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Vereinsnachrichten der Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e.V. Ausgabe 425 / März 2012 Sport- Palette Sport- Palette www.ssf-bonn.de Unsere Medaillenhoffnung Rollstuhlsportler Alhassane Baldé

Sport- Palette Palette · Palette Palette Unsere Medaillenhoffnung Rollstuhlsportler Alhassane Baldé . Aus den Abteilungen Seite Tischtennis 9 Mädchenfußball 11 Schwimmen 12–15

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  • Vereinsnachrichten der Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e. V. Ausgabe 425 / März 2012

    Sport-PaletteSport-Palette

    www.ssf-bonn.de

    Unsere MedaillenhoffnungRollstuhlsportler Alhassane Baldé

  • Aus den Abteilungen SeiteTischtennis 9Mädchenfußball 11Schwimmen 12–15Titel: Alhassane Baldé neu bei den SSF Bonn 16–17Kanu 19Tauchen 19Judo 20–21Triathlon 22–23Floorball (Unihockey) 24–25

    3Sport-Palette März 2012

    lnhaltSeite

    Inhalt, Impressum 3Aktuelles, Editorial 4 – 5Vereinsnachrichten 6 – 7

    Sportangebote SeiteOffener Bewegungstreff 26–27Kurse 28Abteilungen 29

    SSF-Info 30

    lmpressumSport-Palette, Vereinsnachrichten der Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e. V.Herausgeber: Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e. V. Redaktion:Geschäftsstelle der Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e. V., Michael StohldreyerRedaktionsanschrift:SSF Bonn 1905 e. V., „Sport-Palette”, Kölnstr. 313 a, 53117 BonnE-Mail: [email protected], die mit Namen gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung derRedaktion wieder. Die Abteilungsseiten liegen in der Verantwortung der Abteilungen. Fürunverlangte Einsendungen übernehmen Redaktion und Verein keine Verantwortung.Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Verfielfältigung auf Datenträger wie CD-Rom, DVD etc. dürfen nur nach schriftlicher Zustimmung der Redaktion erfolgen.Redaktionsschluss: 1. Februar, 1. Mai, 1. September und 1. NovemberErscheinungsweise: 4 Mal jährlich (März - Juni - Oktober - Dezember)Herstellung: Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e. V.Satz/Layout: Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e. V., Beatrix Koller-AlanFotos: Yamina Bouchibane, Jörg Brinkmann, Fabian Ewert Design, Frank-MichaelGünther, Nicole Hartmann, Christian Hensmann, Mario Knöppel, Ute Pilger, ChristinePtok, Stefan Rausch, Hannes Selhofer, Anke VietmeyerDruck: J F. Carthaus GmbH & Co. KG, Druckerei, Bunsenstr. 4, 53121 BonnPapier: chlorfrei gebleicht

  • 4 Sport-Palette März 2012

    Aktuelles

    30.03.-06.04.12 Ferienfreizeit Schloß Dankern

    Fr., 20.04.12 Mädchenfußball: SSF Bonn – TuS Roisdorf –18:00 Uhr

    Sa., 21.04.12 Tischtennis 1. Herren: SSF Bonn – SSV Bornheim

    Fr., 27.04.12 Mädchenfußball: SV BW Oedekoven – SSF Bonn – 18:00 Uhr

    Fr., 04.05.12 Mädchenfußball: SSF Bonn – RG Wesseling – 18:00 Uhr

    Fr., 11.05.12 Mädchenfußball: TB Witterschlick – SSF Bonn – 18.00 Uhr

    Do., 31.05.12 Abteilungsversammlung Tischtennis, 19.30 Uhr in der Gaststätte „Bacco“, Oppelner Str. 2, 53119 Bonn-Tannenbusch

    SSF-Termine

    Wir gratulieren unseren Mitgliedern zum runden Geburtstag ab 50

    MärzJörg HempelRoswitha von LauvenbergVeronika DaubenHelga LüdersJutta RaminMartina BenderHeinz ReindersSusanne LökenDieter KleinMarie-Antoinette GrafschaftBrigitte DitzlerIna RichardUrsula SchelskeHans FischerThomas RugoAlfred KottmairGerda GilleMartina MaurusRalf Johannes MeyerMaria BorchardKaroline Wiemers-MeyerGerhard StollCarola BossertGeorg OsterfeldGünter WenzekUrsula HerbothHeinz VierkottenNorbert KörschgenGabor BenedekSven AsmusGabriele FrankWaltraud FranzBeate Angelika KrausIlse Schmid-HovenGabi BrenneckeNorbert SubroweitBettina BehleRainer MertensAndreas SeidelRita MerzbachRainer AbelsArno Lander

    AprilRoswitha GemündJürgen HeuserAlexander ReuterEugen PuderbachBettina GronwaldRegina PhilipsenburgRegina SentisDagmar SürtenichHans VollmannHeinrich KeheMargarete OssigCornelia KleindlNorbert Prud’homme

    Lisa RastlMichael StahlHelma GorloUta MarxSabine BernardsHarriet HeimesKarl-Heinz HildebrandAdolf BehrAshok ChadhaHendrik Van DoesburgHans-Josef EsserSimone Gerken-DittmannHildegard KelaitaIngo BeckerClaudia GörgenHans Josef HarthAndrea BernhardtMartin HennickeJohanna PahlGerdi Hertlein

    MaiWalter SchwedhelmRainer BenkeMarianne KrutwigMarianne MathyMonika Klein-GründmannManfred HuglerKarl-Heinz RauschUdo UnkelbachMarlene BeckerUlrike PietschCharlotte RegulMiklos VarsanyiAlexander BaumgardtClaudia SchulkeGisela PuckerRüdiger BadenAxel BrinkmannBirgitt HagemeyerMonika SteffiPeter SchmidtHugo HubertHeinz-Jürgen EichPatrick GottholdMichael KavsekSabine SchmittMichael SchemuthThomas WerkhausenHabiba OsmaniFrank PfeifferWolfram WichertDoris SchneiderElisabeth HübnerBrigitte ReifferscheidMargret SieburgHans Herbert FrintrupKlaus PannenbergThomas ReiffAnne SchöpeRenate ClemensHans Heibült

    Informationen zur VereinsjugendDie Jugend organisiert in diesem Jahr folgende Veran-staltungen:– Ferienfreizeit in den Osterferien nach Dankern vom 30.

    März bis 06. April 2012 für Kinder von 8-12 Jahren– Fahrt in den Europa Park vom 30. Juni auf den 01. Juli

    mit einer Gruppe von 50 Personen. Die neue Achterbahnim Europa Park wird Ende März eröffnet.

    – Sportfreizeit in den Sommerferien für Jugendliche von13-17 Jahren vom 24. Juli bis 06. August

    Freie Kapazitäten und weitere Informationen zu den Maß-nahmen können in der Geschäftsstelle bei Anke Vietmeyererfragt werden unter 0228 - 5594118 oder via Mail an [email protected]. Anke Vietmeyer

    KISS-Vortrag: Ausbildungvon Fähigkeiten bei KindernAm Mittwoch, den 7. März gibt es einen kurzen und knacki-gen Vortrag über die Ausbildung von vielen verschiedenenFähigkeiten bei Kindern aus medizinischer Sicht. Die Ver-anstaltung findet statt um 19.00 Uhr im „Roten Salon“ des Sportparks Nord. Vortragen wird der Mediziner CsabaLosonc, Facharzt für Chirurgie und Mitglied des Sportärzte-bunds Nordrhein e. V.

  • 5Sport-Palette März 2012

    Editorial

    Liebe SSF-Mitglieder,kennen Sie schon Wenlock und Mandeville? Nein? Vielleicht

    Slavek und Slavko? Auch nicht? Spätestens Mitte des Jahres wer-den wir uns vor diesen Gesellen nicht mehr retten können. Siewerden uns auflauern, sich uns aufdrängen, uns von Bildern,Plakatwänden, im Fernsehen und im Internet anlächeln. WährendSlavek und Slavko als Punks daherkommen, ihre Namen durchein Internet-Voting bekommen haben und sich immer in denNationalfarben von Polen und der Ukraine kleiden, sind Wenlockund Mandeville zwei Stahltropfen, deren Namen sich von denOrten Much Wenlock und Stoke Mandeville ableiten. Wikipediameint, dass es in Much Wenlock bereits im Jahr 1850 einenVorläufer der modernen Olympischen Spiele gegeben hätte und in Stoke Mandeville in Buckinghamshire erstmalig ParalympischeSpiele veranstaltet worden wären.

    Wenn also Slavek und Slavko oder Wenlock und Mandevilleimmer häufiger zu sehen sein werden, kann es nicht mehr langedauern bis zu den medialen Sportgroßereignissen des Jahres2012, der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukrainebzw. den Olympischen und Paralympischen Spielen in London.Kaum jemand, der selbst Sport treibt oder getrieben hat, kannsich der Faszination solcher Großereignisse verschließen, spürtnicht die Gänsehaut bei packenden Endlaufszenen oder leidetnicht mit den Athletinnen und Athleten mit, die ihre Leistung in den entscheidenden Momenten vor einem Millionenpublikum nicht abrufen können.

    Auch wenn wir als SSF keine Olympischen Spiele oder Euro-pameisterschaften auszurichten haben, sorgen auch wir für ver-gleichbare Faszinationen. Haben Sie schon einmal den Stolz inden Augen der jungen Schwimmerin gesehen, wenn die Bestzeitbeim Internationalen Jugendmeeting im Frankenbad auf derAnzeigetafel aufleuchtet? Und die geballte Faust des Torschützenbeim Floorball, bevor er in der Traube seiner Mitspieler in derSporthalle im Sportpark Nord verschwindet? Oder eine Etage tiefer den Handschlag des Wasserballers mit seinem Trainer nach dem gewonnenen Punktspiel? Mitte Dezember gab es dieGelegenheit, diese und noch viel mehr Facetten unseres Vereinsnahezu gleichzeitig zu erleben. Und wer genau hinhörte, derkonnte das Gespräch eines Läufers mit einer Teilnehmerin amoffenen Bewegungstreff im Vorraum belauschen, die sich gegen-seitig versicherten, welchen positiven Einfluss das regelmäßigeSporttreiben auf ihre Gesundheit und das Wohlbefinden habe.

    Ähnlich den Olympischen Spielen bieten auch die SSF einePlattform zur Verwirklichung sportlicher Ziele. Da unsere Plattformnatürlich nicht so große Aufmerksamkeit auf sich zieht, wie diesOlympische Spiele oder Fußball-Europameisterschaften vermö-gen, müssen wir für den Erhalt und den Ausbau dieser Plattformzu allererst selbst sorgen. Schon seit Jahren tun dies zahlreicheehrenamtlich Engagierte in allen Abteilungen, aber auch auf Vor-standsebene. Sie sind dafür verantwortlich, dass die Plattform fürdie Aktivitäten der SSF-Mitglieder stabil für alle gehalten wird unddie begrenzten Ressourcen solidarisch eingesetzt werden. Dafürmüssen die Vorstandsmitglieder oder vom Vorstand beauftragtePersonen verschiedene Kompetenzbereiche abdecken. Grund-legend sind solide Finanzen sowie die Verwaltung und der

    Betrieb der Sportstätten, in denen unsere vielseitigenVereinsangebote stattfinden können. Der Kontakt zu denAbteilungen sichert eine nachhaltige Vereinsentwicklung.Juristische Kompetenz einschließlich der Beherrschung unsererSatzung hilft, Konflikte zu vermeiden oder diese professionell bei-zulegen. Gerade als schwimmsporttreibender Verein sind wir aufgute Kontakte zur Sportpolitik angewiesen. Eine intensive Öffent-lichkeitsarbeit stärkt den Verein nach innen und nach außen.Der Leistungssport eröffnet uns Möglichkeiten zu alternativenFinanzierungsformen und bietet talentierten Kindern undJugendlichen eine sportliche Perspektive. Vorstandsarbeit bedeu-tet auch die Vertretung des Vereins nach innen und nachaußen, insbesondere aber die Vernetzung mit den anderen sat-zungsgemäßen Vereinsorganen Mitgliederversammlung,Delegiertenversammlung und Präsidium.

    Mit Michael Scharf und Manfred Pirschel werden sich zweilangjährige Vorstandsmitglieder im Herbst nicht mehr zur Wie-derwahl stellen. Im Sinne des Vereins sollte es nicht darumgehen, lediglich ausscheidende Vorstandsmitglieder zu ersetzen,sondern engagierte, sachverständige Personen im Vorstand zuversammeln, die die genannten Kompetenzbereiche abdecken.Haben Sie schon einmal daran gedacht, im Vorstand oder alsVorstandsbeauftragter aktiv zu werden? Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Ihrem Abteilungsleiter, Mitglieder der Breiten-sportabteilung bitte direkt bei Maike Schramm in der Geschäfts-stelle. Wenn Sie darüber nachdenken, ob eine Vorstandspositionoder die Verantwortung als Beauftragter des Vorstandes für einenAufgabenbereich etwas für Sie ist, stehen Ihnen die derzeitigenVorstandsmitglieder gerne für ein persönliches Gespräch zurVerfügung.

    Ich hoffe, dass unser Angebot für viele engagierte Menscheninteressant ist und sich die derzeitigen Vorstandsmitglieder baldnicht mehr vor Anfragen und Angeboten zur Mitarbeit retten kön-nen. Eben genau so, wie sie nicht mehr an Wenlock, Mandeville,Slavek und Slavko vorbeikommen.

