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1 Drei Monate Kurzzeiteinsatz im fas- zinierenden Inselstaat: Das Land hat weltweit den höchsten muslimischen Bevölkerungsanteil und ist, auf die Einwohnerzahl bezogen, das viert- größte Land der Erde. Die ersten Wochen wohnte ich bei meinem Teamleiter. Hier knüpfte ich erste Kontakte und lernte, in einem muslimischen Umfeld zu leben und zu arbeiten. Mittlerweile wohne ich in einem Studentenwohnheim, wo ich besser Kontakte mit den Studenten knüpfen kann. Mein Team leitet eine Sprachschule und gibt Englischkurse an einer isla- mischen Universität. Die Teammit- glieder versuchen, über diese Projekte Beziehungen und Freundschaften aufzubauen und so eine Bevölke- rungsgruppe einer kleineren Insel im Osten zu erreichen. Die Art und Weise, wie meine Teamleiter ihren Glauben leben, ist sehr an das muslimische Umfeld angepasst. Das ist auf der einen Seite interessant für mich, auf der anderen Seite aber auch herausfordernd. Ich gebe vor allem Com- puterkurse und helfe im Englischunterricht. Weiter- hin besuche ich Schulen, um Kinder zu motivieren, Englisch zu lernen. Dane- ben bleibt noch Zeit, um Land und Leute kennen- zulernen und mit meinen Freunden etwas zu unter- nehmen. Obwohl ich erst kurze Zeit hier bin, sind mir die Menschen wirklich ans Herz gewachsen. Es sind Freund- schaften entstanden. Ich hoffe, dass noch viele Menschen hier den Einen kennen lernen, der ihr Leben wirklich verändert. Den, der uns von ganzem Herzen liebt, was auch mir hier wie- der neu bewusst geworden ist. THOMAS Ostasiens Millionen Kurzer Einsatz - großer Gewinn Es gibt viele Gründe, nach dem Abitur, während des Studiums oder vor oder nach einer Ausbil- dung einen Kurzzeit-Einsatz zu machen: Der Horizont wird erweitert. Man lernt neue Kulturen kennen. Jenseits aller (oft seltsamen) Vorstellungen erlebt man, was es heißt, Missionar zu sein. Doch der wichtigste Grund ist: Gott wird real und konkret erlebt. Kein Wunder - schließlich ist dies die Arbeit, die Er besonders liebt! Ein Einsatz mit der ÜMG kann helfen, Fragen zur Be- rufswahl klären. Als ich damals für ein Prak- tikum auf die Philippinen flog, hatte ich ein konkretes Gebet für diese Zeit: „Jesus, zeige mir durch andere Menschen, dass du mich in der Mis- sion haben willst.“ Eine Bedingung stellte ich Gott: einheimische Christen sollten diese Einladung aussprechen. So geschah es... Lass Dich von den Erlebnissen ehemaliger Kurzzeitler begei- stern. Wann beginnt DEIN Einsatz? JOACHIM KÖNIG REDAKTIONSLEITER P.S.: Weitere Geschichten zu diesem Thema findest Du auf unserer Home- page! Serve Asia - Mehr als ein Spiel www.ümg.de Sonderausgabe 2013/14 Vielseitigkeit ist gefragt Unter Muslimen

Serve Asia - Spezial

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Es gibt viele Gründe, nach dem Abitur, während des Studiums oder vor oder nach einer Ausbildung einen Kurzzeit-Einsatz mit der ÜMG in Südost-Asien zu machen. Hier liest du, warum.

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Drei Monate Kurzzeiteinsatz im fas-zinierenden Inselstaat: Das Land hat weltweit den höchsten muslimischen Bevölkerungsanteil und ist, auf die Einwohnerzahl bezogen, das viert-größte Land der Erde.

Die ersten Wochen wohnte ich bei meinem Teamleiter. Hier knüpfte ich erste Kontakte und lernte, in einem muslimischen Umfeld zu leben und zu arbeiten. Mittlerweile wohne ich in einem Studentenwohnheim, wo ich besser Kontakte mit den Studenten knüpfen kann.

