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Meldebeginn GymFestival und Landeskinderturnfest locken Kinderturn- stiftung Neuer Bewegungsparcours in der Stuttgarter Wilhelma Deutsche Turnliga Auftakt im März Turnen | Kinderturnen | Gymwelt 3/2011 E 8285 61. Jahrgang Landespar Landespar teien teien zu Fragen des Sp zu Fragen des Sp or or ts ts

STB Magazin März

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STB Magazin März

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Page 1: STB Magazin März

MeldebeginnGymFestival undLandeskinderturnfestlocken

Kinderturn-stiftungNeuer Bewegungsparcours inder Stuttgarter Wilhelma

DeutscheTurnligaAuftakt im März

Turnen | Kinderturnen | Gymwelt 3/2011

E 828561. Jahrgang

LandesparLandesparteienteien

zu Fragen des Spzu Fragen des Sporortsts

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 1

Page 2: STB Magazin März

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Page 3: STB Magazin März

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EditorialENGAGEMENT FÜR VEREINE

Am 27. März wird in Baden-Württemberg gewählt.

Der Sport nimmt bei dieser Abstimmung keine zen-

trale Rolle ein. Trotzdem ist Bewegung und das

soziale Gefüge der Vereine wichtig für die Gesell-

schaft. Dies betonen die Repräsentanten der Poli-

tik immer wieder, wenn sie auf Vereinsfesten oder

Verbandstagen Grußworte halten. Aus diesem

Grund machen sich die Parteien Gedanken zur

„schönsten Nebensache der Welt“ und verabschie-

den in ihren Gremien auch entsprechende Pro-

gramme. Als größter Sportfachverband in Baden-

Württemberg ist der Schwäbische Turnerbund

deshalb so selbstbewusst und erlaubt sich, die für die Gesellschaft relevan-

ten Fragen zu stellen.

Ansonsten steht der STB hinter dem Abschluss des Solidarpakt II. Er begrüßt

die Vereinbarung, die Ministerpräsident Stefan Mappus und an der Spitze des

Sports Dieter Schmidt-Volkmar als Präsident des Landessportverbandes Ba-

den-Württemberg am 16. Februar in der Villa Reitzenstein unterzeichnet ha-

ben. Danach wird das bisherige Fördervolumen von jährlich etwa 64,9 Mil-

lionen Euro bis 2016 um 20 Millionen Euro aufgestockt. Diese zusätzlichen

Mittel sollen in die Sicherung der Qualität in die Qualifizierung der ehrenamt-

lichen Trainer und Übungsleiter investiert werden.

Damit sind jedoch nicht alle Probleme der Turnvereine behoben. Zwei Bei-

spiele. Durch die Ganztagesschulen wird sich die Lage bei den kommuna-

len Sportstätten verschärfen. Hier werden die Vereine künftig selbst inve-

stieren müssen. Für die notwendige Partnerschaft von Schule und Verein im

Zuge der Ganztagesschule brauchen wir klare Rahmenbedingungen für das

Engagement unserer Vereine. Dabei wird sich der STB weiter für die Ver-

besserung der Situation einsetzen.

Anhand der Wahlprüfsteine können Sie sich selbst eine Meinung bilden, wel-

che Partei dem Sport im Lande weiter hilft. Und Ihre Wahl treffen.

Rainer Brechtken,

STB-Präsident

Inhalt

Die Parteien zur Landtagswahl 4

Es wird sicherlich eine der spannendsten Landtags-

wahlen der letzten Jahre werden. Auch wenn andere

Themen den politischen Alltag bestimmen, kann die

Vereinsbewegung mit ihren vielen Millionen Mitgliedern

und Ehrenamtlichen nicht außen vorgelassen werden.

Wie stehen die Parteien zu Fragen des Sports?

200 Jahre Turnbewegung 14

Wie Richard Reuther und Rudolf Spieth mit einem fe-

dernden Sprungbrett das Kunstturnen veränderten. In

den Sternstunden des Turnens beleuchtet das STB Ma-

gazin besondere Momente aus 200 Jahre Turnen.

Veranstaltungen 18

• Einmal mehr gibt sich die Spitzenklasse der Rhyth-

mischen Sportgymnastik ein Stelldichein in Fellbach-

Schmiden. Beim „Gymnastik International“ wollen

auch die deutschen Gymnastinnen glänzen.

• Weltgymnaestrada: Mehr als 200 Teilnehmer aus

Schwaben werden an der Eröffnungsfeier in Lau-

sanne teilnehmen. Am Rande der Generalprobe in

Stuttgart erzählt Choreografin Christiana Rosenberg-

Ahlhaus von ihren Erwartungen.

Aus dem Verband 22•

STB-Präsidium traf sich zur Klausur

• Treffpunkt STB: Der Vereinsalltag wirft sehr viele

Fragen auf. Im STB Treffpunkt werden diese Fragen

gebündelt und Antworten geliefert: Am 7. April 2011

dreht sich alles um das Thema Bildung. Jetzt anmel-

den – kostenlos!

Turnen 24

• Trampolin: Medaillen für schwäbische Teams bei den

Mannschaftsmeisterschaften und beim LTV-Pokal

• Melderekord in STB-Turn-Ligen weiblich

• Nationalmannschaftsturnerin Kim Bui gibt Gas

• Für ihre erfolgreiche Arbeit in Ulm erhielt Milena

Nolte den LSV-Trainerpreis

Sportarten 29

• Einmal im Jahr treffen sich die schwäbischen Winter-

Vier-Kämpfer, um ihren Sieger zu ermitteln. In Dorn-

birn haben sie sich im Schwimmen, Volleyball, Riesen-

torlauf und Langlauf gemessen.

• Faustball: Im Jugendfaustball stehen die Sieger bei

den Württembergischen Meisterschaften fest. Der TV

Vaihingen/Enz und der TSV Calw dominieren einmal

mehr.

Bildung 32

Freie Plätze bei Aus- und Fortbildungen März/April.

Turngaue 34

Pinnwand / Impressum 42

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 3

Page 4: STB Magazin März

Titelthema

Trotz des erwiesenen Zu-

satznutzens für die Gesell-

schaft hat der Sport beim

Solidarpakt II nicht die fi-

nanzielle Anerkennung er-

fahren, die er sich erhofft

hat. Die Vereine vermissen

für die Zusatzleistungen, die

sie anbieten, die nötige Un-

terstützung. Hat der Sport

an Stellenwert verloren?

Verkauft er sich etwa unter

Wert?

Die Parteien zur Landtagswahl

Wahlprüfsteine Die Turnvereine und -abteilungen übernehmen mehr

und mehr gesellschaftliche Aufgaben. Ein zentrales

Problem ist, dass sie die bestehende Nachfrage nach

Angeboten im Kinderturnen wie auch im Gesund-

Stefan Mappus

Ministerpräsident des

Landes Baden-Würt-

temberg

Die Arbeit in den Sportver-

einen ist ein geradezu klas-

sisches Betätigungsfeld für

das Ehrenamt. Auch der

Leistungssport ist ohne eh-

renamtliches Fundament

nicht vorstellbar. Die CDU wird deshalb den hohen

Standard im Breiten- und Spitzensport Baden-Würt-

tembergs erhalten.

Deshalb hat die CDU-geführte Landesregierung

gemeinsam mit dem Landessportverband vereinbart,

dass die Mittel um 20 Millionen Euro aufgestockt

werden, so dass dem Sport im ganzen Land jähr-

lich rund 70 Millionen Euro zur Verfügung stehen.

Damit können die Verbände ihre vielfältigen und zu-

nehmenden Aufgaben weiterhin erfüllen, haben Pla-

nungssicherheit und können ihre gesellschaftliche

Arbeit nachhaltig fortsetzen. Mit dem vereinbarten

Solidarpakt Sport II wurde eine gute Balance zwi-

schen den Interessen des Sports und der Haushalts-

lage des Landes gefunden.

Im Bildungsbereich unterstützt die CDU-geführte

Landesregierung den Landessportverband bei der

Aus- und Fortbildung von Übungsleitern. Dies gilt

in gleicher Weise für sonstige Personen, die bei Ko-

operationsmaßnahmen Schule/Kindergarten-Ver-

ein tätig sind oder künftig tätig werden. Bei Schu-

len mit sport- und bewegungserzieherischem

Schwerpunkt wollen wir erreichen, dass diese

künftig verstärkt Anträge im Rahmen des Jugend-

begleiterprogramms stellen.

Für die Qualifizierung von ehrenamtlichen Übungs-

Wir müssen den Menschen, die sich ehrenamtlich

engagieren, zeigen, wie wertvoll ihre Arbeit für das

Gemeinwesen ist. Dafür braucht es eine Anerken-

nungskultur, die glaubwürdig ist und Wertschatzung

nicht nur in wohlfeilen Sonntagsreden bereit halt.

Diese Anerkennungskultur hat auch eine materiel-

le Dimension. In den 60er Jahren lag die Übungs-

leiterpauschale bei 3,50 DM pro Stunde. Dies ent-

spricht kaufkraftbereinigt einem Wert

von etwa sieben Euro im Jahr 2011.

Ein Übungsleiter im Jahr 2011 be-

Die Verbesserung des Soli-

darpaktes Sport zwischen

dem Land Baden-Württem-

berg und dem organisierten

Sport war überfällig. Die

Sportverbande hatten zu

Recht darauf hingewiesen, dass die Sportförderung

nicht mehr auskömmlich war. Die im Solidarpakt II

erfolgte diese Korrektur entspricht nicht der von der

SPD geforderten Höhe.

Bereits im August 2009 hatte die SPD-Landtags-

fraktion gemeinsam mit den Sportverbänden die

CDU/FDP-Landesregierung aufgefordert, die Mit-

tel von 64,9 Mio. Euro um 7,8 Mio. Euro pro Jahr zu

erhöhen. Mit den von uns geforderten Mitteln hat-

ten wir den Sport für die nächsten fünf Jahre auf

eine solide finanzielle Grundlage gestellt. Die jetzi-

ge Erhöhung von ca. 4 Mio. Euro im Jahr ist aber

ein erster Schritt in die richtige Richtung. Diesen Weg

gilt es nun konsequent weiter zu gehen. Die von uns

angestrebte Erhöhung wäre die angemessene

Anerkennung für das sehr große ehrenamtliche En-

gagement vieler Sporttreibenden gewesen. Denn

die Sportvereine leisten einen breit wirksamen

und deshalb unverzichtbaren Beitrag zur Stabilisie-

rung unserer Gesellschaft. Sie bieten Kindern, Ju-

gendlichen und Erwachsenen einen verlässlichen

Rahmen, um sich sinnvoll zu beschäftigen, Gemein-

schaft zu erleben, sich fit zu halten und sich zu en-

gagieren. Dadurch ersparen die Sportvereine dem

Staat und den Sozialkassen viel Geld. Kommen wei-

tere gesellschaftliche Aufgaben für den Sport hin-

zu, müssen auch diese aufwandsgerecht gefordert

werden.

Nils Schmid, MdL

SPD-Landes-

vorsitzender

4 STB MAGAZIN 03/2011

Der STB startet eine Bil-

dungsoffensive, weil die

Verweildauer der Übungs-

leiter in den Vereinen im-

mer kürzer wird. Wie kön-

nen sie dabei den STB und

die Vereine unterstützen?

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 4

Page 5: STB Magazin März

Titelthema

Trotz des erwiesenen Zu-

satznutzens für die Gesell-

schaft hat der Sport beim

Solidarpakt II nicht die fi-

nanzielle Anerkennung er-

fahren, die er sich erhofft

hat. Die Vereine vermissen

für die Zusatzleistungen, die

sie anbieten, die nötige Un-

terstützung. Hat der Sport

an Stellenwert verloren?

Verkauft er sich etwa unter

Wert?

Wahlprüfsteine des STB

heits- und Fitnessbereich für Erwachsene und Ältere nicht befriedigen können, weil sie über zu wenig geeignete Hallenzei-

ten verfügen und nicht genügend ausgebildete Übungsleiter haben. Auf der anderen Seite ist der Bewegungsmangel bei Kin-

dern, Erwachsenen und Älteren mit den daraus resultierenden Gewichts- und Gesundheitsproblemen, den motorischen, so-

zialen und intellektuellen Defiziten, eine der großen Herausforderungen für die Solidargemeinschaft.

Ein erster, wichtiger Schritt ist es, dass bereits ab

2011 für die Laufzeit des Solidarpakts II jährlich stu-

fenweise jeweils zusätzlich 400 000 Euro zweck-

gebunden für die Qualifizierung von ehrenamtlichen

Übungsleitern und sonstigen ehrenamtlichen Hel-

ferinnen und Helfern im Sport zur Verfügung gestellt

werden. Über die Laufzeit des Solidarpakts hinweg

sind dies 8,4 Mio. Euro zusätzlich für die Unterstüt-

zung ehrenamtlichen Engagements im Sportbereich.

Bei der Qualifizierung der ehrenamtlichen Be-

treuerInnen und TrainerInnen besteht Nachholbe-

darf; die Fördermittel müssen im Solidarpakt veran-

schlagt werden und Berücksichtigung finden. Die

GRÜNEN sind bereit, auch nach der Unterzeichnung

des Solidarpakt II die Auskömmlichkeit der veran-

schlagten Mittel gemeinsam mit den Sportverbän-

den auf den Prüfstand zu stellen.

Dass der Sport in Baden-

Württemberg einen beson-

deren Stellenwert hat, zeigt

sich beim Vergleich zu ande-

ren Bundesländern. In Zeiten,

in denen auch in Baden-

Württemberg in Haushalten immer noch Sparrun-

den nötig sind, sind wir froh darüber, dass durch den

von uns aktiv unterstützten Solidarpakt II nicht nur

bis 2016 für den Sport Planungssicherheit gewährt

wird und die bisherige finanzielle Unterstützung fort-

geführt wird. Vielmehr werden die Mittel weiter auf-

gestockt, und zwar um 20 Mio. Euro über die näch-

sten sechs Jahre. Sollte sich die Einnahmesituati-

on des Landes gravierend verbessern, sind wir be-

reit, über weitere ergänzende Leistungen zu bera-

ten.

Ulrich Goll

Justizminister

Für uns GRÜNE stellt sich

angesichts dieser Pläne in

der Tat die Frage, ob damit

der Sport seine weitreichen-

den und wachsenden gesell-

schaftlichen Aufgaben erfül-

len kann. Wir sind skeptisch, ob damit in erforder-

lichem Umfang Breiten, Leistungs- und Schulsport

organisiert werden kann, ob damit Spielraum für Ko-

operationen bleibt mit Kommunen und Schulen und

ob damit Sportstätten erhalten bzw. bedarfsgerecht

energetisch saniert und modernisiert werden kön-

nen. Der Solidarpakt baut auf die Autonomie des

Sports bei der Wahrnehmung seiner Interessen. Wir

begrüßen es, wenn sportlich ambitionierte Verhand-

lungsergebnisse erzielt werden.

Winfried

Kretschmann

Fraktionsvorsitzender

5

Der STB startet eine Bil-

dungsoffensive, weil die

Verweildauer der Übungs-

leiter in den Vereinen im-

mer kürzer wird. Wie kön-

nen sie dabei den STB und

die Vereine unterstützen?

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Page 6: STB Magazin März

Titelthema

6 STB MAGAZIN 03/2011

Angesichts ihrer weitreichenden Bedeutung ist Be-

wegungserziehung auch Teil unseres Gesamtkon-

zepts "Frühkindliche Bildung". Hier ist eine weite-

re Professionalisierung der Erzieherinnen und Er-

zieher in diesem Themenfeld und damit eine ent-

sprechende Akzentuierung im Rahmen ihrer Aus-

und Fortbildung unbedingt notwendig.

Deshalb hat die CDU-geführte Landesregierung

an neun Fachschulen für Sozialpädagogik sogenann-

te "Motorikzentren" eingerichtet. Diese Schulen er-

gänzen ihr Fächerangebot um das Wahlpflichtfach

"Sport- und Bewegungspädagogik", das im 2. und

3. Schuljahr zwei Wochenstunden umfasst und im

dritten Jahr in Zusammenarbeit auch mit dem

Schwäbischen Turnerbund den Erwerb einer

Übungsleiterlizenz "Eltern-Kind-Turnen/Kleinkin-

derturnen" ermöglicht. Ferner sind die Motorikzen-

tren in der jeweiligen Region Ansprechpartner

und Berater für die Kindertageseinrichtungen im Be-

reich Bewegungs- und Sporterziehung. Sie bieten

dezentrale Fortbildungen für Erzieher und Erziehe-

rinnen an und zertifizieren in ihrem Umfeld "Kinder-

tagesstätten mit sport- und bewegungs-erzieheri-

schem Schwerpunkt", die entsprechende Kriterien

erfüllen. Die Lehrkräfte an den Motorikzentren

und die für die Übungsleiterausbildung bei den Tur-

nerbünden verantwortlichen Personen sind in einer

Arbeitsgruppe organisiert. Ziel der CDU ist es, die

wichtige Arbeit der Motorikzentren schrittweise flä-

chendeckend auszuweiten.

Die Träger von Betreuungsangeboten für Ganztags-

schulen werden vom Land finanziell unterstützt. Zur

Ausgestaltung einer funktionalen Ganztagsschule

werden derzeit die Förderprogramme "Jugendbe-

gleiter" und "Kooperationsprogramm Schule - Ver-

ein" im Bereich Sport umgesetzt.

Im Rahmen der Einrichtung von Ganztagsschu-

len ist uns die Integration von Vereinen in die Schu-

len besonders wichtig. Ein breites Netz aus ehren-

amtlichem Engagement erweitert nicht nur das Be-

treuungsangebot an Schulen, sondern vermittelt zu-

sätzliche Kompetenzen über den Unterricht hinaus.

Besonders Jugendbegleiter haben sich zu einer

tragenden Säule der außerunterrichtlichen Bil-

dung an Schulen entwickelt: Bereits im dritten Mo-

delljahr waren an über 1.000

Wir dürfen Defizite in der Bildung nicht weiter ka-

schieren, indem wir den Sportvereinen noch mehr

Aufgaben aufladen. Derzeit zum Beispiel bringen sich

die Vereine verstärkt an den Ganztagsschulen ein.

Wir begrüßen dieses Engagement, wollen es aber

nur als Übergang akzeptieren bis zum Aufbau ent-

sprechender Ressourcen an den Schulen. Wir

werden dafür sorgen, dass dieser wertvolle Beitrag

der Sportvereine durch das Land nicht entschädi-

gungsfrei in Anspruch genommen wird; zumindest

teilweise sollten die Verantwortlichen entschädigt

werden.

Die SPD will mit den Vertretern des Sports kla-

re Absprachen treffen, die auch außer-

halb des Solidarpaktes die Bedingun-

gen für beide Seiten nachvollziehbar

leitern und sonstigen ehrenamtlichen Helferinnen

und Helfern im Sport werden ab 2011 jährlich stu-

fenweise jeweils zusätzlich 400 000 Euro zweck-

gebunden zur Verfügung gestellt. Das sind über die

Laufzeit des Solidarpakts hinweg 8,4 Mio. Euro zu-

sätzlich für die Unterstützung ehrenamtlichen En-

gagements im Sportbereich. Ab 2012 werden

weitere Bereiche, darunter auch das Handlungsfeld

"Bildung durch Sport" (Bildungs- und Kooperations-

programme, Sportmentoren, schulisches Wett-

kampfwesen etc.) durch eine jährliche Erhöhung der

Förderung für die Laufzeit des Solidarpakts um je-

weils 2,32 Mio. Euro gestärkt.

kommt noch 1,80 Euro. Nun ist Geld nicht alles und

erst recht nicht im ehrenamtlichen Sport-Bereich;

in einer Gesellschaft aber, in der Zeit unmittelbar in

Geld umgemünzt wird, wäre es weltfremd, die finan-

zielle Frage zu ignorieren. Wir stellen fest: 1,80 Euro

in der Stunde sind eine Wertschatzung, die Übungs-

leiter buchstäblich nicht ‚verdienen‘.

Die SPD hat sich lange für eine Reform des Ver-

einsrechts stark gemacht. Zukünftig sollen ehren-

amtlich tätige Vorstände Schäden, die sie im Dienst

für ihren Verein verursachen, grundsätzlich nicht mehr

aus eigener Tasche bezahlen müssen (das gilt nicht

für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit). Die Neure-

gelung gilt für alle, die unentgeltlich oder für eine

Vergütung von bis zu 500 Euro im Jahr im Vorstand

eines Vereins oder einer Stiftung tätig sind.

Die Grundlagen für einen erfolgreichen Lebensweg

werden in den ersten Lebensjahren gelegt. Wir müs-

sen deshalb früh beginnen, unsere Kinder kogni-

tiv und motorisch zu schulen. Dieser Auftrag wird

von Seiten des Landes mit dem „Orientierungsplan

für Bildung und Erziehung für die baden-württem-

bergischen Kindergarten“ untermauert. Dieser Plan

legt großen Wert auf eine fundierte Bewegungser-

ziehung. Allerdings ist die Landesregierung von ih-

rer ursprünglichen Absicht abgerückt, ihn für die Ein-

richtungen verbindlich zu machen.

Die SPD will eine breit angelegte Qualitätsoffen-

sive in den Kindertageseinrichtungen. Unser Ziel ist,

die Personalausstattung mit Fachkräften zu verbes-

sern und die Fachkräfte höher zu qualifizieren. Wir

wollen bei der Personalausstattung im Kindergar-

ten eine Fachkraft-Kind-Relation von 1:12 als

Mindeststandard. Zudem muss der Orientierungs-

plan gesetzlich verankert werden, damit seine Ver-

bindlichkeit gewährleistet ist.

Nur wenn diese Maßnahmen umgesetzt werden,

sind die notwendigen Zeitpotentiale und das not-

wendige, fachlich qualifizierte Personal vorhan-

den, um den Kindern die wichtigen motorischen

Grundfähigkeiten beizubringen.

Wichtig für eine positive

Entwicklung von Kindern

samt motorischer Grundla-

genausbildung ist viel Be-

wegung. Wie wollen sie die

prägende frühkindliche Be-

wegung in den Kindergär-

ten umsetzen?

Die Vereine sollen Ange-

bote in der Ganztagesbe-

treuung übernehmen. Nicht

nur in diesem Bereich, son-

dern generell fehlen ent-

sprechend ausgebildete

Übungsleiter und Trainer.

Wie wollen sie bei diesem

Manko Abhilfe schaffen?

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 6

Page 7: STB Magazin März

Titelthema

7

Zur Unterstützung von Übungsleitern siehe die

Ausführungen zur Frage 2. Die von Ihnen genannte

Fragestellung war ein wichtiger Grund für diese

Aufstockung.

Wir GRÜNE fordern, dem Schulsport einen höhe-

ren Stellenwert einzuräumen: Wir fordern die täg-

liche Sportstunde, um den defizitären Bewegungs-

status von Kindern und Jugendlichen aufzubrechen.

Der Sport liefert einen wichtigen Beitrag zur gesun-

den Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen

und er ist essentiell, um den vielfältigen gesundheit-

lichen Gefährdungen durch Bewegungsmangel, kör-

perliche Fehlbelastungen und Stress bei Kindern und

Jugendlichen entgegenzuwirken. Er muss daher in

schulischen Lehrplänen in ausreichendem Umfang

verankert sein.

Im Rahmen einer rhythmisierten Ganztagesschu-

le fordern wir im Grundschulbereich für das Fach

Sport das Klassenlehrerprinzip auf-

zubrechen. Der Sportunterricht

Wir konnten bereits in der laufenden Legislaturpe-

riode erreichen, dass Sport künftig in der Ausbil-

dung von Grundschullehrern eine stärkere Berück-

sichtigung finden wird: Im Zuge der Reform der

Lehrerausbildung, die einen eigenständigen Studi-

engang für das Grundschul- bzw. Primarlehramt

vorsieht, absolvieren alle künftigen Grundschulleh-

rer eine Grundausbildung in Bewegungserziehung.

