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September / Oktober 2014 DIE GESCHWISTER PFISTER IN CLIVIA UND DANN NOCH DIE SCHÖNE HELENA DIE ZAUBERFLÖTE EIN SOMMERNACHTSTRAUM …

Spielplanheft September - Oktober 2014 | Komische Oper Berlin

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Monatsübersicht, Spielplan der Komischen Oper Berlin für die Monate September bis Oktober 2014.

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GROSSES PROGRAMM FÜR KLEINE LEUTE AB 4 JAHREN

FREIER EINTRITT!

So 7. Sepab 10 Uhr

SPIELZEITFEST

DAS GESPENST VON CANTERVILLE

11 UHR »SITZT DER KRAGEN?«MUSIKALISCHE ANPROBE MIT KAISER MAXIMILIAN VON EITELSTEIN

12:30 UHR »AUF DEM WEG ZUR SCHNEEKÖNIGIN« EINE MUSIKALISCHE REISE

14 UHR »SPUK IN CANTERVILLE«EIN GESPENST UND SEINE MUSIK

Es spukt

im Opernhaus!

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Das detaillierte Programm finden Sie rechtzeitig unter www.komische-oper-berlin.deDer Eintritt ist für alle Veranstaltungen frei. Für die Veranstaltungen auf der großen Bühne (links abgebildet) erhalten Sie ab 30. Juni Platzkarten an der Opernkasse Unter den Linden 41.

Wie in jedem Jahr eröffnet die Komische Oper Berlin die Spielzeit mit einem Fest für Kinder und deren Familien. Rund um die Kinderoper Das Gespenst von Canterville von Marius Felix Lange, die am 2. November ihre Premiere feiern wird, lädt die Komische Oper Berlin mit Kinder- konzerten und einem Einblick in die Arbeit des Kinderchores sowie bunten Theateraktionen zum Erkunden und Erleben zahlreicher musikalischer und szenischer Veranstaltungen auf der Bühne und hinter den Kulissen des Hauses ein. Die schillernde Opernwelt zeigt sich an diesem Tag in ihrer beeindruckenden Vielfalt. Kleine und große Opernfreunde erwartet ein lebendiges Treiben voller Musik, Theater und kulinarischer Genüsse.

Es spukt

im Opernhaus!

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JACQUES OFFENBACH

Die schöne Helena

Opéra-bouffe in drei Akten [1864]Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy

Deutsche Textfassung von Simon Werle

indeutscherSpracheO

PERETTE OPERETTE

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JACQUES OFFENBACH

Die schöne Helena

Opéra-bouffe in drei Akten [1864]Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy

Deutsche Textfassung von Simon Werle

indeutscherSpracheO

PERETTE OPERETTE

PREMIERE: SO, 11. OKTOBER 2014, 19 UHR

Einführungsmatinee: So, 28. Sep 2014, 12 Uhr (ab 10 Uhr Opernfrühstück) Weitere Termine: 17. / 19. / 25. Okt

STAB

MUSIKALISCHE LEITUNG Henrik Nánási INSZENIERUNG Barrie Kosky CHOREOGRAPHIE Otto Pichler BÜHNENBILD Rufus Didwiszus KOSTÜME Buki Shiff DRAMATURGIE Johanna Wall CHÖRE David Cavelius LICHT Diego LeetzBESETZUNG

HELENA Nicole Chevalier (11. / 17. Okt) | Cornelia Zink (19. / 25. Okt)

PARIS Tansel Akzeybek (11. / 17. Okt) | Michael Pflumm (19. / 25. Okt)

MENELAUS Peter Renz (11. / 17. / 25. Okt) | Christoph Späth (19. Okt) OREST Theresa Kronthaler (11. / 17. / 25. Okt) | Karolina Gumos (19. Okt) KALCHAS Stefan Sevenich AGAMEMNON Dominik Köninger (11. / 17. / 25. Okt) | Wolfgang Newerla (19. Okt) AJAX I Tom Erik Lie AJAX II Philipp Meierhöfer ACHILLES Uwe Schönbeck U. A.

