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ÄRGERTELEFON 14 Donnerstag, 26. Juli 2007 OZ WISMAR UND UMGEBUNG 132 Windhunde aus 14 Rassen sind am Sonnabend in einer Ausstellung im Bürgerpark zu sehen. Am Sonntag steht ein Rennen mit 101 Hunden an. Foto: privat Blut spenden beim OBI-Baumarkt mit Anreiz Wismar. „Pünktlich zum Ferienstart be- ginnt das große Bangen. Können alle Kran- ken und Verletzten kontinuierlich mit Blut- präparaten versorgt werden? Der DRK-Blut- spendedienst beugt dieser Besorgnis mit ei- nigen Aktionen vor“, verweist Öffentlich- keitsreferentin Silke Hufen auf die Aktion „Blutspender werben Blutspender“. Dabei wird gehofft, dass viele Spender jemanden zwischen 18 und 60 Jahren kennen, der noch nie Blut gespendet hat, es aber immer schon tun wollte. Gelingt diese Gemein- schaftsspende, erhalten beide ein Überra- schungsgeschenk. Am Wochenende rollt der Blutspendebus nach Wismar. Am Sonn- abend, dem 28. Juli, macht er vor dem OBI- Baumarkt von 9.30 bis 17 Uhr Station. Und weil der Baumarkt die Wichtigkeit der Blut- spende erkennt, unterstützt er die Aktion. Für jeden Spender gibt es einen OBI-Ein- kaufsgutschein im Wert von fünf Euro, der im Markt gegen Ware eingelöst werden kann, aber nicht bar ausgezahlt wird. Termine Der Stadtelternrat für Kindertagesstätten Wismar hält am Montag, 30. Juli, keine Sit- zung ab. Nächster Termin: Montag, 24. Sep- tember, 20 Uhr im Rathaus, Raum 28. In der Stadtbibliothek Wismar im Zeug- haus in der Ulmenstraße können Ferien- kinder morgen von 10 bis 15 Uhr nach Zahlen malen. Wir gratulieren zur heutigen goldenen Hochzeit: Babst: Hedwig und Hans-Heinrich Lang- behn . . . zum heutigen Geburtstag: Wismar: Elvira Kenner (77), Bruno-Tesch- Straße; Regina Langner (70), Albin-Köbis- Weg; Anna Saß (77), Zierower Weg; Vor- werk: Hildegard Schult (72); Madsow: Manfried Schielke (75); Hornstorf: Wolf- gang Wenzel (71); Lutterstorf: Elli Lüde- mann (84); Neukloster: Elisabeth Schäfer (77); Erwin Schlösser (72) Schiffe im Seehafen Schiffsankünfte: heute, 9 Uhr, „Windland“, 82 m, Flagge: Antigua/Barbuda, aus Hull; 10 Uhr „Anda“, 96 m, Flagge: Malta, aus St. Petersburg; 10 Uhr „Morgan“, 89 m, Flag- ge: Niederlande, aus Rendsburg; 18 Uhr „Katrin“, 103 m, Flagge: Deutschland, aus Emden Schiffsabfahrten: heute, 15 Uhr, „Cyklop/ Bison“, 27/75 m, Flagge: Schweden, nach Kotka; 16 Uhr „Marie Christine“, 88 m, Flagge: Niederlande, nach Kalajoki; 23 Uhr „Windland“, 82 m, Flagge: Antigua/Barbu- da, nach Hull; morgen, 3 Uhr, „Anda“, 96 m, Flagge: Malta, nach Rostock Uns’ plattdüütsch Eck Schlagzeilen Letztens föll mi an’ Zeitungsstand ’ne Schlagzeile in’t Och: „Vor diesen Milchbu- bis hatte Bohlen Angst“. Wiel ik von Natur ut nieglich bün, heff ik mi de Zeitung köfft. Hierbi hannelt sik dat üm een Druckertüch- nis, wat keener köfft, keener kennt, ge- schweige denn oewerhaupt läsen deit. Bevör man se upslöcht, möt man se ierst kräftich schütteln, dormit all dat Blod rutlöpt. Dat is noch gor nich so lang her, dor is Dieter Boh- len in siene Villa oewerfoll’n un beraubt wurden. Disse Räubers hett de Polizei nu to faten krägen. Twee jungsche Bengels, 17 un 18 Johr olt. Dor kann man würklich von Milchbubis snacken. Oewer wenn di twee mit Skimasken verkledete un mit Pistolen bewaffnete Männer gegenoewer stahn, na ik weet nich. . . Wer von Kierls mit Pistolen be- droht ward, hett automatisch Schiss un Damp in de Büx. Ok de Reporter. Man kann je von Bohlen denken, wat man will, ower dat hett he nich verdeint. In dissen Tosa- menhang föllt mi een oller DDR-Witz in. Wie steigert man: Dat niege Düütschland is mi leef und wiert? Ganz eenfach. Dat niege Dü- ütschland is mi leef und wiert, dat niege Dü- ütschland is mi lefer und wierter, dat niege Düütschland is mi am allerleefsten am aller- wiertesten. – Dat gellt ok för de Zeitung de ik grad köfft heff. HERMI 132 Windhunde am Wochenende im Bürgerpark Wismar. 