Mein Team leitet eine Sprachschule und gibt Englischkurse an einer isla-

mischen Universität. Die Teammit-glieder versuchen, über diese Projekte Beziehungen und Freundschaften aufzubauen und so eine Bevölke-rungsgruppe einer kleineren Insel im Osten zu erreichen.

Die Art und Weise, wie meine Teamleiter ihren Glauben leben, ist sehr an das muslimische Umfeld

angepasst. Das ist auf der einen Seite interessant für mich, auf der anderen Seite aber auch herausfordernd.

Ich gebe vor allem Com-puterkurse und helfe im Englischunterricht. Weiter-hin besuche ich Schulen, um Kinder zu motivieren, Englisch zu lernen. Dane-ben bleibt noch Zeit, um Land und Leute kennen-zulernen und mit meinen Freunden etwas zu unter-nehmen.

Obwohl ich erst kurze Zeit hier bin, sind mir die Menschen wirklich ans Herz gewachsen. Es sind Freund-schaften entstanden. Ich hoffe, dass noch viele Menschen hier den Einen kennen lernen, der ihr Leben wirklich verändert. Den, der uns von ganzem Herzen liebt, was auch mir hier wie-der neu bewusst geworden ist.

Thomas

Ostasiens Millionen

Kurzer Einsatz - großer Gewinn

Es gibt viele Gründe, nach dem Abitur, während des Studiums oder vor oder nach einer Ausbil-dung einen Kurzzeit-Einsatz zu machen:

Der Horizont wird erweitert. Man lernt neue Kulturen kennen. Jenseits aller (oft seltsamen) Vorstellungen erlebt man, was es heißt, Missionar zu sein. Doch der wichtigste Grund ist: Gott wird real und konkret erlebt. Kein Wunder - schließlich ist dies die Arbeit, die Er besonders liebt!

Ein Einsatz mit der ÜMG kann helfen, Fragen zur Be-rufswahl klären. Als ich damals für ein Prak-tikum auf die Philippinen flog, hatte ich ein konkretes Gebet für diese Zeit: „Jesus, zeige mir durch andere Menschen, dass du mich in der Mis-sion haben willst.“ Eine Bedingung stellte ich Gott: einheimische Christen sollten diese Einladung aussprechen. So geschah es...

Lass Dich von den Erlebnissen ehemaliger Kurzzeitler begei-stern. Wann beginnt DEIN Einsatz?

Joachim König

RedaKTionsleiTeR

P.S.: Weitere Geschichten zu diesem Thema findest Du auf unserer Home-page!

Serve Asia - Mehr als ein Spiel

www.ümg.de Sonderausgabe 2013/14

Vielseitigkeit ist gefragt

Unter Muslimen

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Mission-Mentoring

Vom Wunsch zur Wirklichkeit

Gute Vorsätze werden meistens zu Beginn des Jahres gefasst. Man ist voller Motivation und guter Ideen, was man alles im neuen Jahr ändern und verbessern will. Meistens hält diese Motivation jedoch nicht lange an. Nach nur wenigen Monaten ist alles wieder beim Alten.

Ich hatte befürchtet, dass es auch mir nach dem Kurzzeiteinsatz in Asien so ergehen könnte. Für zwei Monate habe ich in einem Land Südostasiens Kindern in Feriencamps Englischunterricht gegeben. Wäh-rend des Einsatzes war ich voller Motivation und Tatendrang.

Zurück in Deutschland fiel mir das Einleben zuerst schwer. Es war alles so anders! Da war das Mission-Mentoring ein großer Segen für mich! Ich las ein Buch zum Thema Mission und traf mich regelmäßig mit Pia zum Gespräch. Wir sprachen sowohl

über verschiedene Kapitel des Buches, als auch darüber, wie ich ganz praktisch in Deutschland am Missionsge-danken festhalten kann. Die Gespräche und Gebete waren eine sehr große Ermutigung für mich. Ich bin angeregt und unterstützt worden, mir Ziele zu setzen und kleinere Projekte zu überlegen.

