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St. Gallen aktuell CHF 3.–, Juli 2012 Getestet Rest. Unterer Brand. 08 Stadtleben St. Gallen am CSIO. 09 Marktplatz St. Galler Allerlei. 12 St. Galler Spitzen Kati Michalk. 15 Sport Comeback nach 10 Jahren. 17 Stadtgeschichte Das Archiv Foto Gross. 18 Agenda Das läuft im Juli. 22 Beat Antenen, Kopf des Monats «Es geht um Leidenschaft, nicht ums Brotverdienen» 06

Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

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Das 10. St.Galler Stadtmagazin, erschienen Ende Juni 2012, herausgegeben von der MetroComm AG

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Page 1: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

StadtMagazin · Juni 2012

Thema des Monats

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St. Gallen aktuell CHF 3.–, Juli 2012

GetestetRest. Unterer Brand. 08

StadtlebenSt. Gallen am CSIO. 09

MarktplatzSt. Galler Allerlei. 12

St. Galler SpitzenKati Michalk. 15

SportComeback nach 10 Jahren. 17

StadtgeschichteDas Archiv Foto Gross. 18

AgendaDas läuft im Juli. 22

Beat Antenen, Kopf des Monats

«Es geht um Leidenschaft,nicht ums Brotverdienen» 06

Page 2: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

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Page 3: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

StadtMagazin · Juli 2012

Vorwort

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Impressum

Verleger: Natal Schnetzer

Herausgeberin und Verlag: MetroComm AGZürcherstrasse 170 CH-9014 St. GallenTel. 071 272 80 50Fax 071 272 80 51 [email protected]

Chefredaktor: Stephan Ziegler, Dr. phil. I

Fotografie: Bodo Rüedi, Philipp Baer

Autoren in dieser Ausgabe: Daniela Winther, Thomas Veser, Ronald Decker, Sabrina Criscillo, Stephan Ziegler, Bruno Turchet, Thomas Ryser

Anzeigenleitung: Walter Böni

Layout: Sabrina Criscillo

Administration: Daniela Ritz

Verteilung: Via Prisma Medienservice AG in die Haus-halte von St. Gallen, Gaiserwald, Mörsch-wil und Teufen/Niederteufen/Lustmühle; in St. Galler Geschäftspostfächer; Auflage in St. Galler Geschäften, Restaurants und Hotels.

Erscheinungsweise: Zehnmal jährlich jeweils Anfang Monat mit Doppelnummern Juli/August sowie Dezember/Januar.

Druck: Printagentur by Brüggli,CH-8590 Romanshorn

Presenting Partner:

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.

JulI 2012, Nr. 10

Abschied

Liebe St. Gallerinnen und St. Galler

Der Tod von Kurt Fe-lix war auch für viele Hiesige ein Schock. Mit Felix starb nicht nur ein begnadeter, sympathischer Enter-tainer, sondern auch eine Fernsehära, wie sie wohl nicht mehr

wiederkommt. Mit viel Witz, nie verletzend, immer fair, weder marktschreierisch noch anbiedernd. Wir werden Kurt Felix vermis-sen.

Die richtigen Worte an der Trauerfeier in der Stadtkirche fand, einmal mehr, Beat Ante-nen. Antenen, St. Galler durch und durch wie Kurt Felix auch, kannte den «Teleboy» seit Jahren. Darum fiel es ihm nicht schwer, Felix berührend zu verabschieden. Grund genug für das StadtMagazin, Beat Antenen zum «Kopf des Monats» dieser Ausgabe zu ma-chen, siehe Seite 06.

Auf Seite 15 lernen Sie Kati Michalk kennen, die seit 2011 die Geschicke der Lokremise leitet. Diese eigentliche St. Galler Erfolgsge-schichte wird sich auch in Zukunft fortset-zen; zur weiteren Optimierung der Lokremise sind noch in diesem Jahr bauliche Nachbes-serungen geplant sowie die Restaurierung

der Installation im Wasserturm «The House of Friction» von Christoph Büchel. Diese ist seit 2003 nicht mehr öffentlich zugänglich. Mit dieser Restauration wird die Lokremise um eine weitere Attraktion reicher und pro-fitiert von einem zusätzlichen Anziehungs-punkt.

Nicht nur das Gebiet um die Lokremise soll mit der Südspange, einem weiteren Tunnel unter St. Gallen, entlastet werden. Das Pro-jekt gilt es mit allen Mitteln zu unterstützen; nur mit der (Teil-)Südspange können öffent-licher und privater Verkehr flüssig gehalten werden. Mehr über das zukunftsweisende Konzept erfahren Sie auf Seite 21.

Wir wünschen Ihnen nun viel Vergnügen beim Entdecken von St. Galler Allerlei auch in dieser Ausgabe des StadtMagazins.

Herzlich,

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Page 4: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

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Page 5: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

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StadtMagazin · Juli 2012 5

Page 6: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

Kopf des Monats

6 StadtMagazin · Juli 2012

TexT: Bruno Turchet

Bild: Bodo Rüedi, zVg

Mehr als die Hälfte seiner Shows inszeniert Antenen im Ausland: Ob «Ostschweiz – the best of», «SWISS Premium», das legendäre «Top  of  Switzerland»  oder  die  VIP-Promo-tionen  für  den  deutschen  Ski-,  Film-  und Fashionstar Willy Bogner – überall wird der St. Galler für seine professionellen Program-me geholt. So auch wieder für den 1. August 2012, wo Antenen fürs EDA zuerst in Mün-chen,  dann  in  Frankfurt  und  schliesslich  in Düsseldorf gastiert. 

Beat  Antenen,  seit  über  20  Jahren  sind  Sie der  «Monsieur  1er  Août».  Gibt’s  da  keine Motivationsprobleme?Eigentlich nicht. Ich war ja 15 Jahre lang, bis 2006, Produzent der grossen TV-Sendungen zum 1. August in der Schweiz und inszenier-te diese nationale Unterhaltungs-«Kiste» aus allen vier Landesteilen – von Cevio bis Arenenberg, vom Val de Travers bis Tarasp. Dann gabs einen nahtlosen Wechsel zu den Aufträgen von verschiedenen Schweizer Ge-neralkonsulaten, und seither präsentiere ich den Nationalfeiertag im Ausland.

Immer mit demselben Programm?Schon die TV-Livesendungen hatte ich ja recht unkonventionell inszeniert. Bei-spielsweise die Nationalhymne mit einer schwarzen Sängerin oder mit dem Gott-

er ist einer von St. Gallens bekanntesten Botschaftern im Ausland: Beat Antenen, lange Jahre beliebtes Ostschweizer Aushängeschild im Schweizer Fernsehen, ist inzwischen erfolgreicher Produzent von Galaevents und Roadshows im in- und Ausland. Auch die Trauerfeier für seinen Freund Kurt Felix hat Antenen einfühlsam gestaltet. das StadtMagazin hat den St.Geörgler getroffen

hard-Gitarristen Leo Leoni. Dies löste eine grosse Nachfrage aus – nun sind wir halt in mehreren Städten hintereinander unter-wegs, nächstes Jahr sogar in Barcelona. Das Programm wechselt von Abend zu Abend, von Stadt zu Stadt. Ein Kernteam von drei bis fünf Personen bestreitet alle Events, die einzelnen Künstler und Showacts, die Gast-regionen und Regierungsvertreter werden für jeden Anlass speziell eingeflogen.

