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stadtblatt stadtblattonline jeden Mittwoch ab 12 Uhr www.heidelberg.de Aus dem Gemeinderat 2/3 Heidelberger Herbst 7 Stadtwerke 8 Impressum 10 Bekanntmachungen 10/11 Kultur und Freizeit 12 Heidelberger Herbst In dieser Ausgabe Eine Nord-Süd-Achse mit großer Aufenthaltsqualität: Das ist ein zentraler Wunsch aus dem Bürgerforum für die Flächen westlich des Parade- platzes in den Campbell Barracks. Seite 6 Campbell Barracks Gutes Wetter, unzählige Besucher und beste Stim- mung zeichneten den Heidel- berger Herbst aus, der in diesem Jahr am Sonntag erstmals ein spezielles Pro- gramm für Familien bot. Seite 7 Oktober ist Festivalzeit Enjoy Jazz, Filmfestival, Fotofestival, Kindertheater und französische Kultur Amtsanzeiger der Stadt – 23. Jahrgang - Ausgabe Nr. 40 - 30. September 2015 Enjoy Jazz, Französische Woche, Foto-, Film- und Kindertheater- festival: Der Oktober ist in Hei- delberg prall gefüllt mit Festival- Kultur. „Enjoy Jazz“ startet am 2. Oktober in der Stadthalle mit einem der wich- tigsten Jazz- und Weltmusik-Pioniere aus Südafrika: Hugh Masekela. Bis zum 14. November treten mehr als 200 Künstler an 26 verschiedenen Veranstaltungsorten in der Region auf (mehr auf Seite 12 und unter www.enjoyjazz.de). 73 Werke aus über 30 Ländern prä- sentiert das Internationale Filmfesti- val Mannheim-Heidelberg vom 9. bis 24. Oktober. Erstmals schlägt das Festival seine Zelte in den Campbell Barracks auf. ( www.iffmh.de) Beim Fotofestival Mannheim-Lud- wigshafen-Heidelberg stehen noch bis zum 15. November besondere Momentaufnahmen im Fokus. Ku- rator Urs Stahel präsentiert fast 1.000 Bilder und Videoinstallatio- nen von internationalen Fotokünst- Über das Fremdsein im eigenen Land erzählt Regisseurin Ada Loueilh in ihrem Festivalbeitrag „So Long Africa“. Foto: Filmfestival MA-HD lern in den drei Städten der Metropol- region ( www.fotofestival.info/de). Käpten Knitterbart, Maulwürfe und kleine Könige zeigen sich vom 1. bis 4. Oktober auf der Neckarwiese beim „KinderTheaterFestival“ (siehe Seite 12 und www.kulturfenster.de). Die Französische Woche präsentiert vom 16. bis 30. Oktober Veranstal- tungen rund um die deutsch-französi- sche Kultur mit Musik, Literatur und Kunst. ( www.französische-woche.de) Mehr Kultur gibt es auf www.heidel berg.de/veranstaltungen. eu Gemeinderat Sitzung am 8. Oktober Der Gemeinderat tagt wieder am Donnerstag, 8. Oktober, ab 18 Uhr im Großen Rathaussaal, Markt- platz 10. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen unter anderem folgende Themen: die Neugestaltung der Bahnhofsvor- plätze, der Bericht des Bürgerbeauf- tragten und der Bebauungsplan Bahnstadt West. Stadträtin Dr. Ur- sula Lorenz wird aus dem Gemein- derat verabschiedet, für sie rückt Dr. Simone Schenk nach. Die gesamte Tagesordnung ist auf Seite 11 dieser Ausgabe und unter www.heidelberg. de/gemeinderat zu finden. Flüchtlinge Sonderstab gebildet In Patrick Henry Village (PHV) richtet das Land derzeit ein befristetes Regis- trierungszentrum für Flüchtlinge ein. Rund drei Viertel der in Baden-Würt- temberg eintreffenden Flüchtlinge sol- len im PHV in sehr kurzer Zeit regis- triert und anschließend sofort weiter verteilt werden. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner hat einen Sonderstab eingesetzt, um die Einrichtung des Landes zu unterstützen. Im Sonderstab sitzen Vertreter der Stadt, des Landes, der Polizei, des Deutschen Roten Kreuz, des Gesundheitsamts und der Wohl- fahrtsverbände gemeinsam an einem Tisch. Mehr dazu auf Seite 5 Mietspiegel Neu ab 1. Oktober 2015 Der neue Mietspiegel für Heidelberg tritt am 1. Oktober in Kraft. Er gilt bis zum 30. September 2017. Damit legt die Stadt Heidelberg den neunten Mietspiegel seit 1998 vor. Der Mieter- verein und der Verband der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer haben dem Mietspiegel zugestimmt. Da er außerdem nach wissenschaftli- chen Grundsätzen erstellt wurde, hat er als qualifizierter Mietspiegel hohe Aussagekraft hinsichtlich des ortsübli- chen Mietniveaus. Mietspiegel sind anerkannte Grundlage für die Ermitt- lung der ortsüblichen Vergleichsmiete. Mehr auf Seite 6

stad - ww2.heidelberg.deww2.heidelberg.de/stadtblatt/2015/2015_40_stablakompl.pdf · weltausschuss trotz ausführlicher Bera-tung in den Gremien und einem fundierten Gutachten des

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stadtblattadstadtblattonline jeden

Mittwoch ab 12 Uhr

www.heidelberg.de

Aus dem Gemeinderat 2/3

Heidelberger Herbst 7

Stadtwerke 8

Impressum 10

Bekanntmachungen 10/11

Kultur und Freizeit 12

Heidelberger Herbst

In dieser Ausgabe

Eine Nord-Süd-Achse mit großer Aufenthaltsqualität: Das ist ein zentraler Wunsch aus dem Bürgerforum für die Flächen westlich des Parade-platzes in den Campbell Barracks.Seite 6

Campbell Barracks

Gutes Wetter, unzählige Besucher und beste Stim-mung zeichneten den Heidel-berger Herbst aus, der in diesem Jahr am Sonntag erstmals ein spezielles Pro-gramm für Familien bot. Seite 7

Oktober ist FestivalzeitEnjoy Jazz, Filmfestival, Fotofestival, Kindertheater und französische Kultur

Amtsanzeiger der Stadt – 23. Jahrgang - Ausgabe Nr. 40 - 30. September 2015

Enjoy Jazz, Französische Woche, Foto-, Film- und Kindertheater-festival: Der Oktober ist in Hei-delberg prall gefüllt mit Festival-Kultur.

„Enjoy Jazz“ startet am 2. Oktober in der Stadthalle mit einem der wich-tigsten Jazz- und Weltmusik-Pioniere aus Südafrika: Hugh Masekela. Bis zum 14. November treten mehr als 200 Künstler an 26 verschiedenen Veranstaltungsorten in der Region auf (mehr auf Seite 12 und unter www.enjoyjazz.de).

73 Werke aus über 30 Ländern prä-sentiert das Internationale Filmfesti-val Mannheim-Heidelberg vom 9. bis 24. Oktober. Erstmals schlägt das Festival seine Zelte in den Campbell Barracks auf. (www.iffmh.de)

Beim Fotofestival Mannheim-Lud-wigshafen-Heidelberg stehen noch bis zum 15. November besondere Momentaufnahmen im Fokus. Ku-rator Urs Stahel präsentiert fast 1.000 Bilder und Videoinstallatio-nen von internationalen Fotokünst-

Amtsanzeiger der Stadt

Über das Fremdsein im eigenen Land erzählt Regisseurin Ada Loueilh in ihrem Festivalbeitrag „So Long Africa“. Foto: Filmfestival MA-HD

lern in den drei Städten der Metropol-region (www.fotofestival.info/de).

Käpten Knitterbart, Maulwürfe und kleine Könige zeigen sich vom 1. bis 4. Oktober auf der Neckarwiese beim „KinderTheaterFestival“ (siehe Seite 12 und www.kulturfenster.de).

Die Französische Woche präsentiert vom 16. bis 30. Oktober Veranstal-tungen rund um die deutsch-französi-sche Kultur mit Musik, Literatur und Kunst. (www.französische-woche.de)

Mehr Kultur gibt es auf www.heidelberg.de/veranstaltungen. eu

Gemeinderat Sitzung am 8. Oktober

Der Gemeinderat tagt wieder am Donnerstag, 8. Oktober, ab 18 Uhr im Großen Rathaussaal, Markt-platz 10. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen unter anderem folgende Themen: die Neugestaltung der Bahnhofsvor-plätze, der Bericht des Bürgerbeauf-tragten und der Bebauungsplan Bahnstadt West. Stadträtin Dr. Ur-sula Lorenz wird aus dem Gemein-derat verabschiedet, für sie rückt Dr. Simone Schenk nach. Die gesamte Tagesordnung ist auf Seite 11 dieser Ausgabe und unter www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden.

FlüchtlingeSonderstab gebildet

In Patrick Henry Village (PHV) richtet das Land derzeit ein befristetes Regis-trierungszentrum für Flüchtlinge ein. Rund drei Viertel der in Baden-Würt-temberg eintreffenden Flüchtlinge sol-len im PHV in sehr kurzer Zeit regis-triert und anschließend sofort weiter verteilt werden. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner hat einen Sonderstab eingesetzt, um die Einrichtung des Landes zu unterstützen. Im Sonderstab sitzen Vertreter der Stadt, des Landes, der Polizei, des Deutschen Roten Kreuz, des Gesundheitsamts und der Wohl-fahrtsverbände gemeinsam an einem Tisch. Mehr dazu auf Seite 5

MietspiegelNeu ab 1. Oktober 2015

Der neue Mietspiegel für Heidelberg tritt am 1. Oktober in Kraft. Er gilt bis zum 30. September 2017. Damit legt die Stadt Heidelberg den neunten Mietspiegel seit 1998 vor. Der Mieter-verein und der Verband der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer haben dem Mietspiegel zugestimmt. Da er außerdem nach wissenschaftli-chen Grundsätzen erstellt wurde, hat er als qualifizierter Mietspiegel hohe Aussagekraft hinsichtlich des ortsübli-chen Mietniveaus. Mietspiegel sind anerkannte Grundlage für die Ermitt-lung der ortsüblichen Vergleichsmiete. Mehr auf Seite 6

