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April 4 Du bist Stadtversammlung! Am 15. April über die Strukturreform abstimmen! 2015

Srb 2015 04

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Apr

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Du bist Stadtversammlung!

Am 15. April über die Strukturreform abstimmen!

2015

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Stadtrundbrief Grüne München - April 20152

............ Auf geht‘s ................................................................................................................................

Editorial aus dEm inhalt

Hier schreibt der Vorstand .......................... 3Veranstaltungs- und sonstige Hinweise ....... 4Bericht aus dem Landtag v. Margarete ........ 7Bericht: Demokratie kennt keine Diskriminie-rung ........................................................... 8Bericht vom Presseseminar .......................... 9Bericht: Der Bezirk Oberbayern ................. 11Beitrag: Elektroschrott ............................... 11Beitrag zur Bundeswehrreform .................. 13Bericht aus der Stadtratsfraktion ............... 16Aus den Ortsverbänden ............................ 21Grüne Jugend München ........................... 39Veranstaltungshinweise ............................ 34Überblick über die Arbeitskreise ................ 36Termine .................................................... 37Satzungsänderungsantrag S1 .................... 38Adressen ................................................... 47Kommende Stadtversammlungen ............. 48

imprEssum

Der „Stadtrundbrief“ ist eine im Eigendruck herausgegebene Mitgliederzeitung der Grü-nen München. Herausgeber: Bündnis 90/Die Grünen, Kreisverband München, Sendlinger Str. 47, 80331 München, Tel.: 089/2014488, Fax: 089/2021814, [email protected], www.gruene-muenchen.deVerantwortlicher Redakteur i.S.d.P.: Claude Unterleitner, Redakteure: Claude Unterleit-ner, Thorsten Siefarth. Verantwortlich für Anzeigen: Wolfgang Leitner, [email protected]

rEdaktionsschluss/BündEln

Redaktionsschluss nächster Rundbrief: Donnerstag, 16.4.2015Bündeln nächster Rundbrief: Donnerstag, 23.4.2015, OV Zentral

Liebe Leserin, lieber Leser,

das wichtigste vorweg:Auf Seite 38 bis 46 sind die geplanten Satzungsänderungen in einer Gegenüber-stellung zwischen alter und neuer Satzung aufgelistet. Alle Satzungsänderungsanträge können auch unter https://muenchen-struktur.antragsgruen.dekommentiert werden und es können dort auch Änderungsanträge eingestellt werden.

Die Satzungsänderungen werden auf der Stadtversammlung am 15.4.2015 (siehe Umschlagblatt hinten) abgestimmt.

Weiterhin weisen wir daraufhin, dass Bewerbungen für die am 11. Mai anste-henden Vorstandswahlen im kommenden Mai-Stadtrundbrief abgedruckt werden und der Einsendeschluss hiefür der 16.4.2015 ist. Online findet Ihr sie schon ab Anfang April.

Bereits vorankündigen möchten wir ausser-dem, dass das Stadtbüro ab 2. Mai erweiterte Öffnungszeiten hat (siehe S. 5), nämlich zusätzlich Mittwoch von 10-13 Uhr und Nachmittag von 15 - 19 Uhr (vorher 15-18 Uhr), ausgenommen in den Schulferien.

Viel Spaß beim Lesen und schöne Osterfeier-tage wünschen EuchClaude und Thorsten

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 3

...................................................................................................... Hier schreibt der Vorstand ..........

„allEs nEu macht ...“

„Alles neu macht ...“ – bei den Münchner Grünen schon der April: Nach monatelanger Vorarbeit, intensiven Diskussionen in Arbeits-gruppen und auf einer ganztägigen Stadt-versammlung können wir auf der nächsten Stadtversammlung am 15. April über eine verbesserte Struktur und Zusammenarbeit bei den Münchner Grünen entscheiden. Am sel-ben Abend geht‘s auch um unser Geld: Katrin Habenschaden wird den Haushaltsentwurf des Vorstands vorstellen. Das letzte Wort über die Finanzen habt dann ihr.

Wie vielfältig und dynamisch Politik ist, brau-chen wir Euch nicht erst zu erzählen. Trotz-dem ist es immer wieder aufs Neue faszinie-rend, wo überall wir als Grüne Flagge zeigen und wo wir uns überall engagieren: Sei es mit der Grünen Jugend und unseren Mandatsträ-gerInnen beim Red Hand-Day am Sendlinger Tor, beim Weltfrauentag oder beim „Equal-Pay-Day“. Oder sei es, dass wir uns über den aktuellen Stand bei „Bellevue di Monaco“ informieren lassen. Aber beim Informieren belassen wir‘s natürlich nicht: Wir karteln (Schafkopf) zugunsten dieser unterstützens-werten Initiative engagierter BürgerInnen.

Wir probieren auch immer wieder mal neues aus: Bei der letzten Stadtversammlung unter dem Motto „Demokratie kennt keine Dis-kriminierung“ interviewten wir prominente Gäste und erstmals konnten sich die Mitglie-

der auch über eine Fotoaus-stellung über Diskriminierung

und Homophobie informieren. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an den „LAK queer“, dessen Mitglieder diese Ausstellung in viel Kleinarbeit zusammengestellt haben!

Wir haben wieder mal bewiesen, dass wir Grüne die erste Adresse sind, wenn es um To-leranz, Weltoffenheit und Gleichstellung geht.

März 2014? Richtig, da war doch was! Dieser Monat ist auch ein passender Anlass, um eine erste Bilanz zu ziehen nach der Kom-munalwahl vor einem Jahr: 17 Prozent für Grün auf Stadtebene, ein Wahnsinnsergebnis für unsere grüne „OBine“, sensationelle Wahlergebnisse in vielen Stadtvierteln, seither kluge Oppositionsarbeit im Rathaus und in fünf Stadtbezirken an der „Regierung“. Schon jetzt zeigt sich: Gegen eine GroKo der Entscheidungslosigkeit und der gepflegten Langeweile sind wir Grüne die kreative Kraft der Stadtpolitik. Immer und auf allen Ebenen haben wir Münchner Grünen einen klaren Anspruch, diese Stadt mitzugestalten. Auf unserer „Agenda“ für die nächsten Wochen stehen vor allem die Themen Verkehr, Kli-maschutz, BürgerInnen-Haushalt, ... Gerade unsere Mahnwache zur Erinnerung an die Opfer und die Katastrophe von Fukushima – während gleichzeitig an anderer Stelle wieder Atomkraftwerke subventioniert werden – erinnert uns daran, welche großen Aufgaben vor uns liegen.

Es ist und bleibt also spannend bei uns. Ge-nießt den einen oder anderen Osterspazier-gang durchs grüne München oder an einem anderen schönen Flecken dieser Welt, für deren Erhalt wir mit so viel Einsatz kämpfen!

Herzliche GrüßeBeppo und Katharina (für den Vorstand)

Wir probieren Neues aus!

Ein Jahr nach der Kommunalwahl

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Stadtrundbrief Grüne München - April 20154

............ Veranstaltungs- und sonstige Hinweise ..............................................................................

„Mittendrin statt nur dabei“:Vorstandsmitglied der Münchner Grünen werden!

Auf der Stadtversammlung am 11. Mai ist es wieder soweit: der Vorstand der Münchner Grünen wird turnusgemäß für zwei Jahre neu gewählt. Eine Vorsitzende, ein Vorsitzen-der, ein/e Schatzmeister/in und drei Beisitzer/innen werden wichtige Weichen für Grüne Politik in München, aber auch über die Stadtgrenzen hinaus, stellen.

Ihr seid eingeladen, für eines dieser Ämter zu kandidieren!

Gefragt sind Teamgeist und die Lust am politischen Gestalten. Die amtierenden Vor-standsmitglieder – Katha, Beppo, Katrin, Wolfgang, Tom und Jutta – stehen Euch gerne zur Verfügung, wenn Ihr wissen wollt, wie es so im Vorstand zugeht und was man/frau so als Mitglied des Vorstands macht.

„Offiziell“ mit den Bewerbungen wird es ab Anfang April – ihr habt die Möglichkeit eure Bewerbung auf unserer Website zu veröffentlichen (Text und Foto) sowie in unseren Mai-Stadtrundbrief (max. 3000 Zeichen inkl. Leerzeichen plus Foto, Redaktionsschluss 16. April!) zu stellen – aber natürlich freuen wir uns darüber, wenn Ihr jetzt schon mal Euer Interesse bekundet.

„Arbeitskreis Digital“ - „Auftaktveranstaltung“

Die Digitalisierung unserer Arbeitswelt, unserer Gesellschaft und unseres Alltags schreitet voran. Das birgt Risiken etwa beim Datenschutz und in der gesellschaftlichen Entwick-lung, eröffnet aber auch Chancen beispielsweise für eine nachhaltige Wirtschaft. Tatsa-che ist jedenfalls, dass es sich hier um ein „Jahrhundertthema“ handelt, vergleichbar wie Energiewende, Klima- und Umweltschutz. Deshalb sollten wir Grüne uns weiter mit der Digitalisierung unserer Welt politisch auseinandersetzen.

Im letzten Rundbrief hatten wir InteressentInnen für einen „AK Digital“ eingeladen, sich zu melden. Jetzt laden wir zu einer Art „Auftaktveranstaltung“ ein: Mittwoch, 29. April, ab 19 Uhr, im Stadtbüro (Sendlinger Str. 47/1. OG)

Beppo Brem (Stadtvorsitzender) lädt ein zur Diskussion mit

• Dieter Janecek, Mitglied des Deutschen Bundestag und wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion

• Dr. Florian Roth, Fraktionsvorsitzender der grün-rosa Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus

• Bastian Scherbeck, Managing Partner der Social Media-Agentur we are social

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 5

drEi inhaltlichE schwErpunktE, BEssErE struktur!

................................................................................ Veranstaltungs- und sonstige Hinweise ...........

Kleines Lexikon für MiMiMis und Bio-DeutscheLesung mit Omid Nouripour

Omid Nouripour darf als integriert betrachtet werden. Trotz ausländischer Herkunft spricht er fließend Deutsch, wenn auch mit hessischem Einschlag. Es gelang ihm zudem, Abitur und Karriere zu machen und seine Tätigkeit als Abgeordneter und Außenpoliti-scher Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag bietet beste Voraussetzungen, um das komplexe Thema der „Mitbürger mit Migrationshintergrund“ (MiMiMi) aus ver-schiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Außerdem fand er es an der Zeit, den geneigten Leserinnen und Lesern auch die mehr oder weniger komischen Elemente der „Ausländer-Debatte“ vor Augen zu führen.

Am Freitag, 17. April um 19 Uhr liest Omid Nouripour aus seinem humorvollen und manchmal zornigen Lexikon. Die Lesung findet statt im „Jennifer Parks“, Holzstraße 14. Der Eintritt ist frei, die Bar geöffnet.

Vorankündigung: Grüne Woche im Westend

Der OV Westend-Laim veranstaltet vom 3. bis 8. Mai eine Grüne Woche im Westend (Galerie im Kunst- und Textwerk, Ligsalzstraße 13). Folgende Veranstaltungen sind geplant:

• Sonntag, 3. Mai, 11 Uhr: Dieter Janecek (MdB) – Wirtschaft und Digitales• Dienstag, 5. Mai, 19:30 Uhr: Meet & Great Jamaica – BA-Fraktion zum Anfassen• Mittwoch, 6. Mai, 17 Uhr: Wildkräuterführung im Westpark• Mittwoch, 6. Mai, 19:30 Uhr: Feier „Ein Jahr Grüner BA-Vorsitz“• Donnerstag, 7. Mai, 19:30 Uhr: Barbara Lochbihler (MdEP) – Menschenrechte und

Außenpolitik• Freitag, 8. Mai, 17 Uhr: Alternativ unterwegs auf der Schwanthalerhöhe mit Fabian Lieke• Freitag, 8. Mai, 19:30 Uhr: Katharina Schulze (MdL) – Vom Oktoberfestattentat zum

NSU-Terror – Wie schützt der Verfassungsschutz unsere Verfassung?

Kontakt: Florian Kraus (0176/10366376, [email protected])Web: www.gruene-muenchen-westend.de

Stadtbüro: Neue Öffnungszeiten

Ab dem 2. Mai (außer in den Ferien) ist das Stadtbüro nun auch Mittwochs von 10 - 13 Uhr und von 15 - 19 Uhr geöffnet. Neue Öffnungzzeiten also: Mo - Di: 15-18 Uhr, Mi: 10 - 13 Uhr und 15 - 19 Uhr, Do - Fr: 15-18 Uhr.

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Stadtrundbrief Grüne München - April 20156

Green by IT – ökologische Transformation durch technische Innovation

2010 ermittelte die SMART 2020 Studie ein CO2-Reduktionspotential durch Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT-Lösungen) bis 2020 von mehr als 200 Millionen Tonnen. Mit ca. 80 Millionen Tonnen liegt der größte Hebel im Bereich IT und Logistik.Die im Herbst 2014 formulierte Digitale Agenda Baden-Württembergs (2020PLUS) erkennt das Potenzial der Digitalisierung für die ökologische Transformation und will das Bundesland durch effektive Nutzung von IKT bis 2020 zum „Musterländle“ für Nachhaltigkeit machen.

Darüber diskutieren u.a. Andrea Lindlohr, MdL, wirtschaftspol. Sprecherin Grünen Landtagsfrakti-on Baden-Württemberg, Dr. rer. pol. Ralph Hintemann, Senior Researcher und Green IT Experte am Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit, Berlin, Moderation: Birgit Niefanger

Dienstag, 14.04.15, 19 Uhr, orange bar, Zirkus-Krone-Str. 10, München, 6.OG. Der Eintritt ist frei!

Unser Wasser: Lebensgrundlage in Gefahr!?Problemfelder und kommunale Handlungsansätze

Das Thema „Wasserqualität“ beschäftigt uns tagtäglich in der Kommunalpolitik: Zustand des Grundwassers, Qualität unseres Trinkwassers (Stichwort Nitratbelastung) und der ökologische Zustand unserer Oberflächengewässer (kleine Flüsse, Bäche und Seen, die so genannten Gewässer 3. Ordnung), für deren Zustand ebenfalls die Kommune zuständig sind. Das Seminar zeigt kommunale Handlungsansätze auf. Es wendet sich an kommunale Mandatsträger/innen ebenso wie an engagierte Bürger/innen, die sich in Initiativen oder Verbänden für den Schutz unserer wichtigsten Lebensgrundlage einsetzen.

Mit: Dr. Thomas Henschel, Bayerisches Landesamt für Umwelt, Leitender Regierungsdirektor, Referatsleiter 64: „Gewässerentwicklung und Auen“, Beate Krettinger, Deutscher Verband für Landschaftspflege e.V., Koordinierungsstelle Bayern, Gisela Sengl, Bio-Bäuerin, MdL, agrar-politische Sprecherin von Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag, Franziska Buch, Referentin für Energie & Klima, Umweltinstitut München Freitag, 24.04.15, 15 - 19 Uhr, Kolping-Haus, Adolf-Kolping-Str. 1, München. 12 Euro (8 Euro erm.)

Share Economy als Chance für die Ökologische Transformation und ein neues soziales Miteinander?

Welches Potenzial hat die Share Economy, vorangetrieben durch die Digitalisierung für die ökologische Transformation? Welchen Beitrag leistet Share Economy zur Lebensstiländerung im Sinne der Nachhaltigkeit?

U.a. mit Verena Osgyan, MdL Mitglied des Fraktionsvorstandes der Grünen im Bayerischen Landtag, David Weingartner, Community & SustainabilityConnector, ouishare.net, München, Moderation: Birgit Niefanger

Dienstag, 28.04.15, 19 Uhr, orange bar, Zirkus-Krone-Str. 10, München, 6.OG. Der Eintritt ist frei!

Petra Kelly Stiftung, www.petrakellystiftung.de

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 7

BEricht aus dEm landtag von margarEtE BausE

sichErhEit für wEiBlichE flüchtlingE

Fast dreihundert Interessierte folgten unserer Einladung zu „Frauen auf der Flucht“ am 6. März in den Bayerischen Landtag. Es ging dann gleich heiß los – die Musik der Gruppe „Shining Sisters“, einem Projekt von Refugio und Icoya e.V., ließ den Saal tanzen. Maria von Welser setzte sich mit der Frage auseinander, warum 80 Prozent aller Flüchtlinge weltweit Frauen sind, doch nur knapp jede Dritte es in die reichen Länder, schafft. Besonders von Gewalt bedroht, fehlt es ihnen schlicht an den Ressourcen, vor allem Geld, und der Unterstützung – z.B. durch ihre Familien.

Wie es den Asylsuchenden geht, davon er-zählten Regina Kiwanuka, Roya HassanAbadi, Fadumo Korn und Helina Haleselassi beim Po-diumsgespräch. Aus unterschiedlichen Ländern sind sie zu uns gekommen: Vier Frauen, vier verschiedene Geschichten, aber von Willkom-menskultur wussten sie nichts zu erzählen. Im Gegenteil: Als Frauen und Migrantinnen sind sie doppelt von Gewalt betroffen – auch und ge-rade in den Unterkünften. Daher lauteten zwei Forderungen des Abends: Getrennte Unterbrin-gung von Männern und Frauen. Und weibliches Personal in den GU.

schlangEn und krokodilE

Wer unter die Zuständigkeit verschiedener Mi-nisterien fällt, dem kann es passieren, dass alles etwas länger dauert. Mitunter Jahre. Davon kann Prof. Rudolf Hoffmann, Vorsitzender des Vereins Reptilienauffangstation München, ein Lied singen. Die Tierschützer pflegen rund 400 Reptilien allein in Räumen der LMU auf beeng-ten Verhältnissen. Die Uni will nun diese zurück, die Reptilienfreunde suchen schon lange nach

einer geeigneteren Lösung für ihre insgesamt mehr als 1.000. Schützlinge.

Doch die Suche nach Räumen gestaltet sich schwierig. Grund dafür ist zum einen das ministerielles Zuständigkeitswirrwarr: Das Wissenschaftsministerium mischt mit wegen der Universitätsräume, das Innenministerium wegen der „Gefahrtiere“ ein und thematisch fällt die Auffangstation unter das Umweltministerium. Und natürlich ist es schwer, in einer Stadt wie München solche Flächen zu finden. Aber die Angaben von 25 Quadratmeter pro Stinktier seien nun mal keine Phantasterei, sondern Tierschutzgesetz, so Hoffmann.

