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Skandiablatt 01 / 17

Skandiablatt 01 / 17 · [email protected] / [email protected] Homepage Redaktionelle Mitarbeiter ... Salzmann, Aline Frank Traktanden 1

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Skandiablatt 01 / 17

IMPRESSUM

Redaktion / Administration

Christine Gerber / Jasmin Jenni

Oberstrasse 35

3550 Langnau im Emmental

079 357 78 09 / 079 357 92 03

[email protected] / [email protected]

Homepage

www.olgskandia.ch

Redaktionelle Mitarbeiter

Jasmin Jenni, Christine Lehmann, Walter Marti, Christoph

Salzmann, Thomas Röthlisberger, Christine Gerber, Corinne

Scheidegger

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onlinedruck.ch

Online-Version

http://www.olgskandia.ch/über-uns/skandia-blatt/

Redaktionsschluss

Sonntag, 4. Juni 2017

Us dr Redaktion

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US DR REDAKTION

Liebe Skandialer

Der Frühling steht vor der Tür und passend zum Saisonstart

sind die OL-Dress mit dem neuen Design bei uns in Langnau

eingetroffen. Ich danke Corinne für die reibungslose Organisa-

tion der neuen Klubkleider.

Ebenfalls geht ein grosses Dankeschön an Beat Fankhauser,

welcher neu das Amt des Präsidenten ausübt und sich dieser

Herausforderung annimmt. Ich denke, es wird dir nicht lang-

weilig werden Beat.

Auch wenn es erst April ist, es gibt Skandialer, die bereits eini-

ge OL-Kilometer in den Beinen haben. Am OL in der Wildnis

von Portugal, an der Schweizermeisterschaft im Nacht OL oder

an kleineren regionalen Anlässen war die Skandia jeweils ver-

treten. In diesem Heft werdet ihr noch spannende Erlebnisbe-

richte dazu lesen können. Ich wünsche euch allen viel Erfolg

und Spass für die weiteren Läufe der Saison 2017.

Der nächste wichtige OL-Anlass, welcher durch unseren Ver-

ein organisiert wird, ist die Osterstaffel. Sie findet am 15. April

in Bowil statt. Ich hoffe auf zahlreiche Skandiateams. Anmel-

den könnt ihr euch wie bisher auf unserer Homepage.

In der Mitte dieser Ausgabe findet ihr die Ausschreibungen für

die EJOL und das Skandiabräteln zum Heraustrennen.

Nun viel Spass beim Lesen des Skandiablattes. Wir freuen uns

auch in Zukunft über Erlebnisberichte, Fotos oder andere Bei-

träge jeglicher Art für unser Heft.

Jasmin Jenni

Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia

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PROTOKOLL DER 59. HAUPTVER-

SAMMLUNG DER OLG SKANDIA

vom 17. Februar 2017

um 20.00 Uhr im Restaurant Bären, Langnau

Anwesend 36 Mitglieder gemäss Präsenzliste

Entschuldigt Ursula Jakob, Fritz Siegenthaler, Regula Jost,

Christof Röthlisberger, Martina Ruch, Roland

Wenger, Thomas Jakob, Jürg Wälchli, Toni

und Noa Liechti, Peter Lüscher, Jasmin Jenni,

Timo und Joël Lehner, Markus Liechti, Bar-

bara Lehmann, Barbara Stalder, Martin

Salzmann, Aline Frank

Traktanden 1. Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler /

Protokoll der HV 2016

2. Jahresbericht der Präsidentin und der ein-

zelnen Vorstandsmitglieder

3. Kassabericht 2016 / Revisorenbericht

4. Tätigkeitsprogramm 2017

5. Festlegung der Mitgliederbeiträge

6. Budget 2017

7. Mutationen / Wahlen

8. Ehrungen

9. Verschiedenes

Anschliessend 2. Teil: Gemütliches Beisammensein

Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia

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1. Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler / Protokoll der HV

2016

Christine Stalder begrüsst die anwesenden Skandiamit-

glieder zur diesjährigen Hauptversammlung.

Als Stimmenzähler werden Christian Oswald und Hansueli

Gerber einstimmig gewählt.

Die Traktandenliste, publiziert im Skandiablatt 04/16, wird

einstimmig genehmigt.

Das Protokoll der HV vom 20. Februar 2016, erschienen

im Skandiablatt 01/16, wird einstimmig genehmigt.

2. Jahresbericht der Präsidentin und der einzelnen Vor-

standsmitglieder

Die Jahresberichte der Präsidentin und der einzelnen Vor-

standsmitglieder sind im Skandiablatt 04/16 veröffentlicht

worden. Die Berichte werden einstimmig genehmigt.

3. Kassabericht 2016 / Revisorenbericht

Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem Verlust von CHF

5‘201.86 ab. Budgetiert war ein Verlust von CHF 11‘500.

Das Vermögen der OLG nimmt um diesen Verlust ab und

beträgt per 31. Dezember 2016 CHF 70‘901.79.

Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia

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Ernst Mischler und Martina Ruch haben die Jahresrech-

nung am 31. Januar 2017 als Revisoren geprüft und für

sehr gut befunden. Sie loben Reto Streit‘s Buchführung,

welche sehr klar und übersichtlich ist.

Die Jahresrechnung wird einstimmig angenommen.

4. Tätigkeitsprogramm 2017

Das Skandia-Langlaufen, organisiert von Hansruedi

Stämpfli, fand am 14. Januar in Trub statt. Teilgenommen

haben ca. 15 Mitglieder, von Anfänger bis Fortgeschritte-

ne.

Das wöchentliche Hallentraining in Lauperswil findet noch

bis zum 06. April jeden Donnerstag von 18:20 – 20:00 Uhr

statt. Im Durchschnitt nehmen 14 Personen teil. Die An-

sprechperson fürs Hallentraining ist Adrian Kernen.

Die diesjährige Osterstaffel findet am 15. April in Bowil-

Gauchern statt und wird von der OLG Skandia organisiert.

Die Laufleitung wird von Hanspeter Jakob, die Bahnle-

gung von Christof Röthlisberger und die Kontrolle von

Corinne Scheidegger übernommen.

Am 27. April starten wir unseren J+S Kurs. Die Trainings

im Frühling werden von Tobias Jost organisiert, ab Herbst

übernimmt Christine Stalder die Organisation des J+S

Kurses.

Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia

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An der UBOL-Staffel vom 07. Mai, der Pfingststaffel vom

03./04. Juni, der Schweizer 5-er Staffel vom 02. Juli sowie

der Schweizermeisterschaft in der Staffel (SOM) vom 27.

August möchten wir auch in diesem Jahr wieder zahlreich

vertreten sein. Adrian Kernen wird uns informieren, sobald

die Teilnahme auf der Webseite der OLG Skandia einge-

geben werden kann.

Die diesjährigen EJOLs finden am 20. Mai in der Gartegg,

am 10. Juni im Blapbach und am 26. August auf der Dürs-

rüti statt. Die drei Läufe werden auch in diesem Jahr von

Simon Streit, Valentin Mürner und Peter Mürner organi-

siert.

Im Anschluss an den 2. EJOL vom 10. Juni findet das tra-

ditionelle Skandia-Bräteln statt. Die Verpflegung wird sel-

ber mitgebracht, Kaffee und Tee stehen zur Verfügung.

Anmelden kann man sich bis am Sonntag, 04. Juni bei Co-

rinne Scheidegger.

Vom 10. – 14. Juli findet die OL Sommer Trainingswoche

statt. Zusammen mit der OLV Hindelbank werden wäh-

rend diesen fünf Tagen Trainings von Langnau und von

Burgdorf aus organisiert. Anders als beim üblichen Lager

werden die Teilnehmer zu Hause übernachten. Die An-

sprechpersonen seitens OLG Skandia sind Christine Stal-

der und Beat Fankhauser.

Im September organisieren Christine Gerber und Jasmin

Jenni unser erstes Skandia-Weekend. Das Säntis-OL-

Weekend bestehend aus der MOM (Schwägalp) und einem

Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia

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Nationalen OL (Säntisalp) findet am 09. und 10.September

statt. Das zweite Skandia-Weekend findet am 21. und 22.

Oktober auf der Rigi statt. Weitere Informationen folgen.

Corinne Scheidegger und Christof Röthlisberger haben für

die Skandiameisterschaft und den Schlusslauf des EJOLs

etwas Spezielles geplant: Die Klubmeisterschaft wird die-

ses Jahr in zwei Läufen durchgeführt, d.h. am 23. und 24.

September. Eine Übernachtungsmöglichkeit sowie ein

Abendessen und ein Frühstück wird angeboten. Die Aus-

schreibung ist auf der Webseite der OLG aufgeschaltet.

Die Weisungen sowie weitere und detailliertere Informati-

onen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

Am 15. Oktober findet unser Emmentaler OL in Chuder-

hüsi Bowil statt.

Das Hallentraining in Lauperswil startet am 19. Oktober

ins Wintertraining. Weitere Teilnehmer sind jederzeit

herzlich willkommen.

Am 29. Oktober findet der Berner Team OL (vorher

BMOL) statt. Die Idee ist, Nicht-OL-Läufer mitzunehmen

und ihnen den OL zu zeigen. Wir freuen uns auf zahlreiche

neue Gesichter. Reine Skandiateams (bzw. Teams mit

Nicht-OL-Läufer) dürfen bei Reto Streit das Startgeld zu-

rückfordern.

Unser traditioneller Chlouse-Höck findet am 18. Novem-

ber im Schützenhaus Mutten in Signau statt. Organisiert

wird der Chlouse-Höck von Urs Schmid.

Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia

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Das Jahr endet mit dem 3. Skandialösen Winter OL, wel-

cher aufgrund der guten Rückmeldungen auch in diesem

Jahr wieder stattfindet. Das Datum ist aktuell noch offen,

der OL wird wieder von Simon Streit organisiert.