    Lutz ThiemeVorstandsmitglied für Vereinsentwicklung

    Ihr Engagement ist gefragt

  • 6 Sport-Palette März 2012

    Vereinsnachrichten

    Geschenke für die KinderSSF-Nikolausfeier 2011

    A m 07. Dezember ludder Verein wieder ein-mal alle Kinder zurtraditionellen Nikolausfeierein. Ca. 400 Kinder, teil-weise von Eltern oder Ge-schwisterkindern begleitet,

    kamen in die festlich ge-schmückte Turnhalle desSportparks Nord. Für besteUnterhaltung bei Groß undKlein sorgten hier neben ei-ner abwechslungsreichenModeration auch die Mit-

    machaktion des Kindertur-nens und die Akrobatikauf-führung des TannenbuschGymnasiums. Höhepunktdes Nachmittags war jedochder Auftritt des Nikolaus,der von kleinen Engeln be-

    gleitet die Halle betrat. DieFeier endete mit der Be-scherung aller Kinder, so-dass alle mit einem Lächelnim Gesicht nach Hause gin-gen. Dank der Unterstüt-zung von Frau AnnemarieWehner, die sich seit Jahrenu. a. liebevoll um die Kostü-me kümmert, war auch die-se Veranstaltung wiedereinmal ein voller Erfolg.

    Mario Knöppel

  • 7Sport-Palette März 2012

    Vereinsnachrichten

    Nachruf Inge Nettersheim

    M eine Mutter wurde1925 in Luxemburggeboren und kam alsjunges Mädchen nach Bonn.1952 heiratete sie HermannNettersheim und fortan stan-den bis 1963 der Fußballund danach die SSF Bonnim Mittelpunkt des Familien-lebens. Wie viele Ehefrauenunterstützte sie ihren Mannbeim Einsatz zum Wohle desSports und ihrer HeimatstadtBonn.

    Als Anfang der 1960erJahre die Idee entstand, dasSchwimmlernen in Bonnbesser zu organisieren, wares ihr eine Freude, auch ei-nen Teil dazu beizutragen.Diese Schwimmkurse sindbis heute einer der wichtig-sten Bestandteile derSchwimmabteilung. Sie halfbei der Mitgliederverwaltungund unterstützte das damalssehr rege Vereinsleben mitvielen Festen und Feiern.Denn Freundlichkeit, Hilfs-bereitschaft und Fleiß warenihr sehr wichtig.

    Als 1969 das Schwimm-bad im Sportpark Nord eröff-net wurde, zog es zahlreichejunge Schwimmtalente nachBonn. Für viele war meineMutter dann Familienersatz.Bei selbstgebackenen Apfel-kuchen wurden Sorgen und

    Probleme besprochen undHeimweh bekämpft. Wenndies nicht reichte, wurde ein-fach ein zusätzliches Betthergerichtet und wir hattenfür einige Zeit Familienzu-wachs.

    Damals war die Organisa-tion von Wettkämpfen – be-ginnend mit dem Schreibenvon Startkarten bis zumWettkampfprotokoll – nochreine Handarbeit. Auch hierfunktionierte die Teamarbeitperfekt. Bei unzähligen Wett-kämpfen und Meisterschaf-ten war mein Vater Wett-kampfleiter und meine Mut-ter saß im Protokollraum, umdie Ergebnisse zu dokumen-tieren.

    Ohne die Ehefrauen imHintergrund hätten es auchdie „Macher“ nicht geschafft,die SSF Bonn zum erfolg-reichsten Schwimmvereinder 1970er/1980er Jahre zumachen. Gemeinsam habensie das Miteinander gepflegt,sich über das Erreichte ge-freut und Schicksalsschlägegemeinsam gemeistert.

    Auch nach dem Tode ihresMannes 2002 blieb sie demVerein immer verbunden.Noch bis wenige Wochenvor ihrem Tod führte sie ihrtäglicher Spaziergang an der

    Geschäftsstelle vorbei zumSchwimmbad.

    Einer nach dem anderenist gegangen und jederhinterlässt uns ein StückVerantwortung mehr. Ge-meinsam müssen wir uns

    sehr anstrengen, dieser Ver-antwortung gerecht zu wer-den und dieses Erbe in Eh-ren zu halten.

    Tschüss, macht es gut daoben. Ute Pilger

    LIFEKultur Bistro A

    lko

    ho

    lfre

    i

    Endenicher Straße 43, 53115 Bonn0228 969465-0 [email protected]

    ÖffnungszeitenMontag bis Freitag

    8:30 - 22:00 UhrSonntag

    10:00 - 14:00 Uhrbei Veranstaltungen länger

    www.pauke-life.de

    Live EventsPreviewsKabarettComedyWednesday Night LiveFamilienfrühstückTango ArgentinoSalsaPhilosophisches CaféAusstellungenLesungen

    Mittagstisch ab 11:30 UhrSonntags Frühstücksbuffet 10:00 bis 14:00 Uhr

  • 9Sport-Palette März 2012

    Luis Mariscal (DJK Avenwedde)biss er sich durch und verab-schiedete sich mit einem respek-tablen Sieg (11:7, 11:6, 10:12und 11:8).

    Im Doppel bedeutete für Mi-chael Himel und Tom Mykietyn(TTC Duisdorf) die Niederlageim ersten Spiel – ein klares5:11, 7:11 und 2:11 gegen Se-bastian Lukey (TV Rondorf)/ Jo-nas Stein (SSV Germaina Wup-pertal) – das Aus.

    Dritter des Turnieres wurdeübrigens der Ex-SSF-SpielerBenjamin Ho, der in der Herren-Verbandsliga bei TuRa Ober-drees spielt. Hier gilt das Lobauch den SSF-Trainern, die invielen Jahren Trainingsarbeitbei den SSF Bonn den Grund-stein für diesen Erfolg gelegthaben. Jörg Brinkmann

    D urch seinen 5. Platz beiden letzten Bezirksmeis-terschaften hatte sich Mi-chael Himel erstmals für dieWestdeutschen Einzelmeister-schaften der Schüler A in Ostbe-veren qualifiziert. Dort mussteder von Christian Hacker ge-coachte Tischtennisspieler ge-gen harte Konkurrenz antreten.Im ersten Spiel kämpfte er ge-gen den Gesetzten Gerrit Enge-mann (DJK Germania Kamen),unterlag jedoch mit 2:11, 6:11und 3:11. Im zweiten Spiel ginges nun schon darum, das Haupt-feld noch erreichen zu können.Gegen Jona Stein (SSV Germa-nia Wuppertal) spielte Michaelauf Augenhöhe, konnte sichallerdings nicht durchsetzen undverlor mit 6:11, 11:9, 8:11 und8:11. Im letzten Einzel gegen

    Westdeutsche Schüler-Einzelmeisterschaften

    Neuer Rekord bei denTischtennis-„mini-Meis-terschaften“: 69 Teil-nehmer sprengten die Kapa-zitäten der kleinen Schulturn-halle. Zum Glück konnte zu-sätzlich auf die Nachbarhalleausgewichen werden. Natür-lich waren auch wieder vieleEltern mit dabei, um zu se-hen, wie eifrig ihr Nachwuchsdem kleinen, weißen Ballhinterherjagte.

    Gespielt wurde zunächstin Vorrunden-Gruppen, ausdenen sich dann die Bestenfür das Viertelfinale qualifi-zierten. Trotz der Mammut-Beteiligung lief die Veranstal-

    tung zügig und ohne größereUnterbrechungen ab. Dankgilt hier dem Jugendaus-schuss mit Karolina Schulz,Benjamin Wasiljew sowie un-seren Jugendlichen. Denn ih-re Unterstützung ließ dasTurnier überhaupt erst zu ei-nem richtigen Erfolg werden.

    Bei den Mädchen wolltenvierzehn „Minis“ Meister wer-den. Den Pokal durfteschließlich Dina Yayahouifreudestrahlend nach einem2:0-Erfolg gegen MichelleNeckel mit nach Hause neh-men. Bei den Jungen gab eseine Einteilung in die Alters-klassen A (11 u. 12 Jahre), B

    Tischtennis-„mini-Meisterschaften“

    Tischtennis

    Die Ergebnisse imÜberblick:Jungen-A-Klasse (11+12 Jahre):

    1. Jhon Jaime CanolaBanguero

    2. Vincent Steinitz3. Jonas Krotz4. Niclas Rüthing

    Jungen-B-Klasse (9+10 Jahre):

    1. Justus Popoff2. Robert Kautz3. Maxime Brennion4. Niklas Jochheim

    Jungen-C-Klasse (8 und jünger):

    1. Ali Ekber-Dogan2. Felix Popoff3. Frederic Glass4. Henry Märker

    Mädchen-Klasse (alle):

    1. Dina Yahyaoui2. Micelle Neckel3. Ilays Raghe4. Sila Kaya

    Schnupperkurs für KidsKinder ab 8 Jahren, die gerne einmal Tischtennisausprobieren möchten, sind herzlich eingeladenzu unserem Schnupperkurs

    mittwochs, 17.00 bis 19.00 Uhr in der Alten Jahnschule

    Der Kurs wird von einem lizensierten Übungsleitergeleitet. Mitzubringen sind Sportbekleidung undHallenschuhe. Tischtennisschläger können ge-stellt werden. Der Schnupperkurs beinhaltet fünfÜbungsstunden. Der Kurs kostet 10 Euro fürNichtmitglieder und ist für Mitglieder kostenlos.

    Einfach mal ’reinschnuppern!

    (9 u. 10 Jahre) und C (8 undjünger). Die drei Sieger hie-ßen Jhon Jaime Canola Ban-guero, Justus Popoff und Ali-Ekber Dogan. Die ersten vierKinder in jeder Klasse habensich für den Kreisentscheidam 26. Februar 2012 in Wit-terschlick qualifiziert.

    Alle Kinder wurden einge-laden, in das SSF-Jugend-training hineinzuschnuppern.Der Ansturm war am erstenTrainingstag mit vierzehn Mi-nis sensationell. Vielleichtkönnen die SSF Bonn den ei-nen oder anderen bald alsneues Mitglied begrüßen.

    Jörg Brinkmann

    Justus Popoff, Dina Yahyaoui, Ali-Ekber Dogan und Jhon Jaime Canola Banguero (von links)

  • 10 Sport-Palette März 2012

    BARMER GEK: Gesundheitsförderung beginnt schon in jungen JahrenDie BARMER GEK ist offizieller Partner der SSF Bonn 1905 e. V. Und das aus Überzeugung, wie AndreasHeilemann, Marketing- und Vertriebsleiter der BARMER GEK Bonn, versichert: „Als Krankenkasse legenwir großen Wert auf Prävention. Jedes vierte Kind in Deutschland ist übergewichtig, zehn Prozent derKinder und Jugendlichen haben motorische Koordinationsprobleme.“ Daraus resultierendeGesundheitsprobleme sind vorprogrammiert.

    „Dem können wir nur begegnen, wenn wir es schaffen, sie für den Sport zu begeistern. Das vielfältigeAngebot der SSF Bonn spricht uns aus dem Herzen, auch zeichnet den SSF eine hervorragendeJugendförderung aus. Knapp die Hälfte der Mitglieder ist unter 27 Jahren. Es gibt viele Parallelen zu uns“,so Heilemann. Auch die Barmer GEK ist eine junge Kasse, bei der viele Familien versichert sind. „Wirhaben unsere Angebote und Services danach ausgerichtet.“ So bietet die Barmer GEK mit dem Kinder-und Jugendprogramm des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte zusätzliche Vorsorgeunter-suchungen. „Auch fördern wir spezielle Gesundheitsprogramme und -kurse, wenn sich bei KindernGesundheitsrisiken einschleichen. Angehenden Berufsstartern helfen wir in einen stressfreien Berufs-einstieg, z. B. mit einem ganztägigen Bewerbertraining. Sind sie dann im Job, können die Azubis alsMoveguides mit ihren Unternehmen am bundesweiten Wettbewerb teilnehmen und als Gesund-heitscoaches für mehr Gesundheit und Fitness im Beruf werben“, so Heilemann. Gesundheitsförderung istein zentrales Thema der BARMER GEK. Experten schätzen, dass durch gesundheitsbewusstes Verhalten dieMenschen 5-10 Jahre länger leben könnten. „Bewegung, am besten im Sportverein, weil dies dieMotivation und den Gemeinschaftssinn fördert, ist derSchlüssel dazu“, ist Heilemann überzeugt. Informationenzum Familien- oder Berufsstarterangebot gibt es unter derkostenfreien Telefonnummer 0800 - 33206066 - 1511 oderper Mail an [email protected].

