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WIRTSCHAFTSSTANDORT SAMTGEMEINDE SÖGEL
– Verlagsbeilage –April 2017
STANDORTPORTRÄT
Attraktiver Wirtschaftsstandort: jung, sportlich, zukunftsorientiert
Mit Energie und Elan zum Erfolg: Die Highlights der Samtgemeinde
Ein Laden direkt vor der Haustür: Dörfliche Infrastruktur stärken
Samtgemeinde Sögel
Di es Standortporträt erscheint als Ver
lagsbeilage in
d i der regionalenDieses Standortporträt erscheint a
ls Verlagsbeilage in
der Neuen Osnabrücker Zeitung un
d in der regionalen
Wirtschaftszeitung „DIE WIRTSCHAFT“.
Weitere Informationen zur Wirtschaftszeitung finden
Sie unter www.noz.de
2 WIRTSCHAFTSSTANDORT SAMTGEMEINDE SÖGEL
Firmenverzeichnis
Samtgemeinde SögelLudmillenhof49751 SögelTelefon 0 59 52/206-215Fax 0 59 52/206-715E-Mail: [email protected]
KNIPPER KLEINE ARCHITEKTENKnippers Kohlenhof 1549751 SögelTelefon 05952 969 979 0Fax 05952 969 979 9E-Mail: [email protected]: www.knipper-kleine.de
Seite 4
VGHVersicherungsbüro Geers e.K.Breddenberger Straße 1426904 BörgerTelefon 05953 9133E-Mail: [email protected]: www.vgh.de
Seite 4
Altendeitering GmbH & Co. KGVon-Stauffenberg-Straße 449751 SögelTelefon 05952 969950E-Mail: [email protected]: www.altendeitering.de
Seite 4AGRAVIS Baustoffhandel Nord GmbHPüttkesberge 949751 SögelTelefon 05952 93250E-Mail:[email protected]:www.agravis-baustoffhandel-nord.de
Seite 5
Schomaker + Henschel ArchitektenPart GmbBBerßener Straße 3049751 SögelTelefon 05952 941200E-Mail: schomaker-henschel.deWeb: www.schomaker-henschel.de
Seite 5
M & O GbRBernard-Krone-Straße 1948480 SpelleTelefon 05977 939630E-Mail: [email protected]: www.mo-bfg.de
Seite 11
Hüntelmann Maschinen- und Stahl-bau GmbH & Co. KGGroße-Kreuz-Straße 549751 WerpelohTelefon 05952 93940E-Mail: [email protected]: www.huentelmann.com
Seite 12
Johannesburg GmbHBurgstraße 1 – 1226903 SurwoldTelefon 04965 891159E-Mail: [email protected]: www.johannesburg.de
Seite 12
Walter MengerMahl- und MischbetriebLageweg 2049751 HüvenTelefon 05952 1585Mobil 0172 6488671
Seite 13
Deeken RaumconzepteGmbH & Co. KGNordring 149751 SögelTelefon 05952 9682240E-Mail: [email protected]: www.deeken-gruppe.de
Seite 13
Dieter Röcker – Markisen
Schillerstraße 349751 SögelTelefon 05952 98923
Seite 13
Konzeptstudio Großmann GmbHHinterm Bahnhof 2049751 SögelTelefon 05952 9909275E-Mail:[email protected]:www.konzeptstudio-grossmann.de
Seite 15
Hanneken IGA OptikClemens-August-Straße 3249751 SögelTelefon 05952 877E-Mail:[email protected]: www.hanneken.igaoptic.de
Seite 15
Radke ArchitektenMühlenstraße 149751 SögelTelefon 05952 429400E-Mail: [email protected]: www.radke-architekten.de
Seite 16
Impressum
Herausgeber:Verlag Neue Osnabrücker Zeitung GmbH & Co. KGBreiter Gang 10 – 16, 49074 Osnabrück, Telefon 05 41/310-0Redaktion:Verlag Neue Osnabrücker Zeitung GmbH & Co. KGVerantwortlich i.S.d.P.: Ralf Geisenhanslüke
Redaktionelle Gestaltung:NOW-Medien GmbH & Co. KGGroße Straße 17–19, 49074 Osnabrück, Ann-Christin Fischer,Medienhaus Emsland GmbHSchlachterstraße 6–8, 49808 LingenANZEIGEN-/WERBEVERKAUF:MSO Medien-Service GmbH & Co. KG
Große Straße 17–19, 49074 OsnabrückGeschäftsführer: Sven Balzer, Sebastian Kmoch (V.i.S.d.P.)Verantwortlich für Anzeigen-/Werbeverkauf:Hubert Bosse, Dirk Riedesel, Wilfried Tillmanns,Marvin WaldrichE-Mail: [email protected]: NOZ Druckzentrum, Weiße Breite 4, 49084 Osnabrück
RöckerMarkisen
WIRTSCHAFTSSTANDORT SAMTGEMEINDE SÖGEL 3
Zahlen, Daten, Fakten: Samtgemeinde Sögel auf einen Blick
16.144Einwohner
Stavern
Klein BerßenGroß Berßen
Hüven
Sögel
Spahnharrenstätte
Börger
Werpeloh
19.323Übernachtungen
23CDU/FDP/WL-Gruppe
A
B C
GewerbegebieteBörger 2Hüven 1Gr. Berßen 0Kl. Berßen 1Sögel 3Spahnharrenstätte 1Stavern 1Werpeloh 1
Insgesamt hat die Samtgemeinde Sögel10 Gewerbegebiete.