Weitere Aktualisierungen des Tätigkeitsprogramms wer-

den auf der Webseite der OLG publiziert.

Das Tätigkeitsprogramm 2017 wird einstimmig ange-

nommen.

5. Festlegung der Mitgliederbeiträge

Wie bereits an der letztjährigen Hauptversammlung er-

wähnt, erhöhen sich die SOLV-Abgaben ab 2017 auf CHF

30 pro Mitglied (Jugendliche inklusive). Der Vorstand

schlägt vor, die Mitgliederbeiträge wie bisher zu belassen.

Aktive CHF 40.00

Jugendliche CHF 25.00 bis D/H 20

Gönner ab CHF 30.00 haben Anrecht auf das Skandiablatt

Die Mitgliederbeiträge werden einstimmig angenommen.

Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia

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6. Budget 2017

Das vom Vorstand ausgearbeitete Budget für das Jahr

2017 weist einen Verlust von CHF 16‘900 aus.

Gründe für diesen Verlust sind vor allem in den beiden

Posten Textilien und Karten zu finden. Zum einen schaffen

wir einen neuen Vereinsdress sowie die Ausrüstung (in

diesem Jahr Hosen) für den J+S an, zum anderen haben

wir aktuell einige Kartenüberarbeitungen und eine Neuer-

stellung am Laufen.

Im Zusammenhang mit der Budgetplanung 2017 wird der

letztjährigen Emmentaler OL angesprochen. Obwohl der

Ertrag des Emmentaler OLs nicht wie erwartet ausfiel, ha-

ben wir einen kleinen Gewinn erzielt. Der Grund hierzu ist

aus unserer Sicht vor allem bei der Terminkollision des

Emmentaler OLs mit dem Weekend Romand zu finden.

Wir haben nur einen Wald, wo Wettkämpfe das ganze Jahr

durchgeführt werden können. Ansonsten müssen wir uns

an die Jagdsaison halten. Deshalb findet der Emmentaler

OL jeweils erst im Oktober und an einem Sonntag statt.

Die entsprechende Rückmeldung bezgl. der Terminkollisi-

on wurde beim BOLV bereits deponiert. Auch in diesem

Jahr findet der Emmentaler OL leider am selben Wochen-

ende wie das Jura-Weekend statt.

Das Budget für 2017 wird einstimmig genehmigt.

Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia

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7. Mutationen / Wahlen

Die OLG Skandia durfte im Jahr 2016 vier neue Mitglie-

der begrüssen. Fünf Mitglieder sind ausgetreten und drei

Mitglieder haben zu den Gönnern gewechselt.

Per 31.Dezember 2016 zählt die OLG Skandia 129 Mit-

glieder.

Neuwahlen im Vorstand

Präsident Beat Fankhauser

Wettkampfchef Tobias Jost (vorher: Trainings

leiter)

Vizepräsident Michael Tanner

Das Amt des Wettkampfchefs hat Corinne Scheidegger im

Jahr 2016 vorübergehend übernommen. Vielen herzlichen

Dank an Corinne für das temporäre Einspringen.

Das Amt des Vizepräsidenten besteht darin, dem Präsiden-

ten Aufgaben abzunehmen und neue Ideen sowie Ände-

rungen anzusprechen.

Alle werden mit Applaus für zwei Jahre gewählt.

Wiederwahlen im Vorstand

Sekretärin Christine Lehmann

Kassier Reto Streit

Beide werden zwei weitere Jahre gewählt.

Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia

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Das Amt des Trainingsleiters, des Nachwuchsbetreuers

sowie des Webmasters werden nicht mehr im Vorstand

vertreten sein.

Nach zwei Jahren ist die Amtszeit von Ernst Mischler als

Rechnungsrevisor abgelaufen.

Vorgeschlagen wird Adrian Kernen, welcher mit Applaus

gewählt wird.

8. Ehrungen

Die OLG Skandia darf auf nationaler Ebene auf ein erfolg-

reiches Jahr zurückblicken.

Röthlisberger Thomas

1. Rang in der Kategorie HAL an der Sprint Schwei-

zermeisterschaft

Salzmann Christoph

1. Rang in der Kategorie HAK an der Sprint Schwei-

zermeisterschaft

Salzmann Daniel

3. Rang in der Kategorie HAK an der Sprint Schwei-

zermeisterschaft

Stalder Christine

3. Rang in der Kategorie D35 an der Langdistanz

Schweizermeisterschaft

Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia

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Die OLG Skandia ist stolz auf diese Erfolge und gratuliert

allen Geehrten herzlich. Für die kommende Saison wün-

schen wir Ihnen alles Gute und hoffen, dass sie an diese

Erfolge anknüpfen können.

Alle Skandialer, die einen Podestplatz an einer Schwei-

zermeisterschaft im OL erreicht haben, erhalten von

Tobias Jost einen Gutschein vom Bäckerforum Aeschli-

mann in Zollbrück.

