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Geologische Bundesanstalt Sitzung des Beirats & Fachbeirats 25.November 2009 Beirat/Fachbeirat November 2009

Sitzung des Beirats & Fachbeirats - geologie.ac.at · - Vakanz der Leitung nach 14 Monaten beendet ... - Deutschland: Neue gesellschaftlich relevante Themen benötigen neues Personal

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Geologische Bundesanstalt

Sitzung

des Beirats & Fachbeirats

25.November 2009

Beirat/Fachbeirat November 2009

Geologische Bundesanstalt

Zieldefinition

Strategie

Businessplan 2010 – 2012

Beirat/Fachbeirat November 2009

Geologische Bundesanstalt

Zur Situation der GBA

Beirat/Fachbeirat November 2009

Beirat/Fachbeirat November 2009

Auftrag GBA FOG

§ 18. (1) Die Geologische Bundesanstalt ist eine Einrichtung

des Bundes und untersteht der Bundesministerin oder dem

Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

Sie dient dem Bund als zentrale Informations- und

Beratungsstelle im Bereich der Geowissenschaften und hat

bei ihrer Tätigkeit auf die Entwicklung der Wissenschaften,

auf die Wirtschaftlichkeit und auf die gesellschaftlichen

Bedürfnisse Bedacht zu nehmen.

Beirat/Fachbeirat November 2009

Auftrag GBA FOG

-Geowissenschaftliche Landesaufnahme, Erfassung und

Bewertung geogen bedingter Naturgefahren & von

Vorkommen mineralischer Roh- und Grundstoffe mit

dem besonderen Zweck der Durchforschung des

Bundesgebietes nach nutzbaren Lagerstätten, sowie

die hydrogeologische Erfassung und Bewertung von

Trink- und Nutzwasser-vorkommen

- Erstellung von Gutachten und Planungsunterlagen in

diesen Bereichen;

Beirat/Fachbeirat November 2009

Auftrag GBA FOG

- Sammlung, Bearbeitung und Evidenthaltung der

Ergebnisse ihrer Untersuchungen und Forschung

sowie Dokumentation über diese Bereiche unter

Anwendung moderner Informationstechnologien;

- Zusammenarbeit mit den Einrichtungen des staatlichen

Krisenmanagements.

GBA 2009 Zeit des Übergangs

- GBA Analyse durch Rechnungshof 2004, Bericht 2006

- GBA Evaluierung durch internat. Expertengruppe 2007

- Pensionierung Direktor Schönlaub Ende 2007

- Vakanz der Leitung nach 14 Monaten beendet

- Neue GBA Leitung ab März 2009

- Gespräche mit allen MitarbeiterInnen zur Situation der

GBA und der Aufgaben

- Beginn von „Strategie 2010“ und Businessplan 2010-2012

- Überlegungen zu Budget und Personalsituation

- Bewertung der Kooperation mit Bund, Ländern und

wissenschaftlichen Institutionen.

- GBA Position in Wissenschaft und Angewandter Forschung

wird analysiert und definiert.

Beirat/Fachbeirat November 2009

GBA 2010 Leitbild

Die Geologische Bundesanstalt

- ist eine wissenschaftliche Einrichtung des BMWF

- hält größte Expertengruppe für Fragen des Systems Erde

- besitzt den größte Datenpool für Geo-Daten in Österreich

- ist eine unabhängige, neutrale Institution im Dienst an der

Gesellschaft in Österreich

- erhält Finanzierung aus Steuergeldern (BMWF)

- bringt zusätzliche Projektfinanzierung aus Drittmitteln auf

- bekennt sich zur Grundlagenforschung und Weiter-

entwicklung von Methodik in Erdwissenschaften

- betreibt angewandte geowissenschaftliche Forschung in

gesellschaftsrelevanten Gebieten

- bietet den staatlichen Behörden kompetente Beratung in

Fragen mit geowissenschaftlicher ProblemenBeirat/Fachbeirat November 2009

MA Gesprächsgruppen Die Ideale GBA

Gesamt: 171

Beziehungsebene

1. GEO-

Kompetenz

in Österreich

Zukunft Forschung

Geodatenmanagement

Projektmanagement

Kooperation

nat./intern.

Kooperation Behörden

Sonstiges/TRF/Personal/

MitarbeiterInnen

Öffentlichkeitsarbeit

Ziele/Struktur

41

29

1314

12

7

11

11

17

16

Beirat/Fachbeirat November 2009

GBA 2009 Entwicklungen des Umfelds

- Budgetsituation in Österreich wird in den nächsten Jahren

angespannt bleiben

- Dienstposten im öffentlichen Dienst wurden langsam aber

kontinuierlich reduziert

- Trend zu „weniger Staat, mehr privat“ hält auch im

Wissenschaftsbereich an, Öffentliche Meinung ?

- Budgetmittel für operative Kosten und Investitionen wurden

in akzeptabler Höhe genehmigt; Zukunft (?)

