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11. Jahrgang/Nr. 5 12. März 2003 F25192 der Stadt Halle (Saale) Seite 9: Leserumfrage Fremdenverkehrsbüro empfängt Besucher jetzt in neuen Räumlichkeiten im StadtCenter „Rolltreppe“ Inhalt Straßenausbau in der Diskussion Seite 2 Tagesordnung der 41. Stadtratssitzung Seite 3 Vierfache „Gartenträume“ Seite 4 Umbau am Franckeplatz Seite 5 Nach dem Umzug vom Roten Turm präsentiert sich Halle-Tourist jetzt größer, moderner und vielseitiger. Foto: Th. Ziegler Schönster Vorgarten gesucht Seite 6 (dfu) Am Hufeisensee soll in den nächsten Jahren ein modernes Sport- und Freizeitzentrum entstehen, das das sanierungsbedürftige Kurt-Wabbel- Stadion ersetzen soll. Diese Ansicht haben Halles Oberbür- germeisterin Ingrid Häußler, HFC-Vize- präsident Rüdiger Sachse, SSB-Präsident Steffen Forker und Ingo Kautz, Vorsit- zender des Sportausschusses des halle- schen Stadtrates, übereinstimmend vor Journalisten vertreten. „Es ist wichtig, dass sich die Stadt positioniert“ „Es ist wichtig, dass sich die Stadt hierzu positioniert“, sagte Oberbürger- meisterin Häußler. Dies sei insbesondere mit Blick auf die Entwicklung des halle- schen Sports und in Hinblick auf die unter anderem auch in Leipzig stattfin- dende Fußball-Weltmeisterschaft 2006 und die Bewerbung für die Olympischen Spiele 2012 notwendig. Sie sei froh, so Ingrid Häußler, dass nunmehr auch die ersten Gespräche mit den Fraktionen des Stadtrates stattfinden konnten. „Ich hoffe sehr, dass uns der Stadtrat unterstützt“, so die Oberbürgermeisterin. Vorgesehen ist, im April 2003 zu einer Grundsatzentscheidung zu gelangen. Der HFC steht hinter dem Vorschlag der Ober- bürgermeisterin, einen Neubau voranzu- treiben, machte Vereinsvize Sachse deut- lich. Es sei die einmalige Chance, etwas Entscheidendes für den Fußball in der Stadt zu tun. Einheitlicher Tenor von Sport und Stadtverwaltung zu einem Kurt-Wabbel-Stadion-Ersatz Modernes Freizeit- und Sportzentrum am Hufeisensee „Wir wollen in den Profi-Fußball zu- rück. Dafür müssen die richtigen Ent- scheidungen getroffen werden, und es gibt Fachleute, die das vorbereiten. Wir brauchen die Identifikation der Hallenser mit ihrer Stadt und mit ,ihren’ Jungs, mit ihrer Fußballmannschaft auf dem Rasen.“ „Halle war eine Sportstadt und soll es bleiben“ Die gleichen Positionen vertraten Ingo Kautz und Steffen Forker. „Halle war eine Sportstadt und soll es bleiben“, sagte der Vorsitzende des Sportausschusses. Er sei optimistisch im Hinblick auf die Finanzierung. SSB-Präsident Forker würdigte die Analyse und sprach sich ebenfalls positiv für das Projekt aus. Nach der Prüfung unterschiedlicher Va- rianten zur Modernisierung des Kurt- Wabbel-Stadions werde nunmehr nach intensiver Diskussion zwischen Stadt- verwaltung und Verbänden der Sport- selbstverwaltung sowie des Sports der Neubau eines multifunktionalen Sport- und Freizeitzentrums favorisiert. Dieses neue Sport- und Freizeitzent- rum soll unter anderem ein Fußballstadi- on und eine Sporthalle für Ball- und Kampfsportarten umfassen. Für Halle stehen die Chancen auf Landesfördermittel gut Angesichts der fortgeschrittenen Pla- nungen der Stadt Magdeburg ist für den Neubau eines Fußballstadions Eile gebo- ten. Derzeit stehen die Chancen für Halle jedoch gut, Landesfördermittel für ein solches Projekt mit privater Finanzie- rung zu erhalten. Erste Sondierungsgespräche mit po- tenziellen privaten Investoren haben statt- gefunden. Bei der Betreibergesellschaft soll der Hallesche Fußballclub eine tra- gende Funktion innehaben. Bei der Suche nach einem geeigneten Gelände hat sich die Westseite des Huf- eisensees als dasjenige herauskristalli- siert, das dem umfangreichen Kriterien- katalog – unter anderem die Lage und Verfügbarkeit des Grundstücks, der Kos- tenfaktor, die Anbindung an den öffentli- chen und individuellen Verkehr, Um- weltgesichtspunkte und die Kompatibili- tät mit anderen Projekten – am besten gerecht wird. Gesucht wurde auch unter dem Ge- sichtspunkt, ein Stadion mit zunächst 15 000 bis 20 000 Zuschauern am glei- chen Standort später erweitern zu kön- nen. Für die Nachnutzung des Kurt-Wab- bel-Stadions gibt es derzeit noch keine konkreten Pläne. Dafür werden gegen- wärtig mehrere Varianten erarbeitet. Sport- und Freizeitkomplex kostet zwischen 60 und 190 Millionen Die Kosten für die Errichtung des Sport- und Freizeitkomplexes werden nach deutschlandweiten Recherchen je nach Ausstattung zwischen 60 und 190 Millio- nen Euro liegen. Eine präzisierte Pla- nung und Kostenaussage kann jedoch erst in einem Ausschreibungsverfahren erfolgen. Stadtteilkonferenz im Paulusviertel Die 2. Stadtteilkonferenz für die Ge- biete Paulusviertel, Mühlwegviertel, Am Wasserturm findet am Donnerstag, dem 27. März, 18 bis 20 Uhr, in der Turnhalle der Sekundarschule Paulus, Schleierma- cherstraße 30, statt. Gemeinsam mit Bei- geordneten, Vertretern der städtischen Fachbereiche und des Stadtrates wird Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler Bi- lanz der bisherigen Arbeit seit den ersten Stadtteilkonferenzen 2001 ziehen und für Hinweise und Anregungen der Einwoh- ner zur Verfügung stehen. Interessierte Bürger haben die Mög- lichkeit, vor der Stadtteilkonferenz ab 17.30 Uhr Fragen zu aktuellen Planun- gen an die Mitarbeiter des Fachbereiches Stadtplanung und Stadtentwicklung zu stellen. Chat zu baulichen Veränderungen Mit der Umgestaltung des Riebeck- platzes und dem Neubau der Straßen- bahnlinie von Halle-Neustadt über den Franckeplatz wird es zahlreiche bauliche Veränderungen und neue Verkehrsfüh- rungen geben. Am Dienstag, dem 25. März, können Internet-Nutzer zwischen 20 und 21.30 Uhr auf www.halle.de zu diesem Thema online diskutieren. Experten aus dem Fachbereich Stadtentwicklung und -pla- nung und der Leiter des Gesamtprojektes Straßenbahnlinienneubau werden Fragen zum aktuellen Stand der Umgestaltung des Riebeckplatzes und weiterer großer Baumaßnahmen in der Stadt beantwor- ten. Öffentliche Bürgerversammlung Zu einer öffentlichen Bürgerversamm- lung lädt die Stadtverwaltung alle Inte- ressierten am Donnerstag, dem 20. März, 18 Uhr, in den Großen Saal des Stadthau- ses auf dem Marktplatz ein. Während der Veranstaltung wird über die Bau- und Sanierungsmaßnahmen in der Schmeer- straße und der Rannischen Straße infor- miert. Franckeplatz ist voll gesperrt Mit Wochenbeginn ist der Francke- platz für den Straßenverkehr voll ge- sperrt. Im Zusammenhang mit dem Neu- bau der Straßenbahntrasse von Halle- Neustadt bis zum Riebeckplatz werden in diesem Jahr der Franckeplatz und das angrenzende Gleis- und Straßennetz um- gebaut. Umfassend saniert werden in die- sem Zusammenhang auch Entsorgungs- leitungen der Halleschen Wasser und Ab- wasser GmbH. (ausführliche Informationen zum Um- bau des Franckeplatzes auf Seite 5) Realisierung erneut geprüft Die Stadtverwaltung hat den Vorschlag der Öffnung der Kaiserslauterer Straße ohne vorherige Realisierung der Ortsum- fahrung erneut geprüft. Im Ergebnis ei- ner Anhörung waren die Vor- und Nach- teile einer Öffnung gegenübergestellt worden. Die für die Umsetzung der vor- gesehenen Maßnahme notwendigen fi- nanziellen Aufwendungen der Stadt sind im Haushalt nicht eingestellt, so dass von einer Öffnung abgesehen werden muss. Unabdingbar vor der Öffnung der Kai- serslauterer Straße ist und bleibt die Rea- lisierung der bereits beplanten Ortsum- fahrung des Stadtteils Wörmlitz. (ausführlich Seite 5) Stadtbibliothek mit mehr Ausleihen Steigende Ausleih- und Benutzerzah- len verzeichnen die Hauptbibliothek am Hallmarkt sowie die Zweigbibliotheken der Saalestadt. Gut angenommen wird die Musikbibliothek am neuen Standort im Händel-Karree, wo die Bestände nach dem Umzug wesentlich besser präsen- tiert werden können. In der Stadt waren Ende vorigen Jahres insgesamt 34 540 Benutzer registriert. Sie hatten 1 413 631 Bücher, CD und andere Medieneinheiten entliehen. Das entspricht einer Steige- rung von 7,45 % im Vergleich zum Vor- jahr. Im Durchschnitt lieh jeder Einwoh- ner Halles 5,9 Medieneinheiten aus. Neues Domizil für Halle-Tourist Seit Monatsbeginn lädt Halle-Tou- rist in sein neues Domizil im StadtCen- ter „Rolltreppe“ ein. Das Fremdenver- kehrsbüro im Herzen der Altstadt ist jetzt für alle Hallenser und Gäste bar- rierefrei zu erreichen. Bei einem Es- presso im Eiscafé vor dem Ladenge- schäft können Angebote zu Stadtfüh- rungen und Quartierofferten in aller Ruhe geprüft werden. Mit dem Umzug vom Roten Turm ist der neue Internet- Auftritt des Vereins Halle-Tourist frei- geschaltet worden. Im neuen Outfit präsentiert sich www.halle-tourist.de mit Hotellisten, Stadtführungen, Infor- mationen sowie Telefonnummern. Erst- mals können Gäste im Raum Mittel- deutschland das Internet-Buchungssys- tem Tiscover für Übernachtungen in Hotels, Pensionen und Privatzimmern nutzen und sich gleichzeitig zum Ser- vice der Hotellerie informieren. Halle-Tourist ist montags bis frei- tags von 10 bis 18 Uhr und sonnabends von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Informationen im Internet unter www.halle-tourist.de (bhe) Die Stadt Halle (Saale) wird sich vom 14. bis 16. März mit einem eigenen Stand an der SaaleBAU auf der Neuen Messe Halle beteiligen. Themenschwerpunkt der städtischen Präsentation sind die Umgestaltung des Riebeckplatzes – dazu wird ein Modell gezeigt – und Möglichkeiten des Bauens in Heide-Süd. Das Liegenschaftsamt unterbreitet an Interessierte Angebote denkmalgeschütz- ter Immobilien und Gewerbeobjekte, die zum Verkauf stehen. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler bezeichnete die SaaleBAU als „ein wich- tiges Ereignis für die Bauwirtschaft in Größte Baumesse des Landes Sachsen-Anhalt unter neuem Dach Stadt mit eigenem Stand auf der SaaleBAU Sachsen-Anhalt“. Mit ihrem auf die Re- gion zugeschnittenen Angebot und die Möglichkeit des direkten Preis- und Ser- vice-Vergleiches vor Ort erfreue sich die Messe großen Zuspruchs. Den Ausstellern von Sachsen-Anhalts Baumesse Nummer eins steht ein funk- tional hochwertiges Messezentrum mit einer Gesamtfläche von 60 000 Quadrat- metern zur Verfügung. Vier Messehallen bieten den Ausstellern der SaaleBAU über 13 000 Quadratmeter überdachte Hallenfläche. Architekten und Planer, öf- fentliche und private Bauherren, Inge- nieure, Handwerker und Händler, aber natürlich auch private Interessenten kön- nen sich umfassend über aktuelle Ange- bote, Neuheiten, Trends und moderne Verfahren des Bausektors informieren. Neben einer Sonderschau des Bauhand- werks und der 3. Grundstücks- und Im- mobilienbörse stehen Sanierung und Re- novierung, Denkmalpflege und alternati- ve Energien und Beratung rund ums Pla- nen, Bauen und Finanzieren im Mittel- punkt. Die Messe ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die unmittelbare Nähe zum Flughafen Halle-Leipzig schafft zusätz- liche Attraktivität, die unweit gelegenen Autobahnanschlüsse A9 und A14 gewähr- leisten eine gute nationale Anbindung. Karten für die Händel-Festspiele Für folgende Veranstaltungen gibt es noch Karten (Auswahl): Händel und sein Lehrer Zachow, 7. Juni, 19.30 Uhr, Marktkirche; Musique Françoise, 14. Juni, 19.30 Uhr, G.-F.-Händel-HAL- LE; Bridges to the Classics, 14. Juni, 12.30 Uhr, Galgenbergschlucht. Vorverkaufskassen: Ticketservice Roter Turm; Kasse Opernhaus (Leipzi- ger Straße); Georg-Friedrich-Händel- HALLE; Kaufhof am Markt. Internet: www.haendelfestspiele.halle.de (Pro- gramminfos); ticketonline.de (Ticket- kauf). E-Mail: [email protected]. Telefonisch: 03 45-2 09 34 19, mon- tags bis freitags 9 bis 17 Uhr.

Stadtteilkonferenz Modernes Freizeit- und Sportzentrum am ... · Sportzentrum am Hufeisensee „Wir wollen in den Profi-Fußball zu-rück. Dafür müssen die richtigen Ent-scheidungen

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  • 11. Jahrgang/Nr. 5 12. März 2003 F25192

    der Stadt Halle (Saale)

    Seite 9: Leserumfrage

    Fremdenverkehrsbüro empfängt Besucher jetzt in neuen Räumlichkeiten im StadtCenter „Rolltreppe“ InhaltStraßenausbau

    in der DiskussionSeite 2

    Tagesordnung der41. Stadtratssitzung

    Seite 3

    Vierfache„Gartenträume“

    Seite 4

    Umbauam Franckeplatz

    Seite 5

    Nach dem Umzug vom Roten Turm präsentiert sich Halle-Tourist jetzt größer, moderner und vielseitiger. Foto: Th. Ziegler

    SchönsterVorgarten gesucht

    Seite 6

    (dfu) Am Hufeisensee soll in dennächsten Jahren ein modernes Sport-und Freizeitzentrum entstehen, das dassanierungsbedürftige Kurt-Wabbel-Stadion ersetzen soll.

    Diese Ansicht haben Halles Oberbür-germeisterin Ingrid Häußler, HFC-Vize-präsident Rüdiger Sachse, SSB-PräsidentSteffen Forker und Ingo Kautz, Vorsit-zender des Sportausschusses des halle-schen Stadtrates, übereinstimmend vorJournalisten vertreten.