Mittlerweile belege ich einen Sprachkurs an der Uni und habe einige asiatische Freunde, mit

denen ich mich regelmäßig treffe. Ich hoffe, so schnell wie möglich wieder

zurück nach Asien gehen zu kön-nen.

So ist der Missionseinsatz in Südostasien mit der Rückkehr nach Deutschland kein abge-schlossenes Ereignis, sondern in

gewissem Sinne Teil meines tägli-chen Lebens geworden.

hannah Janssen

Serve Asia erklärt:

Ein Einsatz mit Folgen

“Serve Asia: Go. Grow. Envisi-on More.“ (Diene Asien: Gehe. Wachse. Erwarte mehr.) Das ist das Motto des ÜMG Kurzzeit-programms.

Das Ziel eines Einsatzes ist, Gottes Herz für verlorene Menschen in Asien zu entdecken. Ein Kurzzeiteinsatz in Asien fordert dazu heraus, Christen und Nichtchristen zu dienen, Gott mehr zu vertrauen und seinen eigenen Platz in Gottes Plan für die Welt zu finden.

Weltweit sendet die internationale ÜMG jedes Jahr über 700 Serve Asia-Worker (SAW) nach Asien, die wesentlich zu unserer Lang-zeitmission beitragen. Ein Serve Asia-Einsatz dauert zwischen drei Wochen und elf Monaten und ist

in fast allen Ländern Südostasiens möglich. Die Möglichkeiten reichen von Schulunterricht für Missio-narskinder über Studenten- und Jugendarbeit, Mitarbeit in Gemein-den, Gebetseinsätzen, Kinderpro-gramm bei Konferenzen bis hin zu medizinischer Arbeit und Englisch-

unterricht. Alle Informationen

über Voraussetzungen und Kosten gibt es unter diesem Link: http://tiny.cc/kurzzeit

Fast alle Kurzzeitler kommen begeistert von

ihrem Einsatz zurück. Sie sind persönlich und geistlich gewachsen. Sie haben eine neue Kultur und Sprache kennengelernt. Sie haben Freundschaften mit Menschen aus der ganzen Welt geschlossen. Sie haben mit eigenen Augen gesehen, wie Gott Menschen verän-dert.

Aber: Was macht man mit all diesen Erlebnissen, wenn man wie-der zurück in der Heimat ist? Vielen jungen Leuten fällt es schwer, sich nach einem längeren Einsatz wie-der auf Deutschland einzustellen. Aus diesem Grund bieten wir seit Neuestem ein Mentoring-Programm an. Ehemalige Kurz-zeitler werden nach ihrem Einsatz ein Jahr lang von einem erfahrenen Missionsmentor begleitet. Diese Ge-spräche helfen, die Erfahrungen der Zeit in Asien zu reflektieren und zu entdecken, wie man sich auch von Deutschland aus in der Weltmission engagieren kann.

Pia möbus, KooRdinaToRin füR KuRzzeiT-einsäTze

Pia und Hannah beim Mission-Mentoring

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Was macht man als Lernhelfer/in?

Schule mal anders

Was ist in Deutschland verboten, aber im Ausland erlaubt? Wozu braucht eine Familie eine Lernhel-ferin? Eine Familie in Südostasien berichtet.

Was in Deutschland verboten ist, ist im Ausland er-laubt: Hausunterricht. Wir haben uns für diese Option entschieden. Michaela unterstützte uns ein Jahr lang als Lernhelferin. Sie begleitete unsere neun- und siebenjäh-rigen Kinder beim Durcharbeiten ihrer Lektionen. Wir benutzten Material der deutschen Fernschule, aber auch aus dem amerikanischen und englischen Bereich.