285,82 km2
Fläche
8SPD/Grüne
3UWG
541120
Kindergartenplätze, davon
Krippenplätze
639 Schüler in den Grundschulen
491 Schüler in den Oberschulen
772 Schüler im Gymnasium
4 WIRTSCHAFTSSTANDORT SAMTGEMEINDE SÖGEL
Knipper Kleine Architekten sehen Potenzial in der Region
Mit der eigenen Handschrift zum ErfolgSeit 2008 findet sich in derGemeinde Sögel das Architektur-büro Knipper Kleine Architekten.Über die Jahre entwickelte sich dasKleinunternehmen rund um seinebeiden Gründer Stefan Knipper undClaudia Kleine stetig weiter, sodasssie dort heute neun Mitarbeiter be-schäftigen – zwei von ihnen als Aus-zubildende zur Bauzeichnerin.Modern, innovativ und unkonventio-nell – ein leistungsstarkes und jungesTeam aus Architekten, Ingenieurenund Bauzeichnern: Das ist das BüroKnipper Kleine Architekten. An Erfah-rung mangelt es den Gründern desArchitekturbüros nicht. In diversenbundesweiten Unternehmen sammel-
ten Knipper und Kleine ihre Erfah-rungen, bevor sie sich mit dem nöti-gen Know-how als Geschäftspartnerselbstständig machten.In Sögel aufgewachsen, verbindensowohl Knipper als auch Kleine mitder Ortschaft ihre Heimat. Dass sichdort in den letzten Jahren einigesgetan hat, daran war das Ingenieur-Team maßgeblich beteiligt, beispiels-weise durch die Ortskernsanierungauf dem Marktplatz. „Wir haben mitder Zeit unsere eigene Handschriftentwickelt, durch die wir inzwischenauch überregional bekannt sind“, be-richtet Kleine.Die neueste Technik im Bereich derCAD- und Kalkulations-Software (3D-Visualisierung) hilft ihnen dabei, demKunden einen detaillierten Einblickin die Planungsprozesse zu geben.Dem Bauherren während eines Auf-trages über alle Leistungsphasen bishin zum Abschluss eines Projekteszu beraten, zählt hier zum Rundum-Service. Genauso beinhaltet dies diePlanung während der Entwurfsphase,
die Koordinierung sowie die Bau-überwachung durch Ingenieure undFachplaner. Die Überwachung undEinhaltung des vorher abgestimmtenKostenrahmens ist dabei, so StefanKnipper, eine Selbstverständlichkeit.Seien es Ein- oder Mehrfamilienhäu-ser, öffentliche oder gewerblicheBauten: „Wir stecken in jedes un-serer Projekte die gleiche Energie,Aufmerksamkeit und Begeisterung“,betont Knipper. Derzeit fließt die Ener-gie des Teams beispielsweise unteranderem in ein Großprojekt im Hotel-und Gastronomiegewerbe.Eine Präsentation durch die Architek-tenkammer am „Tag der Architektur“für den Bau des Kindergartens in Ha-
ren und diverse erste Platzierungenbei Wettbewerben, kann das Teamvorweisen. „Unser Anspruch ist, dassunsere Architektur abwechslungs-reich ist und auch bleibt“, sagt Kleine.
AUF EINEN BLICKGF: .................... Stefan Knipper
und Claudia KleineGeschäftsfelder/Tätigkeiten:....... Planung von
gewerblichen,privaten undkommunalenBauvorhaben
Gründung: ........ 2008Mitarbeiter ........ 11 Mitarbeiter
KNIPPER KLEINE ARCHITEKTENKnippers Kohlenhof 1549751 SögelTelefon 0 59 52/9 69 97 90Fax 0 59 52/9 69 97 99E-Mail: [email protected]: www.knipper-kleine.de
KONTAKT
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ist, sich persönlich zu kennen
BörgerVersicherungsbüroGeers e. K.Breddenberger Str. 14Tel. 05953 [email protected]
Klein BerßenBernd WoesthoffGroß Berßener Str. 1Tel. 05965 [email protected]
SögelMichael WigbersMühlenstr. 15Tel. 05952 [email protected]
Die VGH Ansprechpartner in Ihrer Nähe:
Ch. Geers B. Woesthoff M. Wigbers
Haustechnik in der dritten Generation mit mehr als 75 JahrenErfahrung ! Als mittelständiges Unternehmen sind wir derideale Ansprechpartner im Bereich der gesamten Haus- undGebäudetechnik.
Neu- und Altbauinstallation (
Ein- und Mehrfamilienhäuser bis hin zu Großwohnanlagen )
Regenerative Energien( Wärmepumpen, BHKW, Heizen mit Holz oder Pellets, Photovoltaik- undSolaranlagen )
Industrieanlagen( Hallenbeheizung, Lüftungs- und Abluftanlagen, Druckluftanlagen,Hallenbeleuchtung, Energieverteilungen )
Planungs- und Sachverständigenbüro( Beratung, Planung, Bauleitung, Energieberatung, Thermographie,Gebäudedokumentation )
WIRTSCHAFTSSTANDORT SAMTGEMEINDE SÖGEL 5
AGRAVIS Baustoffhandel Nord GmbH
Baustoffe für die ProfisAuch wenn E-Commerce und Internet-Handel zunehmend an Bedeutunggewinnen, wissen unsere Kunden,ohne den örtlichen Baustoff-Fachhan-del mit seinen Lagern und umfangrei-chen Services sind die Bauprojektekaum abzuwickeln!Die regionale Nähe und mit über10.000 Lagerartikeln sowie einer ei-genen LKW-Flotte bietet der AGRAVISBaustoff-Fachhandel seinen Kundenden Service, die Zuverlässigkeit undvor allem die Produktqualität, die dieProfis für ihre Bauprojekte brauchen.Die AGRAVIS Baustoffhandel NordGmbH ist in der Region Emsland mitihren Standorten in Sögel und Ester-wegen – und ab Januar 2018 auch inRhede (Ems) – somit ein leistungs-
fähiger Partner für Bauunternehmer,Dachdecker, Zimmerer, Galabauer,kurzum für alle Handwerker und Be-teiligten am Bau.Auch private Bauherren, die selber„Hand“ anlegen, profitieren vom um-fangreichen Sortiment der AGRAVISund vor allem von der professionellenBeratung kompetenter Fachleute.Die AGRAVIS Baustoffhandel NordGmbH ist eine Tochtergesellschaft derAGRAVIS Raiffeisen AG, einem derführenden Agrarhandels- und Dienst-leistungsunternehmen in Deutschlandund Europa. „Als Tochtergesellschaftdieses großen Agrarkonzerns bietenwir natürlich auch für die Landwirt-schaft die notwendigen Baustoffe an.Schließlich haben Bauvorhaben fürdie Landwirtschaft nochmals beson-dere Anforderungen, die nicht jederversteht“, erklärt Susanne Dowden,Geschäftsführerin der AGRAVIS Bau-stoffhandel Nord GmbH. Schwerpunktim Sortiment sind aber sicherlich dieetablierten Baustoffe aller namhaf-ten Hersteller, die neben einer hohen
Qualität die Anforderungen an Nach-haltigkeit, Energieeffizienz und hand-werklich perfekter Einsatzmöglichkeitbieten. Das Sortiment ist dabei ausge-richtet auf den Hochbau, den Tiefbau,unterschiedliche Bedachungsmateri-alien, den allgemeinen Innenausbausowie natürlich auch auf den Garten-und Landschaftsbau und eben auchauf Bauprojekte der Landwirtschaft.„Unsere Kunden sind neben denprofessionellen Bauunternehmer undHandwerker sowie Landwirte auchprivate Bauherren, die gerne bauen,modernisieren und renovieren.“, führtDowden weiter aus. „Sie alle stehenim Fokus unserer Aktivitäten, die wir inder Region zusammen mit den Raiff-eisen Genossenschaften bedienen.Wir liefern für jedes Bauprojekt dennotwendigen Baustoff, vom Beton biszum Dachflächenfenster und das im-mer in bester Qualität und optimalem
Preisniveau“ so die Geschäftsführerin.Übrigens: Der neu geplante Standortin Rhede (Ems) wird Maßstäbe fürden Baustoff-Fachhandel setzen. Aufeiner Gesamtfläche von über 8700 m²werden mit einer Außenausstellungsowie einer hochwertigen Sortiments-ausrichtung Kunden aus der RegionLeer/Ostfriesland, Papenburg undRhauderfehn ebenso angesprochenwie Kunden aus den nahen Nieder-landen.
