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Deutsch im Gespräch
Sprechen im DaF/DaZ-Unterricht Sprechen über DaF/DaZ in der Schweiz
Gesamtschweizerische Tagung für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer
22. und 23. September 2006
Universität Bern
www.akdaf.ch www.ledafids.ch
Optimal ist ein Lehrwerk für erwachsene undjugendliche Anfänger ohne Vorkenntnisse.Die drei Bände führen jeweils zum Niveau A1,A2 und B1 und bereiten auf die neuen Tests„Start Deutsch 1“ bzw. „Start Deutsch 2“ undauf das „Zertifikat Deutsch“ vor.
• Einfaches Unterrichten, effizientes Lernen
• Aktuelle Themen aus allen deutsch-sprachigen Ländern
• In jedem Kapitel Trainingsangebote zurAnwendung und Vertiefung des Gelernten
• Systematische Ausspracheschulung
• Klare Grammatikdarstellung
• Lerntipps für unterschiedliche Lernertypen
• Kannbeschreibungen zur Selbstevaluierung
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Optimal A2Lehrbuch128 Seiten, 3-468-47031-2, sFr 23,60
Arbeitsbuch mit Lerner CD144 Seiten, 3-468-47032-0, sFr 20,10
Optimal B1Lehrbuch128 Seiten, 3-468-47061-4, sFr 25,20
Arbeitsbuch mit Lerner CD160 Seiten, 3-468-47062-2, sFr 19,80
Weitere Lehrwerkskomponenten pro Niveaustufe: eineCD-ROM, ein Lehrerhandbuch mit eingelegter Lehrer-CD-ROM, Audio-Kassetten /CDs, ein Testheft mit ein-gelegter Audio-CD, ein Intensivtrainer und Glossare.
Langenscheidt AGPostfach 45 31 · 6304 ZugTel. 0 41/710 83 00 · Fax 0 41/710 83 25
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Inhalt
Grusswort der Tagungsleitung 3
Kurzbeschreibungen: Vorträge 5
Kurzbeschreibungen: Podiumsdiskussion 9
Kurzbeschreibungen: Workshops 9
Informationen zur Ausstellung und zu den Präsentationen 17
„Die Macht der Sprache“ – ein Projekt des Goethe-Instituts 17
Informationen zur Verpflegung und zum Abendprogramm 18
Anmeldeformular 19
In der Mitte der Broschüre finden Sie das Programm im Überblick sowie Informationen zum Tagungsort.
Wir bedanken uns bei den Inserenten und den Sponsoren.
Zeichnung auf der Titelseite: Tobias Krejtschi
___________________________________________________________________________Deutsch im Gespräch – 22./23. September 2006 – Bern
LERN- UND FORSCHUNGSZENTRUM FREMDSPRACHENBEREICH DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE (DAF)UNIVERSITÄT FREIBURG / FRIBOURG
Das LernzentrumFoZeFment et dlangues éLE) derversitätBereichesisch, Eals FreMediathverfügt üzige DaFSchweiz
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� Computerunterstütztes Sprachenlernen
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ZusammenarbeitDie Mitarbeitenden des Be-reichs DaF beteiligen sich an zahlreichen inländischen und internationalen Arbeits-gruppen, Kommissionen und Veranstaltungen, z.B. Fremdsprachenprojekte der EDK und des Europarats, trinationale Kooperation mit Deutschland und Österreich im Bereich von Sprachen-zertifikaten, Fachkongres-sen und Seminaren sowie bei der Verbandsarbeit. Ver-tretung der Schweiz beim IDV.
Lern- und Forschungs-zentrum Fremdsprachen (LeFoZeF/CERLE) Bereich DaF Universität Freiburg Criblet 13 CH - 1700 Freiburg Tel.: +41 (0)26 300 79 99 Fax: +41 (0)26 300 97 17 E-Mail: [email protected]
www.unifr.ch/cerle
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„Deutsch im Gespräch“
Deutsch in der Schweiz, das sind viele Sprachen: Deutsch ist Zweitsprache oder Fremdsprache, ist Erst- und Herkunftssprache, ist – als (Schweizer) Standard-sprache, aber auch als Dialekt – Unterrichts- und Lernersprache. Aber Deutsch inder Schweiz ist auch eine Sprache im (nicht immer) harmonischen Konzert derSprachen. Deutsch ist im Gespräch.
Welche Sprachen brauchen Lernende in der Schweiz, in welcher Reihenfolge und in welchem Umfang? Wie werden Sprachen am besten gelernt und gelehrt? Wasbrauchen Unterrichtende, was ist gut für die Schweiz? Das sind keine neuen Fra-gen, aber wichtige und heute, im Zeichen von Mehrsprachigkeit, Mobilität undMigration, wieder besonders aktuelle. Und diese Fragen beschäftigen uns, alsLehrende, als Forschende, als VertreterInnen von Institutionen und Verbänden. Wir suchen Antworten – gemeinsam mit Ihnen, im Gespräch.
„Deutsch im Gespräch“ ist deshalb das Motto der gesamtschweizerischen Tagungfür DaZ- und DaF-Unterrichtende. AkDaF und Ledafids, die beiden Schweizer Fachverbände für DaF, organisieren diese Tagung gemeinsam, um die Relevanz und Aktualität des Themas zu unterstreichen.
AkDaF und Ledafids beschäftigen sich seit rund 20 Jahren intensiv mit dem Leh-ren und Lernen von DaF/DaZ, mit unterschiedlichen Schwerpunkten, aber mit einem gemeinsamen Ziel: Im Vordergrund stehen die (Weiter-)Qualifizierung derLehrenden und der fachliche Austausch der Mitglieder, sei es in Weiterbildungs-veranstaltungen, auf Tagungen oder in Form von Publikationen.