Eine schnelle Lösung muss her. Dafür wird sich unsere Fraktion einsetzen.

inklusion – aBEr richtig

Dies ist das Motto der Landesschule für Körper-behinderte. Neue Wege werden beschritten, um das Zusammenleben von behinderten und nicht-behinderten Schülern zur Normalität werden zu lassen, besonders an der Wirtschaftsschule. Hier werden neben Schülerinnen und Schülern, die aufgrund ihrer Einschränkungen nicht in das Kor-sett der Regelschule passten und oft gemobbt wurden, auch nicht-behinderte Jugendliche unterrichtet. In angepasster Lerngeschwindigkeit werden sie in Giesing gemeinsam zum Abschluss geführt. Durch einen guten Schulabschluss eröffnen sich für alle mehr Möglichkeiten. Das ermöglicht Inklusion – aber richtig.

Terminankündigung: Am 20.5.15 wird zum dritten Mal der Sommerempfang „Grüne Wirt-schaft“ stattfinden. Als Redner konnte ich Tarek Al-Wazir gewinnen, der über seine Erfahrungen als grüner Wirtschaftsminister berichten wird.

.................................. Beitrag von Margarete Bause (OV Maxvorstadt / Schwabing, MdL) ...........

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Stadtrundbrief Grüne München - April 20158

............ Beitrag von Beppo Brem (OV Zentral, Stadtvorstand) ........................................................

rassismus, diskriminiErung, homophoBiE.fussBall Ein spiEgElBild dEr gEsEllschaft?

Spätestens, wenn es um die Rolle der Vereinsführungen bei Rassismus, Diskrimi-nierung und Homophobie in den Stadien geht, sind die beiden sich nicht mehr einig: Dr. Rainer Koch, Präsident des Bayerischen Fußballverbandes und Vizepräsident des Deutschen Fußballbundes, und Stephanie Dilba von den „Löwenfans gegen Rechts (LFGR)“. Die Fanorganisation LFGR erwartet von den Fußballvereinen ein konsequenteres Einschreiten: „Da wird zu wenig genau hin-geschaut. Das wird oft zu locker gesehen.“, so Steffi Dilba.

spiEgElBild dEr gEsEllschaft

Der Fußballverbands-Chef wendet ein, dass sich schon sehr vieles zum Besseren gewen-det habe. „Bitte vergessen Sie nicht, dass der Fußball mit seinen Tausenden Vereinen und Millionen Mitgliedern zwar ein Spiegelbild der Gesellschaft ist, aber nicht Probleme der Gesellschaft lösen kann“, so Kochs Plädoyer.

Der Fußballverband führt für die verant-wortlichen Funktionäre ins Feld, dass sich die Verbände mit Info-Material und Aufklä-rungsarbeit bereits seit Jahren sehr engagieren. „Das kommt aber bei den einzelnen Mit-gliedern nicht an“, so Steffi Dilba.

Immerhin: Vereine und Verbände haben diese kritischen Themen auf ihrer Agenda und ar-beiten daran. Und ja, sobald Verstöße gegen Fair Play und diskriminierende Äußerungen bekannt werden, schreitet der Fußballverband entschlossen ein. Wenn die Fortschritte aber nicht im Schneckentempo erfolgen sollen, dann ist das Engagement mutiger Fangrup-pen wie LFGR unverzichtbar. Und je mehr SportlerInnen sich trauen, sich zu „outen“, desto besser wird die Situation von Minder-heiten im Sport. Niemand soll sich „verste-cken“ müssen.

dEmokratiE kEnnt kEinE diskriminiErung

Die Quintessenz, die wir aus der Diskussion mit Steffi Dilba und Rainer Koch auf un-serer Stadtversammlung unter dem Motto „Demokratie kennt keine Diskriminierung“ ziehen konnten: Gerade im Bereich der Auf-klärungsarbeit, in der Jugendarbeit, an den Schulen und in den Vereinen gibt es noch viel zu tun. Da sind alle gefordert – auch die Politik.

Beppo Brem mit Dr. Rainer Koch und Stephanie Dilba. Foto: Petra Tuttas

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 9

wiE kommt grünEs in diE ZEitung?

Wer gute Presse will, muss sich darum kümmern. Während man sich im Land-tag und im Stadtrat eine professionelle Pressearbeit leisten kann, müssen unsere Stadtteilpolitiker*innen diese noch nebenher selbst machen - in der Regel ohne dafür aus-gebildet zu sein. Oft ist es dann Glück oder Zufall, was von der eigenen Arbeit am Ende in der Zeitung steht, ob man es auch einmal ins Lokalfernsehen schafft und wie die grünen Initiativen und Positionen dargestellt werden.

tollE rEfErEnt*innEn

Als im Rahmen des Strukturprozesses die Öffentlichkeitsarbeit besprochen wurde, bot Gudrun Lux spontan an, die BA-Fraktionen in ihrer Pressearbeit zu unterstützen und ein Seminar zu geben. Sie ist ausgebildete Journalistin und hat als Nachrichtenredak-teurin gearbeitet, zudem ist sie seit Jahren in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig und ist unter anderem beim Bildungswerk der hessischen Grünen Dozentin dafür. Einen hervorragenden Co-Referenten fand sie mit Alexander König, der ebenfalls seit langem Pressearbeit macht und als BA-Fraktions-sprecher in Neuhausen-Nymphenburg die speziellen Herausforderungen in der Stadt-teilpolitik sehr gut kennt.

Bedarf und Interesse waren groß: Andert-halb Dutzend Stadtteilpolitiker*innen kamen am Samstag, 7. März, ins Stadtbüro, um sich fortzubilden. Wie kann Pressearbeit gut organisiert werden? Wer ist als Presse-Ansprechpartner*in geeignet? Wie erstellt man einen Presseverteiler? Solche organisa-torischen Aspekte bestimmten den ersten Teil des Seminars.

Es wurdE ganZ praktisch!

Den Hauptteil machte das Thema Pressemit-teilung aus. Die Seminarteilnehmer*innen sammelten Anlässe für Pressemitteilungen, setzen sich mit den Unterschieden von proaktiver und reaktiver Pressearbeit ausei-nander, überlegten sich, wie sie langfristig Themen setzen können. Außerdem ging es ganz praktisch um die Form, den Aufbau und die Sprache einer Pressemitteilung.

Schließlich schrieben die Teilnehmer*innen eigene Pressemitteilungen, die ausführlich besprochen und verbessert wurden. Doch nicht irgendwelche Fantasietexte entstanden so, sondern es ging um tatsächlich geplante Projekte und Aktionen getreu der Losung „Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und Grün des Lebens goldner Baum“ (Goethe: Faust). Nach einem Input und Erfahrungsaus-tausch zum Thema Bilder rundete ein kurzer Exkurs zur Öffentlichkeitsarbeit im Internet (Homepage, Facebook und Co.) das Seminar ab.

Wir haben viel gelernt, waren sich die Teilnehmer*innen einig. Hilfreich sei beson-ders der Blick hinter die Kulissen und auf die andere Seite des Schreibtisches – was passiert mit der Pressemitteilung, wenn sie in einer

........ Beitrag von Wolfgang Leitner (OV Maxvorstadt / Schwabing / ..., Stadtvorstand) ...........Fo

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Stadtrundbrief Grüne München - April 201510

............ Beitrag von Hermann Scharl (OV Berg am Laim) ...............................................................

Redaktion ankommt? Es gab großen Dank an Gudrun und Alexander und vor allem zwei Wünsche: Dass die beiden noch mehr Grüne

in München in der Pressearbeit schulen und dass sie auch mal ein Seminar speziell zur Social-Media-Kommunikation anbieten.

BEZirkstag von oBErBayErn EntschEidEt üBEr 1,5 mrd. Euro!

Der Bezirkstag von Oberbayern spielt in der Presse keine große Rolle. Vielleicht auch des-wegen wird dort überwiegend rein sachlich gearbeitet und über 90 Prozent der Beschlüs-se erfolgen einstimmig. Die Bezirke sind die dritte kommunale Ebene und entscheiden pro Jahr über 1,5 Mrd. Euro.

pEtra tuttas stEllt dEn BEZirk vor

Die GRÜNEN im Münchner Osten hatten am 5. März Petra Tuttas, die Vorsitzende der GRÜNEN in der oberbayerischen Bezirkstags-fraktion, zu einem Infoabend eingeladen. Petra startete mit einer Fotoshow, bei der Aufgaben und Einrichtungen des Bezirks vorgestellt wurden. Dabei wurde schnell klar: Der Bezirk ist vor allem für Soziales, Gesund-heit, Bildung, Kultur und Umwelt zuständig.

gEsundhEit und soZialEs

Die psychischen Belastungen der Bevölke-rung nehmen seit Jahren ständig zu und auch die Offenheit gegenüber psychischen Erkrankungen: Heute wird über Burnout und Depression ganz normal gesprochen. Das Isar-Amper-Klinikum in Haar ist nach wie vor das größte und richtungsweisende Klinikum in Oberbayern. Um näher beim Betroffenen zu sein, schrumpft Haar und wächst mit ver-schiedenen Außenstellen. Fälle wie Mollath und praktische Fälle aus dem persönlichen Umfeld wurden bei dem Informationsabend lebhaft diskutiert.

Im kulturellen Bereich wurde das Freilicht-museum Glentleiten vorgestellt und am Ende der Veranstaltung wurden Familieneintritts-karten verlost.

Schließlich ging es noch um die Schwer-punkte der GRÜNEN Bezirkstagsarbeit. Petra erläutert folgende Bereiche:• Ein gerechtes Finanzierungsmodell anstelle

der schrittweisen Einführung von Fallpau-schalen in der Psychiatrie (sog. PEPPs).

Petra Tuttas stellt den Bezirk Oberbayern vor Foto: Lukas Barth

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 11

ak wifi fragt: wo landEt EigEntlich unsEr ElEktroschrott?

Reisen bildet. Auch dann, wenn ein Schrott-Fernseher auf große Reise geht? Das wollten mehr als fünfzig Interessierte auf einem Filmabend des AK Wirtschaft und Finanzen wissen. Was uns besonders gefreut hat: Da-von waren viele keine Grünen-Mitglieder.

unsErE fErnsEhEr landEn in afrika

In einer guten halben Stunde zeigen die freien Journalisten Marcus Pfeil und Christian Salewski in ihrer Dokumentation, was mit Elektroschrott passieren kann – und leider viel zu oft passiert. Sie haben zwei kaputte Fernsehgeräte mit einem GPS-Peilsender versehen und nachverfolgt, wo dieser Elekt-roschrott eigentlich landet.

Trotz gesetzlichen Ausfuhrverbots für defekten Elektroschrott und trotz Versprechen von Wertstoff-Entsorger-Firmen, dass Elektro-schrott fachgerecht entsorgt wird, findet genau solcher Schrott in Massen den Weg auf Müllhalden in Afrika. Dort wird er auf der Suche nach verwertbaren Roh-stoffen wie Kupfer unter aben-teuerlichen Umständen auseinan-dergenommen. Die Kabel werden offen verfeuert, Menschen atmen dabei hochgiftige Dämpfe ein, Blei und andere giftige Schwer-metalle sickern in Böden und verpesten Flüsse.

Laut einer Studie der UN-Initiative Solving the E-Waste Problem (StEP) fallen weltweit 50 Millionen Tonnen Elektroschrott an – in Deutschland 23 kg pro Kopf und Jahr. Ein fachgerechtes Recycling findet selbst in Europa in gerade einmal 40 Prozent der Fälle statt. Unbehandelter Elektroschrott verwan-delt Landstriche, wie das im Film zu sehende Agbogbloshie in Ghana, zu Orten, die heute zu den verseuchtesten Gebieten der Erde gezählt werden.

offEnE fragEn an filmEmachEr wEitErgErEicht

Der Film kam sehr gut an! Aus dem Publikum kamen deutlich vernehmbare Reaktionen, von Erheiterung über Erstaunen bis Entset-

.................................................................. Beitrag von Heidi Schiller (OV Westend / Laim) ..........

• Die Errichtung von flächendeckenden mobilen Krisenteams für die Patientenbe-treuung in ihrer gewohnten Umgebung.

• Und die Einführung eines Bundesteilhabe-gesetzes, das die Menschen mit Behinde-rung aus der Sozialhilfe bringt.

Unbehandelter Elektroschrott verwandelt ganze Land-striche in verseuchte Gebiete

Foto: Frank Radel / pixelio.de

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Stadtrundbrief Grüne München - April 201512

. Beitrag von Katharina Schulze (OV Neuhausen / Nymphenburg, Stadtvorstand, MdL) ..........

diE csu-rEgiErung tut nicht gEnug im kampf gEgEn rEchts

In den letzten beiden Monaten hatten wir sie wöchentlich vor unserer Haustüre: die Pegida-Demonstrationen, in deren Wind-schatten sich auch viele bekannte Rechts-extremistInnen gesammelt haben. Hier in München konnten wir mit großen Gegende-monstrationen ein tolles Zeichen setzen und zeigen, dass wir diese Denke in München nicht unterstützen. München ist bunt und das ist auch gut so.

Leider reicht dieses Zeichen allein nicht: Nicht in München und nicht in Bayern, wenn Fremdenfeindlichkeit durch Parteien wie die AfD wieder salonfähig geworden ist. „Ich bin kein Rassist, aber…“: Diese oder ähnliche Sätze hört man wieder häufig. Angriffe gegen MigrantInnen, rechtsextremistische Taten etc. haben im Schatten von Pegida deutlich zugenommen und auch in Bayern sind schon Bürgermeister und prominente NazigegnerInnen angegriffen worden.

Aber Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus sind für uns nicht erst ein Problem, wenn Asylbewerberheime brennen oder irgendwo Hakenkreuze hingeschmiert werden. Prävention muss früher beginnen, damit es erst gar nicht zu solchen Taten kommt.

üBErholtEs konZEpt

Das derzeitige Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus der Bayerischen Regie-rung, mittlerweile sechs Jahre alt, betont jedoch leider vor allem die Arbeit von Polizei und Geheimdiensten. Das reicht nicht – Zeit, das Konzept auf den Prüfstand zu stellen.

Die VertreterInnen der CSU, mit denen ich im Ausschuss und im Plenum über eine Über-arbeitung diskutiert habe, geben unserem Antrag, den wir zusammen mit der SPD

zen. Wenn Ihr selbst mal schauen wollt: Un-ter www.followthemoney.de gibt’s den Film selbst und jede Menge Hintergrundinfos.

In der anschließenden Diskussion kamen einige Fragen auf, die wir leider nicht direkt beantworten konnten, aber an die Filmema-cher weitergereicht haben: Warum flog der eine Fernseher zurück nach Leipzig? Wurde er wegen des Films zurückbeordert oder was steckt dahinter?

Inwiefern passiert es, dass Fernseher vom Wertstoffhof in Afrika o.ä. landen? Gibt es hierzu Zahlen? Der Zoll hat mit drei Leuten 10.000 Container zu kontrollieren? Warum gibt es nicht mehr Kontrollen? Was taugen

Labels und Zertifikate über „korrekte“ Ent-sorgung? Sobald hier die Antworten kom-men, geben wir sie natürlich an Euch weiter.Unseren AK wird die Frage nach der korrek-ten Entsorgung noch eine Weile beschäf-tigen, denn die Zustände sind untragbar! Deshalb haben wir über den Kreisverband eine Pressemeldung mit unseren Standpunk-ten herausgegeben, die Ihr auf der KV-Web-site nachlesen könnt. Und auf der Februar-Stadtversammlung wurde unserem Antrag zugestimmt, über die Grüne Stadtratsfraktion bei der Stadtverwaltung München nachzu-fragen, wie das denn in unserer Stadt so läuft mit der Entsorgung und wie sichergestellt wird, dass es keine illegale Ausfuhr von Elekt-roschrott gibt.

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 13

................................ Beitrag von Doris Wagner (OV Maxvorstadt / Schwabing / ..., MdB) ...........

gestellt hatten, im Kern Recht: Wie der Fall des Bürgermeisters von Tröglitz (Sachsen-Anhalt) zeigt, gibt es Situationen, wo Behörden, Parteien und Zivilgesellschaft versagen.

Selbst im Kon-zept steht: „Der Staat ist aber nicht allein gefordert, wenn es darum geht, Rechtsex-tremisten deutlich zu machen, dass sie in Bayern keine Chance haben. Gefordert sind vielmehr alle Menschen, die Vereine und Organisationen, die Kommunen, die gesamte Zivilgesellschaft.“ Klingt erst mal gut. Die müssen dann aber auch unterstützt werden und das fordern wir nun ein: Wir wollen eine Evaluation des alten Konzeptes zusammen mit der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft und mehr Mittel für zivilgesellschaftliche Initiativen.

Leider beharrt die CSU trotzdem weiter auf ihrer Position und lehnte unseren Antrag ab: Das „dynamische“ Handlungskonzept sei vollkommen ausreichend und habe dazu beigetragen, dass Pegida-Ableger in Bay-ern keinen Fuß auf den Boden bekommen haben. Meiner Meinung nach, können die

massenhaften Gegenproteste in bayerischen Städten eher auf die Aufrufe zivilgesellschaft-licher Initiativen und Oppositionsparteien zurückgeführt werden, das haben wir bei uns am Sendlinger Tor ja gesehen.

gEmEinsam stark!

Im Landtag werde ich weiter dafür streiten, dass Bayern mehr im Kampf gegen Rechts tut und dass Alltagsrassismus und Ausgren-zung bei uns keinen Platz haben. Dazu stehe ich in Kontakt mit vielen Initiativen und Or-ganisationen, die sich gegen Rechtsextremis-mus engagieren, nicht nur bayernweit. Unter dem Titel „Gemeinsam stark“ habe ich dafür im letzten Jahr eine Veranstaltungsreihe begonnen, die in einem Landesprogramm für eine Stärkung der Zivilgesellschaft münden soll.

