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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark
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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer
SteiermarkNr. 7, Jahrgang 9,
Freitag, 19. Februar 2010
P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020
02Z032267M
Preis 0,73 Euro
Ihre ganz persönliche Wissens -
datenbank – rund um die Uhr geöffnet!
Mehr Sicherheit für Betriebe 10•
Erfolgreiche „Stars of Styria“ 14–15•
Stolpersteine im Mietrecht 18–19•
Großaufträge für Industrie 21•
Trends: Sportartikelhandel 24•
Wiener Börse zieht Bilanz 26•
Im GesprächPolitologe Peter Filzmaier über Wechselwähler und Fraktionen.
Foto: Fischer Seiten 2–3
Wahlkampf-FinaleSchwarz, Blau, Rot und Grün: Der WK-Wahlkampf läuft auf Hochtouren, bald wird gewählt. Nicht vergessen: Die Wahlkarte rasch zurückschicken, sie muss bis zum 25. Februar einlangen! Seiten 4–5
Foto
: Beg
steig
erOlympiareifMonika Sommer unterstützt die Olympioniken mit Nadel und Faden.
Foto: Fischer Seite 22
MBA-Studium
für Unternehmer & Führungskräfte
www.mba.atnächster Infoabend
in Graz,Hotel Paradies
Di, 2. März, 18:30berufsbegleitend
2 Freitag, 19. Februar 2010Aktuell
Peter Filzmaier, gebo-ren am 5. September 1967
in Wien. Studium der Politikwis-senschaft, Publizistik und Kommuni-kationswissenschaft, Promotion zum Doktor der Philosophie. Lektor für Po-litikwissenschaft an den Universitäten
Wien und Salzburg, Habilitation, ao. Professor für Politikwissenschaft. Seit 2005 Leiter des Departments Poli-tische Kommunikation an der Do-nau-Universiät Krems. Seit 2008 ge-schäftsführender Gesellschager des Instituts für Strategieanalysen.
Zur Person
Der Politologe Peter Filzmaier im Interview
über Wechselwähler und Spitzenkandi-daten der WK-Wahl.
Herr Professor, die schwerste Rezession seit der Nachkriegszeit macht den Unterneh-mern zu schaffen. Wie
hat die Krise die Wirt-schaftskammer verändert?
Filzmaier: Als Service-Ein-richtung hat sich die Kammer schon lang etabliert. Durch die Krise ist ihr Profil kantiger, schärfer geworden, und zwar unabhängig von den politi-schen Fraktionen. Die Kammer tritt jetzt noch energischer auf, sie grenzt sich klar von der Po-litik ab. Neu ist auch ein Trend im sozialen Bereich: Seit dem Ausbruch der Krise ist die sozi-ale Absicherung für Unterneh-mer wichtiger geworden.
Die Krise schafft nicht gerade optimale Voraussetzungen für die WK-Wahlen. Wie wirken sich die geänderten Rahmenbedingungen auf die Wahlbeteiligung aus?
Filzmaier: Die Wahlbetei-ligung ist noch schwerer vor-herzusagen als Ergebnisse. Die Krise muss nicht zwangsläufig
zu einer sinkenden Wahlbetei-ligung führen. Im Gegenteil,
ich glaube sogar, dass jetzt eine starke Interessenver-
tretung umso wichtiger ist. Ich schätze, dass
rund die Hälfte der steirischen Unter-
nehmer zur Wahl gehen wird.
Ziel ist, die Wahlbeteili-gung von zu-letzt 55 Pro-zent zu hal-ten. Ist das die Aus-nahme oder die Norm?
Filzmaier: In der Steiermark gibt es stabile Mehrheitsverhält-nisse, in der WK ist traditionell der Wirtschaftsbund stark, in der AK die FSG. Das Wahlmo-tiv „Ich will alles verändern“ ist der WK-Wahl nicht so aus-geprägt wie bei anderen Wah-len. Was die Wahlbeteiligung betrifft, muss man hier faire Vergleichsgrößen suchen: Die Hochschülerschaft etwa kann von einer solchen Beteiligung nur träumen. Das steirische WK-Ergebnis ist mit 55 Prozent ist ein durchaus gutes.
Wo liegt die Steiermark bei der WK-Wahlbeteiligung im bundes-weiten Vergleich?
Filzmaier: Österreichweit schwankt die Wahlbeteiligung zwischen 22 und 60 Prozent, die Steiermark liegt hinter dem Burgenland und Nieder-österreich auf Platz drei. Am schlechtesten schneiden Wien und Vorarlberg ab.
Dennoch: Ist es nicht ein Wider-spruch, dass Unternehmer, die täg-lich Entscheidungen treffen müs-sen, nicht zur Wahl gehen?
Filzmaier: Die WK ist als Ver-tretung anerkannt, zwei Drittel sind damit zufrieden und man-che deshalb nicht für den Wahl-gang motiviert. Dazu gibt es viele EPU, die sich nicht primär als Unternehmer sehen, weil sie daneben eine Anstellung oder einen Nebenerwerb haben. Ih-nen fehlt die Identifikation mit dem Unternehmertum.
„Eine starke Interessenvertretung ist in der Krise wichtiger denn je“ Fo
tos:
Fisch
er „Durch die Krise ist die Kammer
kantiger geworden.“
3Freitag, 19. Februar 2010 Aktuell
„Eine starke Interessenvertretung ist in der Krise wichtiger denn je“ Bei der letzten WK-Wahl hatte
der Wirtschaftsbund (WB) mit 74,3 Prozent klar die Nase vorne. Wird die Wahl 2010 wieder ein Heim-spiel für den WB?
Filzmaier: Der WB hat eine klare Zwei-Drittel-Mehrheit und eine starke Position. Die Frage ist, ob dieses Ergebnis ge-halten werden kann, doch der erste Platz steht außer Streit.
Wie wirken sich die geänderten Rahmenbedingungen auf die Wahl aus?
Filzmaier: Der RFW wird si-cher versuchen, die enttäusch-ten Wähler abzuholen. Nach der Parteispaltung von Knittel-feld und den schlechten Wahl-ergebnissen von 2005 kann der RFW eigentlich nur dazu ge-winnen. Die Frage ist nur, ob er die Kompetenzen glaubhaft vermitteln kann.
Der Sozialdemokratische Wirt-schaftsverband (SWV) und die Grünen positionieren sich als Sprachrohr der Kleinunternehmer. Eine Konkurrenz für den WB?
Filzmaier: Kleinunterneh-mer stehen im Fokus aller Par-teien, das ist auch logisch, wenn
man einen Blick auf die Mit-gliederentwicklung wirft.
Welche Chancen räumen Sie der Grünen Wirtschaft ein?
Filzmaier: Das größte Poten-zial haben die Grünen sicher bei den EPU. Ausgehend von dem niedrigen Niveau bei der letzten Wahl können sie nur dazu gewinnen. Das Problem dürfte aber die Mobilisierung der Wähler sein, weil Struktu-ren und Ressourcen fehlen.
Und welche Möglichkeiten orten Sie für den SWV?
Filzmaier: Der SWV hat si-cher die schwierigste Ausgangs-situation. Es ist eine kleine Fraktion, zuletzt waren es etwa zehn Prozent der Stimmen. Um dazu zu gewinnen, müsste der SWV protestorientierter auftre-ten, was aber schwierig ist, stellt doch die SPÖ den Kanzler und die Landeshauptmann-Partei in der Steiermark.
Welche Rolle spielen die Spitzen-kandidaten bei der Wahl?
Filzmaier: Die Spitzenkan-didaten sind sicher wichtig für die allgemeine Stimmungslage. Für die konkrete Mobilisierung
in den Sparten und Regionen geht es darum, wer die bessere Laufarbeit leistet. Hier leisten die „kleinen“ Funktionäre wich-tige Arbeit für ihre Fraktion.
Was schätzen Sie, wie groß ist der Kreis der Unentschlossenen?
Filzmaier: Jeder Vierte dürfte sich noch nicht fix ent-schieden haben.
Und welche Rolle spielen Wech-selwähler bei der WK-Wahl?
Filzmaier: Der Begriff Wechselwähler bezeichnet bei
der WK-Wahl eher den Wech-sel vom Nichtwähler zum Wäh-ler und umgekehrt, zwischen den einzelnen Fraktionen wird aber nicht so stark hin- und hergewechselt.
Angenommen, wie Wahl würde diesen Sonntag stattfinden. Wel-chen Ausgang prognostizieren Sie aus derzeitiger Sicht?
Filzmaier: Ich beteilige mich nicht an Zahlenspielen.Interview: Karin Sattler [email protected]
Laut einer OGM-Umfrage zur Entwicklung der steirischen Wirtschaft schätzen 67 Prozent der Unternehmer die Arbeit der Wirtschaftskammer.
Der Wirtschaftskammer Steiermark wird laut einer ak-tuellen OGM-Umfrage ein soli-des Zeugnis ausgestellt. Tenor: Die Mitglieder sind mit der Ar-beit ihrer Interessenvertretung durchaus zufrieden. Im Jänner 2010 wurden 537 Unterneh-
mer zur Entwicklung der steiri-schen Wirtschaft befragt.
Die Ergebnisse im Detail: Für 59 Prozent der Unterneh-mer ist die WK Steiermark „sehr“ oder „eher wichtig“, mit der Arbeit der WK sind sogar 67 Prozent der Befragten „voll und ganz“ oder „eher zufrie-den“. Ganze 65 Prozent sind mit der derzeitigen wirtschaft-lichen Situation ihres Unter-nehmens zufrieden.
Probleme orten die steiri-schen Unternehmer am häu-figsten in den Bereichen För-
derungen und Unterstützung von Kleinstunternehmen (13 Prozent), gefolgt von Arbeits-markt-Maßnahmen wie Fach-arbeitermangel, Arbeitslosig-keit und Kurzarbeit (zwölf Pro-zent) sowie im Bereich der ho-hen Lohnnebenkosten (zehn Prozent).
Befragt zur weltweiten Wirt-schaftskrise, fühlen sich 59 Pro-zent der steirischen Unterneh-mer davon betroffen. 41 Pro-zent der Befragten geben indes an, die Krise „weniger“ oder „gar nicht“ zu spüren.
Studie: Mitglieder mit Kammer zufrieden
Der Politologe Peter Filzmaier im Gespräch mit Karin Sattler Foto: Fischer
Die Wirtschaft wählt!Wirtschaftskammerwahl 201028. Februar, 1. und 2. März
Wählen heißt mitbestimmen.
Wirtschaftskammerwahl 201028. Februar, 1. und 2. März
Wählen heißt mitbestimmen.
4 Freitag, 19. Februar 2010Aktuell
Schwarz, Blau, Rot und Grün: Im Wahlkampf zeigt sich die Vielfalt der steirischen Wirtschaft – und wie unterschiedlich die Positionen sind. Wir haben nachgefragt.
Nur noch wenige Tage bis zur WK-Wahl: Der Wahlkampf läuft auf Hochtouren, die Spit-zenkandidaten der einzelnen Fraktionen rüsten sich für das große Finale – die Wahl vom 28. Februar bis zum 2. März.
So bunt die steirische Wirt-schaft ist, so unterschiedlich sind auch die Positionen von Wirtschaftsbund (WB), Sozial-demokratischem Wirtschafts-verband (SWV), dem Ring Frei-heitlicher Wirtschaftstreiben-der (RFW) und der Grünen Wirtschaft. Wir haben die Spit-
zenkandidaten der Fraktionen, die quer durch alle Sparten ver-treten sind, zu den heißen Ei-sen der Wirtschaftspolitik be-fragt (siehe Tabelle rechts).
Doch ob schwarz, rot, blau oder grün, eines haben die – in vielen Punkten doch recht un-terschiedlichen – Fraktionen ge-meinsam: den Kampf für eine möglichst hohe Wahlbeteili-gung. Jede Fraktion versucht, möglichst viele Wähler für die Wahl zu mobilisieren. Politolo-gen orten die Chancen für einen Zugewinn am ehesten bei den Nichtwählern – und weniger bei den anderen Fraktionen.
Wahlziel Als Wahlziel hat die Wirt-
schaftskammer eine Wahlbetei-ligung von 55 Prozent formu-liert. „Das entspricht der Betei-
ligung von 2005“, sagt Wahllei-ter Jürgen Köstner: „Nominell müssen wir aber zulegen, weil wir diesmal um 8000 Stimmbe-rechtigte mehr haben.“
Apropos: Wie ein Blick auf das Wahlergebnis 2005 zeigt, hat der WB bei der letzten Wahl fast drei Viertel der Stim-men bekommen (siehe Grafik). SWV und RFW lagen mit gut zehn Prozent fast gleichauf, die Grünen erreichten bei ihrer ersten Kandiatur gut drei Pro-zent der Stimmen. Interessant ist auch ein Blick auf die Vertei-lung in den einzelnen Sparten. Gewählt wurde in allen Sparten mit Ausnahme der Banken, wo es traditionell nur einen Wahl-vorschlag gibt, die Kandidaten gelten dann als gewählt.Karin Sattler [email protected]
Noch eine Woche: Jetzt geht der Wahlkampf ins große FinaleDie „Steirische Wirtschaft“ hat sich bei den Spitzenkandidaten der einzelnen Fraktionen um-gehört – und nachgefragt, wie die Parteien zu aktuellen bren-nenden Themen stehen. Ein Überblick.
Ulfried Hainzl, Wirtschafts-bundFoto: Jungwirth
Erwin Stross, Sozialdemo-kratischer Wirtschafts-verbandFoto: Mediendienst/Furgler
Erich Schoklitsch, Ring Freiheitlicher Wirtschafts-treibenderFoto: Mediendienst/Furgler
Sabine Jungwirth, Grüne WirtschaftFoto: Langmann
Reichensteuer? Nein, weil damit betriebliche Unternehmenswerte besteu-ert werden. Wir brauchen jetzt Entlastung.
Ja, weil Unternehmer z.B. beim Firmenverkauf schon immer ausnahmslos „Vermögenszu-wachssteuer“ bezahlen mussten.
… ist in Österreich immer als gefährliche Drohung zu verste-hen. Betroffen waren immer die KMU und der Mittelstand.
Die Besteuerung großer Ver-mögen ist in Kombination mit Verwaltungsreformen zur Sa-nierung der Kassen notwendig.
City-Maut? Nein, wir können Graz nicht zusperren. Ich fordere Alterna-tiven, Park&Ride-Systeme etwa bringen nachhaltige Lösungen.
Nein, weil die 100%-ige Sicher-heit nicht gewährleistet ist, dass es für Unternehmer Ausnah-men geben wird.
Nein! Aus Erfahrung weiß man, dass sie nichts bringt, viel wichtiger wäre ein Paket für die thermische Sanierung.
Derzeit ist die Umsetzung der großen Umweltzone vorrangig.
Sonntagsöffnung? Nein, denn KMU kämpfen im Handel ohnehin schon hart. Es kann nicht sein, dass die Klei-nen unter die Räder kommen.
Nein, weil es auch EPU und Kleinbetrieben möglich sein muss, sich zumindest ein paar Stunden erholen zu können.
Eine generelle Sonntagsöff-nung bringt der Wirtschaft nichts – Ausnahme Fremden-verkehrsorte.
Ja, denn dies ist zeitgemäß. Al-lerdings müssen Regelungen zum Schutz der Handelsange-stellten getroffen werden.
Bankensteuer? Nein! Die Banken müssen ih-ren Sold leisten, die Bankenret-tung ist ja nicht gratis.
Ja, weil es sie schon gab und Banken vor der Krise gute Ge-winne gemacht haben.
Eine Bankensteuer ist abzuleh-nen, da der Zahler dafür wie-derum die Wirtschaft wäre.
Ja! Banken sind Mitverursacher der Krise und müssen zur Ver-antwortung gezogen werden.
Umweltzonen? Umweltschutz ja, Umweltzonen nein. Alles, was auf Kosten von Jobs, Standort und Wertschöp-fung geht, ist zu verneinen.
Nein, weil der Zeitpunkt des Austausches eines Fahrzeuges den Unternehmern nicht auf-gezwungen werden darf.
Nein, ökologisch viel wichtiger wäre ein Paket für die thermi-sche Sanierung.
Die Einführung der großen Umweltzone ist zur Sicherung der Luftgüte im Großraum Graz unbedingt erforderlich.
Ausbau der Ennstal-Bundesstraße? Wir brauchen diesen Ausbau dringend, um den Standort in der Obersteiermark zu stärken. Ziel ist mehr Sicherheit.
