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5/15 Juli/August 28. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749 Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro & Inventor Konstruktion | Mechanik | Anlagenbau | Architektur | Bau | GIS | Infrastruktur Software | Hardware | Dienstleistung | Werkstoffe | Komponenten AKTUELL Hintergründe: Lizenzmodell- Umstellung von Autodesk Seite 8 AGIT 2015 in Salzburg: Branchen- Treff für GIS-Anwender Seite 11 PRAXIS Tipps & Tricks für AutoCAD- und Inventor-Anwender Seite 14 Fassadensanierung: 3D-Aufmaß mit Laserscanner Seite 26 HARDWARE 3D-Druck: Autoreplikation für schnelle Prototypen Seite 32 High Performance Computing für Mittelständler Seite 54 Simulationswerkzeuge für Konstrukteure Beschleunigte Prozesse in der Produktentwicklung Bilder: CADFEM TOOL-CD: mit Top-Tools, LISP- und .NET- Programmen sowie Demo- versionen für AutoCAD und Inventor

Simulationswerkzeuge für Konstrukteure Beschleunigte Prozesse … · 2019. 5. 14. · geringem Gewicht, kompakter Größe, einer Akkulaufzeit von 4,5 Stunden und intuitivem Bedienkonzept

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Page 1: Simulationswerkzeuge für Konstrukteure Beschleunigte Prozesse … · 2019. 5. 14. · geringem Gewicht, kompakter Größe, einer Akkulaufzeit von 4,5 Stunden und intuitivem Bedienkonzept

5/15 Juli/August 28. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749

Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG

D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro

& InventorK o n s t r u k t i o n | M e c h a n i k | A n l a g e n b a u | A r c h i t e k t u r | B a u | G I S | I n f r a s t r u k t u r

S o f t w a r e | H a r d w a r e | D i e n s t l e i s t u n g | We r k s t o f f e | K o m p o n e n t e n

AKTUELL Hintergründe: Lizenzmodell-

Umstellung von Autodesk Seite 8

AGIT 2015 in Salzburg: Branchen- Treff für GIS-Anwender Seite 11

PRAXIS Tipps & Tricks für AutoCAD-

und Inventor-Anwender Seite 14

Fassadensanierung: 3D-Aufmaß mit Laserscanner Seite 26

HARDWARE 3D-Druck: Autoreplikation

für schnelle Prototypen Seite 32

High Performance Computing für Mittelständler Seite 54

Simulationswerkzeuge für Konstrukteure

Beschleunigte Prozesse in der Produktentwicklung

Bilde

r: CA

DFEM

TOOL-CD: mit Top-Tools, LISP- und .NET- Programmen sowie Demo- versionen für AutoCAD und Inventor

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Der neue FARO Focus3D X 130 ist ein leistungsstarker High-Speed Laserscanner der seine Umgebung in exakte, fotorealistische, dreidimensionale CAD-Daten umwandelt. Dank geringem Gewicht, kompakter Größe, einer Akkulaufzeit von 4,5 Stunden und intuitivem Bedienkonzept schnell und überall einsetzbar. Mit einer Reichweite von 130 Metern ideal für Architektur und Bauindustrie, Denkmalschutz, Forensik, Schiffbau, CGI und vieles mehr.

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Halle 4 / stand B4.012

Editorial

Liebe Leser,

wollen Sie auch künftig mit den neuesten

Autodesk-Lösungen arbeiten? Dann sollten

Sie genau aufpassen. Es ändert sich nämlich

einiges.

Bis vor kurzem konnte man ohne Wartungs-

vertrag (Subscription) immer noch per

Upgrade auf die neueste Version umstei-

gen. Dies ist seit dem 1. Februar 2015 aber

nicht mehr möglich. Kunden ohne Sub-

skription können zwar ihre gekauften

Lizenzen auch jetzt noch zeitlich unbe-

grenzt einsetzen, aber statt einem Upgrade

muss man eine Neulizenz erwerben. Für die

Aktualisierung älterer Lizenzen, für die kei-

ne Subscription vorhanden ist, fallen

dadurch wesentlich höhere Kosten an.

Aber auch dies ist nächstes Jahr schon wie-

der Geschichte: Nach dem 31. Januar 2016

lassen sich nämlich die meisten Stand-

alone-Desktop-Produkte nicht mehr mit

unbefristeter Lizenz erwerben. Ab diesem

Zeitpunkt gibt es sie nur noch im Abonne-

ment. Langfristig sind sogar alle Lösungen

von Autodesk betroffen, die Umstellung

erfolgt dabei schrittweise. Bis Ende Januar

2017 möchte Autodesk beispielsweise auch

die Dauerlizenzen bei den Suiten einstellen.

Die Änderung des Lizenzmodells ist ein wei-

terer Schritt in Richtung einer umfassenden

Cloud-Strategie, die bei Autodesk ganz weit

oben auf der Agenda steht.

Die Umstellungen dürften nicht jedem

schmecken und große Auswirkungen haben

– für die Anwender, den Handel und den

gesamten Partnermarkt.

Wir wollten deshalb mehr über die Strategie

und die Details wissen und stellten unsere

Große Änderungen stehen bevor

Fragen an zwei Sales-

Experten. Andreas

Roth, Regional Mana-

ger VAR Sales DACH

bei Autodesk, und

Jörg Lauer, Director Datech DACH beim Dis-

tributor Tech Data, erläuterten uns, welche

Auswirkungen die Lizenzmodell-Umstellung

haben wird, ob und welche Mehrwerte es für

Anwender gibt und wie sich die Ver-

triebspartner in Zukunft aufstellen sollen. Die

Antworten finden Sie auf den Seiten 8 bis 10.

Was halten Sie von diesen Veränderungen?

Ich freue mich auf Ihre E-Mails!

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Rainer Trummer, Chefredakteur

[email protected]

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INHALT Ausgabe 5/2015

SZENE

6 News & Neue Produkte Neues aus der Branche

8 Schritt für Schritt Lizenzmodell-Umstellung bei Autodesk: Andreas Roth, Autodesk, und Jörg Lauer, Tech Data, im Gespräch

11 Hier werden Trends geschaffen Vorschau auf die AGIT 2015

12 Kunden in die Produktion Florian Bautz, German RepRap, über 3D-Druck

HARDWARE

22 Optik für kleine Stückzahlen 3D-Datenerfassung in der Qualitätskontrolle – eine Einführung

24 Bis ins kleinste Detail Optische 3D-Messtechnik bei Reiser Systemtechnik

26 Fassadenwechsel ohne Ärger 3D-Aufmaß mit Laserscanning

28 Der beste Blick zurück 3D-Scandaten als Basis für Reverse Engineering

30 Wo Tempo alles ist Scan des Air-Race-Weltmeisters

HARDWARE 3D-Scanner: Die Erfassung und Vermessung von Bauteilen und Kompo-nenten mit Hilfe von 3D-Scannern ist auch und gerade in CAx-Anwendungen – etwa in der Qualitätskontrolle – auf dem Vormarsch. Doch noch immer bestehen Vorbehalte gegenüber dieser Technologie, vor allem, wenn es um kleine Stückzahlen geht. Für die Scanner spricht allerdings, dass sie in der Lage sind, 3D-Freiformgeometrien lückenlos zu erfassen. Bild: AICON

22

Für Abonnenten: AUTOCAD-Magazin-Tool-CD mit LISP-Programmen und Top-Tools für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen verschiedener Applikations hersteller.

32 Inspirierende Entwicklungen 3D-Druck – Autoreplikation für schnellere Prototypen-Erstellung

MECHANIK: SIMULATION

34 Viel mehr als bunte Bilder Simulation: Experten im Gespräch

36 Präzisionsarbeit Die Suche nach der perfekten Messung

38 Mehr Zeit für das Wesentliche Effiziente Werkzeuge ergänzen Ansys

GIS & INFRASTRUKTUR

40 Fahrt ins Gewisse Straßendatenbank

42 Nachweis im Schadensfall Schleppkurven-Simulation

43 Eine Sache von Minuten Module für AutoCAD

ARCHITEKTUR

44 Klar strukturiert Durchgängige AVA-Lösung

45 Erfrischend flexibel Produktkonfiguration für kundenindividuelle Duschkabinen

46 Ein großer Sprung nach vorn Modellbasiertes Planen und Bauen

MECHANIK Simulation: Da die akustischen und schwingungs-technischen Herausforderungen in der Industrie sehr unterschiedlich sind, muss Brüel & Kjær Mikrofone und Beschleunigungssensoren entwickeln, die eine Reihe ver-schiedener Messstandards abde-cken. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, verwendet das Unternehmen in seinen For-schungs- und Entwicklungsprozes-sen Simulation zur Verifizierung der Genauigkeit.

SOFTWARE Produktkonfigura tion: Die Kermi GmbH mit Sitz in Plattling in Nieder-bayern ist einer der führenden Hersteller von Wärmesystemen und Duschlösungen in Europa. Seit über 40 Jahren legt Kermi die ganze Leidenschaft fürs Duschen in die Entwicklung hochwertiger Produkte. Die Besonderheit dabei: Kermi produziert indi-viduelle Duschkabinen, die auf die Wün-sche des Kunden zugeschnitten sind. Seit drei Jahren setzt der Duschkabinenspezia-list auf den Produktkonfigurator spyyd-maxx von ACATEC.

34

45

Bild: Brüel & Kjær

Bild:

KERM

I

AUTOCAD & Inventor Magazin 5 /154

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InventorINHALT

ARCHITEKTUR: Heinz von Heiden ist Spezialist für den Bau von massiven Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern. Fundament für den Erfolg bildet die maßgeschneiderte Systemarchitektur, die das Unternehmen offeriert. Obwohl sich das Aufgabenspektrum mit deutlich kleineren Projekten und einer Vielzahl von Vorgängen aufgrund des unter-schiedlichen Leistungsspektrums stark von dem eines klassischen Bauunternehmens unterscheidet, gehört Heinz von Heiden zu den Vorreitern in Sachen modellorientiertes Planen und Bauen.

INVENTOR MAGAZIN Elektrotechnik: In den kompletten Produktionslinien, die An-selmo für die Herstellung von Pasta entwickelt, fungiert „u-remote“ als Schlüsselkom-ponente der dezentralen Automatisierung. Die hohe Performance des Remote-I/O-Systems macht sich in den Anlagen des italienischen Maschinenbauers durch reibungsloses Ineinandergreifen der Produktionsprozesse geltend. Bild: Weidmüller

46 52

Redaktionell erwähnte Firmen in dieser Ausgabe: Acatec S. 45, AGIT S. 11, Aicon S 38, Ametek S. 30, Anselmo S. 52, Artec 3D S. 22, Asta Develop-ment S. 6-7, Autodesk S. 8-10, 48; Bachmann S. 50, Barthauer S. 6, 40; Cadfem S. 34, 38-39; Cool Orange S. 7, Elpo S. 48, Faro S. 26, Fujitsu S. 56, German RepRap S. 12, GOM S. 24, Heinz von Heiden S. 46, Huber+Suhner S. 58, S. 22, Intergraph S. 26, Kermi S. 45, MSC Software S. 34, PROJEKT PRO S. 6, rechenbach architecture S. 26, Red Bull S. 30, Reiser Systemtechnik S. 24-25, RIB S. 46, RS Components S. 32, Tech Data/Datech S. 8-10, Thermo Scientific S. 50, Transoft S. 42, transtec , S. 54, UDS S. 43, Weidmüller S. 52

INVENTOR MAGAZIN

48 Nicht nur heiße Luft Autodesk Factory Design Suite im Einsatz

50 Große Hitze, genaue Daten M1-Automatisierung findet in Metallindustrie Anwendung

52 Anything goes Modernste Produktionsmethoden für eine traditionelle Spezialität

54 Performance zum Abheben Dr. Oliver Tennert, transtec, über Trends im High Performance Computing

56 Eilpaket High Performance Computing mit Fujitsu

57 Kabel halten Dich Längsdichte Verbindungen verhindern Kapillareffekt

SERVICE

58 Einkaufsführer

62 Applikationsverzeichnis

64 Schulungsanbieter

RUBRIKEN

3 Editorial 19 Tool-CD mit LISP-Programmen und Demoversionen 66 Impressum 66 Vorschau

PRAXIS

14 Tipps und Tricks Die AutoCAD-Expertenrunde

17 Von der Ersatzbank ACM-BLOCKERSETZEN.LSP

17 Spitzen einfügen PFEILSPITZEN.LSP

18 Attribute global ändern ACM-GATTE.LSP

18 Objektbezogen erweitern ACM-RMT-EXTENSION.DLL

20 AutoCAD Architecture only ACM:AECEXPORT.LSP

20 Drehfenster mit Stichbogen FEN_BS_D.LSP

21 Mehrfach im Querschnitt MSCHNITT.LSP

21 Fibonacci, ohne Kaninchen FIBONACCI.LSP

Bild:

RIB

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SZENE Neue Produkte & News

Jürgen Barthauer und Anis Saad, geschäftsführende Gesellschafter der Barthauer Software GmbH, bauen mit Gründung der Barthauer Consulting International GmbH das Erweiterungspo-tenzial ihrer Unternehmung strategisch aus. Vereint unter dem Dach der Barthau-er Group, steht die mittelständische Unternehmensgruppe für den erfolgrei-chen und effizienten Einsatz von IT-Lösungen im Bereich des Infrastruktur-Managements.

Die 25-jährige Unternehmensge-schichte der Barthauer Software GmbH zeichnet sich durch viele Stationen einer kontinuierlichen Weiterentwicklung aus: In den vergangenen Jahren und Jahr-zehnten setzte Barthauer Standards, eta-blierte ein Partnernetzwerk für räumliche Kundennähe und ging strategische Part-nerschaften und Kooperationen ein. Mit Gründung der Barthauer Consulting International GmbH erweitert Diplom-Ingenieur Jürgen Barthauer gemeinsam

überzeugen. Planungsdaten von Projekten jeder Art und Größe lassen sich damit ein-fach handhaben. Neuerun-gen gibt es beispielsweise in der Ressourcenplanung. Hier können jetzt Ressourcenzu-weisungen mit vordefinierten oder händisch zu planenden Auslastungskurven versehen werden. So werden verschie-dene Auslastungsmodelle

berücksichtigt und damit die Auslastungs-planung an den tatsächlichen Aufwand angepasst. Die Codierung von Mitarbeitern ermöglicht jetzt eine übersichtliche grafische Darstellung der Fähigkeiten von Ressourcen, die einem Vorgang zugeordnet sind. Noch mehr Übersicht bietet Powerproject jetzt

mit Diplom-Informatiker Anis Saad das bestehende Unternehmen und vereint diese unter dem Dach der Barthauer Group. Damit leisten beide einen nach-haltigen Beitrag zur Festigung der Markt-position.

Die Barthauer Group ist eine mittelstän-dische Unternehmensgruppe mit Zielen für Kunden, Partner und Mitarbeiter. „Unter einem Dach vereinen wir nun das über 25-jährige Know-how der Barthauer Soft-ware GmbH mit der internationalen Reich-weite der Barthauer Consulting Internatio-nal GmbH“, so Geschäftsführer Jürgen Barthauer. Motiviert durch ein humanisti-sches Menschenbild sowie die gerechte Verteilung und den sparsamen Umgang mit knappen Ressourcen, entwickelt und implementiert die Barthauer Group profes-sionelle Infrainformatik-Lösungen mit der Vision, Informationen langfristig verfügbar zu machen: lokal, regional und weltweit, heute wie morgen, über Generationen hin-weg.

Software-Hersteller baut Unternehmung strategisch aus

Neue Produkte & News

■ RO ava bietet eine durchgängige Lösung zur Kal-kulation der Projekte von der ersten Kostenermittlung bis zur Abrechnung. Eine große Erleichterung ist, dass nicht bei jedem Projekt bei null begonnen werden muss. Man greift einfach auf bestehende Ausschreibungen, Kostenschätzungen, Mustertexte oder STLB-Bau-Positionen zurück, um ein Leistungsverzeichnis und eine erste Grobkalkulation zu erstellen. Positionen und Titel aus anderen Ausschreibungen können einfach per Drag & Drop übertragen, externe GAEB-Dateien können übernommen werden. Die fertige Ausschreibung lässt sich als Kurz- oder Langtext gedruckt oder per GAEB übergeben.

Mengenkalkulationen – mit PRO ava und den anpassba-ren Mengenpositionen kann diese Pflicht schnell erledigt werden. Einer Leistungsposition können mehrere Men-genpositionen zugeordnet werden, um Varianten aufzu-zeigen. Im Preisspiegel können Angebote nach verschie-denen Bezugswerten ausgewertet werden.

PRO ava ist eine vollständige AVA-Lösung unter Mac OS X, komplett eingebunden in PROJEKT PRO.