„aktiv. attraktiv. andErs“

Unter diesem Slogan verfolgt die Verteidi-gungsministerin eines ihrer Lieblingsprojekte: Frau von der Leyen will künftig mehr Frauen und Männer für den Beruf der SoldatIn begeistern. Das ist nicht überraschend. Denn die Bundeswehr hat ein Nachwuchsproblem.

Durch die Aussetzung der Wehrpflicht 2011 ist eine wichtige Möglichkeit zur Personalge-winnung entfallen und die demographische Entwicklung stellt auch die Bundeswehr vor das Problem, dass es einfach immer weniger junge Menschen gibt.

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Stadtrundbrief Grüne München - April 201514

............ Beitrag von Doris Wagner ......................................................................................................

gEsEtZ gEht nicht wEit gEnug

Der Bundestag hat daher Ende Februar über ein Gesetz entschieden, das den Dienst in der Bundeswehr durch bessere Arbeitsbedin-gungen „attraktiver“ machen soll. Wir Grüne haben uns dabei enthalten, denn viele der geplanten Maßnahmen zielen zwar in die richtige Richtung, aber in entscheidenden Punkten geht das Gesetz nicht weit genug.

Mit dem so ge-nannten „Bundes-wehrattraktivitäts-steigerungsgesetz“ erhalten die SoldatInnen künftig mehr Geld. Die wöchentliche Arbeitszeit wird auf 41 Stunden begrenzt. Die Altersversorgung für SoldatInnen auf Zeit wird verbes-sert.

Das ist alles schön und gut. Doch das entscheidende Problem, über das sehr viele Bundeswehrangehörige klagen, wird mit dem neuen Gesetz kaum angepackt: Die Verein-barkeit von Dienst und Privatleben.

Genau wie alle anderen Menschen wollen sich auch SoldatInnen im Beruf engagieren – und gleichzeitig gute PartnerInnen, Väter, Mütter, Kinder und FreundInnen sein. Die Lebenssituation vieler Bundeswehrangehö-riger lässt das allerdings kaum zu. Durch die Bundeswehrreform arbeiten viele SoldatIn-nen mehrere hundert Kilometer vom Wohn-ort ihrer Familien und Freunde entfernt. Ihre Kinder, PartnerInnen und FreundInnen sehen sie – wenn überhaupt – nur am Wochenen-

de. Und die Zeit, die andere Menschen ihren Hobbies widmen, verbringen sie auf der Autobahn.

BEssErE arBEitsBEdingungEn!

Was die SoldatInnen deshalb am dringends-ten brauchen, sind Arbeitsbedingungen, die ihnen ermöglichen, Dienst und Privatleben unter einen Hut zu bringen. Unsere grüne

Fraktion hat deshalb einige Änderungsanträge zum Gesetz sowie einen Entschlie-ßungsantrag in den Bundestag eingebracht: Wir wollen, dass auch die Bundeswehr flexiblere Teilzeit-modelle anbietet. Wir fordern, dass auch SoldatInnen von der gesetz-lich geregelten

Pflegezeit profitieren. Die Bundeswehr muss sich viel stärker als bisher um SoldatInnen kümmern, die im Einsatz Verletzungen an Körper oder Seele erlitten haben. Und wir haben vorgeschlagen, dass Berufsunteroffi-ziere, die dies wünschen, künftig länger im Dienst bleiben können als bisher.

Leider haben die Koalitionsfraktionen keinen unserer Anträge unterstützt. Das ist schade – denn so wird das Gesetz die Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr kaum steigern. Ich werde den Rest der Legislaturperiode immer wieder auf die ungelösten Probleme der SoldatInnen hinweisen. Und vielleicht macht die Ministerin dann ja tatsächlich mal Ernst mit ihrem Slogan von der attraktiven Bundeswehr.

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 15

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Stadtrundbrief Grüne München - April 201516

Räume, die über viele Jahre gewachsen sind.”

Im Falle des Hüllgrabens sieht der Bebau-ungsplan beispielsweise vor, das Baugebiet um 6,5 Meter zurückzusetzen und Wurzel-brücken zu bauen, um das Wurzelwerk zu schützen. Außerdem sollte die Nord-Ost-Senke erhalten bleiben, weil sie der Lebens-raum von verschiedensten Kleintieren ist. Beides ist nach Angaben des Landesbundes für Vogelschutz nicht geschehen.

„Wir wollen klären, mit welchem Recht der Bauherr die städtischen Vorhaben igno-riert hat und wie er dafür zur Rechenschaft gezogen werden kann“, so Krieger weiter. „Es gab die Verpflichtung, ein Pflege- und Entwicklungskonzept vorzustellen. Ob es dieses gibt und wie es konkret aussieht, ist ebenfalls völlig unklar. Insgesamt ist es dringend notwendig, dass die Verwaltung die Umsetzung von Stadtratsbeschlüssen bei Ausgleichsflächen stärker kontrolliert. Dass Grundstücksbesitzer bei baulichen Maß-nahmen Naturschutz-Vorgaben übergehen, ist leider zur Gewohnheit geworden. Wir wollen mit Nachdruck daran arbeiten, das zu ändern!“

............ Bericht von Stephanie Olbrich (Pressesprecherin der Stadtratsfraktion) .....................

naturschutZ ist kEinE thEoriE

Die Umbaumaßnahmen am Hüllgraben verletzen die ökologischen Vorgaben aus dem Bebauungsplan.

Die Grünen – rosa liste wollen nicht länger zulassen, dass städtische Vorgaben in der Praxis umgangen werden und formulieren zum konkreten Fall eine Anfrage, die Licht in die Situation am Hüllgraben bringen soll.

Am 28.März 2012 hat der Stadtrat den Be-bauungsplan am Hüllgraben beschlossen. Er sieht verschiedene Naturschutz-Maßnahmen vor. Tatsächlich hält der Bauherr viele dieser Forderungen nicht ein.

Die grün-rosa Rathausfraktion will diese gän-gige Methode nicht länger hinnehmen und versucht, mit einer Anfrage die Hintergründe zu klären.

„Was gerade am Hüllgraben passiert, ist lei-der überhaupt kein Einzelfall“, erklärt Sabine Krieger, stellvertretende Fraktionsvorsitzen-de der Grünen – rosa liste. „Die Bauherren setzen sich über die Vorgaben in den Plänen hinweg und zerstören damit ökologische

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 17

wEr schnEll hilft, hilft doppElt

Grün-rosa fordert ein Budget für Mikro-projekte. Die Stadt soll so bürgerliches Engagement unterstützen – schnell und unbürokratisch.

Eine Gruppe Nachbarn tauscht handwerk-liche Fähigkeiten und Haushaltsdienste unentgeltlich, will diese Angebote auf einer Website bündeln und braucht für den Betrieb 150 Euro. Wie wäre es wohl, wenn diese engagierten Nachbarn ihr Anliegen nur erklären müssten und dann einfach das Geld bekämen, auf die Hand? Ohne Antrag, ohne Abstimmungsprozesse, ohne Kriterienkata-log, ganz unbürokratisch? Wäre das nicht einer Großstadt wie München würdig?

Genau das fordern die Grünen – rosa liste. Die Stadt München soll ein Budget für Mikroprojekte bereitstellen. Diese Kleinstzu-schüsse sollen nachbarschaftsnahe, regionale und auch kreative Vorhaben unbürokratisch, niedrigschwellig und kurzfristig unterstützen. Vorhandene regionale Strukturen wie das Netzwerk Regsam sollen die Zuschüsse aus-geben – es reicht eine mündliche Vorstellung des Vorhabens bzw. Bedarfs.

Nach einer Pilotphase von drei Jahren wird dem Stadtrat über den Erfolg und die Nach-frage berichtet.

„Wir wollen lokale Strukturen stärken und kleinräumliche Nachbarschaften ermächti-gen und unterstützen. Diesen Ansatz hatte das Programm „Soziale Stadt“, und dies wollen wir mit den Mikroprojekten fortset-zen“, erklärt Jutta Koller, Sozialpolitikerin der Grünen – rosa liste. „Die Budgets der Bezirksausschüsse sind oft aufwendig in der Beantragung und unterliegen strengen Kriterien. Wir wünschen uns für München

eine unkomplizierte und niedrigschwellige Unterstützungsmöglichkeit von kreativen und nachbarschaftlichen Initiativen und Engagement.“

mit konsumräumEn drogEntotE vErhindErn

Die Fraktion die Grünen - rosa liste fordert, dass Oberbürgermeister Dieter Reiter sich beim Freistaat für die Ein-richtung von Konsumräumen einsetzt. Dessen Erlaubnis ist nämlich zwingend und die Haltung bisher ablehnend.

Die dramatische Zunahme der Drogento-ten in München in den ersten Monaten 2015 macht aber ein Umdenken dringend notwendig. Dazu Lydia Dietrich, Stadträtin: „Konsumräume können Drogentodesfälle reduzieren, denn Suchtkranke konsumieren dann nicht in privaten Räumen, in denen keine Hilfe bei akuten Zwischenfällen wie z.B. Überdosierung zur Stelle ist, sondern in geschützten Räumen. Konsumräume können neben einer Akuthilfe auch weitere Hilfsangebote vermitteln und Infektionen mit HIV oder Hepatitis verhindern. Es ist längst bekannt, dass Konsumräume für Suchtkranke eine wichtige und lebensnotwendige Einrich-tung sind, nur der Freistaat verschließt weiter die Augen nach dem Motto: Strafe statt Hilfe. Es ist höchste Zeit, die ideologischen Bedenken über Bord zu werfen und sich den Fakten und Realitäten zu stellen, denn diese sind eindeutig. Der Endbericht über die Arbeit der Drogenkonsumräume in Deutsch-land, der im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit 2003 erstellt wurde, stellte fest, dass der Betrieb von Konsumräumen statistisch signifikant mit der Senkung der Zahl der Drogentoten in Zusammenhang steht. Der Freistaat muss handeln – sofort!“

............................................................................................... Bericht von Stephanie Olbrich ..........

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Stadtrundbrief Grüne München - April 201518

rEgionalEs radvErkEhrskonZEpt und radschnEllwEgE für diE rEgion

Alles drängt nach München: ein Grund mehr für die Landeshauptstadt Mün-chen, mit den umliegenden Landkreisen zu kooperieren.

Die grün-rosa Stadtratsfraktion und die Grünen im Kreistag gehen deshalb mit gutem Beispiel voran und stellen einen gleichlauten-den Antrag für ihre jeweiligen Bereiche. Sie fordern ein regionales Radverkehrskonzept – am besten für die Region 14, die in etwa dem MVV-Raum entspricht.

„Der Fahrradverkehr steigt“, so Paul Bickel-bacher, Stadtplaner der Grünen – rosa liste. „Vor allem die Zunahme der Pedelecs führt dazu, dass viele Menschen problemlos bis zu 20 Kilometer zu ihrem Arbeitsplatz zurückle-

gen. Es braucht also dringend gute, alltags-taugliche Verbindungen, die nicht an der Stadt-, Orts- oder Landkreisgrenze enden.“

Auf breiten, komfortablen Routen könnte der Radverkehr beschleunigt und weitgehend kreuzungsarm erfolgen, so dass Radlerinnen und Radler – ähnlich wie PKWs auf Auto-bahnen – schnell und geradlinig vorankom-men.

Insgesamt soll also ein regionales Radver-kehrskonzept entstehen, das außerdem gute Beläge sicherstellt und ggf. für Winterdienst und Beleuchtung sorgt.

Aktuell untersuchen verschiedene Experten-teams bereits mögliche Trassen. Der Freistaat erwägt sogar, einen ersten Radschnellweg von München nach Garching als Pilotprojekt zu fördern.

„Andere Städte haben bereits sehr positive Erfahrungen mit Radschnell-wegen gemacht, beispielsweise Göttingen oder auch das Ruhrgebiet“, erklärt Grünen-Kreisrat Markus Büchler. „Wir sind überzeugt, dass die Region München für Süddeutschland eine Vorreiterrolle übernehmen kann. Stadt und Landkreis müssen jetzt die Initiative überneh-men, so dass in der Region München ein Vorzeigeprojekt

............ Bericht von Stephanie Olbrich ..............................................................................................

Wir brauchen Radschnellwege in die Region! Foto: Lupo / pixelio.de

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 19

für einen Radschnellweg entsteht, das Lust auf mehr macht. Schließlich steht auch eine Förderzusage von Innenminister Herrmann im Raum.“

Im innerstädtischen Bereich fordern die Stadtrats-Grünen – rosa liste außerdem einen Radschnellweg auf der Ständlerstraße. Ver-kehrspolitiker Herber Danner erklärt hierzu:

„Für Radfahrer gibt es bis heute keine schnelle, attraktive und zeitsparende Ver-kehrsverbindung aus dem Münchner Süden in den Münchner Osten und zurück. Die derzeitigen Alternativen sind unbefriedigend. Der Radverkehr nimmt enorm zu. Schon des-halb muss die Stadt die Bereitstellung einer schnellen Verbindung ernsthaft prüfen.“

soZialEr wohnEn in münchEn – Ein grün-rosa idEEnpakEt

Ende 2015 werden 1,5 Millionen Menschen in München leben. Wohnungsnot und Miet-wucher sind zwei Folgen dieser Entwicklung.

„Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohn-raum, der dem spekulativen Wohnungsmarkt entzogen ist“, fordert Herbert Danner, bau-politischer Sprecher der Fraktion die Grünen – rosa liste.

Die Fraktion stellt mit „Sozialer wohnen in München – ein grün-rosa Ideenpaket“ ein brandneues Antragspaket für mehr bezahl-baren und sozialgerechten Wohnraum in München vor.

Im Zentrum: Die deutliche Anhebung des geförderten Wohnungsbaus.

Gülseren Demirel, Fraktionsvorsitzende der Grünen – rosa liste erklärt hierzu:

„München ist eine reizvolle Stadt, was dazu führt, dass die Einwohnerzahl seit Jahren beständig steigt. Diese Entwicklung ist ein Gewinn und zeigt, wie lebenswert München für viele Menschen ist. Die Politik muss nun darauf achten, dass es nicht nur eine Stadt für einkommensstarke Menschen wird, son-dern eine Stadt für alle bleibt. Die Kommune muss hierzu ihre Instrumente optimieren und weiterentwickeln.“

mEhr kommunalE dEmokratiE wa-gEn: BürgErhaushalt – aBEr richtig

Bei der Vorlage zum Bürgerhaushalt im Finanzausschuss handelt es sich um einen Etikettenschwindel. Denn letztlich ist sie nur eine erhöhte, flexibilisierte und durch Bür-geranregungen gespeiste Variante des alten BA-Budgets.

............................................................................................... Bericht von Stephanie Olbrich ..........

1. Zielzahlen von geförderten Wohnun-gen von 1800 auf 2100 im Jahr erhöhenSozial gerechte Bodennutzung (SoBoN): • Anteil von geförderten Wohneinhei-

ten von 30% auf 35% erhöhen, bes-seren Zugang für Genossenschaften

• Ziel : 700 (um 100 mehr) geförderte Wohneinheiten auf SoBoN-Flächen im Jahr, davon mehr als 100 neue Genossenschaftswohnungen

städtische Flächen: • Anteil von geförderten Wohneinhei-

ten von 50% auf 60% erhöhen• Ziel : 1200 (um 200 mehr) geförderte

Wohneinheiten auf städtischen-Flächen im Jahr

Hinzu kommen 200 anderweitig geför-derte Wohnungen2. kreatives Grundstückssuchprogramm für WohnungsbauDurch Rückbau von überdimensionier-ten Verkehrsflächen und Überbauung

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Stadtrundbrief Grüne München - April 201520

Das Direktorium räumt in seiner Stellungnah-me sogar selbst ein, dass die „Abgrenzung zum bestehenden Budget der Bezirksaus-schüsse […] (vor allem vermutlich für die Antragssteller) unklar“ sei.

„Die wochenlangen NoBagidaMuc-Demos haben eindrucksvoll bewiesen, dass die Münchnerinnen und Münchner ihre Stadt mitgestalten wollen. Ein Bürgerhaushalt eröffnet hierbei ganz neue Möglichkeiten. Deshalb haben wir uns seit vielen Jahren dafür stark gemacht“, so Dr. Florian Roth, Fraktionsvorsitzender der Grünen – rosa liste.

„Berlin und Stuttgart legen umsetzbare Lösun-gen vor, die wir auch für München erreichen wollen!“ ergänzt Katrin Habenschaden, Finanz-politikerin der Fraktion. „Die GroKo muss sich endlich entscheiden, ob sie Mittel der direkten Demokratie nun ernst nehmen will oder nicht. Sie darf sich nicht länger mit halbherzigen Zugeständnissen aus der Affäre ziehen“.

Auf Basis der Erfahrungen in vielen anderen Kommunen sollte in München ein echter Bürgerhaushalt entwickelt werden mit u.a. folgenden Elementen:• Aufsuchende Veranstaltungsverfahren

etwa für Migrantinnen und Migranten, Jugendliche sowie Seniorinnen und Seni-oren, wobei auch bestehende Vernetzun-gen und Veranstaltungsformate genutzt werden können - mit dem gleichen Ziel einer umfassenden, nicht diskriminieren-den Beteiligung.

• Hohe Transparenz im Vorfeld und klare Rechenschaftslegung über den Umgang mit den Vorschlägen im Nachgang.

• Kombination von Online-Verfahren, stadtteil- und zielgruppenbezogenen Ver-anstaltungen sowie einer repräsentativen Umfrage, um zu vermeiden, dass sich nur bestimmte Gruppen beteiligen, etwa die,

die besonders internetaffin sind.• Kombination von bürgernahen, wohn-

ortnahen Beteiligungsformen und einer stadtweiten Partizipation, damit sowohl ortsspezifische Anliegen thematisiert werden wie solche, die ganz München betreffen. Dadurch wäre auch gewährleis-tet, dass sich nicht nur die Interessen von Stadtteilen mit einem besonders hohen Anteil gebildeter und artikulationsfähiger Schichten durchsetzen.