Ja, weil es dem Wirtschafts-standort Steiermark gut tut und die Vermeidung von Un-fällen Vorrang haben muss.
Der Ausbau der Ennstal-Bun-desstraße ist eine dringende Notwendigkeit für die Wirt-schaft und die Bevölkerung.
Pyhrnkorridor statt Straßen-ausbau. Dieser würde nur den Durchzugsverkehr verstärken und keinen Vorteil bringen.
Generelles Rauchverbot in Lokalen? Mit der Wahlfreiheit ab einer bestimmten Lokalgröße gibt es eine gute Lösung. Das sollte beibehalten werden.
Nein, weil das die Entscheidung der Gastronomen sein muss und getrennte Bereiche oft bau-lich nicht möglich wären.
Ich bin für ein generelles Rauchverbot, damit Wirte sinn-lose Investitionen vermeiden können.
Ja, im Sinne des Gesundheits-schutzes und der Rücksicht-nahme auf Nichtraucher.
Handwerker-Bonus? Unbedingt! Er bringt den Menschen etwas, den Unter-nehmern und dem Staat, weil so der Pfusch bekämpft wird.
Ja, auch wenn nur die „schwarze Null“ herauskommt, aber er könnte den Unterneh-mern Aufträge bringen.
Dieses Modell oder auch das RFW-Modell „Senkung der Ab-gaben für Dienstleistungen“ ist sicher sinnvoll.
Die Prioritäten sollten in Rich-tung gezielter Förderung von Maßnahmen zur Stärkung der Ökoenergiewirtschaft gehen.
Ihre drei wichtigsten Botschaften? EVA ist unser Programm – das steht für E wie Entlasten, V wie Vereinfachen und A wie An-kurbeln!
Keine Basel II-Kriterien bei Kleinkrediten, neuer Entgelt-fortzahlungsfonds, günstigere Arbeitslosenversicherung.
Wichtig: umfassende Verwal-tungsreform, Abschaffung von Basel II und Vorsteuerabzug für betrieblich genutzte Pkw.
Gerechte Einkommensbesteue-rung, Verbesserung der sozia-len Absicherung, Reform der Wirtschaftskammerstruktur.
Ihre Vision: Beschreiben Sie kurz, wie Sie sich den Wirtschaftsstandort Steiermark 2020 vorstellen.
Innovativ und erfolgreich. Die Steiermark wird weiter als Un-ternehmerland punkten, jetzt gilt es, die Weichen zu stellen.
Die Rahmenbedingungen für Betriebe, die sich in der Steier-mark ansiedeln, sind ungleich besser als andernorts.
Ein harmonisches Miteinander von KMU und der Indus trie. Den Wettbewerb sollten die Besten austragen.
Die Entwicklung zu einer soli-darischen Gesellschaft mit Fo-kus auf nachhaltiges, Ressour-cen schonendes Wirtschaften.
74,30
11,36
10,73
3,10
0,23
Wirtschaftskammerwahl 2005
75,40
10,98
10,67
2,95
Gewerbe &Handwerk
75,13
12,42
11,20
1,26
Handel
74,16
10,16
10,04
1,82
Transport &Verkehr
77,49
10,63
9,80
2,08
Tourismus& Freizeit-wirtschaft
67,11
11,39
11,55
9,94
Information& Consulting
Gesamtergebnis
*) In der Sparte Banken und Versicherungen wurde nicht gewählt.
In der Sparte Industrie kandidierten nur die Liste der Industriellenvereinigung und die Grüne Wirtschaft
Österreichischer Wirtschaftsbund (ÖWB)Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RFW)Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband (SWV)Grüne Wirtschaft (GW)Industriellenvereinigung (IV)
Steirisches Gesamtergebnis undErgebnisse in den Sparten*) in Prozent
Foto
: Fisc
her
5Freitag, 19. Februar 2010 Aktuell
Noch eine Woche: Jetzt geht der Wahlkampf ins große FinaleDie „Steirische Wirtschaft“ hat sich bei den Spitzenkandidaten der einzelnen Fraktionen um-gehört – und nachgefragt, wie die Parteien zu aktuellen bren-nenden Themen stehen. Ein Überblick.
Ulfried Hainzl, Wirtschafts-bundFoto: Jungwirth
Erwin Stross, Sozialdemo-kratischer Wirtschafts-verbandFoto: Mediendienst/Furgler
Erich Schoklitsch, Ring Freiheitlicher Wirtschafts-treibenderFoto: Mediendienst/Furgler
Sabine Jungwirth, Grüne WirtschaftFoto: Langmann
Reichensteuer? Nein, weil damit betriebliche Unternehmenswerte besteu-ert werden. Wir brauchen jetzt Entlastung.
Ja, weil Unternehmer z.B. beim Firmenverkauf schon immer ausnahmslos „Vermögenszu-wachssteuer“ bezahlen mussten.
… ist in Österreich immer als gefährliche Drohung zu verste-hen. Betroffen waren immer die KMU und der Mittelstand.
Die Besteuerung großer Ver-mögen ist in Kombination mit Verwaltungsreformen zur Sa-nierung der Kassen notwendig.
City-Maut? Nein, wir können Graz nicht zusperren. Ich fordere Alterna-tiven, Park&Ride-Systeme etwa bringen nachhaltige Lösungen.
Nein, weil die 100%-ige Sicher-heit nicht gewährleistet ist, dass es für Unternehmer Ausnah-men geben wird.
Nein! Aus Erfahrung weiß man, dass sie nichts bringt, viel wichtiger wäre ein Paket für die thermische Sanierung.
Derzeit ist die Umsetzung der großen Umweltzone vorrangig.
Sonntagsöffnung? Nein, denn KMU kämpfen im Handel ohnehin schon hart. Es kann nicht sein, dass die Klei-nen unter die Räder kommen.
Nein, weil es auch EPU und Kleinbetrieben möglich sein muss, sich zumindest ein paar Stunden erholen zu können.
Eine generelle Sonntagsöff-nung bringt der Wirtschaft nichts – Ausnahme Fremden-verkehrsorte.
Ja, denn dies ist zeitgemäß. Al-lerdings müssen Regelungen zum Schutz der Handelsange-stellten getroffen werden.
Bankensteuer? Nein! Die Banken müssen ih-ren Sold leisten, die Bankenret-tung ist ja nicht gratis.
Ja, weil es sie schon gab und Banken vor der Krise gute Ge-winne gemacht haben.
Eine Bankensteuer ist abzuleh-nen, da der Zahler dafür wie-derum die Wirtschaft wäre.
Ja! Banken sind Mitverursacher der Krise und müssen zur Ver-antwortung gezogen werden.
Umweltzonen? Umweltschutz ja, Umweltzonen nein. Alles, was auf Kosten von Jobs, Standort und Wertschöp-fung geht, ist zu verneinen.
Nein, weil der Zeitpunkt des Austausches eines Fahrzeuges den Unternehmern nicht auf-gezwungen werden darf.
Nein, ökologisch viel wichtiger wäre ein Paket für die thermi-sche Sanierung.
Die Einführung der großen Umweltzone ist zur Sicherung der Luftgüte im Großraum Graz unbedingt erforderlich.
Ausbau der Ennstal-Bundesstraße? Wir brauchen diesen Ausbau dringend, um den Standort in der Obersteiermark zu stärken. Ziel ist mehr Sicherheit.
Ja, weil es dem Wirtschafts-standort Steiermark gut tut und die Vermeidung von Un-fällen Vorrang haben muss.
Der Ausbau der Ennstal-Bun-desstraße ist eine dringende Notwendigkeit für die Wirt-schaft und die Bevölkerung.
Pyhrnkorridor statt Straßen-ausbau. Dieser würde nur den Durchzugsverkehr verstärken und keinen Vorteil bringen.
Generelles Rauchverbot in Lokalen? Mit der Wahlfreiheit ab einer bestimmten Lokalgröße gibt es eine gute Lösung. Das sollte beibehalten werden.
Nein, weil das die Entscheidung der Gastronomen sein muss und getrennte Bereiche oft bau-lich nicht möglich wären.
Ich bin für ein generelles Rauchverbot, damit Wirte sinn-lose Investitionen vermeiden können.
Ja, im Sinne des Gesundheits-schutzes und der Rücksicht-nahme auf Nichtraucher.
Handwerker-Bonus? Unbedingt! Er bringt den Menschen etwas, den Unter-nehmern und dem Staat, weil so der Pfusch bekämpft wird.
Ja, auch wenn nur die „schwarze Null“ herauskommt, aber er könnte den Unterneh-mern Aufträge bringen.
Dieses Modell oder auch das RFW-Modell „Senkung der Ab-gaben für Dienstleistungen“ ist sicher sinnvoll.
Die Prioritäten sollten in Rich-tung gezielter Förderung von Maßnahmen zur Stärkung der Ökoenergiewirtschaft gehen.
Ihre drei wichtigsten Botschaften? EVA ist unser Programm – das steht für E wie Entlasten, V wie Vereinfachen und A wie An-kurbeln!
Keine Basel II-Kriterien bei Kleinkrediten, neuer Entgelt-fortzahlungsfonds, günstigere Arbeitslosenversicherung.
Wichtig: umfassende Verwal-tungsreform, Abschaffung von Basel II und Vorsteuerabzug für betrieblich genutzte Pkw.
Gerechte Einkommensbesteue-rung, Verbesserung der sozia-len Absicherung, Reform der Wirtschaftskammerstruktur.
Ihre Vision: Beschreiben Sie kurz, wie Sie sich den Wirtschaftsstandort Steiermark 2020 vorstellen.
Innovativ und erfolgreich. Die Steiermark wird weiter als Un-ternehmerland punkten, jetzt gilt es, die Weichen zu stellen.
Die Rahmenbedingungen für Betriebe, die sich in der Steier-mark ansiedeln, sind ungleich besser als andernorts.
Ein harmonisches Miteinander von KMU und der Indus trie. Den Wettbewerb sollten die Besten austragen.
Die Entwicklung zu einer soli-darischen Gesellschaft mit Fo-kus auf nachhaltiges, Ressour-cen schonendes Wirtschaften.
6 Freitag, 19. Februar 2010Serie
Mit einem sonnigen Getränk wollen Michael Wihan und Jan Karlsson wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Gerechtigkeit in Einklang bringen.
Schon vor knapp zehn Jah-ren schlummerte in Michael Wihan die Idee, ein Sonnen-scheingetränk auf den Markt zu bringen. Gemeinsam mit seinem Partner Jan Karlsson, den er am ersten Tag seines Internettechnik- und Manage-ment-Studiums an der FH in Kapfenberg kennen lernte, tüf-telte er an verschiedensten Re-zepturen.
Das Ergebnis kann sich se-hen lassen: Makava Delighted Ice Tea – eine Mischung aus Maté-, Rotbusch- und Weißem Tee mit Zitronen-, Limetten- und Holundersaft.
SelbständigkeitIm Jahr 2004 wurde die ei-
gene Firma gegründet. „Wir sind eigentlich sehr blauäu-gig in die Selbständigkeit ge-gangen“, erinnert sich Wihan. „Zuerst boten wir unsere Mix-tur Rauch und Red Bull an. Als diese kein Interesse zeigten,
beschlossen wir kurzerhand, die Produktion selbst zu star-ten.“ Seit 2006 wird in großem Stil bei einem Kärntner Famili-enbetrieb in Millstatt abgefüllt. Erhältlich ist das Teegetränk in Cafés, Lokalen, Kinos, Res-taurants und Bioläden in Graz, Wien, Innsbruck, Linz und mittlerweile auch in Berlin.
DiplomatAls Kind wollte Michael Wi-
han Diplomat werden. „Ich hab mir vorgestellt, dass man dabei durch die ganze Welt reisen kann“, lacht er.
Und auch heute geht es ihm darum, die diplomatische Mitte zu finden – zwischen wirtschaftlichem Erfolg und sozialer Gerechtigkeit. „Jeder, der für uns arbeitet, soll da-für auch ausreichend verdie-nen können“, ist Wihan über-zeugt. Deshalb kommen die Rohstoffe von Fair-Trade-Part-nern aus Südamerika, Südaf-rika und Indien.
„Es geht mir auch darum, aufzeigen, wie ein System der menschlichen und umwelt-freundlichen Marktwirtschaft funktionieren kann.“ Und es funktioniert. Mittlerweile wur-den schon eine halbe Million
Flaschen Makava verkauft. „Für mich ist es das Wichtigste, dass das, was ich mache, auch einen Sinn hat und es mir Spaß macht“, ergänzt Wihan, der in seiner Freizeit begeisterter Snowboarder ist.
Wie er sich die nächs-ten zehn Jahre vorstellt? „Die
Firma soll richtig schön funk-tionieren. Die Anfangsidee ei-ner fairen, chilligen Welt soll dabei immer im Unternehmen mitschwingen.“
Weitere Infos zum Unter-nehmen: www.makava.atPetra Mravlak [email protected]
Michael Wihan und Jan Karlsson ha-ben noch zwei weitere Mitarbeiter. Sie produzieren seit 2004 das Tee-getränk Makava nach Fair-Trade- und Bio-Standards. Makava wird in Mehrweg-Glasflaschen abgefüllt, die Etiketten werden auf umweltfreund-lichem Papier gedruckt und die Fir-menautos mit Bioethanol betankt.
Makava
Genuss oder Verzicht?Genuss, für mich bedeu-
tet das, keinen Stress zu ha-ben.
Electronic oder Popmusik?Elektronische Musik,
ich höre in letzter Zeit aber auch New Age Classic.
PC oder Apple?Ich hätte gerne einen
Apple, habe aber leider ei-nen PC.
Pauschalreise oder Abenteu-erurlaub?
Abenteuerurlaub im Dschungel, direkt am Meer.
Fahrrad oder Jaguar?Jaguar, der sollte aber mit
Bioethanol fahren.See oder Meer?Österreichischer See, weil
die Wasserqualität hoch ist und Österreich so schön ist.
Bungee Jumping oder Wal-king?
Ich bin schon eher für Bungee Jumping, wegen dem Adrenalinkick.
Michael Wihan
Makava: Für eine faire, chillige Welt
Makava-Team: Sebastian Breuer, Jan Karlsson, Michael Wihan
Ideen gegen die Krise
7Freitag, 19. Februar 2010 Karriere
Wie die Buchung klappt, wie willkommen sich der Gast fühlt – vieles entscheidet sich an der Rezeption. Das WIFI vermittelt das Wissen dafür.
„Man hatte damit gerech-net, dass ich ein paar Wochen Einschulung brauchen werde – aber nach drei Tagen war ich schon voll im Einsatz“, erzählt Nina Ritz über ihren Start an der Rezeption.
„Unser Trainerteam am WIFI hat uns viele wertvolle Er-fahrungen aus der Praxis ver-mittelt – und an der Rezeption habe ich rasch gemerkt, wie wichtig alles war, was wir im Lehrgang gelernt und geübt hatten.“
Nina Ritz hat nach Matura, Jobs in der Gastronomie und der Ausbildung zur Rezeptio-nistin am WIFI ihre erste Stelle im Hotel „5 Elements“ in Graz angetreten. „Alle Aufgaben fachlich zu beherrschen und vieles auch notfalls gleichzeitig zu managen, verlangt ein Ta-lent zum Multitasking.“
Gästemarketing und Inter-net, Buchungssysteme und Ho-telorganisation, Kommunika-tion und Rezeptionsmanage-ment und viel Basiswissen zum Tourismus vermittelt die Aus-bildung für Rezeptionisten am WIFI. Es ist ein Lehrgang für Praktikerinnen und Praktiker aus Hotellerie und Tourismus, aber auch für Quereinsteiger, die sich auf eine Tätigkeit am Empfang kompetent vorberei-ten wollen.
Der erste Kontakt mit Gästen
Nina Ritz: „Ein Start mit optimaler Vorbereitung.“
Persönlichkeit und Fachwissen der Fachkräfte im Office sind die Basis, um als Vorgesetzter wichtige Aufgaben vertrauens-voll delegieren zu können.
Das Auftreten im Kunden-kontakt, erfolgreiche Kom-munikation und der Umgang mit Problemsituationen sind Kern des Themenfelds „Per-sonal Skills“. Projektorgani-sation, Verhandlungstech-nik, Protokollführung, Bud-
getierung, CRM und Marke-ting gehören zu den „Busi-ness Skills“. Die Perfektion im Umgang mit der IT im Office steht im Mittelpunkt der „IT-Skills“. Und schließlich wer-den die Sprachkenntnisse bis zum Level des Businesss Eng-lish Cambridge Zertifikats weiterentwickelt.