PRO ava X unterstützt die Anbindung der ORCA AVA an PROJEKT PRO. So kommen auch Mac-OS-X-Anwender in den Genuss der windows-basierten ORCA AVA. Schnitt-stellen erleichtern den Austausch von Projektdaten, Ad-ressen und anrechenbaren Kosten. Auch der Parallelbe-trieb von PRO ava und ORCA AVA wird unterstützt.

Leichter ausschreiben

Die im Bauwesen weit verbreitete Projekt-management-Software Asta Powerproject gibt es seit Mai 2015 in der neuen Version 13. Wie schon die Vorgängerversionen soll das neue Powerproject insbesondere durch Benutzerfreundlichkeit und stringente Dar-stellung und Strukturierung der Projektdaten

Asta Powerproject BIM verknüpft das digitale Gebäudemodell mit dem Balkenplan. Bild: Asta Development GmbH

auch bei der Darstellung von Summen- und Sammelvorgängen. Hier werden nun bei-spielsweise Stillstandzeiten zwischen einzel-nen Vorgängen auf einen Blick ersichtlich.

Für Powerproject 13 ist mit Powerproject BIM ein Add-on verfügbar, mit dem die Pro-jektmanagement-Software jetzt BIM-Daten im IFC4-Format lesen und schreiben kann. Schon beim Einlesen der IFC-Daten kann das Grundgerüst eines Balkenplans generiert werden. Die Zuordnung von Bauelementen und Attributen zu Vorgängen im Balkenplan kann sowohl automatisiert als auch manuell erfolgen. Aus BIM-Kostenattributen ergibt sich in der Ressourcenplanung die jeweilige Vorgangsdauer. Powerproject BIM lässt dem Nutzer die Wahl, die Projektdaten klassisch lokal zu verwalten oder über die Eleco BIM-Cloud zur Verfügung zu stellen.

Projektmanagement mit BIM Add-on

AUTOCAD & Inventor Magazin 5/156

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SZENE

coolOrange. Das ist insbesondere für Kun-den relevant, die eine sehr angepasste Vault-Umgebung nutzen.

powerGate besteht aus zwei Kompo-nenten: Der powerGate Client integriert sich in den Vault Client und wird mit Hilfe von Vault Data Standard angepasst. Der Client kommuniziert mit dem powerGate Server, der eine API (Application Program-ming Interface) enthält, die sich an das jeweilige ERP-System anpasst. Durch die extrem hohe Flexibilität dieser Schnittstel-

■ Der Softwarehersteller Simuform aus Dort-mund stellt ein neues Konzept zur Klassierung von CAD-Daten vor, dass deutlich wirtschaftlicher als herkömmliche Verfahren ist und hochgradig flexibel bleibt. Mit Hilfe der Software Simuform Classification

Toolkit, kurz CLT, werden CAD-Modelle automa-tisch mit einem digitalen Fingerprint versehen. Anschließend kann das Verfahren die CAD-Modelle automatisch in Gruppen unterteilen. Der Anwender hat jederzeit eine visuelle Kontrolle über das Ergebnis.

Dazu werden die CAD-Modelle in einer Gruppe anhand von ansprechenden 3D-Vorschaubildern visualisiert. Optional kann der Anwender sich die zugehörigen Materialstammdaten aus dem ERP-System einblenden lassen. Er behält somit die volle Kontrolle. Bei Bedarf kann er Bauteile oder Baugruppen in andere Gruppen verschieben oder selber neue Gruppen erstellen. Dieser Vorgang erfolgt interaktiv, so dass der Anwender seinen Stempel auf die neue Struktur aufprägen kann. Er gibt vor, welche Modelle repräsentativ für eine Gruppe von CAD-Modellen aufgenommen werden. Mit diesem Prinzip lernt der Anwender das System einmalig mit einer Teilmenge von CAD-Daten an. Dieser Vorgang benötigt wenig Zeit und kann interaktiv angepasst werden. So kann beispielsweise eine Teilmenge von 5.000 CAD-Modellen in kurzer Zeit klassifiziert sein. Ein komplexes Regelwerk ist nicht erforderlich. Nachdem für diese repräsentative Teilmenge an CAD-Daten dieser Anlernvorgang abgeschlossen ist, werden die übrigen CAD-Modelle automatisch den zugehörigen Gruppen zugeordnet. Der Anwender kann dies abschließend prüfen. Die Originale bleiben im PDM-System oder in einer Verzeichnisablage unangetastet.

Verbesserte Klassifizierung von CAD-Modellen

Multi-ERP-Lösung für Autodesk Vault Der deutsch-italienische Softwareherstel-ler coolOrange bietet mit powerGate seit kurzem eine Standardlösung für die Verbin-dung von Autodesk Vault mit SAP und belie-big anderen ERP-Systemen an. powerGate ermöglicht es Vault-Anwendern, Artikel, Dokumente, Projekte und Stücklisten mit ihrem ERP-System einfach und konfigurierbar zu synchronisieren. Die Datenmanagement-Experten von coolOrange haben eine gänz-lich neue Standardlösung für ERP-Kopplun-gen auf den Markt gebracht. Das Produkt heißt powerGate und ist in der Lage, die meisten ERP-Systeme mit Autodesk Vault zu koppeln. „Dadurch wird es für den Anwender möglich, live und bidirektional Informationen zwischen Vault und dem ERP-System auszu-tauschen“, so Marco Mirandola, CEO von coolOrange.

powerGate ermöglicht das Lesen, Schrei-ben, Erstellen und Übertragen von Infor-mationen von und zu Vault und dem ERP-System. Quantität und Qualität der betref-fenden Informationen können schnell und einfach an spezifische Kundenprozesse angepasst werden. „Was diese Schnittstelle so praktisch macht, ist, dass wir auf der Vault-Seite höchste Updatesicherheit für künftige Vault-Versionen garantieren kön-nen“, sagt Konrad Leutenmayr, CEO von

Der Anwender hat im Si-muform Classification Toolkit eine visuelle Kon-trolle über das Ergebnis. Dazu werden die CAD-Mo-delle in einer Gruppe an-hand von ansprechenden 3D-Vorschaubildern visua-lisiert.

PowerGate ermög-licht das Lesen, Schrei-ben, Erstellen und Übertragen von Infor-mationen von und zu Vault und dem ERP-System.

le können neben Artikeln, Dokumenten und Stücklisten auch jegliche andere Informati-onen abgerufen werden, wie beispielsweise Auftragsposten und Change Orders. pow-erGate wurde bereits erfolgreich mit den ERP-Systemen SAP und Sage implementiert. Aktuell sind zwei weitere Schnittstellen zu anderen ERP-Systemen in der Ausarbeitung.

„Wir sind guter Dinge, dass powerGate bald der Industriestandard für Vault-ERP-Kopplungen wird“, meint Markus Dössinger, Account Manager bei coolOrange.

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AGIT 2015 – Geospatial Minds for Society SZENE

Die AGIT zählt seit vielen Jahren zu den führenden Veranstaltungen der Geo-

informationsbranche. Es werden 1.200 Teil-nehmer aus 45 Staaten und über 60 Aus-steller erwartet. Internationales Flair trans-portiert dabei das seit einigen Jahren integrierte GI_Forum, das bereits am 7. Juli startet.

Neben dem AGIT Symposium bietet die AGIT Expo die einmalige Möglichkeit, die wissenschaftliche Theorie mit der wirt-schaftlichen Praxis zu verbinden und neue Kooperationsmöglichkeiten zu schaffen. Es findet eine Verbindung zwischen innovati-ver Grundlagenforschung mit der Entwick-lung neuer Anwendungen im Dienste der Geoinformationsgesellschaft statt. Das bewährte Rahmenprogramm lädt ein in einer kreativen Atmosphäre, neue Leute kennen zu lernen und Bekannte wiederzu-treffen.

Die AGIT 2015 bietet ein breit gefächer-tes Programm mit einer Vielzahl von bewährten, aber auch neuen Themenfel-dern. Es werden neue Trends aufgezeigt und Stakeholder aus unterschiedlichen Disziplinen und Branchen vernetzt.

MobilitätsdatenplatzDie Bereitstellung von Mobilitätsservices auf Basis von Echtzeitdaten ist eine Kern-anforderung von IVS-Aktivitäten in Europa.

Die durchgängige Bereitstellung von Ver-kehrsinformationen ist derzeit noch eine technische, rechtliche und marktwirtschaft-liche Herausforderung. Deutschland und Österreich sind Vorreiter in der Umsetzung dieser Thematik:

Auf dem Spezialforum sollen die unter-schiedlichen Lösungswege in Deutschland (MDM) und Österreich (GIP) vorgestellt und diskutiert werden. Ziel dabei ist es, Syner-gien und Best-Practice-Beispiele zu geben und eine Vernetzung der Akteure zu ermöglichen.

Unter Beteiligung hochkarätiger Referen-ten werden die Themen Mobilitäts-Daten-Marktplatz (MDM), Graphenintegrations-plattform (GIP), Georefenzierungsmöglich-keiten sowie Best-Practice-Beispiele in Deutschland und Österreich diskutiert.

Kriminalanalyse und GeoinformationErstmals finden vor und nach der AGIT zwei Seminare zum Thema „Crime Analysis and Modeling“ statt. Diese aufbauenden Seminare richten sich an nationale und internationale Sicherheitsexperten und Kriminalanalysten. Prof. Michael Leitner vom Crime Analysis Center Salzburg ent-wickelt mit den Teilnehmern Konzepte, Workflows und Strategien zur statistischen Analyse und Modellierung unterschiedli-cher Kriminaldaten sowie zur Vorhersage

und Identifikation von Hotspots und Gefährdungszonen.

AGIT ExpoDie Verknüpfung von Wissenschaft und Industrie macht die AGIT zu einem außerge-wöhnlichen Ereignis der Geoinformations-branche. Viele Unternehmen der AGIT EXPO tragen aktiv zum Programm des Kongresses bei, wie etwa zum UAV Summit, dem Open-Street Map Forum, dem Open Source Day und dem klassischen EXPO Forum. Großzü-gige Pausen, aber auch der Mittwochabend im Rahmen der EXPO Night, bieten viele Gelegenheiten zum Austausch mit den Aus-stellern vor Ort. (anm)

Hier entstehen TrendsUnter dem Motto „Geo-spatial Minds for So-ciety“ bietet das AGIT Symposium von 8. bis 10. Juli 2015 wieder eine inspirierende Plattform für Wissenschaft und Wirtschaft im Bereich der Geoinformatik und verwandter Disziplinen.

5/15 AUTOCAD & Inventor Magazin 11

Auf der AGIT werden nicht nur Trends aufgezeigt.

u Termin: AGIT: 08. – 10. Juli 2015 GI_Forum: 07. – 10. Juli 2015

u Veranstalter: Interfakultärer Fachbereich Geoinformatik – Z_GIS, Universität Salzburg

u Veranstaltungsort: Universität Salzburg, Naturwissenschaftliche Fakultät, Hellbrunnerstrasse 34, 5020 Salzburg, Österreich

u Info | Kontakt: www.agit.at | www.gi-forum.org | office@agit. at | @agit_team | #agit2015

u info: AGIT 2015 Fact Box

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PRAXIS Die AutoCAD-Expertenrunde

1Cursor-Symbole stören

Frage: Wir haben seit kurzem AutoCAD 2016 installiert. Nun möchte eine Kollegin die neuen Symbole abschalten, die beim Drehen, Kopieren und auch bei der Objekt-wahl angezeigt werden. Leider finden wir in den Optionen keine Möglichkeit. Kennen Sie vielleicht eine?

Antwort: Natürlich können Sie in Auto-CAD seit Version 2015 über eine System-variable die neuen Icons deaktivieren, die bei Änderungsbefehlen neuerdings ange-zeigt werden.

Tippen Sie dafür einfach CURSORBADGE ein und verändern Sie den Wert auf 1. Der Ausgangswert 2 aktiviert die Cursor-Mar-kierungen. Beim Wert 1 deaktiviert man die Cursor-Markierungen für folgende Befehle: AREA, COPY, DIST, ERASE, ID, LIST, MASSPROP, MEASUREGEOM, MOVE, RO TATE, SCALE, TRIM und ZOOM. (Bild 1)

2Zeichnungsbereich als DWG exportieren

Frage: Wir arbeiten als Büroplaner und entwerfen für einen Bauträger komplette Etagen. Problem bei uns ist, dass wir, bezie-hungsweise der Kunde, nicht die Planun-gen des Büronachbarn (anderer Eigentü-

Tipps & TricksAlle Tipps sollen zum selbstverständlichen Umgang mit AutoCAD und seinen vertikalen Lösungen animieren, ihn vor allem erleichtern. Aus den vielen Leseranfragen haben wir die zur Veröffentlichung ausgewählt, die allen Anwendern auch einen praktischen Nutzen versprechen. Die Fragen beantwortet unser Experte Wilfried Nelkel.

mer) herausgeben möchten. Das heißt, wir würden dem Kunden gerne nur einen Teil der Zeichnung (teilweise auch nicht recht-eckig) als DWG zur Verfügung stellen. Das soll wirklich nur die Bereiche betreffen, die den Empfänger auch „etwas angehen“. Wie könnten wir dieses Problem ohne aufwen-dige Arbeitsschritte lösen?

Antwort: Es gibt eine Möglichkeit, die wirklich schnell und perfekt funktioniert. Lediglich mit dem Maßstab müssen Sie etwas achtgeben. Legen Sie sich ein Lay-out an und definieren Sie ein polygonales Ansichtsfenster, in dem nur der Bereich sichtbar ist, der den entsprechenden Kunden betrifft. Dann klicken Sie im Menü „Speichern unter…“ auf „Layout als Zeichnung speichern“. AutoCAD expor-tiert nun das Layout in eine neue Zeich-nung. Und zwar exakt das gesamte Lay-

out mit Schriftkopf und allem drum und dran. Lediglich den Maßstab sollten Sie der Vollständigkeit halber noch überprü-fen. Ansonsten ist es meiner Meinung nach eine perfekte Lösung, gezielt Berei-che einer Zeichnung als DWG zu expor-tieren. (Bild 2)

3Geometrisches Zentrum

Frage: Wir arbeiten seit kurzem mit Auto-CAD Architecture 2016. In einer Onlineprä-sentation haben wir erfahren, dass in Auto-CAD 2016 ein neuer Objektfang namens „Geometrisches Zentrum“ eingeführt wurde. Wir finden diesen Objektfang aber nur im Objektfangdialog wieder. Im temporären Objektfangmenü, das wir mit „StrG + rechte Maustaste“ aufrufen, ist dieser nicht vorhan-den. Normalerweise müsste dieser Objekt-

AUTOCAD & Inventor Magazin 5 /1514

Bild 1

Bild 2

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PRAXIS

fang doch auch in den temporären Objekt-fängen in AutoCAD Architecture 2016 enthal-ten sein. Sollen wir unser Architecture neu installieren oder wo liegt das Problem?

Antwort: Sie brauchen AutoCAD Architecture 2016 nicht neu installieren. Autodesk hat in der 2016er-Version, wie Sie schon korrekt festgestellt haben, einen neuen Objektfang integriert. Das „Geometrische Zentrum“. Super Sache, aber es fehlt bedauerlicherweise im Architecture-Profil dieser Objektfang in den temporären Objektfängen, die Sie über die Tastenkombination „StrG + rech-te Maustaste“ für die nächste Punktwahl aktivieren. Im AutoCAD-Profil (sofern bei der Installation aktiviert) ist er enthalten. Sie haben hier einen kleinen Bug festge-stellt. Die zugehörige Menüdatei wurde in AutoCAD Architecture 2016 leider von Autodesk nicht korrekt migriert.

Um den temporären Objektfang „Geo-metrisches Zentrum“ zu aktivieren, müs-sen Sie also selbst Hand anlegen. Starten Sie hierzu die Anpassung der Benutzer-oberfläche über den Befehl „ABI“. Navi-gieren Sie hier in der linken Baumstruktur zu den „Kontextmenüs“.

Hier finden Sie ein Cursor-Menü mit dem Namen „Objektfang-Cursormenü“. Markieren Sie hier den Eintrag „Zentrum“ und duplizieren Sie diesen. Sie finden den Befehl zum Duplizieren im Kontext-menü (rechte Maustaste). Benennen Sie im rechten Bereich den Namen in „Geo-metrisches Zentrum“ um, siehe Bild 3. Sie

sehen dann die Werte, die eingegeben werden sollten. Anschließend klicken Sie auf „Anwenden“ und verlassen die Anpas-sung der Benutzeroberfläche. Ab sofort steht Ihnen der neue Objektfang „Geo-metrisches Zentrum“ auch als temporärer Objektfang in AutoCAD Architecture zur Verfügung.