Aber St. Gallen ist immer spürbar?Allein schon natürlich durch meine Spra-che, wobei unser Dialekt eine Hilfe ist für ein relativ neutrales Hochdeutsch. Zudem gehörten bisher verschiedene St. Galler zum Kernteam, so der Techniker Marco Scandola, der Multimedia-Spezialist Christian Nuss-baumer, unser Eventcoach Markus Rosen-berger oder meine Produktionsleiterin Sarah Norde. Und wir werden im Ausland natürlich immer auf unsere wunderschöne Heimat zwischen Bodensee und Alpstein angespro-chen. Überall, wo ich auf der Bühne stehe, vertrete ich ja automatisch diese Region. Und mit Hermann Bauer, Fredy Weber und Martin Furgler hatte ich drei starke Mento-ren in meiner Heimat. Ich bin ein Ur-St. Gal-ler, liebe diese Stadt und diese Ostschweiz. Zu diesen Wurzeln darf ich in den nächsten Jahren sogar ein Hörbuch für die SRG Ost-schweiz produzieren.

«es geht um leiden- schaft, nicht ums Brotver-dienen»

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StadtMagazin · Juli 2012

Kopf des Monats

7

gende Joachim «Blacky» Fuchsberger, der in Zeitungsinterviews von unseren Program-men und meiner Moderation geradezu ge-schwärmt hat. Höhepunkte gibt’s natürlich auch immer wieder in der Schweiz, wie die 200-Jahr-Gala ‚Circus Knie‘ in St. Gallen, dann unser Engagement als Fernsehballett in der grossen SF-Unterhaltungssendung aus Gruyère oder letztes Jahr erstmals ‚Stars in der Manege‘. Und natürlich um die Weih-nachtszeit ‚Merry Christmas‘ – unser carita-tives Heimspiel, vom 29. November bis 2. Dezember 2012 wieder in Teufen.

Sie haben mehrmals Ihr Team erwähnt. Die-ses  ‚Swiss-Team‘  ist  ja  ein  eigenes  Show-team, mit über 100 Mitgliedern?Vor bald 20 Jahren haben wir erstmals einen Event organisiert. Alberto Vonaesch, der da-malige Tourismus-Direktor, bat mich 1993, die Ostschweiz-Auftritte im Ausland doch mal auf eine neue, frische Art umzusetzen. Daraus entstand nicht nur eine mehrjährige Präsentation, sondern 1996 auch der ‚Verein Swiss-Team‘, zu Beginn vor allem eine reine Tanzgruppe. Mit den Jahren sind dann Mu-siker und Sängerinnen, Bühnenbauer und Techniker, Caterer und Produktions-Assis-tentinnen und schliesslich auch Stars aus dem Schweizer Showbiz dazu gekommen. Vor fünf Jahren wurde, zusammen mit einer sehr initiativen Produktionsleiterin, daraus

Sind  denn  solche  Events  mit  Fernsehsen-dungen vergleichbar?Bei der Machart kann ich von meinen rund 600 TV-Sendungen bestimmt profitieren. Es geht auch hier um einen «mainstreamigen» Mixed von journalistischen und unterhalten-den Teilen. Der grösste Bonus, den ich ins Eventmanagement rüber nehmen konnte, ist vielleicht die Vielseitigkeit. Ich gehöre zu den wenigen Fernsehschaffenden, die vier Berufssparten in einer einzigen Funktion erfüllen durften: Autor, Produzent, Redaktor und Moderator. Mit andern Worten: von der Schauplatzrekognoszierung bis zur Sende-budgetierung, von der Idee bis zur Präsen-tation. Statt jedoch 600 000 oder mehr TV-Zuschauer sind es bei diesen Auslandgalas meist «nur» etwa 200 bis 300 Gäste, dafür aber sehr hochkarätige, eventverwöhnte VIPs und Medien.

Nun hat sich die Liste Ihrer Auslandauftritte Jahr für Jahr vergrössert. Was sind die Höhe-punkte?Vom medialen Erfolg her sicher die CH-Er-öffnung des America’s Cup in Valencia, die VIP-Gala zur Fussball-WM in Stuttgart oder – letzten Herbst – die Premiere der Zusam-menarbeit mit dem deutschen Fashion- und James-Bond-Produzenten Willy Bogner. Da war alles dabei, was Rang und Namen hat, von berühmten Sportlern bis zur Filmle-

das ‚Swiss-Team Eventmanagement‘, von dem man in Fachkreisen weiss, dass es ein unvergleichliches St. Galler Produkt ist.

Man sagt,  Ihre Shows  leben sehr von Ihrer Authentizität.  Also  ein  Produkt  mit  Zu-kunft?Das kommt bestimmt daher, weil wir tat-sächlich nur Events realisieren, deren Inhalt zu unserem Team passt. Es geht um Leiden-schaft, nicht ums Brotverdienen. Wir sind teilweise schon bis 2017 gebucht und legen in Zukunft wieder mehr Wert darauf, auch für und in der eigenen Heimat zu produzieren. Und ein grosser Teil unserer Mitwirkenden kommt aus Stadt und Kanton St. Gallen: Pop-Gitarrist Randy Müller, Tanz-Choreo-grafin Kerstin Frick, MusicStar Monica Frei, Song-Leiterin Nadine Langenegger, Ballett-Solistin Gaja Tanner, Akkordeon-Genie Willi Valotti, Co-Moderatorin Amanda Ammann – um nur einige zu nennen. So freuen wir uns auf eine Image-Tournee für die Universität St. Gallen ab diesem Herbst oder auch auf ein Projekt, das Kanton und Stadt ab 2014 auch in einer andern Schweizer Region po-sitioniert. Im internationalen Bereich haben wir neue Mandate aus Hamburg, Düsseldorf und Dresden erhalten.

Beat Antenen, aufgewachsen in St.Gallen, kam

vor 30 Jahren als Mitarbeiter zu Radio DRS und

zum Schweizer Fernsehen. Laut TELE und TV

STAR war Antenen der einzige Moderator, der

auf SF 1 parallel in vier verschiedenen Abtei-

lungen moderieren konnte: das Polit-Magazin

«Heute Abend in …» für Information, den

«Ratgeber» für Familie und Bildung, «Landuf,

landab» für Unterhaltung – und natürlich das

«Sportpanorama» und «Sport am Wochen-

ende». Vor 15 Jahren begann er zudem als

Produzent für Shows und Infotainments und

leitet heute den Verein «Swiss-Team Eventma-

nagement» mit Sitz in St.Gallen. Antenen ist

verheiratet und wohnt mit seiner Familie (zwei

Kinder, 11 und 13) abwechselnd in St.Georgen

und im Engadin. In seiner Freizeit gestaltet

Antenen seit über 20 Jahren auch spezielle

Gottesdienste, wie die Trauerfeier für Kurt Fe-

lix oder den «Weihnachtsauftakt» in der Kirche

St.Laurenzen, dieses Jahr am 23. Dezember.

www.beatantenen.ch

Page 8: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

Getestet

8 StadtMagazin · Juli 2012

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TexT+Bild: Ronald decker

Pachthof und Restaurant der Familie Linder liegen am alten Pilger-weg nach Appenzell und sind «ein Muss für den Familienspaziergang Riethüsli – St.Georgen,» wie auch die Ortsbürgergemeinde St. Gallen vorschlägt, in deren Besitz sich das Restaurant befindet.

Es sei sanft ermahnt: Nur wer wirklich nicht gut zu Fuss ist, möge direkt mit dem Auto zum Restaurant vorfahren, alle anderen sollten diesen Besuch mit einer Wanderung oder einem Spaziergang verbin-den. Ob von Riethüsli oder von St.Georgen aus, man schreitet durch eine ländliche Idylle, in der von der Betriebsamkeit der nahen Stadt nichts zu spüren ist.

