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Musikalische Begegnungen in München Stars Rising Stars & 3. – 13. Mai 2018

Stars Rising Starsstarsandrisingstars.de/programmflyer.pdf · Schostakovitsch 5 Stücke für 2 Violinen und Klavier Mendelssohn Trio Nr. 1 d-moll Der aus Bonn stammende deutschjapanische

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Musikalische Begegnungen in München

Stars Rising Stars

&

3. – 13. Mai 2018

Schön, dass Du

hier bist.Denn mit Dir wird München auch in Zukunft erklingen. Wir unterstützen den musikalischen Nachwuchs und bringen mit unseren Direktflügen die »Stars & Rising Stars« aus aller Welt in unsere Stadt.

Verbindung leben

Willkommen Clara Shen 10. Mai 2018 / 19 Uhr / Reithalle

FMG-Stars&RisingStars-ANZ-148x148.indd 1 20.02.18 12:07

Junge Menschen im Rampenlicht Die Premiere von „Stars & Rising Stars“ war Anfang Mai 2017 mit der großartigen Cecilia Bartoli. Ihr folgten Lisa Batiashvili, Simone Kermes, Mojca Erdmann, Martin Stadtfeld, Elisabeth Leonskaja, Sabine Meyer, Julian Rachlin und Olga Peretyatko. 25 Rising Stars aus Amerika, Russland, China und Europa, darunter einige aus Bayern, sammelten wertvolle Erfahrungen durch die Proben und das anschließende Konzert mit „ihren“ Stars. An ungewöhnlichen Schauplätzen, in früheren Fabrikhallen, finden auch 2018 viele Konzerte statt. Die Freiheizhalle, unweit der Donnersbergerbrücke, begeister te beim vorjährigen Abschlusskonzert Besucher wie Künstler und wird in diesem Frühjahr gleich mehreren Konzerten einen stimmungsvollen Rahmen bieten. Im Tech nikum des Werksviertels am Ostbahnhof, spannender neuer Münchner Kultur hot spot, finden auch in diesem Jahr Konzerte statt. Erstmals sind wir in der ungewöhn­lichen Reithalle und im Club HarryKlein zu Gast. Mit besonderer Freude erwarten wir das Konzert von Opernprimadonna Vesselina Kasarova mit ihren Rising Stars im Odeon, 1826 bis 1828 erbaut, einst der Konzertsaal der dort beheimateten Musik­hochschule und des Münchner Opernorchesters – bis zur Zerstörung im Jahr 1944.

Musik ist eine Sprache, die jeder versteht – auf der ganzen Welt. Der zu Zeiten Herbert von Karajans in Berlin ausgebildete chinesische Dirigent und Musikmanager Long Yu, der die größten internationalen Orchester leitet, sagt über sein Land: „Kultur ist die Grundlage der chinesischen Gesellschaft, nicht Business. Musik ist wie ein Baum, wir benötigen die Vielfalt und dürfen nicht nur auf einem Ast sitzen.“ Musik bedeutet für ihn „soziale Kompetenz und ist zugleich eine Brücke zwischen den Völkern“.

Bei Eintrittspreisen von 10 € für junge Menschen bis 28 und 30 € für alle ab 29 Jahre ist das soziale Element zweifellos gegeben.

Wir laden Sie herzlich zu außergewöhnlichen Konzerterlebnissen mit 29 Rising Stars ein. Lernen Sie die Künstler nach den Konzerten bei „meet and greet“ kennen.

Die Stars von morgen sind heute bei uns zu Gast.

www.starsandrisingstars.de

Beethoven Klaviertrio-Variationen op. 121 a g-moll / G-Dur („Kakadu“)

Franck Sonate für Violine und Klavier A-Dur Mozart Variationen über ein Thema aus der Zauber-

flöte „Bei Männern welche Liebe fühlen“Mendelssohn Klaviertrio Nr. 1 d-moll

Weltstar Daniel Hope, Echo­Klassik­Gewinner 2017 in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. Diese begehrte Auszeichnung charakterisiert Hopes Haltung zur Musik. Klassikfan, geprägt von seinem musikalischen „Großvater“ Yehudi Menuhin, mit dem er aufgewachsen ist. Das Multitalent akzeptiert für gute Musik keine Grenzen, ist neugierig auf Neues, probiert aus, polarisiert, begeistert. In München musiziert er mit dem Tschaikowsky­Gewinner Andrei Ionita, Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und dem jungen Maxim Lando aus New York, Duo partner und Schützling von Lang Lang. Bereits bei Stars&Rising Stars 2017 hatte der damals 14­Jährige auf sich aufmerksam gemacht.