Genau das sind die Inhalte des 280 Stunden umfassenden Lehrgangs Office Management am WIFI: zur Perfektionierung der Kompetenzen für eine er-folgreiche Assistenz.
Assistenz für Chefs und Führungskräfte
Ausbildung zur Rezeptionis-tin/zum Rezeptionisten1. März – 10. Mai 2010, Montag 9–17 Uhr, WIFI Obersteiermark, NiklasdorfWeitere Informationen in der WIFI-Broschüre „Gastronomie und Touris-mus“ und unter:(0316) 602-8000www.stmk.wifi.at
Lehrgang Office-Management Die Qualifizierung für Assistenzauf-gaben in der Führungsetage mit den entscheidenden fachlichen und per-sönlichen Kompetenzen. 26. Februar – 3. Juli 2010, Freitag 14–22, Samstag 8–17 Uhr, WIFI Graz Informationen und Anmeldung: (0316) 602-1234www.stmk.wifi.at
WIFI-Lehrgang
Erfolg im Office
Foto
: Melb
inge
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ANMELDUNG einfach online: www.stmk.wifi.at oder telefonisch: (0316) 602-1234
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Verleger: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Reitschulgasse 5, 8010 Graz; Geschäftsführer: Bruno Rabl, Tel. 0316/817090, [email protected]
Chefredakteur: Mag. (FH) Kurt Egger
Redaktion: Mag. Karin Sattler (Chefin vom Dienst), Anja Genser, Bakk. techn. (Re-dakteurin), Mag. Petra Mravlak (Re-dakteurin)
Kontakt: redak [email protected]
Produktion: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Graz
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Druck: Druck Styria, GrazFotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertre-tene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwor-tung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber.
Verbreitete Auflage Inland (2/2008): 56.938
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lialen in Österreich und gehört zum international erfolgreichen Familienunternehmen Schäfer, das auf Kundennähe, kontinu-ierliches Wachstum und Wei-terentwicklung setzt. Für die unternehmerischen Leistungen nahm Rudolf Roitner eine Aus-zeichnung entgegen – über-reicht von Wolfgang Sauer, Spartenobmann der Sektion Handel der steirischen Wirt-schaftskammer. Auch Gemein-derat Bernhard Kraxner – in Vertretung des Bürgermeisters Siegfried Nagl – würdigte die Leistungen des Grazer Schä-fer-Shops.
SSI-Schäfer-Shop in Graz: Die neue Betriebswelt am Kar-lauergürtel begeisterte am Tag der Eröffnung zahlreiche Besu-cher/innen. Gleichzeitig feierte das Unternehmen sein 35-jäh-riges Firmenjubiläum.
„Profunde Beratung im Schauraum sowie natürlich auch im Außendienst macht uns zum perfekten Partner mit über 35.000 Lösungen rund um Büro, Lager und Werkstatt“, freute sich Rudolf Roitner, Ge-schäftsführer von SSI-Schä-fer-Shop Österreich, in seiner Eröffnungsrede. Der Schäfer-Shop Graz ist eine von acht Fi-
Schöne neue Betriebswelt
auch heftigen Stürmen stand und sie erweist sich somit als stabiler und verlässlicher Part-ner für Unternehmen und für ihre Mitarbeiter, die zum größ-ten Teil aus dem bäuerlichen Umfeld stammen, als verläss-licher und krisensicherer Ar-beitgeber.
Bundes-GF Dr. Matthias Thaler
„Unser Unternehmenskon-zept gibt uns auf ganzer Linie Recht!“ freut sich Dr. Matthias Thaler, Vorstandsvorsitzender der Maschinenring Personal Leasing. „In der ,forum.ksv´-Broschüre des KSV1870 konn-te die Maschinenring Personal Leasing Platz 1 aller Arbeits-kräfte-Vermittler bei der Boni-tät belegen. Das Haftungsri-siko für Entgeltansprüche und Sozialversicherungsabgaben der überlassenen Arbeitskräf-te ist damit für unsere Auftrag-geber praktisch nicht existent.“
In der „forum.ksv“-Broschü-re des KSV1870 wird die Ma-schinenring Personal Leasing reg. Gen.m.b.H als das Perso-nal-Leasing-Unternehmen mit der besten Bonität als heraus-ragendes Beispiel geführt.
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9Freitag, 19. Februar 2010 Wirtschaft
Die Kriminalstatistiken zeigen einen erhöhten Sicherheitsbe-darf auf. WK, Land Steiermark und die steirische Exekutive schließen Sicherheitsallianz.
70 Prozent der Unternehmer erachten laut einer aktuellen Umfrage des Market-Instituts ein hohes Sicherheitsniveau als wichtig. Wirft man jedoch ei-nen Blick in die aktuellen Kri-minalstatistiken, gibt es Hand-lungsbedarf: „2009 gab es um 18,2 Prozent mehr Einbruchs-diebstähle in Büro- und Ge-schäftsräume, absolut betrach-tet weit über 1300. Die Einbrü-che in Geldinstitute haben sich fast verdreifacht, und fast jede fünfte Tankstelle in der Steier-mark wurde im letzten Jahr Op-fer eines Einbruchs. Ladendieb-
stähle wurden über 2450 Mal registriert“, ziehen Wolfgang Lackner, stellvertretender Lan-despolizeikommandant, und Erwin Strametz vom Landeskri-minalamt eine traurige Bilanz.
Sicherheitspakt„Daher wollen wir als Ver-
treter der Wirtschaft alles tun, um die Sicherheitssituation im Land zu stärken und zu verbes-sern“, setzt WK-Präsident Ul-fried Hainzl nach. Die WK ant-wortet auf das erhöhte Sicher-heitsbedürfnis mit einer Sicher-heitsallianz mit dem Land Stei-ermark und der Exekutive. „Wir wollen bei der Prävention an-setzen“, sagt Hainzl, „mit einer Service- und Kommunikations-offensive.“ Geplant sind neben Infoveranstaltungen auch Be-ratungen und Schulungen. Si-cherheits-Checks können kos-
tenlos über Polizeidienststellen angefordert werden.
Wirtschaftslandesrat Chris-tian Buchmann hat passend zur Aktion das Förderpro-gramm „S plus“ (siehe Info-box) initiiert. „Um Kleinunter-nehmern sicherheitstechnisch auf die Sprünge zu helfen, för-dern wir Investitionen in die Si-cherheit mit bis zu 1500 Euro.“Anja Genser [email protected]
Bündnis in Sachen Sicherheit
Eine der häufigsten Sicherheits-lücken sind gekippte Fenster.
Das Wirtschaftsressort des Landes Steiermark fördert die betriebliche Sicherheit von Kleinstunternehmen (weniger als zehn Mitarbeiter) mit einer 33-Prozent-Förderung, aber max. 1500 Euro. Weitere Infos im Netz: http://sfg.at/splus.
Förderung „S plus“
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Post: Wirtschaftskammer Steiermark, Redaktion stwi,
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Glücksspielautomaten schaffen es nur selten mit positiven Schlagzeilen in die Presse. Doch man sollte differenzieren, wie eine Leserreaktion zeigt.
Aufreger Glücksspiel („Heiß umkämpftes Glücks-
spiel“, vom 29. 1., S. 24)In der Ausgabe stellt sich der
Chef des Casinos Graz, Herr Sauseng, als Saubermann dar, welcher Gesetze beachtet und von den Spielautomaten 80 Prozent „abliefern“ muss. Au-ßerdem wird die Gastro- und Freizeitwirtschaft von Herrn Sauseng pauschal der Gesetzes-übertretung beschuldigt.
Tatsache ist, dassdie Konzessionsabgabe der •
Geldspielgeräte im Casino 39 Prozent beträgt.
der „Spielerschutz“ mangel-•haft ist, das beweisen diverse Prozesse, wo Spielern nach gro-ßen Verlusten Beträge vom Ca-sino erstattet werden mussten.
trotz des großen Angebotes •an Glücksspielen durch die Ca-sino AG, die Lotto-Toto Gesell-schaft und das Internet, welche aggressiv beworben werden (Zeitungen, Plakate, Rund-funk), die maßlos übertriebene Anzahl der „Spielsüchtigen“ al-lein der Gastro- und Freizeit-wirtschaft angelastet wird. Un-ter diesem Vorwand werden Gesetze verschärft und Abga-ben weit über die Inflations-grenze erhöht.
Zu bedenken ist auch, dass die Einsätze aus den Automa-ten in der Gastro- und Frei-
zeitwirtschaft bis auf die Mehr-wertsteuer in der Region Stei-ermark verbleiben. Der Groß-teil der Einsätze der Lotto-To-togesellschaft wird der Kauf-kraft der Steiermark entzogen und geht nach Wien!
Adolf Fröhlich, Ausschussmitglied der Fach-
gruppe Freizeitbetriebe
Ausländerfeindlichkeit?(„Aktion scharf: Gleiches Recht
für alle“, vom 12. 2., S. 23)Für mich sieht diese „Aktion
scharf“ schon nach Ausländer-feindlichkeit aus! Diese stellt sich ja leider nicht automatisch ab, sobald ein Zuwanderer die österreichische Staatsbürger-schaft erworben hat. Er wird deswegen noch lange nicht wie ein alteingesessener Österrei-cher behandelt. Weiters finde ich, dass es schon ein Unter-schied ist, ob ein „kleiner“ Ge-schäftsmann (oder -frau) sich selber am Sonntag in sein/ihr Geschäft stellt (und damit seine/ihre eigene Freizeit und Familienleben opfert) oder ob ein „Großer“ es sich leisten kann, seine Angestellten für sich arbeiten zu lassen (und da-mit die Freizeit und das Fami-lienleben dieser Angestellten – die ja selten überbezahlt sind – opfert). Und leider gehen (fast) alle Regelungen immer zu Gunsten der Großen aus.
Christine Praßl, Gnas
Voitsberg für gute Luft(„Kohlekraftwerk sorgt für dicke
Luft in der Region Voitsberg“, vom 22. 1., S. 14 f.)
Mit Freude habe ich den ÖDK-Artikel in der Zeitung „Steirische Wirtschaft“ gele-
sen, damit werden unsere Be-mühungen gegen eine Wieder-inbetriebnahme des ÖDK III gestärkt! Die ÖVP Voitsberg kämpft seit 2006 gegen eine neuerliche Luft- und Umwelt-belastung durch dieses Werk und für „Gesunde Lebensbe-dingungen“ unserer Menschen im Bezirk. Zusätzlich würden auch im Tourismus wesentlich mehr Arbeitsplätze verloren gehen, als bei ÖDK geschaffen würden. Somit gäbe es auch keine Wertschöpfung für den Bezirk!
Walter Gaich, Vizebürgermeister Voitsberg
ÖBB unter Dauerbeschuss(„Wir brauchen Reformen“, vom
22. 1., S. 8 f.)Wenn ich dieses Interview
so lese, kommen immer wie-der dieselben Beschimpfungen und das Ausspielen einzelner Berufsgruppen gegeneinander vor. Wenn Herr Lopatka be-hauptet, dass jeder Steuerzah-ler 2500 Euro für die ÖBB zah-len müsse, wird wohl die Frage
erlaubt sein, was der Steuerzah-ler für die Straßenerhaltung und Neubau jedes Jahr blecht? In einzelnen Bundesländern werden die Personalkosten der Autobahn- und Schnellstra-ßenerhaltung nicht der Asfinag zugerechnet, sondern von den Ländern getragen. Apropos ÖBB-Schlamassel, das hat die VP/FP/BZÖ-Regierung verur-sacht, mit total verunglückten so genannten Reformen. Zu dieser Zeit war Herr Lopatka ÖVP-Nationalratsabgeordne-ter und hat diese desolate Re-form mit Bonuszahlungen an die zahlreichen Vorstände mit-beschlossen. Er dürfte das alles wohl schon vergessen haben.
Bruno Breitwieser, Technischer Dienst ÖBB
Spielautomaten bleiben „Dauerbrenner“
Geringer Anteil am Glücksspiel, aber oft diskutiert: Automaten
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Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingelangte Leserbriefe zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Für unverlangt eingegangene Zusendungen wird kei-ne Haftung übernommen. Die Meinung der Leserbriefe muss nicht mit der Mei-nung der Redaktion übereinstimmen.
11Freitag, 19. Februar 2010 Wirtschaft
Gipfeltreffen der jungen Sozialpartner in Graz: Mitspracherecht, Geld für Bildung sowie vereinheitlichtes Pensionssystem gefordert.
Generationengerechtigkeit in den Bereichen Bildung und Soziales sowie bei den Pensio-nen – diese Ziele setzten sich die Vertreter der Jungen Wirt-schaft, der Jungen Industrie, der Landjugend und der Ge-werkschaftsjugend beim Sozial-partner-Gipfel in Graz.
Es gelte, so der einheitliche Tenor, die österreichische Po-litik in die Pflicht zu nehmen. „Wir müssen verstärkt aufste-hen und uns zu Wort melden. Die Tagespolitik nimmt keine
Rücksicht auf die Jungen. Bil-dung, Beschäftigung und Pen-sionen müssen nachhaltig für die junge Generation gesichert werden“, demonstriert Gernot Hiebler, Landesobmann der Jungen Wirtschaft, Entschlos-senheit.
Als besonders prekär stuft Hiebler die Situation bei den Pensionen ein und verweist da-rauf, dass bei diesen Verhand-lungen kein einziger Jugend-vertreter mit am Tisch sitzen würde. „Das ist Besorgnis er-regend, weil die Auswirkungen letztlich auf unseren Schultern getragen werden müssen“, ana-lysiert er die Folgen des fehlen-den Mitspracherechts und for-dert gleichzeitig ein vereinheit-lichtes und transparentes Pen-sionssystem für alle.
Die Jugend formiert sich
Gernot Hiebler: „Politik muss generationengerechter werden.“
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Damit die Chemie stimmt
Entwicklungen, Einsatz und Überprüfungen elektro-
chemischer Energiespeicher (Batterien, Akkumulatoren und Ladegeräte), Konzepte für die Elektromobilität, Mülltren-nungs- und -verbrennungsan-lagen sind einige der aktuellen Schwerpunkte in der Tech-nischen Chemie.
Recycling und Biogas, Ver-meidungs- und Entsorgungs-konzepte auf der einen Sei-te, Abwasseranlagen und Ge-wässerschutz, Luftreinigungs- und Filteranlagen, Altlasten- und Deponieuntersuchungen auf der anderen.
Wenige Sparten haben ein so umfangreiches Auf-
gabengebiet wie Ingenieurbü-ros für Technische Chemie, Technische Physik und Tech-nischen Umweltschutz.
Dabei beschäftigen sie sich mit der Überprüfung che-mischer Reaktionen und Pro-zesse sowie der Optimierung bestehender Prozesse un-ter technologischen, ökono-mischen und ökologischen Gesichtspunkten. Der Schwer-punkt liegt auf der Prozess- und Verfahrensentwicklung, den chemischen und ther-mischen Grundoperationen, der Prozesskunde sowie der Chemieingenieurtechnik. Neu-ere Entwicklungen sind ge-prägt vom wachsenden Druck auf Wirtschaftlichkeit und Um-weltfreundlichkeit sowie der Gewinnung, Aufbereitung und Weiterverarbeitung knapper werdender Rohstoffe.
WISSEN WIE’S GELINGT.
Wilhelm Johannes
Harer ist Vorstand des
Institutes für Angewandte
Elektrochemie und Experte für
Technische Chemie
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12 Freitag, 19. Februar 2010Wirtschaft
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Eduard Luttenberger [email protected]
„Zünden Sie das Feuer der Be-geisterung in Ihren Mitarbeitern und profitieren Sie davon.“ Eduard Luttenberger www.ubit-stmk.at
Zu diesem Ergebnis kommt das Gallup-Institut in einer aktuellen Studie. Die Folge-kosten für die Unternehmen durch Fehltage, Fluktuation und niedrige Produktivität sollte jede Führung alarmie-ren – denn Ihr Erfolg hängt wesentlich von der Leistung Ihrer Mitarbeiter ab. In einem Betrieb mit 150 Beschäftigten entstehen allein durch Fehl-tage Mehrkosten von 70.000 Euro im Jahr.
Investieren Sie deshalb in die Menschen in Ihrem Be-trieb und Sie ernten be-geisterte, engagierte, gesunde und treue Mitarbeiter.
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WKÖ spricht sich für eine Förderung der thermischen Sanierung aus. Sie stärke Betriebe, Umwelt und auch die öffentlichen Finanzen.
