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September - November 2014

September - November 2014 - kirchen-in-wismar.de · 28. September in Wismar stattfindet. Viele initiativen beteiligen sich am bun-ten Programm. Am Freitag dem 12. September feiern

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September - November 2014

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St. Martin – ein Heiliger widerWillen

Am Pfingstsonntag ist ein Heiligernach Heiligen Geist zurückgekehrt: St.martin, der im brauchtum des novembereine große rolle spielt. Wie halten wirevangelischen es mit den Heiligen? mar-tin ist sicher einer der volkstümlichstenHeiligen. er stammt aus Ungarn, wächstaber in Oberitalien auf. er muss Soldatwerden, weil sein Vater einer war. mitzwölf Jahren wird er gegen den Willenseiner eltern Konfirmand. So würden wirheute dazu sagen. mit 18 wird er getauft.da ist er schon Offizier und hat einemfrierenden bettler seinen halben mantelgegeben. martin ist ein mann der innerenÜberzeugungen, der Glaubensgewißheit.er geht seinen Weg auch gegen Wider-stände, beharrlich und stetig. er merkt,dass ihn sein militärdienst in Konflikteführt, dass er nicht zwei Herren dienenkann: dem Kaiser in rom und Christus,den er immer mehr als seinen Herrn emp-findet. er verlässt das Heer und wird Prie-ster. Sein Leben ist nun an der nachfolgeausgerichtet. Und wiederum folgt er sei-ner inneren Überzeugung: er verlässt sei-ne Kirche, weil er ihre Glaubensüberzeu-gungen nicht teilen kann, und zieht sichals mönch auf eine insel zurück. dochsein Weg führt ihn wieder in die Kirchehinein: er folgt seinem freund Hilariusnach Pointiers und gründet dort ein Klo-ster. ein weltabgeschiedenes Leben istihm nicht bestimmt: 371 wird er zum bi-schof von Tours gewählt. das wollte ernicht werden und hielt sich versteckt.Aber eine Schar Gänse verriet ihn. So wirder bischof und bleibt es über 25 Jahre,

bis zu seinem Tod. Als er dem bettler sei-nen halben mantel gegeben hat, er-scheint ihm Christus im Traum, angetanmit eben diesem mantel. So wendet ersich anderen menschen zu. er lebt dieZuwendung Christi zu den menschen innot. So ist er eher ein stiller Heiliger, derwider Willen die viele Aufmerksamkeit er-fährt. er ist der erste Heilige, der nichtden märtyrertod erlitten hat.

Luther, obwohl selbst durch die mari-enfrömmigkeit geprägt, sah die Heiligen-verehrung kritisch. er befürchtete, dass„sich die Leute gewöhnen, mehr Zuver-sicht auf die Heiligen zu setzen als aufChristus selbst“. Heiligenverehrung gerätfür Protestanten deshalb in den Verdachtder Heiligenanbetung. Aber im Augsbur-ger bekenntnis heißt es im Artikel 21:man soll der Heiligen gedenken, damitwir unseren Glauben stärken, wenn wirsehen, wie ihnen Gnade widerfahren undauch wie ihnen durch den Glauben ge-holfen worden ist; außerdem soll mansich an ihren guten Werken ein beispielnehmen. besonders martin erinnert unsdaran, was Leben aus dem Glauben aus-macht: die not des anderen sehen. mit-einander teilen. Seinen Glaubensüberzeu-gungen folgen. das hat martin getan,und darin ist er uns Vorbild und erinne-rung.

es grüßt Sie herzlich ihr Pastor Thomas Cremer

Foto auf dem Titelbild: St. Martin. Detailaus dem Martin-Georg-Altar. Heiligen GeistWismar, Nordkapelle.

Gemeindebrief

BESINNUNG

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INHALT

Gemeindebrief 1

ImpressumHerausgeber: Die Evangelisch-Lutherischen

Kirchengemeinden in WismarVerantwortlich: Der Redaktionskreis mit P. Dr. Martin

Brückner, P. Thomas Cremer, P. ChristianSchwarz, P. Roger Thomas,Matthias Schaeper, Heike Zschommler

Layout und Satz: satzhaus® für Druck und WerbegrafikDruck: Druckerei Weidner GmbHAuflage: 3.000Redaktionsschluß: 16. Juni / 10. Oktober

Aktuell:interkulturelle Woche 2014 . . . . . . . .1

Thema: die rolle der mystik in der Theologiemartin Luthers . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Kirchenmusik & Konzerte . . . . . . . . . 4

Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Forum:25 Jahre “die Wende” . . . . . . . . . . . 7

Landeskirchliche Gemeinschaft . . . . . 8

Ev. Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Christlicher Hilfsverein e.V. (CHW) . . . . . . . . . . .10

Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Übergemeindliche Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . 13

Kirchenladen . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Kinder & Jugend . . . . . . . . . . . . . . . 17

WendorfGemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . . 20

St. Marien-St. GeorgenGemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . . 22

St. NikolaiGemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . .25

Heiligen GeistGemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Geburtstage aus allenGemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Mitarbeitende . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Altersheime . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

ChristlicherFirmenwegweiser . . . . . . . . . . . . . . 33

AKTUELL

Gemeinsamkeiten finden –Unterschiede feiern

Unter diesem motto steht die diesjährigeInterkulturelle Woche, die vom 12. –28. September in Wismar stattfindet.Viele initiativen beteiligen sich am bun-ten Programm. Am Freitag dem 12. September feiern wirauf dem Hof der Heiligen - Geist-Kircheein Fest ( 16 – 19 Uhr). deutsche, iraner,iraker, Afghanen, Syrier, Kenianer, Tansa-nier, Somalier, Koreaner, Türken....u.a.kochen landestypisches essen und wer-den zusammen musizieren.Lassen Sie sich überraschen und kom-men Sie mit ihrer familie zum fest derKulturen!!! Jedes Land hat einen eigenen „Klang“ –alle zusammen ergeben einen erstaunli-chen „Sound“ – ja ein Orchester der be-sonderen Art.Am Sonntag, 14. September um 10 Uhrladen wir zum Gottesdienst in die St. ni-kolaikirche ein – auch hier werden meh-rere Sprachen zu hören sein und dochein Geist wehen!Am 18. September wird um 16 Uhr dieAusstellung: „Sinti und roma in mV“ inder St. nikolaikirche eröffnet.Auch am 18. September um 19 Uhr Se-dAA – Weltmusik – zwischen mongoleiund Orient in der Heiligen-Geist-Kirche.

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Gemeindebrief2

THEMA

Die Rolle der Mystik in derTheologie Martin Luthers

Unter dem namen “mystik” fassen wirall die Glaubenszeugnisse in der Welt zu-sammen, bei denen es den Gläubigen umdie einung Gottes und der Seele geht. Gottund die Seele, die Seele und ihr Gott, - dasist das Thema und Anliegen der mystik.

das interesse vieler Theologen lutheri-scher Tradition (Adolf von Harnack, KarlHoll, Heinrich bornkamm, Gerhard ebelingu.a.) war es, Luther von jeder Verbindungmit der mystik zu trennen. das war und istinhaltlich nur zum Teil richtig, nämlich inbeziehung zu bestimmten Traditionen dermystik in der katholischen Kirche, zumbeispiel zur mystik des dionysius Areopa-gita (6. Jh.). es ist zu vermuten, dass dasinteresse der lutherischen Theologie nachmartin Luther vor allem auch dahin ging,den Unterschied zur geistlichen Substanzder römisch-katholischen Tradition hervor-zuheben und sich von dieser Substanz zuverselbständigen: mit ihr durfte und wollteman in einer frühen entwicklungsphaseder lutherischen Kirche so gut wie nichtsmehr gemeinsam haben. Alles, was rö-misch-katholisch war, durfte nicht luthe-risch sein. in dieser einstellung ist auchvieles Gutes in der lutherischen frömmig-keit und Kirche verdrängt worden und ver-loren gegangen.

Zur katholischen Tradition gehörte seitbeginn der Kirche die Wertschätzung dermystik. die katholische Kirche hatte es ver-mocht, der mystik in den spirituellen Or-den der mönche und nonnen einen ge-achteten und treu begleiteten Wohn- undLebensraum zu geben: - die lutherischeKirche hat es vermocht, auf Grund ihres

bedürfnisses, sich von der mutter- und Va-terkirche abzunabeln und sich immer voll-ständiger zu verselbständigen, die mystikin der lutherischen Kirche nahezu auszu-merzen. Wer in der lutherischen Kirchemystische erfahrungen machte, stand inder Gefahr, als römisch-katholisch infiziertbetrachtet zu werden oder in eine sektie-rerische bewegung abgedrängt zu werden.die lutherische Theologie und Kirche woll-te sich vor allem auch im Geistlichen vonder mutter- und Vaterkirche emanzipieren,und das hieß: von der mystik. Sie vergaßendabei - oder sie wussten es nicht -, dassdie mystik überkonfessionell und interreli-giös ist: die mystik ist der Anfang, dieGrunderfahrung jeder Konfession und je-der religion. mystik heißt, vom Geheimnisdes lebendigen Gottes berührt und ergrif-fen zu sein. die Theologie martin Luthersist selbst mystik, aber eine besondere Artvon mystik.

Luther selbst hatte nachweislich weiteKenntnisse von den mystikern der katholi-schen Kirche: vor allem von dionysius Are-opagita (6. Jh.), Hugo von Sankt Victor(1079-1141), richard von Sankt Viktor (?-1173), bernhard von Clairvaux (1090-1153), bonaventura (1221-1274), JohannTauler (1300-1344), der "Theologia Ger-manica" (um 1350), Gerson (1363-1429)und Wessel Gansfort (1419-1489).

Trotz der Tatsache, dass martin Luthermanchmal auch dionysius Areopagita mitbilligung zitierte, wies er dessen Theologiezurück. Luther war der Ansicht, dass dio-nysius die zentrale rolle Christi als desfleisch gewordenen und auferstandenenHerrn nicht verstanden hatte. die ideedes dionysius von einem stufenweisen

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THEMA

Gemeindebrief 3

Aufstieg zum Himmel konnte Luther nichtakzeptieren; sie führe zu dem irrtum, dassein mensch meine, aus eigener macht inder Lage zu sein, den Weg zu Gott zu er-steigen.

Von den anderen christlichen mystikerndes mittelalters übernahm Luther vieleWorte und bilder, in denen er seine Chri-stuserfahrungen ausdrücken konnte. dieseWorte und bilder finden ihren rückhaltauch in der bibel. da sind vor allem diebilder aus dem bereich der Liebe zwischenmann und frau. die Seele als die brautChristi ist mit ihrem bräutigam in derbräutlichen Kammer allein. da ist keinVerdienst auf Seiten der Seele, ihr Stolz istvergangen und sie ist ganze Hingabe.Christus und die Seele hängen in Liebeaneinander und sie sind miteinander un-lösbar verbunden. Unter Luthers Anmer-kungen zu den katholischen mystikernfindet sich beides, ein "Ja" als auch ein"nein" am rande des Textes. für Lutherwar wichtig, dass dem menschen seinemystischen erfahrungen nicht zu Kopfsteigen und seine Seele sich nicht in ihnenaufblähe: der mensch kann hier auf erdenbereits teilnehmen in und an dem LebenChristi, aber "den ganzen Christus", alles,was er ist, das kann er nicht erfassen nochbesitzen.