Eröffnungskonzert Daniel Hope Violine

mit Maxim Lando Klavier

Andrei Ionita Violoncello

Donnerstag

3.5.2018

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vi 19:00 Uhr Freiheizhalle, Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1, S Donnersberger Brücke

Liszt Mephisto-Walzer Nr. 1Debussy Sonate für Violoncello und KlavierParera Fons „Words in a silent place“ für Violine und Klavier (2017)Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 1 c-moll op. 8Murphy Klaviertrio „Give me Phoenix wings to fly“Glier Duo für Violoncello und KlavierBeethoven Trio op. 70.1 für Klavier, Violine und Violoncello („Geistertrio“)

2011 erhielt Maximilian Hornung den ECHO Klassik­Preis als Nachwuchskünstler des Jahres. Mit 16 hatte der Spross einer Augsburger Musikerfamilie die Schule abgebrochen, um sich ganz der Musik zu widmen. Eine internationale Karriere zeichnete sich ab: Gewinner vieler Wettbewerbe, Solist mit berühmten Dirigenten, Duopartner von Anne­Sophie Mutter. Bei „Rhapsodie in School“ präsentiert sich der 30­Jährige mit seinem 300 Jahre alten Cello heute – junger Professor an der Münchner Musikhochschule – interessierten Schülern. In der Reithalle, 1894 als Exerzier­ halle des Königlich­Bayerischen Regiments „Kronprinz“ erbaut, musiziert er mit Clayton Stephenson, 18­jähriger Pianist aus New York, Stipendiat der Lang Lang Stiftung, und Robert Lakatos aus dem serbischen Novi Sad. Lakatos studierte in seiner Heimatstadt, später bei Rudolph Kohlmann in Zürich, derzeit in Wien bei Julian Rachlin. Er begeisterte beim Vorjahres­ Festival mit technischer Brillanz und großer Musikalität.

19:00 Uhr Reithalle, Heßstraße 132, Schwabing-West Bus 154, U2 > Bus 53

Maximilian Hornung Violoncello

mit Clayton Stephenson Klavier

Robert Lakatos Violine

Freitag

4.5.2018

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Brandauer – Oscar­Preisträger, James Bond­Darsteller, Burgtheater­Liebling; der Österreicher aus Altaussee im Salzburger Land spielte in Europa wie in Amerika stets in der obersten Liga. Neben zahlreichen Film­Erfolgen, dem Theater blieb er immer treu und gab Lesungen, oft von jungen, hochbegabten Musikern begleitet. An Brandauers Seite im Technikum des Werksviertels, wo neben dem neuen Münchner Konzertsaal ein kreatives Viertel ent­ steht – eine spannende Kulturlandschaft mit modernen Bauten inmitten der Industriearchitektur – spielt der junge chinesische Pianist Niu Niu aus New York Beethovens Sonate Nr. 23 f­moll op. 57 „Appassionata“ und Bagatellen op. 126. Bereits beim Festival 2017 be­ eindruckte der 20­jährige Student mit seiner Virtuosität und Reife.

19:00 Uhr Technikum Werksviertel, Speicherstraße 18 Alle U und S Tram Ostbahnhof

Richard Wagners Pilgerreise zu Beethoven nach Wien

Klaus Maria Brandauer erzählt von Richard Wagners spannender Reise zu Fuß von Leipzig zu seinem Idol nach Wien.Niu Niu spielt Beethovens „Appassionata“.

Samstag

5.5.2018

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Arien und Duette aus den Opern „Atalanta“, „Ariodante“,„Rinaldo“ und „Xerxes“ von Händel; aus „La clemenza di Tito“ und „Die Entführung aus dem Serail“ von Mozart; aus „Tancredi“ und „L‘Italiana in Algeri“ von Rossini; aus Caldaras Oratorium „Gionata“ sowie Mozarts Konzertarie „Per questa bella mano“.

Vesselina Kasarova, gefeierte Primadonna aus Zürich, ist eine der liebenswertesten Erscheinungen der Opernszene. Eine großartige Darstellerin, die für eine möglichst lebens­nahe Gestaltung auf der Bühne kämpft, weg von der Ram­penoper. Ausgebildet als Konzertpianistin kam sie über das Klavier zum Gesang. Als Einspringerin für Marilyn Horne bei den Salzburger Festspielen begann 1992 ihre internatio na­le Karriere als Amenaide in Rossinis „Tancredi“. Heute be­herrscht die Bulgarin über 50 Rollen, vor allem das Belcanto­Fach, Händel, Mozart und Rossini. Sie singt mit Kol le gin Natalia Kutateladze aus der berühmten Juilliard School of Music in New York und den beiden hervorragenden Nach ­ wuchssängern von Cecilia Bartoli aus dem Vorjahres­Festi val, begleitet vom vorzüglichen Salzburger Ensemble 1756.

19:00 Uhr Odeon Odeonsplatz 3, Eingang Innenministerium

Von Salzburg nach Italien mit Vesselina Kasarova

Vesselina Kasarova Mezzosopran

Natalia Kutateladze Mezzosopran

Huang Shan Tenor

José Coca Loza Bassbariton

Ensemble 1756 SalzburgKonstantin Hiller Musikalische Leitung

Sonntag

6.5.2018

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Schubert Fantasie f-moll zu 4 HändenDebussy Sonate g-mollSchumann Fantasie C-Dur op. 17Rachmaninoff Klaviersonate Nr. 2 op. 36Beethoven Klaviersonate Nr. 31 As-Dur op. 110Szymanowski Nocturne und Tarantella op. 28, u. a.

Marc Bouchkov stammt aus einer russischen Musikerfami lie. Neben Auftritten mit Orchestern widmet er sich der Kam­ mer musik, seit 2014 ist er an der Kronberg Academy. In der Reithalle begleitet er Clayton Stephen son, 18­jähriges Klavier­ talent aus New York, Lang Lang­Stipendiat, und den Italiener Filip po Gorini. Er gewann 2015, gerade 20­jäh rig, den Beethoven­ Wett bewerb in Bonn. Der 13­jähri ge Maximilian Haberstock ist ein Ausnahmetalent, ein toller Pianist, der auch komponiert und dirigiert! Als Jüngster in der internationalen Truppe vertritt er zusammen mit Amadeus Wiesensee seine Heimatstadt München.

