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20. Jahrgang Strasburg (Um.), den 21. April 2011 ISSN 0941-1674 Nummer 04/2011 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Demokratischer Frauenbund 16 Ziergeflügel- und Exotenverein; Karnevalklub Strasburg 18 Seniorenverband BRH 18 Arbeitslosentreff Strasburg 19 Stadtbibliothek – Quiz zum „Welttag des Buches“ 19 Buchvorstellung; Bestsellerliste März 20 Museum: Museen, unser Gedächtnis, Ausstellungen 21 Blutspendetermin 21 Nachrichten aus unseren Unternehmen 23 Strasburger Veranstaltungskalender April/Mai 24 Weitere Veranstaltungen: 9. Mecklenburger Kaltbluttreffen; 13. Radtour des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e. V.; Frühlingskonzert Uecker-Randow-Sinfónies; Maifeier; Frühlingskonzert Chorgemeinschaft; Ausstellung in der Sparkasse 25 Inhaltsüberblick Geburtstage, Jubilare, Geburten 4 Bereitschaftsdienste 4 Amtliche Bekanntmachung – Presseinformation 5 Weitere Bekanntmachung des Landkreises Uecker-Randow 5 Der Bürgermeister informiert 7 Kirchliche Informationen und Veranstaltungen 8 AWO-Kita „Kunterbunte Kinderwelt“; Grundschule Strasburg 9 Regionale Schule „Am Wasserturm“ 11 Jugendweiheteilnehmer 2011; Musikschule Uecker-Randow 12 Blinden- und Sehbehindertenverein, Der Seniorenbeirat informiert 13 Unterwegs mit dem Rad 13 MC Touring Strasburg e. V. – Wir werden 50! 14 Frauentagsfeier 2011 16

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Nr. 04/2011 Strasburger Anzeiger April 2011 1

20. Jahrgang Strasburg (Um.), den 21. April 2011 ISSN 0941-1674 Nummer 04/2011

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Demokratischer Frauenbund 16Ziergeflügel- und Exotenverein; Karnevalklub Strasburg 18Seniorenverband BRH 18Arbeitslosentreff Strasburg 19Stadtbibliothek – Quiz zum „Welttag des Buches“ 19Buchvorstellung; Bestsellerliste März 20Museum: Museen, unser Gedächtnis, Ausstellungen 21Blutspendetermin 21Nachrichten aus unseren Unternehmen 23Strasburger Veranstaltungskalender April/Mai 24Weitere Veranstaltungen: 9. Mecklenburger Kaltbluttreffen; 13. Radtour des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e. V.; Frühlingskonzert Uecker-Randow-Sinfónies; Maifeier; Frühlingskonzert Chorgemeinschaft; Ausstellung in der Sparkasse 25

InhaltsüberblickGeburtstage, Jubilare, Geburten 4Bereitschaftsdienste 4Amtliche Bekanntmachung – Presseinformation 5Weitere Bekanntmachung des Landkreises Uecker-Randow 5Der Bürgermeister informiert 7Kirchliche Informationen und Veranstaltungen 8AWO-Kita „Kunterbunte Kinderwelt“; Grundschule Strasburg 9Regionale Schule „Am Wasserturm“ 11Jugendweiheteilnehmer 2011; Musikschule Uecker-Randow 12Blinden- und Sehbehindertenverein, Der Seniorenbeirat informiert 13Unterwegs mit dem Rad 13MC Touring Strasburg e. V. – Wir werden 50! 14Frauentagsfeier 2011 16

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2 Strasburger Anzeiger April 2011 Nr. 04/2011

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4 Strasburger Anzeiger April 2011 Nr. 04/2011

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...

Geburtstage im Mai 92 JahreLotte LabsAdeline Korpalski

91 JahreLucie GeislerGerda Mittelstädt

90 JahreWilma Plenz

88 JahreElfriede Magdanz

87 JahreElfriede MilsterElfriede HerrmannLiselotte Nehls

86 JahreWilli StolzenburgUrsula WeißHeinz BusseAnne-Marie Utech

85 JahreHans ThieleLuzie VoßErna Schünemann

83 JahreIrene BeckerLieselotte SchwarzRudolf TreischOtto SchulzChristel Wollenzien

... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!82 JahreHanni PrestinElisabeth KrönertElli KirschErich JankeErika MüllerErnst Schmidt

81 JahreWaltraud SchulzEdelgard OesterlingIlse BartschElli Kirsch

80 JahreUrsula SchmidtkeErna DauHeinz DittbrennerJohanna Postier

79 JahreChristel ZimmermannBeate BruhnkeJoachim Daberkow

78 JahreHeinz KindtKurt WinkelmannHildegard KairiesHildegard Telzerow

77 JahreGerhard KothHannelore LoebertWerner BahlkeRichard SchönbeckGünter Pfeiffenberger

Henni PiperGünter MeyerManfred MielkeLieselotte SkierkeEduard Gehring

76 JahreKarl-Heinz LitkowskiHelmut ApelChristel DüsterhöftErika NeubertWilfriede KarrErnst NitschkeEdith GensebergAlfred Schmidt

75 JahreGerda NehringFritz GerdesGünter ZwergGerhard Groner

74 JahreFritz GieseAnneliese BeusterWolfgang RixEckhard KirchnerEwald ZinglerLuzia Beyer

73 JahreHubert SchradeManfred OttoChrista MüllerHans-Joachim MunzelErika Jacobi

72 JahreWaltraud RobeckJoachim GollnickAlexander SalzmannIngrid KrügerAnneliese AbendrothGisela Odebrecht

71 JahreGertrud KühnWolfgang LeserGerda RungeWaltraut KindlerHannelore Lenz

70 JahreIrene MalchowLisa KuhlowArno GieseIngrid FilterKlaus GärtnerErika FreierPaul GroßklausPeter RiedelErnst Westphal

Geburten 2011Kessy Schultz 13.02.Romy Anna Erfurth 14.02. Ben Wollenzien 24.02.Justin Jay Hans Kuß 28.02.Elias Ortmann 14.03.Pam Brauer 25.03.

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt) eine Übermittlungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

BereitschaftsdiensteDen kassenärztlichen Notdienst erreichen Sie unter:0180-58 68 22 22 11 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-baugesellschaft mbH Strasburgnach Dienstschluss: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Bereich Elek-tro 0173/9586772, am Wochenende: 0172/5337572

e.dis – Gas und StromStrom: 03976/28073433, Gas: (01804) 551111 (0,24 e/Anruf)

GKU – Wasser, Abwasser: 039753/21316 oder 0172/3017698

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Nr. 04/2011 Strasburger Anzeiger April 2011 5

Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Amtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Weitere BekanntmachungAuszubildende können BAföG-Anträge im

Pasewalker Landsratsamt abholenFörderung für zahlreiche Ausbildungsgänge möglichLandkreis Uecker-Randow. Für den Beginn des neuen Ausbildungs-jahres können Auszubildende ab dem 18. April 2011 wiederum Anträ-ge auf Leistungen nach BAföG im Pasewalker Landratsamt abholen.Die zuständigen Mitarbeiterinnen informieren alle Interessenten in der Kreisverwaltung ( Landkreis Uecker-Randow, An der Kürassier-kaserne 9, 17309 Pasewalk, Haus 1, Zimmer 125) gerne über die Möglichkeiten der Förderung.Anträge können für Ausbildungen beantragt werden, die ausschließ-lich einen schulischen Charakter haben und für die keine Ausbil-dungsvergütung gezahlt wird. Hierzu zählen die Berufsfachschulen, Fachschulen und Fachoberschulklassen. Teilnehmer der Ausbil-dungsgänge der Altenpfl ege sowie der Gesundheits- und Kranken-pfl ege können ebenfalls BAföG beantragen.Weiterhin können Bürgerinnen und Bürger einen Antrag beim Besuch der Realschule und des Gymnasiums ab der 10. Klasse stellen,wenn notwendigerweise eine auswärtige Unterbringung er-folgen muss (z. B. Sportgymnasium).Anträge für den Besuch von Fachhochschulen und Hochschulen (Studenten) sind an den jeweiligen Hochschul-Standorten anzufor-dern. Informationen über das BAföG können alle Interessenten auch im Internet unter www.bafoeg.de nachlesen.

Mit der VSGLVO M-V ist das Land seiner Verpfl ichtung gegenüber der Europäischen Union nachgekommen, die im Jahr 2008 an die EU gemeldeten Gebiete nach nationalem Recht unter Schutz zu stellen, d.h. mit der geplanten Landesverordnung erfolgt ausschließlich eine Umsetzung in nationales Recht.Dem Entwurf der Landesverordnung liegen die Gebietsabgrenzungen der an die Europäische Kommission übermittelten Gebiete zugrunde.Gemäß § 15 Abs. 2 des Naturschutzausführungsgesetzes vom 23. 02. 2010 ist der Entwurf der Landesverordnung mit den dazugehö-rigen Karten für die Dauer eines Monats in den kreisfreien Städten, amtsfreien Gemeinden und Ämtern, die im Geltungsbereich der vorgesehenen Vogelschutzverordnung liegen, öffentlich auszulegen.Ort und Dauer sind mindestens eine Woche vor Auslegung ortsüblich bekannt zu machen.Hiermit macht die Stadt Strasburg (Um.) die Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung über den Entwurf der Vogelschutzge-bietslandesverordnung bekannt. Die Entwurfsunterlagen der Lan-desverordnung liegen in der Zeit vom

4. April 2011 bis einschließlich 11. Mai 2011

in der Stadt Strasburg (Um.), Bau- und Ordnungsamt, Schulst-raße 01, 17335 Strasburg, wäh-rend der Dienstzeiten

Montag bis Freitag von 08.00 bis 12.00 UhrDienstag von 13.30 bis 17.30 Uhr Donnerstag von 13.30 bis 16.00 Uhr

zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Darüber hinaus erfolgt eine öffentliche Auslegung der Unterlagen u.a.in den nachfolgend genannten Naturschutzbehörden während der Dienstzeiten.