Wie es sich für einen Landgasthof gehört, ist für jedermanns Hun-ger, ob gross oder klein, vorgesorgt. Der Wurstsalat beginnt ab CHF 9,50, ein garnierter Siedfleischsalat für 17,50 und auch ein reiner Salatteller in der grossen Version zu 16,50 wissen zu überzeugen. Die Kalbsbratwurst mit Pommes frites kostet CHF 21, das panierte Schnitzel vom Schwein mit gemischtem Salat und Pommes liegt bei 24,50. Wer die Qual der Wahl fürchtet, der möge einfach nochmals herkommen und das nächste Gericht auf der Karte probieren. Wer nicht so lange warten mag: Das Restaurant verkauft das Fleisch auch direkt zum Mit-nach-Hause-Nehmen.

Abends wird der Untere Brand oft für Familienfeste und Betriebsfei-ern gebucht. Daher kann es sich im Zweifelsfall durchaus lohnen, vorher anzurufen. Dies wäre ebenfalls praktisch, falls das Wetter auf nicht allzu viele Gäste schliessen lässt, denn die Öffnungszeiten werden pragmatisch und variabel gehandhabt.

Fazit: Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein. Ein lauschiger Platz zum Verweilen, mit einem günstigen und herzhaften Kalorienange-bot.

es gibt Orte, die man gerne als Geheimtipp be-zeichnet, und es gibt Orte, da wünscht man sich egoistischerweise, sie blieben es auch. dazu gehört sicherlich das Restaurant Unterer Brand.

Restaurant Unterer BrandFamilie Linder-StygerBrandstrasse 409011 St. GallenTel. 071 222 29 34 Öffnungszeiten: Täglich ab 9 Uhr/Donnerstag Ruhetag

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Page 9: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

StadtMagazin · Juli 2012

Stadtleben

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Vom 31. Mai bis zum 3. Juni 2012 traf sich die inter-nationale Reitelite in St. Gallen zum letzten ernst-kampf vor den Olympischen Sommerspielen. das StadtMagazin hat die schönsten impressionen für Sie eingefangen.

schweizer am CsIO nur von Holland geschlagen

Die Schweizer Springreiter haben beim CSIO St. Gallen im Nati-onenpreis wie im Vorjahr den starken zweiten Rang erreicht. Zwei Schweizer Paare glänzten mit zwei Nullrunden. Der Sieg ging an die Niederlande. Es war bereits der 4. Sieg der Holländer in St. Gallen in den letzten sechs Jahren. Grossbritannien teilte sich mit 8 Punkten den 2. Rang mit der Schweiz. Auf Position 4 landete Deutschland.

Page 10: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

10 StadtMagazin · Juli 2012

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Page 11: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

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es ist immer das gleiche: Man freut sich ein ganzes Jahr auf die war-me Jahreszeit und auf die Sommerferien, um dann festzustellen, dass man die einzige Person ist, die nicht verreist. doch wäre das wirklich so, gäbe es nicht so viele Möglichkeiten, die Sommerferien hier span-nend zu gestalten. Bevor das StadtMagazin auch Ferien macht, hat es ihnen Vorschläge für St. Gallen und Umgebung zusammengestellt. Viel Spass dabei!

Alle fahren in die Ferien …nur ich nicht!

Spannende SchnitzeljagdFoxtrail ist die spannendste Schnitzeljagd der Schweiz, bei der Sie ständig um die Ecke denken müssen. Denn der Foxtrail-Fuchs tut alles, damit jede seiner Fährten quer durch verschiedene Schweizer Regio-nen unentdeckt bleibt. Standorte und wei-tere Informationen unter www.foxtrail.ch.

Grossleinwand anstatt TVEine der besten Unterhaltungen ist und bleibt das Kino. Diesen Sommer unter anderem mit drei Fortsetzungen, die man einfach sehen muss: The Amazing Spider-Man, Ice Age 4 und The Dark Knight Rises.Alle Filme sind unter www.kitag.com oder 0900 556 789 zu reservieren.

Streicheln und BeobachtenFür Tierliebhaber steht der Tierli Walter Zoo in Gossau zur Verfügung. Viele Attraktio-nen und Angebote wie Führungen, Kamel-reiten, Übernachtungen und viele andere sind zu finden unter www.walterzoo.ch.

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Page 12: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

Marktplatz

12 StadtMagazin · Juli 2012

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Monica Gullone und Moncef Bounagra haben im Januar das kleine, aber feine Restaurant Engelis übernommen. Mit ihren himmlischen Ideen verfeinern sie Gerichte, kreieren neue Spezialitäten und lassen Gäste auf Wolken schweben. Beide sind schon länger in der Gas-tronomie tätig, Gullone im Service und Bounagra als Küchenchef. So wissen sie, was sich die Gäste wünschen. Angeboten werden klassische Gerichte aus der Schweiz sowie aus der mediterranen Küche.Das Engelis ist auch bekannt für sein Ambiente, das mit vielen Engeln geschmückt ist. Sein himmlisches Team freut sich von Herzen auf Ihren Besuch. Fühlen Sie sich wie auf Wolke sieben an der Brühlgasse 30. Mo.-Fr. 11-14 Uhr und 17-23.30 Uhr, Sa. durchgehend, So. nur nach Absprache geöffnet. www.engelis.ch

Weil das geplante Parkhaus Schibenertor die Unterstützung sämtlicher bürgerlicher Par-teien sowie aller städtischen Wirtschaftsverbände geniesst, aber Fundamentalopposition von links ausgesetzt, ist die CityParking St. Gallen AG nochmals über die Bücher gegangen: Vorgesehen ist nun ein allgemein verträgliches Parkhaus mit rund 200 statt knapp 300 Plätzen, das weder Blumenmarkt noch städtische Finanzen tangiert. Dieses Projekt liege dem Stadtrat zwecks Konzessionsbewilligung seit Ende 2011 vor – seitdem hüllt sich die-ser in Schweigen. Bleibt zu hoffen, dass die Konzession nach den Wahlen möglichst rasch bewilligt wird und mit dem Bau dann bald begonnen werden kann.

Donnerstag, 2. und 9. August 2012, jeweils 14 Uhr: Mache Dich zusammen mit unserer Führerin auf Entdeckungsreise durch Raum und Zeit. Wir liefern Dir unter anderem Ant-worten auf folgende Fragen: Wer war Gallus und was können wir heute noch von ihm se-hen oder lesen? Warum findet man in St. Gallen so viele Bären? Oder warum besuchen jährlich so viele Menschen die Stiftsbibliothek? Aufgrund der beschränkten Platzzahl wird eine Online-Reservation bei ticketino.com empfohlen. Diese Führung ist ausschliesslich für Kinder und findet ohne Begleitung der Eltern statt. Treffpunkt: Besucherzentrum Stifts-bezirk, Gallusstrasse 11. www.gallusjubilaeum.ch

Führungen zum Gallusjubiläum für Schulklassen aller Stufen, Gruppen und Vereine mit Judith Untersee bis Anfang Oktober: Wie die Gallusgeschichte berichtet, stieg Gallus 612 der Steinach entlang aufwärts bis zum Wasserfall in der Mülenenschlucht. Hier stolperte er und fiel in einen Dornbusch. Dies deutete der Wandermönch und Missionar als Auf-forderung, an dieser Stelle sesshaft zu werden. Hier und auf seinen Wanderungen durch den Urwald begegnete Gallus vielen Pflanzenarten, die auch im Botanischen Garten ge-deihen. Diese einheimischen Bäume, Sträucher und Kräuter stehen im Mittelpunkt des spannenden Rundgangs durch den Botanischen Garten. Anmeldungen: 071 288 15 30, [email protected], www.botanischergarten.stadt.sg.ch

Die Vorbereitungen für die Uraufführung der MusicalOper «Notfall 51» laufen auf Hoch-touren, denn der Premierentermin vom 5. August in der Lokremise rückt näher. Tickets er-werben kann man an diversen Vorverkaufstellen (SBB, SOB, Kuoni Reisen), über www.ti-cketino.com oder über www.musicaloper.ch. Der Musikwissenschafter Christoph Schnell führt seit 1997 das Sound-Studio Umea in Goldach und wagt sich nun mit dem Stück «Notfall 51» an eine Musical-Oper im grossen Stil. Von Jazz über Pop bis Klassik gibt es alles in «Notfall 51». Das Stück handelt von einem Paar in der Notfallaufnahme eines Spi-tals, wo es die kuriosesten Dinge erlebt. Viel Vergnügen!