    „Es ist wichtig, dasssich die Stadt positioniert“

    „Es ist wichtig, dass sich die Stadthierzu positioniert“, sagte Oberbürger-meisterin Häußler. Dies sei insbesonderemit Blick auf die Entwicklung des halle-schen Sports und in Hinblick auf dieunter anderem auch in Leipzig stattfin-dende Fußball-Weltmeisterschaft 2006und die Bewerbung für die OlympischenSpiele 2012 notwendig. Sie sei froh, soIngrid Häußler, dass nunmehr auch dieersten Gespräche mit den Fraktionen desStadtrates stattfinden konnten.

    „Ich hoffe sehr, dass uns der Stadtratunterstützt“, so die Oberbürgermeisterin.Vorgesehen ist, im April 2003 zu einerGrundsatzentscheidung zu gelangen. DerHFC steht hinter dem Vorschlag der Ober-bürgermeisterin, einen Neubau voranzu-treiben, machte Vereinsvize Sachse deut-lich. Es sei die einmalige Chance, etwasEntscheidendes für den Fußball in derStadt zu tun.

    Einheitlicher Tenor von Sport und Stadtverwaltung zu einem Kurt-Wabbel-Stadion-Ersatz

    Modernes Freizeit- undSportzentrum am Hufeisensee

    „Wir wollen in den Profi-Fußball zu-rück. Dafür müssen die richtigen Ent-scheidungen getroffen werden, und esgibt Fachleute, die das vorbereiten. Wirbrauchen die Identifikation der Hallensermit ihrer Stadt und mit ,ihren’ Jungs, mitihrer Fußballmannschaft auf dem Rasen.“

    „Halle war eineSportstadt und soll es bleiben“Die gleichen Positionen vertraten Ingo

    Kautz und Steffen Forker. „Halle wareine Sportstadt und soll es bleiben“, sagteder Vorsitzende des Sportausschusses.Er sei optimistisch im Hinblick auf dieFinanzierung. SSB-Präsident Forkerwürdigte die Analyse und sprach sichebenfalls positiv für das Projekt aus.

    Nach der Prüfung unterschiedlicher Va-rianten zur Modernisierung des Kurt-Wabbel-Stadions werde nunmehr nachintensiver Diskussion zwischen Stadt-verwaltung und Verbänden der Sport-selbstverwaltung sowie des Sports derNeubau eines multifunktionalen Sport-und Freizeitzentrums favorisiert.

    Dieses neue Sport- und Freizeitzent-rum soll unter anderem ein Fußballstadi-on und eine Sporthalle für Ball- undKampfsportarten umfassen.

    Für Halle stehen die Chancenauf Landesfördermittel gut

    Angesichts der fortgeschrittenen Pla-nungen der Stadt Magdeburg ist für denNeubau eines Fußballstadions Eile gebo-ten. Derzeit stehen die Chancen für Hallejedoch gut, Landesfördermittel für ein

    solches Projekt mit privater Finanzie-rung zu erhalten.

    Erste Sondierungsgespräche mit po-tenziellen privaten Investoren haben statt-gefunden. Bei der Betreibergesellschaftsoll der Hallesche Fußballclub eine tra-gende Funktion innehaben.

    Bei der Suche nach einem geeignetenGelände hat sich die Westseite des Huf-eisensees als dasjenige herauskristalli-siert, das dem umfangreichen Kriterien-katalog – unter anderem die Lage undVerfügbarkeit des Grundstücks, der Kos-tenfaktor, die Anbindung an den öffentli-chen und individuellen Verkehr, Um-weltgesichtspunkte und die Kompatibili-tät mit anderen Projekten – am bestengerecht wird.

    Gesucht wurde auch unter dem Ge-sichtspunkt, ein Stadion mit zunächst15 000 bis 20 000 Zuschauern am glei-chen Standort später erweitern zu kön-nen. Für die Nachnutzung des Kurt-Wab-bel-Stadions gibt es derzeit noch keinekonkreten Pläne. Dafür werden gegen-wärtig mehrere Varianten erarbeitet.Sport- und Freizeitkomplex kostetzwischen 60 und 190 MillionenDie Kosten für die Errichtung des Sport-

    und Freizeitkomplexes werden nachdeutschlandweiten Recherchen je nachAusstattung zwischen 60 und 190 Millio-nen Euro liegen. Eine präzisierte Pla-nung und Kostenaussage kann jedocherst in einem Ausschreibungsverfahrenerfolgen.

    Stadtteilkonferenzim Paulusviertel

    Die 2. Stadtteilkonferenz für die Ge-biete Paulusviertel, Mühlwegviertel, AmWasserturm findet am Donnerstag, dem27. März, 18 bis 20 Uhr, in der Turnhalleder Sekundarschule Paulus, Schleierma-cherstraße 30, statt. Gemeinsam mit Bei-geordneten, Vertretern der städtischenFachbereiche und des Stadtrates wirdOberbürgermeisterin Ingrid Häußler Bi-lanz der bisherigen Arbeit seit den erstenStadtteilkonferenzen 2001 ziehen und fürHinweise und Anregungen der Einwoh-ner zur Verfügung stehen.

    Interessierte Bürger haben die Mög-lichkeit, vor der Stadtteilkonferenz ab17.30 Uhr Fragen zu aktuellen Planun-gen an die Mitarbeiter des FachbereichesStadtplanung und Stadtentwicklung zustellen.

    Chat zu baulichenVeränderungen

    Mit der Umgestaltung des Riebeck-platzes und dem Neubau der Straßen-bahnlinie von Halle-Neustadt über denFranckeplatz wird es zahlreiche baulicheVeränderungen und neue Verkehrsfüh-rungen geben.

    Am Dienstag, dem 25. März, könnenInternet-Nutzer zwischen 20 und 21.30Uhr auf www.halle.de zu diesem Themaonline diskutieren. Experten aus demFachbereich Stadtentwicklung und -pla-nung und der Leiter des GesamtprojektesStraßenbahnlinienneubau werden Fragenzum aktuellen Stand der Umgestaltungdes Riebeckplatzes und weiterer großerBaumaßnahmen in der Stadt beantwor-ten.

    ÖffentlicheBürgerversammlung

    Zu einer öffentlichen Bürgerversamm-lung lädt die Stadtverwaltung alle Inte-ressierten am Donnerstag, dem 20. März,18 Uhr, in den Großen Saal des Stadthau-ses auf dem Marktplatz ein. Während derVeranstaltung wird über die Bau- undSanierungsmaßnahmen in der Schmeer-straße und der Rannischen Straße infor-miert.

    Franckeplatzist voll gesperrt

    Mit Wochenbeginn ist der Francke-platz für den Straßenverkehr voll ge-sperrt. Im Zusammenhang mit dem Neu-bau der Straßenbahntrasse von Halle-Neustadt bis zum Riebeckplatz werden indiesem Jahr der Franckeplatz und dasangrenzende Gleis- und Straßennetz um-gebaut. Umfassend saniert werden in die-sem Zusammenhang auch Entsorgungs-leitungen der Halleschen Wasser und Ab-wasser GmbH.

    (ausführliche Informationen zum Um-bau des Franckeplatzes auf Seite 5)

    Realisierungerneut geprüft

    Die Stadtverwaltung hat den Vorschlagder Öffnung der Kaiserslauterer Straßeohne vorherige Realisierung der Ortsum-fahrung erneut geprüft. Im Ergebnis ei-ner Anhörung waren die Vor- und Nach-teile einer Öffnung gegenübergestelltworden. Die für die Umsetzung der vor-gesehenen Maßnahme notwendigen fi-nanziellen Aufwendungen der Stadt sindim Haushalt nicht eingestellt, so dass voneiner Öffnung abgesehen werden muss.

    Unabdingbar vor der Öffnung der Kai-serslauterer Straße ist und bleibt die Rea-lisierung der bereits beplanten Ortsum-fahrung des Stadtteils Wörmlitz.

    (ausführlich Seite 5)

    Stadtbibliothek mitmehr Ausleihen

    Steigende Ausleih- und Benutzerzah-len verzeichnen die Hauptbibliothek amHallmarkt sowie die Zweigbibliothekender Saalestadt. Gut angenommen wirddie Musikbibliothek am neuen Standortim Händel-Karree, wo die Bestände nachdem Umzug wesentlich besser präsen-tiert werden können. In der Stadt warenEnde vorigen Jahres insgesamt 34 540Benutzer registriert. Sie hatten 1 413 631Bücher, CD und andere Medieneinheitenentliehen. Das entspricht einer Steige-rung von 7,45 % im Vergleich zum Vor-jahr. Im Durchschnitt lieh jeder Einwoh-ner Halles 5,9 Medieneinheiten aus.

    Neues Domizilfür Halle-TouristSeit Monatsbeginn lädt Halle-Tou-

    rist in sein neues Domizil im StadtCen-ter „Rolltreppe“ ein. Das Fremdenver-kehrsbüro im Herzen der Altstadt istjetzt für alle Hallenser und Gäste bar-rierefrei zu erreichen. Bei einem Es-presso im Eiscafé vor dem Ladenge-schäft können Angebote zu Stadtfüh-rungen und Quartierofferten in allerRuhe geprüft werden. Mit dem Umzugvom Roten Turm ist der neue Internet-Auftritt des Vereins Halle-Tourist frei-geschaltet worden. Im neuen Outfitpräsentiert sich www.halle-tourist.demit Hotellisten, Stadtführungen, Infor-mationen sowie Telefonnummern. Erst-mals können Gäste im Raum Mittel-deutschland das Internet-Buchungssys-tem Tiscover für Übernachtungen inHotels, Pensionen und Privatzimmernnutzen und sich gleichzeitig zum Ser-vice der Hotellerie informieren.

    Halle-Tourist ist montags bis frei-tags von 10 bis 18 Uhr und sonnabendsvon 10 bis 14 Uhr geöffnet.

    Informationen im Internet unterwww.halle-tourist.de

    (bhe) Die Stadt Halle (Saale) wirdsich vom 14. bis 16. März mit einemeigenen Stand an der SaaleBAU aufder Neuen Messe Halle beteiligen.

    Themenschwerpunkt der städtischenPräsentation sind die Umgestaltung desRiebeckplatzes – dazu wird ein Modellgezeigt – und Möglichkeiten des Bauensin Heide-Süd.

    Das Liegenschaftsamt unterbreitet anInteressierte Angebote denkmalgeschütz-ter Immobilien und Gewerbeobjekte, diezum Verkauf stehen.

    Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerbezeichnete die SaaleBAU als „ein wich-tiges Ereignis für die Bauwirtschaft in

    Größte Baumesse des Landes Sachsen-Anhalt unter neuem Dach

    Stadt mit eigenem Stand auf der SaaleBAUSachsen-Anhalt“. Mit ihrem auf die Re-gion zugeschnittenen Angebot und dieMöglichkeit des direkten Preis- und Ser-vice-Vergleiches vor Ort erfreue sich dieMesse großen Zuspruchs.

    Den Ausstellern von Sachsen-AnhaltsBaumesse Nummer eins steht ein funk-tional hochwertiges Messezentrum miteiner Gesamtfläche von 60 000 Quadrat-metern zur Verfügung. Vier Messehallenbieten den Ausstellern der SaaleBAUüber 13 000 Quadratmeter überdachteHallenfläche. Architekten und Planer, öf-fentliche und private Bauherren, Inge-nieure, Handwerker und Händler, abernatürlich auch private Interessenten kön-

    nen sich umfassend über aktuelle Ange-bote, Neuheiten, Trends und moderneVerfahren des Bausektors informieren.Neben einer Sonderschau des Bauhand-werks und der 3. Grundstücks- und Im-mobilienbörse stehen Sanierung und Re-novierung, Denkmalpflege und alternati-ve Energien und Beratung rund ums Pla-nen, Bauen und Finanzieren im Mittel-punkt.

    Die Messe ist täglich von 10 bis 18 Uhrgeöffnet. Die unmittelbare Nähe zumFlughafen Halle-Leipzig schafft zusätz-liche Attraktivität, die unweit gelegenenAutobahnanschlüsse A9 und A14 gewähr-leisten eine gute nationale Anbindung.

    Karten für dieHändel-Festspiele

    Für folgende Veranstaltungen gibtes noch Karten (Auswahl): Händelund sein Lehrer Zachow, 7. Juni, 19.30Uhr, Marktkirche; Musique Françoise,14. Juni, 19.30 Uhr, G.-F.-Händel-HAL-LE; Bridges to the Classics, 14. Juni,12.30 Uhr, Galgenbergschlucht.

    Vorverkaufskassen: TicketserviceRoter Turm; Kasse Opernhaus (Leipzi-ger Straße); Georg-Friedrich-Händel-HALLE; Kaufhof am Markt. Internet:www.haendelfestspiele.halle.de (Pro-gramminfos); ticketonline.de (Ticket-kauf). E-Mail: [email protected]: 03 45-2 09 34 19, mon-tags bis freitags 9 bis 17 Uhr.

  • Seite 212. März 2003

    Auch „H-alle fürOlympia“ zog umDer Bürgerverein H-alle für Olympia

    ist Anfang März gemeinsam mit Halle-Tourist in das StadtCenter „Rolltreppe“umgezogen. Ein Ansprechpartner desVereins ist weiterhin dienstags und don-nerstags von 14 bis 18 Uhr im neuenDomizil von Halle-Tourist zu finden. In-teressierte Hallenser können dort demBürgerverein beitreten und sich dafürengagieren, dass Halle bei der Olympia-bewerbung der Nachbarstadt Leipzig„mitspielt“. Bei der Olympia-Show inder Händel-HALLE (Amtsblatt berichte-te) entschlossen sich 15 Hallenser spon-tan zur Mitgliedschaft im Bürgerverein.

    Havag bautneue Schiene einAb Donnerstag, den 20. März, 7 Uhr,

    bis voraussichtlich Sonnabend, den22. März, ist die Zufahrt zur Klausbrückeaus der Mansfelder Straße in RichtungHallorenring gesperrt. Der Grund sindInstandsetzungsarbeiten der Havag. Er-forderlich ist der Einbau einer neuen 25Meter langen Schiene. Durch Schienen-bruch und eine abgerissene Leitschienehatte sich die Spurhalterung gelockert.Dadurch bestand Entgleisungsgefahr. DieReparatur sollte bereits im Dezemberbeginnen, konnte aber aus Witterungs-gründen nicht durchgeführt werden. DieDurchfahrt wird durch eine Straßenbahn-schranke verhindert. Der Kfz-Verkehrwird während der Instandsetzungsarbei-ten umgeleitet über Mansfelder Straßeund Genzmer Brücke oder BaustraßeRichtung Halle-Neustadt. Die Zufahrtzum Händel-Karree erfolgt über Robert-Franz-Ring, Friedemann-Bach-Platz,Kleine Ulrichstraße und Dachritzstraße.

    Puppentheater bei6. Festival in NRW

    Mit der Inszenierung „Die Schöne unddas Biest“ nimmt das hallesche Puppen-theater vom 21. bis 29. März am Festival„Traumspiele“ in Nordrhein-Westfalenteil. Zehn Aufführungen von 420 Bewer-bungen haben die Juroren für das sechsteFestival in acht nordrhein-westfälischenStädten ausgewählt. Hauptaustragungs-ort ist das Theater Oberhausen. Unter derSchirmherrschaft von BundespräsidentJohannes Rau wird das Kinder-Musik-Theater-Festival seit 1992 in Zweijah-resturnus veranstaltet. Das Treffen derBesten aus Deutschland findet unter demMotto „Kinder brauchen Theater - wieErwachsene auch“ statt. Zur Auswahl derunterschiedlichen Formen und Formatedes Theaters gehören auch Inszenierun-gen des Musiktheaters für Kinder ausfünf europäischen Nachbarländern.

