SHOOT! DESIGN MAGAZINE VOL #02

DESIGNMAG by KAVANG

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VOLUME #002 | JULY 2013

SITE 002120 SITE 003120MORE [at] KAVANG600D.WORDPRESS.COMMAGAZINE | VOLUME 02 NIGHT&DAY EDITION

Editorial SECOND SHOOTING! QUAL vs. WAHL

54.

Meine neue Lieblingszahl und die Anzahl der Downloads von der er-sten Ausgabe. Damit hätte ich nicht gerechnet und ich freu mich im-mer noch wie sonst was. Dann noch die Klicks dazugerechnet + das tolle Feedback (gerne auch mal kritisch übrigens) macht einen richtig guten Start.

Und dann habe ich auch sofort noch TANA dazu überreden können, Ihre Bilder bei mir zu präsentieren. Gott sei Dank - die Bilder sind richtig klasse - siehe Titel.

In dieser Ausgabe habe ich mich meinem MacroSyndrom wieder erge-ben und passend zum Sommer unsere Grillplatte genauer unter die Lupe genommen. Rohes Fleisch in Marinade kann schon ziemlich gut aussehen...

Im weiteren Verlauf gibt es meine erste Norderney Fotoreportage mit (natürlich erst mal nur meine Meinung) schönen Bildern. Dazu ein paar Tipps, wo man sehr gut schießen kann und warum ein Wrack auch nur ein Wrack ist.

Außerdem: The Lost America - noch nie wurden auf einem Schrottplatz so geniale Fotos geschossen...

Ansonsten gerne wieder der Aufruf:

Wer jemanden kennt, der jemanden kennt, der auch auf Wordpress seine Bilder und die Geschichten dahinter präsentiert soll sich entweder selbst melden oder seine Freunde sind so gut und machen das für Ihn.

Ich hoffe, ich kann Euch mit dieser Ausgabe wieder eine Freude machen und bin gespannt, auf Euer Feedback.

Habt eine gute Zeit.

Und wieder war der Hunger größer als der Magen... so viele Fotos und nur einen Titel zur Verfügung. Egal, nachdem Tana mir ihre Bilder geschickt hatte, war der Drops mal sowas von gelutscht... aber die Auswahl gibt es trotzdem noch.

Alle weiteren Titel gibt es auf SHOOT! SHOOT!

CONTENTMANAGER

In der zweiten Folge meiner Interview-Reihe stelle ich Euch diesmal Tana Hell vor: bunt, schräg und äußerst kreativ. Auf Wordpress unter jannessworld unterwegs, stellt Tana in ihrem Blog großartige Bilder vor, die vor allem eins sind: anders.

Ich freue mich, das Sie SHOOT! ein Interview gegeben hat und war wie immer überrascht, welche Antworten dabei herauskamen.

THE LOST AMERICA

PAGE // 12ROYAL TREATMENT PLANT

PAGE // 26

TOP// STORY

VOLUME II

DAVID CARSON SPECIAL

PAGE // 92

COMOSING MY IMAGES

PAGE // 06

INSIDE KAVANG PART II

PAGE // 32MACROMANIA! SUMMERSPECIAL BE[li]EF IT!

PAGE // 44

TRAVELING @ NORDERNEY

PAGE // 100

PAGE // 66



023 071 100 011

002 056 100 000

000 029 100 000

000 022 099 000

043 071 100 053

055 065 087 068

073 067 067 087

COMPOSING MY IMAGES // #04 SHADOW



040 041 085 013

058 044 084 028

049 031 027 000

061 032 024 000

007 007 062 000

004 000 031 000

060 065 069 062

COMPOSING MY IMAGES // #05 RAIN IN LIGHT



077 063 018 002

051 001 000 000

050 000 039 000

017 000 025 000

011 024 000 000

000 065 062 000

001 084 044 000

COMPOSING MY IMAGES // #06 SURF.STYLE


PALEICASTHEME # THE LOST AMERICA

PALEICA.s WISHLICHT/SCHATTEN!PALEICA aka. CHRISTINA durfte sich für diese Ausgabe et-was wünschen: Gegenlicht, Schatten etc. Sorry, aber der Sommer gibt (jedenfalls bei mir) nichts dafür her.

ABER...

Ich hoffe, das ich etwas gefunden habe, was diesem Faux-pax des Sommers tribut zollen kann. THE LOST AMERICA.

THE LOST AMERICA ist ein Projekt, an dem verschiedene Fo-tografen mitwirken. Aufgenommen werden die Bilder in der Nacht auf den Schrottplätzen around America. Die Über-reste von Muscle Cars, Flugzeugen und Helikoptern werden perfekt in Szene gesetzt mit farbigen Lichtern, ungewöhli-chen Perspektiven.

Alles in der Nacht, mit langer Belichtungszeit und unglaubli-chen Ergebnissen. Licht und Schatten kombiniert mit Stern-enhimmel, monströsen Fortbewegungsmitteln – viel mehr braucht es nicht um zu faszinieren. Es ergeben sich in dieser Bilderreihe surrealistische Farbspiele, die insgesamt ein un-verkennbares Bilder abgeben.

Wer mehr von diesen Bildern sehe möchte empfehle ich die Homepage lostamerica.com die im Anschluss eine große Galerie bei Flickr geparkt hat.














SOUNDALARM FEAT. ROYAL TREATMENT PLANT


SOUNDALARM FEAT. ROYAL TREATMENT PLANT


SOUNDALARM

. WHO IS?