    Mi tHasel

    und Erlehat die Sai-

    son der Blüten-pollen in diesem

    Jahr früh begonnen.Birke, Gräser, Roggen und Beifuß werden bald fol-gen. Neben ärztlicher Hilfe und Medikamenten, diezwar nicht die Ursache, aber die Symptome einerAllergie bekämpfen, gibt es eine Reihe praktischerTipps für Pollenallergiker, die ihre Leidenszeiterträglicher machen. „Allergiker können einiges sel-ber tun, um allergieauslösende Stoffe zu vermei-den“, so Andreas Heilemann, Marketing- undVertriebsleiter der BARMER GEK Bonn. Dazugehört, sich anhand des Pollenflugkalenders aufdem Laufenden zu halten. In der Blühphase der

    Pollen sollte man sich mög-lichst wenig im Freien aufhalten

    und dort anstrengende Aktivitätenvermeiden. Auch wichtig zu wissen:

    Auf dem Land ist der Pollenflug morgensbesonders stark, Städter hingegen sind vor

    allem in den Abendstunden betroffen. Wer sichim Freien aufhalten muss, wäscht seine Haare ambesten vor dem Schlafengehen. Auch regelmäßige Nasenspülungen, die bislangmeist in der Erkältungszeit Anwendung finden, wir-ken lindernd bei Heuschnupfen. Allergene werdenganz einfach aus dem Nasenraum geschwemmt.Das beugt trockenen und damit pollenanfälligenNasenschleimhäuten vor und lindert Nasen-nebenhöhlen- und Allergiebeschwerden. An dasungewohnte Gefühl einer Nasenspülung gewöhntman sich schnell. Die Kochsalzlösung ist eine natür-liche Alternative zu Nasensprays. „Bei stärker wer-denden Beschwerden eines Heuschnupfens sollteallerdings der Arzt eingeschaltet werden, damitkein allergisches Asthma entsteht“, rät Heilemann.Die BARMER GEK hält exklusiv für die Mitgliederder SSF Bonn 1905 e. V. 500 kostenloseNasenspülkannen unter den ersten Einsendernbereit. Interessenten senden bitte eine E-Mail an:[email protected].

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    Nasenspülungen lindern den Heuschnupfen

  • 11Sport-Palette März 2012

    Hinrunde Saison 2011/2012

    N ach 4 Monaten intensi-vem Training bei Windund Wetter und Spie-len am Freitagabend erreich-ten die Fußballerinnen derSSF Bonn den 6. Platz in derHinrunde der Kreisliga C. Ausden insgesamt 9 Par-tien erzielten dieMädchen 17 Punk-te aus 5 Siegen,2 Unentschiedenund 2 Niederla-gen. Leider wur-de ein Sieg aber-kannt und es gin-gen 3 Punkte verlo-ren, da durch einMissverständnis eine Spiele-rin ohne gültigen Pass ge-spielt hat.

    Bis zu den Herbstferienverlief alles gut: Die Fußbal-lerinnen konnten das Gelern-te aus dem Training sehr gutin den Spielen umsetzen undalle Partien für sich entschei-den. Genaue Ballannahme,präzise Pässe, hohe Laufbe-reitschaft, gute Laufwegeund sehr gute Torabschlüsseführten zum Erfolg.

    Der Tabellenführer ausWiddig war den SSF-Fußbal-lerinnen jedoch immer einenSchritt voraus und sorgte fürdie erste Niederlage. Auch inder darauffolgenden Partiekamen die Mädchen nichtrichtig ins Spiel. Sie hatten

    kein Glück beim Torab-schluss und verloren erneut.Jetzt war schnelles Handelnim Training gefragt. Nebender Motivation wurde gezieltan den Fehlern gearbeitetund die Mannschaft fand zu

    alter Stärke zurück.Innerhalb der Li-ga ist das Ni-

    veau gestie-gen. So gibtes inzwischenviele begabteFußbal le r in -

    nen, die mitLust, Spielspaß

    und Ehrgeiz Fußballspielen. Das Ziel für die Rück-runde ist es, an den Erfolgender Hinrunde anzuknüpfenund konstant gute Leistungenabrufen zu können.

    Nicole Hartmann

    Mädchenfußball

    Spielergebnisse der Hinrunde:

    SSF – Plittersdorf 5:1Beuel – SSF 1:5SSF – Flerzheim 2:2Ippendorf – SSF 0:3 (aber 2:0 gewertet)SSF – Sechtem 6:2Widdig – SSF 1:0SSF – Pech 1:4Roisdorf – SSF 2:2SSF – Oedkoven 4:0

  • 12 Sport-Palette März 2012

    Schwimmen

    schaften qualifizieren konnten,hatte zu Saisonstart noch nie-mand zu hoffen gewagt. Dabeierreichten Verena Ebert über50 m und 100 m Freistil sowieüber 50 m und 200 m Rückenwie auch Katrin Heider über50 m und 200 m Freistil jeweilsdas B-Finale. Beide steigertensich in den Finalläufen, so-dass am Ende vier neue Ver-einsrekorde erschwommenwurden. Daniel Sowa erreichteals Senior im Team das B-Finale über 50 m Brust.

    Aber auch auf europäi-schem Boden konnten dieSSF-Schwimmer mit guten

    M it Zufriedenheit kön-nen die Schwimmerauf die abgelaufeneWintersaison mit den folgen-den Höhenpunkten zurück-blicken:– Deutsche Kurzbahn Meis-

    terschaften in Wuppertal– Internationales Jugendmee-

    ting in BonnEin Highlight war der neue

    deutsche Altersklassenrekordvon Josha Salchow (1999)über 200 m Rücken beimInternationalen Jugendmee-ting. Dass sich alle Aktiven derTrainingsgruppe 1 für dieDeutschen Kurzbahnmeister-

    Leistungen überzeugen. Sowar eine Auswahlmannschaftvon 17 Aktiven in Miskolc/Un-garn beim internationalen EUSwimming Invitational 2011.52 Finalteilnahmen und 5neue Meetingrekorde bildendie erfolgreiche Bilanz.

    Obwohl sich 5 Mannschaf-ten für das NRW-Finale derDeutschen Mannschaftsmeis-terschaft/Jugend qualifizierthatten, schaffte keine denSprung in das Bundesfinale inBonn. Für die Ausrichtung die-ses Events hat die Schwimm-abteilung sehr viel Lob vonden Teilnehmern und demDeutschen Schwimmverbanderhalten.

    In der Bestenliste des deut-schen Schwimmverbands –veröffentlicht zum Jahresab-schluss – befinden sich vierSchwimmer und Schwimme-rinnen auf den Plätzen 1 bis 3in ihren Jahrgängen:

    Moritz Brand (1998)Platz 1 200 m Schmetterling

    Verena Ebert (1994)Platz 2 100 m FreistilPlatz 3 100 m RückenPlatz 3 50 m Rücken

    Carlos Fischer (2000)Platz 2 200 m Rücken

    Max Pilger (1996)Platz 1 200 m BrustPlatz 2 100 m BrustPlatz 2 400 m Lagen

    Josha Salchow (1999)Platz 1 100 m RückenPlatz 1 200 m RückenPlatz 3 50 m RückenPlatz 3 400 m Freistil

    Freiwasserspezialist Jo-seph Kleindl wurde in den B-Kader berufen. Max Pilgerschaffte den Sprung in denD/C-Kader und das Junior-team der DVAG (DeutscheVermögensberatung). Ge-nauso wichtig waren nebendiesen herausragenden Leis-tungen die mehr als 250 ge-schwommenen Bestzeitenaller Aktiven und Verbesse-rungen der Vereinsrekorde.Höhepunkte der Sommersai-son werden die NRW-Meis-terschaften im April und dieDeutschen Meisterschaftenim Mai und Juni sein.

    Ute Pilger

    Max Pilger

    RückblickWintersaison 2011

  • 13Sport-Palette März 2012

    Schwimmen

    SSF-Staffeln zumJahresanfang in SektlauneZwei Europarekorde für Mastersschwimmer der SSF Bonn

    M it zwei Paukenschlä-gen begann dasSchwimmjahr für dieMastersschwimmer der SSFBonn am 14. Und 15. Januarbeim traditionellen Auftakt-wettkampf im rheinhessi-schen Ingelheim. Zuerstschwamm die gemischte Frei-stil-Staffel über 4 x 200 m inder Altersklasse (AK) 200 (d.h., alle Teilnehmer müssenzusammen über 200 Jahre altsein) in der Besetzung Tho-mas Böckeler, Ines Marlow,Sven Leopold und ElkeSchmitz in 9:55,27 min einenneuen europäischen Alters-klassenrekord. Sie unterbo-ten die bestehende Bestmar-ke des englischen SpencerSwim Team um mehr als dreiSekunden. Nur wenige Stun-den später schlug Dr. Ger-hard Hole (AK 75) nach 1500m Freistil an und holte in23:50,64 min einen weiterenEuroparekord zu den SSF.Hole war auch im Rest desWettkampfes erfolgreichsterAthlet der SSF Masters underschwamm sechs Siege. InIngelheim werden Siegernicht mit einer Medaille, son-dern – passend zur Region –mit einer Weinflasche belohntbzw. mit einer Flasche Sektpro gewonnener Staffel.

    Für einige zusätzlicheTrommelwirbel sorg-ten die weiteren ge-mischten Freistil-Staf-feln über 4 x200 m.Alle Teams gewannennicht nur, sondernschwammen jeweilseinen Deutschen Al-tersklassenrekord. Inder AK 280 siegtenBärbel Binder, MonikaWarnusz, Heinz Wi-chards und Dr. Ger-hard Hole in 14:43,62

    min. Andreas Seidel, UteHole, Birgit Veil und DieterLochner schwammen in derAK 240 zum Deutschen Re-kord (11:37,74 min). In derAK 120 setzten David Ny-este, Iris Gatzen, Kaija Kon-tio und Stephan Möhring dieneue Bestmarke auf 9:35,26min. Von insgesamt 20 ge-meldeten Staffeln konntendie SSF-Schwimmer 17 fürsich entscheiden und warendamit absolut in Sektlaune.

    Das Masters-Team um ih-re „Chefin“ Margret Hankeund Trainerin Sepideh Mah-rokh präsentierte sich auchin den Einzelwettbewerbensehr erfolgreich. Insgesamtfuhren die 31 angereistenAthleten 56 Siege, 36 zwei-te Plätze und 18 Bronzerän-ge ein. „In diesem Jahr sindbesonders viele unsererSchwimmer der Einladungnach Ingelheim gefolgt. Wirhaben nicht nur sehr guteLeistungen gesehen, son-dern auch die Pokalwertungbei den Damen und denHerren überlegen gewon-nen“, freut sich Hanke überdie Dominanz ihrer Mann-schaft. „Wir sind glücklicher-weise keine kleine An-sammlung von Spitzenathle-ten, sondern haben inzwi-schen eine sehr großeMannschaft aus fast allenAltersklassen mit einem an-spruchsvollen Leistungsni-veau, in der es auch vielesoziale Kontakte außerhalb

    des Schwimmbeckens gibt.Bei den Mastersschwim-mern wird generationen-übergreifende Integrationseit langem vorgelebt“, er-gänzt Mahrokh, die mit ih-ren knapp 23 Jahren nichtnur die Masters trainiert,sondern auch an Wettkämp-fen teilnimmt.

    Das Jahr 2012 steht fürdie Masters ganz im Zei-chen der im italienischenRiccione stattfindendenWeltmeisterschaften. „DerZeitplan bis zum Juni istzwar relativ eng, aber aufden in Ingelheim gezeigtenLeistungen können wir gutaufbauen“, ist sich MargretHanke sicher. Der nächstegrößere Zwischenstopp sinddie Deutschen Meisterschaf-ten über die langen Streckenim April in Köln. Auch hierwollen die Masters der SSFfür einige Überraschungensorgen.

    Dr. Gerhard Hole, neuer Europa-rekordhalter über 1500 m Freistilin der AK 75

    Schwammen europäischen Alterklassenrekord über 4x 200 m Freistil in der AK 200: Thomas Böckeler, Elke Schmitz, Ines Marlow, Sven Leopold (von links)

  • 14 Sport-Palette März 2012

    Schwimmen

    E in deutscher Altersklas-senrekord und siebenneue Meeting-Rekordesind die positive Bilanz des34. Internationalen Jugend-meetings in Bonn. So vielSpannung wie in den Finalab-schnitten gab es selten. Hier-zu trugen besonders die Her-ren bei. In fünf Entscheidun-gen trennten den Sieger undseine Konkurrenten wenigerals 5 Hundertstelsekunden.Um die Motivation der Final-teilnehmer zu steigern, erfüllteBastian Wagner ihnen jedennoch so ausgefallenen Musik-wunsch und trieb sie somit zuHöchstleistungen an.

    Neue Rekordhalter wurden:– Sören Meißner über 100 m,200 m und 400 m Freistil so-wie 400 m Lagen– Pholien Systermann über200 m Freistil und – Sander Heiderweit über50 m und 100 m Rücken

    Auch wenn es für SabrinaMarzahn über 200 m Freistilund 400 m Lagen nicht zumMeetingrekord reichte, liefer-te sie erstklassige Zeiten. Er-folgreichste weibliche Teil-nehmerin mit der punktbes-

    ten Leistung war VerenaEbert. Besonders auf sichaufmerksam machte einganz junger Aktiver: JoshaSalchow (1999). Erschwamm über 200 m Rü-cken mit 2:20,32 min einenneuen Deutschen Altersklas-senrekord für 12-Jährige.

    Nicht nur quantitativ, son-dern auch qualitativ war dasTeam der SSF Bonn in die-sem Jahr Spitze. 41 Aktiveabsolvierten 300 Starts. Da-bei gelang in 141 Fällen derSprung auf das Treppchen.

    In den Finalläufen verbesser-ten Justin Kraatz über 50 mSchmetterling und Rückensowie Tom Pilger über 200 mBrust die Vereinsrekorde.

    Wie immer konnten alleZuschauer, Teilnehmer undTrainer eine professionelleund technisch sehr aufwendi-ge Veranstaltung miterleben.Drei Kameras nahmen dasGeschehen am Beckenrandund im Becken auf, dass soauch via Internet vom heimi-schen Sofa aus verfolgt wer-den konnte. Die zahlreichenKlicks zeigen, wie gut dieVeranstaltung im Internet an-genommen wurde und wiegerne diese Bilder von Trai-nern und Aktiven zur späte-

    ren Analyse genutzt werden.Viele technische Raffinessenvon Sebastian Höfer und sei-nem Team garantierten Ab-wechslung und Unterhaltung.Kulinarisch kamen Zuschau-er und Aktive dank HildegardBauer und Josefine Schläfkein der Cafeteria voll auf ihreKosten.

