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Sonne
Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
NACHHALTIGKEIT PHILOSOPHISCH HINTERFRAGT
SONNE - KURZINFORMATION
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Die Sonne ist ein Stern der Milchstraße und bildet das Zentrum des Sonnensystems,
in dem sich unter anderem auch die Erde befindet. Im Vergleich zu anderen Sternen
der Milchstraße hat die Sonne eine durchschnittliche Größe.
Auf der Erde entwickelt sich seit Jahrmilliarden unter der langsam zunehmenden,
thermonuklear gespeisten Sonnenstrahlung das Leben und wird durch sie wieder
verbrennen. Ob als Scheibe gesehen oder als Kugel, wird die Sonne, deren
Himmelslauf den Tag und das Jahr gliedert, seit Urzeiten verehrt. Ihre auf
Magnetismus beruhende Aktivität ist Gegenstand aktueller Forschung.
Die Sonne kann eingeteilt werden in die Kernzone als Fusionsofen, die innere
Atmosphäre bis zur sichtbaren Oberfläche und darüber die äußere Atmosphäre. Sie
entstand vor 4,6 Milliarden Jahren durch den gravitativen Kollaps einer interstellaren
Gaswolke. Während des Verlaufs des Kollapses entstanden auch die Planeten. © Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
3Claude Monet, Impression, soleil levant, 1872, Paris, Musée MarmottanQuelle: www.prometheus-bildarchiv.de
© Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
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DiskussionsplanWerte
Was ist ein Wert?
Was ist der Unterschied
zwischen Normen und
Werten?
Wie unterscheiden sich moralische Werte von
politischen, kulturellen, ästhetischen und
persönlichen Werten?
Gibt es Werte in der Natur? Hat die Natur einen Wert an sich?
Welchen Wert hat ein Mensch?
Welchen Wert hat die Umwelt?
Wer bestimmt den Wert von etwas?
© Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
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Joseph Wright, Ein Philosoph doziert über das Modell des Sonnensystems, in welches eine Lampe anstelle der Sonne gesetzt ist, um 1766, Derby, Derby Museum and Art GalleryQuelle: www.prometheus-bildarchiv.de © Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
6Vincent van Gogh, Sämann bei untergehender Sonne, 1888, AmsterdamQuelle: www.prometheus-bildarchiv.de
© Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
Jakob Michael Reinhold Lenz
An die SonneSeele der Welt, unermüdete Sonne!
Mutter der Liebe, der Freuden, des Weins!Ach, ohne dich erstarret die ErdeUnd die Geschöpfe in Traurigkeit.
Und wie kann ich, von deinem EinflußHier allein beseelt und beseligt,
Ach, wie kann ich den Rücken dir wenden!
Wärme, Milde! Mein VaterlandMit deinem süßesten Strahl! Nur laß mich,
Ach, ich flehe, hier dir näher,Nah wie der Adler dir bleiben.
7Quelle: Bode, Dietrich (HG.), Deutsche Gedichte. Eine Anthologie, Stuttgart 2006, 93.
© Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler
MUSIK
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Antonio VivaldiDie vier Jahreszeiten _ Sommer
http://www.youtube.com/watch?v=g65oWFMSoK0&feature=related
© Daniela G. Camhy, Anja Lindbichler