Weitere Ehrungen

Ein grosses Dankeschön an Corinne Jenni, welche erst als

Jugendvertreterin und anschliessend als Webmasterin die

OLG für sieben Jahre als Vorstandsmitglied tatkräftig un-

terstützt hat. Corinne wird uns ausserhalb des Vorstandes

weiterhin als Webmasterin zur Verfügung stehen. Vielen

herzlichen Dank.

Rita Marti hat unsere textile Materialstelle verwaltet. Neu

werden wir jedes Jahr eine Bestellung tätigen und aus die-

sem Grund wird unser Dressvorrat aufgehoben. Vielen

herzlichen Dank an Rita für die Mithilfe.

Christine Stalder ist 1999 als Jugendvertreterin in den Vor-

stand eingetreten. Von 2000 – 2011 hat sie das Amt der

Kassierin ausgeführt und im 2011 wurde sie als neue Prä-

sidentin der OLG gewählt. Christine hat sich in den letzten

18 Jahren sehr für die OLG Skandia eingesetzt. Für dieses

grosse Engagement möchten wir uns von Herzen bedan-

ken.

Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia

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Ein weiteres Dankeschön an Samuel Rettenmund für die

Laufleitung, an Martina und Remo Ruch für die Bahnle-

gung, Fritz Sulzer für die Kontrolle und Christine Gerber

für das Führen der Festwirtschaft am Emmentaler OL 2016

im Blapbach.

Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei den J+S-

Hauptleiter Christine Stalder, Thomas Röthlisberger und

Adrian Kernen.

Alle erhalten als Dankeschön ein kleines Geschenk.

9. Verschiedenes

Die alten Dress, welche wir noch an Lager haben, können

heute Abend für CHF 5 pro Stück gekauft werden.

Remo Ruch bedankt sich im Namen von Martina und ihm

für die finanzielle Unterstützung, welche die beiden jähr-

lich von der OLG Skandia erhalten.

Fritz Pfister informiert, dass die Schule Lauperswil und die

Schule Than in Zollbrück für das sCOOL-Projekt geplant

sind. Weitere interessierte Klassen (4. – 6. Klasse) dürfen

sich gerne bei Fritz melden.

Die Mitgliederbeiträge 2017 können im Anschluss an die

HV bar bei Reto Streit bezahlt

werden.

Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia

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Christine Stalder dankt unseren Sponsoren:

- Ruefer Ingenieure AG für das grosszügige

Sponsoring der J+S Kurs-Shirts

- Dem Bodyline Langnau für den Rabatt auf die

Fitness-Abonnemente

- Jugend + Sport für die Unterstützung unserer

Nachwuchsarbeit

- Dem kantonalen Sportfonds für die Beiträge an

Materialanschaffungen und Wettkämpfe

- Allen Gönnern und allen Inserenten im Skandi-

ablatt, die uns im letzten Jahr unterstützt

haben

Ein grosser Dank auch an:

- Alle, die sich für die OLG Skandia engagieren

- Allen Ressortchefs des Emmentaler OLs

- Allen Leitern im J+S Kurs

- Simon Streit, Peter und Valentin Mürner für das

Organisieren der EJOLs

- Ruth Ruch für das Schreiben der Berichte für

die WochenZeitung

- Beat Fankhauser für die Betreuung des Material-

lagers

- Peter Mürner für die Arbeit als J+S-Coach

- Fritz Pfister für sein Engagement als sCOOL-

Verantwortlicher

- Christine Gerber und Jasmin Jenni als Redakto-

rinnen des Skandiablattes

- Sabrina Streit als Betreuerin des Schaukastens

- Allen Helfern, die sich zur Verfügung stellen

- Den Vorstandsmitgliedern für ihre aktive Mitar-

beit und das Engagement

Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia

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Ein grosses Dankeschön natürlich auch an unsere abtre-

tende Präsidentin Christine, welche diese HV souverän ge-

führt hat.

Christine überreicht unserem neuen Präsidenten Beat zum

Abschluss eine Dose Ovo, damit er gestärkt und mit gros-

ser Ausdauer in sein neues Amt starten kann.

Schluss des 1. Teils um 21:10 Uhr

Langnau, 17. Februar 2017 Die Protokollführerin

Christine Lehmann

Präsidentin

Christine Stalder

Tätigkeitsprogramm 2017

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TÄTIGKEITSPROGRAMM 2017

bis 06.04. Hallentraining Lauperswil

Donnerstag, 18.20 – 20.00 Uhr

Adrian Kernen

15.04. Osterstaffel

LL Hanspeter Jakob, BL Christof Röthlisberger,

KO Corinne Scheidegger

ab 27.04. J+S Kurs / Kartentraining

Frühling Tobias Jost, Herbst Christine Stalder

07.05. UBOL 3er-Staffel

Adrian Kernen

20.05./10.06. EJOL

26.08. Simon Streit, Valentin Mürner und Peter Mür-

ner

03./04.06. Pfingststaffel

Adrian Kernen

10.06. Skandia Bräteln (nach EJOL)

Corinne Scheidegger

02.07. Schweizer 5er Staffel

Adrian Kernen

10. – 14.07 OL Sommer Trainingswoche, zusammen mit

OLV Hindelbank, Region Langnau/Burgdorf

Beat Fankhauser, Christine Stalder

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27.08. Schweizer Meisterschaft im Staffel-OL