AUF EINEN BLICKTochtergesellschaft derAGRAVIS Raiffeisen AGGF: .................... Susanne Dowden,
Andreas KotteMitarbeiter ........ 43
AGRAVIS Baustoffhandel Nord GmbHPüttkesberge 949751 SögelTelefon 05952.9325-0baustoffhandel-nord@agravis.dewww.agravis-baustoffhandel-nord.de
KONTAKT
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Architekturbüro Schomaker + Henschel
Gute Architektur ist unsere Leidenschaft –über 25 Jahre kreative IdeenEine moderne flexible Architekturvon Innen nach Außen, individuelleFunktionalität, kostenbewusste undtermingerechte Ausführung. Mit die-sem Bewusstsein plant und realisiertdas Architekturbüro Schomaker +Henschel seit nunmehr über 25 Jah-ren überregional kreative Lösungen.Seit Januar 2016 firmiert das Bürounter dem Namen Architekten Scho-maker + Henschel PartGmbB mitden Architekten Christiane Schoma-ker, Berthold Henschel und AndreasSchwerdt mit Standorten in Sögelund Papenburg. Durch Industrie- undGewerbebauten, schulische Objekte,soziale Einrichtungen, Verwaltungs-
gebäude, Geschäftshäuser sowie imprivaten Wohnungsbau hat sich dasArchitekturbüro auch über die RegionOsnabrück Emsland einen guten Na-men gemacht und fest etabliert. DieFreude an der Arbeit der Architekten
ist in den Bauten sichtbar. Dabei istIndividualität ein fester Bestandteilder Arbeit. Die Wünsche und Bedürf-nisse des Kunden sind Grundlagedes kreativen Schaffens. Die Leistun-gen des Architekturbüros umfassendie ganzheitliche Betreuung einesBauvorhabens von der Beratung überdie Planung bis zur Realisierung. ImMittelpunkt steht dabei auch die Ent-
wicklung energetischer Konzepteunter Berücksichtigung neuester,energiesparender Baumaterialien. Einwichtiger Bestandteil des Tätigkeits-bereiches ist auch die persönlicheund kompetente Beratung im Bereichder Innenarchitektur und Innenraum-gestaltung. Viel Wert wird dabei aufein gutes Farb- und Materialkonzeptgelegt. Für die perfekte Abwicklung
eines Bauvorhabens steht ein moti-viertes und qualifiziertes Team aus Ar-chitekten, Innenarchitektin, Bauleiterund Bauzeichner zur Verfügung.Eine enge Koordination mit den Auf-traggebern, den ausführenden Fir-
men und Fachingenieuren ermög-licht kürzeste Entscheidungs- undPlanungszeiten. „Gute Architektur istunsere Leidenschaft. Wir wollen demBauherrn auch in Zukunft ein kompe-tenter und vertrauensvoller Partnersein“, so die Architekten.
AUF EINEN BLICKInhaber: ......Christiane Schomaker
Berthold HenschelAndreas Schwerdt
Gründung:.. 1989Mitarbeiter: 12Branche.......Architektur/
InnenarchitekturStandorte:...Sögel und Papenburg
Berßener Straße 3049751 SögelTelefon 0 59 52-94 12 00Deverhafen 126871 PapenburgTelefon 0 49 61/94 26 [email protected]
KONTAKT
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6 WIRTSCHAFTSSTANDORT SAMTGEMEINDE SÖGEL
Einkaufen, wo man zu Hause istWarum Dorfläden so wichtig für die Infrastruktur sind
Von Ann-Christin Fischer
Mittwochnachmittag, drei Uhr.Theresa Rump aus Spahnhar-renstätte braucht noch etwasBrot und Aufschnitt. Obwohl esim Ort kein großes Lebensmittel-geschäft gibt, muss sie nicht insacht Kilometer entfernte Sögelfahren, um ihren Einkauf zu erle-digen. Es sind nur wenige Meterbis zum „Dörpsladen“.
Was tun, wenn der letzte Einkaufsla-den im Dorf schließt und die Bewoh-ner zur Deckung des alltäglichenBedarfs auf ein Auto angewiesensind? Eine Situation, die sich immerhäufiger in niedersächsischen Ge-meinden einstellt, auch im Emsland.Zur Aufrechterhaltung der Nahver-sorgung hat der Rat der GemeindeSpahnharrenstätte im Jahr 2009einen Entschluss gefasst: Wir brau-chen einen Einkaufsladen vor Ort.„Damals waren die Bürger bereitsseit einigen Jahren ohne einen Nah-versorger ausgekommen. Dem Zu-stand wollte der Rat Abhilfe schaf-fen“, erinnert sich BürgermeisterReinhard Timpker und meint: „Eswurden viele Gespräche geführt,dann haben wir es in die Hand ge-
d 180 000 E i
ge hat, die man tagtäglich benötigtund meint: „Man muss nicht extraweit fahren, hier gibt es eine großeAuswahl und für den schnellen Ein-kauf ist der Laden eine echte Be-reicherung für Spahnharrenstätte.“Einen weiteren Pluspunkt sieht siefür die älteren Bewohner: „Niemandmuss mehr weit fahren, vor Ort al-les Lebensnotwendige zu haben isteine Bereicherung.“
Obwohl sie schon gar nicht mehrplanen – sondern bauen. „Wir müs-sen das alles zunächst dämmen“,sagt der Vorsitzende Heinz Niersund zeigt mit seinem Finger auf dieDämmwolle im neuen Dorfladen. Inunmittelbarer Nähe zur Kirche, zumKindergarten und einem Gasthofentsteht neben der Volksbank-Fili-ale bis voraussichtlich September2017 ein neuer Dorfladen. HeinzNi i V i d d V i
leichter auf den Weg bringen. Ne-ben den Mitgliedsbeiträgen sindZuschüsse und Fördermittel vomLandkreis und der Gemeinde Sta-vern in Höhe von je 25.000 Eurozugesichert. Die Gesamtinvestiti-onsmenge beträgt 210.000 Euro.„Wenn jeder Stavener hier pro Tageinen Euro ausgibt, dann sind wirim grünen Bereich und haben wie-der unseren Nahversorger“, hat derVerein ausgerechnet.