2 Aus dem Gemeinderat stadtblatt - 30. September 2015

Stimmen aus dem Gemeinderat

Unsere Ehrenamtlichenleisten GroßesIch bin immer wieder beeindruckt, was unsere Ehrenamtlichen in Heidelberg leisten. Am letzten Mittwoch gab die Stadt einen Empfang zur Verabschie-dung von Reinhard Geideck und zur Amtseinführung von Silvio Käsler als Leiter der Heidelberger Außenstelle des WEISSEN RINGS. Herr Geideck war seit 1996 erster Ansprechpartner sowohl für Opfer selbst als auch für alle kommu-nalen, staatlichen und privaten Stellen, die sich mit Belangen von Kriminalitäts-opfern befassen. Der WEISSE RING leistet tatnahe unbürokratische Hilfe vor Ort und kümmert sich in besonderer Form um die Opfer, damit diese das Ge-schehene besser verarbeiten können und bei allen Schritten der Strafverfolgung der Täter gut unterstützt werden. Herzli-chen Dank, Herr Geideck, für Ihr her-vorragendes Engagement! Alles Gute, Herr Käsler, für Ihre neue Aufgabe!Am Freitag nahm ich mit meinen Kolle-gen Nicole Marmé und Matthias Kutsch am jährlichen Treffen der evangelischen und katholischen Kirche in Heidelberg teil. Dekanin Marlene Schwöbel-Hug und Dekan Joachim Dauer hatten den Gemeinderat ins Schmitthennerhaus eingeladen. Auch OB Würzner, die Bür-germeister Gerner und Erichson und Frau Feldhaus, die Leiterin des Kinder- und Jugendamtes, waren seitens der Verwaltung gekommen. Die CDU war von den Gemeinderatsfraktionen am stärksten vertreten. Ich finde es bedauer-lich, dass einige Fraktionen wie die Grü-nen mit keinem einzigen ihrer zehn Stadträte anwesend waren. Dabei war der Austausch mit den Kirchenvertre-tern und den kirchlichen Sozialverbän-den Caritas und Diakonisches Werk wie immer sehr konstruktiv und interessant. Wir sprachen u.a. über die Situation der Kirche in der Bahnstadt, neue Kinderta-gesstätten, die neue katholische Stadtkir-che und das große Engagement der Kir-chen in der Flüchtlingshilfe. Frau Geiges-Heindl und Herr Hermann vom Caritasverband und Herr Heß vom Dia-konischen Werk berichteten aus der täg-lichen Praxis und lobten die gute Zu-sammenarbeit mit der Stadt. Eine große Herausforderung stellt nicht nur die Unterbringung der vielen Flüchtlinge dar, sondern auch die Versorgung der vielen unbegleiteten Minderjährigen.

turen rettet. Klar sind die Bergstadtteile im Vorteil, je weiter die Bebauung sich in die Rheinebene erstreckt umso wär-mer wird es. Die Kernaltstadt z.B. zwi-schen Karlstor und Sofienstraße ist sehr dicht bebaut mit wenigen Grünflächen. Dennoch schafft der Neckartäler Wind ab Sonnenuntergang eine Abkühlung und es bleibt erträglich. Stark verdichte-te Stadtteile wie Bergheim, Bahnstadt und Weststadt sind im Gutachten als humanbioklimatisch ungünstig darge-stellt. Gerade hier sind auch die kleins-ten Grünflächen wahre Klimaoasen und somit sehr wertvoll und unbedingt zu erhalten. Große zusammenhängende landwirtschaftlich und gärtnerisch ge-nutzte Freiflächen erwärmen sich zwar über Tag recht stark, schaffen aber ab Sonnenuntergang enorme Mengen Kalt-luft durch Abstrahlung und Verduns-tung. Fazit: Dieses Gutachten bestätigt die ur-grüne Forderung nach ausreichend grü-nen Freiflächen. Bei den anstehenden Planungen der großen Baumaßnahmen auf den Konversionsflächen müssen wir das Wohlergehen der Bewohner stärker berücksichtigen. Hohe Baudichte ist zwar rentabel, das Wohlergehen der Be-wohner ist jedoch langfristig rentabler. Die Grüne Fraktion wird mit diesem Gutachten die kommenden Planungen bewerten, damit ist das Spannungsfeld Ökonomie, Ökologie und sozial verträg-liche Wohnkosten für uns besser bewert-bar. So wurde im nichtöffentlichen Sit-zungsteil erstmals eine Entscheidung über ein Bauvorhaben vertagt und ein Gutachten zu dessen konkreten klimati-schen Auswirkungen angefordert. Tel.: 06221 [email protected]

Nachruf

Im September ist unser Freund Dietrich Hildebrandt nach längerer Krankheit gestorben. Er wurde 1944 in Lucken-walde geboren und ist im Pfaffengrund aufgewachsen. Nach Abitur und Bun-deswehr studierte er ab 1966 in Heidel-berg, um Lehrer zu werden. In der 1968er Bewegung zählte er zu den füh-renden Köpfen des SDS und später des KBW. 1974 wurde er wegen Land- und Hausfriedensbruch zu 16 Monaten Haft verurteilt. Nach 1977 wandte er sich der

den. Es bleibt mehr als die Hälfte einer bisher nicht genutzten Fläche erhalten, die kultiviert wird. Es wird am Ufer eine Promenade geben, die neue Aufenthalts-qualität schafft. Ist das nicht für alle ein Gewinn?Trotzdem soll nicht unerwähnt bleiben, dass ein Teil der SPD-Fraktion gegen die Erweiterung stimmen wird, weil ih-nen der Schutz der gesamten Grünfläche sehr am Herzen liegt. Worin sich aber die gesamte SPD-Fraktion einig ist, ist die Tatsache, dass sie sich nicht von den „Bunten Linken“ erpressen lässt, die mit Flyern in den Briefkästen die Bevölke-rung gegen die SPD aufgehetzt haben. Ich zitiere: „Stoppt den Wahnsinn. Im Wesentlichen entscheidet die SPD. Wendet Euch an die SPD-Stadträte!“ Das ist mieser politischer Stil.Tel.: 06221 58-47150geschaef t s s te l l e@spd- f rakt ion. heidelberg.de

Warm, heiß, Heidelberg?

Das Stadtklimagutachten von 1995 wurde auf Antrag des Bau- und Um-weltausschusses im Juli 2014 fortge-schrieben und am 15.09.20105 vorge-stellt. Wolfgang Erichson in neuer Funktion als Umweltbürgermeister und die neue Amtsleiterin für das Amt für Umweltschutz , Gesundheit und Gewer-beaufsicht, Frau Sabine Lachenicht, hat-ten Premiere. Die Grüne Fraktion freut sich sehr darüber und gratuliert.Die Fortschreibung des Gutachtens war notwendig, da die bauliche Entwicklung der letzten zehn Jahre die Stadt nachhal-tig verändert hat und die damals be-fürchteten Trends der Klimaerwärmungoffensichtlich auch in Heidelberg wir-ken. Die Sommer 2014 und 2015 haben uns gezeigt, dass die Klimaerwärmung hier angekommen ist. In der Planungs-hinweiskarte werden bioklimatisch be-lastete Siedlungsbereiche als Wirkungs-räume und entlastende, Kaltluft produzierende Flächen als Ausgleichs-räume ausgewiesen und bewertet. Somit haben wir belastbare Daten, um die wei-tere bauliche Entwicklung beurteilen und beeinflussen zu können. Die wich-tigsten Ergebnisse:Heidelberg liegt günstig, da wir im Os-ten und Süden von Bergen umgeben sind und der berühmte ´Neckartäler-Wind´ uns vor unerträglichen Tempera-

Auch hier suchen sowohl die Stadt als auch die Kirchen mit ihren Verbänden nach guten Lösungen der Inobhutnah-me der Jugendlichen. OB Würzner be-richtete, dass die Stadt mit zwei Sonder-stäben auf die neue Nutzung des PHV als zentrale Registrierungsstelle des Lan-des reagiert hat. Der OB wendet sich zudem mit einem Brief an alle Heidel-berger, um sich für die große Hilfsbe-reitschaft zu bedanken. Diesem Dank schließen wir uns als CDU-Fraktion na-türlich an: herzlichen Dank an alle hauptamtlichen und ehrenamtlichen Helfer für Ihre Mitmenschlichkeit und Tatkraft!Tel. 06221 [email protected]

Marriott Hotel und Penta Park

Eigentlich sollte die Erweiterung des Marriott Hotels, ein Thema, bei dem sich zwei ungefähr gleich große Grup-pierungen des Gemeinderats unversöhn-lich gegenüberstehen, am 08.10.2015 im Gemeinderat endgültig entschieden werden. Allerdings wurde diese notwen-dige Entscheidung im Bau- und Um-weltausschuss trotz ausführlicher Bera-tung in den Gremien und einem fundierten Gutachten des städtischen Umweltamtes mit einen Antrag auf ein zusätzliches Klimagutachten wieder un-nötig verzögert.Was spricht eigentlich gegen die Erwei-terung? Die Befürworter des Hotelan-baus, zu denen auch ich gehöre, sehen vor allem einen Bedarf an zusätzlichen Hotelbetten. Der Hotelanbau ist ver-tretbar, vor allem auch, weil durch den Antrag der SPD-Fraktion der Baukör-per reduziert wurde. So werden jetzt statt der gesamten Fläche nur noch max. 50% der „Penta-Park-Fläche“ be-baut, wobei das Wort „Park“ für diese ungepflegte Fläche, für die sich bisher kaum einer interessiert hat, mehr als übertrieben ist. Mit der Baumaßnahme würde auch das Neckarufer aufgewer-tet, da sich der Investor verpflichtet hat, auf seine Kosten eine qualitätsvolle Neckarpromenade für die Öffentlich-keit zu schaffen, die es bisher an dieser Stelle nicht gibt.So bleibt festzuhalten, dass mit der Er-weiterung neue Hotelräume und damit auch neue Arbeitsplätze geschaffen wer-

CDUAlfredJakob

Bündnis 90/Die GrünenFrank Wetzel

Fraktionsgemeinschaft

GAL/HDp&e/generation.hd

Hans-MartinMumm

SPDMichaelRochlitz

Aus dem Gemeinderat 3

Gebühren für die GehwegreinigungDie Gebühren für die Gehwegreini-gung werden zum 1. Januar 2016 von 2,75 Euro auf 3,30 Euro pro Front-meter erhöht. Auch das Verzeichnis der Straßen, die durch die Stadt Hei-delberg gereinigt werden, und die Rei-nigungshäufigkeit werden entspre-chend angepasst. Das hat der Gemeinderat bei drei Gegenstimmen beschlossen. Grund für die Erhöhung der Gebühren sind die gestiegenen Anforderungen an die Sauberkeit, ins-besondere in den touristisch wichtigen Bereichen der Innenstadt und in den Stadtteilzentren, sowie allgemeine Preis- und Tarifsteigerungen. Die Gehwegreinigungsgebühren wurden zuletzt zum Jahresbeginn 2004 er-höht. (Gemeinderat am 23. Juli 2015)

„Übergangsmanagement“ an Geschwister-Scholl-SchuleDas bewährte Projekt im Rahmen des „Heidelberger Übergangsmanagement Schule-Beruf“ an der Geschwister-

Aus den Sitzungen des Gemeinderates

Scholl-Gemeinschaftsschule wird wei-terhin benötigt und im Schuljahr 2015/2016 fortgesetzt. Die Jugend-agentur Heidelberg Bildung, Kultur und Qualifizierung für junge Men-schen eG wird mit der Fortführung beauftragt. Das hat der Gemeinderat mit großer Mehrheit beschlossen. Der Beschluss wird vorbehaltlich der Zusa-ge der Agentur für Arbeit für die Über-nahme der Hälfte der Gesamtkosten erteilt. Der städtische Zuschuss beträgt knapp 34.000 Euro. Laut aktuellem Wirksamkeitsbericht zum Heidelber-ger Übergangsmanagement konnte die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die nach der 9. Klasse in Aus-bildung vermittelt wurden, von 2012/13 auf 2013/14 verdoppelt wer-den. (Gemeinderat am 23. Juli 2015)

Gemeinderat onlineWeitere Meldungen aus dem Hei-delberger Gemeinderat und den Ausschüssen sind im Internet unter www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden.

In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte.