Leitgedanke der gemeinsamen Tagung ist es, reiche und vielfältige Praxis-Er-fahrungen und wissenschaftliche Befunde zusammenzubringen. Wir wollen mit-einander reden und voneinander profitieren, um mit den neueren Entwicklungen im Bereich von DaF und DaZ Schritt zu halten und diese Entwicklungen selbermitzuprägen. Und wir wollen uns positionieren, indem wir Möglichkeiten für eineprofessionell(er)e Gestaltung der DaF/DaZ-Landschaft in der Schweiz diskutierenund aufzeigen.
Mit dieser Motivation konnten Referentinnen und Referenten aus dem In- undAusland gewonnen werden, die mit Vorträgen und Workshops praxisrelevanteAspekte des Themas „Sprechen im DaF/DaZ-Unterricht“ aufgreifen und aus ihrerPerspektive darstellen. Die Vielfalt, in der das Sprechen auf der Tagung themati-siert wird, steht auch für die verschiedenen Arbeitskontexte, in denen wir selber und unsere Kolleginnen und Kollegen drin stehen. - Wir möchten allen Personenund Institutionen danken, die uns durch ihr Engagement und/ oder ihre finanziel-len Beiträge bei der Vorbereitung der Tagung unterstützt haben. Dazu gehörtnamentlich auch Prof. Werlen vom Institut für Sprachwissenschaft der UniversitätBern. Ohne breite Unterstützung wäre die Organisation einer gesamtschweizeri-schen DaF/DaZ-Tagung nicht möglich gewesen.
Wir hoffen, dass Sie sich durch das Programm angesprochen fühlen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Lehrende aus der ganzen Schweiz zu treffen, sich über aktuelleEntwicklungen zu informieren und neue Ideen zu besprechen.
Deutsch ist im Gespräch – sprechen Sie mit?!
Das VorbereitungskomiteeMonika Clalüna, Barbara Etterich, Peter Sauter, Thomas Studer, Andrea Zank___________________________________________________________________________
Deutsch im Gespräch – 22./23. September 2006 – Bern
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Vorträge
Rainer Bohn: Neuere Entwicklungen in der deutschen Sprache der Gegenwart - was machen wir damit im Fremdsprachenunterricht?
Veränderungen unseres gesellschaftlichen Lebens, insbesondere die zunehmendeInternationalisierung spiegeln sich auch in Entwicklungen unserer Sprache wider.Im Vortrag sollen solche Beobachtungen exemplarisch veranschaulicht werden. Das betrifft Entwicklungen im Wortschatz (die anhaltende Anglisierung, inflatio-när gebrauchte Redemittel, Wortbildungsmuster etc.), den Satzbau (Wort- undSatzgliedstellung, Ausrahmungen etc.) und auch die Morphologie (Konjunktiv,verbale Verlaufsform, Pluralbildung etc.).Auffällig sind auch Veränderungen in der Stilistik von Gebrauchstexten, wo derEinfluss der gesprochenen Sprache auf die geschriebene sehr spürbar ist. Ver-mehrt sind umgangssprachliche Formulierungen und Strukturen in offiziellen Textsorten von Radio, Fernsehen und Tageszeitungen zu beobachten.Die Besprechung der ausgewählten sprachlichen Erscheinungen wird immer mit der Frage verbunden, wie wir im Fremdsprachenunterricht Deutsch damitumgehen soll(t)en.
Dr. Rainer Bohn, Institut für interkulturelle Kommunikation e.V. Jena
Freitag, 14.00 – 14.45 Uhr
Ursula Hirschfeld: Lernziel Standardaussprache
Der Vortrag umfasst drei Schwerpunkte:Ausgehend von der Definition von "Standardaussprache" werden aktuelle Unter-suchungen aus der Schweiz und aus Deutschland vorgestellt, die einen Vergleich der beiden Standardaussprachen ermöglichen.In einem zweiten Schwerpunkt werden Varianten der Standardaussprache, die imUnterricht DaF/DaZ rezeptiv oder produktiv eine Rolle spielen, an Beispielendemonstriert.Der dritte Teil des Vortrags geht auf Unterrichtsschwerpunkte (in heterogenen Gruppen) ein und gibt methodische Empfehlungen für Hör- und Aussprech-übungen.
Prof. Dr. Ursula Hirschfeld, Institut für Sprechwissenschaft und Phonetik,Universität Halle
Freitag, 14.00 – 14.45 Uhr
Frank G. Königs: Dem Lerner aufs Maul schauen oder nach dem Munde reden? Überlegungen zur Rolle der Mündlichkeit im Fremdsprachen-unterricht
Die Mündlichkeit im Fremdsprachenunterricht allgemein, im Deutsch als Fremdsprache-Unterricht im Besonderen hat in den letzten Jahren an Bedeutunggewonnen. Die Ursachen dafür sind vielfältig und reichen über die Etablierung bestimmter methodischer Prinzipien bis zur vertieften Einsicht in Sprach-
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produktionsprozesse und die gestiegene Bedeutung von Evaluationsmaßnahmen,die sich ihrerseits auf den Lerngegenstand ebenso erstrecken (sollen) wie auf den Lernvorgang. Vor diesem Hintergrund stellen sich einige Fragen, denen ich inmeinem Vortrag nachgehen möchte:- Woher kommt dieses gestiegene Interesse an der Mündlichkeit und wie lässt
es sich begründen?- Welche Forschungsergebnisse stützen dieses Interesse und wie schätzen die
unterschiedlichen Fremdsprachenerwerbstheorien die Rolle der Mündlichkeitfür den Spracherwerb ein?
- Was bedeutet dies alles für den Fremdsprachenunterricht ?- Wie reagieren Lernende auf die Anforderungen, die durch die 'neue
Mündlichkeit' an sie gestellt werden?- Was bedeutet diese Entwicklung für das akademische Fach Deutsch als
Fremdsprache?