Luther studierte die meister der christli-chen mystik. er hoffte in ihnen mitgefähr-ten in der Gegenwart oder der Vergangen-heit zu finden, die, wie er, etwas wusstenvon dem subjektiven, persönlichen erfah-rungselement in der rechtfertigung desSünders, die durch Christus aus GottesWesen fließt. bei zwei deutschen meisternder mystik empfing er die stärkste Unter-

stützung: bei dem so genannten frank-furter, dem Verfasser der "Theologia Ger-manica", und bei Johann Tauler. JohannTauler wurde ihm zum freund, weil er beiihm verwandte erfahrungen von der in-nerlichen begegnung mit der macht undGnade Christi fand. in den Predigten Jo-hann Taulers fand er eine Theologie ineinheit mit dem evangelium. ebenso er-ging es Luther mit der "Theologia Germa-nica". deshalb arrangierte Luther selbstden neudruck dieser Schrift: 1516 einegekürzte Version unter dem Titel "eyngeystlich edles buchleyn" und 1518 eineumfassendere Version unter dem Titel"eyn deutsch Theologia".

diese beiden deutschen mystiker spra-chen Luther aus dem Herzen: sie sprachenvon der begegnung mit dem fleisch ge-wordenen Wort und der Kommunion mitGott in der Tiefe der Seele. Sie beschriebendie begegnung zwischen dem lebendigenGott und dem lebendigen menschen alseine persönliche erfahrung und erkennt-nis der errettung und erlösung in unddurch Christus. in ihrer beschreibung wa-ren die geschichtlichen ereignisse, die imevangelium überliefert sind, und die inne-ren, die in der Seele erfahren werden, ineiner einheit ineinander verwoben. bei ih-nen fand Luther den Ausdruck verwandterseelischer erfahrungen von der Unmittel-barkeit der Gegenwart Christi in der Seeledes menschen, das, was auch ihm in derTiefe seiner Seele Gewissheit war.

dr. martin brückner

Literatur: Bengt R. Hoffmann "Theology ofthe Heart. The Role of Mysticism in theTheology of Martin Luther" Minneapolis 2003

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Gemeindebrief4

KIRCHENMUSIK & KONZERTE

Jeden Sonntag, bis 05. Oktober, 11.30 Uhr, St. Nikolai,Orgelmatinee

Mittwoch, 3. September, 20 Uhr, St. Nikolai,Orgelkonzert mit Kmd eberhard KienastWerke von bruhns, Hanff, bach undrichtereintritt: 7 €, erm.: 6 €

Samstag, 06. September, 19.30 Uhr, Heiligen - Geist - Kirche,Kammerphilharmonie Kölnunter dem motto "Klassik überall" wer-den generationenübergreifend viele men-schen begeistert, so die Zielsetzung desensembles, das jährlich ca. 300 mal rundum den Globus spielt und mit ihren mu-sikalischen Ausnahmetalenten die Zuhö-rer weltweit erfreut. Werke von mozartund Vivaldi treten in den dialog von Pro-kofjew bis Piazzolla. menschen auf derganzen Welt für klassische musik zu be-geistern - das sehen wir als unsere maxi-me.

Mittwoch, 10. September, 20 Uhr,St. NikolaiKonzert für Violoncello und Orgelmit Christina meißner (Weimar) und PaulSkøelstrup Larsen (Løgumkloster, däne-mark), Werke von von bingen, Hartmann,dupré, Gubaidulina und Pgh- Paaneintritt: 7 €, erm.: 6 €

Sonntag, 14. September, 15 Uhr, St. Nikolai,Chorkonzert des Leipziger Synagogalcho-res, Synagogalmusik von Lewandowski,

Sulzer, naumbourg und dunajewski, jü-dische und hebräische folklore und mo-derne jüdische ChormusikLeitung: Ludwig böhme

Mittwoch, 17. September, 20 Uhr, St. NikolaiKonzert für mezzosopran und Orgelmit Cornelia ebel und Kmd eberhardKienast, Werke von bach, mozart, Wolfund regereintritt: 7 €, erm.: 6 €

Sonntag, 21. September, 17 Uhr, St. Nikolai"elias" - Oratorium von felix mendels-sohn bartholdy für Soli, Chor und Orche-ster op. 70, Solisten, Kantoreien Wismarund Warnemünde, mecklenburger Kam-mersolistenLeitung: Kmd eberhard Kienast

Montag, 22. September, 19 Uhr, Heiligen - Geist - Kirche,Sedaa, eine musikalische reise zwischenOrient und mongolischer Steppe, so dasmotto der "Stimme" (Sedaa auf persisch).Traditionelle mongolische musik wird mitder orientalischen musik zu einem faszi-nierenden Ganzen verbunden.

Mittwoch, 24. September, 20 Uhr, St. Nikolai,Orgelkonzert mit domkontor ChristianSkobowsky (ratzeburg)Werke von froberger, bach und boëlyeintritt: 7 €, erm.: 6 €

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Gemeindebrief 5

KIRCHENMUSIK & KONZERTE

Mittwoch, 1. Oktober, 20 Uhr, St. Nikolai,Orgelkonzert mit Kmd eberhard KienastWerke von buxtehude, bach, mendels-sohn und brahmseintritt: 7 €, erm.: 6 €

Freitag, 3. Oktober, 17 Uhr, St. Nikolai,Konzert des Posaunenchores Wolfenbüt-tel. Leitung: Hans- Herrmann Haaseeintritt: frei

Sonntag, 12. Oktober, 16 Uhr, Heiligen - Geist - Kirche,„Vom balaton zum Kaukasus“ - unterdiesem Titel gastiert das Landesama-teurorchester mV wieder in Wismar. diefreizeitmusiker spielen Orchesterwerkedes 20. Jh., die alle eines gemeinsam ha-ben: in ihnen sind Volksmelodien undVolkstänze eingearbeitet. Als Solistinspielt Annerose Schuldes (Wismar) das 2.Klavierkonzert von Schostakowitsch,dessen 2. Satz wie eine romantischeTräumerei klingt. Leitung: Wolfgangfriedrich (Schwerin)eintritt 8 €, erm.: 6 €

Sonntag, 16. November, 17 Uhr, Neue Kirche,Orgelmusik & Texte zu Tod und ewig-keiteintritt: frei

Samstag, 29. November, 19.30 Uhr, Heiligen - Geist - Kirche,The Glory Gospel Singers begeistern mitzeitlosen Traditionals wie „AmazingGrace“, „Oh Happy day“ oder „Oh When

The Saints“ ihr Publikum und lassen denfunken der euphorie schnell übersprin-gen.

Der „Elias“ nach 13 Jahren wieder in Wismarmendelssohn bartholdy schrieb sein gro-ßes Oratorium „elias“ bald nach der be-endigung des „Paulus“ (1836 aufgeführt).nach der Uraufführung 1846 auf einemmusikfest in birming-ham trat der „elias“seinen Siegeszug durch europa an undübertraf darin das erstlingswerk.

mendelssohn schrieb 1838 an einenfreund über sein Vorhaben: „ich hattemir eigentlich beim elias einen rechtendurch und durch Propheten gedacht, wiewir ihn etwa heut´ zu Tage wieder brau-chen könnten, stark, eifrig, auch wohlbös und zornig und finster, im Gegensatzzum Hofgesindel und Volksgesindel, undfast zur ganzen Welt im Gegensatz unddoch getragen wie von engelsflügeln.“Seit 6 monaten proben die KantoreienWismar und Warnemünde an dem Chor-part dieses Werkes. Vieles muß neu geübtwerden und alle Chorsängerinnen und –Sänger sind beeindruckt von der Klang-schönheit der Chorstücke (z.b.„denn erhat seinen engeln befohlen über dir“oder „Hebe deine Augen auf zu den ber-gen“), aber auch von der dramatik vielerSzenen. Alle beteiligten sind voller erwar-tung und Vorfreude auf die Konzerte inWarnemünde und Wismar! der Karten-verkauf beginnt Anfang September beibuchhandlung Peplau (siehe Plakathin-weis).

eberhard Kienast

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Gemeindebrief6

DIAKONIE

die Situation in der Altenpflege machtPflegeeinrichtungen in ganz deutschlandzu schaffen. Jetzt startete die diakoniedeutschland den bundesweiten Aktions-tag „rettungspaket Altenpflege“. Auchdie mitarbeitenden der Wismarer Senio-renpflegeeinrichtungen St. martin undSchwarzes Kloster des diakoniewerks imnördlichen mecklenburg nahmen teil undmachten so auf die angespannte Lageaufmerksam.

ein berufsbild, das in der bevölkerungalles andere als einen guten ruf genießt,ein Personalschlüssel, der den Anforde-rungen der täglichen Arbeit hinterher-hinkt und veraltete Ausbildungsstandards.die Situation in der Altenpflege indeutschland wird von Jahr zu Jahr ange-spannter. Auch im diakoniewerk ist mansich der Lage bewusst - und beginnt ak-tiv zu handeln. „Wir haben uns am Akti-onstag der diakonie deutschland mit ei-nem informationsstand in der Wismarerinnenstadt beteiligt“, erklärt Pflege-dienstleiterin Simone Knappernatus. dortinformierten mitarbeitende der Senioren-pflegeeinrichtungen St. martin undSchwarzes Kloster Passanten über dieProbleme der Pflegebranche. „Wir habenuns an dem Aktionstag beteiligt, weil esum genau die dinge geht, die uns amHerzen liegen: Unsere mitarbeiter undunsere bewohner“, so Simone Knapper-natus.

„die Politik wird den Anforderung andie Pflege in den kommenden Jahreneinfach nicht gerecht“, sagt einrichtungs-leitung beate baar. Auch die Ausbildungwürde die Ansprüche, die heutzutage anPflegefachkräfte gestellt werden, nichtmehr erfüllen. „Unsere fachkräfte heutesind richtige manager, da sind so vielefähigkeiten gefragt wie strukturellesdenken, fachliche Qualifizierung, Kom-munikationsfähigkeit und natürlich diesozialen Kompetenzen, die nähe zu denpflegebedürftigen menschen.“ für dieZukunft wünschen sich die mitarbeiterund Leitungskräfte der Pflegeeinrichtun-gen grundlegende strukturelle Verände-rungen in der Pflege. beate baar sagt zu-sammenfassend: „Unser beruf, den wiralle lieben, muss endlich auch für nach-wuchskräfte attraktiver werden, sonstwird die Altenpflege immer mehr in eineSchieflage geraten.“

Setzen sich ein für bessere Bedingungen inder Altenpflege und informieren die Wisma-rer Bürger: Die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter der Seniorenpflegeeinrichtungen St.Martin und Schwarzes Kloster in Wismar.