132 Windhunde können am Wochenende im Bürgerpark erlebt werden, bei eigentlich zwei Veranstaltungen. Am Sonnabend bei einer speziellen Ausstellung, die von 10 bis gegen 15.30 Uhr stattfindet, und am Sonntag bei einem Rennen, dem LCO-Cour- sing, wie es in der Fachsprache heißt. Bei letztgenanntem gehen 101 Windhunde südlich der See- bühne auf den Parcours. „Wir kommen gerne nach Wismar, immerhin schon seit mehreren Jahren. Hier haben wir für die Windhunde beste Bedingungen“, räumt der 2. Vorsitzende des MV- Vereins im Deutschen Windhund- zucht- und Rennverband, Klaus Köppe, aus Kavelstorf bei Rostock ein. Und so freut er sich auf das Wochenende, wenn die Hunde aus den 14 Windhund-Rassen mit ihren Frauchen und Herrchen den Bürgerpark bevölkern und die besten unter ihnen aus dem Showteil und dem Rennen als „Sieger für Schönheit und Leis- tung“ gekürt werden. Welch guten Ruf die Veranstal- tung in Wismar hat, lässt sich auch daran erkennen, dass Teil- nehmer aus Dänemark, den Nie- derlanden, der Schweiz und na- türlich Deutschland ihr Kommen zugesagt haben. Die drei anwe- senden Preisrichter sind ebenfalls international aus Dänemark, Tschechien und Deutschland. Von den 132 Hunden, die in der Ausstellung am Sonnabend prä- sentiert werden, sind übrigens 66 Barsois – russische Windhun- de. Für diese Rasse ist die Wisma- rer Veranstaltung zugleich die deutsche Jahresausstellung. Ne- ben Afghanischen Windhunden werden zudem Chart Polski, Irish Wolfhound, Azawakh, um nur ei- nige Rassen zu nennen, zu sehen sein. Ebenso Saluki, von denen Klaus Köppe zwei sein Eigen nennt. Wer sich für die Arbeit im Wind- hundzucht- und Rennverband in- teressiert, kann sich am Wochen- ende vor Ort im Bürgerpark infor- mieren oder sich bei Klaus Köppe unter Telefon 03 82 08/3 04 mel- den. MARLIES LINDNER Start für Kita-Portal im Internet Ab sofort ist das an der Hochschule Wis- mar entwickelte vir- tuelle Kita-Portal on- line. Es bündelt wich- tige Informationen zur Kinderbetreuung. Dienstleistungen kommt, kennt es die Strukturen im Bereich der Kin- dertagesbetreuung bestens und weiß genau, wo nach welchen In- formationen zu suchen ist. Das Portal untergliedert sich in die Schwerpunkte Aktuelles, Ta- geseinrichtungen, Tagespflege, Institutionen, Kita-Management und Recht, in denen sich wiede- rum zahlreiche weitere Verzwei- gungen geboten werden. Ein we- sentlicher Service ist die Kinder- betreuungsbörse, die das gesamte Angebot im Land MV recherchier- bar machen will. Von den 1100 Ki- tas hätten bisher etwa 250 ihre Daten in die vorgegebene Maske eingetragen, schätzt Sylke Satow. „Es haben aber schon wesentlich mehr ihr Passwort angefordert“, sodass mit einem raschen Ausbau zu rechnen sei. „Der Bereich der Tagespflege ist schwer zu überblicken, weil vieles privat organisiert ist“, sagt Mönch-Kalina. „Doch wir wollen ihn nächstes Jahr stärker ausbau- en.“ Dann laufe zwar der Studien- gang Management sozialer Dienste aus, „wir haben aber schon ein Betreiberkonzept für die Folgezeit im Hinterkopf“. Mit Hilfe einer integrierten Suchfunktion können Auswahl- kriterien bestimmt werden – etwa ein bestimmtes pädagogisches Konzept, Öffnungszeiten und vie- les mehr. Auf diese Weise kann sich jeder Nutzer einen Überblick über Leistungsangebot, Preise und andere Rahmenbedingungen sowie über spezielle Projekte ver- schaffen. Von ULRIKE OEHLERS Wismar. Unter der Internetadres- se www.kita-portal-mv.de finden Eltern und Institutionen seit ges- tern eine Plattform mit Themen rund um die Kindertagesbetreu- ung. „Es hat eine zentrale Ser- vice-Funktion“, sagte Prof. Sabine Mönch-Kalina, die das Projekt vor etwa anderthalb Jahren initiierte. „Mecklenburg-Vorpommern war das einzige Land, das in diesem Bereich noch nichts Zentrales hat- te.