ROYAL TREATMENT PLANT

. Warum muss das in meiner CD-Sammlung sein?

Wer Indie mag, steht auch auf RTP - laut, schrill und saucool.

. Welches Album?

Halfway to the Sun

. Anspieltipps?

Undercurrent [LIVE @ http://vimeo.com/5241042]

Leider gibt´s kaum hier kaum Online-Videos . . .

. Lobhudelei – jetzt!

Ich kann diese Band nur empfehlen: eine Mischung zwischen Indie, Rock und Punk gepaart mit einer sensationell dazu passenden weiblichen Stimme. Und bis jetzt hatte ich noch nie-manden, der diese Band nicht auf Anhieb gut fand... macht einfach gute Laune und ist auf jeden Fall mal was anderes . . .

ROYAL TREATMENT PLANT Halfway to the Sun

Zu bestellen bei Amazon für 9,89 Euro.

RATING: ★ ★ ★ ★ ★

facebook.com/RoyalTreatmentPlant


FEAT. ROYAL TREATMENT PLANT

EGOSHOOTING // PART No. # 02


INSIDE KAVANG.

INSIDE KAVANG. EGOSHOOTING // PART No. # 02

So, dann wollen wir mal weiter machen. Das letzte Interview mit mir selbst war schon an-strengend genug - jetzt wird´s noch schwieriger. Aber, und da bin ich mir sicher, ich finde noch etwas, das ich Euch gerne über mich erzählen möchte.

SHOOT! VOLUME I - wie war denn der Start?

KAVANG.Ich war wirklich ziemlich nervös, was die erste Ausgabe angeht. Ich habe lange daran gear-beitet. Layouts erstellen, Themen festlegen, nebenbei fotografieren, Interviews schreiben und so weiter.... am 15. Mai erschien die erste Ausgabe und ich war genau am 14. Mai fertig.

Hat es sich denn wenigstens gelohnt?

KAVANG.Und wie: 54 Downloads vom PDF, 69 Online-Les-er am ersten Tag und 32 Leser am Tag danach. Für den Anfang sensationell. Insgesamt durfte ich mich bis jetzt über mehr als 200 Leser freuen. Das Feedback war durchweg positiv und somit habe ich erst einmal alles richtig gemacht.

... weil?

KAVANG.... ich gemerkt habe, das viele Fotografen auf Wordpress gerne etwas über Ihre Online-Freun-de lesen, Facetten und Techniken entdecken,

die vielleicht sonst untergehen würden. Seitdem es Blogs und das Social Media gibt postet jeder etwas zu deinem Geburtstag, deinem Essen, deinen Konzerten etc.

Das Interview mit Paleica hatte interessante Reaktionen. Ihre Freunde fanden es richtig in-teressant, mal etwas mehr von ihr zu erfahren. Und genau das war und ist meine Intention.

Kommen wir zu dieser Ausgabe: was hat sich verändert?

KAVANG.Einiges. In der ersten Ausgabe habe ich mit dem Material gearbeitet, das ich (Gott sei Dank) schon hatte.

Mittlerweile sehe ich vieles anders. Ein gutes Beispiel sind die Macro-Aufnahmen in diesem Heft. Warum nicht mal Grillfleisch fotografieren und daraus einen Artikel machen? Ich finde die Bilder sehr gelungen und auch wirklich stylisch.

Jedesmal wenn ich die Kamera dabei habe und das betrifft eigentlich jeden Tag, habe ich im Hinterkopf: “Das kannst Du für´s nächste Heft hernehmen.” Es kann immer etwas unvor-hergesehendes passieren oder ich sehe etwas, was ich unbedingt festhalten muss. Das kann alles beinhalten.

Ich fange an, strukturierter und besser zu foto-grafieren. Ob die Fotos gut sind müssen dann allerdings andere entscheiden.

ME, MYSELF & WHY.

001 095 089 000

002 000 052 000

087 009 024 003

099 003 100 002

018 079 000 000

016 098 097 017

092 085 004 005

SHOT 26.12.2012 14.15.24 Uhr

No. 1898

CAM CANON EOS 600 D

Mit CANON EF-S 55–250 mm

Size 3456 x 5184 px 23,59 mb

Blende f/4.6

ISO 800

Dist. 5,50 m

Temp. 5200 °K



000 051 011 000

085 099 015 006

043 100 066 017

009 100 032 000

007 000 000 000

089 100 036 023

058 100 024 004

SHOT 26.12.2012 14.12.12 Uhr

No. 1910

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 21,66 mb

Blende f/5,2

ISO 500

Dist. 1,30 m

Temp. 5200 °K

... und sonst?

KAVANG.Klingt komisch, aber ich habe lange am Inhalts-verzeichnis gearbeitet und hoffe, es gefällt. An-sonsten gibt es tatsächlich eine Neuerung:

Ich werde nur noch den nächsten Erscheinung-stermin ankündigen, aber keine Inhalte mehr.

Ich habe gemerkt, das in 2 Monaten soviel passiert, was ich festhalten will und in der näch-sten Ausgabe verwenden möchte, das eine Vorankündigung nur noch einschränkt. Und genau das soll mich dieses Magazin nicht. Dafür ist es zu zeitaufwendig und es soll diesen spon-tanen Charakter behalten.