300 Millionen Euro für eine Investitionsoffensive für thermi-sche Sanierung und die Wieder-einführung der Zweckwidmung in der Wohnbauförderung for-derte WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Dabei soll das Fördergeld jeweils zur Hälfte aus zusätzli-chen Bundesmitteln und aus der Wohnbauförderung kom-men. „Die thermische Sanie-rung ist nicht nur gut für die Umwelt, sie stärkt die Betriebe, die Beschäftigung und die öf-fentlichen Finanzen“, so Leitl. Durch die hohen privaten Inves-titionen fließe jeder Förder euro als Steuereuro wieder in die öf-fentlichen Kassen zurück.
Die Kostenneutralität der thermischen Sanierung be-stätigte Wifo-Experte Stefan Schleicher, der in einer Studie die Auswirkungen der thermi-schen Gebäudesanierung auf
Umwelt und Wirtschaft unter-sucht hat. So haben die 61 Mil-lionen Euro, die 2009 im Kon-junkturpaket II für die thermi-sche Sanierung vergeben wur-den, Investitionen von 485 Mil-lionen Euro ausgelöst.
Schleicher plädiert für die Ausweitung der Förderaktion, um weiter zur Sanierung von alten Gebäuden anzuregen. Schließlich seien in Österreich
40 Prozent Nachkriegsbauten bei einer derzeitigen Sanie-rungsrate von rund einem Pro-zent pro Jahr. Bis 2020 sollte diese auf drei und bis 2025 auf fünf Prozent gesteigert werden.
In einer market-Umfrage fordern acht von zehn Betrie-ben die Fortsetzung der Aktion und wünschen sich, dass das Förderprogramm längerfristig angelegt ist.
Sanierung kurbelt Wirtschaft an
Förderung für ther-mische Sanierung bringt mehr als sie kostet.
Die Schweden arbeiten vier Jahre länger als Österreicher: Eine Anhebung des Pensions-alters auf 62 Jahre würde fünf Milliarden Euro jährlich bringen.
„Entweder schlagen wir ei-nen ‚intelligenten‘ Weg ein und erneuern die öffentlichen Sys-teme von der Verwaltung über das Gesundheits- bis zum Pen-sionssystem. Oder wir müssen über höhere Steuern diskutie-ren“, sagte WKÖ-Präsident Leitl
bei den Wirtschaftspolitischen Gesprächen der WKÖ und des Instituts für Höhere Stu-dien (IHS). Dabei skizzierte der schwedische Ex-Ministerpräsi-dent Göran Persson sein Konso-lidierungsprogramm, mit dem Schweden aus einer schweren Finanzkrise Anfang der 1990er Jahre gebracht wurde.
Österreich könne viel von Schweden lernen, unterstreicht Leitl: „Die Schweden bleiben im Vergleich zu uns vier Jahre länger im Erwerbsleben.“ Aus-schlaggebend sind Anreize
für Arbeitnehmer durch Zu- und Abschläge im Pensionssys-tem. Vorbildlich seien auch die schwedischen Arbeitgeberan-reize, Mitarbeiter in Beschäf-tigung zu halten. „Wenn wir es schaffen, das faktische Pen-sionsantrittsalter in Österreich auf 62 zu erhöhen, ersparen wir uns jährlich fünf Milliar-den Euro“, rechnet Leitl vor.
Reformen im Pensionssys-tem müssten rechtzeitig ange-gangen werden, da sie erst mit großer Zeitverzögerung wirk-ten, mahnte Göran Persson.
Schweden als Vorbild bei Pensionen
13Freitag, 19. Februar 2010 Anzeigen
STADT GRAZWirtschaftsstadträtinMag. (FH) Sonja Grabner
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„Für mich als Wirtschaftsstadträtin des größten Wirtschaftsraums der Steiermark sind erfolgreiche Betriebsübergaben von enormer Bedeutung. Follow Me schafft ein Bewusstsein für diese Thematik und hilft Betriebsübergaben kompetent einzulei-ten und nachhaltig durchzuführen. Das Resultat spricht für sich: Ausgehend vom Wirtschaftsressort der Stadt Graz als Im-pulsgeber hat sich Follow Me steiermark-weit als Erfolgsprojekt etabliert.“
Die Stadt Graz hat es sich zum Ziel gesetzt, sowohl die Unterneh-mensübergeber als auch die –übernehmer zu unterstützen.
Initiiert von der Grazer Wirtschaftsabteilung wurde gemeinsam mit dem Landesrat für Wirtschaft, Innovation und Finanzen, Christian Buchmann, und der Wirtschaftskammer Steiermark das Projekt „Follow Me“ ins Leben gerufen. Sowohl die
Noch-EigentümerInnen der Unternehmen als auch jene, die sich für die Übernahme interessieren, erfahren in diesem One-Stop-Shop für Betriebsnachfolgen wertvolle Hilfe: Sowohl Angebot als auch Nachfrage treffen auf diesem Umschlagplatz für Betriebs-nachfolger und Betriebsübergeber auf einander, sämtliche Experten sind vernetzt und stehen bei Anfragen mit Rat und Tat zur Seite.
Das Projekt Follow-Me – auch 2010 ein essentieller Bestandteil des Grazer Gründungspakets – bietet vor allem für Jungunter-nehmerInnen eine gute Möglichkeit sich in der Selbstständigkeit zurecht zu finden.
Denn eine Übernahme hat viele Vorteile: Man greift auf einen bestehenden Kundenstock und eine erfahrene und eingearbeitete Belegschaft zurück. Das bereits bestehende Unternehmen ist am Markt eingeführt und man profitiert am Know-How des Betriebs-übergebers – in jedem Fall entsteht eine Win-Win-Situation für beide Seiten.
Du strahlst, obwohl Du in Pension gehst?
Ja klar, dank „Follow me“ kann ich meister-haft übergeben!
Sie wollen ein Unternehmen übergeben/übernehmen?Sie suchen einen Nachfolger für Ihr Unternehmen?
Sie haben Fragen zum Thema Betriebsnachfolge?
Ihr Draht zu Follow me: 0316/601-600www.wko.at/stmk/followme
14 Freitag, 19. Februar 2010Regionen
Was wurde aus den „Stars of Styria“ von einst? Ein Lokalaugenschein entlang der Murfurche zeigt die Talente tüchtiger Steirer.
Der „steirische Stern“ ging für Werner Plez im Jahr 2009 auf, da erhielt er die Auszeich-nung für seine bestandene Un-ternehmerprüfung. Obwohl je-nes Jahr keine optimalen Be-dingungen für die Selbständig-keit bot, ging Plez davon aus, dass „wenn Qualität und Preis stimmen, dann muss es einfach klappen“. Und so war es dann auch. Zuerst wurde eine Kfz-Werkstätte in Fohnsdorf über-nommen, die sich auf §57a-Prüfungen spezialisiert hatte, doch Kundenstock und Ange-bot wurden kontinuierlich grö-
ßer. „Anfangs gab es fast nur das Equipment für die ,Pickerl-Prüfung‘, mittlerweile bieten wir ein vollständiges Repara-turservice an, kümmern uns im Schadensfall um die Ab-wicklung mit der Versicherung und bieten Leihwagen an“, so Plez, der sichtlich stolz auf die Entwicklung seines Betriebes ist. Um die ganze Arbeit zu be-wältigen, beschäftigt er einen Mitarbeiter und überlegt sich auch, einen Lehrling zu neh-men. Und der soll – wie könnte es anders sein – ebenso mit ei-ner „Stars of Styria“-Auszeich-nung bedacht werden wie einst der Meister.
Wandlungsfähiger WirtDie Reise führte weiter nach
Leoben, wo Dusan Makic nicht nur erfolgreich ein Wirtshaus führt, sondern eindrucksvoll
beweist, wie wandlungsfähig und flexibel man sein muss, um seinen Weg erfolgreich zu gehen. Dafür gab es 2007 ei-nen „Star of Styria“.
Ursprünglich hatte Makic eine Mechatronik-Lehre ab-solviert, doch als 2006 plötz-lich sein Vater verstarb, über-nahm er nach erfolgreicher Konzessionsprüfung dessen Wirtshaus. „Neben mir arbei-ten noch meine Mutter und vier weitere Mitarbeiter im Be-trieb“, zeigt sich Makic über diese Entwicklung sehr zufrie-den. In seiner Freizeit trainiert er regelmäßig Kraftsport, was ihm auch anzusehen ist, und als begeisterter Sportler un-terstützt er den Leobener Eis-hockeyverein „White Tigers“. Dennoch bleibt genügend Zeit für seine Freundin, wenngleich sie ihn manchmal mit den
Gästen teilen muss, die Makic meist selbst mitunter bis zum Sonnenaufgang bedient. Dass das Gasthaus mehr als nur ein Wirtschaftsfaktor ist, bekundet auch der Obmann der Leobe-ner Regionalstelle, Hans Mo-charitsch: „Ich kenne den Du-san jetzt seit fünf Jahren, das ist wirklich ein tüchtiger Bur-sche. Mit seinem ,Schmäh‘ ist er ein idealer Wirt, die Leute mögen ihn. Das besondere an Wirtshäusern ist ja ihre wich-tige Rolle als Drehscheibe des gesellschaftlichen Zusammen-lebens.“
Autarke HandwerkskunstDer letzte Teil der Reise
führte zu einer Tischlerei nach Proleb, die sich unauffällig in einer alten Werkstätte längs der Straße verbirgt. Drinnen arbei-tet Andreas Brunner, der sich
Mit beiden Beinen fest im Leben, obwohl sie nach Sternen streben
AWO-Branchenforum „Tourismus in Bul-garien und Kroatien“ am 1. März 2010, von 9.30–13.00 Uhr im Internationali-sierungscenter Steiermark, Körblergasse 117, Graz, Tel. 0316 601-400.
Hier zapft der Chef noch selbst: Dusan Makic in Aktion. Seit früher Kindheit auf „Steyr“ geeicht: Brunner in seinem Element.
15Freitag, 19. Februar 2010 Regionen
Graz
Die Grazer Verkehrsbetriebe ver-buchten 2009 einen deutlichen Zuwachs an Fahrgästen. Mit Bus, Lift und Bim waren im vergange-nen Jahr gut 99 Millionen Men-schen unterwegs. Das entspricht einer Steigerung von 3,4 Pro-zent im Vergleich zu 2008. Für Graz AG-Vorstandsdirektor Wolf-gang Messner spiegelt das ei-nen „allgemeinen Trend zum öf-fentlichen Verkehr“ wider, der sich unter anderem auf gute Ra-battaktionen und die Einrichtung von Park+Ride-Anlagen zurück-führen lässt. Für dieses Jahr sind
bei den Verkehrsbetrieben weite-re Neuerungen geplant. Die ers-ten Garnituren der neuen Stra-ßenbahnmodelle absolvieren be-reits ihre Testfahrten, und auch die Fahrscheinautomaten werden nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Leibnitz
Die Nahwärme hält bald Einzug in Straß. Der Fortschritt des Pro-jekts wurde mit einer Gleichen-feier im neuen Heizhaus gefeiert. Von einer „Energiewende in Rich-tung erneuerbare Energie“ sprach Bürgermeister Reinhold Höflech-ner. Die neue Anlage soll 2011 in Betrieb genommen werden. 5000 Meter Leitungsrohre wur-den bereits verlegt und werden die Wärme aus 10.000 Kubik-metern Hackschnitzel pro Jahr in der Gemeinde verteilen. Geliefert wird der Brennstoff von Waldbau-ern aus der Region.
Leoben
In Leoben freut man sich über die steigende Zahl von Besuchern aus dem Ausland. Vor allem deut-sche Touristen zeigen Interesse an der Stadt – für den Geschäftsfüh-rer des Tourismusverbands, An-ton Hirschmann, ein Zeichen, dass „die mit den vielfältigen Marke-tingaktivitäten eingeschlagene Richtung stimmt“. Auf nationalen und internationalen Messen prä-sentiert sich Leoben dieses Jahr, aktuell zum Beispiel auf der Frei-zeit-Fachmesse „f.re.e“ in Mün-chen. Neben der diesjährigen Aus-stellung „Alexander der Große“ in
der Kunsthalle ist ein weiterer tou-ristischer Schwerpunkt geplant: Die Radfahrer sollen vermehrt an-gesprochen werden, unter ande-rem mit einem eigens designten „Leiberl“. Das „LE – Radler“-Tri-kot wurde bereits entworfen und ist ab Ende März erhältlich.
Fahrgast-Plus für GVB Hirschmann, Schabernig
auf den Bau von Holzkarosse-rien für Oldtimer spezialisiert hat – eine mühsame und lang-wierige Arbeit, die aber ein-drucksvolle Ergebnisse liefert.
Der 24-Jährige legte 2007 die Meisterprüfung ab und ver-bindet nun Beruf und Hobby. „Schon als Kind habe ich gerne gebastelt und durch die Familie wurde ich stark beein-flusst, dort gab es in der Ver-gangenheit schon Oldtimer-Fahrzeuge.“ Zurzeit werden ge-rade zwei Steyr-Oldtimer in sei-ner Werkstätte restauriert, ein „Typ 7“, Baujahr 1927; daneben ein „Typ 2“ von 1921. Das be-sondere an Letzterem: „Dieses Fahrzeug wurde Mitte der 80er in Norwegen gefunden, begra-ben unter einer eingestürzten Hütte. Er trug das erste ausge-gebene Nummernschild ,H 1‘ im Großraum von Oslo, erzählt
Brunner von der nicht immer leichten Suche nach alten Au-toteilen. Für die Restaurie-rung eines Wagens muss man alte Handwerkskünste erler-nen und auch manches wieder neu entdecken, da im Lauf von Jahrzehnten wertvolles Wissen in Vergessenheit geriet. „So et-was ist schwer zu erlernen, das meiste bringt man sich selber bei.“ Ingo Suppan [email protected]
Mit beiden Beinen fest im Leben, obwohl sie nach Sternen streben
Meister Plez’ Wirkstätte: Eine Werkstätte mit viel Kundenservice.
„Exportchancen auf Tour“ am 4. März 2010 von 9.30–12.00 Uhr in der Wirt-schaftskammer-Regionalstelle Murtal, Herrengasse 23, 8750 Judenburg. Tele-fon ICS, 0316 601-400.
Holzkarosserien für Oldtimer sind nicht das Einzige, was Andreas Brunner auf sei-ner Webseite präsentiert, aber mitunter das Interessanteste. Nicht nur Oldtimer-Fans klicken auf: www.holzkarosserie.at
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Ab 25. Februar ist das „Star-Trio“ auch in bewegten Bildern zu sehen:In der Hochsteiermark (Leoben, Bruck a. d. Mur, Mürzzuschlag) im Mema Kabel-TV; auf www.mematv.at und natürlich auf www.wko.tv
Stars of Styria im TV
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16 Freitag, 19. Februar 2010Regionen
Für die Schi-WM werden Investitionen getätigt, die auch in Zukunft von Nutzen sein sollen. „Schladming 2030“ koordiniert die Projekte.
Der Ausbau des Skistadions Planai gehört zu den wichtigs-ten Investitionen, die zur Aus-tragung der Alpinen Ski-Welt-meisterschaften im Februar 2013 in Schladming vorgese-hen sind.
Das Land Steiermark stimmte insgesamt 26 Projek-
ten zu, darunter auch einem Medienzentrum für Journa-listen. Doch was soll nach der Weltmeisterschaft damit ge-schehen? Eine Antwort auf diese Frage gibt Albert Baier, Koordinator der „Schladming 2030 GmbH“.
Projektkoordination„Grundsätzlich ist die GmbH
eine Infozentrale, in der al-les zusammenläuft. Momentan gibt es Mehrgleisigkeiten und Ressourcen werden nicht op-timal genutzt. Das soll verhin-dert werden“, erklärt Baier. Für
diesen Zweck haben sich die Stadtgemeinde Schladming, der Tourismusverband Schlad-ming-Rohrmoos und die Planai-Hochwurzen-Bahnen zusam-mengeschlossen. Investitionen sollen dadurch auch nach der WM nachhaltig wirtschaftlich genutzt werden; aus dem Medi-enzentrum beispielsweise soll eine Veranstaltungshalle wer-den. Wichtig ist Baier die Integ-ration der Bevölkerung, „denn die ,Schladming 2030 GmbH‘ ist eine Gemeindesache“ und für Interessenten unter www.schlad-ming2030.at zu erreichen.
Schladming plant bis 2030
2013 kommt die Weltmeisterschaft.
Was kommt danach?
Viele Gemeinden sind angeschlagen und stehen vor Geldproblemen. Auf einer Konferenz wurden Ideen fürs nächste Jahrzehnt besprochen.
