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AZB 4500 Solothurn SOLOTHURN-GRENCHEN APRIL 2011 STRADINA zur Generalversammlung der Sektion Solothurn am Freitag, 6. Mai 2011 à l’assemblée générale de la section Soleure vendredi 6 mai 2011 per l’assemblea generale della sezione soletta venderdi 6 maggio 2011 Ständerat Roberto Zanetti: Gastredner an der Unia-General- versammlung am 6. Mai in Solothurn GV-Programm, Traktandenliste und Anmeldekarte: Seite 2 Programme de l’AG, ordre du jour et talon d’inscription: page 2 Jahresbericht 2010 Region und Sektion: Ab Seite 5 Rapport annuel 2010 de la région et de la section: dès la page 5 Offizielle Einladung Invitation officielle Invito ufficiale

STRADINA - unia.ch · Dès 10h, Fête du travail avec un grand brunch familial (gratuit pour les enfants) sur la place centrale (avec tente pour mauvais temps). Avec des discours

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Page 1: STRADINA - unia.ch · Dès 10h, Fête du travail avec un grand brunch familial (gratuit pour les enfants) sur la place centrale (avec tente pour mauvais temps). Avec des discours

AZB4500

Solothurn

SOLOTHURN-GRENCHEN APRIL 2011

STRADINA

zur Generalversammlung der Sektion Solothurnam Freitag, 6. Mai 2011

à l’assemblée générale de la section Soleurevendredi 6 mai 2011

per l’assemblea generale della sezione soletta venderdi 6 maggio 2011

Ständerat Roberto Zanetti: Gastredner an der Unia-General-versammlung am 6. Mai in Solothurn

z GV-Programm, Traktandenliste undAnmeldekarte: Seite 2

z Programme de l’AG, ordre du jour ettalon d’inscription: page 2

z Jahresbericht 2010 Region und Sektion: Ab Seite 5

z Rapport annuel 2010 de la région et de la section: dès la page 5

Offizielle Einladung

Invitation officielle

Invito ufficiale

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Beigelegte, adressierteund frankierte Anmelde-karte ausfüllen und bis am 29. April zurück-senden!

EINLADUNGzur Generalversammlung der Gewerkschaft Unia, Sektionsgruppe SolothurnFreitag, 6. Mai 2011, 19.00 UhrLandhaus Solothurn

per la assemblea generale del sindacato Unia, sezione SolettaVenerdi 6 maggio 2011, ore 19.00Landhaus Solothurn

ProgrammII. Begrüssung

Michele Ammendolia, Präsident Unia Sektionsgruppe SolothurnDaniel Hirt, Präsiden Unia Sektion SolothurnMarkus Baumann, SektionssekretärBeat Jost, Regionalsekretär Unia Biel-Seeland / Kanton Solothurn

II. Grussbotschaft von Regierungsrat Peter Gomm

III. Statutarischer Teil IWahl der Tagespräsidentin/des TagespräsidentenWahl der Stimmenzählerinnen/der StimmenzählerProtokoll der letzten GV vom 9. April 2010Jahresbericht 2010– Rechnung 2010– Budget 2011Ehrung der Jubilarinnen und JubilarenTotenehrung

IV. Referat von Ständerat Roberto Zanetti

V. Statutarischer Teil IIWahlenAnträge (Anträge, die an der GV gestellt werden, können nur z.H. des Sektionsvorstandes entgegen genommen werden)Verschiedenes

anschliessend Nachtessen (exkl. Getränke)

Showact: Spassakrobaten Oldtimers

Anträge sind schriftlich bis am 29. April 2011 (Poststempel, A-Post) an die Unia Sektion Solothurn, Postfach, 4501 Solothurn zu richten

INVITAZIONE

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Liebe Gerlafinger Kolleginnen und Kollegen

Der Sektionsvorstand hat sich an einer Klau-sur mit der Weiterentwicklung unserer Sekti-on auseinander gesetzt. Dabei ist auch dieStruktur unserer Sektion intensiv diskutiertworden.