“ Sozialminister Erwin Sellering (SPD) kam zum Portal-Start in die Hochschule, sein Ministerium un- terstützt das Projekt finanziell. Für die technische Umsetzung sorgte die Wismarer Firma click soluti- ons GmbH. Die inhaltliche Ge- staltung liegt bei dem kleinen Team um Sabine Mönch-Kalina: bei der wissenschaftlichen Mitar- beiterin Sylke Satow sowie zwei studentischen Hilfskräften. Da das „Portal-Team“ aus dem Fach- bereich Management sozialer Aktie für „Grünes Band“ gezeichnet Wismar. „Der Bund für Natur- schutz und Umwelt Deutschland ist kein Selbstzweck. Von ihm sind schon viele wichtige Aktio- nen für den Schutz und Erhalt der Natur ausgegangen“, begründete gestern Senator Michael Berk- hahn (CDU) die Unterstützung der Stadt für den BUND. Dass das mehr als nur ein Lippenbekennt- nis ist, zeigte die Stadt direkt. Für 65 Euro zeichnete sie eine Aktie, mit der Aktivitäten der BUND-Ak- tion „Das Grüne Band am Ostsee- strand“ unterstützt werden sollen. Für diese Aktion ist zurzeit das Segelschiff „Tordas“ von Trave- münde nach Rügen unterwegs, macht zusammen mit der „Johan- ne“ in Häfen zwischen Mecklen- burg und Vorpommern Stopp. Die Crews beider Schiffe wer- ben für die Unterstützung dessen, was sich der BUND auf die Fah- nen geschrieben hat: Erhalt von Naturschätzen und Besonderhei- ten in Flora und Fauna. Auf der „Tordas“, die heute den Wismarer Hafen verlässt, sind übrigens zehn Besatzungsmitglieder. Unter ihnen auch die Geschäftsführerin der Landesgeschäftsstelle des BUND, Corinna Cwielag, die Senator Berkhahn u. a. infor- mierte, dass dieser Bund seit den 90er- Jahren dabei ist, Flä- chen entlang der ehemaligen Grenze – heute als „Grünes Band“ bezeichnet zu kaufen und zu schützen. Da es frü- her zwischen dem sogenannten Ost- und Westblock in al- len Ländern Grenz- streifen gab, wenn auch nicht so wie in Deutschland, ziehe sich das „Grüne Band“ durch mehrere Länder. Gestern nutzten ungezählte Wis- marer und Urlauber die Möglich- keit, sich an Ständen des BUND zu informieren oder bei Ausfahr- ten dabei zu sein. M. LINDNER Corinna Cwielag übergab Senator Michael Berk- hahn die symbolische Aktie. OZ-Foto: M. L. Grundstückseigentümer in der Pflicht Mehrere Einwohner machten auf ungenügende Pflege von Anla- gen in der Rostocker Straße, in der Poeler Straße oder im Primelweg aufmerksam. In diesem Zusam- menhang weist die Stadt auf die geltende Straßenreinigungssat- zung hin, in der u. a. die Reini- gungspflicht und der Reinigungs- umfang geregelt sind: Gehwege, Radwege, Trenn-, Baum- und Parkstreifen sowie sonstige zwi- schen dem anliegenden Grund- stück und der Fahrbahn gelegene Teile des Straßenkörpers haben die Eigentümern der anliegenden Grundstücke zu reinigen. Wild- wuchs von Kräutern und Gräsern zwischen dem Grundstück und der Fahrbahn gelegenen Teile des Straßenkörpers unverzüglich zu entfernen. Anderenfalls könne die Stadt diese auf Kosten des Eigen- tümers des anliegenden Grund- stückes beseitigen. Ausgenom- men von dieser Regelung seien Schnittmaßnahmen an den Bäu- men in den Baumstreifen und -in- seln. Die sei Sache der Stadt. Wer seine Pflichten nicht per- sönlich erfüllen kann, muss eine geeignete Person beauftragen. Siegfried Michaelis hatte auf den schlechten Zustand des ge- bührenfreien Parkplatzes am Ha- fen hinter „Gottfrieds“ angespro- chen. Laut Pressestelle handelt es sich nicht um einen öffentlichen Parkplatz, sondern um eine städt- ische Gewerbefläche. Die Fläche hinter „Gottfrieds“ sei bereits an privat veräußert, eine Besitzüber- gabe