Zum bereits zweiten Mal lud die Raiffeisen-Landesbank ge-meinsam mit dem Gemeinde-softwareanbieter „CommUnity“ und dem Steiermärkischen Ge-meindebund zur Bürgermeis-terkonferenz. Das Motto des Treffens: „Vision: Meine Ge-
meinde 2020“. Rund 200 Bür-germeister waren nach Graz gekommen, um zu erfahren, wie sie ihre Gemeinde auf das Jahr 2020 vorbereiten können und was finanziell auf sie zu-kommt. Anton Matzinger von der Budgetsektion des Bun-
desministeriums für Finanzen stellte eine unerfreuliche Pro-gnose: „Die Einnahmen für die Gemeinden stagnieren, die Aufgaben werden dafür mehr. Das Jahrzehnt bis 2020 wird un-ter dem Stichwort Haushaltssa-nierung stehen. Wir müssen in diesem Jahrzehnt die Bud-gets unbedingt in den Griff be-kommen.“
SparpotenzialEin mögliches Sparpoten-
zial ortet Brigitte Bach, die Leiterin der Abteilung Nach-
haltige Energiesysteme bei Ar-senal Research, in der Infra-struktur: „In der EU gehen 40 Prozent des Energiebedarfs in Gebäude. Da ist ein enor-mes Potenzial an Einsparun-gen vorhanden.“ Und da na-türlich auch Gemeinden viele Gebäude besitzen, kann hier enorm eingespart werden. Landesrat Johann Seitinger be-tonte einmal mehr, dass Nach-haltigkeit im Umgang mit Res-sourcen ein großes Zukunfts-thema sei, auch für Gebietskör-perschaften wie Gemeinden.
Bürgermeister sammeln Ideen für nächste Dekade
Vordernbergs ChanceVordernberg bekommt
„sein“ Schubhaftzentrum, das ist mittlerweile fixiert. Die Wirtschaftskammer hat dieses Vorhaben von Anfang an unterstützt und zeigt sich nun über das Er-gebnis erfreut. Walter Hub-ner, Bürgermeister von Vordernberg, sieht eine große Chance für seine Ge-meinde: „Wir sind die Ge-meinde mit der größten Ab-wanderung österreichweit, jetzt haben wir aber ca. 170 Arbeitsplätze dazu be-kommen. Der Obmann der WK-Regionalstelle Leoben, Hans Mocharitsch, löste die Diskussion aus und hat sich für das Zentrum stark ge-macht“, streut Hubner Ro-sen. Der Bau ist bereits aus-geschrieben und umfasst ein Volumen von 15 Millio-nen Euro. Weitere Infos un-ter www.big.at.
Hubner und Mocharitsch
Johann Seitinger
17Freitag, 19. Februar 2010 Service
Redaktion:Daniela Kozissnik
Untermiete: Wenn Mieter zu Vermietern werden•Ferialjobs schaffen Zukunftsperspektiven•Tipp von Karin Hörmann zu Kuraufenthalten•Event am 9. März: „Gründertraining“•
Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at
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Festsetzung der Höchstgren-zen für den Anteil der Landes-kammern an der Grundumlage: Das Erweiterte Präsidium der Wirtschaftskammer Österreich hat am 10. 2. 2010 die Höchst-grenzen für den Anteil der Lan-deskammern an der Grundum-lage gemäß § 123 Abs. 4 WKG beschlossen. Der Beschluss liegt bei der WKÖ in der Abteilung
für Recht und Organe des Ge-neralsekretariats in 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 8. Stock, Zimmer A8 08, so-wie in der Wirtschaftskammer Steiermark, Präsidialstelle, 6. Stock, Körblergasse 111–113, 8021 Graz, bis zum 26. 3. 2010 während der Dienststunden zur Einsichtnahme für die Kammer-mitglieder auf.
Landeskammeranteil an Grundumlage
EPM – European Project Management Training: Kleine und mittlere Unternehmen können lernen, wie sie zu EU-Förderungen kommen.
Das Geld ist zwar da, wird aber nicht abgeholt. „Mangeln-des Wissen in den Betrieben ist oft der Grund, wieso EU-För-dertöpfe nicht genutzt werden, obwohl Gelder zur Verfügung stehen“, analysiert die Vizerek-torin der FH Joanneum, Do-ris Kiendl-Wendner, und führt weiter aus, dass auch das Ver-fassen der oft umfangreichen Anträge in englischer Sprache eine zusätzliche Hürde für die Unternehmen darstellt.
Dem Umstand, dass EU-För-derungen häufig nicht ausge-schöpft werden, weil zu wenig Know-how vorhanden ist, wie man Projekte durchführt, ab-rechnet und die Ergebnisse auch verwendet, soll das neue Trainingsprogramm an der FH Joanneum Rechnung tra-gen. Gemeinsam mit der Stei-rischen Wirtschaftsförderung
(Sfg) hat der Studiengang Ma-nagement Internationaler Ge-schäftsprozesse ein Projekt ent-wickelt, das speziell auf die Be-dürfnisse von kleinen und mitt-leren Unternehmen (KMU) zugeschnitten ist. Dieses bie-tet konkrete Hilfestellung bei der Akquisition und Durchfüh-rung von EU-Projekten.
„Die Abwicklung solcher An-träge wirkt auf den ersten Blick
schwieriger, als sie in Wirklich-keit ist. Wir informieren und unterstützen die Unternehmen aktiv. Das Training ist in Eng-lisch, da ja auch der Schriftver-kehr in dieser Sprache ist“, be-schreibt Kiendl-Wendner.
Die Sfg unterstützt die stei-rischen KMU und fördert die Teilnahme am „European Pro-ject Management“ mit bis zu 75 Prozent.
EU-Training für Unternehmen
Lernen, wie man zum Geld
kommt. Die Sfg hilft.
Anmeldung und Informationen über Förderung: www.joanneum.at/epm Anmeldeschluss: 26. März 2010Start: 16. April 2010Wo: FH Joanneum, Eggenberger Allee 11, 8020 GrazUmfang: 10 Tage zu je 8 StundenTeilnehmerzahl: beschränkt auf 25Kosten: 2800 Euro – davon werden von der Sfg bis zu 75% gefördert
InfosFo
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18 Freitag, 19. Februar 2010Service
Zahlen, Daten und Fakten aus allen wirt-schaftspolitisch interessanten Bereichen von Bevölkerungsstruktur bis Wirtschafts-bericht gibt es überarbeitet und aktualisiert auf www.wibis-steiermark.at. Foto: bilderbox
SeRviceteRmine•AWO-Branchenforum „Tourismus XX
und Freizeitwirtschaft“, 1. März, Internationalisierungscenter Steier-mark, 0316/601-400, [email protected]
Go-International Roadshow, 4. XX
März, WK Judenburg, 0316/601-400, [email protected]
Patentsprechtag, 9. März, 9 bis 14 XX
Uhr, WK Graz, 0316/601-765, [email protected]
Steuertipps für GründerInnen, XX
9. März, 14 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-600, [email protected]
IO Veranstaltung „Erfolgreiches XX
Fundraising in den Golfstaaten“, 9.
März, Internationalisierungscenter Steiermark, 0316/601-400, [email protected]
Steuersprechtag, 11. März (vormit-XX
tags), WK Mürztal – Mariazellerland, 0316/601-9800, [email protected]
Steuersprechtag, 11. März (nach-XX
mittags), WK Leoben, 0316/601-9500, [email protected]
Arbeitsrechtliche ERFA, 17. März. XX
14.30 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-661, [email protected]
Übergabeberatungen, jeden XX
Mittwoch, 9 bis 11 Uhr, WK Graz, 0316/601-661, [email protected]
Änderung WahllokalDas Stainzer Wahllokal
für die Zweigwahlkommis-sion Nummer 0312 der WK-Wahl wird verlegt. Es ist nicht – wie in der Wahlkund-machung vom 1. Dezem-ber 2009 bekannt gegeben – im Gasthof „Stainzerhof“. Neuer Ort ist die „Mühle“ am Rathausplatz. Gewählt wird am 28. Februar und am 1. und 2. März.
„Mein Arbeiter geht für drei Wochen auf Kur. Liegt hier ein Krankenstand vor oder muss Urlaub vereinbart werden?“
Dazu Karin Hörmann: Kuraufenthalte, die sozial-versicherungsmäßig bewil-ligt oder angeordnet wer-den, gelten als Kranken-
stände. Eine Urlaubsverein-barung für diesen Zeitraum ist nach den Regelungen des Urlaubsgesetzes unzulässig und wäre ungültig. Kurauf-enthalte sind keine eigenen anspruchsauslösenden Tat-bestände, sondern werden wie normale Krankenstände behandelt. Bei einem Kur-aufenthalt hängt der mögli-che Entgeltanspruch eines Arbeiters unter anderem da-von ab, ob er im laufenden Arbeitsjahr sein Entgeltfort-zahlungskontingent schon verbraucht hat oder nicht.
Ist der Kuraufenthalt auf einen Arbeitsunfall oder auf eine Berufskrankheit zu-rückzuführen, so ist er auch für die Entgeltfortzahlung so zu behandeln. Der Arbei-ter muss den verordneten Kuraufenthalt so rasch wie möglich bekannt geben.
Beachten Sie in diesem Zusammenhang die Mög-lichkeit des Zuschusses zur Entgeltfortzahlung durch die AUVA für Unternehmen bis 50 (53) Arbeitnehmer. Infos: Sofortservice, Tel. 0316/601-601
Kuraufenthalt
Karin Hörmann
Hauptmiete und Untermiete – rechtlich gibt es Unterschiede, die man bei der Suche nach Geschäftsräumen und beim Vermieten beachten muss.
Für einen Mietvertrag braucht es mindestens zwei Ver-tragsparteien. Bei einer Haupt-miete ist die eine in der Regel der Eigentümer, die andere der künftige Mieter. Wenn der Hauptmieter später feststellt, dass er eigentlich zu viel Platz hat, kann er über Untermie-ter nachdenken. In diesem Fall sind Mieter und Untermieter die beiden Vertragsparteien. Auch Betrieben stehen diese Möglichkeiten zur Verfügung: Es kann gemietet und unterge-mietet werden. Als erstes emp-fiehlt es sich immer, herauszu-
finden, ob das Objekt in den Voll- oder Teilanwendungsbe-reich des Mietrechtsgesetzes fällt oder eventuell sogar da-von ausgenommen ist. Erfra-gen lässt sich das bei verschie-denen Beratungsstellen, zum Beispiel beim Rechtsservice der WK. Die folgenden Punkte beziehen sich auf die gewerbli-che Untermiete im Vollanwen-dungsbereich.
Fläche und MietzinsUntervermietung ist unter
gewissen Voraussetzungen im-mer erlaubt. Es ist nicht mög-lich, hier eine generelle Ver-botsklausel in den Mietvertrag aufzunehmen. Narrenfreiheit gibt es aber trotzdem keine, denn gewisse Auflagen müs-sen natürlich erfüllt werden. So darf der Mieter etwa nicht die ganze Fläche weitergeben,
muss also immer einen Teil selbst nutzen und kann den Rest untervermieten.
Auch bei der Höhe des er-laubten Untermietzinses gibt es genaue Regelungen: Der Hauptmietzins darf zwar über-schritten werden, aber nicht um mehr als 50 Prozent. Zahlt der Mieter also 100 Euro pro Monat für die Fläche, so darf er vom Untermieter nicht mehr als 150 Euro verlangen. Dies gilt für unbefristete Verträge, bei befristeten ist ein Abschlag von 25 Prozent vorzunehmen. Ob der Vertrag befristet ist, ist Verhandlungssache, denn „da gibt es bei Geschäftsraummie-ten keine zeitlichen Grenzen nach oben oder unten“, erklärt der Mietrechtsexperte vom Rechtsservice der Wirtschafts-kammer Steiermark, Gerhard Ortlechner.
Untermiete: Wenn Mieter zu Vermietern werden
Alle Änderungen im Bereich Umsatzsteu-er: Verordnungen, Erlässe, Judikaturen und EG-Mehrwertsteuer-Richtlinien – da kommt einiges zusammen, in diesem Buch gesam-melt auf starken 1104 Seiten.
Stefan Melhard, „Umsatzsteuer-
Handbuch 2010“, Linde Verlag,
Preis: 124 Euro
19Freitag, 19. Februar 2010 Service
Die steirische Ferialjobbörse öffnet zum 15. Mal die „Internetpforten“ für interessierte Jugendliche und engagierte Unternehmen.
Die steirische Ferialjobbörse verbindet als Plattform Un-ternehmen mit Jugendlichen, die „Arbeitsluft schnuppern“ möchten. Nicht nur die jungen Arbeitnehmer profitieren von dieser Zusammenarbeit, auch Unternehmen, die Ferialjobs
anbieten, ziehen daraus gro-ßen Nutzen, können sie doch aus dem großen Pool an Ar-beitskräften schöpfen.
Ziel der steirischen Ferialjob-börse ist es, gemeinsam mit vie-len Kooperationspartnern der steigenden Jugendarbeitslosig-keit entgegenzuwirken und jun-gen Menschen Perspektiven für die Zukunft zu geben.
Leopold Strobl vom Wirt-schaftsservice der WK Steier-mark formuliert treffend: „Es ist eine Win-win-Situation. Be-triebe können junge Men-
schen mit den Arbeitsabläufen vertraut machen und hier be-reits Talente fördern. Viele die-ser Jugendlichen werden dann auch später als Mitarbeiter im Unternehmen aufgenommen.“
Ferialjobs schaffen Zukunftsperspektiven
Registrierung für Unternehmen noch bis 31. Juli auf http://ferial-jobboerse.logo.at logo jugend.info: Tel. 0316/816074, Schmiedgasse 23a, 8010 Graz
Infos
Im WK-Service-team für Sie da:
BrigitteFuchs
0316
✆ 601-601Wer ein Unternehmen übernimmt oder gründet, steht vor vielen Herausforde-rungen. Das Gründertraining hilft und macht den Einstieg leicht. Nächster Ter-min: 9. März. Info: Tel. 0316/602-337
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Da der Untermieter vom Hauptmieter seine Rechte ab-leitet, erlöschen diese natür-lich auch mit dem Ende des Hauptmietvertrages: „Da ist man vom Hauptmieter abhän-gig“, erklärt Ortlechner.
Gültiger RechtstitelWichtig ist auch noch fol-
gendes Detail: „Bei Beendi-gung des Hauptmietvertrages ist der Untermieter unver-züglich zu informieren, da er sonst ohne gültigen Rechtstitel die Räumlichkeiten benützt“, warnt der Rechtsexperte.
Untermiete: Wenn Mieter zu Vermietern werden„Worauf muss ich besonders
achten, wenn ich eine elektroni-sche Rechnung erhalte?“
Dazu Petra Kühberger: Als Empfänger von elektro-nischen Rechnungen gibt es mehrere Besonderheiten, die Sie beachten müssen, um
das Recht auf Vorsteuerab-zug nicht zu verlieren.
Zuallererst muss die elekt-ronische Signatur der Rech-nung auf ihre Gültigkeit hin überprüft werden. Die digi-tale Signatur gewährleistet Echtheit der Herkunft und Unversehrtheit des Inhaltes.
Die Überprüfung erfolgt über das Stammzertifikat. Dieses wird von einer Zertifi-zierungsstelle definiert, also von einem Unternehmen, das die Gültigkeit der digita-len Signatur bestätigt.
Dann müssen die Daten abgelegt werden. Die Aufbe-wahrungspflicht beträgt wie für Belege sieben Jahre. Im Falle einer Betriebsprüfung müssen die Rechnungen in elektronischer Form vorge-legt werden. Ausdrucke al-leine genügen zwar bei der ersten Anfrage, um die Sig-natur auch später prüfen zu können, muss aber die elek-tronische Rechnung aufbe-wahrt werden! Zu bedenken: Datenträger wie CDs oder DVDs können nach einiger Zeit fehlerhaft werden. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
Petra Kühberger
E-Rechnung
Infos: www.wko.at/stmk/rs/pres-se. Tel. 0316/601-601, [email protected].
20 Freitag, 19. Februar 2010Anzeigen
Erleben Sie die Schla-gergiganten – 2010 erstmalig auf der Seefestspielbühne in Mörbisch!