Daneben bleibt Sport und Bewegung als eigen-

ständiger Kompetenzbereich im Studium erhalten.

Beides war ein besonderes Anliegen der

FDP/DVP-Fraktion. Es ermöglicht, dass nicht nur

im Sportunterricht, sondern ergänzend in anderen

Fächern Bewegung und gesundheitliche Fitness

vermittelt wird. Auch für die Ausbildung von Erzie-

herinnen und Erziehern soll dies zukünftig ver-

stärkt eine Rolle spielen.

Wir GRÜNE fordern die verpflichtende Umsetzung

des Orientierungsplans in den Kindertageseinrich-

tungen: Unter den wichtigsten Gesichtspunkten

ist Bewegung als Motor der Lernentwicklung ein

verbindlicher Bestandteil. Die Gestaltungsspiel-

räume in den Kitas sind vielfältig nutzbar. Für Kin-

der im Alter zwischen 3 und 6 Jahren ist Bewegung

ihr natürlicher Impuls. Die Rahmenbedingungen

für die Erzieherinnen sind, um der Bewegung den

notwendigen Raum geben zu können, über einen

entsprechenden Personalschlüssel, über Räum-

lichkeiten und über die Inhalte in ihren Ausbildun-

gen zu gewährleisten.

Eine gesunde Ernährung als Grundlage für ein

bewegungsorientiertes Leben ist ebenso erforder-

lich.

Wichtig für eine positive

Entwicklung von Kindern

samt motorischer Grundla-

genausbildung ist viel Be-

wegung. Wie wollen sie die

prägende frühkindliche Be-

wegung in den Kindergär-

ten umsetzen?

Die Vereine sollen Ange-

bote in der Ganztagesbe-

treuung übernehmen. Nicht

nur in diesem Bereich, son-

dern generell fehlen ent-

sprechend ausgebildete

Übungsleiter und Trainer.

Wie wollen sie bei diesem

Manko Abhilfe schaffen?

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 7

Page 8: STB Magazin März

Auch die Sanierung und der Bau von Vereinsheimen

oder Turnhallen ist uns ein wichtiges Anliegen - wenn-

gleich dies vorwiegend eine kommunale Aufgabe dar-

stellt. Deshalb gewährt das Land im Rahmen der

Sportstättenbaurichtlinien Zuwendungen für den Bau

und die Sanierung von Sportstätten. Dafür hat die

Landesregierung im Staatshaushaltsplan jährlich zu-

sätzlich 12 Mio. Euro veranschlagt, die nicht Gegen-

stand des Solidarpakts sind. Ergänzend kommen für

Der Sportstättenbau im Land ist trotz der zurückliegen-

den Konjunkturprogramme chronisch unterfinanziert.

Über 40 Mio. Euro wurden von den Sportvereinen als

Co-Finanzierung beantragt und von der CDU/FDP-

Regierung bislang nicht gebilligt. Dabei ist die Lage in

der Sportstättenforderung teilweise dramatisch. So-

wohl Sportvereine als auch Kommunen

müssen viel zu lange Wartezeiten bis zur

Forderung in Kauf nehmen.

Ehrenamt ist wichtig, umso weniger darf es zum Aus-

fallbürgen für jene Aufgaben werden, die der Staat

sich nicht mehr leisten will oder kann. Es muss eine

neue Verschränkung von ehrenamtlicher, bürger-

schaftlicher und professioneller Arbeit gefunden wer-

den. Dabei ist zu bedenken, dass die Städte und Ge-

meinden die größten Sponsoren des Sports sind. Da-

her dürfen Bund und Land die Kommunen finan-

ziell nicht weiterhin kurz halten. Noch im Mai 2009

hatte die CDU-Bundeskanzlerin dem Städte- und

Gemeindetag versprochen, nicht an der Gewerbe-

steuer zu rühren. Trotzdem hatte die neue Bundes-

regierung gleich nach der Bundestagwahl im

Herbst 2009 in ihrer Koalitionsvereinbarung einen

Prüfauftrag zur Abschaffung der Gewerbesteuer ver-

ankert. CDU und FDP stehen mit dieser Position im

scharfen Gegensatz nicht nur zur SPD, sondern auch

gegen die einmutige Position von Städte- und Ge-

meindetag im Land und im Bund.

Neben der Stabilisierung und Revitalisierung

der Gewerbesteuer wollen wir eine Entlastung der

Kommunen bei den Sozialausgaben durchsetzen.

Die Sozialausgaben der Kommunen in Baden-Würt-

temberg (im Jahr 2009 rund 2,9 Mrd. ?) steigen im

langfristigen Trend pro Jahr um ca. 5 Prozent. Ein

wesentlicher Kostenfaktor sind dabei insbesonde-

re die Kinder- und Jugendhilfeausgaben sowie die

Eingliederungshilfen für Behinderte. Diese wichti-

gen sozialpolitischen Aufgaben haben in den letz-

ten Jahrzehnten eine finanzielle Dimension erreicht,

die auf Dauer nicht mehr allein von den Kommunen

finanziert werden kann.

Wenn Bund und Land die Kommunen nicht mit

immer höheren Ausgaben belasten und/oder da-

mit alleine lassen, entstehen für sie auch wieder die

finanziellen Spielraume, um wichtige Aufgaben

vor Ort zu leisten, wie zum Beispiel die Forderung

der Vereine. Dafür wollen wir uns nach der Regie-

rungsübernahme einsetzen.

Durch die Ganztagesbe-

treuung benötigen die

Schulen die Sporthallen

auch noch zu Zeiten, die

früher den Vereinen zur

Verfügung standen. Wie

wollen sie die fehlenden

Sportstätten kompensie-

ren?

8

Titelthema

STB MAGAZIN 03/2011

Die Vereine übernehmen ge-

sellschaftliche Aufgaben im Be-

reich Prävention und Sport. Al-

lerdings fehlen in diesem

Bereich Übungsleiter und Trai-

ner. Wie kann dafür ein Anreiz

geschaffen werden?

Die CDU-geführte Landesregierung hat jährlich für

die Qualifizierung von ehrenamtlichen Übungslei-

tern und sonstigen ehrenamtlichen Helferinnen und

Helfern im Sport weit über 20 Mio. Euro bereit ge-

stellt. Damit können im notwendigen Umfang inno-

vative und attraktive Aus- und Fortbildungskonzep-

te entwickelt werden - auch in Zukunft.

definieren. Die von den Sportvereinen erbrachten

Leistungen müssen dabei leistungsgerecht hono-

riert werden.

Schulen 15.000 Jugendbegleiter im Einsatz. Die-

se Erfolgsgeschichte werden wir weiterschreiben.

Nach der Evaluation werden wir das Jugendbeglei-

terprogramm weiterentwickeln, verstetigen und

flächendeckend ausbauen.

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 8

Page 9: STB Magazin März

Eine finanzielle Förderung aus Landesmitteln erfolgt

wie bisher auch zukünftig nach den Regelungen des

Solidarpakts II– sprich: das Land leistet einen gro-

ßen, finanziellen Beitrag zum Bau von neuen Sport-

stätten. Dafür setzen wir uns auch in Zukunft ein. Al-

lerdings dürfte der Neubedarf an Sportstätten

durch das Sportangebot bei der Ganztagesbetreu-

ung wenig gravierend sein, da lediglich

eine teilweise Verschiebung der bishe-

Die GRÜNEN plädieren seit Jahren sowohl auf Lan-

desebene als auch in den Kommunen für eine kon-

krete und nachhaltige Sportentwicklungsplanung; die

vorhandenen Ressourcen und Einrichtungen müs-

sen optimal ausschöpft werden und fehlende Sport-

infrastruktur muss in gemeinsamer Verantwortung

von Kommunen, Vereinen, Nachbarschaftsverbän-

den etc. geschaffen werden. Dabei

Durch die Ganztagesbe-

treuung benötigen die

Schulen die Sporthallen

auch noch zu Zeiten, die

früher den Vereinen zur

Verfügung standen. Wie

wollen sie die fehlenden

Sportstätten kompensie-

ren?

9

Titelthema

Die vielfältigen Leistungen der Vereine schätzen wir

Liberale besonders hoch: Sport ist ein bedeutender

Baustein der liberalen Bürgergesellschaft: er stärkt

freiheitliche Eigeninitiative, Innovationsfreude, Selbst-

bewusstsein und Fairness. Gerade im Vereinssport

werden diese Elemente besonders gefördert.

Zur finanziellen Unterstützung siehe ebenfalls Fra-

ge 1 und 2.

Die gesellschaftliche und berufliche Anerkennung

von ehrenamtlichem Engagement muss verbessert

werden. Wünschenswerte Instrumentarien wie z.B.

Sonderurlaubsregelungen müssen mit der Wirtschaft,

und mit den Gewerkschaften und Arbeitgeberver-

bänden verabredet werden.

braucht kompetente und erfahrene Lehrkräfte;

Sportunterricht durch fachfremd eingesetzte Leh-

rer muss zurückgeführt werden.

Wir fordern den Lehrerengpass im Bereich Sport

zu überwinden und nicht durch Fächerverbünde zu

beschönigen. Gerade Fächer wie Sport, Musik, Kunst

oder Theater stärken das Selbstwertgefühl der Schü-

lerinnen und Schüler. Sport ist für unsere Kinder und

Jugendlichen in ihrer Persönlichkeitsbildung nicht

weniger wichtig als andere Fächer.

Kooperationen mit der außerschulischen Ju-

gendbildung können nur auf gleicher Augenhöhe

und mit kostendeckenden Stundensätzen umgesetzt

werden.

Die Vereine übernehmen

gesellschaftliche Aufgaben

im Bereich Prävention und

Sport. Allerdings fehlen in

diesem Bereich Übungs-

leiter und Trainer. Wie kann

dafür ein Anreiz geschaffen

werden?

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 9

Page 10: STB Magazin März

Für die CDU ist nicht der Staat die Antwort auf alle

Herausforderungen im gesellschaftlichen Zusam-

menleben. Wir vertrauen auch in Zukunft auf den

freiwilligen Einsatz vieler Bürgerinnen und Bürger

und werden dieses Engagement erhalten, fördern

und ausbauen. Wir wertschätzen insbesondere

die hervorragende Integrationsarbeit von Sportver-

einen. Mit der Fortschreibung des Solidarpaktes wur-

de die Basis dafür geschaffen, dass der Sport wei-

terhin seinen wichtigen und vielseitigen Beitrag für

die Gesellschaft leisten kann.

Zusätzlich zu den Mitteln des Solidarpaktes kön-

nen wir uns besondere Maßnahmen vorstellen, wie

z.B. die Initiative "Sport macht Freunde" sowie die

Schülermentorenprojekte aus dem Bereich Sport.

Sport bietet die einzigartige Möglichkeit, Integrati-

on „spielerisch“ zu vollziehen. Die Spielregeln des

Sports sind universal und benötigen keine zusätz-

liche Verständigung. Gemeinsam Sporttreiben ist ein-

fach. Über sportliche Aktivitäten lernen sich Men-

schen unterschiedlicher Herkunft kennen, kulturel-

le Ressentiments und Sprachbarrieren können

abgebaut werden. Das Potenzial des Sports als In-

strument der Integration von und für Menschen mit

Migrationshintergrund ist groß, denn Sport schafft

Gemeinsamkeiten und gegenseitiges Vertrauen. Die

Leistung der Sportvereine ist von herausragender

Bedeutung für die Integrationsbemühungen. In

Sportvereinen ist Integration Alltag.

Daher werden wir die Sportvereine in ihrem Be-

mühen, mehr Migranten auch in die ehrenamtlichen

Positionen zu bringen, anhaltend und wirksam un-

terstutzen. Zudem ist eine hinreichende Mittelaus-

stattung auch hier von zentraler Bedeu-

tung.

Ein weiterer Schwerpunkt

der Vereinsarbeit ist die In-

tegration. Welche Unter-

stützung können sie dabei

den Vereinen für diese

wichtige politische Aufgabe

anbieten?

10

Titelthema

STB MAGAZIN 03/2011

Auf Initiative des damaligen SPD-Finanzministers Peer

Steinbrück wurde die Übungsleiterpauschale einmal

mehr auf nun 2100 Euro pro Jahr erhöht. Darüber

hinaus kommen nun alle in gemeinnützigen Orga-

nisationen - also auch in Sportvereinen - tätigen Eh-

renamtlichen in den Genuss einer Steuerfreiheit für

Aufwandsentschädigungen bis zu 500 Euro jährlich.

Zusätzlich wurde u.a. ein erleichterter Spendennach-

weis eingeführt und die Zweckbetriebsgrenze auf

35.000 Euro angehoben. Diesen Weg wollen wir auch

weiterhin beschreiten.

Die Konzeptlosigkeit der Landesregierung in

Sachen Sportstättenbau ist erschreckend. Die

SPD halt diese Zurückhaltung des Landes nicht

allein aus sportpolitischen Gründen für unver-

ständlich. Klar ist, dass diese Mittel vielfache wirt-

schaftliche Effekte vor Ort, insbesondere für den

Mittelstand und das Handwerk ausgelost und da-

mit die Konjunktur unterstutzt hatten.

Die Ausbildung von Vereinsmanagern ist seit langem

Teil der Aus- und Fortbildungsprogramme der Ver-

bände. Auch diesen Bereich hat die CDU-geführte

Landesregierung durch die Fortführung des Solidar-

pakts gestärkt.

den Vereinssportstättenbau jährlich rund 12 Mio. Euro

hinzu.

Wie wollen sie die Ausbil-

dung der ehrenamtlichen

Mitarbeiter, die 98,5 Pro-

zent der Vereine führen, för-

dern, damit diese die über-

nommenen Aufgaben auch

künftig gut ausführen kön-

nen?

HINWEIS DER REDAKTION:

Die Fragen gingen zur selben Zeit an CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke.

Bis Druckunterlagenschluss am 24. Februar 2011, 15.00 Uhr lagen keine Antworten der Partie “Die Linke” vor.

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 10

Page 11: STB Magazin März

Der große Beitrag des Sports zur Integration wird

anerkannt und genutzt: zur verstärkten interkultu-

rellen Öffnung und dem Erwerb interkultureller Kom-

petenz der Sportvereine unterstützt der Justizmini-

ster als Integrationsbeauftragter der Landesregie-

rung die Erweiterung der Fortbildungen des Würt-

tembergischen Landessportbunds (WLSB) im Be-

reich Vereinsmanagement um das Modul „interkul-

turelle Öffnung und Kompetenz“.

Des Weiteren setzen wir uns für die Schaffung

spezieller Programme ein, die der Förderung von

Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund die-

nen. Projekte wie Integration durch Sport können

durch eine Erhöhung der Teilhabe von Migrantin-

nen am (Vereins-)Sport das gesellschaftliche En-

gagement der Mädchen und Frauen fördern und ih-

rer Isolierung entgegentreten.

Auch setzen wir uns für Zusammenarbeit insbe-

sondere mit den Sportvereinen, aber auch Feuer-

wehren oder Selbsthilfegruppen ein, um

Wege zu entwickeln, wie mehr Men-

schen mit Migrationshintergrund für bür-

gerschaftliches Engagement gewon-

nen werden können.

Die Ausbildung der Mitarbeiter erfolgt durch den Lan-

dessportverband, den Sportbünden und weiteren Un-

tergliederungen – sprich: vor Ort. Seitens der Poli-

tik scheinen uns Vorgaben in diesem Bereich nicht

sinnvoll.

Wo wir rechtliche Rahmenbedingungen für sinn-

voll erachten, handeln wir: so hat das Kabinett kürz-

lich beschlossen, auf Initiative des Justizministeriums

über den Bundesrat eine gesetzliche Grundlage zur

weiteren Verringerung des Haftungsrisikos ehren-

amtlich tätiger Vereinsvorstände zu schaffen. So wer-

den für Bürgerinnen und Bürger neue Anreize ge-

schaffen, sich aktiv in einem Verein einzusetzen. Dies

ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir werden das

Thema Begrenzung des Haftungsrisikos weiterhin

verfolgen.

Ferner strebt die FDP eine Harmonisierung der

die Vereine betreffenden Vorschriften im Steuer- und

Sozialversicherungsrecht an.

rigen Trainingszeiten der Vereine zu erwarten ist.

Gerade im Solidarpakt II wird aber auch die Ge-

genseitigkeit der Leistungen von Land und Sport

deutlich: Wegen des weiteren Ausbaus der Ganz-

tagsbetreuung und im Bereich der frühkindlichen Bil-

dung ist eine noch stärkere Kooperation zwischen

Sportvereinen und Schulen wichtig, die auch von Sei-

ten der Sportvereine unterstützt werden wird. Der

Sport verpflichtet sich im Rahmen des Solidarpakts

außerdem zum Beispiel dazu, der Qualifizierung von

ehrenamtlichen Übungsleitern und sonstigen ehren-

amtlichen Helferinnen und Helfern im Sport im Rah-

men seiner Schwerpunkte Vorrang einzuräumen.

Sport und Vereinsarbeit müssen verstärkt als Hand-

lungsfeld von Integrationspolitik genutzt und aner-

kanntwerden. Integrative Projekte im Sport sollten

besser sichtbar gemacht werden und als best-prac-

tice-Modelle landesweite Anerkennung finden. Die

GRÜNEN treten für eine gesonderte Darstellung der

Integrationsprojekte im Landessportplan Baden-Würt-

temberg ein. Damit kann die Sportpolitik neben ge-

zielter Vergabe von Fördermitteln auch einen Bei-

trag zur Unterstützung von Sponsoring leisten.

Ein weiterer Schwerpunkt

der Vereinsarbeit ist die In-

tegration. Welche Unter-

stützung können sie dabei

den Vereinen für diese

wichtige politische Aufgabe

anbieten?

11

Titelthema

Durch Qualifizierung und Entlastung im haftungsrecht-

lichen Bereich.

sind auch gemeindeübergreifende Lösungen aus-

zuloten. Die GRÜNEN sind bereit, neue Kooperati-

onsprogramme Schule/Sportverein aus Landesmit-

teln zu fördern.

Wie wollen sie die Ausbil-

dung der ehrenamtlichen

Mitarbeiter, die 98,5 Pro-

zent der Vereine führen, för-

dern, damit diese die über-

nommenen Aufgaben auch

künftig gut ausführen kön-

nen?

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 11

Page 12: STB Magazin März

Der Name beschreibt ge-

nau den Verwendungszweck:

Sprungbrett. Schon sehr früh

in der Geschichte des Kunst-

turnens diente ein Brett als

Absprunghilfe. Doch das Brett war hart. Mit den Konsequen-

zen, dass so mancher Turner Probleme in seinen Knien bekam.

Einer davon war Richard Reuther, ein Turner vom TB Oppau.

Der war eigentlich Bauingenieur bei BASF in Ludwigshafen.

Doch er war auch ein Tüftler.

Ein paar Kilometer weiter südöstlich lebte Rudolf Spieth. Auch

er war ein begeisterter Turner. In Esslingen leitete er die 1831

gegründete Schreinerei in vierter Generation.

Reuther und Spieth sind

sich immer wieder bei

Wettkämpfen begegnet.

Irgendwann wurde aus

der Freundschaft eine Ge-

schäftsbeziehung. Eine

überaus erfolgreiche dazu.

Der eine hatte eine Kon-

struktionsidee, der ande-

re konnte diese in seinem

Betrieb umsetzen.

„Ich selbst litt stark an

beim Pferdspringen zu-

gezogenen Kniegelenk-

schäden, die mir diese

Übungsart sehr verlei-

deten“, schrieb Richard

Reuther im Jahr 1956

in einem Beitrag für

die Zeitschrift Deut-

sches Turnen. „Des-

halb war ich schon im

Jahr 1940 bemüht,

ein elastisches Brett zu

konstruieren.“ Denn beim Absprung werden Knie und Sprung-

lenk mit etwa dem siebenfachen des Körpergewichts des Sprin-

gers belastet.

Die Firma Spieth produzierte damals Stühle. Für Sitzfläche und

Rückenlehne wurde Holz verleimt und gepresst. Dieses

Know how nutzten Reuther und Spieth und bauten das erste

Brett nach dem „System Reuther“. Der Tüftler schrieb weiter:

„Die zweckmäßig feste Verbindung aller Einzelteile und damit

die Einbeziehung der Gesamtkonstruktion verhindert, dass Zug-

oder Druckspannungen ins Leere gehen.“ Je nach Dicke und

Anzahl der Lagen kann so die Federkraft variiert werden.

Am 4. November 1941wurde Richard Reuther unter der Num-

mer „760 231“ vom Reichspatentamt das Pa-

tent erteilt. Damit war

der erste Schritt getan.

Doch das elastische

Sprungbrett musste

auch noch für Wett-

kämpfe zugelassen

werden. In Arthur Gan-

der, dem Präsidenten

des internationalen

Turnverbandes FIG, fan-

den die zwei Turngerä-

temodernisierer einen

Gleichgesinnten. „Gan-

der hat erkannt, dass

mit modernen Geräten

die Turnerei moderner

werden würde“, erzählt

Ulrich Spieth, der Sohn

von Rudolf Spieth. Aller-

dings wollte der Schwei-

zer nicht zu weit gehen. Zu

fortschrittlichen Geräten

gab er sein Okay, zu zu viel

Akrobatik sagte er Nein.

Titelthema

STERNSTUNDENDES TURNENS 200 Jahre Turnbewegung

In 200 Jahren Turnen gibt es viele besondere Momente. Einige mit großer, nachhal-

tiger Bedeutung, andere sind nur kleine, amüsante Anekdoten. Alle sind sie aber

„Sternstunden des Turnens“. In jedem STB Magazin wollen wir eine Sternstunde vor-

stellen.

Der Tüftlerund der Verkäufer

Mit dem federnden Sprungbrett:

Rudolf Spieth (r.) und Richard

Reuther (l.)

14 STB MAGAZIN 03/2011

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 14

Page 13: STB Magazin März

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 15

Page 14: STB Magazin März

Titelthema

16 STB MAGAZIN 03/2011

„Er sprach deshalb nicht von einem federnden, sondern von

einem weichen Sprungbrett“, berichtet Spieth junior. Trotzdem

wurde dem Trio unterstellt, es würde klüngeln.

Nach Einsätzen an den Sporthochschulen in München-Grün-

wald und Köln sowie beim Eidgenössischen Turnverband wur-

de das neue Sprungbrett 1955 bei den Europameister-

schaften einem kritischen Test unterzogen. Der fiel so posi-

tiv aus, dass die Mitglieder der Technischen Kommission ei-

nem Einsatz bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne

zustimmten. Dort gewann prompt mit Helmut Bantz ein Deut-

scher Gold im Pferdsprung.

Seitdem liefert die Firma Spieth zu fast allen Olympischen Spie-

len, Welt- und Europameisterschaften die Geräte. Auch des-

halb, weil sich Reuther noch um die Verbes-

serung der anderen Geräte gekümmert hat.

Dabei sind die Spielräume minimal. Denn ein

Barren bleibt ein Barren, und ein Reck ein

Reck. Im Jahr 1960 verfasste Arthur Gander

erstmals eine Broschüre mit dem Titel „Vor-

schriften, Maße, und Formen“. Auf 20 DIN-A-

5-Seiten beschreibt er, wie die Geräte auszu-

sehen haben. Aus den 20 Seiten sind hunder-

te geworden. Aber die Geräte können durch

den Einsatz von neuen Materialien verfeinert

werden. Und sicherer gemacht werden. Und schonender für

die Gelenke.

Das federnde Sprungbrett hat nicht nur das Kunstturnen in der

Weltspitze verändert. Auch Generationen von Schülern hat es

geholfen, dass sie eine Grätsche oder eine Hocke über den

Bock oder das Pferd schaffen. Mehrere Tausend Sprungbret-

ter verlassen das Werk zum weltweiten Einsatz.

Aufgrund seines großen Wissens wurde Rudolf Spieth 1957

in das Technische Komitee der FIG berufen. 1972 wurde er

ins Exekutiv-Komitee gewählt, aus dem er 1980 ausschied.