• Begleitung dieser Prozesse durch geschul-te Kräfte der Stadtverwaltung, einer un-abhängigen Agentur aus der Bürgerschaft und Multiplikator*innen, z.B. aus Stadt-teilen, die in Beteiligungsverfahren oft unterrepräsentierten sind; alles mit dem Ziel, eine hohe Beteiligung quer durch die Stadt und ihre vielfältige Bevölkerung zu erreichen.

Um ein solches Modell zu entwickeln, sollen Bürgerschaft und Expertenteams einbezogen werden. Außerdem könnte es hilfreich sein, die Wissenschaft, Stiftungen und Praktike-rinnen und Praktiker zu Rate zu ziehen, etwa in Form eines Workshops, einer Tagung oder eines Bürgergutachtens.

............ Bericht von Stephanie Olbrich ..............................................................................................

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 21

aus dEn ortsvErBändEn

ov allach / untErmEnZing

Montag, 13.4.2015, 20:00 Uhr bei Familie Aurnhammer, Manzostr. 92a

Donnerstag, 7.5.2015, 20:00 Uhr bei Familie Lamkewitz, Josef-Trinkl-Str. 5

Am 9. März 2015 fand unsere Jahreshaupt-versammlung statt, auf der wir einen neuen Vorstand gewählt haben. Dieser setzt sich wie folgt zusammen (siehe Foto): Sprecher Andreas Aurnhammer und Sprecherin Dora Wittchow, Kassier Johann Aigner, Beisitzer Rafael Nunez Kraft. Außerdem diskutierten wir über Veranstal-tungen, die wir in in unserem OV organisie-ren wollen. Ideen gab es einige. Allerdings fehlen uns im Stadtteil geeignete Räum-lichkeiten – das macht die Realisierung von Events schwierig. Es wird Zeit, dass Allach-

Untermenzing endlich ein Kulturzentrum bekommt. Christine Lamkewitz leistet hier im Unterausschuss Kultur des BA gute und ideenreiche Arbeit. Aber bis zur Realisierung ist es noch ein weiter Weg.

Haben die Ehre,Eure OV-Sprecher Andreas und Dora Kontakt: [email protected] Web: www.gruene-allach-untermenzing.de

ov au / haidhausEn

Datum im April wird noch entschiedenOrt: Szenerie, Rosenheimerstr. 123

Liebe Grüne in Au-Haidhausen,

im Bezirksausschuss haben wir von der grünen Fraktion Anfragen zum Thema

........................................................................................................... Aus den Ortsverbänden ..........

Der neue Vorstand des OV Allach / Untermenzing (v.l.): Rafael Nunez Kraft, Dora Wittchow, Andreas Aurnhammer Foto: privat

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Stadtrundbrief Grüne München - April 201522

Tierversuche speziell zum neugeplanten TranslaTUM gestellt. Die Antworten des KVR hierzu halten wir für sehr schockierend und alarmierend.

Der Bezirk weist eine Versuchstierkapazität von derzeit 95.200 Versuchstieren auf. Dies entspricht einem Anteil von einem Drittel der Kapazität Münchens. Mit dem Transla-TUM folgt eine Kapazitätserhöhung von ca. 200.000 Versuchstieren. Somit kann der Be-zirk knapp 300.000 Versuchstiere beherber-gen. Dies entspricht einem Anteil von dann ca. 50% der Kapazität der Landeshauptstadt München.

Wegen Personalmangels werden lediglich Neuanträge für Versuche mit Versuchstieren kontrolliert. Kontrollen entsprechend der im August 2013 in Kraft getretenen Tier-schutz-Versuchsordnung entsprechend der EU-Richtlinie 2010/63/EU (wie bspw. eine Kontrolle der Versuche an sich, unangemel-dete Kontrollen, etc.) finden derzeit aufgrund der dünnen Personaldecke nicht statt.

Das KVR gab bezüglich des Ergebnisses der Kontrollen an, dass 2013 Mängel in der Do-kumentation und Überbelegung in Mäusekä-figen aufgetreten sind.

Es wird darauf hingewiesen, dass letztendlich die Regierung von Oberbayern die Qualifika-tion der an der Durchführung von Tierversu-chen beteiligten Personen einschliesslich der Doktoranden zu prüfen hat. Ob dieses ge-schieht, zweifeln wir aufgrund der vorliegen-den Dokumente jedoch an. Daher fordern wir nun zum Wohle der Versuchstiere und um Missbrauch vorzubeugen, die Personalre-ssourcen deutlich aufzustocken!

Wir bleiben am Thema dran und haben einen neuen Antrag gestellt, der in der letzten BA

Vollversammlung einstimmig entschieden wurde.

Herzliche GrüsseKerstin Dehne und Simon Andris(für den Vorstand OV Au/Haidhausen)

Kontakt: [email protected]: www.gruene-au-haidhausen.de

ov BErg am laim / trudEring / mEssEstadt-riEm

Dienstag, 21.4.2015, 19:30 Uhr Weißes Bräuhaus, Baumkirchner Str. 5

Themen:• Information zum geplanten Bürger-/

Kulturzentrum Berg am Laim, Information durch Jenny, unsere BA-Vertreterin: 1) das Projekt - Ziel und Projekt-Status 2) Anforderungen / Wünsche der Bürger und inwieweit diese durch das Projekt abgedeckt werden und Diskussion „was brauchen und wollen die Bürger von Berg am Laim“ aus der Sicht unseres OVs,

• Berichte, Aktuelles, • Sonstiges

Wir freuen uns auf Euer Kommen, Eva, Barbara, Cemre und Hermann [email protected], [email protected], [email protected], [email protected]

Kontakt: [email protected] Web: www.gruene-bal-trudering-riem.de

............ Aus den Ortsverbänden .........................................................................................................

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 23

ov BogEnhausEn

Montag, 5.5.2015, 19:30 Uhr Schlösselgarten, Cosimastr 41.

Liebe Freundinnen und Freunde,

im Februar hatten wir auf unserer OV-Sitzung Beppo Brehm zu Gast, der über seine Arbeit im Stadtvorstand gesprochen hat. Dabei ging es über die künftige Arbeit der Münchner Grünen in der Opposition. Vor allem solle es nie mehr vorkommen, dass wir nur eine Machtoption hätten. Vielmehr soll-ten wir mit 20 Prozent so stark werden, dass es an den Münchner Grünen keinen Weg mehr vorbei gibt. Dabei kritisierte Beppo die Kommunikation innerhalb der Partei, die sowohl mit den BAs als auch mit dem Stadt-rat noch verbesserungsfähig sei. Insgesamt dürfte uns die Strukturdebatte ermöglichen, besser zu agieren. In den OVs herrscht nach

Aussage Beppos dafür eine wahnsinnige Auf-bruchsstimmung – alle seien gut beschäftigt und hätten tolle Ideen. Das müssen wir nun effektiv auf die Straße bringen.

Zu den Themen, die uns jüngst im BA 13 be-schäftigt haben, gehört die Frage nach einem Zweiwege-Radweg in der Englschalkinger Straße. Dort gibt es bereits einen Zweiwege-Radweg vom Ökologischen Bildungszentrum bis zur Vollmannstraße. Dieser sollte auf Antrag einer Bürgerin bis zur Westpreußen-straße verlängert werden, was jedoch am Widerstand von CSU und SPD scheiterte. Wir bedauern dies sehr, zumal dieser Radweg Teil des „Grünen Bands Ost“ ist und machen uns weiterhin für den Radverkehr im Münchner Osten stark. Das Gleiche gilt für ein Thomas-Mann-Denkmal, für das unser BA-Fraktions-mitglied Holger Machatchek einen Antrag eingebracht hat. Er stieß damit auf breite Zustimmung im BA und erntete ein positives Medienecho. Nun ist es am Stadtrat, sich

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Mitte März trafen sich der OV Bogenhausen und InteressentInnen zu Kaffee und Kuchen im Ökologischen Bildungszentrum Foto: Daniel Richey

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Stadtrundbrief Grüne München - April 201524

ebenfalls dafür zu entscheiden, bevor es hoffentlich an die Standortsuche gehen kann. Der berühmte Schriftsteller wäre in diesem Jahr 140 geworden.

Euer Daniel

Kontakt: Karl Nibler ([email protected]), Andi Baier ([email protected])Web: www.gruene-bogenhausen.de

ov giEsing / harlaching

Donnerstag, 16.4.2015, 19:30 UhrStadtteilladen, Tegernseer Landstraße 113

Liebe Freundinnen und Freunde,

Im März haben wir uns ein weiteres Mal die Köpfe heißdiskutiert über den sog. Islami-schen Staat, dessen Ursachen und Auswir-kungen auf globaler wie lokaler Ebene. Und wie zu erwarten konnten wir keine Hand-lungsempfehlung an die Bundesregierung ausarbeiten.

Am 16. April, 19:30 Uhr, wird unsere Jahres-hauptversammlung im Stadtteilladen, Tegern-seer Landstraße 113 stattfinden, bei der neben dem Bericht und der Entlastung des Vorstands die Wahlen für einen neuen Vorstand auf der Tagesordnung stehen. Wir zählen auf Eure Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen für die Fortentwicklung grüner Politik in Giesing, Harlaching und Fasangarten.

Auf Euer zahlreiches Erscheinen freuen sich mit grünen Grüßen, Judith und Michael

Kontakt: [email protected]: www.gruene-muenchen-giesing.de

ov hadErn

vsl. Mittwoch, 22.4.2015, 19:30 UhrOrt s. Website

(vsl. Stemmerhof, Plinganserstraße 6)

Liebe Haderner Grüne, bei unserem letzten Treffen im März hatten wir einen sehr spannenden Vortrag zum Thema Pegida/Bagida/Mügida, der auch den relativ gut informierten unter uns noch einmal neue Erkenntnisse beschert hat. In der anschließenden Diskussion waren wir uns einig, dass sich die konkrete Protestform

............ Aus den Ortsverbänden .........................................................................................................

Neulich bei der Stadtversammlung: Wolfgang Leitner (Beisitzer im Stadtvor-stand) – in Begleitung ... Foto: Petra Tuttas

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 25

derzeit zwar schleichend totläuft, das prin-zipielle Problem dahinter aber leider weiter besteht. Einen Königsweg dagegen gibt es (leider) nicht, aber viele gute und sehr unter-stützenswerte Ansatzpunkte. Wer sich noch einmal genauer zu dem Treffen informieren möchte, findet dazu Informationen auf unse-rer Website bzw. der unserer Nachbarverbän-de Sendling und STOFF.

Bei unserem nächsten gemeinsamen Treffen (in jedem Fall Ende April, der genaue Termin steht noch nicht fest) wollen wir mit den Kandidat*innen für die Wahl des Stadt-vorstands, der ja im Mai turnusgemäß neu gewählt wird, diskutieren und ihre Ideen für den Kreisverband München, aber auch für die einzelnen Ortsverbände kennenlernen.Es wird sicherlich ein sehr interessantes Treffen, zu dem es sich zu kommen lohnt, insbesondere auch deswegen, weil man sich dann schon einmal ein eigenes Bild von den Kandidat*innen machen kann. Wir freuen uns daher sehr, wenn ihr vorbeischaut!

Grüne GrüßeCatherine Lodge, Mark Lafogler, Elias Op-penrieder

Kontakt: [email protected]: www.gruene-hadern.de

ov maxvorstadt / schwaBing / altE hEidE / frEimann

Donnerstag, 9.4.2015, 19 UhrCafé Loony, Augustenstr. 112

Thema: Verkehrsplanung im Münchner Nor-den - Grüne Konzepte

Liebe Freundinnen und Freunde,

von unserer Jahreshauptversammlung am 31.3. berichten wir im Mai-Rundbrief und auf unserer Homepage. Da unser Vor-stand im vergangenen Jahr einiges zuwege gebracht und sehr gut zusammengearbeitet hat, hoffen wir selbstverständlich auf eine Wiederwahl von Sprecherin und Sprecher und möglichst vieler Beisitzer/innen.

Am 9.4. wird‘s spannend: Hier berichten wir über den zweiten Verkehrsworkshop, den wir am 27.3. zusammen mit dem OV Nord herzliche Gratulation übrigens zur Neuwahl eures Vorstands! organisiert haben. Ziel ist es diesmal, ganz konkrete Vorschläge zu machen, wie eine echte grüne und nachhal-tige Verkehrsplanung in den wachsenden Stadtteilen im Norden mit unterschiedlichen Verkehren aussehen könnte. Zum Beispiel wie die in den so genannten standardisierten Planungen angesetzten 60 % Anteil Indivi-dualverkehr mit dem Auto endlich deutlich reduziert werden können!

Außerdem planen wir am 18. 4. (Samstag), 11.00 Uhr eine Führung durch zwei kleine, nebeneinander liegende Stadtteile in unse-rem Bezirk, die exemplarisch für die aktuelle Entwicklung im Münchner Norden sind: Die Parkstadt Schwabing (entstanden seit 2002, im Spannungsfeld zwischen Wohnviertel und dynamischem Gewerbegebiet) und das Domagkquartier (ein gerade im Entstehen begriffener Stadtteil, in dem viele vorbild-liche Konzepte von Anwohnerbeteiligung, Mobilität und Nachbarschaft umgesetzt werden sollen). Führen wird Barbara Epple, Parkstadtbewohnerin und Domagk-Beauf-tragte der Grünen im Bezirksausschuss 12. Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Haltestelle Anni-Albers-Straße der Tram 23 (Münchner Freiheit ab 10.48).

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Stadtrundbrief Grüne München - April 201526

Barbara Epple und Christian HierneisOV-Sprecherin und Sprecher

Kontakt:[email protected]: www.gruene-schwabing.de

ov nEuhausEn / nymphEnBurg / gErn

Montag 13.4.2015, 19:30 UhrWirtshaus zum Wendlinger, Wendl-Dietrich-Straße 24

Liebe Grüne aus Neuhausen, Nymphenburg und Gern,

der Frühling beginnt und nun fängt auch wieder unsere Infostandsaison an: Neben dem traditionellen Infostand zum Thema Ernährung, der am Samstag 28.3. wieder am Rotkreuzplatz abgehalten wurde, haben wir noch einiges vor. Aktuelle Infos dazu bekommt ihr am besten auf unserer Website, via Facebook und per E-Mail.

Noch einmal bedanken möchten wir uns bei Doris Wagner für ihren Besuch in unserer letzten OV-Sitzung. Verteidigungspolitik und demografischer Wandel - ein interessanter Abend mit ernsten Themen und guter Dis-kussion. Das Thema Ukraine und Verhältnis zu Russland, Waffenexporte und die Lage in Syrien, das sind natürlich Themen, die viele von uns bewegen. Schön war auch, dass das Treffen zusammen mit dem OV Westend-Laim stattgefunden hat. So etwas sollten wir öfter mal machen. Wir haben natürlich die Gelegenheit genutzt, uns im Anschluss noch über das eine oder andere OV- und BA-The-ma auszutauschen.

............ Aus den Ortsverbänden .........................................................................................................

Im März haben wir uns kulturell „weiter-gebildet“: Nachdem wir im Februar schon „Bellevue di Monaco“ in den OV eingela-den hatten, gab es am 11.3. einen Ausflug ins „BieBie“ in Freimann. Ein spannendes Zwischennutzungskonzept in einem hoch-interessanten Gebäude (als Großdruckerei erbaut 1979 im Wabenmuster, bis hin zum sechseckigen zentralen Aufzug und eigens designter Innenausstattung, die zu großen Teilen noch erhalten ist). Die Initiatorin und Managerin Zehra Spindler hat uns durch die Räumlichkeiten geführt und über die bereits stattfindenden Nutzungen berichtet: Künst-lerbüros, Werkstätten, Theater, Start-ups etc., aber auch über die Mühen der behörd-lichen Genehmigungsgänge. Zehra Spindlers Nutzungskonzept soll nicht von staatlichen Hilfen abhängig sein, sondern über Events wie z.B. Techno-Sessions finanziert wer-den. Zum Konzept gehört es aber auch, dass Druckmaschinen, Kupferrohre etc., die nicht mehr gebraucht werden, Zug um Zug ausgebaut und verkauft werden und damit Renovierungsarbeiten finanziert werden.

Auch im Mai haben wir spannende Themen: Z.B. die Frage, ob München einen neuen Konzertsaal braucht bzw. wo er entstehen soll (der immer wieder ins Spiel gebrachte Standort Finanzgarten, der als Landschafts-schutzgebiet und Gartendenkmal ausge-wiesen ist, liegt auf unserem OV-Gebiet), sowie das Thema Umgang mit Müll in den Münchner Abfallwirtschaftsbetrieben und das kommunale Müllrecht.Kleiner Tipp: Im Mai eröffnet übrigens auch das NS-Dokumentationszentrum in der Maxvorstadt, das wir als OV noch im Bau im Januar in Augenschein nehmen durften. Das sehr durchdachte Konzept macht den Besuch absolut lohnenswert. In den ersten drei Mo-naten ist der Eintritt frei.

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 27

ov nord

Montag, 20.4.2015, 19 Uhr Stadtbüro, Sendlinger Str. 47

Thema der nächsten OV-Sitzung: Besuch aus dem Stadtbüro, Hannah Rogosch stellt uns die Angebote des Stadtbüros für OVs und Mitglieder vor.

Liebe Freundinnen und Freunde,

Im BA 11 wird eine Flüchtlingsunterkunft neu errichtet. Damit die BewohnerInnen mitge-nommen werden, wurde das Projekt bei der letzten BA 11 Sitzung am 11.03.2015 vorge-stellt. Es waren auch direkte Nachbarn anwe-send, die ihre Anregungen dem zuständigen Referat mitgeben konnten. Außerdem wurde ganz klar formuliert, dass die BewohnerInnen durch eine Informationsveranstaltung mit integriert werden müssen. Eine Veranstaltung

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Beim kommenden OV-Treffen am 13.4. steht das Thema Tierschutz auf der Agenda, zu dem wir den AK Tierschutz einladen. Natür-lich ist wie immer Raum für Aktuelles aus Stadt, Land und Europa. Auf Stadtteilebene wird uns sicher das Thema Kreativquartier an der Dachauer Straße beschäftigen. Das Konzept des Planungsreferats geht im April in den Bezirksausschuss. Auch hier erfahrt Ihr den Stand der Dinge aktuell auf unse-ren Internetseiten. Wir freuen uns auf Euer Kommen.

