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Webinar Akademie 10. Juli 2012
State-Management
mit NLP
Stephan Landsiedel
Dieses Webinar wird aufgezeichnet
Landsiedel NLP-Training bietet
3 Möglichkeiten, auf die Inhalte
vergangener Webinare zurückzugreifen.
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• Audio Mitschnitt des Webinars
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Inhaltsübersicht
Möchtest Du gerne lernen, Dich selbstbewusster zu fühlen? Möchtest Du mehr Energie und Power entwickeln?Genau dabei hilft Dir das NLP-State-Management-Modell. Unsere Zustände beeinflussen ganz entscheidend unser Verhalten. Und dieses beeinflusst unseren Erfolg im Leben. Lerne in diesem Smeeting:
• Starke Gefühlszustände zu entwickeln• Die Kraft der Physiologie zu nutzen• Ein starkes Selbstbewusstsein aufzubauen• Wie man Depressionszustände verwandelt• Powervolle Anker zu etablieren• Die Macht der Vorstellung zu nutzen
Wer ist Stephan Landsiedel?
Jahrgang 1973Diplom-PsychologeNLP-Trainer seit 1998Buchautor seit 1998
Weitere Titel: NLP-Trainer, DVNLPNLP-Trainer, International NLP Trainer AssociationNLP-Business-Trainer, INLPTANLP-Master-Trainer, International Association of NLP-Institutes
Kunden: EZB, HP, Sparkasse, Opel uvm.
Was ist wichtig in Deinem Leben?
Glück
Liebe
Erfüllung
Zufriedenheit
Gesundheit
Erfolg …..
Hinter diesen Werten stehen Gefühlszustände.
Wir tun ganz viel, um bestimmte Gefühle zu haben.
Erwünschte Zustände
Welche Gefühlszustände hättest Du gerne häufiger in Deinem Leben?
Was würde das für die Qualität Deines Lebens bedeuten, wenn Du häufiger in diesen Gefühlszuständen wärst?
Eigene Strategien
Welche Strategien nutzt Du, um Deine eigenen Gefühlszustände zu verändern?
Wie baust Du Dich in schlechten Momenten wieder auf?
Wie motivierst Du Dich selbst?
Wie hältst Du Dich wach, wenn Du lange nicht geschlafen hast?
Wie sorgst Du dafür, dass Du voller Lebensenergie bist?
Zustände
Ein Zustand (State) ist die Summe aller neurophysiologischenProzesse, die gleichzeitig in uns ablaufen. Anders formuliert:Mit State bezeichnet man im NLP einen momentanenZustand (Stimmung oder Verfassung), der sich in seiner„Physiologie“ ausdrückt.
State-Management mit NLP
Charly – Brown – Technik
Studie zu Depression
Exkurs: Bewegung bei Depression
Neu ist die Idee, dass Bewegung und sportliche Betätigung bei psychischen Problemen helfen können, keinesfalls. Bereits bei den alten Griechen wurden Menschen mit Melancholie - wie Depressionen damals genannt wurden - angehalten, sich viel zu bewegen. Doch erst seit einigen Jahren untersucht die moderne Medizin mit wissenschaftlichen Methoden, inwieweit Sport sich dazu eignet, die Schatten von der Seele depressiver Menschen zu vertreiben. Die bislang vorliegenden Ergebnisse bestätigen, was die Kollegen in der Antike vermuteten: Körperliche Bewegung ist ein wirksames Mittel gegen Schwermut.So baten etwa Wissenschafter von der Duke University in North Carolina 55 depressive Patienten, bis zu 14 Minuten auf einem Laufband zu laufen, so schnell sie konnten. Vor und nach dem Versuch wurde mit einem der gängigen standardisierten Fragebögen ihre Stimmungslage erfasst. Das Resultat: Im Durchschnitt reduzierte der Lauf die depressiven Symptome um 82 Prozent. Unabhängig vom Schweregrad der Erkrankung fühlten sich nahezu alle Probanden nach der Laufeinheit deutlich unternehmungslustiger und energiegeladener als zuvor.
