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„Haus der Geschichte“ Skriptum „Technische Gebäudesysteme“ Cornelius Peter Abteilung für Hochbau2 - Univ. Prof. Arch. Mag. arch. Gerhard Steixner

Skriptum Tga TU Wien 20141023

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The basics of architectural planning

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„Haus der Geschichte“

Skriptum

„Technische Gebäudesysteme“

Cornelius Peter

Abteilung für Hochbau2 - Univ. Prof. Arch. Mag. arc h. Gerhard Steixner

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Haus der Geschichte

Ein Gebäude ist ein „FAKT“

- Funktion- Architektur- Konstruktion- Technik

(lat. factum, engl. fact)

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Haus der Geschichte

Funktion und Architektur

1. Ausstellungsraum 2. Veranstaltungsraum 3. Bibliothek 4. Mediathek Foyer 5. Foyer6. Cafe / Sanitärräume7. Haustechnikräume nach Bedarf8. Nettonutzfläche ??

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Haus der Geschichte

Konstruktion und Technik

1. Statisches Konzept 2. Bauphysikalisches Konzept 3. Technisches Konzept Raumklima (Heizen/Kühlen/Lüften)4. Technisches Konzept Beleuchtung5. Technisches Konzept Sanitärversorgung6. Technisches Konzept Entwässerung

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Haus der Geschichte

Haustechnik Planen und Bauen

Wann und Warum :

Analyse der Anforderungen an das Gebäude

1. Luftwechselzahlen

2. Raumtemperatur / Raumluftfeuchte

3. Beleuchtung / Beleuchtungsstärke

4. Systemlösungen / Klimatisierung / Raumklima

5. Plandarstellung / Bemessungsgrundlagen

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Haus der Geschichte

Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Projektablauf:

- Architekturkonzept / Statikkonzept- Bauphysikkonzept

- Berechnungen:GebäudeheizlastGebäudekühllast

- Konzept Technische Gebäudeausrüstung

- Rückschlüsse auf das Architekturkonzept

Planungsphase:

- Vorentwurf - Einreichung

- meist zu spät

- meist zu spät

- viel zu spät

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Haus der Geschichte Luftwechselraten

Aus Fachliteratur Recknagel Sprenger

Stündliche LuftwechselErfahrungszahlen

Raumart stündlicher Luftwechsel

Ausstellungsräume 5 bis 10fach

Vortragssaal 6 bis 8fach

Toiletten 4 bis 6fach

Garderoben 3 bis 6fach

Büro / Besprechungsräume 2 bis 6fach

Personenbezogener LW 35 m³/h

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Haus der Geschichte Raumtemperaturen

Aus Fachliteratur Recknagel Sprenger

InnentemperaturenBeheizte RäumeGekühlte Räume

Raumart Temperatur °C

Winter / Sommer

Ausstellungsräume ?? / ??

Vortragssaal 20 / 24 bis 26

Toiletten / Garderoben 20 / --

Büroräume 20 bis 22 / 24 bis 26

Besprechungsräume 20 / 24 bis 26

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Haus der Geschichte Raumtemperaturen

Aus Fachliteratur Recknagel Sprenger

InnentemperaturenBeheizte RäumeGekühlte Räume

Raumart Temperatur °CWinter / Sommer

Büroräume / Wohnräume 20 bis 22 / 24 bis 26rel. - Feuchte 30 bis 45 %

Interne Lasten Externe Lasten

Personen Transmission Sommer / Winter

Beleuchtung StrahlungMaschinen (PC`s, Drucker etc.)

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Haus der Geschichte Behaglichkeit

Aus Fachliteratur Recknagel Sprenger

Empfundene Temperatur / Strahlungsasymmetrie

Ein Raum Wird als behaglich empfunden, wenn die Temperaturdifferenz zwischen:

- Wandoberfläche und Raumluft weniger als 4° C- Fuß- bis Kopfhöhe weniger als 3°C- Verschiedene Wandoberflächen weniger als 5° C

beträgt und wenn die Luftgeschwindigkeit und Ihre Turbulenz klein ist (Zugerscheinungen).