Prof. Dr. Frank G. Königs, Philipps-Universität Marburg, Informationszentrum fürFremdsprachenforschung
Samstag, 10.30 – 11.30 Uhr
Georges Lüdi: Die Mehrsprachigkeit von Migranten im Spannungsfeldzwischen Herkunftssprache, Ortssprache und Sprachlosigkeit
Eine noch nie dagewesene räumliche Mobilität bringt Menschen mit unterschiedli-chen Sprachen temporär oder längerfristig in Kontakt; namentlich städtische Re-gionen werden zunehmend mehrsprachig und multikulturell.Aus vielen Gründen stimmt dabei das an „klassischen“ Migrationssituationenentwickelte Sprachwechselmodell (G1 spricht die Herkunftssprache [HS], G2 istzweisprachig, G3 spricht die Aufnahmesprache [AS]) nicht mehr. SuboptimaleKompetenzen in der Herkunftssprache kombinieren sich mit partiellen Kenntnis-sen in der AS und behindern die Integration, d.h. die Teilnahme an den Instituti-onen der Aufnahmegesellschaft; sie erschweren es mit anderen Worten den Mi-granten, ihre sprachlichen Ressourcen in Funktion des geltenden Sprachwertsys-tems gewinnbringend auszunutzen. Dazu trägt nicht zuletzt bei, dass die Mehr-sprachigkeit der Migranten von der Aufnahmegesellschaft kaum valorisiert wird.
Einige der Fragen, die wir uns in diesem Zusammenhang stellen werden, sind: - Welches sind die Vorteile der Stützung der Herkunftssprache bei Migranten-
kindern? Ist letztere kompatibel mit einer Förderung des Erwerbs der Auf-nahmesprache?
- Welchen Nutzen bringt eine bessere Valorisierung der Mehrsprachigkeit vonMigranten den Individuen, aber vor allem auch der Gesamtgesellschaft?
- Inwiefern kann die Ausweitung und die Neuordnung des Repertoires im Ver-lauf einer Migration zu Veränderungen auf der Ebene der sprachlich-sozialenIdentität nicht nur der Migranten selbst, sondern unter Umständen auch derAufnahmebevölkerung führen?
- Wie mobilisieren Migranten in der Interaktion mit Interaktionspartnern ver-schiedener Art ihre pluriellen Kompetenzen?
- Wie beeinflussen hartnäckige Vorurteile wie z.B. homogene, monoglossischeVorstellungen von homogenen Sprachräumen das Sprachlernverhalten, dieSprachenwahl, aber auch und besonders die sprachpolitischen Konzepte, mitwelchen die Akteure mit der aus der Migration entstandenen sprachlichen Di-versität umzugehen versuchen?
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Die zugrunde liegende Kernfrage gilt den Zusammenhängen zwischen Sprach-kompetenzen und Sprachgebrauch einerseits und andererseits der Sozialstruktur,verstanden als „institutionalisierte Ungleichheit an Ressourcen wie beispielsweiseReichtum, Status, Ansehen oder Macht innerhalb eines sozialen Gefüges“ (Berg-mann 2003).
Prof. Dr. Georges Lüdi, Universität Basel
Freitag, 10.15 – 11.00 Uhr
Günther Schneider: „Spricht genug Deutsch, um ...“ – Überlegungen zur Beurteilung der mündlichen Kommunikationsfähigkeit
Das Urteil darüber, wie gut jemand Deutsch spricht, kann den Ausschlag dafürgeben, ob jemand eine Lehrstelle bekommt, eingebürgert wird, eine gute Note erhält oder Lust hat, weiter Deutsch zu lernen. Welchen Qualitätsanforderungen müssen Prüfungen zur mündlichen Kommunikationsfähigkeit genügen? Warum sollten Prüfungen den Niveaus des Europäischen Referenzrahmens zugeordnetwerden? Ausgehend von Tendenzen in der Testforschung und auf dem (Prü-fungs-)Markt diskutiert der Vortrag u. a. Möglichkeiten, sich mit Hilfe von Video-aufzeichnungen auf gemeinsame Beurteilungskriterien zu einigen und die Beur-teilung des Mündlichen zu üben.
Prof. Dr. Günther Schneider, Universität Freiburg, Schweiz, Lern- und For-schungszentrum Fremdsprachen
Freitag, 11.15 – 12.00 Uhr
Dieter Wolff: Sprachproduktion als Planung: Ein Beitrag zur Psychologieund Didaktik des Sprechens
In meinem Beitrag soll es um eine der komplexesten Fähigkeiten gehen, die derMensch beherrscht: das Sprechen.Ich werde zunächst aus psycholinguistischer Sicht das, was wir über dasSprechen wissen, beschreiben. Es geht mir dabei vor allem um die Prozesse undStrategien, die ein kompetenter Sprachbenutzer einsetzt, um eine sprachlicheÄußerung zu planen und in Artikulation umzusetzen. Im nächsten Abschnittmöchte ich auf die Besonderheiten des Sprechens in einer zweiten Spracheeingehen, auf die Planungsprobleme eines L2-Lerners und auf die Modifikationenin seinem strategischen Verhalten. Der dritte Teil meines Beitrags ist Grundüberlegungen zu einer Didaktik des fremdsprachlichen undzweitsprachlichen Sprechens gewidmet. Hier geht es mir darum, das Prinzip der prozeduralen Erleichterung einzuführen und zu zeigen, wie es mit Hilfe dieses didaktischen Prinzips gelingen kann, das Sprechen in einer zweiten Sprache zu fördern.
Prof. Dr. Dieter Wolff, Bergische Universität Wuppertal
Samstag, 9.30 – 10.15 Uhr
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Klett und Balmer Verlag Zug
Deutsch in der Schweiz
«Deutsch in der Schweiz» eignet sichfür den Unterricht mit erwachsenenund jugendlichen Anfängerinnen undAnfängern, die noch über keine odererst über geringe Deutschkenntnisse verfügen. Es ist für heterogene Lerngruppen kon-zipiert, in denen Kursteilnehmer mitunterschiedlichsten Lernvoraussetzun-gen zusammen Deutsch lernen. DasLehrwerk hält deshalb ein breites An-gebot an Übungen und Aufgabenbereit, die sich für den binnendiffe-renzierenden Unterricht eignen.