Ökologiebewegung und den Grünen zu. 1989−1994 war er für die GAL im Ge-meinderat und 1996−2001 Mitglied der grünen Landtagsfraktion in Stuttgart. Dass er nicht wieder nominiert wurde, war für ihn eine bittere Niederlage.1990 promovierte er über die Heidelber-ger Studentenbewegung. Gestützt auf diese Arbeit war er als Zeitzeuge bei vie-len Gelegenheiten geschätzt. Den 30. Gründungstag der GAL würdigte er im Mai 2014 in einer Rede. Unser Mitge-fühl gilt der Familie. Wir werde ihn als kritischen Kopf vermissen und zugleich in dankbarer Erinnerung behalten.Judith MarggrafHans-Martin [email protected]

Kommunikationsdesaster ...

... kann man wohl nach wie vor das nen-nen, was das Land mit der Stadt Heidel-berg macht. Zusagen werden nicht ein-gehalten, Informationen kommen spärlich beziehungsweise verspätet. Un-ter diesen Voraussetzungen ist die Stadt-verwaltung und der Gemeinderat nicht in der Lage, etwaigen Entwicklungen entgegenzuwirken, die einerseits für die Flüchtlinge und andererseits für die Hei-delberger Bevölkerung nachteilig sein können. Wie sollen zum Beispiel Poli-zeikräfte und die Stadtverwaltung re-agieren können, wenn gar nicht bekannt ist, wie viele Flüchtlinge sich in PHV bzw. in der Stadt aufhalten, mit wel-chem Status und mit welcher Zukunft? Bereits jetzt spürt die Bevölkerung, zum Beispiel auf der Neuenheimer Neckar-wiese, ein deutliches Unsicherheitsge-fühl. Derartige Probleme muss man of-fen ansprechen dürfen, um Lösungen zu [email protected]

25 Jahre Deutsche Einheit

Am Samstagabend hatte ich nach dem Heidelberger Herbst noch die Gelegen-heit in Ziegelhausen beim Freund-schaftskonzert des AGV/Liederkranz Ziegelhausen mit dem Potsdamer Män-

gen“. Wenn ich mir die Liste der baulichen Ertüchtigungen inkl. mögli-cher Standorte zur Asylbewerberunter-bringung in den Stadtteilen anschaue, dann wundere ich mich, warum die Stadt freiwillig Hunderte von Asylbe-werber zusätzlich aufnehmen will, wäh-rend Tausende von Studenten eine be-zahlbare Unterkunft suchen. Unter dem Motto „Wir helfen Studenten“ kümme-re ich mich persönlich, falls Sie ein Haus oder eine Wohnung an Studenten ver-mieten [email protected]

Erster Bebauungsplan aufden Konversionsflächen– ein Déjà-vu

Der Entwurf für den Bebauungsplan Mark Twain Village Nord erinnert in

nerchor ein Konzert der Extraklasse zu erleben. Die Harmonie und das Mitein-ander der Chöre aus Ost- und West-deutschland begeisterte die Besucher. Ich dachte daran, dass wir am 3. Okto-ber 25 Jahre Deutsche Einheit feiern, an die friedliche Revolution in der ehemali-gen DDR, den Fall der Mauer, den Weg zur Einheit, an die Staatsmänner Hel-mut Kohl und Gorbatschow, an viele Probleme, die unser Land seither bewäl-tigte, die großen Herausforderungen, denen sich unser Land und unsere Stadt noch gegenübersieht.Freuen wir uns auf unseren Nationalfei-ertag, denn bei allem, was momentan in der Welt geschieht, können wir dankbar sein, in Frieden und Freiheit leben zu dürfen.www.fw-heidelberg.de

Supermarkt im Wormser HofDie Schließung des letzten kommerziel-len Kinos Lux-Harmonie in der Haupt-straße war ein kultureller Verlust und ist sehr bedauerlich. Seit Anfang 2014 steht das Gebäude, der „Wormser Hof“, nun leer, denn die Stadt wollte ein Textil-kaufhaus ansiedeln. Diese Pläne sind endlich vom Tisch. Stattdessen wird ein Supermarkt einziehen. Man kann sich nicht ernsthaft über zu wenige Textilgeschäfte in der Altstadt beklagen. Seit dem Wegfall von „Kauf-halle“ und „Nanz“ in der Hauptstraße ist das Angebot an Nahversorgern aller-dings wirklich spürbar eingeschränkt. Daher begrüßen wir den Einzug eines hoffentlich adäquaten Ersatzes für die-sen Verlust, damit die Altstadt-Bewoh-ner vor Ort wieder mehr als nur Textili-en, Schmuck, Fastfood oder Smartphones besorgen kö[email protected]

„Wir helfen Studenten“

Alles wird getan, um Asylbewerbern in Heidelberg eine Unterkunft zu verschaf-fen. Die RNZ glänzt mit ihrer Wohl-fühlkampagne „Wir helfen Flüchtlin-

DIEHEIDELBERGER

WolfgangLachenauer

Freie Wähler HeidelbergRaimundBeisel

Fraktionsgemeinschaft

Die Linke/Piraten

SahraMirow

BunteLinkeDr. ArnulfWeiler-Lorentz

AfDMatthiasNiebel

fataler Weise an die Entwicklung der Bahnstadt. Dort wurden kostengünstige Wohnungen versprochen – wie in MTV. Dort wurde auf Druck der privat-wirtschaftlich organisierten „Entwick-lungsgesellschaft Heidelberg“ zweimal die Dichte der Bebauung erhöht – offen-bar wie in MTV Nord. Hier will das „Bündnis für Wohnen“ bauen. Die ge-plante Dichte geht erheblich über die im Masterplan festgelegte hinaus. Der Stadtteilverein bezeichnet sie in Teilen als „monströs“. Ob sich auch die kosten-günstigen Wohnungen in Luft auflösen, wie in der [email protected]

Aktuelles stadtblatt - 30. September 2015

Kurz gemeldet

Große Herbst-Tauschbörse im Haus der JugendNicht mehr gebrauchte Kinderklei-dung und -spielsachen kann man am Sonntag, 11. Oktober, im Haus der Jugend, Römerstraße 87, loswerden. Zur großen Herbst-Tauschbörse ist das Haus von 10 bis 15 Uhr geöff-net. Die Standgebühr beträgt entwe-der 7,50 Euro oder einen selbstgeba-ckenen Kuchen in entsprechendem Gegenwert. Kommerzielle Anbieter sind nicht zugelassen. Das selbstver-waltete Jugendcafé „Plan B“ hat während der Veranstaltung geöffnet.

Saubere Stadt:Begehung der BahnstadtIn regelmäßigen Abständen lädt die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg interessierte Bürgerin-nen und Bürger zu einer Begehung ihres Stadtteils ein. Bei den Treffen geht es insbesondere um die Sau-berkeit im Quartier. Am Dienstag, 6. Oktober, 16 Uhr, ist die Bege-hung im Stadtteil Bahnstadt. Treff-punkt ist an der Ecke Langer Anger/Schwetzinger Terrasse.

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Baustellen der Woche

Im Neuenheimer FeldWestliche Parallelstraße zur Berliner Straße nördlich der Mönchhofstraße zwischen Haltestellen Bunsen-Gym-nasium West und Technologiepark bis voraussichtlich 1. Oktober 2015 gesperrt; Busse der Linien 31 und 37 werden umgeleitet.

Rudolf-Diesel-StraßeBis April 2016 halbseitig gesperrt, Einbahnregelung in Richtung Spey-erer Straße. Buslinie 33 Richtung Emmertsgrund wird umgeleitet.

A 5/L 637Behinderungen durch Sanierung der Brücke über den Neckar bis voraus-sichtlich Ende 2015 sowie der Auto-bahnbrücke über die L 637 nördlich des Heidelberger Kreuzes bis vor-aussichtlich Januar 2016; tageweise Einschränkungen auf L 637.

Kurfürsten-AnlageEinspurige Verkehrsführung in beide Richtungen. Busse werden umgeleitet.

Weitere Infos zu den Baustellen unter www.heidelberg.de/baustellen.

Baustellen der Woche

Im Neuenheimer FeldIm Neuenheimer Feld

Wer beim Jugendtanztag 2015 mitma-chen möchte, kann sich jetzt anmel-den. Der Stadtjugendring und das Haus der Jugend freuen sich auf Tanz-gruppen aus Schulen, Freizeiteinrich-tungen, Sportvereinen und privat trai-nierende Gruppen. Der 29. Heidelber-ger Jugendtanztag findet am 21. November in der Stadthalle statt. An-meldeformulare sind im Haus der Ju-gend erhältlich, Telefon 06221 602926, oder unter www.hausderjugend-hd.de.

Jugendtanztag

Bewusst ernähren Veganer-Initiative bei „#HoldenOberbürgermeister“

Über vegane Ernährung diskutier-ten die Ideengeber des Vorschlags „Liebe geht durch den Magen“ kürz-lich im Café Holy Kitchen mit Ober-bürgermeister Dr. Eckart Würzner.

Vegane Ernährung als Beitrag zum Klimaschutz lautete das Thema, mit der die Initiative „Vegan in Heidel-berg“ bei der Aktion „#HolDenOber-bürgermeister“ kürzlich die meisten Stimmen erhalten hat. „Wer sich vege-

tarisch oder vegan ernährt, schont das Klima“, stimmte Dr. Würzner der In-itiative zu. Die Stadt könne allerdings den Bürgerinnen und Bürgern nicht vorschreiben, wie sie sich ernähren sol-len, sondern könne nur für bewusste und gesunde Ernährung werben. Er riet der Initiative dazu, bei Veranstal-tungen wie dem „Lebendigen Neckar“ ihr Anliegen öffentlich zu machen. (www.holdenoberbuergermeister.de und www.getthemayor.com)

Der Oberbürgermeister (r.) im Gespräch mit Mitgliedern der Initiative „Vegan in Heidelberg“ Foto: Dittmer

Trail-MarathonDer Gelita Trail Marathon Heidel-berg ist einer der härtesten Stadtläufe Deutschlands. Am Sonntag, 4. Ok-tober, findet er zum dritten Mal statt. Die Strecke führt vom Start um 11 Uhr oberhalb des Schlossgartens durch die Altstadt, über die Alte Brücke in Rich-tung Thingstätte und Weißer Stein zurück über Ziegelhausen und Schlier-bach. Kurz vor dem Ziel im Schloss-garten wartet mit der Himmelsleiter eine weitere Herausforderung auf die Läufer. Mit Verkehrsbehinderungen auf der Strecke ist zu rechnen (www.trailmarathon-heidelberg.de).

Spitzenathleten der Region empfangen

Spitzenathleten aus dem Team Rio der Metropolregion Rhein-Neckar und weitere Olympiasieger begrüßte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner als Vorstandsvorsitzender der Sportregion Rhein-Neckar beim „Tag des Sports“ im Golf-Club St. Leon. Auch Dietmar Hopp, Präsident und Mäzen des Golfclubs, Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes, und Claus M. Kobold, Präsident Deutscher Golfverband, hie-ßen die Athleten willkommen. Beim Empfang sprachen Speerwerfer Andreas Hofmann, Hockeyspielerin Lydia Haase und die Kanutin Carolin Leonhard über ihre Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Brasilien 2016. Die drei Spitzensportler aus der Region drückten zudem beim parallel stattfin-denden Solheim-Cup 2015 den Golferinnen des Teams Europa die Dau-men. (www.team-rio-mrn.de) Foto: Golfclub St. Leon-Rot

SprechstundeDie nächste Sprechstunde von Bürger-meister Wolfgang Erichson, Leiter des Dezernats für Umwelt, Bürgerdienste und Integration, findet am Montag, 5. Oktober, von 16 bis 18 Uhr statt. Ins-besondere Menschen mit Migrations-hintergrund sind eingeladen, sich mit ihren Anregungen und Problemen di-rekt an den zuständigen Bürgermeister im Palais Graimberg, Kornmarkt 5, zu wenden. Persönliche Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 06221 58-20600 oder 06221 58-20610 entgegengenommen.