-Budgets wurden in vergangenen Jahren spät genehmigt;

Zukunft (?),

- Direkte Vorgesetzte der GBA im Ministerium unterstützen

GBA nach Möglichkeit

Beirat/Fachbeirat November 2009

GBA 2009 Entwicklungen im EU Bereich

- Verschiedene Entwicklungen der Geologischen Dienste:

- CEE Raum: Staatliche Finanzierung 75%, Projekte 20%; Produktverkauf

bis zu 5%; Für Projekte 10% administrativer Overhead & 20% für

Infrastructure & Grundlagenforschung; Bieten gegen Privatfirmen

zB bei UVP bei Großprojekten

- Genereller Trend der letzten Jahre: Budgets und Dienstposten im

staatlichen geowissenschaftlichen Bereich werden von hohem

Niveau der 80er Jahre kontinuierlich reduziert

-Tschechien: Kaum Grundlagenforschung, meist Aufträge für

Angewandte Fragestellungen von Staat, Provinzen, etc

- Deutschland: Neue gesellschaftlich relevante Themen benötigen neues

Personal an Geologischem Dienst

-Spanien: Personalaufstockung im Geologischen Dienst

- Frankreich : 30% staatliche Finanzierung, 40 % Projektgelder aus

angewandtem Bereich, 30% Forschungsprojekte (meist Rohstoffe)

in Afrika finanziert von World Bank et.al.

Beirat/Fachbeirat November 2009

GBA 2009 Teilrechtsfähigkeit - TRF

- Inhaltlich unabdingbar für Arbeit der GBA, breite

Palette von Experten aller Geowissenschaften

- Geosynergien sind Identitätsmerkmal der GBA

- Die Gruppe der zusätzlichen Experten im TRF Status gibt

GBA die Mindestgrösse, die für einen integrierten

geologischen Dienst notwendig ist

- Personal finanziert größtenteils aus VLG, Projektgeldern

- Kontinuierlicher Anstieg des Personals (95% Akademiker)

über vergangene15 Jahre

- Fokussierung auf gesetzliche Aufgaben sowie Selektion

bei neuen Projekten notwendig

Beirat/Fachbeirat November 2009

Organigramm GBAStand: Dezember 2009

Direktion

Geologische Landesaufnahme

Kristallingeologie

Sedimentgeologie

Paläontologie & Sammlungen

Angewandte Geowissenschaften

Rohstoffgeologie

Ingenieurgeologie

Hydrogeologie

Geochemie

Geophysik

Infodienste

Bibliothek & Verlag

Geodatenzentrale

Kartografie & Grafik

Redaktionen

Zentral-Archiv

ADV & GIS

Öffentlichkeitsarbeit Verwaltung

GBA 2009 Personal Bund & TRF

0

10

20

30

40

50

60

INFO ANGEW Landes VERW

Mitarbeiter (Bund [blau] & TRF [rot]) an der GBA

ADV

Beirat/Fachbeirat November 2009

Beirat/Fachbeirat April 2009

GBA Arbeitsbereiche -Status 2009 & Strategie 2010

GBA Strategie 2010 Geol. Landesaufnahme

Beirat/Fachbeirat April 2009

GBA Strategie 2010 Geol. Landesaufnahme

Labors Mikropaläontologie-Service

Geochronologie/Isotopengeochemie

Kartierung –Programm GÖK 50

Begl. GLF –Publikationen

GEOFAST

Geol. Übersichtskarten(GÖK 200, GÖK 500,…..)

DB & DB-Entwicklung(Standards, e-KB)

SammlungenInkl. Kernlager

Hauptabteilung Geologische Landesaufnahme – Interne Struktur

ManagementAdministration Support (Zivi) GIS-Service

Geologische Landesaufn.

TRF-Projekte(z-.B. 3D-Modellier

ung)

Öffenlich-keitsar-

beit. i.w.S.

Beirat/Fachbeirat April 2009

GBA Strategie 2010 Geol. Landesaufnahme

SLabors Mikropaläontologie-Service

Geochronologie/Isotopengeochemie

Kartierung –Programm GÖK 50

Begl. GLF –Publikationen

GEOFAST

Geol. Übersichtskarten(GÖK 200, GÖK 500,…..)

DB & DB-Entwicklung(Standards, e-KB)

SammlungenInkl.

Kernlager

S E R V I C E

P R O D U K T E

Hauptabteilung Geologische Landesaufnahme – Work Flow Diagramm

TRF-Projekte:

Kartierung, 3D, GLF,

etc.

Öffenlich-keitsar-

beit: Tagungs-organisati

on, populäre Schriften, Anfrage-

beantwor-tung,

Ausstel-lungen,

Vorträge, etc.