Exkurs: Bewegung bei Depression
Neben diesen kurzfristigen Effekten nahmen die US-amerikanischen Forscher allerdings auch die langfristigen Auswirkungen sportlicher Betätigung unter die Lupe. Dazu teilten sie 156 Patienten nach dem Zufallsprinzip in drei Gruppen ein. Eine Gruppe wurde rein medikamentös behandelt, die zweite nahm Medikamente ein und absolvierte zudem regelmäßig ein spezielles Ausdauertraining, die dritte Gruppe betrieb lediglich das Sportprogramm. Fazit: Die besten Ergebnisse wurden mit der Kombination aus Sport- und Medikamenten-Therapie erzielt. Regelmäßiges Ausdauertraining hatte jedoch eine vergleichbar stimmungsaufhellende Wirkung wie die alleinige Behandlung mit Antidepressiva.In Sachen Rückfallquote schnitt "Sport pur" sogar am besten ab. Nur acht Prozent der aktiven Probanden berichteten in den folgenden sechs Monaten von einer Wiederkehr der Symptome. In der Medikamentengruppe waren es 38 Prozent. Zwischen sportlicher Betätigung und dem Rückfall-Risiko gab es ein "Umkehrverhältnis": Je mehr Sport, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass die depressiven Symptome zurückkehrten, so die Forscher.
Exkurs: Bewegung bei Depression
Auch andere wissenschaftliche Studien bestätigen: Bei leichten bis mittelschweren Depressionen ist Bewegungstherapie ähnlich wirksam wie die "klassischen" Behandlungsmethoden Pharmakotherapie und Psychotherapie. Nach Ansicht einiger Forscher könnte Sport sogar eine Alternative zur Behandlung mit Antidepressiva sein. Selbst bei schweren Depressionen wirken sportliche Aktivitäten unterstützend. Trotzdem dürfen Depressionspatienten keinesfalls eigenmächtig auf ihre Medikamente verzichten. Jede Veränderung der Behandlung muss unbedingt mit dem Arzt besprochen werden.
Quellen:
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde: Leitlinienorientierte Patienteninformationen
zum Thema Depressionen. (Stand März 2003)
Broocks, Andreas; Ahrendt, Uwe; Sommer, Marcel: Körperliches Training in der Behandlung depressiver Erkrankungen.
Psychiatrische Praxis Sept. 2007; 34: S.300-2004
Erstautor: Dr. Ulrich Kraft, Arzt und Medizinjournalist
Verschiedene Zustände
Physiologien nach Thies Stahl
Problem-PhysiologieSie ist definiert als der Zustand, aus dem heraus der Klient benennt, was er problematisch findet und auf welche Weise er dies im einzelnen tut. Eine Person zeigt ihre Problem-Physiologie, wenn sie von ihrem Problem spricht, sich an eine Situation erinnert (oder sich eine Situation in der Zukunft vorstellt), die nicht zu ihrer Zufriedenheit abgelaufen ist (ablaufen wird). Problemphysiologien können genau wahrgenommen werden, sind jedoch bei jedem Menschen unterschiedlich.
Physiologien nach Thies Stahl
Ziel-PhysiologieSie ist definiert als die Physiologie, die mein Klient mir in den meisten Veränderungs-Techniken des NLP am Anfang einmal zeigen muss, damit ich als Therapeut weiß, woran ich erkennen werde, wann die Veränderungsarbeit abgeschlossen ist.
Physiologien nach Thies Stahl
Ressource-PhysiologieDie Ressource-Physiologie ist sehr ähnlich der Ziel-Physiologie. Sie wird definiert als die Physiologie der Fähigkeiten, mit Hilfe derer mein Klient in die Ziel-Physiologie kommen kann. Atmung, Haltung, Muskeltonus und ideomotorische Bewegungen werden in beiden Zuständen ähnlich sein. Am Ende der Veränderungsarbeit sollte er gelernt haben, die Ressource-Physiologie selbst einzusetzen.