    Der späte Termin desMeetings hat sich keines-wegs auf seine Qualität aus-gewirkt. Allerdings hat er da-zu geführt, dass in Bonnrund 150 Aktive weniger alsim Vorjahr am Start waren.Schiedsrichterin Ingrid Seg-schneider und ihr Kampfge-richt konnten somit jedochauch deutlich entspannterarbeiten.

    Ein großes Dankeschönan das Organisationteamund alle Helfer!

    Nach dem Meeting istauch immer vor dem Meetingund so freuen wir uns schonjetzt auf viele nette Aktiveund schwimmbegeisterte El-tern, gut gelaunte Trainerund ein bestens vorbereite-tes Kampfgericht, wenn es2012 heißt:

    35. Internationales Ju-gendmeeting – ein Wett-kampf von Schwimmern fürSchwimmer. Ute Pilger

    Rekordjagd beim 34. InternationalenJugendmeeting

  • 15Sport-Palette März 2012

    Die DMS/J wurde im De-zember als reiner Staf-felwettbewerb in vierAltersklassen ausgetragen.Mannschaftsmeister werdendie Mannschaften, die dieschnellsten Zeiten ge-schwommen sind und dieSchwimmstrecken somit inder geringsten Gesamtzeitzurücklegen konnten.

    Zwei Deutsche Altersklas-senrekorde konnten sich da-bei Alexander Lohmer (1997)über 100 m Freistil und Ma-rek Ulrich (1997) über 100 mRücken sichern beimBundesfinale, das die SSF-Schwimmabteilung austra-gen durfte.

    Doppelsieger mit dermännlichen Jugend B und

    Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Jugend (DMS/J)

    weiblichen Jugend D wurdeder SV Halle (Saale). DieSiege in den anderen sechsAltersklassen verteilten sichauf sechs weitere Vereineoder Startgemeinschaften.Dabei konnten sechs Mann-schaften die bis dahin beste-henden Veranstaltungsrekor-de verbessern.

    Ein Kunststück ist der Jun-genmannschaft der JugendD der SG Schwimmen Müns-ter und der Mädchenmann-schaft der Jugend A der SGEssen gelungen. Sie konntenalle Staffeln für sich entschei-den und siegten jeweils sehrsouverän. Die engste Ent-scheidung gab es bei dermännlichen Jugend A – hiertrennten die drittplatzierte

    Mannschaft der Post Tele-kom Köln nur 16 Hundertstel-sekunden von der viertplat-zierten der SSG Leipzig.

    Auch wenn sich leider kei-ne Mannschaft der SSFBonn für das Finale qualifi-zieren konnte, schaffte dasOrganisationsteam die best-möglichen Bedingungen fürdieses Event. Während desWettkampfes konnten dieZuschauer Unterwasserbil-der bestaunen und dieZwischenergebnisse wurdenin weniger als 10 Sekundenübertragen. Kurze Video-Ein-blendungen und die von denAktiven selbstgestaltete mu-sikalische Untermalung desWettkampfes sorgten für Ab-

    wechslung und fanden gro-ßes Lob.

    Die gesamte Veranstal-tung wurde live im Internetübertragen. So konnten sichauch die Zuschauer zu Hau-se von der überaus sport-lichen und fairen Leitungdes Finales durch die bei-den Schiedsrichter VolkerBrack und Stefan Strehlkeund ihrem Kampfgerichtüberzeugen.

    Zur guten Stimmung amBeckenrand trugen die gu-ten Leistungen aller Aktivenwie auch die gute Launeund Einsatzbereitschaft allerSSF-Organisatoren und -Helfer bei, denen an dieserStelle ein herzliches Danke-schön gebührt. Ute Pilger

    Schwimmen

  • Sport-Palette März 2012

    Titel

    A lhassane Baldé wurde1985 im westafrikani-schen Guinea als Zwil-lingskind geboren. Ein Arzt-fehler bei der Geburt führtejedoch dazu, dass er von Ge-burt an ab dem 8. Brustwirbel

    querschnittsgelähmt ist. Weilihm nur geringe Überlebens-chancen in Guinea attestiertwurden, kam er mit vier Jah-ren nach Deutschland undwurde von seinem Onkel undderen Frau adoptiert. Als er

    Alhassane Baldéneu bei den SSF Bonn

    Medaillen bei den Paralympics 2012 sind das Ziel

    Rollstuhls, die ihm das Einzel-stück zu seinem sechstenGeburtstag schenkten. Alhas-sanes Leidenschaft für denSport war geboren.

    Gefördert von seinen El-tern reiften in Alhassane Le-bensfreude, Bewegungs-drang und ein Streben nachUnabhängigkeit. War dasRennrollstuhlfahren zunächstnoch ein Hobby, wurde es zueinem Leistungssport mit Hö-hen und Tiefen, die sichnachhaltig auf AlhassanesLeben auswirkten. Niederla-gen wurden zu Chancen, ausdenen er mental gestärkthervorgehen und für das Le-ben lernen konnte. Sein Wis-sen und seine Motivation teilter auch mit anderen Men-schen als Motivationstrainerund coacht so Einrichtungen,Institutionen, Unternehmenebenso wie Privatpersonen.

    Als Sportler interessiertneben der sportlichen Her-ausforderung an sich natür-lich auch der Erfolg – und er-

    mit fünf Jahren mit seinen El-tern eine Reha-Messe be-suchte, erregte ein Messegagseine Aufmerksamkeit – einMini-Rennrollstuhl. Mit sei-nem Enthusiasmus beflügelteAlhassane die Hersteller des

    16

  • 17Sport-Palette März 2012

    ningssessions geht es schwerpunktmäßig da-rum, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer mit ge-zieltem Training zu steigern. Das kann dannschon einmal heißen, dass ich je nach Vorbe-reitungsphase 6-9 Trainingseinheiten pro Wo-che habe.

    Sport-Palette: Wie sieht deine Tätigkeit alsMotivationstrainer aus?Baldé: Ich habe 2011 angefangen, Menschenüber die Dinge zu erzählen, die ich erlebt ha-be, an denen ich Spaß habe und die mich mo-tivieren. Das mache ich bspw. in Form von Vor-trägen in Firmen oder Institutionen. Das Moti-vationstraining ist eine sehr interessante Sa-che und ich kann mir durchaus vorstellen, esnach meiner sportlichen Karriere weiter profes-sionell auszubauen.

    Sport-Palette: Du nimmst an Weltmeister-schaften und den Paralympics teil und be-treibst den Rennrollstuhlsport so leidenschaft-lich und professionell, hast aber auch noch ei-nen Job. Könntest du nicht irgendwann vomSport allein leben?Baldé: Das ist leider noch nicht möglich. Die10 Top-Athleten der Welt sind in der Regel rei-ne Profisportler und können vom Sport leben.Allerdings kommen sie auch aus anderen Län-dern, in denen das möglich ist. Behinderten-sport in Deutschland dagegen hat es rechtschwer und hier muss sich noch viel tun, damitsich seine Reputation ändert und er so auchattraktiver für Sponsoren und Investoren wird.

    Sport-Palette: Vielen Dank für das Interview.Baldé: Gerne, vielen Dank auch an dich.

    Sport-Palette: Was macht für dich den Reizdes Rennrollstuhlsports aus und welche Rollespielt er in deinem Leben?Baldé: Der Rollstuhlsport spielt eine wichtige,sehr große Rolle in meinem Leben. Zum einenist es so, dass ich natürlich gesundheitlich,mental und körperlich davon profitiere, abervor allen Dingen auch Spaß daran habe. Ichhabe viele Sportarten ausprobiert, doch derRennrollstuhlsport ist sicherlich die interessan-teste für mich, da ich sehr schnell unterwegssein kann. Der sportliche Wettkampf macht wiebei jeder anderen Sportart natürlich auch einengroßen Reiz aus.

    Sport-Palette: Was war dein größter sport-licher Erfolg?Baldé: Die größten Erfolge waren sicherlichmeine Teilnahmen bei den Paralympics 2004in Athen und 2008 in Peking. Hier standen je-doch nicht nur die sportlichen Leistungen, son-dern auch besonders die Teilnahme an sichund vor allem auch die großartige Atmosphäreim Vordergrund, die die beiden Events so be-sonders machten. Einer meiner größten ak-tuellen Erfolge ist, dass ich kürzlich über 400 mVizeweltmeister in Dubai geworden bin.

    Sport-Palette: Was hat dich zum Wechsel zuden SSF Bonn bewogen?Baldé: Ich habe schon im letzten Jahr immerwieder bei den SSF Bonn trainiert, da sieräumlich sehr nah zu meiner Wohnung undder Arbeit liegen. Es war es sehr praktisch di-rekt nach der Arbeit ohne große Anfahrtswegetrainieren zu können. Neben dem räumlichenVorteil spielt natürlich eine große Rolle, dassich mit den anderen Leichtathleten um AloisGmeiner zusammen trainieren kann und wirgegenseitig voneinander lernen und uns auchgegenseitig motivieren und antreiben können.Zum Teil gibt es die gleichen Ziele, etwa die400 m in derselben Zeit zu schaffen. Nur mussich die Zeit dann halt im Rollstuhl schaffen.Schön ist, dass behinderte wie auch nicht be-hinderte Menschen Seite an Seite trainieren,um ihren Zielen und den Zielen der gesamtenMannschaft einen Schritt näher zu kommen.Hinzu kommt, dass ich bei den SSF Bonn ein-fach auch mehr Möglichkeiten habe.

    Sport-Palette: Dein Ziel ist eine Medaille beiden Paralympics 2012 in London. Wie wirst dudich darauf vorbereiten?Baldé: Die Qualifikation zu schaffen, ist meinerstes Ziel. Dies ist natürlich angesichts derKonkurrenz und der Wettbewerbe etwa in derSchweiz oder in England, bei denen ich michsehr gut platzieren muss, schwer. Um dies zuschaffen, muss ich viel trainieren. Bei den Trai-

    Alhassane Baldé im Gesprächmit den SSF Bonn

    Titel

    Fotos: Fabian Ewert Designwww.fabian-ewert.de

    folgreich war Alhassane. Sogewann er bei der Europa-meisterschaft der Junioren inden Niederlanden im Jahr2003 drei Goldmedaillen, jeeine über 100 m, 400 m und800 m. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2006 inIrland wusste er sich dannauch gegen die Konkurrenzaus aller Welt durchzuset-zen: Silber über 800 m,1500 m und 5000 m sowieBronze über 400 m. 2006 ge-wann er dann den Sonder-preis bei der Wahl zum Ju-niorsportler des Jahres aus-gezeichnet von der deut-schen Sporthilfe. Auch in denJahren danach war er erfolg-reich wie etwa bei den Inter-nationalen Deutschen Meis-terschaften 2010 (Vizemeis-ter über 200 m und Dritterüber 400 m) oder den Welt-meisterschaften in Dubai2011 (Vizeweltmeister über400 m, Sechster über 800 mund 1500 m).

    2011 wechselte Alhassanedann von seinem bisherigenVerein in das Leichtathletik-Team der Schwimm- undSportfreunde, die sich überden Zugang des hochkaräti-gen Leistungssportlers freuen.Bei den SSF Bonn trainierenbehinderte und nichtbehinder-te Menschen Seite an Seiteund helfen sich so gegenseitig– im Breiten- wie auch im Leis-tungssport – das Optimale aussich herauszuholen.

    In der kommenden Saisonwird Alhassane für die SSFBonn starten. Seine Spezial-distanzen sind die 400 m, die800 m und die 1500 m. Dasgroße Ziel für Alhassane istder Gewinn einer Medaillebei den Paralympics 2012 inLondon. Bereits 2004 inAthen und 2008 in Pekingvertrat Alhassane Deutsch-land bei den Paralympics.Vorher muss er sich jedochfür London qualifizieren. DieVorbereitungen hierfür habenbereits begonnen. Wir wün-schen Alhassane einen gu-ten Einstieg und natürlichviel Spaß und Erfolg bei denSSF Bonn.

    Michael Stohldreyer

  • 19Sport-Palette März 2012

    Kanu / Tauchen

    E in erfolgreiches Jahrliegt hinter uns: Wir ha-ben einige schöne Ver-einsfahrten erlebt. Ostern inLuxemburg – hier war schonWassermangel, sodass wirnicht alle Bäche wie vorgese-hen befahren konnten. DieBelgienfahrt zur Semois überPfingsten musste dannwegen Wassermangel aus-fallen. Wir sind auf Mosel undSaar ausgewichen. Im Som-mer fuhren einige zur JEM.Dort tummelten wir uns aufStreckenabschnitten derSteir, Enns und Salza. DieHerbstfahrt ging in die Ober-rheinische Tiefebene, zumTaubergießen, einem wun-derschönen Stück Natur, undzum Oberrhein. Hier, zu Hau-se, paddelten wir auf Rhein,Sieg, Agger, Sülz, Wupper,Wied, Ahr, Bröl, Mosel, Lahn,Saar und Sauer. Alle unsere

    gefahrenen Kilometer anein-andergelegt reichen zu dreiViertel um die Erde!

    Wir haben Silvester abge-paddelt und Neujahr wiederangepaddelt. Und wennnicht alles zusammenfriert,fahren wir weiter. Denn derFrühling kommt bestimmt.Im neuen, laufenden Jahrhaben wir uns schon einigesvorgenommen – der Planliegt vor. Aber es ist auch im-mer noch Platz, einiges da-zwischenzuschieben.