M

A

N

A

G

E

M

E

N

T

Geologische Landesaufnahme (1) 2009 - 2012

Programm GÖK 50 (1:50.000) und GÖK 200 (1:200.000)

- Moderne geologische Karten mit tektonischer

Legendenhierarchisierung und lithostratigraphischen

Ausscheidungen

- Ergänzende Darstellung von tektonischen Elementen,

und div. Sonderzeichen

- Systematische Kartierung Massenbewegungen für GÖK 50

- Datenzulieferung für Hydrogeologie und Rohstoffgeologie

- Begleitende Grundlagenforschung in den Bereichen

Biostratigrafie, Sedimentologie, Strukturgeologie,

Petrologie und Geochronologie

- Erläuterungen mit ergänzenden Kapiteln aus dem

angewandten Bereich

Beirat/Fachbeirat November 2009

Geologische Landesaufnahme (2) 2009 - 2012

Serviceeinrichtungen und Infrastruktur für die begleitende

Forschung:

Mikropaläonotologie – Service: Nannoplankton,

Foraminiferen, Ostracoden, paläozoische Chitinozoen

Radiometrische Geochronologie: Rb/Sr, Sm/Nd, U/Pb,

Ar/Ar – Kooperation mit Uni Wien und Akad.d.Wiss.-

Bratislava

Labors: Schlämm-, Sieb-, Lös-, Nanno-, Schwermineral-,

Dünnschliff-, Grob & Feinsepartations-, Reinstraum-,

Bildanalyse, REM+EDX-Labors, TIMS-Labor

Beirat/Fachbeirat November 2009

Geologische Landesaufnahme (3) 2009 - 2012

Zukünftige Entwicklungen:

- Aufträge an professionelle auswärtige KartiererInnen

Pflichtenheft für die Abfassung von

Manuskriptkarten und Kartierungsberichten

- 3D-Modellierungen (nur über TRF-Projekte möglich!)

- Entwicklung Generallegende: GIS-basiertes tektonisches

Gliederungskonzept, neue lithostratigrafische

Nomenklatur für kristalline Gesteine, ESTÖ 2010

- Mitarbeit an Datenmodellen, Ontologien, Thesauren

- Kooperationen im Ausbildungs- und Forschungsbereich

mit Universitäten stärken

Beirat/Fachbeirat November 2009

Geologische Landesaufnahme (4) 2009 - 2012

Sammlungen:

- Seit der Übersiedlung werden Einzelobjekte systematisch

in der Sammlungsdatenbank erfasst

- Neuordnung von Sammlungsteilen (z.B. Mineralien-

sammlung, Sammlung Mojsisovics,…)

- Publikation des an der GBA befindlichen Typenmaterials

- Dokumentation der Holotypen im Internet

- Bearbeitung von Sammlungsteilen durch auswärtige

Spezialisten in Abhängigkeit von deren

Verfügbarkeit und den finanziellen Ressourcen

- Laufende Anfragebetreuung, Entlehnwesen und

Gästebetreuung

Beirat/Fachbeirat November 2009

GBA Strategie 2010 Geol. Landesaufnahme

Ro

hs

toff

ge

olo

gie

Beirat/Fachbeirat November 2009

Rohstoffe Inhaltlicher Wandel

• Klassische Rohstoffe: Verlagerung von reinen Prospektions-

grundlagen zur Beurteilung von Umweltauswirkungen und

Umweltfragen, neuer Schwerpunkt: Geochemie

• von metallischen Rohstoffen und Kohle zu rohstoffgeologischen

Forschungen an Industriegesteinen und Baurohstoffen

• Aufgreifen von speziellen stadtgeologischen Fragestellungen

• Bei Naturraumpotentialerhebung Bedachtnahme auf Fragen der

Nachhaltigkeit

• Verstärkung integrativer Ansätze und inter- und multidisziplinärer

Zusammenarbeit

• Vermehrung der Anfragebeantwortung und Öffentlichkeitsarbeit

Beirat/Fachbeirat November 2009

Rohstoffe Methodischer Wandel

• Aufbau des digitalen Archivs komplementär zum analogen Archiv und

Speicherung wichtiger Inhalte und Ordnungskategorien in

Datenbanken

• Vermehrung der Ergebnisdarstellung in Karten

• Vermehrte Anwendung geochemischer und umweltmineralogischer

Verfahren

• Vermehrter Einsatz von sedimentologischer, mineralogischer und

angewandt-technologischer Analytik

• Verstärkter Einsatz von GIS-Technologie, Applikationsentwicklungen

und multilingualen Datenbanken

• Eigenentwicklung von Expertensystemen, Bewertungsverfahren,

Modellbildungen

• Erprobung und Einsatz von 3D-Techniken

Beirat/Fachbeirat November 2009

GBA Strategie 2010 Kooperationen Rohstoffgeologie

Beirat/Fachbeirat November 2009

Ing

en

ieu

rge

olo

gie

Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 Ingenieurgeologie

• Keine flächendeckende Aufnahmen, sondern nur der relevanten

Bereiche (aktuell bedrohte Siedlungsräume, Verkehrswege)