Auch der Schwäbische Turnerbund machte sich die Verbin-

dungen des Esslinger Unternehmers zu Nutzen. Von 1970 bis

1978 war er STB-Vorsitzender. Auch später als FIG-Ehrenmit-

glied ruhte er sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Im Vorfeld

der Turn-Weltmeisterschaften 1989 in Stuttgart arbeitete er

gemeinsam mit Josef Göhler die „Geschichte der Turngerä-

te“ in einem Buch auf. Dieses Werk dokumentiert gewisser-

maßen auch wesentliche Elemente der Lebensleistungen von

Rudolf Spieth (1909 – 1993) und Richard Reuther (1909 –

1992).

Die bestand aus mehr als dem Sprungbrett. Aber das Sprung-

brett war das Sprungbrett für die Firma Spieth als weltweit füh-

render Turngerätehersteller. Aber auch ein Katapult für das

Kunstturnen. Voller Stolz sagt deshalb Ulrich Spieth: „Das mo-

derne Kunstturnen ist im wesentlichen auf Richard Reuther

und Rudolf Spieth zurückzuführen.“ Klaus-Eckhard Jost

STERNSTUNDENDES TURNENS

200 Jahre Turnbewegung

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 16

Page 15: STB Magazin März

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 17

Page 16: STB Magazin März

Gymnastik International in Fellbach-Schmiden

Auch im Jahr 2011 gibt es wieder das

Turnier "Gymnastik International" in Fell-

bach-Schmiden: am 5. und 6. März kom-

men Gäste aus aller Welt in die schwäbi-

sche Gymnastik-Hochburg. Bis

Redaktionsschluss hatten bereits 14 Na-

tionen ihre Teilnahme fest zugesagt, die

Veranstalter des Bundesstützpunkts und

Nationalmannschaftszentrum Fellbach-

Schmiden rechnen bis zum Melde-

schluss mit knapp 20 Nationen.

Darunter natürlich die einheimischen Stars

wie die Nationalmannschaft Gruppe, die in

der Wettkampfsaison 2010 mit drei vierten

Plätzen bei der EM, Platz 8 im Mehrkampf

und Platz 5 in beiden Gerätefinals bei der WM

für Aufsehen gesorgt hat.

Und im Einzel werden

Jana Berezko-Marg-

grander, die bei den er-

sten Olympischen Jugendspielen in Singapur

die Bronzemedaille nach Schmiden geholt

hat, sowie ihre Teamkolleginnen Laura Jung

und Christina Tschernischew starten.

Wie immer sind auch die Top-Natio-

nen der Rhythmischen Sportgymna-

stik, z.B. Russland und die Ukraine,

dabei.

Seit der Aufstellung der ak-

tuellen Nationalgruppe

wird im Rahmen des

"Gymnastik International"

auch ein Gruppenwett-

kampf ausgelobt. Dabei

sind keine Vereinsgruppen,

sondern ausschließlich Na-

tionalmannschaften zugelas-

sen. So wird die Creme de la

Creme der Gruppengymna-

stik in Schmiden zu bewun-

dern sein.

Gespannt sein dürfen die Zu-

schauer auf die neuen Übungen

der Gymnastinnen. Denn für alle

Kategorien gilt: Die neue Wett-

kampfsaison hat gerade erst

begonnen und durch den neuen Gerä-

tezyklus des internationalen Turnver-

bandes (FIG) werden fast alle Choreo-

graphien in Fellbach-Schmiden erstmalig

in einem internationalen Wettkampf zu

sehen sein.

Creme de la Creme derGymnastinnen

GymnastikInternational

Rhythmische Sportgymnastik Fellbach-Schmiden

5. - 6. März 2011Gymnastik-Forum Fellbach (Sporthalle Schmiden)

Schmiden

W

o Zukunft Trad i t ion hat

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Ziel“London calling”

21. Internationales Turniermit Gymnastinnen ausüber 15 Nationen

Veranstaltungen

Die Nationalmannschaft Gruppe: Regina Sergeeva, Sara Radman, Cathrin Puhl, Camilla Pfeffer, Mira Bimperling, Karolina Raskina (v.l.n.r.)

Jana Berezko-Marggrander (l.)

Christina Tschernischew (r.)

Laura Jung

Zeitplan

Samstag, 05. März 2011

9 Uhr Mehrkampf Juniorinnen

13.15 Uhr Mehrkampf Meisterklasse

16.30 Uhr Mehrkampf National-

gruppen

Sonntag, 06. März 2011

9.30 Uhr Finale Juniorinnen

11 Uhr Finale Meisterklasse

12.30 Uhr Finale Nationalgruppen

18 STB MAGAZIN 03/2011

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 18

Page 17: STB Magazin März

Landeskinderturnfest, 22. - 24. Juli, Neckarsulm

“Wir liegen gut im Zeitplan”

Veranstaltungen

MELDEBEGINN FÜR

GYMFESTIVAL UND LANDESKINDERTURNFEST 2011

Von 1. März 2011 an können sich alle Teilnehmerinnen und Teilneh-

mer für zwei Großveranstaltungen des Schwäbischen Turner-

bunds anmelden. Unter der Adresse www.dtb-gymnet.de steht ab

diesem Tag die Online-Anmeldung für das GymFestival in Stuttgart

(8.-10. Juli 2011) und das Landeskinderturnfest in Neckarsulm (22.-

24. Juli 2011) bereit. Für das GymNet benötigt jeder Teilnehmer eine

persönliche Anmeldung. Die Plattform wurde vor kurzem überar-

beitet, Sicherheit und Komfort erhöht. Neben einer „Passwort ver-

gessen“- Funktion sind darüber hinaus aktuelle Sicherheitsstan-

dards eingerichtete worden.

Anfang Februar tagte das Organisations-

komitee des Landeskinderturnfests in Nek-

karsulm. Die Verantwortlichen und Organi-

satoren der Stadt, des Schwäbischen

Turnerbundes und der STB-Jugend zeig-

ten sich mit den Planungen für die dreitä-

gige Großveranstaltung, bei der circa 5000

Kinder, Jugendliche und Betreuer erwartet

werden, sehr zufrieden. „Wir liegen sehr gut

im Zeitplan“, sagte der Vorsitzende der STB-

Jugend, Christian Keipert.

Nicht nur die Organisation der verschiede-

nen Wettkämpfe ist eine logistische Heraus-

forderung, sondern auch die Unterbringung

und Verpflegung der Teilnehmer. Während

des Wochenendes finden Einzel- und Grup-

penwettbewerbe und -wettkämpfe statt. Die

Disziplinen reichen von Gymnastik, Tanz,

Rope Skipping, Rhönradturnen und Brenn-

ball über Leichtathletik und Schwimmen bis

hin zum Singen und Musizieren. Kosten-

freie Mitmachangebote der Stadt auf dem

Marktplatz, dem Museumsplatz, in der Innen-

stadt und im Sulmpark ergänzen das Fest-

programm. Für den Spaß-Faktor sorgen au-

ßerdem eine Turni-Gala in der Ballei mit

Schauvorführungen und eine Turni-Party

mit Open Air-Disco. Ein Kinderturntag als

Schulaktionstag eröffnet das Landeskin-

derturnfest in Neckarsulm.

EIGENE HOMEPAGE

FÜR DAS LANDESKIN-

DERTURNFEST

Alle Informationen rund um

das Landeskinderturnfest

in Neckarsulm finden Inter-

essierte ab sofort unter der

Adresse www.landeskin-

derturnfest.com. Neben den

Ausschreibungen für die

Wettkämpfe, Informationen

über alle Veranstaltungen wie Turni-Gala

und Turni-Party und der Anmeldemöglich-

keit werden unter der Adresse auch alle

Ergebnisse und Bildergalerien zu finden

sein.

19

www.landeskinderturnfest.com

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 19

Page 18: STB Magazin März

Wenn am 10. Juli die Deutsche Delega-

tion - angeführt von DTB-Präsident Rai-

ner Brechtken - ins Olympische Pon-

taise Stadion einmarschiert, werden mit

den fast 2000 Mitgliedern aus 212 Verei-

nen auch 235 schwäbische Teilnehmer

die Eröffnungsfeier der „Olympischen

Spiele des Breitensports“ hautnah und

mit „Gänsehaut-Feeling“ erleben.

Lausanne ist nach Basel (1969) und Zürich

(1982) die dritte Schweizer Ausrich-terstadt

der Weltgymnaestrada (WG), die alle vier

Jahre stattfindet. Mehr als 23 000 Teilneh-

mer aus 55 nationalen Verbänden sind in

diesem Jahr dabei. Lausanne ist die Haupt-

stadt des Weltsports – zumindest sitzen am

Genfer See neben dem Internationalen

Olympischen Komitee viele internationale

Sportverbände, u. a. die Europäische Turn-

union (UEG) und seit kurzem auch der Inter-

nationale Turnerbund (FIG).

Die Gymnaestrada – eine griechisch-spani-

sche Kombination aus Gymnastik und

Estrada, also Straße – verbindet die große

internationale Turnfamilie und trägt auf ihre

ganz besondere Weise zur Völkerverständi-

gung bei. Und das ganz ohne turnerische

Wettkämpfe, sondern ausschließlich mit Vor-

führungen und Darbietungen ohne Wer-

tung.

Weltoffen, idyllisch gelegen, international

und gastfreundlich gilt Lausanne als eine

der grünsten Städte Europas und bietet mit

dem Kongresszentrum Beaulieu einen ein-

zigartigen Rahmen für dieses Fest mitten in

der Stadt!

Der STB wird mit der Serie „… auf dem

Weg nach Lausanne“ seine schwäbischen

Teilnehmer im STB Magazin vorstellen. Ne-

ben den Teilnehmern an der DTB-Groß-

gruppe vertreten unsere besten Schaugrup-

pen den Schwäbischen Turnerbund.

Den Anfang in dieser Serie machen die 60

Veranstaltungen

GymFestival, 8. - 10. Juli, Stuttgart

Weltgymnaestrada – “... auf dem Weg nach Lausanne”

Herz der Veranstaltung wird

der Stuttgarter Schlossplatz

sein. Dort steht die große

Showbühne, auf der Schau-

gruppen aus der Akrobatik,

dem Gruppenturnen, der

Gymnastik, Dance oder New

Stylz ihr Können zeigen.

Freuen kann man sich auch

auf Gruppen aus Spanien

und Dänemark die ihr Kom-

men bereits angekündigt

haben und internationalen

Flair ins GymFestival brin-

gen.

Das GymFestival, das nach

1988, 1998 und 2005 zum

vierten Mal in Stuttgart Sta-

tion macht, findet in Verbin-

dung mit dem Stuttgarter

Kinder- und Jugendfestival statt, bei dem

Kindern, Jugendlichen und Familien span-

nende und aktive Möglichkeiten der eige-

nen Freizeitgestaltung aufgezeigt werden.

Durch die Verbindung der beiden Veranstal-

tungen wird für die GymFestival-Teilnehmer

und alle Besucher noch mehr geboten, denn

beide Veranstaltungen ergänzen sich opti-

mal. Unterhaltsame und tolle Mitmachange-

bote für Kinder und Jugendliche finden durch

die Aufsehen erregenden Schauvorführun-

gen und Wettbewerbe auf den Bühnen und

Flächen einen spektakulären Rahmen.

Für jeden Geschmack wird etwas geboten

sein. Bei der Eröffnungsfeier am Freitag wer-

den internationale Gruppen auf dem Weg

zur Weltgymnastrada ihr Können zum Be-

sten geben, der Abschluss am Sonntag steht

ganz im Zeichen von 200 Jahre Turnen – Lei-

denschaft für Bewegung.

Leidenschaft fürBewegung

www.gymfestival.org

Lausanne 2011 oder … Meet the Magic!

20 STB MAGAZIN 03/2011

Nächtliche Impression von Lausanne, das bereits die Farben und Flaggen der Weltgymnaestrada trägt.

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 20

Page 19: STB Magazin März

Veranstaltungen

Weltgymnaestrada

21

schwäbischen Teilnehmer der insgesamt

600-köpfigen DTB-Großgruppe: TSV 1848

Bietigheim, TSV Bönnigheim, TSV Ertringen,

Turnerschaft Friedrichshafen, TV Kirchheim,

TV Möglingen, Turngau Neckar-Enz, TV Nel-

lingen, TB Rielingshausen, MTV Stuttgart,

TV Tamm und VfL Winterbach.

Sie sind bereits seit Herbst in den Vereinen

am Üben. Ende Januar trafen sie sich zur

gemeinsamen Probe im SpOrt Stuttgart mit

Christiana Rosenberg-Ahlhaus, die die

künstlerische Gesamtleitung der Großgrup-

penvorführung übernommen hat.

Michaela Huppertz

Am Rande der Generalprobe sprach Brigitte Lück, verantwortlich im STB für die Groß-

gruppenvorführung, mit Choreografin Christiana Rosenberg-Ahlhaus.

Christiana, was war die erste Idee, aus der die Choreografie der Großgruppenvorführung

gewachsen ist?

Wir wollten gerne ein größeres, zusammenhängendes Stück machen, was nicht

so einfach ist, wenn alle Alters- und Leistungsgrup-

pen berücksichtigt werden sollen. Zudem ist es im-

mer wieder interessant, sich mit einem Material oder

einem Objekt auseinanderzusetzen. Dafür wurden

die Würfel als Stecksystem ganz neu entwickelt.

Was verbindest Du mit dem Titel der Choreographie "Geh

Deinen Weg"? Welche Botschaft steckt dahinter?

Wir wollen sagen, dass es im Leben immer wieder

Hindernisse gibt, die es zu überwinden gilt. Das sind

bei uns symbolisch gesehen die Würfel. Statt sich zu

ärgern, dass es so was gibt, macht es mehr Sinn, die

Herausforderung anzunehmen.

Wie kam es dazu, dass Du die Entwicklung der DTB-Groß-

gruppenchoreographie für Lausanne 2011 übernommen hast und was bedeutet das für

Dich?

Ich durfte bereits die Eröffnungsfeier zur Weltgymnastrada 2007 in Dornbirn ge-

stalten, was mir große Freude bereitet hat. Früher habe ich eher für die Bühne

choreografiert. Aber mit Dornbirn habe ich gemerkt, dass mir auch Choreogra-

fien für große Events Spaß machen. Ich freue mich, dass ich in Lausanne wieder

etwas Ähnliches machen kann.

Was ist Dein größter Wunsch für die WG 2011 in Lausanne?

Ich möchte, dass im Nachhinein alle sagen: „Es war toll, dass wir mitgemacht

haben.“ Immerhin investieren die Teilnehmer viel Zeit und Geld. Und ich hoffe

natürlich, dass unsere Choreografie Anklang findet, denn sie ist etwas anders

aufgebaut, als die sonstigen Großgrup-

pengestaltungen.

Christiana Rosenberg-Ahlhaus war von

1974-77 Mitglied der Nationalmannschaft

der Rhythmischen Sportgymnastik. 1975

wurde sie in Madrid Weltmeisterin mit den

Handgeräten Ball und Keulen.

Von 1977 bis 1981 studierte sie an der

Sporthochschule in Köln. Heute ist Dr. Chri-

stiana Rosenberg-Ahlhaus, die 1994 im Be-

reich Tanzpädagogik promovierte, wissen-

schaftliche Mitarbeiterin an der Universität

Konstanz und verantwortlich für den Bereich

Tanz und Tanzpädagogik.

ICH FREUE MICH AUF LAUSANNE,

WEIL …

… ich mit Freunden dieses große Sportevent

erleben kann, unter Gleichgesinnten bin und

neue Ideen mit nach Hause nehmen kann.

Hans-Wilhelm Buck, TSV Ertingen 1864 e.V.

… man bei einer Weltgymnaestrada nette

Leute aus verschiedenen Ländern kennen

lernt und weil man neue Freundschaften knüp-

fen kann.

Michael Metzger, TV Nellingen

… weil ich es toll finde mit vielen Anderen -

diesmal aus ganz Deutschland - eine Auffüh-

rung mitzugestalten. Dieses Gemeinschafts-

gefühl ist einfach super. Außerdem trifft man

dort Sportler aus aller Welt, die alle nur eines

wollen: Die Weltgymnaestrada mit Leben fül-

len.

Karin Witt, TV Tamm

IHR VEREIN/IHRE GRUPPE IST IN LAUSANNE NICHT DABEI?

Dann machen Sie mit bei der „schwäbischen Gymnaestrada“ –

dem GYMfestival vom 8.-10. Juli 2011 auf dem Schlossplatz in Stuttgart!

Meldebeginn: 1. März 2011

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 21

Page 20: STB Magazin März

Aus dem Verband

Aus dem Präsidium

In einer Klausurtagung legte das STB-

Präsidium die Schwerpunkte des Ver-

bandes in den kommenden Jahren fest.

Im Mittelpunkt steht dabei die weitere

Verbesserung der Zusammenarbeit zwi-

schen STB und Turngauen sowie eine

weiter Regionalisierung.

Das neu gewählte Präsidium hat sich Ende

Januar zu einer Klausurtagung getroffen.

Nach dem Beschluss der neuen Struktur, in

der die drei Bereiche Spitzensport, Wett-

kampfsport sowie Freizeit- und Gesundheits-

sport ihre jeweilige strategische Ausrichtung

in Eigenregie betreiben, auf dem Landes-

turntag Mitte November 2010, wurden die

Geschäftsverteilung sowie die Funktionsbe-

schreibungen der Bereichsvorstände bespro-

chen. Festgelegt wurden auch die fachlichen

Schwerpunkte. Zunächst wurde eine Be-

standsaufnahme für das beim Landesturntag

2004 beschlossene Programm „Wege in die

Zukunft“ für eine zielorientierte Verbands-

und Vereinsentwicklung gemacht, danach

die nächsten Schritte präzisiert.

Ein Schwerpunkt der Beratungen lag auf der

weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit

mit den Turngauen. Das Präsidium setzte

deshalb eine Arbeitsgruppe ein, die einen

einheitlichen Aufgabenkatalog ausarbeiten

soll. Dabei soll definiert werden, wie die Auf-

gaben zwischen STB und den Turngauen

künftig verteilt werden sollen. Diese werden

danach mit jedem Turngau individuell je nach

dessen Leistungsfähigkeit abgestimmt. Ziel

ist es, die Aufgabenverteilung in einem Lan-

desentwicklungsplan verbindlich zu fixieren.

Mittelfristig sollen die Bereiche Beratung,

Veranstaltungen und Wettkämpfe nach dem

Beispiel der Aus- und Fortbildung in den Re-

giozentren weiter regionalisiert werden.

Mit dem „Treffpunkt STB“, der am 3. März

startete, soll den Vereinen die Möglichkeit

gegeben werden, aktuelle und drängende

Probleme unmittelbar mit Experten lösungs-

orientiert zu beraten (der

zweite „Treffpunkt STB“ fin-

det am 07. April 2011 zum

Thema Bildung im SpOrt

Stuttgart statt).

Bereits im November 2010

stimmte das Präsidium der

von der Marketingkommis-

sion erarbeiteten neuen

Marketingstrategie zu. In der

Klausur wurden die sich dar-

aus ableitenden Maßnah-

menpakete präzisiert und in

ihrer Bedeutung für die wei-

tere Entwicklung des STB

gewichtet. Das Ergebnis

wurde dem Hauptausschuss

bei seiner Sitzung Ende Fe-

bruar vorgestellt.

STB-Präsidium traf sich zurKlausur

Wo kann ich freie Plätze bei

Lehrgängen einsehen?

Die Wahl ist gefallen: diese Aus- oder Fort-

bildung erweckt Ihr Interesse.

Also schicken Sie ihre Anmeldung an den

STB. Doch erst bei der Buchung stellt man

fest, dass der Lehrgang schon die maxi-

male Teilnehmerzahl erreicht hat und nur

die Möglichkeit bleibt, die „Warteliste“ zu

buchen.

Dem kann vorgebeugt werden, indem man

vorher online schaut, welche Aus- oder

Fortbildungen noch freie Plätze zur Verfü-

gung haben.

Folgende Schritte sind dafür nötig:

1. www.stb.de aufrufen

2. Service/Bildung aufrufen

3. Lehrgänge anklicken

4. Lehrgangssuche anklicken

5. In das Feld „Suchbegriff“ ein Stichwort,

z.B. „Pilates“, eingeben

Es erscheinen alle Fort- und Weiterbi-

lungen, die das Wort Pilates enthalten.

Unter der Rubrik „Onlinemeldung“

sehen Sie das Datum, bis wann eine

Online-Anmeldung möglich ist.

Unter „zeigen“ erhalten Sie alle Infor-

mationen wie Dozent, Uhrzeit, Lernein-

heiten, Kosten und freie Plätze.

6. Ist der Kurs noch Online buchbar, kön-

nen Sie sich unter „Meldung über per-

sönliches Login“ für den Kurs online

anmelden.

www.stb.de

Sie fragen - wir recherchieren

?

22 STB MAGAZIN 03/2011

Ein weiterer Tagesordnungspunkt umfasste

die mittelfristige Planung von Großveranstal-

tungen. Dabei war das Gremium einstimmig

der Auffassung, sich wieder um Events von

der Größe einer Weltmeisterschaft, einer Eu-

ropameisterschaft oder eines Deutschen

Turnfestes zu bewerben. Klaus-Eckhard Jost

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

05.03. Klaus Nigl 50 Jahre

Cheftrainer im Kunst-Turn-Forum Stuttgart

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 22

Page 21: STB Magazin März

Aus dem Verband

Treffpunkt STB

23

Termin: Donnerstag, 7. April 2011

Thema: Bildung

Ort: SpOrt Stuttgart

Raum 0.3/Atrium

Dauer: 18.30 - 21 Uhr

Die Übungsleiter und Trainer sind die „Vi-

sitenkarte“ des Vereins. Je besser sie

ausgebildet sind, desto größer ist die Qua-

lität der Übungsstunde. Damit steigen

auch die Attraktivität und der Zuspruch.

Doch wie kann man als Abteilungsleiter

seine Übungsleiter motivieren, eine Fort-

bildung zu besuchen? Wie schafft man es,

einen Mitarbeiter, der seit vielen Jahren

hilft, zu einer Ausbildung zu überzeugen?

Wer kann Schülermentor oder Assistent

werden? Welche Voraussetzungen muss

jemand mitbringen, wenn er sich für einen

Übungsleiterkurs anmelden will? Welche

Lizenzen gibt es und wie kann man Sie

verlängern? Kann man von einer Ausbil-

dung zu einer anderen wechseln? Wie

meldet man sich im GymNet an? Kann ein

Verein Ausbildungsbetrieb sein?

Das alles sind Fragen, die sich jeder von

uns in seinem Vereinsalltag stellt. Der

Treffpunkt STB möchte anregen zum

„Fragen stellen - Gedanken austauschen

- Lösungen finden“. Eingeladen hierzu

sind alle, die im Turnen aktiv sind.

Anmeldung bitte einfach per Mail bis

Montag, 28. März 2011 an [email protected].

Es genügen die Namen der Teilnehmer

und der Verein. Auch die Anmeldung über

das GymNet (www.dtb-gymnet.de) oder

telefonisch unter 0711/28077-200 ist

möglich. Für STB-Mitglieder und Gym-

card-Inhaber ist die Teilnahme kostenlos

Der Treffpunkt STB wird an jedem ersten

Donnerstag im Monat stattfinden.

Weiter geht es am Do., 5. Mai mit dem

Thema: Gütesiegel und Prädikate.

Dann wollen wir aufzeigen, wie mit Güte-

siegeln und Prädikaten Vorteile genutzt

werden können, um konkurrenzfähig zu

bleiben und Mehrwert für die Mitglieder zu

schaffen.

Unsere Antwort auf eureFragen

TREFFPUNKT

Mit dem Treffpunkt STB wollen wir euren Alltag in den Turnvereinen und Turn-

abteilungen leichter machen. Die Veranstaltung am Donnerstag, 7. April steht

unter der Überschrift Bildung.