In der ersten Phase wird der Vereindas Gebäude in der Ortsmitte vonder Raiffeisenbank Emsland Mittekaufen. Der Gebäudebereich, indem ehemals ein Warenlager un-tergebracht war, wird danach zueinem 80 Quadratmeter großen Ver-kaufsraum mit Café umgebaut. AlsBetreiber wird eine Firma aus Apel-dorn fungieren und zusammen mitdem örtlichen Gastwirt soll das Cafébelebt und errichtet werden.
Die Idee, so erzählt Niers, sei vorknapp einem Jahr entstanden,nachdem der örtliche Bäcker sei-nen Betrieb aus gesundheitlichenGründen schließen musste. „Daswar schon ein kleiner Schock. Undwir haben uns überlegt, wie wir wie-d i D fl d i di Gnommen und 180.000 Euro inves-
tiert.“
Theresa Rump ist froh, dass derkleine Dörpsladen
alle Din-
Und genau diese Bereicherungmöchte der neu gegründete Verein„Stavern Konsum“ in sein Dorf ho-len. Die Bürger der Hümmling-Ge-meinde stehen derzeit ohne Nah-versorger da. Darumplanen sie einenDorfladen.
Niers ist Vorsitzender des Vereins,der über 330 Mitglieder (Stavern hat1100 Einwohner) zählt. Jedes Mit-glied hat 200 Euro Aufnahmegebührbezahlt und mit diesem Grundka-pital von derzeit 66000 Euro konn-te der Vorstand die Umsetzung
der einen Dorfladen in die Ge-meinde
Entwurf „Staverner Konsum e.V.“ Außenperspektive. Foto: 2M Architekturbüro Möller
Die Mitglieder des neu gegründeten Vereins Stavener Konsum freuen sichauf die Eröffnung in wenigen Monaten. Foto: Cloppenburg
WIRTSCHAFTSSTANDORT SAMTGEMEINDE SÖGEL 7
bekommen“, erinnert sich der Vor-sitzende. Es folgten viele Gesprä-che, Sitzungen und Überlegungen.„In Stavern hält man zusammen,hier herrscht ein großes Wir-Gefühl“,erklärt Bürgermeister Helmut Rawedie positiven Stimmen seitens derGemeindemitglieder. „Und die Inf-rastruktur soll erhalten bleiben“, be-tont er. Schon jetzt haben viele Sta-vener ihre Hilfe angeboten, nicht nurmit Geld – sondern mit Manneskraft.„Wir brauchen Ehrenamtliche, diehelfen, sonst können wir das Projektnicht so kostengünstig umsetzen“,so Niers. Denn: Alles, was selbergemacht werden kann, soll auch inEigenleistung gemacht werden. Sokümmern sich Firmen um die Sani-tär- und Heizungsanlagen. Um die800 Quadratmeter große Fläche vordem Gebäude, die neu gepflastertwerden muss, kümmern sich dieDorfbewohner. „Ohne Eigenleistungfunktioniert es nicht. Aber ohneDorfladen funktioniert Stavern ebenauch nicht, also machen wir es ein-fach“, sagt Niers ganz pragmatisch.Ein Dorf hält zusammen, aber siehatten mit Spahnharrenstätte jascheinbar auch ein gutes Vorbild. Beliebter Treffpunkt im Ort: Der Dörpsladen. Foto: Fischer
STANDORTPORTRÄT
Samtgemeinde Freren
K Familienfreundlich und bürgernah mit hohemWohn- und Freizeitwert
K Wirtschaftsstandort für Gewerbe, Handel,
Industrie und Dienstleistungen
K Unternehmerfreundliche Kommunalpolitik
Samtgemeinde Freren
Seit 40 Jahren eine gute Verbindung!
WIRTSCHAFTSSTANDORT SAMTGEMEINDE FREREN
– Anzeigensonderveröffentlichung –
– Werbebeilage –
April 2014
fefentntlilie –e –
STSTANDORANDORTPORTPORTRÄTTRÄT
Innovatives OsnabrückK ICICO – SO – Schnitchnittststelletelle zwzwischenischenWiWissssenschaftenschaft undundWiWirtschaftrtschaftK InnoInnovavativtive Pe Prorojekjektete undund DiensDienstleistleistungtungenen imimWiWissssenschaftsPenschaftsPark OsnabrückK OsOsnabrücknabrück alsals ststarkarkerer WiWirtschaftsrtschaftsststandortandort
WIRTSCHAFTSSTANDORT INNINNOVOVATATIVIVESES OSNABRÜCK
– Anzeigensonderveröffentlichung –– Werbebeilage –
Februar 2014
lili
nabrücknabrückrtschaftrtschaftenschaftsParkenschaftsPark
ESES OSNABOSNABRÜRÜCKCK
– Anz– Anzeieigege
STANDORTPORTRÄT
Samtgemeinde BersenbrückWachsender Wirtschaftsstandort mit PotenzialAttraktiver LebensraumBoomender Tourismus
WIRTSCHAFTSSTANDORT SAMTGEMEINDE BERSENBRÜCK– Anzeigensonderveröffentlichung –– Werbebeilage –
Juni 2014
enschaftsParkenschaftsPark
CKCK
gege
REGIONAL WERBEN IN DERWIRTSCHAFTSZEITUNG
Monika HackmannVerkaufsleitungMagazine & Sonderthemen
Tel.: (05 41) 310-798Fax: (05 41) 310-760
ICH BERATE SIE GERN:
Ein Unternehmen der
www.mso-medien.de
Möchten auch Sie Ihre Stadt oder Gemeinde als Standortporträt in„DIE WIRTSCHAFT“ vorstellen? Dann sprechen Sie mich gerne an.