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte, Helmut-Just-Straße 4, 17036 Neubrandenburg

Landkreis Uecker-Randow – Umweltamt, Untere Naturschutzbe-hörde, An der Kurassierkaserne 9, 17309 Pasewalk

Innerhalb der Auslegungsfrist und bis zu zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungszeit kann jede Person schriftlich oder zur Nieder-schrift bei den genannten Auslegungsstellen Bedenken oder Anre-gungen vorbringen. Schriftliche Bedenken oder Anregungen können auch direkt an das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, Abteilung Nach-haltige Entwicklung, Forsten und Naturschutz, Paulshöher Weg 1, 19061 Schwerin gerichtet werden. Die in den oben genannten Naturschutzbehörden ausgelegten Un-terlagen sind darüber hinaus auf den Internetseiten des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie unter http://www.lung.mv-regierung.de > “Fachinformationen“ > „Natur und Landschaft“ > „Schutz-gebiete“ einsehbar und für einen Down-load verfügbar.

Strasburg, den 24. März 2011

Norbert RaulinBürgermeister

Amtliche Bekanntmachung im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg - Vorpommern

Bekanntmachung der öffentlichen Auslegung des Entwurfs der „Landesverordnung über die Europäischen Vogelschutzgebiete in Mecklenburg-Vorpommern“

(Vogelschutzgebietslandesverordnung - VSGLVO M-V)

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6 Strasburger Anzeiger April 2011 Nr. 04/2011

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Nr. 04/2011 Strasburger Anzeiger April 2011 7

Stadtverwaltung StrasburgStadtverwaltung Strasburg (Um.) Schulstraße01•17335Strasburg Tel.039753/272-0•Fax:21837

Bürgermeister Norbert Raulin Tel. 03 97 53/2 72-37

1. Stadtrat/ Bau- u. Ordnungsamtsleiter Heinz Hoffmann Tel. 03 97 53/2 72-40

Zweiter Stadtrat u. Kämmereiamtsleiter Herbert Krause Tel. 03 97 53/2 72-34

Hauptamtsleiterin Andrea Schilling Tel. 03 97 53/2 72-24

Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.) Silke Struck Tel. 03 97 53/2 72-26

Schiedstelle Peter Weirauch Tel. 03 97 53/2 12 26 dienstl. 0 39 73/255-408

Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller Tel. 03 97 53/2 72 25 mobil: 01 76/62 03 30 79

Sprechzeiten Montaggeschlossen

Dienstag8.00–12.00 Uhr13.30–17.30 Uhr

Mittwochgeschlossen

Donnerstag8.00–12.00 Uhr13.30–16.00 Uhr

Freitag8.00–12.00 Uhr

Neues aus dem Strasburger Rathaus

Der Bürgermeister informiertBürgermeister und Stadtpräsidentin

überbringen GlückwünscheAnlässlich des 100. Geburtstages von Frau Anneliese Elter über-brachten Bürgermeister Norbert Raulin und Stadtpräsidentin Rose-marie Henke die besten Glückwünsche im Namen der Stadt, sowie einen Kuvert des Ministerpräsidenten. Besondere Freude bereitete Frau Elter an ihrem Ehrentag, dass die weit verteilte Familie in Strasburg zusammen kam.

Frau Gisela Giebner wurde an ihrem 85. Geburtstag vom Bürger-meister besucht. Sichtlich stolz und zufrieden blickt Frau Giebner auf die 85 Jahre ihres Lebens zurück. Auf die Frage des Bürgermeisters, ob es noch einen offenen Wunsch gebe, antwortete sie: „Die Haupt-sache ist, man bleibt gesund.“

Strasburg kann auf starke Unternehmen setzenMehr als 20 Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es viele Firmenju-biläen in der Stadt Strasburg/Um. Für Bürgermeister Norbert Raulin und Stadtpräsidentin Rosemarie Henke eine ganz besondere Pflicht, den Unternehmern zu gratulieren. So überreichten sie anlässlich des 20. Firmenjubiläums den Unternehmern Günter Stöwer und Dieter Brechmann das goldene Stadtwappen. Selbstverständlich nahmen sie sich die Zeit, um mit den erfolgreichen Unternehmern über die letzten 20 Jahre zu reden, aber auch die aktuelle wirtschaftliche Lage zu besprechen. Beide Unternehmen sind klassische Famili-enunternehmen. Sowohl bei Fernseh-Stöwer, als auch bei der BT Heizungsbau GmbH ist die Nachfolge gesichert. Wer also Probleme im Bereich Heizung, Lüftung oder Sanitär hat, wird auch zukünftig in Strasburg kompetente Hilfe finden. Und wenn mal wieder der Fernseher streikt, ist der Weg zur Reparatur oder zum neuen Gerät auch nicht weit.

Texte/Fotos: Patrick Dahlemann

Stadtrundfahrt mit dem Bürgermeister am 31. Mai Traditionsgemäß zur Rapsblüte findet in diesem Jahr die erweiterte Stadtrundfahrt mit dem Bürgermeister am 31. Mai 2011 in der Zeit von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt.Vorgesehen ist – so der Bürgermeister – beginnend in der Stadt Stras-burg und der weiträumigen Umgebung der Stadt die Sehenswürdig-keiten und das Erblühen der Natur allen interessierten Seniorinnen und Senioren nahe zu bringen.Um auch vielen älteren Bürgern die Möglichkeit der Teilnahme zu gewährleisten, werden die Karten zur Teilnahme an der erweiterten Stadtrundfahrt mit dem Bürgermeister ab 1. Mai 2011 auf dem Marktplatz und anschließend in der Touristeninformation Strasburg für einen Unkostenbeitrag von 5,00 Euro verkauft.Die Stadt Strasburg und der Seniorenbeirat der Stadt Strasburg laden alle Interessierten dazu recht herzlich ein. Vorgesehen ist auch ein Kaffee trinken, welches operativ während der Reise organisiert wird.Bei eventuellen Rückfragen stehen Ihnen Frau Krüseler als Vorsit-zende des Seniorenbeirats sowie die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Strasburg zur Verfügung.

Kerstin Gerhardt Hauptamt

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8 Strasburger Anzeiger April 2011 Nr. 04/2011

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt Strasburg

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei)

Ansprechpartner und AdressenEv. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22,

Tel. 20258, E-mail: [email protected]üro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788, Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–11.30 Uhr & 12.45–15.15 UhrEv. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel. 20223Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau von Holtzendorff, Tel. 520Wohnbereich für Menschen mit Geistiger Behinderung „Haus am Wasserturm“, Lindenstr. 3, Frau Budschat, Tel. 24800Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402Diakonie-Pflegedienste GmbH Sozialstation Lindenstr. 3, Frau Gehrke, Tel. 21937

Veranstaltungen 201121.04.2011 14.30 Uhr Gottesdienst Diakonie Sozialstation21.04.2011 18.00 Uhr Gottesdienst am Gründonnerstag in Kl.

Luckow22.04.2011 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl am Kar-

freitag Kirche23.04.2011 18.00 Uhr Osterfeuer in Blumenhagen 08.00 Uhr Osterfrühstück im Pfarrhaus Strasburg

09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Kirche Strasburg 11.00 Uhr Gottesdienst in Wismar 14.00 Uhr Gottesdienst in Blumenhagen 25.04.2011 14.30 zentraler Gottesdienst im Altenhilfezen-

trum Strasburg 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus Strasburg 17.00 Uhr Andacht mit Osterfeuer Kita/Kirche,

Strasburg 15.00 Uhr Dankandacht mit Empfang zum Ab-

schluss der Reparaturarbeiten am Stras-burger Kirchendach

09.30 Uhr Gottsdienst mit Taufe und Abendmahl Kirche Strasburg

14.00 Uhr Gottesdienst in Gr. Luckow06.-08.05. Konfirmandenrüste08.05.2011 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Kirche

Strasburg 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus Strasburg 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum Stras burg15.05.2011 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche Strasburg 14.00 Uhr Gottesdienst in Spiegelberg 14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Blumenhagen22.05.2011 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche Strasburg 14.00 Uhr Gottesdienst in Wismar

Herzliche Einladungzum Frühlingskonzert der Kreismusikschule mit den Uecker-Ran-dow Sinfonies am 6. Mai 2011, um 19.00 Uhr in der Marienkirche Strasburg.

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Nr. 04/2011 Strasburger Anzeiger April 2011 9

Kinder- und Jugendarbeit

AWO-Kita „Kunterbunte Kinderwelt“Besuch in der Stadtbibliothek

Die Vorschulkinder und Erzieher des AWO-Kindergartens „Kunter-bunte Kinderwelt“ besuchen einmal im Monat die Stadtbibliothek.

Dort erfahren sie nicht nur, welche Aufgaben eine Stadtbibliothek hat, sondern erleben auch eine Buchlesung. In diesem Monat stellte Frau Kolberg, Mitarbeiterin der Stadtbibliothek, das Buch „Der Star im Apfelbaum“ vor.

Text/Foto: Kerstin Gerhardt

Grundschule StrasburgUmwelttheater in der Grundschule Strasburg

Am Montag, dem 21. März 2011, fand in der Grundschule Strasburg ein Umwelttheater statt. Das Thema: Umweltverschmutzung. Die Kinder waren vom Theaterstück sehr beeindruckt.

In dem Stück ging es um einen Baum und ein Mädchen. Der Baum hieß Knorks und das Mädchen Lilly. Ihr Spitzname war Putzlumpen-lilly, denn sie hatte nur alte Lumpen an. Deswegen hatte sie keine Freunde und spielte immer alleine auf der Müllkippe. Dort stand ein einsamer Baum und Lilly freundete sich mit ihm an. Putzlumpenlilly ging zum Bürgermeister und sprach mit ihm über die Müllkippe. Dort sollte ein Einkaufscenter entstehen. Dank Lillys Hilfe entstand dort nun ein Park. Es nahm also ein gutes Ende.

Lisa MüllerSchülerin der Klasse 3 b

Schulmeisterschaften im HochsprungAm 30. März 2011 fanden die Schulmeisterschaften im Hochsprung der Grundschule Strasburg in der Max-Schmeling-Halle statt. Daran nahmen die 3. und 4. Klassen unserer Schule teil. Drei Jungen und drei Mädchen aus jeder Klasse traten gegeneinander an.

An zwei Hochsprunganlagen gaben sie alles. Die Mitschüler feuerten sich gegenseitig mit selbstgebastelten Plakaten an. Es war ein fairer Wettkampf. Nach dem Hochsprungturnier war die Siegerehrung, die besten drei Sportler bekamen eine Urkunde.