Ulli und Alex

Kontakt: Ulli Sengmüller ([email protected])Web: www.gruene-muenchen-neuhausen.de

Wir Münchner Grüne waren auch bei der Fukushima-Mahnwache dabei! Foto: Hannah Rogosch

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Stadtrundbrief Grüne München - April 201528

soll vor dem Baubeginn und eine zweite vor dem Einzug stattfinden. Die BürgerInnen sind mit diesem Vorgehen einverstanden. Sie teilten auch nochmals mit, dass sie rechtzeitig informiert und gehört werden wollen. Dies ist bis jetzt gut gelungen.

Eine sehr interessante Veranstaltung fand am 11.03.2015 im ÖBZ statt. Hier wurde aufge-zeigt, was die Landeshauptstadt München für den Lebenserhalt von Bäumen unter-nimmt - im Vergleich mit der Stadt Frankfurt am Main. Die Stadt Frankfurt hat ein Ver-zeichnis für Bäume inklusive der Lebendhohl-bäume, erstellt. So können diese Bäume bei Frühjahrsarbeiten vorsichtig in Augenschein genommen werden und es passiert nicht so etwas wie das Massaker an Fledermäusen

in München. Ich denke, die Grünen sollten auch für die LHM ein Baumkataster fordern. Es kostet Geld - aber für den Erhalt einer lebenswerten Stadt wäre diese Investition gut angelegt.....

Schlechte Nachrichten gibt es für uns Grüne aus dem BA10 (Moosach), wo wir eine gemeinsame Fraktion mit der ÖDP haben. Unser BA´ler Thomas Pecht schied aus persönlichen Gründen aus dem BA aus. Leider kann sein Platz nicht von einer/einem Grünen übernommen werden und die ÖDP übernimmt den Sitz.

An dieser Stelle möchten wir Thomas noch-mal ganz herzlich für sein bisheriges Engage-ment danken! Wir haben vollstes Verständnis

............ Aus den Ortsverbänden .........................................................................................................

Equal Pay Day: Männer bekommen durchschnittlich 22 Prozent mehr Gehalt. Können sich also einen größeren Einkaufskorb leisten. Und schon beginnt der Kampf ... Foto: privat

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 29

für seine Entscheidung. Bis zu den nächsten Wahlen müssen wir Grünen in Moosach noch mehr engagierte Mitstreiter motivie-ren, um eine eigene Fraktion aufstellen zu können.

Wir freuen uns auf Eure Kommen bei der nächsten OV-SitzungFür den VorstandJürgen Trepohl

Kontakt: [email protected], Nicole Riemer ([email protected]) und Jürgen Trepohl ([email protected])Web: www.gruene-muenchen-nord.de

ov pasing / auBing

Montag, 27.4.2015, 19.30 UhrJagdschloss Obermenzing, Alte Allee 21

Liebe Grüne im Münchner Westen,

am Donnerstag, den 14.5.2015 (Christi Himmelfahrt), steht bei uns wieder eine Radl-tour auf dem Programm. Diesmal fahren wir zum Böhmer Weiher, um uns dort über die Machbarkeitsstudie für das geplante Nah-erholungsgebiet zu informieren. Start ist um 10:30 Uhr an der Blutenburg. Die Fahrt führt über die Aubinger Lohe und endet gegen 15 Uhr mit Einkehr in der Waldwirtschaft Bie-nenheim. Ersatztermin bei schlechtem Wetter ist Sonntag, der 17.5.2015.

Grüne GrüßeMichael und Bettina

Kontakt: [email protected]: www.gruene-muenchen-pasing.de

ov ramErsdorf / pErlach

Liebe Grüne in Ramersdorf und Perlach,

für April haben wir noch keinen Termin für ein Treffen festgelegt, Über einen kurzfristig geplanten Termin informieren wir euch dann persönlich.Am 12. Mai werden wir mit Doris Wagner und einer/m Referentin/en über die ver-änderten Altersstrukturen und Altersarmut diskutieren.

Weitere Veranstaltungen zu sozialen Themen in Ramerdorf-Perlach sind in Planung. The-menvorschläge und Ideen zu Aktionen sind herzlich willkommen. Auch unsere Stadtteil-ausflüge wollen wir wieder anbieten.

Sonnige GrüßeUschi, Gunda und Vaniessa

Kontakt: [email protected] oder Gunda Wolf-Tinapp ([email protected]) Web: www.gruene-muenchen-perlach.de

ov sEndling / sEndling-wEstpark

vsl. Mittwoch, 22.4.2015, 19:30 UhrOrt s. Website

(vsl. Stemmerhof, Plinganserstraße 6)

Liebe Grüne in Sendling und Sendling-West-park,

unser letztes OV-Treffen im März mit unseren Nachbar-OVs STOFF und Hadern widmete sich dem Schwerpunktthema „Pe-gida und Bagida“. Mücahit Tunca und Jan Erdmann informierten mit vielen Zahlen und Fakten über Pegida und die aktuelle Szene in

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Stadtrundbrief Grüne München - April 201530

Bayern und die Hintergrundleute, die auch mit Michael Stürzenberger von der Partei „Die Freiheit“ eng verbunden sind.

Es folgte eine muntere Diskussion und die Gewissheit, dass der Widerstand gegen diese Gruppierungen weiterhin notwendig bleibt, egal ob sie als Bagida weitermachen oder als neue Gruppierung auftauchen.

Unser Ortsverband ist nun auch Unterstützer des Aktionsbündnis „Vielfalt statt Einfalt“. Das Bündnis steht für ein buntes München, stellt sich gegen Rechts und Homophobie und für ein demokratisches Miteinander. Mit unserem Beitritt wollen wir die Arbeit dieses Bündnisses anerkennen und stärken.

Wir freuen uns, dass Lena Fiedler aus unserm OV (OV Sendling-Westpark und BA-Mit-glied des BA7) als Beisitzerin für den neuen Stadtvorstand kandidieren wird. Mehr von ihr dann auf dem nächsten OV-Treffen und natürlich im nächsten Rundbrief.

Die nächste Versammlung des OVs wird wieder gemeinsam mit STOFF und Hadern stattfinden. In der Stadtversammlung im Mai wird der neue Stadtvorstand gewählt. Wir möchten hierzu die KandidatINNen einladen, damit sie sich bei uns vorstellen und wir mehr erfahren über ihre Intentionen und Ziele, die sie mit ihrer Kandidatur verbinden. Genaue-res zu den Gästen und dem Veranstaltungs-ort findet ihr auf der Website.

Wir freuen uns, wenn ihr zu unserem sicher spannenden April-Treffen zahlreich erscheint und eine lebhafte Frage- und Antwortrunde mit gestaltet.

Euer VorstandLena, Rene, Dagmar, Uwe und Jan

Kontakt: [email protected]

ov stoff

vsl. Mittwoch, 22.04.2015, 19:30 UhrOrt s. Website (vsl. Stemmerhof, Plingan-

serstraße 6)

Thema: „Vorstellung der Kandidaten für den Stadtvorstand“

Liebe grünen Freundinnen und Freunde,

unser letztes OV-Treffen im März mit un-seren Nachbar-OVs Sendling und Hadern widmete sich dem Schwerpunktthema „Pe-gida und Bagida“. Mücahit Tunca und Jan Erdmann informierten mit vielen Zahlen und Fakten über Pegida und die aktuelle Szene in Bayern und die Hintergrundleute, die auch mit Michael Stürzenberger von der Partei „Die Freiheit“ eng verbunden sind.Es folgte eine muntere Diskussion und die Gewissheit, dass der Widerstand gegen diese Gruppierungen weiterhin notwendig bleibt, egal ob sie als Bagida weitermachen oder als neue Gruppierung auftauchen.

Auf der Stadtversammlung im Mai wird der neue Stadtvorstand gewählt. Wir möchten hierzu die KandidatINNen einladen, damit sie sich bei uns vorstellen und wir mehr über die Intentionen und Ziele erfahren, die sie mit ih-rer Kandidatur verbinden. Genaueres zu den Gästen und dem Veranstaltungsort findet ihr auf der Webseite.Wir freuen uns, wenn ihr zu unserem sicher spannenden April-Treffen zahlreich erscheint und eine lebhafte Frage- und Antwortrunde mit gestaltet.

............ Aus den Ortsverbänden .........................................................................................................

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 31

Alle an der Stadtteilpolitik des 19. Stadtbe-zirks interessierten Mitglieder und Interes-senten sind wie immer herzlichst zu unserer nächsten BA-Fraktionssitzung am Montag, den 13.04.2014 um 19:30 Uhr in der Gast-stätte „Alter Wirt“, Fraunbergstr. 8 (U3 Thal-kirchen) eingeladen. In der Regel trifft sich die BA-Fraktion immer am Montag vor der BA-Sitzung, um 19:30 Uhr im „Alten Wirt“.

Wir freuen uns auf Euer Kommen,

Alex, Ernst, Inga und Thomas

Kontakt:[email protected] Web: www.gruene-muenchen-stoff.deKontakt zur BA-Fraktion: [email protected]

ov wEstEnd / laim

Donnerstag, 16.4.2015, 19:30 UhrAugustiner Bürgerheim, Bergmannstr. 33

Liebe Freundinnen und Freun-de,

bei unserem nächsten Treffen stehen die turnusgemäßen Vor-standswahlen an. Wir suchen noch Kandidaten_innen sowohl als Beisitzer_in als auch als Spre-cher_in und freuen uns über alle Mitglieder, die sich im Vorstand einbringen wollen. Wer wissen möchte, was es im Vorstand zu tun gibt, kann uns jederzeit kontaktieren.

Bitte kommt zahlreich zur Wahl, das ist praktische Basisarbeit!

Heidi, Roland, Jutta, Ulli, Tobias und Philipp

Kontakt: Heidi Schiller (0177/3385967, [email protected]), Roland Petrik (0176/49206150, [email protected]) Web: www.gruene-muenchen-westend.deTwitter: @gruene_Laim

ov ZEntral

Montag, 4.5.2015, vsl. 19 UhrOrt siehe OV-Website

Thema: BA-Budget - Welche Zuschussanträ-ge sollten wie viel wofür bekommen? Diskus-sion „grüner“ Kriterien.

Liebe FreundInnen und Freunde,

im BA 1 haben wir Grüne, vor allem im Verkehrsbereich, in letzter Zeit einiges angeschoben. Auf unseren Antrag hin wird eine Einwohnerversammlung zur Oberflä-

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Neulich bei der Stadtversammlung: Sophie Harper und Cemre Saglam berichten von der Grünen Jugend München

Foto: Petra Tuttas

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Stadtrundbrief Grüne München - April 201532

chengestaltung des Thomas-Wimmer-Rings stattfinden. Damit wollen wir die Diskussion anstoßen, wie sich das Viertel rund um den Knöbelblock verändern könnte und vor allem, wie eine Entwicklung mit einem nur noch vierspurigen Altstadtring an dieser Stelle aussehen würde.

Seit Jahren fordern wir entlang der Zwei-brückenstraße eine verbesserte Situation für die RadlerInnen. Der Fahrradweg ist viel zu schmal, das Passantenaufkommen zum und vom Deutschen Museum viel zu groß und die dadurch entstehenden Situationen oftmals gefährlich. Deswegen haben wir gefordert, dass eine neue Verkehrszählung in der Straße durchgeführt wird, um klar zu machen „Wir brauchen mehr Platz für Fahr-rad- und weniger für Autoverkehr!“. Diese Forderung wurde vom BA auch einstimmig so angenommen, nun ist das Planungsreferat in der Verantwortung.

Einen weiteren Erfolg konnten wir damit erzielen, dass der gesamte Bezirksausschuss unserem Anliegen zugestimmt hat, schnell vom KVR zu erfahren, wie die Baustelle für den Umbau des Hugendubel am Marien-platz aussehen soll. Wir wollen nicht, dass Fahrradfahrer nun durch die Umbauarbeiten ausgesperrt werden. Die Altstadt muss auch weiterhin von Nord nach Süd querbar sein.Die Diskussion um mögliche Umbaumaßnah-men am Franz-Josef-Platz werden uns nun in den nächsten Wochen begleiten. Hier wollen wir auf jeden Fall mit eigenen Vorschlägen präsent sein. (Philippe Louis, BA1)

Im BA 2 konnten wir ebenfalls einige wichtige Anliegen auf den Weg bringen: in unserem durch Baustellen und Straßenfes-te überdurchschnittlich strapazierten und belebten Viertel wollen wir die Vorlaufzeit

für die temporären Halteverbote verlängern, um unseren BürgerInnen mehr Zeit zu geben, auf diese zu reagieren. Zudem wollen wir die Stadt auffordern, für von uns gut begründet abgelehnte Veranstaltungen auf der There-sienwiese Alternativen vorzuschlagen, statt diese einfach durchzuwinken. Beide Anträ-ge dazu passierten das Plenum im Februar einstimmig.

Wie es mit folgenden März-Anträgen aus-sieht, stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest: wir wollen Vorschläge zur Versetzung des Fußgängerüberweges an der Holzstraße auf Höhe der Bachquerung erhalten, fordern eine baldige Sanierung des Bürgersteigs vor den Neubauten der Müllerstraße 3 - 7, sowie eine Überprüfung der Ampelschaltung an der Kapuziner-/Lindwurmstraße, um den Links-abbiegern mehr Zeit zu geben. Zudem wollen wir, dass nach dem Abriss des Trafohauses am Spielplatz am Glockenbach an dessen Stelle ein Unterstand gebaut wird.

Auch im OV tun sich spannende Themen auf. Unter anderem auf unserer letz-ten Sitzung zum Thema „Tierschutz und Ernährung“, bei der wir Gäste aus dem AK Tierschutz, von Tollwood und mit Sabine Krieger aus dem Stadtrat hatten. Wir waren uns einig, dass wir es dringend angehen müssen, bei Veranstaltungen auf öffentli-chem Grund mit gastronomischer Nutzung den Verkauf von ausnahmslos artgerecht produziertem Fleisch zu fordern. Wenn die Stadt Raum zur Verfügung stellt, hat sie auch eine Verantwortung zu tragen. „Artgerecht statt ungerecht“ soll nicht nur ein Wahlpro-gramm sein, sondern umgesetzt werden. (Arne Brach, BA 2)

Kontakt: [email protected]: www.gruene-muenchen-zentral.de

............ Aus den Ortsverbänden .........................................................................................................

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 33

........................................................................................................... Grüne Jugend München ...........

was passiErt ist. was sEin wird.

Bei unserer letzten Mitgliederversammlung ha-ben wir uns mit dem Thema „Soziales Wohnen in München“ auseinandergesetzt. Dazu hielt Stadträtin Gülseren Demirel einen Vortrag. Die Kampagne zu diesem Themenbereich werden wir bei unserer nächsten Mitgliederversamm-lung, Ende März, debattieren und darüber abstimmen lassen.

Des Weiteren veranstalteten wir gemeinsam mir der GRÜNEN JUGEND Bayern unser alljährli-ches „GJ-Basics“, ein Einführungsseminar für Neumitglieder und Interessierte in die Struktu-ren und den Aufbau der GRÜNEN JUGEND. Über die zahlreichen Besucher_innen freuten wir uns sehr.

Ein weiterer Themenschwerpunkt im März war für uns Frauenpolitik. Am 8. März, dem Internationalen Weltfrauentag, organisierten wir

zusammen mit den Münchner GRÜNEN eine Aktion unter dem Motto „Ich will keine Rose – ich will eine Führungs-position!“. Mit einer publikumswirksamen Fotostrecke machten wir auf bestehende Ungleichheiten und insbesondere den enorm geringen Anteil an Frauen in Führungspositio-nen aufmerksam.

Auch unser letzter, überaus gut besuchter Stammtisch, zeigte uns, dass viel Interesse an grünen Themen unter jungen Menschen besteht.

Unsere nächste Mitgliederversammlung findet am 14. April statt. Wir freuen uns auf euch!Mariella & Kim (für den Vorstand)

„Ich will keine Rose – ich will eine Führungsposition!“ - GRÜNE und PassantInnen ließen sich mit Ihren gleichstellungspolitischen Forderungen im „Chefsessel“ am Sendlinger Tor ablichten. Foto: Julia Angerer

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Stadtrundbrief Grüne München - April 201534

............ Veranstaltungen und Termine ...............................................................................................

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vErlEihung dEs grünEn wanningErs

Sonntag 12. April, 11 UhrBosco Bürger- und KulturhausOberer Kirchenweg 1, Gauting

(Fußweg ca. 5 Min. von der S-Bahnstation)

Liebe Grüne,

der Grüne Wanninger 2015, der Kulturpreis der Grünen Bezirks-tagsfraktion, geht diesmal in den Landkreis Starnberg und wir laden euch ganz herzlich zur Preisverleihung ein.

Preisträgerinnen sind Erika Schalper und Marlen Peix

Erika Schalper ist Kunstaktivistin, Sie verbin-det aktuelle gesellschaftspolitische Themen in ihrer künstlerischen Ausdrucksweise. Sie selbst sagt: „ Eine Aufführung ist ein flüchti-ges Kunstwerk. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Grenzen zwischen Menschen mit und Menschen ohne Behinderung wie von selbst, ganz leicht, schon bei den ersten Proben aufgehoben werden.“(www.erika-schalper.de)

Marlen Peix widmet sich mit ihrem Verein ‚Die Fotowilden‘ ebenfalls nicht nur der Kunst des Fotografierens. Die Gemeinsamkeit von Menschen mit und ohne Behinderung zeichnen das Projekt aus: Der Umgang miteinander und das Lernen voneinander sind genauso wichtig wie die fotografischen Ergebnisse (www.diefotowilden.de)

Die laudatio für die Preisträgerinnen halten

Sepp Dürr, MdL und Martina Neubauer, Kreisrätin Landkreis Starnberg. Dazu gibt es musikalische Unterhaltung von Erik&Louis Berthold (Songs &Guitars) sowie ein leckeres Buffet.

Zur besseren Planung meldet Euch bitte kurz unter [email protected] an.