Paleica hatte sich z.B. Licht und Schattenspiele für die nächste Ausgabe gewünscht. Hätte ich sehr gerne erfüllt - aber ich stehe bis heute (29. Juni 2013) nur im Regen - keine Sonnenspiele möglich. Nur gut, das ich etwas ähnliches ge-funden habe, was wirklich zeigenswert ist: THE LOST AMERICA.

Themenwechsel: Was wird uns in den kom-menden Ausgaben erwarten?

KAVANG.Einiges. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Im September kommt die erste Special Edition raus... ich habe einen tollen Fotografen aus Australien für dieses Mag gewinnen könnnen. Natürlich auf Wordpress unterwegs, kreativ und ich freue mich, das er zugesagt hat.

Lasst Euch überraschen, der Typ ist der Hammer.

Damit sind es dann schon 3 Länder.

KAVANG.Yep - und ich weiß noch gar nicht wie unfass-bar ich das finden soll :) Paleica aus Österreich, Tana aus Berlin und (kann ich noch nicht sagen) aus Australien.

Wordpress bietet wirklich viele Möglichkeiten, mehr als Facebook, Menschen miteinander zu verbinden.

Und mit Australien bin ich damit international.

Aber es ist doch sicher noch mehr geplant oder? Niemand macht ein Mag umsonst...?

KAVANG.Doch, in diesem Fall schon. Ich würde mich natürlich über Sponsoren freuen, aber das war nicht der Antritt.

Alles was jetzt noch kommt, ist just for fun. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bin gerade dabei, meine Website zu entwerfen, die sich nur um dieses Magazin dreht, Fotos zu schießen und mir neue Themen auszudenken.

Alles was danach kommt ist ein guter Bonus - aber nicht mehr.

Was kommt den danach?

KAVANG.SHOOT! soll sich weiterentwickeln... keine Ah-nung was passieren wird. Aber... ab dem näch-sten Heft wird es eine neue Reportage geben und ich spiele mit vielen Gedanken.


006 018 034 000

005 029 057 000

026 054 099 010

044 070 096 054

013 044 100 001

000 013 079 000

000 000 000 000

SHOT 01.01.2013 11.35.13 Uhr

No. 2785

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 23,281 mb

Blende f/5,7

ISO 5000

Dist. 0,70 m

Temp. 5200 °K

EGOSHOOTING // PART No. # 02


INSIDE KAVANG.

090 039 039 029

028 037 040 004

076 034 021 004

036 019 029 000

003 038 038 000

069 061 038 020

023 006 010 000

SHOT 29.12.2012 12.50.24 Uhr

No. 2256

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 23,23 mb

Blende f/5,0

ISO 1600

Dist. 1,50 m

Temp. 5200 °K

EGOSHOOTING // PART No. # 02INSIDE KAVANG.



000 000 000 065

000 000 000 075

000 000 000 085

000 000 000 100

000 000 000 050

000 000 000 030

000 000 000 015

SHOT 26.12.2012 14.27.04 Uhr

No. 1914

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 27,48 mb

Blende f/5.0

ISO 5000

Dist. 9,10 m

Temp. 5600 °K

Mit welchen?

KAVANG.Ich möchte gerne wissen mit wem ich bzw. mit wem wir auf Wordpress verbunden, aslo: Show your Heimat :)

Weißt Du wo ich wohne? Wie ich lebe und was ich mache? Nein, meistens wissen wir das nicht. Aber ich finde es bei Fotos auch sehr wichtig, welchen background es gibt, welche Motiva-tion und welche Möglichkeiten.

Jemand, der aus München kommt, hat mehr Auswahl an Motiven als der Urban Shooter aus der Eifel...

Aber es gehört dazu, sich hinter Nicks zu ver-stecken und einfach aus dem Hinterhalt zu pos-ten. Warum diese Tarnung aufgeben?

KAVANG.Hmm... gute Frage. Warum nicht?

Das ist keine Antwort.

KAVANG.Du bist ja auch kein Interviewer.

Im Ernst.

KAVANG.Warum postet jemand seine Bilder? Weil er stolz darauf ist. Und solange es sich nicht um einen Fuß-Fetisch, religiöses Schweine-Schlachten oder rituelle Selbstbeschneidung handelt, sol-lte man sich seine Lorbeeren auch abholen.

Die wenigsten haben Angst davor, sich zu zei-gen. Bei manchen verstehe ich es, bei anderen nicht. Aber ich respektiere es.

Aber (“Aber” ist ein ziemlich blödes Wort) ich finde es unheimlich spannend, wer warum wie ist und ich habe aus den Reaktionen bzgl. des ersten Mags gemerkt, das es anderen genauso geht. Schön ist ein Satz an Paleica...

Jetzt kenne ich endlich deinen richtigen Namen :-) (und ich dachte am Anfang, dein Pseudo-nym stände im Zusammenhang mit deiner Nei-gung zur Marke “Leica”…. :-) ) – Interessantes Interview: ich habe einiges über deine foto-grafischen Neigungen lernen dürfen. Danke!

Stolz?

KAVANG.Ja, sehr. Es ist klasse, das ich, auch außerhalb meines Blogs, so tolle Kritiken bekommen habe. Und genau das wollte ich auch erreichen.

Was genau?

KAVANG.Naja, wir sind alle auf Facebook unterwegs und bekommen zum Geburtstag 10.735 Glückwün-sche. Aber wenn wir mal ehrlich sind... davon “wirklich “ kennen wir nur 10.730 - der Rest grat-uliert aus warum-auch-immer.