Hannes KrügerSchüler der Klasse 4 a

Ein gemeinsamer Tag der offenen TürAm Sonnabend, dem 14.05.2011, werden die Grundschule Strasburg und die integrative Kindertagesstätte „Kunterbunte Kinderwelt“ der AWO einen gemeinsamen Tag der offenen Tür durchführen.Dazu laden wir, die Grundschule Strasburg, alle Schüler, ehemalige Schüler, Eltern und Interessierte recht herzlich ein, unsere Gäste zu sein. Sie haben von 9.00 bis 11.30 Uhr die Möglichkeit, sich in unserem Haus umzusehen und die vielfältigen Angebote zu nutzen. Die Eröffnung findet um 9.00 Uhr in unserer Aula statt.Die integrative Kindertagesstätte „Kunterbunte Kinderwelt“ der AWO verbindet diesen Tag gleichzeitig mit einem Familienfest und der offiziellen Einweihung des sanierten Krippenbereiches. Auch hier haben alle Gäste die Möglichkeit, sich über das Angebot in der Krippe, im Kindergarten und im Hort zu informieren. Mit der Eröffnung um 9.30 Uhr wird der Startschuss für ein buntes Treiben bis ca. 13.00 Uhr gegeben.

Lehrer und Schüler der Grundschule StrasburgErzieher und Kinder der AWO-Kita

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10 Strasburger Anzeiger April 2011 Nr. 04/2011

Geografie-Exkursion der Klasse 9 a und 9 b nach Woldegk und Groß Luckow

Traditionsgemäß wurde in diesem Jahr wieder die Exkursion zum Thema: Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern in der Klas-senstufe 9 durchgeführt.

Ziel der Exkursion war es, einen Einblick in verschiedene Betriebe der Landwirtschaft in M-V zu erhalten. Mit den praktischen Erfah-rungen konnten die Schüler ihren Geografieunterricht bereichern. Wir besuchten die Rinderzucht M-V in Woldegk, das Landgut Du-rach in Strasburg und die Agrargenossenschaft Groß Luckow. Viele Informationen zu den Arbeitsabläufen und zur Struktur der Betriebe wurden den Schülern vermittelt.Für die Vorstellung der Betriebe und für die Gastfreundschaft möch-ten wir uns bei Herrn Dr. Irle, Frau Dr. Wesenauer, Frau Holzkamm und Herrn Hernich sowie bei allen Kollegen bedanken. Wir hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit in den kommenden Jahren.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ Strasburg (Um.)

Regionale Schule „Am Wasserturm“

MuseumsbesuchNach unserer Auszeichnungsveranstaltung in der VR-Bank Stras-burg besuchten wir die Ausstellung von Hartwig K. Neuwald im Museum der Stadt.Frau Schmidt gab uns einen Einblick in das Leben des Künstlers, informierte uns über Motivwahl, Ansichten und seine Vielseitigkeit.Nach einem kurzen Rundgang stand bald für jeden sein Lieblingsbild fest und die eigene Arbeit begann …Schnelle dicke und dünne Striche, Umrisse und Schattierungen wurden geübt. Wir werden natürlich weiter daran arbeiten, denn so ohne Tisch und Unterlage war es gar nicht so einfach. Fabienne ist ein kleines Kunstwerk gelungen, bei anderen war das Blatt einfach zu klein …Neugierig waren die Kinder auf das Max-Schmeling-Zimmer, einige hatten davon schon erzählt. „Oh, solch ein schönes Zimmer möchte ich auch einmal haben.“, sagt Laura.Wir danken ganz herzlich Frau Schmidt, die am museumsfreien Tag gern gekommen ist um uns zu unterstützen.

Susanne Borgwald

Malwettbewerb zur Eröffnung der neuen Filiale der VR-Bank in Strasburg

Im Dezember beteiligten sich die Schüler der fünften und sechsten Klassen unserer Schule und Schüler der siebten Klassen der Max-Akademie am ausgeschriebenen Malwettbewerb. Eingereicht wur-den 80 Malereien und grafische Arbeiten mit Bauwerken unserer Stadt Strasburg.

Gestern folgten wir der herzlichen Einladung in die neu gestaltete Filiale der Bank. Eine Malgruppe des Ganztagsunterrichts und die Preisträger nahmen an der Auszeichnungsveranstaltung teil.

Preisträger Klasse 5 wurde Elisa-Elene Lüdecke,Preisträger Klasse 6 wurde Celine Arndt undPreisträger Klasse 7 wurde Julia Klein.

Sie erhielten jeweils zwei Eintrittskarten und Freifahrten mit dem Bus zum Tropical Island sowie einen Malkoffer mit tollem Inhalt.Außerdem gab es Süßigkeiten, Getränke und kleine Geschenke für die Gruppe und einen Scheck mit 250,- e für den Bereich Kunst.Wir freuen uns über die tollen Geschenke und werden vielleicht im nächsten Jahr wieder teilnehmen …

Susanne Borgwald

2. Vorlese-Wettbewerb des Deutschen Buchhandels

Die Regionale Schule „Am Wasserturm“ Strasburg (Um.) beteiligte sich mit Schü-lerinnen der Klassenstufe 6 am 52. Vorlese-Wettbewerb des Deutschen Buchhandels. Die Schülerin Anika Fredrich, Klasse 6 b, hat ihr Können schon als Stadt- bzw. Kreis-sieger bewiesen.Nun soll sie am 9. Mai 2011 in Schwerin eine weitere Vorleseprobe geben, um eventuell Landessieger zu werden.Alle Pädagogen, Mitarbeiter sowie Schü-

lerinnen und Schüler wünschen Anika viel Erfolg und drücken ihr ganz fest die Daumen.

W. KittlerSchulleiter

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Nr. 04/2011 Strasburger Anzeiger April 2011 11

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12 Strasburger Anzeiger April 2011 Nr. 04/2011

Jugendweiheteilnehmer 2011Regionale Schule „Am Wasserturm“

StrasburgWegner, Axel Thiel, Sarah Linnstädt, TobiasPfau, Charly Michel, Samantha Blank, GordonHerbst, Alexander Jaekel, Lisa Pellny, NancyEggert, Paul Matthies, Paul Pagel, UlrikeBeyer, Annika Blank, Richard Fischer, VincentBülow, Jennifer Hermann, Elisa Müller, NickHerbst, Michelle Grapentin, PatrickTelzerow, Paul Leser, Mickel

Uckerland Blumenhagen Groß LuckowSchlag, Mareike Ballin, Monique Becker, AlenaMajewski, Sandro

Oskar Picht Gymnasium PasewalkStrasburgStock, Luise Ebert, John-GeoffreyKieper, Moritz Lukas Tächl, OleBlumreich, Michelle Mattick, EricKroh, Jean-Philip Wronna, ChristianSeefeldt, Colin Benedict Mitzlaff, Martin AndreasKaven, Tom Zilian, TimGiese, Laura Nentwich, Marie-Luise

Uckerland SchwarzenseeMartin, Friederike Wiegelmann, Lena

Erfolgreich beim LandeswettbewerbVom 25. bis 27. März 2011 war die Hansestadt Wismar Gastgeber des Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ Mecklenburg-Vorpommerns. 292 junge Teilnehmer in 148 Wertungen aus den vier Regionen Meck-lenburg-Vorpommerns stellten sich beim großen Landesfinale den neun Fachjurys, die mit 38 Juroren aus verschiedenen Bundesländern besetzt waren. Fünf Jugendliche aus unserer Kreismusikschule gehö-ren zu den Schülern, die sich erste Preise erspielten und damit unseren Landkreis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ vertreten, der vom 10. bis 17. Juni 2011 in Neubrandenburg/Neustrelitz ausgetragen wird. Sie überzeugten die Jurys in den Kategorien der Solowertungen Gesang sowie in der Ensemble-Wertung Streicher-Ensemble. Es sind dies Andine Roth, Gesang sowie die Brüder Louis-Ferdinand, Ivan-Bogdan, Karl-Barnim und Otto-Leonidas Reincke in der Wertung Streichquartett. Das Streichquartett durfte am Samstagabend in der vollbesetzten St. Georgen-Kirche auch noch einmal einen kleinen Ausschnitt des Programms vorstellen. An insgesamt nur 13 Schüler bzw. Ensemble der insgesamt 292 Teilnehmer wurde am Wochenende ein erster Preis mit der Höchstpunktzahl von 25 vergeben. Zu ihnen

Musikschule Uecker-Randow

gehört Elias Samuel Rörig, Klavier! Zusätzlich erhielt Elias einen Sonderpreis für seine Gesamtleistung. Da Elias noch zur Altersgruppe II gehörte, ist eine Teilnahme am Bundeswettbewerb für ihn leider erst ab der nächsten Altersgruppe möglich. Sehr erfolgreich waren auch die weiteren Teilnehmer aus der Kreismusikschule. Das Bläserquartett mit Bjarne Drechsler, Jessy Mikolaiczyk, David und Robin Wegener sowie Franziska Hiller, Gesang, erreichten mit hoher Punktzahl einen zweiten Preis. Ivan-Bogdan Reincke erhielt zu seinem ersten Preis im Streichquartett noch einen dritten Preis in der Solowertung Klavier.Allen Schülern unsere herzlichsten Glückwünsche, den Lehrern und Eltern ein großes Dankeschön!

Christiane Krüger, Musikschule

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Nr. 04/2011 Strasburger Anzeiger April 2011 13

Aus dem Vereinsleben

Blinden- und Sehbehindertenverein

Beratung des SeniorenbeiratesUnter dem Motto: „Alt werden in den eigenen vier Wänden“ stand die jüngste Beratung des Seniorenbeirates der Stadt Strasburg. Dazu hatten sich die Mitglieder Herrn Zielinski, Vorstandsvorsitzender der Strasburger Wohnungsgenossenschaft e. G., eingeladen. In sei-nen Ausführungen machte er den Teilnehmern deutlich, dass sein Unter nehmen dem wachsenden Bedarf an Wohnraum für ältere und behinderte Menschen in zunehmendem Maße gerecht werden will, denn diese Men schen haben den Wunsch, solange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu verbleiben. Aber der bestehende Woh-nungsbestand in Stras burg zeigt, dass barrierearme bzw. barrierefreie Wohnungen nicht genügend vorhanden sind. Barrierefreiheit hier zu schaffen, ist wohl auch kaum realisierbar. Das ist nur beim Neubau möglich. Herr Zielinski zeigte hier als gute Beispiele das betreute Wohnen und das „ambulante Pflegezentrum“ in der Wallstraße auf.