Einfach himmlisch

Parkhaus Schibenertor wartet auf Konzession

Gallusführung für Kinder

Von Bäumen, Sträuchern und Kräutern um St. Gallen

MusicalOper «Notfall 51»

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StadtMagazin · Juli 2012

Marktplatz

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Die neue Ausstellung im Kornhaus bietet Spass für Jung und Alt. Auf über 1400 m2 lassen sich Schätze im Museum bergen, modern präsentiert und audiovisuell unterstützt. Spe-zielle Herausforderungen begegnen den Besuchern in experimentellen Themengebieten aus der Forscherkiste der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. Das Museum lädt ein zum Mitmachen, Erfahren, Anfassen und Experimentieren. Dazu zählt die Welt von Optik und Illusionen, von Schriften und Zeichen, von Mathe-Magie mit Statik, Ästhetik, Überwin-dung der Kräfte uvm. Ein Besuch heisst eintauchen in eine herausfordernde Welt – ein Genuss direkt am Wasser, im Kornhaus in Rorschach. Täglich 10–17 Uhr, April bis Oktober.

Das St. Gallerfest wird 2012 in Richtung Klosterviertel ausgedehnt. Das schaffe Raum für «stärker kulturell ausgerichtete und familienfreundliche Angebote», heisst es bei der Stadt. Auch dieses Jahr will die Stadt das St. Gallerfest im August mit 50 000 Franken un-terstützen: Es habe sich in den vergangenen Jahren in die richtige Richtung entwickelt und für die diesjährige Ausgabe vom 17. und 18. August stünden Änderungen an, welche die Stadt unterstützenswert finde. Einerseits werde das Mehrwegkonzept mit Depot auf Ge-tränkebechern eingesetzt. Anderseits sei erfreulich, dass sich der «Festperimeter in Rich-tung der südlichen Altstadt verschiebt», schreibt das St. Galler Tagblatt.

Anfangs Juni wurde die Ausstellung Pipilotti Rist – Blutbetriebene Kameras und quellen-de Räume – eröffnet. Stadtpräsident Thomas Scheitlin begrüsste auf den Treppen des Kunstmuseums zahlreiche Gäste und sprach über Pipilotti Rists grandiose Eroberung der Kunstwelt, während Direktor Roland Wäspe und Kurator Konrad Bitterli in die Werke von Pipilotti Rist einführten. Werke wie das Farblabor Grüne Hüfte, lila Brust und blaues Auge sind eigens für die Retrospektive als Audio-Video-Installation sowie bereits bekannte Videoarbeiten (wieder) neu zu entdecken. Die Künstlerin, berührt und erfreut über das «St. Galler Heimspiel», richtete persönliche Grussworte an das Publikum und signierte un-ermüdlich den begehrten Ausstellungskatalog. Bis 25. November 2012 im Kunstmuseum, www.kunstmuseumsg.ch

Die Stadt St. Gallen bietet seit zwei Jahren mit MobileSG eine mobile Website sowie eine iOS-App für mobile Apple-Geräte an. Ab sofort ist MobileSG auch für Handy und Pads mit Android-Betriebssystem erhältlich. Die Android-App beinhaltet einen News-Bereich, einen Veranstaltungskalender, eine Übersicht der wichtigsten Locations der Stadt sowie Kontakt- und Standortinformationen der Stadtverwaltung. Via MobileSG wird auch über aktuelle Themen informiert. MobileSG finden Sie im Android-App-Store unter https://play.google.com/store/apps/details?id=ch.stadt.sg.moapp. Die mobile Website, die auf allen Geräten verfügbar ist, finden Sie unter m.stadt.sg.ch.

Die Primarschule Riethüsli wird nach über vierzig Jahren Betrieb durch einen Neubau er-setzt. Die gestalterischen und städtebaulichen Qualitäten der bestehenden Schulanlage sind zwar unbestritten, jedoch verhindert die zellenartige, unflexible Struktur der Schul-räume einen zeitgemässen Unterricht. Ein Ersatzneubau soll diese Defizite beseitigen und gleichzeitig mit derselben Sensibilität für Ort und Topografie einen städtebaulichen Akzent setzen. Das Riethüsli bietet künftig Platz für zwölf Primarklassen und einen Kin-dergarten. Neben den Unterrichtsräumen wird die Schulanlage eine Doppelturnhalle, ein Strassenwärtermagazin und optional eine Wohnung für den Hauswart umfassen.

Erlebniswelt zum Anfassen

St. Gallerfest 17./18. August

Pipilotti Rist

MobileSG jetzt auch für Android

Neues Schulhaus am alten Ort

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14 StadtMagazin · Juli 2012

Exklusiv in der Shopping Arena

In der «Urban & Casual»-Herrenmode ist Springfi eld längst zu einer der führenden Kleidermarken in Spanien herangewachsen. 2006 lancierte Springfi eld zum ersten Mal eine «Casual»-Damenkollektion, die mit ih-rer vielfältigen, einzigartigen und prakti-schen Mode viele junge Frauen angespro-chen hat und schnell zu einem grossen Erfolg wurde.

Das Ziel von Springfi eld ist, weltweit die füh-rende Casual-Modemarke für Frauen und Männer zu werden. «Casual» ist für Spring-fi eld eine sportlich-elegante Mode, die zu jeder Gelegenheit und Tageszeit passt, be-quem ist – und bei der auch das Preis-/Qua-litätsverhältnis stimmt.

Im März 2012 hat der erste Springfi eld-Shop in der Ostschweiz seine Türen geöffnet und freut sich, seine Kunden in einer ungezwun-genen Atmosphäre zu empfangen. Es ist dies der zweite Springfi eld-Store in der Schweiz überhaupt – der andere fi ndet sich über 300 km weit weg, in Sion im Wallis. Im neuen, modernen, 130 m² grossen Store im 1. Un-tergeschoss der Shopping Arena St.Gallen bietet Springfi eld neugierigen Frauen und Männern eine trendige, urbane und kosmo-politische Mode zu attraktiven Preisen an. Auf fachkundige Beratung legt man hier be-sonders viel Wert.

Zu den zwei Hauptkollektionen gibt es im-mer wieder verschiedene Zwischenkollektio-nen, die unsere Kunden mit Qualitätsmode sowie gestylten Ausarbeitungen überra-schen. Dazu gibt es auch eine grosse Aus-wahl an Herrenjeans, Accessoires und Schu-hen.

Springfield wurde 1988 in Spanien gegründet und ist mit790 Läden in 49 Ländern auf vier Kontinenten vertreten – und seit 2012 auch in St.Gallen, in der Shopping Arena.