Das beeindruckende Ambi-ente der Seefestspielbühne in Mörbisch wird am 20. Juli 2010 erstmals auch die „SCHLAGER-GIGANTEN“ an den Neusiedler-see locken. Mehr als 6000 Be-sucher werden die größten ös-terreichischen Schlagerstars auf einer Bühne erleben. Einer der Highlights wird mit Sicher-heit der Auftritt von Hansi Hin-
Die Giganten am See
Kartenvorverkauf im Seefestspielbüro Mörbisch, Tel. 02682/66210-0, E-Mail: [email protected]. Weiterer Kartenvorverkauf bei Saturn, Mediamarkt, Libro, Trafi knet und allen Öticketverkaufsstellen. Zusätzliche Informationen: www.seefestspiele-moerbisch.at und www.mema-event.atSaturn, Mediamarkt, Libro, Trafi knet und allen Öticketverkaufsstellen. Zusätzliche Informationen: www.seefestspiele-moerbisch.at und www.mema-event.at
MörbischMörbischMörbischMörbischLet'sLet'sSeefestspieleSeefestspiele
MörbischMörbischMörbisch
terseer sein, und neben dem Nockalm Quintett, den Paldauern, Brun-ner & Brunner, Andre-as Gabalier und Clau-dia Jung wird auch Nik P. & Band seinen Stern über dem Neusiedler-see aufgehen lassen. Ein Geheimnis ist noch der Überraschungs-gast. Dieser wird erst kurz vor der Veranstal-tung bekanntgegeben. Aber soviel sei bereits verraten: es wird ein in-ternational erfolgreicher Vertreter des Schlagers sein …
STEIRISCHES URGESTEIN
Hilde und Willi Senft
Steirer, die man nicht vergisst
Das Buch vom Autorenpaar Hilde und Willi Senft ist eine Hommage an das Steirische Urgestein.
Wohl kaum ein Filmstar kann von sich behaupten, dass sein Bild millionenfach verbreitet wur-de und immer wieder wird. An-ders bei der 1858 in Aflenz ge-borenen Büchsenmacher Rosl, deren berühmtes in eine Gri-masse verzogenes Gesicht als Postkarte millionenfach um die Welt geht. Allein bei den Münch-ner Oktoberfesten sollen zwi-schen 50.000 und 100.000 die-ser „Portraits“ verkauft werden. Ihr und anderen Steirern ist das Buch von Hilde und Willi Senft „Steirisches Urgestein – Stei-rer, die man nicht vergisst“ ge-widmet.
Hans Gielge jun. stellte die prachtvoll gemalten Bilder seines Vaters, die das Buch zieren, zur Verfügung.
Steirer, die man nicht vergisst
STEIRISCHES STEIRISCHES STEIRISCHES STEIRISCHES URGESTEINURGESTEINURGESTEINURGESTEINURGESTEIN
Hilde und Willi Senft
Steirer, die man nicht vergisst
STEIRISCHES STEIRISCHES URGESTEINURGESTEINURGESTEINURGESTEIN
Steirer, die man nicht vergisst
Autorenpaar Hilde und
Wohl kaum ein Filmstar kann von sich behaupten, dass sein Bild millionenfach verbreitet wur-de und immer wieder wird. An-ders bei der 1858 in Aflenz ge-borenen Büchsenmacher Rosl, deren berühmtes in eine Gri-masse verzogenes Gesicht als Postkarte millionenfach um die Welt geht. Allein bei den Münch-ner Oktoberfesten sollen zwi-schen 50.000 und 100.000 die-ser „Portraits“ verkauft werden. Ihr und anderen Steirern ist das Buch von Hilde und Willi Senft „Steirisches Urgestein – Stei-rer, die man nicht vergisst“ ge-
Hans Gielge jun. stellte die prachtvoll gemalten Bilder seines Vaters, die das Buch zieren, zur Verfügung.
Steirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisstSteirer, die man nicht vergisst
Steirisches UrgesteinSteirer, die man nicht vergisst, Hilde und Willi Senft, MEMA Verlag, 8010 Graz, Reitschulgasse 5, Tel. 0316/81 70 90-61 23,50 Euro, ISBN 978-3-9502161-4-1
Aus oft ärmlichsten Verhält-nissen stammend, wurde der eine – Leo Reinisch – ein welt-berühmter Sprachforscher und Rektor der Wiener Universität oder der andere – Julius Pölzer – ein berühmter Heldentenor. Die mutige Bäuerin Maria Plaßnik, die mit Zivilcourage ein Stück Steiermark für Österreich rettete, ist ebenso vertreten wie Franz Gsellmann mit seiner Weltma-schine … Eine Sammlung von mehr als 70 Bio grafien von Men-schen die uns viel an Kulturgut geschenkt oder durch ihre Per-sönlichkeit die steirischen Hei-mat bereichert haben.
21Freitag, 19. Februar 2010 Industrie
Wirtschaftskrise: Es gibt noch keinen Grund für überzogenen Optimismus. Dennoch hat die Industrie einige Großaufträge an Land gezogen.
Die steirische Industrie hat sich im letzten Quartal 2009 stabilisiert. Die Geschäftslage hat sich verbessert und die Auftragsbestände haben sich erholt. Das zeigt auch die jüngste Konjunkturumfrage der Industriellenvereinigung. Unternehmen konnten in den letzten Monaten wieder so manchen Großauftrag an Land ziehen.
So wurde Siemens Österreich kürzlich mit der Lieferung von 54 Regionalzügen für die Olympischen Winterspiele im russischen Sotschi beauftragt. Die erste Tranche umfasst 38 Züge vom Typ Desiro. Die Fahrwerke kommen aus dem Kompetenzzentrum für Drehgestelle in Graz. Der Auftragswert für den Standort liegt bei 42 Millionen Euro. Drehgestelle aus Graz kommen künftig auch in chinesischen Regionalzügen und bei russischen
Schlafwagen zum Einsatz. Einen Großauftrag hat auch Inteco an Land gezogen: Die Brucker EngineeringFirma wurde mit dem Projektmanagement und Servicedienstleistungen für die Modernisierung eines Stahlwerks in Quatar beauftragt. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt 80 Millionen Euro. Über das Auftragsvolumen herrscht Stillschweigen, es liegt aber im Millionenbereich.
Auch Andritz hat in den letzten Monaten immer wieder durch neue Aufträge von sich hören lassen, zuletzt mit einem 40MillionenProjekt für Russland: Der Grazer Anlagenbauer wird die gesamte Ausrüstung für eine Holzpelet
tierAnlage liefern. Nach Firmenangaben wird das Werk mit einer Kapazität von rund 900.000 Tonnen pro Jahr das größte der Welt sein. Eine ähnliche Anlage baut Andritz auch in den USA.
Keine Entwarnung„Trotzdem ist die Krise nicht
abgesagt“, warnt Jochen PildnerSteinburg, Präsident der Industriellenvereinigung. Beschäftigungs und Ertragslage seien weiterhin äußerst angespannt. Stärkefelder, wie Automobil, Metall und Maschinenbau, müssten stabilisiert werden.Petra Mravlak [email protected]
Zartes Pflänzchen KonjunkturNeue Aufträge lassen das Pflänzchen Kon-
junktur wachsen.
Holz für die ZukunftDer Startschuss für das
EUProjekt in2wood, das vom Holzcluster Steiermark koordiniert wird, ist gefallen. Ziel des 2,3MillionenEuroProjekts ist die Sicherung der Erwerbs und Lebensquellen im ländlichen Raum. So sollen etwa Strategien für die Holzbranche in der Zeit des Klimawandels gefunden werden. Im Rahmen des Projekts soll die Zusammenarbeit zwischen den sechs Regionen Steiermark, NordrheinWestfahlen, Südtirol, Graubünden in der Schweiz, Banska Bystrica in der Slowakei und den ukrainischen Karpaten verstärkt werden. „Unsere Holzbetriebe gewinnen durch den Wissenstransfer und gleichzeitig können sie internationale Märkte erobern“, freut sich Heinz Gach, der Aufsichtsratsvorsitzende des Clusters.
Virtuelle BatterienDas VirtualVehicleFor
schungszentrum in Graz arbeitet künftig auch an der Optimierung von Batterien. Die Fahrzeugsimulation wird um die Modellierung von LithiumIonenBatterien und Brennstoffzellen erweitert. Durch die Einbettung der Modelle in die dynamische Gesamtfahrzeugsimulation können nun auch Energiespeicher optimiert werden. Durch virtuelle Fahrzeugtests lässt sich die Anzahl teurer Untersuchungen an realen Fahrzeugen deutlich reduzieren.
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Trotz verbesserter Auftragslage ist die Krise nicht abgesagt.Foto: Fischer Pildner-Steinburg
Die ORF-Premiere von Alfred Ninaus’ Do-kumentarfilm „Die Hochsteiermark: Hei-lige Wasser – Himmlische Höhen – Harte Arbeit“ findet am 20. Februar um 17.05 Uhr auf ORF 2 statt.
22 Freitag, 19. Februar 2010Gewerbe
Die Grazer Hemdenschneiderin Monika Sommer sorgt für den modisch perfekten Auftritt des österreichischen Olympiateams.
Wenn Österreichs Olympioniken in Vancouver über das offizielle Parkett schreiten, dann sind sie gut eingekleidet: Mehr als 500 Hemden und Blusen hat Monika Sommer, Chefin des Grazer Traditionsbetriebs SirHemden, in den letz en Wochen produziert.
Zwei Tage lang war sie im Wiener Hilton, um sicherzustellen, dass jeder Sportler – vom Snowboarder bis zum Biathleten – mit passenden Hemden ausgestattet wurde. „Es hat mich sehr überrascht, dass es ihnen so wichtig war, als Repräsentanten für Österreich gut
gekleidet zu sein“, erzählt Sommer. Dass es mit dem Auftrag etwas geworden ist, habe Sohn Maximilian in die Wege geleitet, erzählt sie. Auch der BWLStudent ist bereits im Familienbetrieb tätig.
Nadel und FadenVon Kindesbeinen an hat
Monika Sommer gelernt, mit Nadel und Faden umzugehen. Schon 1916 hat ihr Urgroßvater am Grazer Grießkai mit der Produktion von Hemden begonnen. „Als ,Textilkind‘ interessiert man sich einfach für die Branche“, lacht Sommer. „Es ist eine schöne, kreative Arbeit.“ So hat auch sie den Beruf der Damenkleidermacherin ergriffen, und seit 1996 führt sie das Unternehmen.
In der Grazer Werkstatt stellt sie mit sechs Mitarbeitern Maßhemden und blusen her.
Außerdem arbeitet sie mit verschiedenen Partnerfirmen in der EU zusammen, die nach ihren Angaben fertigen. Die Stoffe kommen aus Österreich, Italien und Deutschland.
Umwelt und soziale Aspekte sind Sommer dabei sehr wichtig: „Wir bemühen uns um fair gehandelte Stoffe und Materialien, die strenge Ökostandards erfüllen.“ SirHemden und Blusen der Marke „Monika Sommer“ werden im Fachhandel in Österreich, Deutschland und Italien verkauft.Petra Mravlak [email protected]
Hemden mit Olympiareife
Monika Sommer sorgt für den perfekten Auftritt des
Olympiateams.
Gewerbe allgemein
AuslandspraktikumLehrlinge aus den Bereichen Metall- und Elektrotechnik, Kfz, Sanitär- und Klimatech-
nik und Zimmerei können im Juni ein Auslandspraktikum in Deutschland ab-solvieren, wichtige Erfahrungen sam-meln und ihr Wissen erweitern. Das Praktikum wird von mehreren Organisa-tionen so weit finanziert, dass für die teil-nehmenden Lehrlinge ein Selbstbehalt von nur 100 Euro für 20 Tage entsteht. Infos: Tel. 01/5451671-23, E-Mail [email protected].
Kürschner, Handschuhmacher
KollektivvertragEinen neuen Kollektivver-trag gibt es für die Kürsch-ner. Löhne und Lehrlings-
entschädigungen steigen demnach um 1,3 Prozent; es wurden keine rahmen-rechtlichen Veränderungen vereinbart. Der neue Kollektivvertrag gilt ab dem 1. März.
Kunststoffverarbeiter
SeminarreiheDie deutsche Industrie-vereinigung verstärkte Kunststoffe bietet unter-
schiedliche grundlegende Seminare an. Für Februar und März stehen auf dem Programm: Verstärkte Kunst-stoffe (2. März), Hand laminieren, Fa-serspritzen (22. März), Wickelverfah-ren & Pultrusion (15. März), RTM-Technik (23. Februar). Alle Seminare finden in Deutschland statt. Nähere Informationen: www.avk-frankfurt.de
Praktikum für Lehrlinge
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Weitere Informationen zu Sir-Hemden findet man im Internet unter www.sir-hemden.at.
London Live – die Frisurentrends für Früh-jahr und Sommer 2010 werden in acht Orten in der Steiermark präsentiert. Referent: Georg Ochs. Kosten: 22 Euro. Eingeladen sind alle Frisöre.
Frisör-Coach Georg Ochs
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23Freitag, 19. Februar 2010 Gewerbe
Trend-Tour: Der Typologe und Frisör-Coach Georg Ochs bringt internationale Farb- und Schnitttrends in die Steiermark.
Im März ist es so weit: Die Landesinnung der Frisöre hat wieder einen Experten in die Steiermark eingeladen. Georg Ochs trainiert seit 13 Jahren Frisöre. Nun tourt er durch die Lande – mit den internationalen Trends der Frisörbranche im Gepäck.
Unter dem Motto „London Live“ wird er Aktuelles aus der Stylemetropole präsentieren. Hoch im Kurs stehen heuer die 50er Jahre.
InternationalNach dem Abitur und der
Ausbildung zum Frisörmeister war der gebürtige Schwabe in London, Paris und Sankt Moritz tätig, er verbrachte auch einige Zeit in Chicago, Moskau, Helsinki und Seoul. Seit sechs Jahren lebt er in Wien und ist als Berater tätig.
„Es ist mir besonders wichtig, umsetzbare Trends aufzuzeigen“, sagt er. „Außerdem müssen sie effizient durchführbar sein, denn letztendlich ist ein Frisör ja Unternehmer, der Gewinn machen muss.“
Besonderes Augenmerk legt Ochs auch auf den Umgang mit dem Kunden: „Es ist wichtig, wie man Menschen anspricht.“
Ochs rät Frisören zu mehr Mut, sie sollten sich etwas zutrauen und aktiv auf Kunden zugehen. „Ein guter Frisör berät ganzheitlich“, ist Ochs überzeugt.
Deshalb legt er auch bei der Trendpräsentation den Focus auf Typveränderung und Kommunikation.
Bei Langhaarfrisuren ist übrigens Natürlich
keit angesagt: „Es wird mit
Bürste gearbeitet und es werden weibliche, runde Formen kreiert.“
Vom DreiPhasenBob über das GesichtskonturDesign mit Pony bis hin zu Farbtechniken wie Schattencoloration und YingYang reicht die Palette, die Ochs den steirischen Frisören präsentieren wird.Petra Mravlak [email protected]
Kreativer Geist mit Kamm und Schere
Frisurentrends: In dieser Frühjahr-/Sommersaison erleben die 50er Jahre ein Revival.
Der „moderne Friedhof“ und die Trends der Branche beschäftigten die Steinmetze bei der Bildungswoche in Schladming.
„Die Gestaltung von Grabmälern hat sich in den letzten Jahren verändert“, erzählt Innungsmeister Franz Reinisch, der sich bei der Bildungswoche der Steinmetze mit Kollegen aus Deutschland, Ungarn, Kroatien, Slowenien und der
Schweiz über die Trends in der Branche austauschte.
So werden statt der üblichen rechteckigen oder kreuzförmigen Grabsteine immer öfter ganz individuelle Grabmäler gestaltet. Als Beispiel nennt Reinisch einen Grabstein, der
mit Ornamenten aus Glas bestückt wurde – im Andenken an einen Glaser. Reinisch diagnostiziert auch eine Trendwende in Richtung Qualität.
Granit ist nicht GranitDenn Granit ist nicht Gra
nit. So ist etwa chinesischer Granit um die Hälfte weicher als schwedischer. „Das hängt mit der geografischen Lage zusammen“, erklärt Reinisch. „Je kälter die Region, in der das Gestein abgebaut wird, desto härter ist es.“ Granit aus Russ
land sei kaum bearbeitbar, weil er so hart ist.
Reinisch empfiehlt den Konsumenten, auf die Qualität und nicht nur auf den günstigsten Preis zu schauen. Er warnt vor Billigangeboten und Keilern, die mit aggressiven Verkaufspraktiken Angebote zu un realistischen Preisen unterbreiten.
Der Wettbewerb in der Branche sei härter und unehrlicher geworden. Langfristig müssten sowohl Steinmetze als auch Kunden auf Qualität setzen.