    Die halleschen Puppenspieler nehmenzum zweiten Mal am Festival teil. 1998ging die Inszenierung „Kannst du pfeifenJohanna“ als Sieger aus dem Wettbewerbhervor. In der Inszenierung „Die Schöneund das Biest“ von Ralf Meyer, der auchfür die Stückfassung des französischenMärchens sorgte, spielen Ines Heinrichund Lars Frank.

    Parkplatz nurfür Busse und LkwDer Parkplatz „An der Stadtschleuse“

    in der Herrenstraße ist wieder geöffnet.Mit Wiederinbetriebnahme hat sich dieNutzungsberechtigung geändert. Erstmalsin der Stadt Halle (Saale) wurde ein Park-platz geschaffen, auf dem zentrumsnahnur Busse und Lkw parken dürfen.

    Am Sonnabend, dem 17. Mai, veran-staltet der Fachbereich Umwelt derhalleschen Stadtverwaltung den dies-jährigen Tag der Umwelt unter demMotto „Mit dem Fahrrad in eine ge-sunde und nachhaltige Zukunft”.

    An diesem Tag erwarten die Besucherauf dem Marktplatz der Saalestadt zahl-reiche Attraktionen zu den Themen-schwerpunkten Umweltschutz und Radfahren. Vereine, Verbände, Bürgerinitia-tiven, Behörden und regionale Unterneh-men aus dem Umwelt- und Gesundheits-bereich werden verschiedene Projektevorstellen und über künftige Vorhabenberichten. Darüber hinaus kommen diegroßen und kleinen Freunde des „Draht-esels“ auf ihre Kosten. Neben Show-Vorführungen sowie fahrradspezifischenInformations- und Verkaufsständen wirdes mehrere Möglichkeiten geben, selbst

    Fachbereich Umwelt teilt zum „Tag der Umwelt” am 17. Mai mit

    „Mit dem Fahrrad ineine gesunde Zukunft”

    sportlich aktiv zu werden. In diesem Zu-sammenhang sei bereits jetzt auf den Startder traditionellen Fahrradrallye hinge-wiesen, bei der als Hauptpreis wieder einhochwertiges Fahrrad gewonnen werdenkann. Diese Rallye ist jedoch kein Profi-rennen. Deshalb ist sie besonders für Frei-zeitradler und radelnde Familien geeig-net. In ihrem Mittelpunkt steht nicht derKampf um Sekunden, sondern vielmehrder Spaß am Rad fahren selbst sowie dieFreude an der Lösung von interessantenFragen zur Heimatgeschichte und zumUmweltschutz. Interessierte Teilnehmeram Aktionstag, die bisher noch keinenAnmeldebogen vom Fachbereich Um-welt erhalten haben, können sich bis spä-testens Montag, den 31. März 2003, unterAngabe des voraussichtlichen Platzbe-darfes telefonisch anmelden.

    Kontakt: Telefon 2 21-44 44

    Stadt Halle (Saale): Verbilligte Kredite oder Lösungen mit Eigenanteil helfen nicht

    Grundidee für kommunales Investitionsprogramm begrüßt(dfu) Die Stadt Halle würde die Idee des

    Bundes, ein kommunales Investitionspro-gramm aufzulegen, sehr begrüßen.

    Allerdings sollte es nicht in Form ver-billigter Kredite finanziert werden.„DieStadt Halle braucht vom Bund direkteFinanzhilfen, damit die negativen Folgenihrer Finanznot für die Konjunktur undden Zustand der städtischen Infrastrukturgelindert werden. Programme mit verbil-ligten Krediten oder einem kommunalenEigenanteil helfen uns überhaupt nicht

    weiter“, sagte Oberbürgermeisterin Ing-rid Häußler. Entscheidend seien echteZuschüsse für den Aufbau und die Förde-rung der privaten Wirtschaft und keingeliehenes Geld. Jeder neue Kredit belas-te den Verwaltungshaushalt der Stadt.Dies sei angesichts des Gesamtdefizitsvon 52 Mio. Euro 2003 nicht verkraftbar.Der Städtetag, dessen PräsidiumsmitgliedIngrid Häußler ist, fordere wegen derschweren Finanzkrise der Städte seit lan-gem Soforthilfe auch in Form von Inves-

    titionshilfen, die zusätzlich zu der wich-tigen, grundlegenden Reform der Ge-meindefinanzen nötig sei. In diesem Zu-sammenhang äußerte Ingrid Häußler gro-ßes Bedauern, dass der Bundestag dievon den Städten verlangte Absenkungdes Anteils von Bund und Ländern an derGewerbesteuer – also der Gewerbesteu-erumlage – kürzlich abgelehnt hat. Wennnun Investitionsprogramme überlegtwürden, müssten diese unbedingt so an-gelegt sein, dass sie insbesondere finanz-

    schwachen Kommunen wirklich nützen.Eigenanteile könnten gerade die beson-ders notleidenden Städte mit hohen Defi-ziten in den Verwaltungshaushalten über-haupt nicht aufbringen. Und verbilligteKredite seien keine Hilfe für Städte, diedas erlaubte Kreditvolumen bereits aus-geschöpft haben. Dies gelte für die StadtHalle in besonderem Maße, denn derInvestitionshaushalt 2003 müsse aufgrundder schwierigen Finanzsituation ohneKredite abgewickelt werden.

    Forscher aus allerWelt in Halle

    Das Forschungsprojekt des Instituts fürBiotechnologie der Martin-Luther-Uni-versität „Technologien zur industriellenProduktion therapeutisch rekombinanterProteine“ stand zu Monatsbeginn imMittelpunkt einer Tagung von mehr als250 Forschern aus aller Welt unter demMotto „academia meets industry“. Die-ses Projekt wird vom Bundesministeri-um für Bildung und Forschung im Rah-men der Initiative „Innovative regionaleWachstumskerne“ gefördert. Bei einemEmpfang für die Konferenzgäste im Stadt-haus übermittelte OberbürgermeisterinIngrid Häußler die Grüße und gutenWünsche der Stadt und informierte sichdabei ausführlich über die positive Bi-lanz des Wissenschafts- und Informati-onsparks in Heide-Süd.

    Antikes undGebrauchtes

    Am Sonnabend, dem 15. März, von 10bis 18 Uhr, findet wieder ein Antik- undGebrauchtwarenmarkt am Hanseringzwischen Leipziger Turm und Parkhausstatt. Standplätze werden ab 7 Uhr verge-ben. Eine vorherige Anmeldung ist nichtnötig.

    Seltenes Fest derEisernen HochzeitDas seltene Fest der Eisernen Hochzeit

    feiert demnächst ein Ehepaar der Saale-stadt. Am 19. März vor 65 Jahren gabensich Franz und Elli Weber, Am Kinder-dorf, das Ja-Wort.

    DiamanteneHochzeiten

    Das Fest der Diamantenen Hochzeitfeiern demnächst drei Ehepaare in derSaalestadt. Vor 60 Jahren gaben sich am13. März Ernst und Irmgard Pöhlitz,Brentanostraße, und Walter und Inge-borg Stolp, Sandberg, sowie am 24. MärzKurt und Katharina Zachow, Kolk-turmring, das Ja-Wort.

    Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

    In den nächsten Wochen feiern 14 Se-niorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

    Ihr 104. Lebensjahr vollendet am19. März Magdalene Knolle im Johan-nes-Jänicke-Haus in der Burgstraße 45.

    95 Jahre werden am 12. März GertrudHöpfner ebenfalls im Johannes-Jänicke-Haus, am 15. März Martha Kafka Ander Eigenen Scholle, am 18. März PaulSchneider am Vogelherd, am 21. MärzWilly Heinicke im Ackerweg und Mar-garete Ulrich in der Zwickauer Straßesowie am 23. März Martha Schiewek imDRK Altenpflegeheim „Käthe Kollwitz“am Niedersachsenplatz 4.

    Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 12. März Paul Hansen amLandrain und Erna Mogwitz im Akazi-enhof in der Beesener Straße 15, am13. März Erna Metze am Rennbahn-ring, am 14. März Werner Rödel in derPestalozzistraße, am 15. März Margare-te Lorenz Am hohen Ufer, am 19. MärzFrieda Birkner in der Paul-Suhr-Straße,am 21. März Charlotte Drosihn AmKrähenberg und am 25. März CharlotteHartwig in der Theodor-Roemer-Stra-ße.

    Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und Geburtstagswün-sche zum Ehrentag und erfreut sie mitdem traditionellen Blumenstrauß in denStadtfarben Weiß und Rot.

    Cynthia und Nova sind in den Tierpark Berlin-Friedrichsfelde umgezogen

    (bhe) Die Stadtverwaltung muss ausGründen der strikten Sparsamkeit undWirtschaftlichkeit für alle beitrags-pflichtigen Straßenbaumaßnahmender Stadt seit 1991 (Inkrafttreten desKommunalabgabengesetzes KAG)Straßenausbaubeiträge erheben.

    Das geht aus einer entsprechendenBeschlussvorlage des GeschäftsbereichesPlanen, Bauen und Straßenverkehr her-vor, die am 30. April 2003 zur Beratungund Abstimmung in den Stadtrat einge-bracht werden soll. Zur Erhebung vonBeiträgen der Anlieger sind alle Kom-munen – und damit auch die Stadt Halle(Saale) – durch eine Entscheidung desLandesverfassungsgerichtes Sachsen-Anhalt vom 15. Januar 2002 in Verbin-dung mit den hiesigen Landesgesetzenverpflichtet.

    Das Regierungspräsidium Halle hatdarauf verwiesen, dass die Stadt auf-grund ihrer problematischen Haushalts-lage damit rechnen muss, dass künftigGenehmigungen zu Kreditaufnahmen fürInvestitionen nur „äußerst begrenzt“ er-teilt werden.

    Die Stadtverwaltung vertritt die Auf-

    Zur Diskussion um Straßenausbaubeiträge in Halle:

    Verzicht rechtlich nicht zulässig

    Ein letztes Mal winken Cynthia und Nova den Besuchern imBergzoo noch zu, bevor sie die Reise in ihre neue Heimat imTierpark Berlin-Friedrichsfelde antreten. Inzwischen sind diebeiden Dickhäuter, die seit 1996 im Halleschen Berzoo ihrDomizil hatten, in eine moderne Anlage in Berlin eingezogen.

    fassung, dass ein Verzicht der Stadt Halle(Saale) auf Ausbaubeiträge aus rechtli-chen Gründen unzulässig ist. Dies belegtdie Rechtsprechung in Sachsen-Anhaltzu vergleichbaren Vorgängen in anderenKommunen. So ergibt sich eine Verpflich-tung zur Erhebung von Straßenausbau-beiträgen aus der Gemeindeordnung,wonach die Gemeinde „die zur Erfüllungihrer Aufgaben erforderlichen Einnah-men ... aus Entgelten für ihre Leistungenerst dann aus Steuern zu beschaffen hat,soweit die sonstigen Einnahmen (unteranderem auch Straßenausbaubeiträge)nicht ausreichen“.

    Dies gilt auch für Ausbaumaßnahmen,die seit 1991 bis zum 19. Juni 1996 been-det wurden.

    Ein Verzicht der Stadt Halle (Saale)auf die Beitragserhebung für Maßnah-men vor dem 19. Juni 1996 wird derÖffentlichkeit – insbesondere auch ge-genüber den Beitragspflichtigen für dieJahre 1996 bis 1999 – nach Auffassungder Stadtverwaltung nicht zu vermittelnsein. Ebenso wird nicht nachvollziehbarsein, weshalb von der Stadt mit striktemSparkurs bei den Leistungen, Gebühren-

    und Steuererhöhungen einerseits dieHaushaltskonsolidierung betrieben wird,andererseits jedoch ohne erkennbarenGrund auf berechtigte Forderungen imStraßenausbaubeitragsrecht verzichtetwerden soll. Der Verzicht auf die Beiträ-ge würde etwa 1,5 Millionen Euro aus-machen.

    Nach dem gegenwärtigen Stand derPrüfung durch die Verwaltung sind voneiner Ausbaubeitragspflicht 39 Verkehrs-anlagen der Stadt Halle (Saale) betrof-fen, 19 davon bis zum Stichtag 19. Juni1996 mit einem Investitionsvolumen vonetwa 14 Millionen Euro, 20 nach demStichtag mit einem entsprechenden In-vestitionsvolumen von etwa 22,5 Millio-nen Euro.

    Beitragsansprüche der Stadt Halle (Saa-le) für diese Maßnahmen verjähren we-gen der gesetzlich festgesetzten vierjäh-rigen Frist am 1. Januar 2004. Die Heran-ziehung der Beitragspflichtigen mussdaher bis zum 31. Dezember dieses Jah-res abgeschlossen sein.

    Die ersten Bescheide sollen ab dem30. März 2003 zugestellt werden. DieAnlieger werden durch die Verwaltunginformiert. Dazu zählen insbesondere vor-ab Informationsschreiben mit der Dar-stellung der rechtlichen Situation undErläuterungen zu gegebenenfalls mögli-chen Billigkeitsentscheidungen im Ein-zelfall sowie zum Zeitpunkt der zu er-wartenden Zahlungspflicht.

    Der Umzug war notwendig geworden, damit sich die beidenElefantendamen – wie das bei artgerechter Haltung in einerGruppe üblich ist – in eine größere soziale Elefantengemein-schaft einordnen. Der Tierpark Berlin bietet hierfür alle Vor-aussetzungen, wie die Zuchterfolge der letzten Jahre zeigen.

    Herausgeber:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

    Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,Pressesprecher der Stadt Halle (Saale),Fachbereich Medien und KommunikationTel.: (03 45) 2 21 - 41 20, Fax (03 45) 2 21 - 41 22,Internet: www.halle.de

    Redaktion: Bernd Heinrich (Leitung),Telefon (03 45) 2 21 - 41 23; Hildegard HähnelE-Mail: [email protected]: 4. März 2003

    Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: (03 45) 2 02 15 51,Fax: (03 45) 2 02 15 52

    Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang KöhlerVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. (03 45) 2 02 15 51, Fax (03 45)2 02 15 52, E-Mail: [email protected]: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 134.000 Stück.

    Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 7 v. 01.01.2002.Der Abonnementspreis beträgt jährlich Eur 55,-zzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

    der Stadt Halle (Saale)

  • 12. März 2003Seite 3

    Kartenvorverkauf: tägl. ab 9.30 Uhr • tägl. 9.00-22.00 Uhr (0,50 € Aufschlag pro Ticket) oder kostenlos unter www.cinemaxx.deSUPER KINO DIENSTAG (außer feiertags), Erwachsene 3,50 €, Kinder 2,50 €Donnerstags vor 17.00 Uhr, HAPPY HOUR 3,50 € Do. ab 17.00 Uhr 6,50 €, Mo. + Mi. ganztags 5,50 €Fr. + So. + feiertags, vor 17.00 Uhr 6,00 €, ab 17.00 Uhr 6,80 €, Kinder inkl. 11 Jahre 4,00 €Logenplatzzuschlag 1,00 €, Überlängenzuschläge 0,50/1,00 €

    Halles Filmpalast im Charlottencenter • Charlottenstr. 8 • 06108 Halle • 03 45 / 2 25 25 56, 04 31 / 3 80 04 64, 030 / 44 31 63 17

    Wir suchen als Mitarbeiter (Amtsblatt/Saalkreiskurier): Anzeigenberater für Selbständige oder als Nebenjob geeignet. Wenn Sie an dieser Tätigkeit Interesse haben, meldenSie sich bitte bei: Verlagsleitung Amtsblatt - Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14 06108 Halle, Tel. 0345/2021551, Fax 2021552

    Tagesordnung der 41. Sitzung des Stadtrates der Stadt Halle (Saale) am 26. März 2003Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt am Mittwoch, 26. März 2003,14 Uhr, im Festsaal des Stadthauses,Marktplatz 2, zu seiner 41. Sitzungzusammen.

    Die Einwohnerfragestunde vorrangigzu Themen, die auf der Tagesordnungstehen, findet außerhalb der Tages-ordnung statt und beginnt 14 Uhr. Siedauert längstens eine Stunde. Mit derTagesordnung wird früher begonnen,falls der Zeitraum einer Stunde nichtausgeschöpft wird.

    Tagesordnung -Öffentlicher Teil

    01 Genehmigung der Niederschrift desStadtrates der Stadt Halle (Saale) am26.02.2003 (öffentlicher Teil)

    02 Bekanntgabe der in nichtöffentlicherSitzung gefassten Beschlüsse vom26.02.2003

    03 Vorlagen03.1 Haushaltssatzung und Haushalts-

    plan für das Haushaltsjahr 2003,H a u s h a l t s k o n s o l i d i e r u n g ,Beteiligungsbericht 2000Vorlage: III/2002/02967

    03.2 Grundsatzbeschluss zur Haushalts-konsolidierung, hier ÖPNVVorlage: III/2003/03015

    03.3 Bebauungsplan Nr. 109 - DölauKoppelweg/Am Mönchsholz - Ab-wägungsbeschlussVorlage: III/2002/02928

    03.4 Bebauungsplan Nr. 109 DölauKoppelweg/Am Mönchsholz -SatzungsbeschlussVorlage: III/2002/02937

    03.5 Bebauungsplan Nr. 32.5 Heide-Süd,1. Änderung - OffenlagebeschlussVorlage: III/2002/02940

    03.6 Neubau Voßstraße - Gestaltungs-beschlussVorlage: III/2002/02952

    03.7 Bebauungsplan Nr. 75.1 DessauerPlatz, SB-Warenhaus - Offenlage-

    Beschlussübersicht der 40. Sitzung des Stadtrates der Stadt Halle (Saale) am 26. Februar 2003Öffentliche Beschlüsse

    Dringlichkeitsvorlage - Sozialverträg-liche PersonalabbaumaßnahmenVorlagen-Nr.: III/2003/03050Bebauungsplan Nr. 102.2 MansfelderStraße/B 80 und Nr. 102.3 EhemaligesGaswerk Holzplatz - Beschluss zur Zu-sammenfassung der GeltungsbereicheBebauungsplan Nr. 102.3 MansfelderStraße/Holzplatz/ Ehemaliges Gaswerk -Beschluss zur öffentlichen AuslegungVorlagen-Nr.: III/2002/02959Änderung des Flächennutzungsplanesder Stadt Halle (Saale), lfd. Nr. 10Röntgenstraße, Städtisches Kranken-haus Martha-MariaVorlagen-Nr.: III/2002/02846Änderung des Flächennutzungsplanesder Stadt Halle (Saale), lfd. Nr. 11 Lettin- WeißbuchenwegVorlagen-Nr.: III/2002/02854Änderung des Flächennutzungsplanesder Stadt Halle (Saale), lfd. Nr. 12Dölauer Heide - KoppelwegVorlagen-Nr.: III/2002/02855Bebauungsplan Nr. 102.1c Hafenstraße/Sophienhafen West - Beschluss zur öf-fentlichen AuslegungVorlagen-Nr.: III/2002/02866Bebauungsplan Nr. 102.1b Hafenstraße/Sophienhafen Nord - Beschluss zur öf-fentlichen AuslegungVorlagen-Nr.: III/2002/02867Nördliches Zentrum Silberhöhe - Sanie-rung der FußgängerzoneVorlagen-Nr.: III/2002/02916Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr.117 Halle-Trotha, SB-Warenhaus Mag-

    deburger Chaussee - Abwägungsbe-schlussVorlagen-Nr.: III/2003/03036Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr.117 Halle-Trotha, SB-Warenhaus Mag-deburger Chaussee - SatzungsbeschlussVorlagen-Nr.: III/2003/03038Psychiatriebericht der Stadt Halle 2002(Stand: 31.10.2002)Vorlagen-Nr.: III/2002/02907

    Zurückgezogeneöffentl. Beschlussvorlagen

    Haushaltssatzung und Haushaltsplanfür das Haushaltsjahr 2003, Haushalts-konsolidierung, Beteiligungsbericht 2000Vorlagen-Nr.: III/2002/02967Grundsatzbeschluss zur Haushalts-konsolidierung, hier ÖPNVVorlagen-Nr.: III/2003/03015

    Zurückgezogenenichtöffentl. BeschlussvorlagenDienstaufsichtsbeschwerdeVorlagen-Nr.: III/2003/02999

    Zur Kenntnis genommeneInformationsvorlagen

    GestaltungsbeiratVorlagen-Nr.: III/2003/03006

    Nichtöffentliche Anträgeaus der Wiedervorlage

    Antrag der HAL-Fraktion, zum Wohn-und Geschäftshaus Große Ulrichstr. 39Vorlagen-Nr.: III/2003/03008v e r t a g t

    Beschlossene Anträge vonFraktionen und Stadträten

    Antrag der Unabhängigen Bürger-fraktion, Umbesetzung des Sportaus-schussesVorlagen-Nr.: III/2003/02993Antrag der Fraktion der PDS in modi-fizierter Form, Klage gegen die Bundes-regierung und gegen die Landesregie-rungVorlagen-Nr.: III/2003/03028

    Zurückgezogene, verw.und abgelehnte Anträge von

    Fraktionen und StadträtenAntrag der Unabhängigen Bürger-fraktion, Umbesetzung des Bildungs-ausschussesVorlagen-Nr.: III/2003/02994z u r ü c k g e z o g e nAntrag der CDU-Fraktion, betreffend dieNeubesetzung der Stelle des Ausländer-beauftragtenVorlagen-Nr.: III/2003/03020v e r w i e s e n in den Sozial- undGesundheitsausschuss sowie in denGleichstellungsausschussAntrag der Fraktion der PDS, Appell desStadtrates: Keinen Krieg gegen den IrakVorlagen-Nr.: III/2003/03030 und Ände-rungsantrag der SPD-Fraktionv e r w i e s e n in den HauptausschussAntrag der Stadträtin Dr. AnnegretBergner, CDU, betreffend die Einfluss-nahme der Stadt Halle (Saale) auf denVollzug des Verwaltungsmodernisie-rungsgrundsätzegesetzes (-Verw.Mod.-

    Gr.G-)Vorlagen-Nr.: III/2003/03031v e r w i e s e n in den Ausschuss zurFunktional-, Verwaltungs- und kommu-nalen Strukturreform

    Antrag des Stadtrates Wolfgang Kupke,CDU, zur Gestaltung der Fassade desKaufhausneubaus am MarktVorlagen-Nr.: III/2003/03033a b g e l e h n t

    Antrag der FDP-Fraktion, Umwandlungder Rechtsform des PsychiatrischenKrankenhauses Halle (Saale) - PKHVorlagen-Nr.: III/2003/03039v e r w i e s e n in den Eigenbetrieb PKH,in den Sozial- und Gesundheitsausschussund in den Ausschuss für Finanzen undstädtische Beteiligungsverwaltung

    ÖffentlicheAnfragen von Stadträten

    Anfrage der Stadträtin Marion Krischok,PDS, zu GutachtenVorlagen-Nr.: III/2003/03017beantwortet

    Anfrage der Unabhängigen Bürger-fraktion, zur Anwendung der Graffiti-Gefahrenabwehrverordnung vom12.08.2002Vorlagen-Nr.: III/2003/03018beantwortet

    Anfrage des Stadtrates Dr. MohamedYousif, PDS, zu den Heimen für Asyl-bewerber u. Spätaussiedler/Kontingent-flüchtlinge in der Stadt Halle (Saale)Vorlagen-Nr.: III/2003/03022beantwortet

    Anfrage der CDU-Fraktion, zum Haus-haltsplanentwurf 2003Vorlagen-Nr.: III/2003/03026beantwortetAnfrage des Stadtrates Ingo Kautz, CDU,zur Energiekosteneinsparung bei derWeihnachtsbeleuchtungVorlagen-Nr.: III/2003/03029beantwortetAnfrage der Stadträtin Dr. AnnegretBergner, CDU, zu den Auswirkungen desGrundsicherungsgesetzesVorlagen-Nr.: III/2003/03032beantwortetAnfrage der Stadträtin Dr. GesineHaerting, HAL, zur Einnahme und Ver-wendung der Mittel aus der Stellplatzab-lösepflichtVorlagen-Nr.: III/2003/03034beantwortet

    Nichtöffentliche Anfragenvon Stadträten

    Anfrage des Stadtrates ThomasGodenrath, CDU, betreffend das Grund-stück Reilstraße 78Vorlagen-Nr.: III/2003/03021beantwortetAnfrage der CDU-Fraktion, betreffenddie Entwicklungsgesellschaft Industrie-gebiet Halle-Saalkreis mbH und Co. KGVorlagen-Nr.: III/2003/03027beantwortetAnfrage des Stadtrates Dr. Günter Kraus,SPD-Fraktion, zur Mittelstraße 17/18Vorlagen-Nr.: III/2003/03019beantwortet

    Bernhard Bönisch,Vorsitzender des Stadtrates

    beschlussVorlage: III/2002/02954

    03.8 Äußere Erschließung Neue MesseHalle-BruckdorfVorlage: III/2003/02983

    03.9 Ergänzung der Zweckvereinbarungüber die Durchführung des Ret-tungsdienstes zwischen der StadtHalle (Saale) und dem LandkreisSaalkreis, in der Fassung vom27.03.1996 (veröffentlicht im Amts-blatt vom 14.06.1996)Vorlage: III/2002/02970

    03.10 Präzisierung und Fortschreibungder mittelfristigen Schulentwick-lungsplanung 2001/02 bis 2005/06der Stadt Halle (Saale) für das Schul-jahr 2003/04Vorlage: III/2002/02948

    03.11 Vergabe einer Praktikumsmaß-nahme für 168 Sozialhilfeempfan-gendeVorlage: III/2003/03048

    03.12 Mitgliedschaft der Stadt Halle(Saale) im German Council of Shop-ping Centers e. V. (Verband handels-orientierter Gewerbeimmobilien undShopping Center)Vorlage: III/2002/02956

    03.13 Feststellung der geänderten Jahres-abschlüsse 1999 und 2000 der Bio-Zentrum Halle GmbHVorlage: III/2003/03023

    03.14 Feststellung Jahresabschluss 2001der Bio-Zentrum Halle GmbHVorlage: III/2003/03024

    04 Wiedervorlage04.1 Antrag der Fraktion der Fraktion der

    PDS - Appell des Stadtrates: KeinenKrieg gegen den IrakVorlage: III/2003/03030

    04.2 Gemeinsamer Antrag der Fraktio-nen von CDU und SPD betreffend dieAufnahme eines Saalekanals in denBundesverkehrswegeplanVorlage: III/2003/2971

    04.3 Antrag der PDS-Fraktion - betref-fend die Einrichtung einer Mahn-

    und GedenktafelVorlage: III/2002/02863

    05 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

    05.1 Antrag der SPD-Fraktion - Überfüh-rung städtischer Jugendfreizeitein-richtungen an freie TrägerVorlage: III/2003/03102

    05.2 Gemeinsamer Antrag der Fraktio-nen von CDU und HAL betreffenddie Prüfung der Rechtsformen derKultureinrichtungenVorlage: III/2003/03109

    05.3 Antrag der StadträtInnen Ingo Kautz(CDU), Prof. Dr. Siegfried Kiel(PDS), Dr. Günter Kraus (SPD), Pe-tra Meißner (FDP), Mathias Weiland(HAL) und Yvonne Berktold (UBF)zum Namen unserer Stadt „Halle ander Saale“Vorlage: III/2003/03112

    05.4 Gemeinsamer Antrag der Fraktio-nen von CDU und HAL betreffendeinen zentralen TicketverkaufVorlage: III/2003/03113

    05.5 Antrag der SPD-Fraktion - Umset-zung des Fachkonzeptes „Jugend-hilfe/HzE“Vorlage: III/2003/03115

    05.6 Antrag der CDU-Fraktion - Beru-fung eines sachkundigen Einwoh-nersVorlage: III/2003/03117

    05.7 Antrag der SPD-Fraktion - 50. Jah-restag des Volksaufstandes am17. Juni 1953Vorlage: III/2003/03120

    05.8 Antrag der SPD-Fraktion -Haushaltskonsolidierung und struk-turelle Anpassungen im Kulturbe-reichVorlage: III/2003/03121

    05.9 Antrag der Stadträtin Dr. GesineHaerting, HAL-Bündnis 90/DIEGRÜNEN - zur Erhöhung der Si-cherheit Sehbehinderter an Ampelnmit Grünpfeil und akustischem SignalVorlage: III/2003/03125

    06 Anfragen von Stadträten06.1 Anfrage des Stadtrates Werner

    Misch, CDU, zum StadionneubauVorlage: III/2003/03114

    06.2 Anfrage des Stadtrates Dr. HolgerHeinrich, CDU, betreffend die rück-wirkende Erhebung von Straßenaus-baubeiträgenVorlage: III/2003/03118

    06.3 Anfrage des Stadtrates Günter Köh-ler zum Antrag in der Stadtratssitzungam 19.09.2001 (Nr.: 01/01679) be-treffend die Rotation von Mitarbei-tern der Stadt an korruptions-gefährdeten StellenVorlage: III/2003/03119

    06.4 Anfrage des Stadtrates AndreasSchmidt, SPD - Hintere Begrenzungam Hof des Händel-HausesVorlage: III/2003/03122

    06.5 Anfrage des Stadtrates WernerMisch, CDU, zum Zustand und zurZukunft der Schwimmhalle Robert-Koch-StraßeVorlage: III/2003/03123

    06.6 Anfrage der Stadträtin Dr. AnnegretBergner, CDU, betreffend die Aus-wirkungen der aktuellen Geschäfts-politik der Bundesanstalt für Arbeitund des Arbeitsamtes HalleVorlage: III/2003/03124

    06.7 Anfrage des Stadtrates MathiasWeiland, HAL-Bündnis 90/DIEGRÜNEN - zur Einführung der Soft-ware SAP R/3Vorlage: III/2003/03126

    06.8 Anfrage der Stadträtin Dr. GesineHaerting - zur Finanzierung des Ab-risses der ehemaligen Messehallenauf der PeißnitzVorlage: III/2003/03127