Wir sind am Ende. Hast Du noch letzte Worte?

KAVANG.Ja. Ich hoffe, ich kann Euch mit diesem Mag eine Freude machen. STAY SIC & BE CREATIVE!


MACROMANIA!

ALLES ANDERE ALSVEGAN.SOMMER - endlich. Mit meinem Weber-High-End-Grill ge-höre ich auch zu den Menschen, die auf gegrilltes stehen, einen tollen Abend mit Freunden und natürlich kann ich auch am besten am Feuer stehen - eh klar.

Doch was hatte ich eigentlich auf meiner Grillplatte?

Zeit das Macro rauszuholen und die Platte aus jedem mög-lichen Winkel zu schießen. Marinade und Fleisch vereint einer sinnlichen Symbiose - so könnte man das Ergebnis am besten beschreiben.

Ich habe diese Bilder mit dem Canon EF-S 60mm/ 2,8/ USM Macro Objektiv (52 mm Fil-tergewinde) geschossen und freue mich jedesmal wieder über die Tiefenschärfe, die Schnelligkeit und die sensa-tionelle Bildqualität.

Dieses Objektiv kann ich wirklich nur empfehlen und mit ca. 450 Euro ist es noch nicht einmal sooo teuer.

Jetzt zu den Fotos und ich wünsche Euch allen einen sensationellen Sommer...

# BE[li]EF IT!


MACROMANIA!

087 027 100 009

052 033 091 005

020 020 096 000

002 007 021 000

088 037 100 022

015 068 043 000

016 099 100 007

SHOT 25.05.2013 16.16.35 Uhr

No. 5588

CAM CANON EOS 600 D

Mit CANON EF-S 60 mm Macro USM

Size 5184 x 3456 px 22,52 mb

Blende f/2,8

ISO 400

Dist. 20 cm

Temp. 5200 °K

# BE[li]EF IT!


MACROMANIA!

000 084 100 000

027 098 100 011

031 097 100 016

049 089 098 053

000 071 100 000

000 042 100 000

001 013 017 000

SHOT 25.05.2013 16.15.53 Uhr

No. 5583

CAM CANON EOS 600 D


Size 5184 x 3456 px 23,23 mb

Blende f/2,8

ISO 400

Dist. 40 cm

Temp. 5200 °K

# BE[li]EF IT!


MACROMANIA!

100 037 100 035

054 008 082 000

037 012 044 000

000 000 000 002

022 020 084 000

016 063 100 002

053 082 082 071

SHOT 25.05.2013 16.15.26 Uhr

No. 5581

CAM CANON EOS 600 D


Size 5184 x 3456 px 22,12 mb

Blende f/2,8

ISO 400

Dist. 20 cm

Temp. 5200 °K

# BE[li]EF IT!


MACROMANIA!

090 038 100 032

065 023 091 005

021 017 083 000

015 005 025 000

022 067 100 006

033 091 100 035

046 092 085 063

SHOT 25.05.2013 16.15.19 Uhr

No. 5580

CAM CANON EOS 600 D


Size 5184 x 3456 px 21,23 mb

Blende f/2,8

ISO 400

Dist. 20 cm

Temp. 5200 °K

# BE[li]EF IT!


MACROMANIA!

044 049 100 028

025 083 100 031

018 080 100 013

010 051 092 001

037 047 076 020

039 087 081 068

049 079 073 079

SHOT 25.05.2013 16.10.55 Uhr

No. 5553

CAM CANON EOS 600 D


Size 5184 x 3456 px 27,25 mb

Blende f/2,8

ISO 6400

Dist. 30 cm

Temp. 5200 °K

# BE[li]EF IT!


MACROMANIA!

000 034 100 000

056 036 080 011

073 047 100 035

049 079 073 079

006 090 100 001

026 100 094 015

057 078 083 071

SHOT 25.05.2013 16.11.42 Uhr

No. 5558

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 22,29 mb

Blende f/3,5

ISO 400

Dist. 20 cm

Temp. 5200 °K

# BE[li]EF IT!


MACROMANIA!

018 081 100 004

016 045 092 000

016 031 074 000

026 027 044 000

036 093 100 043

069 043 099 021

079 053 100 043

SHOT 25.05.2013 16.12.00 Uhr

No. 5561

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 21,92 mb

Blende f/3,5

ISO 400

Dist. 20 cm

Temp. 5200 °K

# BE[li]EF IT!


MACROMANIA!

093 045 099 033

081 034 099 013

029 018 095 000

024 011 020 000

042 089 099 041

057 084 042 016

049 076 011 002

SHOT 25.05.2013 16.11.51 Uhr

No. 5560

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 22,30 mb

Blende f/3,5

ISO 400

Dist. 20 cm

Temp. 5200 °K

# BE[li]EF IT!


MACROMANIA!

014 005 007 000

026 035 094 002

036 023 077 001

028 018 050 000

030 028 027 000

035 077 060 027

039 067 069 029

SHOT 25.05.2013 16.13.54 Uhr

No. 5571

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 21,77 mb

Blende f/3,5

ISO 400

Dist. 20 cm

Temp. 5200 °K

# BE[li]EF IT!


MACROMANIA!