Steinmetze: Trendwende hin zu hoher Qualität
Franz ReinischFoto: Fischer
Frisuren-Tour1. 3.: Leoben-Göß, Gösser Bräu.2. 3.: Voitsberg, Volkshaus Köf-lach. 3. 3. Judenburg, Regional-stelle. 4. 3.: Gröbming, Haus der
Wirtschaft. 8. 3.: Graz, Europasaal.9. 3.: Leibnitz, Hugo-Wolf-Saal. 10. 3.: Feldbach, Volkshaus Feld-bach. 11. 3.: Hartberg: Stadtwerke-Hartberg-Halle. Beginn: 19.30 Uhr.
24 Freitag, 19. Februar 2010Handel
Die Schneefälle der letzten Wochen haben das Geschäft mit Sportartikeln kräftig angekur-
belt. Sicherheit lässt sich der Konsument einiges kosten.
„Mit echten Neuheiten kann der Sportartikelhandel nicht aufwarten, doch das Schitourengehen hat von Jahr zu Jahr immer mehr Fans gefunden“, weiß der Wörschacher Geschäftsmann Harald Scherz. Unpräparierte Pisten würden mehr denn je wie ein Magnet wirken. Die Schneefälle der vergangenen Wochen haben den freien Schiraum noch attraktiver gemacht. „Klar, das hat das Geschäft noch zusätzlich angekurbelt“, bestätigt auch Mar
tin Schopf, GigasportVerkaufsleiter von Kastner & Öhler in Graz.
Doch mit dem sportlichen Vergnügen ist auch eine große Gefahr verbunden: Noch immer ist die Lawinengefahr nicht gebannt. Als echten Trend im Sportbereich orten die beiden Sportexperten das Thema Sicherheit.
Sicheres Geschäft„Verstärkt greifen Kunden
derzeit zur umfassenden Tourensicherheitsausrüstung“, wissen beide Experten zu berichten. „Zwischen 300 und 400 Euro gibt der Kunde für ein gutes Suchgerät aus, für Sonde und Schaufel nochmals rund 120 Euro“, sagt Scherz. „Und in der Preisklasse von rund 800 Euro liegt der Lawinenairbag“, ergänzt Schopf. Güns
tig komme die Sicherheitsausstattung nicht, „aber im Notfall kann falsches Sparen teuer zu stehen kommen“, betont Scherz.
Immer noch im RennenNeben dem Tourengehen
ist das Alpinschifahren nach wie vor beliebt. Allerdings sind auch hier laut Scherz neue Strömungen erkennbar. „Während Einheimische immer noch den Hang zum eigenen Schi haben, greifen Touristen immer häufiger zur ist die Sicherheit oberstes Gebot. „Helme verkaufen sich wie die warmen Semmeln.“ Zwar bestehe nur für Kinder die Helmpflicht, aber Erwachsene hätten ebenfalls die Vorzüge des stabilen und warmen Kopfschutzes erkannt.
Sicherheit als neuester Trend des heimischen Sportartikelhandels
Schneeschuhe am Vormarsch
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Schuh- und Textilhandel laden am 16. März zum Mode abend ins Volkshaus Frohnleiten ein. Präsentiert werden Früh-jahrs- und Sommertrends. Anmeldung bis 2. März. Info: [email protected]
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Drogerie, Parfümerie
FachgruppentagungAm 23. März lädt das Landesgremium des Handels mit Arznei-
mitteln, Drogerie- und Parfüme-riewaren sowie Chemikalien und Farben in der Wirtschaftskammer Graz zur Fachgruppentagung ab 16 Uhr. Tagesordnung: 1. Eröff-nung und Begrüßung; 2. Feststel-lung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung; 3. Rechnungsvoranschlag zweites Halbjahr 2010; 4. Delegierungs-beschlüsse der Fachgruppenta-gung an den Gremialausschuss
gemäß § 65 WKG. Beschlussfas-sungen: grundsätzliche Angele-genheiten, Erlassung der Ge-schäftsordnung, Voranschlag und Rechnungsabschluss, Belastungen des Haushalts; 5. Allfälliges.
Papier, Spielwaren
Fachgruppentagung Am 24. März lädt das Landesgremium des Papier- und Spielwa-
renhandels um 12 Uhr in der Wirt-schaftskammer Graz zur Fach-gruppentagung. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Fest-stellung der Beschlussfähigkeit
und Genehmigung der Tagesord-nung; 3. Rechnungsvoranschlag zweites Halbjahr 2010; 4. Delegie-rungsbeschlüsse der Fachgruppen-tagung an den Gremialausschuss gemäß § 65 WKG. Beschlussfas-sungen: grundsätzliche Angele-genheiten, Erlassung der Ge-schäftsordnung, Voranschlag und Rechnungsabschluss, Belastungen des Haushalts; 5. Allfälliges.
Mode und Freizeitartikel
FachgruppentagungDie Fachgruppenta-gung des Landesgre-miums des Handels
mit Mode und Freizeitartikeln findet am 22. März mit Beginn um 16 Uhr in der Wirtschafts-kammer Graz statt. Tagesord-nung: 1. Eröffnung und Begrü-ßung; 2. Feststellung der Be-schlussfähigkeit und Genehmi-gung der Tagesordnung; 3. Rech-nungsvoranschlag zweites Halb-jahr 2010; 4. Delegierungsbe-schlüsse der Fachgruppentagung an den Gremialausschuss gemäß § 65 WKG. Beschlussfassungen: grundsätzliche Angelegenheiten, Erlassung der Geschäftsordnung, Voranschlag und Rechnungsab-schluss, Belastungen des Haus-halts; 5. Allfälliges.
StudienreiseDie Londoner Szene kann bei einer Studienreise des Gremiums von 23. bis 26. Juni inspiziert werden. Anmeldung bis 26. Februar. Infos: Tel. 0316/601-574.
Very british & lehrreich
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25Freitag, 19. Februar 2010 Handel
Abgesagt wurden die Märkte in der Ge-meinde Kapfenberg am 6. April und 18. Juni. Sie entfallen wegen Umbauarbeiten am Hauptplatz. Der nächste Markt findet somit am 29. September statt. Foto: bilderbox
Sicherheit als neuester Trend des heimischen Sportartikelhandels
Schitouren gehen ist beliebter denn je.
Stark nachgefragt ist laut Gigasportmann Schopf auch das Schneeschuhwandern: „Wir haben in dieser Wintersaison zwischen 30 und 40 Prozent mehr verkauft als im vergangenen Jahr. Es spricht vor allem jene an, die im tiefen Schnee gern wandern. Es ist quasi das Nordic Walking des Winters.“Anja Genser [email protected]
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Tour
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Laut KMU Forschung Austria ist der heimische Sportartikelhandel der Branchenprimus des vergangenen Geschäftsjahres 2009. Mit einem nominellen Umsatzplus von vier Prozent lieferte die Branche, gefolgt vom Spielwarenhandel, die beste Performance.
Umsatzgewinner
Um die italienische Spezialität Olivenöl geht es bei der „Olio Capitale“, einer Messe in Triest. Die Reise durch die öligen Geschmackswelten startet am 5. März. Infos: www.oliocapitale.it Foto: bilderbox
Sekundärrohstoff, Altwaren
FachgruppentagungAm 15. März lädt das Gremium Sekundär-rohstoff- und Altwa-
renhandel um 15.30 Uhr in der WK Graz zur Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmi-gung der Tagesordnung; 3. Rech-nungsvoranschlag zweites Halb-jahr 2010; 4. Delegierungsbe-schlüsse der Fachgruppentagung an den Gremialausschuss gemäß § 65 WKG. Beschlussfassungen: grundsätzliche Angelegenheiten,
Erlassung der Geschäftsordnung, Voranschlag und Rechnungsab-schluss, Belastungen des Haus-halts; 5. Allfälliges.
Handel allgemein
FachgruppentagungAm 15. März findet ab 16 Uhr die Fachgrup-pentagung (FGT) des
Gremiums Versand-, Internet- und allgemeinen Handel in der WK Graz statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmi-gung der Tagesordnung; 3. Rech-nungsvoranschlag zweites Halbjahr
2010; 4. Delegierungsbeschlüsse der FGT an den Gremialausschuss gemäß § 65 WKG. Beschlussfas-sungen: grundsätzliche Angelegen-heiten, Erlassung der Geschäftsord-nung, Voranschlag und Rechnungs-abschluss, andere Haushaltsbelas-tungen; 5. Allfälliges.
Handelsagenten
FachgruppentagungAm 19. März findet ab 12 Uhr in der WK Graz die Fachgruppenta-
gung (FGT) der Handelsagenten statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der
Beschlussfähigkeit und Genehmi-gung der Tagesordnung; 3. Be-schlussfassung über die Grundum-lage; 4. Delegierungsbeschlüsse der FGT an den Gremialausschuss gemäß § 65 WKG. Beschlussfas-sungen: grundsätzliche Angelegen-heiten, Erlassung der Geschäftsord-nung, Voranschlag und Rechnungs-abschluss, Belastungen des Haus-haltes; 5. Allfälliges.
Juwelen, Uhren, Kunst
FachgruppentagungAm 17. März findet mit Beginn um 12 Uhr in der Wirtschafts-
kammer Graz die Fachgruppenta-gung (FGT) des Gremiums des Ju-welen-, Uhren-, Kunst-, Antiqui-täten- und Briefmarkenhandels statt. Tagesordnungspunkte: 1. Er-öffnung und Begrüßung; 2. Fest-stellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesord-nung; 3. Beschlussfassung über die Grundumlage; 4. Delegierungsbe-schlüsse der FGT an den Gremial-ausschuss gemäß § 65 WKG. Be-schlussfassungen: grundsätzliche Angelegenheiten, Erlassung der Geschäftsordnung, Voranschlag und Rechnungsabschluss, Belas-tungen des Haushaltes; 5. Allfäl-liges.
26 Freitag, 19. Februar 2010Banken
Nach wie vor ist die Stimmung an den Börsen sensibel, jedoch zeigt man sich an der Wiener Börse optimistisch. Der Leit-index ATX hat wieder zugelegt.
Als hartes Jahr wurde das Krisenjahr 2008 an den Börsen gehandelt. Jetzt scheint es, als hätte man das Schlimmste überwunden, ist das Vorstandsduo der Wiener Börse, Heinrich Schaller und Michael Buhl, überzeugt. Nach dem Tiefstand am 9. März 2009 habe man an der Wiener Börse im Vergleich zu anderen internationalen Börsen wieder enorme Kursgewinne verzeichnet: „Bis zum 31. Jänner diesen Jahres hat unser Leitindex ATX 42,42 Prozent im Vergleich zu Ultimo 2008 zugelegt“, konkretisiert Schaller. „Seit dem 9. März waren es sogar 76,60 Prozent.“
Die letzten Monate des Börsenjahres 2009 bezeichnet Buhl als besonders erfolgreich: „Wir hatten einige Kapitalerhöhungen, von denen wir hoffen, dass sie eine Eisbrecherfunktion für
künftige Börsegänge sein könnten.“ Aber ein Rekordjahr sei 2009 in jedem Fall für Unternehmensanleihen gewesen (siehe Infobox). Ebenso erholt haben sich laut Schaller die Handelsumsätze: „Bemerkenswert ist, dass sich wohl die Geldumsätze beinahe halbiert haben, die Stück umsätze allerdings kaum zurückgegangen sind.“
Positiver AusblickFür das noch junge Jahr 2010
ortet man eine positive Grundstimmung. „Es gibt schon Unternehmen, die an einem Börsegang bzw. einer Kapitalerhöhung interessiert sind“, verrät Buhl. Schaller ergänzt: „Unsere
Unternehmen haben wieder solide Bewertungen von Analystenseite. Auch in Zen tral und Osteuropa wird von Investoren wieder das Aufholpotenzial gesehen.“ Man ist sich einig: „Trotz sensibler Marktlage wird es bergauf gehen.“
Nicht nur fortsetzen, sondern auch ausbauen will die Wiener Börsen ihre Internationalisierungsstrategie. Seit Beginn 2009 ist sie gemeinsam mit den benachbarten Börsen Budapest, Laibach und Prag unter dem Dach der CEE Stock Exchange Group (CEESEG) als gleichberechtigte Tochter angesiedelt.Anja Genser [email protected]
Zeichen stehen auf Wachstum
Erholung an der Wiener Börse. Es wird wieder fleißig gehandelt.
WKÖ warnt vor mehr Kreditbürokratie
Die Konditionen bei Privatkrediten sind in Österreich für Bankkunden laut Europäischer Zentralbank günstiger als im EUSchnitt. „Ähnliches gilt für Firmenkredite“, hebt Herbert Pichler, Geschäftsführer der Bundessparte Bank und Versicherung der WKÖ, hervor. Zwar wird es mit der Umsetzung der EUVerbraucherkreditrichtlinie für Konsumenten noch besser, „gleichzeitig bedeutet es aber auch eine Verbürokratisierung des Kredites sowie Kosten für die Kreditwirtschaft von rund 150 Millionen Euro pro Jahr“, sagt Pichler. Daher sei es problematisch, wenn von Konsumentenschutzseite etwa die Anhebung der Kredithöhe von 75.000 auf zumindest 300.000 Euro gefordert werde, die in den Anwendungsbereich des Verbraucherkreditgesetzes falle. Denn das würde weitere Kosten bedeuten.
Dass die Banken die ihnen gesetzlich vorgeschriebenen Informationspflichten zu Gunsten der Verbraucher wahrnehmen, ist laut Pichler ein Faktum: „Dazu müssen aber Angaben des Konsumenten vorliegen. Erst dann können maßgeschneiderte Angebotspakete geschnürt werden.“
Am 18. 3. startet die Vortragsreihe „Erfolg ist kein Zufall“ im Casino Graz mit Betriebs-wirt und Autor Hermann Scherer. Infos zu Preis und Anmeldung: Tel. 0810/242800. Details: www.business-bestseller.com
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Rund 115 Unternehmen notieren •an der Wiener Börse, vier aus der Steiermark: Andritz AG, Binder+Co AG, Pankl AG und Austria Email AG.
2009 war ein Rekordjahr bei Un-•ternehmensanleihen: 5,2 Milliarden Euro wurden begeben. Mit Jahres-ende waren 3638 Anleihen zum Handel zugelassen. Emissionsvolu-men gesamt: 315,1 Milliarden Euro.
An der Wiener Börse
Herbert PichlerFoto: WKÖ/Wilke
27Freitag, 19. Februar 2010 Verkehr
Die Wirtschaft fordert den Ausbau der S36/37 zwischen Scheifling und Friesach, um die Wirtschaft in Schwung zu halten und Lebensqualität zu sichern.
Wunsch und Realität liegen oft weit auseinander. Das zeigt sich nicht nur am Beispiel der Ennstal Bundesstraße, sondern auch im Murtal mit dem Ausbau der S36/37. Nahezu 80 Prozent sprechen sich laut einer Studie des EURegionalmanagements für den Straßenausbau aus. „Dennoch lässt man sich von einigen kleinen Gruppierungen von Gegnern gängeln“, ärgert sich Albert Moder, Obmann der Transporteure und Verkehrssprecher der Wirtschaftsregion Murtal.
Während der Ausbau der Teilabschnitte eins und zwei
(siehe Karte) bereits unter Dach und Fach ist und die Asfinag mit dem Bau des zweiten Abschnitts bereits im Sommer startet, ist die Strecke Scheifling – Friesach immer noch unklar.
