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SPIELFLÄCHE - dxz7zkp528hul.cloudfront.net · SPIELANLEITUNG 1. Jede/r Spielende, bzw. jedes Spielteam breitet seinen Spielplan aus. Dies ist die Farm, die bewirtschaft et werden

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SPIELFLÄCHE

SPIELKARTEN

WOHNORT: Deutschland

ENTFERNUNG: ganz nah

BESONDERHEITEN: Aus mir als Kartoff el kann

schnell eine neue Pfl anze

entstehen. Ich bin unbehan-

delt. Wenn ich länger im

Dunkeln liege, keime ich.

Probiers doch mal aus.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Käthe Knol le

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Deutschland

ENTFERNUNG: ganz nah

Im Ökolandbau wechsele ich

jedes Jahr das Feld. So fi nde

ich immer genug Nährstoff e im

Boden. Das Feld vom letzten Jahr

hat Zeit, sich von mir zu erholen.

ÖÖÖÖÖ

BESONDERHEITEN:

aaaaaaaahhhhhhhhhhhrrrrrrrr

nnnnnn....

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Kor nel ius Kor n

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Deutschland

ENTFERNUNG: ganz nah

BESONDERHEITEN: Mich gib es in vielen

verschiedenen Farben:

Von hellgelb bis dunkelviolett.

Und man kann mich roh

oder gekocht essen.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Karla Karot te

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Im Sommer auf einer tollen Wiese in Deutschland

ENTFERNUNG: 5 km

BESONDERHEITEN: Mich kannst du auf einem Feld

besuchen und direkt vernaschen.

Ich bin zum Anbeißen.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Erna Erdbe er e

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Deutschland

ENTFERNUNG: fast keine

BESONDERHEITEN: Oft wohne ich in Kühlhäusern,

damit ich zu jeder Jahreszeit

gegessen werden kann. Im Herbst

falle ich direkt vom Baum in

deinen Obstkorb.

uuuuuuuusssssseeeeeeeeerrrrrrrrrrnnnnnnn,,,,,,

sssssszzzzzzeeeeeeiiiiiittttt

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Jon a Apfe lke rn

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Deutschland

ENTFERNUNG: ganz nah

BESONDERHEITEN: In der Ökolandwirtschaft

haben wir auf unserem Feld

viel Platz. Wenn wir zu eng

stehen, bekommen wir

schneller Krankheiten.

ssssssssscccccccccchhhhhhhhhhaaaaaaaaaftftftftftftftftftftftft

rrrrrrrrreeeeeeeemmmmmmmmm FFFFFFFFFFFeeeeeeeellllllllddddddd

rrrrrrrr zzzzzzzzzzuuuuuuuuu eeeeeeennnnnnnnngggggggg

wwwwwwwwwiiiiiirrrrrrrrrrrrr

ttttteeeeeeeeeeeennnnnnnn....

BBBBBBEEEEESSSSSOOOOONNNNDDDDEEEERRRRRHHHHHEEEEIIIITTTTEEEÖÖÖÖÖÖÖ

EEEENNNNN::::BESONDERHEITEN:

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Famil ie Körner

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Deutschland

ENTFERNUNG: ganz nah

BESONDERHEITEN: Mit meinen grünen Haaren

betreibe ich Fotosynthese.

Dadurch kann ich aus

Sonnenstrahlen Zucker machen.

Wirklich satt werde ich aber

durch den Teil unter der Erde.

Hier gewinne ich viele Nährstoff e.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Kon rad Karot te In de r Erde lie gt die Kraft

UNSERE KLEINE BIO-FARM

UNSERE KLEINE BIO-FARM

BÜSCHE UND HECKENIn der biologischen Landwirt-

schaft gibt es Büsche und

Hecken um das Feld herum. Dort

wohnen viele Tiere. Das macht

sich der Bauer zu Nutze, weil

Schädlinge ferngehalten werden.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Lo tt a, die kle ine Bi enefl ie gt vo n Blüte zu Blüte …

UNSERE KLEINE BIO-FARM

VON BLÜTE ZU BLÜTE

Während ich Nektar sammele,

bestäube ich gleichzeitig die

Blüten der Pfl anzen und sorge

dafür, dass Früchte entstehen

können.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WILDE STREIFENAuf den wilden Streifen wachsen

viele Blumen. Das sieht nicht nur

hübsch aus, sondern lockt auch

Bienen an. Die Blumen sorgen

dafür, dass sie den ganzen Som-

mer genug zu Essen haben.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Lo tt a, die kle ine Bi enelie bt de n Blume nst rei fe n …

UNSERE KLEINE BIO-FARM

IM BLUMENSTREIFEN

Vor allem die ganz kleinen

Bienen fl iegen nicht so weit.