008 091 100 001

000 060 100 000

000 022 083 000

000 009 038 000

035 100 099 040

040 100 099 049

084 066 070 085

SHOT 25.05.2013 16.12.56 Uhr

No. 5567

CAM CANON EOS 600 D


Size 3456 x 5184 px 21,98 mb

Blende f/3,5

ISO 400

Dist. 20 cm

Temp. 5200 °K

# BE[li]EF IT!


AUGENSCHEINLICHSCHREIBCHENWEISE

INTRODUCING : TANA HELL GET HER [at] jannessworld.wordpress.com

TANA HELL











GETTIN´CLOSER!SHOOT vs. TANAStreng zurück gekämmte, kurze Haare, eine Zigarette imMundwinkel und alles im 50er Stil war das erste Photo, wasich von Tana gesehen habe... und auch gleich auf meinemDesktop hatte. Danach war Ihr Blog gebookt, und ich freuemich sehr, Euch im 2. Teil der Interview-Reihe eine Photo-grafin vorzustellen, die so facettenreich und wandelbar istwie die Stadt, in der sie lebt: Berlin.

. Was hat Dich dazu veranlasst, Dich mit Deinen Bildern im SHOOT! vorzustellen?

TANA: Puh, vielen Dank! Ganz ehrlich? Du hast mich dazu bewegt. Und das freut mich sehr. Klar, wen freut es nicht, wenn man für das, was man gerne macht, Aufmerksamkeit von außen bekommt.

. Ich bin regelmäßiger Leser und „Weiter-Empfehler“ von janness-world.wordpress.com. Gib uns mal ein Intro… Wer bist Du, und was machst Du?

TANA: Eigentlich mag ich nicht gern von mir erzählen. Mein Blog soll das übernehmen. Er ist so etwas wie mein Tagebuch, spiegelt meine Emo-tionen wieder, mein Erleben, das, was ich sehe, höre, fühle. Mal sind es die Fotos und mal eben meine Kurztexte oder Gedichte, die zeigen, wer ich bin und wie ich die Welt wahrnehme.

. Locker lassen ist in dem Fall nicht mein Ding :) Ich habe schon einige Bilder mehr von Dir gesehen und bin mir sicher, das Du generell kreativ unterwegs bist. Stimmt?

TANA: Stimmt. Mein Blog zeigt mich als Privatmensch. Als Nichtprivat-mensch arbeite ich als Journalistin, Redakteurin, Autorin und Werbetex-terin. Während des Studiums hab ich angefangen, für die öffentlich-rech-tlichen Fernsehanstalten zu arbeiten, später dann auch für verschiedene Zeitungen und Magazine. Heute ist die Werbung meine berufliche Spiel-wiese.


. Dein Blog läuft unter Janness World – woher kommt der Name? Und was hat es mit Tana Hell auf sich?

TANA: Ja, das ist eine berechtigte Frage, ich ahnte, dass du die stellen wirst. Janness war früher mal eine Art Pseudonym, hinter dem ich mich versteckt habe, weil es geschlechtsneutral ist.

Als ich 2008 mit meinem Blog startete, wollte ich möglichst anonym blei-ben. Also nannte ich den Blog auch so – Janness World. Ich hab es dann einfach so gelassen, auch wenn es ein wenig verwirrend ist. Und Tana Hell ist einfach ein Name, der in meinem Ausweis und Pass steht.

. TANA HELL ist DEIN wirklicher Name? Alles klar, dass Du auf die kreative Schiene geraten bist, gehört zum Programm....

Du wohnst in Berlin – die schönste Stadt auf der Welt?

TANA: Nein, definitiv nicht die schönste. Ich kenne leider noch nicht alle Städte dieser Welt, obwohl ich viel reise. Aber es gibt Städte, die mir weit-aus besser gefallen als Berlin. Barcelona liebe ich wirklich! Und es gibt so viele, die ich unbedingt noch sehen muss.

. Was fasziniert Dich an Barcelona?

TANA: Ich habe einen heißen Sommer dort verbracht, einen wirklich „heißen“! Angefangen hat es eigentlich als Praktikum in Madrid. Von dort bin ich einfach weiter nach Barcelona und bin da hängen geblieben.

Die Stadt hat alles, was man sich wünschen kann: Kultur und Kunst, mod-ernen Flair und den Hauch von Patina über den Dächern der Altstadt, das Meer vor der Tür und die 2000 Jahre alte Geschichte im Rücken. Und da ich spanisch spreche aus meiner Zeit, als ich in Venezuela lebte, da war ich schnell so richtig mittendrin – eine tolle Zeit in einer aufregenden Stadt mit wunderbaren, aufregenden Menschen.

. Welche Städte stehen sonst auf Deiner Liste? Und warum?

TANA: Hm, das kann ich noch gar nicht genau sagen. Dieses Jahr werde ich Peking und Shanghai erleben. Rom hab ich bisher noch nie geschafft, auch New York muss irgendwann sein, Sydney... Klar, all die großen Städte der Welt. Kiew hat mich fasziniert, Miami fand ich schräg. Caracas hat mir viel Sonnen- und ebenso viele Schattenseiten einer Stadt gezeigt. Und es gibt Städte, die lass ich für andere übrig. Vegas zum Beispiel, da hätte ich Angst, in all dem Bling-Bling zu ertrinken oder im Rausch irgendeinen falschen Elvis zu heiraten.



. Was fasziniert Dich an und in Berlin?

TANA: Das frage ich mich auch oft... Faszinieren ist das falsche Wort. Mich hält in Berlin in erster Linie der Job, eine Hand voll mir sehr wichtiger Men-schen und ein Pferd.