Zeitgemäße Anbindung„Die Region mit ihren Leitbe
trieben braucht für eine funktionierende Wirtschaft mehr als einen Trampelpfad“, kritisiert Moder und fordert eine zeitgemäße und ökologische Verkehrsanbindung. Schließlich sei eine sichere und zügige An und Abreise von Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspart
nern ebenso zwingend erforderlich wie ein reibungsarmer Transport von Produkten. „Das hält die Wirtschaft in Schwung und schont auch die Umwelt“, fasst Moder die Vorteile eines flüssig fließenden Verkehrs zusammen. Neben den wirtschaftlichen Gründen ist auch die Verkehrssicherheit ein entscheidender Punkt, der für den entsprechenden Straßenausbau spricht: In den letzten 15 Jahren waren im Bezirk Murau 83 Verkehrstote zu beklagen, 19 zwischen Scheifling und Friesach.Anja Genser [email protected]
Schnellstraße als Lebensader
TunnelScheiflinger Ofen
AnschlussstelleSt. Peter / Pöls
AnschlussstelleJudenburg West
UnterflurtrasseWöll (rd. 600 m)
Unterflurtrasse Unzmarkt(rd. 950 m)
UnterflurtrasseSt. Georgen(rd. 610 m)Murverlegung
AnschlussstelleSt. Georgen
AnschlussstelleUnzmarkt
Möschitzbachbrücke,Murbrücke (rd. 500 m)
Tunnel Pöls(rd. 1.300 m)
TunnelJudenburg(rd. 700 m)
Schütt
St. Peterob Judenburg
RothenthurmJudenburg
St. Georgenob Judenburg
Unzmarkt
Scheifling
Pöls
Pichl
Wöll
Mur
MurEdling
B114
B114a
S36S36
S36S36
B317
B317
B96
S36
B77
S36
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Spielfeld
Graz
K ä r n t e n
Judenburg
Klagenfurt
SelzthalTrieben
Knoten St. Michael
Scheifling
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A2
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0 50 km10 20 30 40
S36S36
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Trieben
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Friesach
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S36 Murtal SchnellstraßeVollausbau Judenburg–Scheifling
Länge: ca. 21 kmGeplanter Baubeginn: 2010Geplante Gesamtverkehrsfreigabe: 2014Gesamtkosten: ca. EUR 496,7 Mio. nettoJDTV 2006: 11.000 – 17.000 Kfz / 24h (abschnittsspezifisch)JDTV Prognose 2020: 22.000 – 22.400 Kfz / 24h (abschnittsspezifisch)
Legende:in Betriebin PlanungAnschlussstelle,Halbanschlussstellekünftige S 36
(Längenangaben vorbehaltlich derGenehmigungsverfahren)
S36S36
Teilabschnitt 2St. Georgen o. J. – Scheiflinger Ofen
Teilabschnitt 1Judenburg – St. Georgen o. J.
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Förderung: Öko-Lkw für Kleinunternehmer
Die maximale Kredithöhe für den ERPKleinkredit wurde mit Jahresbeginn von 30.000 auf 100.000 Euro erhöht. Jetzt wurde ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt: Das ERPKleinkreditProgramm wird auf umweltfreundliche Lkw und Anhänger mit einer Gesamtmasse von mehr als 3,5 Tonnen ausgeweitet. Damit können auch Kleinunternehmen, die ihren Fuhrpark mit ÖkoLkw bestücken wollen, gefördert werden.
StartschussDer Start des Programms
wird in rund drei Wochen erfolgen. Dann können Transportfahrzeuge, die der EEVNorm entsprechen, mit ERPKleinkrediten bis zu 100.000 Euro und einem Zinssatz von 0,5 Prozent in der tilgungsfreien Zeit und 1,5 Prozent in der Tilgungszeit finanziert werden. Antragsberechtigt sind Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitern. Die Aktion ist bis Ende 2010 befristet.
Nähere Informationen: www.foerderungsservice.at
Albert ModerFoto: Mitteregger
Kreditförderung für Lkw über 3,5 Tonnen
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Güterbeförderer legen auf Sicherheit und Unfallprävention größten Wert und spre-chen sich für betriebliche Alkoholkontrol-len und gesetzliche Drogentests aus. Mehr unter www.wko.at/stmk/transporteure.
Für den Ausbau der S36 Murtaler Schnellstraße kann online unter www.proS36.at gestimmt werden.
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28 Freitag, 19. Februar 2010Tourismus
Fit im Job: Einreichen!„Noch bis 26. Februar
können Unternehmer ihr Projekt für ,Fit im Job‘ einreichen“, so Initiator Wolfgang Kasic. Einreichunterlagen und Infos im Internet unter www.wko.at/fitimjob. Bei Fragen zur Einreichung einfach die FitimJobHotline anrufen: 0800/206080.
Am 6. März erlebt eine gastliche Tradition eine Wiederauflage: Der Ball der Gastronomie wird zu einem Treffpunkt für alle Feinspitze.
Jürgen Pichler, Organisator des GourmetReisefestivals, hat mit „Revita“Boss Martin Gmeinbauer den Gastronomieball neu positioniert: Nicht mehr am berühmten blauen Montag, sondern am Samstag, dem 6. März, geht er über die
Bühne des Grazer Congresses. Herzlich willkommen sind neben den heimischen Gastronomen und Hoteliers natürlich auch alle steirischen Feinspitze, die ihre Lieblingswirte einmal ganz persönlich erleben und sich geschmackvoll einkochen lassen möchten: An 20 Stationen tischen neun der besten Köche Österreichs mit 24 Hauben live auf.
Dirigiert von „Revita“ExecutiveChef Patrick Spenger, der seinen meisterlichen Kollegen jeden Küchenkomfort bietet.
Gemüse und Eisschnitzer, die besten Patissiers Österreichs und eine rundum geschmackvolle Leistungsschau der GenussRegion Österreich machen den Ball auch inhaltlich zu einem abwechslungsreichen Ereignis. Alle Gastronomen sind übrigens bereits ab 18 Uhr zum „Meet & Greet“ mit den Starköchen geladen.
Der Ball beginnt um 20 Uhr. Karten können bereits jetzt reserviert werden. Weitere Infos auch im Internet unter www.balldergastronomie.at.
Haubengeschmack im Walzertakt
450 Wirte und Hoteliers warfen beim traditionellen Gastwirtetag der WK einen Blick in die Zukunft. Dirigiert von Zukunfts-forscher Andreas Reiter.
Der Tourismus ist der Motor der steirischen Wirtschaft. Das hat beim traditionellen Gastwirtetag der Wirtschaftskammer auch TrendGuru Andreas Reiter den Funktionären und Politikern bestätigt. Die Gründe liegen für den Experten auf der Hand: „Kein anderes Bundesland ist so authentisch geblieben.“
450 Wirte und Hoteliers waren kürzlich nach Kobenz bei Knittelfeld gekommen, um dem Zukunftsforscher zu lauschen. Dieser lobte unter anderem den Verzicht der Verantwortlichen auf HardcoreVer
anstaltungen, „weil die Steiermark einfach kein lautes Urlaubsland ist“. Dass bei den Gästen keine Langeweile aufkommt, dafür sorgen Events, von denen viele einen ökologischen Stempel tragen. Reiter: „Das Thema Nachhaltigkeit macht sich bezahlt.“ Was er sich für die Grüne Mark wünscht, „ist mehr Geld, um die Steiermark als Urlaubsland weltweit noch besser zu vermarkten. Es ist schwer, mit einem kleinen Budget gegen mächtige Mitbewerber anzutreten.“
International gefragtIn zehn Jahren sieht er die
Steiermark als Genuss, Kultur und Gesundheitsdestination international gefestigt: „Die Urlauber schätzen zunehmend das gesunde Angebot, am Teller und im Wellnessbereich.“ Zugleich warnt er davor, „eine
größere Badewanne als Wellnessoase anzupreisen. Da ist es besser, auf dieses Zusatzangebot zu verzichten.“ Reiter ortet ein Uptrading in den Beherbergungsbetrieben: „Die einfachen Privatunterkünfte und Pensionen haben ausgedient, der Urlauber sucht in diesen Kategorien das gediegene Angebot zu einem guten Preis.“
TourismusReferent Hermann Schützenhöfer sieht die 8000 Betriebe und 25.000 Mitarbeiter auf dem richtigen Weg: „Unsere Gastronomen und Hoteliers haben den Tourismus nicht industrialisiert, sondern Stück für Stück erarbeitet.“ Spartenobmann Hans Hofer und GastroObmann Karl Wratschko fordern mehr Rechtssicherheit. Hofer: „Wir brauchen keine bürokratischen Schnittstellen und Rechtsvorschriften mit Ablaufdatum.“
Genuss als Verkaufsschlager
Wellness als wichtiger Touris-musmotor in der Steiermark
Wolfgang Kasic
Die Spitze der Sparte Tourismus traf sich beim Gastwirtetag in Kobenz bei Knit-telfeld: Gastro-Obmann Karl Wratschko, Spartenobmann Hans Hofer und Hotelle-rie-Obmann Franz Perhab. Foto: Mitteregger
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29Freitag, 19. Februar 2010 Consulting
Große und junge „Vordenker“ standen beim Innoward 2010 im Rampenlicht. Der erste Junior Innoward ging an die HTBLA Weiz.
In vier Kategorien ritterten steirische Vordenker um den begehrten Innoward 2010. Als besonders kreativ erwiesen sich die Nachwuchstalente in den steirischen Schulen, die zum ersten Mal eingeladen waren, ihre Ideen beim JuniorInnoward abzuliefern.
In seiner Laudatio brachte es Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann auf den Punkt: „Bildung ist notwendig, sie ist die Basis für jede schöpferische Leistung.“ Und Leistung wurde geboten. Von arrivierten Unternehmern, die als Nominees die hochkarätige Jury mit revolutionären Ideen begeisterten.
Kreativer Rohstoff JuryVorsitzender und Cam
pus02Studiengangsleiter Hans Lercher: „Wir haben viel kreatives Potential im Land, denken aber zu sehr in Territorien. Internationalisierung ist das Gebot der nächsten Stunde.“ Eine Forderung, die auch Heimo Lercher, Gastgeber und Obmann der Sparte Information & Consulting, bekräftigte: „Wir müssen unseren wertvollen Wissensrohstoff stärker exportieren.“
Dass genügend Potenzial vorhanden ist, beweisen alle eingereichten Projekte. Beurteilt wurden die Arbeitsergeb
nisse unter anderem nach Kriterien wie Kreativität, Originalität, Relevanz für die Branche und Kundennutzen.
NachwuchsdenkerBesonders gefeiert wurden
auch die ersten Gewinner des Junior Innoward 2010.
Unter vier nominierten Teams punktete ein Trio der HTBLA Weiz, das von Nina Klug angeführt wurde. Gemeinsam mit Benjamin Schriebl und Manuel Ramminger (kleines Foto oben) hat sich die Schülerin mit der „Optimierung und technologischen Erweiterung solarbetriebener Raumklimatisierung“ auseinandergesetzt. Neben einem WifiBildungsgutschein im Wert von je 500
Euro gab es für die drei jungen Sieger je einen iPod Touch sowie Praktikumsplätze in Unternehmen der Sparte Information und Consulting.
Die siegreichen Unternehmer durften sich übrigens über eine Statuette in Form eines sprechenden Stabes in Gold freuen: damit der Erfolg in den eigenen vier Bürowänden noch länger gebührend nachhallen kann.
Innoward: Sprechende Trophäe für Sieger
Ausgezeichnete Sieger mit guten Ideen: Burkhard Moser, Michael Blaschitz und Georg Pressler (v. l.)
Manuel Ramminger ist Teil des Schüler-teams, das mit der Idee für eine solarbe-triebene Klimaanlage die Jury überzeugte und den Junior Innoward 2010 abstaubte.
Junges Talent: Manuel Ram-
minger von der HTBLA in Weiz
Kategorie Beratung/Service/•Dienstleistung: Gewinner „commen-do research & consulting GmbH“. Projekttitel: Recommendation Sys-tem Technology
Kategorie Medien/Kommunika-•tion: EOSS Innovationsmanagement GmbH. Projekttitel: Wireless Medical.
Kategorie Produkt & Design: •c.c.com Andersen & Moser GmbH. Projekttitel: BLIDS_Network.
Junior Innoward: HTBLA Weiz, •Nina Klug, Benjamin Schriebl, Ma-nuel Ramminger. Projekttitel: „Op-timierung und technologische Erwei-terung solarbetriebener Raumkli-matisierung“
Die Sieger
Sämtliche Informationen zur Preis-verleihung Innoward 2010 und den Siegern finden Sie im Internet unter www.innoward.at.
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30 Freitag, 19. Februar 2010Anzeigen
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Rudolf Taschner lädt zu einem mathematischen Streifzug durch sämtliche Dimensionen des Lebens ein und verführt zum Staunen.
Dass Mathematik mehr ist als trockene Theorie, beweist das neueste Buch von Rudolf Taschner. Der renommierte Wissenschaftler spannt den Bogen seiner blendend formulierten Betrachtungen über ein breites Spektrum von Themen, die eines gemeinsam haben – die Achse, um die sich alles dreht, ist die Mathematik.
Dem Autor gelingt es auf inspirierende und vergnügliche Weise, auch jenen, die sonst einen weiten Bogen um diese Materie machen, die Allgegenwart der Mathematik näherzubringen und Begeisterung für
die Welt der Zahlen zu wecken. Anhand spannender Geschichten blickt der Leser durch die mathematische Brille und wird so gekonnt in die Gesetze der Wissenschaft eingeführt.
Von Moral bis FußballEs geht um alles, und das
im wahrsten Sinne des Wortes. Der Himmel, das Licht, der Klang, die Schöpfung, die Wirtschaft, die Moral, die Religion, das Leben, die Kunst und sogar der Fußball – anhand mitreißender Überlegungen werden innere mathematische Zusammenhänge für Interessierte durchschaubar und verständlich gemacht.
Taschner blickt aus wissenschaftlicher Sicht staunend auf die Welt und lädt ein, es ihm gleich zu tun, denn Gott und Welt haben irgendwie immer mit Zahlen zu tun.
Man muss wirklich mit allem rechnen
Rudolf Taschner. Rechnen mit Gott und der Welt. Betrach-tung von allem plus eins. Ecowin Verlag240 Seiten Preis: 22 EuroISBN: 978-3-902404-78-7
Im zehnten Band der Science-Fiction-Reihe Xperten geht der Grazer Informatikpro-fessor und Visionär der spannenden Frage nach, wieviel Technologie die Menschheit braucht, um glücklich zu sein.
Hermann Maurer.Im Banne des
Wissens. Roman.Fraya Verlag
303 Seiten
AuszeichnungDas steirische Familienunter-nehmen Franz Krainer Fleisch- und Wurstwaren GmbH über-nimmt Verantwortung für Um-welt- und Klimaschutz. Dieser Einsatz wurde jetzt belohnt. Umweltminister Berlakovich überreichte dem stolzen Unter-nehmer die klima:aktiv-Aus-zeichnung für individuellen Kli-maschutz.
Karrieresprung Christian Poschner war bisher sehr er-folgreich als Abteilungsleiter in der Elektroabteilung bei der Roth Han-del & Bauhandwerkerservice GmbH in Gleisdorf tätig. Seit kurzem freut er sich über eine neue und besonders spannende Herausforderung. Er ist nun als Prokurist für die Leitung im Vertrieb & Verkauf für alle sechs Niederlassungen in ganz Österreich verantwortlich.
Karrieresprünge gefragtDie „Steirische Wirtschaft“ ist eine Plattform mit direktem Zugang für die steirischen Firmen. Viel Platz wird Kar-rieresprüngen eingeräumt, die bildlich und verbal in den Mittelpunkt gerückt werden. Unter dem Titel „persönlich“ machen wir Platz. Für alle persön-lichen News. In kleinen Betrieben und großen Konzernen. Schicken Sie uns Infos mit Bild: [email protected].
Franz Krainer
Christian Poschner
15.000 Besucher können nicht irren: Der 61. steirische Bauernbundball machte einmal mehr seinem berühmten Namen alle Ehre.
Dass man mit 61 noch lange nicht in die Jahre gekommen ist, demonstrierte der steirische Traditionsball besonders eindrucksvoll. Über 15.000 Besucher ließen sich dieses fulminante Fest in der seit Wochen ausverkauften Stadthalle nicht entgehen, allen voran die Vertreter der Politik, angeführt von LandeshauptmannStv. Hermann Schützenhöfer und dem Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl. Die Landesräte Kristina Edlinger-Ploder und Christian Buchmann genossen die rauschende Ballnacht ebenso wie Finanzstaatssekretär Reinhold Lopatka und Wissenschaftsministerin Beatrix Karl. Die Hausherren, Landwirtschaftskammerpräsident Gerhard Wlodkowski und Bauernbunddirektor Franz Ton-ner, durften unter den vielen prominenten Gästen auch Vertreter der Wirtschaft, allen voran Wirtschaftskammerpräsident Ulfried Hainzl und Vize Benedikt Bittmann, herzlich begrüßen.
Tradition mit viel SchwungAusgelassene Stimmung herrschte unter den zahlreichen Besuchern des steirischen Traditionsballs.
Christian Buchmann mit Gattin Caroline, Gerhard Wlodkowski, Michaela und Ulfried Hainzl
Lopatka mit Gattin Franziska (2.v.r.), Karl, Eisl-Eiselsberg
Der Ball war auch Gipfeltreffen der steirischen Könginnen.
WK-Vize Benedikt Bittmann mit seiner Frau Marion
Foto
s: Fis
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