    Wir fahren wie immersamstags und sonntags um10:00 Uhr am Bootshaus ab,im Sommer auch mittwochsum 17:00 Uhr. Wenn wirFahrten zu weiter entferntenFlüssen planen, treffen wiruns um 8:00 Uhr und es istratsam, vorher einmal anzu-rufen. Walter Düren

    Sportjahr der Kanuten:01.10.2010-30.09.2011

    Tauchen auf Fuerteventura

    D as Schöne am Be-kannten ist, dass manvorher weiß, woraufman sich einlässt und was ei-nen erwartet. Diese Methodefunktioniert bei McDonald´s ®mit den Burgern – und beiDeep Blue Diving auf Fuerte-ventura mit dem Tauchen.Denn nicht zum ersten Malführte eine Abteilungsfahrtdie Glaukos-Taucher vonBonn aus in das warme undsonnige Caleta de Fuste aufFuerteventura. Die Vorfreudeauf ein paar wärmende Son-nenstrahlen und über tolleTauchplätze unter Wasserbegleitete das Kofferpackender diesjährigen 12 Glaukos-Jünger(innen). Mit der wei-ßen „Touristenmuräne“ ginges am 21.11.11 vom Flugha-fen Köln/Bonn los nach Fuer-teventura.

    Dort angekommen be-grüßte uns bereits BasisleiterVolker persönlich und trans-portierte die Taucher ins be-reits gebuchte Hotel. DieZimmerverteilung warschnell geregelt und sokonnte der Urlaub beginnen.In den kommenden Tagenbewegte sich die Taucher-schaar wie auf festgelegtenRouten zwischen Hotelbun-galow, Restaurant, Tauchba-sis und El Capitan Bar. Über-haupt war die El Capitan Bar

    wieder ein beliebter Treff-punkt am Abend, was sicher-lich auch an der großzügigenAuslegung der ZeiteinheitStunde lag. So dauerte dieHappy Hour von 20:30 bis22:00 Uhr. Buy one, get onefree – das war ein Wort.

    Das Tauchen auf der Basiswar gekennzeichnet durch diegewohnt professionelle Orga-nisation und die Freiheiten beiAuswahl der Tauchplätze so-wie während der Tauchgängeselbst. Meeresgott Glaukosbescherte „seinen Jüngern“unter Wasser akzeptableSichtweiten im 21 Grad war-men Wasser und sorgte mitStrömung an einigen wenigenTauchplätzen auch für etwasAnspruch. Zwölf verschiedeneTauchplätze garantierten Ab-wechslung mit ihren jeweilsbesonderen Eigenheiten, diesich zum Teil in ihren Namenwiderspiegelten. El Portal, La-berinto, La Pirámide und Anfi-teatro sind nur einige klang-volle Namen. Allesamt werdensie mit dem Schlauchboot an-gefahren, das bei Ankunft ei-ner Boje festgebunden wird,und die Taucherschar per Rol-le rückwärts ins Meer entlässt.Somit gelangt man schnell aufSporttaucher-Tiefe.

    Faszinierend waren dieschroffen und kantigen Stein-

    formationen unterWasser. Anders alsim Roten Meer, wo bunte Fi-sche und Korallen eine ganzbesondere Anziehungskraftausüben, stehen in Fuerte-ventura Felsformationen,Durchbrüche, Kamine, Grot-ten und Steilwände mitsamtihrem Leben im Vordergrund.Selbst Engelhaie sowie Ro-chen zeigten sich neben vie-lerlei kleinen Meeresbewoh-nern. All dies wurde bestaunt

    und fotografisch festge-halten. Beim Après Plon-

    gée auf der Basis tausch-te man dann in gemütlicherRunde mit Bier und Bocadil-lios Eindrücke und Erleb-nisse aus. Und weil es inFuerteventura doch schönerals im winterlichen Bonn war,verlängerten einige Taucherihren Aufenthalt bereits imVoraus und profitierten sovon weiteren Urlaubserleb-nissen. Christian Hensmann

  • 20 Sport-Palette März 2012

    Junghänel, Jagenlauf und Nett qualifiziertfür Westdeutsche EinzelmeisterschaftenA uf den Bezirkseinzel-meisterschaften desBezirks Köln qualifi-zierten sich am 29.01. inWaldfeucht-Haaren 3 Judokader SSF Bonn für die West-deutschen Einzelmeister-schaften (WDEM) der Alters-klasse U17 in Herne. Verlet-zungsbedingt nahmen nur 4KämpferInnen für die SSFBonn teil.

    Hannah Zigelski hatte sichsich beim Training amSprunggelenk verletzt undfiel somit aus. Cara Junghä-nel, Alissa Jagenlauf und Ka-tharina Wigger traten alsJüngste der Altersklassen96-98 an. Einen hervorra-genden zweiten Platz er-reichte Cara Junghänel inder Gewichtsklasse bis 52kg. Auf den Bonn Open ge-wann Cara gegen Kaderath-letin Rutschitzka, musste

    sich jedoch diesesMal geschlagengeben. Alissa Ja-genlauf (bis 44 kg)verlor lediglich ihreAuftaktbegegnunggegen die zweiJahre ältere Kader-athletin MiriamSchneider, gewanndann allerdingsüber die Trostrun-de den 3. Platz. Mi-riam Schneidersiegte nach einemsehr harten Kampfgegen SSF-Kämp-ferin KatharinaWigger und zog insFinale ein. Katharina standim Kampf um Bronze derebenfalls zwei Jahre älterenNoa Schweinsfeier gegenü-ber. Nach einer umstrittenenKampfrichterentscheidungerreichte Katharina den un-dankbaren 5. Platz. Bei den

    Judo

    Euregio Maas-Rhein Turnier Judoka Hannah Zigelski erkämpft Silber

    B eim internationalen Euregio Maas-Rhein Turnier derAltersklasse U16 belegte Hannah Zigelski am 03.12.einen hervorragenden zweiten Platz in der Gewichts-klasse bis 52 kg. Bis zum Finale gewann sie alle ihre Vor-kämpfe vorzeitig. Dort traf sie auf die ein Jahr ältere, eben-falls aus Bonn stammende Romy Lia Amelung, der sie sichallerdings geschlagen geben musste. Yamina Bouchibane

    Alle Ergebnisse gibt es unter www.nwjv.de/index.php?mf=/ak-tuell/2011/dez/1203.htm

    Jungen sicherte sich FewoNett in der Gewichtsklassebis 66 kg die Teilnahme anden WDEM. Auf den WDEMgeht es für die Judoka derSSF Bonn um die Qualifika-

    Platz 10 in der Teamwertung

    Z um 3. Mal in Folge be-suchten die Judoka derSSF Bonn am zweitenJanuarwochenende 2012 dasInternationale Turnier „Trofeevan der Donderslag“ in Grui-trode, Belgien. Das erste Malohne Schneegestöber kämpf-ten am Samstag die Alters-klassen U15, U17 undU20/Senioren. Aufgrund vonVerletzungen und Urlaubszei-

    ten belegten die immerhinnoch 10 SSF-Judoka den 9.Platz von insgesamt 120 Ver-einen aus 11 Ländern. Un-schlagbar war Cara Junghä-nel (bis 52 kg) in der U15.Platz 2 erkämpfte sich Katha-rina Wigger (bis 44 kg) und ih-re Schwester Kara kam (bis36 kg) auf Platz 3. Robert Ra-be (bis 38 kg) verlor nur ge-gen einen starken Italiener. Inder U20, die mit den Seniorenzusammengelegt wurde, star-tete nur Maxime Junghänel(bis 66 kg) und erreichteBronze. Am Sonntag erzieltendie Altersklassen U11 undU13 sogar Rang 8 mit nur 9Startern. Gold sicherten sichbei den Jüngsten SorayaGünther, Daniel Schäfer undJano Rübo, Silber SophiaBerg und Briag Vander-schaeghe und Bronze Maxi-

    tion zu den Deutschen Ein-zelmeisterschaften.

    Maxime Junghänel wirdjüngster Bezirksmeister

    In seinem ersten Jahr inder Altersklasse U20 gewannMaxime Junghänel von denSSF Bonn in der Gewichts-klasse bis 66 kg die Goldme-daille. Im Finale schlug erden Kaderathleten PhillipNeihs und qualifizierte sichfür die Westdeutschen Ein-zelmeisterschaften am 11.02.in Bochum. Auf den Bezirks-meisterschaften in Köln warMaxime der jüngste Teilneh-mer, der sich den Platz ganzoben auf dem Treppchen si-chern konnte.

    Yamina Bouchibane

    Alle Ergebnisse der BEM U17und U20 gibt es unter http://test2.nwjv.de/aktuelle-meldungen/article/bezirkseinzelmeister-schaften/

    klimmen. Bronze gab es fürFrancesca Wolf und CezaryStadnik. Yamina Bouchibane

    milian Wolf. In der U13 konn-te Ben Hartmann ungeschla-gen das Siegertreppchen er-

    Maxime Junghänel 1. Platz

    Alles Wissenswerte zum Tur-nier gibt es unter www.judo-me-euwen-gruitrode.be/news. php

  • 21Sport-Palette März 2012

    Judo

    Geringe Beteiligung bei U17-Meisterschaften im Judo

    G erade einmal 19 Teil-nehmerinnen verteiltauf 9 Gewichtsklas-sen starteten auf den Qualifi-zierungsmeisterschaften desKreises Bonn am 21.01.2012 in Bad Honnef. Bis44 kg war die einzige Ge-wichtsklasse, in der alle Teil-nehmerinnen nicht schonaufgrund der geringen An-zahl automatisch qualifiziertwaren. Diese Gewichtsklas-se gewann Alissa Jagenlaufvon den SSF Bonn. Ihre Ver-einskameradin KatharinaWigger qualifizierte sich mitdem 3. Platz in derselbenGewichtsklasse. Die SSFBonn bekamen mit HannahZigelski (bis 52 kg) eine wei-tere Kreismeisterin.

    Bei den Jungs kämpftenimmerhin 38 Judoka um dieQualifikation zu den Bezirks-meisterschaften am 29.01.

    2012 in Waldfeucht-Haaren.Mit dem Gewinn der Bronze-medaille (bis 66 kg) durchFewo Nett und der gesetztenAthletin Cara Junghänelstarten die Judoka der SSFBonn mit 5 KämpferInnenauf den diesjährigen Be-zirkseinzelmeisterschaften.Am gleichen Wochenendefindet ein Turnier der Alters-klasse U14 statt, an dem dieSSF Judoka mit 9 Starternvertreten sein werden. Fer-ner kämpfen auch die U20-Judoka um die Qualifikationzur Westdeutschen Einzel-meisterschaft, an denen Ma-xime Junghänel (bis 66 kg)von den SSF Bonn teil-nimmt. Yamina Bouchibane

    Alle Ergebnisse gibt es unter:http://www.nwjv.de/index.php?mf=blitzinfo/kreise /viewein-trag.php&id2=1071

    Sechs Pokale für die SSF-Bonn-JudokaWalheimer Pokalturnier

    B eim Walheimer Po-kalturnier in Aachen-Kornelimünster am05.12. räumten die Judokader SSF wieder mächtig ab.Zwar fehlten krankheitsbe-dingt einige Leistungsträge-rinnen, doch konnte sich dieAusbeute auch so sehenlassen. In der AltersklasseU11 waren folgende Kämp-ferInnen nicht zu schlagenund holten sich den Pokalfür den ersten Platz: SophiaBerg (bis 43 kg), Briag Van-derschaeghe (bis 30 ), Jo-nathan Wassermann (bis42 kg).

    Silber ging an Jano Rübo(bis 28 kg) und DanielSchäfer (bis 33 kg). Bronzeholten sich Anastasia Bo-rowski (bis 26 kg), Oussa-ma El Ghaouti (bis 47 kg)und Liam Thor (bis 35 kg).

    Die U14 erkämpfte sichebenfalls drei Gold-Pokale,wobei es zwei reine SSF-Finale gab:

    Gold für Alissa Jagenlauf(bis 44 kg) gegen Elisa Gon-

    not, die ihr erstes Turnier be-stritt und Silber gewann. Se-bastian Berg siegte gegenVereinskamerad Robert Ra-be (bis 40 kg). Cara Junghä-nel gewann nach 4 gewon-nenen Kämpfen in der Ge-wichtsklasse bis 52 kg eben-falls Gold. Bronze hieß esaußerdem noch für Lisa Wall-häußer (bis 40 kg) und Jas-min Ismailat (bis 63 kg).

    Yamina Bouchibane

    D ie Ausbeute der SSF-Judoka beim erstenbezirksoffenen Turnier2012 in Waldfeucht-Haarenkonnte sich sehen lassen:dreimal Gold, zweimal Silberund dreimal Bronze. Am 28.Januar begann das Turnierfür die Mädchen, das leidernicht allzu zahlreich besetztwar. Naima Günther starteteerstmals in der Gewichtsklas-

    U14-Judoka erfolgreich auf bezirksoffenem Turnier

    se bis 57 kg und hatte wie inden bisherigen Gewichtsklas-sen keine Konkurrenz zufürchten. Souverän erreichtesie den ersten Platz. ElisaGonnot (bis 44 kg) holte nachnur einem Jahr Judoerfah-rung, aber sehr guter Kampf-leistung nach Finaleinzug Sil-ber. Den dritten Platz in derGewichtsklasse bis 40 kg si-cherte sich Lisa Wallhäußer.