Im Blumenstreifen können sie

wohnen und essen. Bei den

Honigbienen macht er den

Honig leckerer.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WINDSCHUTZHecken und kleine Bäume am

Rand des Feldes schützen die

Ackerpfl anzen vor Wind. Sie sind

wie eine gute Jacke.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

KÄFER SIND KEIN MISTAn Blühstreifen im Ökolandbau

können sich Nützlinge wie Käfer

ansiedeln. Diese fressen Schäd-

linge, die sonst die Pfl anzen

auff ressen würden. Marienkäfer

zum Beispiel mögen besonders

gerne Blattläuse.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Mi st er Käfe r

UNSERE KLEINE BIO-FARM

DIE HILFSPOLIZEI MIT TAUSEND FÜßENAuch Tausendfüßler essen

Schädlinge. Da man im Öko-

landbau nicht spritzen darf,

werden sie hier als Hilfspolizei

gebraucht. Dadurch braucht

der Bauer keine Spritzmittel.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Tanja Tausendfu ß

UNSERE KLEINE BIO-FARM

HUMUS FÜR ALLERegenwürmer haben eine

wichtige Aufgabe. Sie sorgen

dafür, dass Humus gebildet wird.

Durch Humus können viele Tiere

und Pfl anzen im Boden leben

und von ihm satt werden.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Rocky Regenwu rm

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Deutschland

LIEBLINGSESSEN: Gras und duft endes Heu

BESONDERHEITEN: Eigentlich bezeichnet man mich

als Rind. Erst wenn ich als

Rinder-Frau ein Kälbchen

habe, nennt man mich Kuh.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Di e Kuh Li sbe th

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Deutschland

LIEBLINGSESSEN: besonders gerne frische Kräuter

BESONDERHEITEN: Ich habe vier Mägen, mit denen

ich das Gras verdaue. Nicht nur

einen, so wie du. Im Ökolandbau

darf ich das häufi g auf der

Wiese tun.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Di e Kuh Li sa

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Beim Bauern nebenan

LIEBLINGSESSEN: Würmer und kleine Käfer

BESONDERHEITEN: Unser Futter wird im Schnabel

aufgeweicht und im Magen

durch Steinchen und Sandkörner

zerkleinert. Deshalb picken wir

immer im Sand und in der Erde.

Auf meinem Bio-Hof darf ich auch

draußen herumlaufen. Dort kann

man besonders gut picken.

BBBBBBEEEEESSSSSOOOOONNNNDDDDEEEERRRRRHHHHHEEEEIIIITTTTEEEENNNNN::::BESONDERHEITEN:

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Marianne, das Huhn

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Beim Bauern nebenan

LIEBLINGSESSEN: Körner

BESONDERHEITEN: Im Durchschnitt lege ich in

zehn Tagen acht Eier, umgerechnet

also fast jeden Tag eines.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Marina, das Huhn

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Deutschland

LIEBLINGSESSEN: Gras und manchmal ein bisschen Obst

BESONDERHEITEN: Ich liefere drei bis acht

Kilo Wolle – pro Jahr!

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Mario Me rino und Ges che Ges chor en

UNSERE KLEINE BIO-FARM

GRAS UND HEUKühe bekommen auf einem

Bio-Bauernhof ganz viel frisches

oder getrocknetes Gras zu fressen.

Das schmeckt ihnen ganz

wunderbar und sie brauchen

kaum zusätzliche Körner.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Marianne und Marina mögen Gr as und He u

UNSERE KLEINE BIO-FARM

BIO-KÜHE WOHNEN XXLKühe sind große Tiere. Deswegen

brauchen sie auch besonders viel

Platz. Beim Bio-Bauern ist genug

Platz. Jedes Tier kann sich im

Stall frei bewegen.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Marinas Stall is t XXL

UNSERE KLEINE BIO-FARM

DÜNGEN MIT KUHFLADENAuch was hinten aus der Kuh

rauskommt, wird noch genutzt.

Wenn man Kuhfl aden, die

sogenannte Gülle, auf den Äckern

verteilt, bekommt man tolle Böden.

Ein künstlicher Dünger ist dann

gar nicht mehr nötig.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Marianne düngt nat ürlich hinte n raus

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Brasilien

ENTFERNUNG: 9.400 km und ich reise mit dem Schiff

BESONDERHEITEN: Oft wohne ich in einer Dose.

Dabei sehe ich doch so cool aus:

coole Kleidung, coole Frisur!

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Anna Ananas

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Costa Rica

ENTFERNUNG: 9.400 km und ich reise mit dem Schiff

BESONDERHEITEN: Ich trage einen gelben

Schutzanzug – da brauche ich

keine Verpackung.