Downloads für Zusatzmaterialien«Deutsch in der Schweiz»Paket I: Arbeitsblätter für den leichtenEinstieg (zu Kapitel 1), 26 Seiten.Paket II: Arbeitsblätter für den leichten Einstieg (zu Kapitel 2–3), 26 Seiten.
Die Downloads sind kostenpflichtig:www.klett.ch
Deutsch in der SchweizKursbuch | 3-264-83270-4 Fr. 36.00Arbeitsbuch | 3-264-83271-2 Fr. 22.00Vokabelheft | 3-264-83272-0 Fr. 8.00Handbuch | 3-264-83273-9 Fr. 51.00Audio-CDs | 3-264-83274-7 Fr. 58.00Audio-Kassetten | 3-264-83275-5 Fr. 58.00
Klett und Balmer AG, VerlagPostfach 2357, 6302 ZugTelefon 041 726 28 50Fax 041 726 28 [email protected], www.klett.ch
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Podiumsdiskussion
Von der Ein- über die Mehr- zur Vielsprachigkeit –Eine Schweizer Perspektive!?
Vor dem Hintergrund der Berufserfahrungen von DaF/DaZ-Akteuren in der ge-genwärtigen Schweizer Sprachensituation sollen der praktische Umgang derLehrkräfte mit den bestehenden Problemen sowie die Handlungsmöglichkeitender Sprachen- und Sprachlehrendenverbände zur Diskussion stehen.
Auf dem Podium: Claudine Brohy, Universität Freiburg, Monika Clalüna, Arbeits-kreis DaF/DaZ in der Schweiz, Mike Makosch, Klubschulen Migros, und weiterePersonen
Samstag, 16.00 – 17.00 Uhr
Workshops
Ueli Bachmann und Frank Kauffmann: Zum Reden bringen
Ein altes Problem im Fremdsprachenunterricht ist die Förderung der Sprechfer-tigkeiten. Wir alle kennen die Erfahrung, dass Gespräche unter den LernerInnenzuweilen kaum in Gang zu bringen sind und zuweilen spielerisch leicht und ein-fach ablaufen.In unserem Workshop wollen wir uns mit den Grundvoraussetzungen für das Ge-lingen von Sprechanlässen beschäftigen: Was braucht es, um ein Gespräch inGang zu bringen? Welche Voraussetzungen bei Aufgabestellungen und Ar-beitsaufträgen müssen erfüllt sein, damit LernerInnen Sprachhemmungen über-winden und zu reden beginnen?Wir gehen von Thesen aus, die wir gemeinsam diskutieren und an den Erfahrun-gen der TeilnehmerInnen überprüfen wollen.
Dr. Ueli Bachmann, Uni/ETH Sprachenzentrum, ZürichFrank Kauffmann, Uni/ETH Sprachenzentrum, Zürich
Samstag, 14.00 – 15.30 Uhr
Cornelia Gick: Sprechen im DaF/DaZ-Unterrricht am Beispiel des Sprechens über Sprachbiographie und –identität
Erwachsene DaF-Lernende haben oft eine überraschend reichere Sprachbio-graphie, als man zunächst denkt. Diesen Reichtum und die mit der Sprach-identität verbundene Emotionalität bewusst zu machen und in der Lerngruppezur Sprache zu bringen, schafft eine Kultur der Anerkennung, fördert die Motivation und gibt der Lehrperson zugleich wichtige Informationen für Planung und Gestaltung des Unterrichts. Dabei darf der Sprachlernaspekt nicht zu kurz kommen. Je nach Niveaustufe sollte dies unterschiedlich gestaltet werden. Am Beispiel des Sprechens über Sprachlernbiographie und –identität werdengrundlegende didaktisch-methodische Prinzipien von Sprechen im DaF/DaZ-Unterricht thematisiert.___________________________________________________________________________
Deutsch im Gespräch – 22./23. September 2006 – Bern
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Dieser Beitrag gliedert sich in drei Teile: Ausgehend von einer Selbsterfahrungs-phase bekommen Sie Einblick in die praktische Arbeit mit Lernenden (Arbeits-materialien, Videomitschnitte und Lernerarbeiten), in didaktisch-methodischePrinzipien von Sprechen im Unterricht und ihre theoretische Fundierung.
Cornelia Gick, Lern- und Forschungszentrum Fremdsprachen (LeFoZeF), BereichDaF, Universität Freiburg, Schweiz
Freitag, 14.00 – 15.30 Uhr
Sara Hägi: Schriftdeutsch sprechen?
Aufgrund der Diglossie ist das Deutschsprechenlernen in der Deutschschweiz soeine Sache. Die Problematik ist nicht neu: In Deutschkursen wird mündlich ein anderes Deutsch gelernt (nämlich Hoch-, Schrift- bzw. Standarddeutsch) als dieLernenden dann ausserhalb des Unterrichts hauptsächlich zu hören bekommen.Mit entsprechenden Hilfestellungen, etwa rezeptiven Aufgaben zum Schwyzer-dütschen, versuchen Deutschschweizer Lehrwerke Irritation und Frustration sei-tens der Lernenden möglichst gering zu halten. Im Unterschied jedoch zumSchwyzerdütschen wird das Schweizer Hochdeutsche als nationale Varietät inden Lehrwerken bisher nur bedingt explizit gemacht. Der Beitrag will zeigen, in-wiefern diesbezügliches Varietätenbewusstsein und –wissen einerseits, sowie ei-ne konsequentere Umsetzung des plurizentrischen Konzepts andererseits helfenkönnten, Lehrenden wie Lernenden von Deutsch als Zweitsprache in Dialektum-gebung einen entspannteren Umgang mit der gesprochenen deutschen Stan-dardsprache zu ermöglichen.