Monty Python à la française – das ist Jacques Offenbach, der Vater der Operette und Meister des abgedrehten Musiktheaters. Vor genau 150 Jahren sorgte eines seiner einflussreichsten Werke auf den Pariser Bühnen erstmals für Furore: Die schöne Helena. Barrie Kosky zeigt in seiner opulenten Inszenierung der urkomischen Antiken-Travestie, was neben großen Stimmen an umwerfender Spiellust im Ensemble der Komischen Oper Berlin steckt.

PREMIERE IM OKTOBER

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Sparta ist auch nicht mehr das, was es einmal war: Unter den guten alten Göttern erfreut sich nur mehr Liebesgöttin

Venus ungebrochener Beliebtheit. Königin Helena langweilt sich redlich mit ihrem Gatten Menelaus, als ein rätselhafter – und unverschämt gutaussehender – Hirt hereinschneit, der sich als Göttinnenschönheitswettbewerbsjuror Paris entpuppt.   Wie gut, dass Oberpriester Kalchas dem Schicksal ein wenig auf die Sprünge hilft und Helena und Paris zu einer traumhaften Nacht verhilft, die jedoch unangenehmerweise von Menelaus gestört wird. Menelaus ordnet Helena gemeinsa-me Sommerfrische an. Zwecklos, denn jeder weiß: Wenn Venus ihren Tribut fordert, ist der Mensch ein Spielball der Götter! Jacques Offenbach spickt seine von frivoler Sinnlichkeit und hintersinnigem Witz strotzenden Operetten mit Melodien, die sich, einmal in die Hörwindungen hineingeschlüpft, so schnell keiner mehr aus dem Kopf schlagen kann. Barrie Kosky prä-sentiert in seiner Inszenierung das Ensemble der Komischen Oper Berlin in seiner vollen sängerdarstellerischen Stärke und mit all seiner unbändigen Spiellust – von der königlichen Wagner-Diseuse Helena bis zu den trällernden Rollschuh-Virtuosen Ajax I und II. Ein fulminanter Operetten-Rausch zwischen französischer Fin-de-Siècle-Finesse und zeitlosem DaDa-Irrsinn.

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ALLES SCHICKSAL!

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Der jüdisch-kölsche »Mozart der Champs-Elysees« Offen-bach, wie ihn Gioachino Rossini einmal nannte, gilt nicht nur als einer der Erfinder, sondern gleichzeitig als unerreichter Meister der Operette, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts das Publikum in Frankreich, später Wien, dann weltweit aus den Sesseln riss. Entstanden sind seine teuflisch tollen Werke vor dem Hintergrund des »Second Empire«, einer ebenso freizügigen wie abgeklärten Zeit, in der von den Idealen der »Grande Révolution« längst der Lack ab ist und man der Orientierungslosigkeit in der vielleicht stilvollsten Art begegnet: man flüchtet sich in den Rausch und lacht sich über sich selbst halbtot.    Offenbach war nicht nur der scharfsichtige Porträtist dieser Gesellschaft, sondern gleichzeitig einer ihrer prominentes-ten und schillerndsten Vertreter. Dass Offenbachs Werke bis heute nichts von ihrer Wirkung eingebüßt haben, liegt allerdings vor allem am musikalischen Genie ihres Schöpfers: Er konnte »Große Oper« komponieren, und gerade dies erlaubte ihm, den Pomp und die hohlen Gefühle des Genres mit sardonischem Grinsen auf die Schippe zu nehmen.   Die zunehmend zum Klischee verkommenen Affekte, die in der Grand Opéra das Publikum zusehends kalt ließen, »verkleidet« Offenbach in seinen Antiken/Opern-Travestien raffiniert ironisch. Gerade dadurch blitzt immer wieder her-vor, worum es nicht zuletzt eigentlich geht: die melancholi-sche Sehnsucht nach dem, was für immer verloren scheint, der unschuldige Glaube an eine Liebe, die nicht ihren Vorteil sucht, die langmütig ist und die niemals aufhört.

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PREMIERE IM OKTOBER

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WER SINGT DENN DA?