Wir haben in den vergangenen zwei Jahren inden Ballungsorten Olten und Grenchen neue,vollbesetzte Sekretariate aufgebaut. Den Mit-gliedern stehen jetzt in Grenchen, Solothurnund Olten professionelle Sekretariate zur Ver-fügung, von denen aus wir unsere Mitgliederbetreuen und unsere Dienstleistungen, inklu-sive Arbeitslosenkasse anbieten.

Die Sektionsgruppen Oensingen/Balsthal/Klus und Welschenrohr haben sich in derFolge entschieden, sich in die SektionsgruppeSolothurn zu integrieren.

In Gerlafingen bieten wir noch einmalwöchentlich Sprechstunden in einer Kammeran, welche den Anforderungen einer moder-nen Gewerkschaft kaum mehr genügt. DerVorstand der ehemaligen Sektion Gerlafingenhatte sich bereits vor Jahren aufgelöst. DieGruppenaktivitäten sind vor allem betriebs-bezogen.

Es stellt sich daher die Frage, ob eine Integra-tion der heutigen Sektionsgruppe Gerlafingenin die Sektionsgruppe Solothurn nicht auchangezeigt wäre. Konkret würde das ja auch

heissen, dass wir künftig alle gemeinsam ander GV in Solothurn teilnehmen werden.

Uns ist bewusst, dass ein solcher Schritt gutdiskutiert und vor allem von den Mitgliedernentschieden werden muss. Deshalb möchtenwir an der kommenden GV in Gerlafingendeine Meinung dazu erfahren.

Damit du dir ein Bild der Sektionsgruppe Solo-thurn machen kannst, laden wir dich sowohlan die GV nach Solothurn, wie aber auch andie GV nach Gerlafingen ein.

Es würde mich sehr freuen, wenn möglichstviele Gerlafinger am 6. Mai 2011 an der GV inSolothurn teilnehmen würden. Wir stellen direine Fahrgelegenheit zur Verfügung, so dassdu bequem nach Solothurn und wiederzurück kommst.

Am 21. Mai 2011 findet dann die GV in Gerla-fingen wie gewohnt im Eisenhammer statt,wo wir alles weitere besprechen können.

Ich freue mich auf eine spannende Diskus-sion.

Mit kollegialen Grüssen

Walter Rettenmund,Präsident der Gruppe Gerlafingen

Solothurn –schauen wirmal!

GV der Gruppe Gerlafingenam 21. MaiDie ordentliche Generalversammlung derGruppe Gerlafingen findet im gewohntenRahmen wie folgt statt:Samstag. 21 Mai 2011, um 19.00 Uhr, imRestaurant «Eisenhammer» in GerlafingenAlle Mitglieder erhalten anfangs Mai eineEinladung mit dem detaillierten Programmund einer Anmeldekarte.

Impressum

STRADINA Solothurn-Grenchen-Olten/Erscheint vierteljährlich an alle Mitglieder der Unia Solothurn-Grenchen-Olten

Herausgeberin: Unia Region Biel-Seeland/Kanton SolothurnMurtenstrasse 33, 2501 Biel-BienneTel. 032 329 33 33, Fax 032 329 33 34 [email protected], www.biel-solothurn.unia.ch

Redaktion:Beat Jost (Leitung), [email protected] Layout: Katja LeudolphDruck: S&Z Print, Brig-Glis

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In Biel – à BienneAb 10.00 Uhr Festbetrieb mit einem grossen Familien-Brunch(Kinder gratis) auf dem Zentralplatz (mit Zelt für jede Witterung).Mit Ansprachen von:z Daniel Hügli, Präsident Gewerkschaftsbund Biel-Lyss-Seeland