Diakoniewerk setzt sichein für bessere Bedingungen in der Pflege

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Gemeindebrief 7

FORUM

Im Herbst 2014 denken wirdaran, dass vor 25 Jahren vieleMenschen für Veränderungenin der DDR demonstrierten und„die Wende“ einleiteten.Am 10. September 1989 wurde der Auf-ruf des „neuen forums“ verfasst und ver-öffentlicht. Am 9. Oktober gründete sichin der Wismarer region in Voßkuhl eineGruppe des „neuen forum“. daran nah-men 150 menschen teil. Am 18. Oktober fand das erste politischefriedensgebet der Wismarer region mitca. 2000 Teilnehmenden in der Kirche zuProseken statt.Am reformationstag, den 31. Oktober,trafen sich ca. 5000 menschen in und umdie nikolaikirche, um für Veränderungenin der Gesellschaft einzutreten.Am 1. november fand mit 250 menschendie erste demonstration auf dem marktstatt, am 7. november folgten ca. 50.000menschen dem Aufruf des „neuen fo-rum“ zu einer demonstration auf demWismarer marktplatz.Während der demonstration wurde mit-geteilt, dass die regierung der ddr zu-rückgetreten sei. dies löste stürmischenbeifall aus. 37 redner und rednerinnenforderten die Auflösung der Sed, freiheitfür das Volk, freie Wahlen, eine freie Ost-see – offen für Segler, die beendigungder bespitzelung durch die Staatssicher-heit. Viele demonstranten nahmen Ker-zen mit auf den Protestzug. das folgendebekenntnis wurde in dem „bittgottes-dienst zur gegenwärtigen politischen La-ge in unserem Land am mittwoch, dem18. Oktober '89, um 20 Uhr in der KircheProseken“ gesprochen und uns von Pa-

stor i.r. m. Harloff zur Veröffentlichungzur Verfügung gestellt:Wir glauben, dass Jesus den Weg zur Ge-rechtigkeit gezeigt hat. bis zur Selbstauf-gabe trat er für die Unterdrückten undentrechteten ein. Weil seine Liebe denmächtigen zu weit ging, musste er ster-ben. Sein einsatz brachte einen neuenGeist in die Welt; mit ihm begann dieHerrschaft der Gerechtigkeit.Wir glauben, dass die Zukunft den men-schen gehört, die sich für eine Welt ohneAusbeutung, Hunger, Unterdrückung, Kriegund rassismus einsetzen. in dieser Zukunftleben schon heute diejenigen, die wider-sprechen, wo Lüge herrscht; aufklären, womanipuliert wird; Widerstand leisten, woUnrecht geschieht; für das recht wirt-schaftlich und politisch entrechteter men-schen eintreten.mitten in der Welt, in der menschen wieJesus verfolgt und hingerichtet werden,lassen wir uns nicht entmutigen. Jesu Auf-stand gegen die Ungerechtigkeit mussfortgesetzt werden. für Gottes Zukunftwollen wir arbeiten und uns einsetzen.

roger Thomas

Quelle: Sindermann, Jürgen. Demonstrationam 7. 11. 1989 auf dem Marktplatz Wis-mar. Bundesarchiv, Bild 183-1989-1107-033 / CC-BY-SA

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Gemeindebrief8

LANDESKIRCHLICHE GEMEINSCHAFT

Abenteuerland

Alle Kinder ab sechs Jahren sind insAbenteuerland eingeladen. An diesenSamstagen geht es los:13. September4. Oktober15. NovemberJeweils um 10 Uhr startet das Programmmit Spielen, basteln, Singen, einer span-nenden biblischen Geschichte und ge-meinsamem essen. Krax, der freche rabeund sein grüner freund Quaki sind alsGäste dabei.

OWO – Offenes WohnzimmerJeden dienstag öffnet das OWO, das „Of-fene Wohnzimmer“ für Jugendliche undJunge erwachsene. Ab 18.30 Uhr gibt eslecker essen, feuer im Kaminofen, Lieder,Gespräche, Spiele, ab und zu einen filmund vieles mehr.Am 23. September, zu beginn des Win-tersemesters der Hochschule Wismar, be-teiligt sich das OWO mit einem Schnup-perabend an der studieC-Aktion desdeutschen eC-Jugendverbandes. Wirwollen Studienanfängern helfen, sich amneuen Studienort zu orientieren, gute so-ziale Kontakte und eine geistliche Heimatzu finden. Weitere informationen für vie-le Hochschulstädte sind hier zu finden:

P.S. Jugendabendeder Jugendabend in Wismar! freundetreffen – essen – coole musik – message.Gemeinsam mit der brüdergemeinde undder Arche veranstaltet die LKG jeden 1.Sonntag im monat, also am7. September (mit Joachim)5. Oktober (mit Henrik Homrighausen)2. november (mit Gottfried Piepersberg)um 19 Uhr den „P.S.“ in der Kanalstraße18. Hier gibt es weitere informationen:www.facebook.com/P.S.Wismar

Auch 2014 gibt es wieder den impulstagin der region nord-Ost für interessierteehrenamtliche mitarbeiter. Am 1. novem-ber wird Ulrich Parzany, bekannt durchdie ProChrist-Veranstaltungen, als Haupt-referent im bürgerhaus Güstrow zu Gastsein. neben Vorträgen und Seminarenbietet der Tag raum für Austausch undbegegnungen. Weitere informationenund mitfahrgelegenheit:Infos und Kontakt:Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG)Prediger Thomas bast, Klußer damm 25,23970 Wismar, fon: 03841 200423email: [email protected]

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Gemeindebrief 9

EV. SCHULE

Unsere Schule blickt nach Afrika

Jährlich findet in der bundesrepublikdeutschland der Soziale Tag statt. Schü-lerinnen und Schüler sind eingeladen, Ar-beitsstunden für wichtige Hilfsprojekte zuleisten, um den Lohn dann zu spenden.eine tolle idee, die sich jedoch in kleine-ren Städten und oft auch aus versiche-rungstechnischen Gründen gerade fürjüngeren Schüler schwer in die realitätumsetzen lässt.

der Schulelternrat der ev. Schule, dasLehrerkollegium und die Schüler habendeshalb die entscheidung getroffen, eineigenes Projekt zu unterstützen - einProjekt, mit und an dem die Schülerwachsen. Viele ideen wurden diskutiert,wobei sich alle einig waren: es geht umHilfe für die Schwächeren, es geht um ei-ne aufrichtige identifikation mit demVorhaben und es geht darum, einen Ver-ein in der region zu finden, in dem dasehrenamt und das persönliche engage-ment von menschen aus unserem UmfeldVorbildwirkung haben.

mit großer begeisterung unterstütztunsere Schule seit einigen monaten denKigugu- Help e.V., der in Gägelow ge-gründet wurde. dieser begleitet mit kon-kreten Vorhaben menschen in Kigugu(Tansania). es war natürlich selbstver-ständlich, dass sich unsere Schüler demAusbau und der instandsetzung der dor-tigen Grundschule stellen wollten. durchdie positive Grundhaltung der eltern,durch interessante ideen und durch diebegeisterungsfähigkeit der Kinder ist esgelungen, durch kleinere und größere Ak-tionen Hilfe zu leisten. in kürzester Zeit

kam eine größere Summe zusammen, diedazu beiträgt, dass Tafeln, Hefte, Globen,nähmaschinen und Wörterbücher dieSchule zieren oder dass die Kinder denSchulweg nun mit einem fahrrad zurück-legen können.

Prof. Larek, Vorsitzender des Vereinsberichtet regelmäßig und begeistert überdie entwicklungen vor Ort und erfreut dieKlassen mit kleinen selbstgemachtenKunstwerken aus Kigugu. Unsere Schülersind inzwischen so engagiert, dass wäh-rend eines Taufgottesdienstes im Juniin der Heiligen - Geist - Kirche der brudereines zu taufenden Kindes das Projektmit seinem freund in der Kirche vorstell-te und durch seine freudvolle erzählweisedazu beitrug, dass die Kollekte für dieSchule in Tansania bestimmt wurde. fa-milie Hallmann und allen Spendern seiherzlichst gedankt.

Wir würden uns sehr freuen, wennviele Gemeindemitglieder sich unseremSpendenaufruf anschließen - vergessenwir nicht, dass wir in einem reichemLand leben, in der Schulbildung, Schul-verpflegung, der Schülertransport unddas außerunterrichtliche miteinanderselbstverständlich sind.

mögen alle weiteren Hilfsaktionen ge-segnet sein!

www. kigugu-help.de

ihre Gabriele SeemannSchulleiterin

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Gemeindebrief10

CHRISTLICHER HILFSVEREIN E.V.

Liebe Freunde,ich kenne nun schon seit 11 Jahren diefreude in den Augen der Kinder aus dermokra-region, wenn vor Weihnachtendie CHW-fahrzeuge zu ihrer dorfschulekommen. Schon von weitem hören wirsie rufen: „die Päckchen kommen!“,„die deutschen kommen!“ diese kleinenGeschenke schaffen tatsächlich eine nä-he zwischen uns und den Kindern, wiees für behörden unmöglich ist. die Kin-der wissen, dass andere Kinder und fa-milien in deutschland, Österreich etc.ihnen jedes Jahr ein Päckchen schickenund dass sie nicht vergessen sind. des-halb erwarten sie bereits ihre deutschen

und albanischen freunde, die mit ihnendie botschaft von frieden, Liebe undVertrauen teilen und mit ihnen singen.Und – ganz wichtig – das erinnerungs-foto schießen, mit dem sie sich imnächsten Jahr wieder auf Weihnachtenfreuen. daher möchte ich ihnen allenvon Herzen danken für ihre Liebe, ihremühe und ihren wertvollen beitrag fürdie Sammelaktion, mit der sich der CHWjedes Jahr auf den Weg nach Albanienmacht.

mit tiefem respekt und dankbarkeit,ihr Leonard berberi,

fondacioni diakonia Albania

Die Weihnachtsaktion für Kinder in Albanien findetauch in diesem Jahr wieder statt. Unser albanischerMitarbeiter Leonard Berberi lädt dazu ein:

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Gemeindebrief 11

CHRISTLICHER HILFSVEREIN E.V.

Sie können sich mit einem Päckchen be-teiligen. dem Gemeindebrief liegt einflyer bei, dem Sie alle informationen ent-nehmen. bis zum martinsfest, am 11.11.sollten die Päckchen fertig sein. denkenSie bitte daran, dass 6 euro pro Päckchennötig sind, um die gesamte Logistik zubewältigen.Sie können auch gerne beim Packen mit-helfen. Ab mitte Oktober werden hierfürHelfer gebraucht. fragen Sie frau Hänselin unserem büro. Sie kann die genauenPacktage weitergeben.Besonders in der Zeit zwischen dem 11.und 22. November werden fleißige Händegebraucht.Sie können auch weitere flyer und Pla-kate bei uns bestellen.