Faschingsfeier„Gemeinsam geht es besser“, sagten sich die Leitung des Strasburger Diakonie-Pflegedienstes und der Vorstand der Gebietsgruppe Stras-burg des Blinden- und Sehbehinderten-Vereines, als sie ihre Betreu-ten und Mitglieder zu einer Faschingsfeier einluden. Stimmmung gab es schon, als die Anwesenden, die im Januar/Februar Geburtstag hatten, be glückwünscht wurden. Gerald und Brigitte Soost spielten und sangen dann das jeweils gewünschte Geburtstagsständchen. Man musste über das breit gefächerte Repertoire staunen, denn vom alten Volkslied bis zu Helene Fischer wurde alles gewünscht. Wobei die meisten Anwesenden mitsangen. Eine Modenschau, für Strasburg wohl einmalig, war der Clou des Nach mittags.

In der anschließenden Diskussion waren sich alle einig: Alt werden in den eigenen vier Wänden, das möchten sicher sehr viele Strasburger, und dass das möglich wird, dazu müssen alle Möglichkeiten genutzt werden, die sich uns von staatlicher, genossenschaftlicher oder pri-vater Seite ergeben, denn wir müssen damit rechnen, dass sich auch in Strasburg in den nächsten Jahren die Durchschnittsalters grenze weiter nach oben verschiebt und altersgerechter Wohnraum verbun-den mit Sicherheit, Hilfe bei der Pflege im Alter, kurze Wege zum Einkauf, Arzt oder zu Ämtern sowie Komfort und eine entsprechende Wohnumgebung werden noch stärker gefragt sein.

Marianne Krüseler, Seniorenbeirat

Die Mitarbeiterinnen der Diakonie hatten sich da etwas Wunderba-res einfallen lassen und auch die selbst gestalteten Kostüme waren sehenswert und erhöhten die Stimmung. Wen sollte es da wundern, dass der Applaus oft nicht enden wollte? Und an dieser Stelle soll einmal den Mitwirkenden ein besonderer Dank gesagt werden. Der Dank gebührt aber auch der Familie Soost, die an diesem Nachmittag kaum eine Pause eintreten ließ und die Anwesenden immer wieder zum Mitsingen veranlasste.Das gemeinsame Mittagessen und der von den Mitarbeitern selbst gebackene Kuchen trugen ihren Teil zum guten Gelingen dieser Veranstaltung bei.Bei den zum Teil leeren Kassen in den Vereinen und Organisationen war diese Veranstaltung eine Anregung zum zukünftigen Handeln, denn ge meinsam geht es besser und billiger.

Richard Wagner, Marlis Döring

Der Seniorenbeirat informiert

Unterwegs mit dem RadDas ist das Thema der nächsten Schulung für ältere Verkehrs-teilnehmer. Die Veranstaltung findet am 26. und 27. April jeweils um 14.00 Uhr im Haus der Familie und Begegnung der Volkssolidarität, Am Wall, statt.Die Fahrradindustrie hat sich jetzt auch auf die Wünsche und Bedürfnisse der älterne Verkehrsteilnehmer eingestellt. Für die fachliche Anleitung steht uns Herr Roland Telzerow vom Fahr-radshop zur Verfügung. Er wird einige Modelle mitbringen und

es gibt auch die Möglich-keit einer Probefahrt. Die Veranstalter freuen sich auf Ihre rege Teilnahme und wünschen ein schönes Osterfest.

i. A. Wilfried Müller

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Am 1. Mai 2011 feiert der MC Touring sein 50. Gründungs-jubiläum. Es begann 1961 als sich einige Motorsportfreunde aus Strasburg zusammensetzten, um den Motorsport auch in dieser Region ins Leben zu rufen. Es fanden sich viele Motor-sportbegeisterte, die bereit waren, mitzuhelfen. Maßgeblichen Anteil an der Organisation und dem Aufbau des Clubs hatten die Sportfreunde Karl Huth, Werner Krull, Adalbert Porwitzki, Martin Rabe, Heinrich Paguhl, Fritz Neumann und viele andere Sportfreunde. Auf Grund der großen Begeisterung für den Motorsport in unserer Region, die damals insbesondere von dem Rennen in Teterow ausging und dem Vorliegen günstiger Bedingungen, wie Kfz-Werkstätten, war es naheliegend, dass die Anstrengungen dieser Sportfreunde auf die Durchführung einer Moto-Cross-Veranstaltung gerichtet waren. Das erste Moto-Cross-Rennen wurde im Oktober 1961 mit Hilfe der GST auf einem verhältnismäßig primitiven Kurs durchgeführt. Die Begeisterung und der Widerhall bei der Bevölkerung war groß und so machten sich die damaligen Mitglieder daran, die Strecke auszubauen. Früher besuchten rund 4.000 Zuschauer die Veranstaltung auf der Moto-Cross-Bahn in Linchenshöh. In den weiteren Jahren wurde die Bahn dann immer wei-ter verbessert. Zu dieser Zeit fuhren die Fahrer noch mit der alten AWO und der EMW. Viele berühmte Teams und Fahrer kamen zu der Zeit nach Linchenshöh, um hier Ren-nen zu fahren. Ein Publikumsmagnet war das Team von Kali-Merkers, welches zu dieser Zeit große Erfolge feierte. 1974 wurde unser Moto-Cross-Rennen, durch die Teilnah-me polnischer Fahrer, zu einer internationalen Veranstaltung.In den ersten Jahren waren Adalbert Porwitzki und Martin Rabe die erfolgreichsten Moto-Cross-Fahrer im Verein. In den Anfangsjahren gab es 10–12 Fahrer, die für den Verein auf

Erfolgsjagd gingen. Später schaltete sich Heiner Wasserstrahl in das Geschehen ein und setzte sich dann sehr für den Moto-Cross-Sport noch bis zum heutigen Tag in Strasburg ein. Bis heute wird die Bahn noch immer bearbeitet und verändert. Alle Mitglieder bemühen sich die Bahn in einen guten Zustand zu halten. Der MC Strasburg brachte zu DDR-Zeiten zahlreiche Moto-Cross- und Kartmeister hervor.Der Kartsport spielt wie auch der Moto-Crosssport und der Ral-lyesport eine wichtige Rolle im Verein. Alles begann damit, das Eberhard Holz die Idee und den Willen hatte eine Go-Kart-„Abteilung“ zusätzlich zum Moto-Cross einzurichten. E. Holz kauf-te zum Anfang sofort neue K-Wagen und begann mit einer Gruppe von jungen Leuten das Fahren mit den Go-Karts zu üben. Früher fuhren die K-Wagenfahrer zur Übung auf den Straßen in Strasburg. Nach der Wende fuhr man jedes Wochenende im Gewerbegebiet in Strasburg und heute wird die Go-Kartbahn in Linchenshöh genutzt. In der Sektion Kartsports waren die erfolgreichsten Fahrer in dieser Zeit Roland Holz, Matthias Huth und Bernd Marienfeld. Der letzte aktive Go-Kart Fahrer im Verein war Marcel Pfau, der ebenfalls erfolgreich viele Rennen und Meisterschaften fuhr.Heute gibt es Go-Kart nur noch zu besonderen Veranstaltungen in Linchenshöh. Doch man ist immer noch mit Spaß und Freude dabei.Die im Jahre 1989 begonnene demokratische Umgestaltung hatte auch Auswirkungen auf unseren Sportverein. Zur Wende zählte der Verein 120 Mitglieder. Danach drohte der Verein zu zerbre-chen. Viele Mitglieder wandten sich jetzt neuen Interessen zu und verließen den Verein. Nur wenige Leute entschieden, dass es mit dem Klub weitergehen müsste.Durch die Initiative des damaligen Vorstandes unter Leitung von Wilfried Bergemann wurde nach einer Lösung gesucht. Zum damaligen Vorstand zählten weiter, J. Boede (Schatzmeister), G. Jäger (Sportleiter), J. Mülling (Schriftführer). Am 18.07.1990 wurde auf der Mitgliederversammlung eine neue Satzung be-schlossen. Aus dem Motorsportclub Strasburg im ADMV wurde der MC Touring Strasburg e. V. im ADMV.

Was hat sich seitdem getan:Aktiv wurde der Motocross weiterbetrieben – teilweise hatten wir bis zu 15 Aktive. Das 1. Rennen nach der Wende fand im Mai 1992 statt und war zugleich das 29. Motocross in Strasburg.In den letzten Jahren sind Erik Steinkopf aus Strasburg (17 Jahre) und Maximilian Hirsch aus Woldegk (15 Jahre) die Leistungsträger in Sachen Motocross im MC Touring. Erste Rennluft schnupperte

MC Touring Strasburg e. V.

Wir werden 50!

