalls gesorgt.Grundkenntnisse sowohl in der Aquarelltechnik als auch im Bergwandern sind Voraussetzungen für dieses völlig neu konzipierte Seminar, das als Kurspauschale (inkl. 3 Nächte im Mehrbettzimmer und Halbpension) nur € 310,-- kostet.Bitte fordern Sie das Detailprogramm samt Ausrüstungliste beim Kunstforum Montafon an:
Kronengasse 6, A6780 Schruns, T 0043 5556 72166-11, [email protected], www.kfm.at
AQUARELLTREKKING „LIGHT“ 04. - 07. Juli 2012
ein ganz besonderes Aquarellseminar auf der Wormser Hütte mit Roland Haas
An
ze
ie
g
"Rote Wand"Aquarell von Roland Haas Gemalt während des Seminars 2011 auf der Wormser Hütte
KAPITEL
So richtig zünftig wurde im Wormser Hagenbräu gefeiert. Wir
hatten ein abwechslungsreiches und kurzweilig Programm mit
der Musikband “Top Four & Friends” aus Abenheim. Weitere
Höhepunkte waren das Alphorntrio Falkenberg aus Dienheim,
die Horchheimer Schuhplattler sowie die Tanzgruppe “Die
Partykracher” aus Abenheim, die für gute Stimmung im Saal
sorgten.
Einer der Höhepunkte war die Ehrung unseres 2.000 Mitgliedes,
Herr Hans-Ludwig Walter, der sich gerne mit „netten Menschen“
umgibt.
Alpenfest
2011
Der Termin
für 2012:
17. November
aus der Sektion
64
Auch in diesem Jahr machten sich 4 Bergfreunde aus Worms auf zur Wormser Hütte, um beim schon tradi-tionellen Arbeitseinsatz, Arbeiten auf der Wormser Hütte zu verrichten. Nach einer Lagebesprechung mit dem Hüttenreferenten Wolfgang Thiemer-mann, machte sich das Team auf den Weg. Dazu gehörten in diesem Jahr, Heinz Seifert unser Teamleader, Dieter Bader der uns auch mit seinem Bus sicher hin und zurück gefahren hat, Manfred Orth und Herbert Kurzfeld. Thomas Böhm, ein DAV Worms Mitglied vom schönen Bodensee, konnte berufsbedingt in diesem Jahr leider nicht teilnehmen.
Eins schon mal vorweg, die meiste Ar-beit hatte wohl unser Hüttenwirt Manfred mit seinem Team, um nach der Arbeit die vier gestandenen Mannsbil-der mit deftiger Kost zu versorgen und für den nächsten Tag wieder fit zu machen. Vielen Dank dafür!
In diesem Jahr waren Arbeiten im Ge-tränke- und den Vorratskellern dringend notwendig. Alle Kellerräume wurden ausgeräumt und für den neuen Farb-anstrich vorbereitet. Dann wurde der gesamte Fußboden mit einer speziellen Bodenfarbe gestrichen. Der Keller mit den Küchenvorräten bekam ein neues Regalsystem, um für die neue Winter-saison gut mit Vorräten ausgerüstet zu sein.
Der neue Skilift soll ja zur Saison in Betrieb sein. Es werden folglich noch mehr Skiläufer erwartet, die auch auf unserer Hütte gut versorgt werden möchten.
Ein weiter Schwerpunkt in diesem Jahr war die Instandsetzung der Fenster. Scharniere und Beschläge sind nun auch schon in die Jahre gekommen. Beson-ders bei Regen und Schnee stellen sich
Arbeitseinsatz Wormser Hütte
vom 21. Juni bis zum 1. Juli 2011
die ersten Undichtigkeiten eine. Viele Mängel konnten beseitigt werden.
Die Außenwand an der Küche und der Treppenaufgang vom Keller zum Gast-raum brauchten neue Farbe. Viele kleine Reparaturarbeiten an Schränken, Türen, Fußböden halfen mit, die Gastlichkeit der Hütte auf dem bekannten hohen Niveau zu gewährleisten.
Besondere Aufmerksamkeit wird der elektrischen Anlage gewidmet. Die sichere Funktionsweise der Beleuchtung und der Steckdosen schützt das Leben unser Hüttengäste und die Hütte vor
Heinz Seifert bei der
Kellerbodenbehandlung mit Spezialfarbe
aus der Sektion
65
elektrischen Unfällen. Deshalb wird die gesamte Installation in den Gast- und Schlafräumen sorgfältig überprüft und instand gesetzt, sollte das notwendig sein.
Ein Abschlußbericht des Teams über die verrichteten und geplanten Arbeiten
wurde angefertigt und dem Vorstand zur Kenntnis gebracht.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Für das Team,
Herbert Kurzfeld
Murmeltiere
fressen
unsere
Hütte
auf!