KOnTAKTdATen:

Christlicher Hilfsverein Wismar e.V. Turnplatz 4, 23970 Wismar

Tel.: 03841-2253-0

email: [email protected] internet: www.chwev.de

www.facebook.com/CHWeV

Spendenkonto bei der SparkassemnW:

ibAn: de51 1405 1000 1200 0141 00biC: nOLA de 21WiS

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Gemeindebrief12

FREUD & LEID

Es wurden getauft

In Heiligen Geistam 7. Juniam 11. Juli

In St. Nikolai am 8. Juni am 6. Juli

Es wurden konfirmiert

am 29. Juni in St. Nikolai

Es wurden heimgerufen

Hanna möller, geb. Voigt, 82 JahreLisa Siedenschnur, 75 Jahre

bruno Holz, 79 Jahreelli Knuppel, 91 Jahre

Hildegard fiedler, 91 Jahre

Es wurden getraut

In St. Nikolai

am 30. mai

am 14. Juni In der Neuen Kirche

am 21. Juni

Am Konfirmationssonntag 2014

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Gemeindebrief 13

ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN

Konfirmandenzeit für alle Jugendlichen der 7. Klasse in denWismarer Kirchengemeinden  beginnt am12. September die gemeinsame Konfir-mandenzeit. diese Zeit ist für euch eineVorbereitung auf die Konfirmation 2016.Auch diejenigen, welche erst noch ge-tauft werden oder einfach nur rein-schnuppern wollen sind herzlich eingela-den. dabei ist die Gemeinschaft an denKonfirmandennachmittagen, Wochenen-den und freizeiten immer wieder schönzu erleben. einige von denen, die in denletzten Jahren konfirmiert wurden, sindals Teamer häufig auch noch mit dabeiund freuen sich, etwas von den eigenenguten erfahrungen an euch weiter zu ge-ben. Wir treffen uns circa alle 14 Tagefreitags  von 16 - 17.30 Uhr in der Win-terkirche der St. nikolaikirche. die Termi-ne für den Zeitraum von Sept.-nov.könnt ihr euch schon mal vormerken. 12.9. / 26. 9. / 7. 11. / 21. 11.. der Konfir-mandentag findet am 11. Oktober von 10-14 Uhr statt. die ersten Treffen wird Ste-phan meyer gestalten.

Ab dezember übernehmen dann der Ju-gendmitarbeiter Klaus Peter Sandmannund Pastor roger Thomas die Leitung.

für die eltern gibt es einen elternabendam 8. September um 19 Uhr im Gemein-dehaus am Spiegelberg 14. Anmeldungenbitte an das Gemeindebüro.

Wendorfer VorträgeWendorfer Kirche, rudi-Arndt-Str. 18referent: dr. martin brückner„Von Seelenhunden und weißen Tauben.

eine deutung des Grimmschen märchens„die drei Sprachen“, Sonnabend, 27. September, 16 Uhr.

Herbstsingen, mittwoch, 24. September,16 Uhr, Wendorfer Kirche.

Herbstkonzert des Chores der Volkssolida-rität Wendorf unter Leitung von r. Pan-termüller, Wendorfer Kirche, mittwoch,22. Oktober, 16 Uhr, Wendorfer Kirche.

Seniorentanzdienstags, jeweils 8.30 und 10.15 Uhr, imGemeinderaum der Wendorfer Kirche,rudi-Arndt-Str. 18. Tanzkursleiterin: Gabriela brückner, Tel. 03841/2446090

Meditation des Tanzes Sacred DanceOffene Gruppe freitag, 5. September, 10.Oktober, 7. november, jeweils 19.30 Uhr, Gemeinderaum der Wendorfer Kirche,Tanzkursleiterin: Gabriela brückner, Tel. 03841/2446090

Ökumenisches MittagsgebetAn jedem mittwoch findet um 12 Uhr dasökumenische mittagsgebet in der neuenKirche statt. Christen aller Konfessionenhören auf Gottes Wort und beten ge-meinsam.

HeiligenvesperAn jedem donnerstag wird nach dem 18Uhr – Abendläuten in St. nikolai zu einerHeiligenvesper vor dem St. Georgenaltareingeladen. das Leben einer Heiligenoder eines Heiligen, der im Altar darge-

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Gemeindebrief14

ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN

stellt ist, wird erinnert und die botschaftseines Lebens kommt zur Sprache. eswird ein Lied gesungen und ein Abend-gebet gesprochen.

Taizéandachtim Altarraum der St. nikolaikirche findeneinmal im monat freitags Andachten mitGesängen aus Taizé, mit besinnung, Ge-beten, Schweigen und einer Lichterpro-zession statt. die Andachten sind für den5. September, den 17. Oktober und den14. november jeweils um 19.30 Uhr ge-plant.

Turmerlebnisse in St. Nikolaider briefwechsel zwischen freya und Hel-muth James von moltke„Außer dem Leben können sie dir janichts nehmen.“- Gefängnisbriefe aus den Jahren 1944-1945freitag, den 26. September, 20 Uhreine Lesung mit den Schauspielern Clau-dia Schwartz und Jan Uplegger, berlin

Helmuth James von moltke hat als Kopfdes von den nazis bekämpften KreisauerKreises Geschichte geschrieben. er wurde1944 inhaftiert und kurz vor Kriegsendehingerichtet. 2011 wurde der briefwech-sel bekannt, durch den das ehepaar wäh-rend der Haftmonate verbunden war.die briefe geben einblicke in den Wider-standsgeist und den Glauben der vonmoltkes und spiegeln ein Verständnis ih-rer Liebe, das auch Leid und Tod miteinschließt. Trotz der täglich drohendenGefahren sind sie stark in dankbarkeitund Lebensmut.

Räucherstab und FarbenprachtIndische Frömmigkeit aus christlichemBlickfreitag, den 28. november, 20 Uhr,Stephan meyer zeigt reichhaltige bild-und Videodokumente einer Studienreiseaus dem Jahr 2013.

Vortrag über Israel und Palästina in der Adventszeitder aus deutschland stammende, jedochseid seiner Kindheit in israel aufgewach-sene Korrespondent und reiseleiter mi-chael Schneider besucht im rahmen sei-ner Vortragsreisen im dezember auchmecklenburg. Am donnerstag, dem 4.dezember wird michael Schneider um19.30 Uhr im Gemeinderaum der Heiligen- Geist - Kirche zu erleben sein. er wirdüber das Thema „die drei Kippot / dieKuppeln der Jerusalemer Altstadt“ spre-

chen. diese goldene, silberne und weißeKuppeln stehen für die drei Weltreligio-nen islam, Christentum und Judentum,für die Jerusalem eine heilige Stadt ist.michael Schneider wird darüber sprechen,wie die drei religionen die Stadt prägen

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Gemeindebrief 15

ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN

– und damit vielleicht interesse wecken,einmal selbst das Heilige Land zu berei-sen.

Da ist Musik drinder 1. november 1974 war ein wichtigerTag für das kirchenmusikalische – unddas musikleben in Wismar überhaupt: Andiesem Tag kam das ehepaar Kienast ausLeipzig in unsere Stadt. das ist nun 40Jahre her! eine gewaltige Zeitspanne impersönlichen und vor allem beruflichenLeben. eva Kienast war als Organistin,Chorleiterin und Leiterin des Collegiummusicum an der St. nikolaigemeinde tä-tig. im evangelischen Kinderhaus machtesie viele Jahre die musikalische früherzie-hung. inzwischen ist sie im (tätigen) ru-hestand. eberhard Kienast ist an der St.marien – St. Georgen – Gemeinde noch

im Amt. Als Kirchenmusikdirektor (Kmd)und Leiter der Kantorei Wismar geht seinWirkungskreis aber längst über die Ge-meindegrenze hinaus. neben seiner Tä-tigkeit als Organist organisiert er dasumfangreiche kirchenmusikalische Lebenin Wismar. dazu gehören die Aufführun-

gen von Oratorien mit der Kantorei unddie in der Sommerzeit wöchentlichen (!)Orgelkonzerte und Orgelmatineen in derSt. nikolaikirche.

eberhard Kienast begann seine musikali-sche Ausbildung in früher Kindheit beimKlavierunterricht im elternhaus und setz-te sie dann als mitglied des Thomaner-chores in Leipzig fort. Während dieserZeit studierte er das Orgelfach und er-lernte das dirigieren.

Kienasts Töchter barbara und Gabriele, inWismar geboren, sind längst erwachsen.Gabriele spielt Violine in verschiedenenOrchestern. mit der Gruppe „Keimzeit“war sie auch schon in der Georgenkirchezu hören.

dAnKe fÜr 40 JAHre beSTer Kir-CHenmUSiK in WiSmAr!

Christian Schwarz

Goldene und Diamantene Konfirmation 2015Alle, die in Wismar 1954 / 55 und 1964/ 65 konfirmiert wurden oder die nun inWismar leben und an ihren Heimatortenan den Jubiläen nicht teilnehmen kön-nen, werden im kommenden Jahr amSonntag, den 11. Oktober 2015 herzlichzur Goldenen und diamantenen Konfir-mation eingeladen. Wir werden diesesJubiläum in der Stadt gemeinsam bege-hen. Wer Kontakte zu seinen ehemaligenmitkonfirmanden hat und mithelfenkann, die Adressen für die einladungenheraus zu finden, melde sich bitte in ei-nem unserer Gemeindebüros.

Eva und Ebergard Kienast

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Gemeindebrief16

KIRCHENLADEN

im Team des Kirchenladens gibt es einneues Projekt und ein neues Gesicht:Seit mitte mai bis mitte Oktober ist SylvaKeller jeden montag und dienstag imKirchenladen anzutreffen. Sie lädtGrundschulkinder des friedenshofes indieser Zeit zu einem neuen Projekt ein:„begegnungen am friedenshof.“

das Promenadencenter ist ja in den letz-ten monaten leer und eintönig gewor-den. mit Hilfe der Kinder soll ein neuerAkzent gesetzt werden: Wir wollen dasCenter mit bunten Pflanzgefäßen undblumen farbig und einladend gestalten.Wenn alles gut geht, dann sollen auchPflanzen gedeihen, von denen man et-was ernten kann. Aber dazu ist auch Ge-duld der kleinen Gärtner gefragt. einenkleinen Kochkurs wird es auch geben.Wir wollen versuchen, dem Stadtteil mitdieser Aktion einen farbtupfer mehr zuverleihen. Also, schaut einmal beim Kir-chenladen herein und helft mit, demStadtteil ein buntes Gesicht zu geben!

Regelmäßige Veranstaltungenim ÜberblickMontag, 15 – 16 Uhr

„flower-Power-Kids“begegnung am friedenshof

Dienstag, 12.30 - 14 Uhrmittagstisch

für Leib und Seele

Donnerstag, 15 - 18 UhrKlön-Café

Freitag, 15 - 18 UhrSpiel und Spaß für Alt & Jung

Wir begrüßen Sie montag bis freitag von 10 - 18 Uhr im Kirchenladen (Kapitänspromenade29 - 31, Promenaden - Center) oder rund um die Uhr auf unserer Homepage: www.kir-chenladen-wismar.de.vu Sie erreichen uns unter: Tel. HWi 703469, fax. HWi 327743 oder [email protected]

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KINDER UND JUGEND

Gemeindebrief 17

Info’s für Kinder und Familien

Mini – ClubJeden donnerstag um 9.30 Uhr bis 11Uhr treffen sich im Gemeinderaum derHeiligen - Geist – Kirche Kinder ab dem6. monat mit einem elternteil. Wir singenzusammen, entdecken fingerspiele, Tan-zen Kinderreigen, trinken Kaffee und klö-nen. die Kinder entdecken ihresgleichenund freuen sich. eingeladen sind alle in-teressierten, auch wenn sie nicht der Ge-meinde angehören. Anmeldung ist nichterforderlich.

Kinderkirchendie Kinderkirchen finden nun schon im 3.