PubliReportage

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StadtMagazin · Juli 2012

St. Galler Spitzen

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le Besucherzahlen registrieren. Einen besse-ren Einstand hätte sich Kati Michalk (30) gar nicht vorstellen können. Seit gut einem Jahr als Geschäftsführerin der Stiftung Lokremise für den Gesamtbetrieb des spartenübergrei-fenden Kulturzentrums zuständig, hat die Kulturmanagerin ihr Geschick unter Beweis gestellt: «Wir werden weiter daraufhin arbei-ten, das Angebot und die Vielfalt hochzuhal-ten und weiter zu entwickeln», lautet ihr Cre-do. Mit Zufriedenheit erfüllt sie die Tatsache, dass durch den Betrieb der Lokremise genü-gend Geld erwirtschaftet wird, um diesen zu finanzieren.

Kati Michalk stammt aus der Kleinstadt Gei-thain nahe Leipzig. Dass sie die Gallusstadt schon lange vor ihrer Anstellung kennen- und schätzen gelernt hat, betrachtet sie als glückliche Fügung, hatte sie doch hier ihr Herz verloren. «Vier Jahre lang lebten wir in einer Fernbeziehung», erinnert sie sich. Während dieser Zeit hielt sie sich oft in St. Gallen auf und lernte die Stadt und ihre kulturelle Szene nach und nach kennen. So hat sie hautnah miterlebt, wie sich die Lo-kremise allmählich zum heutigen Kulturzen-trum entwickelte.

«Aber diese Beziehung auf Distanz – ich musste das ändern», sagt sie und bewarb sich erfolgreich. Seit einem Jahr lebt sie nun in St. Gallen, einer Stadt, mit der sie längst bestens vertraut ist.

Organisieren, nicht produzierenSie begann ihre Ausbildung an der Fach-hochschule Mittweida im Bereich Medien-studien. Kati Michalk stellte nach einiger Zeit fest, dass ihr das Gebiet Projektmanagement sehr zusagt. «Von der filmproduzierenden Seite, die ich als Schwerpunkt anfangs ins Auge gefasst hatte, wollte ich dann aber weg», berichtet Kati Michalk. «Viel mehr war ich daran interessiert zu erfahren, wie ein Film seinen Weg zum Publikum findet.»

Kati Michalk wechselte von der Filmproduk-tion zur Vermittlung und Präsentation der je-weiligen Ergebnisse. Dabei lernte sie die un-terschiedlichen Sparten kennen und erwarb Erfahrungen vor allem im Festivalbetrieb. «Auch hier war ich von Anfang an kaufmän-nisch und organisatorisch tätig.» Etwa beim Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest

TexT: Thomas Veser

Bild: Bodo Rüedi

«Rhizostomeae» nannte der Schweizer Kon-zeptkünstler John M. Armleder eine seiner eigenwilligsten Schöpfungen. Seine Wurzel-mundquallen, so die deutsche Übersetzung, bestehen aus silbrig glänzenden Halbscha-len, die an der Barwand als Blickfang ange-bracht wurden. Die Kreation passt gut in das 120 Sitzplätze zählende Restaurant, reflek-tieren sich doch in den Halbkugeln die Welt der Lok und ihr Publikum.

Guter EinstandUnd das begab sich 2011 gerne in die Lokre-mise, sämtliche Sparten konnten respektab-

Seit 2011 leitet Kati Michalk die Stiftung lokremise, die das erste spartenübergreifende Kulturzentrum der Ostschweiz aufbaut.

oder beim «European Film Market» im Rah-men der Internationalen Filmfestspiele Ber-lin. Organisieren statt produzieren heisst ihr Motto; die erworbenen Fertigkeiten kann sie in St. Gallen sehr gut gebrauchen.

Lokremise als «urbaner Raum»Mit einer Gesamtfläche von an die 3 000 Quadratmeter ist die vor dem Ersten Welt-krieg erbaute Lokremise für Kati Michalk «ein unglaublich imposanter und urbaner Raum». Dort befinden sich Räume für Schauspiel/Theater, Kunst, Kino und Gastronomie, die von den Institutionen Theater St. Gallen, Ki-nok sowie Kunstmuseum St. Gallen bespielt und genützt werden. Was die einzelnen Be-reiche dort unternehmen wollen, «bestim-men sie selbst».

Und deswegen sieht sich die Geschäfts-führerin an der Schnittstelle zwischen den verschiedenen Teams. «Es geht bei meiner Arbeit vor allem darum, die verschiedenen Nutzungsinteressen und Anfragen zu koor-dinieren.» Insgesamt beschäftigt die Lokre-mise heute gut fünf Dutzend Angestellte, alleine 30 davon sind in der Gastronomie tä-tig. Dieser Bereich sei sehr wichtig, denn nur die wenigsten Besucher lassen das in Pacht gegebene «Lokal» links liegen. Auch auswär-tigen Veranstaltern steht die Lokremise als grösstes erhaltenes Lokomotiv-Ringdepot der Schweiz mit ursprünglichem Charakter offen.

Als besonderen Trumpf schätzt Kati Mich-alk die Möglichkeiten, die Räume flexibel zu nutzen. Besonderen Zuspruch verzeichnete auch das früher in St.Fiden untergebrachte Kinok mit seinen 95 Sitzplätzen. Das Kino verzeichnete im vorigen Jahr 30 000 Besu-cher, im Sommer werden Vorführungen im Freien angeboten. Gegenwärtig ist in Pla-nung, den zum Ensemble zählenden Was-serturm zu renovieren, um auch diesen Teil kulturell zu nutzen.

Kati Michalk ist in der Gallusstadt angekom-men. Sie schätzt im Vergleich zu deutschen Städten dieser Grösse die lebendige kultu-relle Szene sowie den «hohen Freizeitwert» in diesem Teil der Schweiz. Woran sie sich besonders gerne entsinnt, sei die «extreme Aufgeschlossenheit, mit der ich hier aufge-nommen wurde».

Von sachsen in die Ost-schweiz

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Sportsplitter

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Das Transferkarussell dreht sich

Fussball. Am meisten dreht sich das Transferkarussell wohl beim FC St. Gallen: Jüngster Neuzuzug ist Stépha-ne Nater von Servette Genf. Mit ihm ist das Mittelfeld laut Sportchef Heinz Peischl komplett. Der 28jährige

Nater spielte nebst Servette Genf auch schon bei Schaffhausen und Vaduz. Bereits vor dem jüngsten Neuzuzug hatte St. Gallen die Ver-pflichtung der beiden FC Wil-Spieler Mario Schönenberger (defensi-ves Mittelfeld) und Dzengis Cavusevic (Sturm) sowie des ehemaligen Xamax-Spielers Stéphane Besle (Verteidigung) vermeldet. Zudem hat Verteidiger Philipp Montandon seinen Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr bis 2014 verlängert. Auch auf der Torhüterposition gibt es eine Veränderung: Goalie Nummer 1 bleibt Daniel Lopar, sein Ersatzmann ist aber nicht mehr Germano Vailati (Wechsel zum FC Basel), sondern Marcel Herzog. Mit diesen Neuzuzügen versucht der FC St. Gallen unter anderem die Abgänge von Philipp Muntwiler (FC Luzern), Daniel Imhof (Kanada) und Bruno Valente (noch offen) zu kompensieren. Mitte Juli erfolgt der Start in die Super League Saison.

Fussball. Der ehemalige FCSG-Captain Marc Zell-weger hat seine Karriere beendet. Der 39jährige Ex-Internationale wurde im letzten Spiel des SC Brühl in der Challenge League gegen SR Délemont offizi-ell verabschiedet.

