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Dienstplattformen – Stand und Tendenzen aus der Sicht eines Netzbetreibers8. ITG-Fachtagung „Zukunft der Netze“ – Netze und Plattformen für Dienste ohne Grenzen, TU ChemnitzVertraulichkeits-Stufe / Degree of confidentiality:C1 - PUBLIC
Ersteller: Dr. Steffen WeichselbaumDatum: 20.03.2009
2009-03-20 Seite 2 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Überblick• Dienstplattformen in der Mobilkommunikation
• Begriffsabgrenzung • Aufgaben• Generische funktionale Architektur• Anforderungen
• Beispiel eines konvergenten Dienstes: IP Phone Pro/Vodafone Messenger PC
• Features • Architektur• Technische Besonderheiten
• Tendenzen• Interworking Legacy Networks – IMS• Web Services
• Zusammenfassung
2009-03-20 Seite 3 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Überblick• Dienstplattformen in der Mobilkommunikation
• Begriffsabgrenzung • Aufgaben• Generische funktionale Architektur• Anforderungen
• Beispiel eines konvergenten Dienstes: IP Phone Pro/Vodafone Messenger PC
• Features • Architektur• Technische Besonderheiten
• Tendenzen• Interworking Legacy Networks – IMS• Web Services
• Zusammenfassung
2009-03-20 Seite 4 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Dienstplattformen in der Mobilkommunikation – Abgrenzung
• Kernnetz übernimmt(generisches) Routing der Gespräche bzw. Daten und liefert Basisdienste
• Teledienste (Teleservices): wieSprache (Voice), Fax, Notruf
• Trägerdienste (Bearer Services): wie HSPA, HSCSD
• Zusatzdienste (Supplementary Services) – nur in der Circuit Switched Domain: wie CLIP, Rufumleitung, Barrings
• Dienstplattform erbringt alleüber den Transport hinausgehenden Dienste!
• insbesondere teilnehmer- und• teilnehmergruppenbezogene
Dienstplattform= Service Platform = Service Delivery Platform
Access and User Equipment
Core Network
Service Platform
Business Support System
Operations Support System
3rd Party Content
2009-03-20 Seite 5 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Generische funktionale Architektur bei GSM Einführung
2009-03-20 Seite 6 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Generische funktionale Architektur bei GSM/GPRS/UMTS
2009-03-20 Seite 7 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Heutige generische funktionale Architektur
2009-03-20 Seite 8 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Anforderungen an Dienstplattformen
• Schnittstelle zwischen IT und TK• IT-System aus Netzsicht• TK-System aus OSS/BSS-Sicht
• Zuverlässigkeit• ‘Telco-grade’: 99,999 % Verfügbarkeit• D.h.:
2009-03-20 Seite 9 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Überblick• Dienstplattformen in der Mobilkommunikation
• Begriffsabgrenzung • Aufgaben• Generische funktionale Architektur• Anforderungen
• Beispiel eines konvergenten Dienstes: IP Phone Pro/Vodafone Messenger PC
• Features • Architektur• Technische Besonderheiten
• Tendenzen• Interworking Legacy Networks – IMS• Web Services
• Zusammenfassung
2009-03-20 Seite 10 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Beispiel eines konvergenten Dienstes: IP Phone Pro
• Kostenloser Messenger mit Audio- und Videotelefonie
• Konvergenter Dienst durch Interaktion von CS- und IMS-Welt
• Dual Ring fürZuhause-Kunden(auch auf die Festnetznummerder Home Area)
Download• IP Phone Pro für Geschäftskunden www.vodafone.de/ipp• Vodafone Messenger PC für Privatkunden www.vodafone.de/messenger
2009-03-20 Seite 11 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
IP Phone Pro – Architektur
2009-03-20 Seite 12 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
VF Network
IP Phone Pro – SMS Duplizierung ist einfach
AA
SMSC
BB
SMSCopy
BB
2009-03-20 Seite 13 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
VF Network
IP Phone Pro – SMS Duplizierung ist einfach?
AA
SMSC
BB
BB
ForeignNetwork
RoamingNetwork
AA
??
SMSCSMSCopy
2009-03-20 Seite 14 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
VF Network
IP Phone Pro – SMS Duplizierung ist einfach!