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Nr. 04/2011 Strasburger Anzeiger April 2011 15

Erik 2002 und Maximilian 2004 bei ihren ersten Rennen mit einer 65 ccm Rennmaschine. Sie fassten schnell Fuß in der Landesmeis-terschaft und fuhren stets Top-Ten-Ergebnisse ein. Erik wurde 2007 Landesmeister in der 85 ccm –Klasse, Max wurde 2009 Vize-Landesmeister im Motorrad Biathlon. Sicher haben auch die kontinuierlich sehr guten Ergebnisse der beiden Fahrer dafür ge-sorgt, dass in der Saison 2011 wieder ein Aufwind in der Strasburger Motocross-Szene zu verzeichnen ist. So starten in dieser Saison noch sechs weitere Fahrer für den Verein in der Landesmeisterschaft.Im letzen Jahr konnte der MC Touring erstmals seit 14 Jahren wie-der eine Mannschaft zur Mannschaftsmeisterschaft M-V schicken. Zu DDR-Zeiten war unser Verein im Turniersport über die Bezirks-grenzen hinaus bekannt. Leider ist diese Sportart heute nicht mehr so ausgeprägt. Die Vielfalt der Fahrzeuge ist heute so breit, dass der Aufwand für eine normgerechte Bewertung zu groß ist.Durch die großzügige Unterstützung der Stadt Strasburg konn-ten wir im Jahre 2003 mit dem Bau des Vereinsheimes auf dem Gelände in Linchenshöh beginnen. Es wurden uns die nicht mehr benötigten Schulcontainer zur Verfügung gestellt, die mit viel Mühe und Arbeitsaufwand, zu unserem Vereinsheim, umgebaut wurden. Somit wurde für die einzelnen Sektionen auch ein lokaler Anlaufpunkt geschaffen.Im Jahr 1996 beschloss der Verein, die in den Jahren vor der Wende beliebte Sektion Orientierungs- und Turniersport wieder ins Leben zu rufen. Heute wird dieser Bereich von Marlies und Peter Kühnlein mit viel Engagement geleitet.Beim Orientierungssport des MC Touring Strasburg freut man sich über jedes neue Team, und so können auch Nichtmitglieder an den Straßenorientierungsfahrten teilnehmen. Wenn alle Fahrer am Treffpunkt eingetroffen sind, gibt es kurz eine allgemeine Besprechung, in denen die Vorgehensweise und der Umgang mit Fahrtenbüchern erklärt wird. Zu den Fahrtenbüchern zählen einmal das Bord-Buch oder auch Road-Book genannt und zum zweiten eine Skizze. Ein Road-Book ist eine Beschreibung des Weges, auf der viele einzelne Streckenabschnitte beschrieben werden. Diese Streckenabschnitte müssen, mit Hilfe der Karte zusammengesetzt werden und ergeben dann die komplette Strecke. Während der Fahrt müssen verschiedene Aufgaben gelöst und versteckte Posten passiert werden. Fahrer und Beifahrer haben alle Hände voll zu tun. Der Orientierungssport soll den Ausgleich zu den doch trainingsin-tensiven Sportarten wie Motocross, Offroad und Kartsport bilden. Spaß und Erholung stehen hier im Vordergrund.Auch Nichtmitglieder können hier das Beherrschen ihres Fahrzeu-ges und natürlich die Kenntnisse der StVO auffrischen. Aus dieser „sogenannten Straßenrallye“ kam die Idee für Freunde der Offroader, eine Rallye durch das Gelände zu organisieren. Die organisatorische Leitung der Offroad-Touren haben Dieter Litzen-berger, Ewald Pfau, Guido Nentwich, Jürgen & Heike Rossow

sowie Peter Kühnlein übernommen. Jeder Fahrer bekommt ein Road-Book mit auf den Weg. Nach dem Start müssen sich die Fahrer dann über steile Hänge, durch Wasserlöcher und über Feldwege wagen. In Vorbereitung der einzelnen Offroad-Touren werden die Strecken gewissenhaft ausgewählt und auf ihre Befahrbarkeit geprüft. Allerdings müssen die Fahrer auf ein geeignetes Fahrzeug achten. Ein Geländewagen wäre hier angebracht, Höhepunkte sind die Läufe zum Offroad-Vorpom-mern Cup, die gemeinsam mit dem MC Camp 84 Löcknitz organisiert werden.An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal besonders für die stetige Unterstützung durch die Stadt Strasburg bedanken, insbesondere beim Bürgermeister Herrn Raulin, der für das all-jährliche stattfindende Motocrossrennen die Schirmherrschaft übernommen hat.In Vorbereitung auf unser 50-jähriges Bestehen laufen die Re-novierungsarbeiten in unserem Vereinsheim auf vollen Touren. Unser Haus erhält einen neuen Innenanstrich und die Fußböden werden erneuert.Pünktlich zum 1. Mai soll unser Vereinsheim in neuem Glanz erstrahlen! Wir möchten diesen Tag zu einem unvergessenen Erlebnis gestalten.Ab 10.00 Uhr werden wir uns mit einer kleinen Fahrzeugschau auf dem Marktplatz präsentieren. Danach beginnt ein Corso durch die Stadt, begleitet von anderen Clubs und Oldtimer-freunden. Unser Ziel ist das Vereinsgelände in Linchenshöh, wo wir unser Fest gemeinsam mit den Sponsoren und allen Interessenten begehen.Alle Sektionen werden sich auf dem Vereinsgelände präsentieren, zudem alle Motorsportbegeisterten recht herzlich eingeladen sind.

Quelle: Vorstand

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Großer Auftritt der Tanzformation der Volkssolida-rität des Landkreises Uecker-Randow zur Frauen-tagsfeier in der Max-Schmeling-Halle in StrasburgPünktlich um 15.00 Uhr eröffnete Bürgermeister Norbert Raulin die Veranstaltung, die von der Basisgruppe des demokratischen Frauenbundes Strasburg vorbereitet wurde. Zum Abschluss seiner Worte kündigte Herr Raulin die obengenannte Tanzformation mit Tänzerinnen aus Ueckermünde, Eggesin und Strasburg an. Seit Januar haben sich die Frauen in ihren Gruppen unter der kompe-tenten Leitung ihres Tanzlehrers, Jens Hapla, auf diesen Auftritt vorbereitet. Mit viel Freude und großer Einsatzbereitschaft wurde montags jeweils eine Stunde in den Gruppen trainiert. Zweimal fand ein gemeinsames Training in Strasburg statt. Frau Ilona Franke und ihr Team vom hiesigen Club der Volkssolidarität haben uns bestens mit Kaffee und Kuchen versorgt. Drei Blöcke wurden einstudiert und diese dann am 12. März 2011 dem aufmerksamen und neugie-rigen Publikum gezeigt. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Stadtverwaltung Strasburg, dem Volkssolidaritäts-Kreisverband Uecker-Randow e. V., an Frau Dr. Nocke und Dr. Krüger, an die Brun-nen- und Adler-Apotheke, an die VR-Bank Uckermark-Randow eG, an das Polstercenter Giese, an Herrn Peter Nagel sowie Herrn Kophal. Sie alle machten uns durch ihre spontanen Geldzuwendungen den Auftritt erst möglich.

Frauentagsfeier 2011

Frauen unter sichEine hohe Resonanz von Besuchern bei der Festveranstaltung an-lässlich des internationalen Frauentages zeigte wieder einmal, wie beliebt diese Feier bei den Frauen ist. Erste Kartenbestellungen wurden bereits im Januar entgegengenommen.Kulinarisch wurden die Frauen anfänglich mit einem reichhaltigen Kuchenbufett versorgt. Pünktlich um 15.00 Uhr eröffnete der Bürger-meister, Norbert Raulin, mit einer kurzen Eröffnung den mit vielen Programmteilen gespickten Nachmittag. Die große Tanzformation der Volkssolidarität mit Tänzerinnen aus Ueckermünde, Eggesin und Strasburg (Um.) eröffneten das Programm und zeigten im Verlauf der Veranstaltung in zwei weiteren Blöcken Ausschnitte aus ihrem Repertoire. Die jährliche Überraschung des Bürgermeisters war, auf Empfehlung von Dieter Bohlen, wieder ein Volltreffer. Das Ge-sangsduo Diana und Marko begeisterte mit einem breit gefächerten Schlagerprogramm. Gemixt mit Tanzrunden endete das eigentliche Nachmittagsprogramm in den frühen Abendstunden. Mit dem Auf-tritt der „Schraubis“ aus Brietzig, mit einer Mini Playback Show für Erwachsene und einer nicht alltäglichen Modenschau wurde das Programm abgerundet.

Für die musikalische Unterhaltung bis Mitternacht sorgte die Stras-burger Stimmungsdiskothek. Es zeigte sich wieder einmal mehr, wie wichtig diese einzigartige Frauentagsfeier für unsere Region ist, um Frauen zusammenzubringen. Allen, die für die Vorbereitung und Durchführung verantwortlich und daran beteiligt waren, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

Text/Fotos: Matthias Lindner

Zum Abschluss noch etwas in eigener Sache. Vielleicht ist jemand neugierig geworden, ja hat sogar Interesse am Tanzen gefunden? Keine Scheu! Kommen sie einfach einmal montags ab 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr in das Kulturhaus und schauen uns beim Training zu oder besser noch ist „mitmachen!“. Es lohnt sich! Wir würden uns sehr freuen.

Im Namen der Teilnehmerinnen, Jutta SchulzFoto: Werner Gabriel

Demokratischer Frauenbund e. V.Regelmäßige Veranstaltungenjeden Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei für Bedürftige zum SelbstkostenpreisMo.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé

Di., Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 26.04. Obstnachmittag, 28.04. Quasselnachmittag, 03.05. Seni-

orensportnachmittag, 05.05. „Back in Pann“, 10.05. Wanderung nach Linchenshöh, mit Einkehr, 12.04. Weltbildverlag stellt vor, 17.05. Seniorensportnachmittag, 19.05. Ausflug in die Woldegker Museumsmühle mit anschl. Besuch im Mühlencafé

jeden Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag: 27.04. Spiele nach Wunsch, 04.05. Monopoly, 11.05. Rommé,

18.05. Schach matt

Änderungen vorbehalten!

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Nr. 04/2011 Strasburger Anzeiger April 2011 17

Karnevalklub Strasburg

Karneval in Strasburg am 5. und 6. März 2011Bei guten Wetter und toller Stimmung begeisterten die Strasburger Karnevalisten am Wochenende das Publikum. Die Fünkchen und Garde des SKK tanzten mit dem Funkenmarie-chen, Maria Brandt zu flotten Weisen. Cindy aus Marzahn, alias Frank Peters, trieb ihre/seine Späßchen.Das Männerballett aus Holland, die olympische Synchronschwimmer Staffel und die geschmeidigen Tenöre rundeten das Programm ab.Die besten drei Kostüme wurden honoriert, mit einem Geschenk-gutschein des Reisebüros Silke Assmann.

Der Präsident Werner Krausche war sehr zufrieden und möchte sich auf diesem Wege noch einmal bei allen Beteiligten und Sponsoren bedanken.Sponsoren des Karneval 2011:Sparkasse Uecker-Randow, Steuerbüro Kati Dobranz, RASI Trans-portunternehmen, Reisebüro Silke Assmann, Fahrschule Werner Krausche

Toi, Toi, Toi – Strasburg Ahoi!Der Klubschreiber

Frühlingserwachen am Strasburger WätheringUnter dem Motto „Alle Vögel sind schon da“, veranstaltete der Ziergeflügel- und Exotenverein Pasewalk/Strasburg am Sonnabend eine Ziergeflügel- und Exotenbörse.