SCHWINDELFREI UND

ROLLSCHUHSICHERTom Erik Lie studierte an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Oslo. Nach Engagements in Düsseldorf, Gelsenkirchen, Leipzig und an der Deutschen Oper Berlin kam er 2004 in das Ensemble der Komischen Oper Berlin. Im September und Oktober ist er erneut als Papageno in der umjubelten Zauberflöten-Produktion und als Ajax I, König von Salamis, in Barrie Koskys Neuinszenierung von Jacques Offenbachs Operette Die schöne Helena zu erleben.Was braucht man als Sänger an der Komischen Oper Berlin?

Die Lust, sich immer wieder auf Neues einzulassen, und die Flexibilität, am Tag nach der Premiere von Zimmermanns Die Soldaten mit den Proben zu Offenbachs Die schöne Helena zu beginnen!

Was braucht man für den König Ajax I in »Die schöne Helena«?Eigentlich eine Tenorstimme! (lacht) Tatsächlich ist Ajax I eigentlich eine Tenorpartie. Aber da ich eine ganz gute Höhe habe, geht das schon. Außerdem müssen alle griechischen Könige in Barrie Koskys Inszenierung noch Rollschuhfahren können! Da bekommt der Begriff »Rollendebüt« eine ganz neue Bedeutung!

Was braucht man für den Papageno in der »Zauberflöte«?In unserer Zauberflöte muss man zunächst einmal schwindelfrei sein! Denn man hängt da schon in einer ziemlichen Höhe. Da ich sicher angeschnallt bin, macht mir das aber nichts aus. Und die Aussicht von da oben ist traumhaft!

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WIEDERAUFNAHME IM SEPTEMBER

Benjamin BrittenEin SommernachtstraumNUR! 2014 13. / 21. Sep und 3. / 15. / 31. Okt In suggestiv-hypnotischen Klängen und mit großem orchestralen Farben-reichtum erzählt Benjamin Britten Shakespeares tragikomisches Drama um die Irrungen und Wirrungen der Liebe zwischen tiefer Melancholie und skurriler Ausgelassenheit: »berückend schön« [BERLINER MORGENPOST] und »zauberhaft bildgewaltig« [BERLINER ZEITUNG].

Oper in drei Akten (1960) | Libretto nach William Shakespeare von Benjamin Britten und Peter Pears | Deutsche Übertragung nach August Wilhelm von Schlegel, eingerichtet von Ernst Roth, revidiert von Walter FelsensteinMUSIKALISCHE LEITUNG Kristiina Poska INSZENIERUNG Viestur KairishOBERON, KÖNIG DER ELFEN Terry Wey TITANIA Brigitte Geller PUCK, EIN ELF Gundars Abolinš THESEUS Alexey Antonov HIPPOLYTA Christiane Oertel LYSANDER Adrian Strooper DEMETRIUS Günter Papendell HERMIA Annelie Sophie Müller HELENA Mirka Wagner ZETTEL Stefan Sevenich PETER SQUENZ Jens Larsen FLAUT Thomas Michael Allen Kinderchor der Komischen Oper Berlin U. A.

indeutscherSprache

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WIEDERAUFNAHME AM 13. SEPTEMBER, 19:30 UHR

18:45 Uhr Gastvortrag »Queer Dreams: Britten erträumt sich Shakespeare« Prof. Dr. Ruth Mayer (Anglistin/Amerikanistin, Leibniz Universität Hannover) Im Anschluss After Show Lounge SALON AM 13. OKTOBER, 19:30 UHR »Träume sind Schäume?« (siehe S. 19) NACHGEFRAGT AM 15. OKTOBER, IM ANSCHLUSS AN DIE VORSTELLUNG

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Benjamin BrittenEin SommernachtstraumNUR! 2014 13. / 21. Sep und 3. / 15. / 31. Okt In suggestiv-hypnotischen Klängen und mit großem orchestralen Farben-reichtum erzählt Benjamin Britten Shakespeares tragikomisches Drama um die Irrungen und Wirrungen der Liebe zwischen tiefer Melancholie und skurriler Ausgelassenheit: »berückend schön« [BERLINER MORGENPOST] und »zauberhaft bildgewaltig« [BERLINER ZEITUNG].