4Etransmit macht Probleme in AutoCAD 2016

Frage: Wir arbeiten seit kurzem mit Auto-CAD 2016 und haben Probleme mit dem Befehl ETRANSMIT. Obwohl wir in den Über-tragungseinstellungen eingestellt haben, dass externe Referenzen verknüpft (gebun-den) werden sollen, berechnet AutoCAD 2016 die Anzahl der Dateien falsch. Wird das Über-tragungspaket dann letztlich erstellt, wurden die externen Referenzen nicht gebunden und sind noch immer als Xrefs vorhanden. Hat Autodesk hier etwas am Befehl verändert?

Antwort: Sie haben wirklich einen Bug in der 2016er-Version entdeckt. Dieser tritt übrigens auch beim Export aus dem Plan-satzmanager auf.

Folgende Vorgehensweise sollten Sie beim Publizieren einzuhalten: Im Register „Dateistruktur“ wird die zu publizierende Zeichnung mit ihren externen Referenzen angezeigt, obwohl in der Übertragungs-einrichtung eingestellt wurde, dass externe Referenzen verknüpft werden sollen. Klappt man nun in der vorgenannten Registerkarte die Baumstruktur der Zeich-

nung und der Referenzen auf, werden die anhängenden Referenzen angezeigt. Zu beachten ist unten die Anzeige der im Übertragungspaket beinhalteten Dateien. In meinem Testplansatz ergibt sich eine Anzahl, wenn die anhängenden Referen-zen mit eingebunden werden – was falsch ist und auch Ihr Problem darstellt.

Nimmt man jetzt das Häkchen bei der eigentlich zu exportierenden Zeichnung raus und setzt es gleich wieder rein, verrin-gert sich die Anzahl der beinhalteten Datei-en auf die erwartete Anzahl – ohne externe Referenzen.

5Abrunden dauert lange

Frage: Wir arbeiten im konstruktiven Inge-nieurbau und müssen oftmals viele Kanten einer Polylinie mit dem gleichen Radius abrunden. Da wir teilweise 50 Scheitelpunk-te abrunden müssen, ist dieser Vorgang eine sehr anstrengende und zeitraubende Ange-legenheit.

Steht hier ein Tool zur Verfügung, das eine Polylinie automatisch an allen Scheitelpunk-ten abrundet? Wir arbeiten übrigens mit AutoCAD 2015.

Antwort: Seit AutoCAD 2012 ist im Befehl ABRUNDEN die Option Polylinie vorhan-den. Sie macht exakt das, was Sie sich wün-schen. Definieren Sie dazu über die Option „R“ (Radius) einen Abrundungsradius. Dann geben Sie vor der ersten Objektwahl ein „P“ für Polylinie ein (alternativ können Sie die-se Optionen auch über das Kontextmenü auswählen). Bereits beim Überfahren der Polylinie sehen Sie das künftige Abrun-dungsergebnis in der Vorschau.

Haben Sie vor, mehrere Linienobjekte nacheinander abzurunden, gibt es die Option „Mehrere“, die Sie ebenfalls vor der ersten Objektwahl über die Eingabe von „M“ aktivieren können. Damit ersparen Sie sich das Wiederholen des Reihe-Befehls (etwa über Enter oder die Leertaste). Normalerweise wird der Abrunden-Befehl nach dem Abrunden beendet. Bei der Opti-on „Mehrere“ fordert Sie AutoCAD nach der Anwahl des zweiten Objekts sofort wieder auf, ein erstes Objekt zu wählen.

Eine weitere Funktion ist im Abrunden-Befehl versteckt: Wenn Sie nach der Anwahl des ersten Objekts in der Befehlszeile die Aufforderung von AutoCAD genau lesen, werden Sie feststellen, dass hier steht: „Zweites Objekt wählen oder mit der

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Bild 3

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PRAXIS Die AutoCAD-Expertenrunde

Umschalt-Taste wählen, um Ecke anzuwen-den oder [Radius]:“

Diese Aufforderung, die übrigens beim FASE-Befehl ähnlich lautet, bedeutet, dass Sie vor der Anwahl des zweiten Objekts durch Drücken der Großschreibtaste tem-porär den Rundungsradius (oder die Fasen-abstände) auf Null setzen und die Objekte somit abkanten. Eine nützliche Funktion, wenn man mehrfach zwischen Abrunden und Abkanten wechseln muss. (Bild 4)

6Was ist Objektfang „Von“?

Frage: Wir arbeiten mit AutoCAD 2016 überwiegend im 2D-Bereich und zeichnen hier sehr umfangreiche Details. Oftmals möchten wir zum Beispiel eine Linie in einem bestimmten Abstand von einem fixen Punkt aus beginnen zu zeichnen. Solange wir uns beim Zeichnen innerhalb der polaren Win-keleinstellungen befinden, gelingt es uns problemlos, einen Startpunkt in einer gezeigten Richtung lediglich durch Eingabe der Entfernung festzulegen.

Wir haben gehört, dass es auch einen tem-porären Objektfang gibt, bei dem eine Option „Von“ heißt. Wie finden wir dieses temporäre Objektfangmenü und was ist der Objektfang „Von“?

Antwort: Grundsätzlich müssen Sie zwi-schen temporärem und dauerhaftem Objektfang unterscheiden. Den dauerhaf-ten Objektfang können Sie über einen Rechtsklick auf den Statusleistenbutton „OFANG“ einstellen. Diese Objektfänge gel-ten dauerhaft, solange der Objektfang über die Taste „F3“ nicht deaktiviert wird. Oft-

mals ist es jedoch so, dass Sie einen Objekt-fang für eine spezielle Konstruktionsaufga-be benötigen, der nicht als dauerhafter Objektfang eingestellt ist.

Dann brauchen Sie den temporären Objektfang, den Sie auch während einer Befehlsausführung mit der Tastenkombina-tion „Strg + rechte Maustaste“ starten kön-nen. Die hier ausgewählten Objektfänge (man kann hier durch mehrmaliges Aufru-fen dieses temporären Objektfangmenüs auch mehrere Objektfänge einstellen)

gelten auf diese Weise ausschließlich für die nächste Punktwahl.

In diesem temporären Objektfangmenü finden Sie auch den Objektfang „Von“ und „Mitte zwischen zwei Punkten“, die aus-schließlich im temporären Objektfangmenü verfügbar sind.

Eigentlich ist „Von“ kein Objektfang. Viel-mehr haben Sie hier die Möglichkeit, einen Punkt zu wählen und von diesem Punkt aus in einer beliebigen Richtung einen weite-ren Punkt zu wählen. Ob Sie nun von die-sem Punkt beginnen zu zeichnen oder zu diesem hier definierten Punkt „hinzeich-nen“ ist eigentlich egal.

Die Anwendung der Option „Von“ ist sehr einfach, sofern Sie wissen, wie man relative Polarkoordinaten oder relative Absolut-Koordinaten eingibt. Bei relativen Polar-Koordinaten geben Sie einen Abstand und einen Winkel ein. Bei relati-ven Absolut-Koordinaten geben Sie den Versatz in X-, Y- und Z-Richtung an, wobei der Z-Parameter auch vernachlässigt wer-den kann.

In AutoCAD können Sie relative Koordi-naten immer mit dem Klammeraffen „@“ ankündigen. Um etwa eine relative Polar-koordinate einzugeben, tippen Sie folgen-des ein: „@10<22“ wobei hier die 10 für zehn Zeichnungseinheiten in Winkel 22 Grad steht. Das Kleinerzeichen „<“ kündigt den Winkel an.

Um etwa eine relative Absolut-Koordi-nate einzugeben, tippen Sie folgendes ein: „@10,20“, wobei hier eine Verschie-bung um zehn Einheiten in X-Richtung und 20 Einheiten in Y-Richtung festgelegt wird. Relative Absolut-Koordinaten benö-tigen Sie immer dann, wenn weder die Entfernung noch der Winkel bekannt ist. Eine typische Anwendung ist hier das Zeichnen eines Rechtecks, das in unserem Beispiel dann für den gegenüberliegen-den Eckpunkt als Ergebnis ein Rechteck erzeugt, das zehn Einheiten breit und 20 Einheiten hoch wäre.

Die Anwendung der Option „Von“ ist ähnlich aufgebaut. Wenn Sie in einer bestimmten Entfernung mit definiertem Winkel beginnen wollen zu zeichnen, dann drücken Sie „Strg + rechte Maustaste“ und wählen im temporären Objektfangmenü den Eintrag „Von“.

Nun wählen Sie einen Punkt und defi-nieren dann entweder mit relative Polarko-ordinaten oder relative Absolut-Koordina-ten den gewünschten Start-/Zielpunkt. (Bild 5) (ra)

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Bild 4

Bild 5

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LISP-Programme und Demoversionen TOOL-CD

Multiformat-CAD-ViewerDer CAD-Viewer Glovius ist ein 3D-Viewer für gängige CAD-Formate, zum Beispiel Inventor, STEP und IGES. Unter anderem bietet das Tool folgende Funktionen:• akkurate Maße nehmen• dynamisch schneiden• Unterschiede von Modellen vergleichen• Änderungen prüfen• Attribute anzeigen und suchen• PMIs anzeigen, suchen und filtern• Modell-Ansichten und Schnappschüsse betrachten• anzeigen, verdecken und suchen von Komponenten• Animationen abspielen Mit den gratis Glovius-Apps für iPhone, iPad, und Android-Smartphones und -Tabletts lassen sich die CAD-Daten auch unterwegs präsentieren.Anbieter: DataCADWeitere Informationen: www.datacad.de Programm-Installation: Datei „Glovius_All_4_0_5.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\GLOVIUS_32bit oder „Glovius_All_4_0_5_64bit.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\GLOVIUS_64bit

Mobiles Aufmaß – Mengenermittlung – BauabrechnungDas Programm MWM-Libero bietet eine freie und schnelle Mengenermittlung nach REB 23.003 (Aus-gaben 1979 und 2009) mit integrierter Fakturierung (Abschlags-, Schluss rechnungen usw.), eine Ange-botserstellung sowie Schnittstellen nach REB (DA11, DA11e, DA11s, X31) und GAEB (90, 2000, DA XML).MWM-Libero ist ein Sammelbecken für verschiedene Aufmaßverfahren im Bauwesen und stellt folgende Erfassungsmethoden zur Verfügung:• Eintippen der Daten oder Handschrifterkennung auf Tablet-PCs• Import der Daten aus REB-DA11-Dateien und GAEB-X31-Dateien• Import der Daten aus Excel (optional mittels MWM-Ponto)• Übernahme der Daten aus Laser-Entfernungsmesser (mittels Bluetooth)• Aufmaß aus Bildern (jpg) und Zeichnungen (dxf ) (optional mittels DIG-CAD)• Aufmaß aus Querprofilen (optional mittels easyQP)• Übernahme der Daten aus GPS-Vermessungssystemen (optional mittels easyGM/DGM)Bei der Demoversion auf der Tool-CD handelt es sich um eine Vollversion. Damit las-sen sich beliebig große Projekte verarbeiten. Die Demoversion ist 14 Tage lauffähig.Anbieter: MWM Software & BeratungWeitere Informationen: www.mwm.deProgramm-Installation: Datei „SetupMwmLibero940-Demo.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\MWM-LIBERO

GAEB- und ÖNORM-KonvertierungstoolDas Tool MWM-Primo ermöglicht das Kon-vertieren von beliebigen Daten (ein-gescannte Leistungsverzeichnisse, PDF-, Text-, Word-, Excel-, ÖNORM-, Datanorm5-, SIA- oder sonstige Dateien) zu GAEB- oder ÖNORM-Dateien. Ebenso lassen sich GAEB 2000-/DA-XML-Dateien in GAEB-90-Files konvertieren oder umgekehrt. Defekte GAEB-Dateien (die von anderen Anwendun-gen nicht zu verarbeiten sind) können in korrekte GAEB-Dateien umgewandelt wer-den. GAEB-und ÖNORM-Dateien lassen sich mittels einfachem Doppelklick betrachten (Viewer). Für das Konvertieren von eingescannten Daten beziehungs-weise von PDF-Daten ist eine Texterkennung erforderlich.Die hier angebotene Demoversion ist eine Vollversion, mit der sich beliebige GAEB-Dateien anzeigen lassen. Der Export ist auf fünf Nutzer beschränkt.Anbieter: MWM Software & BeratungWeitere Informationen: www.mwm.deProgramm-Installation: Datei „SetupMwmPrimo712-Demo.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\MWM-PRIMO

AVA-Software mit KostenmanagementMit ORCA AVA kann der Anwender beliebig viele Projekte durchgängig bearbeiten: von der Kostenschätzung über die Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung und Kos-tenkontrolle bis zur Freigabe der letzten Schlussrechnung. Klare Strukturen, intuiti-ve Oberflächenelemente, umfangreiche Prüf- und Kontrollfunktionen und vordefinierte Suchfilter führen und unterstützen den Planer. Für den GAEB-Export sind die Profile der un-terschiedlichen Austauschphasen in einem Abfrage-Assistenten bereits vordefiniert. Der Anwender wählt einfach das gewünschte For-mat je nach Verwendungszweck. Die GAEB-konformen Optionen gibt das Programm ent-sprechend vor. ORCA AVA ist bereits für GAEB XML 3.2 zertifiziert. Die Datenübernahme aus Anwendungen ohne GAEB-Schnittstelle ermöglicht die Textzerlegefunktion. Damit werden Texte schnell und korrekt aus MS-Office-Anwendungen als Leistungspositi-on in das LV eingefügt. Mit der ORCA-IFC-Mengenübernahme wurde die Grundlage geschaffen für die Datenübernahme aus allen Anwendungen, die IFC-Dateien erzeugen können.

Anbieter: ORCA Software

Weitere Informationen: www.orca-software.com

Programm-Installation: Datei „DEMO-AVA-DE-2014-06(30-04-2015).zip“ vom Ordner \DEMOVERSIONEN\ORCA_AVA auf die Festplatte kopieren und entpacken. Danach die Installationsdatei ausführen.

LISP- UND .NET-PROGRAMME FÜR AUTOCAD

DEMOVERSIONEN 5/2015

Auf der aktuellen AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 5/2015 befinden sich sechs leistungsfähige LISP- und zwei .NET-Programme für unterschiedliche Branchen und Einsatzgebiete. Die genaue Beschreibung der einzelnen Tools finden Sie auf der CD im Verzeichnis „\ACM-TOOLS\ BESCHREIBUNGSTEXTE\“ oder im Heft auf den Seiten 17 bis 21.

Auf der AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 5/2015 gibt es wieder zahlreiche Demoversionen kommerzieller Software-programme. Sie finden die Dateien auf der CD im Ordner „\DEMOPROGRAMME“ in einem jeweiligen Unterordner.

Abonnenten finden hier ihre

Tool-CD

GLOVIUS

MWM-LIBERO

MWM-PRIMO

ORCA-AVA

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HARDWARE Optische 3D-Messtechnik bei Reiser Systemtechnik

Anhand von Scan-Daten kann Reiser Systemtechnik Hubschrauber-Schu-

lungsgeräte realitätsgetreu und schnell nachbilden. Dieses Vorgehen spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern gewährleistet auch eine hohe Genauigkeit. Denn die Hubschrauber-Nachbauten werden sowohl während der Montage als auch nach dem Zusammenbau mittels optischer Messtech-nik auf ihre Qualität hin überprüft (Bild 1).

Ausbildung direkt am ObjektUm Einsatzzeiten von Militärhubschraubern so hoch wie möglich zu halten, müssen anfal-lende Wartungsarbeiten zuverlässig und schnell ausgeführt werden. Voraussetzung dafür ist eine praxisnahe Ausbildung sowie regelmäßige Trainings – am besten direkt am Objekt. Allerdings gibt es genau dort ein Pro-blem: Die NATO-Transporthubschrauber vom Typ NH90 sind meist im Einsatz und stehen der Wartungscrew für Trainingszwecke selten bis gar nicht zur Verfügung. Damit das Trai-ningsprogramm dennoch realitätsnah und dauerhaft umgesetzt werden kann, haben sich die deutschen und französischen Streit-kräfte an die Reiser Systemtechnik GmbH aus

Berg-Höhenrain gewandt. Das Unternehmen aus Oberbayern wurde aufgrund seiner Erfah-rungen im Bereich trainingsgerechter Nach-bildungen komplexer Militärsysteme beauf-tragt, fünf Hubschrauber-Schulungsgeräte, sogenannte Rigs, zu liefern – vier Heeresver-sionen und eine Marineversion. (Bild 1)

Die Rigs bilden den Hubschrauber exakt ab. Sie bestehen aus Faserverbundwerkstof-fen sowie Aluminium und verfügen über die ausbildungsrelevanten Aggregate. In den Rigs können Wartungsarbeiten sowie Ein- und Ausbauten realitätsgenau trainiert wer-den. Dabei erfolgen die Arbeiten am Trai-ningsobjekt strikt nach den militärischen Wartungshandbüchern, weswegen alle Bau-teile am Schulungsobjekt sehr realitätsgetreu nachgebildet sein müssen. Durch das Training

wird der Zeitaufwand für anfallende Arbeiten reduziert und eine niedrigere Fehlerquote beim Tausch von Aggregaten erreicht. „Wir bieten unseren Kunden vor allem Verfügbar-keitsvorteile, denn Trainingsmittel können nicht in den Einsatz geschickt werden. Zudem sind sie für die Ausbildung finanziell wesent-lich attraktiver als ein originaler NH90-Hub-schrauber“, sagt Dr. Martin Wilke, Abteilungs-leiter Projekte und Systems Engineering.