Dr. Sara Hägi, Sprachlernzentrum Universität Bonn
Freitag, 15.00 – 16.30 Uhr
Ursula Hirschfeld: Phonetik-Werkstatt
In Kleingruppen werden nach vorgegebenen "Rezepten" kleine Hör- undAussprachübungen erarbeitet, die im Unterricht eingesetzt werden können.Die Gruppen wählen selbst das phonetische Thema (z.B. Wortakzentuierung,lange und kurze Vokale, ö- und ü-Laute, …) und konzipieren ihre Übungsfolge für eine von ihnen festzulegende Zielgruppe. Die Übungen sollen zielgruppen-spezifisch, originell und wirkungsvoll sein.Die Ergebnisse der Arbeit werden auf Folie / Poster den anderen Teilnehmernvorgestellt. Es können im Unterricht verwendete Lehrwerke mitgebracht werden,so dass auch Texte und Übungen von dort als Basismaterial genutzt werdenkönnen.
Prof. Dr. Ursula Hirschfeld, Institut für Sprechwissenschaft und Phonetik,Universität Halle
Freitag, 15.00 – 18.30 Uhr (16.30 – 17.00 Pause)
Frank Kauffmann: Zum Reden bringen – siehe Ueli Bachmann
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Deutsch im Gespräch
Sprechen im DaF/DaZ-Unterricht Sprechen über DaF/DaZ in der Schweiz
Gesamtschweizerische Tagung fürDeutschlehrerinnen und Deutschlehrer
22. und 23. September 2006 Universität Bern - Institut für Sprachwissenschaft
Das Programm im Überblick
Die Tagung wird von den beiden DaF/DaZ-Verbänden AkDaF (Arbeits-kreis Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache in der Schweiz) und Ledafids (Lektoren Deutsch als Fremdsprache in der Schweiz) gemeinsam organisiert.
Anmeldung und Informationen bei: Monika Clalüna, [email protected]
Vorbereitungskomitee:Monika Clalüna, Barbara Etterich, Peter Sauter, Thomas Studer,Andrea Zank
www.akdaf.ch www.ledafids.ch
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Tagungsort
Die Tagung findet im Hauptgebäude der Universität statt, Hochschul-
hrung im Bahn-m Ende der Unterführung den
en dann schon fast vor dem Universitätsge-k über die Stadt Bern.
Erreichbarkeit mit öffentlichem Verkehr:änggasse, Haltestelle Universität
strasse 4.
Falls Sie mit dem Zug nach Bern kommen, gehen Sie die Unterfühof in Richtung Parkhaus / Schanze und nehmen aLift zur Grossen Schanze. Sie stehbäude und haben einen schönen Blic
Linie 12 L
Die Mittagessen, Kaffeepausen und das Abendessen finden ebenfalls in denRäumlichkeiten der Universität statt.
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Christine Le Pape Racine: Immersion – CLILiG (Content and LanguageIntegrated Learning in German), DFU und Mehrsprachigkeitsdidaktik
Nach der Bestimmung der Bedeutung der verschiedenen Begriffe im Zusammen-hang mit immersivem Unterricht werden einführende Erklärungen zum Unter-schied zwischen Fremdsprachen- und immersivem Unterricht abgegeben.In einer Reihe von Projekten wird vorgestellt, wie die Lernenden über die Rezeption (Hörverstehen und Leseverstehen) zur Produktion (Schreiben undSprechen) geführt werden, wobei ein Schwerpunkt auf dem Sprechen liegt.Behandelt werden auch Aspekte der Mehrsprachigkeitsdidaktik im Unterricht. Es soll Raum bleiben für eine Diskussion.
Christine Le Pape Racine, selbständige Tätigkeit in der Spracherwerbsforschung und Mehrsprachigkeitsdidaktik. Forum für die Zweisprachigkeit Biel/Bienne
Samstag, 14.00 – 15.30
Angela Losert und Daniela Schumacher : Deutsch Intensiv – français fit: Ein Pionierprojekt zur sprachlichen Integration von anerkannten Flücht-lingen im Kanton Bern
Wie erreichen, dass Flüchtlinge Deutsch oder Französisch optimal nach ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten lernen können und ihre Sprachgelder effizienteingesetzt sind? Seit 2004 führt HEKS im Kanton Bern ein umfassendes Sprach-erwerbsprojekt durch, bei dem zuerst Fähigkeiten und Lernvoraussetzungen aller Flüchtlinge in einer Lernberatung abgeklärt werden und dann in Zusammenarbeitmit den Fürsorgestellen die Zuteilung in die geeigneten Sprachkurse erfolgt.Das Projekt wurde 2005 vom International Centre for Migration Policy Develop-ment in Wien als „best practice“ ausgezeichnet.
Angela Losert, Ausbildnerin mit eidg. Fachausweis, HEKS Integrationsprojekteund Deutsch Intensiv, Bern Daniela Schumacher, Lernberaterin (ESP-zertifiziert), HEKS Deutsch Intensiv
Freitag, 15.00 – 18.30 Uhr (16.30 – 17.00 Pause)
Ernst Maurer: Sprachenportfolio für MigrantInnen
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen:
Ausgangslage: Weshalb ein Sprachenportfolio für MigrantInnen?Zielsetzungen: Wozu ein Sprachenportfolio für MigrantInnen? Welchen Zielgrup-
pen dient es?Inhalt: Das Sprachenportfolio für MigrantInnen wird Deskriptoren für die
Niveaus A1, A2 und B1 enthalten. Auf welcher Grundlage werden diese entwickelt? Von welchen Kommunikationssituationen wird ausgegangen? Welche mündlichen sprachlichen Aktivitäten sollenerfasst werden?
Zudem wird über den Stand der Projektentwicklung informiert.
Ernst Maurer, Büro für Sprache und Integration, Zürich
Samstag, 14.00 – 15.30 Uhr
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Ausbildungen fürSprachkursleitende
ASK EinführungskursEine praktischer Einstieg in den moder-nen Sprachunterricht mit Erwachsenen.