Physiologien nach Thies Stahl
VersöhnungsphysiologieDie Versöhnungs-Physiologie ist definiert als die Physiologie, die zu dem häufig als sehr intensiv wahrgenommenen Erlebnis des Klienten dazugehört, wenn er plötzlich weiß, dass das Verhalten, das er loswerden will, für etwas Bestimmtes in seinem Leben absolut sinnvoll und unverzichtbar ist. In dem Moment, in dem er irgendwie würdigen kann, welche Funktion das Verhalten in bestimmten Kontexten hat, zeigt er diesen physiologischen Wechsel.
Einige Elemente von Physiologie
o Atmungo Lippengrößeo Gesichtsfarbeo Muskelspannungo Haltungo ideomotorische Bewegungeno Stimme: Tonlage, Lautstärkeo Schweißproduktion
Ausgewählte Physiologien
Ausgewählte Physiologien
Ausgewählte Physiologien
Ausgewählte Physiologien
Ausgewählte Physiologien
Ausgewählte Physiologien
Ausgewählte Physiologien
Wie kann ich meine Motivation erhöhen?
• Veränderung der Physiologie
• So tun als ob Prinzip
• Gute Gedanken (positives Denken)
• Gezielter Einsatz der Submodalitäten
• Anker setzen und nutzen (z.B. Power Move)
Drei wichtige Kräfte für unsere Emotionen
Kraft 1
Physiologie
Wie man seinen Körper einsetzt.
Kraft 2
Fokus
Worauf man sich gerade konzentriert, das wird man empfinden.
Kraft 3
Sprache
Die Worte, die wir im Gespräch mit uns und anderen
verwenden beeinflussen uns.
VAKOG - die Sprache der Sinne
V = visuell (Sehen)
A = auditiv (Hören)
K = kinästhetisch (Fühlen, Emotionen)
O = olfaktorisch (Riechen)
G = gustatorisch (Schmecken)
Arbeit mit Submodalitäten
Meta-Gefühle
= die Erfahrung bewertende Gefühle- emotionale Entsprechung der sinnlich verpackten Erfahrung
Modalitäten = Repräsentationssysteme VAKOG
visuell auditiv kinästhetisch olfaktorisch gustatorischsehen hören fühlen riechen schmecken
Submodalitäten = Feinunterscheidungen der SinneSinnliche Kodierung der Sprache
visuell auditiv kinästhetisch olfaktorisch gustatorischhell-dunkel laut-leise warm-kalt wohlriech. süß-sauernah-fern hoch-tief fest-weich stinkend fruchtig-herb
Anker setzen
• Intensive assoziierte Erfahrung
• Beim Höhepunkt den Anker setzen
• Unterbrechen des Zustandes
• Testen des Ankers
Anwendungsbeispiele für State-Management
Präsentationen
Prüfungen
Schwierige Gespräche
Entspannungstraining
Kreativität
Themen der Webinar Akademie
Datum Trainer Thema
03.07 Stephan Landsiedel Einführung
10.07 Stephan Landsiedel State-Management mit NLP
17.07 Clemens Groß Wer bin ich wirklich? – Wer
möchte ich sein?
24.07 Stephan Landsiedel Coaching mit NLP
31.07 Marco Krause Zeit schaffen um Zeit zu haben
07.08 Stephan Landsiedel Du bist ein Wow-Projekt!
14.08 Andreas Tronnier Signale der Sicherheit
21.08 Carlos Salgado MUT – Energie zur Veränderung
28.08 Dirk Spengler Lasse Deinen Kunden einkaufen
Überblick Weiterbildungsangebote von Landsiedel
Unsere neue Plattform: JETZT ERFOLGREICH!
Top-Angebot
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NLP in a Week
Orte in 2012: Frankfurt, Hamburg, Dortmund, Berlin, München
Vision (Kurzversion)
Wir wollen NLP möglichst vielen Menschen zugänglich machen und ein Netzwerk für
Weiterbildung aufbauen,
in dem sich Menschen wohl fühlen und sich voller Freude gegenseitig in ihrer persönlichen
und beruflichen Entwicklung unterstützen.