Jahr in den Schulen statt. im letztenSchuljahr trafen sich wöchentlich mehr als50 Kinder in drei Schulen. mit der Kirchen-glocke läuft die Gemeindepädagogin überden flur oder Schulhof und alle Kinder ru-fen „Kinderkirche“ – ob sie nun hin gehenoder nicht. in den Kinderkirchen singenwir, entdecken die biblischen Geschichtenund ihre Personen, übertragen sie auf un-sere Zeit und gestalten dazu etwas. mit ei-nem Gebet beenden wir die Kirchenzeit!Auch im nächsten Schuljahr wird es an derfritz-reuter-Schule, der robert-Lanse-mann-Schule und der rudolf-Tarnow-Schule die Kinderkirche wieder geben. AlleKinder sind herzlich eingeladen.

Mini – Gottesdienstfür Kinder zwischen 2 und 5 Jahrenund ihren eltern ist der mini-Gottes-dienst am 1.freitag im monat um 15.30Uhr in der neuen Kirche. eine halbeStunde feiern wir den Gottesdienst, da-nach spielen und klönen. eingeladen sindalle!05. September, 10. Oktober, 07. novem-ber, 05. dezember

Der Kinderreigen im Mini - Club

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KINDER UND JUGEND

Gemeindebrief18

Martinsfest

Am 11. 11. feiern wir um 16.30 Uhr in derHeiligen - Geist - Kirche das martinsfest.Kinder aus dem Hort der Lansemann -Schule spielen uns das Stück des Heiligenmartins vor; danach ziehen wir mit Later-nen und Ponys zum marienkirchhof. dort singen wir mit den Posaunen Later-nenlieder und Abendlieder.

Nikolausin diesem Jahr feiern wir das fest desHeiligen nikolaus an einem Samstag!!(6.dezember) Um 16.30 Uhr erleben Kinderund erwachsene ein Theaterstück in derSt. nikolaikirche und der Heilige niko-laus wird dabei sein! Schuhe der Kinder(mit namen) können vor beginn abgege-ben werden und später in der Kirche wie-der entdeckt werden.

Angebote für JugendlicheJunge Gemeinden-TreffenAm 12. September findet in Groß Treb-bow das 2. Treffen von Jungen Gemein-den der Propstei Wismar statt. Zum Pro-gramm gehören das gegenseitigeKennenlernen, Spiele und Aktionen, Vol-leyball, eine Abendandacht in der Kirche,Grillen und Singen am Lagerfeuer.

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KINDER UND JUGEND

Gemeindebrief 19

Propsteijugendtreffen in Dreilützow31. Oktober - 02. Novemberdie regionalstellen der evangelischen Ju-gendarbeit in der Propstei Wismar ladenalle Jugendlichen der Propstei zum dies-jährigen Jugendtreffen in dreilützow ein.es gibt wieder ein ansprechendes Thema,Spiele und Aktionen, musik, Andachten,Sport in der Sporthalle und einen Ab-schlussabend mit jeder menge Spaß.

Junge Gemeinde jeden Montag, 19 Uhr

die Junge Gemeinde trifft sich jedenmontag um 19 Uhr im Jugendkeller derHeiligen-Geist-Kirche. nach den Som-merferien ist Klaus-Peter Sandmann bisAnfang november in elternzeit. die Ver-antwortung für die Junge Gemeinde-Vertretung übernimmt bis dahin ThomasCremer.

JugendbandJeden montagprobt die Ju-gendband imProberaum inder blieden-straße 40. be-ginn ist 17 Uhr.nach den Som-

merferien werden die bandproben bisAnfang november von ehrenamtlichenorganisiert und geleitet.

Krippenspielproben der JungenGemeinde

Ab dem 3. november beginnenim rahmen der Jungen Gemein-de die Proben für das Krippen-

spiel. es werden wieder viele engagiertedarstellerinnen und darsteller die mög-lichkeit der aktiven mitwirkung bekom-men. nähere informationen zu allen Pro-jekten und Anmeldemodalitäten erhaltetihr bei Klaus-Peter Sandmann klaus- [email protected].: 0176 - 55454343

EMAT 2014 in Damm (bei Parchim)Vom 10.-12. Oktober 2014

Teamer und ehrenamtli-che aufgepasst! dies isteine Veranstaltung extra

für euch. emAT heißt ehrenamtlichen-mitarbeitertagung. Hier gibt es ein superProgramm mit Aktionen, Livemusik, es-sen und Jugendgottesdienst als dank füreure ehrenamtliche Teamertätigkeit. dar-über hinaus lernt man hier Leute kennenbekommt infos für viele Veranstaltungenund beteiligt sich an der Planung vonJugendprojekten.

Propsteijugendvertretunges werden noch Jugendliche gesucht, dieinteresse an einer mitarbeit in der Pro-psteijugendvertretung PJV haben. diePJV ist eine Gruppe von delegierten Ju-gendlichen verschiedener Junger Ge-meinden, die sich über die Jugendarbeitaustauschen, Projekte und Veranstaltun-gen planen und spaß daran haben sichzu treffen und kennenzulernen.

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Gemeindebrief20

WENDORF

Liebe Gemeinde,im Wendorfer Vortragskreis hörten wir imvorletzten Zyklus eine reihe von mär-chendeutungen. die Vorträge waren be-liebt und sehr gut besucht. Seit 10 Jahrensind die Wendorfer Vorträge von Pastordr. martin brückner bis auf eine Sommer-pause nahezu in jedem monat gehaltenworden. Am 27. September findet wiederein Vortrag zur märchendeutung statt:„Auf dem Weg zu Pfingsten. Von Seelen-hunden und weißen Tauben. eine deu-tung des Grimmschen märchens ‚die dreiSprachen’“. dazu laden wir hiermit herz-lich ein und hoffen, dass alle bei dem fol-genden Text einen guten Vorgeschmackbekommen.Zu Pfingsten feiern wir die Ausgießungdes Heiligen Geistes. Was bewirkt derHeilige Geist? durch den empfang desHeiligen Geistes tritt der mensch in diegeistige und geistliche Selbständigkeitein. in der bildersprache der märchenkann das ausgedrückt werden, indem dasmärchen von seinem Helden erzählt: erwürde zum Papst erhoben. So geschiehtes in dem märchen "die drei Sprachen". das märchen erzählt von einem Jungen,"der war dumm und konnte nichts ler-nen". bei drei meistern, zu denen seinVater ihn nacheinander geschickt hatte,lernte der Junge drei Sprachen, - die derVater aber für völlig unnütz und törichthielt, weshalb er ihn grausam und herzlosverstieß. Unser Held aber hatte gelernt:was die Hunde bellen, was die Vögel sin-gen und was die frösche quaken. die Sprache der Hunde zu verstehen undzu durchschauen, ist der Anfang auf demWege zur freiheit und Selbständigkeit ei-

nes (Christen)menschen. der Junge unse-res märchens kam zu einer burg, wo erum Herberge für die nacht bat. der alte,dunkle Turm der burg ward ihm angebo-ten. in der Tiefe des Turmes aber heultenwilde Hunde, die menschenopfer ver-langten. - Weil die Hunde in der Tiefe derSeele heulen, verpasst und opfert ausAngst mancher mensch sein Leben. -furchtlos stieg der Held in den Turm hin-ab. er verstand ja die Sprache der Hunde.Am nächsten morgen kam er unbescha-det aus der Tiefe wieder empor: ein gro-ßer Schatz läge in der Tiefe. die Hundehätten es ihm erzählt. Sie müssten denSchatz, der in der Tiefe der Seele läge,bewachen und wären zu ihrem daseindes Heulens und furchteinjagens ver-dammt, bis einer käme, der sie überwän-de und den Schatz höbe. der Jünglingholte den Schatz aus der Tiefe des Tur-mes herauf – das bedeutet: aus der Tiefeder Seele - und das Hundegebell und -geknurre verstummte. Welch Glück, wenndas Geknurre und Gemeckere in der Seeleverstummt! Was bedeuten die Hunde in der Symbol-sprache? Hunde wittern die niedrigen,bösen Absichten der menschen. die Ver-haltensweise, in der Welt oder eben insich selbst niedrige motive zu sehen, istHundedenkart, mit einem anderen Wort:Zynismus. das Wort 'Zynismus' ist vondem altgriechischen Wort für 'Hund' ge-bildet und bedeutet: etwas wird – in bis-siger Weise - seines guten Kleides ent-rissen und als niedriges, ja, Schmutzigesentlarvt. eine Philosophenschule des al-ten Griechenlandes bildete bewusst diesedenkart aus. Hinter allen Kulturerrungen-

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Gemeindebrief 21

WENDORF

schaften sah sie etwas niederes; alleswollte sie entlarven und das Unter-menschliche aufdecken. Von dieser altenPhilosophenschule der "Zyniker" führteder Weg über Jahrhunderte in die Psy-choanalyse und religionskritik der mo-dernen Zeit. Kunst und religion, Kulturund erkenntnistrieb werden auf etwasUntermenschliches zurückgeführt. Wodiese denkart die Vorherrschaft in derSeele gewinnt, - wie es heute zu einerverbreiteten Weltanschauung gewordenist -, verfällt der mensch dem Hunde: erhat dann den Glauben an den eigenenhohen Wert, an die eigene Gottebenbild-lichkeit und die der mitmenschen ver-drängt oder gar zerbissen. "Cave canem!" "Hüte dich vor demHund!", so stand es deshalb über altenWeisheitsstätten. durchschaue die Stim-me des Hundes in dir und hüte dich, ihmzu verfallen. bewahre in all deinen be-trachtungen die ehrfurcht vor dem eben-bild Gottes in dir und in deinen mitmen-schen! dann wirst auch du einmalerleben, wie der Schatz in deiner Seelegehoben wird und deine Seele ihr Pfing-sten feiert. Pflege und hüte einen starkenGlauben an dein wahres Selbst, so wiedie Jünger Jesu in Jerusalem an ihremGottesglauben und Jesu Verheißungen -treu und dem Hundegeist ihrer Zeit zumTrotz - festhielten.dann gerät der Held des märchens in ei-nen Sumpf. das bedeutet eine großeTraurigkeit und Schwermut. in ihr kannman versinken und ersticken. die frösche– die Stimmen aus dem Sumpf – quakenihm aber Zuversichtliches zu, so dass un-ser Held aus dem Sumpf wieder...

Kommende besondere Veranstaltungen

Pilgertag, Sonntag, 7. September, 10-17 Uhr.

Herbstsingen, mittwoch, 24. September, 16 Uhr.

Wendorfer Vortrag, „Von Seelenhundenund weißen Tauben. eine deutung desGrimmschen märchens ‚die drei Spra-chen’“, Sonnabend, 27. September, 16 Uhr.

Herbstkonzert,„Chor der Volkssolidarität Wendorf“, Lei-tung von r. Pantermüller, mittwoch, 22.Oktober, 16 Uhr.

Große Gemeindadeventsfeier,Sonnabend, 29. november, 14.30-17 Uhr

Die Pilgergruppe 2013 sitzt beim fröhlichen,reichhaltigen Kuchenessen und Kaffeetrin-ken, wie jedes Jahr, am Ende und Zielort desPilgertages. Der Kuchen war – wie immer –von unseren lieben Backwundern gebackenund gespendet worden.