(SOM)

Adrian Kernen

09./10.09. Skandia-Weekend Toggenburg (MOM und

Nat. OL)

Jasmin Jenni und Christine Gerber

23./24.09. Skandiameisterschaft

Corinne Scheidegger und Christof Röthlisberger

15.10. Emmentaler OL, Chuderhüsi Bowil

ab 19.10. Hallentraining Lauperswil

Adrian Kernen

21./22.10. Skandia-Weekend Rigi (2 Nat. OL)

Christine Gerber und Jasmin Jenni

29.10. Berner Team OL, Teilnahme mit Nicht-OL-

Läufern

alle Skandialer

18.11. Chlouse-Höck

Urs Schmid

noch offen Skandialöser Winter OL

Simon Streit

Ausschreibung Skandia-Weekend Toggenburg

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AUSSCHREIBUNG SKANDIA-WEEKEND TO-

GGENBURG

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Skandialer an der Pom 2017 in Alentejo (Portugal)

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SKANDIALER AN DER POM 2017 IN ALENTE-

JO (PORTUGAL)

Die POM (Portugal Orienteering Meeting) zog auch dieses Jahr

viele Läuferinnen und Läufer aus der halben Welt an. Insge-

samt waren vom 25. – 28. Februar im Alentejo, südwestlich

von Portalegre in der Nähe der spanischen Grenze 36 Nationen

vertreten. Portugal stellte mit 542 vor Schweden (290), Spanien

(248), Finnland (239), Frankreich (157), Schweiz (143) und

Norwegen (141) am meisten Wettkämpfer. Die OL Skandia

war mit einer 10-köpfigen Delegation präsent. Die WG-

Oberstrasse, verstärkt mit Christine Stalder, logierte in einer

Ferienwohnung in Crato. Liechtis und Jürg Wälchli belegten

mit ULU’s Reisewelt ein Hotel im malerischen Marvao und

Martis zogen sich in ein ruhiges Hotel, ein ehemaliges Kloster,

mit dem melodischen Namen «Pousada Mosteiro Flor da Ro-

sa» zurück.

Die Wettkämpfe waren bestens organisiert. Von zwei Wett-

kampfzentren aus wurden in einer hügeligen, sehr malerischen

Landschaft vier Etappen ausgetragen. Wem das noch nicht ge-

nügte, konnte noch einen Nachtsprint in Alter do Chao, einem

mittelgrossen Dorf mit vielen engen, verwinkelten Gassen,

absolvieren. Das Laufgelände des Viertage-OLs zeichnete sich

einerseits durch gut belaufbare Weiden, örtlich mit Korkeichen

bestockt, und anderseits mit steinreichen Hügeln aus. Das

Tempo musste also zwischen TGV und Geländefahrzeug vari-

iert werden. Das gelang nicht immer und hatte dementspre-

chende Fehler mit Zeitverlusten bis in den 2-stelligen Minuten-

bereich zur Folge. Besonders gewöhnungsbedürftig waren die

Skandialer an der Pom 2017 in Alentejo (Portugal)

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Karten: Was bei uns als halboffen gilt, trug die Signatur

«Wald» und die Steinfelder waren zum Teil sehr stark genera-

lisiert.

Auch wenn OL-mässig für einzelne Skandialer also nicht alles

optimal lief, bleiben die Tage in der Provinz Alentejo doch

unvergesslich. Meist frühlingshaftes T-Shirt-Wetter, gute, ka-

Karte der Mitteldistanz (3. Tag)

Skandialer an der Pom 2017 in Alentejo (Portugal)

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meradschaftliche Kontakte und Gespräche – teils über die Lan-

desgrenzen hinaus - ausgezeichnetes Essen und erholsame

Nachmittage, sogar mit Coiffeurjass, trugen zu einem unver-

gesslichen Erlebnis bei.

Resultate:

a) Gesamtklassement Viertages-OL (in Klammer Anzahl Teil-

nehmende)

M21A: 11. (99) Christof Röthlisberger

W21B: 2. (37) Corinne Scheidegger

6. (37) Christine Gerber

D35: 5. (36) Christine Stalder

M55: 21. (97) Jürg Wälchli

W60: 20. (45) Rita Marti

H65: 50. (87) Walter Marti

70. (87) Markus Liechti

Easy Short: 2. (67) Jasmin Jenni

Difficult Short: 22. (83) Annamarie Liechti

b) Nachtsprint (in Klammer Anzahl Teilnehmende)

M21: 1. (49) Christof Röthlisberger

W21B: 3. (14) Corinne Scheidegger

4. (14) Christine Gerber

W35: 1. (15) Christine Stalder

H55: 15. (56) Jürg Wälchli

Walter Marti

OL-Weisheiten von Stöff

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OL-WEISHEITEN VON STÖFF

Wer in einfachen Wäldern nicht punktet, wird’s auch

im anspruchsvollen Gelände schwierig haben.