Die Highlights de
GROß BERß
Bürgermeistereine neue Kindermalige Grundschule
KLEIN BERßEN
Bürgermeister Hermann Hinrichs: „Die neueLED Wand mit einer Größe von 1,80 m x 1,20 mdient als innovative Werbeplattform.“
STAVERN
Bürgermeister Helmut Rawe: „Die Wassermühleist ein richtiges Highlight, vor allem nach der Sa-nierung. Erst da erkannte man, dass die Mühleauf Eichenpfählen gegründet war.“
SÖGEL
Samtgemeinde Bürgermeister Günter Wigbers:"Sögel präsentiert sich seit der Ortskernsanie-rung in einem schicken und modernen Outfit.Der Marktplatz hat den gewünschten Aufenthalt-scharakter erhalten."
WERPELOH
Bürgermeister JohannGeerswilken: „Das Gewerbegebiet wird weitererschlossen, damit auch künftig günstige Ge-werbeflächen vorgehalten werden können.“
der Samtgemeinde
HÜVEN
Bürgermeisterin Simone Borgmann: „In2017/2018 werden umfangreiche Umbaumaß-nahmen an der alten Grundschule in Hüvenstattfinden, damit ein Mehrgenerationenhaus alsein Treffpunkt entstehen kann, der die sozialenNetzwerke der Dorfgemeinschaft stärkt.“
BERßEN
meister Reinhard Kurlemann: „Wir habenKindertagsstätte gebaut und die ehe-
Grundschule im Ortskern saniert.“
SPAHNHARRENSTÄTTE
Bürgermeister Reinhard Timpker: „Seit der Neu-gestaltung der Ortsmitte hat sich einiges getan.Auf dem Dörpsplatz steht zum Beispiel einegenerationsübergreifende Begegnungsstätte.“
BÖRGER
Bürgermeister Jürgen Ermes: „Das ehemaligeHauptschulgebäude wird zu einem Gemeinde-und Kulturzentrum umgebaut und durch einenAnbau einer Versammlungshalle erweitert.“
10 WIRTSCHAFTSSTANDORT SAMTGEMEINDE SÖGEL
Von Ann-Christin Fischer
Natürlich – am Schloss Clemens-werth lässt es sich wunderbaraushalten. Ein weiter Blick, Grünin 1000 Variationen, Idylle pur.Aber auch wer sich sportlich betä-tigen will, ist in der Samtgemein-de Sögel gut aufgehoben.
Tausende blicken in den Himmel.Gleich ist es soweit und ein Menschkommt aus dem Himmel auf die Erdegeflogen. Quasi. Mit einem Fall-schirmsprung wurde am 14. August2016 der neue Kunstrasenplatz desKreissportbundes (KSB) Emslandeingeweiht. „Das war ein Meilen-stein für uns“, sagt Willi Fenslage,
der den Kreissportbund wirklichwie seine Westentasche kennt. „DerKreissportbund Emsland kooperiertmit dem Kreissportbund GrafschaftBentheim. Zusammen bilden sie dieSportregion Ems-Vechte mit Sögelals Regionsstützpunkt“, erklärt Fens-lage, der seit 1993 ein Teil des KSBist. Angefangen als Leiter im Aus-bildungsbereich Sögel, fungierte erdann als Regionalkoordinator desLandessportbundes und ist nun alsVizepräsident im Bereich Bildungtätig. Er spielt Tennis und Fußball.Auch auf dem neuen Kunstrasen-platz? „Nein, der ist für andere re-serviert“, sagt er mit einem Augen-zwinkern und berichtet, warum derneue Platz bei Vereinen und Einzel-
personen aus Norddeutschland gutankommt. „Wir können noch mehrTrainingslager veranstalten und be-sonders im letzten Winter haben wirgemerkt, wie dankbar die Vereinesind, auf einem guten Platz trainierenzu können.“ Nicht nur Fußballvereinenutzen ihn, auch einige Laufgruppenhaben ihn regelmäßig angemietet.Wer möchte, kann nicht nur den Platzan sich mieten – sondern das Kom-plettpaket: „Auf Wunsch vermittelnwir Gegner, stellen Trainingsgerätezur Verfügung und wenn ein Lehr-gangsbetreuer ist sowieso immer vorOrt, falls Fragen und Anregungenaufkommen“, erklärt Fenslage undsagt: „Außerdem erstellen wir Lauf-routen und natürlich stellen wir auch
Bubble Soccer gehört mittlerweile zu den Trendsportarten. Ein bisschen Ausdauer schadet hier nicht, aber der Spaß steht im Vordergrund.Foto: KSB Emsland
Seit vielen Jahren gehört der KSBzu seinem Leben: Willi Fenslage.
Foto: Fischer
Sögel? Sportlich!Die Samtgemeinde zeigt sich aktiv
WIRTSCHAFTSSTANDORT SAMTGEMEINDE SÖGEL 11
Sigiltra Sögel, Sportverein Spanhar-renstätte DJK Grün-Weiß, Sportver-ein Werpeloh und Tennisverein Rot-Gold-Sögel. Letzterer wurde 2016zum dezentralen Stützpunkt aufEbene des Landesverbands erklärt.Dadurch sollen der Umkreis und dieTrainingsorte des Tennisverbandesdefiniert und ein Fördersystem für
Athleten geschaffen werden. Außer-dem werden durch den Stützpunktinsbesondere Fördermittel für Kinderund eine Bewusstseinsbildung für In-tegration geschaffen.
Und auch die umliegenden Gemein-den lassen es sehr sportlich ange-hen: In jedem Ort gibt es mindestens
eine Turn- oder Sportstätte und al-lein in der Gemeinde Sögel gibt eseine Trimmanlage, diverse Turn- undGroßraumturnhallen, Kleinspielfel-der, Trainingsplätze, eine Reit- undAbreitehalle, eine Tennisanlage mitsieben Plätzen sowie Norddeutsch-lands größte Schießsportanlage feh-len hier nicht.
Beim Tag des Sports wurde der neue Kunstrasenplatz eingeweiht. Foto: Büro Gieseke
eine Unterkunft zur Verfügung.“ Nichtim Haus des Sports, sondern direktgegenüber in der Jugendbildungs-stätte Marstall Clemenswerth. Auchmit einem örtlichen Hotel arbeitet derKSB zusammen.