    06.9 Anfrage der Stadträtin Dr. GesineHaerting, HAL-Bündnis 90/DIEGRÜNEN - zur Verbesserung derSituation Mobilitätsbehinderter imEuropäischen „Jahr der Behinderten“Vorlage: III/2003/03128

    06.10 Anfrage der Stadträtin Dr. Gesine

    Haerting - zu einem Verkauf der Hal-leschen Anteile an der Flugplatz-gesellschaft mbH Halle/OppinVorlage: III/2003/03129

    07 mündl. Anfragen von Stadträten08 Mitteilungen08.1 Information des Projektsteuerers

    IPM „22. Quartalsbericht Straßen-bahnneubaumaßnahme Halle-Neu-stadt/Hauptbahnhof“Vorlage: III/2003/03069

    Nichtöffentlicher Teil01 Genehmigung der Niederschrift des

    Stadtrates der Stadt Halle (Saale) am26.02.2003 (nicht öffentlicher Teil)

    02 Vorlagen02.1 Ersatzneubau Berliner Brücke in

    Halle Ausschreibung nach VOB -TBA 21/02 Bau und Montage einerSchrägseilbrücke mit Mittelpylon alsStraßenbrücke mit Straßenbahn-betrieb (Aufhebung des Beschlussesvom 18.12.2002)Vorlage: III/2003/03101

    02.2 Ersatzneubau Berliner Brücke inHalle Ausschreibung nach VOB -TBA 21N/02, Bau und Montage ei-ner Schrägseilbrücke mit Mittelpylonals Straßenbrücke mit Straßenbahn-betriebVorlage: III/2003/03111

    03 Informationsvorlagen03.1 Zinssicherungsinstrumente - Einsatz

    von FinanzderivatenVorlage: III/2003/03082

    04 Wiedervorlage04.1 Antrag der HAL-Fraktion - zum

    Wohn- und Geschäftshaus GroßeUlrichstraße 39Vorlage: III/2003/03008

    05 mündliche Anfragen von Stadträten06 Mitteilungen

    Bernhard Bönisch,Vorsitzender des Stadtrates

    Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

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  • Seite 412. März 2003

    Bei den regelmäßigen Baumkontrol-len des Fachbereiches Grünflächen imStadtgebiet wurde festgestellt, dass inverschiedenen Straßen Pflegemaßnah-men an Bäumen vorzunehmen sind.

    Im Auftrag des Fachbereiches Grün-flächen und mit Genehmigung der Unte-ren Naturschutzbehörde werden umfang-reiche Schnitt- und Fällarbeiten an Bäu-men im Stadtgebiet durchgeführt. Hier-bei kann es kurzzeitig zu Beeinträchti-gungen auf Fußwegen und im Straßenbe-reich kommen.

    In der Delitzscher Straße werden 17Robinien gefällt. Sie weisen Fäulen aufund die Baumwurzeln verursachen er-hebliche Belagsanhebungen. In der Ber-

    Fachbereich Grünflächen teilt mit

    Baumpflege- und -fällarbeiten in der Stadt Halle im März 2003liner Straße muss eine Pappel gefälltwerden, an der Stockfäule im fortge-schrittenen Stadium festgestellt wurde.In der Paul-Singer-Straße wird eine Lin-de gefällt, die eine offene Höhlung amStammfuß aufweist. Aus dem gleichenGrund wird in der Zörbiger Straße inTornau ein Ahorn gefällt. Ebenfalls inTornau, Am Hagedorn, wird eine Eschegefällt, die zu dicht an einer Mauer steht.

    Im Verbindungsweg zwischen Mag-deburger Chaussee und Köthener Straßemüssen sechs Pappeln gefällt werden.Hier wurden Stockfäule, ausgebrocheneKronen und Wipfeldürre festgestellt. VierLinden werden in der Senefelder Straße,der Wielandstraße und der Trothaer Stra-

    ße gefällt. Diese Bäume haben Stamm-wunden mit Fäulen und Höhlungen amStammfuß.

    Schnittarbeiten werden in der Ernst-Grube-Straße an 42 Jungbäumen durch-geführt. 25 Altbäume erhalten einen Kro-nenpflegeschnitt. Hier müssen drei Kas-tanien, an denen Fäulen festgestellt wur-den, gefällt werden. Ebenfalls wegenFäule muss am Kreuzvorwerk eine wei-tere Kastanie entfernt werden.

    In der Heideallee werden an den Jung-bäumen Schnittarbeiten durchgeführt undim Altbaumbestand erhalten sechs Bäu-me einen Pflegeschnitt. Am Robert-Franz-Ring wird eine Linde entfernt, dieFaulstellen am Stamm aufweist. In der

    Zenkerstraße werden zwei Ahorn gefällt.Sie stehen zu dicht an einem Gebäude.

    In Heide-Nord werden bestandsregu-lierend im Fischerring und in der Fischer-stecherstraße sowie in Lettin in der Gar-tenstraße insgesamt drei Bäume gefällt.Hierbei handelt es sich um zwei Pappelnund eine Birke.

    In der Nordstraße müssen zwei Lindengefällt werden, die offene Höhlungenund Fäulen aufweisen.

    In der Pappelallee werden vier Pappelnmit zum Teil fortgeschrittener Stockfäu-le gefällt. In der Richard-Schatz-Straßeerhalten die vorhandenen Linden undKastanien einen Pflegeschnitt. An einemSchnurbaum in der Breitenfelder Straße

    muss eine Kroneneinkürzung vorgenom-men werden. Die Schnurbäume in derLutherstraße erhalten einen Kronenpfle-geschnitt.

    In der Paracelsusstraße müssen siebenLinden entfernt werden, an denen Stock-fäule und Stammwunden mit zum Teilfortgeschrittenen Fäulen festgestellt wur-den.

    Auf dem Südfriedhof, entlang derMauer in der Barbarastraße, werden be-standsregulierend Baumschnitt- und Fäll-arbeiten durchgeführt. Diese Maßnahmedient zur Freistellung des wertvollerenBaumbestandes.

    Die Nachpflanzung der gefällten Bäu-me erfolgt im Herbst dieses Jahres.

    Kalender 2003für Halle-Neustadt

    Die dritte Ausgabe des Halle-Neustäd-ter Veranstaltungskalenders ist erschie-nen. In dieser vom Halle-NeuStadt e. V.herausgegebenen 36-seitigen Broschüreinformieren 30 Anbieter über mehr als300 Veranstaltungen, die bis Septemberin Neustadt stattfinden. Der Kalender miteiner Auflage von 6 000 Exemplaren istkostenlos erhältlich im Bürgerbüro desHalle-NeuStadt e.V., Carl-Schorlemmer-Ring 16 (Tel. 4 78 90 34). Sprechzeitensind von 10 bis 15 Uhr, dienstags bis 18Uhr und freitags bis 13 Uhr.

    Die Ausgabe 2004 wird am 6. Septem-ber 2003 zum 10. Neustädter Sommer-fest erscheinen. Interessenten – Vereine,Firmen und Einrichtungen – die Terminein dem Kalender veröffentlichen möch-ten, sollten dies dem Verein mitteilen.

    Informationen: Telefon 4 78 90 34und www.halle-neustadt-verein.de.

    Russische Grafikin der Sparkasse

    „Der russische Bär im Zirkus Europa“heißt eine Ausstellung, die bis 18. Mai inder Stadt- und Saalkreissparkasse in derRathausstraße gezeigt wird. Die seltenenBlätter aus einer Petersburger Sammlungwurden durch die Stadt- und Saalkreis-sparkasse erworben. Die Arbeiten russi-scher und europäischer Künstler auf Pa-pier entstanden in den letzten 400 Jahren.

    Eine Präsentation der graphischen Blät-ter wird ab Sonnabend, 15. März, unterdem Titel „Die Zarin und der Teufel“ inden Franckeschen Stiftungen gezeigt.

    „Spettacolo“ derSonderklasse

    Vom 4. bis 13. Juli präsentiert dasOpernhaus Halle als großes Open-Air-Ereignis des Jahres im Hof der Moritz-burg ein Spektakel der Sonderklasse: Einevon Axel Köhler inszenierte Barockoperunter freiem Himmel in der opulentenAusstattung des bewährten Teams HeinzBalthes (Bühne) und José-Manuel Vaz-quez (Kostüme). Für den musikalischenHochgenuss sorgen unter der Leitungvon Marcus Creed Chor und Orchesterdes Opernhauses sowie das Ballett Ros-sa. Der Vorverkauf läuft.

    Karten an der Opern- undKonzertkasse; Telefon: 2 02 64 58.

    „Reise durch dasOsterei“ in der JFE

    Am Montag, dem 17. März, lädt dieJugendfreizeiteinrichtung (JFE) „Gim-ritzer Damm“, Unstrutstraße 28, Kinderund Jugendliche zu einer „Reise durchdas Osterei“ ein. Schüler bis zwölf Jahreerfahren von 15 bis 18 Uhr Wissenswer-tes über das Osterfest. Bei lustigen Spie-len sowie bei Kaffee und Osterkuchenwird mit den österlichen Traditionen an-derer Völker bekannt gemacht. Ein the-matisch ähnliches Programm erwartet Ju-gendliche ab 14 Jahren von 18 bis 22 Uhr.

    Informationen unter 8 04 47 80.

    Zehn JahreSprachberatung

    Das Sprachberatungstelefon am Ger-manistischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gibt es seit1992. Auch im elften Jahr des Bestehenswird die Beratung zu Sprachproblemenweitergeführt. Sprachberater Dr. KlausAlmstädt hatte in den zurückliegendenzehn Jahren Anfragen aus Halle, Sach-sen-Anhalt, ganz Deutschland und zu-nehmend aus dem Ausland entgegenge-nommen und jährlich etwa 1 000 Fragenbeantwortet. Seine Nachfolgerin, die In-stitutsmitarbeiterin Gisela Hartung, hatdiese Aufgabe mit Jahresbeginn zusätz-lich übernommen und ist montags unddienstags von 10 bis 12 sowie mittwochsund donnerstags von 13.30 bis 15.30 Uhrerreichbar.

    Telefon: 5 52 36 05 oder 5 52 36 20E-Mail: [email protected]

    Beratungstag fürältere Bürger

    Die Seniorenberatungsstelle im Rats-hof, Marktplatz 1, bietet am Dienstag,dem 18. März, 10 bis 12 Uhr und 13 bis18 Uhr, einen speziellen Beratungstagzum altengerechten Wohnen an.

    Dazu hält die Beratungsstelle Materialzum Mitnehmen bereit.

    PERSONALIA

    Gertraud Möhwald ist eine Gedenk-ausstellung im Berliner Kulturforum amPotsdamer Platz gewidmet, die bis zum14. September keramische Plastiken derhalleschen Künstlerin zeigt.

    Manfred Sydow, bisheriger Geschäfts-führer beim größten halleschen Woh-nungsverwalter HWG, wechselte nachfast zehn Jahren zur Bremer Wohnungs-gesellschaft Gewoba.

    Sylvia Fräßdorf ist die neue Leiterinder AOK-Niederlassung Halle/Süd, dieDietrich Brock folgt, der aus dem Dienstder AOK ausgeschieden ist.

    Wolfgang Winkler, nt-Schauspielerund „Polizeiruf 110“-Kommissar, wurdeam 2. März 60 Jahre.

    Manfred Sprinzek heißt der alte undneue Präsident des Vereins der Saale-schifffahrt, von den Mitgliedern mit über-wältigender Mehrheit wiedergewählt.

    Gudrun Hensling, Halles einstigeStadtfotografin, zeigt im Händel-HausBilder und Foto-Collagen „In SachenHändel“.

    Gerda Oyen, oft unterwegs als „Hal-le-Botschafterin“, will mit ihrem „flin-ken Hirsch“ im Sommer nach Grenoble,Monaco, Andorra und Coimbra reisenund damit zugleich das 25. Land perMotorroller besuchen.

    Rainer I. und Gabi I. geben ihre Schlüsselgewalt mit dem Ende der närrischen Zeit wieder ab

    Offene Tür in derVerbraucherzentrale

    In der Verbraucherzentrale, Steinbock-gasse 1, beraten am Sonnabend, dem22. März, 10 bis 16 Uhr, Fachleute inter-essierte Besucher am Tag der offenenTür zu Fragen von A wie Altersvorsorgebis Z wie Zusatzstoffe in Lebensmitteln.

    Außerdem geht es um rechtliche Prob-leme beim Autokauf, Fitnessverträge,Schimmelbildung in der Wohnung, per-sönliche Altersvorsorge und Bio-Höfe inSachsen-Anhalt. Beratungen zu Kfz-Ver-sicherungen und die Benutzung der Info-thek sind an diesem Tag unentgeltlich.

    Broschüren und Ratgeber können absofort bestellt werden unter der Rufnum-mer 0180 500 14 33 (0,12 Euro/Min.).

    Girls´Day –Zukunftstag 2003Zum zweiten Mal wird in Sachsen-

    Anhalt der Girls´Day-Mädchen-Zu-kunftstag durchgeführt. Dieser Tag istein bundesweites Projekt, das der Berufs-orientierung junger Mädchen dient undihr Berufswahlspektrum erweitern soll.

    Noch immer beschränken sich 54 Pro-zent aller Mädchen auf lediglich zehnAusbildungsberufe. Es gibt allerdingsetwa 380 Ausbildungsberufe, von denennur wenige für Mädchen ungeeignet sind.

    In Sachsen-Anhalt beteiligten sich imvorigen Jahr über 4 000 Mädchen amGirls´Day, das Interesse der Mädchen istalso da. Am 8. Mai ist es wieder soweit.Mädchen der Klassen 7 bis 10 können andiesem Tag in Betriebe und Einrichtun-gen gehen und sich über Berufe informie-ren, am besten natürlich über solche, dieZukunft haben.

    Die Gleichstellungsbeauftragten derStadt Halle (Saale), Susanne Schmotz,und am Staatlichen Schulamt Halle (Saa-le), Kristina Heil, appellieren an alle Ver-antwortlichen in den Einrichtungen undBetrieben, sich am Mädchen-Zukunfts-tag zu beteiligen und den Mädchen bes-sere Chancen in der Berufsfindung ein-zuräumen, ihnen Türen zu öffnen und zuerklären, welche beruflichen Möglich-keiten ihnen offen stehen.

    Premiere fürden „Kulturfalter“Zusätzlich zum Online-Kulturkalender

    im städtischen Internet verfügt Halle abdiesen Monat mit dem „Kulturfalter“ übereinen übersichtlichen, gedruckten Ver-anstaltungskalender.

    Der handliche Führer durch das viel-fältige Kulturangebot schließt Bühne,Musik und Konzerte sowie Ausstellun-gen, Vorträge, Führungen und auch Mes-sen ein. Für Nachtschwärmer gibt es eineExtrarubrik mit Szeneangeboten. DemKalendarium vorangestellt sind Tipps zuInszenierungen, Konzertevents, Kino-highlights und Veranstaltungen. Das 40-Seiten-Heft wird ergänzt durch Adressenund Telefonnummern der Veranstalter.Einbezogen sind Museen, Galerien, Dis-kotheken, Klubs, Kinos sowie Vereineund Initiativen. Eine gesonderte Rubrikinformiert zu Kartenvorverkaufsstellen.Herausgegeben wird die Broschüre vonWolfram Küßner. Die insgesamt 10 000Exemplare des „Kulturfalters“ sind inHotels und Kultureinrichtungen, bei Hal-le-Tourist sowie im Ratshof und weite-ren Verwaltungseinrichtungen der Stadtjeweils zu Monatsbeginn kostenlos er-hältlich. Die Stadt Halle unterstützt dieHerausgabe pro Jahr mit 15 000 Euro.