Oper in drei Akten (1960) | Libretto nach William Shakespeare von Benjamin Britten und Peter Pears | Deutsche Übertragung nach August Wilhelm von Schlegel, eingerichtet von Ernst Roth, revidiert von Walter FelsensteinMUSIKALISCHE LEITUNG Kristiina Poska INSZENIERUNG Viestur KairishOBERON, KÖNIG DER ELFEN Terry Wey TITANIA Brigitte Geller PUCK, EIN ELF Gundars Abolinš THESEUS Alexey Antonov HIPPOLYTA Christiane Oertel LYSANDER Adrian Strooper DEMETRIUS Günter Papendell HERMIA Annelie Sophie Müller HELENA Mirka Wagner ZETTEL Stefan Sevenich PETER SQUENZ Jens Larsen FLAUT Thomas Michael Allen Kinderchor der Komischen Oper Berlin U. A.

WIEDERAUFNAHME IM SEPTEMBER

indeutscherSprache

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Wolfgang Amadeus MozartDie Zauberflöte2014 12. / 18. / 27. Sep

Rauchschwaden, die sich zu Bildern formen – Elefanten, die in Cocktailglä- sern schwimmen – fliegende Flöten, tanzende Glöckchen … Nichts ist un- möglich in diesem Sensationserfolg: Mozarts Zauberflöte in einer »köstlich-absurden Mischung aus Stumm- und Zeichentrickfilm.« [BERLINER MORGENPOST]

Große Oper in zwei Aufzügen (1791) | Libretto von Emanuel SchikanederMUSIKALISCHE LEITUNG Henrik Nánási (12. / 18. / 27. Sep | 2. Okt) | Kristiina Poska (4. / 12. /

18. / 24. Okt) INSZENIERUNG Suzanne Andrade, Barrie Kosky ANIMATIONEN Paul Barritt KONZEPTION »1927« (Suzanne Andrade, Paul Barritt) und Barrie KoskyPAMINA Maureen McKay (12. / 18. / 27. Sep | 2. / 4. Okt) | Brigitte Geller (18. Okt) | Adela Zaharia (12. / 24. Okt) TAMINO Jussi Myllys (12. / 18. / 27. Sep | 4. / 24. Okt) | Adrian Strooper (2. / 12. / 18. Okt) KÖNIGIN DER NACHT Beate Ritter (12. Sep) | Julia Bauer ( 18. Sep | 2. Okt)

SARASTRO / SPRECHER Alexey Antonov (12. / 18. Sep | 4. / 12. Okt) | Thorsten Grümbel (27. Sep | 2. Okt) | Koit Soasep (18. / 24. Okt) PAPAGENO Tom Erik Lie (12. Sep | 2. / 12. / 24. Okt) Dominik Köninger (18. / 27. Sep | 4. / 18. Okt) Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A.

WIEDERAUFNAHME AM 12. SEPTEMBER, 19:30 UHR

18:45 Uhr Gastvortrag »Zauberflöten in Serie oder Der kalkulierte Erfolg der Zauberflöte?« Prof. Dr. Melanie Unseld (Musikwissen schaftlerin, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) Im Anschluss After Show Lounge NACHGEFRAGT AM 18. SEPTEMBER, IM ANSCHLUSS AN DIE VORSTELLUNG

und 2. / 4. / 12. / 18. / 24. Okt

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Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de