Wenn die Richtung nicht stimmt, bringt es nichts zu be-

schleunigen.

Wer im Wald Erholung sucht, kann auch gleich zu

Hause bleiben.

Der Weg ist das Ziel. Quatsch. Die Zeit muss stimmen!

Wer beim Posten suchen auf den Gedanken kommt, der

Posten oder die Karte sei falsch, hat eh schon verloren.

Beim OL muss die Balance zwischen Geist und Körper

stimmen. Viele vergessen dabei die Seele. Nur wer von

tief innen den Sieg ersehnt, wird langfristig erfolgreich

sein. Silber und Bronze dürfen dabei kein Trost sein.

Der Frühling ist immens wichtig. Wer dann pennt, ver-

schläft meist die ganze Saison.

Attack Point: Denkt über dieses Wort nach. Es ist wich-

tig.

In den Dornen drin: Go deeper or go home!

OL-Weisheiten von Stöff

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Judith und Simona trainieren härter als der Rest. Oder

sind sie einfach besser?

Sämu, Ueli und Walter können für uns alle ein Vorbild

sein. Fokussiert bis in die letzte Haarspitze!

Tanner Michu wird’s richten. Er hat die notwendige

Winner-Mentalität.

Motto 17:

o zielgerichtet

o fokussiert

o mutig

o fair

o präzis

o endschnell

Sucht den Fehler bei euch und ihr werdet anstatt suchen

finden.

Christoph Salzmann

Ein Tag eines OL - Schweizermeisters

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EIN TAG EINES OL - SCHWEIZERMEISTERS

Samstag 18. März 2017, ein arbeitsfreier Tag, also nicht zu

früh aufstehen. Eva (meine Freundin) musste zur Arbeit, ein

weiterer Grund einfach etwas liegen zu bleiben und der dritte

Grund: die heute anstehende Nacht OL Schweizermeister-

schaft. Endlich mal aus den Federn, ein Jogurt mit Cerealien

und ein Glas Orangensaft zum Frühstück. Schon etwas Nervo-

sität spürbar, leider bei mir an einem OL Tag Normalität. Ab-

lenkung täte da seinen Dienst dagegen, steht doch auch etwas

Hausarbeit an. Die Wohnung saugen, Wäsche aufhängen, Zei-

tungen sortieren und weiteres aufräumen. Dann mal Mittages-

sen, Haxen mit Kartoffelstock und Salat. Per WhatsApp noch

definitiv die Mitfahrgelegenheit organisieren. Nachmittags ist

weitere Ablenkung nötig, ist doch die Nervosität schon ziem-

lich gross. Zum Glück kommt an diesem Tag viel Wintersport

am Fernsehen, so habe ich Ablenkung und muss mich nicht

mehr so sehr anstrengen, Energie sparen ist angesagt. Das Wet-

ter ist nicht nach meinem Geschmack, es ist ziemlich nass. Um

15:45 heisst es bereits Nachtessen, da ich um 16:10 die Reise

nach Uster antrete. Möglichst viele Kohlenhydrate und solche

sind in Müscheli-Teigwaren, serviert mit Tomatensosse und

Salat. Ich muss mich fast etwas zwingen, noch ein Teller zu

essen, da die Nervosität doch etwas dagegen hätte.

Pünktlich fahren wir zuhause los, Eva stellt mich nach Wangen

an der Aare. Auf dieser Strecke mache ich den einzigen Ru-

tenwahlfehler des Tages, Eva meinte, die Reise ginge nach

Niederbipp. Mit einem kleinen Umweg kommen wir doch noch

rechtzeitig in Wangen an. Daniel Salzmann, von Bern her

kommend, hat jedoch etwas Verspätung durch den dichten

Verkehr auf der A1. Auch weiter harzt es ziemlich auf der Au-

tobahn, zum Glück haben wir Reservezeit eingeplant. Irgend-

wann mal auf der Autobahn steht das Schild “Willkommen im

Ein Tag eines OL - Schweizermeisters

27

Zürcher Oberland“ am Strassenrand. Unter Oberland stelle ich

mir als Berner halt schon etwas Anderes vor, weit und breit

keine Berge, ja sogar die Äquidistanz auf der OL-Karte wurde

mit 2,5 Metern angegeben. Die Scheibenwischer laufen eigent-

lich dauernd, warum nur tue ich mir das (bei diesem Wetter)

an.

Im WKZ angekommen, das obligate WC aufspüren. Soviel

Zeit bis zum Start bleibt nicht mehr, also Garderobe ansteuern

und umziehen. In der Garderobe treffen auch die wenigen Ver-

einskollegen ein, die sich zum Abenteuer NOM angemeldet

haben. Ich bin einer der Ersten auf der Startliste, kann nicht

mehr auf die Anderen warten, also nochmals WC besuchen und

dann auf dem Weg zum Start einlaufen. Es ist viel wärmer (und

gar nicht so nass) als gedacht, am Vorstart entledigen sich die

meisten noch der warmen “ODLO“ Unterwäsche, wie ich

ebenfalls. Lampe einschalten und an die Augen auf die Situati-

on anpassen.