In mehr als 70 Volieren zeigten 30 Züchter aus der Uecker-Randow Region und der Uckermark ihre Nachzucht. Zu den ausgestellten Ziervögeln unserer Züchter gehören unter anderem Finken, Wel-lensittiche und Großsittiche. „Bei der nun schon dritten Auflage der Börse in dieser Form haben wir uns die Rassegeflügel-, Tauben- und Kaninchenzüchter ins Boot geholt.“, freut sich Wilfried Müller, über das gute Tiermaterial in der Ausstellungshalle am Strasbur-ger Wäthering. Beeindruckt von der Sauberkeit und den liebevoll geschmückten und angeordneten Käfigen zeigte sich Marianne Göhlert mit ihrer Tochter aus Wiesbaden, die zur Zeit Urlaub in Lübbenow macht und durch die Vorankündigung in der Pasewalker Zeitung auf diese Verkaufsbörse aufmerksam wurde. Sie genoss das akustische Erlebnis in der Ausstellungshalle, waren doch ganz unterschiedliche Vogelstimmen zu hören. Die Vereinsmitglieder waren sehr zufrieden mit der Resonanz. Schließlich konnten sie einen neuen Besucherrekord verbuchen und auch der Verkauf von Finken und Zwergpapageien lief hervorragend. Hingegen ging der Verkauf von Wellensittichen dagegen ein wenig zurück. Der größte Teil der Kunden am Verkaufsstand zählt selbst zu den Züchtern und nutzt die gebotene Möglichkeit ihren Tierbestand zu komplettieren.

Text/Foto: Matthias Lindner

Ziergeflügel- und Exotenverein

Seniorenverband BRHVertreter der AOK Nordost Gast beim Senioren-

verband BRH Ortsverband StrasburgAls Vertreter der AOK Nordost kamen Frau Karin Köppen, Haupt-amtsleiterin und Frau Kerstin Groß, Kundenberaterin. Die AOK Nordost besteht seit dem 1. Januar 2011. Sie ist eine Vereinigung der AOK in den Bundesländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Frau Groß stellte Serviceleistungen der AOK vor, z. B. persönliche und telefonische Beratungen. Bei diesen Beratungen wird auch bei der Arzt- und Krankenhaussuche geholfen. Ebenso kann man sich an die AOK wegen einer Psychotherapie und verschie-denen Hilfsmitteln zur besseren Bewältigung des Alltags wenden. Die AOK Nordost bietet für chronisch Kranke besondere Program-me an, z. B. für Diabetes, Asthma bronchiale, Brustkrebs. Alle drei Jahre ist eine Kur möglich. Der Arzt legt fest, geprüft wird sie vom medizinischen Dienst der Krankenkasse. Die AOK zahlt 10,- Euro pro Tag zu. So genannte IGEL-Leistungen müssen selbst bezahlt wer-den, auch Fahrkosten werden nicht erstattet, soweit Frau Groß. Zum Abschluss stellte Frau Karin Köppen einige Zusatzversicherungen vor: Auslandsversicherungen, Pflege- und Krankenversicherung. Mit viel Beifall endet die interessante Zusammenkunft.

Johanna Postier

Schon ausprobiert? Bestellen Sie Bücher online beim Schibri-Verlag: www.schibri.de

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18 Strasburger Anzeiger April 2011 Nr. 04/2011

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Bücherecke

Arbeitslosentreff StrasburgDank für zwanzig Jahre unermüdliche Arbeit

Wenn an einem grauen Haus in der Falkenberger Straße in Strasburg, bunte Luftballons das triste Grau ein wenig aufhellen, so spiegelt dieser Sachverhalt auch das Innenleben dieses Hauses wieder. Und so gab es in diesem Haus, am Donnerstag dieser Woche ein Jubiläum zu feiern. Der Strasburger Arbeitslosentreff feierte sein 20-jähriges Bestehen, zwar nicht tag genau, denn diese Einrichtung des Arbeits-losenverbande Deutschland e. V. Kreisverband Uecker-Randow e. V. wurde am 15.03.1991 gegründet. Die jetzige Leiterin, Frau Ursula Bayer, verwies in ihrem kurzen und präzisen Begrüßungsworten auf das noch immer aktuelle Thema unserer Zeit, der Arbeitslosigkeit, hin, durch dessen Lösung viele Lösungen der Gegenwart und Zukunft gelöst werden. Wir können und wollen mit unseren Projekten und unserem breit gefächerten Angebot dabei helfen, das war so und wird so sein, so Uschi Bayer weiter. Sie sagte Danke an alle, die in der Vergangenheit, ob es nun über eine Kurzbeschäftigung oder auf freiwilliger Basis war, zur Aufrechterhaltung des Treffs eingebracht haben und die vielen Spaten des Treffpunktes, wie Bürgerberatung, Essenküche, Kleider-börse, Kreativwerkstatt und all die vielen Angebote auch nach dem Auslaufen der Projekte an Laufen hielten. So wurden die Gäste und Gratulanten durch die Küchenfrauen kuli-narisch verwöhnt und die Trachtengruppe, bekannt von so manchen Volksfesten in unserem Landkreis und der Uckermark, ließ es sich

nicht nehmen, die Gäste zu begrüßen. Gerade heute zeigt sich mal wieder, dass der Zusammenhalt es möglich macht, etwas auf die Beine zu stellen, so die Stadtpräsidentin Frau Rosemarie Henke die dem Arbeitslosentreff für ihre Arbeit dankte.

Text/Foto: Matthias Lindner

Stadtbibliothek – „Welttag des Buches“ Zum „Welttag des Buches“ am 23.04.2011 ruft die Stadtbibliothek alle Kinder im Alter bis zu 12 Jahren zum Mitmachen bei einem Quiz auf. Zu gewinnen sind Büchergutscheine.

Quiz zum „Welttag des Buches“ 2011

1. Wie lautet der Fabelname des Wolfes?

oa) Isegrim

ob) Reineke

oc) Meister Lampe

2. Wer schrieb die Kinderbücher „Das fliegende Klassenzimmer“ und „Emil und die Detektive?

oa) Wilhelm Busch

ob) Helmut Sakowski

oc) Erich Kästner

3. Wer erfand die Figur der Pippi Langstrumpf?

oa) Astrid Lindgren

ob) Erhard Dietl

oc) Die Gebrüder Grimm

4. Wie hieß die Frau von Siegfried?

oa) Brunhild

ob) Sieglinde

oc) Kriemhild

5. Wer strandete auf einer einsamen Insel?

oa) Robinson Crusoe

ob) Marco Polo

oc) Sherlock Holmes

Stadtbibliothek 6. Wie nennt man die Dichtung, in welcher Tiere oder manchmal auch Pflanzen wie Menschen sprechen?

oa) Fabel

ob) Märchen

oc) Sagen

7. Wie heißt die Autorin von Harry Potter?

oa) Cornelia Funke

ob) Joanne K. Rowling

oc) Gisela Karau

8. Welcher englische Sagenheld hat reiche Leute ausgeraubt und das Geld an Arme verteilt?

oa) Robin Hood

ob) Siegfried

oc) Sigismund Rüstig

9. Wer schrieb den Struwelpeter?

oa) Eva Strittmatter

ob) Heinrich Hoffmann

oc) Sven Nordqvist

10. Wie nennt Pippi Langstrumpf ihr Haus?

oa) Villa Sonnenschein

ob) Villa Kunterbunt

oc) Traumvilla

Lösungen könnt ihr:- an die Bibliothek Strasburg, Schulstraße 11 a, 17335 Strasburg

schicken;- in den Briefkasten der Bibliothek einwerfen oder- im Buchhaus Görl abgeben.

Einsendeschluss ist der 05.05.2011. Die Gewinner werden in der Mai-Ausgabe des Stadtanzeigers bekannt gegeben.

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Mmmh…

Ich weiß es!

Du auch?

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20 Strasburger Anzeiger April 2011 Nr. 04/2011

Beletristik Preis Autor Verlag

1. Der alte König in seinem Exil 17,90 e Arno Geiger Hauser2. Leon und Louise 19,90 e Alex Capus Hauser3. Verwesung 22,95 e Simon Beckett Wunderlich4. Alle sieben Wellen 8,99 e Daniel Glattauer Goldmann5. Rabenliebe 22,95 e Peter Wawerzinek GaLiani

Sachbuch Preis Autor Verlag

1. Leben oder gelebt werden 18,99 e Walter Kohl Integral2. Sehnsucht nach Leben 17,99 e Margot Käßmann Adeo3. Wofür stehst Du? 18,95 e Hacke und di Lorenzo Kiepenheuer & Witsch4. Ach so! 8,95 e Ranga Yogeshwar Kiepenheuer & Witsch5. Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht 8,95 e Dieter Moor Rowohlt

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Telfon: 03 97 53/20 21 6Montag und Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr

Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr

Strasburger Bestseller des Monats März

Wow! Welches zuerst?

Wald und Wild – Eigentum der Bürger?!Nun ist es endlich soweit. Pünktlich zum „Jahr des Waldes 2011“ hat nach fünfjähriger fleißiger Recherche und schriftstellerischer Umsetzung das Buch „Wald und Wild – Eigentum der Bürger“ vom Förster und Autor Heinz Lenkat den Weg in die Buchhandlun-gen geschafft und geht dieser Frage intensiv nach.

Das Vorgängerbuch und erste Teil mit dem Titel „Im Dienste der Staatsjagd“ erschien bereits im Jahre 2001, erlebte mehrere Auflagen und beschäftigte sich in seinen Kernaussagen mit der ökolo-gischen Geschichte der DDR am Bei-spiel des Staatsjagdgebietes rund um Klepelshagen von 1945 bis zur Wende.

Im 2. Teil nun wird die Naturgeschichte der Region und des Reviers Klepelsha-

gen von 1990 bis in die Gegenwart fortgesetzt. Der Autor nimmt den Leser mit auf eine Reise durch den Wandel der Landschaften, erläutert am Beispiel der Wald und Jagdgeschichte. Dabei wird er-kennbar, dass sich ableitend aus der beispielhaften Entwicklung einer Region durchaus gesamtgesellschaftliche Entwicklungen ableiten lassen. Aus diesem Grunde ist auch dieses Buch geprägt von einer

Buchvorstellung ausführlichen Herleitung quer durch die Jahrhunderte und Jahrzehnte der Forstgeschichte und Naturbetrachtung.Eine der durchaus kontrovers zu diskutierenden Aussagen des Bu-ches macht deutlich, dass es nach Ansicht des Autors zu keiner Zeit und in keinem Gesellschaftsystem gelungen ist, den Bürgern Wald und Wild dauerhaft als Eigentum zu garantieren.