ASK VertiefungskursAufbauend auf dem Einführungskursund auf Ihrer Erfahrung vertiefen SieIhre Kenntnisse und entwickeln IhreUnterrichtskompetenz. Neben demSVEB-anerkanntes Zertifikat können Sieebenfalls das europäische EUROLTA-Zertifikat erwerben.
Anschluss zu den weiteren Modulenzum/zur eidg. Fachausweis fürAusbilder/innen und zum/zur eidg.dipl. Ausbildungsleiter/in
Für weitere Informationen:
MGB-Koordinationsstelle derKlubschulenGareth Hughes, Tel. 044 277 20 [email protected]
www.klubschule.ch
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FEL Cours d'introductionModule d'introduction à l'enseignementmoderne des langues à des adultes.
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Possibilité de suivre les autres modulesdonnant accès au brevet fédéral de formateur/trice.
Informations :
FCM-Office de coordination des Ecoles-clubsGareth Hughes, Tél. 044 277 20 [email protected]
www.ecole-club.ch
Die Klubschule Migros ist EduQua zertifiziert.L’Ecole-club Migros est certifiée EduQua.
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Martin Müller und Lukas Wertenschlag: Lust auf ein klares „mündliches“Profil? „Profile deutsch“ in der Praxis anwenden
Ein zentrales Anliegen bei der Entwicklung von „Profile deutsch“ war es, unter-schiedlichen Benutzern ein praktisches Instrument zur Verfügung zu stellen. Da-mit können weltweit eigene Gruppenprofile aufgrund von persönlichen Bedürfnis-sen oder spezifischen, z.B. regionalen Situationen erstellt werden. Andererseitswar es aber auch ein Ziel, dass diese erstellten Profile in die bestehenden allge-meinen Niveaubeschreibungen des Referenzrahmens eingepasst werden könnenund damit international vergleichbar bleiben. „Profile deutsch – Version 2.0“wurde mit der Unterstützung der deutschsprachigen Länder in einer trinationalenKooperation erarbeitet. Die Unterrichtsziele können mit „Profile deutsch“ attrak-tiv, verständlich und für Lernende transparent formuliert werden.Im Workshop haben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Gelegenheit, ein paar Möglichkeiten zur praktischen Arbeit mit „Profile deutsch“ kennen zu lernenund dabei mündliche Profile für spezifische Kurse zu erstellen.
Martin Müller, Projektleitung für „Französisch 2010“, Lehrauftrag am Lern- und Forschungszentrum der Universität Freiburg, Autor verschiedener Lehrwerke
Lukas Wertenschlag, Verantwortlich für "Bilingue +", juristische Fakultät Univer-sität Freiburg, Lehrauftrag Fachsprache Recht, Autor verschiedener Lehrwerke
Samstag, 14.00 – 15.30 Uhr
Raffaella Pepe: Schweizerdeutsch im DaZ-Unterricht. Ein Törchen zumDialekt öffnen
Es werden verschiedene Unterrichtsaktivitäten gezeigt, mit denen man v.a. in Mittel- und Oberstufenklassen den Lernenden einen Einblick in den Dialekt gebenkann. Es geht einerseits um sprachliche Charakteristika des Dialekts (z.B. „Transformationsregeln“). Andererseits geht es darum, sprachliche Eigenheitendes Dialekts (z.B. Diminutiv, indirekter Redeeinstieg) als Diskussionsthema imDaZ-Unterricht aufzugreifen, indem interkulturelle Vergleiche gemacht werden.In den Aktivitäten sind also sowohl die sprachlichen als auch die sozio-linguistischen Aspekte des Dialekts ein Thema.
Raffaella Pepe, Sprachlehrerin und Ausbildnerin FA, Pepe education GmbH
Freitag, 17.00 – 18.30 Uhr
Gaby Probst: Konversation = Konservierung? Was sind die besonderen Herausforderungen in Konversationsklassen?
Anhand von verschiedenen Materialien überlegen wir, wie man nachhaltigesLernen in Konversationsklassen fördern kann. Dazu werden wir uns einerseits mit den Motivationen der Teilnehmer in Konversationskursen beschäftigen undandererseits mit verschiedenen, für diese Kurse adäquaten Lernstrategien.Gleichzeitig werden wir uns mit typischen Problemen in Konversationsklassenauseinandesetzen, auf der Basis der Erfahrungen der Workshop-Teilnehmer oderauf der Basis der zu erwartetenden Schwierigkeiten. Ziel ist es dabei, Möglich-keiten bei den Problemlösestrategien aufzuzeigen.___________________________________________________________________________
Deutsch im Gespräch – 22./23. September 2006 – Bern
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Gaby Probst, Ecole Club Migros Fribourg; Universität Fribourg (Cerle); Koordina-tionsstelle für die Klubschulen, Zürich
Freitag, 15.00 – 18.30 Uhr (16.30 – 17.00 Pause)
Daniela Schumacher: Deutsch Intensiv – français fit: Ein Pioniertprojekt zur sprachlichen Integration von anerkannten Flüchtlingen im KantonBern – siehe Angela Losert
Esther Schwab: Ermunterung zum Sprechen im Deutschunterricht
Wie lernen fremdsprachige Erwachsene spielend Deutsch sprechen? Wiebekommen sie Freude an dieser schwierigen Sprache? Mit Rhythmen, Versen,Liedern, Rollenspielen.Ziele: Spiele, Verse, Lieder, Uebungen kennen lernen. Erleben, wie
fantasieanregende Elemente die Stimmung lockern und zumSprechen anregen.
Inhalte: Auflockernde Aktivitäten, spielerische Elemente, Lieder und Verse,Spiele und Aufgaben zur Förderung des mündlichenSprachgebrauchs.