19:00 Uhr Reithalle, Heßstraße 132, Schwabing-WestBus 154, U2 > Bus 53

Klaviermarathon mit Violine

Marc Bouchkov Violine mit Clayton StephensonMaxim Lando · Maximilian Haberstock Amadeus Wiesensee · Filippo GoriniKlaviere

Montag

7.5.2018

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Filippo GoriniAmadeus WiesenseeMaximilian HaberstockMaxim LandoClayton Stephenson

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Dienstag

8.5.2018

Arien und Duette aus Mozarts „Così fan tutte“, „Die Entführung aus dem Serail“, „Le nozze di Figaro“ und „Don Giovanni“; aus Rossinis „La Donna del Lago“ und „Guillaume Tell“; aus Donizettis „Lucia di Lammer-moor“ und „L‘Elisir d‘amore“; aus Bizets „Carmen“, Gounods „Faust“ und Flotows „Martha“.

Daniel Behle aus Hamburg mit Wohnsitz in Basel debütier­te im vergangenen Sommer in Bayreuth als David in Wag­ners „Meistersinger“. Der lyrische Tenor, der „derzeit beste Mozart­Tenor der Welt“, so die Schweizer bz, ist zugleich ein gefeierter Schubert­Interpret und häufiger Gast interna­tionaler Opernhäuser. Zusammen mit einem chinesischen Tenor und der wunderbaren Ludmilla Bauerfeldt von der Mailänder Scala­Akademie gestaltet Behle einen spannen­den Opernabend. An der Geige die 20­jährige Sara Domja­nic, Stipendiatin der Int. Musikakademie in Liechtenstein; ein Wunderkind wird erwachsen.

19:00 Uhr Freiheizhalle, Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1, S Donnersberger Brücke

Virtuose Opernarien und Duette mit Daniel Behle

Daniel Behle Tenor mitLudmilla Bauerfeldt Sopran

Jingxing Tan Tenor

Sara Domjanic Violine

Semion Skigin Klavier

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Mozart-Gala mit Mojca ErdmannMojca Erdmann Sopran mit Attilio Glaser Tenor Matthias Winckhler Bariton

Ensemble 1756 Salzburg

Arien und Duette aus „Le nozze di Figaro“, „Die Entführung aus dem Serail“, „Don Giovanni“, „Così fan tutte“ und „Die Zauberflöte“ sowie die Konzertarie „Bella mia fiamma“ KV 528

Die kleine Mojca sang im Kinderchor der Hamburgischen Staaatsoper, lernte Geige ab dem 6. Lebensjahr und erhielt mit 14 Jahren ersten Gesangsunterricht. Ob als Alban Bergs Lulu, Mozarts zahlreiche Frauenfiguren oder in Zeitgenössischem wie Wolfgang Rihms „Proserpina“, Mojcas glasklarer, lyrischer Sopran, ihre Spielfreude und Vielseitigkeit be­geistern ein internationales Publikum. Ihr zur Seite im Technikum in unmittelbarer Nachbar­schaft zum neuen Münchner Konzertsaal, der Tenor Attilio Glaser, neues Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, schon international unterwegs, und der Münchner Bassbariton Matthias Winckhler, der vom Salzburger Mozarteum direkt an die Oper Hannover engagiert wurde.

Mittwoch

9.5.2018

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19:00 Uhr Technikum Werksviertel, Speicherstraße 18 | Alle U und S Tram Ostbahnhof

Franck Sonate für Violoncello und Klavier A-Dur

Schumann Fantasiestücke für Violoncello und Klavier op. 73

Schostakovitsch 5 Stücke für 2 Violinen und KlavierMendelssohn Trio Nr. 1 d-moll

Der aus Bonn stammende deutsch­japanische Cellist ge wann sowohl den ARD­Wettbewerb wie den Grand Prix Emanuel Feuermann. Der Echo­Klassik­Gewinner war langjähriger Schüler des legendären Cello­Lehrers Boris Pergamenschikow und erinnert mit seinem noblen, zurück­haltenden Spiel an den unvergessenen Russen. Ishizaka zur Seite zwei hochbegabte junge Geiger, das 12­jährige Münchner Ausnahmetalent Clara Shen und der 18­jährige Chinese Ziyu He, der am Salzburger Mozarteum studiert und im Vorjahr den großen Wettbewerb in Shanghai ge ­ winnen konnte. Aus New York angereist ist der Pianist Niu Niu, seit dem pre­college bei Prof. Hung­Kuan Chen an der Juilliard School of Music, aber schon in Konzert­ sälen in Amerika, Europa und Asien unterwegs.