Bauteile berührungslos gescanntVor dem Aufbau der Schulungsobjekte wur-den in einer Studie zunächst die genauen Trainingsbedürfnisse ermittelt. Das Anforde-rungsprofil der NH90-Rigs umfasste schließ-lich mehr als 1.200 Wartungsaufgaben. Im Vordergrund stehen dabei Tätigkeiten wie Ausbau, Reparatur und Einbau der für die Nutzung des Hubschraubers relevanten Teile.

Für den Aufbau des Trainingshubschrau-bers werden mit dem ATOS-Triple-Scan-3D-Digitalisierer von GOM zunächst alle Bauteile und Aggregate des Original-Heli-kopters berührungslos und vollflächig gescannt – von kleinen Schrauben bis hin zu großen Karosserieteilen, von Alumini-umkomponenten bis hin zu glasfaserver-stärkten Kunststoffen. Die dreidimensiona-

Bis ins kleinste DetailUm Wartungsarbeiten an militärischen Helikoptern reali-tätsgetreu trainieren zu können, setzt die Firma Reiser Sys-temtechnik bei der Herstellung von Hubschrauber-Schu-lungsgeräten optische 3D-Messtechnik ein. Mit einem 3D-Digitalisierer werden alle Bauteile und Aggregate des Hubschraubers gescannt und archiviert. Von Katrin Steneberg

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Bild 2: Die dreidimensionalen Scandaten (links) werden als STL-Netze in CAD-Systeme überführt und dort rekonstru-iert (rechts). Dabei werden auch entsprechende Simulati-onen mit FEM-Berechnungen ausgeführt.

Bild 1

Bild 2

Bild 3

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HARDWARE

len Scandaten werden anschließend als STL-Netze in CAD-Systeme überführt und dort über eine Flächenrückführung rekon-struiert. Dabei werden auch entsprechende Simulationen mit FEM-Berechnungen aus-geführt. (Bild 2)

Bei der Endmontage findet eine erneute 3D-Vermessung statt, um einerseits die korrekte Positionierung der Einzelteile zuei-nander zu gewährleisten, und andererseits auch Einzelkomponenten unter Belastung zu prüfen. Auch bei diesem Prozess wird der ATOS Triple Scan von GOM eingesetzt. „Bei der Prüfung der Ausrichtung der Hub-schrauber-Spanten auf der Montagelehre sowie bei der Positionierung der Außen-hautschalen auf den Spanten leistete uns der ATOS Triple Scan mit seinem 2.000 Mil-limeter Messvolumen und dem GOM-Taster mehr als wertvolle Dienste“, berichtet Syl-vain Rid, Projektleiter NH90-Maintennance Training Rig. „Wir haben dadurch in der Montage die Zeit drastisch kürzen und die Genauigkeit signifikant steigern können.“ (Bild 3)

3-in-1-SensorsystemDer eingesetzte optische 3D-Digitalisierer ATOS Triple Scan besitzt zwei Messkame-ras mit einer Auflösung von bis zu zwölf Megapixeln. Gegenüber herkömmlichen taktilen Koordinaten-Messgeräten, die nur einzelne Punkte tasten, vermessen opti-sche 3D-Messsysteme wie ATOS die kom-plette Oberfläche eines Bauteiles. Dies geschieht nach dem Prinzip der Triangu-lation: Mittels einer Projektionseinheit werden Streifenmuster auf das zu vermes-sende Objekt projiziert und mit zwei Kameras erfasst. Millionen Messpunkte mit feinsten Details werden so in wenigen Sekunden berührungslos ermittelt. Die

ATOS-Software berechnet daraus automa-tisch die 3D-Koordinaten in Form einer hochauflösenden Punktewolke (STL-Netz). Dabei arbeiten die 3D-Digitalisierer mit der Blue Light Technology. Durch das schmal-bandige blaue Licht der Projektionseinheit kann der Scanner präzise Messungen unabhängig von den Lichtverhältnissen der Umgebung und auch von glänzenden Oberflächen vornehmen.

Bei ATOS Triple Scan handelt es sich um ein 3-in-1-Sensorsystem: Die rechte und linke Kamera werden nun einzeln in Kombination mit dem Projektor eingesetzt. Daraus resul-tieren drei Sensoren mit verschiedenen Per-spektiven auf das Bauteil, so dass drei Ansich-ten während eines Scans erfasst werden statt nur einer. Die Messung läuft damit schneller ab, da die Zahl der Einzelscans selbst bei komplexen Bauteilen deutlich reduziert wird. Das Scannen in tiefe Taschen ist ein zusätzli-cher Vorteil dieses Konzeptes. Zu den Anwen-dungsgebieten des 3D-Digitalisierers gehö-ren die Qualitätskontrolle, Reverse Enginee-ring, Rapid Prototyping, CNC-Bearbeitung und Digital Mock-Up. (Bild 4)

Vielseitigkeit war entscheidendIm Zuge des Auswahlprozesses hatte Reiser neben GOM zwei weitere Anbieter getestet. „Diese beiden Produkte waren nicht in der Lage, unsere Anforderungen in punkto Genauigkeit und Vielseitigkeit – sehr große Objekte bis sehr kleine Objekte – abzude-cken“, erklärt Dr. Martin Wilke. Im Gegensatz dazu habe das GOM-System alle gestellten Anforderungen erfüllt, beispielsweise bei der punktuellen Positionsprüfung mittels optisch getracktem Taster, aber auch bei der 3D-Ober-flächenerfassung zur Analyse der Außenhaut auf mögliche Deformationen (Bild 4). Ein wichtiger Grundsatz für das Unternehmen war dabei, dass das Messsystem alle Bedürf-nisse erfüllen sollte. „In diesem Sinne stellte insbesondere die vielseitige Einsetzbarkeit in unterschiedlichen Kundenprojekten des ATOS-3D-Digitalisierers ein ausschlaggeben-des Argument dar“, so Wilke. Seine Mobilität und Flexibilität beweist das Messsystem im Übrigen auch im mobilen Einsatz bei Liefe-ranten und Kunden vor Ort.

Der erste Trainingshubschrauber wurde bereits fertiggestellt und an die Technische Schule der deutschen Luftwaffe in Fassberg ausgeliefert. Weitere vier Modelle werden folgen. Im Anschluss an erste Tests, zum Beispiel des NH90-Triebwerks, war die Rück-meldung der Streitkräfte bezüglich Quali-tät, Nutzbarkeit für das Training und Reali-tätsnähe sehr positiv. (Bild 5) Auch die Wirtschaftlichkeit des Projekts erfüllt die Erwartungen, denn das Einsparpotenzial durch die Schulungsobjekte ist signifikant – Original-Trainingshubschrauber sind bis zu 70 Prozent teurer. Daher ist geplant, die-ses bisher einzigartige Vorgehen auch für andere militärische und zivile Systeme zu nutzen, bei denen Wartungsaufgaben trai-niert werden müssen. (anm)

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Bild 1: Die NATO-Transporthubschrauber vom Typ NH90 sind meist im Einsatz und stehen der Wartungscrew für Trainingszwecke selten bis gar nicht zur Verfügung. Als Schulungsobjekte werden daher realitätsgetreue Nachbil-dungen genutzt.

Bild 3: Bei der Endmontage der Schulungsgeräte findet ei-ne erneute 3D-Vermessung mit dem ATOS Triple Scan statt. Dabei wird auch die korrekte Positionierung der Einzelteile mittels optisch getracktem Taster punktuell geprüft.

Bild 5: Der erste Trainingshubschrauber wurde bereits fer-tiggestellt und an die Technische Schule der deutschen Luftwaffe in Fassberg ausgeliefert. Weitere vier Modelle werden folgen.

Bild 5

Bild 4: Bei der Endmontage der Schulungsgeräte wird die Außenhaut auch auf mögliche Verformungen hin analy-siert. Dabei werden die vollflächigen Messdaten mit dem CAD-Datensatz verglichen. Anhand farbiger Abwei-chungsdarstellungen zum CAD sind problematische Berei-che leicht zu erkennen, so dass der Herstellungsprozess zielgerichtet verbessert werden kann.

Bild 4

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HARDWARE 3D-Druck – Autoreplikation für schnellere Prototypen-Erstellung

Der Ormerod-3D-Drucker bietet Unter-nehmern und Entwicklern im Zusam-

menspiel mit der Modellierungssoftware DesignSpark Mechanical die Chance, Pro-duktentwicklungen zu beschleunigen und Innovationen zu fördern. Der dreidimensi-onale 3D-Druck, auch „Additives Manufac-turing“ genannt, stellt eine Revolution im Bereich der Produktentwicklung und auch

für einige Bereiche der Herstellung dar. Ziel ist die Produktion eines Festkörpers mithil-fe eines CAD-Modells und eines generati-ven Fertigungsprozesses. Grundsätzlich werden dabei verschiedene Materiallagen (Plastik, Metall usw.) in verschiedenen For-men aufgetragen. Traditionelle Herstel-lungstechniken basieren oft auf subtrakti-ven Verfahren, bei denen Material abgetra-gen wird – sozusagen wie ein Bildhauer, der die unnötigen Teile eines Marmorblocks beseitigt, um Auguste Rodin frei zu zitieren.

Obwohl der 3D-Druck in der Öffentlichkeit erst seit kürzerem ein Thema darstellt, läuft die Entwicklung bereits seit den 80ern. Es gibt

zahlreiche 3D-Druckmethoden, darunter FDM (Fused Disposition Modelling), der aktu-ell beim preiswerten 3D-Druck am weitesten verbreitete Prozess, SLA (Stereo Lithography), EBM (Electron Beam Melting), LOM (Lamina-ted Object Manufacturing) und viele andere. Diese Techniken werden in zahlreichen Indus-triebranchen zunehmend zum Rapid Proto-typing und zuweilen auch zur Fertigung

verwendet. Einsatzbereiche sind Engineering, Bauwesen, Fahrzeugbau, Verteidigungswe-sen, Medizin und auch zahlreiche Verbrau-cherbranchen, wie die Bekleidungsindustrie.

Steigende VerbreitungSeit der Jahrtausendwende sind die Verkaufs-zahlen von 3D-Druckern stark gestiegen, und dank der schnell sinkenden Preise werden sie immer attraktiver: Modelle für den Massen-markt sind inzwischen für unter 2.000 Euro zu haben. Ein jüngerer Marktforschungsbe-richt des Analysten Markets&Markets prog-nostiziert ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 23 Prozent für 3D-Drucker

zwischen 2013 und 2020, mit einem Zielvo-lumen von 8,41 Milliarden US-Dollar.

Der 3D-Druck verwandelt sich von einer Nischentechnologie, die vor allem von gro-ßen Unternehmen eingesetzt wird, zu einem Massenmarkt für Verbraucher und kleine Unternehmen. 3D-Drucker könnten auch zu Hause eingesetzt werden, um dort die Kosten für den Einkauf üblicher Haus-

haltsprodukte einzusparen. Die Technik wird immer zugänglicher; bald werden Verbraucher selbst verschiedene Produkte herstellen können, die mit denen großer Unternehmen vergleichbar sind.

Aus diesem Bereich gibt es ein interessan-tes Zitat des Dotcom-Pioniers Joe Kraus, der vor ein paar Monaten in „In Business“, einer BBC-Radio-Sendung, Folgendes über die aktuelle Revolution in Sachen Herstellung und Produktion sagte: „Im 20. Jahrhundert ging es um einige Dutzend Märkte mit Milli-onen von Kunden. Im 21. Jahrhundert geht es um Millionen von Märkten mit einigen Dutzend Kunden.” Es ist durchaus wahr-

Inspirierende EntwicklungenBisher existierten einige Hürden für den flächendeckenden Einsatz des 3D-Drucks. Dazu zählten insbesondere die hohen Preise der Hardware sowie komplizierte Design-Software, die es Nicht-CAD-Spezialisten erschwerte, den Einstieg zu finden. Nun schafft der Open-Source-Autoreplikations-3D-Drucker Ormerod Abhilfe. Er ist geeignet für Open-Source-Projekte wie auch zur Autoreplikation und entstammt der RepRap-Initiative. Von Frank Behrens

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HARDWARE

scheinlich, dass der 3D-Druck, zusammen mit anderen Entwicklungen, etwa Open Source, eine wichtige Rolle dabei spielen wird, eine Zukunft zu schaffen, in der Anpassung an individuelle Verbraucher-Wünsche und eine optimierte Nutzeranpassung wichtiger ist als der althergebrachte Ansatz der Massenware und der „Produkte von der Stange“.

Schnelles Prototyping – Stunden statt WochenDer 3D-Druck macht sich bei der Produkt-Entwicklung in vielen Branchen bemerkbar, besonders bei der Herstellung geringer Stückzahlen oder individualisierter Produk-te. Für die Produktion großer Stückzahlen stößt die Technik allerdings an ihre Grenzen. Beim 3D-Druck werden Produkte in Schich-ten aufgebaut. Das bedeutet, dass die struk-turelle Integrität der Komponenten dem Einsatz in Produktionsgeräten nicht unbe-dingt gewachsen ist. Aus diesem Grund wird der 3D-Druck die Produktion mit geschmol-

zenem Metall in absehbarer Zeit nicht erset-zen können. Für die Produktion großer Stückzahlen ist hingegen die Schnelligkeit der Protoypenfertigung mithilfe des 3D-Drucks von großer Bedeutung, denn zur Erstellung von Prototypen sind keine Maschinenkenntnisse mehr erforderlich. Dies ermöglicht eine schnellere Marktein-führung und mehr Freiheit beim Entwurf.

Die Produktentwicklung hat sich in zahl-reichen Branchen verbessert wie beispiels-weise in der Automobilindustrie, der Ver-brauchertechnik bis hin zur Fertigung medi-zinischer Geräte. Die 3D-Drucktechnik dient in großen und kleinen Unternehmen der

Entwicklung und Erprobung neuer Konzep-te als eine Alternative zum Einsatz speziell gefertigter Maschinen-Werkzeuge zur Her-stellung von Prototypen für neue Teile oder Komponenten. Dank dieser Methode können Produktentwickler Prototypen innerhalb von Stunden erstellen, statt wie bisher, Wochen oder Monate warten zu müssen. Doch das Verfahren bietet mehr als nur Zeit- und Kos-teneinsparungen. Rapid Prototyping per 3D-Druck ermöglicht innovativere und hoch-wertigere Produkte. Produktentwickler müs-sen nicht mehr darauf warten, dass ihre Teile oder Werkzeuge von externen Werkstätten oder Spritzgussunternehmen angeliefert werden. 3D-Drucker ermöglichen den phy-sischen Test sowie die weitere Optimierung und Verbesserung von Prototypen, bevor das Produkt in die Massenfertigung geht.

RepRap und AutoreplikationAktuelle Trends beim 3D-Druck sind Open-Source-Initiativen und die Entwicklung

selbstreplizierender 3D-Drucker: Stellen Sie sich vor, ein 3D-Drucker könnte sich selbst duplizieren? Das „Replicating Rapid Prototyper“-Projekt, auch „RepRapPro“ genannt, wurde 2004 von Adrian Bowyer, einem früheren Professor für Maschinenbau an der Universität von Bath, UK, gegründet. Ziel war, der Öffentlichkeit 3D-Druckmöglich-keiten zu einem annehmbaren Preis zur Ver-fügung zu stellen. Einfach gesagt ist das RepRap-Projekt eine Initiative zur Entwicklung eines preiswerten 3D-Druckers, der den Groß-teil seiner Komponenten selbst drucken kann.

RepRap-Drucker verwenden eine auf FDM (Modellbau aus schmelzbarem Mate-

rial) basierende 3D-Druckmethode, wobei eine computergesteuerte Kunststoff-Klebe-pistole und ein in eine erwärmte Kammer eingeführter Kunststoffdraht eingesetzt werden. Der Kunststoff wird über eine feine Düse eingespritzt, um eine erste Lage auf einer Bodenplatte zu erzeugen, die dann Schritt für Schritt abgesenkt wird, um Platz für die nächste Lage zu schaffen usw.