Alle Treffpunkt-Veranstaltungen finden im SpOrt Stuttgart statt. Direkte An-

sprechpartner sind Christine Scheller ([email protected]) und Eberhard Blank

([email protected]). Sie nehmen gerne weitere Themen und Fragen entgegen.

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 23

Page 22: STB Magazin März

Trampolinturnen

Mit insgesamt drei Mannschaften präsen-

tierte sich der TV Weingarten bei den Deut-

schen Vereinsmeisterschaften beim SSC

Cottbus: in der AK Schüler 12-14 Jahre, bei

den Jugendturnern 15-17 Jahre und bei den

Aktiven weiblich. Die Weingärtner zeigten in

der Lausitz-Arena mit 54 Mannschaften aus

31 Vereinen ihr Können.

Ohne großen Druck und Erwartungen traten

die Schüler gegen die Konkurrenz an. Da sich

Yannick Jetter unmittelbar vor den Deutschen

Meisterschaften verletzt hat, turnten Johannes

Fehr, Valentin Seifart und Moritz Stark ohne

Streichwertung. Nach gutem Vorkampf und si-

cher durchgeturnten Übungen konnten sich

die Weingärtner Johannes Fehr, Moritz Stark

und Valentin Seifart (Zweitstartrecht) aus

Stuttgart erfolgreich auf Rang vier fürs Fi-

nale der besten fünf Teams qualifizieren.

Bei den Jugendturnern ging man wesentlich

ambitionierter ans Werk. Oliver Amann, San-

dro Beißwenger, Tom Schlagmüller und Nils

Stark wollten auf die Medaillenränge. Schon

vor dem Wettkampf entschied sich das Team

nach Rücksprache mit der Trainerin im Vor-

kampf leicht aber sicher zu turnen. Routiniert

turnten die Jungs ihre Pflichtübungen und

den Kürdurchgang. Sie konnten sich nach

guter Teamleistung als Dritte fürs Finale emp-

fehlen. Im Finale wurden die Karten neu ge-

mischt, da die Vorkampfpunkte nicht mehr

zählten. Selbstbewusst startete Nils Stark für

die Weingärtner im Kürdurchgang. Mit 31,0

Punkten wurde seine Übung belohnt. Als

Unter optimalen Bedingungen trug der SSC

Cottbus den Pokal der Landesturnverbände

aus. Für den Schwäbischen Turnerbund

(STB) gingen fünf Teams in der Lausitz-

Arena an den Start. Allesamt konnten sich

fürs Finale der fünf Besten qualifizieren. Die

Ausbeute von zweimal Gold, einmal Silber

und eine Bronzemedaille verdeutlicht die her-

vorragende Arbeit die die Trampolin-Turner im

STB leisten.

Mit souveränen fünf Punkten Vorsprung auf

die Mannschaft aus Bayern, turnten sich die

Schwaben in der AK 15-17 männlich mit

Chris Haller, Oliver Amann, Sandro Beißwen-

ger und Tom Schlagmüller in die Finalrunde.

Im Finale holten die Bayern dramatisch auf,

aber die Schwaben behielten mit dreizehntel

Vorsprung die Nase vorn und gewannen mit

271,10 zu 270,80 Punkten. Der dritte Platz

ging an die Westfalen.

In der AK 12-14 führten die Schwaben nach

dem Pflichtdurchgang, mussten aber nach

den Kürübungen den Niedersachsen den

Vortritt lassen. Im Finale drehte sich das Blatt

wieder zu Gunsten der Turner aus Württem-

berg. Gideon Hirsch, Maksim Shermann, Tim-

Oliver Geßwein und Valentin Seifart schnapp-

ten den Norddeutschen mit knapp drei

Punkten Vorsprung die Goldmedaille weg.

Hessen wurde Dritter.

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften inCottbus

Schwaben holen beim LTV-Pokal vierMedaillen

Zweiter erturnte für die Weingärtner Sandro

Beißwenger 31,2 Punkte. Tom Schlagmüller

konnte das Ergebnis für die Weingärtner

nochmals verbessern und turnte eine sehr

gute Kür, die mit 32,3 Punkten vom Kampf-

gericht belohnt wurden. Der Jugend-Olym-

piateilnehmer Oliver Amann betrat als letzter

der Weingärtner das Gerät. Für ihn hieß es

nur noch 10 saubere Sprünge aufs Tuch zu

bringen. Routiniert zeigte er seine Kürübung,

die er nochmals in der Schwierigkeit auf-

stockte. Die beste Kürübung in seiner Al-

tersklasse belohnten die Kampfrichter mit

36,8 Punkten. Souverän verbesserten sich

die Weingärtner um eine Platzierung und

nahmen verdient die Silbermedaille entgegen.

ENDRESULTAT MÄNNER

1. SV Brackwede 101,7 Punkte

2. TV Weingarten 100,3 Punkte

3. MTV Stuttgart 97,7 Punkte

Die Weingärtner Damen sind ein Garant für

die Bronzemedaille. Auch in diesem Jahr plat-

zierten sich die Weingärtnerinnen Sabine

Fetsch, Louisa Ganter, Nadia und Sarah Syed

auf dem dritten Rang. Allerdings zeigte sich

die Damen-Mannschaft aus Weingarten an-

geschlagen. Sabine Fetsch konnte bedingt

durch ihre Ausbildung nicht am Vorberei-

tungstraining teilnehmen, Louisa Ganter ver-

letzte sich beim Einturnen an der Schulter

und Sarah Syed hatte sich eine Erkältung zu-

gezogen. Als sicherste Turnerin startete so-

mit Nadia Syed. Sie strahlte schon in der

Pflicht Sicherheit und Ruhe aus, die das Team

brauchte. Mit 24,5 Punkten legte sie in der

Pflicht gut vor. Sabine Fetsch erreichte 23,4

Punkte, Louisa Ganter 25,0 und Sarah Syed

26,6 Punkte. Nach einem ordentlichen Kür-

durchgang zogen die Weingärtnerinnen als

Dritte ins Finale ein. Spannend begann der Fi-

naldurchgang für die Mannschaft aus Ober-

schwaben. Sabine Fetsch berührte beim sieb-

ten Sprung die Matte und bekam dadurch

eine sehr niedrige Wertung. Folglich hieß es

für Nadia, Louisa und Sarah Nerven behalten.

Die drei Damen zogen ihre Übungen souve-

rän durch und verbesserten sich sogar noch

jeweils in den Übungen. Letztendlich konnten

die Damen ihren dritten Platz erfolgreich hal-

ten. Schon zum vierten Mal in Folge ging die

Bronzemedaille bei den Damen nach Wein-

garten.

ENDRESULTAT DAMEN

1. MTV Bad Kreuznach 104,7 Punkte

2. TGJ Salzgitter 100,5 Punkte

3. TV Weingarten 95,0 Punkte

Thomas Hoepfner/Bettina Baumann

Erfolgreiche Weingärtner

Turnen

24 STB MAGAZIN 03/2011

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 24

Page 23: STB Magazin März

Trampolinturnen

Gerätturnen

Die Mädchen in der AK 15-17 holten mit Ju-

lia Negassa, Katrin Sihler, Leonie Adam und

Yvonne Stephan die Silbermedaille, hinter

der Mannschaft aus Brandenburg, aber vor

den Mädchen aus Niedersachsen. Einen drit-

ten Platz und damit Bronze sicherten sich

Anna Unuk, Bianca Schubert, Lia-Marie

Klaus und Lilia-Marie Hindermann hinter

Westfalen und Niedersachsen.

Die schwäbische Nach-

wuchsmannschaft AK 9-11

verpasste leider das Podest. Alexandra Pro-

zorov, Meike Fritz, Melena Mayer und Milena

Markgraf mussten sich mit dem undankbaren

vierten Platz zufrieden geben.

Über die Tageshöchstwertung in ihren Al-

tersklassen freuten sich Gideon Hirsch

(AK12-14) und Leonie Adam (AK 15-17).

Oliver Amann trumpfte in der AK 15-17 mit

der zweithöchsten Wertung und Lilia-Marie

Hindermann erturnte im 50-köpfingen Star-

terfeld eine beachtliche drittbeste Wertung.

Bettina Baumann

Der Wettkampfkalender für die Bundesliga-

teams des STB-Verbandsgebiets steht fest

und sieht eine Zweiteilung der Wettkampfsai-

son vor. Grund sind die Europameisterschaf-

ten im April und die Weltmeisterschaften im

Oktober. So werden fünf Begegnungen im

Frühjahr/Sommer und zwei Termine im

Herbst dieses Jahres stattfinden. Absteiger

der vergangenen Saison ist der TV Wetzgau,

Aufsteiger die KTG Heidelberg.

Einen „Knaller“ gibt es gleich zu Beginn

am 6. März in der Stuttgarter Hegelhalle.

Dort empfangen die Turner des MTV Stutt-

gart den Deutschen Vizemeister KTV Strau-

benhardt. Die Stuttgarter, die sich vergan-

gene Saison noch Turn-Team Stuttgart

nannten, sind zu

Jahresbeginn dem

MTV Stuttgart bei-

getreten.

Ein neues Sponso-

ringkonzept hat da-

zu beigetragen, die

Mannschaft mit den

beiden Berlinern

Philip Sorrer (Bild)

und Viktor Weber

zu verstärken. „Das

Konzept der Stutt-

garter gefällt mir,

nicht nur deshalb,

weil über das neue

Sponsoringkonzept

die Möglichkeit besteht, die Athleten profes-

sioneller zu betreuen, es wird auch ein Au-

genmerk auf die berufliche Weiterentwick-

lung gelegt und das hat mir sehr imponiert“,

äußerte sich Weber nach den Vertragsver-

handlungen.

Sorrer und Weber trainieren weiterhin bei

Jens Milbradt am Leistungsstützpunkt in Ber-

lin und stehen neben Thomas Andergassen,

Sascha Palgen, Alexander Otto, Sebastian

Krimmer sowie den beiden Jüngsten Philipp

Straub und Christian Keil im Kader.

Die KTV Straubenhardt wird mit einem Star-

aufgebot an den Start gehen. Der zum Vize-

meister gewechselte, ehemalige Stuttgarter

Anton Wirt wird ab sofort die Nordschwarz-

wälder beim Vorhaben Deutscher Mann-

schaftsmeister 2011 unterstützen. Neben

Wirt gab es weitere Neuverpflichtungen. Mit

Robert Weber, der vom NTT Hannover/Celle

kam und mit Daniel Weinert konnte die Ver-

einsführung weitere Topathleten verpflich-

ten. Weiter im Aufgebot befinden sich Marcel

Ngyuen, Dimitri Walter, Vladimir Klimenko,

Marian Dragulescu, Maxim Dewiatkowski,

Fabian Hambüchen, Thomas Taranu, Andre

Schaich und Sergej Charkow.

Das Einturnen beginnt um 14 Uhr, Wett-

kampfbeginn ist um 15 Uhr in der Stuttgar-

ter Hegelhalle, Robert-Koch-Straße 90, Stutt-

gart/Vaihingen.

Die Termine im Überblick

1. Wettkampftag | 06.03.11

MTV Stuttgart - KTV Straubenhardt

2. Wettkampftag | 19.03.11

KTV Straubenhardt - NTT Hannover/Celle |

Straubenhardthalle

SC Cottbus - MTV Stuttgart

3. Wettkampftag | 16.04.11

NTT Hannover/Celle - MTV Stuttgart

MTT Chemnitz/Halle - KTV Straubenhardt

4. Wettkampftag | 23.04.11

MTV Stuttgart - MTT Chemnitz/Halle | Nek-

karparkhalle

KTV Straubenhardt - FC Bayern München |

Straubenhardthalle

5. Wettkampftag | 06.08.11

FC Bayern München - MTV Stuttgart

KTG Heidelberg - KTV Straubenhardt

6. Wettkampftag | 29.10.11

KTV Straubenhardt - TG Saar | Strauben-

hardthalle

MTV Stuttgart - KTG Heidelberg | Neckar-

parkhalle

7. Wettkampftag 19.11.11

SC Cottbus - KTV Straubenhardt

TG Saar - MTV Stuttgart

Neue Bundesligasaison steht in denStartlöchern

Die erfolgreichen Mannschaften

Foto: Sascha Walther

Turnen

www.deutsche-turnliga.de

25

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 25

Page 24: STB Magazin März

Bei der offiziellen Bekanntgabe der Partner-

schaft im Beisein von OSP-Leiter Thomas

Grimminger und Kubus 360-Geschäftsführer

Eckhard Keilbach erhielt Kim Bui den Schlüs-

sel für ihr neues Fahrzeug. „Ich freue mich rie-

sig, dass ich jetzt ein eigenes Auto habe. Das

erleichtert den Weg zum Training und Stu-

dium", sagte sie nach einer kurzen Probefahrt.

Die Turnerin aus Ehningen studiert an der Uni

Stuttgart in Vaihingen Technische Biologie,

trainiert täglich im Kunst-Turn-Forum in Bad

Cannstatt und will sich in diesem Jahr bei den

Weltmeisterschaften in Tokio mit dem Turn-

Team Deutschland für die

Olympischen Spiele 2012 in

London qualifizieren.

Sport ist eine Leidenschaft,

die neben viel Zeit auch viel

Geld kostet. „Wir sind stets

auf der Suche nach neuen

Partnern, um den Sportlern

und angehenden Olympio-

niken in allen Lebenslagen

zur Seite zu stehen", betont

Grimminger. Das Stuttgarter

Unterneh-

men Kubus

360 ver-

steht sich in

erster Linie als Dienstleister

rund um die Immobilie, ist

aber schon lange Partner

des Sports: „Wir haben

schon zahlreiche Projekte im

Bereich Sport realisiert, u. a.

das SpOrt Stuttgart und ak-

tuell den Neubau des Ver-

einsheims und der Turnhalle

im Neckarpark", erzählt Ge-

26

Turnen

STB MAGAZIN 03/2011

Gerätturnen

Eine erfreuliche Entwicklung hat sich in den

Ende Februar gestarteten STB-Turn-Ligen

der Frauen abgezeichnet. Mit insgesamt 89

Mannschaften in der Bezirks-, Landes-, Ober-

und Verbandsliga konnte der STB einen Mel-

derekord verbuchen. Dies bedeutet eine Stei-

gerung um 13 Mannschaften gegenüber der

Vorsaison. In diesen vier Ligen starten je-

weils acht Mannschaften, insgesamt also 32.

In den beiden Kreisligen A jeweils sieben. In

der neuen Kreisliga B starten 28 Mannschaf-

ten und in der STB-Nachwuchsliga 15 Mann-

schaften.

Außerdem sind zum einen Staffeltage einge-

führt worden und zum anderen zeigt sich mit

der neu eingeführten Kreisliga B ein ver-

stärktes Interesse der Vereine am Wett-

kampfangebot.

An vier Wettkampftagen ermitteln die Mann-

schaften Sieger und Verlierer. Das Liga-Fi-

nale der Frauen findet am 09.04. in der Heu-

berghalle in Meßstetten statt.

Die Wettkampftage im Überblick

1. Wettkampftag

26.02. Sporthalle Berkheim | Esslingen-

Berkheim (Oberliga und Verbands-

liga)

27.02. Karl-Euerle Halle | Backnang (Lan-

desliga und Bezirksliga)

2. Wettkampftag

19.03. Holzgerlingen (Bezirksliga und Lan-

desliga)

20.03. Wetzgau (Oberliga und Verbands-

liga)

3. Wettkampftag

26.03. Kirchheim (Verbandsliga und Ober-

liga)

27.03. Schorndorf (Landesliga und Bezirks-

liga)

4. Wettkampftag

02.04. Sporthalle Kugelberg | Hoheneck

(Bezirksliga und Landesliga)

03.04. Heuberghalle | Meßstetten (Ver-

bandsliga und Oberliga)

Liga-Finale Frauen

09.04. Heuberghalle | Meßstetten

STB-TURNLIGEN MÄNNLICH

Auch die Männer-Ligen sind Ende Februar in

den Wettkampfbetrieb gestartet. Gemeldet

sind insgesamt 55 Mannschaften. Das sind

drei Mannschaften mehr als 2010. Einen

Bericht zu den Männerligen finden Sie in der

Ausgabe 2/2011 des STB Magazins.

Die Ergebnisse beider STB-Ligen finden

Sie unter www.stb.de (Rubrik Sportar-

ten/Turnen/Gerätturnen/Ergebnisse).

www.stb.de

Turnerin Kim Bui bis London voll in Fahrt

Melderekord in STB-Turn-Ligen weiblich

schäftsführer Keilbach, selbst leidenschaftli-

cher Triathlet, im Rahmen der Fahrzeugüber-

gabe am OSP.

(v.l.n.r.) Kim Bui, OSP-Leiter Thomas Grimminger, Ku-

bus 360-Geschäftsführer Eckhard Keilbach und Prof.

Gerhard Bosch, Leistungssportkoordinator Michael

Breuning bei der Schlüsselübergabe vor dem Kunst-

Turn-Forum Stuttgart.

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 26

Page 25: STB Magazin März

27

Turnen

Gerätturnen

Seit 32 Jahre trainiert Milena Nolte Turnerin-

nen am Trainingszentrum in Ulm. Deutsche

Meisterinnen und Teilnehmerinnen an Junio-

ren-Europameisterschaften hat sie hervor-

gebracht. Für ihr Lebenswerk erhielt die 61-

Jährige nun den LSV-Trainerpreis.

„1979 sind wir nach Deutschland gekom-

men“, sagt Gerd Nolte, „es gab zwei Stellen

in Hannover und Ulm. Wir haben uns für Ulm

entschieden, weil die Berge näher waren.“

Eine gute Entscheidung, denn mit dem Ehe-

paar Gerd und Milena Nolte begann der Auf-

stieg des Ulmer Leistungszentrums. Gerd bei

den Männern, Milena bei den Frauen.

Geboren wurde Milena Nolte 1949 in der

Tschechoslowakei. Mit elf Jahren begann sie

mit dem Kunstturnen, schaffte es bis in die

tschechoslowakische Nationalmannschaft.

Nach dem Englisch- und Sportstudium wurde

sie 1973 in den Iran geschickt – als Traine-

rin für junge Turnerinnen. Dort war auch Gerd

Nolte tätig – als Trainer für junge Turner. Als

es 1979 nach der Revolution für Ausländer

im Iran zu gefährlich wurde, sind sie nach

Deutschland gegangen.

Streng und unnachgiebig war Milena Nolte,

wenn es ums Training ging. Der Erfolg gab ihr

Recht. Unzählige Deutsche Meistertitel im

Schüler- und Jugendbereich errangen ihre

Turnerinnen, einige schafften auch den

Sprung zu Jugend-EM und Junioren-WM.

LSV-Trainerpreis für Milena Nolte

„Für mich war Milena immer ein bisschen Er-

satzmutti", sagt Anke Beranek. Sie hat früher

auch bei Milena Nolte Kunstturnen geübt,

leitet heute das Aerobic-Leistungszentrum

des SSV Ulm 1846. Zum 60. Geburtstag ka-

men 70 ihrer ehemaligen Schützlinge als

Überraschungsgäste. „Und alle haben ge-

sagt: „Wow, Frau Nolte, das war eine wunder-

bare Zeit.", erzählt Beranek.

Im Sommer hört die Trainerin Milena Nolte

auf. Nun erhielt sie den LSV-Trainerpreis für

ihr Lebenswerk aus den Händen von Weit-

sprung-Olympiasiegerin Heike Drechsler.

STB-Präsident Rainer Brechtken, Olympiasiegerin Heike Drechsler, Milena Nolte und

LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar (vlnr.).

JÄHRLICHE PFLICHTFORTBILDUNG

ALLER KAMPFRICHTER

Die Jahrestagung aller STB-Kampfrichter

der Lizenzstufen A und B für das Gerättur-

nen Frauen nutzten 70 Kampfrichterinnen

und Kampfrichter, um fit in das neue Wett-

kampfjahr zu starten. Dabei nahm die

Schulung der Wertungsvorschriften in den

modifizierten Kür-Programmen einen gro-

ßen Stellenwert ein. Ebenso intensiv berei-

teten sich diese Kampfrichter auf die im

Februar beginnende STB-Liga-Saison vor.

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 27

Page 26: STB Magazin März

Kinderturnstiftung Baden-Württemberg ist

sie der ideale Ort, um Kindern spielerisch

Spaß an der Bewegung zu vermitteln. Gleich-

zeitig gilt es den Eltern, Verwandten, Lehrer/-

innen und Erzieher/innen bewusst zu ma-

chen, wie wichtig die richtige Bewegung für

die gesunde, körperliche, geistige und so-

ziale Entwicklung von Kindern ist.

MIT BILDUNGSPLÄNEN DER SCHULEN

UND KINDERGÄRTEN VERNETZEN

Eine weitere Besonderheit der Kinderturn-

Welt in der Wilhelma: Das Konzept ist direkt

mit dem Bildungsplan für Grundschulen und

dem Orientierungsplan der Kindergärten ver-

knüpft und wird in enger Abstimmung mit

dem Ministerium für Kultus, Jugend und

Sport und dem Landesinstitut für Schulsport,

Schulmusik und Schulkunst abgestimmt und

umgesetzt. Die Wilhelma wird als attraktiver

Lernort für Schulen und Kindergärten damit

um ein zusätzliches, bewegungsorientiertes

Lernprogramm bereichert.

DIE KINDERTURN-WELT FÜR VEREINE

Durch die Kinderturn-Welt in der Wilhelma,

findet Kinderturnen nun in der Öffentlichkeit

statt. Die Kinderturnstiftung ist sich sicher,

dass dieses Angebot auch für die zahlrei-

chen Kinderturngruppen in den Vereinen

eine erlebnisreiche Abwechslung bietet. Ge-

meinsam mit ihren Übungsleitern können die

Kinder die in der Kinderturnstunde erlernten

koordinativen Fähigkeiten und Bewe-

gungsabläufe im Bewegungspar-

cours ausprobieren und verbes-

sern. Das gemeinsame

Erlebnis sorgt für Spaß

TIERE ALS BEWEGUNGSVORBILD

Die Grundidee stammt von „Kinderturnen on

Tour“ der bereits seit 2008 aktiven mobilen

Kinderturn-Welt. Diese nimmt auf sieben

Kontinenten Tiere zum Vorbild, und lässt Kin-

der zum Beispiel springen wie ein Känguru

oder klettern wie ein Affe. Was liegt da näher,

als mit diesem Konzept genau dorthin zu ge-

hen, wo sich Kinder und Tiere direkt begeg-

nen. Im Zoo können Kinder ihre tierischen

Vorbilder genau beobachten, sich von ihnen

spielerisch zu Bewegungen anregen lassen

und das Gesehene an den Stationen der

Kinderturn-Welt sofort ausprobieren. Die vor-

erst acht Bewegungsareale werden direkt

neben den Tiergehegen angelegt, so dass an

jeder Station nach tierischem Vorbild eine

bestimmte motorische Fähigkeit oder ein Be-

wegungsmuster geschult wird. Auf kindge-

recht aufbereiteten Informationstafeln erhal-

ten die Kinder eine Bewegungsanleitung

sowie Informationen zu den Tieren, zu deren

körperlichen Eigenschaften und zu ihren Le-

bensräumen.

VERANTWORTUNGSTRÄGER

ERREICHEN

Mit über zwei Millionen Besuchern jährlich ist

die Wilhelma eine beliebte Attraktion für Fa-

milien, Schulklassen und Kindergärten in

Stuttgart. Für die

Kinderturnen

und Motivation und zeigt zugleich, wie ähnlich

sich die Bewegungsmuster von Tier und

Mensch sind. Aber auch für die Kinderturn-

Angebote in den Vereinen wird die Kinder-

turn-Welt in der Wilhelma Werbung machen!