(Begrüssung)z Nationalrat Corrado Pardini, Leiter Sektor Industrie Unia;z Grossrätin Émilie Moeschler, PSRz Stadträtin Claire Magnin, Grünez RednerIn von Les GauchesVergabe Unia-Preis «Arbeit und Solidarität»Musik mit DixieOnAir (Biel/Bienne)

Dès 10h, Fête du travail avec un grand brunch familial (gratuit pour les enfants) sur la place centrale (avec tente pour mauvais temps).Avec des discours de :z Daniel Hügli, président Union syndicale de Bienne-Lyss-Seeland

(bienvenue)z Conseiller national Corrado Pardini, responsable secteur industrie

Unia;z Députée Émilie Moeschler, PSRz Conseillère de ville Claire Magnin, Les vertsz Oratrice/orateur de «Les Gauches»Prix Unia «Travail et solidarité»Musique avec DixieOnAir (Biel/Bienne)20 h Clôture de la manifestation

In GrenchenAb 16.00 Uhr im Parktheater GrenchenRednerInnen:z Boris Banga, Stadtpräsident Grenchen z Roberto Zanetti, Ständeratz Bea Heim, NationalrätinRahmenprogramm: Stadtmusik GrenchenVerpflegung: Risotto S

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In LengnauAb 10.00 Uhr in der Aula des Dorfschulhauses mit BrunchRednerin: z Nationalrätin Ursula Wyss,

Fraktionschefin der SP-Bundeshausfraktion

Musikalische Unterhaltung mit der Gruppe «Linggi Schnurre»

In Solothurn14.45 Uhr Besammlung beim Gewerbeschulhaus15.00 Uhr Abmarsch Demonstrationszug15.30 Uhr Solidaritätsfest in der Fischergasse16.00 Uhr Ansprachen von:z Franziska Roth, Kantonsrätin, Vizepräsidentin SP Kanton Solothurn;z Markus Baumann, Präsident Gewerkschaftsbund Kanton Solothurn

und Sektionssekretär Unia;Reden weiterer Vertreter des 1. Mai-Komitees und Festwirtschaft aufder Gasse aus versch. Ländern.18.00 Uhr Konzert auf der Gasse mit Pueblo Criminal Ab 21.00 Uhr bis 03.00 Uhr findet dann die Maifeier ihre tanzbareFortsetzung in der traditionellen 1.-Mai-Benefizdisco im Kreuzsaal.

In OltenFreitag, 29. April20.00 Uhr Kulturzentrum Schützi: Übergabe des Unia-Solidaritätspreises 2011Anschliessend Konzert der Unia-Jugend

Sonntag, 1. Mai14.00 Uhr Start 1. Mai-Umzug im Bifang14.25 Uhr Ankunft Festhalle Schützi / Schützenmatt14.45 Uhr Ansprachen von:z Nationalrätin Bea Heim, SP SO;z Michael von Felten, GL-Mitglied Unia, Bern;z Pedro Lenz, Schriftsteller

Wie schon in derVergangenheit wird auch2011 die Forderung nachhöheren Löhnen undLohngleichheit im Mittel-punkt der 1. Mai-Feiernstehen. Unser Archivbildstammt von einem 1. Mai-Umzug in Biel-Bienne.

1. Mai 2011

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Aare auf und Aare ab inBewegung: Das Unia-Team Biel-Seeland / Kanton Solothurn grüsstvon der Kreuzacker-brücke in Solothurn.

En route le long de l’Aar:le team Unia de Bienne-Seeland / canton deSoleure vous salue duKreuzackerbrücke à Soleure.