• Zeitnahe Kartierung, speziell in den von Naturkatastrophen

betroffenen Gebieten. Bereitstellung von Daten hoher Qualität für

Gefahrenbewertungen (z.B. Modellrechnungen) - auch in Zukunft

gewährleistet

• Weiterführung von GEORIOS

• GBA kein „Datensammler“ und „Datenlieferant“, sondern stellt

Expertise und Kompetenz zur Verfügung - Modellierung der

Rutschungsdisposition mittels NN

• Entwicklung eines Expertensystems zur objektiven und

nachvollziehbaren Bewertung von Georisken

• Zusammenarbeit mit Einrichtungen des staatlichen

Krisenmanagements, Einrichtungen der Länder und den lokalen

Katastropheneinsatz-Behörden

Beirat/Fachbeirat November 2009

Beirat/Fachbeirat April 2009

Ingenieurgeologie Kooperationen

Beirat/Fachbeirat November 2009

Geo

ph

ys

ik

Beirat/Fachbeirat November 2009

Geophysik Status 2009

• Aerogeophysik - Bereitstellung großflächiger, multiparametrischer

geophysikalischer Daten

• Bodengeophysik - Kalibrierung der Aerogeophysik und zur Abklärung von

Detailfragen

• Zusammenarbeit zwischen Geophysik und anderen

geowissenschaftlichen Fachbereichen – Einsatz bei Kartierung, Rohstoff-

und Grundwassersuche

• Einsatz bei der Abgrenzung von Hangrutschungen und geotechnische

Vorerkundungen

• Auswertemethoden nach neuestem Stand der Technik

• Integration dieses Datenpools in neu entwickelte geophysikalische

Datenbank GEOPHYSIS

• Anwendungsorientierte Messprojekte erforderlich; kostenintensive

Aufschlussverfahren (Schürfe, Bohrungen,Tunnelvortrieb) werden erst in

der Folge angewandt, Kalibrierung der Inversionsergebnisse, Zuordnung

zu Gesteinseinheiten

• Gammastrahlung, derzeit nur lokale Projekte

Beirat/Fachbeirat November 2009

Ge

oc

he

mie

Beirat/Fachbeirat November 2009

Hyd

rog

eo

log

ie

Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 Hydrogeologie

Zukünftige Trends:

Weniger wichtig: Thermenerschließung, Deponieuntersuchungen

Wichtiger: Wasserkraft, Geothermie, Trinkwassernotvorsorge,

Kooperation Land- u. Forstwirtschaft (GW- Deckschichten &

GW-Schutz), Bohrbetreuungen? ; Datenmanagement,

speziell für regionale u. überregionale Expertisen;

Radionuklide in österreichischen Grundwässern

Zukünftige Studien (Bedarf & Interessenskonflikte):

-Kontaminationsgefährdete oberflächennahe Grundwasserkörper & als -

Trinkwasser nutzbare Tiefengrundwässer -Trinkwassernotversorgung;

-Nutzung geothermischer Energie (Tiefsolesonden für Wärme-

pumpen), Speicherung von Kohlendioxid (CCS)

-Balneologische Anwendung von Mineral- und Thermalwässern –

Erkundung & Zertifizierung (Gesundheitsvorsorge)

-Radionuklide im Grundwasser -Geomedizin

Beirat/Fachbeirat November 2009

Geothermische Forschungsaktivität an der GBA

Projektübersicht (2004 – 2012, Auswahl)P

roje

ktak

tivi

tät

an d

er G

BA

2004 2008 2012

THERMALP – Thermisches Modell Ostalpen

T H E R M A L P

TRANSTHERMAL– Geothermische

Potenzialstudie Grenzregion Österreich /

Slowenien

THERMTEC– Thermisches Modell

Tauernfenster (2012)

THERMALP– Thermalwassermodell

„Hochscholle – südl. Wiener Becken“ (2010)

ENERSTREET – Thermische Simulation

A26/ Linzer Westring

GEOPOT– Seichtes Geothermie Potenzial

Österreich (2010)

OMV Thermal – Tiefe Geothermie Wiener

Becken (2010/ 2011)

Kartographie & Graphik Periode 2006-09

Kartographie

-14 Geologische Karten bearbeitet (davon 5 ÖK 50)

-Geofast: 8oo Plots für 40 Kartenblätter an Kunden

-Erstellung eines Höhenmodells 1:200.000 für Österreich

Graphik: Abbildungen für Erläuterungen ÖK 50 und allgemeine

Publikationen, Bildband, Broschüren

Entwicklungsarbeiten: Programmierung ArcGis kartografiespez.