„Elevator Pitch“Zehn junge Unternehmen aus der Re-gion Rhein-Neckar haben die Chance, sich für den landesweiten „Elevator Pitch“ des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg zu qualifizieren. In jeweils drei Minu-ten – eine Fahrstuhlfahrt lang – dürfen sie am Donnerstag, 1. Oktober, beim Regional-Cup Rhein-Neckar im Krea-tivwirtschaftszentrum Dezernat 16 vor einer Jury ihre Geschäftsidee prä-sentieren.

5Aktuelles

Heidelberg hilft Menschen auf der FluchtSchulanfänger besuchten Flüchtlingskinder und in den Patton Barracks gestalteten Flüchtlinge einen Platz

Viele in Heidelberg engagieren sich, um Menschen auf der Flucht zu hel-fen. Zwei Beispiele:

Flüchtlingsunterkunft Hardtstraße: Begegnung zu schaffen zwischen einhei-mischen und geflüchteten Kindern – das war beispielsweise die Idee der „Ak-tion Zusammenspiel“: Heidelberger Kinder, die am „Schulanfänger-Camp“ des Stadtjugendrings teilnahmen, be-suchten dabei kürzlich vom Caritasver-band betreute Kinder in der städtischen

Flüchtlingsunterkunft Hardtstraße. Zwei Pakete mit Lego-Steinen steuerte das Bundesfamilienministerium bei, um gemeinsames Spielen zu ermöglichen. Als Partner des Ministeriums über-brachte die Freiwilligen-Agentur des PARITÄTISCHEN das Präsent. Mit dabei war auch Bürgermeister Dr. Joa-chim Gerner als Pate für das Legopaket: „Ich danke unseren Partnern und den vielen ehrenamtlich Engagierten in der Flüchtlingshilfe, dass sie solche Begeg-nungen möglich machen.“

Stadt und Land arbeiten jetzt enger zusammenHeidelberger Sonderstab „Menschen auf der Flucht“ mit ersten Ergebnissen

Das Land Baden-Württemberg rich-tet derzeit ein befristetes Registrie-rungszentrum für Flüchtlinge in Patrick Henry Village (PHV) ein. Dort sollen die Menschen binnen weniger Tage das gesamte Registrie-rungsverfahren durchlaufen, das bislang zum Teil Monate dauert. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner hat einen Sonderstab ein-gesetzt, um die Einrichtung des Landes zu unterstützen.

Im Sonderstab sitzen Vertreter der Stadt, des Landes, der Polizei, des Deutschen Roten Kreuzes, des Ge-sundheitsamtes und der Wohlfahrts-verbände gemeinsam an einem Tisch. Sie konnten bereits Fragen der Logis-tik klären, etwa, dass die Menschen auf der Flucht nicht von den Bahn-höfen direkt, sondern von den Erst-aufnahmeeinrichtungen aus nach PHV zur Registrierung gebracht werden. Auch offene Fragen der Ver-sorgung vor Ort konnten konkreti-

siert werden. So hat das Land den Vorschlag der Stadt aufgegriffen, ei-nen bereits in Heidelberg aktiven und

bewährten Anbieter als Betreiber ei-nes Lebensmittelladens in PHV anzu-fragen.

In Patrick Henry Village richtet das Land ein befristetes Registrierungszentrum für Menschen auf der Flucht ein. Foto: Rothe

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würz-ner: „Der Kontakt zwischen Stadt und Land ist jetzt sehr gut. Es gilt, gemein-sam an dieser großen Herausforderung zu arbeiten. Wir kennen uns vor Ort aus und haben hier verlässliche Part-ner. Das bringen wir mit ein. Wir verbinden mit dem neuen Konzept die Hoffnung, dass sich die belastenden Wartezeiten für die Menschen deut-lich verkürzen.“

Die Einrichtung für Flüchtlinge in PHV ist nicht von Dauer. Das hat das Land in der Sondersitzung des Heidel-berger Gemeinderats am 16. Septem-ber 2015 zugesagt. Denn Heidelberg als stark wachsende Stadt braucht das Areal und die Entwicklungsplanungen für PHV laufen parallel weiter.

Weitere InformationenInformationen zum Thema „Flüchtlin-ge in Heidelberg“ sind auf der Home-page der Stadt Heidelberg zu finden: www.heidelberg-fluechtlinge.de. eu

Flüchtlingsunterkunft in den Patton Barracks: Mit einem kleinen Festakt wurde kürzlich ein neu gestalteter Vorplatz vor der städtischen Flücht-lingsunterkunft in den ehemaligen Patton Barracks seiner Bestimmung übergeben. Etwa 30 handwerklich be-gabte Flüchtlinge schufen unter der Federführung des Heidelberger Ver-eins „WERKstattSCHULE“ Sitzgele-genheiten, einen Lehm-Backofen so-wie ein multifunktionales Trainingsgerät. Das Projekt entstand

in Kooperation mit der Stadt Heidel-berg und konnte dank der großzügi-gen Unterstützung der BASF erfolg-reich abgeschlossen werden.

Stellvertretend für die Bewohner des Flüchtlingswohnheimes bedankte sich Abdullie Manneh: „Der Platz mit sei-nen Sitzgelegenheiten ist eine echte Bereicherung für die hier wohnenden Menschen. Vielen Dank für die groß-artige Unterstützung, die wir hier er-fahren dürfen.“ red

Viele Legosteine gab es für die Kinder in der städtischen Flüchtlingsunterkunft Hardtstraße. Foto: Rothe

Einweihung des Platzes vor der Flüchtlingsunterkunft in den Patton Barracks, der in Zusammenarbeit mit der „WERKstattSCHULE“ gestaltet wurde. Foto: Rothe

Aktuelles stadtblatt - 30. September 20156

Passgenaue Lösungen für das EntwicklungsbandBürgerforum Campbell Barracks: Viele Anregungen für die Aufgabenstellung zum wettbewerblichen Dialog

Eine Nord-Süd-Achse mit großer Aufenthaltsqualität: Das ist ein zen-traler Bürgerwunsch für die Flächen westlich des Paradeplatzes. Der wettbewerbliche Dialog Campbell Barracks soll hierfür städtebauliche Lösungen liefern. Beim Bürgerfo-rum am 22. September wurde das Prozedere vorgestellt.

Konkret geht es bei dem wettbewerbli-chen Dialog um die Flächen entlang des im Masterplan Südstadt konzeptionier-ten Entwicklungsbandes – also zwi-schen dem Paradeplatz und den west-lich gelegenen ehemaligen Stallungen. Ziel ist es, für die Entwicklung dieser Flächen ebenso vielfältige wie bedarfso-rientierte Entwürfe zu erhalten.

Hierfür hat die Stadt im Juli einen In-vestorenwettbewerb ausgeschrieben: Drei bis fünf Kandidaten werden für die Dialogphase ausgewählt und nehmen am weiteren Verfahren teil. Das bedeu-tet: Die Stadt als Auftraggeber arbeitet mit den Investoren im Gespräch an passgenauen Lösungen. Diese werden wiederum mit der Bürgerschaft rückge-

koppelt. Der Sieger des Wettbewerbs schließlich soll das Areal entlang des Entwicklungsbandes erwerben und auf Basis seines Entwurfs entwickeln.

Wie genau die Aufgabenstellung für den wettbewerblichen Dialog aussehen soll, dazu konnten die Bürgerinnen und Bürger beim Bürgerforum ihre Anre-gungen einbringen. An Thementischen

Die Stadt Heidelberg will die Flächen westlich des Paradeplatzes im Rahmen eines wettbewerblichen Dialogs entwickeln. Foto: Sommer

Anbindung der BahnstadtAgnesistraße ist Durchbruch zur Eppelheimer Straße

Mit gut 100 Metern Straße ist der Durchbruch an die Eppelheimer Straße geschafft. Die jetzt fertigge-stellte Agnesistraße dient als erste neu geschaffene Anbindung der Bahn-stadt an das städtische Straßennetz.

Dadurch ist die Bahnstadt nun deutlich besser erreichbar und direkt an die Stra-ßenbahnlinie 22 angebunden. Zudem

erleichtert die neue Verbindung den Bewohnerinnen und Bewohnern der Bahnstadt den Zugang zu den Ein-kaufsmöglichkeiten in der Eppelheimer Straße und im Pfaffengrund. Die Agne-sistraße verbindet die Eppelheimer Straße auf Höhe des ehemaligen Eisen-bahnersportplatzes mit dem Langen Anger. Weitere Infos zur Bahnstadt un-ter www.heidelberg-bahnstadt.de. lgr

diskutierten sie über das Entwicklungs-band samt angrenzender Bereiche, über die Themen Umfeld/Freiraum sowie über Erschließung/Parkierung. Beson-ders intensiv diskutiert wurde zum Bei-spiel die Frage, ob die Exerzierhalle er-halten werden soll, sowie das Thema Verkehr. Die Anregungen werden nun dokumentiert und fließen in die Erar-beitung der Aufgabenstellung ein. lgr

Erster Bürgermeister Bernd Stadel (3.v.l.) gibt die neue Agnesistraße, die jetzt die Bahnstadt mit der Eppelheimer Straße verbindet, frei. Foto: Rothe

Neuer Mietspiegel 2015Am 1. Oktober tritt der neue Mietspiegel in Kraft

Der neue Mietspiegel für Heidel-berg tritt am 1. Oktober 2015 in Kraft. Er gilt dann bis zum 30. Sep-tember 2017.

Der Verband der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer Heidelberg und Umgebung e. V. und der Mieter-verein Heidelberg und Umgebung e. V. haben dem Mietspiegel zuge-stimmt. Mietspiegel sind anerkannte Grundlage für die Ermittlung der orts-üblichen Vergleichsmiete bei den Ver-tretern der Vermieter und Mieter so-wie bei den mit Mietangelegenheiten befassten Gerichten.

Der Mietspiegel 2015 basiert wieder auf einer detaillierten Erhebung der Wohnungsmarktsituation in Heidel-berg. Sein Zustandekommen wurde von einem fach- und sachkundigen Beirat begleitet. Die Daten wurden durch die Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH in einem mehrstu-figen Verfahren erhoben.

Gegenüber 2013 sind die Nettokalt-mieten um durchschnittlich 3,3 Pro-

zent gestiegen. Die durchschnittliche Mietspiegel-Miete in Heidelberg be-trägt nun 8,40 Euro pro Quadratme-ter gegenüber 8,13 Euro 2013.