19:00 Uhr Reithalle, Heßstraße 132Schwabing-West Bus 154, U2 > Bus 53

Danjulo Ishizaka Violoncello

mitNiu Niu Klavier

Clara Shen Violine

Ziyu He Violine

Donnerstag

10.5.2018

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Freitag

11.5.2018

Schubert Sonate A-Dur D959Saint-Saëns Der Schwan aus „Karneval der Tiere“Chopin Etude Nr. 12 op. 10Dvorak Romantische Stücke op. 75.2Debussy Sonate für Violoncello und Klavier

d-mollLieder von Mozart, Schubert und SchumannArien aus Mozarts „Die Zauberflöte“ und „Der Schauspieldirektor“

Der französische Klaviervirtuose, mit den großen Orches­ tern in London, Milano, Paris, Wien, Berlin und New York unterwegs, ist zugleich ein begeisterter Kammermusiker. Zwei Mal bekam er einen Echo Klassik, in England und Frank­ reich erhielt er früh hohe Auszeichnungen. Fray wird oft mit Glenn Gould verglichen, er selbst bezeichnet Wilhelm Kempff als sein Vorbild – Bach, Mozart, Schubert, Haydn und Brahms gehören zu seinen bevorzugten Komponisten. Er wird die junge ägyptische Sopranistin Fatma Said be gleiten. Fatma trat mit Juan Diego Flóres auf und in diesem Frühjahr singt sie an der Mailänder Scala in Glucks „Orpheus und Eurydike“. Der 13­jährige Münchner Pianist, Komponist und Dirigier student Maximilian Haber stock, der im Sommer mit Lang Lang beim Bundespräsidenten auf trat, spielt mit dem polnischen Cellisten Maciej Kułakowski, der 2015 den 1. Preis beim Lutoslawski Wettbewerb gewann.

19:00 Uhr Künstlerhaus am Lenbachplatz, Lenbachplatz 8

David Fray Klavier mitFatma Said Sopran

Maximilian Haberstock Klavier

Maciej Kułakowski Violoncello

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Freitag

11.5.2018

HarryKlein ist ein Technoclub, seit 2010 nahe dem Stachus untergebracht. Namensgeber ist der Assistent von Kommissar Derrick, der immer gebeten wurde den Wagen zu holen. Gele­gentlich treten im HarryKlein auch Musiker der Münchner Philharmoniker und des Kammer­orchesters auf. Der 15­jährige Tassilo Probst stammt aus München. Mit 13 wurde er Jungstu­dent an der Münchner Musikhochschule bei Prof. Sonja Korkeala, 2017 wechselte er zu Ingolf Turban. Ihm zur Seite Michael Boros Brambauer. Der 15­jährige Michael Boros Brambauer aus Ungarn kam jahrelang mit den Eltern zum Unterricht an die Münchner Musikhochschule gereist. Michael gewann zahlreiche Wettbewerbe und gab bereits eine Reihe von Konzerten, 2017 veröffentlichte er seine erste CD mit Werken von Bela Bartok. Die beiden Hochbegab­ten studieren an der Jugendakademie für Hochbegabtenförderung der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Martina Bauer. Beide zusammen bestreiten die erste halbe Stunde mit Waxmanns Carmen Fantasie und Klaviermusik aus der Romantik. Freuen Sie sich im zweiten Teil auf einen berühmten Überraschungsgast.

21:30 Uhr HarryKlein Club, Sonnenstraße 8, U S Tram Karlsplatz/Stachus

Junge Elite in Clubatmosphäre

Tassilo Probst Violine

Michael Boros Brambauer Klavier

Ein berühmter Überraschungsgast

Tassilo Probst Michael Boros Brambauer

Arien und Duette aus den Opern „Il Pirata“ (Bellini), „L‘Elisir d‘amore“ (Donizetti), „Aida“, „Il Trovatore“, „La Forza del Destino“ und „Otello“ (Verdi) sowie „Pique Dame“ und „Eugen Onegin“ (Tschaikowsky).

Sergei Leiferkus ist eine der größten Sängerpersönlichkeiten der letzten 30 Jahre. Scarpia, Jago, Macbeth, Don Gio­vanni, Telramund, Alberich oder Klingsor – an der Wiener Staatsoper, im Londoner Covent Garden, an der Mailänder Scala, in München, Berlin, Paris und an der New Yorker MET – Leiferkus hat sie alle mit unverwechselbarem Timbre und darstellerischen Fähigkeiten mit Leben gefüllt. Mit Opernfan Gloria von Thurn und Taxis wird er drei russische Rising Stars vorstellen und mit ihnen Duette singen. Der Jüngste ist der 23­jährige Tenor David Posulikhin aus Orel. Mit ihm die Sopranistin Ekaterina Morozova aus Sankt Petersburg und Ilya Kutyukhin aus Pyatigorsk, der vor kurzem sein Studium an der Bolschoi Akademie abschloss und bereits kleine Rollen an der Bolschoi Oper übernimmt. 2017 nahm Ilya an dem Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil.