Werkzeuge in ArcObjects; Symbolisierung (Kartensignaturen)

-Neukonzeption eines Workflow zur Kartenherstellung

-Einführung eines Farbmanagements für Kartenherstellung

-Evaluierung von GeoSciML als konzeptionelles Datenmodell der

Geologie

Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 Geodaten

Die EU-Direktive INSPIRE erschließt der GBA einen neuen bisher

nicht relevanten Kundenkreis für unsere Produkte

Zukünftige Kunden der GBA in öffentlichen Stellen (im Ministerium,

Landesregierung, Umweltbundesamt oder EU-Experten zur

Weiterverwendung als Kommissionsunterlagen) erwarten einen

direkten Zugang über Datendienste um online auf Datenprodukte der

GBA zugreifen zu können

Als Grundlage für zukünftige Entscheidungen im Bereich Geodaten

soll der potentielle Kundenkreis befragt werden

Aufbau einer Geodaten-Infrastruktur: Informationsnetzwerk aus

mehreren Datendiensten

Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 Geodaten

-Kartenredakteur könnte bereits bei der Kartenherstellung eine

Datenstruktur gemäß den Vorgaben einer Geodatenzentrale

(z.B. für INSPIRE) der GBA erzeugen

-Strategische Vorgabe der GBA, neben Kartenprodukten auch (Geo-)

Daten-Produkte zu erstellen

-Schaffung einer Kompetenzstelle Geodatenmanagement mit dem

Verantwortungsbereich Geo-Datenprodukte und Webdienste

-Vorrangige Aufgabe: GBA-Kundenkreis nach heutigem Stand der

Informationstechnologie, Datenprodukte,-dienste anzubieten

-Neues Bundesgesetz (Geodateninfrastrukturgesetz, INSPIRE)

-Stärkung der GBA Wissensbasis nach modernen Kriterien, z.B.

Thesaurus, Schlagwort-System, Ontologien, etc. - für Geol.

Einheiten und Gesteine, und ein Internet-Portal dafür.

-„User generated content“ in GBA online-Dienst der Massen-

bewegungen integrieren. Benutzer könnten z.B. Fotos mit

Standort von Hangrutschungen auf GBA Homepage uploaden

Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 ADV & GIS

Themen die an Bedeutung gewinnen:

-Zentrale GIS- und Datenbankanwendungen, Program-

mierung; Fokus auf Inhalt & Struktur der Daten

-Internet-Services, Map-Services

-INSPIRE (Verwaltung und Bereitstellung von Metadaten)

-IT-Sicherheit (Datensicherheit, Datensicherung und

Archivierung, Langzeitarchivierung

-Der erforderliche hohe Grad der Spezialisierung ist oft nur

an Einzelpersonen gebunden

-60% der Personalkapazität ist operationell-administrativ,

weitere 15% in der Datenaufbereitung gebunden

- Für weitergehende Entwicklungsaufgaben würden 2 MA

gebraucht (.NET, SQL-Server Programmierung)

Beirat/Fachbeirat November 2009

Redaktion Status 2009

- Geowissenschaftliche Druckwerke sind wesentliches GBA

Identitätsmerkmal, hohe Qualität wird in Fachwelt gelobt

- Redaktion liefert über den Verlag Druckwerke für 550 Partner im internat

Schriftentausch als Haupterwerb für die Bibliothek der GBA

- Bis 2009: Druckwerke wurden zur Gänze an GBA hergestellt

- Kein Planposten; bisher mitbetreut durch HA Leiter Info-Dienste, jetzt

durch T.Hofmann

- Layoutieren jetzt durch auswärtigen Grafiker, Mehrkosten

-In GBA Verantwortung bleiben redaktionelle Vorarbeiten, Annahme &

Durchlesen der Manuskripte, Korrespondenz mit AutorInnen;

Herstellung der Abbildungen (GBA –Kart.), Betreuung des

Grafikers, Lektorat?, Druckauftrag

- Die redaktionelle Tätigkeit an der GBA kann nicht nebenbei betrieben

werden. Ein Halbtagsposten an der GBA ist dafür notwendig.

Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 Publikationen

Geowissenschaftliche Druckwerke bleiben wesentliches Identitäts-

merkmal der GBA auch in Zukunft, hohe Qualität soll gehalten werden.

Öffentlichkeitswirksamkeit in der Fachwelt muß erhalten werden.

JAHRBUCH der GBA (Regelmäßig 4 Hefte/Jahr)

2010: No.150 (4 Hefte -600 Seiten),150/1 „Holotypenband“, 150/2

Photoatlas Grazer Paläozoikum), Zusage Manuskript Kozur, etc.

2011 & 2012: No.151 & 152 (jeweils 4 Hefte -600 Seiten)

ABHANDLUNGEN der GBA (Monographien, nach Bedarf)

2010: BAND 64 (Hydro, Tiefengrundwässer -100 Seiten)

2011: BAND 65 (Schubert, Radionuklide) Angekündigt

ARCHIV für LAGERSTÄTTENFORSCHUNG –Fortsetzung

„GRAUE LITERATUR“ an GBA, Publikation von Projektberichten

ROCKY AUSTRIA , Beliebtestes Produkt, Neuauflage 2011??

Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 Bibliothek & Verlag

-Implementierung eines neuen Bibliotheksmanagementsystems mit

Schnittstelle zu gescannter Literatur und geol. Karten

-Scannens mit Texterkennung des Archivs der GBA, keine Entlehnung

-Scannen mit Texterkennung aller wissenschaftlichen Veröffentlichungen

der GBA (seit 1850), Derzeit ca 1/3 erledigt

-Bereitstellen aller wissenschaftlichen Veröffentlichungen der GBA auf

der Website, Derzeit ca 1/3 erledigt

-Bereitstellen des „alten Zettelkataloges“ der GBA mit 36.000 Einträgen

auf der Website, Derzeit: Scans liegen vor

-Forcierung (Networking) des Erwerbs von Vor- und Nachlässen

-Verstärkte Profilbildung im Literaturerwerb in Absprache mit

Universitäten und Museen; Prioritäten: Österreich, CEE, EU

-Oberste Priorität hat der Erwerb und Archivierung „grauer“ Literatur

(Kongresse, Exkursionsführer, Berichte, Gutachten) aus GBA

Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 Bibliothek & Verlag

Zukunftsthemen:

-Wichtiger wird Literatur und Karten aus Südosteuropa (CEE); GBA

hat historisch bedingten „Heim“-Vorteil, den es zu stärken gilt

(bilaterale Kooperationen mit CZ, SK, SL, HU, HR, SRB,PL,.)

- Konsequentes Einfordern der von den MitarbeiterInnen der GBA

erarbeiteten („grauen“) Publikationen

Dienstleistungen den Anforderungen der IT-Gesellschaft anpassen

Ausbau der Digitalisierung aus folgenden Gründen:

- Schnellerer Zugriff (zeitschonend, 24h Service)

- Kein Personal für Entlehnung (Personalschonend)

-Schonung der Bücher und Karten, die z.T aus dem 19. Jahrhundert

sind (substanzschonend)

- Akuter Platzmangel in den Magazinen (Bibliothek und Verlag)

Lösungsansätze: Zubau, Auslagern von Teilbeständen, …

Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 GBA Datenangebot

Datenerarbeitung: Kontinuierlicher Aufbau von Rohdaten

und „Produkten“ durch Steuergelder

Datenbank und Datenangebot hat heute enormen Wert

für Projekte: Infrastruktur, Naturgefahren, Wasser,

Rohstoffe/Raumplanung etc

Datenweitergabe an Bundes- & Landesbehörden kosten-

los laut Übereinkunft; Kostenlose Weitergabe an

Konsulenten, die damit Studien durchführen und

Behörden in Rechnung stellen ist problematisch:

Steuerzahler zahlt zweimal; Mehrfachnutzung?

Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 GBA Datenangebot

Lösungsansätze Datenweitergabe:

-Für xx Kostenersatz für Erhaltung der Datenbank, Verkauf

eines kompletten Datensatzes, keine Weitergabe,

Mehrfachnutzung lizensiert (Dänemark)

-4 verschiedene Kostensätze: Bundesbehörden, Uni`s &

wissenschaftliche Institute, Konsulenten, Industrie &

Großgewerbe (Schweiz)

-Früher Kostenersatz für Daten, jetzt kostenlos (Limits?) –

Niederlande

-Einzeldaten kostenlos von BGS Website verfügbar, bei

Mehrfachnutzung Lizenz (1000 LB/Jahr); Rohdaten

kostenlos, BGS „Produkte“ laut Preisliste –

Großbritannien

- GBA wird Diskussion mit Bund/Ländern initiierenBeirat/Fachbeirat November 2009

GBA Strategie 2010 INSPIRE Direktive

- EU Erwartung: Zur Verfügung Stellung von Daten, aus unseren

existierenden Systemen, entsprechend den Bedürfnissen

unserer Kunden, zu vernünftigen Kosten

-Die EU Kommission wird in Q4/2009 detaillierte technische Daten-

Spezifikationen zu Annex II & III verfassen: „Geology, Mineral

Resources, Soils, Energy Resources, Natural Risk Zones“

--EGS wird die ersten beiden Themen koordinieren und an den

anderen mitarbeiten

-EGS „Inspire Working Group“ soll Ende Oktober installiert werden &

von allen Geologischen Diensten mitgetragen werden.

