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Stephan Turk; Brauhausstr. 10; 99438 Tonndorf; Tel: 03 64 50/4 38 68; Fax: 03 64 50/4 38 69;
mail: [email protected]
Herzlich Willkommen
Neue Aspekte zur Wirtschaftlichkeit der Arzneimittelverordnung
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Arznei- und Heilmittelversorgung
In einer Befragung unter Medizinstudenten 2010 haben 50 Prozent der Befragten geäußert, dass mögliche Regresse eine Niederlassung für sie unattraktiv machen.
Die neuen Regelungen des Versorgungsstrukturgesetzes sind ein erster Schritt, Ärzten die volle Kostenverantwortung für die Arzneimittelversorgung abzunehmen.
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Neue Regelungen
Mit Wirkung zum 01.01.2017 können die bisherigen gesetzlich vorge-schriebenen Richtgrößenprüfungen entfallen.
Vor diesem Hintergrund sollen Alternativmodelle für die Bereiche Arznei- und Verbandmittel sowie Heilmittel entwickelt werden.
Weiterhin sollen muss die Prüfvereinbarung um neue Regelungen zu Wirtschaftlichkeitsprüfungen zu allen Bereichen ärztlicher Leistungen d.h. auch auf Verordnungen von medizinischer Rehabilitation, Hilfs-mitteln, Krankentransporten, Krankenhausbehandlung, häuslicher Kran-kenpflege und Soiotherapie erweitert werden.
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Reaktionen
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Reaktionen
„Das ist eine Riesenchance, von den Regressen wegzukommen“, sagt Dipl.-Med. Regina Feldmann, Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). „Der Arzt soll verantwortlich sein für die evidenzbasierte Therapie, für Dosierung und Wirkstoffauswahl. Aber nicht für den Preis.“
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Bundesebene
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Bundesebene
Auf Bundesebene sollen bis zum 31.10.2015 Rahmenvorgaben vereinbart werden als Voraussetzung zur Änderung der regionalen Prüfvereinbarung abgeschlossen werden.
Gelingt kein fristgerechter Abschluss, ist ein Schiedsamtsverfahrenvorgesehen.
Schwerpunkt ist insbesondere die Festlegung der durch das GKV-VSG entfallenden bisher gesetzlich vorgeschriebenen entlastendenElemente Elemente in Prüfverfahren.
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Landesebene
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Landesebene
Die Änderungen des § 84 SGB V, Richtgrößenvereinbarungenbetreffend, werden erst zum 01.01.2017 wirksam.
Bis zum Jahr 2016 besteht weiterhin die Möglichkeit, Richtgrößenzu vereinbaren.
Regionale Arznei- und Heilmittelvereinbarungen für 2016 sowiedie entsprechenden Rahmenvorgaben auf Bundesebenesind weiterhin vorgesehen und jährlich für das Folgejahr zu verhandeln.
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Mögliche Inhalte
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Mögliche Inhalte
Armin: Instrumente Wirkstoffverordnung und Medikationskatalog
Die Wirkstoffe, die in definiertenIndikationen zugelassen sind, werden unterteilt in Standard-, Reserve- und nachrangig zu verordnende Wirkstoffe. Flankiert von Verordnungsquoten und Versorgungszielen wäre dieser Katalog ein Instrument, das eine wirtschaftliche Versorgung der Patienten mit Arzneimitteln gewährleistet und sich nicht am Preis, sondern an der medizinischen Qualität orientiert, argumentiert die KBV.
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AMNOG
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AMNOG
Beispiel RS 08/14 KV Thüringen
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AMNOG• RS 05/14 thematisiert die frühe Nutzenbewertung
• Wirtschaftlichkeit wird mit der Einordnung in eine Festbetragsgruppe hergestellt
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Effizienz der Wirtschaftlichkeitsprüfung
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Erstmalige Überschreitung > 25%
=> Regressansprüche erst ab Prüfjahr nach Beratung
2013: Überschreitung
2014: Überschreitung
2015: RG-Prüfung, Beratungsanordnung
2016: Beratung
ab 2016 theoretische Regressgefahr
2017 neue Regelung?
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Effizienz der Wirtschaftlichkeitsprüfung
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Effizienz der Wirtschaftlichkeitsprüfung
Prüfungen Jahr 2012
Prüfungen niedergelassene Ärzte (Stand II. Quartal
2014)
Anästhestisten 3 58 5,17%
Augenärzte 5 146 3,42%
Chirurg 1 128 0,78%
Frauenarzt 1 269 0,37%
HNO-Ärzte 3 105 2,86%
Hautarzt 1 90 1,11%
fachärztliche Internisten 4 230 1,74%
Kinderarzt 1 166 0,60%
Nervenarzt 1 67 1,49%
Orthopäde 1 147 0,68%
Urologe 1 79 1,27%
Allgemeinmed./Praktiker, hausärztlicher Internist 7 1433 0,49%
gesamt 29 3617 0,80%
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