Einer der grundlegenden Beweggründe von RepRap ist es, den 3D-Druck allen zugänglich zu machen. Entsprechend ist das Projekt grundsätzlich ein Open-Source-Pro-jekt. Was immer sich selbst vervielfältigen kann, unterliegt den Gesetzen der Evolution; da es sich um eine Maschine handelt, die ihre eigenen Teile herstellen kann, müssen die Designdateien leicht verfügbar sein. Aller-dings wird sich die Maschine nicht durch zufällige Mutation weiterentwickeln, son-dern eher entlang der Linien eines selektiven Programms, wie es bei der Entwicklung von Linux oder Open Source der Fall ist. Die Mit-

glieder der RepRap-Gemeinde werden das Design unweigerlich verbessern, es optimie-ren oder einfacher kopierbar machen, und natürlich werden diese Verbesserungen im Web veröffentlicht werden. Benutzer, die eine ältere RepRap-Maschine besitzen, kön-nen mit dieser dann eine neue, auf dem verbesserten Design basierende Maschine erzeugen.

Der RepRapPro Ormerod ist auf RS Online unter de.rs-online.com verfügbar; DesignSpark Mechanical steht als kosten-loser Download auf der DesignSpark-Web-site unter www.designspark.com zur Verfü-gung. (anm)

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Bild 1: Einer der grundlegenden Beweggründe von RepRap ist es, den 3D-Druck allen zugänglich zu machen.

Bild 2: RepRap-Drucker verwen-den eine auf FDM (Modellbau aus schmelzbarem Material) ba-sierende 3D-Druckmethode.

Bild 3: Der Drucker eignet sich für Open-Source-Projekte und für die Autoreplikation.

Bild 2 Bild 3

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GIS & TIEFBAU Straßendatenbank

Das Netzinformationssystem BaSYS bietet umfassende Tools für die Inf-

rastrukturplanung und das Leitungsma-nagement. Aktuell präsentiert Barthauer mit dem Release der neuen Version, BaSYS 9, ein umfangreiches Update. Auf dieser Grundlage wurde die bereits unter der Vorgängerversion 6 entwickelte Stra-ßendatenbank StraDATA den neuen Tech-nologien angepasst. Wie alle Softwarelö-sungen des Unternehmens ist auch die

Datenbank vollständig in das Barthauer-Multi-Plattform-Konzept integriert. Damit kann die Visualisierung der in Stra-DATA verwalteten Straßeninfrastruktur durch Integration von BaSYS StraDATA in allen führenden GIS- und CAD-Systemen realisiert werden.

„Das Besondere an der von uns entwi-ckelten Straßendatenbank ist, dass die Daten der oberirdischen Straßeninfra-struktur in direktem Kontext zur unterir-

dischen Infrastruktur als Grundlage für das kommunale Infrastruktur-Manage-ment genutzt werden können“, so Andre-as Koch, zuständig für den Bereich Pro-duktmanagement und Consulting. Während bisher kommunales Infrastruk-tur-Management zunehmend auf unter-schiedlichen, mehr oder weniger komple-xen EDV-Systemen beruhte, führen die steigenden Ansprüche an ein ressourcen- und kostenschonendes Management mehr und mehr zu einem Umdenken hin zu einer integrierten Datenhaltung. Die Daten der ober- und unterirdischen Infra-struktur werden somit an zentraler Stelle sowohl gehalten als auch fortgeführt und können verschiedenen Zuständigkeiten mit entsprechenden Zugriffsrechten zur Verfügung gestellt werden. Auf dieser Grundlage ist zum Beispiel eine zielgerich-tete Koordination bei der Planung und Ausführung von Baumaßnahmen mehre-rer Fachsparten möglich. „Mit der Integra-tion von StraDATA in unsere BaSYS-Welt ermöglichen wir ein effizientes, ganzheit-liches Management kommunaler Infra-struktur“, äußert sich Koch über die Neu-entwicklung.

Konfigurierbare SchnittstellenVerkehrswege gehören zu den kostspieligs-ten Wirtschaftsgütern im kommunalen Bereich. Problematisch ist, dass sowohl in

Fahrt ins GewisseDer Anbieter von Soft-ware für Infrastruktur- Management und Was-serwirtschaft Barthauer hat auf dem Straßen-Geo-Kongress 2015 die neue Version seiner Straßen-datenbank StraDATA vor-gestellt. Eingebunden in die BaSYS-Welt, ist künftig das Management unter- und oberirdischer Infra-struktur ganzheitlich möglich. Von Jenny Krüger

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Integration von BaSYS StraDATA in AutoCAD.

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15. – 17. September 2015 | Stuttgartwww.intergeo.de

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63. Deutschen Kartographentag

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der Vergangenheit als auch künftig die Haushaltsmittel sinken und sich zeitgleich der Straßenzustand massiv verschlechtert. Daher ist die Erfassung, Bewertung und Fortschreibung sowohl des Anlagevermö-gens als auch des Zustands dieser Wirt-schaftsgüter eine wesentliche Grundlage für die Investitions- und Sanierungspla-nung.

Auch die Anforderungen an die Erfas-sung und Führung eines Straßenkatasters können sowohl aus qualitativer als auch quantitativer Sicht sehr unterschiedlich sein. Eine Straßendatenbank muss daher über flexible und individuell konfigurier-bare Schnittstellen und Funktionen verfü-gen, um den besonderen Bedürfnissen der einzelnen Kommune gerecht zu werden. Denn eine vorausschauende Organisation der Datenerfassung und -führung ist die Grundlage für ein nachhaltiges Erhaltungs-management (Pavement Management System, PMS). Ferner ist im Rahmen der Doppik in den öffentlichen Haushalten (neues kommunales Finanzmanagement, NKF) die Erstellung einer Eröffnungsbilanz erforderlich. „Mit der neuen Version von

StraDATA haben wir eine Softwarelösung geschaffen, die diesen Anforderungen gerecht wird“, erklärt Koch.

„Die Erweiterungsmöglichkeiten der Straßendatenbank sind vielseitig“, so Koch weiter, „beispielsweise um die Verwaltung des Straßenmobiliars, wie Schilder, Signal-anlagen, Straßenmöbel oder Laternen.“ In einem nächsten Schritt sei die Integration von Anwendungen für die Bereiche Erhal-tungs- und Pavement Management geplant. In diesem Zusammenhang könn-ten Funktionen für das Aufbruch-Manage-ment sowie die Sanierungs- und Unterhal-tungsplanung eingebunden werden.

Infrastruktur-ManagementZu sehen war die neu entwickelte Straßen-datenbank und ihre Möglichkeiten auf dem Straßen-Geo-Kongress 2015 vom 21. bis 22.04.2015 in Kornwestheim bei Stuttgart. Darüber hinaus widmete sich Andreas Koch diesem Thema im Rahmen seines Fachvor-trags auf dem Kongress. Im Mittelpunkt steht die „Integrierte Datenhaltung als Grundlage für effizientes Infrastruktur-Management“. (anm)

Die bereits unter BaSYS 6 entwickelte Straßenda-tenbank StraDATA wurde den neuen Technologien angepasst und als Fachschale in das Netzinformati-onssystem BaSYS integriert.

Die einheitliche Datenhaltung ermöglicht die Nutzung der Informationen der oberirdischen Straßeninfrastruktur in direktem Kontext zur unterirdischen Infrastruktur als Grundlage für das kommunale Infrastruktur-Management.

Der integrative Ansatz ermöglicht die Nutzung der mit BaSYS zur Verfügung stehenden Funktionen zur Datenbearbeitung, Datenanalyse und Visualisierung. Zum Funktionsumfang gehört:

■ Erfassung, Verwaltung und Bearbeitung von Geometrie-, Sach- und Zustandsdaten

■ konfigurierbare Import-/Export-Schnittstellen (Shape, ASCII)

■ Zustandsbewertung für visuelle Zustandserfas-sung nach E EMI 2012

■ Anbindung an alle führenden GIS-, CAD-Systeme und WebMapServer

Info: www.barthauer.de

u info: StraDATA

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Module für AutoCAD GIS & TIEFBAU

Ein orthogonales Aufmaß vom Feldbuch ins CAD zu übertragen oder einen Punkt

abzustecken, ist ganz einfach: Bezugslinie markieren, in die richtige Richtung verlän-gern, Lot fällen, Linien bemaßen … das ist in wenigen Minuten gemacht. Doch es geht noch einfacher: Die Softwarelösungen OrthoPoint und OrthoLine von UDS erledi-gen diese Aufgaben in Sekunden. Dazu gibt man die Basislinie und die Distanz des Bezugspunkts oder der Bezugspunkte an.

Das Zeichnen und, wenn gewünscht, das Bemaßen erledigt die Software automa-tisch. So lassen sich Orthogonalaufnahmen und orthogonale Absteckungen nach DIN 18702 recht schnell erzeugen.

OrthoPoint und OrthoLine sind als Modul für AutoCAD, AutoCAD Map 3D und AutoCAD Civil 3D jeweils ab Version 2014 verfügbar.

Rahmen plusZeichnungen für Plot oder Ausdruck vorzu-bereiten, ist mühsam. Vielleicht braucht

man sogar verschiedene Zeichnungsköpfe für verschiedene Auftraggeber, Zeichnun-gen in unterschiedlichem Maßstab, Detail-ausdrucke, die anders ausgerichtet sind als der Originalplan und deshalb mit beschrif-teten Koordinaten versehen sein müssen … und Faltmarkierungen oder Schnittmar-ken wären auch noch prima.

Für so viele Aufgaben gibt es eine ein-zige Lösung: Rahmen Plus ist ein Modul für AutoCAD, AutoCAD Map 3D und Auto-

CAD Civil 3D. Mit wenigen Mausklicks können Anwender ihre Zeichnungen ein-richten: Papierformat und Maßstab, Nord-pfeil, Koordinatenanschrieb und Faltmar-ken, Art des Zeichnungskopfes und schließlich Größe und Ausrichtung des Ausschnitts, den Sie plotten möchten. Arbeitet man mit mehreren Zeichnungs-köpfen, so kann man diese per Mausklick auswählen. Unternehmenseigene Stan-dardwerte, Block- und Layernamen lassen sich in der Konfigurationsdatei erfassen. Dann die Arbeit beginnen und schnell werden Pläne zu Papier gebracht, geschnitten, gefalzt und abgelegt.

Rahmen Plus ist als Modul zu AutoCAD, AutoCAD Map 3D und AutoCAD Civil 3D (jeweils ab Version 2014) erhältlich. Nach der Installation findet sich eine Register-karte „UDS“ in der jeweiligen Multifunk-tionsleiste. (anm)

Eine Sache von MinutenUrbane Daten-Systeme hat zwei neue Lösungen vorgestellt, die als Module für AutoCAD, für Map 3D und Civil 3D verfüg-bar sind. Sie dienen unter anderem dazu, Zeichnungen für den Ausdruck vorzubereiten und ein orthogonales Aufmaß vom Feldbuch ins CAD zu übertragen. Von Christiane Bergmann

u Programme: OrthoPoint und OrthoLine

u Funktion: Orthogonales Aufmaß vom Feldbuch ins CAD übertragen oder einen Punkt abstecken

u Preis: OrthoLine 295 Euro, OrthoPoint 295 Euro, beide zzgl. MwSt.

u Hersteller: Urbane Daten-Systeme GmbH, Tel.: 0 40 / 25 33 08 20-0 Internet: www.uds.de

u Programm: Rahmen Plus

u Funktion: Zeichnungen mit unterschiedlichen Zeichnungsköpfen, Maßstäben oder Ausrich-tungen für den Ausdruck aufbereiten.

u Preis: 1.250 Euro zzgl. MwSt.

u Hersteller: Urbane Daten-Systeme GmbH Tel.: 0 40 / 25 33 08 20-0 Internet: www.uds.de

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Inventor PRAXIS Autodesk Factory Design Suite im Einsatz

Ob Kleber durch Wärme aktiviert, Gips-platten und Isolierstoffe bei der Her-

stellung getrocknet, Filtermaterialien ther-misch behandelt oder Gießformen getrock-net und abgekühlt werden müssen, die Konzeption der entsprechenden Anlagen setzt viel Fachwissen und Erfahrung voraus. Denn kein Anwendungsfall gleicht dem anderen, jedes Mal sind andere Materialien im Spiel und es herrschen unterschiedliche Anforderungen an Temperatur und Tempe-raturverlauf. Die Elpo GmbH hat sich auf die Herstellung thermoprozesstechnischer Anlagen zur Wärmebehandlung und Trock-nung von bis zu 750 Grad Celsius speziali-siert. Der Anlagenbauer aus dem baden-württembergischen Backnang, nordöstlich von Stuttgart, konzipiert und baut indivi-duelle Sonderlösungen für seine Kunden. Das sind beispielsweise Gießereien sowie Unternehmen aus der Automobil-, Dich-tungs-, Baustoff- oder Filterindustrie. Zum

Portfolio gehören nicht nur Trockner, Öfen und Kühler, sondern auch die vor- und nachgelagerte Handlings- und Fördertech-nik. Die 36 Mitarbeiter des Unternehmens setzen ihr Know-how branchenübergrei-fend ein, um zweckorientierte Lösungen für nahezu jede Problemstellung zu entwi-ckeln. Das bedeutet: Keine Anlage gleicht der anderen, jedes neue Kundenprojekt muss von Grund auf neu konzipiert und erstellt werden. Dabei haben die Konstruk-teure mit Modellen zu tun, die durch die vor- und nachgelagerte Handhabungstech-nik sehr komplex sind. Zudem müssen sie in bestehende Strukturen beim Kunden, beispielsweise bereits vorhandene Anla-gen, eingepasst werden.

Zu 100 Prozent in 3D geplant und abgebildetUm diese Herausforderungen zu meistern, kommen bei Elpo schon seit der Firmen-

gründung im Jahr 1995 Softwarelösungen von Autodesk zum Einsatz. Das erste Pro-dukt war das 2D-Konstruktionsprogramm AutoCAD. Seitdem baut das Unternehmen die verwendete Software kontinuierlich aus. So erfolgt seit 2009 die Konstruktion der Anlagen komplett in 3D mit Autodesk Inventor, das mittlerweile innerhalb der Autodesk Product Design Suite genutzt wird. Dieses Softwarepaket beinhaltet umfassende Werkzeuge, die speziell auf die Konstruktion, Simulation und Visualisie-rung mit dreidimensionalen Modellen aus-gerichtet sind. „Wir haben seit 2009 jede unserer Anlagen zu 100 Prozent in 3D vor-liegen – bis zur letzten Schraube“, verdeut-licht Uwe Junk, Geschäftsführer der Elpo GmbH. „Das sind oftmals mehrere tausend Teile, aus denen so eine Anlage besteht.“ Das Modell stellt eine Art digitalen Prototyp dar. Anhand dessen können die Konstruk-teure die Eigenschaften der Anlage schon vor deren Produktion überprüfen und opti-mieren, beispielsweise, ob die Bauteile oder -gruppen zueinander passen oder ob es zu Kollisionen kommt. Seit 2012 wird bei Elpo zusätzlich die Autodesk Factory Design Suite eingesetzt, ein Softwarepaket, mit dem sich Anlagen, Produktionshallen und sogar ganze Werke planen lassen. Damit kann auch das Umfeld der Anlagen, bei-spielsweise Deckenträger sowie Zu- oder Ableitungen, sinnvoll abgebildet und doku-mentiert werden. Bei der Konzepterstellung lassen sich Proportionen dadurch realisti-scher darstellen. Auch können die Konst-rukteure den Kunden beziehungsweise Projektbeteiligten mit nicht-technischem Hintergrund einen besseren Eindruck von der gesamten Anlage in ihrem Umfeld ver-mitteln. Während der Konstruktion hilft die Software, Fehlplanungen zu vermeiden. Es lassen sich beispielsweise Kollisionen mit der Anlagenperipherie bereits vor dem Bau erkennen – was gerade bei Elementen, die sich in die Höhe erstrecken, von großem Vorteil ist.