. Welchen Teil muss man von Berlin gesehen haben und worauf schießt Du in Deiner Stadt am liebsten?

TANA: Ach, Berlin ist so groß, da kann ich schlecht sagen, was man gese-hen haben muss. Ich denke, da ist für jeden etwas dabei, was er lieben und was er hassen kann. Und auch das verschiebt sich oft von heut auf morgen, genau wie die ständigen Baustellen.

Man arrangiert sich sehr schnell mit dem steten Wandel, wenn man hier lebt. Und wenn man das nicht will, kann man wunderbar in seinem Kiez kleben, ohne sich jemals über die eigene Bezirksgrenzen wagen zu müs-sen. Auch das geht.

Auf was ich gerne schießen würde? Das nehme ich jetzt mal wörtlich: Ich bin ein großer Tierfreund, aber ganz ehrlich, auf Tauben und Krähen kann ich gut verzichten. Die scheißen alles zu, das nervt gewaltig. Die würde ich gerne abschießen.

. Wie man hier auf Deinen Bildern bereits gesehen hat, schießt Du öfter auf der Rennbahn. Was macht diese Location für Dich aus?

TANA: Ich bin ein Pferdemädchen, durch und durch. Ich reite, seit ich vier bin. Momentan habe ich einen Traber, um den ich mich kümmere. Den reite ich, da er keine Rennen mehr fährt. So bin ich quasi als „Zaungast“ auf der Rennbahn gelandet, weil ein sehr lieber Freund von mir einen Tra-brennbetrieb leitet.

Ich mag Ställe und Rennbahnen, weil sie kraftvolle, laute und dann wieder oft sehr stille Orte sind. Und ich liebe einfach den Geruch von dampfend-en Pferden. Als Kind wollte ich unbedingt Jockey werden. Leider war ich dafür zu groß. Der Beruf ist’s nicht geworden, aber die Leidenschaft blieb. Einmal Pferdemädchen, immer Pferdemädchen.



. Wettest Du oder bist Du nur zum schießen da?

TANA: Na wenn ich mal Geld über hab für ein flottes Rennpferd, warum nicht. Obwohl, bei mir würde das Ross eher Spaß haben als auf Tempo und Sieg gedrillt zu werden, da bin ich ein Softie. Und wetten, nee, Pfer-dewetten sind nicht so mein Ding, Roulett im Casino schon eher.

. Welche HotSpots würdest Du sonst für Berlin empfehlen?

TANA: Als Reiseleiter bin ich definitiv komplett untauglich. Es ist mir auch viel zu anstrengend, immer dem neuesten HotSpots in Berlin hinterher zu jagen, das überlasse ich gerne den Touristen. Die HotSpots ändern sich auch stündlich und wandern von Kiez zu Kiez, genau wie die Baustellen.

. Du hast noch einen gepackten Koffer im Schrank – wo geht die Reise hin?

TANA: Da bin ich offen für alles, ich will noch so viel sehen. Am liebsten würde ich nur reisen, ab und an mal einen Zwischenstopp in Deutschland einlegen, um kurz Hallo zu sagen und wieder weiter. Dieses Jahr steht Chi-na auf dem Plan. Ich bin sehr gespannt und werde hoffentlich viel Knipsen.

. Auf Deinen Fotos sieht man Kinder, Männer und Frauen aus nicht EU-Ländern… wo sind diese Bilder entstanden?

TANA: Meine Lieblingsbilder sind in Indonesien entstanden, da war ich 2011 und bin vier Wochen quer durch Java bis Bali gereist. Es war fantastisch!

Ich habe so tolle Menschen getroffen und das Essen war unglaublich leck-er. In Marokko war ich zur Jahreswende 2005/2006, hatte aber leider noch keine richtige Kamera mit, nur eine kleine Nikon Digicam, sehr schade.

Und klar, exotische Gesichter aus exotischen Ländern sind für den Betra-chter immer spannend. Da kommen hoffentlich noch viele dazu. Wie ges-agt, in diesem Jahr China.

. Eine Frage, die sich wahrscheinlich jeder stellt: Hast Du vorher gefragt, ob Du ein Foto schießen darfst oder einfach auf den Auflöser ge-drückt?

TANA: Ja, bei allen Bildern, auf denen die Menschen direkt in die Kamera schauen, habe ich vorher gefragt und ihnen hinterher auch immer gleich das Bild gezeigt. Ich finde es höflicher, denn mir wäre es auch sehr un-angenehm, wenn ich mitbekommen würde, dass mich jemand heimlich knipst.



Oft kommt man dann auch mit den Menschen ins Gespräch, selbst, wenn es nur mit Händen und Füßen geht. Dadurch entwickelt sich ein ganz an-derer Zugang zu dem Menschen, den man porträtiert – das mag ich sehr, weil es so zu einem besonderen, einem intimen Moment wird und mein Gegenüber auch nicht das Gefühl bekommt, von einem Touri „abge-schossen“ zu werden. Ich denke, das sieht man dann auch in den Bildern.

. Wo wir schon einmal bei Deiner Kamera sind... mit welchem Modell bist Du unterwegs und warum?

TANA: Ach Herr je, ich bin ein absoluter Technik-Idiot. Wahrscheinlich könnte ich richtig gute Fotos machen, wenn ich mich mehr mit der Tech-nik beschäftigen würde.