Dann, 19:46 Uhr: Start. Wo ist denn dieses Dreieck auf der

Karte? Schon beim Startposten, immer noch nicht gefunden.

Kurz stoppen, ah hier und gleich rechts weg. Posten vier sollte

doch jetzt hier irgendwo sein, nach rechts korrigieren, da

kommt die Kulturgrenze doch noch. Weiter geht’s zügig bis

Posten 15, sch….. ich bin schon zu weit, da kommt bereits die

grosse Strasse. Drehen und ab durchs grün, direkt zum Posten.

Kleine Unsicherheit zu Posten 20, weiter Konzentration hoch-

halten! Auf den langen Routen kann ich gut Tempo machen,

wähle gute Attackpoints. Auf den letzten 3 Posten kann ich

noch zwei vor mir gestartete Läufer überholen, dass muss ein

sehr guter Lauf sein. Auf der Zielgeraden noch alles geben, die

Waden sind schon etwas hart, geschafft.

Im Ziel gibt es gleich eine kurze Besprechung mit den “Über-

holten“ Läufern. PS: Ich wurde von unten (Sumpf) mehr nass

Ein Tag eines OL - Schweizermeisters

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als von oben. Auslaufen zum WKZ, auslesen und unter die

verdiente schön warme Dusche. Immer wieder ein Blick auf

die Liveresultate bis zur Rangverkündung, es ist keiner mehr

schneller. Circa 23:00 Uhr treten wir wieder die Heimfahrt

an, diesmal mit weit weniger Verkehr. Dänu setzt mich gleich

vor der Haustüre ab, besten Dank nochmal. Um 00:45 glück-

lich und müde im Bett.

Thomas Röthlisberger

Never Try Never Fail – Ein verrücktes Orientierungswochenende

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NEVER TRY NEVER FAIL – EIN VERRÜCK-

TES ORIENTIERUNGSWOCHENENDE

Wie ihr vielleicht bereits im Skandiablatt 01/16 gelesen habt,

habe ich vor einem Jahr meine ersten Gehversuche im Bike-OL

gemacht. Da es mir damals Spass gemacht hat, den Orientie-

rungslauf, wie ich ihn bisher kannte mit meiner Freude am Bi-

ken zu verbinden, hegte ich den Wunsch, es wieder einmal zu

versuchen. Vergangenes Wochenende, vom 25.-26. März, or-

ganisierte der OLV Langenthal in Verbindung mit dem Lan-

genthaler (Fuss-)OL auch zwei Bike-OL-Wettkämpfe in

Obersteckholz. Schnell hatte ich beschlossen, am Samstag am

Bike-OL und am Sonntag am Fuss-OL teilzunehmen.

So wurde am Samstagmittag das Merida in den Peugeot gela-

den und Obersteckholz angesteuert. Dann die Entscheidung vor

dem Aushang mit den Streckendaten: Welche Kategorie fahre

ich? DAK war mit 17 km und 445 Höhenmetern angegeben,

DAL mit 26,7 km und 800 Höhenmetern. Ich dachte zwei Tage

zurück, da war ich von Langnau aus Richtung Rämisgummen

gefahren, um den Blütenstand der Krokusse in Erfahrung zu

bringen. Diese Strecke war ähnlich wie die heutige DAL-

Strecke und kein Problem für mich gewesen, nicht einmal die

Oberschenkel hatten gebrannt. Ausserdem wollte ich mir nicht

die Blösse geben, „nur“ DAK zu starten. So war meine Ent-

scheidung zu Gunsten von DAL gefallen. Ich musste einfach

die Uhr im Auge behalten, da ich um 16.45 Uhr in Moossee-

dorf zur Arbeit erscheinen musste.

Die ersten paar Posten meisterte ich recht gut. Jedoch waren

diese zeitaufwändiger als gedacht und mir wurde langsam be-

Never Try Never Fail – Ein verrücktes Orientierungswochenende

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wusst, dass ich den Ausflug auf den Rämisgummen wohl doch

noch etwas in den Beinen hatte, sprich: erste Ermüdungser-

scheinungen machten sich bemerkbar. Hunger hatte ich nicht

gerade, aber ich bemerkte doch, dass das Frühstück wohl etwas

zu dürftig gewesen war. Zwischenverpflegung hatte ich natür-

lich auch keine dabei, auf dem letzten ähnlichen Touren

brauchte ich ja auch keine, so meine Logik.

Ich musste mir mehr und mehr eingestehen, dass es wohl etwas

dumm gewesen war, die Streckendaten eines Bike-OLs mit

einer Strecke auf grösstenteils geteerten Strassen zu verglei-

chen. Ein paar Abschnitte, auf denen man zügig fahren kann,

gab es natürlich schon. Aber halt auch viele mühsame, ermü-

dende Abschnitte. Der Wettkampf wurde für mich immer müh-

samer, schon fast zu einer Qual. Die geübten Biker, die mich

überholten und mir sogar noch ihre Downhill-Künste demons-

trierten, machten es nicht besser.