La Cage aux FollesDas Musical

EIN KÄFIGVOLLER

NARREN

Ab 06. Dezember

– Der Tagesspiegel

„Genialisch … virtuos … anrührend … Weltstadtniveau“

– Berliner Zeitung

„Glanzvoll … umjubelt … hinreißend“

– Berliner Morgenpost

„Ein großer Wurf“

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WIEDERAUFNAHME IM SEPTEMBER

Nico DostalClivia2014 20. / 28. Sep und 5. / 16. / 26. Okt Die Geschwister Pfister in einer Operette, die ihr vergnügliches Spiel mit allerlei Klischees treibt – von der Filmdiva bis zum Revolutionär aus Lei- denschaft. Ein wilder Mix aus einem ungleichen Liebespaar, einem zwie- lichtigen Filmproduzenten, einem verliebten rasenden Reporter, tanzen- den Amazonen und einem skurrilen Berliner Erfinder. »Die perfekte Kla- motte: Kitsch, Blödsinn, Spaß!« [B. Z.] »Der Saal kocht. Berlin hat einen neu-en Operettenhit.« [DER TAGESSPIEGEL] Foxtrott, Stulle und Viva la revolución!

Operette in drei Akten (1933) | Libretto von Charles Amberg und F. Maregg Musikalisches Arrangement von Kai TietjeMUSIKALISCHE LEITUNG Kai Tietje INSZENIERUNG Stefan Huber CHOREOGRAPHIE Danny CostelloCLIVIA GRAY, FILMSCHAUSPIELERIN Christoph Marti JUAN DAMIGO Tobias Bonn YOLA, SEINE COUSINE Andreja Schneider E. W. POTTERTON, FINANZMANN AUS

CHICAGO Stefan Kurt LELIO DOWN, REPORTER DER CHICAGO TIMES Peter Renz GUSTAV KASULKE Christoph Späth CAUDILLO / VALDIVIO Max Gertsch DIAZ / REGISSEUR Marcus Merz Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A.

indeutscherSpracheO

PERETTE OPERETTE

WIEDERAUFNAHME AM 20. SEPTEMBER, 19:30 UHR

18:45 Uhr Gastvortrag »Clivia – eine Nazi-Operette?« – Dr. Kevin Clarke (Musikwissenschaftler, Operetta Research Center Amsterdam) Im Anschluss After Show LoungeTickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de

La Cage aux FollesDas Musical

EIN KÄFIGVOLLER

NARREN

Ab 06. Dezember

– Der Tagesspiegel

„Genialisch … virtuos … anrührend … Weltstadtniveau“

– Berliner Zeitung

„Glanzvoll … umjubelt … hinreißend“

– Berliner Morgenpost

„Ein großer Wurf“

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FR, 19. SEPTEMBER 2014 20 UHR

Sinfoniekonzert 1: Håkan Hardenberger und Henrik Nánási DIRIGENT: HENRIK NÁNÁSI SOLIST: HÅKAN HARDENBERGER, TROMPETE ORCHESTER DER KOMISCHEN OPER BERLIN

Pjotr I. Tschaikowski — Romeo und Julia, Fantasie-Ouvertüre nach ShakespeareTobias Broström — Lucernaris, Konzert für Trompete, Live-Elektronik und OrchesterSergej S. Prokofjew — Romeo und Julia, aus den Ballett-Suiten Nr. 1 op. 64 a, Nr. 2 op. 64 b und Nr. 3 op. 101

Sein Name lässt bei Trompetenfans in aller Welt die Herzen höher schlagen: Håkan Hardenberger. Der Schwede hat seinem Instrument zu einem regelrechten Hype verholfen und zahlreiche Komponisten zu neuen Werken inspiriert, die sie Hardenberger direkt auf den Leib schrieben – darunter auch das Trompetenkonzert Lucernaris des jungen schwedischen Komponisten Tobias Broström. Umrahmt wird Lucernaris im Sinfoniekonzert 1 von der wohl berühmtesten Liebesge-schichte aller Zeiten: Shakespeares Romeo und Julia – in Klang gegos-sen von Pjotr I. Tschaikowski (in Form einer Fantasie-Ouvertüre) und von Sergej S. Prokofjew (in Form einer Ballettmusik).