KINDER ALS ENTDECKER

Ein Reiseheft begleitet die Kinder durch die

Kinderturn-Welt in der Wilhelma. In diesem

Heft werden die Themen Bewegung und

Tiere kindgerecht aufgearbeitet. Gleichzei-

tig erhalten die Erwachsenen Tipps, wie sie

mehr Bewegung im Alltag ihrer Kinder veran-

kern und wo Kinderturnen stattfindet. Au-

ßerdem enthält das Reiseheft eine prakti-

sche Testaufgabe für jede Station. Diese

ermöglicht, die individuelle Bewegungsfähig-

keit der Kinder zu überprüfen und die Fort-

schritte direkt an den Bewegungsstationen

zu messen.

START ZUR SAISON 2011

Bis zum Frühjahr 2011 entwickeln und bauen

die Kinderturnstiftung und die Wilhelma ge-

meinsam mit der Agentur spiel & sport team

GmbH die Bewegungsareale. Die Eröffnung

der Kinderturn-Welt ist am 15. April 2011 ge-

plant. Dann können die kleinen Wilhelma-

Besucher endlich mit Känguru, Affe und Co

um die Wette turnen!

Neuer Bewegungsparcour ab April in der Wilhelma

28 STB MAGAZIN 03/2011

NEUER BEWEGUNGSPARCOURS AB APRIL 2011

FEST IN DER WILHELMA

Carlos, die Echse, Mona, das Mufflon und Feli, die Häsin –

sie alle sind die zukünftigen „Stars“ eines gemeinsa-

men Projekts der Kinderturnstiftung Baden-Württem-

berg, des Vereins der Freunde und Förderer der

Wilhelma e.V. und des zoologisch-botanischen Gar-

tens Wilhelma in Stuttgart. Bis April 2011 lässt

die Kinderturnstiftung an acht Stationen gegen-

über von Tiergehegen Bewegungsparcours er-

richten, in denen Kinder den Tieren spielerisch

und sportlich nacheifern können.

Die Kinderturn-Weltin der Wilhelma

Ein gemeinsames Projektvon:

Die neue

Kinderturn-Weltin der Wilhelma

Eröffnungam 15. April

www.kinderturnstiftung-bw.de

Kinderturn-Welt in der Wilhelma

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Page 27: STB Magazin März

Sportarten

29

Packt man 100 Meter Schwimmen, Vol-

leyball, Riesenslalom und 3,5 Kilometer

Langlauf in einen Wettbewerb, ergibt dies

den Schwäbischen Winter-Vier-Kampf

(Wi4Ka). Dieses Jahr traten in Dornbirn

(Österreich) 16 Mannschaften an, um

ihre neuen Meister in der Offenen- und

Mixed-Klasse zu krönen.

SAMSTAG

9 Uhr, Hallenbad Dornbirn

128 Personen stehen am Rand des 25-Me-

ter-Beckens im kleinen Hallenbad von Dorn-

birn. Einige von ihnen ziehen bereits ihre er-

sten Übungsbahnen, als Organisator Ludwig

Gregori alle Sportler kurz zum 27. Winter-

Vier-Kampf begrüßt. Der Countdown läuft!

10 Uhr, Sportbecken

Die ersten Schwimmer der beiden Start-

mannschaften stürzen sich ins Wasser. 126

Winter-Vier-Kämpfer schreien die Beiden

über die 100 Meter, bevor die nächsten bei-

den Schwimmer ihrer Staffel vom Startblock

springen. Das Szenario geht bis etwa 11.30

Uhr. Einige Gäste des Hallenbades schauen

sich das Szenario aus dem Nebenbecken

an, bevor sich der ganze Tross zügig auf den

Weg in die Sporthalle der Hauptschule begibt.

12 Uhr, Sporthalle Hauptschule

Traditionell folgt der Startdisziplin Schwim-

men, das Volleyballturnier. In den Umkleiden

angekommen, werden die Knieschoner an-

gezogen und auf den drei Spielfeldern die er-

sten Übungsbälle geschlagen, Taktiken

durchgesprochen und die gegnerischen

Mannschaften der Vorrunde studiert.

Nach der organisatorischen Einführungsrede

von Ludwig Gregori wird Volleyball gespielt.

Auf die Vorrunde folgt die Hauptrunde. Ein er-

stes Raunen geht durch die Menge, als die

Ergebnisse der Schwimmstaffeln ausge-

hängt werden. „Nattburger-Mix“ führt mit

7:20,94 Minuten vor „Die scharfen Chillies“

(7:25,47) und den „OHG Allstars“ (8:01,71).

Neuer Meister gekürt

Mit der Hauptrunde kommt jede Mannschaft

auf acht Spiele à 15 Minuten.

18 Uhr, Sporthalle Hauptschule

Die Halle wird geräumt. Das Volleyballturnier

gewannen „Die begnadeten Körper“ vor

„Hagsfeld“ und „TuS Metzingen“.

19 Uhr, Kolpinghaus

Die ersten beiden Disziplinen sind beendet,

doch der Tag ist noch längst nicht zu Ende.

Alle Winter-Vier-Kämpfer treffen sich zum

gemeinsamen Abendessen im großen Fest-

saal des Kolpinghauses. Der Tag hat für ge-

nügend Gesprächsstoff gesorgt. Nach zwei

Stunden Geschmatze und Gemurmel hallt

das erste „Test…Test…“ aus den Boxen. Es

ist mal wieder soweit. Die „Fünfte Disziplin“

steht an.

Es ist mittlerweile gute Tradition, dass jede

Mannschaft am Samstagabend einen Pro-

grammpunkt vorbereitet. Das Organisations-

team wählt danach den besten Beitrag aus

und überreicht den Pokal für die „Fünfte Dis-

ziplin“.

Der VfL Waiblingen beginnt mit einer Bauch-

tänzerin aus den eigenen Reihen und präsen-

tiert mit vier „Freiwilligen“ den Kameltanz. Die

Menge jubelt! Es folgt ein Paarspiel, bei dem

auf Zeit, in verschiedenen Positionen, Luftbal-

lone zum Platzen gebracht werden müssen.

Nach weiteren Programmpunkten der Teams

verabschieden sich die einen ins Bett, die

anderen singen mit Gitarre und Schellen-

baum bis in die frühen Morgenstunden.

SONNTAG

7.30 Uhr, Parkplatz Kolpinghaus

Die Teams „Die unbeugsamen Naddamer“

und „Nattburger Mix“ treffen sich, teils mit

kleinen Augen, am Mannschaftsbus und ma-

chen sich wie alle auf den Weg zum Bödele.

Heutige Disziplinen: Riesenslalom und 3,5

Kilometer Langlauf.

Eine graue Suppe hängt über dem Rheintal,

als sich der Mannschaftsbus die Serpentinen

zum Bödele hinauf schlängelt. Etwa einen

Kilometer vor dem Ziel reißt der Nebel auf

und gibt bei strahlend blauem Himmel ein

atemberaubendes Bergpanorama preis.

Oben zahlreiche Bergspitzen, unten ein wei-

ßes Nebelmeer. Bei normalen Wetterbedin-

gungen kann man bis zum Bodensee und ins

Rheinland schauen.

10 Uhr, Skigebiet Bödele, Startrampe

Riesenslalom

Die Piste ist perfekt gewalzt, der Himmel ist

blau und die Sonne scheint. Der Zeitmesser

schickt den ersten Starter ins Rennen. Im

Zielbereich stehen alle Starter, die erst in

den nächsten Durchgängen an der Reihe

sind und warten gespannt auf den ersten

Läufer, der keine 50 Sekunden später mit 70

Sachen durchs Ziel schießt. Nach den er-

sten drei Durchgängen wird die Piste etwas

schlechter und die Eisflächen rund um die

Slalomstangen finden ihre ersten Opfer. Aus

diesem Grund dürfen beim Alpinen meistens

alle acht Teammitglieder fahren. Die schnell-

sten sechs Zeiten werden addiert, um das

Teamergebnis von Ausfällen nicht zu verfäl-

schen. Nach 128 Startern wird das Langlau-

fequipment unter die Arme geklemmt. Nach

500 Metern ist der Start des Loipen-Rund-

kurses erreicht.

12 Uhr, Langlaufloipe Bödele

Kommt man vom Riesenslalom mit den Ski

über den letzten Hügel zum Langlaufstart, er-

öffnet sich folgendes Bild: 128 Wintervier-

kämpfer sind bis mit Langlaufski, Stöcken

und Wachsköfferchen ausgestattet. Einige

testen noch das Skiwachs, andere laufen

sich bereits warm. Der Rest bildet ein Gewu-

sel, die versuchen aus den Skischuhen raus

zu kommen, sich die Langlaufhosen anzuzie-

hen oder die letzten Reserven mit Brötchen,

Wasser und Power-Gel zu mobilisieren. Hätte

man die Startreihenfolge der Teams nicht

schon am Abend vorher abgeben müssen,

Winter-Vier-Kampf

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Page 28: STB Magazin März

Sportarten

wäre unklar, ob es jeder erste Läufer des

Teams bis zu Startschuss überhaupt in die

Startzone schaffen würde.

13 Uhr, Startbereich Rundkurs

Der Startschuss fällt und die 16 Startläufer

stürmen im Massenstart um die erste Kurve.

Zwölf Minuten ist es ruhig. Als der erste Läu-

fer über den Hügel kommt und Richtung Ziel

schießt, schwillt der Geräuschpegel schlag-

artig an: „Hopp, hopp, hopp!“. Jeder feuert je-

den an. Der nächste Läufer des Teams steht

schon zum Wechsel bereit und stürzt sich

ebenso vehement auf den 3,5 Kilometer lan-

gen Rundkurs. Es bildet sich schon nach den

ersten drei Wechseln ein Führungstrio, das

den Sieg im Langlauf unter sich ausmachen

wird. Es siegen „Die Scharfen Chillies“ vor

Nattburger-Mix und „Die begnadeten Kör-

per“.

14 Uhr, Parkplatz Bödele

Nach der letzten Entscheidung geht alles

recht schnell. Die Teams verlassen zügig die

Arena und treffen sich zur Siegerehrung, mit

einem Umweg unter die Dusche, wieder im

Festsaal des Kolpinghauses.

15.30 Uhr, Festsaal Kolpinghaus

Ludwig Gregori betritt mit seinem Team un-

ter tobendem Applaus den Festsaal. In seiner

Hand die Siegerliste. Nachdem beim Rie-

senslalom die Einzelzeiten nicht bekannt wa-

ren, und beim Langlauf, wie jedes Jahr, unter-

schiedliche Ergebnisse im Raum schwebten,

wird es noch mal spannend. Welches Team

hat gewonnen? Mit zwei Siegen, einem zwei-

ten und einem dritten Platz gewinnt der „Natt-

burger-Mix“ vor „Die scharfen Chillies“ und

„Die begnadeten Körper“. Unter lautem Ap-

plaus werden die Medaillen umgehängt. Die

Teams verabschieden sich voneinander, stei-

gen in ihre Autos.

16 Uhr, Dornbirn

Dornbirn ist wieder ein kleines und ruhiges

Städtchen in der Nähe des Bodensees. Man

könnte meinen, die Einwohner sind froh, dass

die Invasion der wilden Winter-Vier-Kämpfer

aus Schwaben vorbei ist. Aber freut euch

nicht zu früh… Der 28. Winter-Vier-Kampf ist

im Kalender 2012 schon eingetragen!

Sebastian Bach

Text, Bilder und Ergebnisse rund um den

Winter-Vier-Kampf:

Winter-Vier-Kampf

www.wi4ka.de

Faustball

Im Jugendfaustball stehen die Sieger bei

den Württembergischen Meisterschaften

fest. Vorne landeten die üblichen verdächti-

gen auf den Medaillenplätzen, auch wenn es

wieder Überraschungen gab. Der stärkste

Verein in dieser Hallensaison war einmal

mehr der TSV Calw, der insgesamt drei

Goldmedaillen holte und damit den TV Vai-

hingen/Enz ablöste, der in der letzten Feld-

saison sogar vier Titel holte.

Die Orangehemden aus dem Nordschwarz-

wald holten erwartungsgemäß den Titel bei

der weiblichen A-Jugend, und auch bei der

männlichen C-Jugend. Den dritten Titel si-

cherte sie sich jedoch erst in einem hauch-

dünnen Finale beim 15:14 in der D-Jugend

gegen den TV Vaihingen/Enz. Eben dieser

TV Vaihingen/Enz gewann seine beiden Ti-

tel bei den älteren Jahrgängen der Jungs,

sowohl in der A- als auch in der B-Jugend.

Insgesamt holte der TVV ebenso wie der

TSV Calw sechs Medaillensätze in allen Al-

tersklassen.

Für die größte Überraschung sorgte der

NLV Vaihingen bei der E-Jugend, der die

Siegesserie des TV Vaihingen, der seit der

Feldsaison 2008 alle Titel holte, stoppte.

Im weiblichen Bereich gewannen der TSV

Gärtringen bei der weiblichen B-Jugend

und der TV Obernhausen bei der C-Jugend

die übrigen Titel. Gespannt darf man sicher-

lich sein, wie sich die schwäbischen Teams

auf den Süddeutschen und Deutschen Mei-

sterschaften, die auch zu einem Großteil im

Bereich des STB stattfinden, schlagen.

Calws Jugendmannschaften dominieren –NLV Vaihingen überrascht

A-Jugend männlich

1. TV Vaihingen/Enz

2. TSV Calw

3. TV Trichtingen

A-Jugend weiblich

1. TSV Calw

2. TV Obernhausen

3. TV Stammheim

B-Jugend männlich

1. TV Vaihingen/Enz

2. TSV Dennach

3. TSV Grafenau

B-Jugend weiblich

1. TSV Gärtringen

2. TSV Calw

3. TuS Freiberg

C-Jugend männlich

1. TSV Calw 1

2. TV Ochsenbach

3. TSV Dennach

C-Jugend weiblich

1. TV Obernhausen

2. TSV Calw

3. TV Unterhaugstett

D-Jugend

1. TSV Calw

2. TV Vaihingen/Enz 1

3. TV Vaihingen/Enz 2

E-Jugend

1. NLV Vaihingen

2. TV Vaihingen/Enz 1

3. TV Vaihingen/Enz 2

ABSCHLUSSTABELLEN JUGEND

30 STB MAGAZIN 03/2011

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Page 29: STB Magazin März

Sportarten

Faustball

Insgesamt sieben deutsche Meisterschaften

finden in der Zeit vom 26. Februar bis 27.

März im Bereich des STB statt. Den Anfang

machte am letzten Februar-Wochenende

der TSV Dennach, der die Titelkämpfe der

Frauen in Neuenbürg ausrichtet. Gute

Chancen dabei zu sein hat der ausrichtende

TSV Dennach und auch der TSV Calw, die

sich eine gute Ausgangsposition gesichert

haben (stand bei Redaktionsschluss noch

nicht fest).

Am dritten März-Wochenende (19./20.

März 2011) finden dann im Großraum Stutt-

gart drei Deutsche Meisterschaften statt.

Bei den Senioren sind dies der TSV Schwie-

berdingen (M35) und die TSF Ditzingen

(F30) und in der Jugend der TSV Gärtrin-

gen, der die Titelkämpfe der U14 männlich

(C-Jugend) ausrichtet. Als einer der Favori-

ten gilt in Gärtringen sicherlich der amtie-

rende Deutsche Meister der Feldsaison, der

TSV Dennach.

Eine Woche später, am 26./27. März 2011,

richtet der TSV Denkendorf in der Doppel-

halle der Albert-Schweizer-Schule sowohl

die DM der U18 männlich und weiblich aus.

Dies ist ein Novum und sicherlich eine tolle

Sache für alle Teilnehmer und Zuschauer.

Ebenfalls an diesem Wochenende ist die

SpVgg Weil der Stadt Ausrichter der Senio-

ren-DM in der Altersklasse ab 45 Jahren.

Olaf Niemann

Sieben Deutsche Meisterschaften imBereich des STB

Zur Teilnahme an der Hallenrunde der weib-

lichen C-Jugend hatten sich 13 Mannschaf-

ten gemeldet. Nach dem Rückzug einer

Mannschaft nach der Vorrunde, wurden

schließlich die Württembergische Meister-

schaft und die Landesligameisterschaft aus-

gespielt.

In der Württembergischen Meisterschaft

hatten sich der TV Obernhausen, TSV Calw

und der TV Unterhaugstett zur Süddeut-

schen Meisterschaft am 19./20.02.2011

qualifiziert, die in Stuttgart Stammheim statt-

fand.

Die Landesligameisterschaft endete für den

TSV Grafenau mit dem 1. Platz, dahinter

folgte auf Platz zwei der TV Zainen/Maisen-

bach und auf Platz drei der SV Weil der

Stadt. Uschi Braun

Württembergische Meisterschaft

1. TV Obernhausen

2. TSV Calw

3. TV Unterhaugstett

4. NLV Vaihingen

5. TSV Denkendorf

6. TV Stammheim

Bild rechts

Landesligameisterschaft

1. TSV Grafenau

2. TV Zainen/Maisenbach

3. SV Weil der Stadt

4. TSV Adelmannsfelden

5. TSV Westerstetten a. K.

6. TSV Schwieberdingen a. K.

Bild links

Faustball Hallenrundeder C-Jugend weiblich

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03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 31

Page 30: STB Magazin März

Bildung

Aus- und Fortbildung: Freie Plätze März - April www.stb.de

Ausbildungen:

1. AUSBILDUNGSSTUFE

Übungsleiter-Assistenten

Gymnastik und Tanz

Termin: 25.03.-27.03.2011

Ort: Sportschule Ruit

Info-, Sport- und Beratungstag

Fitness und Gesundheit

Termin: 19.03.2011

Ort: Regio-Zentrum Albstadt

Rhythmische Sportgymnastik

Termin: 26.03.2011

Ort: Sportschule Ruit

Fitness und Gesundheit

Termin: 02.04.2011

Ort: Regio-Zentrum Ulm

Kinderturnen

Termin: 02.04.2011

Ort: Regio-Zentrum Ulm

Gerätturnen

Termin: 09.04.2011

Ort: Regio-Zentrum Albstadt

Tanz-Gymnastik-Rhythmus

Termin: 16.04.2011

Ort: Regio-Zentrum Besigheim

Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen

Termin: 16.04.2011

Ort: Regio-Zentrum Albstadt

Kinderturnen

Termin: 16.04.2011

Ort: SpOrt Stuttgart

2. AUSBILDUNGSSTUFE

Grundlehrgang Rope Skipping

Termin: 14.-18.03.2011

Ort: Sportschule Ruit

Grundlehrgang Fitness und Gesundheit

Termin: Teil 1: 01.-03.04.2011

Teil 2: 06.-08.05.2011

Ort: Regio-Zentrum Albstadt

Grundlehrgang Gerätturnen

Termin: 02./03.04.; 09./10.04. und

16.04.2011

Ort: Regio-Zentrum Besigheim

Grundl. Rhythmische Sportgymnastik

Termin: 04.-08.04.2011

Ort: Sportschule Ruit

Grundl. Trampolinturnen und Basisschein

Termin: 08./10.04.2011 und

20./22.05.2011

Ort: Sportschule Ruit

GrundlehrgangKinderturnen

Termin: 28.04.-01.05.2011 und

27.-29.05.2011

Ort: Regio-Zentrum Ulm

3. AUSBILDUNGSSTUFE

Aufbaulehrgang Fitness-Aerobic

Termin: 16.-20.03.2010

Ort: SBZ Bartholomä

Aufbaulehrgang Fitness und Gesundheit

Termin: 21.-25.03.2011

Ort: Sportschule Ruit

Aufbaulehrgang Rhönradturnen

Termin: 26.-30.04.2011

Ort: SBZ Bartholomä

Fortbildungen:

Fortbildung für den STB-Kindercup

Alles Wissenswerte über das neue Angebot,

dessen Bewertung und Praxis.

Termin: 02.04.2011

Ort: Landessportschule Albstadt

Referent: STB-Lehrteam

Nr.: TF-10-0100-0-0058/11

Fit im Kopf durch Bewegung

Termin: 08.04.2011

Ort: SpOrt Stuttgart

Referent: Bettina Jasper

Nr.: GF-20-1300-0-0612/11

Bewegung-Ernährung-Entspannung

Bewegung mit Spaß, wie z.B. line- und party

dance, swinging Qi, Kraft + Flexibilität mit

Übungen aus dem Hatha- Yoga und Pilates,

verschiedene Entspannungsmethoden, so-

wie ein Vortrag zum Thema Ernährung sind

Inhalte dieser Fortbildung.

Termin: 14.-15.04.2011

Ort: Bad Waldsee

Referent: Sigi Bräuninger

Nr.: GF-10-1800-0-0387/11

Ruhe und Entspannung kindgerecht und

abwechslungsreich

An verschiedenen Stundenbeispielen wer-

den passende Entspannungsmöglichkeiten

vorgestellt und ausprobiert.

Termin: 16.-17.04.2011

Ort: SpOrt Stuttgart

Referent: Zsuzsanna Abraham

Nr.: KF-10-2200-0-0377/11

Brett- und Tischspiele

in die Bewegung bringen

Jeder weiß um die Bedeutung von Bewe-

gung. Brett- und Tischspiele werden in Be-

wegung gebracht und auf kreative Art und

Weise neue Lebendigkeit eingehaucht.

Termin: 16.-17.04.2011

Ort: Landessportschule Albstadt

Referent: Ralf Werthmann

Nr.: KF-10-2400-0-0172/11

Ruhepunkte – Hilfe gegen Stress

Theorie und Praxis in folgenden Techniken:

Progressive Muskelentspannung und Re-

laxation, sich Wohlfühlen, sanftes Dehnen

und Strecken.

Termin: 03.04.2011

Ort: SpOrt Stuttgart

Referent: Beate Dietel

Nr.: GF-10-1200-0-0105/11

YOGA Modul 2

Zu Beginn des Jahres 2011 mußte das

YOGA-Modul 1 ausfallen. Alle YOGA-Inter-

essenten können jedoch vor dem Modul 1

das Modul 2 besuchen. Diese Modul findet

vom 1. bis 4. April 2011 im Sport- und Bil-

dungszentrum Bartholomä statt unter dem

Titel: „Energie im Fluss - Yoga rund um die

Wirbelsäule“. Voraussetzung für die Teil-

nahme an dieser Ausbildung ist eine

Übungsleiter- oder Trainer-Lizenz oder eine

professionelle Ausbildung (z.B. Physiothe-

rapeut, Sportlehrer oder das DTB Basismo-

dul Fitnesstraining). Starten Sie im Frühjahr

Ihre Ausbildung zum DTB-Kursleiter Yoga!