Für die Münchner BezirkstagsfraktionSylvio Bohr-Ulrike Goldstein-Petra Tuttas-Roland Zintl

ak inklusion

Dienstag, 28.4.2015, 18:30 - 20 Uhr,Stadtbüro, Sendlinger Str. 47

Liebe Mitglieder und Gäste des AK Inklusion,

ja - noch gibt es diesen AK, auch wenn Euch die längere Sitzungspause vielleicht ins Grübeln gebracht hat. Diese Pause hatte mehrere Ursachen. U.a. hat sich Sprecherin Eva Schulze aus ihrem Amt zurückgezogen.

Heute lade ich Euch zu unserer nächsten Zusammenkunft, der 11., im Stadtbüro der Münchner Grünen ein.

Namens-Vorschläge für die anstehende Wahl sowie Themenvorschläge sind willkommen!Was auf jeden Fall behandelt werden sollte:

• Sprecher-/Sprecherinnen-Wahl• Selbstverständnis des AK• Aufgreifen der TOP-Priorisierung vom

Herbst 2014 (hier nochmals angehängt).

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 35

................................................................................................. Veranstaltungen und Termine ..........

Rückfragen gerne an Georg [email protected]

wildkräutErführung dEs ak Ernährung

Montag, 20.4.2014, 18 - 20 Uhr ÖBZ, Englschalkinger Straße 166

Bei einem Spaziergang rund ums ÖBZ (Öko-logisches Bildungszentrum) in Bogenhausen lassen sich zu jeder Jahreszeit Kräuter und Heilpflanzen entdecken. Dabei erfahren wir, welche Heil- und Wildkräuter darüber hinaus auch noch schmackhaft sind. Der Spazier-gang wird geleitet von Ulrike Windsperger.

Die Kosten betragen 8,50€ pro Person.Anmeldung bitte bei Christian Smolka, [email protected]

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München

Schafkopf-Turnier

zugunsten der

Flüchtlingsinitiative

Bellevue di Monaco

8. Mai, 19 Uhr,

Müllerstraße 2

Startgeld 10 E

Anmeldung erforderlich auf

gruene-muenchen.de/schafkopf

Grün

STichT!

Page 36: Srb 2015 04

Stadtrundbrief Grüne München - April 201536

BildungAnja Berger, [email protected]

ErnährungRozsika Farkas, [email protected], Christian Smolka, [email protected]

[email protected], [email protected]

[email protected]

kulturinimünchEn/kimFlorian Roth, [email protected]

tiErschutZWolfgang Leitner, [email protected]

wirtschaft und finanZEnAngelika Heimerl, Heidi Schiller, Markus Leick, Klaus Fenzl, [email protected]

arBEitskrEisE dEr

münchnEr grünEn

miEtErinnEnBEratung

Margarete Bause (MdL), vertreten durch RA Harry Fellmann bietet in ihrer Bürgersprech-stunde das Thema Mietrecht an. Die nächsten Termine sind am 4.3. und 18.3.2015, jeweils von 18-20 Uhr. Wir bitten spätestens drei Tage vorher um Anmeldung im Stadtbüro (089 / 201 44 88).

sogar in Bunt!Wer den Rundbrief nur online lesen möchte, der kann die Zusendung per Post abbestel-len. Einfach eine Mail an: [email protected]

[email protected]

[email protected]

ÖkologiE/[email protected], [email protected], [email protected]

[email protected], jutta.koller @muenchen.de, [email protected]

stadtEntwicklung / grü[email protected], sabine.nallinger @arcor.de, [email protected],

[email protected], [email protected]

[email protected]@arcor.de

[email protected], [email protected], [email protected]

arBEitskrEisE dEr stadtratsfraktion

............ Überblick über die Arbeitskreise ..........................................................................................

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Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 37

............................................................................................................... Termine im Überblick ..........

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Do 9 19:00 Café Loony, Augustenstraße 112OV Maxvorstadt / Schwabing / Alte Heide / Freimann

So 12 11:00Preisverleihung Grüner Wanninger 2015

Bosco, Oberer Kirchenweg 1, 82131 Gauting

18:00 Grünes Büro, Winzererstr. 27Diskussion: Menschenrechte und Wirtschaftspolitik – wie umgehen mit Saudi-Arabien & Co.?

Mo 13 18:00 Stadtbüro, Sendlinger Str. 47 Stadtvorstand

19:30Zum Wendlinger, Wendl-Dietrich-Str. 24

OV Neuhausen / Nymphenburg

20:00bei Fam. Aurnhammer, Manzostr. 92a

OV Allach / Untermenzing

Mi 15 19:00Echardinger Einkehr, Bad-Kreuther-Str. 8

Stadtversammlung

Do 16 19:30Stadtteilladen Giesing, Tegernseer Landstr. 113

OV Giesing / Harlaching

19:30Augustiner Bürgerheim , Bergmannstr. 33

OV Westend / Laim

17 14:00Bayerischer Landtag, Maximiliane-um, Max-Planck-Straße 1

Diskussion: „Heute Azubi - morgen Fachkraft“: Potenziale nutzen, Chan-cen ermöglichen!

19:00 Jennifer Parks - Bar, Holzstraße 14„Kleines Lexikon für MiMiMis und Bio-Deutsche“ - Lesung mit Omid Nouripour, MdB

Sa 18 14:30 Karlsplatz/StachusDemo: Demo(kratie erhalten) in München, Freihandel - Nicht um jeden Preis

So 19

Mo 20 18:00Ökologisches Bildungszentrum (ÖBZ), Englschalkinger Straße 166

Wildkräuterführung des AK Ernährung

18:00 Stadtbüro, Sendlinger Str. 47 Stadtvorstand

19:00 Stadtbüro, Sendlinger Str. 47 OV Nord

Di 21 19:30Weißes Bräuhaus, Baumkirchner Str. 5

OV Berg am Laim / Trudering / Mes-sestadt / Riem

Mi 22 19:30 vsl. Stemmerhof, Plinganserstr. 6 OV Hadern, OV Sendling, OV STOFF

So 26

Mo 27 19:30 Jagdschloß, Alte Allee 21 OV Pasing / Aubing

Di 28 18:30 Stadtbüro, Sendlinger Str. 47 AK Inklusion

19:00 Stadtbüro, Sendlinger Str. 47Diskussion: Digitale Chancen – digita-le Herausforderungen

Page 38: Srb 2015 04

Stadtrundbrief Grüne München - April 201538

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§ 2

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enar

beit

in d

er P

arte

i erh

eblic

h be

eint

räch

tigt.

Er k

ann

§ 2

MIT

GLI

EDSC

HAF

T

(1) M

itglie

d de

r Par

tei k

ann

wer

den,

wer

die

Gru

ndsä

tze

der P

arte

i und

ihre

Pr

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mm

e un

ters

tütz

t, ke

iner

and

eren

Par

tei a

ngeh

ört u

nd d

en M

itglie

dsbe

itrag

en

trich

tet.

Eine

Mitg

lieds

chaf

t im

Kre

isve

rban

d M

ünch

en-S

tadt

ist n

icht

zul

ässi

g,

wen

n be

reits

in e

inem

and

eren

Kre

isve

rban

d ei

ne M

itglie

dsch

aft b

este

ht.

(2) Ü

ber d

ie A

ufna

hme

von

Mitg

liede

rn e

ntsc

heid

et d

er V

orst

and

des

für d

en

Woh

nsitz

zus

tänd

igen

Orts

verb

ands

. Exi

stie

rt ke

in O

rtsve

rban

d, e

ntsc

heid

et d

er

Stad

tvor

stan

d. G

egen

die

Zur

ückw

eisu

ng d

es A

ntra

ges

kann

das

La

ndes

schi

edsg

eric

ht d

er P

arte

i ang

eruf

en w

erde

n. D

ie M

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dsch

aft w

ird

wirk

sam

mit

dem

Ein

gang

der

ers

ten

Beitr

agsz

ahlu

ng.

(3) J

edes

Mitg

lied

hat d

as R

echt

sic

h im

Rah

men

der

Sat

zung

an

der p

oliti

sche

n W

illens

bild

ung,

den

Wah

len

und

Abst

imm

unge

n zu

bet

eilig

en u

nd d

ie P

flich

t die

Zi

ele

und

Gru

ndsä

tze

von

BÜN

DN

IS 9

0/D

IE G

NE

N z

u un

ters

tütz

en.

(4) D

ie M

itglie

dsch

aft e

ndet

dur

ch A

ustri

tt, S

treic

hung

, Aus

schl

uss

oder

Tod

. Der

Au

strit

t ist

geg

enüb

er d

em O

rts-o

der S

tadt

vors

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zu

erkl

ären

. Die

Stre

ichu

ng

kann

dur

ch d

en S

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vors

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erfo

lgen

, wen

n da

s M

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d m

it se

inen

Be

itrag

szah

lung

en lä

nger

als

dre

i Mon

ate

im R

ücks

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ist u

nd n

ach

Mah

nung

ni

cht i

nner

halb

ein

es M

onat

s Za

hlun

g le

iste

t. Ei

n Pa

rtei

auss

chlu

ss d

arf

nur

verh

ängt

wer

den,

wen

n da

s be

trof

fene

Mitg

lied

vors

ätzl

ich

gege

n di

e Sa

tzun

g od

er e

rheb

lich

gege

n G

rund

sätz

e vo

n B

ÜN

DN

IS 9

0/D

IE G

NEN

ve

rstö

ßt u

nd d

amit

der P

arte

i sch

wer

en S

chad

en z

ugef

ügt h

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ußer

dem

ka

nn e

in M

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d au

sges

chlo

ssen

wer

den,

wen

n es

bei

Wah

len

in

............ Satzungsänderungsantrag S1 ...............................................................................................

Page 39: Srb 2015 04

Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 39

nur a

uf A

ntra

g de

s O

rts-o

der S

tadt

vors

tand

es, d

er S

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vers

amm

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ode

r ein

es

Orts

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ande

s au

sges

proc

hen

wer

den.

Übe

r den

Aus

schl

uss

ents

chei

det d

as

Land

essc

hied

sger

icht

.

Kon

kurr

enz

zu B

ÜN

DN

IS 9

0/D

IE G

NEN

ant

ritt.

Ein

Part

eiau

ssch

luss

kan

n nu

r auf

Ant

rag

des

für d

as b

etro

ffene

Mitg

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zust

ändi

gen

Ort

s- o

der d

es

Stad

tvor

stan

des,

der

Sta

dtve

rsam

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ng o

der d

es fü

r das

bet

roffe

ne

Mitg

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zust

ändi

gen

Ort

sver

band

es a

usge

spro

chen

wer

den.

Übe

r den

A

ntra

g au

f Aus

schl

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ents

chei

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as L

ande

ssch

ieds

geric

ht, g

egen

de

ssen

Bes

chlü

sse

Bes

chw

erde

n be

im B

unde

ssch

ieds

geric

ht z

uläs

sig

sind

. §

3 O

RTS

VER

BÄN

DE

(GLI

EDER

UN

GEN

DES

KR

EISV

ERB

AND

ES)

(1) D

er K

reis

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and

glie

dert

sich

in O

rtsve

rbän

de. S

ie u

mfa

ssen

das

Geb

iet

min

dest

ens

eine

s od

er m

ehre

rer S

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bezi

rke.

Orts

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ände

sin

d im

Rah

men

der

Sa

tzun

g au

tono

m, d

.h. s

ie re

geln

ihre

Ang

eleg

enhe

iten

selb

stän

dig.

(2

) Orts

verb

ände

wäh

len

eine

n Vo

rsta

nd, d

er m

inde

sten

s 3

Mitg

liede

r hat

. Sie

nnen

sic

h ei

ne e

igen

e Sa

tzun

g ge

ben

und

im R

ahm

en d

er Z

uwen

dung

en u

nd

der F

inan

zord

nung

des

Kre

isve

rban

des

Mün

chen

ein

e ei

gene

Kas

se fü

hren

. (3

) Der

Orts

vors

tand

lädt

zu

den

Aufs

tellu

ngsv

ersa

mm

lung

en fü

r die

Ka

ndid

atIn

nen

zur W

ahl,

der i

m G

ebie

t des

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ande

s lie

gend

en

Bezi

rksa

ussc

hüss

e.

(4) G

ründ

ungs

bere

chtig

t sin

d nu

r Mitg

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r, di

e ih

ren

Woh

nsitz

im G

ebie

t des

an

gest

rebt

en O

rtsve

rban

des

habe

n. F

ür d

ie A

ufna

hme

und

die

Mitg

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chaf

t gilt

da

s W

ohno

rtprin

zip.

Mit

Zust

imm

ung

der O

rtsve

rsam

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ng d

es a

ufne

hmen

den

Orts

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ande

s ka

nn v

om W

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rtprin

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abge

wic

hen

wer

den,

wen

n lä

nger

frist

ige

Bind

unge

n zu

m O

rt od

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rtsve

rban

d be

steh

en. E

ine

Mitg

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chaf

t in

meh

rere

n O

rtsve

rbän

den

ist n

icht

zul

ässi

g.

(5) V

on d

en M

itglie

dsbe

iträg

en e

rhal

ten

die

Orts

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ände

mit

eige

ner

Kass

enfü

hrun

g ei

nen

ange

mes

sene

n An

teil.

Der

Ant

eils

schl

üsse

l und

die

Höh

e de

r Fin

anzm

ittel

für d

ie O

rtsve

rbän

de w

ird ü

ber d

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inan

zord

nung

ger

egel

t und

im

jew

eilig

en H

aush

alts

jahr

von

der

Sta

dtve

rsam

mlu

ng b

esch

loss

en.

§ 3

OR

TSVE

RB

ÄND

E (G

LIED

ERU

NG

EN D

ES K

REI

SVER

BAN

DES

) (1

) Der

Kre

isve

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d gl

iede

rt si

ch in

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ände

. Sie

um

fass

en d

as G

ebie

t m

inde

sten

s ei

nes

oder

meh

rere

r Sta

dtbe

zirk

e. O

rtsve

rbän

de s

ind

im R

ahm

en d

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ung

auto

nom

, d.h

. sie

rege

ln ih

re A

ngel

egen

heite

n se

lbst

ändi

g.

(2) O

rtsve

rbän

de w

ähle

n ei

nen

Vors

tand

, der

min

dest

ens

3 M

itglie

der h

at. S

ie

könn

en s

ich

eine

eig

ene

Satz

ung

gebe

n un

d im

Rah

men

der

Zuw

endu

ngen

und

de

r Fin

anzo

rdnu

ng d

es K

reis

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ande

s M

ünch

en e

ine

eige

ne K

asse

führ

en.

(3) D

er O

rtsvo

rsta

nd lä

dt z

u de

n Au

fste

llung

sver

sam

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ngen

für d

ie

Kand

idat

Inne

n zu

r Wah

l, de

r im

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iet d

es O

rtsve

rban

des

liege

nden

Be

zirk

saus

schü

sse.

(4

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ndun

gsbe

rech

tigt s

ind

nur M

itglie

der,

die

ihre

n W

ohns

itz im

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iet d

es

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stre

bten

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ande

s ha

ben.

Für

die

Auf

nahm

e un

d di

e M

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dsch

aft g

ilt

das

Woh

nortp

rinzi

p. M

it Zu

stim

mun

g de

r Orts

vers

amm

lung

des

auf

nehm

ende

n O

rtsve

rban

des

kann

vom

Woh

nortp

rinzi

p ab

gew

iche

n w

erde

n, w

enn

läng

erfri

stig

e Bi

ndun

gen

zum

Ort

oder

Orts

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and

best

ehen

. Ein

e M

itglie

dsch

aft

in m

ehre

ren

Orts

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ände

n is

t nic

ht z

uläs

sig.

(5

) Von

den

Mitg

lieds

beitr

ägen

erh

alte

n di

e O

rtsve

rbän

de m

it ei

gene

r Ka

ssen

führ

ung

eine

n an

gem

esse

nen

Ante

il. D

er A

ntei

lssc

hlüs

sel u

nd d

ie H

öhe

der F

inan

zmitt

el fü

r die

Orts

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ände

wer

den

über

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anzo

rdnu

ng g

ereg

elt

und

im je

wei

ligen

Hau

shal

tsja

hr v

on d

er S

tadt

vers

amm

lung

bes

chlo

ssen

. §

4 O

RG

ANE

(1

) Org

ane

des

Krei

sver

band

es s

ind:

- d

ie G

esam

thei

t der

Mitg

liede

r - d

ie S

tadt

vers

amm

lung

- d

er S

tadt

vors

tand

§ 4

OR

GAN

E

(1) O

rgan

e de

s Kr

eisv

erba

ndes

sin

d:

- die

Ges

amth

eit d

er M

itglie

der

- die

Sta

dtve

rsam

mlu

ng

- der

Sta

dtvo

rsta

nd

................................................................................................. Satzungsänderungsantrag S1 ..........

Page 40: Srb 2015 04

Stadtrundbrief Grüne München - April 201540

§ 5

UR

ABST

IMM

UN

G D

UR

CH

DIE

GES

AMTH

EIT

DER

MIT

GLI

EDER

(1

) Ent

sche

idun

gen

der G

esam

thei

t der

Mitg

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r (U

rabs

timm

unge

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nden

sta

tt au

f Ant

rag

der S

tadt

vers

amm

lung

, ein

es V

ierte

ls d

er O

rtsve

rbän

den

oder

von

10

% d

er M

itglie

der.

Der

Ura

bstim

mun

g m

uss

eine

Sta

dtve

rsam

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ng

vora

usge

hen,

auf

der

das

The

ma

bera

ten

wor

den

ist.

(2

) Fra

gen,

die

zur

Ura

bstim

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g vo

rlieg

en, s

ind

so z

u fo

rmul

iere

n, d

ass

sie

mit

“ja“ o

der “

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“ bea

ntw

orte

t wer

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könn

en. E

s is

t mög

lich,

gle

ichz

eitig

übe

r m

ehre

re F

rage

n ei

ne U

rabs

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ung

durc

hzuf

ühre

n.

(3) S

ie s

ind

den

Mitg

liede

rn in

nerh

alb

von

vier

Woc

hen

nach

der

ber

aten

den

Stad

tver

sam

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ng s

chrif

tlich

vor

zule

gen.