19:00 Uhr Literaturhaus, Salvatorplatz 1, U3 U6 Odeonsplatz

Junge Sterne der Moskauer Bolschoi OperSergei Leiferkus und Gloria von Thurn und Taxis stellen drei Rising Stars der Akademie der Bolschoi Oper vor

Sergei Leiferkus Bariton mit Ekaterina Morozova Sopran David Posulikhin Tenor Ilya Kutyukhin Bariton Semion Skigin Am Flügel

Samstag

12.5.2018

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Udo Wachtveitl mit der Elite der Hoch schule für Musik und Theater MünchenVivi Vassileva Schlagzeug Christian Benning Schlagzeug

Tassilo Probst Violine Neil Tarabulsi Klavier

Sonntag

13.5.2018

Münchens populärster Schauspieler ist nicht nur als Tatort­Komissar unterwegs, sondern gibt häufig auch Lesungen. An diesem Abend trägt er Texte von Mozart, Mörike, E.T.A Hoffmann und Debussy vor. Die aus Bulgarien stammen­de Vivi Vassileva ist Preisträgerin vieler Internat. Wettbewerbe. Sie war Studentin des Münchner Schlagzeugprofessors Peter Sadlo. Der Multipercussionist Christian Benning wird von der Presse als „absolutes Ausnahmetalent“ gelobt. Der 22­Jährige ist erst kürzlich von einem Studienaufenthalt am Peabody Institute der John Hopkins University in Baltimore zurückgekehrt. Der 15­jährige Tassilo Probst stammt aus München. Mit 13 wurde er Jungstudent an der Münchner Musikhochschule bei Prof. Sonja Korkeala, 2017 wechselte er zu Ingolf Turban. Der 13­jährige syrische Flüchtling Neil Tarabulsi ist eine besondere Begabung, er studiert seit 2016 an der Jugendakademie der Münchner Hochschule für Musik und Theater. Christian Benning spielt Mitch Markovich, „Tornado“ Pipe Drum solo. Isaac Albeniz, Marimbaphon solo (arr. Christian Benning), Iannis Xenakis, Set Up solo. Christian Benning und Vivi Vassileva spielen Miki Minoru „Marimba Spiritual“. Vivi Vassileva spielt Alexej Gerassimez, Asventuras und Kalino Mome (Eigenkomposition). Neil Tarabulsi spielt Mendels sohns Rondo capriccioso op. 14. Tassilo Probst und Neil Tarabulsi spielen Franz Waxmann „Carmen Fantasie“.

17:00 Uhr Freiheizhalle, Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1, S Donnersberger Brücke

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Ludmilla Bauerfeldt Ziyu He

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Ludmilla Bauerfeldtaus Rio de Janeiro ist an der Akademie der Mailänder Scala ausgebildet und gewann zahlreiche internatio­nale Wettbewerbe – ein lyrischer Sopran mit großem Ausdruck und schauspielerischem Talent, gefeiert nach Auftritten in Berlin, London, Wien, Madrid, Istan bul und Mailand.

Christian BenningDer Münchner Multipercussionist wurde mit 13 Jah­ren Jungstudent an der Münchner Musikhochschule, wo ihn Prof. Adel Sha laby 5 Jahre, bis zum Abitur 2014, unterrichtete. Christian Benning erhielt zahl­reiche Preise und Aus zeich nungen, darunter den Tassilo­Kunstpreis der „Süddeutschen Zeitung“ und die Aufnahme in die „Deut sche Stiftung Musikleben“. Er gab zahlreiche Solo kozerte und spielte als Solist mit namhaften Or ches tern, u. a. unter Kent Nagano.

Mark Bouchkovbelgischer Geiger mit russischen Vorfahren, 1991 ge­boren, wurde anfänglich von seinem Großvater un ter­richtet, studierte später am Konservatorium von Lyon bei Claire Bernard und bei Boris Garlitzky in Paris. Er gewann viele internationale Preise, darunter 2015 den Königin Elizabeth Wettbewerb in Brüssel, und war Solist beim Royal Concertgebouw, dem NDR Sinfonieorches­ter und den Moskauer Philharmonikern. 2016 folgte seine Debut in der Londoner Wigmore Hall, im sel­ben Jahr erhielt er den LOTTO Förderpreis. Marc ist Stipendiat der Int. Musikakademie in Liechtenstein, er spielt eine Geige von Jean Baptiste Vuillaume von 1865.

Michael Boros Brambauergeboren 2003, stammt aus Pecs (Fünfkirchen/Un­garn). Mit 6 Jahren wurde er an der dortigen Musik ­

schule aufgenommen, mit sieben wurde er Gaststu­dent bei Prof. Martina Bauer an der Münchner Musik­hochschule, jahrelang fuhren die Eltern den weiten Weg zum Unterricht. Seit 2017 ist Michael als Jung­student in München immatrikuliert. Bereits mit 8 Jah­ren gewann er erste Preise bei Landeswettbewerben in Budapest, 2013 siegte er bei Klavierwettbewerben in Rom, Mailand und Paris, im selben Jahr nahm er an Lang Langs Music Camp an der Münchner Musik­hochschule teil und wurde als „kleiner Intellektueller mit Gefühl für Legato und Rhythmus“ beschrieben.

José Coca LozaDer bolivianische Bass studiert seit 2012 bei Marcel Boone an der Hochschule in Basel, 2013 debütierte er als Sparafucile in „Rigoletto“. Seit 2016 ist der Bo­livianer, der mit Cecilia Bartoli beim Vorjahrsfestival auftrat, Mitglied des Opernstudios am Theater Basel – ein spielfreudiger Bass mit großer Bühnenpräsenz und schlanker, gut geführter Stimme.

Sara Domjanic1997 in Vaduz geboren, begann bereits mit 4 Jahren Violine zu spielen und gewann mit fünf ihren ersten Violin­Wettbewerb. Mit 11 Jahren bestand sie die Aufnahmeprüfung beim Julius Stern Institut der UdK in Berlin, dort studierte sie bis zu ihrem 15. Lebens­jahr bei Prof. Latica Honda­Rosenberg. Nach dem Ab­itur besucht sie die Klasse von Prof. Antje Weitaus an der Musikhochschule Hans Eisler. Sara ist Stipendiatin der Int. Musikakademie in Liechtenstein und gab zahl­reiche Konzerte in Europa, Amerika und Hongkong.