    Sie unterlag le-diglich der spä-teren ErstenPia v. d. Rek-ken. EbenfallsBronze hieß esfür Hanna Rie-ger (bis 52 kg).

    Das Turnierfür die Jungenstartete am 29.Januar. Hiergewann Ro-bert Rabe alleseine Kämpfevorzeitig undsomit Gold in

    der Gewichtsklasse bis 40 kg.In der gleichen Klasse gabes Bronze für Neuzugang

    Davide Scala. Nachdem erseinen Auftaktkampf verlorenhatte, kämpfte er sich souve-rän durch die Trostrunde. Ei-ne Gewichtsklasse höher(bis 43 kg) entschied Seba-stian Berg ebenso wie Ro-bert Rabe alle seine Kämpfevorzeitig und landete aufdem ersten Platz. In der Ge-wichtsklasse bis 46 kg kamBen Hartmann, der jüngsteim Bunde der 4 Jungen, aufeinen hervorragenden zwei-ten Platz. Als einziger Vereinkonnten die SSF Bonn 3 Fi-nalteilnehmer bei den Jun-gen stellen.

    Yamina Bouchibane

    Anastasia Borowski

    Alle Ergebnisse sind abrufbar unter: http://www.nwjv. de/index.php?mf=blitzinfo/bezirke/vieweintrag.php&id2=1479

  • 22 Sport-Palette März 2012

    D er international erfah-rene Marathon-LäuferDamte Kuashu Tayeaus Äthiopien gewann den In-sellauf zur Insel Grafenwerthmit neuem Streckenrekord in47:09 min. Kurios war, dasser dabei versehentlich eineRunde (400 m) zu viel im Sta-dion lief, bevor es auf dieStrecke zur Insel Grafenwerthging. Taye ist ein erfahrenerMarathon-Läufer (Bestzeit2:11:00 h) und war auchschon Tempoläufer beimFrankfurt Marathon. In Kö-nigswinter trat er ohne jedesStartgeld an. „Gerade durchdie zusätzliche Runde ist dasErgebnis von Taye Damte Ku-ashu sagenhaft“, so JoachimWelter, Chef-Organisator desInsellaufs und Breitensport-wart der Triathlonabteilungder SSF Bonn.

    Zweiter bei den Männernwurde Oliver Strankmann(SSF Bonn Triathlon) in per-sönlicher Bestzeit über die15-km-Distanz in 51:22 min.Der Vorjahressieger desBonn Triathlon lobte dieStreckenführung. „Es war kalt

    aber nicht glatt und dieStrecke war hervorragendausgeschildert“, so Strank-mann nach dem Rennen. AlsHauptziel für die Saison 2012nannte er die Titelverteidi-gung beim Bonn Triathlon imJuni. Dritter bei den Männernwurde Torsten Schneider vonder LAZ Puma Rhein-Sieg.

    Bei den Frauen siegte Ni-na Kunz aus Oberkassel inhervorragenden 56:48 minüber die 15-km-Strecke ge-folgt von Melanie Stemper(56:53 min) und Thurid Buch(57:35 min).

    Bei kaltem aber trockenemWetter gingen ingesamt 493Läuferinnen und Läufer inKönigswinter an den Start.Neben der klassischen „Grafenwerth-Distanz“ über15 km gab es eine 12-km-Walking-Strecke und einen1000-m-Schülerlauf. Vorabfand ein Leistungstest der Li-ga-Mannschaften der Triath-lonabteilung der SSF Bonnüber 5000 m statt.

    „Möglich wurde die Veran-staltung auch dieses Jahr

    Triathlon

    Neuer Streckenrekord beim Insellauf der SSF Bonn trotz UmwegÄthiopier siegt bei der 9. Auflage des Winterklassikers über 15 km in Königswinter

    A uch dieses Jahr nutzenüber 30 Mitglieder derTriathlonabteilung dasgute Klima auf Mallorca zurein- bis zweiwöchigen Saison-vorbereitung. Dabei ist diesesTrainingslager, das MarkusKonrad und sein Team vonTRIATHLEAD veranstalten,etwas Besonderes. Denn esist angelegt als Jugend- undFamilien-Camp, das der gan-zen Familie eine bestmöglicheBetreuung bieten soll. Chri-stoph Grosskopf, Diplom-Sportwissenschaftler und Li-zenztrainer des Nachwuchs-kaders der SSF Bonn, über-nimmt dabei für die Teilneh-mer die Trainingssteuerung.

    Unter den bisher gemelde-ten Teilnehmern sind 20 Li-

    ga-Starter, 8 Jugendlicheund einige Breitensportlerder Triathlonabteilung derSSF Bonn. Geboten werdenTrainingseinheiten in allenDisziplinen (Schwimmen/Radfahren/Laufen): Koppel-training, Radausfahrten, In-fo-Vorträge und leistungsge-rechte Angebote für alle Teil-nehmer. Im Vordergrundsteht dabei das Gruppener-lebnis. Unterstützt wird dasTrainingscamp von SKINFIT,die allen Teilnehmern einFunktions-Shirt schenkenwird sowie der Firma West-berg, die allen Teilnehmernein Starterpaket mit isotoni-schen Getränken zur Verfü-gung stellt und während der2 Wochen vor Ort ist.

    Podium Herren 15 km, v. l. n. r. Oliver Strankmann (Platz 2), Damte Kuashu Taye (Platz 1), Torsten Schneider (Platz 3)

    SSF-Triathleten fliegen ins Trainingslager auf Mallorca

    Das Trainingslager findetwährend der Osterferienstatt. Bei Redaktions-schluss waren noch Plätze

    frei. Fragen zu Reise, Ko-sten usw. werden unterwww.triathlead.com beant-wortet. Stefan Rausch

    wieder nur durch die Unter-stützung unserer Sponsorenund der über 70 Helfer ausder Triathlonabteilung“, sagteWelter im Anschluss an dieRennen. Viele Teilnehmer äu-ßerten sich sehr positiv überdie Organisation der Stre-ckenposten und der Verpfle-

    gung auf der Strecke und imStadion. Neu war dieses Jahreine elektronische Zeitmes-sung, die eine noch genauereZeiterfassung möglich mach-te. Viele Sportler nutzen denInsellauf zu einer Leistungs-bestimmung zu Jahresbe-ginn. Stefan Rausch

  • 23Sport-Palette März 2012

    Die Ergebnisse des Insellaufs:15 km Männer:

    Damte Kuashu TayeOliver StrankmannTorsten Schneider

    15 km Frauen:

    Nina KunzMelanie StemperThurid Buch

    12 km Walker Männer:

    HaJo SieverJosef WeberAndreas Frevel

    12 km Walker Frauen:

    Kathrin KaiserSabine KümmelerEveline Schultheiß

    SSF Team artegic greift inder 2. Bundesliga Nord an

    M it dem dritten Platzhat das Damen-Tri-athlon-Team „artegic“der SSF Bonn den Aufstieg indie 1. Bundesliga 2011 um ei-nen Platz verpasst. So stehennun im Jahr 2012 fünf Wett-kämpfe in der 2. Bundesligaan, darunter zwei olympische(1,5 km Schwimmen, 40 kmLaufen, 10 km Rad fahren)sowie drei Sprintdistanzen(750 m, 20 km, 5 km). Es gibtalso viel zu tun vor dem Sai-sonauftakt im Mai in Glad-beck. Doch die acht Teammit-glieder Carolin Bauer, NicoleScholz, Sandra Sommer, Eva

    Augustin, HennrietteGrassmann, Kathari-na Malter, KathrinMannweiler und Feli-citas Minnemannsind gewappnet.Über die Situation inder Damenmann-schaft und die Zielefür 2012 sprach Ste-fan Rausch (SR) mitCarolin (Caro) Bauer.

    SR: Ihr seid acht Damen in derLigamannschaft und du bist amlängsten dabei, richtig?Caro: Ich begann mit dem Tri-athlon 2001 bei den SSF Bonnund startete von Anfang an ineiner Mannschaft. Daher bin ichzurzeit die „älteste“ Starterin.

    SR: Wie sah dein bisherigerWeg aus und welche Ziele hastdu in der kommenden Saison?Caro: Als ich mit dem Triathlonanfing, machte ich Sprint- undolympische Distanzen. 2003wechselte ich dann auf dieLangstrecke und absolviertebis 2008 jedes Jahr eine Iron-man-Distanz und manchmalauch zwei. Seit 2009 trainiereich wieder überwiegend Grund-schnelligkeit für die Liga-Starts.Mein Hauptziel dieses Jahr istder Aufstieg mit der Mann-schaft in die 1. Bundesliga. Daich in den letzten Jahren schonein paar Mal in der 1. Bundesli-ga starten konnte, weiß ich,wie toll dieses Gefühl ist. Ichmöchte, dass gerade die jun-gen Teammitglieder dieses Er-lebnis haben können. Persön-lich möchte ich dieses Jahrauch wieder Stadtmeisterinbeim Bonn Triathlon auf derMitteldistanz (3,8 km/60 km/15 km) werden.

    SR: Wie stehen dieses Jahreure Chancen für den Auf-stieg?Caro: Sehr gut! Seit letztemJahr haben wir mit artegic ei-nen neuen Hauptsponsor. Da-durch hat sich bei uns vielesverändert und zum Positivenentwickelt. In der letzten Sai-son hatten wir zwei Mann-

    schaften vor uns, die sich imAusland Sportlerinnen einge-kauft haben. Da wir allein miteigenen Sportlerinnen ohneZukäufe arbeiten, landeten wirangesichts dieser Konkurrenzauf Platz drei. Dieses Problemstellt sich in der kommendenSaison in der 2. Bundesliganicht. Wieder in der 1. Bundes-liga starten zu können, wäreein Traum. Denn dort kämpfendie Stars der Triathlonszeneund es ist sehr international.Dieses Ziel wollen wir gemein-sam erreichen.

    SR: Was hat sich durch dasEngagement von artegic kon-kret verändert?Caro: Einerseits leistet artegiceinen nicht unerheblichen fi-nanziellen Beitrag. Ob Ligage-bühren, Fahrtkosten, Über-nachtungen, Sportbekleidungund ähnliches – wir werdenjetzt noch besser unterstützt.Dieses Jahr soll ein Fahrzeugfür uns zur Verfügung gestelltwerden. Einige Wettkämpfesind in Nord- und Ostdeutsch-land und da sind wir langeunterwegs. Wir haben aberauch mehr Schwimmzeitenvom Verein erhalten und insge-samt mehr Trainingseinheitenmit unserem Chef-TrainerChristoph Grosskopf. Auch dashat das Engagement von arte-gic möglich gemacht.Durch den Einsatz von artegicist aber auch ein ganz neuerSchwung in die Mannschaftgekommen. Wir fahren jetztimmer geschlossen zu denWettkämpfen, sodass auch dieErsatzleute die Starterinnenanfeuern können. Im Bus pos-ten wir schon die Ergebnisseauf der Facebookseite von ar-tegic. Artegic ermöglicht unsauch Treffen außerhalb desTriathlons. Wir waren in einemKlettergarten und bei Kochver-anstaltungen. Das gesamteTeam ist enger zusammenge-rückt und wir trainieren vielhäufiger gemeinsam als Mann-schaft.

    SR: Wie gestaltet sich das Training?

    Triathlon

    Caro: Wir haben einen Jahres-plan und Schwerpunktwochen.Es werden Schwimm-, Rad-,und Laufblöcke durchgeführt.Im April gibt es ein 14-tägigesTrainingslager auf Mallorca.Auch hier werden wir vom Ver-ein und artegic unterstützt.

    SR: Wir drücken euch die Dau-men und wünschen euch vielSpaß und Erfolg auf dem Wegin die 1. Bundsliga! Danke fürdas Gespräch.

    In der nächsten Ausgabe derSport-Palette gibt es Infor-mationen rund um die 2. Bun-desliga-Mannschaft der Herren.

    Carolin Bauer

  • 24 Sport-Palette März 2012

    L utz Ackermann (18),Verteidiger der SSF Dra-gons Bonn, hat trotz sei-nes jugendlichen Alters schoneine steile Floorball-Karrierehinter sich. Bereits mit 16Jahren debütierte er in derBundesliga, inzwischen spielter sogar in der Nationalmann-schaft. Die Sport-Palettesprach mit dem Shooting-Starüber Floorball, die Geschichteseines Erfolgs und seine wei-teren Pläne.

    Sport-Palette: Lutz, kannstdu dich unseren Lesern bittekurz vorstellen?

    Lutz: Ich heiße Lutz Acker-mann, bin gerade 18 Jahre altgeworden und besuche zur-zeit die 12. Klasse des Clara-Schumann-Gymnasiums inBonn.

    Sport-Palette: Seit wannspielst du Floorball und wiebist du zu diesem Sport ge-kommen?

    Lutz: Floorball spiele ich jetztseit knapp viereinhalb Jahren.Davor habe ich bei den SSFBonn Leichtathletik gemacht.Ich habe einen Artikel über

    Bonns Floorball-Nationalspieler Lutz Ackermann im Portrait

    Floorball (Unihockey)

    Floorball in der Sport-Palettegelesen und einmal das Trai-ning besucht. Nach kurzer Zeithabe ich mich dann dafür ent-schieden, die Sportart zuwechseln.

    Sport-Palette: Welche Rollespielt Floorball in deinem Le-ben? Wie häufig trainierst duund wie bereitest du dich aufdie Spiele vor?