Die

Abs

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ung

erfo

lgt d

urch

Zu

rück

schi

cken

der

Abs

timm

ungs

sche

ine

inne

rhal

b w

eite

rer z

wei

Woc

hen.

§ 5

UR

ABST

IMM

UN

G D

UR

CH

DIE

GES

AMTH

EIT

DER

MIT

GLI

EDER

(1

) Ent

sche

idun

gen

der G

esam

thei

t der

Mitg

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r (U

rabs

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unge

n) fi

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amm

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, ein

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rbän

den

oder

von

10

% d

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itglie

der.

Der

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bstim

mun

g m

uss

eine

Sta

dtve

rsam

mlu

ng

vora

usge

hen,

auf

der

das

The

ma

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ten

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den

ist.

(2

) Fra

gen,

die

zur

Ura

bstim

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g vo

rlieg

en, s

ind

so z

u fo

rmul

iere

n, d

ass

sie

mit

“ja“ o

der “

nein

“ bea

ntw

orte

t wer

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könn

en. E

s is

t mög

lich,

gle

ichz

eitig

übe

r m

ehre

re F

rage

n ei

ne U

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timm

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durc

hzuf

ühre

n.

(3) S

ie s

ind

den

Mitg

liede

rn in

nerh

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nach

der

ber

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den

Stad

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tlich

vor

zule

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Die

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Zu

rück

schi

cken

der

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timm

ungs

sche

ine

inne

rhal

b w

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rer z

wei

Woc

hen.

§

6 ST

ADTV

ERSA

MM

LUN

G (M

ITG

LIED

ERVE

RSA

MM

LUN

G)

(1) D

ie S

tadt

vers

amm

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ist,

nach

der

Ges

amth

eit d

er M

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der,

das

ober

ste

Org

an d

es K

reis

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ande

s. S

ie b

esch

ließt

übe

r alle

ihr d

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Par

teie

nges

etz,

La

ndes

-, Bu

ndes

-und

Kre

isve

rban

dssa

tzun

g zu

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iese

nen

Ange

lege

nhei

ten.

Sie

tri

tt al

le z

wei

Jah

re a

ls H

aupt

vers

amm

lung

im S

inne

des

§ 9

des

Pa

rteie

nges

etze

s zu

sam

men

. Ihr

e Ei

nber

ufun

g er

folg

t dur

ch d

en S

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vors

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. (2

) Die

Sta

dtve

rsam

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ng b

esch

ließt

insb

eson

dere

übe

r pol

itisc

hen

Leitl

inie

n un

d R

ahm

enzi

ele

von

BÜN

DN

IS 9

0/D

IE G

NEN

Mün

chen

. Sie

bes

chlie

ßt

Satz

ungs

ände

rung

en, P

rogr

amm

e, A

nträ

ge, R

esol

utio

nen,

den

Hau

shal

t des

Kr

eisv

erba

ndes

, sow

ie d

ie F

inan

zord

nung

; die

s be

rühr

t nic

ht d

ie R

echt

e na

ch §

5

(Ura

bstim

mun

gen)

. (3

) Die

Hau

ptve

rsam

mlu

ng w

ählt

den

Stad

tvor

stan

d un

d di

e R

echn

ungs

prüf

erIn

nen.

Die

Hau

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rsam

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ng n

imm

t den

Rec

hens

chaf

tsbe

richt

de

s Vo

rsta

nds

entg

egen

. Sie

bes

chlie

ßt ü

ber d

ie E

ntla

stun

g de

s Vo

rsta

nds.

N

achw

ahle

n si

nd a

uf je

der S

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vers

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mög

lich,

sof

ern

dies

den

M

itglie

dern

fris

tger

echt

bek

annt

geg

eben

wur

de.

(4) D

ie H

aupt

vers

amm

lung

ist b

esch

luss

fähi

g, w

enn

zu ih

r min

dest

ens

14 T

age

vorh

er u

nter

Ang

abe

der T

ages

ordn

ung

eing

elad

en w

orde

n is

t und

min

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fünf

Pro

zent

der

Mitg

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r anw

esen

d si

nd.

(5) O

rden

tlich

e St

adtv

ersa

mm

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en s

ind

vom

Sta

dtvo

rsta

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inzu

beru

fen,

w

obei

die

se in

der

Reg

el m

onat

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an e

inem

fest

en T

erm

in s

tattf

inde

n so

llen.

Es

gilt

eine

Ein

ladu

ngsf

rist v

on 1

4 Ta

gen

unte

r Ang

abe

des

Tage

sord

nung

svor

schl

ags.

Ant

räge

, Rec

hens

chaf

tsbe

richt

und

Fin

anzb

eric

ht

§ 6

STAD

TVER

SAM

MLU

NG

(MIT

GLI

EDER

VER

SAM

MLU

NG

) (1

) Die

Sta

dtve

rsam

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ng is

t, na

ch d

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esam

thei

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Mitg

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r, da

s ob

erst

e O

rgan

des

Kre

isve

rban

des.

Sie

bes

chlie

ßt ü

ber a

lle ih

r dur

ch P

arte

ieng

eset

z,

Land

es-,

Bund

es-u

nd K

reis

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ands

satz

ung

zuge

wie

sene

n An

gele

genh

eite

n. S

ie

tritt

alle

zw

ei J

ahre

als

Hau

ptve

rsam

mlu

ng im

Sin

ne d

es §

9 d

es

Parte

ieng

eset

zes

zusa

mm

en. I

hre

Einb

eruf

ung

erfo

lgt d

urch

den

Sta

dtvo

rsta

nd.

(2) D

ie S

tadt

vers

amm

lung

bes

chlie

ßt in

sbes

onde

re ü

ber p

oliti

sche

n Le

itlin

ien

und

Rah

men

ziel

e vo

n BÜ

ND

NIS

90/

DIE

GR

ÜN

EN

Mün

chen

. Sie

bes

chlie

ßt

Satz

ungs

ände

rung

en, P

rogr

amm

e, A

nträ

ge, R

esol

utio

nen,

den

Hau

shal

t des

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eisv

erba

ndes

, sow

ie d

ie F

inan

zord

nung

; die

s be

rühr

t nic

ht d

ie R

echt

e na

ch §

5

(Ura

bstim

mun

gen)

. (3

) Die

Hau

ptve

rsam

mlu

ng w

ählt

den

Stad

tvor

stan

d un

d di

e R

echn

ungs

prüf

erIn

nen.

Die

Hau

ptve

rsam

mlu

ng n

imm

t den

Rec

hens

chaf

tsbe

richt

de

s Vo

rsta

nds

entg

egen

. Sie

bes

chlie

ßt ü

ber d

ie E

ntla

stun

g de

s Vo

rsta

nds.

N

achw

ahle

n si

nd a

uf je

der S

tadt

vers

amm

lung

mög

lich,

sof

ern

dies

den

M

itglie

dern

fris

tger

echt

bek

annt

geg

eben

wur

de.

(4) D

ie H

aupt

vers

amm

lung

ist b

esch

luss

fähi

g, w

enn

zu ih

r min

dest

ens

14 T

age

vorh

er u

nter

Ang

abe

der T

ages

ordn

ung

eing

elad

en w

orde

n is

t. (5

) Ord

entli

che

Stad

tver

sam

mlu

ngen

sin

d vo

m S

tadt

vors

tand

min

dest

ens

vier

M

al im

Jah

r ein

zube

rufe

n. E

s gi

lt ei

ne E

inla

dung

sfris

t von

14

Tage

n un

ter

Anga

be d

es T

ages

ordn

ungs

vors

chla

gs. A

nträ

ge, R

eche

nsch

afts

beric

ht u

nd

Fina

nzbe

richt

wer

den

den

Orts

verb

ände

n zu

gesc

hick

t. D

ies

soll

min

dest

ens

eine

............ Satzungsänderungsantrag S1 ...............................................................................................

Page 41: Srb 2015 04

Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 41

wer

den

den

Orts

verb

ände

n zu

gesc

hick

t. D

ies

soll

min

dest

ens

eine

Woc

he v

orhe

r er

folg

en.

(6) E

ine

auße

rord

entli

che

Stad

tver

sam

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ng is

t ein

zube

rufe

n au

f Ant

rag

von

min

dest

ens

drei

Orts

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ände

n, fü

nf P

roze

nt d

er M

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der o

der a

uf B

esch

luss

de

s St

adtv

orst

ands

. Bei

bes

onde

rer D

ringl

ichk

eit k

ann

sie

mit

eine

r ver

kürz

ten

Fris

t bis

zu

drei

Tag

en e

inbe

rufe

n w

erde

n.

(7) D

ie S

tadt

vers

amm

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sch

lägt

für d

ie B

unde

s- u

nd L

andt

agsw

ahl M

ünch

ner

Stim

mkr

eisk

andi

datIn

nen

bzw

. Lis

tenk

andi

datIn

nen

vor.

Die

Sta

dtve

rsam

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ng

wäh

lt

di

e D

eleg

ierte

n fü

r Lan

des-

und

Bund

esve

rsam

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ngen

unt

er B

each

tung

de

s M

inde

rhei

tens

chut

zes

be

schl

ießt

übe

r die

An-

und

Abe

rken

nung

von

Arb

eits

krei

sen

des

Krei

sver

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es M

ünch

en-S

tadt

(8

) Alle

Mitg

liede

r und

die

Mitg

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rver

sam

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ng d

er G

rüne

n Ju

gend

Mün

chen

ha

ben

Antra

gsre

cht.

Jede

s M

itglie

d ha

t Red

e- u

nd S

timm

rech

t. Je

de/r

Anw

esen

de h

at g

rund

sätz

lich

das

Rec

ht, s

ich

an d

er D

isku

ssio

n zu

bet

eilig

en.

Besc

hlüs

se w

erde

n, s

owei

t die

Sat

zung

nic

hts

ande

res

vors

ieht

, mit

der

einf

ache

n M

ehrh

eit d

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bgeg

eben

en S

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en g

efas

st. S

tehe

n m

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re A

nträ

ge

gege

nein

ande

r zur

Abs

timm

ung,

so

kom

mt s

inng

emäß

das

Zu

stim

mun

gsve

rfahr

en a

us §

12 m

it ei

nem

Quo

rum

von

50

% z

ur A

nwen

dung

, so

fern

nic

ht e

in a

nder

es V

erfa

hren

bes

chlo

ssen

wird

. (9

) Ant

räge

an

die

Stad

tver

sam

mlu

ng m

üsse

n sp

ätes

tens

am

Fre

itag

vor d

er

Stad

tver

sam

mlu

ng u

m 1

5 U

hr b

eim

Sta

dtbü

ro e

inge

gang

en s

ein.

Nic

ht

frist

gere

cht e

inge

reic

hte

Anträ

ge w

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n nu

r beh

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lt, w

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sich

die

St

adtv

ersa

mm

lung

für i

hre

Beha

ndlu

ng a

ussp

richt

. (1

0) V

orsc

hläg

e fü

r Sat

zung

sänd

erun

gen

müs

sen

min

dest

ens

fünf

Woc

hen

vor

der S

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vers

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bei

m S

tadt

vors

tand

ein

gega

ngen

sei

n un

d si

nd d

en

Mitg

liede

rn m

inde

sten

s 14

Tag

e vo

rher

mitz

utei

len.

Sat

zung

sänd

erun

gen

wer

den

mit

2/3

Meh

rhei

t der

abg

egeb

enen

Stim

men

gef

asst

. (1

1) S

tadt

vers

amm

lung

en s

ind

besc

hlus

sfäh

ig, w

enn

ordn

ungs

gem

äß e

inge

lade

n w

urde

und

min

dest

ens

fünf

Pro

zent

der

Mitg

liede

r anw

esen

d si

nd. S

ie s

ind

grun

dsät

zlic

h öf

fent

lich.

(1

2) F

ür W

ahle

n zu

m S

tadt

vors

tand

, von

Del

egie

rten,

die

Auf

stel

lung

von

Be

wer

berIn

nen

für p

oliti

sche

Wah

len

und

sons

tige

gilt

§ 12

.

Woc

he v

orhe

r erfo

lgen

. (6

) Ein

e au

ßero

rden

tlich

e St

adtv

ersa

mm

lung

ist e

inzu

beru

fen

auf A

ntra

g vo

n m

inde

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s dr

ei O

rtsve

rbän

den,

fünf

Pro

zent

der

Mitg

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r ode

r auf

Bes

chlu

ss

des

Stad

tvor

stan

ds. B

ei b

eson

dere

r Drin

glic

hkei

t kan

n si

e m

it ei

ner v

erkü

rzte

n Fr

ist b

is z

u dr

ei T

agen

ein

beru

fen

wer

den.

(7

) Die

Sta

dtve

rsam

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ng s

chlä

gt fü

r die

Bun

des-

und

Lan

dtag

swah

l Mün

chne

r St

imm

krei

skan

dida

tInne

n bz

w. L

iste

nkan

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tInne

n vo

r. D

ie S

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vers

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w

ählt

die

Del

egie

rten

für L

ande

s-un

d Bu

ndes

vers

amm

lung

en u

nter

Bea

chtu

ng

des

Min

derh

eite

nsch

utze

s

besc

hlie

ßt ü

ber d

ie A

n- u

nd A

berk

ennu

ng v

on A

rbei

tskr

eise

n de

s Kr

eisv

erba

ndes

Mün

chen

-Sta

dt

B

ei D

eleg

iert

enw

ahle

n zu

r Lan

desv

ersa

mm

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hat

jede

r O

rtsv

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nd d

as R

echt

, aus

sei

nen

Rei

hen

eine

/n K

andi

datin

/en

zu

wäh

len

und

der S

tadt

vers

amm

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zur

Wah

l vor

zusc

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en. D

ie

vorg

esch

lage

nen

Del

egie

rten

der

Ort

sver

bänd

e m

üsse

n bi

s zu

m

Frei

tag

vor d

er S

tadt

vers

amm

lung

, bei

der

die

Del

egie

rten

wah

len

stat

tfind

en, d

em S

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büro

gem

elde

t wer

den.

Hat

ein

Ort

sver

band

zu

ein

er L

ande

sver

sam

mlu

ng d

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tadt

vers

amm

lung

ein

en M

ann

vorg

esch

lage

n, d

arf e

r für

die

Del

egie

rten

wah

l zur

dar

auffo

lgen

den

La

ndes

vers

amm

lung

nur

ein

e Fr

au v

orsc

hlag

en.

(8) A

lle M

itglie

der u

nd d

ie M

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derv

ersa

mm

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der

Grü

nen

Juge

nd M

ünch

en

habe

n An

trags

rech

t. Je

des

Mitg

lied

hat R

ede-

und

Stim

mre

cht.

Jede

/r An

wes

ende

hat

gru

ndsä

tzlic

h da

s R

echt

, sic

h an

der

Dis

kuss

ion

zu b

etei

ligen

. Be

schl

üsse

wer

den,

sow

eit d

ie S

atzu

ng n

icht

s an

dere

s vo

rsie

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it de

r ei

nfac

hen

Meh

rhei

t der

abg

egeb

enen

Stim

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gef

asst

. Ste

hen

meh

rere

Ant

räge

ge

gene

inan

der z

ur A

bstim

mun

g, s

o ko

mm

t sin

ngem

äß d

as

Zust

imm

ungs

verfa

hren

aus

§12

mit

eine

m Q

uoru

m v

on 5

0 %

zur

Anw

endu

ng,

sofe

rn n

icht

ein

and

eres

Ver

fahr

en b

esch

loss

en w

ird.

(9) A

nträ

ge a

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e St

adtv

ersa

mm

lung

müs

sen

spät

este

ns a

m F

reita

g vo

r der

St

adtv

ersa

mm

lung

um

15

Uhr

bei

m S

tadt

büro

ein

gega

ngen

sei

n. N

icht

fr

istg

erec

ht e

inge

reic

hte

Ant

räge

wer

den

als

Initi

ativ

antr

äge

beha

ndel

t: Si

e kö

nnen

nur

zu

Beg

inn

der S

tadt

vers

amm

lung

von

min

dest

ens

fünf

M

itglie

dern

gem

eins

am, d

em S

tadt

vors

tand

, dem

Ort

svor

stän

de-T

reffe

n,

eine

m O

rtsv

erba

nd, d

em S

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teilp

oliti

sche

n Fo

rum

(SPF

), de

n an

erka

nnte

n A

rbei

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eise

n, d

er G

JM, s

owie

von

der

Fra

ktio

n B

ÜN

DN

IS90

/DIE

GR

ÜN

EN

................................................................................................. Satzungsänderungsantrag S1 ..........

Page 42: Srb 2015 04

Stadtrundbrief Grüne München - April 201542

im

Sta

dtra

t ges

tellt

wer

den.

Ein

Initi

ativ

antr

ag w

ird b

ehan

delt,

wen

n si

ch

die

Meh

rhei

t der

Sta

dtve

rsam

mlu

ng fü

r sei

ne B

ehan

dlun

g au

sspr

icht

. (1

0) V

orsc

hläg

e fü

r Sat

zung

sänd

erun

gen

müs

sen

min

dest

ens

fünf

Woc

hen

vor

der S

tadt

vers

amm

lung

bei

m S

tadt

vors

tand

ein

gega

ngen

sei

n un

d si

nd d

en

Mitg

liede

rn m

inde

sten

s 14

Tag

e vo

rher

mitz

utei

len.

Sat

zung

sänd

erun

gen

wer

den

mit

2/3

Meh

rhei

t der

abg

egeb

enen

Stim

men

gef

asst

. (1

1) S

tadt

vers

amm

lung

en s

ind

besc

hlus

sfäh

ig, w

enn

ordn

ungs

gem

äß e

inge

lade

n w

urde

. Sie

sin

d gr

unds

ätzl

ich

öffe

ntlic

h so

wei

t die

Ver

sam

mlu

ng n

icht

etw

as

ande

res

besc

hlie

ßt.

(12)

Für

Wah

len

zum

Sta

dtvo

rsta

nd, v

on D

eleg

ierte

n, d

ie A

ufst

ellu

ng v

on

Bew

erbe

rInne

n fü

r pol

itisc

he W

ahle

n un

d so

nstig

e gi

lt §

12.