-Ziel: Harmonisierung der geologischen Begriffe für Europa (EU);

gemeinsame Datenmodelle, Zur Verfügungstellen von Geo-

Daten, Datenbankeingabe und Pflege; Austausch digitaler

Daten und deren Harmonisierung, Management von

Geoinformationssystemen

Beirat/Fachbeirat November 2009

Verwaltung Status 2009

Rechnungswesen

Budgetplanung, Kontierung und Verbuchung, Zahlungsfreigabe, Erstellung

von Monats- und Jahresvoranschlägen und -berichten, Vorsorge zur Wahrung

der budgetären Bedeckung, Kontrolle über die Einhaltung der FA-Budgets,

Kostencontrolling;

Beschaffungswesen

für Investitionsgüter und allgemeine Betriebsmittel

Inventarverwaltung

Personalverwaltung

Nachbesetzungsanträge, Ausschreibungs- und Aufnahmeverfahren,

Bearbeitung von Anträgen (Zulagen, Sonderurlaube, Karenzurlaube,

Verwendungsänderungen etc.), Personalevidenzen (Abwesenheiten,

Mehrleistungen, etc.) ….;

Logistik und Rechnungswesen - Aufgabenbereich

Beirat/Fachbeirat November 2009

Verwaltung Status 2009

Hausdienste - Aufgabenbereich

Kontrolle und Wartung der haustechnischen Einrichtungen

auch in Hinblick auf die Bestimmungen des Bundesbediensteten-

bzw. Arbeitnehmerschutzgesetzes

Gebäudereinigung

Betreuung der Außenflächen

Gebäudesicherungund Überwachung der Sicherheits- und Brandschutzeinrichtungen

Portierdienst

und Bedienung der Telefonanlage

Betreuung des Fuhrparks

Boten- und Transportdienste

Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 Verwaltung

Beitrag der Verwaltung zum Ausbau des Controllings

durch erweiterten Einsatz der HV-SAP-Anwendungstools.

Besuch von Schulungen.

Auswahl und Etablierung eines Kostenrechnungssystems

Ausbildung des Verwaltungspersonals und Anpassung der

hausinternen administrativen Abläufe

Die Einführung von Gleitzeit und Zeiterfassungssystem

bewirkt einen Mehraufwand für die Verwaltung, der aber teilweise durch die

Auflassung bisher verwendeter Systeme kompensiert werden kann.

Keinerlei Reduktion des Personalstands von „Logistik und

Rechnungswesen“ möglich!

Beibehaltung des Personalstands der „Hausdienste“.

Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 Personalentwicklung

- Karriereplanung innerhalb der GBA wegen unserer

geringen Größe nur beschränkt möglich

-Trotzdem: Neubesetzungen von Planstellen im Bundes-

dienst werden nach Möglichkeit zuerst intern

ausgeschrieben; Extern nur in speziellen Fällen

- Mitarbeitergespräche: Analyse & Zielvereinbarungen

Steigerung der Kenntnisse durch Schulungen

-Angebote des Ministeriums nutzen; falls nicht verfügbar

auswärtige Angebote (moderat) nutzen

- Präsentationstechnik – Zielgruppe Akademiker

- Führungsverhalten – Zielgruppe Fachabteilungsleiter

- Projektmanagement – Zielgruppe Projektleiter

- Sicherheit am Arbeitsplatz – Zielgruppe LaborantenBeirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 Forschung & Entwicklung

Grundlagen

Erforschung von Zusammenhängen von Rohstoff-

eigenschaften mit Genese und Strukturprägung

von Gesteinen und Gesteinsvorkommen

Integrative Untersuchungen der Wirkungen geogener

Faktoren auf die Substratbildung und das biotische

Ertragspotential in Land- und Forstwirtschaft

Entwicklung von Substrattypen-Gliederungskonzepten (in

Kooperation mit anderen Institutionen) für die

Vegetationsökologie

Entwicklung eines GIS-basierten tektonischen

Gliederungskonzepts für eine Generallegende

Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 Entwicklung (Forschung)

Methodenentwicklung:

- Entwicklung von Bewertungsverfahren und Expertentools

im Hinblick auf Rohstoff-Informationssysteme,

Naturraumanalyse und nachhaltige Entwicklung

- Entwicklung von Expertensystemen im Hinblick auf

Umweltauswirkungen von Altbergbau-Standorten

- Entwicklung von medienübergreifenden Methoden zur

Unterscheidung von anthropogenen und geogenen

Elementverteilungen

- Methodenevaluierung zur Erstellung von Prozess-

disposition- und Gefahrenpotentialkarten

- Permanentmonitoring von gefahrenrelevanten

Geoprozessen

- Alternatives Flotationsverfahren für ForaminiferenBeirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 Entwicklung (Forschung)

Instrumentelle Entwicklung

- Weiterentwicklung des GEOMON4D Messsystems

(geoelektrische Mess- und Monitoringapparatur)

- Weiterentwicklung des aerogeophysikalischen EM-

Messsystems

Softwareentwicklung

- Datenbankprogramme (e.g. Geophysis) zum Geodaten-

management

- Verbesserung der aerogeophysikalischen Auswerte- und

Interpretationssoftware

- Programme zum Betrieb, zur Qualitätskontrolle und zur

Auswertung geoelektrischer Mess-& Monitoringdaten

- Software für digitale Datenerfassung im Gelände auf PDA

Beirat/Fachbeirat November 2009

GBA 2009 Kooperation mit wiss.Instituten

-105 Kooperationen im Zeitraum 2007 – 2009; Davon:

- 44 mit Uni Wien , davon 34 Erdwissenschaftliche, 10

Geophysik, Geographie et al

- 7 BOKU Wien ; - 14 Uni Graz ; - 13 Uni Innsbruck

- 11 Montanuniversität Leoben ; - 12 Uni Salzburg

- 4 andere

- Breite Streuung über verschiedene Universitäten und

Institute in Österreich !