    Internet-Adresse: www.kulturfalter.deund www.kultur.halle.de

    Die Ausgabe 06/2003 vom

    erscheint am Mittwoch, dem26. März 2003.

    Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 18. März 2003.

    11. HallenserSchlauchbootrennen

    Schon zum elften Mal findet in Halleauf der Saale ein Schlauchbootrennenstatt.

    Die Kanuten des Böllberger Sportver-eins e. V. am Böllberger Weg rufen auchin diesem Jahr alle Hallenserinnen undHallenser, alle Firmen, Institutionen, Ver-eine, Parteien, Familien, Schüler und Stu-denten und weitere Interessenten auf, Teil-nehmer dieses sportlichen Ereignisses zusein.

    Start des diesjährigen Schlauchboot-rennens unter dem Motto „Sport gegenGewalt“ ist am Sonnabend, dem 3. Mai,10 Uhr, am Bootshaus Böllberger Weg.

    Die Wettkampfstrecke befindet sicherneut auf der Saale am Saaleufer desBöllberger Weges 181c, gegenüber derGartenanlage Ludwigsfeld, unterhalb derTennisplätze. Jedes Boot ist mit vier Per-sonen zu besetzen. Die Teilnahme erfolgtnach Auskunft der Veranstalter auf eige-ne Gefahr. Für die Teilnahme ist einStartgeld in Höhe von 20 Euro zu zahlen.

    Auskünfte zu Teilnahmemeldungenund weiteren organisatorischen Abspra-chen erteilen H. Zeiler (Telefon7 80 54 03) und R. Voigt (Telefon5 32 05 34).

    E-Mail-Adresse:[email protected]

    Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler hat wieder die Schlüsselgewalt über den Ratshof, die sie vorübergehend am 11. 11., 11:11Uhr abgegeben hatte. Foto: Th. Ziegler

    Vier „Gartenträume“ in HalleNetzwerk für sanften Tourismus / Historische Parks und Gärten vor der Wiederentdeckung

    (bhe) „Gartenträume“ heißt dasdenkmalpflegerisch-touristische Lan-desprojekt, zu dem 40 Parks in Sach-sen-Anhalt gehören. Es soll neben der„Straße der Romanik“ und dem „Blau-en Band“ als dritte touristische Säuledes Landes entwickelt werden.

    Die Stadt Halle (Saale) ist in dem Netz-werk „Gartenträume – Historische Parksin Sachsen-Anhalt“ mit vier Objektenvertreten.

    Neben dem ursprünglich als Barock-garten angelegten Amtsgarten, dem Land-schaftspark Reichardts Garten, dem Kur-park Solbad Wittekind fand auch derBotanische Garten der Martin-Luther-Universität Aufnahme in das Projekt.

    Zusammen mit dem Rosarium in Sanger-hausen repräsentiert der Botanische Gar-ten im Rahmen des Vorhabens den Gar-tentyp „Sammlungen“.

    Sachsen-Anhalt ist eines der denkmal-reichsten Bundesländer. Zu den histori-schen kulturellen Wegmarken zählenannähernd 1 000 Gärten und Parks. Vieledieser gartenkünstlerischen Kleinodiensind weithin bekannt. Andere schlum-merten bisher im Verborgenen. Durch„Gartenträume“ werden sie schrittweisewiederentdeckt und dem sanften Touris-mus erschlossen. „Im Jahre 2006 schließ-lich sollen die ,Gartenträume’ das touri-stische Schwerpunktthema sein“, sagteChrista Ringkamp vom betreuenden Pla-

    nungsbüro Hortec dieser Tage in Hallebei einer Zusammenkunft mit Vertreternder Stadtverwaltung. Eine Vereinsgrün-dung ist für Mitte April geplant. Das„Gartenträume“-Team möchte Sympa-thie und Wertschätzung für die histori-schen Gärten des Landes erweitern undUnterstützung einwerben. Dazu sind fürdie kommenden Jahre bis 2006 zahlrei-che Projekte und Ideen rund um die „Gar-tenträume“ von „Mode bis Marmelade“geplant. Hierzu zählen eine Kinderzei-tung, Gartentraum-Läden mit regionalenProdukten, ein fremdsprachiger Bildband,Postkarten und Adressbücher.

    Informationen im Internet unter www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de

  • 12. März 2003Seite 5

    Künftiger Verlauf der Straßenbahngleise rund um den Franckeplatz. Zeichnung: HAVAG/Amtsblatt

    Der Franckeplatz – einer der wich-tigsten Verkehrsknotenpunkte in Hal-le – wird umgebaut. Am Umbau desFranckeplatzes ist die Havag mit Gleis-und Straßenbauarbeiten genauso be-teiligt wie die Stadt Halle (angrenzen-de Bereiche) und die Stadtwerke (Ver-legung von Versorgungsleitungen).

    Das VorhabenDie Umgestaltung ist ein weiterer wich-

    tiger Mosaikstein in der notwendigen Mo-dernisierung des halleschen Stadtbildesund geschieht im Rahmen des Straßen-bahnneubaus von Halle-Neustadt zumHauptbahnhof.

    Der Umbau wird den Franckeplatz zueinem attraktiven Stadtplatz am südli-chen Eingang zur historischen AltstadtHalles aufwerten. Im Gegensatz zur der-zeitigen Situation wird der Kreisverkehrzukünftig entfallen und durch eine Kreu-zung unter den Hochstraßen ersetzt. DerGrund für die Änderung der Straßenfüh-rung ist der Neubau der Straßenbahnglei-se zwischen Neustadt und Riebeckplatz.Die neuen Gleise werden die bereits vor-handenen kreuzen und bilden insgesamteinen komplexen Gleisknoten. Mit derneuen Verkehrsführung lassen sich danndie verschiedenen Verkehrsströme opti-mal über den Platz lenken.

    Drei neue Haltestellen sind geplant:Die Haltestelle Glauchaer Platz (vor denStadtwerken), Haltestelle FranckeplatzWest (am Moritzzwinger) und die Halte-stelle Franckeplatz Nord (in der Ranni-schen Straße).

    Durch den Wegfall des Kreisverkehrsentstehen zusätzliche Flächen für denFußgängerbereich, die durch hochwerti-ges Natursteinpflaster, Bäume und Bo-denstrahler aufgewertet werden. An derEinmündung der Rannischen Straße sindlaut Gestaltungskonzept auch Freisitzemöglich. Bei den neu zu errichtendenAmpeln wird das rechnergestützte Be-triebsleitsystem zur Ansteuerung vonLichtsignalanlagen verwendet.

    Nach der Anbindung der neuen Stra-ßenbahnverbindung von Neustadt überden Franckeplatz an den Riebeckplatz istdies die kürzeste Verbindung von Neu-stadt zum Riebeckplatz bzw. vom Fran-ckeplatz zum Riebeckplatz. Ein „mit derKirche ums Dorf fahren” vom Francke-platz zum Bahnhof ist dann nicht mehrnotwendig. Die Strecke von Neustadtzum Riebeckplatz soll voraussichtlich

    2005/2006 in Betrieb genommen wer-den.

    Die BaumaßnahmenEine Baustelle bringt immer Unan-

    nehmlichkeiten für alle Verkehrsteilneh-mer und Anlieger mit sich. Alle beteilig-ten Firmen hoffen, dies in erträglichemRahmen zu halten. Nach vorbereitendenArbeiten und Tiefbaumaßnahmen, wieder Verlegung von neuen Wasser- undAbwasserkanälen, wird damit begonnen,die Gleise zu verlegen.

    Insbesondere in der Rannischen Straßeund der Schmeerstraße haben Tiefbauar-beiten begonnen. Die Hallesche Wasserund Abwasser GmbH (HWA) verlegthier neue Anschlüsse und modernisiertdas vorhandene Netz. Das bedeutet zu-gleich, dass es Umleitungen und eineveränderte Verkehrsführung geben wird.Zusätzlich zum Neubau der Straßenbahn-trassen werden die Fußwege und Fahr-bahnen rund um den Franckeplatz erneu-ert, die Radverkehrsführung wird neuintegriert. Die Bauarbeiten dehnen sichbis in die Rannische Straße, den Stein-weg, den Waisenhausring und bis zumneugebauten Moritzzwinger.

    Die Gesamtkosten für die Baumaßnah-me belaufen sich auf 6,1 Millionen Euro.Dafür erhält die Havag Fördermittel inHöhe von 5 Millionen Euro, die zu 60Prozent vom Bund und zu 35 Prozentdurch das Land finanziert werden.

    Der ZeitplanDer Bauablauf wird sich in zwei Bau-

    phasen – Bauphase Nord und BauphaseSüd – bewegen.

    Im 1. Baubereich (Nord), der AnfangMärz begonnen hat und bis Ende Juli2003 dauert, werden im Bereich des nörd-lichen Franckeplatzes die Versorgungs-leitungen und -kanäle für Wasser/Ab-wasser, Elektro, Gas und Telefonleitun-gen erneuert. Nachfolgend werden dieersten Straßenbahnanlagen errichtet. Eskommt zu Sperrungen und Einschrän-kungen für den Fahrzeugverkehr in derRannischen Straße beziehungsweise amnördlichen Franckeplatz und dem Wai-senhausring.

    Die Fahrzeuge der Ost-West-Relationwerden über eine provisorische Fahrbahnüber den südlichen Franckeplatz umge-leitet. Das Befahren des Steinweges istgewährleistet.

    Aus der Rannischen Straße kann der

    Franckeplatz nicht mehr befahren wer-den.

    Der Straßenbahnverkehr wird solangewie möglich aufrecht erhalten und sollvoraussichtlich im Mai 2003 wegen derBaustelle unterbrochen werden. Die Stra-ßenbahnlinien 1, 3, 4, 6, 8 aus RichtungNorden und die Linien 6 und 16 ausRichtung Neustadt enden dann bereitsam Markt. Aus dem Süden fahren dieBahnen dieser Linien nur bis in den Stein-weg und wieder zurück. Zwischen Fran-ckeplatz und Hallmarkt besteht Schie-nenersatzverkehr im 5-Minuten-Takt.

    In der 2. Bauphase, die im Juli 2003beginnen soll, wird der südliche Teil desFranckeplatzes umgebaut. Fahrzeugewerden über die schon neu gebaute Fahr-bahn am nördlichen Franckeplatz, überden Waisenhausring zum Moritzzwingergeführt. Der Steinweg ist vom Francke-platz aus nicht befahrbar.

    Bis Anfang September soll die neueStraßenbahnstrecke von der Saline überden Glauchaer Platz zum Franckeplatzund weiter Richtung Süden befahrbarsein. Eine Umsteigemöglichkeit zumMarkt besteht an der Haltestelle Saline.Parallel dazu besteht jedoch weiter dieMöglichkeit, den Schienenersatzverkehrzu nutzen. Fußgänger werden währendder gesamten Bauzeit über provisorischeWegeführungen geleitet.

    Angestrebt ist, diese ehrgeizige Ge-samtmaßnahme inklusive abschließenderPflanzungen Ende 2003 fertig gestellt zuhaben. Der „neue“ Franckeplatz schließtdann die Lücke zwischen schon saniertenBereichen, etwa dem Glauchaer Platzoder den Franckeschen Stiftungen. Dieunmittelbaren Anwohner profitieren vonmodernen Versorgungs- und Datenlei-tungen und nicht zuletzt wird für alleHallenser das Verkehrsnetz in der Stadtdichter und stabiler.

    InformationenAnwohner, Fahrgäste und andere von

    den Umbaumaßnahmen Betroffene wer-den von der HAVAG regelmäßig überdie Baustelle informiert. Es werden Bau-stellenfahrpläne und Liniennetzpläneherausgeben, in denen alle Änderungenverzeichnet sind.

    Weitere Informationsmöglichkeiten imInternet unter www.havag.com undam HAVAG-Kundendiensttelefonunter der Rufnummer 5 81 56 66.

    Der Franckeplatz wirdgrundlegend umgebaut

    Kreisverkehr entfällt / Zusätzliche Flächen für Fußgänger / Drei Haltestellen

    Franckeplatz wird ein attraktiver Eingang zur historischen Altstadt von Halle

    Im Foyer des Technischen Rathau-ses, Hansering 15, werden in einerAusstellung zum Stadtumbau Ost dieErgebnisse des Architekturwettbewer-bes zur Umgestaltung des Wohnkom-plexes V beidseits der Hanoier Straßegezeigt.

    Das Preisgericht unter Vorsitz von Pro-fessor Ralf Niebergall hatte im Novem-ber getagt und aus 24 zugelassenen Ar-beiten einstimmig dem Beitrag des Ar-chitekturbüros Kister/Scheithauer/Grossund des LandschaftsarchitekturbürosClub L 94, beide aus Dessau, den mit über16 600 Euro dotierten ersten Preis zuer-kannt.

    Am Beispiel des Wohnkomplexes Vsollten die Teilnehmer eine für die Sil-berhöhe beispielhafte und beispielgeben-de städtebauliche, freiräumliche und ar-chitektonische Neuordnung konzipierenund Grundrisslösungen für ein Pilotpro-jekt entwickeln. 180 Bewerbungen lagenursprünglich vor. Das Preisgericht hattedeshalb eine Vorauswahl der Büros ge-troffen, die bis 7. November ihre Arbei-ten vorlegen mussten. Ausgewählt wur-den sowohl etablierte Büros mit Erfolgenaus früheren Wettbewerben als auch jun-ge Architekten. Ausgelobt wurde derWettbewerb von der HWG, von den fünf

    auf der Silberhöhe vertretenen Genos-senschaften (Freiheit, Frohe Zukunft,Leuna, BWG Halle/Merseburg, Eisen-bahn) und von der Stadt Halle. Erstmalsin Sachsen-Anhalt hatten sich damit alleBeteiligten zu einem gemeinsamen Ar-chitekturwettbewerb zusammen gefun-den. Organisation und Durchführung la-gen in den Händen der Landesentwick-lungsgesellschaft SALEG.

    Die Entscheidung für den Siegerbei-trag begründete das Preisgericht unteranderem so: „Die Arbeit basiert auf ei-nem prägnanten strukturellen wie gestal-terischen Konzept. Die lockere innereStrukturierung erlaubt ein flexibles Wech-selspiel zwischen Mietergärten und frei-er Wiese, zwischen Parken und Gemein-schaftsplätzen. Zukünftige Entwicklun-gen können so integriert werden, ohnedas Gesamtkonzept zu verunklaren. Dievorgeschlagenen Aufwertungen der ver-bleibenden Bauten beschränken sich aufeinen dem Ort angemessenen Umfang.Insgesamt gesehen, stellt die Arbeit ei-nen strukturell wie wirtschaftlich ange-messenen Vorschlag dar, dem es darüberhinaus gelingt, auch zukünftig flexibelnutzbar zu sein und insbesondere dieBasis für eine besondere ortstypischeIdentität zu bilden.“

    Im Foyer des Technischen Rathauses am Hansering

    Ausstellung zum Stadtumbau

    Die Hallesche Verkehrs-AG setzt indiesem Jahr das Großbauprojekt Stra-ßenbahnneubau Neustadt - Riebeck-platz/Hauptbahnhof sowie Umbau desFranckeplatzes fort.

