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Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung GW Matura neu – 13.12.2010 Stanek Harald Stand 29.11.2010, bmukk

Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

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Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung. GW Matura neu – 13.12.2010 Stanek Harald Stand 29.11.2010, bmukk. AHS Haupttermin 2014 BHSHaupttermin 2015 Fazit: beginnend mit 5. Klasse 2010/11. Vorwissenschaftliche Arbeit (im Gesetz „Abschließende Arbeit“). - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

GW Matura neu – 13.12.2010Stanek HaraldStand 29.11.2010, bmukk

Page 2: Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

AHS Haupttermin 2014

BHS Haupttermin 2015

Fazit: beginnend mit 5. Klasse 2010/11

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Page 4: Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

Vorwissenschaftliche Arbeit (im Gesetz „Abschließende Arbeit“)

Ziele der VWA und ihrer Präsentation/Diskussion sind u.a.:• angemessene Themenstellung

• Selbstständigkeit

• Ursachen und Zusammenhänge aufzeigen

• Arbeit mit Quellen und (vor)wissenschaftlichen Methoden

• logisches und kritisches Denken

• klare Begriffsbildung

• sinnvolle Fragestellungen

• Ausdrucks- und Diskursfähigkeit

Die VWA darf sich nicht allein in der Verarbeitung von Informationsquellen erschöpfen!

Page 5: Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

Vorwissenschaftliche Arbeit

Konkrete Handreichung soll noch dieses Semester erscheinen

7. Klasse• „Anmeldung“ + „Themenfindung“ im 1.

Semester

• L kann Thema ablehnen, aber nicht S

• für den Schüler besteht freie Prüferwahl

• max. fünf VWA pro Prüfer

• Teamarbeit von bis zu 3 SS möglich, wenn individuelle Leistung erkennbar ist

• keinem Unterrichtsgegenstand zugeordnet

• muss nicht vom Fachlehrer betreut werden

Page 6: Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

Vorwissenschaftliche Arbeit• Umfang 45.000-60.000 Zeichen = 15-20 Seiten

• Abstract in der Sprache, in der die VWA verfasst

wurde

• mind. 3 verpflichtende Betreuungsgespräche

• Schülerprotokoll verpflichtend

• Abgabe: Februar 8. Klasse

• Vorlage: digital und 2-fach gedruckt

• Präsentation 10‘ – 15‘

• Beurteilung: schriftliche Arbeit + Präsentation

• negative Arbeit im 1. Nebentermin wiederholen

Page 7: Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

Mündliche Maturakonkretisierende Handreichung im Laufe des Schuljahres

2 oder 3 Prüfungen• bei 2: mind. 10 Wochenstunden

• bei 3: mind. 15 Wochenstunden

• nur in Fächern mit mind. 4 Wochenstunden

• bis zur vorletzten Klasse geführt

• Dauer: bis zu 3 Tage

Page 8: Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

Mündliche MaturaMaturabilität• 4 Wochenstunden für einen Gegenstand

(wissensorientierter (schulautonomer) (Wahl) Pflichtgegenstand)

• wenn 2 Gegenstände (PuP und Chemie) 10 Stunden nicht erreichen, Kombination mit vertiefendem WPG möglich

• Kombination aus Pflichtgegenstand und dazugehörendem WPG für 10 Stunden nicht zulässig

Page 9: Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

Mündliche Matura - ThemenGWK • 7 Wochenstunden 21 – 24 Themenbereiche,

pro Wochenstunde mind. 3, max. 24

• Höchstens ein Viertel davon kann vom Klassenlehrer herausgenommen und durch eigene Themenbereiche ersetzt werden, wobei auch diese durch die Fachlehrerkonferenz beschlossen werden müssen

• WPG: Themen können vom Fachlehrerteam erstellt werden, müssen aber nicht

Page 10: Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

Mündliche Matura - ThemenGWK • Pro Themenbereich mind. zwei

Aufgabenstellungen formulieren, die gegliedert sein sollen

• S zieht 2 Themen, legt eines zurück

• 20‘ - 30‘ Vorbereitung

• 10‘ - 15‘ Prüfungszeit

Page 11: Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

Grundsätze der Fragestellung

• Grundlage sind die drei methodischen und drei fachspezifischen Kompetenzen des Lehrplans

• Einbindung des Themas in lebensbedeutsamen Kontext

• Aufgabe orientiert sich an einer Fragestellung bzw. Problem

• Schrittweise Bearbeitung der Aufgabenstellung

• Arbeitsaufträge mit Operatoren

Page 12: Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

Kompetenzen•Methoden-

•Orientierungs-

•Synthese-

•Umwelt-

•Gesellschafts-

•Wirtschafts-

Page 13: Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

KompetenzenLaut Bundesministerium sollen bei der Beantwortung der Fragen folgende Kompetenzen nachgewiesen werden:

• Herausarbeitung von Grundthesen

• Gegenüberstellung von Quellen und deren Bewertung

• Erstellung und Präsentation von Mindmaps, Strukturschemata, Netzwerken, Concept maps und anderen visuellen und kartographischen Darstellungsformen

• Einbindung von abrufbaren Online- GIS-Anwendungen

• Nutzung von virtuellen Globen (Google-Earth)

• Interpretation von Fallbeispielen

Page 14: Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

Taxonomie nach Bloom• Kenntnisse/Wissen: Begriffe, Definitionen,

Fakten abrufen und wiedergeben

• Verstehen: Sachverhalt mit eigenen Worten erklären, Beispiele anführen

• Anwenden: Wissenstransfer, Problem lösend, abstrahierend

• Analyse: Struktur des Problems verstehen, Zsh. erkennen, Folgerungen ableiten

• Synthese: neue Strukturen aufbauen, neue Lösungswege, begründete Hypothesen entwerfen

• Beurteilung: abwägen, auswählen, Entschlüsse fassen und begründen

Page 15: Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung

Operatoren• nennen (= aufzählen)

• beschreiben (= wiedergeben)

• zeichnen

• bestimmen (= benennen)

• darstellen

• charakterisieren

• gegenüberstellen

• begründen

• erörtern

• beurteilen

• erstellen

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Persönliche Conclusio•Wichtig! Themenbereiche

festlegen

• (Gemeinsame) Ausarbeitung von Fragenpools (exemplarisch)

• Arbeit v.a. auf die Grundstrukturen (Fragen-, Themenpools) beschränken

• sich nicht in Detailfragen verlieren, da jederzeit noch Korrekturen möglich sind