19:15 Uhr Einführung im Foyer

SINFON

IEKONZERT

HENRIK NÁNÁSI →

HÅKAN HARDENBERGER →

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WEITERE SINFONIEKONZERTE 2014/15

FR, 14. NOVEMBER 2014 20 UHR

Ulrich Matthes, Johannes Moser und Vladimir Jurowski Johannes Brahms, Arnold Schönberg und Ludwig van Beethoven

FR, 5. DEZEMBER 2014 20 UHR

Sebastian Knauer und Sir Roger Norrington Robert Schumann und Johann Sebastian Bach

FR, 6. FEBRUAR 2015 20 UHR

Baiba Skride und Henrik Nánási Johannes Brahms und Béla Bartók

FR, 15. MAI 2015 20 UHR

Bernarda Fink und Henrik Nánási Wolfgang Amadeus Mozart, Gustav Mahler und Robert Schumann

FR, 26. JUNI 2015 20UHR

Albrecht Mayer und Henrik Nánási Zoltán Kodály, Alessandro Marcello, Frigyes Hidas

und Richard Strauss

SO, 16. NOVEMBER 2014 19:30 UHR

Chorkonzert: Auf dem Weg zu Schönberg! David Cavelius und Chorsolisten der Komischen Oper Berlin Franz Schubert, Johann Sebastian Bach und Johannes Brahms

DO, 1. JANUAR 2015 16 UND 20 UHR

Neujahrskonzerte: Offenbachiade! Henrik Nánási und Solisten der Komischen Oper Berlin

Ouvertüren, Arien und Ensembles aus Orphée aux Enfers, La Périchole, La Vie Parisienne, Les Brigands u. a.

Und das noch ...

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SALON

»Träume sind Schäume?« Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung

Kunst trifft auf Wissenschaft und Theorie auf Unterhaltung. In loser Anbindung an den Spielplan veranstalten die Komische Oper Berlin und die Schering Stiftung in der Spielzeit 2014/15 fünf abendliche Salon- gespräche mit renommierten Wissenschaftlern zu Themen, die sowohl die Wissenschaft als auch die Opernwelt bewegen. Die spielerische und lockere Diskussionssituation, wie sie die Salons des 19. Jahrhunderts prägte, entspricht ganz dem Geist des Hauses an der Behrenstraße. Musikalische Interventionen nicht ausgeschlossen!

GÄSTE Prof. Dr. Jan Born (Neurowissenschaftler, Schlaf- und Gedächtnisforscher, Universität Tübingen), Prof. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber (Psycholanalytikerin, Geschäftsführerin Sigmund-Freud-Institut Frankfurt am Main) (angefragt) MODERATION Johanna Wall und Rainer Simon MIT Sängern und Musikern der Komischen Oper Berlin

Der erste Salon befasst sich mit dem Thema Traumforschung: Was sind Träume? Im Schlaf durchlebte Bewusstseinszustände oder diffuse Informationen, die erst beim Aufwachen in einen Zusammenhang gebracht werden? Haben Träume überhaupt einen Bezug zu unserer alltäglichen Wirklichkeit und wenn ja, welchen?

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ENARBEIT MIT

Mo, 13. Okt 2014, 19:30 Uhr

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SO 7. 10:00 Spielzeiteröffnungsfest »Das Gespenst von Canterville«

FR 12. 16:00

18:45

19:30

Führung Spezial Kostüm GastvortragDie Zauberflöte WIEDER

After Show Lounge

12€ / 8€

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SA 13. 18:45

19:30GastvortragEin Sommernachtstraum WIEDER

After Show Lounge

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SO 14. 19:00 Staatsballett Berlin: The Open Square H

DO 18. 19:30 Die ZauberflöteNachgefragt: Im Gespräch mit …

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FR 19. 20:00 Sinfoniekonzert 1: Håkan Hardenberger und Henrik Nánási

K1

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18:45

19:30

FührungGastvortrag Clivia WIEDER

After Show Lounge

8€ / 6€

D

IM ANSCHLUSS

IM ANSCHLUSS

IM ANSCHLUSS

IM ANSCHLUSS

SO 21. 14:00

19:00Führung Spezial MaskeEin Sommernachtstraum

12€ / 8€

C

MO 22. 20:00 Kammerkonzert 1: Romeo und Julia 15€ / 1 1€

FR 26. 16:00

19:30Führung Spezial Maske Staatsballett Berlin: The Open Square

12€ / 8€

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SA 27. 16:00

19:30FührungDie Zauberflöte

8€ / 6€

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SO 28. 12:00

19:00

Einführungsmatinee: Die schöne HelenaAB 10 UHR OPERNFRÜHSTÜCK

Clivia

D

OKTOBERDO 2. 19:30 Die Zauberflöte D

FR 3. 11:00

16:00

19:00

Kinderkonzert 1: Musik am Eisernen Vorhang! Führung Spezial RequisiteEin Sommernachtstraum