Jahresbericht 2010z JubilarInnen z Rechnung z Bilanz

Unia Region Biel-Seeland / Kanton Solothurn

Rapport annuel 2010z Jubilés z Compte z Bilan

Unia Région Bienne-Seeland / Canton Soleure

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Jahresbericht der Regio-Co-Präsidentinnen

Vor Ort gut verankert –regional in Bewegung!Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen

Ein Jahr voller grosser Herausforderungen liegt hinter unsund wir dürfen mehrheitlich stolz auf die geleistetenAktionen und Kundgebungen der Unia Region Biel-Seeland/ Kanton Solothurn sein. Insbesondere durch die breiteUnterstützung der Basis konnten viele der hoch gesetz-ten Ziele in unserer Region erreicht werden. Ein grossesDankeschön geht an alle, welche mit ihrem Engagementmitgeholfen haben, die Unia in unserer Region zu festigen.Mit dem Tag der offenen Tür im Januar 2010 startete dasUnia Team Olten in eine erfolgreiche Zukunft. Mit viel Herz-blut gelang es dem Team um Jesus Fernandez innert kur-zer Zeit wieder eine starke Gewerkschaft in der RegionOlten-Gäu auf- und auszubauen. Dabei wurden sie von einem aktiven Vorstandimmer wieder gefordert aber auch gestützt und unterstützt.Mit dem neuen Sekretariat in Grenchen-Lengnau im Zentrum von Grenchen, wel-ches im September mit einem starken Team um Claudio Marrari gestartet ist, setz-te die Unia einen weiteren Meilenstein am Jurasüdfuss. Es ist das erste Gemein-schaftssekretariat in der Region über die Kantonsgrenzen hinweg, getragen vonden beiden Sektionen Biel-Seeland und Solothurn.Unia-Basisfrauen us unserer Region forderten im März mit einer grossen Delegati-on unter der Schirmherrschaft des Co-Präsidiums an der nationalen Kundgebungin Bern gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit – her mit der Gleichstellung! UnsereRegion konnte zudem im Sommer eine Delegation Frauen an das Europäische Sozi-alforum in Istanbul delegieren. Die IG Migration ausnahm mit mehreren Teilnehme-rinnen und Teilnehmer im Juni an einer Kundgebung in Bern gegen Fremdenfeind-lichkeit, Rassismus und Ausgrenzung teil. Die Demonstration stand unter demMotto «Freiheit, Gleichheit, Würde, für mich und dich».Mit überwältigenden Nein in der Referendumsabstimmung gegen den BVG-Renten-klau am 7. März startete die Gewerkschaftsbewegung erfolgreich in ein politischsehr aktives Jahr. In unserer Region wurde der schweizerische Durchschnitt von72 Prozent Nein-Stimmen sogar noch deutlich übertroffen. Solothurn war der Kan-ton mit der höchsten Ablehnung in der Deutschschweiz. Die Senkung der Pensions-kassen-Renten konnte erfolgreich abgewendet werden, aber bereits stand dernächste Kampf gegen Sozialabbau an. Mit dem Referendum gegen die AVIG-Revisi-on stellte sich der SGB der wohl grösste sozialpolitischen Herausforderung im Jahr2010. Auch die Unia hat sich finanziell wie personell an der Unterschriftensamm-lung beteiligt. Eine knappe Mehrheit der Stimmberechtigten hat sich im Septemberfür die unsoziale Revision der Arbeitslosenversicherung ausgesprochen. Mitten inder Krise wurden also die Leistungen gekürzt und die Beiträge heraufgesetzt.Auch unsere Region wurde vom Sozialabbau politisch bedrängt. Im Kanton Solo-thurn mussten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Juni über zwei zusätz-liche Sonntagsverkäufe entscheiden. Eine Frage, die von allen Arbeitnehmerinnenund Arbeitnehmer von grosser Tragweite ist. Hände weg vom Sonntag, tönte es imKanton von der Gegnerschaft. Leider war der Souverän nicht dieser Meinung.Eine aktive Gewerkschaft wird getragen von engagierten Vertrauensleuten! ImSeptember fand in Olten das erste nationale Vertrauensleute-Treffen Unia fortestatt. Mit rund 400 Basisgewerkschafterinnen und -gewerkschafter startete UniaForte zu einer Reihe von Aktivitäten, welche die Gewerkschaftsarbeit am Arbeits-platz verstärken sollen. Mit einem Demonstrationsumzug durch die Oltner Innen-stadt endete die Veranstaltung erfolgreich.An einem ausserordentlichen Kongress am 3./4. Dezember in Lausanne haben dieUnia-Delegierten Massnahmen beschlossen, um die aktiven Mitglieder noch stär-ker zu unterstützen und in die Gewerkschaftsarbeit einzubeziehen. Zudem disku-tierte und verabschiedete der Kongress mehrere Resolutionen zu aktuellen politi-schen Fragen. Auch unsere Region war mit einer starken Delegation in Lausannevertreten. Sie brachte praktisch alle ihre Anträge zum Positionspapier «Vertrau-ensleute stärken» durch.Die Unia steht ein für Lohngleichheit unabhängig vom Geschlecht, für Chancen-gleichheit jenseits des Passes und Solidarität jenseits der nationalen Grenzen.Unsere Welt hat viel Reichtum. Er muss nur gerechter verteilt werden.