Seit 35 Jahren besteht der Kreis-sportbund. 1983 gab es noch eineGeschäftsstelle in Aschendorf, dannin Meppen und am 1. Januar 1994wurde die Sportschule Emsland mitSitz in Sögel eröffnet. Das Konzeptder Sportschule Emsland verbindetzwei Zielrichtungen: Zunächst alsEinrichtung für die Aus- und Fort-bildungen im Sport mit einem eige-nem Bildungsprogramm zu Themendes Sports. Die zweite Zielrichtunggeht Hand in Hand mit der Jugend-bildungsstätte, die direkt gegen-überliegt und Kooperationspart-ner ist. „Hier können Breiten- undSpitzensportler genauso wie Füh-rungskräfte, Trainer und Lehrkräftein angenehmer Umgebung unserevielfältigen Möglichkeiten nutzen“,sagt Fenslage. Und nicht nur derKSB hält Sögel in puncto Sportlich-keit ganz oben. Um nur einige Ver-eine aus der Umgebung zu nennen:Hümmlinger Tauchclub, Sportverein
Ein hauseigenes Labor
M&O bietet in Sögel und Spelle ein breitesSpektrum an LeistungenMit Standorten in Sögel und
Spelle ist das Büro für Geowis-senschaften M&O gut aufgestellt.Hinter der GbR verbergen sich IngoMeyer sowie Dr. Mark Overesch. Sielernten sich an der Hochschule inVechta kennen und entschlossensich – nach erfolgreicher Zusam-menarbeit – ihr eigenes Unterneh-men zu gründen.Den Untergrund erkunden und einentsprechendes Gutachten zu er-stellen, ist das tägliche Geschäft desBüros für Geowissenschaften M&O.Die Inhaber legen stets großen Wertauf eine persönliche und umfassendeBeratung.Zu diesem Spektrum zählt unteranderem auch die Ingenieurgeolo-gie, die Meyer wie folgt erklärt: „DieIngenieurgeologie beinhaltet bei-spielsweise die Untersuchung desBaugrundes, das heißt, es wird ge-prüft, ob der Boden ideal für eineBebauung ist oder noch optimiert
werden muss.“ Dazu gehören ebensodas Begleiten von Bodenabbautenund die Überprüfung der Stand-sicherheit von Böschungen, um zugewährleisten, dass dieser nichtabrutscht. Zu den angebotenen Leis-tungen gehört weiterhin die Erkun-dung von Altlasten und Gebäudenhinsichtlich von Schadstoffen, wo-raufhin ein Sanierungs- oder Rück-baukonzept erstellt werden kann.Zudem verfügt das Unternehmenüber ein hauseigenes, bodenmecha-nisches Labor, in dem Bodenprobendirekt – zum Beispiel auf ihre Kornzu-sammensetzung – untersucht werdenkönnen.Doch auch die Erstellung eines Ent-wässerungskonzeptes zählt zu denTätigkeitsfeldern des geowissen-schaftlichen Büros. „Entwässerungs-konzepte werden zum Beispiel fürWohngebäude, Biogasanlagen bishin zu Gewerbegebieten entwickelt“,erläutert Geschäftsführer Meyer. Ein
Schwerpunkt ist hierbei die Planungder Entwässerung für verschmutzteFlächen im Bereich von Gewerbe, In-dustrie und Landwirtschaft.Angefangen in Sögel kam vor dreiJahren das Büro in Spelle hinzu.Außerhalb der Geothermie ist M&Oheute vor allem vom Emsland überdie Landkreise Cloppenburg, Graf-schaft Bentheim, Osnabrück undSteinfurt bis hin nach Ostfriesland
tätig. „Geothermisch bedienen wirallerdings den ganzen Nordwesten,hauptsächlich den Raum von Ham-burg über Hannover bis nach Köln“,sagt Meyer.
AUF EINEN BLICKGründung: ........ 2003Mitarbeiter........ 10Tätigkeitsfelder Ingenieurgeologie
und Hydrologie,Geothermie,Altlasten undEntwässerungs-konzepte
M&O Büro für Geowissenschaften GbRBüro SpelleBernard-Krone-Straße 19, 48480 SpelleTelefon 05977/939630Fax 05977/939636Büro SögelZum Galgenberg 7, 49751 SögelTelefon 05952/903388Fax 05952/903391
KONTAKT
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2003 gründeten Ingo Meyer (links)und Mark Overesch das Unterneh-men M&O, Büro für Geowissen-schaften. Foto: M&O
12 WIRTSCHAFTSSTANDORT SAMTGEMEINDE SÖGEL
Maschinen-, Stahl- und Anlagenbauer Hüntelmann beweist Mut zu neuen Wegen
Komplettpaket für den Kunden„Alles aus einer Hand“: Ein Motto, wel-ches das Unternehmen Hüntelmanngänzlich vertritt. Drei Betriebe – zweiim Bereich des Maschinen- und Stahl-baus mit Oberflächenbeschichtung,der andere für Drainagemaschinen –finden sich auf dem 22.000 Quadrat-meter großen Fertigungsgelände mit14.000 Quadratmeter Fertigungshal-len in Werpeloh.Die Erfolgsgeschichte begann 1988mit der Gründung durch BernhardHüntelmann. Heute zählt der Maschi-nen-, Stahl- und Anlagenbauer zu denerfolgreichsten Unternehmen dieserBranche im Nordwesten Deutsch-
lands. Ob Lasern, Brennen, Kanten,Bearbeiten, Schweißen, Beschichtenund vieles mehr: Hüntelmann ist fürviele Leistungen gewappnet. Dazuzählen zum Beispiel der Bau vonSondermaschinen oder die Anferti-gung von Prototypen und Serientei-len – vieles nach Zertifizierung DINEN 15085-2 CL1, EN 1090-2 EXC3und DIN EN ISO 3834-2. Dies machtdas Familienunternehmen in zweiterGeneration zu einem kompetentenund erfahrenen Partner in SachenMaschinen-, Stahl- und Anlagenbausowie der Bahn- und Umwelttechnik.Das Besondere: Hüntelmann arbei-tet unabhängig von Zulieferern. Eineschnelle, flexible und angepasste Ab-wicklung ist somit gewährleistet. Indi-viduelle Lösungen zu finden, sei esunter anderem für die Bahntechnik,den Schiffs- oder Maschinenbau so-wie die Umwelttechnik, ist dabei dasZiel des Unternehmens.Erfolgreich zu sein bedeutet auch, in-novativ zu sein. So entwickelte Hün-telmann erst im letzten Jahr eine neue
Maschine im Bereich der Drainage,die zum Verlegen von beispielsweiseDrainagerohren, Telekommunikations-leitungen, Gasleitungen etc. unter derErde dient. Die Hüntelmann Drainage-Maschinen GmbH ist damit der zweiteFuß des Betriebes. „Wir entwickeln,bauen und vertreiben. Der Kunde er-hält also bei uns das Komplettpaket,nicht nur für den Drainage-Bereich,sondern auch für den Stahl- undAnlagenbau“, sagt Inhaber und Ge-schäftsführer Jürgen Hüntelmann.Unter ihm entstand im Januar 2008ein weiterer Unternehmenszweig: dieSpezialisierung auf Oberflächentech-
nik nach Zertifizierung (DIN EN ISO9001). Auf rund 5.000 Quadratme-tern Werksfläche werden dort Metalleveredelt und aufbereitet. „Wir wollenunseren Leistungsgrad stetig verbessern und vorankommen, um somitden individuellen Wünschen unsererKunden gerecht zu werden“, hebtderInhaber hervor.