stehe kurz bevor. Da es sich nicht um keinen öffentlichen Parkplatz handelt, sei eine Aus- besserung durch die Stadt nicht notwendig. Zu der Problematik, dass zeit- gleich zu viele Veranstaltungen am Wochenende der Hafentage stattfanden, erklärt die Pressestel- le: Die Modellflugschau, das Gastspiel vom Zirkus sowie der Frühschoppen im Bürgerpark wa- ren seit langem für das letzte Juni- wochenende geplant. Der Zirkus hatte ganz bewusst einen Gast- spieltermin zeitgleich mit dem Frühschoppen gewünscht, auch die Modellflugschau profitierte von den anderen Veranstaltun- gen. Das Hafenfest musste wegen des J8-Gipfels in Wismar sowie des G8-Gipfels in Heiligendamm verlegt werden. Grundsätzlich fin- de eine Koordinierung der Veran- staltungen statt, jedoch können sich gleichzeitig stattfindende Veranstaltungen durchaus auch gegenseitig ergänzen. Touristen aus Richtung Gägelow nicht nur über die Westtangente in die Innenstadt zu lenken, hält die Abteilung Verkehrsanlagen der Stadt nicht für gut: „ Das Zent- rum wurde über die Westtangente ausgewiesen, um das innerörtli- che Straßennetz zu entlasten.“ Jürgen Philipp aus Wismar wollte wissen, warum der Fischmarkt nicht mehr am Hafen stattfindet, sondern auf einem von Schlaglö- chern übersäten Platz. „Aufgrund der Bau- und Erschließungsmaß- nahmen im Bereich des Alten Ha- fen wurden für den Fischmarkt ein Ausweichstellplatz gesucht. Das Problem der Schlaglöcher ist be- kannt. Eine Ausbesserung erfolg- te bereits mehrfach, führte aber aufgrund der Witterungsbedin- gungen zu keinem befriedigen- den Ergebnis“, so die Antwort aus dem Rathaus. Alois Jorra aus der Gartenstadt wies auf zugewucherte Hinweis- schilder und ungepflegtes Brach- land hin. Der Freischnitt der Ver- kehrszeichen auf den Verkehrsin- seln wird veranlasst, so die Presse- stelle. Bei der Brachfläche hande- le es sich um Ausgleichsflächen. Die natürliche Entwicklung der Pflanzen- und Tiergemeinschaf- ten sei gewünscht. Daher würden diese Flächen nur in sehr großen Abständen gemäht. Ursula Kleiner aus der Poeler Straße beklagte fehlende Bänke vor der Touristinformation und im Fürstenhof-Park. Die Stadt prüft, weitere Bankstandorte. Werner Schulz aus dem Holun- derweg sprach den von Baufahr- zeugen zerfahrenen Bürgersteig an der Ecke Birkenweg/Pappel- weg an. „Die Erneuerung des Gehwegabschnittes wird in der Unterhaltsplanung aufgenom- men. Eine kurzfristige Instandset- zung ist wegen fehlender finanz- ieller Mittel leider nicht möglich“, heißt es aus der Pressestelle. OSTSEE-ZEITUNG Wismarer Zeitung Redaktions-Telefon: 03 841 / 415 622, Fax: 415 629 e-mail: [email protected] Sie erreichen unsere Redaktion: Montag bis Freitag: 9 bis 18 Uhr, Sonntag: 10 bis 12 Uhr. Leiter der Lokalredaktion: Peter Preuß 03 841 / 415 621, Redakteure: Heiko Hoffmann (-26), Marlies Lindner(-25), Karin Musilinski (-23), Ulrike Oehlers (-28), Christel Ros (-24), Karsten Schulz (415 894). Verlagshaus Wismar OZ-Lokalzeitungs-Verlag GmbH, Mecklenburger Straße 28, 23966 Wismar Öffnungszeiten des Service-Center: Montag bis Donnerstag: 9 bis 18 Uhr, Freitag: 9 bis 16 Uhr. Verlagsleiter der Wismarer Zeitung: Mathias Pries 03 841 / 415 601 e-mail: [email protected] Leserservice: 01 802 - 381 365* Anzeigenannahme: 01 802 - 381 366* Ticketservice: 01 802 - 381 367* Fax: 01 802 - 381 368* (*6 Cent/Gespr.) Montag bis Freitag: 7 bis 20 Uhr, Sonnabend: 7 bis 13 Uhr. Amtliches Mitteilungsblatt für die Stadt und das Amt Neukloster-Warin, Amt Neuburg und den Zweckverband Wismar. Prof. Sabine Mönch-Kalina (r.) brachte das Kita-Portal auf den Weg. Zum of- fiziellen Online-Start kam Sozialminister Erwin Sellering gestern in die Hoch- schule. Sylke Satow (l.) gehört zum „Portal-Team“. OZ-Foto: U. Oehlers