Der Schultag begann damit, dass wir morgens ei-nige Anbetungslieder sangen und in der Bibel lasen. Anschließend gingen die Kinder zum Unterricht in ihr „Klassenzimmer“. Pausen, Spiel und Sport gab’s natür-lich auch!

Michaela unterrichtete aber nicht nur, sie war auch Mitschülerin und ältere Schwester. So bereicherte sie das soziale Umfeld unserer Kinder. Sie lebte biblische Werte wie Vergebung und Hilfsbereitschaft vor, die sonst nicht in der örtlichen Kultur vorkommen.

Auch für Michaela gab’s manches zu lernen. Sprache und Kultur sind anders als in Deutschland. Doch bald hatte sie Freundschaften geknüpft und zog in eine eigene Wohnung. Gastfreundschaft wird bei uns groß-geschrieben. Fast täglich erkundigten sich ihre Freun-dinnen nach ihr. Gemeinsame Ausflüge und Unterneh-mungen gaben Michaela einen tieferen Einblick in das Leben und die Nöte der Menschen. Eine Freundin er-zählte ihr von schlimmen Träumen. Michaela er-zählte ihr von Jesus und bot an, für sie zu beten.

Lernhelfer/innen können Missionarsfamilien entla-sten und bereichern, Mission und Missionare hautnah erleben, eine andere Kultur kennenlernen und Gottes Berufung für ihr Leben entdecken.

Wenn du Kinder magst, ihnen gerne hilfst, ge-duldig erklären kannst und dich von Gott heraus-fordern lassen möchtest, dann komm als Lernhel-fer/in nach Asien!

EinE FamiliE in SüdoStaSiEn

Zitate von Kurzzeitern

Serve Asia lohnt sich!

„Die Zeit in Asien war eine der schön-sten in meinem Leben! Nicht nur das fremde Essen und die Sprache, sondern vor allem die asiatische Kultur hat mich herausgefordert, neu über meinen Le-bensstil nachzudenken.“ (Johannes)

„Es gibt kaum eine bessere Möglich-keit, die Missionsarbeit zu unterstützen und gleichzeitig Land und Leute einer neuen Kultur kennenzulernen.“ (Miri)

„Auch wenn es nicht immer einfach ist: Es lohnt sich!!!“ (Damaris)

„Ich habe gemerkt, dass Gott mit mir überall auf der Welt ist, in mein Leben eingreift und Gebete erhört. Das hat mein Vertrauen auf Gott bestärkt und mich in meinem jetzigen Alltag ent-spannter gemacht.“ (Lisa)

„Was mich fasziniert und motiviert, ist wie Jesus in dem Getümmel und Chaos Südostasiens einzelne Menschen, aber auch Familien und Menschengrup-pen begegnet, Leben verändert und neue Hoffnung gibt.“ (Benjie)

„Die Zeit in Asien hat meinen Blick für die Menschen und die Welt total ge-weitet.“ (Melina)

www.mission-net.org

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Work in progress

28 Dec 2013 - 2 Jan 2014 >

Offenburg, Germany >

3rd European

Youth Mission Congress >

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Abwechslungsreicher Schulalltag

Besonderes Silvester: Bist du dabei?

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ÜMG DeutschlandZweig von OMF Internationalgegründet 1865 von J. Hudson Taylor als China Inland MissionArbeitsgebiet: Ost- und Südostasien www.ümg.de

AnschriftAm Flensunger Hof 12D-35325 Mücke Telefon: 06400-90055 E-Mail: [email protected]

SpendenkontoIBAN: DE76 5185 0079 0350 0051 61 SWIFT-BIC: HELADEF1FRISparkasse Oberhessen: Konto: 350005161; BLZ 51850079

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Echte Fragen:

Was würdest DU tun?Es ist Mittag, das Wetter ist angenehm heiss und ich befinde mich gut 5 Kilometer von meiner Wohnung entfernt. Um schneller zu meinen eige-nen vier Wänden zu gelangen, nehme ich ein Motorradtaxi. Da ich der thailändischen Sprache noch nicht mächtig bin, sind meine Anweisungen bezüglich meines Ziels dem Fahrer gegenüber eher dürftig. Doch er scheint mich verstanden zu haben. Ich nehme hinten auf dem Motorrad Platz und die Fahrt geht los. Es dauert aber nicht lange, da biegt der Fahrer schon falsch ab und ich befinde mich in einem Gebiet, das ich absolut nicht kenne. Der Fahrer führt die Fahrt in die falsche Richtung fort und wir entfernen uns immer mehr von meinem Wohnquartier.