Attilio GlaserTenor aus Ulm, erhielt ab dem 15. Lebensjahr Gesangs­ unterricht an der Bayerischen Sing­Akademie. 2006 begann er sein Studium an der Münchner Musikhoch­schule. Sein Repertoire reicht von Mozarts „Zauber­flöte“ bis Alfredo in „La Traviata“. An der Deutschen Oper Berlin hat Atilio sein erstes Engagement.

Über die Rising Stars

Filippo Gorinigewann 2015 den ersten und den Publikumspreis beim Beethoven Festival in Bonn. Er schloss sein Stu­dium am Donizetti Konservatorium in Bergamo ab, wechselte ans Salzburger Mozarteum und arbeitete mit Alfred Brendel, der begeistert war von Filippos Interpretation der Diabelli Varia tionen. Der italieni­sche Pianist ist Stipendiat der Int. Musikakademie in Liechtenstein.

Maximilian Haberstockist ein 13 Jahre alter Pianist, Komponist und Dirigier­Student aus München, der die 8. Klasse des humanis­tischen Wilhelms Gymnasiums besucht. Er trat 2017 mit Lang Lang beim Sommerfest des Bundespräsiden­ten in Schloss Bellevue auf. Zuvor hatte er, zusam­men mit zehn ausgewählten Klavier­Hoffnungen aus der ganzen Welt, an einem Allianz Camp mit Lang Lang in Warschau teilgenommen. Er ist Student der Münchner Musikhochschule.

Ziyu HeDer österreichische Geiger, 1999 im chinesischen Qing­dao geboren, studiert seit 2011 am Leopold Mozart Institut für Begabtenförderung am Salzburger Mozar­teum bei Prof. Paul Roczek. „Siege in Serie“ titelte die Presse, als er im April 2017, eine Woche vor seinem 17. Geburtstag, die int. Menuhin Competition in London gewann. Im vergangenen Herbst kehrte seine Mutter nach China zurück, nicht ohne ihm beigebracht zu haben, wie er Wäsche wäscht und einfache Gerichte zubereitet.

Andrei Ionita1994 in Bukarest geboren, studiert an der UdK in Ber­lin bei Professor Jens Peter Mainz. 2013 siegte er beim Tschaikowsky­Wettbewerb. Unter Valery Gergiev war er Solist bei den Münchner Philharmonikern, war zu Gast bei Tokio Philharmonic und bei der Tschechi­schen Philharmonie. Der junge Stipendiat der Internat.

Musikakademie in Liechtenstein trat in der Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie und im Münchner Her­kulessaal auf.

Maciej Kułakowski wurde 1996 in Danzig geboren und begann mit 6 Jahren Cello zu spielen. Er besuchte Meisterkurse bei Misha Maisky, Truls Mørk, Gary Hoffmann, Frans Helmerson und Ivan Monighetti, nahm erfolgreich an vielen Wettbewerben teil und ist Stipendiat der Int. Musikakademie in Liechtenstein. Der 22­Jährige spielt derzeit ein Charles Maillard Cello aus dem Jahr 1867, eine Leihgabe der Deutsche Stiftung Musikleben, und studiert an der Kronberg Akademie bei Wolfgang Em­manuel Schmidt.

Natalia KutateladzeDie aus Georgien stammende Mezzosopranistin stu­diert an der Juilliard School of Music bei Prof. Edith Wiens. Sie gehört zu den begabtesten jungen Ge­sangstalenten, die, aus der ganzen Welt kommend, dort studieren. Ein spannendes Programm entsteht unter der Leitung der wunderbaren Vesselina Kasaro­va, die nicht nur Arien singt, sondern auch mit den 3 Rising Stars bei Duetten auftritt.

Ilya Kutyukhin Der Bariton stammt aus Pyatigorsk und begann mit 15 Jahren bei Olga Dementieva am Gnessin Musik­college Gesang zu studieren. Später wechselte er an die Opernschule der Gnessin Musikhochschule, wo er in der Titelpartie von „Eugen Onegin“ und als Marcello in „La Bohème“ auftrat. 2014 bis 2017 war er Mitglied der Opern Akademie der Bolschoi Oper, wo er bei Dmitry Vdovin studierte. An der Bolschoi Oper war er jetzt in verschiedenen kleineren Partien zu hören und vor wenigen Monaten sang er den Guglielmo in „Così fan tutte“ bei der Glyndebourne Touring Opera.

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Robert LakatosRobby genannt, stammt aus dem Serbischen Novi Sad am Donauufer und begann mit 7 Jahren sein Vio­linstudium – der jüngste Student in der Geschichte der Kunstakademie von Novi Sad. Er gewann zahlrei­che internationale Wettbewerbe, nahm an Meister­kursen bei Shlomo Minz und Ithaka Rashkovsky teil und kam über Zürich zu Julian Rachlin nach Wien an die dortige Musikhochschule.