Ich schieße alles mit Nikon, hab analog angefangen mit einer alten F3, die ich mal geschenkt bekommen hab. Dann bin ich natürlich auch bei digital gelandet, aber bei Nikon Spiegelreflex geblieben. Einmal Nikon, im-mer Nikon.

. Nach welchen Kriterien suchst Du Deine Motive aus?

TANA: Eigentlich suche ich die nicht wirklich. Vielleicht sollte ich das mehr tun. Nein, ich habe manchmal eine grobe Idee im Kopf und dann ziehe ich los mit der Kamera und schaue, was sich mir dazu bietet. Oft löst sich die Idee dann in Luft auf und eine neue entsteht. Meine Bilder sind niemals durchgeplant oder inszeniert, das liegt mir einfach nicht. Sie entstehen einfach im Moment.

. Gibt es einen Bereich, auf den Du Dich spezialisierst?

TANA: Ganz ehrlich, ich finde solche Fragen nach dem Motto „Was ist dein Liebslings-Dings?“ doof, weil das so vieles andere ausschließt und doch arg beschränkt.

Ich bin da ganz Mädchen und mag heute mal das und morgen das. Ge-nerell fotografiere ich gerne Lebendiges, also Menschen und Tiere, wie man vielleicht auch auf meinem Blog sehen kann. Aber wenn mir die Na-tur einen spektakulären Himmel anbietet, wie ich ihn in Kroatien voriges Jahr erlebt habe, na dann halte ich natürlich drauf.

Mit Macro fange ich jetzt erst an, mich ein wenig zu beschäftigen, da hatte ich bisher noch keine Affinität. Aber wie gesagt, ich bin schnell en-tflammbar und immer neugierig auf alles.




. Aber sich auf einen Bereich festzulegen erfordert auch, sich mit Kamera, Technik und Motiv auseinander zu setzen. Die gleichen Motive aus anderen Blickwinkeln zu betrachten und sie dann auf eine andere Art und Weise in Szene zu setzen.

TANA: Ja, das stimmt. Aber ich bin – und jetzt werden bestimmt viele lachen – ein intuitiver Mensch, was die Fotografie angeht. Natürlich weiß ich, was ich da für ein „Wunderwerk der Technik“ in der Hand halte und wozu meine Kamera fähig ist. Aber ich bin eben kein Technik-Nerd. Mich interessiert mehr das Objekt, weniger die Art und Weise, es möglichst raffiniert aufzuhübschen und darzustellen.

. Welche Ideen waren dabei? Und was willst Du unbedingt einmal vor die Linse bekommen?

TANA: Ich würde gerne eine Serie mit Porträts von den Menschen und ihren Hunden, die hier in Berlin auf der Straße leben, machen. Ist nicht neu, weiß ich, aber das schwebt mir schon eine Weile im Kopf rum.

. Wenn Du jetzt an meiner Stelle wärest: welchen Künstler/in sollte man Deiner Meinung nach unbedingt in seinem Leben gesehen haben und warum?

TANA: Du meine Güte, da gibt es so viele bekannte und noch mehr unbe-kannte Künstler, und ich kann ja nur für mich sprechen, wen oder was ich mag.

Ich habe glücklicherweise mal René Burri „in Echt“ getroffen auf der Bien-nale in Venedig, das war eine sehr skurrile Geschichte. Der macht fantas-tische Fotos, ich mag ihn sehr, seine Art, die Menschen einzufangen. Und ich würde gerne mal June Newton bzw. Alice Springs treffen – großartige Bilder und mit Sicherheit eine interessante Frau.

Sehr faszinierend finde ich auch die Fotos von Sally Mann. Und ich steh auf Terry Richardson, weil man bei seinen Bildern immer so ein herrliches Gefühl hat, als würde man verbotener Weise wie ein Spanner durch ein Schlüsselloch gucken.



. Was von diesen Werken ist Dein Lieblingsbild?

TANA: Wie schon gesagt, ich habe kein „Das Lieblings-Ding“ und würde mich auch nie auf so etwas festnageln lassen wollen. Ich mag viele Bilder, auch viele, die ich selber gemacht habe, weil sie mit einem emotionalen Moment verbunden sind, auch wenn sie nicht immer als künstlerisch wertv-oll oder technisch einwandfrei durchgehen würden.

Ich mag ein Bild meiner Oma sehr, das irgendjemand mal von ihr gemacht hat, weil ich mit ihr eine starke Verbindung hatte und weil sie da so stark und zart in einem ist. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch, es kann schnell passieren, dass mich ein Foto zum Weinen bringt. Aber auch das hängt im-mer vom Augenblick ab. Ein anderes Bild, das womöglich aufwühlender ist, berührt mich nicht, weil ich keinerlei Bezug zum Gezeigten habe.

. Augenscheinlich und schreibchenweise – darunter läuft janness-world. Für alle die jetzt zum ersten mal davon hören: Warum sollte jeder Mensch auf dieser Welt Deinen Blog mindestens einmal gesehen haben?

TANA: Hmmm, ich glaube, jeder wird es überleben, meinen Blog nicht gesehen oder gelesen zu haben. Und Selbsteinschätzung ist eine der schlimmsten Stolperfallen, die es gibt. Aber um mich jetzt doch mal fest-nageln zu lassen: Weil mein Blog ein wildes Assoziations-Potpourri ist, in das man wunderbar eintauchen kann.

. Ich würde noch hinzufügen, eine tolle Person durch Ihre Bilder noch näher kennenzulernen. Danke für dieses Interview, Deinen Support und ich hoffe, ich bekomme Dich noch einmal für das SHOOT!