SMSC
BB
BB
ForeignNetwork
RoamingNetwork
AA
SMSC
HLR
SMSCopy
2009-03-20 Seite 15 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Überblick• Dienstplattformen in der Mobilkommunikation
• Begriffsabgrenzung • Aufgaben• Generische funktionale Architektur• Anforderungen
• Beispiel eines konvergenten Dienstes: IP Phone Pro/Vodafone Messenger PC
• Features • Architektur• Technische Besonderheiten
• Tendenzen• Interworking Legacy Networks – IMS• Web Services
• Zusammenfassung
2009-03-20 Seite 16 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Tendenzen – Dienstplattformen für CS- und IMS-Domänen
• Konvergentes Erbringen von Diensten für CS-Domain und IMS-Domain
• Fixed Mobile Convergence
• Einbindung neuer Dienste in die noch dominierende Legacy Welt
CS Domain IMS DomainxCSCFMSC / VLR HSS
CS Domain IMS Domain
IMS AS VoIP
IN Postpaid
HLR
IN Prepaid
2009-03-20 Seite 17 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Option: CAMEL – IMS interworking gemäß 3GPP TS 23.278
• IM-SSF als Gateway für die Dienststeuerung von IMS basierten Diensten mittelsklassischer IN
• Abbildung von IMS-Diensten auf Legacy Service Control resultieren in Limitierungen fürIMS-Dienste
CS Domain IMS DomainxCSCF
MAP
CAP v3
HLR MSC / VLR HSS
IM-SSF
IN (SCP)CAP v3
2009-03-20 Seite 18 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Option: IMS Centralized Services gemäß 3GPP TS 23.292
• 3GPP UMTS Release 8• MSC Server erlaubt die Nutzung
von IMS Diensten über CS Bearer
• Keine kurzfristigeKonvergenzlösung
2009-03-20 Seite 19 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Option: NGIN – Next Generation Intelligent Networks
• Nutzung der Basistechnologie JAIN SLEE • Java APIs for Integrated Networks Service Logic
Execution Environment• JSR 22 und 240
• Komponentenorientierte und transaktionsgestützte Laufzeitumgebung
• Komponentenmodell und SBB – Service Building Blocks• Ermöglicht die Verarbeitung einer großen Zahl von
Ereignissen pro Zeiteinheit
• Resource Adapter für verschiedeneProtokolle zur Konvertierung in Java Objekte
• Framework für• Profile, • Deployment, • Traces, • Alarming
• Management (JMX Java Management Extensions)
2009-03-20 Seite 20 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Tendenzen – Verknüpfung mit Webdiensten
• Stärkere Verbindung von Internet und Telekommunikation
• Webdienste• Beispiel: Administration
von Diensteinstellungen
2009-03-20 Seite 21 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Überblick• Dienstplattformen in der Mobilkommunikation
• Begriffsabgrenzung • Aufgaben• Generische funktionale Architektur• Anforderungen
• Beispiel eines konvergenten Dienstes: IP Phone Pro/Vodafone Messenger PC
• Features • Architektur• Technische Besonderheiten
• Tendenzen• Interworking Legacy Networks – IMS• Web Services
• Zusammenfassung
2009-03-20 Seite 22 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Zusammenfassung
• Dienstplattformen ermöglichen Vielfalt an nutzbringenden (Mobilfunk)-Diensten für die individuellen Teilnehmer und deren Bedürfnisse
• Hohe funktionale und nichtfunktionale Anforderungen an ‘telco-grade’Dienstplattformen
• Enges Zusammenspiel von TK- und IT-Elementen mit den Knoten der Dienstplattform als Bindeglied
• Konvergenz von Legacy (CS) und IP basierten Diensten• Verschiedene Ansätze zur Umsetzung auf der Dienst(plattform)ebene
• NGIN und JAIN SLEE als mögliche Technologien zu Unterstützung dieses Konvergenzprozesses auf Diensteebene
2009-03-20 Seite 23 Dr. Steffen Weichselbaum, Abt. TDP
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Dr. Steffen Weichselbaum
Head of Department Technical Service PlatformsVodafone D2 GmbH Am Seestern 1 D-40547 Düsseldorf
Telefon: +49 (0) 211-533-3592 Fax: +49 (0) 211-533-1172
Mobil: +49 (0) 172-2902614
E-Mail: [email protected] Internet: www.vodafone.de
Dienstplattformen – Stand und Tendenzen aus der Sicht eines NetzbetreibersÜberblickÜberblickDienstplattformen in der Mobilkommunikation – AbgrenzungGenerische funktionale Architektur bei GSM EinführungGenerische funktionale Architektur bei GSM/GPRS/UMTSHeutige generische funktionale ArchitekturAnforderungen an DienstplattformenÜberblickBeispiel eines konvergenten Dienstes: IP Phone ProIP Phone Pro – ArchitekturIP Phone Pro – SMS Duplizierung ist einfachIP Phone Pro – SMS Duplizierung ist einfach?IP Phone Pro – SMS Duplizierung ist einfach!ÜberblickTendenzen – Dienstplattformen für CS- und IMS-DomänenOption: CAMEL – IMS interworking gemäß 3GPP TS 23.278Option: IMS Centralized Services gemäß 3GPP TS 23.292Option: NGIN – Next Generation Intelligent NetworksTendenzen – Verknüpfung mit WebdienstenÜberblickZusammenfassungVielen Dank für die Aufmerksamkeit!