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Haus der Geschichte Raumklima Ausstellungsräumen

British Standard Recommendations for "Storageand exhibition of archival documents"

Material Temperatur °C rel. Feuchte %

Bilder/Textilien 15 – 20 50

Elfenbein /Knochen < = 21 45 – 55

Photographie 15 – 25 30 – 50

Grammophon Platten 10 – 21 40 -55

Korbwaren < = 25 45 -55

Diese Klimawerte dürfen nicht mehr als ± 5 % schwanken und

keinesfalls 65 % rel. LF über- bzw. 40 % rel. LF unterschreiten.

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Haus der Geschichte Licht in Ausstellungsräumen

British Standard Recommendations for "Storageand exhibition of archival documents"

Ausstellungsstücke max. Beleuchtungsstärke

Besonders lichtempfindliche Objekte:

Textilien: Tapisserien, Kleidung, gepolsterte Möbel, Teppiche Objekte auf Pergament und Aquarelle, historische und frühe Farbphotographien. Gemälde in wässriger Technik, gefärbtes Leder. Die meisten naturhistorischen und ethnographischen Ausstellungsstücke, einschließlich botanische Proben,

Pelze, Federn, Schmetterlinge 50 lux

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Haus der Geschichte Licht in Ausstellungsräumen

British Standard Recommendations for "Storageand exhibition of archival documents"

Ausstellungsstücke max. Beleuchtungsstärke

Lichtempfindliche Objekte:

Staffeleigemälde in Öl und Tempera, gefasste Holzskulptur, ungefärbtes Leder, Horn, Knochen 150 lux

Wenig lichtempfindliche Objekte:

Glas, farbige Emailarbeiten, Keramikglasuren und

Edelsteine. 300 lux

Lichtunempfindliche Objekte:

Metalle, Stein, unglasierte Keramik. Keine Einschränkung

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Aus Fachliteratur Recknagel Sprenger

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Zentrum Kunst Medientechnologie Karlsruhe

Linear Luftdurchlass

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Wallraf – Richartz - Museum, Köln

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Wallraf – Richartz - Museum, Köln

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Kongresszentrum München

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Messe Düsseldorf

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Sony Center BerlinFlughafen München

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Aus Fachliteratur Recknagel Sprenger

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Indisches Museum Berlin

Drall oder Radial Luftdurchlass

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Tabak Museum Wien

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Tabak Museum Wien

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Kunst und Ausstellungshalle Bonn

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Mediadrom MainzKölnarena

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Aus Fachliteratur Recknagel Sprenger

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Mak - Wien

Weitwurfdüse

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Mak - Wien

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

New Metropolis Amsterdam

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Aus Fachliteratur Recknagel Sprenger

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

UFA Palast Kosmos Berlin

Boden Drallauslass

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Filmpalast am ZKM GmbH, Karlsruhe

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Aus Fachliteratur Recknagel Sprenger

Leistungsmerkmale der unterschiedlichen Systeme

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Haus der Geschichte Systemlösungen / Klimatisierung

Voith Paper Technology Center GmbH, Heidenheim

Kühldecke

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Haus der Geschichte Plandarstellung

Grundriss Decke

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Haus der Geschichte Plandarstellung

Lüftungsinstallation Decke 3D

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Haus der Geschichte Plandarstellung

Grundriss Decke

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Haus der Geschichte Plandarstellung

Grundriss Boden

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Haus der Geschichte Plandarstellung

Grundriss Technikgeschoss

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Haus der Geschichte Plandarstellung

Systemschnitt

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Haus der Geschichte Deckeninstallation

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Haus der Geschichte Deckenuntersicht

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Haus der Geschichte Bemessungsgrundlagen Lüftungstechnik

Grundlagen Lüftungstechnik

Für die Bemessung der erforderlichen Luftmengen für die jeweiligen Bereiche können die Luftwechselzahlen herangezogen werden.

Der Außenluftanteil des Zuluftvolumenstromes ist so zu bemessen, dass während der Betriebszeit mindestens 35 m³/h und Person zugeführt wird.

Bei Luftführung über den Boden ist der Außenluftanteil von 35 m³/h und Person ausreichend.