AUF EINEN BLICKInhaber/Geschäftsführer: Jürgen HüntelmannTätigkeits-felder:.......... Maschinen-, Stahl-,
Schiffs- u. Anlagenbau,Bahn- u. Umwelttechnik
Mitarbeiter: 130 Festangestelltesowie 30 Leiharbeiter
Branche.......MetallverarbeitendesGewerbe
Große-Kreuz-Straße 549751 WerpelohTelefon 0 59 52-93 94-0Fax 0 59 52/93 [email protected]
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Mit 130 Mitarbeitern und neuestenMaschinen gehört Hüntelmann inder Branche zu den Erfolgsunter-nehmen im Nordwesten Deutsch-lands. Fotos: Firma Hüntelmann
Über 22.000 m2 Fertigungsgeländegehören dem Stahl-, Maschinen-und Anlagenbauer Hüntelmann inWerpeloh.
Die Johannesburg GmbH in Surwold bietet vielfältige Bildungschancen
48 anerkannte Ausbildungsberufe355 Mitarbeiter sind unter dem Dachder Johannesburg GmbH beschäftigt.Kinder- und Jugendhilfe sowie Maß-nahmen der Agentur für Arbeit stellendabei die zwei großen Geschäftsfel-der der gemeinnützigen Einrichtungdar.1913 gegründet, fokussiert sich dieJohannesburg auf sozialpädagogi-sche, erzieherische und psycholo-gische Hilfen sowie auf schulischeund berufliche Angebote. Zwar ist dieJohannesburg als GmbH selbst Trä-ger, Gesellschafter ist jedoch die Kin-
der- und Jugendstiftung der HiltruperHerz-Jesu-Missionare im Emsland.Neben dem weit gefächerten Be-reich der sozialpädagogischen Be-treuung der Kinder- und Jugendhilfe,beschäftigt sich die Einrichtung vorallem mit Angeboten der beruflichenBildung, die u. a. von der Agentur fürArbeit gefördert werden. Ausbildungfür Menschen mit Behinderung, be-rufsvorbereitende Bildungsmaßnah-men, Ausbildungen in einer außerbe-trieblichen Einrichtung und Fort- undWeiterbildung zählen dabei zu ihrenAngeboten.Mit 48 anerkannten Ausbildungsberu-fen – davon sind 20 auf der Grund-lage von lern- und seelisch behin-derten Menschen ausgelegt – ist dasAngebot der Johannesburg einmaligin Deutschland.Zehn Berufsfelder, darunter Metall,Verwaltung oder Agrar, sind auf 20Ausbildungsstätten verteilt. Neu seit2011 ist der Bereich Hotel und Gast-stätten mit dem Jugendgästehaus Jo-hannesburg in Papenburg.
„Seit 2010 ist die JohannesburgGmbH zudem Dienstleister für Be-triebe“, erklärt Geschäftsführer undVerwaltungsleiter Wilfried Sürken:„Betriebe nehmen unsere Werkstättenin Anspruch, um Auszubildende zuunterstützen und auf Prüfungen vor-zubereiten. Je nach Wunsch des Be-triebsinhabers können wir individuelleAngebote erstellen.“Eine wichtige Rolle nimmt die schu-lische Förderung ein: Eine Förder-schule mit dem Schwerpunkt sozialeund emotionale Entwicklung für dieKlassenstufen eins bis neun und so-
gar eigene Berufsbildende Schulenbefinden sich auf dem großen Ge-lände der Johannesburg. „Je jüngerdie Kinder sind, desto besser klapptes, sie wieder in die öffentlichen Schu-len zurückzuführen“, sagt Sürken.Das Motto lautet dabei stets „Hilfe vonheute – Chancen für morgen“.
AUF EINEN BLICKGeschäftsführer: Wilfried Sürken,
Franz-Josef LenskerBranche: ............ Kinder- und Jugend-
hilfe, berufliche undschulische Angebote
Tätigkeits-felder (in Sögel): Intensivpädagogische
Gruppen, Tagesgruppe,Wohngruppe Werpeloh
Johannesburg GmbHWilfried SürkenBurgstraße 1-1226903 SurwoldTelefon 04965/891159Fax 04965/[email protected]
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Um Auszubildende zu unterstützen,ist die Johannesburg auch Dienst-leister für Betriebe. Fotos: Privat
Die Johannesburg ist anerkannterAusbilder in mehreren Bereichen –unter anderem auch in der Metall-verarbeitung.
WIRTSCHAFTSSTANDORT SAMTGEMEINDE SÖGEL 13
Flexibel, zuverlässig und selbstständig
Seit 35 Jahren Qualität und gutes BetriebsklimaSchon seit 35 Jahren versorgt dasEhepaar Walter und Gisela MengerLandwirte im ganzen Emsland sowiean der niederländischen Grenze mitTierkraftfutter. Sieben Mitarbeiter be-schäftigt der Betrieb.1982 wagte das Ehepaar Mengermit der Übernahme des Misch- undMahlbetriebes den Schritt in dieSelbstständigkeit. Seither ist das Un-ternehmen stetig weiter gewachsen.Über fünf Mahl- und Mischanlagensowie über ein Fahrzeug für dasKommissionslager der Firma H. Wilh.Schaumann aus Pinneberg verfügtder Betrieb Menger. Seit ihrer Grün-dung ist Menger mit Schaumann alsHandelspartner eng verzahnt.Das schaumannsche Kommissions-lager und die Lieferung der Ware zumKunden leitet Tochter Heike Mengerseit bereits 10 Jahren. ÜbernimmtMenger die Zu- und Aufbereitungdes Tierfutters, ist Schaumann fürdas Planen des Fütterungskonzep-tes zuständig. Ein sich ergänzendesErfolgskonzept, das bis heute anhält.