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WENDORF

Gemeindebrief

Regelmäßige Veranstaltungen• Sprechzeit von Pastor martin brückner, mittwochs 9-12 Uhr, Tel. 636710 • Gottesdienst in der Wendorfer Kirche, an jedem Sonntag, 10 Uhr.• Gottesdienst im Pflegeheim Wendorf, an jedem 2. montag im monat, 15.30 Uhr.• Gottesdienst in der Tagespflege der Volkssolidarität, an jedem 3. donnerstag im monat, 10.15 Uhr.• Gottesdienst im Haus „Seestern“ an jedem letzten Sonntag im monat, 10 Uhr.• Seniorentanzkreise, dienstags, 8.30 und 10.15 Uhr, Gabriela brückner Tel. 2446090.• freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, dienstags 18 Uhr, rüdiger mauck, Tel. 635175• Seniorenkreis, 1. mittwoch im monat, 15 Uhr, Helga müller Tel. 7388688• frauenkreis, 3. mittwoch im monat, 15 Uhr, elfriede bernecker Tel. 641495• Wendorfer Philosophie-Kreis, am letzten mittwoch im monat, 19 Uhr mike Arnold, Tel. 2441075.• „Kultur in der Wendorfer Kirche“, an einem mittwoch des monats, 16 Uhr, • Kinderkirche, donnerstags, 16.30- 17.30 Uhr meike Schröder Tel. 303692.• Chorprobe, donnerstags 19 Uhr Kmd e. Kienast, Tel. 283310• meditation des Tanzes, monatlich, an einem freitag, 19.30 Uhr, Gabriela brückner, Tel. 2446090 • „Wendorfer Vorträge“, monatlich, an einem Sonnabend, 16 Uhr Pastor martin brückner, Tel. 636710

ST.MARIEN - ST.GEORGEN

Gemeindeleben praktischVielfältig sind die Aufgaben rund um dieneue Kirche sowie zum Gottesdienst undzu den Andachten. es ist schon ein klei-nes Wunder, dass die ehrenamtlichenHelfer unverdrossen dabei sind. einigeaktive Gemeindeglieder befragen wir zuihren Tätigkeiten und Gedanken

Marie Anne SchlabergSeit wir kei-ne angestell-te Küsterinmehr haben,müssen an-fallendenAufgabenkoordiniertwerden, ich

sorge für den nötigen nachschub beimKirchenkaffee und bei den sonstigenVerbrauchsmaterialien.bei den Gottesdiensten übernehme ichim Wechsel mit weiteren Helfern Küster-arbeiten, das Kaffeekochenund den blumenschmuck. mich moti-viert das Gefühl, an diesem Platz für un-sere Gemeinde gebraucht zu werden. esmacht mich froh, die Gemeinschaft inunserer Gemeinde zu erleben und einTeil davon zu sein.mich ärgert Papierverschwendung undGedankenlosigkeit natur und Umweltgegenüber.ich wünsche für unsere Gemeinde,dass uns weiterhin Gottesdienste undAndachten wichtig sind, und dass end-lich dieser Schwebezustand ohne verant-wortliches geistliches Oberhaupt beendetwird.

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Gemeindebrief 23

ST.MARIEN - ST.GEORGEN

Lorelies u. Manfred Runge

Uns sieht man meist im „doppelpack". daGottesdienst ein dienst für Gott ist,gehen wir ziemlich regelmäßig in denGottesdienst.Als dienst für die Gemeinde sehen wirunsere Tätigkeit als Küstervertretungan. daneben versuchen wir, das Austra-gen der Gemeindebriefe mit persönlichenbesuchen zu verbinden. Gelegentlich be-teiligen wir uns an der Öffnung der Kir-che, um besucher aus „nah und fern" zubegrüßen.Auch der dienst im Kirchgemeinderatund für die Partnerschaften mit den Ge-meinden in breda und Arad sehen wir füruns als wichtige Aufgaben an.motivation ist, dass die Gottesdiensteund weitere Veranstaltungen zur förde-rung des Gemeindelebens trotz langfristi-gem fehlen des Pastors weiterhin durchunsere mithilfe durchgeführt werdenkönnen.Wir wünschen: darüber nachzudenken,was das zentrale Anliegen in der Gemein-de ist.Was bedeutet uns Luthers Aussage überdie „Priesterschaft aller Gläubigen"?Wir wünschen uns eine Perspektive, wieunsere Gemeinde künftig geleitet undseelsorgerlich betreut wird.

Elke JansaViele Jahreleite ich schonden mon-tags- frauen-kreis. Außer-dem gehöreich zum Team„Offene Kir-che“, und be-

teilige mich als Lektorin. den Kirchenkaffeebeizubehalten ist wichtig für den Zusam-menhalt in der Gemeinde. Also, auch ab-wechselnd Küchendienst! Jung in die Ge-meinde gekommen, bin ich mit ihr altgeworden. Gute erinnerungen an Konfirma-tionen, Taufe und Hochzeit einiger Kinderund enkel motivieren mich. mich ärgernunzureichende Absprachen bei der Organi-sation in der Gemeinde. Auch, wenn in denStadtgemeinden jeder sein „Süppchen“kocht!für die Gemeinde wünsche ich, dass sie sichverjüngt und auch anziehend für junge fa-milien wird. dass der Kindergarten, die„Junge Gemeinde“ und die “Krabbelgruppe“sich mehr in das Gemeindeleben integrieren.eine Verjüngung auch der Gemeindeleitungund finanziellen Spielraum für weitere mit-arbeiter wäre mein Wunsch!

Reiner HöppnerZu meinenAufgaben,die ich mirselber gege-ben habe,gehört dieVorbereitung

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24 Gemeindebrief

ST.MARIEN - ST.GEORGEN

des ökumenischen mittagsgebets jedenmittwoch um 12 Uhr. für mich ist eswichtig, dass sich unsere verschiedenenchristlichen Gemeinden in Wismar um diebelange der Welt gemeinsam bemühenund um den frieden beten. Arbeitseinsätze - wie fenster und Türenstreichen - sind kaum der rede wert. niewieder in meinen Leben werde ich denKronleuchter der Kirche putzen.Viele Stunden habe ich damit verbrachtund dann brach noch ein Arm ab. dankmeiner mitstreiter hängt er wieder.mich motivieren 36 Jahre im ehrenamtdes KGr und mein Glaube. eine Gemein-de ist nur so gut wie ihre mitglieder.es gibt auch dinge, die mich ärgern. nurim Gespräch kann da eine Lösung gefun-den werden. ich wünsche unserer Ge-meinde ein gutes Gemeindeleben mit vie-len verschiedenen Veranstaltungen.

Marianne Kraackich bin ver-antwortlichfür die Lek-torendiensteund die Ver-teilung derGemeinde-briefe. Au-ßerdem helfeich als Küste-

rin beim Kirchenkaffee und bei allen din-gen, die unverhofft anfallen. ich habegroße freude daran, dienst in der Kirchemachen zu dürfen. ich wünsche den Zusammenhalt unsererGemeinde, denn wir brauchen uns alle inguten wie in schlechten Zeiten.

Günter EbelJeden mitt-woch leistenwir zu dritteinen Ar-beitseinsatz,um für diePflege derGrünanla-gen, repa-

raturen an der einrichtung, dem mau-erwerk, der Heizungsanlage und vielesandere zu sorgen.die Heizung haben wir optimiert, diebodenplatten im Altarraum stabilisiertund verfugt, erhebliche rissbildungenim mauerwerk ausgebessert, einedachrinne über dem Seiteneingangmontiert u.v.a.m.. der Pflege des Kirchenumfelds mitden blumenrabatten gilt unser beson-deres Augenmerk. mich motiviert dieZugehörigkeit zur Gemeinde, die guteAtmosphäre untereinander, das Ge-fühl, etwas gemeinsam zu schaffenund sich am ergebnis in form vonblühenden Pflanzen und Stauden zuerfreuen. Auch die fast schon obliga-torische Kaffeepause gehört dazu.mich ärgert, dass wir sonntags die Kir-chenwege zum Gottesdienst zuparkenmüssen, weil es zu der Zeit keine öf-fentlichen freiparkplätze dort gibt.für die Gemeinde wünsche ich einefeste Vertretung für unseren erkrank-ten Pastor Christian Schwarz, damitauch Seelsorge möglich wird und einAnker ausgelegt ist, an dem dasschlingernde Schiff „Gemeinde“ Haltfindet.

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Gemeindebrief

ST.NIKOLAI

25

GEISTLICHESGewölbesingenim September, Oktober und novemberfindet an jedem 2. Sonntag im monatum 12.30 Uhr Gewölbesingen statt.

SeniorennachmittageZu einem Seniorennachmittag wirdzweimal im monat, jeweils am 2. und 4.mittwoch des monats um 14.30 Uhr inden Gemeinderaum, Spiegelberg 14 ein-geladen.

BibelgesprächskreisAm 3. donnerstag im monat trifft sichum 19 Uhr der bibelgesprächskreis imGemeinderaum, Spiegelberg 14.

Buch der Erinnerungder nächste eintrag in das buch der er-innerung wird am 2. Advent nach demGottesdienst sein. Anonym begrabenekönnen in St. nikolai ein öffentlichesGedächtnis erhalten. Karten zur Anmel-dung erhalten Sie am Kircheneingangoder unter: www.kirchen-in-wismar.de

Auf dem Wegdurch vier Texte an den Säulen wird da-zu eingeladen, den besuch der St. niko-laikirche als einen geistlichen Weg durchdas Leben wahr zu nehmen. Aufgrundzahlreicher nachfragen sind diese Textenun in einem faltblatt zum mitnehmenveröffentlicht worden.

GITARRENKURSim neuen Schuljahr beginnen neue Gitar-renkurse: für Jugendliche und erwachse-ne mit Anne fichtner, dafür wird einAbendtermin vereinbart. marta Olejkobietet Gitarrenunterricht für Kinder an,Termine am nachmittag nach Vereinba-rung. Anmeldungen bitte an: Silke Tho-mas-drabon, Tel.: 01727815742

AUS DEM MITARBEITERKREISPastor roger Thomas nimmt eine Sab-batzeit, eine Zeit der ruhe und besin-nung, von September bis november. erwird in dieser Zeit nicht in Wismar sein.Sein Vertreter ist Stephan meyer, der Vi-kar in St. nikolai war und seither die Ge-wölbeführer unserer Kirche ausgebildetund gelegentlich das Gewölbesingen inSt. nikolai angeleitet hat.

Amir fouladizadeh hat vier monate imTeam der Offenen Kirche gearbeitet. Wirdanken ihm für sein engagement und alldie ehrenamtlichen einsätze, mit denener die Kirche tatkräftig unterstützt!

Torsten Grinnus war drei Jahre als bür-gerarbeiter in der Sozialarbeit unserer Ge-meinde tätig. Seit dem 1. August arbeiteter in unserer Kirchengemeinde zu 50% inder Offenen Kirche und zu 50% in derGemeindediakonie, insbesondere für dieLeitung der mittagstische für Leib undSeele.

Annette Lockenvitz wird als Gemeindese-kretärin unserer Gemeinde in Zukunftauch am freitagvormittag im Gemeinde-büro erreichbar sein.