Startfür Kita-Portal imInternet fileÄRGERTELEFON 14 Donnerstag, 26. Juli 2007 WISMARUNDUMGEBUNG OZ 132Windhundeaus14RassensindamSonnabendineinerAusstellungimBürgerparkzusehen

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Page 1: Startfür Kita-Portal imInternet fileÄRGERTELEFON 14 Donnerstag, 26. Juli 2007 WISMARUNDUMGEBUNG OZ 132Windhundeaus14RassensindamSonnabendineinerAusstellungimBürgerparkzusehen

ÄRGERTELEFON

14 Donnerstag, 26. Juli 2007 OZWISMAR UND UMGEBUNG

132 Windhunde aus 14 Rassen sind am Sonnabend in einer Ausstellung im Bürgerpark zu sehen. Am Sonntag steht ein Rennen mit 101 Hunden an. Foto: privat

Blut spenden beimOBI-Baumarkt mit Anreiz

Wismar. „Pünktlich zum Ferienstart be-ginnt das große Bangen. Können alle Kran-ken und Verletzten kontinuierlich mit Blut-präparaten versorgt werden? Der DRK-Blut-spendedienst beugt dieser Besorgnis mit ei-nigen Aktionen vor“, verweist Öffentlich-keitsreferentin Silke Hufen auf die Aktion„Blutspender werben Blutspender“. Dabeiwird gehofft, dass viele Spender jemandenzwischen 18 und 60 Jahren kennen, dernoch nie Blut gespendet hat, es aber immerschon tun wollte. Gelingt diese Gemein-schaftsspende, erhalten beide ein Überra-schungsgeschenk. Am Wochenende rollt derBlutspendebus nach Wismar. Am Sonn-abend, dem 28. Juli, macht er vor dem OBI-Baumarkt von 9.30 bis 17 Uhr Station. Undweil der Baumarkt die Wichtigkeit der Blut-spende erkennt, unterstützt er die Aktion.Für jeden Spender gibt es einen OBI-Ein-kaufsgutschein im Wert von fünf Euro, derim Markt gegen Ware eingelöst werdenkann, aber nicht bar ausgezahlt wird.

TermineDer Stadtelternrat für KindertagesstättenWismar hält am Montag, 30. Juli, keine Sit-zung ab. Nächster Termin: Montag, 24. Sep-tember, 20 Uhr im Rathaus, Raum 28.In der Stadtbibliothek Wismar im Zeug-haus in der Ulmenstraße können Ferien-kinder morgen von 10 bis 15 Uhr nachZahlen malen.

Wir gratulierenzur heutigen goldenen Hochzeit:

Babst: Hedwig und Hans-Heinrich Lang-behn

. . . zum heutigen Geburtstag:Wismar: Elvira Kenner (77), Bruno-Tesch-Straße; Regina Langner (70), Albin-Köbis-Weg; Anna Saß (77), Zierower Weg; Vor-werk: Hildegard Schult (72); Madsow:Manfried Schielke (75); Hornstorf: Wolf-gang Wenzel (71); Lutterstorf: Elli Lüde-mann (84); Neukloster: Elisabeth Schäfer(77); Erwin Schlösser (72)

Schiffe im SeehafenSchiffsankünfte: heute, 9 Uhr, „Windland“,82 m, Flagge: Antigua/Barbuda, aus Hull;10 Uhr „Anda“, 96 m, Flagge: Malta, aus St.Petersburg; 10 Uhr „Morgan“, 89 m, Flag-ge: Niederlande, aus Rendsburg; 18 Uhr„Katrin“, 103 m, Flagge: Deutschland, ausEmdenSchiffsabfahrten: heute, 15 Uhr, „Cyklop/Bison“, 27/75 m, Flagge: Schweden, nachKotka; 16 Uhr „Marie Christine“, 88 m,Flagge: Niederlande, nach Kalajoki; 23 Uhr„Windland“, 82 m, Flagge: Antigua/Barbu-da, nach Hull; morgen, 3 Uhr, „Anda“, 96 m,Flagge: Malta, nach Rostock