Maxim Landostammt aus Long Island bei New York, der 15­Jährige studiert am pre­college der Juilliard School of Music bei Prof. Hung­Kuan Chen. 2014 kam der 12­Jährige als jüngster Teilnehmer zum Kissinger KlavierOlymp, wo er die Silbermedaille erhielt. Das Ausnahmetalent gab Konzerte in China, Russland, Europa und in Amerika, alleine im Weill Recital Hall der Carnegie Hall 18 Mal.

Ekaterina Morozova kommt aus Sankt Petersburg, wo sie am Rimsky­Kor­sakov Konservatorium 2014 ihr Studium abschloss. Anschließend kam sie ins Opernstudio der Bolschoi Oper und übernahm Partien wie Fiordiligi („Così fan tutte“) und Gräfin Almaviva („Le nozze di Figaro“). Sie nahm erfolgreich an mehreren Wettbewerben teil und ging auf Europatournee mit der Bolschoi Oper. An der Dresdner Semperoper war Ekaterina kürzlich als Giulietta in „Hoffmanns Erzählungen“ zu hören.

Niu NiuDer 20­jährige chinesische Pianist aus Xiamen war ein Wunderkind, der mit 3 Jahren begann Klavier zu spie­len. Er kam mit 13 Jahren nach Boston, später ging er mit seinem Lehrer Prof. Hung­Kuan Chen an die Juilliard School of Music in New York, wo er seit 2014 studiert. Die chinesischen Klavierfans betrachten den großgewachsenen Virtuosen als Nachfolger in der Tradition von Lang Lang. Er konzertiert weltweit und begeistert mit seiner stupenden Technik und einem einfühlsamem Spiel.

David PosulikhinDer Tenor wurde 1994 in russischen Orel geboren, wo er zunächst Gesang studierte. 2010 wurde er Stu­dent der Gnessin Akademie, wo er den Lensky in einer konzertanten Aufführung von Tschaikowskys „Eugen Onegin“ sang, später auch den Nemorino in Doni­zettis „Liebestrank“. Im Vorjahr wurde der 23­Jährige Mitglied des Opernstudios der Bolschoi Oper.

Tassilo ProbstDer 15­jährige Münchner Tassilo Probst begann knapp fünfjährig mit dem Violinunterricht. Er konzer­tier te bereits im Herkulessaal und im Gasteig und spielte mit Vater und Bruder auf dem Petersplatz in Rom vor Papst Benedikt XIV. Der vielseitig begabte Violin virtuose spielt außerdem Klavier und Saxophon.

Fatma Said1991 in Kairo geboren, erhielt mit 14 Jahren im Opern ­ studio der Kairoer Oper Gesangsunterricht. Ab 2009 studierte sie an der Hanns­Eisler­Hochschule für Mu­sik in Berlin. 2013 wurde sie als erste Ägypterin an der Akademie der Mailänder Scala angenommen. Drei Jahre später war sie die Pamina in Peter Steins In­szenierung der „Zauberflöte“ an der Mailänder Scala und kehrte in diesem Frühjahr mit Glucks „Orpheus und Eurydike“ zurück.

Huang Shander chinesische Tenor studierte am Central Konserva­torium in Peking und ab 2013 am Salzburger Mozar ­teum, wo er im Vorjahr seinen Master ablegte. Am Mozarteum sang er die Titelrolle in Gounods „Faust“ und den Contino Belfiore in Mozarts „La finta gar­diniera“. Bei den Salzburger Osterfestspielen 2017 verkörperte er einen der verflossenen Liebhaber Elsas in Salvatore Sciarrinos „Lohengrin“ und kam kurz danach mit Cecilia Bartoli zu „Stars & Rising Stars“.

Clayton Stephenson18­jähriger Pianist aus New York, Lang Lang Stipen­diat, beendete letzten Sommer sein Studium an der Juilliard School of Music. Von der Mutter dazu ange­regt, etwas „Ordentliches“ neben dem Klavierstudium zu lernen, bewarb er sich an mehreren amerikanischen Eliteuniversitäten. Der hochbegabte, stets lächelnde Junge aus Harlem mit der sozialen Ader wurde überall angenommen, entschied sich schließlich für das Sti­pendium in Harvard.

Clara ShenDie 12­jährige Clara, in München geboren, begann mit 5 Jahren Geige zu spielen, mit 9 wurde sie Jung­studentin an der Münchner Musikhochschule bei Sonja Korkeala, mit 11 gab sie ihr Debut als Solistin mit der Bayerischen Philharmonie. Seit 2016 erhält Clara zusätzlich Unterricht bei Paul Roczek im pre­college des Salzburger Mozarteums. 12 Mal gewann sie einen ersten Preis bei „Jugend musiziert“. Dass sie ein Wunderkind sei, davon will Clara nichts wissen. Sie spielt derzeit eine Violine von Lorenz Küntzel aus dem Jahr 1864.

Jingxing TanDer chinesische Tenor Jingxing Tan studierte in Stutt­gart und Danzig. Er ist Preisträger internationaler Wettbewerbe und gewann u. a. den Lutoslawski Wettbewerb in Warschau. Zu seinen Partien gehören der Rigoletto­Herzog, Tamino („Zauberflöte“), Rudol­fo („La Bohème“) und Fernando in „Così fan tutte“.