Gabriele Schafer Maria-Teresa CordascoCo-Präsidentin Co-Präsidentin

Rapport annuel des coprésidentes régionales

Bien ancré sur place – en marche dans la région!

Chères collègues, chers collègues,

Une année de défis importants est derrière nous et nouspouvons majoritairement être fiers des actions accom-plies et des manifestations de l’Unia région Bienne-See-land / Soleure. En particulier, grâce au large appui de labase, beaucoup de nos buts élevés ont pu être atteintsdans notre région. Un grand merci s’adresse à toutes cel-les et à tous ceux qui ont aidé, par leur engagement, à ren-forcer l’Unia dans notre région. Par sa journée des portes ouvertes en janvier 2010, leteam de l’Unia d’Olten a pris le départ vers un avenir pleinde succès. Avec beaucoup de sensibilité, le team autourde Jesus Fernandez a réussi en peu de temps à mettre sur

pied et à consolider un syndicat fort dans la région d’Olten-Gäu, en étant constam-ment stimulé, mais aussi soutenu et secondé par un comité actif. Un nouveau jalon a été posé par l’Unia en septembre, au pied sud du Jura, par lenouveau secrétariat de Granges-Longeau, situé au centre de Granges, avec unteam solide autour de Claudio Marrari. C’est le premier secrétariat communautairedans la région, par delà la frontière cantonale, porté par les deux sections Bienne-Seeland et Soleure. Une grande délégation des femmes de la base de l’Unia de notre région ont reven-diqué en mars, sous l’égide de la coprésidence, un salaire égal pour un travail égallors de la manifestation nationale à Berne – « Égalité maintenant ! » En été, notrerégion a pu envoyer une délégation de femmes à Istanbul au Forum social euro-péen. En juin, le groupe Migration a pris part, avec plusieurs participantes et parti-cipants, à une manifestation à Berne contre la xénophobie, le racisme et l’exclusi-on. Cette manifestation était placée sous la devise « Liberté, égalité, dignité, pourtoi et pour moi ». Avec un refus imposant lors de la votation contre le vol des rentes LPP le 7 mars,le mouvement syndical est entré avec succès dans une année politiquement trèsactive. Dans notre région, la moyenne suisse a même été nettement dépasséeavec 72 pour-cent de non. Soleure a été le canton alémanique avec le plus hautrejet. La diminution des rentes des caisses de pension a pu être évitée avec suc-cès, mais le combat suivant contre le démontage social était déjà là. Le référen-dum contre la révision de la LACI représentait certainement le plus grand défi poséà l’USS durant l’année 2010. L’Unia a participé financièrement et personnellementà la collecte des signatures. Une petite majorité s’est prononcée en septembrepour la révision asociale de l’assurance chômage. Donc, en pleine crise, les presta-tions ont été diminuées et les cotisations augmentées. Notre région a aussi étéharcelée par le démontage social. Dans le canton de Soleure, les citoyennes et lescitoyens ont dû prendre la décision de permettre deux dimanches supplémentai-res d’ouverture des magasins. Un problème qui a une grande portée pour toutesles salariées et tous les salariés. « Ne pas toucher aux dimanches » préconisions-nous. Malheureusement, le souverain n’était pas de cet avis. Un syndicat actif est porté par des personnes de confiance engagées ! En septem-bre a eu lieu à Olten la première rencontre nationale des personnes de confianceUnia Forte. Avec environ 400 syndiqué-e-s de la base, Unia Forte a entamé unesérie d’activités destinées à fortifier le travail syndical dans les places de travail.Un cortège démonstratif à travers le centre de la ville d’Olten a terminé cette ren-contre avec succès. Le 3 et 4 décembre à Lausanne, lors d’un congrès extraordinaire, les délégués del’Unia ont décidé des mesures pour soutenir encore mieux les membres actifs etles intégrer dans le travail syndical. En plus, le congrès discuta et adopta plusieursrésolutions relatives à des problèmes politiques actuels. Notre région était aussireprésentée à Lausanne par une délégation importante. Pratiquement toutes sespropositions concernant le renforcement des personnes de confiances ont étéacceptées. L’Unia s’engage pour l’égalité des salaires indépendamment du sexe, pour l’égalitédes chances au-delà du passeport et pour la solidarité au-delà des frontièresnationales. Notre terre est pleine de richesses. Elles doivent être partagées plusjustement.