Uns’ plattdüütsch Eck

SchlagzeilenLetztens föll mi an’ Zeitungsstand ’neSchlagzeile in’t Och: „Vor diesen Milchbu-bis hatte Bohlen Angst“. Wiel ik von Naturut nieglich bün, heff ik mi de Zeitung köfft.Hierbi hannelt sik dat üm een Druckertüch-nis, wat keener köfft, keener kennt, ge-schweige denn oewerhaupt läsen deit. Bevörman se upslöcht, möt man se ierst kräftichschütteln, dormit all dat Blod rutlöpt. Dat isnoch gor nich so lang her, dor is Dieter Boh-len in siene Villa oewerfoll’n un beraubtwurden. Disse Räubers hett de Polizei nu tofaten krägen. Twee jungsche Bengels, 17 un18 Johr olt. Dor kann man würklich vonMilchbubis snacken. Oewer wenn di tweemit Skimasken verkledete un mit Pistolenbewaffnete Männer gegenoewer stahn, na ikweet nich. . . Wer von Kierls mit Pistolen be-droht ward, hett automatisch Schiss unDamp in de Büx. Ok de Reporter. Man kannje von Bohlen denken, wat man will, owerdat hett he nich verdeint. In dissen Tosa-menhang föllt mi een oller DDR-Witz in. Wiesteigert man: Dat niege Düütschland is mileef und wiert? Ganz eenfach. Dat niege Dü-ütschland is mi leef und wiert, dat niege Dü-ütschland is mi lefer und wierter, dat niegeDüütschland is mi am allerleefsten am aller-wiertesten. – Dat gellt ok för de Zeitung de ikgrad köfft heff. HERMI

132 Windhunde am Wochenende im BürgerparkWismar. 132 Windhunde könnenam Wochenende im Bürgerparkerlebt werden, bei eigentlich zweiVeranstaltungen. Am Sonnabendbei einer speziellen Ausstellung,die von 10 bis gegen 15.30 Uhrstattfindet, und am Sonntag beieinem Rennen, dem LCO-Cour-sing, wie es in der Fachspracheheißt. Bei letztgenanntem gehen101 Windhunde südlich der See-bühne auf den Parcours.

„Wir kommen gerne nach Wismar,immerhin schon seit mehrerenJahren. Hier haben wir für dieWindhunde beste Bedingungen“,räumt der 2. Vorsitzende des MV-Vereins im Deutschen Windhund-zucht- und Rennverband, KlausKöppe, aus Kavelstorf bei Rostockein. Und so freut er sich auf dasWochenende, wenn die Hundeaus den 14 Windhund-Rassen mitihren Frauchen und Herrchen den

Bürgerpark bevölkern und diebesten unter ihnen aus demShowteil und dem Rennen als„Sieger für Schönheit und Leis-tung“ gekürt werden.

Welch guten Ruf die Veranstal-tung in Wismar hat, lässt sichauch daran erkennen, dass Teil-nehmer aus Dänemark, den Nie-derlanden, der Schweiz und na-türlich Deutschland ihr Kommenzugesagt haben. Die drei anwe-

senden Preisrichter sind ebenfallsinternational – aus Dänemark,Tschechien und Deutschland.Von den 132 Hunden, die in derAusstellung am Sonnabend prä-sentiert werden, sind übrigens66 Barsois – russische Windhun-de. Für diese Rasse ist die Wisma-rer Veranstaltung zugleich diedeutsche Jahresausstellung. Ne-ben Afghanischen Windhundenwerden zudem Chart Polski, Irish

Wolfhound, Azawakh, um nur ei-nige Rassen zu nennen, zu sehensein. Ebenso Saluki, von denenKlaus Köppe zwei sein Eigennennt.

Wer sich für die Arbeit im Wind-hundzucht- und Rennverband in-teressiert, kann sich am Wochen-ende vor Ort im Bürgerpark infor-mieren oder sich bei Klaus Köppeunter Telefon 03 82 08/3 04 mel-den. MARLIES LINDNER

Start fürKita-Portalim Internet

Ab sofort ist das ander Hochschule Wis-mar entwickelte vir-tuelle Kita-Portal on-line. Es bündelt wich-tige Informationenzur Kinderbetreuung.

Dienstleistungen kommt, kennt esdie Strukturen im Bereich der Kin-dertagesbetreuung bestens undweiß genau, wo nach welchen In-formationen zu suchen ist.

Das Portal untergliedert sich indie Schwerpunkte Aktuelles, Ta-geseinrichtungen, Tagespflege,Institutionen, Kita-Managementund Recht, in denen sich wiede-rum zahlreiche weitere Verzwei-gungen geboten werden. Ein we-sentlicher Service ist die Kinder-betreuungsbörse, die das gesamteAngebot im Land MV recherchier-bar machen will. Von den 1100 Ki-tas hätten bisher etwa 250 ihreDaten in die vorgegebene Maskeeingetragen, schätzt Sylke Satow.„Es haben aber schon wesentlichmehr ihr Passwort angefordert“,sodass mit einem raschen Ausbauzu rechnen sei.