MORE AD davidcarsondesign.comTHE GODFATHER of ADVERTISING : DAVID CARSON

Was für Apple Steve Jobs war, im Fußball Messi ist und bei allen Richtern Barbara Salesch zu sein scheint ist unter Designern und Kreativen David Carson.

Kaum jemand versteht es so wie er, Typografie, Design und Photografie zu verbinden. Und da für mich Photografie und Design zusammengehört möchte ich Euch einmal 2 Bücher vorstellen, die mit Sicherheit mehr als inspirierend sein werden.

© huckmagazine.com





Trek: David Carson, Recent WerkIn diesem Buch präsentiert David Carson auf 400 Seiten seine Arbeiten. Er beschreibt die Entstehung, Umsetzung und Fertigstellung und läßt den Leser somit an seinem Schaffen teilhaben.

Dieses Buch ist zwar schon etwas älter (von 2003) bietet aber alles, was ein Kreativ-Herz höher schlagen läßt.

Zu bestellen bei Amazon für ca. 40,– Euro. Nicht gerade wenig, aber gutes Design kostet.



David Carson, The end of print (I)Mit Scanner, Mac und radikalen Ideen macht Amerikas Grafik-Avantgarde mobil - als one-manshow. Ihr neuer Superstar heißt David Carson. Mit seinen radikalavantgardistischen Layouts für die Zeitschriften BEACH CULTURE und RAYGUN hat Carson einen neuen Grafikstil geprägt, der sich auch in Werbung und Multimedia durchsetzt.

“Das Grafik Design des David Carson - The End of Print - Band 1” ist das erste, von dem vir-tuosen Art Director und Kommunikationskünstler aus Kalifornien selbst gestaltete Buch über den “wildesten und einflußreichsten Grafikstil der Gegenwart”. Dieses Buch ist im Moment nur noch gebraucht bei Amazon erhältlich.


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Saukalt war´s, dafür aber richtig gut. 4 Tage Norderney im startenden Früh-ling diesen Jahres bedeuteten immer noch gefühlte Minusgrade. Genau deswegen war es auch perfekt. Außer mir gab es eigentlich nur noch Möwen, eine Horde Robben und die Insulaner.

4 Tage wollte ich bei diesem Schietwetter meiner Kamera näher kommen, einiges ausprobieren und herausgekommen sind einige Bilder, die Lust auf diese Insel machen. Ich habe für Euch ein kleines Sightseeing vorbereitet, mit Punkten, die man auf dieser Insel gesehen haben muss.

EF-S 55 – 200 mm | f/5,6 (1/320) | ISO 320 | DISTANCE 13,60 m


Leuchtturm | Wer hier die Aussicht genießen will, sollte sich schon einmal vorab im klaren darüber sein, das ein Leucht-turm “KEINEN” Fahrstuhl besitzt. Aber wer dann einmal ge-schafft hat, bekommt einen wahnsinnig schönen Ausblick auf die Insel.




Dünen | Für Langschläfer nicht geeignet aber leider nicht verhandelbar ist der Sonnenaufgang auf Norderney. Früh Morgens ergeben sich die größten Chancen auf tolle Mo-tive bei bestem Licht. Zudem ist alles menschenleer und man spart sich viel Zeit beim Retuschieren.




Kegelrobben | Sagenumwoben ist das Wrack, dass nur zu Fuß zu erreichen ist (und ein Tipp: festes bzw. wasserdichte Schuhe sind hier notwendig) und ein guter Tagesmarsch ist. Das Wrack selbst ist wirklich nicht der Hammer, dafür aber die Sandbänke mit den Robben.




Strand I | Was für den Morgen gilt, gilt natürlich auch für die Abendstunden. Wer das Glück hat, bei klarer Luft und wolkenfreiem Himmel einen Sonnenuntergang zu sehen, sollte diesen auf jeden Fall festhalten. Kitschig bis zum geht nicht mehr - aber ein Muss.




Möwen | DAS Tier auf Norderney ist eindeutig die Möwe. Möwe auf Stöckchen, im Flug, beim Futtern usw. Nichts auf dieser Insel wird so häufig fotografiert und bietet so viele Motive. Und wer die kleinen Biester auch noch anfüttert be-kommt sie dann auch noch hautnah :)




Strand II | Für alle, die gerne an Nahaufnahmen oder Mac-ros arbeiten bietet Strand die besten Motive. Muscheln, kleine Fische, Krebse und Strandgut bieten viele Mögli-chkeiten mit Perspektiven, Unschärfen, Farben und Formen zu spielen. Also, auch mal nach unten schauen.




City | Natürlich bietet die Innenstadt der Insel noch genug Möglichkeiten, seine Kamera voll auszunutzen. Ich war in den 4 Tagen gerne Nachts unterwegs, wenn die letzten Seemannskneipen dicht machen, die Schiffe am Horizont nur noch Lichter sind... eine gute Stimmung für tolle Bilder.




Möwen II | Wie schon gesagt, diese Vögel sind dankbare Models für (zum Teil) witzige Aufnahmen. Völlig angstfrei kann man wirklich nah ans Motiv und mit ein bißchen Glück bekommt man dann auch die schwarzen Möwen mit auf´s Bild ;)




COMING UP: SPECIAL EDITION AUSTRALIA!!!!SHOOT! VOL. III


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SHOOT! DESIGN MAGAZINE VOL #02