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Gemeindebrief26

ST.NIKOLAI

DER KIRCHENGEMEINDERAT

ich bin in frankfurt am main als ältestervon fünf Geschwistern in einer Pastoren-familie aufgewachsen. dadurch habe ichimmer schon in christlicher Gemeinschaftgelebt und bin froh dies auch in Wismarerleben zu können. nach meinem Studi-um der medienwissenschaft bin ich ende2011 für eine Stelle an der Hochschulenach Wismar gekommen. ich arbeite dortmit medien zur Verbesserung der Lehreund freue mich darauf, mich und meineerfahrungen in die Gemeinde einzubrin-gen.

Gemeindeversammlung am 12. Oktoberder Kirchengemeinderat lädt nach demGottesdienst am Sonntag, den 12. Oktober zu einer Gemeindeversamm-lung ein. Gemeindeglieder können ihreGedanken und Anregungen einbringenund Kirchenälteste erzählen von geplan-ten entwicklungen in der Kirchenge-meinde.

AUSSTELLUNGÜber das Leben der Sinti und Romaim rahmen eines Schulprojektes der eu-ropaschule rövershagen ist eine Ausstel-lung zum Thema „einblicke in das Lebenvon Sinti und roma“ entstanden, dievom 18. September bis zum 10. Oktoberin St. nikolai gezeigt wird. bilder undTexte beschreiben die Geschichte der ro-ma und Sinti, zeigen ihre Kultur und be-richten von der gegenwärtigen Situationder roma in europa,  die vielfach nachwie vor von diskriminierung und Verfol-gung gekennzeichnet ist. Zu sehen ist ei-ne umfassende und informative Ausstel-lung, die auch für Jugendliche undSchulklassen interessant ist.

die Ausstellungseröffnung findet amdonnerstag, den 18. September um 16Uhr in St. nikolai statt.die Ausstellung und das Turmerlebnissind ein gemeinsamer beitrag der rosa-Luxemburg-Stiftung und der evangeli-schen Kirche zur „interkulturellen Wo-che“ in Wismar.

In eigener Sachedie AG Kultur sucht mitstreiter für dieOrganisation und begleitung solcherAusstellungen.

bei interesse melden Sie sich bitte im Ge-meindebüro 03841 213624 oder beimKirchengemeinderat!e-mail: [email protected]

Neu im Kirchengemeinderat: Jakob Friedemann Diel stellt sich vor

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ST.NIKOLAI

Gemeindebrief 27

HEILIGEN GEIST

WIEDER ON TOUR

mittlerweile ist es Tradition, dass fraumichel am 11. Juno, ihrem Geburtstag,mit den Senioren der frauenhilfe und desreisekreises der Heiligen-Geist-Gemeindeauf reisen geht.

dieses mal ging es mit Gottes Segen, ei-nem vollen bus, einem rollstuhl, 10 rol-latoren und diversen Gehhilfen zum Cafe& Hofladen Sabö in nantrow. es begrüß-te uns wie immer Herr Sandmann alsChef persönlich, diesmal zu „Spargeles-sen satt“.

Überrascht wurden wir dort von einemKamerateam des ndr- fernsehens, daseinen Vorbericht zum „Tag des offenenHofes“ aufnahm. Zwei Tage später konn-ten wir im nOrd- mAGAZin für mV u.a. sehen, wie frau Sandmann-böckmannsich um unser leibliches Wohl bemühte;danke ndr!

nachdem die rückfahrt noch über Kirch-dorf und die insel Poel führte – mit Zeitfür einen „kleinen eisbecher“ - warenauch dieses Jahr wieder alle zufrieden.

Gisela mell

BAUEN IN ST. NIKOLAI

Kapelle der Erinnerungdie Kapelle ist ein Ort für die erinnerungan Verstorbene, die anonym oder auf Seebestattet worden sind. dieses Gedenkenwird immer stärker nachgefragt, so dasswir uns entschlossen haben, die Johan-na-Kapelle im südlichen Chorumgangherzurichten.nach fast eineinhalb Jahren sind die Ar-beiten fast beendet – es muss nur nochder Altar aufgebaut werden.

die lange Sanierungszeit entstand durcheine erste fehlerhafte bauausführung –der vorgesehene Putz war nach vier Wo-chen wieder lose. nach einigem Hin undHer mit dem denkmalschutz entstand ei-ne neue Variante: der Putz musste wegund wurde durch eine spezielle farbe er-setzt. die vorhandene bemalung ausdem 19. Jh. ist gereinigt und mit neuenLäufern ergänzt worden.

Gerald exner, bauausschuss

Das Buch der Erinnerungen hat einen wür-digen Platz in der sanierten Nische gefun-den.

Beim Spargelessen in Nantrow

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Gemeindebrief28

HEILIGEN GEIST

Tschüss Locke!Unsere langjährige Gemeindesekretärin,Annette LOCKenViTZ, stellte zum 1. Juli ihre Tätigkeit für Heiligen - Geistein. Stets hatte sie ein offenes Ohr für al-le herangetragenen Anliegen aus unsererGemeinde. ihre Vielseitigkeit erlaubte ihr,sich auch in die Konfirmanden- und Kin-dergottesdienstarbeit erfolgreich einzu-bringen. dafür gebührt ihr unser allerdank. für ihre weitere berufliche Tätig-keit und private Zukunft begleiten sieunsere guten Wünsche.

dorothea michel

mein name ist bruni romer und ich darfmich ihnen als neue Gemeindesekretärinim büro der Kirchengemeinde Heiligen -Geist vorstellen.Geboren und aufgewachsen im Südwe-sten deutschlands, lebe ich seit 1997 inder nähe von Wismar auf dem Land, zu-sammen mit meinem mann und unserendrei Kindern. durch die Schulzeit der Kin-der in der evangelischen Schule robertLansemann kam ich mit der Kirchenge-meinde Heiligen - Geist und PastorCremer in Kontakt und dadurch kenneich auch schon das eine oder andere Ge-sicht aus der Gemeinde. Zur Zeit macheich mich mit meinen neuen Aufgaben alsGemeindesekretärin vertraut und freuemich darauf, mit ihnen, den Gemeinde-gliedern, sei es am Telefon oder in per-sönlicher begegnung in Kontakt zu kom-men. möge der Geist, der dieserGemeinde seinen namen gibt, auch übermeiner Arbeit bei ihnen stehen!

mit herzlichen Grüßen, bruni romer

Annette Lockenvitz

Bruni Romer

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HEILIGEN GEIST

Gemeindebrief 29

Zum Titelbild: Der Martin-Georg-AltarAm vergangenen Pfingstsonntag wurde miteinem Gottesdienst der restaurierte mittel-schrein des martin-Georg-Altars in der Wis-marer Heiligen-Geist-Kirche wieder in Ge-brauch genommen. der Altar entstandvermutlich Anfang des 16. Jahrhunderts ineiner Wismarer Werkstatt. es ist der einzigeAltar in Wismar, an dem die originale far-bigkeit großflächig erhalten ist. der mittel-schrein hat auf einer neu angefertigtenPredella Platz gefunden, während der alteAltartisch nach einer restaurierung wiederVerwendung fand. die flügel, die zu die-sem Altar gehören, sind noch nicht voll-ständig restauriert. Auf dem Altar-mittelteil sind die Gottes-mutter maria und das Kind auf einermondsichel dargestellt. neben ihr stehender heilige martin, der einem bettler Almo-sen gibt, und der drachenbezwinger Georg.Zu dem Altar gehören noch vier Seitenflü-gel mit zwölf Heiligenfiguren und soge-nannten maltafeln, die das Leben der hei-ligen maria beschreiben.Anfang 1946 war durch die initiative vonPastor robert Lansemann der Altar aus derschwer beschädigten Wismarer Kirche St.Georgen in die Heiligen-Geist-Kirche um-gesetzt worden. die Kosten für die restau-rierung des mittelschreins beliefen sich auf66.000 euro. Sie wurden im rahmen der“Kunstgutsicherung St. Georgen” von derdeutschen Stiftung denkmalschutz über-nommen.nachdem diese finanzierung im Jahr 2009ausgelaufen war, hatte sich der förderkreisSt. Georgen zu Wismar entschlossen, dasProjekt fortzuführen und sammelt seitdem

Spenden für die weitere restaurierung derfiguren und der maltafeln auf den Seiten-flügeln. die komplette restaurierung desAltars wird noch einige Jahre in Anspruchnehmen. in der Heiligen –Geist Kirche stehtneben der Orgel eine Tafel, auf der Sie sichüber den Altar informieren und auch fürdie weitere Sanierung spenden können.

St. Martin trägt eine Stola mit Heiligenbil-dern

Der gereinigte Kopf von St. Georg

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Gemeindebrief30

GEBURTSTAGE AUS ALLEN GEMEINDEN

(Nur in der Druckversion verfügbar)

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MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DER GEMEINDEN

Gemeindebrief 31

• Kirchengemeinde St. marien / St. GeorgenChristian Schwarz, Pastor, bliedenstraße 40, Tel. 03841/282549, mail: [email protected] elke Jansa, frauenkreis, Langer Weg 13, Tel. 03841/200453eberhard Kienast, Kirchenmusikdirektor, Kantor,Lübsche Straße 29, Tel./fax 03841/283310, mobil 0174/9965747, mail: [email protected] Voigt, Leiterin frauenhilfe, Hanns- rothbarth -Str. 9, Tel.:03841/36 08 59romy Warnecke, Leiterin des ev. Kinderhauses inder Koch’schen Stiftung, mecklenburger Straße 48Tel. 03841/213151Axel düwel, 2. Vorsitzender des Kirchengemeinderates,Groß flöte 2, Tel. 03841/227193• Kirchengemeinde St. nikolai roger Thomas, Pastor an St. nikolai, Spiegelberg 14, Tel./fax 03841/213624, mail: [email protected] Stephan meyer, Pastor während der Sabbatzeit,Tel.: 03841 213624eva Kienast, Chorleitung, Lübsche Str. 29, Tel. 03841/283310Martin Reeps 2. Vorsitzender K.G.r.,mobil: 0174/ 4318589martin Poley, Küster, Tel.:03841/21 01 43mobil: 0152/03669469Annette Lockenvitz, Gemeindesekretärin,dienstags & freitags 8 – 13 Uhr, Tel: 03841/213624• Kirchengemeinde Heiligen GeistThomas Cremer, Pastor an Heiligen Geist Lübsche Str. 31, Tel. 03841/283528, mobil 0176/78417368, mail: [email protected] michel, 2. Vorsitzende K.G.r., Leiterin der frauenhilfe, Tel.: 03841/ 707498rüdiger nitsch, Küster in Heiligen Geist, mobil: 0157/77858720, martin doß, Vikar, Tel.: 0151 1234 2443; [email protected] romer, Gemeindesekretärin,mittwochs & freitags 8 - 13 Uhr, Tel.: 283528• Kirchengemeinde Wendorfdr. martin brückner, Pastor, rudi-Arndt-Str. 18,Tel. 03841/636710, mail: [email protected]