PDM mit Autodesk VaultUm die Flut an Konstruktionsdaten, die während des Entwicklungsprozesses einer Anlage anfallen, in den Griff zu bekommen und besser strukturieren zu können, kommt seit 2009 auch Autodesk Vault zum Einsatz. Die Lösung für Produktdatenmanagement

3D bis zur letzten Schraube

Die Elpo GmbH, Anbieter von thermoprozesstechnischen Anlagen, konzipiert und baut individuelle Sonderlösun-gen für die Kunden. Dabei verwendet das Unternehmen Software von Autodesk wie die Factory Design Suite. Dies hat sich in einer verbesserten Konstruktionsqualität ausgezahlt. Von Christian Fehringer

AUTOCAD & Inventor Magazin 5/1548

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InventorPRAXIS

(PDM) ermöglicht zudem, die verwendeten Bauteile in einem gewissen Umfang zu standardisieren. Denn einmal erstellt, kön-nen die Modelle nun als Vorlagen in Vault hinterlegt, bei Bedarf abgerufen und ent-sprechend den spezifischen Anforderun-gen angepasst werden. „Die Einführung von Vault hat hinsichtlich unserer CAD-System-landschaft vielleicht den größten Effekt bewirkt“, verdeutlicht Uwe Junk. „Denn durch die Standardisierung sparen sich unsere Konstrukteure viel Arbeit und damit Zeit, da sie vermehrt auf bestehende Teile zurückgreifen können.“

Mit Simulation Funktionsweise prüfen Obwohl die Visualisierungstools der Pro-duct Design Suite sowie der Factory Design Suite bereits viel dazu beitragen, den Kun-den ihre Anlage in eindrucksvoller Weise zu visualisieren, bestand für Uwe Junk den-noch zusätzlich Bedarf, den Kunden auch die Funktionsweise der Konstruktionen besser vermitteln zu können: „Verständli-cherweise bleiben die Kunden trotz all unserer Erfahrung zunächst skeptisch, da sie ja viel Geld in solch eine Sonderanferti-gung investieren. Würde diese dann am Ende nicht so funktionieren wie geplant, wäre das für sie gewissermaßen der Super-GAU.“ Darum begann man im September 2013, Autodesk® Simulation CFD einzufüh-ren. Damit lassen sich Strömungs- und Wär-

meanalysen für ein breites Spektrum an Anwendungsbereichen durchführen. Elpo simuliert mit Simulation CFD die Wärmeent-wicklung in den thermoprozesstechnischen Anlagen. „In der Regel schildern uns die Kunden ihren Anwendungsfall und wir ent-wickeln den passenden Prozess dazu“, erzählt Uwe Junk. „Mit Simulation CFD kön-nen wir den Kunden die Funktionsweise der geplanten Anlage zeigen und ihnen so beweisen, dass unsere Herangehensweise auch wirklich funktionieren wird.“ Die Lösung unterstützt die Konstrukteure natür-lich auch bei der Konzeptionierung. Denn sie können ihre Ideen im Vorfeld verifizieren und optimieren, um Funktionsfehler, die ohne Simulation erst nach dem Bau ent-deckt werden, bereits im Vorfeld zu erken-nen und zu vermeiden. Denn Nachbesse-rungen sind teuer und kosten wertvolle Entwicklungszeit.

Noch steht man bei Elpo beim Einsatz von Simulation CFD ganz am Anfang. Es gilt zunächst, die Lösung noch besser in die Prozesse zu integrieren. In naher Zukunft kann sich Uwe Junk gut vorstellen, die Lösung nicht nur während der Konzeption und Konstruktion zu verwenden, sondern auch zur Problemlösung: „Wenn ein Prozess nicht funktioniert, gestaltet sich die Suche nach dem Fehler oft schwierig. Mit Simula-tion CFD wollen wir solche Probleme simu-lieren und abbilden, um so den Fehler zu finden und zu beheben.“

Gesteigerte KonstruktionsqualitätWie bei Elpo mit den Autodesk-Lösungen die Produktivität und Konstruktionsquali-tät gesteigert werden konnte, zeigt ein Vergleich zweier Projekte: 2008 ließ ein Kunde eine thermische Behandlungsanla-ge für gefaltete Filterpapiere konstruieren.

2013 – fünf Jahre später – gab er den Auf-trag für eine sehr ähnliche Anlage. Der Arbeitsaufwand scheint auf den ersten Blick relativ identisch zu sein: Während die Konstruktion der ersten Anlage etwa 750 Stunden in Anspruch nahm, fielen bei der zweiten Anlage 700 Konstruktionsstunden an. Doch bei der Konstruktion der Anlage gab es große qualitative Unterschiede, wie Uwe Junk erläutert. „Wir erreichen jetzt mit etwa dem gleichen Aufwand eine deutlich höhere Planungsqualität. Wo wir 2008 nur die reine Anlage konstruierten, wurden bei der jüngeren Anlage in etwas weniger Zeit zusätzlich noch Simulationen sowie das gesamte Anlagenumfeld erstellt.“ Und das wirkt sich auch auf die Kundenzufrieden-heit aus, weiß der Geschäftsführer zu berichten: „Die Kunden sehen die Fort-schritte natürlich auch und sind sehr zufrieden damit, wie sich unsere Arbeit entwickelt.“ (anm)

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Visualisierung einer Anlage. Alle Bilder: Elpo GmbH

Autodesk Simulation CFD für Wärmeanalysen.

Detail einer Anlage in der Konstruktionssoftware.

Strömungsanalysen für ein breites Einsatzspektrum.

Anlage mit Anlagenumfeld in der 3D-Visualisierung.

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Inventor KOMPONENTEN: ELEKTROTECHNIK M1-Automatisierung findet in Metallindustrie Anwendung

Die Thermo Scientific Produkte umfassen ein breites Spektrum an Mess- und

Regelsystemen für die Dicken- und Schicht-dickenmessung band- und bahnförmiger Produkte in der Metall-, Kunststoff- und Gummi-Industrie. Zum Einsatz kommen diese Systeme an vielen Orten: Sie sind in Warm- und Kaltwalzgerüsten sowie Metall-prozesslinien ebenso zu finden wie in Feu-er-, Lack- und elektrolytischen Beschich-tungsanlagen. Auch Flachfolienextruder, Kunststoff- und Gummikalander zählen neben Produktionslinien für Textilien zu ihren Einsatzgebieten.

Bewährt seit vielen JahrzehntenBereits seit 1949 werden in Erlangen ent-sprechende Messgeräte entwickelt, pro-duziert und vertrieben. Über die Jahre wurden Verfahren und Technik perfektio-niert. Heute ermöglichen die berührungs-los und zerstörungsfrei arbeitenden radio-metrischen Messgeräte die Online-Mes-sung und Regelung der Material- oder Schichtdicke während der laufenden Pro-duktion. Dabei werden die Messsysteme, die abhängig von der Anwendung oder dem zu messenden Material mit Beta-,

Gamma-, Röntgen- oder Infrarotstrah-lungsquellen arbeiten, zur Steuerung und Optimierung der Herstellungsprozesse und der Qualität des Endprodukts einge-setzt. Mehr als 15.000 Thermo-Scientific-Systeme weltweit wurden bereits instal-liert. Die zuverlässigen, genauen und reproduzierbaren Messungen stellen sicher, dass Kunden ihre Betriebszeiten maximieren, die Qualität ihrer Produkte verbessern und den Rohmaterialeinsatz minimieren können.

M1: Leistungsstark, präzise und robustUm dies zu erreichen, werden die Messda-ten während der Produktion online und in

Echtzeit zur Verfügung gestellt. Die Integ-ration in das Steuerungssystem der Produk-tionsanlage stellt sicher, dass schnellstmög-lich korrigierend in den Prozess eingegrif-fen und so Ausschuss nahezu verhindert werden kann. Die Datenflut, die dabei entsteht, ist gigantisch und kann nur mit einer leistungsstarken Automatisierung beherrscht werden. „Die Herausforderung ist groß: Man stelle sich einmal folgendes Beispiel vor: Ein Thermo-Scientific-SIPRO-Messsystem für Warmbandstraßen misst das „echte“ Querprofil des heißen Stahlban-des bei Bandgeschwindigkeiten von etwa 900 m/min. Bei 2.000 mm Bandbreite wer-den etwa 500 nebeneinander liegende Einzeldetektoren eingesetzt, die jeweils

Schmutz und Staub, hohe Temperaturen sowie Was-ser- und Öldämpfe gehö-ren in industriellen Ferti-gungsanlagen der Metallindustrie zum Alltag. Trotzdem muss die benö-tigte Mess- und Rege-lungstechnik einwandfrei funktionieren. Die Thermo Fisher Scientific Messtech-nik GmbH mit Sitz in Erlan-gen liefert Systeme, die selbst widrigsten Umge-bungsbedingungen trot-zen und Messdaten präzise und zuverlässig erfassen. Dabei setzt das Unterneh-men auf die M1-Automati-sierung von Bachmann electronic.

AUTOCAD & Inventor Magazin 5 /1550

Gerald Schöppner, Leiter Softwareentwicklung Gauging:

„Mit der integrierten Entwicklungsumgebung im SolutionCenter ist eine schnelle und effektive Soft-wareentwicklung und -analyse auch in C++ möglich, ohne ständig zwischen verschiedenen Tools hin- und herwechseln zu müssen.“

Große Hitze, präzise Daten

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InventorKOMPONENTEN: ELEKTROTECHNIK

einen Messwert und gemeinsam im 5-Mil-lisekunden-Takt ein komplettes Querprofil liefern. Dies ergibt etwa 100.000 Messwer-te pro Sekunde, die jeweils alle noch dila-tationskorrigiert der Walzgerüstregelung zugeführt werden“, verdeutlicht Michael Trutzel, Leiter Entwicklung Gauging bei Thermo Fisher Scientific, die schwierigen Bedingungen. „Hinzu kommt, dass wir nur minimale Toleranzen für das Messsystem, das unter immenser Hitze- und Schmutz-belastung arbeitet, erlauben können.“ Doch für diese Herausforderung wurde der ide-ale Partner gefunden: „Wir sind auf hochge-naue Eingangs- und Ausgangsmodule angewiesen“, führt Trutzel aus. „Bachmann hat mit der modularen M1-Automatisie-rungslösung überzeugt. Unter anderem wird der lüfterlose Betrieb bis zu einer Umgebungstemperatur von 60 Grad Celsi-us garantiert.“ Auch die Offenheit des Sys-tems ist von Vorteil: Gängige Bussysteme wie Profibus oder Fastbus werden stan-dardmäßig unterstützt. So ist die Kopplung des Messsystems an übergeordnete Steu-erungssysteme problemlos möglich. „Bach-mann überzeugt nicht nur durch die hohe Performance, auch die Vielseitigkeit des

Systems ist beeindruckend“, zeigt sich Michael Trutzel erfreut.

Ethernet-basierte Echtzeit mit bluecomAuch das Kommunikationsprotokoll blue-com ist für die Ingenieure hilfreich. „Wir stat-ten oft Anlagen mit Mess- und Regelsyste-men aus, die von einer M1-Automatisierung gesteuert werden. Mit bluecom funktioniert die Echtzeitvernetzung problemlos und ein-fach“, freut sich Gerald Schöppner, Leiter Softwareentwicklung Gauging bei Thermo Fisher Scientific. Das Ethernet-basierte Pro-tokoll ist einfach zu implementieren. Es zeich-net sich durch hohe Geschwindigkeit und Stabilität der Kommunikation aus. Schöpp-ner ist begeistert und ergänzt: „Ein umständ-liches Handling von Schnittstellen fällt mit bluecom einfach weg.“

Zufriedenheit inklusive „Bei Bachmann stimmt das Gesamtpaket“, unterstreicht Michael Trutzel. „Mit der M1-Automatisierung erhält man nicht nur ein leistungsstarkes System, sondern auch höchste Flexibilität zu einem fairen Preis.“ Das österreichische Unternehmen kann

jedoch auch mit Dienstleistungen, die weit über das Produkt hinausgehen, punkten. „Der technische Support bei Bachmann ist einfach top – und auch unser Vertrieb freut sich über die kompetente Unterstützung“, macht der Ingenieur seiner Freude Aus-druck und fügt an: „Mit Bachmann haben wir stets einen guten Partner an unserer Seite.“ (anm)

Die Thermo Fisher Scientific Messtechnik GmbH mit Sitz in Erlangen (Deutschland) beschäftigt rund 250 Mitarbeitende. Unter der Marke Thermo Scientific werden Messtechnik zur Dickenmessung in der Metallindustrie sowie Strahlungs- und Fein-staubmessgeräte gebaut. Das Unternehmen gehört zur Thermo Fisher Scientific Inc. mit Sitz in Waltham, Massachusetts, und nimmt eine Sonderstellung in-nerhalb des Konzerns ein, da es sich als einziges mit Maschinenbau für die Metallindustrie beschäftigt. 2013 erwirtschaftete der US-amerikanische Konzern, der als führender Laborausstatter gilt, einen Umsatz von mehr als 13 Milliarden US-Dollar mit rund 50.000 Mitarbeitenden weltweit.

Weitere Informationen: www.thermoscientific.com

u info: Thermo Fisher Scientific Messtechnik GmbH

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Thermo Scientific RM310EH Röntgen-Heißmesssys-tem, installiert direkt über dem Zinkbad einer Feuerverzin-kungslinie. Das System misst berührungslos die Flächenma-ße des noch flüssigen Zinkauftrags auf dem Stahlband. Auf Basis der Messwerte wird der Zinkauftrag geregelt.

Thermo Scientific SIPRO Messsystem für Warmbandstraßen. Der obere Bügelarm im Foto enthält die beiden Rönt-genquellen, im anderen Bügelarm unterhalb des Warmbandes befinden sich die Detektorarrays. Das Messsystem liefert Warmband-Dickenquerprofile im 5-Millisekunden-Takt.

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Produkte im Motorraum von Straßenfahr-zeugen begegnen unterschiedlichen Flüs-

sigkeiten, von Motorölen über Reinigungs-mitteln bis hin zu Kondenswasser. Kabel müssen daher oft teuer und aufwendig abge-dichtet werden. Es sei denn, das Kabel selbst bietet bereits eine Barriere für Flüssigkeiten.

Im längsdichten Antikapillarkabel von Huber+Suhner verhindert ein fettartiges Füll-material, dass Flüssigkeiten aufgrund des Kapillareffekts durch das Kabel wandern und Elektronik und Sensoren am anderen Ende der Leitung beschädigen. „Wir sahen mögliche

technische Probleme durch Kapillarwirkung in den Adern in unserem SCR-System [Selek-tive katalytische Reduktion – SCR]“, berichtet Jonathan Goodacre, Project Engineer, EDS Components Team bei Jaguar Land Rover. „Wir suchten daher nach einem Produkt, das das Problem des Kapillareffekts in Adern zuverläs-sig löst“, so Goodacre.

Silikonfreier Schutz Das SCR-System besteht aus einem Katalysa-tor, einer AdBlue-Einspritzdüse, einem AdBlue-Tank und einer Dosiereinheit. AdBlue, eine wässrige Harnstofflösung, wird mit die-sem System geregelt in den Abgasstrom gesprüht. Die daraufhin ausgelöste chemi-sche Reaktion sorgt dafür, dass das schädli-che Stickoxid vom Abgas gebunden und beinahe vollständig beseitigt wird. Das SCR-System in Jaguar-Land-Rover-Dieselfahrzeu-gen senkt die Emissionen somit auf ein Mini-mum, ohne die Leistung des Fahrzeugs nega-tiv zu beeinflussen.Das Antikapillarkabel von Huber+Suhner ermöglicht nun längsdichte Verbindungen

innerhalb des SCR Sytems. Es ist ein silikonfrei-es Produkt, dass ein weiteres Problem löst, das im Umgang mit AdBlue auftreten kann. „Die Verbindung zwischen AdBlue und Silikon kann Schaum in der Ader bilden“, erklärt Steve Foster, Sales Manager bei Huber+Suhner. „Im Moment bieten nur wir ein silikonfreies Antikapillarkabel, das die Ader ohne diesen unerwünschten Effekt längsdicht abdichtet – und zwar über die gesamte Länge und nicht nur an den Enden der Verbindung.“

Weitere Verbindungslösungen Seit Jahren arbeitet Jaguar Land Rover bereits mit Radox-Batteriekabeln von Huber+Suhner. Das Portfolio der Antikapil-larkabel erweitert den Lieferumfang. Tier-1-Zulieferer von Jaguar Land Rover wie Delphi, Leoni oder Lear haben nun die Auf-lage, mit diesen Produkten zu arbeiten. Infolge dieser Freigabe wurden auch weite-re Kabelquerschnitte der Radox-Batterie-kabel zugelassen. Huber+Suhner konnte sich somit erneut mit hochwertigen Produk-ten im Markt positionieren. (anm)

Kabel, die dicht haltenSind Kabel im Motorraum nicht komplett abgedichtet, können Flüssigkeiten in Fahrzeugen technische Defekte in Elektronik oder Sensoren verursachen. Um das AdBlue-Dosiersystem seiner Dieselfahrzeuge zu schützen, setzt Jaguar Land Rover Limited auf das längsdichte und silikon-freie Antikapillarkabel von Huber+Suhner. Von Ulrike Nicht

InventorKOMPONENTEN: ELEKTROTECHNIKLängsdichte Verbindungen verhindern Kapillareffekt

Mit neuen Querschnitten ergänzt Huber+Suhner das bestehende Angebot silikonfreier Radox-Antikapillarka-bel. Das Schweizer Unternehmen offeriert den Kunden nun zusätzlich Kabel mit 0.35, 2, 2.5, 4, und 6 mm² Durchmesser. Bislang wurden den Kunden bereits die Querschnitte 0.5, 0.75, 1.0 und 1.5 mm² angeboten.