    Lutz: Als Spieler und als Trai-ner der U15 sowie der U11 in-vestiere ich fast meine gesam-te Freizeit in den Floorball-Sport. Und auch nach vierein-halb Jahren bin ich noch mitvoller Energie und Leiden-schaft dabei. Ich selbst habezweimal in der Woche Trai-ning auf dem Feld und zusätz-lich eine Konditionseinheit.Darüber hinaus betreibe ichnoch Krafttraining, um michoptimal vorzubereiten.

    Sport-Palette: Du bist seitkurzem im Kader des deut-schen Floorball-National-teams. Wie kam das, wie hastdu den Sprung in die National-mannschaft geschafft? Hastdu schon Spiele bestritten?

    Lutz: Da war viel Glück imSpiel. Die Herrennational-mannschaft bestritt im Som-mer letzten Jahres ein Trai-ningslager in Köln. Aufgrundvieler Absagen wurde ich mitzwei weiteren U17-National-spielern (darunter auch JanosBröker, ebenfalls von den SSFBonn) als Ergänzungsspielereingeladen. Ich konnte somitganz befreit mittrainieren undeinen guten Eindruck hinter-lassen. Einen Monat späterkam die Einladung für denVier-Nationen-Cup in Werni-gerode, bei dem ich meine er-sten drei Länderspiele bestrei-ten durfte.

    Die Floorballer der SSF DragonsBonn in ihren brandneuen rotenHeimtrikots, gesponsert vom Sportpartner adidas. Die Bonnerspielen in der Saison 2011/12 in der 2. Bundesliga Nord/West.

  • 25Sport-Palette März 2012

    Nach dem 4. Spieltag inMünster konnten sichdie Damen von denSSF Bonn auf dem 3. Platzder Tabelle festsetzen. Mitzwei Siegen gegen die Neu-einsteigerinnen Holzbüttgen(14:0) und Dümpten (8:4)überzeugten sie mit ihrerMannschaftsleistung. LenaHaupt und Anne-Marie Nier-kamp haben die SSF Bonn inder Spielgemeinschaft mitder PSV München parallelbeim Damen-Pokal desFloorball-Verbands in Mün-chen vertreten und punkte-ten hier mit einem Unent-schieden gegen Leipzig.

    Am 04. und 05. Februarfand für Spielerinnen ab 14Jahren ein Auswahllager in

    Steinfurt statt, an dem aucheinige Nachwuchsspielerin-nen der SSF Bonn teilneh-men durften. Hier konntensie den Nationaltrainern zei-gen, was sie bisher gelernthaben und woran sie nocharbeiten müssen, damit sie inzwei oder drei Jahren viel-leicht den Sprung in die U19und später in die Damenna-tionalmannschaft schaffen.Ins Trainingslager fuhrenRandi Kleerbaum, Kaja Wa-loßek, Mirja Wille und Han-nah Grau als Feldspielerin-nen und die junge TorhüterinMarlene Oertel (13), die hiererstmalig auf dem Großfeldder „Floorball-Königsklasse“spielen konnten.

    Anke Vietmeyer

    Floorball (Unihockey)

    Floorballdamen habensich im Westen etabliert

    Sport-Palette: Was war deinbisher größter sportlicher Er-folg?

    Lutz: Auf jeden Fall mein Län-derspieldebüt für die Herren-nationalmannschaft im No-vember letzten Jahres. Aller-dings ist es für mich auch ex-trem wichtig, den Wechsel zudieser tollen Sportart gemachtzu haben und Teil des BonnerTeams zu sein.

    Sport-Palette: Hast du schonPläne für die Zeit nach demAbitur?Lutz: Nach dem Abitur würdeich gerne ein Auslandsjahr inSchweden machen, um diefaszinierende „Floorballkultur“in diesem Land kennenzuler-nen. Floorball hat dort einenviel höheren Stellenwert, wassich auch in der Spielqualitätzeigt. Was danach passiert,will ich mir offenhalten.

    Sport-Palette: Was würdestdu den Lesern der Palettegern mit auf den Weg geben?

    Lutz: Floorball ist eine Sport-art, die sich wirklich für jedeneignet – ob jung oder alt,Mann oder Frau. Nicht um-sonst wächst die Mitglieder-zahl unserer Abteilung jedesJahr stark an. Wer Floorballeinmal ausprobieren möchte,kann sich auf unserer Websiteinformieren und einfach ‘malvorbeischauen. Es gibt für alleein passendes Angebot, undwir freuen uns über weitereZugänge!

  • Offener Bewegungstreff

    Senioren Aerobicdienstags 11.30-12.45 Uhr, im Sportpark Nord, kleine Fechthalle, Leitung: Beatrix Koller-Alan

    Fitness und Spaß ohne Altersgrenze

    Yogamittwochs 08.00 - 09.15 Uhr,

    Sportpark Nord, kleine FechthalleLeitung: Renate Hildebrand

    Was reduziert Nacken- und Schulterverspannungensowie Rücken- und Kopfschmerzen, stärkt das Im-munsystem und verhilft dabei auch noch zu körper-licher und geistiger Zufriedenheit? – Yoga. Yoga isteine Mischung aus Anspannung und Entspannung,Kraft und Flexibilität, Koordination und bewussterAtmung und hilft so, den Energiefluss des Körperszu verbessern. Stärken Sie mit Yoga Ihren Körper,Ihre Konzentration und Ihr Selbstbewusstsein undsteigern Sie Ihre Vitalität und Lebensfreude.

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    Gesund und fitfreitags, 10.00 - 11.30 Uhr,

    Bootshaus Beuel, Rheinaustr. 269, 53225 BonnLeitung: Doris Wennemann

    „Gesund und fit“ ist ein abwechslungsreiches Fit-nessprogramm, das den Körper umfassend trai-niert. Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordina-tion spielen in diesem rundherum rückengerechtenTraining die Hauptrolle. Kräftigen Sie Arme, Schul-tern, Rücken, Beckenboden und natürlich auch un-sere Problemzonen Bauch-Beine-Po zu motivie-render Musik mit und ohne Kleingeräte (Therabän-der, Hanteln und Tubes). Mitzubringen sind: Sport-schuhe, Handtuch und etwas zu trinken

    Gutscheine zumSchnuppern!Mit diesen Gutscheinenkönnen Sie, Bekannteoder Familienangehörigejeweils einmal kostenlosan diesen drei, oben vorgestellten Sportan-geboten des Offenen Bewegungstreffs teil-nehmen.

    Gültig bis zu den Oster-ferien (30. März 2012)

    Es ist wissenschaftlich erwiesen:Wer fleißig spazieren geht oderTreppen steigt, tut nicht nur etwasfür seinen Körper, sondern trai-niert dabei auch noch sein Gehirn.Auch langsames Bewegen reichthierzu schon aus. Deshalb gilt dasMotto:„Jeder Schritt hält fit, jeder Gang macht schlank!“Aerobic ist ein effektives Fitness-training, das auf jeden Fitness-zustand angepasst werden kann.So ist für jeden etwas dabei beiden Aerobic-Angeboten der SSFBonn: „Senioren Aerobic“ (sanft),„Easy Aerobic“ (leicht), „Fatbur-ner Aerobic“ (power: intensiv-steigernd) und „Dance Aerobic“(koordinativ-herausfordernd).Bewegungsfreude im Rhythmus der MusikBei Senioren Aerobic erwartetSie ein ausgewogenes Herz-Kreislauf-Training, bei dem viele

    unterschiedliche Muskelgruppentrainiert und Koordination sowieRhythmusgefühl geschult werden– und das alles im Takt der Mu-sik. Doch keine Angst – bei unspasst sich das Tempo den Teil-nehmern an und es gibt keineDrehungen, Sprünge oder schnel-len Schrittfolgen. Wir erlernen ge-meinsam Aerobic-Grundschritteund setzen sie zu einfachen,aber abwechslungsreichen undseniorengerechten Schrittfolgenzusammen, sodass jeder pro-blemlos einsteigen kann.

    In einer netten Atmosphäre hatsich mittlerweile eine wirklich tol-le Gruppe zusammengefunden,die sich über jeden Neueinstei-ger freut.

    Mitzubringen sind: feste und be-queme Sportschuhe, lockereSportkleidung, Handtuch, viel zutrinken

    Drei Schnupperangebote im Offenen Bewegungstreff

  • 27Sport-Palette März 2012

    Das Angebot von Januar bis 30. März 2012

    Wirbelsäulengymnastik

    Mo 09.45 – 10.45 Uhr Sportpark NordMo 10.30 – 11.45 Uhr Bootshaus BeuelMo 18.15 – 19.30 Uhr Seniorenheim JosefshöheFr 08.30 – 09.45 Uhr Sportpark Nord

    Wirbelsäulengymnastik mit Entspannung

    Do 18.00 – 19.15 Uhr Theodor-Litt-Schule

    Rückenfit

    Mi 11.00 – 12.15 Uhr Bootshaus BeuelDo 09.15 – 10.30 Uhr Sportpark Nord

    Sanftes Yoga

    Di 09.15 – 10.30 Uhr Bootshaus Beuel

    Yoga

    Di 10.30 – 11.45 Uhr Bootshaus BeuelMi 08.00 – 09.15 Uhr Sportpark Nord

    Ashtanga-Vinyasa-Yoga für Fitte

    Do 09.15 – 10.30 Uhr Bootshaus Beuel

    Pilates

    Mo 09.15 – 10.30 Uhr Bootshaus BeuelDi 20.00 – 21.30 Uhr (neu ab Januar 2012) Sportpark NordMi 17.00 – 18.15 Uhr Ludwig-Erhard-Kolleg

    YogaPilates

    Mi 20.15 – 21.45 Uhr Gottfried-Kinkel RS

    Sanftes YogaPilates

    Mo 11.00 – 12.15 Uhr Sportpark Nord

    Kräftigung Tiefenmuskulatur

    Fr 10.00 – 11.30 Uhr Sportpark NordFr 19.15 – 20.45 Uhr ) Sportpark Nord

    Seniorengymnastik

    Mi 09.30 – 10.45 Uhr Sportpark NordDo 10.45 – 12.00 Uhr Bootshaus Beuel

    Senioren Aerobic

    Di 11.30 – 12.45 Uhr Sportpark Nord

    Ausgleichsgymnastik im Sitzen für ältere Senioren

    Di 10.00 – 11.00 Uhr Seniorenheim Josefshöhe

    Gesund und fit

    Mi 19.00 – 20.15 Uhr Sportpark NordDo 19.30 – 21.00 Uhr Sportpark NordFr 10.00 – 11.30 Uhr Bootshaus Beuel

    Bauch-Beine-Po

    Mi 09.30 – 10.45 Uhr Bootshaus Beuel

    Body Styling

    Mo 19.45 – 21.15 Uhr Sportpark Nord

    Easy Aerobic

    Fr 17.45 – 19.00 Uhr Sportpark Nord

    Fatburner Aerobic

    Mo 18.15 – 19.30 Uhr Sportpark Nord

    Aerobic (Dance)

    Do 17.30 – 19.00 Uhr Sportpark Nord

    Wassergymnastik

    Do 19.15 – 20.00 Uhr Sportpark Nord

    Aquajogging

    Mi 11.15 – 12.00 Uhr Sportpark NordMi 12.15 – 13.00 Uhr Sportpark NordDo 09.00 – 09.45 Uhr Sportpark NordDo 10.00 – 10.45 Uhr Sportpark NordDo 10.45 – 11.30 Uhr Sportpark NordFr 10.00 – 10.45 Uhr Sportpark Nord

    Kinderturnen

    für Kinder (1,5 - 3 J.) und ElternDi 09.00 – 10.00 FechtinternatDi 10.00 – 11.00 Fechtinternatfür Kinder (1,5 - 3 J.) Geschwister u. ElternDo 17.00 – 18.00 Uhr Sportpark Nord für Kinder (4 - 6 J.), Geschwister u. ElternDo 16.00 – 17.00 Uhr Sportpark Nordfür Kinder (3 - 6 J.) mit oder ohne ElternFr 16.30 – 17.45 Uhr Sportpark Nord

    Fitte Kids von drei bis sechs

    für Kindergartenkinder (3 - 6 J.) ohne ElternDo 15.00 – 16.00 Uhr Sportpark Nord

    Stand 7. Februar 2012

    Wir möchten unseren Teilnehmern ein aktuelles und interessantesSportangebot bieten. Daher sind Änderungen und Neuerungen in denangegebenen „offenen“ Sportgruppen (z. B. wegen Anzahl derTeilnehmer, Verfügbarkeit der Übungsleiter oder Wechsel derRäumlichkeiten) manchmal auch kurzfristig möglich. Aus diesem Grundbitten wir alle Teilnehmer, sich am Aushang im Eingangsbereich desSportparks Nord, in der Geschäftsstelle oder auf unserer Webseite unterwww.ssf-bonn.de über den aktuellen Stand zu informieren.

    !Die Jahres- u. Multi-Jahreskarten sind immer nur bis 31. Dezem-ber gültig. Sie müssen jedes Jahr neu beantragt werden.Anmeldeformulare für 2012 erhalten Sie bei den Übungsleitern,in der Geschäftsstelle und in den Fitnessräumen.

    Einzel- und Zehnerkartenverkauf in der Geschäftsstelle und in den Fitnessräumen der SSF Bonn während der Öffnungszeiten.

    Einfach eine Teilnehmerkarte kaufen und hingehen. Keine Anmeldung erforderlich!

    Egal ob Sie in ein oder mehrere Angebote hineinschnuppern oder öfter mal etwas anderes machen möchten –

    beim Offenen Bewegungstreff sind Sie richtig. Nur in den Schulferien sowie an Feiertagen finden keine Veranstaltungen statt.