BBBBBBEEEEESSSSSOOOOONNNNNDDDDEEEERRRRRHHHHHEEEEIIIITTTEEENNNNN::::BESONDERHEITEN:

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Albe rto Ba nana

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Im Winter im Gewächshaus

ENTFERNUNG: 900 km, ich reise mit dem LKW an

BESONDERHEITEN: Im Winter brauche ich viel

Energie, denn da läuft meine

Heizung immer. Warte bis zum

Sommer, dann komme ich

aus deiner Umgebung und

schmecke viel besser.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Ele na Erdbe er e

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WOHNORT: Neuseeland

ENTFERNUNG: 19.100 km und ich reise mit dem Schiff

BESONDERHEITEN: Wow! Ich habe eine lange

Anreise. Wenn es dir nichts

ausmacht, besuche doch im

Herbst einen meiner Brüder

bei dir um die Ecke …

zum Beispiel Jona Apfelkern.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Bi ll y Braebu rn

UNSERE KLEINE BIO-FARM

UNSERE FAIRE WELT: Wenn jemand als Beruf Dinge

herstellt, möchte er Geld dafür

bekommen. Und zwar so viel, dass

er und seine Familie davon leben

können. Im fairen Handel wird genau

das gemacht: Ein Bauer oder eine

Viehbesitzerin sollen so viel verdienen,

dass sie und ihre Kinder satt werden.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Unser e fa ire Wel t

UNSERE KLEINE BIO-FARM

FRÜHLING

Im Frühling geht alles los. Jetzt

wachsen zum Beispiel Spargel,

Rhabarber und Erdbeeren. Spinat

und Lauch sorgen für viel Grün!

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Frühling

UNSERE KLEINE BIO-FARM

SOMMER

Je mehr Sonne, desto vielfältiger wird es im

Garten. Gurken und leckerer Salat sorgen an

ganz warmen Tagen für ein erfrischendes

Abendessen. Und aus frischen Johannis- und

Himbeeren lässt sich tolles Eis herstellen.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Som me r

UNSERE KLEINE BIO-FARM

HERBSTIm Herbst fi ndet das Erntedankfest statt.

Jetzt ernten wir, was länger am Boden oder

auf den Bäumen wachsen musste: Apfel,

Kürbis und Birnen gibt es jetzt überall.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

He rbst

UNSERE KLEINE BIO-FARM

WINTERSobald es kälter wird, ist Kohlzeit. Wusstest

du, dass viele Rüben auch zur Familie der

Kohlgewächse gehören? Pastinake, Rote Beete,

Möhren oder Rosenkohl zaubern auch bei

grauem Wetter Farbe auf den Teller.

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Winte r

UNSERE KLEINE BIO-FARM

UNSERE KLEINE BIO-FARM

UNSERE KLEINE BIO-FARM

SPIELANLEITUNG

1. Jede/r Spielende, bzw. jedes Spielteam breitet seinen

Spielplan aus. Dies ist die Farm, die bewirtschaft et werden

soll. Nun werden die 64 Memory-Karten gemischt und mit

dem Bild nach unten auf dem Boden oder Tisch verteilt.

Wenn man sie in Reihen zu einem Rechteck geordnet

hinlegt, fällt das Merken etwas leichter. Profi s können

die „alles Kreuz und Quer“-Variante nehmen.

2. Wenn man an der Reihe ist, deckt man nacheinander zwei

Karten auf. Sie passen nicht zueinander? Macht nichts,

zudecken und der nächste ist dran. Du hast ein Kartenpaar

aufgedeckt? Dann darfst du gleich nochmal.

3. Deckt man ein Pärchen auf, darf man damit seine Farm

bestücken. Die Karte mit dem Bild legt ihr auf die passende

Fläche auf eurer Bio-Farm also entweder auf den Acker, die

Weide, die Weltkugel oder die entsprechende Jahreszeit.

Die Karten mit dem Text könnt ihr daneben sammeln.

4. Wenn alle Pärchen aufgedeckt wurden, wird gezählt: Wer hat

die meisten Karten auf seiner Farm liegen? Dem Gewinner

winkt eine fette Ernte!

Spielzubehör: 2 x Spielplan

64 x Memory-Karten

in 32 Symbolen

1 x Karte „Spielanleitung“

Deutscher Evangelischer Kirchentag

UNSERE KLEINE BIO-FARM

Herausgeber36. Deutscher Evangelischer

Kirchentag Berlin 2017 e. V.

Verantwortlich:

Sirkka Jendis,

Constantin Knall

Redaktion:

Annika Hanke

unter Mitarbeit von

Karin Terodde

Gestaltung:

Chris Pollak

www.chrispollak.com

Illustration:

Kristina Fransbach

www.fransbach.de

Limitierte Aufl age: 5 Stück