Der Mietspiegel ist ab 1. Oktober als Broschüre und auf CD-ROM erhält-lich. Die CD-Rom enthält neben der Mietspiegel-Broschüre auch einen Mietspiegel-Rechner, der die Ermitt-lung der ortsüblichen Vergleichsmiete deutlich vereinfacht. Beides steht auch im Internet unter www.heidelberg.de zum Herunterladen bereit. Infos zum Mietspiegel gibt es im Technischen Bürgeramt, Kornmarkt 1, Telefon 06221 58-25100 und 58-25110.

Die Broschüre „Mietspiegel 2015“ ist für fünf Euro, die CD-Rom für zehn Euro (bei Versand zuzüglich Versand-kosten) erhältlich bei allen Bürgeräm-tern, beim Mieterverein Heidelberg und Umgebung e.V., Poststraße 46, und bei Haus & Grund, Rohrbacher Straße 43.

Weitere Infos: www.heidelberg.de >Le ben >Wohnen >Mietspiegel. lgr

Künftige Nutzer

Für einige Gebäude in den Camp-bell Barracks sind bereits künftige Nutzer gefunden. Beim Bürgerfo-rum stellten sich die Interessenten vor:• Das Polizeipräsidium wird mit dem Verkehrskommissariat und der Kriminaldirektion in drei Gebäude im südöstlichen Bereich einziehen.• Die private praxis-Hochschule wird in das Torhaus sowie zwei an-grenzende Gebäude im nordöstli-chen Teil einziehen.• Die Firma mobisys, ein IT-Unter-nehmen aus dem SAP-Umfeld, wird im südlichen Bereich ein Gebäude beziehen.• Der Karlstorbahnhof wird in Teile der ehemaligen Stallungen im westlichen Bereich einziehen.• Ergänzend werden in den Seiten-flügeln der Stallungen Flächen für die Kultur- und Kreativwirtschaft angeboten werden.(www.heidelberg-konversion.de).

7Heidelberger Herbst

Schönstes Stadtfest in der RegionWie immer gut besucht: der Heidelberger Herbst ‒ Großer Andrang auch beim Einkaufs- und Familiensonntag

Rund 130.000 Besucherinnen und Besucher kamen am vergangenen Samstag zum 46. Heidelberger Herbst und nochmals rund 60.000 am Sonntag.

Das meldete der Veranstalter, die städ-tische Heidelberg Event GmbH. Ganz offensichtlich hat das Konzept des zweitägigen Herbstes mit verkaufsoffe-nem Sonntag sehr gut funktioniert. Heidelberg war an beiden Tagen sehr gut gefüllt mit Publikum in bester Stimmung. Insbesondere am Sonntag waren viele Familien unterwegs.

In diesem Jahr erfasste der Heidelber-ger Herbst auch den Stadtteil Berg-heim, wo viele Einrichtungen, wie etwa das SAP AppHaus, das Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum oder Betriebe im Alten Hallenbad, Aktio-nen vorbereitet hatten. Kurzum: der „Herbst“ war wieder ein Erlebnis. Gutes Wetter, beste Stimmung: Der Heidelberger Herbst war auch in diesem Jahr wieder ein Besuchermagnet. Fotos: Buck/Arndt

Feilschen erwünscht: In den Seitengassen der Altstadt gab es an den Flohmarktständen viele Schnäppchen zu entdecken.

Das Programm am Sonntag richtete sich speziell an Familien: Die Erwach-senen konnten einkaufen und die Kleinen an vielen Orten spielen.

Bis spät in den Abend sorgten überall in der Altstadt Bands für musikalische Unterhaltung.

Urbaner Rummel im Kreativwirtschaftszentrum: Auch im Stadtteil Bergheim herrschte „Herbststimmung“.

Beim Mittelaltermarkt auf dem Universitätsplatz ging es am ganzen Wochenende rund.

8 stadtblatt – 30. September 2015

TermineKundenzentrum Stadtwerke Heidelberg am 1. Oktober geschlossenAm Donnerstag, den 1. Oktober, hat das Kundenzentrum der Stadtwerke Heidel-berg in der Kurfürsten-Anlage geschlos-sen.

Öffnungszeiten Bäder am 3. OktoberAm Tag der Deutschen Einheit können Badegäste im Rohrbacher Hallenbad Ha-senleiser und Ziegelhäuser Hallenbad Köpfel zwischen 10 und 18 Uhr schwim-men. Das Thermalbad ist von 8 bis 19.30 Uhr geöffnet. Das City-Bad bleibt geschlossen.

Saisonwechsel BäderWeil es abends früher dunkel wird, schließt das Thermalbad ab Montag, den 5. Oktober, eine halbe Stunde frü-her und ist zwischen 8 und 19 Uhr geöff-net. Eine Woche später, am Montag, den 12. Oktober, geht es in die Winterpause.

Im Hallenbad Köpfel beginnt ab Mon-tag, den 5. Oktober, die Wintersaison mit längeren Öffnungszeiten. Das Bad hat dann von Montag bis Mittwoch so-wie freitags von 7 bis 22 Uhr geöffnet, an Donnerstagen von 11 bis 22 Uhr und an den Wochenenden von 8.30 bis 19.30 Uhr. Jeden Samstag finden wieder von 15 bis 17 Uhr Spielenachmittage in den Hal-lenbädern Hasen leiser und Köpfel statt.

Stadt- und Naturführung am 4. OktoberNatürlich Heidelberg bietet am Sonntag, den 4. Oktober, von 13.30 bis 16.45 Uhr eine Stadt- und Naturführung von der Altstadt, über das Schloss bis zum Königstuhl an. Buchungsbüro Natürlich Heidelberg, Theaterstr. 9, 06221 58-28333, [email protected].

Winterfahrplan BergbahnAb Montag, den 5. Oktober, startet die erste Fahrt von der Talstation Korn-markt zum Schloss und zur Molkenkur um 9 Uhr, die letzte Fahrt um 17.10 Uhr. Vom Königstuhl geht es erstmals um 9.08 Uhr und letztmalig um 17.28 Uhr ins Tal.

Messe Ausbildung und Studium am 1. OktoberAm Donnerstag, den 1. Oktober, präsen-tieren die Stadtwerke Heidelberg auf der Vocatium Fachmesse für Ausbildung und Studium in der Hebelhalle in Heidelberg zwischen 8.30 und 14.45 Uhr ihr Ausbil-dungsangebot.

Arbeiten im Wasserversorgungs-netz Heidelberg

Seit Montag, den 28. September, füh-ren die Stadtwerke Heidelberg Netze Messarbeiten im Wasserversorgungs-netz der Stadt durch.

Einzelne Netzabschnitte im Stadtge-biet werden dazu im Verlauf von etwa drei Wochen nach und nach von Mit-arbeitern der Stadtwerke Heidelberg so-wie der Firma RBS Wave untersucht. Für die Untersuchung wird die Fließge-

schwindigkeit des Wassers in den Lei-tungen erhöht. Dadurch können natür-liche Ablagerungen aufgewirbelt werden. Um sie zu beseitigen, führen die Stadt-werke Heidelberg zum Abschluss der Untersuchungen in den jeweiligen Netz-abschnitten Spülungen durch. Dennoch kann es in Einzelfällen zu kurzfristigen Trübungen des Trinkwassers kommen. Diese Veränderungen sind nicht gesund-heitsschädlich, da es sich um übliche Inhaltsstoffe im Wasser handelt. Haus-halte, in denen Trübungen auftreten, empfehlen die Stadtwerke Heidelberg, das Wasser ablaufen zu lassen, bis es wie-der klar ist. Die Trinkwasserversorgung bleibt während der gesamten Arbeiten sichergestellt.

Die Untersuchungen und Messungen tragen dazu bei, das Netz noch besser bewirtschaften und Störungen schneller identifizieren bzw. beseitigen zu können.

Auf dem Foto der letzten Stadtblatt-Ausgabe war das Klettergerüst des neuen Sand-Spielplatzes zu sehen.

Auflösung des Suchbildes vom 23. September

In der letzten Ausgabe haben wir Ihnen einen Fotoausschnitt „Stadtwerke Hei-delberg im Blick“ gezeigt und gefragt, wo das Foto aufgenommen wurde. Die Auflösung: Zu sehen war der Spielplatz im Hallenbad Köpfel in Ziegelhausen. Paola Pallanca aus Heidelberg wusste die Lösung und hat eine Zehnerkarte für die Heidelberger Bäder gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Seit diesem Sommer gibt es den Sand-Spielplatz auf der großen Wiese des Ziegelhäuser Hallenbads Köpfel. Seit-her können sich Kinder dort so richtig austoben. Auf den bunten Spielgerä-ten kann geklettert oder gewippt wer-den. An einer Pumpstation können Kin-der außerdem spielerisch mit dem Ele-ment Wasser in Berührung kommen. Der Spielplatz steht auch Besuchern der

Anpassung der Parkhaus-Preise zum 1. Januar 2016Zum 1. Januar 2016 passen die Stadtwerke Heidelberg Garagen die Preise der Parkhäuser ab der dritten Parkstunde an. Die wichtigsten und am stärksten frequentierten ersten beiden Parkstunden bleiben preislich unverändert, und auch von höher-preisigen Sondertarifen an den stär-ker besuchten Samstagen sieht die Gesellschaft ab.

Hintergründe der Preisanpassung sind, neben der allgemeinen Preisentwick-lung, die umfangreichen Investitionen in die langfristige Erhaltung des inner-städtischen Parkraums. So haben die Stadtwerke Heidelberg Garagen, eine Tochter der 100-prozentig kommuna-len Stadtwerke Heidelberg, das P10 am Friedrich-Ebert-Platz neu gebaut und in jüngster Zeit auch das P6 (Kraus) kern-saniert. Außerdem steht die Sanierung des P12 am Kornmarkt kurz vor dem Abschluss.

Hier die Veränderungen im Einzelnen: Ab der dritten Stunde kommt es zu einer Erhöhung um 50 Cent für die gesamte Parkdauer. Ab Beginn der vierten Stun-de wird dann jede weitere Stunde mit einem Euro statt mit 50 Cent berech-net, während ab der achten Stunde jede weitere Stunde wie bisher mit 50-Cent-Schritten abgerechnet wird – bis zum Tageshöchstsatz von 13,50 Euro. Dies betrifft die Parkhäuser P6 Kraus, P10 Friedrich-Ebert-Platz, P12 am Korn-markt und P16 Nordbrückenkopf.

Mit der Preisanpassung liegen die Stadt-werke Heidelberg Garagen auf dem Durchschnittsniveau der Parkhauspreise in Heidelberg.

Cafeteria offen. Von dort lässt er sich auch gut einsehen.

Überhaupt ist das Hallenbad Köpfel, hoch über dem Neckartal gelegen, einen Besuch wert. Hier schwimmen Sie mit Blick ins Grüne und können zwischen zahlreichen Aquafitness- und Schwimm-kursen wählen, mit Ihren Jüngsten beim Babyschwimmen mitmachen, in der Sauna mit Tageslicht relaxen oder einfach nur die Seele baumeln lassen. Badegäs-te können hier außerdem jeden Dienstag um 11 Uhr an der kostenlosen Wasser-gymnastik teilnehmen.

Mehr Informationen über das Angebot im Hallenbad Köpfel finden Sie unter www.swhd.de/baeder.