§

7 ST

ADTV

OR

STAN

D (K

REI

SVO

RST

AND

) (1

) Der

Sta

dtvo

rsta

nd b

este

ht a

us s

echs

Per

sone

n. E

r bes

teht

aus

zw

ei

glei

chbe

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tigte

n Vo

rsitz

ende

n, h

ierv

on m

inde

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s ei

ne F

rau,

dem

/der

Sc

hatz

mei

ster

In, s

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dre

i wei

tere

n M

itglie

dern

(Bei

sitz

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nen)

. (2

) Der

Sta

dtvo

rsta

nd g

ibt s

ich

eine

Ges

chäf

tsor

dnun

g, d

ie m

it ei

ner 2

/3 M

ehrh

eit

des

Vors

tand

s zu

bes

chlie

ßen

ist.

(3) D

er S

tadt

vors

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leite

t den

Kre

isve

rban

d un

d fü

hrt d

esse

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esch

äfte

nac

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eset

z un

d Sa

tzun

g, s

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den

Bes

chlü

ssen

der

Sta

dtve

rsam

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ng. E

r ini

tiier

t un

d ko

ordi

nier

t die

pol

itisc

he A

rbei

t des

Kre

isve

rban

des

zwis

chen

den

St

adtv

ersa

mm

lung

en u

nd u

nter

stüt

zt d

ie A

rbei

t der

Orts

verb

ände

. D

er S

tadt

vors

tand

lädt

zur

Auf

stel

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sver

sam

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ng fü

r die

Kan

dida

tInne

n zu

r O

berb

ürge

rmei

ster

In-u

nd S

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rats

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l ein

. (4

) Der

Sta

dtvo

rsta

nd v

ertri

tt de

n Kr

eisv

erba

nd. D

ie b

eide

n Vo

rsitz

ende

n ve

rtret

en d

en K

reis

verb

and

gem

äß §

26

Abs.

2 B

GB

und

§ 11

Abs

. 3

Parte

ieng

eset

z. Z

ur V

ertre

tung

nac

h au

ßen

sind

die

Vor

sitz

ende

n je

ein

zeln

be

rech

tigt.

Näh

eres

rege

lt di

e G

esch

äfts

ordn

ung

des

Stad

tvor

stan

des.

Der

St

adtv

orst

and

führ

t eig

enve

rant

wor

tlich

und

wei

sung

sbef

ugt d

as S

tadt

büro

. (5

) Der

/die

Sch

atzm

eist

erIn

träg

t die

Ver

antw

ortu

ng fü

r die

ord

nung

sgem

äße

Kass

enfü

hrun

g. E

r/sie

legt

dem

Sta

dtvo

rsta

nd u

nd d

er S

tadt

vers

amm

lung

jähr

lich

eine

n H

aush

alts

entw

urf v

or.

§ 7

STAD

TVO

RST

AND

(KR

EISV

OR

STAN

D)

(1) D

er S

tadt

vors

tand

bes

teht

aus

sec

hs P

erso

nen.

Er b

este

ht a

us z

wei

gl

eich

bere

chtig

ten

Vors

itzen

den,

hie

rvon

min

dest

ens

eine

Fra

u, d

em/d

er

Scha

tzm

eist

erIn

, sow

ie d

rei w

eite

ren

Mitg

liede

rn (B

eisi

tzer

Inne

n).

(2) D

er S

tadt

vors

tand

gib

t sic

h ei

ne G

esch

äfts

ordn

ung,

die

mit

eine

r 2/3

Meh

rhei

t de

s Vo

rsta

nds

zu b

esch

ließe

n is

t. (3

) Der

Sta

dtvo

rsta

nd le

itet d

en K

reis

verb

and

und

führ

t des

sen

Ges

chäf

te n

ach

Ges

etz

und

Satz

ung,

sow

ie d

en B

esch

lüss

en d

er S

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vers

amm

lung

. Er i

nitii

ert

und

koor

dini

ert d

ie p

oliti

sche

Arb

eit d

es K

reis

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ande

s zw

isch

en d

en

Stad

tver

sam

mlu

ngen

und

unt

erst

ützt

die

Arb

eit d

er O

rtsve

rbän

de.

Der

Sta

dtvo

rsta

nd lä

dt z

ur A

ufst

ellu

ngsv

ersa

mm

lung

für d

ie K

andi

datIn

nen

zur

Obe

rbür

germ

eist

erIn

-und

Sta

dtra

tsw

ahl e

in.

(4) D

er S

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vors

tand

ver

tritt

den

Krei

sver

band

. Die

bei

den

Vors

itzen

den

vertr

eten

den

Kre

isve

rban

d ge

mäß

§ 2

6 Ab

s. 2

BG

B un

d §

11 A

bs. 3

Pa

rteie

nges

etz.

Zur

Ver

tretu

ng n

ach

auße

n si

nd d

ie V

orsi

tzen

den

je e

inze

ln

bere

chtig

t. N

äher

es re

gelt

die

Ges

chäf

tsor

dnun

g de

s St

adtv

orst

ande

s. D

er

Stad

tvor

stan

d fü

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igen

vera

ntw

ortli

ch u

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eisu

ngsb

efug

t das

Sta

dtbü

ro.

(5) D

er/d

ie S

chat

zmei

ster

In tr

ägt d

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eran

twor

tung

für d

ie o

rdnu

ngsg

emäß

e Ka

ssen

führ

ung.

Er/s

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gt d

em S

tadt

vors

tand

und

der

Sta

dtve

rsam

mlu

ng jä

hrlic

h ei

nen

Hau

shal

tsen

twur

f vor

.

............ Satzungsänderungsantrag S1 ...............................................................................................

Page 43: Srb 2015 04

Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 43

(6) D

er S

tadt

vors

tand

tagt

nac

h Be

darf,

nac

h M

öglic

hkei

t abe

r ein

mal

im M

onat

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ine

Sitz

unge

n si

nd fü

r Mitg

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tzlic

h öf

fent

lich.

Dav

on a

usge

nom

men

si

nd P

erso

nala

ngel

egen

heite

n. D

arüb

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inau

s ka

nn a

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ntra

g N

icht

öffe

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hkei

t bes

chlo

ssen

wer

den.

Ort

und

Term

in d

er

Stad

tvor

stan

dssi

tzun

gen

solle

n de

n M

itglie

dern

bek

annt

sei

n. Ü

ber S

itzun

gen

des

Stad

tvor

stan

des

sind

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(7) D

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Häl

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mun

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tadt

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tand

es.

(8) D

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Jah

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Sch

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perio

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amm

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Die

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tsze

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es

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lute

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den,

wen

n da

s Ab

wah

lbeg

ehre

n al

s Ta

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Fris

ten

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§ 6

(5) a

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Mitg

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rn re

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bek

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gem

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w

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) Jed

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(10)

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(11)

Der

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tvor

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tadt

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(8) D

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zeit

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lich.

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§ 6

(5) a

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Mitg

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egie

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ktio

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ende

(auß

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sseb

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kön

nen

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den.

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n.

(10)

Wic

htig

e Be

schl

üsse

des

Sta

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en.

(11)

Der

Sta

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s St

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s.

(12)

ent

fällt

(sie

he n

euer

§10

und

neu

er §

11)

................................................................................................. Satzungsänderungsantrag S1 ..........

Page 44: Srb 2015 04

Stadtrundbrief Grüne München - April 201544

§ 8

GR

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E JU

GEN

D M

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(1) D

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anis

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isch

und

fina

nzie

ll.

§ 8

GR

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(1) D

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§ 9

ARB

EITS

KR

EISE

1)

Zur

fach

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n En

twic

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s Kr

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zung

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der

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rsam

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ng.

(2) A

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kön

nen

sich

Spr

eche

rInne

n w

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n. S

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licht

ige

Zuw

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ng e

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end

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ewei

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ültig

en

Fina

nzor

dnun

g.

§ 9

ARB

EITS

KR

EISE

1)

Zur

fach

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n En

twic

klun

g de

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kön

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itskr

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zung

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berk

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§

10 S

TAD

TTEI

LPO

LITI

SCH

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OR

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(1

) Das

Sta

dtte

ilpol

itisc

he F

orum

ist d

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schl

uss

der

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huss

mitg

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r, de

r Orts

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ands

vors

tänd

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r St

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n BÜ

ND

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GR

ÜN

EN

Mün

chen

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t dem

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der

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itisc

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saus

schu

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der O

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rstä

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und

der S

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rats

frakt

ion.

(2

) Das

Sta

dtte

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itisc

he F

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kan

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htig

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ent

spre

chen

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r jew

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gül

tigen

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nanz

ordn

ung.

§ 10

STA

DTT

EILP

OLI

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FO

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M

(1) D

as S

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schl

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n vo

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je

wei

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ent

send

et. J

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B

ezirk

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schu

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ls e

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der

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itisc

hen

Arb

eit a

uf M

anda

tseb

ene.

Das

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ist

antr

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Sta

dtve

rsam

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ng.

(2) D

as S

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ählt

für e

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wei

Spr

eche

rInne

n, d

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ter m

inde

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s ei

ne F

rau.

(3

) Das

SPF

triff

t sic

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inde

sten

s fü

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al im

Jah

r.

§ 11

OR

TSVO

RST

ÄN

DE

–TR

EFFE

N

(1) D

as O

rtsv

orst

ände

-Tre

ffen

ist d

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usam

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schl

uss

der O

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, de

s St

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orst

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s un

d de

s Vo

rsta

nds

der G

rüne

n Ju

gend

Mün

chen

. Aus

je

dem

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svor

stan

d, d

em V

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and

der G

rüne

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gend

und

des

St

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orst

ands

wird

jew

eils

ein

e Pe

rson

aus

der

Dop

pels

pitz

e de

r Sp

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nen

ents

ende

t. Je

der O

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orst

and,

Grü

ne J

ugen

d Vo

rsta

nd u

nd

............ Satzungsänderungsantrag S1 ...............................................................................................

Page 45: Srb 2015 04

Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 45

Stad

tvor

stan

d ha

ben

jew

eils

ein

e St

imm

e.

Das

Gre

miu

m d

ient

der

par

teip

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sche

n, s

trat

egis

chen

Ver

netz

ung

und

dem

A

usta

usch

. Das

Ort

svor

stän

de-T

reffe

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t ant

rags

bere

chtig

t auf

der

St

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ersa

mm

lung

. (2

) Das

Spr

eche

rInne

ntea

m b

este

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iner

Per

son,

die

der

Sta

dtvo

rsta

nd

ents

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t und

ein

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n, d

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en R

eihe

n de

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svor

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de b

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em

Tref

fen

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wer

den.

Das

Spr

eche

rInne

ntea

m is

t auf

ein

Jah

r gew

ählt

und

es b

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us m

inde

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s ei

ner

Frau

. (3

) Das

Ort

svor

stän

de-T

reffe

n ta

gt m

inde

sten

s fü

nf M

al im

Jah

r.

§ 11

REC

HN

UN

GSP

FER

/INN

EN

(1) D

ie S

tadt

vers

amm

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wäh

lt zw

ei R

echn

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prüf

erIn

nen.

Sie

sin

d zu

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dig

für d

ie in

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e Ü

berp

rüfu

ng d

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hlüs

se u

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er H

aush

alts

führ

ung.

(2

) Die

Rec

hnun

gspr

üfer

Inne

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ben

jede

rzei

t Ein

sich

t in

alle

Fin

anzu

nter

lage

n de

s Kr

eisv

erba

ndes

. (3

) Rec

hnun

gspr

üfer

Inne

n dü

rfen

nich

t Mitg

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des

Stad

tvor

stan

des

sein

. Sie

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nich

t in

eine

m b

eruf

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n od

er fi

nanz

ielle

n Ab

häng

igke

itsve

rhäl

tnis

zum

Kr

eisv

erba

nd s

tehe

n.

§ 12

REC

HN

UN

GSP

FER

/INN

EN

(1) D

ie S

tadt

vers

amm

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wäh

lt dr

ei R

echn

ungs

prüf

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nen.

Sie

sin

d zu

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dig

für d

ie in

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e Ü

berp

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ng d

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echn

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absc

hlüs

se u

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aush

alts

führ

ung.

(2

) Die

Rec

hnun

gspr

üfer

Inne

n ha

ben

jede

rzei

t Ein

sich

t in

alle

Fin

anzu

nter

lage

n de

s Kr

eisv

erba

ndes

sow

ie d

ie F

inan

zunt

erla

gen

der e

inze

lnen

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sver

bänd

e.

(3) R

echn

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nen

dürfe

n ni

cht M

itglie

d de

s St

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orst

ande

s se

in. S

ie

dürfe

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n ei

nem

ber

uflic

hen

oder

fina

nzie

llen

Abhä

ngig

keits

verh

ältn

is z

um

Krei

sver

band

ste

hen.

Rec

hnun

gspr

üfer

Inne

n, d

ie M

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d in

ein

em O

V-Vo

rsta

nd s

ind,

dür

fen

dies

en O

V ni

cht p

rüfe

n.

§

12 W

AHLE

N

(1) D

ie W

ahle

n zu

m S

tadt

vors

tand

und

von

Del

egie

rten

sow

ie d

ie A

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ellu

ng v

on

Bew

erbe

rInne

n fü

r pol

itisc

he W

ahle

n si

nd g

ehei

m. I

n an

dere

n Fä

llen

kann

offe

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wäh

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n, w

enn

sich

kei

n W

ider

spru

ch e

rheb

t. (2

) Wah

lliste

n si

nd g

rund

sätz

lich

alte

rnie

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................................................................................................. Satzungsänderungsantrag S1 ..........

Page 46: Srb 2015 04

Stadtrundbrief Grüne München - April 201546

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04.2

015.

............ Satzungsänderungsantrag S1 ...............................................................................................

Page 47: Srb 2015 04

Stadtrundbrief Grüne München - April 2015 47

....................................................................................................................................... Service ..........

stadtEBEnE

Kreisverband München (KV)Vors.: Katharina Schulze und Hermann Brem, Schatzmeisterin: Katrin Habenschaden, BeisitzerInnen: Jutta Koller, Thomas Pfeiffer, Wolfgang LeitnerStadtbüro (Mo - Fr: 15 - 18 Uhr), Sendlinger Str. 47, 80331 München, Tel.: 201 44 88, Fax: 202 18 14 [email protected], www.gruene-muenchen.deMitarbeiterInnen: Hannah Rogosch , Petra Tuttas, Claude Unterleitner

Kontoverbindung: GLS Gemeinschaftsbank, BLZ: 430 609 67, Konto: 8090 6901 00 IBAN: DE87 4306 0967 8090 6901 00 BIC: GENODEM1GLS

StadtratsfraktionFraktionsvorsitzende: Gülseren Demirel, Dr. Florian Roth Rathaus, Marienplatz 8, 80331 MünchenTel.: 233 926 20, Fax: 233 926 84presse@gruene-muenchen-stadtrat.dewww.gruene-fraktion-muenchen.de

landEsEBEnE

Landesverband BayernSendlinger Str. 47, 80331 MünchenTel.: 211 597-0, Fax: 211 [email protected]

Landtagsfraktion BayernMaximilianeum, 81627 MünchenTel.: 4126-2493, Fax: 4126-1494 [email protected]

BundEsEBEnE

BundesverbandPlatz vor dem Neuen Tor 1, 10115 BerlinTel.: 030 28442-0, Fax: 030 [email protected], www.gruene.de

BundestagsfraktionPlatz der Republik 1, 11011 BerlinTel.: 030 227 567 89, Fax: 030 227 565 52 [email protected]

stimmkrEisBüros

Wahlkreisbüro Doris Wagner (MdB)Sendlinger Str. 47, 80331 MünchenTel.: 236 844 50 [email protected]ürozeiten: Di/Do: 9 - 11 Uhr, Mi: 11 - 16 Uhr

Wahlkreisbüro Dieter Janecek (MdB) und Katharina Schulze (MdL)Winzererstr. 27, 80797 München Tel. Büro Dieter Janecek: 180 060 80 [email protected]. Büro Katharina Schulze: 139 595 [email protected], Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr 10-17 Uhr

BEZirkstagsfraktion oBErBayErn

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Petra TuttasPrinzregentenstr. 1480538 München [email protected]

adrEssEn

Page 48: Srb 2015 04

nächstE stadtvErsammlung

Mittwoch, 15.4.2015, 19 UhrEchardinger Einkehr, Bad-Kreuther-Str. 8

Wir laden Euch auch zu dieser Stadtver-sammlung herzlich ein. Unser Hauptthemen sind Satzungsänderungsanträge (siehe S. 38-46), Verabschniedung des Haushalts, Wahl der RechnungsprüferInnen.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Der Stadtvorstand

Redaktionelle Hinweise (weitere Details unter www.gruene-muenchen.de/aktuell/stadtrundbrief/mitschreiben/):• Alle Einsendungen bitte immer an [email protected] senden. Vollständigen Namen angeben und

bitte auch, für wen Ihr den Text verfasst habt.• Texte nicht direkt in eine Mail einbetten sondern gesondert mit einem Textprogramm verfassen. Am besten in

einem der folgenden Formate abspeichern: .doc, .docx, .txt, .rtf, .odt.• Bilder in möglichst hoher Auflösung als jpg-Datei (Attachment zur Mail) übersenden. Dabei immer den Namen des

Fotografen (nicht des Kamerabesitzers) und (wenn möglich) die abgebildeten Personen namentlich angeben – und zwar Vor- u nd Nachnamen. Außerdem das Einverständnis der abgebildeten Personen zur Abbildung im Stadtrund-brief einholen (nicht nötig z. B. bei Demos oder öffentlichen Veranstaltungen).

• Eingesandte Texte werden, wenn kein Widerspruch vorliegt, ebenso auf der Website www.gruene-muenchen.de unter der Creative-Commons-Lizenz BY-SA veröffentlicht (Bilder sind davon ausgenommen).

üBErnächstE stadtvErsammlung

Montag, 11.5.2015, 19 UhrKolpinghaus St. Theresia (Neuhausen/Gern)

Hanebergstr. 8

Wir laden Euch auch zu dieser Stadtver-sammlung schon jetzt herzlich ein. Das Hauptthema dieser Stadtversammlung ist die Neuwahl des Stadtvorstands.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Der Stadtvorstand