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SpielendSpielenBasel,29.August
YvonneSchollMbaye
Spiel:(vonalthochdeutsch)spil für„Tanzbewegung“
FünfMerkmalezurBestimmungdesSpiels
• IntrinsischeMotivation:Etwasselberwollen,esmiternsthafterBeteiligungundinneremInteresseausführen.
• MittelvorZweck:DieTätigkeitwirdnichtmiteinemdirektenoderunmittelbarenZweckverbunden.
• So-tun-als-ob:DasTunhatkeinenErnstfall-Charakter• PositiveEmotionen:Genuss,Freude,Lust.• EntspanntesFeld:SpielkommtkaumvorbeiunbefriedigtenBedürfnissenoderinalsbedrohlichempfundenenSituationen
(Einsiedler(1999)undEibl-Eibesfeldt (1995)
«ExplorationkommtbeiallenSpielformenvor.SowohlinderEntwicklungwieauchinneuenSituationenstehtvordemSpielinderRegeldieExploration»(Hauser2013,).
DasFunktionsspiel
• «Wiekannichesihrabgewöhnenallesrunterzuwerfen?»
• «garnicht:sielernt.»
Sensomotorische Übungsspiele
• DerSäuglingunddasKleinkinderprobenausNeugierdedieEigenschaftenundFunktionenverschiedenerGegenständeundhabenFreudedaran,herauszufindenwieetwasfunktioniert.
MotivationundEmotionverschmelzenbeidiesenSpieleninderFunktionslust,dasistdieLustamEffekteinerseitsundandererseitsdieFreudedarüber,UrheberdesEffektszusein.
(JeanPiaget)
Förderung der Wahrnehmung:
Fein- undgrobmotorische,taktile,auditive,visuelleundsensomotorische
Sinneseindrücke
Wiederholen,wiederholen,wieder.....
und variierenvarierenvarie......
Guck,guck– Da,da.....
KognitiveLeistung:ObjektpermanenzEinObjektexistiertweiter,auchwennesnichtwahrnehmbarist
Erwachsenen- KindSpielAufbauwichtigerSpiel-undLernkompetenzen
• IntuitiveDidaktik(Papousek,2003)=sensiblesMitmachen
• GemeinsamgeteiltesDenken(Sylvaatal.,2004)=AufnehmenundWeiterentwickelnvonkindlichenAktivitätenundFormulierungen
• Zuwendung,Interessezeigen,Scaffolding (Brunner,1982)
=Anleitungen,Denkanstösse,Hilfestellungenbereitstellensolangediesenötigsind
• ZonederproximalenEntwicklung(Vigotsky,1978)=BerührendesLimits,deroberenGrenzederFähigkeitenderKinder
DasSymbolspiel(oderFantasiespiel)mittelsSymbolisierungdieeigene
Weltkonstruieren
ZweiDingealssynchronidentischaufzufassenistdiekognitiveVoraussetzungfurSpieluberhauptundbeginntinderzweitenHalftedes2.Lebensjahres.
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SymbolspielundSprachentwicklung
Baum=
SymbolfunktionodersynchroneIdentifikation
(Hauser 2006)
Spielkompetenz:Scripts(Ablaufschemata)
(Bretherton,1984;O’Connell &Gerard,1985;Perner,1991,).
gegenEndedes3.Lebensjahres
Spielkompetenz:Perspektivenubernahme
(theoryofmind) (Perner, 1991, Sodian, 1998)
entwickeltsichim4.Lebensjahr
ZieleoderThemenvertiefenThemenorientiertePlätzeoderEcken DefinierteFiguren,Rollen,Materialien–
freieHandlungsabläufe
„LernenamgemeinsamenGegenstand“(Vigotsky)
Spielbegleitung:Spielenmussgelerntwerden
EinführenderSpiel- undLernangeboteingeführtenSequenzen
• VorspielmitderPuppenstube (Script).
• Tutoring vonAussen
• MitLeitfigurInhaltevermitteln(Kinder„abholen“)
DarbietenderUnterricht:
Rollenspiele
• PlanungundMetaspiel• KonjunktiverlaubtdasDurchspielenvonAlternativenundneuenVarianten.
DieMöglichkeitsform:KonjunktivAb4JahrenunterscheidenKinderzwischenScheinundWirklichkeitAb5JahrenwissenKinder,dassandereLeuteeineandereMeinunghabenAb6Jahren,dasseinanderePersoneneineandereMeinungübereinedrittePersonhabenkann:„DieFrauDoktorwurdejetztnichtwissen,dassHerrMuller....“
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Spielhandlungeninitiieren:Mitspielen(Tutoring vonInnen)
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VielseitigeSpiel-undLernumgebung
Magisch- AnimistischesDenken
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• SpontaneSpielideenermöglichen
• Orientierungszeit• Ausprobier- und
Wechselmöglichkeiten• FlexibilitätbeiderAnzahl
KinderproPlatz• Flexibilitätbeider
Spieldauer• Impulsegeben,Material
erweitern,Lösungenbesprechen,Mitspielen,Beobachten
GestaltungderSpiel- undLernumgebung
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Spielbegleitung- BeobachtungSpielenmussgelerntwerden
• AuthentischeBeteiligung• GemeinsamgeteiltesDenken• HoheErwartungshaltungderEltern/Erziehenden
• Eingreif/Nichteingreifkonzept• Präsenz/Beobachtung• Spielplätzeeinführen- Spielhandlungeninitieren
ClassroomManagementEntspanntesFeld
• VielPlatz,vielZeit
• VariiertesAngebotzuallenBereichenundheterogenenEntwicklungsstadien
• KlareStrukturen
• OrganisierteAbläufe
• ZugangzuZusatzbehör fürErweiterungendesSpiels
• KlareRegeln– vielFlexibilität
• RessourcenbetonteAtmosphäre
DasKonstruktionsspiel
Flächen IndieHöhebauen
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DasKonstruktionsspiel
MitzusätzlichenMaterialien KomplexeGebildekonstruieren
• Je komplexer Kinder in der Vorschule mit Klötzen spielen, desto mehr Mathe-Kurse besuchen sie spater und desto besser sind sie später in Mathematik, dies selbst auf dem Gymnasium (Wolfgang et al., 2001).
OrientierungsphasenundUnordnung
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Wasserkanäle,Sandlandschaftenkonstruieren
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Regelspielefördern:• Gewinnen/verlierenkönnen,
d.h.mitEnttäuschungumzugehenlernen
• Das ErkennenundAkzeptierenvonRegeln
• VerantwortungfürAbmachungenzuübernehmen
• DieGruppenfähigkeit(Konkurrenz- undKooperationsverhalten)
• Strategienerkennenundselbstzuentwickeln
• DieFähigkeit,ausFehlernzulernen
• DasHinterfragendeseigenenVorgehen
vonrichtigemRegelspielkannmanerstabdem5.Lebensjahrsprechen
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DasdidaktischeSpiel
• Konzentrationfördern• Fertigkeitengezieltfördern
• Sprachkompetenz• RuhigeMomenteermöglichen
• Beobachtungssettingsermöglichen
DasKreisspielDasSingspiel
Sunnechringeli Röselichranz
Das isch de Schlange ire Tanz
Öpfu,Öpfu Stückli…
Es tanzt e Bibabutzemann Näbe mir isch s’Stüehli läär..
Müüsli, Müüsli,Was machsch i mim Garte?
Bewegungsspiel
BewegungsspieleEsel
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RäuberuPoliLo&Leduc
VielFreudebeimSpielen
VielenDank
fürdieAufmerksamkeit