    Eingebunden in die Baumaßnahmensind auch die Ver- und Entsorgungsun-ternehmen, die die Möglichkeit nutzen,Sanierungs- und Modernisierungsmaß-nahmen an ihren Anlagen durchzufüh-ren. Am Montag, dem 10. März, beganndie Hallesche Wasser und AbwasserGmbH (HWA) mit Kanalbauarbeiten undder Baufreimachung im Bereich Fran-ckeplatz. Ein Kanal wird neu verlegt. Einanderer, alter Kanal wird saniert, der dannunter der künftigen Trasse entlang ge-führt wird. Diese Arbeiten müssen biszum Beginn der Gleisverlegungsarbeitenabgeschlossen sein.

    Deshalb war es notwendig, den Be-reich Waisenhausring/Rannische Straßefür den Individualverkehr zu sperren.

    Folgende Umleitungen treten in die-sem Zusammenhang in Kraft:

    Der bisher zwischen der Moritzkircheund Altem Markt bestehende Einbahn-straßenverkehr wurde aufgehoben. Der

    Verkehr ist in beide Richtungen möglich.Im Bereich Moritzkirchhof kann rechtsin Richtung Hallorenring abgebogen wer-den. Gesperrt werden muss der Kreu-zungsbereich Rannische Straße/Waisen-hausring. Aus der Rannischen Straße kannnicht mehr auf den Franckeplatz abgebo-gen werden. Der Waisenhausring wirdaus Richtung Hansering zur Sackgasse.

    Der Individualverkehr wird von derRannischen Straße über die Große Brau-hausstraße zum Waisenhausring umge-leitet. Am Leipziger Turm wird eine Bau-stellenampel eingerichtet, die das Abbie-gen von und zur Hochstraße ermöglicht.

    In Höhe der Waisenhausapotheke be-steht die Möglichkeit durch Ampelrege-lung die Hochstraße zu queren und inRichtung Hauptbahnhof zu fahren bezie-hungsweise in Richtung Franckeplatz.

    An der Ecke Große/Kleine Brauhaus-straße muss auf einem Streifen von 20Metern ein absolutes Halteverbot einge-richtet werden, damit auch größereFahrzeuge über die Große Brauhausstra-ße zum Hansering fahren können.

    Kundendiensttelefon der HAVAG:5 81 56 66, Internet: www.havag.com

    Baufreimachung im Bereich Franckeplatz

    Kanalbauarbeiten derHWA haben begonnen

    Umleitungsstrecke während der Bauarbeiten. Zeichnung: HAVAG

    Vollsperrung an der„Alten Schmiede“Bis Sonntag, den 13. April, werden in

    der Straße „Alte Schmiede“ im Brücken-bereich Arbeiten im Auftrag der DB NetzAG durchgeführt. Wegen der Brücken-arbeiten kommt es im genannten Zeit-raum zur Vollsperrung der Alten Schmie-de. Die Umleitung des Fahrzeugverkehrserfolgt über die Dürrenberger Straße /Grubenstraße zur Leipziger Chausseesowie in entgegengesetzter Richtung.

    Wertstoffcontainerin der Talstraße

    Nach eingehender Prüfung durch denFachbereich Umwelt wurden die Wert-stoffcontainer in der Talstraße nicht er-satzlos entfernt. Die Container werden anihren ursprünglichen Standplatz auf demParkplatz in der Nähe der Giebichen-steinbrücke zurückgestellt. Von dortmussten die Sammelbehälter im Mai 2001wegen Straßenbaumaßnahmen und Um-leitungen entfernt werden.

    Bürgerversammlungzur Voßstraße

    Alle interessierten Bürger sind amMittwoch, dem 19. März, 18 Uhr, zueiner Bürgerversammlung in die Aulader Grundschule „August Herrmann Fran-cke“, Haus 40, Franckeplatz 1, eingela-den. Mitarbeiter des GeschäftsbereichesPlanen, Bauen und Straßenverkehr wer-den über das Gestaltungskonzept zumNeubau der Voßstraße und das weitereVorgehen informieren.

    Zum Vorschlag der Öffnung der Kai-serslauterer Straße ohne vorherige Reali-sierung der Ortsumfahrung konnten imErgebnis einer dazu geführten Anhörungfolgende Vor- und Nachteile einer Öff-nung gegenübergestellt werden.

    Der tatsächlich einzige Vorteil derÖffnung ist eine kürzere und schnellereFahrbeziehung zwischen der RöpzigerBrücke an der L 171 und dem BöllbergerWeg/Südstadtring. Aufgrund betriebenerAnalysen in den vergangenen Jahrenkonnte festgestellt werden, dass eineFunktionalität erst mit dem Bau derOrtsumfahrung gegeben ist. Um eine ver-kehrssichere Verbindung herzustellen,

    reicht es leider nicht aus, nur die Entfer-nung des Tores in Höhe des ehemaligenAsylantenheimes zu veranlassen. Im Zu-sammenhang mit der Öffnung sind fol-gende bauliche und verkehrssicherheits-rechtliche Maßnahmen unabdingbar ge-worden: Herstellung der Befahrbarkeitund Verkehrssicherheit, einschließlichSchulwegsicherungsmaßnahmen, Ände-rung der Schaltphasen der Ampel amKnoten Südstadtring/Böllberger Wegsowie detaillierte Schallschutzmaßnah-men. Ein weiterer Nachteil ist die einge-schränkte Nutzung der Straße durch Lkw,deren Tonnage auf 7,5 t festgelegt wer-den müsste.

    Zur Öffnung der Kaiserslauterer Straße

    Ortsumfahrung ist nötig

  • Seite 612. März 2003

    Höhere Sicherheitfür ,Kneipenmeile’

    Die Förderung der „Kneipenmeile“ istauch in diesem Jahr für die Stadtverwal-tung ein Projekt vom hoher Priorität. Umauf die neue Freiluftsaison auch sicher-heits- und feuerwehrtechnisch optimalvorbereitet zu sein, hat die Stadtverwal-tung zu einer Beratung der anstehendenFragestellungen eingeladen. Der Beige-ordnete für Ordnung, Sicherheit undUmwelt, Eberhard Doege, und Inhaberund Betreiber gastronomischer Einrich-tungen in der Sternstraße führen dazu amMittwoch, dem 12. März, eine Beratungdurch. Fragen der allgemeinen Ordnungund Sicherheit stehen dabei im Mittel-punkt.

    Jägerprüfung imApril und Mai

    Die Untere Jagdbehörde des Fachbe-reiches Allgemeine Ordnung, Sicherheitund Sauberkeit gibt bekannt, dass dieJägerprüfung 2003 vom 25. bis 27. Aprilsowie am 3. und 4. Mai stattfinden wird.

    Anmeldungen zur Prüfung werden vonder Unteren Jagdbehörde im FachbereichAllgemeine Ordnung, Sicherheit und Sau-berkeit, Am Stadion 05, 06122 Halle(Saale), entgegen genommen. Der An-meldung muss der Nachweis einer Haft-pflichtversicherung für den Waffenge-brauch beiliegen.

    Zur Jägerprüfung können sich Perso-nen bewerben, die sechs Monate vor derPrüfung 15 Jahre alt geworden sind undim Gebiet der Jagdbehörde ihre Haupt-wohnung haben. Bewerberinnen undBewerber, die ihre Hauptwohnung nichtim Gebiet der Jagdbehörde haben, wer-den zur Prüfung zugelassen, wenn siehier eine Schul- oder Studieneinrichtungbesuchen, wenn sie Wehrdienst oder Er-satzdienst leisten, wenn in ihrer Personsonstige Gründe vorliegen und die für dieHauptwohnung zuständige Jagdbehördekeine Bedenken hat oder wenn die Haupt-wohnung im Ausland liegt. Letzter Mel-determin ist der 28. März 2003.

    Nähere Auskünfte unter 2 21-12 31.

    „Zwischenräume“von V. L. Gonzales

    Kulturdezernent Dr. habil. Hans-Jo-chen Marquardt eröffnete in der erstenEtage des Rathauses in Anwesenheit desKünstlers die Ausstellung „Zwischen-räume“ von Victor Lopez Gonzalez.

    Bis Sonntag, den 30. März, sind Arbei-ten der Malerei und Fotografie des 1969in Paris geborenen Künstlers zu sehen.López González studierte von 1987 bis1991 Industriedesign in Valencia. Nachdem Diplom absolvierte er von 1996 bis2002 ein Anschlussstudium an der Uni-versidad de Bellas Artes San Carlos, daser ebenfalls mit dem Diplom beendete.Ein Jahr lang führte ihn ein Erasmus-Stipendium an die Hochschule für Kunstund Design Burg Giebichenstein in dieSaalestadt.

    Derzeit ist López González Stipendiatder Universidad de Monterrey in Mexi-ko. Der vielseitige junge Künstler betei-ligte sich erfolgreich an mehreren spani-schen Kunstwettbewerben sowie Grup-penausstellungen.

    Im Ratshof der Stadt halle (Saale) wa-ren mehrere interessante Arbeiten vonVictor López Gònzalez bereits im Som-mer vergangenen Jahres im Rahmen dervielbeachteten Ausstellung „Lux-Lumen“zu sehen.

    Der langjähriger Landestrainer undGründer des Fechtcentrums Halle, Gün-ther Karge, ist am 27. Februar im Altervon 67 Jahren nach langer, schwererKrankheit, verstorben.

    Günther Karge war seit 1950 im Deut-schen Sport aktiv. Seit Beginn seinerTrainerlaufbahn 1960 als verantwortli-cher Verbandstrainer der Nationalmann-schaft Säbelfechten, in der er internatio-nal große Anerkennung errang, war ereine tragende Säule im Deutschen Fecht-sport. Vor mehr als 30 Jahren gründete erdas Fechtcentrum Halle in Halle-Neu-stadt.

    Nach 1990 war es seinem Engagement

    „Atheismusin der DDR“

    Die Wanderausstellung „Atheismus inder DDR“ ist bis zum 2. April 2003 in derMarktkirche zu sehen. Erarbeitet wurdesie vom Institut für vergleichende Staat-Kirche-Forschung in Berlin. Die Mitar-beiter des Berliner Instituts gehen derFrage nach „Wie atheistisch war dieDDR?“. Sie analysierten, wie es dazukam, dass die neuen Bundesländer imöffentlichen Bewusstsein zwölf Jahrenach der Wiederherstellung der deutschenEinheit noch immer als ‚säkularisierteWüste‘ und ‚Missionsgebiet‘ betrachtetwerden. Auf 13 Tafeln setzen sie sichunter anderem mit dem Anspruch desDDR-Staates auseinander, ein neuesDeutschland und den ‚neuen Menschen‘zu schaffen, mit seinem Bildungs- undErziehungsmonopol, der Einführung derJugendweihe, der Freien Deutschen Ju-gend, dem Grundlagen-Pflichtfach „Mar-xismus-Leninismus“, der allgemeinenWehrpflicht und dem gewandelten BildMartin Luthers,

    Die Marktkirche ist täglich von 10 bis12 Uhr und 15 bis 17 Uhr – außer zumsonntäglichen Gottesdienst – geöffnet.

    Anfragen: Gemeindebüro derMarktkirchengemeinde, An derMarienkirche 2, Telefon: 5 17 08 94.

    150 Jahre Metallbau-InnungZwei Tage der offenen Tür / Ausstellung zum Jubiläum / Kollegen aus Karlsruhe zu Gast

    WertvolleSchenkung

    Die Bibliothek der Staatlichen GalerieMoritzburg Halle hat eine wertvolleSchenkung von insgesamt 114 Büchernund Katalogen aus dem Besitz desBerliner Kunsthistorikers Prof. Wolf-Dieter Dube erhalten. Bei der Schenkunghandelt es sich um in- und ausländischeVeröffentlichungen zum Thema „Expres-sionismus“. Durch diesen Neuzugangerfuhr die museumseigene Büchersamm-lung des Landeskunstmuseums eine be-deutende Bereicherung. Nach der Einar-beitung in den Bibliotheksbestand wirddie Expressionismus-Literatur Wissen-schaftlern und kunstinteressierten Lesernzur Verfügung stehen.

    Fechterbund Sachsen- Anhalttrauert um Günther Karge

    Landestrainer verstarb 67-jährig nach langer, schwerer Krankheit

    zu verdanken, das der Fechtsport in Hal-le-Neustadt weiter erhalten blieb. Be-sonders hervorzuheben war sein Wirkenbeim Zusammenführen des DFV derDDR und des DFB der BRD, sowie Gün-ther Karges maßgebliche Rolle bei derGründung des Fechterbundes Sachsen-Anhalt, in dem er seit Gründung als eh-renamtlicher Geschäftsführer tätig war.

    Seinem Wirken ist es zu verdanken,daß das Landesleistungszentrum Fech-ten in Halle heute zu den erfolgreichstenNachwuchszentren Deutschlands zählt.

    Die Urnenfeier findet am Freitag, dem14. März, 11 Uhr, auf dem Gertrauden-friedhof in Halle, statt.

    Zehn Frauen und Männer aus denneuen Bundesländern und aus Berlintraten im vergangenen Monat ihrenDienst als Botschafter des Verbund-netzes der Wärme an.

    In den verschiedensten gesellschaftli-chen Bereichen tätig, werden sie in denkommenden Monaten ihre „Botschaft dermenschlichen Wärme“ in die Öffentlich-keit tragen, um für sich und ihre Projektezu werben und Andere anzuregen, esihnen gleichzutun.

    Zu den Verbundnetz-Botschaftern ge-hört der Koch und Küchenmeister BerndLücke aus Halle. Der 41-Jährige ist Lehr-beauftragter an der Berufsbildenden Schu-le „Carl Wentzel“, Außenstelle Merbitz.Ohne viel Aufsehen hilft er in seinerFreizeit, wo er nur kann. Er kocht bei-spielsweise alljährlich zu Weihnachtenkostenlos in Halle für Kinder, Senioren,

    einsame, kranke oder obdachlose Men-schen. Den krebskranken Kindern imKlinikum Kröllwitz hilft er regelmäßigmit Spenden, die er bei Kochveranstal-tungen sammelt. Bernd Lücke half denOpfern der Flutkatastrophe. Er ist seitdessen Anfängen vor sechs Jahren ehren-amtlicher Juror beim Erdgaspokal derSchülerköche und sitzt in der Jury beimAchenbach- und Rewe-Pokal. Außerdemist er Mitglied im Verband der KöcheDeutschlands e. V. und im HalleschenKochverband e. V. 1990.

    Das Verbundnetz der Wärme war voranderthalb Jahren von der damaligenSchirmherrin Dr. Regine Hildebrandt mitinitiiert worden. Erst unlängst konnte das66. Mitglied in den Reihen des Verbund-netzes begrüßt werden.