Termin: 01.-04.04.2011

Ort: SBZ Bartholomä

Referent: Sigi Bräuninger

Nr.: GA-20-1200-0-0349/11

32 STB MAGAZIN 03/2011

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03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 32

Page 31: STB Magazin März

Bildung

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Aus- und Weiterbildungsprogramm von März - April 2011

Lehrgang Ort

März 2011

13.03. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Fitness-Aerobic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

14.-18.03. . . . . . .Grundlehrgang Rope Skipping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

16.-20.03. . . . . . .Aufbaulehrgang Fitness-Aerobic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

16.03.-06.04. . .Schülermentoren Tanz-Gymnastik-Rhythmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

19,03. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Tailfingen

19.-20.03. . . . . . .Qigong - 5 Elementeübung Harmonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

19.03.-02.06. eLearning "Pilotprojekt"

Ausbildung TrainerIn C Breitensport Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

19.03. . . . . . . . . . .Basics Ballett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

24.03. . . . . . . . . . .Bewegung für Demenzkranke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

25.-27.03. . . . . . .Übungsleiter-Assistenten Gymnastik und Tanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

25.-27.03. . . . . . .DTB-Trainer/in GroupFitness - Orientierungsmodul - Einstieg . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

25.-26.03. . . . . . .Ideen rund um`s Step . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

25.03. . . . . . . . . . .Sturzprophylaxe - Aktiv gegen Stürze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

25.-27.03. . . . . . .Kursleiterausbildung Psychomotorik Teil 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

26.03. . . . . . . . . . .Pilates Mattentraining für Einsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

26.-27.03. . . . . . .Gut zu Fuß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

27.03. . . . . . . . . . .Kampfrichterpflichtfortbildung GymTa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

30.03.-01.04. . .Besondere Weiterbildung Ältere Fit und Gesund Modul 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

April 2011

01.04.-15.05. . .Grundlehrgang Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .RegiozentrumTailfingen

01.-03.04. . . . . . .DTB-Kursleiter/in Yoga Modul 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

01.-02.04. . . . . . .Kampfrichterausbildung GymTa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

02.04. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Ulm

02.04. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Ulm

02.04. . . . . . . . . . .Kampfrichterpflichtfortbildung GymTa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

03.04. . . . . . . . . . .Gehirnfitnesstraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

03.04. . . . . . . . . . .Ruhepunkte - Hilfen gegen Stress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

08.-09.04. . . . . . .Profil Haltung und Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

08.04. . . . . . . . . . .Fit im Kopf durch Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

08.-09.04. . . . . . .Kampfrichterpflichtfortbildung Dance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

09.-10.04. . . . . . .Stabilisation ist Trumpf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

09.-10.04. . . . . . .Aerobic Special . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

09.-10.04. . . . . . .Vereinstripp TSV Holzelfingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

09.04. . . . . . . . . . .Ü 60 Krafttraining an Geräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ulm-Söflingen

09.04.-07.05. . .Übungsleiterassistenten-Ausbildung Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Freudenstadt

11.-13.04. . . . . . .Prüfungslehrgang Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

11.-15.04. . . . . . .Aufbaulehrgang Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

15.-17.04. . . . . . .DTB-Instructor/in Walking/Nordic Walking . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

15.-17.04. . . . . . .DTB-Rückentrainer/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

15.-16.04. . . . . . .Bewegung-Ernährung-Entspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Schwäbische Bauernschule

15.04. . . . . . . . . . .Der Rücken - aus der Sicht der Spiraldynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

16.04. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Tanz-Gymnastik-Rhythmus . . . . . . . . . . . . . . . . . .RegiozentrumBesigheim

16.-17.04. . . . . . .Indian Balance Classic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

16.04. . . . . . . . . . .Modern Jazz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

16.-17.04. . . . . . .Turnen als Sensation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

16.04. . . . . . . . . . .Rücken Fit - Präventive Wirbelsäulengymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

16.04. . . . . . . . . . .Der Rücken - aus der Sicht der Spiraldynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

16.04. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen . . . . . . . . . .RegiozentrumTailfingen

16.-17.04. . . . . . .Ruhe und Entspannung kindgerecht und abwechslungsreich . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

16.-17.04. . . . . . .Brett- und Tischspiele in Bewegung bringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Landessportschule Albstadt

17.04. . . . . . . . . . .Rückentraining sanft und effektiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

17.04. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

www.stb.de

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 33

Page 32: STB Magazin März

Turngaue

34 STB MAGAZIN 03/2011

Achalm

Telefon: 07473 / 2 19 04

E-Mail: [email protected]

GAU-TERMINE MÄRZ BIS JULI 2011

19.03. Frauen-Forum mit sieben Ar-

beitskreisen (siehe Gau-Ar-

beitsbuch S. 61-62), Dettin-

gen/Erms

02./03.04. Rope Skipping, Qualifikation

für Württembergische Mei-

sterschaften (Wettkampf

E3), Zuffenhausen

04.04. Kitu-Cup 1 und 2, Kurt-App-

Sporthalle Pfullingen

16./17.04. Gerätturnen, P-Stufen, Re-

giofinale 3, Ausrichter TG

Schwarzwald

28.04. Frühjahrstreffen der Gau-Eh-

renriege

07.05. Gerätturnen, Gau-Einzelmei-

sterschaften und LBS Cup,

Kuti/Juti, Gymnasiumhalle

Pfullingen

07.05. Gerätturnen, Rahmenwett-

kampf und Turn-Cup, Riede-

rich

07.05. Rope Skipping, Württember-

gische Meisterschaften (Ein-

zel), Grafenberg

14./15.05. Gerätturnen, P-Stufen (Ein-

zel), Landesfinale, Metzingen

20./21.05. Mehrkämpfe, Qualifikation

Schülermehrkämpfe und

Jahnwettkämpfe,

Eningen/Achalm

28./29.05. Gerätturnen, P-Stufen und

LBS Cup, Regiofinale Mann-

schaften, Bodelshausen

05.06. Turn-, Tanz- und Gymnastik-

Schau, Walddorfhäslach

03.07. Rope Skipping, Gaumeister-

schaften, Betzingen

10.07. Gaukinderturnfest für den

Kreis Reutlingen und Tübin-

gen in Mittelstadt

29.-31.07. Rafting- und Canyoning-Tour,

Imster Schlucht

Fortbildungen: Siehe bitte STB Magazin

Heft 2/2011 (Seite 52)

www.turngau-achalm.de

Heilbronn

Telefon: 07131 / 25 53 48

E-Mail: geschaeftsstelle@turngau-heil-

bronn.de

GAUJUGENDTURNTAG

IN LEHRENSTEINSFELD

Weit unter den Erwartungen von Claudia

Hänle, der Vorsitzenden der Turnerjugend,

blieb die Teilnehmerzahl, die sich zum Gau-

jugendturntag im Lehrensteinsfelder Sport-

heim einfand. Zumal in der Vorbereitung auf

das Landeskinderturnfest in Neckarsulm

noch ein hartes Stück Arbeit ansteht. Zu

Beginn der Tagung verlas Karin Henkel-

mann den Bericht des abgelaufenen Jahres.

Zufrieden war man mit dem Gaukinderturn-

fest im Juni 2010, für dessen Durchführung

sich kurzfristig Kirchhausen bereit erklärt

hatte und an dem 500 Kinder teilnahmen.

Als Vertreter des Turngaus Heilbronn

wünschte sich Uli Hafendörfer aus den Ver-

einen mehr Unterstützung für die Turnerju-

gend. Die Großveranstaltung „Landeskin-

derturnfest“ stellten gemeinsam Achim

Schober und Christian Keipert von der

Schwäbischen Turnerjugend (STJ) sowie

Susanne Kugler vom Sportamt Neckarsulm

vor. Die STJ rechnet mit etwa 5000 Teilneh-

mern. Ein buntes Rahmenprogramm soll zu-

sätzliche Gäste nach Neckarsulm locken.

Um die Großveranstaltung stemmen zu kön-

nen werden noch rund 600 bis 800 ehren-

amtliche Helfer dringend gesucht. Das Gau-

kinderturnfest wird dieses Jahr ins

Landeskinderturnfest integriert, da es der

Turngaujugend mangels Personal nicht

möglich ist, ein solches zusätzlich zu orga-

nisieren. Personalmangel zeigt sich auch in

den unbesetzten Stellen bei den Vorstands-

wahlen. Vakant blieben die Posten Schrift-

führer, Finanzreferent, Turnwart Kinder,

Turnwart Elementarbereich und stellvertre-

tender Vorsitz Bereich STB-Jugend. In ihren

Ämtern bestätigt wurden Rebecca Mäule

als stellvertretende Vorsitzende, Karin Hen-

kelmann als Referentin für den Bereich

Sportkreisjugend sowie Kim Schäfer und

Martin Kupler als Vereinsvertreter.

Für die sportlichen Erfolge auf Landes-

ebene, teils auf Bundesebene, gab es für

Yvonne Stephan, Michelle Mößner, Anne-

Kathrin Kubick, Milan Hosseini, Zi Yuan Lin

(alle TG Böckingen), Mario Schädel, Mi-

chèle Supp, Valentino Falasco, Annanbella

Falasco und Loredano Falasco (alle Neckar-

sulmer Sport-Union), Alexander Schiele (SC

Ilsfeld), Marcus Vollert und Kevin Kohl (TG

Weinsberg) eine Anerkennung. Am erfolg-

reichsten war die Böckinger Trampolinturne-

rin Sarah Szpak, die an der Jugend-Europa-

und Weltmeisterschaft teilgenommen hatte.

Leider glänzten viele der zu Ehrenden durch

Abwesenheit. Mit der bronzenen Ehrennadel

der Schwäbischen Turnerjugend wurde Re-

becca Mäule für ihre Funktionärstätigkeit in

der Turngaujugend und im Sportkreis sowie

für ihre Tätigkeit als Übungsleiterin beim

VfL Neckargartach ausgezeichnet.

Bettina Baumann

EHRUNGEN

Für ihr ehrenamtliches und teilweise lang-

jähriges Engagement erhielten Martina

Blatt, Bärbel Brose, Dominik Feth und Diana

Hehl die STB Ehrennadel in Bronze sowie

Harry Blatt den Gauehrenbrief. Alle Geehr-

ten sind Mitglied des TV Dürrenzimmern.

ZUM 80. GEBURTSTAG

VON JOHANNES ZAUNER

Am 19. Januar feierte Johannes Zauner sei-

nen 80. Geburtstag. Der Jubilar hat sich seit

den 1960er Jahren durch seinen Einsatz

und seine Hilfsbereitschaft große Verdienste

erworben. Er bekleidete im Turngau das Amt

des Schriftführers und war für Ehrungen zu-

ständig. Was den wertvollen Mitarbeiter je-

doch besonders auszeichnet ist die Hingabe,

mit der er auch heute noch liebevolle Eh-

rungsurkunden für den Turngau gestaltet. Er

selbst erhielt unter anderem vor elf Jahren die

Goldene Ehrennadel des STB. Der Turngau

Heilbronn wünscht seinem Ehrenmitglied al-

les Gute. Bettina Baumann

VERLEIHUNG

PLUSPUNKT GESUNDHEIT.DTB

Das Gütesiegel „Pluspunkt

Gesundheit“ wurde an fol-

gende Vereine und

Übungsleiter im Turngau

Heilbronn verliehen:

• TGV Eintracht Beilstein

Hannelore Deuble

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 34

Page 33: STB Magazin März

35

Turngaue

Hohenlohe

Telefon: 06294 / 92 42

E-Mail: [email protected]

FASZINATION

GRUPPENWETTBEWERB

Ausschreibung 2011

Termin: Sonntag, 22. Mai 2011

Ort: Ingelfingen, Neue Sporthalle

Veranstalter: Turngau Hohenlohe

Ausrichter: TSV Ingelfingen

Wettkampfausschreibung:

WK Nr. 1 Dance Wettbewerb Kinder

WK Nr. 2 Dance Wettbewerb Jugend

WK Nr. 3 Dance Wettbewerb Erwach-

sene

WK Nr. 4 Dance Experience

WK Nr. 5 Dance New Styl(z)

WK Nr. 6 It`s Showtime (nach den

Wertungskriterien Rendez-

vous der Besten )

Meldegeld: EUR 20,- (pro Gruppe)

Meldeschluss: 24. April 2011

Es ist für jede Vereinsgruppe etwas dabei.

Dance Experience für Showtänze, Dance

New Styl(z) beinhaltet Hip Hop und Video

Clip Dance und bei It`s Showtime einfach al-

les was gefällt: Turnen, Tanzen, Rope Skip-

ping, Akrobatik.

Gewertet wird nach den Richtlinien des

STB, alle neuen Wertungskriterien findet

Ihr auf der Homepage des STB unter Grup-

penwettbewerbe (www.stb.de/gesundheit-

fitness/sportarten/gruppenwettbewerbe.ht

ml).

Anmeldeformulare gibt es über die Home-

page des Turngau Hohenlohe (www.turn-

gau-hohenlohe.de) oder weitere Informa-

tionen bei Diana Hettinger (Am Ring 11,

74214 Schöntal, Tel.: 06294/92 42, E-Mail:

[email protected]).

www.turngau-heilbronn.de

• VfL Neckargartach

Eva Mazzurana

• TSG 1845 Heilbronn e.V.

Marietta Mader

• TV Hausen

Dr. Klaus J. Dantz, Reinhard Lenz, Ka-

rin Hönnige

Bettina Baumann

PLUSPUNKT GESUNDHEIT.DTB

Der TSV Neuenstein erhielt vom Turngau-

vorsitzende Dr. F. Bullinger die Prädikate

„Pluspunkt Gesundheit. DTB“ und „Sport

pro Gesundheit“. In einem feierlichen Rah-

men wurde das Prädikat an Helga Rausch

für das Angebot „Rückenfit“ und an Thomas

Malicki für „After-Work Training für Män-

ner“ überreicht.

Dr. Friedrich Bullinger, Silvia Bürk (1. Vorsitzende TSV

Neuenstein), Thomas Malicki und Helga Rausch (vlnr.)

NACHRUF

Wir trauern um unser langjähriges Vor-

standsmitglied des Turngaus Hohenlohe

und Mitglied in der Gauehrenriege:

Karl-Heinz Schäfer

Karl-Heinz war langjähriger stellvertre-

tender Vorsitzender des Turngaus

Hohenlohe und Mitglied in der Gau-

ehrenriege. Der Breitensport und die

Verbindung zwischen dem Turngau

und seinen Vereinen war ihm ein be-

sonderes Anliegen.

Für sein großes ehrenamtliches Engage-

ment danken wir ihm und werden ihn

nicht vergessen.

Für den Turngau Hohenlohe, Dr. Friedrich

Bullinger, MDL, Turngauvorsitzender

Für die Gauehrenriege, Udo Vogel, Turn-

gau Hohenlohe

www.turngau-hohenlohe.de

Neckar-Enz

Telefon: 07042 / 81 43 444

E-Mail: [email protected]

GAUJUGENDTURNTAG 2011

Neues Air-Gym für die Turngaujugend

Mehr als 40 Delegierte aus 26 Mitgliedsver-

einen des Turngaus Neckar-Enz versammel-

ten sich am 22. Januar im Vereinsheim des

TB Rielingshausen zum jährlichen Gauju-

gendturntag. Bereits am Vormittag waren die

im Rahmen des TuJu-Forums angebotenen

Workshops mit über 60 Teilnehmern bestens

besucht.

Frank Ehmann, Vorsitzender der Turngauju-

gend, freute sich sowohl über die rege Teil-

nahme der Vereine, als auch über die vielen

anwesenden Ehrengäste.

So wertete auch Turngau-Präsident Gunter

Bretschneider in seiner Begrüßung die gute

Beteiligung als Beweis für die herausragende

Arbeit, die im Team des Jugendausschusses

geleistet wird. Dies bestätigte auch Christian

Keipert, Vorsitzender der STB Jugend, und

wertete die Turngaujugend Neckar-Enz als

„zentrale Säule“ innerhalb der STB Jugend.

„Die Turngaujugend Neckar-Enz ist immer

ein Garant für Veranstaltungen des Schwä-

bischen Turnerbundes“, so Christian Keipert

und lobte in besonderem Maße die Einsatz-

bereitschaft der Turngaumitarbeiter als Hel-

fer bei STB-Veranstaltungen. Mit Beifall quit-

tierten die Anwesenden das Lob für das

Engagement des Jugendausschusses.

Dass die Arbeit Früchte getragen hat, zeigen

auch die Teilnehmerzahlen der vergangenen

Veranstaltungen und in den Turngruppen der

Vereine. „Alle großen Wettkämpfe sind nach

wie vor gut besucht“, berichtete Frank Eh-

mann. „Besonders erwähnenswert ist die po-

sitive Entwicklung beim TuJu-Cup“, so Eh-

mann weiter. „Das Konzept, einen

sogenannten „Übergangswettkampf“ von

Mannschaft auf Einzelwettbewerb anzubie-

ten, ist auf enorme Resonanz gestoßen.“ Da-

mit hat sich der TuJu-Cup als feste Größe in

der Veranstaltungsreihe für die Turngauju-

gend etabliert.

„Neben Wettkämpfen geht es aber auch

darum, neue Anreize und Ideen für die Ver-

eine und deren Turnerjugenden umzusetzen.

Turnen muss Spaß machen“, so Ehmann wei-

ter. Mit diesen Worten stellte der Jugendaus-

schuss sein neues Highlight für das Jahr

2011, das Air-Gym, vor. Mit dem Air-Gym

lassen sich spielerisch Bodensprünge einstu-

dieren, was bereits noch während der Veran-

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 35

Page 34: STB Magazin März

36 STB MAGAZIN 03/2011

staltung getestet wurde. Durch die einfach zu

erlangende Flughöhe kann man sich einer-

seits voll auf die reine Bewegung in der Luft

konzentrieren, andererseits ist eine weiche

Landung immer garantiert. Das Air-Gym steht

für alle Vereine des Turngaus Neckar-Enz

für Veranstaltungen gegen Benutzerentgelt

zur Verfügung. Das Air-Gym ist sicherlich ein

weiterer Schritt, um das Turnen auch im Brei-

tensport für die Turnerjugend attraktiver zu

machen.

„Dieser Erfolg steht jedoch in engem Zu-

sammenhang mit der ehrenamtlichen Tätig-

keit zahlreicher Mitarbeiter“, machte Gunter

Bretschneider deutlich, „ohne sie wäre eine

derartige Kinder- und Jugendarbeit nicht

denkbar.“

Für die angesprochene vorbildliche ehren-

amtliche Tätigkeit erhielt Gabriele Kaufmann

(SKV Eglosheim) die Bronzene Ehrennadel

des STB.

Antje Tischhauser (TV Mühlacker), seit 2009

Turnwartin Kinder, stand als Kandidatin für

dieses Amt leider nicht mehr zur Verfügung.

Mit großem Beifall der Delegierten wurde sie

von Jugendausschuss und Turngaupräsidium

aus ihrem Amt verabschiedet. Als Koordina-

torin der 2plus2-Wettkämpfe sowie als Lei-

terin der Gruppe 1 dieser Wettkämpfe arbei-

tet sie weiterhin im Jugendausschuss mit.

An die Stelle von Antje Tischhauser rückte

ihre bisherige Stellvertreterin Anke Leibfritz

nach. Als neue Mitarbeiterin wurde Simone

Last begrüßt, die in der Funktion der stellver-

tretenden Turnwartin Kinder den Jugend-

ausschuss verstärkt.

Die weiteren Ergebnisse der Wahlen für die

nächste Amtsperiode waren fast reine Form-

sache:

• Vorsitzende Turngaujugend: Sabrina Hör-

mann und Frank Ehmann

• Turnwart Kinder: Anke Leibfritz

• Stv. Turnwart Kinder: Simone Last

• Vertreter für das Kinderturnen: Monika

Siebrecht im Fachausschuss Gerätturnen

• Referate:

Gymnastik Presse: Karin Geske (kom-

missarisch)

Lehrgangswesen: Monika Siebrecht

Gruppenwettbewerbe: Nicole Kugler

Öffentlichkeitsarbeit: Jochen Wörner

Außersportliche Angebote: Gabriele Kauf-

mann und Katrin Seyfang

Berechnung: Patrick Assmuth

Wettkampfwesen: Marc Binder (Zuwahl)

Nicht besetzt werden konnten der „Vertreter

Jugend im Fachausschuss Gerätturnen“, die

Referate „Gymnastik“, „Allg. Jugendarbeit“

und „Freizeiten“.

Große Resonanz beim TuJu-Forum am

Vormittag

Bereits am Vormittag stellte der Jugendaus-

schuss sein Erfolgsprogramm unter Beweis.

Mit mehr als 60 Teilnehmern wurden beim

TuJu-Forum in drei Workshops neue Ideen

für das Kinderturnen vermittelt. Dabei refe-

rierte Uwe Schober vom Regiozentrum Be-

sigheim über „Handstand, Rolle, Rad & Co –

wie geht es richtig?“. Im Mittelpunkt standen

Tricks und Kniffe, wie die Ausführung verbes-

sert werden kann. Ein zweiter Lehrgang

führte in die Sportakrobatik ein. Ob Schulter-

stand, Pyramiden oder Partnerakrobatik, alles

wurde von Anfang an erklärt. Im dritten Lehr-

gang mit Sabine Leibfritz, Vizepräsidentin

Wettkampfsport TG Neckar-Enz, ging es um

Vorführungen mit Kindergruppen bei Weih-

nachtsfeiern, Vereinsgalas und ähnlichen Ver-

einsveranstaltungen.

Dass auch im kommende Jahr ein TuJu-Fo-

rum stattfinden wird, dafür sprechen schon al-

lein die 60 Teilnehmer, die sehr engagiert

und mit viel Elan dieses Angebot des Ju-

gendausschusses angenommen haben.

Jochen Wörner

TERMINE MÄRZ / APRIL

Lehrgänge Fachwarte - Freitagslehr-

gänge jeweils 19.30-21.30 Uhr,

Bitte beachten:

• Der Freitagslehrgang am 04.03. für

Kinderturnen und am 01.04. für Kinder-

/Jugendturnen findet in Ludwigsburg-

Eglosheim, Fröbelhalle (Fröbelstr. 24)

statt!

• 18. März: Ältere/Frauen/Männer: Multi-

Tasking – mehrere Dinge auf einmal

tun.

Bitte mitbringen: Matte

Ort: Bietigheim, Berufsschulzentrum, Fi-

scherpfad

Schriftl. Anmeldung an Susanne Hart-

mann, Schwalbenweg 4, 74366 Kirch-

heim/N., Tel.: 07143/94455, E-Mail:

[email protected],

Meldeschluss 13.03.

• 1. April: Frauen/Männer: Lockere Schul-

tern, entspannter Nacken

Bitte mitbringen: Matte

Ort: Bietigheim, Berufsschulzentrum, Fi-

scherpfad

Schriftl. Anmeldung an Susanne Hart-

mann, Schwalbenweg 4, 74366 Kirch-

heim/N., Tel.: 07143/94455, E-Mail:

[email protected],

Meldeschluss 27.03.

• 1. April: Kinder/Jugend: Gerätturnen

Boden/Sprung

Ort: Ludwigsburg-Eglosheim, Fröbel-

halle, Fröbelstr. 24

Schriftl. Anmeldung an Monika Sie-

brecht, Alleenstr. 88, 71732 Tamm,

Tel.: 07141/378678, E-Mail: MoniSie-

[email protected],

Meldeschluss 27.03.

• 15. April: Ältere/Frauen/Männer: Bek-

kenbodentraining

Bitte mitbringen: Matte

Ort: Bietigheim, Berufsschulzentrum, Fi-

scherpfad

Schriftl. Anmeldung an Susanne Hart-

mann, Schwalbenweg 4, 74366 Kirch-

heim/N., Tel.: 07143/94455, E-Mail:

[email protected],

Meldeschluss 10.04.

Lehrgänge zur Fortbildung

• 12. März: Eltern-Kind-/Kleinkindertur-

nen: Lass es mich alleine lernen

• 26. März: Kinderturnen: Gerätturnen mit

Kindern

• 2. April: Ältere: Fit ab 60 – kreative Un-

terrichtsideen

• 16. April: Erwachsene: Fitness-High-

lights

• 30. April: verlegt auf 28. Mai

Eltern-Kind-/Kleinkinderturnen: Fördern

durch Fordern, Fordern durch Fördern

• 30. April/1. Mai: Erwachsene Übungs-

leiter P: Säulen der Gesundheit

Bitte beachten:

• 29. Oktober verlegt auf 8. Oktober:

Kleinkinder-/Kinderturnen: Bewegung

macht gesund und schlau

Lehrgänge zur Ausbildung im Regio-

Zentrum Besigheim:

• 26. März: Trainer C Leistungssport Ge-

rätturnen: Informations-, Sport- und Be-

ratungstag

• 2./3., 9./10. & 16. April: Trainer C Lei-

stungssport Gerätturnen: Grundlehr-

gang

• 16. April: Trainer C Breitensport Tanz,

Gymnastik und Rhythmus: Informations-,

Sport- und Beratungstag

Turnspiele

• 9./10. April: Faustball Eröffnungsturnier,

Ötisheim

Wettkämpfe

• 19. März: 2plus2-Wettkämpfe Gruppe 3,

Murr

• 19. März: STB-Kindercup Gymnastik,

Sersheim

• 19. März: Gymnastik Gaumeisterschaf-

ten/-bestenkämpfe Einzel und Mann-

schaft, Qualifikation für Regional-/Lan-

desfinale, Sersheim

• 26. März: 2plus2-Wettkämpfe Gruppe 5,

Besigheim

• 26. März: Gerätturnen männlich P-Stu-

fen-Wettkämpfe Einzel und Mannschaft,

LBS Cup, Qualifikation für

Regionalfinals, Ludwigsburg

Turngaue

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 36

Page 35: STB Magazin März

37

• 27. März: Gerätturnen weiblich P-Stu-

fen-Wettkämpfe Einzel und Mannschaft,

LBS Cup, Qualifikation für Regionalfi-

nals, Ludwigsburg-

Hoheneck

• 3. April verlegt vom 27. März: 2plus2-

Wettkämpfe Gruppe 2, Kornwestheim

• 9. April: 2plus2-Wettkämpfe Gruppe 1,

Illingen

• 9. April: 2plus2-Wettkämpfe Gruppe 4,

Ingersheim

Sonstige

• 26. März: Sportliches Miteinander, Bön-

nigheim

• 2. April: Wandern: Dem Frühjahr entge-

gen an Enz und Metter, Treffpunkt Bie-

tigheim, Meldung bis 20. März an Elli

Binkele, [email protected]

• 9. April: Frühjahrstreffen Ältere 50plus

und Turnertreue, Enzweihingen

TERMINVORSCHAU

• Gaukinderturnfest

4./5. Mai 2011, Hemmingen

Informationen zum Gaukinderturnfest

des Turngaus Neckar-Enz mit Melde-

unterlagen im Internet unter www.turn-

gau.neckar-enz.net/ktf. Bitte den Mel-

deschluss 20. April 2011 beachten.