Murmeltiere
fressen
unsere
Hütte
auf!
Nein, so dramatisch ist es natürlich nicht ... !
Und auch die Leistungen, die der Arbeitstrupp Jahr für Jahr erbringt, ist nicht so
selbstverständlich und traditionell wie es Herbert Kurzfeld in seinem Bericht
darstellt.
Nicht nur als Schatzmeister der Sektion freue ich mich sehr, dass sich die “Aktion
Arbeitseinsatz” wieder etabliert hat und nun schon in der “Zweiten Generation”
statt findet und weiterhin statt finden soll. Viele kleine Dinge sind es, die in einer
mehr als hundert Jahre alten Hütte regelmäßig erledigt werden wollen. Und unsere
rüstigen Jungrentner erledigen dies mit Herz und Hand an der richtigen Stelle.
Dafür an dieser Stelle: Danke, danke, danke!
Für den Vorstand
Klaus Ziehr
aus der Sektion
17
Der Beitrag für das nächste Jahr wird bei Mitgliedern mit Einzugsermächtigung in der ersten Januarwoche abgebucht. Sollte sich Ihre Bankverbindung geändert haben, teilen Sie uns dies bitte umgehend mit.
Sollten Sie mit der Beitragsabbuchung -aus welchen Gründen auch immer- nicht ein-verstanden sein, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung und widersprechen Sie nicht bei der Bank. Dies hat sehr hohe Rück-lastschriftkosten zur Folge, die sich in aller Regel vermeiden lassen.
MitgliedsbeitragMitglieder, die uns keine Einzugsermäch-tigung erteilt haben, bitten wir, den Beitrag im Zeitraum vom 1. bis zum 15. Januar zu entrichten. Die Kontonummer hierfür lautet: 216 227 bei der Sparkasse Worms (BLZ 553 500 10).
Studenten / Azubiskönnen auf Antrag und Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung bis zum voll-endenten 28. Lebensjahr als Junior geführt werden.
Umgezogen ? - Neues Konto ?
Bitte schicken Sie keine Änderungsmeldungen nach München !Ihre Mitgliedsdaten werden in der Sektion geführt und
stets von uns mit dem Hauptverein abgeglichen.
Die Geschäftsstelle in der Seidenbenderstr. 31 ist immer
dienstags von 17.30 bis 19.00 Uhr geöffnet.
T: 06241 51321- F: 06241 974922Mail : [email protected]
Jährliche Beitragssätze
A-Mitglied EUR 48.-
B-Mitglied EUR 21.-
C-Mitglied EUR 16.-
Familie EUR 69.-
Kind/Junior EUR 30.-
Mitgliedschaft in der Klettergruppe zusätzlich
Erwachsene EUR 20.- / Kind/Junior EUR 10.-
Neumitglieder, die nach dem 1. September in den Verein eintreten, zahlen für das laufende
Jahr nur noch den halben Beitrag. Diese Reduzierung gilt nicht für die Aufnahmegebühr.
Aufnahmegebühr (einmalig / nur A-Mitglied u. Familie) EUR 26.-
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aus der Sektion
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25 Jahre Mitglied
Heinz-Georg Steitz
Roswitha Lippert
Engelbert Prieß
Karola Hartard
Evelyn Bauer
Ursula Bauer
Ingo Erlenwein
Jutta Guenthner
Harald Guenthner
Winfried Bauer
Helmut Collet
Fritz Hartard
Inge Scherer
Karl Scherer
Frauke Scherer
Lothar Sauer
Unsere Jubilare 2012
KAPITEL
Brigitte Stahlheber
Manfred Stahlheber
Berthold Walheim
Norbert Walheim
Christel Hildenbrand
Werner Hildenbrand
Rainer Schmidt
Alfred Koenig
Edith Sauer-Stockmann
Norbert Seeger
Ilse Faust
Erwin Faust
Rolf Kiefer
Thomas Koehler
Sabine Pritzkat
Zum Gedenken
Wir trauern um unsere im Jahre 2010/2011 verstorbenen Mitglieder
Wilhelm Bender
Albert Frössl
Bernd John
Volkmar Kromm
Alfons Pfund
Rudolf Ries
Hieronymus Sely
In stillem Gedenken ein letztes Berg-Heil
40 Jahre Mitglied
Doris Schasse
Rudi Schasse
Egon Eyerdam
Ingeborg Wirth
Norbert Wirth
Otto Steigner
Gerhard Furler
50 Jahre Mitglied
Eckhard Mandrella
Edgar Schanz
Die Sektion wünscht
allen Mitgliedern ein
gesegnetes
Weihnachtsfest
und einen guten
Start in das
neue Jahr.