Was würdest DU in dieser Situation tun?Ich bin auf dem Weg zum Volleyball-Training in meinem Dorf. Dort ange-kommen stelle ich fest, dass das Trai-ning heute nicht stattfinden wird. Doch erfreulicherweise sind viele Kin-der da und ich unterhalte mich mit ihnen. Ein schon etwas älterer Junge kann sogar Englisch sprechen – nicht viel, aber immerhin. Nach einiger

Zeit kommen noch mehr Kinder und Jugendliche hinzu. Wir haben inter-essante Gespräche und eine witzige Zeit. Obwohl ich viele der Kinder schon kenne, sind mir einige Gesichter unbekannt. Eine der Fragen, die sie mir stellen, bezieht sich auf meine Religion. Ich sage ihnen, dass ich Jesus nachfolge. Darauf antworten einige Kinder, sie wären Muslime, und der Junge, der Englisch kann, fügt noch hinzu: «I love Islam.» Dann schaut mich ein Mädchen an und fragt: «Bist du am Islam interessiert?»

Was würdest DU antworten?Tom

www.ümg.de

Bianca Dreghin betreute Kinder aus der Schweiz und den USA

Widerstand? Durchhalten!

Ich heiße Bianca und bin gehörlos. Mit 16 Jahren bekehrte ich mich und

wollte in die Mission gehen. Nach dem Abi beschloss ich, einen Kurzzeiteinsatz im Aus-land zu machen. Gott wies mich auf Japan, doch ich stieß über ein halbes Jahr lang auf viel Widerstand. Freunde und Gemeinde unterstützten mein Vorhaben jedoch.

Im Februar 2011 träumte ich eines Nachts, dass ich in Japan sei. An diesem Tag bekam ich die Zusage aus Japan! Mei-ne Eltern (nicht gläubig) waren anfangs einverstanden. Nach dem Erdbeben und Tsunami im März 2011 änderten sie ihre Meinung jedoch. Sie hatten Angst, dass ich den Einsatz aufgrund meiner Behinderung nicht schaffen würde.

Ich war bestürzt und zweifelte an Gottes Zusage. Als ich nach vielen Tränen still wurde, fragte er in mir leise: „Vertraust du mir?“ Nach Zögern sagte ich „Ja, Herr, ich vertraue Dir!“ Er hielt sein Versprechen. Nach vielen Widerständen, Gebeten und Wundern erlaubten meine Eltern schließ-lich den Einsatz.

Ich reiste im Oktober 2011 für 8 Monate aus. Meine Aufgaben in Japan waren die Betreuung von Missionarskindern, deren Eltern im Sprachstudium sind, Studenten-arbeit, sowie Arbeit unter den Gehörlosen.

Eines der vielen Highlights war die Teil-nahme an einer Konferenz für Gehörlose in Tokio, zu der sich 127 gehörlose Christen aus ganz Japan versammelten. Außerdem durfte ich bei einer Hochzeit eines gehörlo-sen Paares dabei sein. Während meiner Zeit in Japan durfte eine gehörlose Frau zum ersten Mal durch mich das Evangelium hören!

Der ganze Einsatz war sehr gesegnet und hat mich verändert. Das Beste war, dass meine Mutter in dieser Zeit zu Christus ge-führt wurde. Es lohnt sich auf jeden Fall, auf Gott zu vertrauen!

bianca dReghin