• Tag der Gruppenwettbewerbe

7. Mai 2011, Pleidelsheim

Ausgeschrieben sind „Rendezvous der

Besten“, Tuju-Stars, Dance-Wettbe-

werbe und -Wettkämpfe, TGW Kinder

und TGW light. Gruppen aus Nah und

Fern sind zur Teilnahme herzlich einge-

laden.

Weitere Infos, Ausschreibungen und

Meldebögen gibt es auf der Homepage

des Turngaus Neckar-Enz (www.turn-

gau.neckar-enz.net) oder bei Brigitte

Lück (E-Mail: brigitte.lueck@tv-kirch-

heim-n.de).

www.turngau-neckar-enz.net

Neckar-Teck

Telefon: 0711 / 28 077-747

E-Mail: [email protected]

FRÜHSTÜCK MIT BERNHARD BITTER-

WOLF

Der ASV Aichwald war dieses Jahr der aus-

richtende Verein des Turngau-Frühstücks.

300 Gäste aus 20 Vereinen füllten die Schur-

waldhalle in Aichwald-Schanbach und ge-

nossen einen wunderbaren Sonntagvormit-

tag mit Frühstück und guter Unterhaltung.

Mit dem gelungenen Auftritt der Step-Aero-

bic-Gruppe des ASV Aichwald unter der Lei-

tung von Elke Richter wurde die Veranstal-

tung eröffnet. Hanne Mäckle, Vizepräsidentin

für Frauen und Gleichstellung und Jutta Gei-

ger, stellvertretende Abteilungsleiterin für

Turnen und Leichtathletik, begrüßten die Gä-

ste. Jutta Geiger hob den Zweck solcher Ver-

anstaltungen mit einem Gedicht über das

„Miteinander und Füreinander“ hervor.

Während des Frühstücks begeisterten die

Mädchen der Jazztanzgruppe unter der Lei-

tung von Christa Beck mit einem tollen Auf-

tritt. Der „Oberschwäbische Barde“ Bernhard

Bitterwolf präsentierte auf humorvolle Wiese

seine zehn schwäbischen Tipps für „d´ Xond-

heit“. Mit viel Witz und Musikalität gab Bitter-

wolf nicht ganz ernst gemeinte Ratschläge,

mit denen das persönliche Wohlergehen ge-

steigert werden soll. Auf spielerischer Ebene

stellte er den Gästen Übungen vor, deren

nachhaltige Wirkung zwar nicht erprobt ist,

aber eines allemal bewirkten: Die Lachmus-

kulatur wurde gestärkt!

Die sehr gelungene Veranstaltung wird auch

2012 wieder stattfinden, dann beim SKV

Unterensingen. Der Turngau möchte Sie jetzt

schon herzlich einladen. Elke Grau

BURG-ATMOSPHÄRE

BEI DER MITARBEITERFEIER

Als Dank für die im vergangenen Jahr gelei-

stete Arbeit trafen sich die Mitarbeiter des

Turngaus Neckar-Teck zur Jahresfeier auf

der Burg Hohen Neuffen. Ein Sektempfang

und ein tolles Menü sorgten für eine gute

Stimmung. In historischer Umgebung einmal

ausspannen, Gedanken austauschen und die

zukünftigen Aufgaben diskutieren – das

stand im Mittelpunkt des Abends.

Turngau-Präsident Joachim Hindennach

sprach seinen Dank an die Mitarbeiter aus.

Ein besonderer Dank ging dabei an Margot

Münzenmaier für ihren aufreibenden Einsatz

in der Geschäftsstelle des Turngaus.

Der Turngau-Präsident ehrte Siggi Stark mit

der Ehrennadel in Bronze des Schwäbischen

Turnerbundes. Edith Fingas-Bertram, Doro-

thea Lottermann und Gabi Hauke-Ziehfreund

wurde die Eh-

rennadel des

DTB in Bronze überreicht. Silke Hilbrecht

wurde mit dem DTB-Ehrenbrief mit silberner

Ehrennadel geehrt. Der Gauehrenbrief mit

Nadel wurde Fritz Brodbeck ausgehändigt.

Die Turngau Ehrenplakette wurde Renate

Ullrich, Helmut Gras, Manfred Roos und Arno

Ellinger überreicht. Besonderer Dank ging

an Andrea Knemeyer, Ingrid Gansser, Hanne

Mäckle und Sandra Theobald. Elke Grau

www.tgnt.de

Turngaue

Gruppenbild der geehrten Mitarbeiter

Siggi Stark (re.) mit Joachim HindennachBernhard Bitterwolf

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 37

Page 36: STB Magazin März

Turngaue

www.turngau-oberschwaben.de

Vorkampfführung nicht halten und erreichte

Rang neun. Platz 15 belegte Jana Schell.

Auch bei den Jungen im Alter von 11 bis 14

Jahren ging der Titel an die Schussentaler.

Moritz Stark siegte mit 4,1 Punkten Vor-

sprung.

Nils Stark dominierte in der Altersklasse 15

bis 17 und holte den Titel. Platz zwei und drei

gingen an seine Vereinskameraden Sandro

Beißwenger und Johannes Fehr.

Bei den Erwachsenen erturnten sich Nadia

Syed und Tom Schlagmüller die Qualifikation

für die Deutschen Meisterschaften.

Thomas Hoepfner

TERMINE UND VERANSTALTUNGEN

• 16. März: Workshop „Demographischer

Wandel“; 19 Uhr, Ertingen Vereinsheim

• 30. März: Workshop „Demographischer

Wandel“; 19 Uhr, Kißlegg Vereinsheim

• 2./3. April: Trampolin, Württembergi-

sche Einzel- und Mannschaftsmeister-

schaften in Weingarten

• 10. April: Teenie-Gala in Haidgau

• 12. April: Tagung Hauptausschuss,

Wangen

• 16. April: Turngau-Frühstück im „Dorf-

stadel“, Ziegelbach

• 26.-29. April: „Im Dschungel sind die

Kinder los“, Altshausen Sporthalle

Rems-Murr

Telefon: 07191 / 30 27 60

E-Mail: [email protected]

GAUTURNTAG

Erfolg mit vielen Ehrungen - Griff nach

Gold mit Jana Berezko-Marggrander

und Sebasti-an Krimmer

Hochwasserschäden in der Sulzbacher Fest-

halle zu Beginn des Jahres verhinderten beim

Gauturntag leider den Trampolin-Auftritt der

Sportlerinnen und Sportler. Der große Zu-

strom der Delegierten und Vertreter zum

Gauturntag 2011 im Januar im Feuerwehr-

gerätehaus zeigte jedoch: Die Mitgliedsver-

eine lassen sich von Widrigkeiten nicht abhal-

ten und stehen hinter dem Turngau

Rems-Murr.

Turngau-Präsident Klaus A. Werner freute

sich daher über den zahlreichen Besuch der

Mitglieder. An der Spitze der Ehrenvorsit-

zende des Sportkreises, Giselher Gruber, so-

wie die Ehrenmitglieder Dieter Frase, Heinz

Schwinn, Erich Wegscheider und die Ehren-

mitglieder Elisabeth Schmid, Dieter Brecht.

Die anwesenden Delegierten gedachten ins-

besondere dem ehemaligen Lehrwart Günter

Schumacher und Hermann Schaaf sowie

Willi Schraitle.

Neben Sulzbachs Bürgermeister Dieter Zahn

hielt Martin Bizer, STB-Vizepräsident Olympi-

scher Spitzensport, das Grußwort. Große

Chancen sieht Bizer in der zukünftigen Zu-

sammenarbeit von Vereinen und Ganztages-

schulen. Die Vereine könnten kompetente

Partner bei dieser Kooperation sein und wür-

den somit an die erfolgreiche 200-jährige

Turnbewegung anknüpfen, die auch immer

soziale Verantwortung übernahm. .

Die Grüße der AOK Gesundheitskasse über-

brachte Karl-Otto Völker. Wie Bizer lobte er

das Engagement und wies darauf hin, dass

die Idee den Gesundheitssport stärker in die

Vereine zu bringen, vom Turngau Rems-Murr

ausging. Von 88 Vereinen nimmt über die

Hälfte an diesem Programm teil.

Ehrungen

Martin Bizer und Klaus A. Werner überreich-

ten Petra Trübenbach die Bronzene STB-

Ehrennadel für ihre langjährige Tätigkeit. Sie

ist Fachwartin Rope Skipping und seit vielen

Jahren im SV Remshalden als Trainerin tätig.

Petra Trübenbach konnte schon viele Erfolge

auf regionaler wie auch auf Bundesebene mit

ihren Skipperinnen verbuchen. Den Ehren-

brief des Deutschen Turner-Bundes mit An-

stecknadel wurde Sibylle Lentini überreicht.

Sie ist Abteilungsleiterin in Haubersbronn,

Fachwartin Gesundheitssport

und seit einem halben Jahr

auch Leiterin der Geschäfts-

stelle des Turngaus.

Zum ersten Mal konnten mit

Jana Berezko-Marggrander

(TSV Schmiden) und Seba-

stian Krimmer (TSG Back-

nang) aus dem Turngau

Sportler geehrt werden, die

an Olympische Jugendspie-

len und Welt- und

Europameisterschaften teil-

genommen haben. Jana Be-

rezko-Marggrander qualifi-

zierte sich für die

Olympischen Jugendspiele

im Sommer 2010 in Singa-

pur und holte Bronze - die erste Olympiame-

daille für den Bundesstützpunkt Fellbach-

Schmiden. Sebastian Krimmer schaffte es

vom Turnerkind bei der TSG Backnang (Trai-

ner Edgar Schlichenmaier) zum Mitglied des

Turn-Teams Deutschland und erreichte bei

der WM in Rotterdam den dritten Platz.

Oberschwaben

Telefon: 07522 / 91 55 665

E-Mail: geschaeftsstelle@turngau-ober-

schwaben.de

TRAMPOLINTURNEN – SCHÜLER-

MINI-CUP 2011 BEIM TV WEINGARTEN

Bereits zum siebten Mal in Folge richtete der

TV Weingarten den Schüler-Mini und Ju-

gend-Cup im Trampolinturnen aus. In die-

sem Jahr konnte der Ausrichter einen Melde-

rekord von 132 Teilnehmern aus elf Vereinen

verbuchen. Insgesamt erturnten die heimi-

schen Athleten in acht der 13 Altersklassen

einen Pokal. Die Wettkämpfe der Aufbau-

und Meisterklasse fanden gleichzeitig an zwei

Kampfgerichten statt.

Aufbauklasse

Die Wettkämpfe der Aufbauklasse begannen

mit den Altersklassen weiblich und männ-

lich acht Jahre und jünger. Bei den Mädchen

erzielte die fünfjährige Zoe Spänle den drit-

ten Platz. Eric Schell belegte Platz zwei, ge-

folgt von David Krauter. Fünfter wurde Mar-

tin Bopp.

Florentine Beck vom TSB Ravensburg er-

kämpfte sich bei den neun- und zehnjährigen

Mädchen den ersten Platz. Die Ränge acht,

15 und 16 belegten Nathalie Decker, Jana

Dietzel und Cora Matthiesen.

In der Altersklasse 11 und 12 Jahre der

Mädchen gingen die Plätze 11 und 16 an Va-

lerie Kleb und Selina Gebhart (beide TSB

Ravensburg). In derselben Altersklasse der

Jungen freute sich Joil Koidl über den zwei-

ten Platz. Dominic Müller erreichte Platz vier

und Marcel Gassmann Platz fünf.

Bei den 13 und 14 jährigen Mädchen kam

Leonie Fensterle vom TSB Ravensburg auf

Platz sieben. Yannick Jetter erturnte sich in

derselben Altersklasse der Jungen Platz zwei.

Eine Altersklasse darüber (15-17) wurde

Leonie Rothach vom TSB Ravensburg fünfte,

gefolgt von Vera Wodarz.

Meisterklasse

In der Meisterklasse starteten die Aktiven, die

am Schüler-Mini und Jugend-Cup erneut teil-

nahmen. Hier holte in der Altersklasse zehn

Jahre und jünger die Weingärtnerin Diana

Krauter den Silberpokal ins Schussental.

Bei den 11 bis 14 jährigen Mädchen domi-

nierte der TV Weingarten. Naomi Koidl ge-

wann verdient Gold. Einen starken Wett-

kampf turnte auch Lydia Jetter. Sie belegte

Bronze. Carina Schädler erreichte mit ihrer

Übung Rang sieben. Milena Markgraf konnte

durch einen Übungsabbruch im Finale ihre

Die Geehrten Sebastian

Krimmer, Gudrun Gruber,

Helga Übelmesser-Larsen,

Petra Trübenbach und TG-

Präsident Klaus A. Werner.

38 STB MAGAZIN 03/2011

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 38

Page 37: STB Magazin März

Turngaue

www.turngau-rm.de

www.turngau-schwarzwald.de

Zum Gedenken an Maria Theile (1919-

2005) hat der Turngau für besondere Ver-

dienste im Turnen die Maria-Theile-Medaille

geschaffen. Klaus A. Werner freute sich be-

sonders, sie Gudrun Gruber überreichen zu

können. Sie habe eine klassische, nahezu

ununterbrochene Karriere hingelegt. Bereits

in jungen Jahren war Gruber Riegenführerin

für Kinder beim Turnerbund Stuttgart. 1961

kam sie zum TV Murrhardt. Die damals 24-

Jährige war bereits als Sportlehrerin tätig.

Ab 1964 engagierte sich Gudrun Gruber als

Übungsleiterin, Pressewartin, stellv. Abtei-

lungsleiterin und von 1986 bis 2008 als Ab-

teilungsleiterin beim TV Murrhardt. Die Ko-

operation Schule und Verein war für sie eine

Selbstverständlichkeit. Auf Anregung von

Maria Theile führte sie „Sport nach Krebs“ in

Murrhardt ein und war die erste Lizenzinha-

berin. Doch auch außerhalb des Sportes ist

Gudrun Gruber sehr engagiert und erhielt

für ihre zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkei-

ten für den Sport und soziale Einrichtungen

das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Berichte

In seinem Bericht über das vergangene Jahr

ging der Turngau-Präsident auf die verschie-

denen Veranstaltungen ein. Er betonte die

Wichtigkeit von Öffentlichkeitsarbeit und bat

die Vereine, Informationen weiter zu geben.

Weiter wies er auf die besonderen Termine

wie das Turngau Event (mit Gauturnfest, Kul-

turveranstaltung, Gaukinderfest und 65. Gau-

ehrenriegentreffen) vom 9. bis 10. Juli 2011

in Oppenweiler hin.

Schatzmeisterin Ilse Schnotz stellte zu ihrem

Kassenbericht fest: „Wir haben kostenbe-

w u s s t e ,

spa rsame

Mitarbeiter.“

D a d u r c h

blieben die

Ausgaben

unter den

Einnahmen.

Wahlen

Turnusge-

mäß fanden

für einen Teil

des Präsidi-

ums Neuwahlen statt. Einstimmig wurden

gewählt:

• Vizepräsidentin Freizeitsport:

Gitte Seibt (TSV Sechselberg)

• Vizepräsidentin Wettkampfsport:

Sabine Ruopp (TSG Backnang)

• Vizepräsidentin Finanzen:

Ilse Schnotz (SV Fellbach)

• Kassenprüfer:

Rainer Müller (TSG Backnang).

• In den Hauptausschuss wurden gewählt:

Marion Hettrich-Zeisel (TSV Leutenbach),

Michael Bürkle (TSV Schmiden), Günter

Ruff (TSG Backnang), Petra Trübenbach

(SV Remshalden), Jutta Bogner (TV Sulz-

bach), Michael Jackl (SV Fellbach), An-

drea Griem (TSG Backnang), Elisabeth

Schmid (TSV Großheppach), Sibylle Len-

tini (TSV Haubersbronn) sowie Jutta Wer-

ner (SG Weissach im Tal).

Verabschiedet wurden der bisherige stellv.

Präsident Stefan Oppermann und Erika Da-

ruwala. Helga Übelmesser-Larsen

MINICUP: TEST DER KOORDINATION

Knapp 140 Kinder beteiligten sich am dies-

jährigen Minicup der TSG-Turnabteilung in

der Sporthalle Maubach. Eingeladen waren

alle Erstklässler der Backnanger Schulen

und der Einzugsgebiete. Nach erfolgreichen

Tests der koordinativen Fähigkeiten an ver-

schiedenen Stationen durften am Ende Lijla

Slijvo (Schillerschule, Jahrgang 2003) und

Hannah Götzer (Mörikeschule, Jahrgang

2004) die Pokale in Empfang nehmen.

Bei den Jungs schafften Tarik Akgün (Taus-

schule, Jahrgang 2003) und Nick Wacken-

heim (Mörikeschule) den Sprung auf das

oberste Podest. Die Schulwertung ging bei

den Mädchen an die Grundschule Maubach,

gefolgt von der Mörikeschule und der Plai-

sierschule. Bei den Jungen hatte die Mörike-

schule vor der Plaisierschule und der Schiller-

schule die Nase vorn. Pokalsieger beim

Kindergartencup wurde souverän Emma

Brodhag (KiGa Lindenstraße).

Die Geehrten Sebastian

Krimmer, Gudrun Gruber,

Helga Übelmesser-Larsen,

Petra Trübenbach und TG-

Präsident Klaus A. Werner.

39

Schwarzwald

Telefon: 07462 / 91 34 0

E-Mail: gst-turngau-schwarzwald@t-on-

line.de

LEHRGANGSTERMINE 2011

• 9.4. und 7.5.: Übungsleiter-Assisten-

tenausbildung „Kinderturnen“

Freudenstadt

• 9.4.: Abenteuerturnen 6-8 Jahre mit

Dingen des Alltags

Freudenstadt

• 9.4.: Fit ab 60 – kreative Unterrichts-

ideen

Freudenstadt

• 9.4.: Erarbeitung von Übungsteilen P3

bis P6

Freudenstadt

Meldungen bevorzugt online über das DTB-

Gymnet oder schriftlich mit Meldeformular

an die Geschäftsstelle des Turngaus

Schwarzwald oder an: lehrgangsanmel-

[email protected]. Meldefor-

mular unter www.turngau-schwarzwald.de.

Staufen

Telefon: 07161 / 96 80 73

E-Mail: [email protected]

GAUJUGENDTURNTAG 2011 MIT

TURNERJUGEND-FORUM

Neue Wege wollte man im TG-Jugendaus-

schuss gehen und den Vereinen im Vorfeld

des Gaujugendturntags Ende Januar in

Schlat Theorie- und Praxis-Workshop anbie-

ten.

Knapp 60 Teilnehmer nahmen die Gele-

genheit wahr, an den sechs Workshops teil-

zunehmen.

Peter Aigner, Kampfrichterobmann, infor-

mierte über die Richtlinien der leichtathleti-

schen Disziplinen der turnerischen Mehr-

kämpfe. Corinna Viohl, TV Bünzwangen,

stellte parallel dazu 20 Übungsleitern Jump-

style vor. Ein Tanzstil, dessen Ursprung in

der Discoszene liegt.

In der zweiten Workshop-Staffel erhielten

die Teilnehmer Einblicke ins „Geocaching“.

Mit Laptop und Beamer erläuterte Kai Wai-

ble (TV Altenstadt) die Theorie des Geoca-

ching. Am Tag zuvor wurden bereits ver-

schiedene „Schätze“ in Schlat versteckt, die

es im Gelände zu finden galt. Landeskinder-

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 39

Page 38: STB Magazin März

Zollern-Schalksburg

Telefon: 07431 / 96 15 28

E-Mail: [email protected]

LICHT UND SCHATTEN

BEIM GAUTURNTAG

Gastgeber für den Gauturntag des Turngaus

Zollern-Schalksburg war der TSV Ebingen. Ge-

mäß dem Motto “sportlich schwungvoll - ein-

fach spitze!” – auserkoren für das 125-jähri-

ge Jubiläum des Turngaus im Jahr 2011 – er-

öffneten drei Turnerinnen vom TSV Ebingen

mit schwungvollem und spitzenmäßigem Bal-

kenturnen den Gauturntag in der Festhalle.

Vizepräsidentin Sandra Klumpp begrüßte die

Vertreter aus 34 von 79 Vereinen, sowie die

Ehrengäste aus Sport, Politik und Wirtschaft.

In den Berichten der Präsidentin Brigitte Kal-

lenbach, sowie des Fachgebietsleiters Spit-

zensport Manuel Thomas, der Sportwartin Ge-

rätturnen Ulrike Ast, der Fachwartin

Gerätturnen Marianne Lissy, der Fachgebiets-

vorsitzenden Gymnastik Nadine Klär und der

Turnwartin Gymnastik Jasmin Schairer, ka-

men all die großen gesellschaftlichen Ereig-

nisse und sportlichen Erfolge zum Ausdruck.

Neben dem Gauturnfest und dem Gau-Kin-

derturnfest waren dies das Landesturnfest

in Offenburg, die Turngau-Gala, und das Stau-

seepokalturnen.

Brigitte Kallenbach waltete in ihrem ersten Jahr

als Turngau-Präsidentin sehr engagiert und

suchte vor allem den Kontakt zu den Vereinen,

um mehr Mitarbeit im Turngau zu erreichen. Das

fiel aber, wie auch die Erhebung eines Sockel-

beitrags zur Gauumlage, auf unfruchtbaren Bo-

den. Die Mitarbeitergewinnung und das Enga-

gement im Turngau und im Ehrenamt sollen

nun durch eine Satzungs- und Strukturände-

rung, die bei einer Klausurtagung in der Bil-

dungsakademie Bartholomä erarbeitet worden

ist, verbessert werden.

Kallenbach verhehlte nicht, dass es ein gene-

relles Problem sei, die Ansprechpartner in den

Vereinen zu erreichen. Dies wirke sich nega-

tiv auf die Teilnehmerzahlen bei Sportveranstal-

tungen aus.

Eine personelle Lücke hinter-

lassen die Fachreferentin

“Frauen im Sport” Brigitte

Leibfritz und die Sportwartin

Gerätturnen Ulrike Ast, die

aus persönlichen Gründen

von ihren Ämtern zurück ge-

treten sind und aus dem Gre-

mium verabschiedet wurden.

Für beide Positionen, sowie für weitere vakan-

te Posten im Turngaumitarbeiterstab, sind

bei der Versammlung trotz eindringlichem

Appell noch keine Nachfolger gefunden wor-

den.

Sehr erfreulich stimmte dagegen, dass 32 neue

Kampfrichterinnen gewonnen werden konn-

ten.