Neil Tarabulsiwurde 2004 in Homs, Syrien geboren. Er war 9 Jah­re, als die Eltern mit ihm und seiner Schwester in ein kleines Dorf fliehen mussten, wo sie sich unter erschwerten Bedingungen niederließen. Hier zog sich der kleine Neil in die Klassikwelt zurück und nutzte jede Minute, in der es Strom gab, zum Üben. 2015

musste er mit Vater und Schwester die Mutter ver­lassen und floh nach Rumänien. Heute lebt er mit Vater und Schwester in München.

Vivi VassilevaMit 13 Jahren errang Vivi Vassileva den ersten Preis bei „Jugend musiziert“ und wurde jüngstes Mitglied des Bundesjugendorchesters. Zwei Jahre später brach­te sie mit Hilfe des Bayerischen Rundfunks ihre erste CD heraus und mit 16 Jahren wurde sie Jungstu­dentin bei ihrem großen Vorbild Peter Sadlo an der Münchner Musikhochschule. Bei ihm schloss sie mit dem Bachelor ab und begann nach dessen tragischem Tod ein Masterstudium bei Prof. Raymond Curfs. Im vergangenen Herbst bekam Vivi Vassileva den Bayeri­schen Kunstförderpreis.

Amadeus Wiesenseeaus Waakirchen, geboren 1993 in Würzburg, war Student bei Karl­Heinz Kämmerling in Salzburg und wechselte nach dessen Tod an die Münchner Musik­hochschule zu Prof. Antii Sirala. 2013 wurde er in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. Der Hochbegabte, vom Bayerischen Rundfunk als „der junge Philosoph am Klavier“ bezeichnet, arbeite­te mit Alfred Brendel und Elisabeth Leonskaja.

Matthias Winckhler geboren in München, erhielt mit 15 Jahren Gesangs­unterricht an der Bayerischen Sing­Akademie. Ab 2010 studierte er Gesang am Salzburger Mozarteum bei Prof. Andreas Marco und Lied bei Prof. Wolfgang Holzmaier. Er gewann zahlreiche Wettbewerbe, da­runter den 1. Preis beim Int. Mozart Wettbewerb Salzburg 2014, war Schubert­ und Bach­Preisträger. Der Münchner ist jetzt im zweiten Jahr Ensemble­mitglied an der Staatsoper in Hannover.

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Prof. Dr. Bernd Redmann Präsident der Hochschule für Musik und Theater München, Vorsitzender

Nikolaus Pont Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, München, Stellv. Vorsitz

Dorothee Bär MdB, Staatsministerin im Kanzleramt, Ebelsbach/Berlin

Prof. Dr. Winfried Bausback Bayerischer Justizminister, Ehrenmitglied

Klaus Maria Brandauer Wien

Didier de Cottignies Paris

Drazen Domjanic Internationale Musikakademie, Liechtenstein

Valery Gergiev Chefdirigent der Münchner Philharmoniker

Dr. Germinal Hilbert München

Anton Hofmann Bevollmächtigter des Freistaats beim Bund a.D., München

Mariss Jansons Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks

Oliver Jörg MdL, Würzburg

Dr. Kari Kahl­Wolfsjäger Künstlerische Leitung, Sponsoring, Geschäftsstelle, München

Prof. Dr. Daniel Kotlinski Florenz/Danzig

Prof. Dr. Reinhold Kreile Rechtsanwalt, München

Dr. jur. Christian Kröber Rechtsanwalt, München

Prof. Dr. Hans Maier Minister a.D., München

Richard Quaas Vorsitzender des CSU­Kulturausschusses der Stadt München

Prof. Dr. Peter Ruzicka Intendant der Salzburger Osterfestspiele, Hamburg

Josef Schmid 2. Bürgermeister der Stadt München

Dr. Wolfgang Stefinger MdB, München

Friederike Sturm Präsidentin LOTTO Bayern, München

Eva Wagner­Pasquier München/Bayreuth

Isabell Zacharias MdL, Kultursprecherin der SPD im Bayerischen Landtag, München

Das Kuratorium

Tickets

10 E Jugendliche bis 28 Jahre | 30 E ab 29 Jahre

Alle Vorverkaufsstellen von München Ticket

Telefon 089 54 81 81 81

Mo ­ Fr 09:00 – 19:00 Uhr

Sa 09:00 – 14:00 Uhr

www.muenchenticket.de

Kartenvorverkauf

Dr. Kari Kahl­Wolfsjäger Künstlerische Leitung, Sponsoring [email protected]

Anton Hofmann Berater des Kuratoriums

Dieter Rickert Sponsoring mail@rickert­online.de

Gabriele Fluch­Maier Organisation fluch­maier@t­online.de

Prof. Dr. Daniel Kotlinski Musikdramaturg

Dr. jur. Christian Kröber Öffentlichkeitsarbeit [email protected]

Roswitha Wetz Künstlerbetreuung

Gia Jashvili Künstlerische Mitarbeit

Angelika Schindel Presse [email protected]

Elisabeth Aumiller Kontakt Elisabeth.Aumiller@t­online.de

Organisationskomitee

Veranstalter: Verein zur Förderung junger nationaler und internationaler Musiker der Spitzenklasse e. V. 1. Vorsitzender: Prof. Dr. Bernd Redmann, Hochschule für Musik und Theater, Arcisstr. 12, 80333 München

Weitere Informationen erhalten Sie unter E-Mail: [email protected]

www.starsandrisingstars.de

Hochschulefür Musik und TheaterMünchen

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