„Angefangen haben wir mit nur ei-ner einzigen Mühle. Später waren esdann sogar einmal sechs.Doch da eine Mühle, im Vergleichzu damals,heute achtTonnen an-statt dreiTonnen Ge-treide amTag verar-beitet, habenwir unserenBestand auffünf Mühlenr e d u z i e r t “ ,erklärt Wal-ter Menger.Damit pro-duziert der QS-zertifizierte Betriebheute 45 bis 70 Tonnen Tierfutter proAnlage am Tag. Direkt vor Ort, aufden Höfen der landwirtschaftlichenKundenbetriebe, wird das Getreidegeschrotet und nach Wunsch mitZusatzstoffen wie Mineralien, Ölen,Soja und anderem gemischt.
Neben eigenen Anbauproduktenwerden hierbei nur die zusätzlichenKomponenten der Auftraggeber ver-wendet – ganz nach dem Motto „von
der Eigenverwertung zum qualitati-ven Kraftfutter“. Damit hat die FamilieMenger schon früh eine Marktlückeentdeckt und ebenso gut ausgefüllt.Flexibilität, Zuverlässigkeit, Sauber-keit und die Selbstständigkeit einesjeden Mitarbeiters sehen Walter undGisela Menger als Stärken ihres Be-
triebes. „Ein gutes Betriebsklimaist uns zudem sehr wichtig“, betontGisela Menger, die genau wie ihrMann, sehr viel Wert auf den persön-lichen Kontakt legt – sowohl zu denKunden als auch zu den Angestell-ten. Nicht verwunderlich also, dassHans-Ulrich Lückenjans aus Börgerals erster Angestellter nach 25 Jah-ren noch immer gerne im Betrieb derFamilie Menger arbeitet.
AUF EINEN BLICKGF: .................... Walter und
Gisela MengerGründung: ........ 1. Juli 1982Mitarbeiter ........ 7
Walter Menger Mahl- und MischbetriebLageweg 2049751 HüvenTelefon 0 59 52-15 85Fax 0 59 52/9 89 72Mobil 01 72/648 86 71
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Über fünf solcher Fahrzeuge verfügt der Mahl- und Misch-betrieb Menger in Hüven. Seit 35 Jahren versorgt er dieLandwirte im Emsland und an der niederländischen Grenzemit Tierkraftfutter. Foto: Mahl- u. Mischbetrieb Menger
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WIRTSCHAFTSSTANDORT SAMTGEMEINDE SÖGEL 15
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AUF EINEN BLICKGeschäftsführer: Patrick Grossmann
Branche: Architektur undSachverständigentätigkeit
Tätigkeitsfelder: Planung, Sanierungsowie Beratung für Energieeffizienzund Bauschadenbewertung
Immer am Puls der Zeit
Architekt Patrick Grossmann deckt ein breites Spektrum abSei es im Bereich des Wohnungs-und Objektbaus oder der energie-effizienten Planung und Sanierung:Grossmann hat sich mit seinem Büroin Sögel, in den vergangenen Jahren,ein breites Spektrum an Fachwissenaufgebaut. Besonders viel Wert legter deshalb auf regelmäßige Weiterbil-dungen und Schulungen.Zu seinem Angebotsspektrum zählt,neben der klassischen Architekturar-beit, ebenso die Tätigkeit als Sachver-ständiger für Bauschadenbewertung.Insbesondere aber die Ausübung desenergieeffizienten Bauens ist Gross-mann ein wichtiges Anliegen. „Durchgute Planung kann man auch beider Sanierung sparen“, erläutert der34-Jährige, der über geeignete Spar-maßnahmen, bis hin zur Bedarfsbe-rechnung berät.Ein gutes Zeit- und Organisati-onsmanagement befähigen HerrnGrossmann dazu, sein Büro als eine„Ein-Mann-Unternehmung“ zu führen.Unterstützung erhält er gelegentlichdurch freie Mitarbeiter, sowie durchseine Ehefrau.
Was Grossmann hinsichtlich der Kun-den besonders wichtig ist, ist ihr Ver-trauen. „Ich pflege gerne einen engenund persönlichen Kontakt mit meinenKunden, um deren Wünschen ent-sprechend nachkommen zu können“,berichtet der Architekt. Gerne setze
er sich auch mit dem Kunden zusam-men an das 3D-Modell, um Wünscheund Änderungen direkt umzusetzen.„Entweder ist man innovativ odernicht“, so Grossmann, der diesbezüg-lich einen gewissen Anspruch an sichselbst stellt. Zwar würden sich man-
che Grundelemente im gewissen Stileimmer wieder finden, doch sich mitjedem Auftrag auch neu zu erfindensieht er dabei als seine Stärke.„Ich möchte immer am Puls der Zeitsein“, sagt er. Dabei mit viel Bedachtauf seine Kunden einzugehen, sowieden zeitlichen Rahmen einzuhalten –für den Jungunternehmer eine Selbst-verständlichkeit.
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PATRICK GROSSMANNSeit Juli 2015 ist Patrick Grossmann Inhaber und Geschäftsführer desKonzeptstudios Grossmann. Foto: Grossmann
Patrick Grossmann hat sich imJuli 2015 mit der Konzeptstudio
Grossmann GmbH, einem Architektur-und Sachverständigenbüro
in Sögel, selbstständig gemacht.
„Innen- und Außenarchitektur gehören für michunweigerlich zusammen.“ Patrick Grossmann
Konzeptstudio Grossmann GmbHHinterm Bahnhof 20 · 49751 Sögel · Tel. 0 59 52/9 90 92 75
Fax 0 59 52/9 90 92 76 · Mobil 01 76/63 78 39 [email protected] · www.konzeptstudio-grossmann.de
Patrick Grossmann hegt den eigenenAnspruch sich hinsichtlich seiner Architektur
stets neu zu erfinden. Fotos: Grossmann
Die Gestaltung der Innarchitektur mit derAußenarchitektur harmonisch zu verbinden
ist Patrick Grossmann sehr wichtig.
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