Grußworte überbrachten Albstadts Oberbür-

germeister Dr. Jürgen Gneveckow, MdL Hans-

Martin Haller, der 1. Landesbeamte Matthias

Frankenberg, STB-Vizepräsident Bildung und

Kultur Sven Lange, Oliver Rentschler (Sport-

kreis Zollernalb), sowie der erste Vorsitzende

des TSV Ebingen, Hartmut Rall. Sie alle stell-

ten die Bedeutung des Sportes und des eh-

renamtlichen Engagements in den Vordergrund.

Ihre Forderungen gingen dahin, dass man sich

intensiver mit der demografischen Entwicklung

beschäftigen muss. Für die immer mehr wer-

denden Ganztagesschulen müssten außerdem

in den Vereinen Konzepte erarbeitet werden,

die eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen

Schulen und Vereinen garantieren.

Schwierig zu lösen sei auch das Nachwuchs-

problem. Viele Jugendliche müssten von der

Vereinsarbeit überzeugt werden, um das Tur-

nen auch auf die jüngere Generation zu stüt-

zen.

Viel Beifall gab es für Matthias Frankenberg

als er sagte, dass der Kreistag bei der Sport-

förderung keine Kürzungen vorgenommen

habe und dem Sportkreis insgesamt 26000

Euro für die Bezuschussung von Sportfachver-

bänden zur Verfügung stelle.

Finanzreferent Hendrik Rohm konnte eine po-

sitive finanzielle Bilanz vorweisen. Kassenprü-

fer Dieter Blessing bestätigte eine mustergül-

tige Kassenführung und plädierte für die Ent-

lastung, die auf Antrag von Hartmut Rall für das

gesamte Turngaumitarbeiterteam einstimmig

erteilt worden ist.

Präsidiumsmitglied Heinz Roth fungierte als

Wahlleiter und führte die Neuwahlen durch. Es

konnten nicht für alle neu- und wieder zu be-

setzenden Posten ehrenamtliche Mitarbeiter

gewonnen werden. Folgende

Kandidaten nahmen die Wie-

derwahl an:

• Brigitte Kallenbach

(Turngaupräsidentin)

• Hendrik Rohm

(Finanzreferent)

• Werner Lissy

(Fachref. Öffentlichkeit)

• Jürgen Kathofer

(Vertreter der Vereinsvor-

stände)

• Nadine Klär (Vorsitzende

turmwart Achim Schober informierte in ei-

nem weiteren Workshop über neue Kon-

zeptionen, Cups und Angebote im Kinder-

turnen.

Mike Faulhaber, Lehrbeauftragter am Päd-

agogischen Fachseminar (PFS) Kirchheim

in der Sportlehrerausbildung, zeigte 40 (!) In-

teressierten die Trendsportart „Parkour“. Der

Pädgoge hatte verschiedene Hindernisse

mit Turngeräten aufgebaut, die es von den

Teilnehmern zu überwinden galt. Parallel

dazu informierte Turngau Vizepräsidenten

Fritz Wagner über Neuerungen und Informa-

tionen der Gau-Kinder- und Jugendturnfe-

ste. Bei der Diskussion kam zum Ausdruck,

dass es immer schwieriger wird, Eltern bei

und für Sportveranstaltungen zu rekrutieren,

die die Übungsleiter unterstützen.

Positiv und belebend wurden die neu ange-

botenen Teamwettbewerbe bei den Kinder-

Jugendturnfesten wahrgenommen, die der

Turngau Staufen auch künftig anbieten wird.

Am Nachmittag begann der parlamentari-

sche Teil des Jugendturntages mit circa

100 Teilnehmern. Grußworte richteten Bür-

germeisterin Gudrun Flogaus, Walter Glaser

(1. Vorsitzenden TV Schlat) sowie Achim

Schober an die Delegierten. Vorführungen

zeigten die Gruppen die „Wilden Schlatern

1+ 2“ (Leitung Sabine Kiefer) und die

„Dance Angel“ (Leitung Verena Hinderber-

ger).

Im weiteren Verlauf wurden der Jugend-

ausschuss entlastet und die Organisations-

Projektteams, sowie die Delegierten zum

Gauturntag und Landesjugendturntages ge-

wählt. Leider fand sich auch in diesem Jahr

niemand für den Jugendvorstand im Turn-

gau Staufen.

Ein großes Lob und großer Dank gehen an

den TV Schlat. Vor allem Benno Baumeister

mit seinem gesamten Team sorgte dafür,

dass der Gaujugendturntag wesentlich at-

traktiver und informativer gestaltet wurde.

www.turngau-staufen.de

40 STB MAGAZIN 03/2011

Ulrike Ast und Brigitte Leibfritz werden

von der Turngau-Präsidentin Brigitte

Kallenbach verabschiedet.

Turngaue

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 40

Page 39: STB Magazin März

Fachgebiet Gymnastik)

• Peter Müller (Vorsitzender

Fachgebiet Turnspiele und Sportwart Turn-

spiele)

• Marianne Lissy (Turnwartin Gerätturnen)

• Ulla Rohm (Protokollführerin)

• Rainer Gruhler (Lehrwart)

• Dieter Blessing und Wolfgang Müller (Kas-

senprüfer)

Nicht besetzt werden konn-

ten die Ämter Fachreferent

Freizeitsport, Fachreferent

Frauen im Sport und Sport-

wartin Kunstturnen. Nach der

Verabschiedung und Ehrung

von Brigitte Leibfritz – sie

bekam den Ehrenbrief und die

silberne Ehrennadel des Deutschen Turner-Bun-

des – sowie von Ulrike Ast, sind Heide-Rose

Hauser, Erika Schöller, Markus Bross, Wilfried

Hauser, Jochen Lottermoser und Dieter Paye-

an zu Ehrenmitgliedern ernannt worden.

In einem Impulsreferat stellte schließlich

STB-Vizepräsident Sven Lange die Marke

„Gymwelt“ mit ihren Leitmotiven und Grund-

sätzen vor. Dazu gehören Gesundheitssport-

und Präventionsangebote in den Vereinen,

die gesetzliche Verankerung im Sozialge-

setzbuch und die Bildung und Qualität von

Übungsleitern. Es gelte, diese Angebote ex-

plizit darzustellen und darauf aufmerksam zu

machen, dass der STB und DTB als einzige

Verbände evaluierte Programme im Ange-

bot hätten.

Dem abschließenden Antrag von Präsidentin

Brigitte Kallenbach, die Erhebung eines Sok-

kelbeitrages ersatzlos zu streichen, hat die Ver-

sammlung mehrheitlich ihre Zustimmung signa-

lisiert. Werner Lissy

www.tg-zs.de

Sandra Klumpp (2. v. l.) und Präsidentin Brigitte Kallenbach (2. v. r.) haben Jochen Lottermoser,

Wilfried Hauser, Heide-Rose Hauser, Markus Bross, Erika Schöller und Dieter Payean mit der

silbernen Turngau-Ehrennadel ausgezeichnet und sie zu Turngau-Ehrenmitgliedern ernannt

(vlnr.).

41

Turngaue

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 41

Page 40: STB Magazin März

42

Pinnwand

Stellenausschreibungen

STB MAGAZIN 03/2011

Die Ausbildung dauert 3 Jahre und erfolgt in Zusammenarbeit mit

der BSA-Akademie für Prävention – Fitness – Gesundheit und der

Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanage-

ment (University of Applied Sciences). Durch diese Kooperation

steht uns ein anerkanntes Bildungssystem zur Verfügung um sich

für den Zukunftsmarkt „Sport, Fitness, Prävention und Gesundheit“

zu qualifizieren.

(Infos unter www.stb-Bildungswerk.de/berufliche Bildung)

Ausbildungsschwerpunkte sind:

• Aufbau und Strukturen im Sport

• Leistungsangebote

• Finanzierung und Mittelbewirtschaftung

• Gesundheitsmanagement

• Werbung und Öffentlichkeitsarbeit

• Steuerung und Kontrolle der Ablauforganisation

• Verwaltung und Pflege von Sporteinrichtungen

• Mitgliederorganisation, Kundenberatung und Betreuung

.

Zulassungsvoraussetzung

ist eine Hochschulzugangsberechtigung.

Dieses Duale Studium mit Praxis-Ausbildung endet mit der Ab-

schlussprüfung zum „Bachelor of Arts“.

Bewerbungsschluss ist der 10. März 2011.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an den Schwäbischen Turner-

bund e.V., Postfach 50 10 29, 70340 Stuttgart oder per E-Mail an:

[email protected]

Der Mitgliederservice des Schwäbischen Turnerbundes e.V. sucht

eine/n Praktikanten/In, der/die u. a. folgende Aufgabenschwer-

punkte mitbetreut:

• Bindung und Betreuung von STB-Vereinen und deren Mitgliedern

• Planung und Umsetzung der STB-Themenabende

• Telefonakquise und -beratung

• Unterstützung in der täglichen Arbeit des Mitgliederservices

Anforderungen:

Sie sind Student/in der Fachrichtung Sport oder öffentlichen Ver-

waltung, sind ein offener, kommunikativer Mensch und haben Spaß

an der Arbeit mit Menschen. Praktische Erfahrungen aus der ehren-

amtlichen Vereinsarbeit sind bei dieser Tätigkeit von Vorteil. Wenn

Sie ausgereifte PC-Kenntnisse besitzen, selbständig und verantwor-

tungsbewusst arbeiten, dann nutzen Sie Ihre Chance, eine span-

nende Aufgabe zu übernehmen.

Praktikumszeitraum: ab sofort (Dauer: 6 Monate)

Bewerbungen an: Schwäbischer Turnerbund e.V., Andrea Kroder,

Postfach 501029, 70340 Stuttgart, E-Mail: [email protected]

Weitere Auskünfte: Christine Scheller, Tel: 0711-28077-202

E-mail: [email protected]

Studieren und gleichzeitig Geld verdienen: „Bachelor in Fitnessökonomie“

DHfPG-Studiengang Prävention und Gesundheit

Praktikums-Angebot STB-Mitgliederservice

Für die Geschäftsstelle im SpOrt Stuttgart

(S-Bahn-Nähe) sucht der STB zum nächst-

möglichen Zeitpunkt eine/n

Ihre Aufgaben

• Sie bearbeiten eigenverantwortlich die komplette monatliche Ge-

haltsabrechnung einschließlich aller personalrelevanten Daten für

ca. 100 Mitarbeiter/innen mit allen dazugehörigen Aufgaben bis

hin zur Abstimmung der Gehaltskonten in Vorbereitung von Jah-

resabschlüssen.

• Sie sind verantwortlich für die Koordination mit Krankenkassen

(Lohnfortzahlung, Mutterschaftsgeld etc.), mit Versicherungsunter-

nehmen (Pensionskasse, DV, etc.) sowie im Falle von Lohnsteuer-

und Betriebsprüfungen mit zuständigen Behörden.

• Sie sind zuständig für die Erfassung der Arbeitszeiten sowie das

Führen von Urlaubslisten der Mitarbeiter/innen.

• Sie erstellen, in Zusammenarbeit mit dem Personalleiter, die Ar-

beitsverträge und –zeugnisse für die Mitarbeiter/innen.

• Sie unterstützen den Personalleiter bei Personalentwicklungs-

maßnahmen, u.a. Weiterbildungsprogrammen.

Ihre Qualifikation

• Sie haben ein abgeschlossenes kaufmännisches Studium mit

Schwerpunkt Personalverwaltung oder eine qualifizierte kaufmän-

nische Ausbildung mit Bilanzbuchhalter-Abschluss oder eine ab-

geschlossene Ausbildung als Steuerfachangestellte.

• Sie besitzen eine mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Perso-

nalverwaltung und Gehaltsabrechnung sowie sehr gute Kenntnisse

im Steuer-, Sozialversicherungs- und Arbeitsrecht.

• Sie sind eine Persönlichkeit mit hoher Eigenmotivation und Einsatz-

bereitschaft, höchster Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit, si-

cherem Auftreten und Teamfähigkeit.

• Sie verfügen über gute EDV-Kenntnisse in den gängigen Micro-

soft-Office-Produkten sowie idealerweise im Personal- und Finanz-

buchhaltungsprogramm SAGE-KHK.

• Erfahrungen aus ehrenamtlicher Tätigkeit in Vereinen sind von Vor-

teil.

Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle, herausfordernde Aufgabe,

die Freiraum für selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten bietet.

Die Besetzung der Stelle ist als Vollzeitstelle (41 Std/Woche) oder zwei

Teilzeitstellen (je 20,5 Std/Woche) möglich.

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis

zum 31. März 2011 an den Schwäbischen Turnerbund e.V., Postfach

50 10 29, 70340 Stuttgart oder per E-Mail an: [email protected]. Für

Vorab-Infos steht Ihnen Frau Kroder unter Tel.: 0711/28077- 234

oder Herr Roller unter Tel.: 0711/28077-230 gerne zur Verfügung.

Personalbeauftragte/n für die Personalsachbearbeitung

sowie Entgeltabrechnung

Der STB ist der Sportfachverband

für Turnen - Gymnastik - Sport.

Er betreut in 1.765 Vereinen 678 792 Mitglieder.

03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 42

Page 41: STB Magazin März

www.sbz-bartholomae.de

Information, Buchung und Anmeldung beim

STB unter Telefon: 0711 / 28 077 200

Weitere Infos: www.stb.de • [email protected]

Fit- und Aktivprogramm 2011

Auch im Jahr 2011 können Sie wieder mit den STB-Aktivtagen

Ihre Gesundheit stärken. Wir begleiten Sie gerne auf Ihren ersten

Schritten zu mehr Vitalität und Wohlbefinden. Qualifizierte Trainer

beraten Sie individuell und geben wertvolle Tips für einen Transfer

des Erlernten in den Alltag. Aber auch Sportbegeisterte finden

bei den Aktivtagen Sport, Spaß und die nötige Portion Heraus-

forderung. Als Gruppe können Sie Ihr Programm selbst zusam-

menstellen.

Hier ein kleiner Auszug aus unserem Programm. Mehr Informa-

tionen finden Sie unter: http://reisen.stb.de

WOHLFÜHLTAGE FÜR FRAUEN

STB-0597 12.05. – 15.05.2011

Alles regt sich... Nicht nur die Natur erwacht, auch wir wollen uns

entfalten und die Natur mit allen Sinnen erleben. Wohlfühlmasken

für Haut und Haar, wilde Genüsse aus dem Kräutergarten. Fühle-

pfade für unsere Füße, Sauna zum Relaxen. Mit Farben experi-

mentieren, Geschichten vor dem Kamin. Und wer mag, kann

noch eine Massage oder Kosmetikanwendung zubuchen. Ein

weiterer Schwerpunkt ist unser Sportprogramm: z.B. Aerobic,

Step-Aerobic, 3/4 Dance, Walking, Pilates, Stretching, Body-Sty-

ling und Entspannung – wir wollen hervor locken, was in uns

steckt.

Preis (3 ÜN inkl. HP): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR 354,-

Nachlass für GymCard-Inhaber** . . . . . . . . . . . . . EUR 10,-

AOK-Vorteil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR -90,-

TOTAL BODYFIT

STB-0598 19.06. – 24.06.2011

Flexi-Bar® und XCo®, ABS®-Powerball® und Airex Pads sind

schon lange die Fitnessgeräte der Profis. Erleben Sie in dieser

Woche mit viel Spaß die besonders effektive Wirkung eines „Total

BodyWorkout”. Profitieren Sie ganz nebenbei noch von dem op-

timalen Fatburning-Training und einer hervorragenden Schulung

der Körperwahrnehmung.

Freuen Sie sich auf die Erkundung der einzigartigen Albland-

schaft, Besuch des Fintess-Parcours und des historischen

Schlosses in Heidenheim

Preis (5 ÜN inkl. HP): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR 469,-

Nachlass für GymCard-Inhaber** . . . . . . . . . . . . . EUR 20,-

AOK-Vorteil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR -130,-

Aerobic Special

9. - 10. April 2011 Bartholomä

Zwei Tage Aerobic pur: Die neuesten Trends und Ideen in 20

Workshops.

Das Muss für jede(n) GroupFitness-, Aerobic-Trainer/in. Der

Marktplatz für intensiven Erfahrungsaustausch. In den Work-

shops erhalten Sie wertvolle Tipps. Gemeinsam mit unseren

professionellen

Referenten

tauschen Sie-

Erfahrungen

und Eindrücke

aus, lernen Ko-

llegen kennen

und genießen

die Zeit mit

Gleichgesinn-

ten.

Bartholomäbietet für jeden etwas!

** nur gültig für Inhaber der GYMCARD

STB

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eting u

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Page 42: STB Magazin März

44

Pinnwand

STB MAGAZIN 03/2011

Impressum

STB Magazin • Zeitschrift für

Turnen, Gymnastik und Sport

Gegründet 1850 von Theodor Georgii

als „Turnblatt für und aus Schwaben“,

älteste Turnzeitung Deutschlands.

Herausgeber:

STB Marketing GmbH

Postanschrift: 70340 Stuttgart,

Postfach 50 10 29

Geschäftsstelle:

Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart

Tel.: 0711 / 28 077-200, Fax: -270

E-Mail: [email protected] • www.stb.de

Verantwortlich:

Robert Baur, Geschäftsführer des

Schwäbischen Turnerbundes e. V.

Redaktion:

Klaus-Eckhard Jost • STB

Tel.: 0711 / 28 077-265

E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss:

Jeweils am 10. des Vormonats

Satz/Layout:

Joachim Kant • STB Marketing

Tel.: 0711 / 28 077-261

Anzeigen:

Alexander Reichert • STB Marketing

Tel.: 0711 / 28 077-262

E-Mail: [email protected]

Die Anzeigenpreisliste wird auf

Wunsch gerne zugesandt.

Druck:

Druck- und Medienzentrum Gerlingen

GmbH, 70827 Gerlingen,

Postfach 100222,

Tel.: 07156 / 94 43-0, Fax: -44

Erscheinungsweise:

Monatlich per Postzustellung

Abonnement:

Jahresbezugspreis einschl. Zustel-

lung: EUR 49,90.

Ab 3 Exemplaren (Lieferung an eine

Adresse) EUR 39,90.

Der Abonnementvertrag ist auf unbe-

stimmte Zeit geschlossen, falls nicht

ausdrücklich anders vereinbart. Das

Abonnement verlängert sich automa-

tisch um ein weiteres Jahr, wenn es

nicht spätestens 3 Monate vor Ablauf

des Kalenderjahres schriftlich beim

STB gekündigt wird.

Der Abrechnungszeitraum entspricht

dem Kalenderjahr.

13. Ausgabe: STB-Jahresprogramm.

Nachdruck, auch auszugsweise, ist

durchaus erwünscht (bitte mit Quel-

lenangabe).

Das STB Magazin erscheint in der er-

sten Woche des jeweiligen Monats.

Redaktionsschluss ist jeweils der 10.

des Vormonats.

Wichtige Termine März / April 2011

März 2011

11./13.3. . . . .Gerätturnen - Wettkampftag der STB-Ligen m. . . . . . . . . . .verschiedene Orte

12./13.3. . . . .Prellball - Südd. Meisterschaften Senioren . . . . . . . . . . . . . .Giengen

18./20.3. . . . .Gerätturnen - Wettkampftag der STB-Ligen w.+m. . . . . . .verschiedene Orte

19.3. . . . . . . . .RSG - Württ. Meisterschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Kirchberg/Murr

19./20.3. . . . .Faustball Halle - Dt. Meisterschaften U 14 m. . . . . . . . . . . .Gärtringen

19./20.3. . . . .Faustball Halle - Dt. Meisterschaften Frauen 30 . . . . . . . . .Ditzingen

19./20.3. . . . .Faustball Halle - Dt. Meisterschaften Sen. M 35 . . . . . . . . .Schwieberdingen

25./27.3. . . . .Gerätturnen - Wettkampftag der STB-Ligen w.+m. . . . . . .verschiedene Orte

26./27.3. . . . .Faustball Halle - Dt. Meisterschaften U 18 m. . . . . . . . . . . .Denkendorf

26./27.3. . . . .Faustball Halle - Dt. Meisterschaften Sen. M 45 . . . . . . . . .Weil der Stadt

April 2011

1.4 . . . . . . . . . .GYMWELT Convention Tour Pilates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Stuttgart

1./3.4. . . . . . .Gerätturnen - Wettkampftag der STB-Ligen w.+m. . . . . . .verschiedene Orte

2.4. . . . . . . . . .Trampolinturnen - Württ. Meisterschaften Einzel . . . . . . . .Weingarten

2.4. . . . . . . . . .RSG - Baden-Württ. Meisterschaften RSG . . . . . . . . . . . . . .Tübingen

3.4. . . . . . . . . .Trampolinturnen - Württ. Meistersch Mannschaft . . . . . . . .Weingarten

4.-10.4. . . . . .Gerätturnen - Europameisterschaften w. und m. . . . . . . . . .Berlin

8./10.4. . . . . .Gerätturnen - Wettkampftag der STB-Ligen m. . . . . . . . . . .verschiedene Orte

9.4. . . . . . . . . .Rhönradturnen - Bad.-Württ. Meistersch. L8-L10 . . . . . . . .Neckargemünd

9./10.4. . . . . .Gerätturnen - STB-Ligafinale w. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Meßstetten

9./10.4. . . . . .Aerobic Special . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Bartholomä

15.-17.4. . . . .Gerätturnen - Wettkampftag der STB-Ligen m. . . . . . . . . . .verschiedene Orte

PILATES, YOGA, AEROBIC:

Der TV 1889 Zuffenhausen sucht Übungsleiterin für Pilates, Yoga und Aerobic für bestehende

Gruppen.

Yoga Montag 18.45 -20.00 Uhr

Pilates Montag 20.00 - 21.00 Uhr

Aerobic Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr

Bei entsprechender Ausbildung und Interesse bitte bei Ivana Just auf der Geschäftsstelle un-

ter der Telefonnummer 0711-8402525 oder per Email: [email protected] melden

FRÜHGYMNASTIK:

Der TSV 1848 Eningen unter Achalm sucht für seine Frühgymnnastik Dienstags von 8.30 bis

9.30 Uhr und 9.30 bis 10.30 Uhr eine ÜbungsleiterIN, die mit Engagement und Spaß eine

Gruppe von 10 Frauen im Alter von 50 plus x mit Ausdauer-, Wirbelsäulen-, Funktions- und Ent-

spannungsgymnastik fit hält. Interessenten melden sich bitte bei [email protected]

KiSS: Die TSG Seckenheim sucht zum 1.4.2011 einen Mitarbeiter für die KiSS

Anforderungsprofil: Abgeschlossenes sportwissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom-

sportlehrer, Magister, Staatsexamen) oder staatlich anerkannte Sportlehrerausbildung, Zusatzqua-

lifikationen oder Lizenz im Bereich Kindersport sowie langjährige Erfahrung im Bereich Kinder-

sport/Kinderschwimmen.

Tätigkeitsbereiche: Durchführung des Sportunterrichts nach dem KiSS-Rahmenlehrplan sowie

des Schwimmunterrichts nach dem DSV-Konzept „SwimStars“, Planung, Vorbereitung und Durch-

führung von Feriensportangeboten, Feriencamps und KiSS-Sportfesten.

Wir bieten: Wochenarbeitszeit 20 Stunden, gut geführte Kindersportschule mit ca. 85 wöchent-

lich stattfindenden Sport- und Schwimmangeboten im Altersbereich 0-14 Jahre, abwechslungs-

reiche Aufgabengebiete in einem dynamischen KiSS-Team.

Bewerbungen: Andreas Hänssler, Edwin-Reis-Str. 5,68229 Mannheim; [email protected]

Pinnwand

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Page 43: STB Magazin März

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Die EnBW macht sich für den Turnsport stark.

Beim Turnen geht es nicht nur um Spitzenleistungen, sondern auch um

Spaß, Bewegung und Gemeinschaft. Diese Vielseitigkeit unterstützen wir

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03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 45

Page 44: STB Magazin März

Gesünder leben zahlt sich aus!

Für Ihre Gesundheit machen wir uns stark.

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