Norbert Raulin, Bürgermeister der Stadt Strasburg (Um) und He-rausgeber des Buches befürwortete es sehr, die Entwicklung der Forst und Jagd nach 20 Jahren Deutscher Einheit niederzuschreiben und auch die Lebenserfahrungen des Försters Heinz Lenkat für die Nachwelt in Buchform zu erhalten. „Heinz Lenkat möchte Denk-anstöße geben, über das Thema Wald und Wild nachzudenken und den Bezug zwischen Wald, Wild und Forstwirtschaft stärker ins Bewusstsein zu rücken.“ Von 1959 bis 1995 war er Revierförster im Revier Klepelshagen des Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebes Torgelow. Sein Vorgänger im Amt setzte sich schon sehr für eine schonende Waldnutzung ein. Auch Heinz Lenkat war während seiner Tätigkeit, Vertreter einer naturnahen Forstwirtschaft in der Jagdgesellschaft/Wildforschungs-gebiet und Staatsjagd Rothemühl. Dabei ist ihm bis heute besonders das Prinzip der Nachhaltigkeit wichtig, das vereinfacht besagt: Nicht mehr Holz zu nutzen, als auf Dauer nachwachsen kann. „Ohne Wald kein Leben“, das ist einer der Leitgedanken von Heinz Lenkat. „Denn auch nachfolgenden Generationen soll eine intakte Natur übergeben werden“, bekräftigt er sein Anliegen.Das Buch mit der ISBN 978-3-86863-063-3, erschienen im Schibri-Verlag, ist für 14,80 Euro im Buchhandel erhältlich.

Text/Foto: Redaktion

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Nr. 04/2011 Strasburger Anzeiger April 2011 21

Austellungenbis 26.04. SparkasseAusstellung „Malerei und Grafik“ von Rita Schmidt, Stettin

27.04. SparkasseEröffnung 15.00 Uhr, Ausstellung „Ölbilder und Aquarelle“ von Gesine Köhr

bis 15.05. RathausAusstellung „Unterwasserwelten“, Regionale Schule „Am Wasserturm“, Strasburg

24.05. RathausAusstellungseröffnung 10.00 Uhr, Grundschule Strasburgmit Arbeiten der Vollen Halbtagsschule

bis 08.05. Museum„Vergessene Gemäuer“, Malerei und Grafik von Hartwig K. Neuwald, Eggesin

15.05. MuseumInternationaler Museumstag, Museumsfest, Eröffnung der Ausstellung „Fasern – Farben – Fantasie/Textile Impressi-onen“ von Hannelore Koch, Neubrandenburg

Dauerausstellungen:Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Museum

Öffnungszeiten des Museums:Di.–Fr. 10.00–12.00 u. 14.00–16.00 Uhr So. 15.00–17.00 Uhr

Besuche und Führungen nach Absprache (Tel. 2 00 46) auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Herausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina GothAnzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, [email protected] Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag•AmMarkt22,17335StrasburgErscheinungsweise: 10 x jährlichDer Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der

Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich ge-schützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fäl-len bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrecht-lichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden.ISSN 0941-1674

04.05.2010 16.00–19.00 Uhr Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

Blutspendetermin

„Museen, unser Gedächtnis“Der Internationale Museumstag wird von Museen in Deutschland, der Schweiz und Österreich seit 1977 gefeiert.„Wer entscheidet heute, an was wir uns morgen erinnern werden?“, fragt die UNESCO seit 1992 in ihrem Programm „Memory of the World“ – „Gedächtnis der Menschheit“.Ziel des Internationalen Museumstages ist, auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der etwa 6.500 Museen in Deutschland aufmerksam zu machen.Auch das Heimatmuseum der Stadt Strasburg (Um.) lädt am 15. Mai 2011 um 14.00 Uhr zum Museumstag ein. Dieses Fest wird um 14.00 Uhr mit der Ausstellung „Fasern – Farben – Fantasie/Textile Impressionen“ von Hannelore Koch eröffnet.Gezeigt werden textile Bilder aus Seide, Filz und Fasern, Stoff-puppen in historischen Gewändern sowie textiler Schmuck und Accessoires.Hannelore Koch lebt und arbeitet als freischaffende Textilgestalterin in Neubrandenburg.Neben Malerei auf Seide gilt ihre Leidenschaft der kreativen Arbeit mit wasserlöslichem Vlies, mit dem sich ungewöhnliche, sehr filig-ran wirkende Effekte erzielen lassen. Aus verschiedenen textilen Ma-terialien entstehen mit Hilfe der Nähmaschine Kleiderkollektionen, Accessoires und Modeschmuck.

Museum

Die Ausstellung wird von einem abwechslungsreichen Programm für Groß und Klein begleitet.Im Angebot für die Kinder stehen „Wäschewaschen wie vor hun-dert Jahren“, Steine bemalen, Murmelspiele, Bastelstraße und ein Detektivspiel. Die Erwachsenen können sich an der Vorführung alter Handarbeitstechniken durch den Verein zur Förderung der Be-schäftigungsinitiative Strasburg (Um.) e. V. erfreuen, den Turm der Kirche St. Marien besteigen und natürlich wieder den Kuchenbasar des Arbeitslosenverbandes Strasburg besuchen.

Kerstin Gerhardt

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22 Strasburger Anzeiger April 2011 Nr. 04/2011

Nachrichten aus unseren Unternehmen

Fernsehmeister Jürgen Andrey

Ende des analogen Satellitenempfangs!Am 30. April 2012 endet die analoge Ausstrahlung der Fernsehpro-gramme über Satellit. Circa vier Millionen Haushalte, die ihre Pro-gramme noch analog empfangen, müssen ihre Anlagen bis dahin auf Digitalempfang umrüsten, sonst bleibt der Bildschirm schwarz! Meist müssen nur ein bis zwei Teile der Anlage erneuert werden. Es wird zu Engpässen kommen, deshalb rate ich zur rechtzeitigen Umrüstung, möglichst vor dem Winter. Die Palette der Digitalre-ceiver ist groß, einige Geräte können Sendungen in Abwesenheit aufzeichnen. Moderne TV-Geräte haben den Sat-Receiver integriert, alles wird mit nur einer Fernbedienung gesteuert. Der Fernsehfachhandel vor Ort steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Ihr Fernsehmeister Jürgen AndreyIKK Nord zeigt Wege zur Steigerung

des Wohlbefindens in der Firma SproßmannDen Himmel stützen, den Bogen spannen und auf den Adler schießen, die Fäuste ballen und mit den Augen funkeln, um die Kräfte des Lebens zu mehren – etwas ungewöhnlich und geheimnis-voll muten diese Feierabendaktivitäten im Stras-burger Friseursalon Sproßmann an. Im Rahmen der „IKK Nord-Gesundheitswerkstatt kompakt“ haben sich die acht Mitarbeiterinnen und ihre Chefin Ines Sproßmann auf ein Stück Neuland,

auf betriebliche Gesundheitsförderung der besonderen Art direkt am Arbeitsplatz eingelassen. So verwandelte sich der Friseursalon jeden Mittwochabend in ein IKK-Gesundheitsstudio, führte Dörte Brandau von der IKK Nord in die edlen Geheimnisse der „acht Brokate“ und die Grundlagen des Gesundheits-Qigongs ein. Vorausgegangen war eine intensive Analysephase im Salon und deren wissenschaftliche Auswertung, um dann konkrete Vorschläge für verbesserte Arbeits-abläufe, ein rundum gesundes Betriebsklima und Bausteine für die betriebliche Gesundheitsförderung zu unterbreiten. So kam es zu der Idee eines Qigong-Schnupperkurses, in dem IKK-Fachfrau Dörte Brandau nicht nur die traditionellen Übungen aus dem alten China vermittelte und trainierte, sondern auch die tiefen gesundheitlichen Wirkungen dieser fernöstlichen Entspannungstechniken verdeutlichte. Innere Ruhe und fließende Bewegungen, Anspannen und Entspannen, zielgenaue Konzentration, Loslassen und Lösen kommen ins Gleichge-wicht, stellen die Harmonie zwischen Körper, Seele und Geist wieder her und auf die Füße. Diese Übungen tun einfach gut, sie helfen auf phantasievolle Weise, sich einmal ganz fallen zu lassen, abzuschalten, sich zu entspannen, lautete dann auch das einhellige Resümee zum gestrigen Kursabschluss.

Bunte Eier, Frühlingslüfte,Sonnenschein und Bratendüfte;

heiterer Sinn und Festtagsfrieden …alles das, sei Ihnen beschieden!

Die Adler-Apotheke lädt Sie und vor allem Ihre Kinder recht herzlich ein, unseren Osterhasen zu besuchen. Er kommt in diesem Jahr bereits am Ostersamstag, dem 23. April 2011 zwischen 9.30 und 11.30 Uhr in die Adler-Apotheke der Ernst-Thälmann-Straße 15 nach Strasburg. Sicher hat er für Groß und Klein eine Überraschung in seinem Körbchen. In diesem Sinne wünschen wir all unseren Kunden: „Frohe Ostern!“

Daniela Vetter

Buchhandlung Annette Görl

Adler-Apotheke

Qigong im Friseursalon Sproßmann

Betriebliche Gesundheitsförderung im Friseursalon – Neuland war dies nicht nur für Ines Sproßmann und ihr Team, sondern auch für Dörte Brandau und die IKK Nord selbst. So war das Strasburger „Sproßmann-Projekt“ über Landesgrenzen hinaus das erste, das die Krankenkasse von der Analyse bis zur Kursdurchführung komplett aus einer Hand, d. h. ganz in eigener Regie und von eigenen Gesundheitsfachleuten umsetzte.