    Weitere Informationen im Internet:www.verbundnetz-der-waerme.de

    Dienstantritt für Botschafterdes Verbundnetzes WärmeKoch und Küchenmeister Bernd Lücke aus Halle gehört zu ihnen

    „Katzenkopf“ weist auf das Jubiläum der Schlosserzunft hin

    Innungsobermeister Rolf Samtleben, Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler und Alfred Argast, Ehrenmeister aus Karlsruhe(v.l.n.r.) , mit dem Schlüssel zum mittelalterlichen Vorhängeschloss. Der „Katzenkopf“ ist 2,70 m hoch und 1,60 m breit. Er wiegtetwa 600 Kilo. Foto: Th. Ziegler

    (bhe) Am Sonnabend, dem 15. März,begeht die Metallbau-Innung Halle-Merseburg-Saalkreis ihr 150-jährigesInnungsjubiläum.

    Aus diesem Anlass weisen auf demMarktplatz vor dem Ratshof ein überdi-mensionaler „Katzenkopf“ – das Zunft-zeichen der Schlosser – und eine entspre-chende Hinweistafel auf eine historischeAusstellung hin, die am 14. und 15. Märzzu zwei Tagen der offenen Tür im Foyerder Schweißtechnischen Lehr- und Ver-suchsanstalt (SLV) Halle, Köthener Stra-

    ße 33a, gezeigt wird. Hierzu lädt In-nungsobermeister Rolf Samtleben alleinteressierten Hallenser ein.

    Der Name „Katzenkopf“ hat seinenUrsprung in mittelalterlichen Vorhänge-schlössern, die der Form eines Katzen-kopfes sehr ähnlich waren. Schließlichnannte man die gesamte SchlosserzunftKatzenkopf. Die Aufschrift „Stück da-von“ ist ein alter Schlossergesellenspruch,der als Erkennungszeichen für Angehö-rige der Zunft galt. Damit wollten siegleichzeitig versichern, in ihrem Beruf

    weiterzulernen, weil sie erst ein „Stückdavon“ beherrschten.

    Der vor dem halleschen Ratshof aufge-stellte „Katzenkopf“ ist eine Leihgabeder Karlsruher Innung. Er ist 2,70 Meterhoch, 1,60 Meter breit und einen Metertief und bringt reichlich eine Tonne aufdie Waage.

    Zu den Jubiläumsfeierlichkeiten erwar-ten die halleschen Metallbauer etwa 50Zunftkollegen aus der Partnerstadt Karls-ruhe mit Ehrenmeister Alfred Argast ander Spitze.

    Unicef bittetum Spenden

    Angesichts der Kriegsgefahr verstärktUnicef seine humanitäre Hilfe im Irak.

    Gegenwärtig werden allein vier Mil-lionen irakische Kinder in einer landes-weiten Impfkampagne gegen Kinderläh-mung geimpft. Gleichzeitig unterstütztUnicef Masernimpfungen für etwa500 000 Kinder unter fünf Jahren, diebisher keinen Impfschutz haben. Infekti-onskrankheiten wie Masern und Poliobreiten sich insbesondere in Flüchtlings-lagern und Notunterkünften schnell aus.

    „Irakische Kinder“, sagt Dr. RenateAnders, Leiterin der Unicef-Gruppe Hal-le, „wären dabei besonders bedroht, daviele von ihnen bereits durch chronischeMangelernährung geschwächt sind“. DieUnicef-Gruppe Halle bittet dringend umIrak-Spenden.

    Unicef hat derzeit 300 Mitarbeiter imIrak, die sich hauptsächlich um den Wie-deraufbau und die Arbeit in Gesundheits-stationen und Schulen kümmern. Weite-re Schwerpunkte ihrer Arbeit sind dieReparatur und Wartung von Anlagen zurWasseraufbereitung und von Kläranla-gen.

    Spenden unter Kto.-Nr. 385 301 456,Stadt- und Saalkreissparkasse,BLZ 800 537 62, Stichwort: Irak.

    In Kröllwitz neuesGesundheitszentrum

    Mit einem Tag der offenen Tür amSonnabend, dem 15. März, lädt das neueGesundheitszentrum Kröllwitz in dieKröllwitzer Straße 35 ein. Hier sind Apo-theke, orthopädische Schuhmacherwerk-statt, Technik und Verkauf, Physiothera-pie mit spezieller sportphysiotherapeuti-scher Qualifizierung und Kinderarztpra-xis unter einem Dach vereint. Alle Zu-gänge zu dem medizinischen Versor-gungszentrum wurden schwellenlos ge-fertigt. Der behindertengerechte Fahr-stuhl fährt direkt in die Praxiseinheiten.Die Gesamtinvestition beträgt ohne In-anspruchnahme öffentlicher Mittel ins-gesamt etwa 900 000 Euro.

    (GF/bhe) In diesem Jahr ruft derFachbereich Grünflächen erneut alleHallenserinnen und Hallenser zu ei-nem Vorgartenwettbewerb in unsererSaalestadt auf.

    Seit Jahresbeginn haben sowohl alleBewohner der Stadt Halle (Saale) alsauch Vereine, Gesellschaften, Firmen undGeschäfte wieder die Möglichkeit sichzu melden, um am Vorgartenwettbewerb2003 der Stadt teilzunehmen. Bedingungfür die Teilnahme ist, dass in diesem Jahrim Stadtgebiet der Saalestadt vom Früh-jahr bis in den Herbst hinein die Vorgär-ten selbst gepflegt werden.

    Für die Teilnahme am Wettbewerb gibtes entsprechende Anmeldeformulare, dieim Ratshof, Marktplatz 1, im Techni-schen Rathaus am Hansering 15 und imVerwaltungsgebäude Am Stadion 5 zu

    erhältlich sind. Außerdem besteht auchdie Möglichkeit, die Formulare im Inter-net unter www.halle.de unter der Rubrik„virtuelles Rathaus“, „Publikationen“auszudrucken beziehungsweise auch her-unterzuladen.

    Eine unabhängige Jury unter der Lei-tung von Mitarbeitern des FachbereichsGrünflächen wird jeweils im Frühjahrund im Sommer eine Bewertung der ge-meldeten Vorgärten vornehmen. Die Er-mittlung der Preisträger erfolgt dann nacheinem Punktesystem unter Ausschlussdes Rechtsweges.

    Anmeldeschluss ist Freitag, der 4. April2003.

    Interessierte können sich beiRückfragen unter derRufnummer 1 31 69 31 an denFachbereich Grünflächen wenden

    Schönster Vorgarten derStadt Halle wird gesucht

    Hallenserinnen und Hallenser sind zum Mitmachen aufgerufen

    Neuer Entwurffür die „Fahne“

    Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt, Bei-geordneter für Kultur, Bildung und Sport,und Prof. Ludwig Ehrler, Rektor derHochschule für Kunst und Design, infor-mierten unlängst zur Entscheidung derJury im eingeladenen künstlerischen Ide-enwettbewerbes zur Gestaltung des „Fah-nenmonumentes“ am Hansering. Die Juryentschied sich für das nachgereichte Kon-zept des halleschen Künstlers Steffen O.Rumpf und beauftragte ihn zur Weiter-entwicklung seiner Idee. Der Entwurf inRot betont durch einen einbezogenenhellen Farbstreifen, der sich an Satelit-tenaufnahmen der Milchstraße mit demTeleskop orientiert, die räumliche Wir-kung der Plastik. Der Künstler will damitzum Nachdenken über Geschichte sowieFragen der Wahrnehmung anregen.

    Das Denkmal entstand zum 50. Jahres-tag der Oktoberrevolution im Jahr 1967und stammt von dem halleschen Archi-tekten Sigbert Fliegel. Falls die Haus-haltslage es zulässt, ist die Sanierung imJahr 2004 vorgesehen. Zum geschätztenKostenrahmen von 12 000 Euro gehörender Grundanstrich, Gerüstleistungen so-wie die künstlerische Neugestaltung.

    Steffen O. Rumpf studierte von 1991bis 1998 an der Burg Malerei und Grafik.

  • 12. März 2003Seite 7

    Anhang zur Friedhofsgebührenordnungfür den Friedhof der St. Laurentius Gemeinde in Halle/Saale

    1. Urnenbeisetzung in einem anonymen UrnenfeldDie Grabstellen C10/1 bis 4 werden für die Beisetzung in einem anonymen Urnen-feld reserviert.Für die Beisetzung im anonymen Urnenfeld wird eine einmalige Gebühr von 200,00EURO erhoben.Diese Gebühr schließt die Friedhofsunterhaltungsgebühren für die Liegezeit von20 Jahren ein. Ein Nutzungsrecht wird durch die Gebühr nicht erworben. Eine Ver-längerung der Liegezeit ist ausgeschlossen.

    2. Urnenbeisetzung in einer Urnengemeinschaftsanlage.Die Grabstelle C8/12-13 ist als Urnengemeinschaftsanlage reserviert.Für die Beisetzung in der Urnengemeinschaftsanlage für eine Liegezeit von 20 Jah-ren wird eine einmalige Gebühr von 300,00 EURO erhoben.Diese Gebühr schließt die Friedhofsunterhaltungsgebühren und die Kosten für diePflege der Urnengemeinschaftsanlage für die Liegezeit von 20 Jahren, sowie dieKosten für die Anfertigung der Schilder mit Namen, Geburtsdatum und Sterbeda-tum ein. Ein Nutzungsrecht wird durch die Gebühr nicht erworben.

    3. Aufschläge.Zu den einmaligen Gebühren unter Nr. 1 und 2 dieser Anlage werden folgendeAufschläge erhoben:a) bei der Beisetzung einer Urne aller nicht Ortsansässigen, die Mitglieder einer

    der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Bundesrepublik Deutschlandangehörigen Religionsgemeinschaft waren 20%

    b) bei der Beisetzung einer Urne von Andersgläubigen, aus der Kirche Ausgetrete-nen und keiner Religionsgemeinschaft Angehörigen 50%.

    Ort: Halle, den 15. Januar 2003

    Für den GemeindekirchenratI. Hüffmeier M. Immisch S. Anz

    (Mitglied) (Mitglied) (Vorsitzende)

    Genehmigungsvermerk des Kirchlichen Verwaltungsamtes Halle/Saalkreis:Aufgrund des Gemeindekirchenrats-Beschlusses vom15.01.03 kirchenaufsichtlich genehmigt

    Kirchliches Verwaltungsamt Halle/Saalkreis Kunert, Amtsleiterin

    Das Landesamt für Straßenbau Sachsen-Anhaltals zuständige Stelle für den Ausbildungsberuf Straßen-wärter, gibt nachfolgende Prüfungstermine bekannt:Zwischenprüfung:

    13. Mai 2003 Kenntnisprüfung02. bis 06. Juni 2003 Fertigkeitsprüfung

    Abschlussprüfung:20. und 21. Mai 2003 Kenntnisprüfung30. Juni bis 03. Juli 2003 Fertigkeitsprüfung

    Prüfungsort für die Kenntnisprüfung:Berufsbildende Schulen des LandkreisesSchönebeckMagdeburger Straße 30239218 Schönebeck

    Prüfungsort für die Fertigkeitsprüfung:Gemeinnützige Beschäftigungs-, Qualifizierungs-und Innovationsgesellschaft mbH SchönebeckPestalozzistraße39202 Schönebeck

    Der Antrag auf Zulassung ist bis zum 31. März 2003bzw. 08. April 2003 beim

    Landesamt für Straßenbau Sachsen-AnhaltDezernat 12Herrenstraße 2006108 Halle (Saale)

    mit nachfolgend aufgeführten Unterlagen� vorgeschriebene Berichtshefte� das letzte Zeugnis der Berufsschule� tabellarischer Lebenslauf� ggf. Bescheinigung über Art und Umfang

    einer Behinderungzu stellen.

    BürgersprechstundenDie Fraktion der SPD im Stadtrat der Stadt Halle (Saale) lädtzu folgenden Bürgersprechstunden ein:Am Mittwoch, dem 12. März, 14 bis 16 Uhr, steht StadtratAndreas Schmidt gemeinsam mit dem Landtagsabgeordne-ten Dr. Rüdiger Fikentscher in der Großen Märkerstraße 6für Bürgergespräche zur Verfügung.Am Mittwoch, dem 19. März, 14 bis 17 Uhr, stehen die Stadt-räte Gottfried Koehn und Andreas Strauch gemeinsam mitder Landtagsabgeordneten Dr. Gerlinde Kuppe in der Gro-ßen Märkerstraße 6 für Bürgergespräche zur Verfügung.Am Montag, dem 24. März, 16 bis 18 Uhr, steht StadtratGottfried Koehn gemeinsam mit dem Landtagsabgeordne-ten Thomas Felke im Integrativen Jugendklub Heide-Nord,Blumenauweg 49, für Bürgergespräche zur Verfügung.

    Stadt- und Saalkreissparkasse Halle

    AufgebotsverfahrenFolgende Sparkassenbücher sind in Verlust geraten:

    662 028 975 682 111 447Sie werden hiermit aufgeboten. Die Inhaber der Sparkassenbücherwerden aufgefordert, unter Vorlage der Sparkassenbücherbinnen 3 Monaten (vom Tag der Veröffentlichung an gerechnet)ihre Rechte anzumelden.Anderenfalls werden die Sparkassenbücher für kraftlos erklärt.

    KraftloserklärungNachdem Einwendungen nicht erhoben wurden, erfolgt die Kraft-loserklärung der nachfolgend aufgeführten Sparkassenbücher:

    683 943 085

    Halle (Saale), 12. März 2003Stadt- und Saalkreissparkasse HalleDer Vorstand

    Anzeigen

    Ausschusssitzungen der Stadt Halle (Saale)/TermineGleichstellungsausschuss

    Die nächste Sitzung des Gleichstellungs-ausschusses findet am Donnerstag,13. März 2003, 16.30 Uhr, im Haus derFraktionen, großer Raum, statt.

    Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Protokoll der 37. Sitzung

    (13.02.2003)02 Vorstellung des Vereins „Väterauf-

    bruch für Kinder e. V.“, Regional-verein Sachsen-Anhalt-Mitte, HerrWebel

    03 Aktueller Tätigkeitsbericht desFrauenschutzhauses der Stadt Halle(Saale)

    04 Anträge- Beratung zum Antrag von Dr.Mohamed Yousif - Beteiligung desGleichstellungsausschusses an derStellenbesetzung des Ausländer-beauftragten- Beratung zum Antrag der CDU-Fraktion aus der 40. Stadtratssitzungam 26.02.03, Neubesetzung der Stelledes Ausländerbeauftragten,Vorlagen-Nr.: III/2003/03020

    05 Anfragen und MitteilungenHeidrun Tannenberg,Ausschussvorsitzende

    Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

    ***Finanzausschuss

    Die nächste Sitzung des Ausschusses fürFinanzen und städtische Beteiligungs-verwaltung des Stadtrates findet amDienstag, 18. März 2003, 16.30 Uhr, imStadthaus, Wappensaal, statt.

    Tagesordnung - Öffentlicher Teil

    01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

    02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschriften

    vom 18.02. und 26.02.200304 Feststellung der geänderten Jahresab-

    schlüsse 1999 und 2000 der Bio-Zentrum Halle GmbH

    05 Feststellung Jahresabschluss 2001der Bio-Zentrum Halle GmbH

    06 Neugestaltung der Freifläche für ei-nen Frischemarkt im StadtteilzentrumNeustadt

    07 Äußere Erschließung Neue MesseHalle-Bruckdorf

    08 Grundsatzbeschluss zur Haushalts-konsolidierung, hier ÖPNV