Fussball. Der neue Trainer der ersten Mannschaft des FC Abtwil-Engelburg heisst Jan Berger. Der ehemalige FC-St. Gallen-Spieler übernimmt das Team ab dem 1. Juli und hat einen Zweijahresver-trag unterschrieben. Berger, der seit 2010 als Spieler und Assistenz-trainer beim FC Gossau tätig war, spielte während der letzten 18 Jahre vorwiegend als Profifussballer in der Schweiz. Er stammt aus einer bekannten Fussballerfamilie, sind doch sein Vater, Jan Senior (tschechoslowakischer Fussballer des Jahres 1984) oder sein Cousin Patrick (Borussia Dortmund und Liverpool) ebenfalls bekannte Per-sönlichkeiten in der internationalen Fussballszene. Der FC Abtwil-Engelburg freut sich sehr, in Jan Berger eine Fussballerpersönlichkeit für den Verein gewonnen zu haben, welche die junge Mannschaft weiter bringt und auch den vielen Junioren von seinen grossen Er-fahrungen und seinem Talent viel weitergeben kann, schreibt der Verein in einer Mitteilung.

Handball. Brühls Azra Mustafoska wurde im Rahmen der ersten Swiss Handball Awards als Tor-

schützenkönigin der SPL ausgezeich-net. Mit ihren 164 Toren in Hauptrun-de, Finalrunde und den Playoffs war die Schweizer Nationalspielerin eine wich-tige Stütze Brühls und hatte grossen Anteil am 29. Meistertitel des LC Brühl.

Handball. Der LC Brühl hat die 23jäh-rige Engländerin Kathryn Fudge verpflichtet. Fudge spielte bereits in Dänemark und Norwegen und hat bei Brühl einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben. Zum Team stossen wird sie jedoch erst Mitte August, da sie mit der britischen Nationalmannshaft an den Olym-pischen Spielen in London teilnehmen wird. Die 1,83 Meter grosse Fudge spielt im Rückraum und wird dort für das ein oder andere Tor aus der Distanz sorgen, ist Trainerin Vroni Keller überzeugt. Sie sagt: «Kathryn Fudge hat einen guten Wurf. Und mit ihrer Grösse stellt sie auch eine grosse Verstärkung für die Abwehr dar.»

Handball. Bereits zum 47. Mal findet das Fides-Schülerturnier. Dabei ste-hen einmal mehr über 100 Helferinnen und Helfer im Einsatz, angemeldet ha-ben sich 120 Teams von der dritten Primarklas-se bis zur Oberstufe. Die rund 1100 Schülerinnen und Schüler tragen über 400 Partien im Athletikzentrum aus. Gleichzeitig feiert der SV Fides als Veranstalter am 12. Juni sein 100jähriges Jubiläum.

Neue Trainer, neue Spieler, neue Ziele. die meisten Clubs befinden sich zwar in der Sommerpause, doch genau zu dieser Zeit läuft hinter den Kulissen einiges. das Transferkarussell dreht sich und die Teams rüsten sich für die kommende Saison.

Marc Zellweger spielte nach seiner Karriere

beim FC St. Gallen zwei Jahre lang beim SC

Brühl.

Rund 400 Partien werden im Athletikzentrum

ausgetragen.

Azra Mustafoska freut sich über

die Auszeichnung.

TexT: daniela Winther

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StadtMagazin · Juli 2012

Sport

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Auch st. Gallens u21 schafft den Aufstieg

Die Mannschaft des FC Fortuna feiert den Aufstieg in die 2. Liga regional.

U21-Trainer Patrick Winkler.

TexT: daniela Winther

Bereits zwei Runden vor Schluss hatte der FC Fortuna die Chance, den Aufstieg in die 2. Liga regional perfekt zu machen. Die Mannschaft galt beim Match gegen den Ta-bellenletzten als klarer Favorit – und wurde dieser Favoritenrolle dann auch gerecht. Die Fortunesen übernahmen von Beginn weg das Spieldiktat und liessen kaum Offensi-vaktionen des Gegners zu. Zur Pause führte das Team von Roger Hörler und Markus So-lenthaler dann verdient mit 1:0.

Sicherer HeimsiegKurz nach Wiederanpfiff erhöhte das Team dann auf 2:0, ehe den Gästen der Anschluss-treffer gelang. Spätestens nach dem 3:1 durch Sourdis war den Fortunesen der Sieg nicht mehr zu nehmen. Sieben Minuten vor Schluss erhöhte Linksverteidiger Kern auf 4:1. Das 4:2 der Gäste war nur noch Resultat-kosmetik, das Team des FC Fortuna mental wohl schon bei der Aufstiegsfeier.

Dank dem Sieg über den FC Teufen stand nämlich bereits zwei Runden vor Schluss fest: Der FC Fortuna ist nach zehn Jahren in

Ligaerhalt in ExtremisAuch von den Senioren des FC Fortuna gibt es Erfreuliches zu berichten: Sie haben den Ligaerhalt sozusagen in Extremis geschafft. Obwohl sie nach 60 Minuten 1:2 hinten la-gen, kehrten sie das Resultat dank einer be-eindruckenden Aufholjagd zum 4:2.

der 3. Liga wieder zurück in der 2. Liga regio-nal. Das offizielle Aufstiegfest auf der Kreuz-bleibe fand dann zwei Wochen später, am 16. Juni, statt.

In der nächsten Saison geht es für den FC Fortuna vor allem darum, sich den Platz in der 2. Liga regional zu sichern.

Mannschaft. Zudem sei dieser Erfolg auch Beweis dafür, dass innerhalb des FC St. Gal-len gute Nachwuchsarbeit geleistet werden. «In der Ostschweiz gibt es sehr viele junge, talentierte Fussballer, die man finden und natürlich fördern muss. Das ist unsere Auf-gabe und wir haben uns dabei viel Mühe ge-geben», so Trainer Winkler.

Die U21 des FC St. Gallen ist nebst den Nachwuchsteams des FC Zürich, des FC Basel und des FC Sion das vierte in der 1.-Liga-Promotion. Die St. Galler sicherten sich den Platz dank einem Sieg beim FC Balzers und einer Niederlage des direkten Konkurrenten, der U21 der Berner Young Boys. Trainer Patrick Winkler sagte im In-terview mit fcsg.ch, er sei stolz auf seine

Nach zehn Jahren wieder zurück

Auch st. Gallens u21 schafft den Aufstieg

der FC Fortuna kehrt nach zehn Jahren wieder zurück in die 2. liga regional. Bereits zwei Runden vor Schluss sichert sich das Team von Roger Hörler und Markus Solenthaler von mit einem 4:2-Heimsieg über den FC Teufen den Aufstieg.

Nach der ersten Mannschaft des FC St. Gallen gelingt auch dem Nachwuchsteam der Auf-stieg von der 1. Liga in die neu geschaffene 1. Liga Promotion. 

Page 18: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

Stadtgeschichte

18 StadtMagazin · Juli 2012

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TexT: Thomas Ryser*

Aufgrund der Grösse und des langen Beste-hens des Geschäfts sammelten sich über die Jahre Hunderttausende von Fotografien an. Von diesen konnten die beiden Stadtarchi-ve den Teil sichern, auf dem die Gemeinde St. Gallen sowie deren Umgebung zu sehen sind. Insgesamt beläuft sich dieses kultur-historisch wichtige Bildmaterial auf 108 Laufmeter Fotografien, die aus dem frühen 20. Jahrhundert bis ins Jahr 2011 stammen.