In meinem Kopf fand eine mentale Schlammschlacht zwischen

meiner ehrgeizigen und meiner vernünftigen Seite statt. „Du

hast diese Kategorie gewählt, jetzt wird es durchgezogen, Auf-

geben ist keine Option!“, sagte der Ehrgeiz bestimmt. „Sieh‘

doch ein, ich habe mich einfach heute überschätzt. Das muss

man sich auch einmal eingestehen können, ist ja nicht schlimm,

Hauptsache ich habe es probiert. Ausserdem: um 17.00 Uhr

muss das DESPERADO dann auf sein gell, ich kann den Wett-

kampf gar nicht komplettieren und rechtzeitig zur Arbeit er-

scheinen.“ Mit diesen Gegenargumenten gewann schliesslich

die Vernunft und ich brach das Rennen nach 2,5 Stunden und

12 von 20 gestempelten Posten ab. Auf der Uhr hatte ich im-

Never Try Never Fail – Ein verrücktes Orientierungswochenende

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merhin 20 km und 600 Höhenmeter. Und pünktlich zur Arbeit

schaffte ich es auch.

Als ich in der Nacht auf Sonntag nach getaner Arbeit todmüde

und mit schmerzenden Beinen ins Bett fiel, konnte ich mir kei-

neswegs vorstellen, 10 Stunden später schon wieder an einem

OL zu starten. Das Blöde daran: vor meinen MitbewohnerIn-

nen hatte ich noch die Ansage gemacht, am Sonntag würde ich

DAL laufen. Und wenn ich solche Ansagen mache, ziehe ich

sie im Normalfall auch durch. Unvorstellbar in diesem Mo-

ment. Der Verzweiflung nahe schrieb ich nachts noch kleinlaut

in unseren Chat, dass ich dann am Sonntag vielleicht nicht

DAL oder vielleicht sogar gar nicht starten würde.

Am Sonntagmorgen sah die Welt aber dann schon viel anders

aus. Mit der Stunde zwischen Winter-und Sommerzeit war

auch der Schmerz in meinen Beinen verschwunden. Spontan

entschied ich bei der Wahl der Strecke, wie von Anfang an

angekündigt, DAL zu laufen.

Während des Laufs bemerkte ich erstaunt, dass ich sogar eini-

germassen fit war. Rangmässig war ich zwar erwartungsge-

mäss am hinteren Ende der Liste zu finden. Aber ich war selten

so stolz auf meine Leistung wie an diesem Nachmittag. Preis

habe ich an diesem Wochenende keinen gewonnen. Dafür ein-

mal mehr das Vertrauen in meine Leistungsfähigkeit.

Woher meine Beine nach dieser kurzen Ruhe und dem

Schmerz vom Vorabend schon wieder diese Energie her hatten

ist mir bis heute ein Rätsel. Jedoch verdächtige ich meinen

positiven mentalen Einfluss. Dieser macht einen sehr grossen

Never Try Never Fail – Ein verrücktes Orientierungswochenende

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Teil davon aus, was wir wagen und was wir erreichen können.

Manchmal ist dies bei Weitem mehr als wir anfangs denken.

Ob ich im Nachhinein am Bike-OL wieder DAL starten würde,

ist schwer zu sagen, wahrscheinlich schon. Was für mich zählt

sind nicht Ränge oder Punkte auf irgendeiner Jahresliste. Mir

ist es wichtiger, mich selber immer wieder neu herauszufordern

und mich daran zu erfreuen, an diesen Herausforderungen zu

wachsen. Dabei empfehle ich, sich eher für das zu entscheiden,

was man VIELLEICHT kann, anstatt für das, was man sicher

kann.

Christine Gerber

Geburt von Jael Elea

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GEBURT VON JAEL ELEA

Geburt von Jael Elea

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Geburt von Fabienne

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GEBURT VON FABIENNE

Geburt von Fabienne

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Gratulationen

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GRATULATIONEN

Folgende Podestplatzierungen wurden von Skandia-

Mitgliedern an nationalen Läufen und Meisterschaften bisher

erreicht:

Schweizer Meisterschaft im Nacht-OL Langdistanz, 18.3.17:

HAL: Thomas Röthlisberger, 1. Rang (24)

1. Nationaler OL Mitteldistanz, 19.3.17

DAM: Aline Frank, 3. Rang (36)

Zu diesen Erfolgen gratulieren wir herzlich!

Mutationen

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MUTATIONEN

Adressänderungen

Sabrina Rettenmund Noemi Imfeld

Haldenstrasse 5 Gerberngasse 16

3110 Münsingen 3011 Bern

Martin Salzmann

Brändlisbergweg 25

3612 Steffisburg

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Christine Lehmann

Asylstrasse 40

3550 Langnau

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Stolze PodestläuferInnen am Nachtsprint in Alter do Chao