Im Leiter der Antikapillarkabel beugt ein fettartiges Füll-material dem Kapillareffekt in Adern vor. Es verhindert, dass Flüssigkeiten im Fahrzeug wie Öle, Wasser oder AdBlue weitergeleitet werden und so Elektronik und Sensoren am anderen Ende beschädigen.

Das fettartige Füllmaterial ist ein Compound, der im eigenen Kunststoffmischwerk in der Schweiz produziert wird. Er ist silikonfrei, so dass sich auch in Verbindung mit Getriebeöl kein Schaum bildet. Er hält außerdem der Elektronenstrahlvernetzung stand. Daher verfügen auch diese Kabel über das elektronenstrahlvernetzte Radox-Isolationsmaterial. Sie sind besonders resistent gegenüber hohen und niedrigen Temperaturen, bestän-dig gegen Ozon und Witterungseinflüsse und zeichnen sich durch Abriebfestigkeit aus.

Das Antikapillarkabel kann auf herkömmliche Art durch Crimpen, Löten oder Ultraschallschweißen mit Steckern oder andern Kontaktflächen verbunden werden. Da das Kabel selbst eine flüssigkeitsblockierende Barriere bietet, können teure, aufwendig abgedichtete Stecker oder Durchführungen einfach ersetzt werden.

u info: Antikapillarkabel

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Im Leiter der Antikapillarkabel beugt ein fettartiges Füll-material dem Kapillareffekt in Adern vor. Es verhindert, dass Flüssigkeiten im Fahrzeug weitergeleitet werden und so Elektronik und Sensoren beschädigen.

Jaguar Land Rover Limited verwendet längsdichte und silikonfreie Antikapillarkabel.

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Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden

Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de

liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: BIM - Facility Management – Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäfts-stellen finden Sie in Gehrden und Bremen

Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden

Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de

liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen

Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

Barthauer Software GmbH Pillaustr. 1a 38126 Braunschweig

Tel.: 05 31 / 2 35 33-0 Fax: 05 31 / 2 35 33-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.barthauer.de

BARTHAUER

Über 25 Jahre zuverlässige Software für das Infrastruktur Management: Das Netzinformationssystem BaSYS für Kanal, Wasser, Gas und Kabel; sowie der Baukasten für individuelle Informationssysteme GeoDS. Weltweit einzigartig lassen sich die Produkte in alle GIS/CAD-Systeme integrieren.

Ihr Partner für Netzinformations syteme und

Infrastruktur Management.

AKG Civil Solutions GmbH Uhlandstraße 12 D-79423 Heitersheim

Tel.: 0 76 34 / 56 12-0 Fax: 0 76 34 / 56 12-3 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.akgcivil.com

AKG ist der fachkundige Autodesk-Händler für den gesamten Hoch-, Tief- und Ingenieurbau und bietet Service aus einer Hand: von Beratung/Vertrieb über Schulung und Projektbegleitung bis hin zur Entwicklung (Tiefbausoftware VESTRA). Weitere BIM-Kompetenzzentren: Berlin, Köln und Wien.

Ihr Autodesk Gold Partner für das gesamte Bauwesen

Cadida Software GmbH Software-Visualisierung Stühlingerstraße 24 79106 Freiburg/Brsg.

Tel.: 0761 / 285 22 11 - 0 Fax: 0761 / 285 22 11 - 32 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadida.de

Die Cadida Software GmbH erweitert und optimiert CAD-Systeme wie Auto-CAD, Revit, BricsCAD u.a. Diesen Service bieten wir allen Branchen, die mit CAD, GIS, Grafik 2D/3D und Punktwolken arbeiten. Oder Sie entscheiden sich für unsere eigenen Produkte, die wir kostengünstig anpassen.

Softwareentwicklung für CAD, GIS,Grafik 2D/3D und Sensorik.

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Page 25: Simulationswerkzeuge für Konstrukteure Beschleunigte Prozesse … · 2019. 5. 14. · geringem Gewicht, kompakter Größe, einer Akkulaufzeit von 4,5 Stunden und intuitivem Bedienkonzept

AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer SERVICE

Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden

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liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen

Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

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GECOMP GmbH Hans-Thoma-Strasse 93 68163 Mannheim

Tel.: 06 21 / 4 23 06-66 Fax: 06 21 / 4 23 06-44 E-Mail: [email protected] Internet: www.cad-system.de

Beratung, Vertrieb, Schulung u. Support seit 1984 v. AutoCAD/Mechanical/Inventor u.Vault-Produkten mit Schwerpunkt Maschinen-und Anlagenbau, Spezialist für Data Management,Schnittstellen-u. Anpassungsprogrammie-rung, Datenkonvertierung, CAD-Systemhaus mit IT- und Netzwerkbetreuung

Unsere Komplettlösungen für Ihre erfolgreichen CAD-Projekte

CINTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen

Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de

Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. l 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 l 65549 Limburg: 06431 /985700 l 46047 Oberhausen: 0208 / 376050

CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse !

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Cideon Systems GmbH & Co. KG Lochhamer Schlag 21 82166 Gräfelfing

Tel.: 0 89 / 90 90 03-0 Fax: 0 89 / 90 90 03-250 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon-systems.de

CIDEON Systems ist einer der führenden Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte im deutschsprachigen Raum. Unsere Standorte: Bautzen, Leipzig, Chemnitz, Gräfelfing, Hamburg, Delmenhorst, Düsseldorf, Dortmund, Troisdorf, Siegen, Schotten, Mundelsheim

IT-Lösungen für das Engineering

Celos Solutions GmbH mit Niederlassungen in86156 Augsburg und 89079 Ulm

Tel.: 08 21 / 27 95 93-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.celos.de

Aus einer Hand: Hardware und IT-Infrastruktur l Kosten senken durch Prozess-optimierung l Schulungszentren in Ulm und Augsburg l Mechanik System-partner l VAULT-Systempartner l Schnittstellen zu vielen ERP-Systemen

PDM- und CAD-Engineering Lösungen

NetVision Datentechnik GmbH u. Co. KG 89075 Ulm 88276 Berg (bei Ravensburg)

Tel. (Ulm): 07 31 / 55 04 93-0 Tel. (Berg): 07 51 / 55 27 14 E-Mail: [email protected] Internet: www.net-vision.de

Ihr kompetenter Partner für Komplettlösungen im anspruchsvollen 2D/3D CAD/CAM Umfeld. Profitieren Sie von unserem über 20-jährigen CAD/CAM/PDM-Know-how. Unsere Stärken: Durchgängige Lösungen, Schulungen, Programmierdienstleistungen, Hardware- Software- Netzwerkintegration

Digital Prototyping mit NetVisionCAD – CAM – PDM – IT

DREICAD GmbH Karlstraße 37 89073 Ulm

Tel.: 0731 / 379305-0 Fax: 0731 / 379305-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.DREICAD.de

Als Full-Service Unternehmen unterstützen wir Sie, um einen durchgehend digitalen Prozess zu erreichen - von der Kundenanforderung, über die Kon- struktion und die Fertigung, bis hin zu Montage und Auslieferung. Autodesk Value Added Reseller | Faro 3D Scanner

Optimales Consulting – von Anfang an!

AUTOCAD & Inventor Magazin 5/15 59

Page 26: Simulationswerkzeuge für Konstrukteure Beschleunigte Prozesse … · 2019. 5. 14. · geringem Gewicht, kompakter Größe, einer Akkulaufzeit von 4,5 Stunden und intuitivem Bedienkonzept

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AUTOCAD & Inventor Magazin – denn Erfolg ist buchbar!

• Fachinformationen für Konstrukteure, Ingenieure, Architekten und GIS-Planer

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Page 27: Simulationswerkzeuge für Konstrukteure Beschleunigte Prozesse … · 2019. 5. 14. · geringem Gewicht, kompakter Größe, einer Akkulaufzeit von 4,5 Stunden und intuitivem Bedienkonzept

AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer SERVICE

Mensch und Maschine ist mit über 40 Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz das größte Autodesk Systemhaus in Europa. Die Kompetenz liegt in der Beratung, dem Verkauf, Einführung, Schulung und Optimierung von CAD-Lösungen.

Für mehr Produktivität in Sachen CAD

Deutschland

Mensch und Maschine Deutschland GmbH Argelsrieder Feld 5 82234 Wessling

21079 Hamburg 26123 Oldenburg 30659 Hannover 52353 Düren 58239 Schwerte 65205 Wiesbaden 66115 Saarbrücken 67691 Hochspeyer 68766 Hockenheim 70178 Stuttgart 73230 Kirchheim/Teck 79111 Freiburg 81379 München 94375 Stallwang

Mensch und Maschine benCon 3D GmbH 21629 Neu Wulmstorf22763 Hamburg

Mensch und Maschine Scholle GmbH 42551 Velbert

Mensch und Maschine At Work GmbH 49078 Osnabrück

Mensch und Maschine Leycad GmbH 51580 Reichshof

Mensch und Maschine Integra GmbH 65549 Limburg63679 Schotten

Mensch und Maschine acadGraph GmbH 80805 München

04103 Leipzig 10117 Berlin 22844 HH-Norderstedt 34590 Wabern 33604 Bielefeld 40221 Düsseldorf 44227 Dortmund 46342 Velen 99423 Weimar

Mensch und Maschine Dressler GmbH 88046 Friedrichshafen

Mensch und Maschine Tedikon GmbH 89264 Weißenhorn

Mensch und Maschine Haberzettl GmbH 90475 Nürnberg

Für mehr Qualität in Sachen CAD

Schweiz

Mensch und Maschine Schweiz AG 8185 Winkel

1094 Paudex 4053 Basel 5034 Suhr 8904 Aesch b. Birmensdorf

& +41 (0)44 / 864 19 00 [email protected] www.mum.ch

& +41 (0)21 / 793 20 32 & +41 (0)61 / 643 00 90 & +41 (0)62 / 855 60 60 & +41 (0)43 / 344 12 12

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Für mehr Profitabilität in Sachen CAD

Österreich

Mensch und Maschine Austria GmbH 8263 Großwilfersdorf

1040 Wien 4600 Wels 6060 Hall / Tirol 9020 Klagenfurt

& +43 (0)33 85 / 660 01 [email protected] www.mum.at

& +43 (0)1 / 504 77 07 0 & +43 (0)72 42 / 208 827 50 & +43 (0)5223 / 4 20 08 & +43 (0)463 / 50 02 97 0

[email protected] www.mum.de Infoline 00800 / 686 100 00 gebührenfrei

&+49 (0)40 / 89 90 10 & +49 (0)4 41 / 93 65 60 0 & +49 (0)5 11 / 22 06 17 70 & +49 (0)24 21 / 388 90-0 & +49 (0)23 04 / 945 520 & +49 (0)6 11 / 97 49 18 0 & +49 (0)6 81 / 97 05 96 0 & +49 (0)6305 / 715775 & +49 (0)62 05 / 292 387 4 & +49 (0)7 11 / 93 34 83 0 & +49 (0)70 21 / 9 34 88 20 & +49 (0)7 61 / 40 13 61 0 & +49 (0)89 / 72 49 89 81 & +49 (0)99 66 / 94 02 0

www.mum.de/bencon & +49 (0)40 / 89 80 78 0& +49 (0)40 / 89 80 78 0

www.scholle.de & +49 (0)20 51 / 9 89 00 20

www.mum-os.de & +49 (0)5 41 / 40 41 10

www.mum.de/leycad & +49 (0)22 97 / 911 40

www.mum.de/integra & +49 (0)64 31 / 92 93 0& +49 (0)60 44 / 98 91 98

www.acadgraph.de & +49 (0)89 / 30 65 89 60

& +49 (0)3 41 / 30 85 47 0 & +49 (0)30 / 8 91 10 08 & +49 (0)40 / 43 25 79 0 & +49 (0)56 83 / 99 97 61 & +49 (0)5 21 / 28 16 3 & +49 (0)2 11 / 22 05 95 46 & +49 (0)2 31 / 56 03 10 40 & +49 (0)28 63 / 92 95 0 & +49 (0)36 41 / 63 55 25

www.mum.de/dressler & +49 (0)75 41 / 38 14 0

www.tedikon.de & +49 (0)73 09 / 92 97 0

www.haberzettl.de & +49 (0)9 11 / 35 22 63

AUTOCAD & Inventor Magazin 5/15 61

Page 28: Simulationswerkzeuge für Konstrukteure Beschleunigte Prozesse … · 2019. 5. 14. · geringem Gewicht, kompakter Größe, einer Akkulaufzeit von 4,5 Stunden und intuitivem Bedienkonzept

SERVICE AUTOCAD & Inventor EinkaufsführerSERVICE AUTOCAD & Inventor ApplikationsverzeichnisEL

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Firma Adresse Schwerpunkt

ITandFactory GmbHAuf der Krautweide 3265812 Bad SodenTel. +49 6196 93490-0Fax +49 6196 93490-49E-Mail: [email protected]: www.cadison.com

CADISON ist das Werkzeug für eine durchgängige Projektabwicklung von der Vorkal-kulation über das P&ID, die 3D Aufstellungsplanung bis hin zum Maintenance. Mit nur einer objektorientierten Datenbank, in jener alle Daten gespeichert sind und so-mit allen Disziplinen innerhalb eines Engineering Projekts zur Verfügung gestellt werden, reduzieren sich die Planungszeiten sowie mögliche Fehler bei der Projektab-wicklung drastisch. Alle Objektinformationen sind nur einmal vorhanden und ändern sich sofort und durchgängig sobald eine Änderung durchgeführt wird. CADISON gliedert sich in eine CAD und eine NON-CAD Umgebung auf, was ein interdisziplinä-res Arbeiten innerhalb eines Projektes erlaubt.

S.K.M. Informatik GmbH SchwerinEckdrift 9519061 SchwerinTel. 0385 48836-10Fax 0385 48836-11E-Mail: [email protected] Internet: www.skm-informatik.com

SKM-TT-PLANT Anlagenplanung Prozessbeschleunigung von der P&ID, 3D-Planung und validierte Ausgabe (Isome-trie, Report) durch Rohrklassen- und Projektmanagement, effektive Kopplung an CAD/PDM/P&ID-Bestandssysteme mit XML-Datenkonzept und extrem einfache und einheitliche Bedienung unter TT-3D, Inventor oder AutoCAD. Schnittstellen: ISOGEN, ROHR2, SCALYPSO, KUBIT; Skalierbare Lösung für Planer, Fertiger, Betreiber High-End-Performance auch für komplexeste Projekte mit TT-3D-Technologie und TT-Jobserver!

CADFEM GmbHANSYS Competence Center FEMMarktplatz 2D-85567 Grafing bei MünchenTel. +49 (0)8092 70 05-0Fax +49 (0)8092 70 05-77E-Mail: [email protected] Internet: www.cadfem.de

Konstruktionsbegleitende FEM-BerechnungenKonstruktionsbegleitende FEM-Berechnungen mit den Programmpaketen ANSYS® Professional™ und ANSYS® DesignSpace® geben mehr Flexibilität in Konstruktion & Entwicklung bei weniger Versuchsreihen mit Prototypen. Eingebettet in eine moder-ne 3D-CAD-Infrastruktur, können sie Entwicklungsprozesse signifikant und ohne Qualitätsverlust beschleunigen. Sie helfen bereits in einem frühen Entwicklungssta-dium bei der Analyse, ob ein Problem vorliegt, wodurch es verursacht wird und wel-che konstruktive Maßnahme Abhilfe schafft.

e4e engineers for engineers GmbHGronauer Strasse 3360385 FrankfurtTel.: +49-69-508-30501Fax: +49-69-508-30555Email: [email protected]: www.e4e-online.com

Digital Prototyping mit Autodesk SimulationDer nahtlose Übergang von Ihrer Konstruktion in Autodesk Inventor oder AutoCAD Mechnical in die FEM-Berechnung ist gewährleistet. Mit Autodesk Simulation Mecha-nical, CFD und Multiphysics führen wir Berechnungen durch für u.a. den Anlagenbau, Apparatebau, die Elektronikfertigung, den Fahrzeug- und Maschinenbau und er-mitteln Festigkeiten und Lebensdauer, Strömungs- und Wärmeverläufe für sämtliche Lastverläufe und Werkstoffe. Stellen Sie Ihre Konstruktion bereits nach dem ersten Ent-wurf bei der e4e auf den digitalen Prüfstand. Sie sparen Prüf- und Prototypenkosten und bringen das Produkt schneller in den Markt.

data M Sheet Metal Solutions GmbHAm Marschallfeld 17D-83626 Valley / OberlaindernTel. +49 8024 640-0Fax +49 8024 640-300E-Mail: [email protected]: www.roll-design.com,

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Blechfunktionalität für Inventor®, AutoCAD / MechanicalDie COPRA® Softwarelösungen von data M sind marktführend – weltweit. COPRA® RF umfasst die gesamte Prozesskette des Walzprofilierens – von der Entwicklung der Um-formblume bis zur effektiven Rollenkonstruktion, Stücklistenerstellung, Werkzeugferti-gung (CNC) und Qualitätskontrolle von Rollenwerkzeugen und Profilquerschnitten. COPRA® FEA RF – einfache und schnelle FEA-Simulation erhöht die Qualität rollgeformter Profile und reduziert die Kosten für die Inbetriebnahme. COPRA® MetalBender – Leis-tungsstarke Blechteilekonstruktion, Abwicklung und Werkzeugverwaltung mit Stanz- /Prä-gefunktionen und Schnittstellen zu DXF, Cybelec, ToPs und Delem. Autodesk® preferred supplier

SPI GmbHKurt-Fischer-Straße 30a22926 Ahrensburg/HamburgTel. +49 (0)4102 706-0Fax +49 (0)4102 706-444E-Mail: [email protected]: www.sheetmetalinventor.de

SPI SheetMetal Inventor:Eigenständiger leistungsstarker SPI Abwickler für Standard Inventor™ Bauteile, für nicht freigestellte Teile, importierte Teile, Freiformflächen sowie für scharfkan-tige Bauteile (keine modellierten Biegezonen). Konfigurierbare Abwicklung: Ferti-gungsgerechte Eckfreistellung, Biegemarkierung und Biegetabellen. Editierbare Materialverwaltung, Werkzeugverwaltung für Stanz- u. Umformwerkzeuge. SPI Blech- und Rohr-Komponenten Manager. SPI Schnittstelle (Bidirektional) TRUMPF TruTops. Programmiersysteme TruTops Laser / Punch / Bend; SQL Daten-bankzugriff; DXF u. Geo-File Ausgabe.

