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Heinrich-Schaumberger-Schule
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2
Pommernstraße
Ilmenauer Straße
Weim
arer Straße
Himmelsacker
Judenberg
29
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Br.
2954/3
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2953
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2959/11
2775/37 /88
2761
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2959/15
2779/5
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2959/32
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2794
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2958/2
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2783/1
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2786
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/87
2959/8
/89 2775/62
2787
2777
2958
2788
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2775/69
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2775/57
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2775/54
P
P
P
P
P P
WR II
0,3 2WE
o
WR II
0,3 2WE
o
WA II+IS
0,4
o
WR II
0,3 2WE
o
ED
ED
ED
F
II
0,3
o ED
WA
4WE
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0,3
WR I/II
2WE
Eo
F
Judenberg
E
Teilbereich 1
Teilbereich 2
Teilbereich 3
Teilbereich 3
Teilbereich 3
Teilbereich 4
Zufa
hrt T
G
Zufahrt T
G
2,0
6,5
4,75
0,5
0,8 7,0 1,2
3,2 12,0 3,0 0,5
5,75
1,2
1,55,
50,
5
4,5115,0
1,2 7,0 0,8 8,7 1,2
2,0
0,5
5,50
0,5
0,5
6,5
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3
Fußweg zu den Grundstücken 2794 und 2794/1
P
P
PP
P
P
P
Bestehender Feldweg
8,00
0,55,502,00
8,00
0,55,502,00
3,0
F/ R
V
V
GR
F/ R
R
Rechtsgrundlagen:
- Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBI.I S. 2414), zuletzt geändert
durch Art. 2 des Gesetzes vom 20. Juli 2017 (BGBI. I S. 2808, 2831)
- Verordnung über die bauliche Nutzung von Grundstücken (Baunutzungsverordnung - BauNVO) in der Fassung
der Bekanntmachung vom 23.01.1990 (BGBI.I S. 132), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 4. Mai 2017
(BGBl. I S. 1057, 1062)
- Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhaltes (Planzeichenverordnung
PlanZV) vom 18.12.1990 (BGBI.I 1991 I S. 58), geändert durch Art. 3 des Gesetzes vom 4.Mai 2017 (BGBl. I S. 1057)
- Bayerische Bauordnung (BayBO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.08.2007 (GVBl. S. 588, BayRS
2132-1-I) zuletzt geändert durch § 2 des Gesetzes vom 12.07.2017 (GVBl. S. 375)
- Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 29.07.2009 (BGBl. I S. 2542) zuletzt geändert durch Artikel 7 des
Gesetzes vom 17.08.2017 (BGBl. I S. 3202)
- Bayerisches Naturschutzgesetz (BayNatSchG) vom 23. Februar 2011 (GVBl. S. 82, BayRS 791-1-U) zuletzt geändert
durch das Gesetz vom 13.12.2016 (GVBl. S. 372)
Art der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB)
WR Reines Wohngebiet (§ 3 BauNVO)
WA Allgemeines Wohngebiet (§ 4 BauNVO)
Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB)
0,3 Grundflächenzahl (§ 16 Abs. 2 Nr. 1 BauNVO)
hier: z.B. GRZ 0,3
II Zahl der Vollgeschosse als Höchstgrenze (§ 16 Abs. 2 Nr. 3 und § 16 Abs.3 Nr. 2 BauNVO)
hier: z.B. II - zwei Vollgeschosse
II Zwingende Anzahl der Vollgeschosse (§ 16 Abs. 2 Nr. 3 und § 16 Abs.4 Satz 2 BauNVO)
hier: z.B. II - zwei Vollgeschosse zwingend
I/II hier: z.B. max. ein Vollgeschoss bergseits/ zwei Vollgeschosse talseits (§ 16 Abs. 2 Nr. 3
und § 16 Abs. 3 Nr. 2 BauNVO)
Vollgeschosse sind Geschosse, die vollständig über der natürlichen oder festgelegten
Geländeoberfläche liegen und über mind. zwei Drittel ihrer Grundfläche eine Höhe von
mind. 2,30 m haben. Als Vollgeschosse gelten Kellergeschosse, deren Deckenunterkante
im Mittel mind. 1,20 m höher liegt als die natürliche oder festgelegte Geländeoberfläche.
+IS Staffelgeschoss zusätzlich als Vollgeschoss zulässig.
Das Staffelgeschoss ist mit einer zweiseitigen Dachterrasse von mind. 2,0 m Breite in Richtung
Süden und einer weiteren Seite von mind. 2,90 m in Richtung Osten oder Westen auszuführen.
Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung
Bauweise und Stellung der baulichen Anlage (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB)
offene Bauweise (§ 22 Abs. 1 BauNVO)
nur Einzel- und Doppelhäuser zulässig (§ 22 Abs. 2 BauNVO)
nur Einzelhäuser zulässig (§ 22 Abs. 2 BauNVO)
Baugrenze (§ 23 Abs. 1 und 3 BauNVO)
Im gesamten Gebiet ist die OK Rohfußboden im EG (gemessen im Mittelpunkt des
Hauptgebäudes) nicht mehr als 30 cm über der OK Straße (gemessen im Mittelpunkt der
angrenzenden Erschließungsstraße) festgesetzt.
Im Gebiet sind die zulässigen Traufhöhen festgesetzt. Oberer Messpunkt für die
Traufhöhe ist der Schnittpunkt der Außenkante mit der OK der Dachhaut.
Im "Reinen Wohngebiet" ist die Traufhöhe (gemessen über OK Rohfußboden im EG)
max. 6,00 m und talseits max. 7,00 m (gemessen am tiefsten Punkt des natürlichen Geländes
oder abgegrabenen Geländes) festgesetzt.
STADT COBURG
Bebauungsplan Nr. 36/8
STADTBAUAMT-STADTPLANUNG
COBURG, 06.12.2017
DIPL.-ING.
BAIER
Aktennummer 610- 721
M. ENG. DIPL.-ING. (FH)
BIALK
gez. Rau
LEITER STADTBAUAMT
FÜR DAS GEBIET WESTLICH DER
POMMERNSTRASSE ZWISCHEN JUDENBERG
UND HIMMELSACKER
Bebauungsplan gemäß § 13 b BauGB
Verfahrensvermerke
Der Bau- und Umweltsenat hat in der Sitzung vom 20.09.2017 den Entwurf des Bebauungsplanes in der
Fassung vom 20.09.2017 mit Begründung gebilligt.
Der Entwurf des Bebauungsplanes in der Fassung vom 20.09.2017 wurde mit Begründung gemäß
§ 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 04.10.2017 bis 06.11.2017 öffentlich ausgelegt.
Der Bau- und Umweltsenat hat in der Sitzung vom den Entwurf des Bebauungsplanes in der
Fassung vom mit Begründung gebilligt.
Der Entwurf des Bebauungsplanes in der Fassung vom wurde mit Begründung gemäß
§ 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom bis erneut öffentlich ausgelegt.
Die Stadt Coburg hat mit Beschluss des Bau- und Umweltsenates vom den Bebauungsplan mit
Begründung gemäß § 10 Abs. 1 BauGB in der Fassung vom mit Änderung vom als
Satzung beschlossen.
Coburg,
Dr. Birgit Weber
2. Bürgermeisterin Dienstsiegel
Der Satzungsbeschluss wurde am gemäß § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich durch das Coburger
Amtsblatt und durch Aushang an den Ratstafeln bekannt gemacht. Der Bebauungsplan ist damit in Kraft
getreten.
Auf die Rechtsfolgen des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie des Abs. 4 BauGB und des § 215 Abs. 1 BauGB ist
hingewiesen worden.
Coburg,
Dr. Birgit Weber
2. Bürgermeisterin Dienstsiegel
P P PP P
Gestaltungsfestsetzungen (§ 9 Abs. 4 BauGB i.V.m: Art. 81 Abs. 2
BayBO)
Das Staffelgeschoss ist als Flachdach auszuführen.
Das Flachdach ist zu begrünen.
Die Flachdächer von Garagen und Carports sind zu begrünen.
Dachneigung bei SD 25° - 40°
Kniestock max. 80cm
Ein Kniestock über dem zweiten Vollgeschoss ist unzulässig.
nur Flachdach zulässig
Garagen und überdachte Stellplätze sind in einem Abstand von weniger als 5,00 m zur
Verkehrsfläche unzulässig.
Ausgleichsmaßnahmen (§ 44 Abs. 5 BNatSchG)
Als CEF Maßnahme (Maßnahmen zur Sicherung der kontinuierlichen ökologischen Funktionalität) sind auf den
Grundstücken 2792 und 2793 acht Vogelnistkästen sowie fünf Fledermauskästen anzubringen und in die
Fassaden der sechs geplanten Häuser jeweils zwei Mauerseglernistkästen einzubauen.
PP
Höchstzulässige Anzahl von Wohnungen (§ 9 Abs. 1 Nr. 6 BauGB)
2WE höchstzulässige Zahl von Wohnungen in Wohngebäuden
hier: z.B. 2 Wohnungen maximal
Abstandsflächen (Art. 6 Abs. 7 BayBO)
Für den Teilbereich des "Allgemeinen Wohngebiets" sind gemäß Art. 6 Abs. 7 BayBO Abstandsflächen von 0,4 H für
die Gebäude zueinander einzuhalten. Art. 6 Abs. 5 Satz 3 bis 4 BayBO (Belichtung und Belüftung) ist nachzuweisen.
Verkehrsflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB)
Straßenverkehrsfläche
F/R Fuß- und Radweg (Hinweisschild 1022-10 "Radfahrer frei")
Straßenbegrenzungslinie
Verkehrsflächen besonderer Zweckbestimmung
Zweckbestimmung: Verkehrsberuhigter Bereich
Zweckbestimmung: öffentliche Stellplätze
hier: Senkrechtparker
hier: Längsparker (Abgrenzung durch Straßenpflaster)
Bereich ohne Ein- und Ausfahrt
Tiefgarageneinfahrt
Tiefgarage
Führung von Versorgungsleitungen (§ 9 Abs. 1 Nr. 13 BauGB)
Die Verlegung von Telekommunikations- und Versorgungsleitungen ist ausschließlich
unterirdisch zulässig
Wasserflächen und Regelung des Wasserabflusses
(§ 9 Abs. 1 Nr. 16 BauGB)
Umgrenzung für Flächen für die Wasserwirtschaft, den Hochwasserschutz und die Regelung
des Wasserabflusses.
hier: Trockene Geländemulde
Grünflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB)
öffentliche und private Grünfläche (auch Straßen- und Wegebegleitgrün) mit der Zweckbestimmung:
Flächen zum Schutz, zur Pflege u. zur Erhaltung von Natur u. Landschaft (§ 9 Abs. 1 Nr.20 BauGB)
hier: Grünfläche
Erhaltung und Anpflanzung von Bäumen (§ 9 Abs. 1 Nr. 25 BauGB)
zu erhaltender Laubbaum
zu erhaltende Biotop-Hecke Nr. Co-1296 (2015)
Zu pflanzender heimischer, großkroniger Laubbaum z.B. Ahorn, Hainbuche, Eiche,
Pro Grundstück ist mindestens ein Obstbaum als Hochstamm zu pflanzen
E
ED
1:1000
F
V
Immissionsschutz (§ 9 Abs. 1 Nr. 24 BauGB)
Es sind folgende Schallschutzmaßnahmen zu treffen:
a) Festsetzung der Lärmpegelbereiche:
LP II LP III LP IV
b) Zum Schutz gegen den Außenlärm sind nach DIN 4109-1 die Anforderungen nach Tabelle 7 an die Luftschalldämmung
der Außenbauteile für den jeweiligen im Bebauungsplan festgesetzten Lärmpegelbereich zu realisieren:
Hinweise
Vorhandenes Gebäude
Vorhandene Grundstücksgrenze
Vorgeschlagene Grundstücksgrenze
Vorhandener Zaun
Höhenlinie mit Höhenangabe
2779 Flurnummer
Vorhandene Böschung
Staffelgeschoss
Stellfläche für Feuerwehr
Nutzungsschablone
Digitale Flurkarte Stadt Coburg Stand September 2015
Auf der Grundlage des Entwurfes vom 26.09.2014, Stadtbauamt Coburg
und des Entwurfes vom 01.07.2015 durch das Architekturbüro Röthling.
F
ED
2WE
O
0,3
IIWR
Abriss Gebäude
zu entfernende Biotop-Hecke
Nr. Co-1296 (2015)
zu entfernende Hecke
vorhandene Hecke
zoologisches Biotop/
Faunistisches Stadtbiotop Nr. 62
zu fällender Baum
vorhandener Baum
XX
XXX
XX
X X X
7
c) Terrassen und Loggien im Lärmpegelbereich LP III und LP IV sind generell nur an der Südfassade anzuordnen und seitlich
nach Ost und West auf eine Höhe von 2 m zu schließen.
d) Für schutzbedürftige Räume nach DIN 4109-1 sind in den Lärmpegelbereichen III und IV schalldämmende
Lüftungseinrichtungen vorzunehmen.
O
R
Im „Allgemeinen Wohnengebiet“ (Teilbereich 1) ist die Traufhöhe (gemessen über OK Rohfußboden
im EG) max. 9,00 m und talseits max. 10,50 m (gemessen am tiefsten Punkt des natürlichen
Geländes oder abgegrabenen Geländes) festgesetzt. Das Staffelgeschoss ist zum Bereich der
bestehenden Bebauung sowie zum geplanten Teilbereich des „Reinen Wohngebiets“ rückversetzt
zu planen. Die Gebäude sind entsprechend dem Niveau des natürlichen Geländes zu planen.
Dabei soll die OK Rohfußboden im EG das Höhenniveau von 353,00 ü.NN nicht überschreiten.
Geltungsbereich (§ 9 Abs. 7 BauGB)
Grenze des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes
Geh-, Fahr- und Leitungsrechte (§ 9 Abs. 1 Nr. 21 bauGB)
mit Gehrecht zugunsten der Allgemeinheit zu belastende Fläche
GR