12€ / 8€

D

SA 4. 16:00

19:30FührungDie Zauberflöte

8€/6€

E

SO 5. 16:00 Clivia D

FR 10. 11:00

16:00

19:30

Kinderkonzert 1: Musik am Eisernen Vorhang!Führung Spezial KostümStaatsballett Berlin: The Open Square

12€ / 8€

H

SA 11. 19:00 Die schöne Helena PREMIERE F

SO 12. 14:00

18:00Führung Spezial Maske Die Zauberflöte

12€ / 8€

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MO 13. 19:30 Salon: »Träume sind Schäume?« 12€ / 8€

MI 15. 19:30 Ein Sommernachtstraum Nachgefragt: Im Gespräch mit …

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DO 16. 19:30 Clivia D

5,50€ / 9€

5,50€ / 9€

IM ANSCHLUSS

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C 68 53 38 29 24 16 12 €D 72 56 42 35 28 18 12 €E 79 62 46 37 30 19 12 €F 85 69 49 39 33 20 12 €H 42 35 27 23 18 14 10 € K1 38 28 18 – – – – €

PREISE

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FR 17. 16:00

19:30Führung Spezial Bühnenbild Die schöne Helena

12€ / 8€

E

SA 18. 16:00

19:30Führung Die Zauberflöte

8€ / 6€

E

SO 19. 16:00 Die schöne Helena D

MO 20. 20:00 Kammerkonzert 2: Antikes! 15€ / 1 1€

FR 24. 16:00

19:30FührungDie Zauberflöte

8€ / 6€

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SA 25. 16:00

19:30FührungDie schöne Helena

8€ / 6€

E

SO 26. 14:00

18:00Führung Spezial Kostüm Clivia

12€ / 8€

D

DO 30. 20:00 Staatsballett Berlin: The Open Square H

FR 31. 16:00

19:30FührungEin Sommernachtstraum

8€ / 6€

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LESE-SESSELIndividuelle Displays erlauben,

sofern gewünscht, den gesunge-nen Text auf Deutsch, Englisch,

Französisch oder Türkisch mitzuverfolgen.

Selam!

Hi! Salut!

Meine Bank tut Berlin gut.

Wir sehen soziales, kulturelles und gesellschaftliches Engagement als eine Investition in die Zukunft unserer Stadt. Schließlich wächst so das soziale Kapital Berlins. Und das tut uns allen gut.

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Meine Bank tut Berlin gut.

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Page 26: Spielplanheft September - Oktober 2014 | Komische Oper Berlin

InformationenKarten & PreiseTELEFON (030) 47 99 74 00 (Callcenter Papagena)Fax (030) 47 99 74 90Mo – Sa 9 – 20 Uhr Sonn- und Feiertage 14 – 20 UhrE-MAILkarten@komische-oper-berlin.deINTERNETwww.komische-oper-berlin.deOnline buchen und zu Hause ausdrucken!DIALOG IM NETZ Auch bei Facebook, Twitter und Google+OPERNKASSEUnter den Linden 41, 10117 BerlinMo – Sa 11 – 19 UhrSonn- und Feiertage 13 – 16 UhrABENDKASSEEingang Behrenstraße Kartenverkauf für den jeweiligen Abend 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn, Kammer- und Nachtkonzerte ½ Stunde vor Beginn

ErmäßigungenSchüler (19-21 Jahre), Studierende (bis 30 Jahre), Auszubildende, Wehr- und Bundesfreiwilligendienst- leistende sowie Arbeitslose für die gesamte laufende Spielzeit in folgenden Preiskategorien:C, D, E, F 8 € Ermäßigung in den