Neuer Sand-Spielplatz im Hallenbad Köpfel

ImpressumStadtwerke Heidelberg GmbHUnternehmenskommunikationKurfürsten-Anlage 42 – 50 69115 HeidelbergTelefon: 06221 513-0

E-Mail: [email protected]: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Julia Kühner-LößlFotos: Stadtwerke Heidelberg, Christian BuckAlle Angaben ohne Gewähr

Stadtblatt_40_15.indd 1 28.09.15 10:02

Bekanntmachungen99Aktuelles

Uhr, Mi 7-18 Uhr, Do bis Sa 7-19.30 Uhr, So 8.30-14.30 UhrHallenbad KöpfelTel. 06221 513-2880Mo-Mi 8-22 Uhr, Do 14.30-22 Uhr, Fr 7-18 Uhr, Sa und So 11-19 Uhr Hallenbad HasenleiserTel. 06221 513-2871Mo, Mi, Fr 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr, Do 16.30-22 Uhr, Sa 13-19.30 Uhr, So 10-18 UhrThermalbadTel. 06221 513-2877täglich 8-19.30 Uhr, ab 5. Oktober 8-19 UhrMehr (auch zu den Öffnungszeiten am 3. Oktober): www. swhd.de >Bäder

Service Weitere Service-Infos unter

www.heidelberg.de

BÜRGERSERVICEZentrale telefonische Anlaufstelle der Stadt Heidelberg: Tel. 06221 58-10580 oder 115, Lob und Kritik: Telefon 06221 58-11580; Rathaus, Zimmer 204

BÜRGERBEAUFTRAGTERGustav Adolf Apfel, Tel. 06221 58-10260; Rathaus, Zimmer 216.Öffnungszeiten: Mi 9-12 und 13-15 Uhr, Do 9-12 und 13-17 Uhr

BÜRGERÄMTERDie Öffnungszeiten der Bürgerämter stehen im Internet unter www.heidel berg.de/buergeramt, Tel. 06221 58-17000

KINDERBEAUFTRAGTEKinderbeauftragte in den Stadtteilen: www.heidelberg.de/kinderbeauftragte, E-Mail: [email protected]

RECYCLINGHÖFEÖffnungszeiten: Kirchheim/Ofters-heimer Weg, Wieblingen/AEA/Mittel-gewannweg: Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr; Emmertsgrund/Müllsauganlage, Ziegelhausen/Parkplatz Stiftsmühle, Erzeugergroßmarkt: Mo-Fr 8-12 Uhr, 13-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr, Abfall-Hotline: 06221 58-29999

SCHWIMMBÄDERHallenbad im DHCTel. 06221 513-2873Mo 14-19.30 Uhr, Di 7-14 u. 16-21.30

Impressum

Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg, Tel. 06221 58-12000/-12010, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidel berg.deLeitung des Amtes: Achim FischerRedaktion: Eberhard Neudert-Becker (neu), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Nina Flosdorff (flo), Lisa Grüterich (lgr), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck)Grafik: Claudia KölblDruck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbHVertriebs-Hotline: 0800 06221-20

Freiwillige Feuerwehr probte den ErnstfallÜbungsszenario: vom Aufbau einer Wasserversorgung bis zum Unfall mit verletzten Bauarbeitern

Die diesjährige Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Heidelberg fand am 19. September 2015 auf dem Gelände des ehemaligen US-Flughafens statt.

Rund 100 Feuerwehrfrauen und -männer aus allen Einsatzabteilungen arbeiteten fünf verschiedene Übungs-szenarien ab – von der fehlenden Was-serversorgung und einem Wohnungs-brand über den Austritt von Flüssiggas bis zu einem Bauunfall. Die Übung wurde von der Führungsgruppe der Feuerwehr Heidelberg koordiniert. Dabei wurde die Situation einer Groß-schadenslage nachgestellt. Das heißt: Hier gilt es, die Anforderung und den Einsatz vieler Einheiten einsatztaktisch zu planen, zu steuern und zu doku-mentieren, um ein effektives Schaden-management zu ermöglichen.

In diesem Jahr trainierten die Feuerwehrleute eine Großschadenslage, bei der im 20-Minuten-Takt immer ein weiterer Einsatz hinzukam. Foto: Rothe

Erfolgreiches ÜbungsfazitGegen 16.30 Uhr wurde das letzte Übungsszenario beendet. Im Anschluss zog die Arbeitsgruppe, die die Groß-übung organisiert hatte, gemeinsam mit Feuerwehrchef Dr. Georg Belge ein positives Fazit. Alle Übungslagen wur-den erfolgreich abgearbeitet. In den nächsten Wochen wird die Übung aus-gewertet und mit den Abteilungskom-mandanten besprochen.

Die Freiwillige Feuerwehr Heidelberg führte die Übung mit allen acht Ein-satzabteilungen durch. Bevölkerung und Lokalpolitik – darunter auch Oberbürgermeister Dr. Eckart Würz-ner – konnten sich dabei einen Über-blick über das Einsatzspektrum sowie den Ausbildungs- und Ausrüstungs-stand der Feuerwehr verschaffen. Mehr unter www.heidelberg de/feuerwehr ck

christlich 04. 10. Erntedankfest

jüdisch 05. 10. Schemini Azeret

jüdisch 06. 10. Simchat Tora (Fest der Freude an der Thora)

islamisch 14. 10. Islamisches Neujahrsfest (1437)

Baha’i 20. 10. Geburt des Bab

islamisch 23. 10. Aschuratag

christlich 31. 10. Reformationstag (ev.)

Am ersten Sonntag im Oktober wird in den christlichen Kirchen das Erntedankfest gefeiert. Der Dank für die eingebrachte Ernte hatte auch schon in vorchristlicher Zeit im Judentum wie auch im religiösen Leben des Römischen Reiches einen festen Platz. In der christlichen Tra-dition wird dieser Tag auch mit dem Gedanken des Teilens verbunden – die Ernte ist ein Geschenk aus der Hand Gottes, das zum Weiterschen-ken verpflichtet. Nur wenige Tage nach Sukkot, dem eine Woche dauernden jüdischen Laubhüttenfest, folgt das Schlussfest Schemini Azeret. Dann beginnt mit Simchat Tora wieder der Lesezyklus der Thora. An Ashura treffen sich die Muslime in der Moschee zu Gemein-schaftsgebet und Predigt. Es heißt, dass die Gebete dieses Tages beson-ders erhört werden. Freunde, Verwandte und Nachbarn werden mit gu-ten Wünschen und Geschenken bedacht. Man kocht eine Süßspeise, die bei den Sunniten aus mindestens sieben verschiedenen Zutaten beste-hen soll. In kleine Schüsseln gefüllt werden sie verteilt. Wer eine Schale mit Ashura bekommen hat, gibt sie wieder, diesmal mit der eigenen Süß-speise gefüllt, weiter. Die Schiiten gedenken an Ashura des Todes des zweiten Imam Hussain in der Schlacht von Kerbala. Der Sohn von Mo-hammeds Tochter Fatima gilt ihnen als Märtyrer. Auch die Aleviten fei-ern diesen Tag nach 12-tägigem Fasten in ähnlichem Sinn. Die 12 vorge-schriebenen Zutaten für ihre Ashura sollen an ihre 12 Imame erinnern.

Weitere Infos: www.heidelberg.de/integration >Interreligiöser Dialog

INTERRELIGIÖSES KALENDERBLATT OKTOBER 2015

Öffentliche Bekanntmachung§ 15 und § 24a Wehrpflichtgesetz wur-den ab dem 1. Juli 2011 ausgesetzt. Gemäß § 58 c Gesetz über die Rechtsstel-lung der Soldaten (Soldatengesetz - SG) übermitteln die Meldebehörden zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial nach Absatz 2 Satz 1 dem Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr jähr-lich bis zum 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden:

1. Familienname2. Vornamen3. gegenwärtige Anschrift

Die Datenübermittlung unterbleibt, wenn die Betroffenen nach § 18 Absatz 7 des Mel-derechtsrahmengesetzes der Datenüber-mittlung widersprochen haben. Widersprüche gegen eine Datenübermitt-lung sind bis zum 28.03.2016 an die Stadt Heidelberg unter der Anschrift

Stadt HeidelbergBürgeramtBergheimer Str. 6969115 Heidelberg

zu richten oder können während der allge-meinen Öffnungszeiten bei allen Bürgeräm-tern abgegeben werden.

Bekanntmachung

Jahresabschluss Heidelberg Event

Die Gesellschafterversammlung der Heidel-berg Event GmbH hat am 22.07.2015 den Jahresabschluss 2014 festgestellt. Der Jah-resfehlbetrag beträgt 34.943,21 €.

Das Defizit wird durch den Gewinnvortrag des Vorjahres von 44.965 € ausgeglichen. Der Jahresabschluss ist in der Zeit vom 05. bis 13. Oktober 2015 montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 13.00 Uhr im Büro der HeidelbergEvent GmbH, Fischmarkt 3, 69117 Heidelberg, öffentlich ausgelegt. Die Prüfung des Jah-resabschlusses und des Lageberichtes hat zu keinen Einwänden geführt.

Öffentliche aus-schreiBung nach VOB/a

Projekt: Erweiterung der naturwissen-schaftlichen Fachklassen am Bunsen-Gym-nasium, Humboldtstraße 23 in 69120 Hei-delbergArt der Ausführung: 1. Fassadenverklei-dungAusführungszeit: Dezember 2015 bis April 2016Art der Ausführung: 2. Metallbauarbeiten (Geländer/Treppen/Roste)Ausführungszeit: Dezember 2015 bis März 2016Der ausführliche Bekanntmachungstext kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie auf der Seite www.bund.de eingesehen werden.

Bekanntmachung

Frühzeitige Beteiligung der Öffentlich-keit an der Aufstellung des sachlichen Teilflächennutzungsplans Windenergie

Der Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim hat in seiner öffentlichen Sit-zung am 09.11.2012 die Aufstellung des sachlichen Teilflächennutzungsplans „Windenergie“ gem. § 2 Baugesetzbuch (BauGB) i.V. m. § 5 Abs. 2b BauGB be-schlossen. Das Plangebiet umfasst vollstän-dig die Flächen der Mitgliedsgemeinden Brühl, Dossenheim, Edingen-Neckarhau-sen, Eppelheim, Heddesheim, Heidelberg, Hirschberg, Ilvesheim, Ketsch, Ladenburg, Leimen, Mannheim, Nußloch, Oftersheim, Plankstadt, Sandhausen, Schriesheim und Schwetzingen. Ziel der Planung ist es, Kon-zentrationszonen für die Nutzung von Windenergie darzustellen und gleichzeitig die Windenergienutzung auf den restlichen Flächen auszuschließen.Zur frühzeitigen Unterrichtung der Öffent-lichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB können die Planunterlagen vom 01.10.2015 bis 16.11.2015 im Internet unter www.nachbar schaftsverband.de, am Sitz der Geschäftsstel-le des Nachbarschaftsverbandes in der Col-linistraße 1 in 68161 Mannheim (Beratungszentrum Bauen und Umwelt im EG des Collini-Centers) sowie in den Rat-häusern aller Mitgliedsgemeinden zu den jeweiligen Öffnungszeiten eingesehen wer-den. Innerhalb der Auslegungsfrist haben Sie Gelegenheit, die Planung zu erörtern, uns Ihre Stellungnahme schriftlich zuzulei-ten oder während der angegebenen Sprech-zeiten zur Niederschrift vorzutragen.Zusätzlich finden folgende öffentliche Bür-gerinformationsveranstaltungen statt:06.10.2015, 18:00 Uhr in Leimen-St. Ilgen, Aegidiushalle, Aegidiusweg 5,08.10.2015, 19:00 Uhr in Schriesheim, Mehrzweckhalle, Am Sportzentrum 8,14.10.2015, 19:00 Uhr in Mannheim-Gar-tenstadt, Gemeindesaal der Gnadenkirche, Karlsternstraße 1,15.10.2015, 18:00 Uhr in Heidelberg-Kirch-heim, Bürgerzentrum Kirchheim, Hege-nichstraße 2.Mannheim, den 23.09.2015Martin Müller, GeschäftsführungNachbarschaftsverband Heidelberg-Mann-heim, Collinistraße 1, 68161 Mannheim, Telefon 0621 106846, E-Mail: nachbar [email protected], www.nach barschaftsverband.de