Gabriela brückner, Tanzkursleiterin, Am Schwedenstein 11, Tel. 03841/2446090elfriede bernecker, 1.Leiterin des frauenkreises,Hanns-beimler-Str. 6, Tel. 641495; brigitte Weidemann, 2.Leiterin des frauenkreisesJohn-Schehr-Str. 5, Tel. 473527.Helga müller, Leiterin des Seniorenkreises, rudolf-breitscheid-Str. 117, Tel. 03841/7388688• Übergemeindliche mitarbeiterinnen und mitarbeiterSilke Thomas-drabon, Kinderensemblesmobil: 0162/1011082renate Korporal, Sozialpädagogin, Ökumenischer Kirchenladen: Tel. 03841/703469, mail: [email protected], dietmar Lutz, Kirchenposaunenchor Wismar, privat Tel. 038825/26312Klaus-Peter Sandmann, diakon, Jugendarbeit imKirchenkreis, mobil: 0176/55454343, mail: [email protected], Tel. 03841/252200meike Schröder, Gemeindepädagogin, büro: Sankt-marien-Kirchhof 3, Tel. 03841/303692, mail:[email protected] Jochen Wittenburg, Leiter der männerarbeit,Schweriner Str. 8, Tel. 03841/282295Torsten Grinnus, Sozialkoordinatormobil 0152/02573573

Bankverbindungen für Spenden und Kirchengeldbei der Sparkasse Mecklenburg- Nordwest:Kirchengemeinde St. Marien / St. Georgen:Kirchgeldkonto: ibAn: de40 1405 1000 1000 0013 65SWifT-biC: nOLAde21WiSKirchengemeindekonto: ibAn: de75 1405 1000 1000 0046 15SWifT-biC: nOLAde21WiS

Kirchengemeinde St. NikolaiKontonummer für Spenden und Kirchgeld:ibAn: de63 1405 1000 1000 0092 93SWifT-biC: nOLAde21WiS

Kirchengemeinde Heiligen GeistKontonummer für Spenden und Kirchgeld:ibAn: de 23 1405 1000 1000 0037 08SWifT-biC: nOLAde21WiS

Kirchengemeinde Wendorf:ibAn: de68 1405 1000 1000 0107 55SWifT-biC: nOLAde21WiS

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Gemeindebrief32

Gottesdienste in den Altersheimen

Im Malteserstift „St. Elisabeth“ 1. u. 3. Donnerstagdonnerstag 4. September 15.30 Uhr Vikar doß mit Abendmahldonnerstag 18. September 15.30 Uhr Pastor Cremer donnerstag 2. Oktober 15.30 Uhr Pastor meyer mit Abendmahldonnerstag 16. Oktober 15.30 Uhr Pastor Cremerdonnerstag 6. november 15.30 Uhr Vikar doß mit Abendmahldonnerstag 20. november 15.30 Uhr Pastor meyer Im Städtischen Alten- und Pflegeheim Friedenshof 2. u. 4. Donnerstagdonnerstag 11. September 15.30 Uhr Pastor Cremerdonnerstag 25. September 15.30 Uhr Vikar doßdonnerstag 9. Oktober 15.30 Uhr Pastor meyer mit Abendmahldonnerstag 23. Oktober 15.30 Uhr P. i.r. Harloffdonnerstag 13. november 15.30 Uhr Pastor Cremerdonnerstag 27. november 15.30 Uhr Vikar doß

Im Städtischen Pflegezentrum Lübsche Burg

18. September, 9. Oktober (Gd. erntedank), 13. november 9.30 Uhr Pastor Cremer

Im Städtischen Senioren- und Pflegeheim Wendorf

Jeden 2. montag im monat 15.30 Uhr Pastor brückner

Haus „Seestern“ Wendorf

Jeden letzten Sonntag im monat 10 Uhr Prädikant Knobloch

Tagespflege der Volkssolidarität Wendorf, Rudi-Arndt-Str. 21Jeden 3. donnerstag im monat 10.15 Uhr Pastor brückner

Andachten in den diakonischen Einrichtungen:

Im Seniorenpflegeheim St. Martin jeweils um 10.30 Uhr am:dienstags, 2. und 16. September, 7. und 21. Oktober, 4. und 18. novemberIm Seniorenpflegeheim Schwarzes Kloster jeweils um 10 Uhr am:dienstags, 2. und 16. September, 7. und 21. Oktober, 4. und 18. novemberIn der Tagespflege (Schwarzes Kloster) jeweils um 10.30 Uhr am:donnerstags, 25. September, 30. Oktober, 27. november

ALTERSHEIME

Evangelische Krankenhausseelsorge Wismarfrau Pastorin Cornelia Ogilvie ist als Krankenhausseelsorgerin für Sie da. Sieerreichen sie im Krankenhaus Wismar unter der rufnummer: 331484Am montag, mittwoch und donnerstag ist Pastorin Ogilvie in Wismar zu spre-chen. An den anderen Tagen ist sie im Krankenhaus Schwerin.

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Gemeindebrief

CHRISTLICHER FIRMENWEGWEISER

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Dieser Gemeindebrief wird unterstützt durch folgende Firmen unserer Gemeindeglieder: Rechtsanwälte:Dr. Marx, Knobloch und Kollegen Rechtsanwalts GmbH,dr.-Leber-Str. 36, Tel. 22440,Steuerberatung, Arbeits- und familienrechtErikson und Lau Rechtsanwälte,dr.-Leber-Str. 4, Tel. 282809 und 40139, familienrecht, mietrecht und ArbeitsrechtWachter-Lehn & Buß Rechtsanwälte, Am markt 2, 23966 Wismar, Telefon 222713, www.wlub.demietrecht, Verkehrsrecht, erbrecht, Arbeitsrecht, familienrecht, internetrecht und Allg. Zivilrecht

Steuerberatung:Freund & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft,nL Wismar doris Körner, Steuerberaterin, 23966 Wismar, Turner Weg 4C, Tel. 213330

Ingenieurbüro:Dr.-Ing. Busch, Dipl.-Ing. Ivers, Dr.-Ing. Wobschal,Wasser, Abwasser und Verkehrsanlagenbau, Lübsche Str. 137, Tel. 265410

FloristfachgeschäftGänseblümchen, fischerreihe 6, Tel. 211226Bäckerei u. Konditorei:Bäckerei u. Konditorei Adolf Tilsen GmbH, Cl.-Jesup-Str. 34, Tel. 282534, filialen: Krämerstr. 3, Hansecenter Sky, rich.-Wagner-Str. 3, Lübsche Str. 4, Am Wiesengrund 3, Am weißen Stein 21

GastronomieRestaurant und Hotel „Wismar“, Anne-Kathrin Werth, breite Str. 10, Tel.: 22734 - 0 www.hotel-restaurant-wismar.de

Apotheken und GesundheitApotheke an der Koggenoor,An der Koggenoor 25 / Ärztehaus, Tel. 75450 fax. 75452, e-mail: [email protected]. med. Gesine Lüdemann

GlasereiGlaserei W. Beutel Nachf. GmbH, bleiverglasung, Autoverglasung, fenster u. Türen, Am damm 1, Tel. 220160

Tischlerei/ArchitekturTischlermeister, Restaurator im Handwerk Mathias Podlasly,innenarchitektin Katja Podlasly, Claus-Jesup-Str. 17, Tel.: 21 14 45, fax: 328995,e-mail: [email protected].

SozialesStädtisches Senioren- u. Pflegeheim Wendorf, rudolf-breitscheid-Str. 62, Tel. 3278-0Seniorenpflegeheim „Haus Seestern“ rudolf-breitscheid-Str. 98c Tel. 303110 www.pflegeheim-seestern.de

LeasingHW Leasing GmbH, Spiegelberg 57, 23966 Wismar, Tel. 711111, www.hw-leasing.de

VersicherungGlobal Finanz, finanz- und Versicherungsmakler maik dittberner, Kanalstr. 18a, 23970 Wismar, Tel: 2232467

Wir danken für die Unterstützung.

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Sonntag/Feiertag 12. Sonntagnach Trinitatis 13. Sonntagnach Trinitatis14. Sonntagnach Trinitatis15. Sonntagnach TrinitatisErntedankfest

17. Sonntagnach Trinitatis18. Sonntagnach Trinitatis 19. Sonntagnach Trinitatis Reformations-

tag20. Sonntagnach TrinitatisDrittletzterSonntag imKirchjahr

Vorletzter Sonn-tag im Kirchen-

jahrBuß-und Bettag Ewigkeitssonn-

tag

1. Advent

2. Advent

Datum

7.9.

14.9.

21.9.

28.9.

5.10.

12.10.

19.10.

26.10.

31.10.

2.11.

19.11.

16.11.

20.11.

23.11. 30. 11.

7. 12.

Uhrzeit 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 11 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr17 Uhr10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 19.30 Uhr 10 Uhr 14 Uhr 10 Uhr 10 Uhr

St. Nikolai

Stephan MeyerAbendmahl

St. Meyer

Landesbischofi.R.BesteSt. Meyer

St. MeyerAbendmahl

St. Meyer Landessuperinten-

dent i.R. C.C.Schmidt

P.i.R. G.Meyer

St. MeyerAbendmahlSt. Meyer

Familiengottes-

dienstM. Schröder

St.MeyerAbendmahl

St. Meyer

R. ThomasAbendmahl

Heiligen Geist

Familiengottes-dienst zur

TauferinnerungAbendmahl

Einladung in dieNeue Kirche

V. Doß

P. Cremer

V. Doß

GeistReich

P. CremerAbendmahl

Gottesdienst mitTaufe

V. Doß

P. Cremer mitFlötenkreis

St. Marien- St. Georgen

V. Doß

P.i.R. Harloff

P.i.R. HarloffGemeindeversamung

V. Doß Landesbischof i.R.

Beste P.i.R. Dr. Daewel

Pn.i.R. Scheven

V. Doß

P.i.R. Dr. Daewel

N.N

Wendorfer Kirche

P.Dr.BrücknerAbendmahlPilgertag

N.N.

P.i.R. Lippold

P.Dr.Brückner

P.Dr.BrücknerAbendmahl

P.Dr.Brückner

P.Dr.Brückner

P.Dr.Brückner

P.Dr.BrücknerAbendmahlP.Dr.Brückner

P.Dr.Brückner

P.Dr.Brückner

P.Dr.BrücknerAbendmahl

P.Dr.BrücknerAbendmahlP.Dr.Brückner

G O T T E S D I E N S T E

in St. marien- St. Georgen (neue Kirche), St. nikolai und Heiligen Geist gibt es jeden Sonntag in der Schulzeit Kin-

dergottesdienst, es sei denn wir feiern gemeinsam familiengottesdienst. Jeden 1. freitag im monat finden

in der neuen Kirche um 15.30 Uhr Krabbelgottesdienste für die Kleinsten und ihre familien statt.

besuchen Sie die Kirchengemeinden auch im internet unter www.kirchen-in-wismar.de

Gemeinsamer Gottesdienst in Heiligen Geistmit Kinderorchester und Chor, Abendmahl

Ökumenischer Gottesdienst in der Neuen Kirche, St. Meyer

Gemeinsamer Gottesdienst in der neuenKirche, Abendmahl

Gemeinsamer Gottesdienst inSt. Georgen

Andacht in der Trauerhalle auf dem Friedhof

Ökumenischer Gottesdienst in der Heiligen - Geist - Kirche

Diakoniesonntag gem. Gottesdienst inHeiligen Geist P. Cremer