- Kooperation stark personengebunden, wenig institutionell

- Manche Kooperationen sind wichtiger Teil von GBA-

Projekten, outsourcing von Arbeiten & Expertise

- Analyse des für GBA notwendigen Kooperationen wurde

begonnen

Beirat/Fachbeirat November 2009

GBA Strategie 2010 GBA in Europa

- GBA ist aktives Mitglied in EGS (European Geologic Surveys)

- EGS ist Kommunikations- und Koordinationsplattform für

33 geologische Dienste

-EGS unternimmt derzeit Neupositionierung

-..will Anliegen der Geologischen Dienste bei EU Kommission

vertreten & als Geo-Ratgeber fungieren

-..will Vorlagen aus geowissenschaftlicher Sicht erarbeiten und

diese in geplante Gesetzestexte bei EU Kommission

einbringen

-..betreibt Arbeitsgruppen zu geologischen Themen: Raw

Materials, Natural Hazards, Soil, 3D Modelling

-..bemüht sich um Standardisierung der geologischen

Begriffswelt (INSPIRE)

Beirat/Fachbeirat November 2009

Personalstand GBAStand: Dezember 2009

Legende:5 (2) | 5

Personal Bundesdienstdavon freie Planstellen

Personal TRF

Direktion 2 | 0

Geologische Landesaufnahme

2 | 1

Kristallingeologie 7 (1)| 1

Sedimentgeologie 9 | 2

Paläontologie & Sammlungen 10 | 0

Angewandte Geowissenschaften

1 | 0

Rohstoffgeologie 5 | 10

Ingenieurgeologie 3 | 3

Hydrogeologie 3 (1)| 2

Geochemie 4 | 1

Geophysik 2 | 15

Infodienste1 (1)| 0

Bibliothek & Verlag 4 | 1

Geodatenzentrale 1 (1)| 0

Kartografie & Grafik 4 | 0

Redaktionen 0 | 0

Zentral-Archiv 1 | 0

ADV & GIS 9 | 1

Öffentlichkeitsarbeit 1 (1)| 0

Verwaltung 7 | 2

Strategie 2010 GBA Struktur

GBA Struktur muß inhaltlicher Neuorientierung angepasst werden

Erweiterung des Aufgabenbereichs einiger Fachabteilungen &

Bereinigung der zahlreichen kleinen FA im Bereich HA Infodienste:

-FA Hydrogeologie : Hydrogeologie & Geothermie

-FA Kartographie & Graphik, FA Geodatenmanagement, FA Redaktion

zusammengelegt zu neuer FA Geoinformation

-FA Zentralarchiv eingegliedert in FA Bibliothek & Verlag

Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 Ressourcen

Personal:

- 5 Planposten wurden 2008/09 durch Pensionierungen frei (Status

Dezember 2009); Nachbesetzung wurde zurückgehalten wegen

Unklarheit über Planpostenkürzungen bis September sowie

inhaltliche Neuorientierung.

- Streichung von 3 Planposten wurde vom BMWF für die Jahre 2010 bis

2012 vorgenommen bzw. angekündigt ; Liste an BMWF;

- Neubesetzungen sollen wichtigsten Bedarf in den Bereichen Redaktion,

Geoinformation, Geothermie, Kartierung abdecken

Vorschlag Neubesetzung:

- 1 Planposten Hydrogeologie/Geothermie

- 1 Planposten Redaktion GBA Druckwerke, Intranet, Internet, Website…

- 1 Planposten Kartierung; falls Geoinformation Bedarf für INSPIRE

Arbeit über TRF finanziert werden kann

- Nachbesetzung Planposten Öffentlichkeitsarbeit (befristet)Beirat/Fachbeirat November 2009

Strategie 2010 Ressourcen

Personal über TRF beschäftigt:

- 2 Posten für FA Geoinformation für INSPIRE konforme Erarbeitung von

Datenstrukturen, Ontologien, Thesaurus, Datenharmonisierung

-1 Geologe & 1 Informatiker

Personal über Werkverträge/Aufträge:

- Zusätzliche Kartierungsgeologen auf Projektbasis (GÖK 50), mehrere

Monate/Person

- Layout & Korrekturlesen für Publikationen

Finanzierungsvorschläge:

- Zusätzliche Mittel: Übertragung INSPIRE Verantwortung, Sonder-

finanzierung diverser Ministerien …

- Aufstockung UT 8 Mittel & Programme

- Umschichtung von Investitionsmitteln zu Programmen zB. INSPIRE

Beirat/Fachbeirat November 2009