Öffentliche erinnerung

An die Zahlung folgender Forderungen wird erinnert:Abschluss- und Vorauszahlungenvon Steuern, Gebühren und Beiträgen aus Erst- oder Nachveranlagungen nach den zu-gestellten Bescheiden bzw. Zahlungsauffor-derungen, soweit die Zahlungsfrist bereits abgelaufen ist.Wird eine Steuer nicht rechtzeitig gezahlt, so werden vom Fälligkeitstag ab die gesetzli-chen Säumniszuschläge berechnet.Gleiches gilt für sonstige städtische Steuer-nachforderungen, deren Fälligkeit im Ein-zelfall besonders festgesetzt oder vereinbart

wurde und inzwischen eingetreten ist, sowie für fällige Gebühren und Beiträge.Teilnehmer am SEPA–Lastschriftmandat (ehem. Bankeinzugsermächtigung) werden gebeten, selbst keine Zahlung zu veranlas-sen. Für diesen Personenkreis gilt die „Öf-fentliche Erinnerung“ nicht.Ferner erinnert das Kämmereiamt daran, dass jeder Halter eines Hundes im Stadt-kreis Heidelberg verpflichtet ist, innerhalb eines Monats nach Beginn des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter von drei Monaten erreicht hat, dies demKämmereiamt der Stadt Heidelberg, Ab-teilung Kasse und Steuern, Friedrich-Ebert-Platz 3 (Erdgeschoss, Zi. 0.09A), Tel. 58-14 360 mitzuteilen. Vom Ende der Hundehaltung ist innerhalb eines Monats die genannte Stelle zu benachrichtigen. Wer diese Fristen nicht beachtet, muss mit einem Verwar-nungs- oder Bußgeld nach den Bestimmun-gen des Gesetzes über Ordnungswidrigkei-ten rechnen.Informationen zur Hundesteuer, Bankein-zugsermächtigung u.v.a.m. finden Sie unter www.heidelberg.de {wählen Sie hier „zur Ämteransicht“; „Kämmereiamt (20)“; „Ab-teilung Kasse und Steuern (mehr dazu >)“}.

Bankverbindungen der Stadt Heidelberg:S p a r k a s s e Heidelberg

IBAN: DE14 6725 0020 0000 0240 07, BIC: SOLADES1HDB(ehem. Kto. 24007, BLZ 672 500 20)

S p a r k a s s e Heidelberg

IBAN: DE37 6725 0020 0000 0039 99, BIC: SOLADES1HDB(ehem. Kto. 3999, BLZ 672 500 20)-nur für Bußgelder/Verwarnungen-

Heidelberger Volksbank eG

IBAN: DE96 6729 0000 0020 2510 00, BIC: GENODE61HD1(ehem. Kto. 20251000, BLZ 672 900 00)

V o l k s b a n k Kurpfalz H + G Bank eG

IBAN: DE23 6729 0100 0060 3606 00, BIC: GENODE61HD3(ehem. Kto. 60360600, BLZ 672 901 00)

S p a r k a s s e Heidelberg

IBAN:DE76 6725 0020 0009 0543 67, BIC: SOLADES1HDB(ehem. Kto. 9054367, BLZ 672 500 20)-nur für Forderungen des Amtes für Ab-fallwirtschaft und Stadtreinigung-

Wir bitten um Beachtung!

Stadt HeidelbergKämmereiamtAbteilung Kasse und Steuern

BezirksBeiräte neuenheim, Bergheim

Einladung zur Sitzung der Bezirksbeiräte Neuenheim, Bergheim am Dienstag, 6.10.2015, um 18.00 Uhr, Bürgerzentrum Neuenheim, Lutherstraße 18, 69120 Hei-delberg

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung1 Bürgerfragestunde2 Aktueller Sachstand zum Thema Ertüch-tigung des Wehrsteges beziehungsweise Bau einer neuen Radwegebrücke, Antrag 2.1 Aktueller Sachstand zur Ertüchtigung des Wehrsteges, Zuziehung von Sachver-ständigen, hier: Leitender Baudirektor Jörg Huber, Wasser- und Schifffahrtsamt Hei-delberg und Technischer Regierungsrat Rü-

Bekanntmachungen10 stadtblatt - 30. September 2015

gemeinderat und JugendgemeinderatEinladung zur Sitzung des Gemeindera-tes und des Jugendgemeinderates am Donnerstag, 08.10.2015, um 16.30 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung1 Bericht des Vorsitzenden über die Arbeit des Jugendgemeinderates2 Vorschläge des Jugendgemeinderates zur Op-timierung des Nachtbusnetzes „Moonliner“3 Aktion des Jugendgemeinderates zur Si-cherung eines Fuß- und Radweges entlang der Julius-Springer-Schule4 Verschiedenes

gemeinderat

Einladung zur Sitzung des Gemeindera-tes am Donnerstag, 08.10.2015, um 18.00 Uhr, Großer Rathaussaal, Markt-platz 10, 69117 Heidelberg

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung1 Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen2 Bürgerfragestunde3 Ausscheiden von Frau Stadträtin Dr. Ur-sula Lorenz aus dem Gemeinderat der Stadt Heidelberg, Beschlussvorlage 4 Nachrücken von Frau Dr. Simone Schenk, Neckarhamm 10, 69123 Heidelberg in den Gemeinderat der Stadt Heidelberg, Be-schlussvorlage5 Nachrücken von Frau Dr. Simone Schenk in den Gemeinderat der Stadt Heidelberg, hier: Verpflichtung nach § 32 Gemeinde-ordnung, Informationsvorlage6 Umbesetzung gemeinderätlicher Aus-schüsse und sonstiger Gremien, Beschluss-vorlage 7 Bericht des Bürgerbeauftragten, Informa-tionsvorlage 8 Ideenstudie Neugestaltung Bahnhofsvor-plätze mit Realisierungsteil; 1. Information zu den Planungsabsichten 2. Beteiligungs-konzept, Beschlussvorlage9 Bebauungsplan „Bahnstadt - West“, hier: Aufstellungsbeschluss, Beschlussvorlage 10 Mobilitätsnetz Heidelberger 2020, - Teil-projekt Straßenbahn Bahnstadt: Kostentei-lungsvereinbarung, Beschlussvorlage 11 Bahnstadttreff LA 33, Vertragsverlänge-rung bis 10/2018, Beschlussvorlage 12 Erhaltungssatzung Neuenheim zwischen Mönchhofstraße und Hainsbachweg sowie zwischen Quinckestraße und Bergstraße, hier: Satzungsbeschluss, Beschlussvorlage 13 Benennung der Freifläche südlich des Mathematikons in „Klaus-Tschira-Platz“, Beschlussvorlage 14 Information zum Sachstand und Be-schluss des Heidelberger Beteiligungskon-zepts zum Teilflächennutzungsplan „Wind-energie“ des Nachbarschaftsverbands Heidelberg-Mannheim, Beschlussvorlage 15 Radwegrampen Grenzhöfer Weg (K 9702) im Bereich der DB-Brücke hier: Rücknahme des für die Maßnahme bereits gestellten Fördermittelantrages nach dem Gesetz über Finanzhilfe des Bundes zur Ver-besserung der Verkehrsverhältnisse der Ge-meinden (GVFG), Beschlussvorlage 16 Fahrradabstellplätze an den S-Bahnhö-

fen Kirchheim/Rohrbach und Pfaffen-grund/Wieblingen sowie Verbesserung des taktilen Leitsystems, Informationsvorlage 17 Haushaltsjahr 2014, hier: Jahresab-schluss, Beschlussvorlage 18 Unterbringung/Versorgung/Betreuung von Flüchtlingen, ‒ Übertragung von zu-sätzlichen finanziellen Zuständigkeiten auf den Oberbürgermeister, Beschlussvorlage 19 Bestellung von nicht gemeinderätlichen stimmberechtigten Mitgliedern in den Ju-gendhilfeausschuss, Beschlussvorlage 20 Ausscheiden von Frau Kamacay Cira aus dem Jugendgemeinderat, Beschlussvorlage 21 Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen über 10.000 €, Beschlussvorlage 22 Änderung der 8. Satzung zur Änderung der Gehwegreinigungsgebührensatzung, Beschlussvorlage 23 Allgemeine Finanzprüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt ‒ Stadt Heidel-berg für die Jahre 2007 bis 2011, ‒ Eigenbe-trieb Stadtbetriebe Heidelberg für die Jahre 2010 bis 2012, Information über den Ab-schluss der Prüfung 24 Energieeffizienzagentur Rhein-Neckar gGmbH, Auflösung der Gesellschaft zum 31.12.2015, Informationsvorlage 25 Anpassung der Parkgebühren an Park-uhren und Parkscheinautomaten, 1. Aufhe-bung der bisherigen Gebührensatzung, 2. Erlass einer neuen Parkgebührensatzung, Beschlussvorlage 26 Grundschule Emmertsgrund, Antrag-stellung zur Einrichtung einer Ganztags-grundschule nach neuem Landesgesetz zum Schuljahr 2016/2017, Beschlussvorlage 27 Martinsschule Ladenburg – Sonderschu-le für Körperbehinderte, künftig Sonderpä-dagogisches Bildungs- und Beratungszent-rum mit Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung, hier: Änderung der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung, Beschlussvorlage 28 Behindertenparkplatz Stadthalle, An-trag, Antragsteller: Grüne, BL, FDP/FWV28.1 Behindertenparkplatz Stadthalle, In-formationsvorlage 29 Standorte für VRNnextbike-Fahrrad-leihsystem in Heidelberg, Antrag, Antrag-steller: SPD, GAL/HD P&E/gen.hd29.1 Standorte VRNnextbike – Fahrradver-mietsystem, Informationsvorlage 30 Lückenschluss Fuß- und Radweg Diebs-weg, Antrag, Antragsteller: CDU, HD‘er

diger Englert, Amt für Neckarausbau Hei-delberg oder Stellvertretungen, Beschlussvorlage2.2 Sachstand zur Ertüchtigung des Wehr-steges, mündlicher Bericht3 Auskunft über den aktuellen Sachstand zur Planung der Fahrradbrücke (Wehrsteg) über den Neckar, Antrag3.1 Aktueller Sachstand zum Bau einer Fuß- und Radwegbrücke über den Neckar, Infor-mationsvorlage4 Verschiedenes