Die Bilder auf dieser Doppelseite liefern ei-nen kurzen Eindruck des Fotoarchivs Foto Gross.

ende 2011 konnten das Stadtarchiv der Ortsbürgergemeinde St. Gal-len und das Stadtarchiv der Politischen Gemeinde St. Gallen ein wich-tiges visuelles Kulturgut sichern: das Archiv Foto Gross. die Foto Gross AG ist ein Stadtsanktgaller Fotofachgeschäft, das Hans Gross (1889-1954) 1921 an der Grossackerstrasse 3 (heute Grossackerstrasse 1) gegründet hat.

st. Gallen fotogra-fiert. Das Archiv Foto Gross in den stadt- archiven

1. Blick ins Innere des Ladenlokals im Jahr 1929. (StadtASG, PA Foto Gross.)

2. Seit 1937 fertigte Foto Gross Luftbildauf-nahmen an. 1937 sass hierfür Hans Gross (1911-1989) elf Stunden an Bord eines Dop-peldeckers und erstellte 246 Luftbilder. Die Aufnahme F137 zeigt den Osten der Stadt St. Gallen. Zu sehen ist in der rechten unte-ren Ecke die Kirche St.Fiden mitsamt Fried-hof im Jahr 1937. (F137.)

3. Häuser, Plätze und Strassen wurden nicht nur aus der Luft fotografiert. Neben Aufnah-

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StadtMagazin · Juli 2012 19

Stadtgeschichte

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men vom Boden aus wurden auch höhere Gebäude bestiegen, um beispielsweise von einem Kirchturm aus bestimmte Häuser ins Bild zu bekommen. Auf dem Bild von 1948 ist die Konservenfabrik in Winkeln zu sehen. Ebenfalls erkennbar sind rechts hinter der Fabrik zwei Hangars für Flieger, die auf dem damaligen Flughafen Breitfeld gestartet und gelandet waren. (24932.)

4. In Landschaftsbildern wurde versucht, die Natur möglichst ohne Menschen darzustel-len. Es finden sich im Privatarchiv Foto Gross stimmungsvolle Aufnahmen von «unberühr-ten» Wiesen, Seen, Bergen, Wäldern, einzel-nen Bäumen etc. (A4685.)

5. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war es verbreitet, sich porträtieren zu lassen. Entsprechend ist im Archiv Foto Gross ein

interessanter Querschnitt durch die St. Galler Bevölkerung oder von Menschen, die sich in St. Gallen aufhielten, überliefert. Typisch für die damalige Zeit (1922) war, dass Personen mit Requisiten aufgenommen wurden. Entsprechend musste das kleine Mädchen auf einem Tierfell Platz nehmen. (Rohdruckalbum I, 368.)

6. Foto Gross lichtete auch industrielle Er-zeugnisse und deren Erzeuger ab. Diese Aufnahmen sind insofern bedeutend, als sie in den entsprechenden Firmenarchiven oft entsorgt wurden. Wie auf dem Bild von 1953 zu sehen ist, sind diese früher oft für Werbe-zwecke hergestellten Bilder heute einmalige industrielle Zeugnisse einer vergangenen Produkte- und Arbeitswelt. (27396/1.)

7. Zeitdokumente aus dem typischen St. Galler Alltag sind Reportagefotogra-fien. Unter die-

sen finden sich beispielsweise Aufnahmen des St. Galler Kinderfests. Dass dieses Fest auch bei Regen durchgeführt wurde, lässt eine Aufnahme vermutlich von 1953 erken-nen, die den Festumzug im unteren Teil der Marktgasse zeigt. (4180.)

8. Neben dem Fotofachbetrieb und dem Fo-tolabor betrieb Foto Gross auch einen eige-nen Ansichtskartenverlag. Mit diesem Verlag wurden ca. 1000 Verkaufsstellen, d. h. Kios-ke, Gastbetriebe usw., mit Ansichtskarten bedient. Von dort wurde dann beispielswei-se die hier wiedergegebene Ansichtskarte aus dem Jahr 1973 in die ganze Welt ver-schickt. (37827 fb.)

* Thomas Ryser ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Stadtarchiv der Ortsbürgergemeinde St.Gallen und beim Stadtarchiv der Politischen Gemeinde St.Gallen zuständig für die erschliessung des Ar-chivs Foto Gross.

Page 20: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

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StadtMagazin · Juli 2012

Aktuell

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Zu den wichtigsten Themen des St. Galler Grundlagenpapiers «Alters- und Generati-onenpolitik» gehören Wohnen im Alter und Solidarität zwischen den Generationen: Äl-tere Menschen sollen sich aktiv am gesell-schaftlichen Leben beteiligen können. Diese Teilhabe hängt wesentlich von den Mobili-täts- und Kommunikationsmöglichkeiten ab.

Immer mehr Senioren surfen im Internet und nutzen Soziale Netzwerke. Weiterbildungs-

kurse im Bereich der neuen Kommunikati-onstechnologien sind deshalb sehr gefragt. Das ist gut und wichtig. Doch noch besser ist es, wenn solche Kurse noch einen weiteren Beitrag leisten – den zum Generationen-Di-alog! Das will nun ein Projekt aus St. Gallen erreichen: «Facebook-Generations».Jugendliche des Motivationssemesters «rheinspringen bridges» erklären interes-sierten Senioren anhand der Plattform Fa-cebook, wie sie sich in den Neuen Medien bewegen. Nach einer kurzen Einführung starten die kostenlosen Workshops: Jeweils ein Junior setzt sich mit einem Senior an den Arbeitsplatz, um die verschiedenen Mög-lichkeiten eins zu eins durchzuspielen.

Verantwortlich für «Facebook-Generations» sind Daniel Morf von rheinspringen bridges,

die CVP-Stadtparlamentarierinnen Maria Huber-Kobler und Susanne Gmünder Braun sowie Facebook-Experte Stefan Grob, Inha-ber der Kommunikationsagentur Complecta.Informationen & Anmeldung: Stefan Grob, Tel. 071 461 23 23 / [email protected]

die St. Galler Wirtschaftsorganisati-onen begrüssen den Vorschlag des Bundesamtes für Strassen (Astra) für die entlastung der Stadtauto-bahn. Mit einer 3. Röhre samt Teil- spange würde dieser engpass be-seitigt. der vorgesehene Anschluss beim Güterbahnhof ist aber noch zu-wenig ausgereift: Nur mit einer Ver-längerung und einem Vollanschluss Teufenerstrasse kann die innenstadt vom Verkehr entlastet werden.

«Facebook-Generations» ist ein Pilotprojekt zur Förderung des Generationen-dialogs in der Stadt St. Gallen. im Rahmen von Praxis-Workshops zeigen Jugend-liche Seniorinnen und Senioren, wie sich die Medien- und Kom-munikationswelt in den letzten Jahren verändert hat und wie man heute mit Facebook & Co. sinnvoll umgehen kann.

südspange: schritt in die richtige richtung

mehr Generationen- Dialog in st. Gallen

Aus Sicht von Gewerbe Stadt St. Gallen, Wirtschaft Region St. Gallen, Hauseigentü-merverband der Stadt St. Gallen, Wirtschaft St. Gallen Ost und Industrievereinigung Win-keln ist die vom Astra vorgelegte Variante «ein Schritt in die richtige Richtung». Sie sieht zunächst eine dritte Röhre bei den Tun-neln der Stadtautobahn vor. Damit kann der Anstieg des Verkehrs bewältigt werden. Die ebenfalls vorgesehene Teilspange bringt ei-nen neuen Anschluss «St. Gallen-West» und einen 1,4 km langen Tunnel mit Anschluss beim Güterbahnhof. Damit wird das «Nadel-öhr» St.Leonhardsbrücke entlastet.

Für die Wirtschaftsverbände ist die Platzie-rung dieses Anschluss bzw. die Anbindung des Verkehrs aus dem Appenzellerland (noch) nicht zu Ende gedacht. Ein Vollan-schluss Teufenerstrasse muss integriert wer-den. Sonst ergibt sich statt der Entlastung eines Quartiers eine zusätzliche Belastung im Raum Güterbahnhof.