IKK

Wir werden 20!Strasburg, Altstädter Straße

1990 entschloss sich Annette Görl, damals tätig in der Volksbuch-handlung in Strasburg, selbstständig das Geschäft weiterzuführen. Als gelernte Buchhändlerin hatte sie einige Jahre Berufserfahrung, hatte schon mit sechzehn Jahren eine Lehre als Buchhändlerin begonnen. Zwei Jahre hatte Frau Görl in Leipzig an der Buchhändler-Lehranstalt gelernt, dann in Warnemünde und einige Jahre in Rostock gearbeitet. Doch eine eigene Buchhandlung zu gründen, das war ein großer Schritt.Durch ihren Mann war sie nach Strasburg gekommen. Das alte Haus war in Familienbesitz und diente bis zur Wende als Gaststätte und Wohnhaus. Bei einem Betriebsberater aus Westberlin absolvierte Frau Görl einen Crashkurs in Betriebswirtschaft und informierte sich über den Aufbau und den Betrieb einer Buchhandlung. Am 21.04.1991 konnte dann nach umfangreicher Renovierung das Ge-schäft eröffnet werden.Der Büchermangel der DDR war einem übergroßen Angebot gewi-chen, es gab sehr viel zu tun. Gemeinsam mit Frau Görl arbeitete nun auch die gelernte Bibliothekarin Elke Fitzner in der Buchhandlung. In den ersten Jahren bildete Annette Görl zwei Lehrlinge aus. Jetzt bietet sie Praktika für Schüler an. Am Welttag des Buches, dem 23. April, kommen jedes Jahr Schulklassen in ihr Geschäft. In den ver-gangenen zwanzig Jahren wurden viele Lesungen veranstaltet. Vor einigen Jahren konnte die Buchhandlung durch einen Anbau erweitert werden. Die Ladenfläche beträgt nun 100 m2, das Büro 25 m2. Neben Büchern werden nun auch Schreibwaren, Schulbedarf, Bastelartikel sowie schöne Papeteriewaren und sehr viele Glückwunschkarten an-geboten. Seit kurzem steht für die Kunden ein Kaffeeautomat bereit, der auch Spezialitäten wie Latte Macchiato und Espresso zubereitet.

Nun können die Leser gemütlich bei einer Tasse Kaffee oder Tee in den Büchern stöbern oder die neuesten Zeitschriften durchsehen.Annette Görl und Elke Fitzner macht die Arbeit sehr viel Spaß und sie hoffen, dass sie noch viele Jahre in Strasburg eine gute Adresse für Leser und alle anderen Kunden sein dürfen.Aktuell findet am 28.04.11, 19.00 Uhr im Museum Strasburg, in Zusammenarbeit mit dem Schibri-Verlag, eine Buchlesung aus dem Buch: „Wald und Wild – Eigentum der Bürger“, mit unserem Autor Heinz Lenkat aus Rothemühl statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind.

M. Jordan

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Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten April/Mai 201125.04.2011 Wildtierland, Klepelshagen Saisoneröffnung – Baum des Jahres 2011 – „Eisbeere“23.04.2011 20.00 Uhr Kulturhaus Ostertanz, Familie Talaska 25.04.2011 10.00 Uhr Woldegk, Pfarrhof Osterritt, Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge e. V.30.04.2011 10.00 Uhr Treffpunkt: Marktplatz Radkurs des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e. V.

und der Stadt Strasburg01.05.2011 09.30 Uhr Marktplatz Eröffnung mit Akkordeonorchester „Melody“ auf dem Stras-

burger Markt, 10.00 Uhr Aufstellung des Maibaumes, Parteien und Verbände präsentieren sich, 10.15 Uhr Aktionstag 50 Jah-re Motorsport in Strasburg mit Auszeichnungen, Autokorso

06.05.2011 19.00 Uhr St. Marien Kirche Frühlingskonzert mit der Musikschule Uecker-Randow07.05.2011 10.00 Uhr Max-Schmeling-Halle Jugendweihe, Feierstunde14.05.2011 09.00 Uhr Grundschule Strasburg Tag der offenen Tür14.05. 17.00 Uhr Frühlingskonzert mit der Chorgemeinschaft Strasburg e. V.28./29.05. 10.00–17.00 Uhr Linchenshöh, Rennbahn 9. Mecklenburger Kaltbluttreffen, IG Kaltblutpferde M-V e. V.

– MC Touring Strasburg e. V.01.06. 10.00 Uhr Kulturhaus Kindertagsfeier der Stadt Strasburg, Kinder- und Jugend-

freizeitzentrum der AWO, Vereine, Stadt Strasburg (Um.)Vereine und VerbändeUckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V.21.05.2011 14.00 Uhr Busbahnhof Ausfl ug nach Ferdinandshof und Besichtigung der Bauerngar-

ten-Manufaktur, Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V.Chorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Suchtgefährdete und AngehörigeJeden 1. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Gemeindehaus (nicht konfessionsgebunden) Ansprechpartner Max-Gerd und Jutta Schulz, Tel.: 039753/23232

Sozialverband Deutschland e.V.05.05.2011 14.00 Uhr Volkssolidarität Mitgliederversammlung

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)28.04. 14.00 Uhr Volkssolidarität Mitgliederversammlung12.05. 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung

Schützenverein Strasburg 1419 e. V.08.05. 09.00 Uhr Heinrichswalde Maipokal14.05. 13.00 Uhr Linchenshöh Schützenfest mit Königsschießen21.05. 15.00 Uhr Linchenshöh GK-Übungsschießen

Nächste Ausgabe 20.05.2011

Anzeigen-schluss11.05.2011

Redaktionsschluss06.05.2011

Beiträge an:[email protected]

ziel und RE/MAX-Philosophie ist ein ausgesprochen hohes Maß an Kundenservice und das Erreichen kürzester Vermarktungszeiten. Diesen Anspruch zu erfüllen, tre-ten Markus Lehmann (Brokerow-ner), Thomas Michaelis (Broker-manager & Immobilienmakler), Olaf Skupin (Immobilienmakler i. A.) und Lisa Ehlert (Backoffi ce) am neuen Standort Ueckermünde an. Um in der gesamten Region Uecker-Randow unseren komplet-ten Service anbieten zu können, werden wir weiteren Interessenten eine Ausbildung zum selbständigen Immobilienmakler anbieten und unser Team vergrößern.“ Mit dem Ueckermünder Standort des RE/MAX-TARGET Immobilien makler -bü ros wird nun auch die nordöstlichste Region erreicht. Bislang sind in Mecklenburg-Vorpommern 11 Büros dieses Fran-chissysthems etabliert und weitere sind in der Planung.

REMAX

Ballons in Uecker-RandowSeit dem 10. März 2011 sind nun auch die Damen und Herren mit den Ballons im Landkreis Uecker-Randow präsent. Mit einer feierlichen Eröf fnung und zahlreichen Gästen startete das RE/MAX-TARGET Immobil ienmaklerbüro in Ueckermünde

am Alten Bollwerk 7. RE/MAX ist eine der weltweit größten Marken im Im -mobiliengeschäft und wurde bereits in den 70er Jahren in den USA gegründet. Derzeit sind in Deutschland über 1.200 RE/MAX-Immobilienmakler in verschiedenen Büros tätig. Erklärtes Haupt-

REMAX

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OstertanzAm 23. April um 20.00 Uhr lädt Familie Talaska zum Ostertanz in das Kulturhaus ein.Alle Tanzfreudigen Strasburger und Gäste sind herzlich eingeladen.

Der Eintritt kostet 5,00 Euro.

Mario Talaska

Frühlingskonzert der Chorgemeinschaft Strasburg e. V.

Die Chorgemeinschaft Strasburg e. V. lädt

am 14.05.2011 um 17.00 Uhr in die Aula der Grundschule zu einem Frühlingskonzert ein.

Maifeier mit Eröffnung des Aktionstages – 50 Jahre MC Touring Strasburg e. V.

auf dem Strasburger MarktAm 1. Mai feiert der MC Touring Strasburg e. V. sein 50-jähriges Bestehen. Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr mit dem Akkor-deonorchester „Melody“. Traditionell wird um 10.00 Uhr der Maibaum aufgestellt und Parteien und Verbände haben die Möglichkeit, sich zu präsentieren.Der Aktionstag – 50 Jahre Motorsport in Strasburg – beginnt um 10.15 Uhr mit einer kleinen Fahrzeugschau, Grußworte und Ehrun-gen. Der Strasburger Oldtimerstammtisch wird sich mit einer Aus-stellung auf dem Markt und einer anschließenden Rundfahrt durch die Stadt beteiligen. Ziel ist das Vereinsgelände in Linchenshöh, wo das Fest gemeinsam mit den Sponsoren und allen Interessenten weitergefeiert wird.

Kerstin Gerhardt

Weitere Veranstaltungen

Neue Ausstellung in der Sparkasse Uecker-Randow

Am 29.04.2011 wird um 15.00 Uhr die Ausstellung „Ölbilder und Aquarelle“ von Gesine Köhr eröffnet. Interessierte sind herzlich in die Sparkasse Uecker-Randow eingeladen.Frau Köhr, von Beruf Diplomingenieur für Wasserwirtschaft, konnte mit der politischen Wende in den Vorruhestand gehen. Ihre Tochter schenkte ihr Ölfarbe und eine Staffelei, mit denen sie erste Schritte ihrer künstlerischen Laufbahn ging. In der Volkshochschule in Suhl belegte sie Kurse bei einer Grafi kerin, bis die Familie 2002 nach Strasburg zog. Auch hier suchte sie Gleich-gesinnte und fand sie bei Frau Gärtner in Stolzenburg, wo sie sich weiter mit der Ölmalerei beschäftigte. Vor allem die norddeutsche Landschaft mit ihrem weiten Himmel hat es ihr angetan. Lassen wir uns überraschen von den Himmelbildern der Gesine Köhr! Ihre erste Ausstellung fand in Pasewalk im Landratsamt statt. Am 13. Sep-tember werden ihre Bilder im Rathaus der Stadt Strasburg gezeigt.

Kerstin Gerhardt

Frühlingskonzert der Uecker-Randow-Sinfònies

06.05.2011, 19.00 Uhr, Kirche StrasburgEintritt: 4,00 e, erm. 2,00 e, Kartenvorbestellungen in der Stadt Strasburg (039753/27225), in der Zweigstelle der Musikschule

(Pfarrstraße) und in der Kreismusikschule Uecker-Randow (039771/23151), www.kms-uer.de, [email protected]

Frühlingskonzert der Uecker-Randow-Sinfònies

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