Methoden: Demonstration durch KL, Erproben+Erfahren durch TN,Erfahrungsaustausch
Zielgruppe: Kursleitende der Stufen A1 bis B2 (auch schulungewohnte TN)
Esther Schwab, Deutschlehrerin für Fremdsprachige, Stimmlehrerin, Sängerin,Schauspielerin
Freitag, 15.00 – 18.30 Uhr (16.30 – 17.00 Pause)
Karin Stalder: Logopädische Unterstützung von Kindern undJugendlichen im Zweitspracherwerb
Mehrsprachige Kinder und Jugendliche wachsen mit unterschiedlichenVoraussetzungen in unsere Kultur und Sprache hinein. Psychosoziale,physiologisch-organische und/oder psycholinguistische Schwächen können dabeiwirksam werden und den kontinuierlichen Erwerbsprozess hemmen.Im Workshop gehen wir der Frage nach, wann ein fremdsprachiges Kind bzw. ein Jugendlicher über die sprachpädagogischen Massnahmen hinaus, die inMundartkurs und DaZ/DaF angeboten werden, sprachtherapeutischeUnterstützung braucht.Wir erproben Übungen und Spiele, die geeignet sind, auf den verschiedenenSprachebenen Entwicklungsschritte zu initiieren.
Karin Stalder, Dipl. Log. EDK, Hochschule für Heilpädagogik, Zürich und Praxisfür Sprach-, Sprech- und Stimmtherapie, Zürich
Freitag, 15.00 – 18.30 Uhr (16.30 – 17.00 Pause)
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Lukas Wertenschlag: Lust auf ein klares „mündliches“ Profil? „ProfileDeutsch“ in der Praxis anwenden. - siehe Martin Müller
Thomas Studer: Alles eine Frage des Niveaus?! Sprechen in neueren DaF-Zertifikaten für Kinder und Jugendliche
Standardisierte DaF-Prüfungen gibt es seit einiger Zeit auch für 10-16jährigeLernende: Fit in Deutsch 1 und 2 (Goethe-Institut), Kompetenz in Deutsch 1 und2 (Österreichisches Sprachdiplom Deutsch), Zertifikat Deutsch für Jugendliche(trinationales Produkt unter Beteiligung der Schweiz). Die Fit-Prüfungen werdenbereits in der Schweiz angeboten; für das ZD j wurde vor kurzem einentsprechendes Projekt der EDK lanciert. Alle diese Prüfungen haben denAnspruch, „die besonderen Bedürfnisse von Jugendlichen, die auf Deutschkommunizieren wollen, zu berücksichtigen.“ (Zitat Fit 2) Und sie führen alle einReferenz-Niveau im Titel (A1, A2, B1), das sie erfolgreichen Absolventen auchbescheinigen. Das sind sehr weitreichende Ansprüche.Im Workshop soll am Beispiel der mündlichen Kompetenzen diskutiert werden,wie und inwieweit diese Ansprüche eingelöst werden (können). Dazu werdenverschiedene Prüfungsmaterialien und Videobeispiele herangezogen. Diskutiertwerden soll aber auch, wie die (Rück-)Wirkungen dieser Prüfungen auf dasFremdsprachenlehren und –lernen einzuschätzen sind und in welchem Verhältnis die neuen Prüfungen zu andern aktuellen Projekten stehen, die, wie dasSprachenportfolio, das Sprachenlernen fördern möchten.
Dr. Thomas Studer, Lern- und Forschungszentrum Fremdsprachen (LeFoZeF), Universität Freiburg, Schweiz
Samstag, 14.00 – 15.30 Uhr
Andrea Zank: Kriminalromane als Sprechanlass im DaF/DaZ-Unterricht
Das Lesen von Kriminalromanen ermöglicht Lernenden einen einfachen, span-nenden und authentischen Zugang zur deutschen Sprache. Die Lernenden entwi-ckeln Lesestrategien, um den Text zu bewältigen und zu erfahren, „wer’s war?“.Nach dem Erreichen des ersten Lernziels, dem Verstehen, können je nach Ziel-gruppe weitere Lernziele, z. B. Wortschatz oder Strukturen, in motivierenderEinbettung aufgegriffen werden.Im Workshop soll gezeigt werden, wie mit Kriminalromanen gearbeitet und wiedurch das Lesen eines Romans das gemeinsame Reflektieren und Verstehen vonDeutungsmustern und Erfahrungen angeregt werden kann.
Andrea Zank, Diplom-Verwaltungswirt (FH), DaZ-Lehrerin (Uni Kassel),Weiterbildnerin für DaZ-LehrerInnen, Leiterin einer Lesegruppe für Fremdsprachige
Samstag, 14.00 – 15.30 Uhr
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Aus unserem aktuellen Kursangebot
Deutsch als Zweitsprache � Alphabetisierung � Kurse auf Stufen A1 – B2 nach GER � Kurse in Betrieben � Intensiv-, Abend- und Samstagskurse � Integrationskurse für neu zugezogene MigrantInnen � TELC-Prüfungen: Start 1, Start 2 und Zertifikat Deutsch
ADEFA Lehrgang für Kursleitende Deutsch als Zweitsprache SVEB Modul 1, „Durchführung von DaZ-Lehrveranstaltungen mit Erwachsenen“ Dieser Lehrgang wird in Zusammenarbeit mit ENAIP in Zürich durchgeführt.
TrialogAusbildung zur/m interkulturellen Übersetzer/in in 2 Modulen. Diese Ausbildung wird im Aargau und in Zürich angeboten.
Unsere Regionalstellen � Aargau � Basel � FORMAZIONE Bern � Solothurn � Tessin � Winterthur � Zentralschweiz � Zürich
Informationen erhalten Sie unter www.ecap.ch
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AusstellungIn der Eingangshalle und den Gängen zwischen den Tagungsräumen findet wäh-rend der Tagung eine Ausstellung von Verlagen und wichtigen Weiterbildungsin-stitutionen statt.
Verlage:- Hueber Verlag, München- Klett & Balmer, Zug- Langenscheidt Verlag, München- u.a.
Anbieter von Aus- und Weiterbildung DaF/DaZ
- AkDaF: IDIconTOTO – ein SVEB 1 anerkannter Kurs für DaZ-LehrerInnen- LeFoZef, Universität Freiburg: Verschiedene Studiengänge- u.a.
während der ganzen Tagung
PräsentationenVerschiedene Verlage stellen neue Lehrmittel und –materialien vor.Weiterbildungsanbieter stellen Veranstaltungen und Lehrgänge vor. Das genaue Programm erhalten Sie Ende August.