    Offener Bewegungstreff

    Preise ab Januar 2012

    Einzelkarte:6 EUR für Mitglieder und Nichtmitglieder bis 59 Jahre5 EUR für Mitglieder und Nichtmitglieder ab 60 Jahre und für Kinder

    Zehnerkarte:15 EUR für Mitglieder55 EUR für Nichtmitglieder bis 59 Jahre40 EUR für Nichtmitglieder ab 60 Jahre und für Kinder

    Jahreskarten (nur für Mitglieder):1 Jahreskarte für 1 Angebot30 EUR bis 59 Jahre, 25 EUR ab 60 Jahre und für Kinder

    2 Jahreskarten für 2 Angebote55 EUR bis 59 Jahre, 40 EUR ab 60 Jahre und für Kinder

    1 Multi-Jahreskarte für alle Angebote 65 EUR bis 59 Jahre, 50 EUR ab 60 Jahre und für Kinder

  • 28 Sport-Palette März 2012

    SSF BonnSchwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e.V.

    Kurse Stand 7. Februar 2012

    Badmintonkurse für Erwachsene

    Sportpark Nord, 10 Einheiten, 10 EUR für SSF-Mitglieder, 45 EUR fürNichtmitglieder

    Anfänger montags 20.00 – 20.45 UhrAnfänger mittwochs 20.00 – 20.45 UhrFortgeschrittene mittwochs 20.45 – 21.30 UhrFortgeschrittene montags 20.45 – 21.30 Uhr

    Badmintonkurse für Kinder u. Jugendliche

    Sportpark Nord, 10 Einheiten, 5 EUR für Mitglieder, 25 EUR für Nicht-mitglieder. Kinder und Jugendliche, die den Anfängerkurs absolviert haben,können in den laufenden Spielbetrieb einsteigen

    Anfänger donnerstags 15.00 – 16.00 Uhr

    Kung Fu

    Bootshaus Beuel, Kursgebühr richtet sich nach der Länge des Kurses,Infos bei Sabine Haller-Schretzmann, [email protected]

    6- bis 9-Jährige montags 16.30 – 17.15 Uhr9- bis 12-Jährige montags 17.15 – 18.00 UhrJgdl. u. Erw. montags 18.10 – 19.15 UhrFortgeschrittene montags 19.15 – 22.00 Uhr

    Capoeira

    Bootshaus Beuel, für Mitglieder kostenlos, für Nichtmitglieder 30 oder45 EUR

    Kinder unter 12 Jahre freitags 16.30 – 17.30 UhrAnfänger dienstags 17.15 – 18.15 UhrFortgeschrittene mittwochs 19.00 – 21.00 UhrAlle donnerstags 16.45 – 18.45 Uhr

    Bauchtanz

    Bootshaus Beuel, jeweils 90 Minuten, für Mitglieder 30 EUR, fürNichtmitglieder 60 EUR, Anmeldung und Infos in der Geschäftsstelle

    mittwochs 17.30 – 19.00 Uhr

    Zumba

    10 Einheiten, für Mitglieder 30 Euro, für Nichtmitglieder 60 Euro, Infos undAnmeldungen in der Geschäftsstelle (Carina Gimber) oder per E-Mail [email protected]

    mittwochs ab 18.04.2012 20.00 – 20.45 Uhr Sportpark Nord (voll)20.45 – 21.30 Uhr Sportpark Nord

    freitags ab 20.04.2012 18.30 – 19.15 Uh Sportpark Nord19.15 – 20.00 Uhr Sportpark Nord

    sonntags ab 22.04.2012 14.00 – 14.45 Uhr Bootshaus Beuel (voll)15.00 – 15.45 Uhr Bootshaus Beuel (voll)

    Laufkurs

    Bootshaus Beuel, 12 Einheiten, 2 x wöchentlich, 30 EUR für Mitglieder,60 EUR für Nichtmitglieder. Bitte eigene Pulsuhr mitbringen (in der Geschäfts-stelle gegen Leihgebühr erhältlich)

    Anfänger dienstags u. donnerstags 18.00 – 19.00 Uhr

    Sportabzeichen

    Stadion im Sportpark Nord, ab Mai bis Oktober, kostenfrei, Abnahme Deut-sches und Bayerisches Sportabzeichen, keine Anmeldung erforderlich. Infos bei Frank Herboth, 0228 - 675701

    dienstags 18.00 – 19.30 Uhr

    Floorball (Unihockey)

    Sportpark Nord, 10 Einheiten, für Mitglieder kostenlos, für Nichtmitglieder30 EUR. Infos bei Jan Patocka, 0179 - 9496854, [email protected]

    Anfänger 4 – 10 Jahre mittwochs 15.00 – 16.00 UhrAnfänger bis Jg. 1999 mittwochs 16.00 – 17.30 Uhr (nur Mädchen)Anfänger ab Jg. 1998 mittwochs 19.00 – 20.30 Uhr (nur Mädchen)Anfänger Erw. mittwochs 20.30 – 22.00 Uhr

    Kurse der Skiabteilung für Erwachsene

    Einstieg jederzeit möglich, für Mitglieder der Skiabteilung kostenlos, für Nicht-mitglieder und Mitglieder anderer Abteilungen Zehnerkarte à 45 EUR. Infos beiJürgen-Ludwig Block, 0228 - 690454, [email protected]

    montags 19.00 – 20.15 Uhr Heinrich-Hertz-Europakollegmittwochs 18.15 – 19.30 Uhr Sportpark Nordmittwochs 19.30 – 20.30 Uhr Sportpark Nord

    (anschließend Ballspiele 20:30 – 21:15 Uhr)

    Seniorengymnastik

    Seniorenbegegnungsstätte St. Augustin & St. Jakob, Breite Str. 107 a,53111 Bonn, 35 EUR für Mitglieder, 50 EUR für Nichtmitglieder pro Quartal,Infos und Anmeldung in der Geschäftsstelle

    dienstags 10.00 – 11.30 Uhr

    Wassergewöhnungs- und Schwimmkurse für Kinder

    Umfangreiches Angebot, Infos in der Geschäftsstelle

    Intensivschwimmkurse nachmittags in den Herbstferien

    Schwimmkurse für Erwachsene

    Sportpark Nord, 14 Einheiten, 47,50 EUR für Mitglieder, 95 EUR für Nicht-mitglieder

    Anfänger dienstags 19.00 – 19.45 Uhr (Schwimmanfänger)freitags 19.00 – 19.45 Uhr (Kraul- u. Rückenschwimm.)

    Technik freitags 19.45 – 20.30 Uhr (Kraul- u. Rückenschwimm.)Wiederholer freitags 20.30 – 21.15 Uhr (Kraul- u. Rückenschwimm.)

    sonntags 11.00 – 12.00 Uhr (Technik und Kondition I)sonntags 12.00 – 13.00 Uhr (Technik und Kondition II)sonntags 13.00 – 14.00 Uhr (Delfinschwimmen)

    Aquapower

    Sportpark Nord, 10 Einheiten, 40 EUR für Mitglieder, 80 EUR für Nicht-mitglieder

    (schwimmtief) donnerstags 19.00 – 19.45 Uhrdonnerstags 19.45 – 20.30 Uhr

    (stehtief) dienstags 19.45 – 20.30 Uhrdienstags 20.30 – 21.15 Uhr

    Aquafitness – Präventionskurs für Erwachsene

    Sportpark Nord, 10 Einheiten, 10 EUR für Mitglieder, 45 EUR für Nichtmit-glieder, schwimmtief. In Zusammenarbeit mit den Krankenkassen und denSSF Bonn. Bei regelmäßiger Teilnahme ist eine Kostenerstattung bei ver-schiedenen Krankenkassen möglich

    freitags 10.45 – 11.30 Uhr

    Kurse werden für Mitglieder und Nichtmitglieder angeboten. Sie umfassen eine befristete Anzahl an Trainings-stunden und haben einen festen Anfangs- und Endtermin. Für Kurse ist eine separate Anmeldung erforderlich.Weitere Informationen erhalten Sie in der Geschäftsstelle oder bei den angegebenen Ansprechpartnern.

    Infos zu allen Kursen erhalten Sie in der Geschäftsstelle.

    Telefon 0228 - 676868 und [email protected]

    Laufangebote

    Kostenfrei für alle Mitglieder, keine Anmeldung erforderlichAnsprechpartner: Christoph Grosskopf, [email protected]

  • 29Sport-Palette März 2012

    Leichtathletik

    Angebot: Trainingsgruppen für Kinder, Jugendliche und ErwachseneTrainingsstätten: Sportpark Nord, Collegium Josephinum BonnAuskünfte: Alois Gmeiner, 02208 - 5243

    Moderner Fünfkampf, Mehrkampf und Breitensport

    Breiten- und Gesundheitssport

    Angebot: Offener Bewegungstreff: versch. Gruppen u. Kursangebote fürMitglieder u. Nichtmitglieder, siehe gesonderte Flyer

    Auskünfte: SSF Bonn, Geschäftsstelle, 0228 - 676868

    Moderner Fünfkampf, Mehrkampf

    Angebot: Vielseitigkeitssport: Schwimmen, Laufen, Fechten, Schießen und Reiten, Hobbyschießgruppe für Erwachsene

    Trainingsstätte: Sportpark NordAuskünfte: Joachim Krupp, 0228 - 640218

    Anton Schmitz, 0228 - 664985

    Schwimmen

    Angebot: Schwimmkurse / Leistungssport- und Breitensportgruppen(Zusatzbeiträge in einigen Trainingsgruppen)

    Trainingsstätten: Sportpark Nord, Frankenbad u. a.Auskünfte: Ute Pilger, 0170 - 9541940Masterssport: Margret Hanke, 0228 - 622899Schwimmkurse: SSF-Geschäftsstelle, 0228 - 676868

    Ski

    Angebot: Ganzjährige Skigymnastik, Skilauf aktiv, Skiwandern, Skiferienfür jedermann, Schlittschuhlaufen, Wanderungen

    Trainingsstätte: Sportpark NordAuskünfte: Jürgen-Ludwig Block, [email protected]

    Peter Bruderreck, 0228 - 3361730, [email protected]: 7 EUR pro Jahr

    Tai Chi

    Angebot: Tai Chi für ErwachseneTrainingsstätte: SSF-BootshausAuskünfte: Sabine Haller-Schretzmann, [email protected]

    Tanzen „Tanz-Turnier-Club ORION“

    Angebot: Breitensport-Tanzen, Turniertanz StandardTrainingsstätten: Gottfried-Kinkel-Realschule, SSF-BootshausAuskünfte: Carola Reuschenbach-Kreutz, 0171 - 6817751

    Raphaela Edeler, 0178 - 4158208Michael Esser, 0160 - 91062111

    Abteilungsbeitrag: 30,70 EUR pro Quartal

    Tauchen „STA Glaukos“

    Angebot: ABC-Ausbildung, Ausbildung zum Erwerb aller nationalenTauchsportabzeichen, Übungstauchgänge im Freigewässernach Absprache, Jugendtraining

    Trainingsstätte: Sportpark NordAuskünfte: Frank Engelen, 0228 - 4798887, [email protected]

    Info Jugendtraining [email protected]: 25,60 EUR pro Jahr

    Tischtennis

    Angebot: Trainingsgruppen für Jugendliche, Senioren, Hobby- und Mannschaftsspieler

    Trainingsstätten: Jahnschule, Sportpark Nord, Heinrich-Hertz-SchuleAuskünfte: Jörg Brinkmann, 0228 - 677910, [email protected]

    Triathlon

    Angebot: Vielseitigkeitssport: Schwimmen, Laufen, RadfahrenTrainingsstätte: Sportpark NordAuskünfte: Uwe Gersch, 0228 - 8540980, [email protected]: 45 EUR, Jugendbeitrag ab einschl. 13 bis 15 Jahre: 10 EUR

    und ab einschl. 16 Jahre: 15 EUR

    Volleyball

    Angebot: Wettkampfmannschaften für Kinder und Erwachsene Hobby-Volleyball-Gruppen, Kurse für Anfänger

    Trainingsstätten: Gottfried-Kinkel-Realschule, Beethoven Gymnasium, Schulzentrum Tannenbusch, Sportpark Nord

    Auskünfte: Fritz Hacke (Erwachsene), 02244 - 3386 Sebastian Miebach (Kinder u. Jugendliche), 0178 - 3441388

    Wasserball

    Angebot: Mannschaften für alle AltersstufenTrainingsstätte: Sportpark NordAuskünfte: Sascha Pierry, 0177 - 4936237, [email protected]

    Aikibudo

    Angebot: Altjapanische Kampfkunst (ab 18 J.), Vorläufer des modernenAikido

    Trainingsstätte: Theodor-Litt-SchuleAuskünfte: David Bender 0228 - 68448544

    Badminton

    Angebot: Verschiedene Trainingsgruppen für Kinder, Jugendliche undErwachsene, Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene

    Trainingsstätte: Sportpark NordAuskünfte: Raja Mehlem 0173 - 7338265, [email protected]: SSF Bonn, Geschäftsstelle, 0228 - 676868

    Bo-Jutsu, Jiu-Jitsu

    Angebot: Stock- und Waffenkampf, Kobudo (ab 18 J.), Selbst-verteidigung, sportlicher Wettkampf und Kampfkunst

    Trainingsstätte: Theodor-Litt-SchuleAuskünfte: Ute Giers, 02241 - 9320670

    Capoeira

    Angebot: Trainingsgruppen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Trainingsstätte: SSF-Bootshaus BeuelAuskünfte: Daniel Katayama, 0160 - 2902832