BezirksBeirat neuenheim

Einladung zur Sitzung des Bezirksbeira-tes Neuenheim am Dienstag, 6.10.2015, um 18.45 Uhr, Bürgerzentrum Neuen-heim, Lutherstraße 18, 69120 Heidelberg

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung1 Bürgerfragestunde2 Erhöhtes Geländer am Philosophenweg, Antrag2.1 Erhöhtes Geländer am Philosophenweg, Informationsvorlage3 Erhebliche Behinderungen durch die Bau-arbeiten in der Neuenheimer Landstraße.Abfederung durch Einrichtung einer hand-gesteuerten Ampelanlage in Hauptverkehrs-zeiten, Antrag3.1 Neuenheimer Landstraße hier: Abfede-rung der erheblichen Behinderungen durch Einrichtung einer handgesteuerten Ampel-anlage, Informationsvorlage4 Erarbeitung einer Erhaltungssatzung für den Bereich Neuenheim Berg, Antrag 4.1 Grünflächensatzung für die Hanglagen in Neuenheim, Antrag4.2 Prüfung für eine Erhaltungs- und Grünflächensatzung für den Bereich Neu-enheim Berg, 1. Ergänzung zur Informati-onsvorlage 5 Fahrradverbindung Neckarufer Nordwest ‒ Zoo Heidelberg ‒ Abschnitt zwischen Uferstraße und Marsilius-Arkaden - Varian-tenzustimmung, Beschlussvorlage6 Verschiedenes

BezirksBeirat schlierBach

Einladung zur Sitzung des Bezirksbeira-tes Schlierbach am Mittwoch, 7.10.2015, um 18.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung1 Bürgerfragestunde2 Abbruch des Fußgängerstegs am Haus-ackerweg2.1 Hausackerwegsteg, Antrag 2.2 Abbruch des Fußgängerstegs am Haus-ackerweg, Informationsvorlage 3 Stützwanderneuerung Hermann-Löns-Weg, Beschlussvorlage4 Baumaßnahme Wolfsbrunnensteige, Ver-besserung der Verkehrssituation für Fuß-gänger sowie der Bewohner der Häuser 4 bis 10, Informationsvorlage5 Fahrstreifensignalisierung an der K 710 Schlierbacher Landstraße (B37) zwischen S-Bahnhof Altstadt und Hausackerweg - Be-richt zum Sachstand, Informationsvorlage6 Verschiedenes

Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung der Stadt Heidelberg trauern um

Dr. Dietrich Hildebrandt war von Dezember 1989 bis September 1994 Mitglied des Heidelberger Gemeinderates. Er war von 1996 bis 2001 Mitglied des Landtages von

Baden-Württemberg. Dr. Dietrich Hildebrandt hat ein hohes Maß an Kraft und Zeit zum Wohle seiner Mitbürge-

rinnen und Mitbürger und der Stadt Heidelberg eingebracht.

In dankbarer Erinnerung nehmen wir Abschied von ihm.

Dr. Dietrich HildebrandtAltstadtrat, Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg

Stadtverwaltung Heidelberg

Dr. Eckart WürznerOberbürgermeister

30.1 Fahrradweg Diebsweg zwischen Schüt-zenstraße und Eppelheimer Straße, Infor-mationsvorlage 31 Sachstandsbericht Supermarkt Pfaffen-grund, Antrag, Antragsteller: SPD, GAL/HD P&E/gen.hd, 31.1 Sachstandsbericht Supermarkt Pfaffen-grund, Informationsvorlage32 Vergaberegeln Sporthallen, Antrag von Grüne, BL, GAL/HD P&E/gen.hd32.1 Kriterien zur Vergabe von Trainings-zeiten in Sporthallen, Informationsvorlage 33 Prüfung der rechtlichen und tatsächli-chen Möglichkeiten der Umsetzung einer „plastiktütenfreien Stadt“, Antrag, Antrag-steller: HD‘er, CDU, FWV33.1 Prüfung der Möglichkeiten der Umset-zung einer „plastiktütenfreien Stadt“, Infor-mationsvorlage 34 Einrichtung einer Toilette am Kerwe-platz Wieblingen, Antrag, Antragsteller: FDP/FWV, Linke/Piraten, SPD35 Übernachtungssteuer, Antrag von Grüne, BL, GAL/HD P&E/gen.hd, Linke/Piraten36 Energiesanierung Mark Twain Village, Antrag von Grüne, BL, Linke/Piraten37 Höhere Mietzuschüsse gemäß Antrags-nummer 165 des Haushaltspaketes, Antrag, Antragsteller: Linke/Piraten, BL, Grüne38 Radwegeführung Bahnstadt, - Im Neun-heimer Feld, Antrag, Antragsteller: GAL/HD P&E/gen.hd, SPD39 Die Stadtverwaltung wird gebeten, dem Gemeinderat bis Anfang 2016 ein Konzept für ein Förderprogramm für Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft, insbe-sondere von Unternehmensgründungen vorzulegen. Antrag, Antragsteller: GAL/HD P&E/gen.hd, SPD40 Beirat für Menschen mit Behinderungen (BMB) - beratendes Mitglied im Ausschuss für Bildung und Kultur, Antrag von Grüne, BL, DL/Piraten, FWV, CDU, SPD41 Erstellung einer Satzung zum Zweckent-fremdungsverbot von Wohnraum für Hei-delberg, Antrag von SPD, BL, GAL/HD P&E/gen.hd42 Umbenennung der Haberstraße in Cla-ra-Immerwahr-Straße, Antrag von Grüne, FWV, SPD43 Fragezeit44 Offenlagen

Nicht öffentliche Sitzung1 - 12 Hierbei handelt es sich um vertrauli-che Tagesordnungspunkte.

Bekanntmachungen 11

Kultur und Freizeit stadtblatt - 30. September 2015 12

70 Konzerte in sechs WochenEnjoy Jazz vom 2. Oktober bis 14. November

Archie Shepp, Ma-thias Eik, Snarky Puppy oder Kama-si Washington: Enjoy Jazz bietet auch 2015 wieder einzigartige Kon-zerte und unver-gessliche Abende.

Jazzliebhaberinnen und -liebhaber kön-nen sich auf sechs Wochen Life-Jazz vom 2. Oktober bis 14. November freu-en. Bei knapp 70 Veranstaltungen an verschiedenen Spiel-stätten sind sowohl etablierte als auch junge Bands zu hö-ren. Eröffnet wird das 17. Enjoy Jazz durch Hugh Mas-ekela, dem Jazz-trompeter aus Süd-afrika.

Dieses Jahr präsentieren Enjoy Jazz und das 64. Internationale Filmfesti-val Mannheim gemeinsam das Pro-gramm: „Exp and Tricks“. Der italie-nische Jazzmusiker Gianluca Petrella begleitet am Mittwoch, 14. Oktober, um 20 Uhr in Heidelberg im Kino I in den Campbell Baracks Stummfil-me des frühen Kinos. Zu persönlich ausgewählten, mal bekannten, mal gänzlich unbekannten bewegten Bil-

dern tritt der Filmliebhaber in einen Dialog.

Dr. Michael Kötz, Festivaldirektor des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg, und Rainer Kern, Festivalleiter des Enjoy Jazz Festivals, freuen sich über die Zu-sammenarbeit: „Kooperationen ver-binden und nützen vor allem dem interessierten Publikum. Damit

Hugh Masekela eröffnet am Freitag, 2. Oktober, Enjoy Jazz in der Stadthalle. Foto: Enjoy Jazz

wächst die Metropolregion Rhein-Neckar weiter zusammen.“ red

Enjoy Jazz

Weitere Informationen zum Pro-gramm sind zu finden unter www.enjoyjazz.de. Dort sind auch Tickets zu kaufen.

Die „Literatursaison“ im Karlstor-bahnhof beginnt am Mittwoch, 7. Oktober, um 20 Uhr mit Ilija Troja-now. Er spricht mit Denis Scheck über seinen historischen Roman „Macht und Widerstand“.

Zwischen Oktober und Dezember fol-gen Lesungen an über zehn Abenden: Ulrich Peltzer stellt in seinem neuen Gegenwartsroman die große Frage, was diese Welt zusammenhält: Ideolo-gien, Geldströme, Gott oder der Teu-fel? Der Autor liest am Montag, 26. Oktober, im Karlstorbahnhof aus sei-nem neuen Roman „Das bessere Le-ben“. Weitere Höhepunkte der Reihe sind Lesungen mit Thees Uhlmann, Theresia Enzensberger und Charlotte Roche.

Die „Literatursaison“ ist eine Reihe für Gegenwartsliteratur. Weitere Infos unter www.karlstorbahnhof.de.

Literatursaison im KarlstorAb Donnerstag, 1. Oktober, wird die Neckarwiese zur Theaterbühne: Zehn Theaterstücke an vier Festivaltagen zeigt das Kulturfenster beim „Kinder-TheaterFestival“ mit Unterstützung

von Theatergruppen aus Karlsruhe, Dresden und Freiburg.

„Till Eulenspiegel“ sorgt am Donners-tag, 1. Oktober, um 17 Uhr für Unter-haltung. Am Freitag, 2. Oktober, ist die Clownsgeschichte „Der goldene Schlüssel“ um 18 Uhr zu sehen. Am Samstag, 3. Oktober, tritt um 20 Uhr der Puppenspieler und Bauchredner Benjamin Tomkins auf. Parallel zu den Theaterstücken gibt es eine Bewe-gungsbaustelle, einen Fahrzeugpar-cours, ein Märchenzelt und das Kul-turfenster-Spielmobil.

Weitere Informationen unter 01805 00 733 oder www.kulturfenster.de. Karten sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.

Kindertheater am Neckar

Szene aus dem Stück „Käpten Knitter-bart“ Foto: Theater Knuth

Ilija Trojanow Foto: T. Dorn

Anlässlich des 50. Todestags erinnert das Kulturamt der Stadt an den Reli-gionsphilosophen Martin Buber. Am Mittwoch, 7. Oktober, um 18 Uhr geben Schülerinnen und Schüler der Theodor-Heuss-Realschule im TIKK Theater im Karlstorbahnhof Einblick in die Ergebnisse eines Workshops. Die Veranstaltung trägt den Titel „ICH-DU-WIR. Eine theatrale Re-cherche auf den Spuren des Religions-philosophen Martin Buber“. Sie findet auf Einladung des Karlstorbahnhofs im Rahmen der Jüdischen Kulturtage statt. Buber wohnte von 1916 bis 1938 in Heppenheim und pflegte in dieser Zeit eine enge Verbindung zu Heidel-berg, da er hier mit dem Verlag Lam-bert Schneider zusammenarbeitete. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung ist ein Projekt im Rahmen des Pro-gramms UNESCO City of Literature.

Auf den Spuren von Martin Buber

Noch bis 4. Oktober musizieren rund 500 Schülerinnen und Schüler bei der 25. Schülerbegegnung Musik & Kunst Sachsen – Baden-Württemberg in Heidelberg. Beim Festkonzert in der Stadthalle am Tag der Deutschen Ein-heit am 3. Oktober, erklingen ab 18 Uhr unter anderem der erste Satz aus Beethovens 1. Sinfonie und Bigband-musik. Kostenlose Einlasskarten gibt es an der Rathaus-Information, Markt-platz 10 (www.schuelerbegegnung- sachsen-bw.de).

Musik und Kunst