Samstag, 11.30 – 12.30 Uhr
Präsentationmit anschliessender Diskussion
„Die Macht der Sprache“ - ein Projekt des Goethe-Instituts, München
Seit mehr als 50 Jahren wirkt das Goethe-Institut als Sprach- und Kulturvermitt-ler auf der ganzen Welt. Gemeinsam mit einer Reihe von Partnern initiiert es nunin einem mehr als einjährigen Programmschwerpunkt das internationale Projekt„Die Macht der Sprache“. Dabei geht es vor allem darum, welche Rolle Sprachenin unserer Welt spielen – und spielen sollen. In welcher Form ist Sprache Be-zugspunkt für eine eigene nationale Identität? Wie sieht die Mehrsprachigkeit derZukunft aus? Wie und wo wird mit Sprache Politik gemacht? Welche Bedeutunghat die Macht der Sprache in Wissenschaft und Wirtschaft? Und wie wird Spra-chenpolitik heute im In- und Ausland gesehen?
Im Rahmen des Projekts finden in verschiedenen Ländern eine Reihe von Veran-staltungen statt, auf denen Akteure aus Lehre, Forschung, Kunst und Politik die-se Fragen diskutieren. Die daraus entstehenden Antworten und Anregungen wer-den die Basis für die Abschlussveranstaltung bilden, das große „Festival: Die Macht der Sprache“ im Juni 2007 in Berlin.
Samstag, 11.30 – 12.30 Uhr
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Mittagessen und Kaffeepausen
Im Tagungspreis inbegriffen sind die beiden Mittagessen am Freitag und amSamstag sowie Getränke und eine kleine Verpflegung in den Kaffeepausen.
Das Mittagessen am Freitag wird vom Hueber Verlag gesponsert, die Kaffeepauseam Freitag vom Langenscheidt Verlag.
Abendessen am FreitagAbendunterhaltung
Für den Freitagabend haben wir in der Mensa der UniS, Schanzeneckstrasse 1,ein gemeinsames Abendessen vorgesehen. Es gibt dort ein reichhaltiges Buffet,für die Unterhaltung sorgt ein sprachlich-kabarettistisches Programm.Natürlich wird beim Abendessen auch Gelegenheit sein, mit Kollegen und Kolleginnen wie auch mit den Referenten und Referentinnen ins Gespräch zukommen.
Für das Abendessen ist eine separateAnmeldung nötig(siehe Anmeldeformular auf Seite 19)Kosten: Fr. 30.- (ohne Getränke)
Unterkünfte
Die Tagungsleitung kann leider keine Unterkünfte buchen oder bereitstellen.Für Informationen zu Unterkünften schauen Sie bitte auf die Seite von Bern Tou-rismus:
http://www.berninfo.com/Unterkunft
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Deutsch im Gespräch22. und 23. September 2006 - Universität Bern
Anmeldung (Anmeldeschluss ist der 31. August 2006)
Name, Vorname: ......................................................................................
Strasse / Ort: ......................................................................................
Telefon: .......................................................... ...........................
E-Mail: ......................................................................................
Institution: ......................................................................................
� Ich bin Mitglied bei � AkDaF oder � Ledafids und bezahle Fr. 170.-.
� Ich bin nicht Mitglied und bezahle Fr. 200.- (Nichtmitgliederpreis).
� Ich möchte bei AkDaF Mitglied werden und bezahle den Mitgliederpreis.
Im Tagungspreis inbegriffen sind die beiden Mittagessen am Freitag und Samstagsowie die Kaffeepausen an den beiden Nachmittagen.
FachprogrammBitte melden Sie sich für die Workshops Ihrer Wahl an. Wir versuchen, Ihre 1. Priorität zu berücksichtigen. Falls aber für einen Workshop zu viele Anmeldungenvorliegen, werden diese nach der Reihenfolge der Anmeldung berücksichtigt.Die „langen“ Workshops (15.00 – 16.30 Uhr und 17.00 – 18.30) müssen ganzbesucht werden, ein Wechsel in der Pause ist nicht möglich.
Ich melde mich für folgende Workshops an (Namen der/des Referenten angeben)
1. Priorität 2. Priorität
Freitag, 15.00 – 16.30 Uhr: ............................. .................................
Freitag, 17.00 – 18.30 Uhr: ............................. .................................
Samstag, 14.00 – 15.30 Uhr: ............................. .................................
Für die Vorträge ist keine Anmeldung nötig.
Abendprogramm
� Ich nehme am Abendessen und am Abendprogramm teil und bezahle fürdas Essen und die Abendunterhaltung Fr. 30.- (Getränke sind nicht inbegriffen)
Datum: .................................. Unterschrift:.........................................
Sie erhalten Anfang September eine Bestätigung mit der Einteilung in die Workshops,sowie weitere Informationen zur Tagung. Die Anmeldung ist verbindlich. Bei Abmeldungbis zwei Wochen vor der Tagung wird eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 50.- berechnet.
Anmeldung bis 31. August 2006 an: Monika Clalüna, Untermattstr. 12, 6048 HorwTelefon: 041 / 340 39 91, Fax: 041 / 340 38 66, E-Mail: [email protected]
___________________________________________________________________________Deutsch im Gespräch – 22./23. September 2006 – Bern
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Modularer Aufbau:Modul A: AndragogikModul D: Methodik/Didaktik DaZ Modul I: Integration / Interkulturelles Lehren und Lernen
Unser nächster Kurs:Basel, 16. Oktober 2006 bis 30. Juni 2007
Ausführliche Informationen: www.akdaf.ch Sekretariat:Silvia Berger, Kaltackerstr. 37, 8909 Hedingen Telefon: 044 / 761 82 23 E-Mail: [email protected]