Bohnhardt CAD-ConsultingFalderbaumstraße 35 34123 Kassel Telefon: 0561 50744 0 Telefax: 0561 50744 99 [email protected]

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Mit PLANX! werden normgerechte Flucht- und Rettungspläne, Feuerwehrpläne und Feuerwehr-Laufkarten erstellt. PLANX! ist nicht nur für die Erstellung sondern auch für die Pflege dieser Pläne ausgelegt.

PLANX! wurde entwickelt für Anwender aus Industrie, Handel, Verwaltung, die Auto-CAD ab Version 2010 für die Erstellung Planung und Verwaltung von Gebäuden ein-setzen und die verpflichtet sind, diese Pläne ständig vorzuhalten.

ElektraSoft Elektrotechnikund Software GmbHLyoner Straße 1160528 Frankfurt am MainTel. 069 66563-600Fax 069 66563-611E-Mail: [email protected]: www.elektrasoft.de

Elaplan® - die Systemfamilie für die Elektro-AnlagentechnikMit der Systemfamilie Elaplan bieten wir professionelle CAE/CAD-Systemlösungen für die Elektrotechnik, Kommunikationstechnik und den Anlagenbau. Elaplan un-terstützt Sie intelligent bei Ihren vielfältigen Aufgaben: Planung, Projektierung - Fachprüfungen - Elektrotechnische Berechnungen DIN VDE, EN, IEC - Energieopti-mierungen - Digitales Gebäudemodell Elektrotechnik und Kabelmanagement (CAD-Basis AutoCAD) - Angebotskalkulation - Technische Auftragsabwicklung mit SAP-Anbindung - Digitale Bestandsführung.

Celos Solutions GmbHPDM & CAD Solutionsmit Niederlassungen in86156 Augsburg und 89079 UlmTel. 0821/279593-0Fax 0821/279593-72Internet: www.celos.deMail: [email protected]

Celos easyDataGateway: Die CAD-Schnittstelle zu ERPCelos easyDataGateway ermöglicht - unter Einbindung der Artikel- und Stücklisten-daten eines ERP-Systems - eine bidirektionale Datenbanksynchronisation zwischen Konstruktion und Warenwirtschaft, um optimal organisierte Arbeitsabläufe bis in die Fertigung sicherzustellen. Artikelanlage u. Verknüpfung, Nummernkollisionsvermei-dung, Langläuferhandling, automatisierte Freigabeprozesse u.v.m. helfen im Kon-struktionsalltag. Unsere Neutralschnittstelle Celos easyDataGateway nutzen Kun-den u.a. mit Navision, SelectLine, Lexware, SO:

InterCAM-Deutschland GmbHAm Vorderflöß 24aD-33175 Bad LippspringeTel. +49 5252 98 999 0E-Mail: [email protected]: www.mastercam.de

Mastercam: Perfektion für schnelles, effizientes und produktives Arbeiten! Die InterCAM-Deutschland ist der deutsche Distributor von Mastercam, der leis-tungsstarken CAD/CAM-Lösung des US-amerikanischen Herstellers CNC Software. Mastercam bietet Fräsen in 2 bis 5 Achsen, Drehen, Drahten, künstlerische Reliefbear-beitung, 2D- und 3D-Design, Flächen- und Solidmodeling und somit alles für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau sowie für die Holz-, Stein- und Kunststoffbe-arbeitung. Der Vertrieb der Software erfolgt über ein Netz qualifizierter Partner. Mit aktuell über 200.000 Installationen ist Mastercam das weltweit meisteingesetzte System auf dem Markt PC-basierter CAM-Software.

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AUTOCAD & Inventor Magazin 5/1562

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AUTOCAD & Inventor Applikationsverzeichnis SERVICE

Firma Adresse Schwerpunkt

NetVision Datentechnik GmbH u. Co. KGIn der Wanne 5389075 UlmTel.: +49 731 550493-0Fax: +49 731 550493-29E-Mail: [email protected]: www.net-vision.de

CAD/CAM – Integriert und leistungsstark!Autodesk HSM vereint CAD und CAM zu einer durchgängigen Lösung von der Kon-struktion bis zur Fertigung. Autodesk bietet Ihnen integrierte CAM-Lösungen, mit de-nen Sie in Ihrer vertrauten CAD-Umgebung arbeiten und somit von Beginn an effektiv und produktiv sein können. Als zertifizierter Autodesk Entwickler haben wir umfangrei-che Schnittstellen zu den Konfigurationslösungen iLogic und Inventor ETO, sowie Au-todesk Vault geschaffen. Dies ermöglicht einen hohen Automatisierungsgrad vom Auf-tragseingang bis zur Fertigung. Und all das innerhalb einer Produktfamilie.Ihr Fachhändler für Inventor HSM und HSMWorks für Solidworks

SolidCAM GmbHGewerbepark H.A.U. 36D-78713 Schramberg

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InventorCAM – die nahtlos integrierte Fertigungslösung für Autodesk Inventor InventorCAM ist eine von Autodesk zertifizierte, leistungsstarke, einfach zu bedie-nende CAD/CAM-Lösung für die NC-Fertigungstechnologien 2.5D Fräsen, 3D High-Speed Bearbeitung mit HSS und HSM, 4/5-Achsen Mehrseitenbearbeitung, 5-Achsen Simultanfräsen, Drehen, Drehfräsen sowie Drahterodieren. Mit der revolutionären, von SolidCAM patentierten Technologie iMachining 2D/3D sparen Anwender 70 Pro-zent und mehr an CNC-Bearbeitungszeit. Weitere Infos & Testversion unter www.inventorcam.com

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CAD+T Consulting GmbHGewerbepark 16, A-4052 AnsfeldenTel.: +43 7229 83100-0, Fax: [email protected], www.cadt.at

CAD+T DeutschlandVattmannstraße 1, D-33100 PaderbornTel.: +49 5251 1502-40, Fax: [email protected], www.cadt.at

CAD+T Consulting GmbH wurde 1990 gegründet und ist heute mit über 40 Mitarbei-tern eines der führenden Autodesk Systemhäuser in Österreich.Kernkompetenzen von CAD+T: CAD-Integration, CAM-Anbindung, Datenmanage-ment mit ERP-Kopplung, CAD-Programmierung, Consulting und Training.CAD+T bietet Lösungen in den Bereichen: Möbelbau (eigene Applikation auf AutoCAD und Inventorbasis), Maschinenbau (AutoCAD Mechanical, Product & Factory Design Suiten), Stahlbau und Blech, Architektur (AutoCAD Architecture), Datenmanagement (Autodesk Vault Familie), Hardware (DELL, HP, Großformatdrucker usw..).

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AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1264

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A-Ganz Österreich WIFI Österreich Wiedner Hauptstraße 63 A-1045 Wien Tel. +43 (0)5 90 900 3071 Fax +43 (0)5 90 900 113071 E-Mail: [email protected] Internet: www.wifi.at/CAD

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00000 CWSM GmbH Software Solutions Rippiener Str. 19, 01217 Dresden Tel. 0351/40423300 Nachtweide 95, 39124 Magdeburg Tel. 0391/288970 Landsberger Str. 235, 12623 Berlin Tel. 030/233299550 www.cwsm.de, www.bcscad.de

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10000 PC-COLLEGE GbR Institut für IT-Ausbildung Stresemannstraße 78 10963 Berlin Tel. +49 (30) 2350000 Fax: +49 (30) 2142988 E-Mail: [email protected] Internet: www.pc-college.de

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30000 Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel. 05108/9294-0 Fax 05108/9294-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de

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30000 Bohnhardt CAD-ConsultingFalderbaumstraße 35 34123 Kassel Telefon: 0561 50744 0 Telefax: 0561 50744 99 [email protected]

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50000 CIDEON Systems GmbH & Co. KG auch an weiteren Standorten Frankfurter Straße 35 53840 TroisdorfTel. 022 41/98 33-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon-systems.de

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70000 IC-BILDUNGSHAUS Niederlassung Göppingen Steinbeisstr. 11 73037 Göppingen-Stauferpark Tel. 07161/628050 Fax 07161/628059 E-Mail: [email protected] Internet: www.ic-bildungshaus.de

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70000 BECHTLE SCHULUNGSZENTREN Bechtle Platz 1 74172 Neckarsulm Tel. 07132/981-2198 Fax 07132/981-2199 E-Mail: [email protected] Internet: www.schulung.bechtle.com

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Bildungszentren Mühlwiesen 4, 83278 Traunstein Tel. 0861/989770, Fax 0861/9897722 E-Mail: [email protected] www.hwk-muenchen.de/bildungszentren

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AUTOCAD & Inventor Magazin 5/1564

Zukunft für Kinder !worldvision.de

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SERVICE Vorschau

Das nächste Heft erscheint am 30.07.2015

WEITERE THEMEN

HARDWARE: CAD im mobilen Einsatz SOFTWARE: PDM- und PLM-Lösungen

Themen im August und September 2015

Aus aktuellem Anlass sind Themenänderungen möglich.

Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann ([email protected])

AUTOCAD MAGAZIN & Inventor Magazin im Internet: www.autocad-magazin.de www.inventor-magazin.deSo erreichen Sie die Redaktion: Chefredakteur: Dipl.- Ing. (FH) Rainer Trummer (v.i.S.d.P.) ([email protected]) Tel. 0 81 06 / 350-152, Fax 0 81 06 / 350-190 Redaktion: Andreas Müller (ltd. Redakteur; -164; [email protected]) Regine Appenzeller (freie Mitarbeiterin) Textchef: Armin Krämer (-156; [email protected])

Autoren dieser Ausgabe: Frank Behrens, Christiane Bergmann, Henning Bitter, Jörn Bosse, Holger Brischke, Alexander Brozek, Christian Fehringer, Gerhard Friederici, Annick Giesen, Peter Glasl, Bianca Göhringer, Andreas Hoffmann, Thomas Krüger, Regina Marszalkowski-Wulf, Verena Mikeleit, Silke Molch, Wilfried Nelkel, Ulrike Nicht, Gerhard Rampf, Dieter Ribbrock, Eric Schnepf, Katrin Steneberg, Sonja Weinbrecht, Artem Yukhin

So erreichen Sie die Anzeigenabteilung: Mediaberatung: Erika Hebig (-256; [email protected]) Tilmann Huber (-240 [email protected])

Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; [email protected])

So erreichen Sie den Abonnentenservice: Güll GmbH, Aboservice AUTOCAD Magazin, Heuriedweg 19a, 88131 Lindau, Tel. 01805-260119*, Fax. 01805-260123*, E-Mail: [email protected], *14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.Abonnementenservice Schweiz: Thali AG, Industriestrasse 14, CH-6285 Hitzkirch, Tel. 041 919 66 11, Fax 041 919 66 77, [email protected], www.thali.ch Vertrieb: Sabine Immerfall, [email protected], Tel. 0 81 06 / 350-131,Helga Wrobel, [email protected], Tel.: 0 81 06 / 350-132, Fax 0 81 06 / 350-190

Titel: Design-Concept, Viktoria Horvath Bildnachweise: aboutpixel.de, MEV, Photodisc, fotolia.de, Werkfotos Titelbildmotive: CADFEM Layout: Design-Concept, Viktoria Horvath Vorstufe + Druck: PHOENIX PRINT GmbH, Würzburg

Produktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; [email protected])

Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen: WIN-Verlag GmbH & Co. KG, Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten, Tel. 0 81 06 / 350-0, Fax 0 81 06 / 350-190

Verlagsleitung: Bernd Heilmeier (-251; [email protected]), Anzeigen verantwortlich Objektleitung: Rainer Trummer (-152; [email protected])

Bezugspreise: Einzelverkaufspreis: 14,80 Euro in D, A, CH und 17,00 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Jahresabonnement (8 Ausgaben): 118,40 Euro in D, A, CH und 136,00 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Vorzugspreis für Studen-ten, Schüler, Auszubildende und Wehrdienstleistende gegen Vorlage eines Nachweises auf Anfrage. Bezugspreise außerhalb der EU auf Anfrage.

28. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Heraus geber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildun-gen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentli-chung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr.

Copyright © 2015 für alle Beiträge bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages verviel-fältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere der Nachdruck, die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektroni-sche Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM und allen anderen elektro-nischen Datenträgern.

ISSN 2191-7914, VKZ B30423FDieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

Außerdem erscheinen bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG: Magazine: DIGITAL ENGINEERING Magazin, digitalbusiness CLOUD, DIGITAL MANUFACTURING, e-commerce magazin, Virtual Reality Magazin Partnerkataloge: AUTOCAD & Inventor Solution Guide, DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS, IBM Business Partner NetKatalog, Partnerlösungen für HP Systeme

IMPRESSUM

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ARCHITEKTUR

Haustechnik und TGAPer Hand die Installationen in den Grundriss zeichnen? Das war einmal. Viel schneller geht es heute mit spezi-alisierter Software für Haustechnik und TGA. Und die hilft dem Planer nicht nur beim Zeichnen, sondern auch beim Dimensionieren von Leitungen, dem Berechnen von Massen und der Ausgabe von Stücklisten. Verschiedene Darstellungsmodi wie Schnit-te und Isometrien und eine Symboldatenbank gehören selbstverständlich dazu. Was die Programme außerdem leisten, was derzeit im Trend liegt und für die Zukunft zu wünschen wäre, lesen Sie in der nächsten Ausgabe, abgerundet von einer Marktübersicht.

KOMPONENTEN

Konstruktionsbauteile für die AntriebstechnikEnergieeffiziente Systeme, die Kosten sparen und gleichzei-tig die Leistung erhöhen, so tönt es aus vielen Marketing-broschüren für Antriebskomponenten. Tatsächlich gab es in den letzten Jahren Entwicklungen von erheblicher Tragwei-te, auch vorangetrieben von gesetzlichen Auflagen, die die-se Eigenschaften in sich vereinigen und die in verschiedenen Branchen schon erfolgreich zum Einsatz kommen. Ob sie sich auf breiter Front durchsetzen, hängt jedoch auch vom wirtschaftlichen Potenzial und damit letztlich von der Nachfrage ab. Unter anderem am Beispiel der Elektromobilität zeigen wir, welche Widerstände in Kon-struktion und Nutzung noch zu überwinden sind, und dass die Antriebskomponenten nur als Teil einer langen Entwicklungskette ihrer Funktion gerecht werden können.

MECHANIK

Leichtbau & BionikWenn von Leichtbau die Rede ist, dann stechen immer die Beispiele aus der Flugzeugbau- oder der Automobilindustrie ins Auge, weil sie eben uns alle betreffen. Nicht ganz so offensichtlich kann aber auch der Maschinenbau von leichten, aber stabilen Werkstoffen profitieren und auf diese Weise Ressourcen schonen.

SPEZIAL

SchulungenNicht nur im Blick auf die Entwicklung zur Wissensgesell-schaft ist die Kompetenz der Mitarbeiter ausschlaggebend für den nachhaltigen Erfolg und die Innovationskraft eines Unternehmens. Insofern gilt es zu hinterfragen, mit wel-chem Schulungsanbieter sich Seminare und IT-Trainings auszahlen.

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AUTOCAD & Inventor Magazin 5/1566