„Der Bereich der Tagespflegeist schwer zu überblicken, weilvieles privat organisiert ist“, sagtMönch-Kalina. „Doch wir wollenihn nächstes Jahr stärker ausbau-en.“ Dann laufe zwar der Studien-gang Management sozialerDienste aus, „wir haben aberschon ein Betreiberkonzept für dieFolgezeit im Hinterkopf“.

Mit Hilfe einer integriertenSuchfunktion können Auswahl-kriterien bestimmt werden – etwaein bestimmtes pädagogischesKonzept, Öffnungszeiten und vie-les mehr. Auf diese Weise kannsich jeder Nutzer einen Überblicküber Leistungsangebot, Preiseund andere Rahmenbedingungensowie über spezielle Projekte ver-schaffen.

Von ULRIKE OEHLERS

Wismar. Unter der Internetadres-se www.kita-portal-mv.de findenEltern und Institutionen seit ges-tern eine Plattform mit Themenrund um die Kindertagesbetreu-ung. „Es hat eine zentrale Ser-vice-Funktion“, sagte Prof. SabineMönch-Kalina, die das Projekt voretwa anderthalb Jahren initiierte.„Mecklenburg-Vorpommern wardas einzige Land, das in diesemBereich noch nichts Zentrales hat-te.“

Sozialminister Erwin Sellering(SPD) kam zum Portal-Start in dieHochschule, sein Ministerium un-terstützt das Projekt finanziell. Fürdie technische Umsetzung sorgtedie Wismarer Firma click soluti-ons GmbH. Die inhaltliche Ge-staltung liegt bei dem kleinenTeam um Sabine Mönch-Kalina:bei der wissenschaftlichen Mitar-beiterin Sylke Satow sowie zweistudentischen Hilfskräften. Dadas „Portal-Team“ aus dem Fach-bereich Management sozialer

Aktie für „Grünes Band“ gezeichnetWismar. „Der Bund für Natur-schutz und Umwelt Deutschlandist kein Selbstzweck. Von ihmsind schon viele wichtige Aktio-nen für den Schutz und Erhalt derNatur ausgegangen“, begründetegestern Senator Michael Berk-hahn (CDU) die Unterstützungder Stadt für den BUND. Dass dasmehr als nur ein Lippenbekennt-nis ist, zeigte die Stadt direkt. Für65 Euro zeichnete sie eine Aktie,mit der Aktivitäten der BUND-Ak-tion „Das Grüne Band am Ostsee-strand“ unterstützt werden sollen.Für diese Aktion ist zurzeit dasSegelschiff „Tordas“ von Trave-münde nach Rügen unterwegs,macht zusammen mit der „Johan-ne“ in Häfen zwischen Mecklen-burg und Vorpommern Stopp.

Die Crews beider Schiffe wer-ben für die Unterstützung dessen,was sich der BUND auf die Fah-nen geschrieben hat: Erhalt vonNaturschätzen und Besonderhei-

ten in Flora und Fauna. Auf der„Tordas“, die heute den WismarerHafen verlässt, sind übrigenszehn Besatzungsmitglieder. Unterihnen auch die Geschäftsführerinder Landesgeschäftsstelle desBUND, CorinnaCwielag, die SenatorBerkhahn u. a. infor-mierte, dass dieserBund seit den 90er-Jahren dabei ist, Flä-chen entlang derehemaligen Grenze– heute als „GrünesBand“ bezeichnet –zu kaufen und zuschützen. Da es frü-her zwischen demsogenannten Ost-und Westblock in al-len Ländern Grenz-streifen gab, wennauch nicht so wie inDeutschland, ziehesich das „Grüne

Band“ durch mehrere Länder.Gestern nutzten ungezählte Wis-marer und Urlauber die Möglich-keit, sich an Ständen des BUNDzu informieren oder bei Ausfahr-ten dabei zu sein. M. LINDNER

Corinna Cwielag übergab Senator Michael Berk-hahn die symbolische Aktie. OZ-Foto: M. L.