Preisgruppen I–VK1, K2 4 € Ermäßigung in den Preisgruppen I–IIIA, B 4 € Ermäßigung in den Preisgruppen I–VKinder 10 € für Karten in allen (bis 18 Jahre) Preisgruppen für Vorstellungen

der gesamten Spielzeit 8 € für Karten der Kinderopern

(nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises)Gruppen ab 8 € für Karten in allen 15 Schüler Preisgruppen für alle Vorstellungen

5,50 € für Karten der KinderopernAnmeldungen mit Schulstempel unter: Fax (030) 202 60 260

Redaktionsschluss: 27. Juni 2014 [ Änderungen vorbehalten ]

Öffentliche VerkehrsverbindungenREGIONALVERKEHR / S-BAHNFriedrichstraße: RE1, RE2, RE7 und RB14; S1, S2, S25, S5, S7Brandenburger Tor: S1, S2, S25U-BAHNFriedrichstraße / Französische Straße / Stadtmitte: U6 | Stadtmitte / Mohrenstraße: U2 Brandenburger Tor: U55BUSUnter den Linden / Friedrichstraße: TXL, 100, 147, 200, N2, N6STRASSENBAHN (TRAM) Friedrichstraße: M1, 12PARKEN Parkhaus Friedrichstadt Passagen Einfahrt Jäger- oder Taubenstraße 4,50 € für 24 Stunden

EngagementFörderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.Unter den Linden 41, 10117 BerlinTELEFON (030) 202 60 239 / [email protected]

ImpressumHERAUSGEBERKomische Oper Berlin Behrenstraße 55—57, 10117 BerlinINTENDANT Barrie Kosky REDAKTIONKommunikation & Marketing, Dramaturgie GRAFISCHES KONZEPTState, BerlinGESTALTUNG Hanka BieblFOTOSGunnar Geller (Titel, S. 2-3, 8, 16 li., 40, 21) / Aurelio Schrey (S. 1)Iko Freese/drama-berlin.de (S. 10-15)Marco Borggreve (S. 16 re.)

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InformationenÖffentliche VerkehrsverbindungenREGIONALVERKEHR / S-BAHNFriedrichstraße: RE1, RE2, RE7 und RB14; S1, S2, S25, S5, S7Brandenburger Tor: S1, S2, S25U-BAHNFriedrichstraße / Französische Straße / Stadtmitte: U6 | Stadtmitte / Mohrenstraße: U2 Brandenburger Tor: U55BUSUnter den Linden / Friedrichstraße: TXL, 100, 147, 200, N2, N6STRASSENBAHN (TRAM) Friedrichstraße: M1, 12PARKEN Parkhaus Friedrichstadt Passagen Einfahrt Jäger- oder Taubenstraße 4,50 € für 24 Stunden

EngagementFörderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.Unter den Linden 41, 10117 BerlinTELEFON (030) 202 60 239 / [email protected]

ImpressumHERAUSGEBERKomische Oper Berlin Behrenstraße 55—57, 10117 BerlinINTENDANT Barrie Kosky REDAKTIONKommunikation & Marketing, Dramaturgie GRAFISCHES KONZEPTState, BerlinGESTALTUNG Hanka BieblFOTOSGunnar Geller (Titel, S. 2-3, 8, 16 li., 40, 21) / Aurelio Schrey (S. 1)Iko Freese/drama-berlin.de (S. 10-15)Marco Borggreve (S. 16 re.)

OPERNCARD 25

Flexibelweil Sie so viele Vorstellungen

besuchen können, wie Sie wollen

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Individuellweil Sie die Termine

selbst bestimmen

ERMÄSSIGUNG25% in den Preisgruppen I–V auf bis zu zwei Eintrittskarten im Vorverkauf

und an der Abendkasse – für 1 Jahr gültig

Mitglieder des Förderkreises erhalten diese Karte als FörderCard automatisch nach ihrem Vereinsbeitritt.

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Telefon (030) 47 99 74 00 Spielzeit 2014 / 15

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