Bei Lufteinbringung über die Decke kann sich durch den Rauminhalt ein spezifisch höherer Luftwechsel ergeben.

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Haus der Geschichte Bemessung von Luftleitungen

Grundlagen Lüftungstechnik

Die Bemessung der Luftkanäle erfolgt im allgemeinen unter Annahme von Erfahrungszahlen für die Luftgeschwindigkeit v in m/s.

Nach der Wahl der Geschwindigkeit berechnet man den Querschnitt der Luftleitungen in m².

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Haus der Geschichte Bemessung von Luftleitungen

Grundlagen Lüftungstechnik

Richtwerte für die mittlere Luftgeschwindigkeit in Luftleitungen

- Geschwindigkeit v in Hauptleitungen 7 bis 8 m/s

- Geschwindigkeit v in Verteilleitungen im Raum 4 bis 5 m/s

V = A . v V … Luftvolumenstrom [m³/s] A … Leitungsquerschnitt [m²]v … Geschwindigkeit [m/s]

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Haus der Geschichte Bemessung Luftschächten

Grundlagen Lüftungstechnik

Es sollten immerSchächte für Luftleitungenangestrebt werden, undKeine Schächte für direktenLufttransport.

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Haus der Geschichte Bemessung Lüftungszentralen

Grundlagen Lüftungstechnik

Es sollten immer gemeinsameZu- und Abluftzentralenangestrebt werden.

Da Lüftungsgeräte einelängliche Bauform Aufweisen, sollte dasRaumverhältnis zwischenLänge und Breite 3:1 betragen.

Bodenfläche 140 m²Länge 20 mBreite 7 m

140 m²

15.000 m³/h

4,2 m

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Haus der Geschichte

Mollier h,x Diagramm

∆h=39 kJ/kg

Bemessung Lüftungszentralen

66

27

P = ∆h . m

m =V . ρ

P = Leistung [kW]∆h = Enthalpie [kJ/kg]M = Massenstrom [kg/s]V = Volumenstrom [m³/s]Ρ = Dichte der Luft [kg/m³]

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Haus der Geschichte Systemaufbau Lüftungs- Klimaanlage

Grundlagen Lüftungstechnik

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Haus der Geschichte Funktionsschema Lüftungs- Klimaanlage

Grundlagen Lüftungstechnik

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Haus der Geschichte Anlagenaufbau Klimazentrale

Grundlagen Klimatechnik

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Haus der Geschichte

Haustechnische Planungsanforderungen

Planungsempfehlungen :

Klimaanlage mit Be- und Entfeuchtung unbedingt notwendig

Lufteinbringung möglichst zugfrei vorsehen

Anforderungen an die Raumnutzung beachten

Lüftungswärmerückgewinnung unbedingt notwendig

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Haus der Geschichte Projektabgabe / Anforderungen

-Ermittlung der erforderlichen Luftmengen

-Dimensionierung der Haupt- und Verteilleitungen

-Eintragung der Lüftungsleitungen in Grundriss und Schnitt

-Schematische Darstellung des Lüftungs- und Klimakonzeptes

-Beschreibung und Darstellung sonstiger gebäudetechnischen Maßnahmen

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Haus der Geschichte Korrekturtermine

Termine im Seminarraum 7

Anmeldung am Institut erforderlich

31.10.2013 14:00 bis 18:0007.11.2013 14:00 bis 18:0014.11.2013 14:00 bis 18:0028.11.2013 14:00 bis 18:0005.12.2013 14:00 bis 18:0012.12.2013 14:00 bis 18:0009.01.2014 14:00 bis 18:0016.01.2014 14:00 bis 18:0030.01.2014 14:00 bis 18:00

Präsentation von 3 bis 4 Projekten und gemeinsame Gruppenkorrektur sowie Diskussion der vorgelegten Projekte und individuelle Fragebeantwortung.

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Haus der Geschichte Technische Gebäudesysteme WS 12 / 13

Haustechnische Beratung: Corneliu s Peter

entweder

Do. 14 bis 18 Uhr Ort: Seminarraum 7

oder

Sondertermine Ort: HB2-Institut

Vereinbarung unter: am Institut anmelden