Grundstückseigentümer in der PflichtMehrere Einwohner machten aufungenügende Pflege von Anla-gen in der Rostocker Straße, in derPoeler Straße oder im Primelwegaufmerksam. In diesem Zusam-menhang weist die Stadt auf diegeltende Straßenreinigungssat-zung hin, in der u. a. die Reini-gungspflicht und der Reinigungs-umfang geregelt sind: Gehwege,Radwege, Trenn-, Baum- undParkstreifen sowie sonstige zwi-schen dem anliegenden Grund-stück und der Fahrbahn gelegeneTeile des Straßenkörpers habendie Eigentümern der anliegendenGrundstücke zu reinigen. Wild-wuchs von Kräutern und Gräsernzwischen dem Grundstück undder Fahrbahn gelegenen Teile desStraßenkörpers unverzüglich zuentfernen. Anderenfalls könne dieStadt diese auf Kosten des Eigen-tümers des anliegenden Grund-stückes beseitigen. Ausgenom-men von dieser Regelung seienSchnittmaßnahmen an den Bäu-men in den Baumstreifen und -in-seln. Die sei Sache der Stadt.

Wer seine Pflichten nicht per-sönlich erfüllen kann, muss einegeeignete Person beauftragen.

Siegfried Michaelis hatte aufden schlechten Zustand des ge-bührenfreien Parkplatzes am Ha-fen hinter „Gottfrieds“ angespro-chen. Laut Pressestelle handelt essich nicht um einen öffentlichenParkplatz, sondern um eine städt-ische Gewerbefläche. Die Flächehinter „Gottfrieds“ sei bereits anprivat veräußert, eine Besitzüber-gabe stehe kurz bevor. Da es sichnicht um keinen öffentlichenParkplatz handelt, sei eine Aus-

besserung durch die Stadt nichtnotwendig.

Zu der Problematik, dass zeit-gleich zu viele Veranstaltungenam Wochenende der Hafentagestattfanden, erklärt die Pressestel-le: Die Modellflugschau, dasGastspiel vom Zirkus sowie derFrühschoppen im Bürgerpark wa-ren seit langem für das letzte Juni-wochenende geplant. Der Zirkushatte ganz bewusst einen Gast-spieltermin zeitgleich mit demFrühschoppen gewünscht, auch

die Modellflugschau profitiertevon den anderen Veranstaltun-gen. Das Hafenfest musste wegendes J8-Gipfels in Wismar sowiedes G8-Gipfels in Heiligendammverlegt werden. Grundsätzlich fin-de eine Koordinierung der Veran-staltungen statt, jedoch könnensich gleichzeitig stattfindendeVeranstaltungen durchaus auchgegenseitig ergänzen.Touristen aus Richtung Gägelownicht nur über die Westtangentein die Innenstadt zu lenken, hältdie Abteilung Verkehrsanlagender Stadt nicht für gut: „ Das Zent-rum wurde über die Westtangenteausgewiesen, um das innerörtli-che Straßennetz zu entlasten.“

Jürgen Philipp aus Wismar wolltewissen, warum der Fischmarktnicht mehr am Hafen stattfindet,sondern auf einem von Schlaglö-chern übersäten Platz. „Aufgrundder Bau- und Erschließungsmaß-nahmen im Bereich des Alten Ha-fen wurden für den Fischmarkt einAusweichstellplatz gesucht. DasProblem der Schlaglöcher ist be-kannt. Eine Ausbesserung erfolg-te bereits mehrfach, führte aberaufgrund der Witterungsbedin-gungen zu keinem befriedigen-den Ergebnis“, so die Antwort ausdem Rathaus.

Alois Jorra aus der Gartenstadtwies auf zugewucherte Hinweis-schilder und ungepflegtes Brach-land hin. Der Freischnitt der Ver-kehrszeichen auf den Verkehrsin-seln wird veranlasst, so die Presse-stelle. Bei der Brachfläche hande-le es sich um Ausgleichsflächen.Die natürliche Entwicklung derPflanzen- und Tiergemeinschaf-ten sei gewünscht. Daher würdendiese Flächen nur in sehr großenAbständen gemäht.

Ursula Kleiner aus der PoelerStraße beklagte fehlende Bänkevor der Touristinformation und imFürstenhof-Park. Die Stadt prüft,weitere Bankstandorte.

Werner Schulz aus dem Holun-derweg sprach den von Baufahr-zeugen zerfahrenen Bürgersteigan der Ecke Birkenweg/Pappel-weg an. „Die Erneuerung desGehwegabschnittes wird in derUnterhaltsplanung aufgenom-men. Eine kurzfristige Instandset-zung ist wegen fehlender finanz-ieller Mittel leider nicht möglich“,heißt es aus der Pressestelle.

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Prof. Sabine Mönch-Kalina (r.) brachte das Kita-Portal auf den Weg. Zum of-fiziellen Online-Start kam Sozialminister Erwin Sellering gestern in die Hoch-schule. Sylke Satow (l.) gehört zum „Portal-Team“. OZ-Foto: U. Oehlers