Auch eine zusätzliche Weiterführung im Sü-den der Altstadt sowie Halbanschlüsse bei Teufener- und Rorschacherstrasse sind aus Sicht der Wirtschaft weiterzuverfolgen.

© Vermessungsamt der Stadt St.Gallen, email: [email protected], fon: 071 224 52 59Druckdatum: 06.06.2012

Massstab 1:2500

Für die Richtigkeit & Aktualität der Daten wird keine Garantie übernommen. Es gelten die Nutzungsbestimmungen des Stadtplanes.

Flugaufnahmen

Mit der geplanten Teilspange würde auch das Nadelöhr St.Leonhardsbrücke entlastet.

Page 22: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

Agenda Juli 2012

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Late Night Dinner, jeden Freitag und Samstag 22.02.12–31.12.12 Radisson Blu Hotel, St. Gallen www.radissonblu.com/hotel-stgallen

Kunst: Menschenzellen/Human Capsules 25.02.12–12.08.12 Lokremise, St. Gallen www.lokremise.ch

Herrlichkeiten - Textile Kirchenschätze aus St. Gallen 09.03.12–30.12.12 Textilmuseum St. Gallen www.textilmuseum.ch

Kunst: Ficht Tanner 27.03.12–08.07.12 Museum im Lagerhaus, St. Gallen www.museumimlagerhaus.ch

Gallusjubiläum 2012 19.04.12–20.10.12 St. Gallen www.gallusjubilaeum.ch

Gallus-Ermitage auf dem Klosterplatz 20.04.12–12.08.12 Klosterplatz, St. Gallen www.gallusjubilaeum.ch

AD 612-ein Bärenleben zu Galluszeiten und heute 20.04.12–30.12.12 Naturmuseum, St. Gallen www.naturmuseumsg.ch

Gallus-Kult, Kitsch, Karikatur 20.04.12–21.10.12 Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen www.hmsg.ch

Moore - Bedrohte Kleinode unserer Landschaft 05.05.12–21.10.12 Naturmuseum, St. Gallen www.naturmuseumsg.ch

Apokalypse now and before 02.06.12–07.07.12 Tartar Kunstformen, St. Gallen www.tartar-art.ch

Pipilotti Rist 02.06.12–25.11.12 Kunstmuseum, St. Gallen www.kunstmuseumsg.ch

Galerie: Margrit Städeli-Bodmer 08.06.12–05.07.12 Artothek St. Gallen, St. Gallen www.arthothek-stgallen.ch

«Einstein St. Gallen: Opern Special 7. St. Galler Festspiele» 17.06.12–06.07.12 Einstein St. Gallen, Hotel Congress Spa, St. Gallen www,einstein.ch

Galerie: Alfred Broger 22.06.12–24.08.12 Galerie Creative and Halleluja, St. Gallen www.cash-and-halleluja.ch

Kunst: Petrit Halilaj 21.07.12–23.09.12 Kunsthalle, St. Gallen www.k9000.ch

07.07.2012Gallusflohmarkt 07.00–17.00 Uhr Gallusstrasse, St. Gallen

Kulturfestival St. Gallen: Belleruche 20.30 Uhr Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, St. Gallen

www.hmsg.ch

schwoof.ch – Träffpunkt för Tanzfreaks 21.00 Uhr Lagerhaus, St. Gallen

10.07.2012Kulturfestival St. Gallen: Agnes Obel 20.00 Uhr Historisches und Völkerkundemuseum,

Innenhof, St. Gallenwww.hmsg.ch

11.07.2012Märchen im Museum und Museum für Kinder 14.00 Uhr Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen www.hmsg.ch

Kulturfestival St. Gallen: Absynthe Minded 20.00 Uhr Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, St. Gallen

www.hmsg.ch

12.07.2012Kulturfestival St. Gallen: Taraf de Haïdouks 20.30 Uhr Historisches und Völkerkundemuseum,

Innenhof, St. Gallenwww.hmsg.ch

13.07.2012tango Almacen 21.00 Uhr Lagerhaus, St. Gallen

14.07.2012Gallusführung 11.00 Uhr Besucherzentrum für den Stiftsbezirk, St. Gallen www.st.gallen-bodensee.ch

Kulturfestival St. Gallen: Y'Akoto 20.30 Uhr Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, St. Gallen

www.hmsg.ch

Open Air Kino: Der Verdingbub 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

15.07.2012Führung Gallus – Kult, Kitsch, Karikatur 11.00 Uhr Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen www.hmsg.ch

Open Air Kino: Intouchables 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

16.07.2012Open Air Kino: The Artist 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

17.07.2012Kulturfestival St. Gallen: Staff Benda Bilili 20.30 Uhr Historisches und Völkerkundemuseum,

Innenhof, St. Gallenwww.hmsg.ch

Open Air Kino: Un cuento chino 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

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Page 23: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

StadtMagazin · Juli 2012 23

Agenda Juli 2012

18.07.2012Kulturfestival St. Gallen: Nadeah 20.30 Uhr Historisches und Völkerkundemuseum,

Innenhof, St. Gallenwww.hmsg.ch

Open Air Kino: Die Tribute von Panem – The Hunger Games 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

19.07.2012Der Mann in den Wechseljahren 19.30 Uhr Oetliker - Körper und mehr, St. Gallen www.oetliker.info

Kulturfestival St. Gallen: Doctor Krápula 20.30 Uhr Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, St. Gallen

www.hmsg.ch

Open Air Kino: Marley 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

20.07.2012Vernissage Petrit Halilaj 18.00 Uhr Kunsthalle, St. Gallen www.k9000.ch

Kulturfestival St. Gallen: Habib Koité & Eric Bibb 20.30 Uhr Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, St. Gallen

www.hmsg.ch

tango Almacen 21.00 Uhr Lagerhaus, St. Gallen

Open Air Kino: Men in Black 3 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

21.07.2012Kulturfestival St. Gallen: Elektro Guzzi 20.30 Uhr Historisches und Völkerkundemuseum,

Innenhof, St. Gallenwww.hmsg.ch

Open Air Kino: Intouchables 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

22.07.2012Open Air Kino: The Pirates! Band of Misfits 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

23.07.2012Open Air Kino: The Descendants 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

24.07.2012Von Gallus bis Grüninger 18.00 Uhr Treffpunkt: bei den Türmen der Kathedrale,

St. Gallenwww.theatersg.ch

Open Air Kino: The Help 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen www.sinfonieorchestersg.ch

25.07.2012Open Air Kino: The Best Exotic Marigold Hotel 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

26.07.2012Open Air Kino: Drive 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

27.07.2012tango Almacen 21.00 Uhr Lagerhaus, St. Gallen

Open Air Kino: American Pie Reunion 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

28.07.2012Open Air Kino: Türkisch für Anfänger – Der Film 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

29.07.2012Open Air Kino: Salmon Fishing in the Yemen 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

30.07.2012Gesundes St. Gallen 18.00 Uhr Treffpunkt: beim Brunnen Gallusplatz, St. Gallen

Open Air Kino: My Week with Marilyn 21.30 Uhr Kantonsschulpark Burggraben, St. Gallen

MUSEUM IM KORNHAUS Öffnungszeiten Täglich 10.00 bis 17.00h CH-9400 Rorschach – Tel. 071 841 40 62 April bis Oktober

www.museum-rorschach.ch

Erlebniswelt Museum – Spass für Gross und Klein – im Kornhaus am Rorschacher Hafen

Page 24: Stadtmagazin St.Gallen Juli 2012

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