Gabriele Schafer Maria-Teresa CordascoCoprésidente Coprésidente

Gabriele Schafer Maria-Teresa Cordasco

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Vorwärts zur Basis – und zur Solidarität!Gewinnen und verlieren – im Grossen wie im Kleinen – ist in der Gewerkschaft täg-lich hartes Brot. Auch im Jahr 2010 hatten wir daran reichlich zu beissen. Dasüberwältigende Volks-Nein von 72 Prozent am 7. März an der Urne zum Rentenklauin der beruflichen Vorsorge (BVG) war ein Glanzresultat einer gewerkschaftlichenKampagne. Die Region Biel mit 80 % Nein und der Kanton Solothurn mit der höch-sten Ablehnung in der Deutschschweiz trugen dazu ihren Teil bei. Doch dem Sieg folgten die Niederlagen auf dem Fuss. Zum Beispiel das Ja zur unso-zialen Revision der Arbeitslosenversicherung (AVIG) am 26. September, derenrücksichtlose Umsetzung durch den Bundesrat inzwischen bereits zu einer Mas-senaussteuerung von Zehntausenden Arbeitslosen führte. Angesichts dieser bru-talen Strafexpedition der Bürgerlichen gegen die Opfer der von Banken und Speku-lanten verursachten Krise bleibt es ein schwacher Trost, dass der Nein-Anteil von46 Prozent eines der besten Ergebnisse in der langen Reihe von AVIG-Abstimmun-gen war.Die beiden notwendigen politischen Auseinandersetzungen – wie auch die Nieder-lage im Kampf gegen die fremdenfeindliche Ausschaffungsinitiative – zeigen undlehren uns, worauf es in der Gewerkschaftsarbeit entscheidend ankommt:z zum einen auf das Engagement der Basis, der Vertrauensleute und der aktiven

Gewerkschaftsmitglieder;z zum anderen auf die unbedingte Solidarität der Lohnabhängigen, die nicht teil-

bar und à la carte zu haben ist.In der erfolgreichen BVG-Abstimmung waren es Tausende Vertrauensleute, die sichfür das Nein engagierten. In der verlorenen Auseinandersetzung gegen die AVIG-Revision blieb die Solidarität zumindest teilweise auf der Strecke. Auch darum, weiljene die Arbeit haben, die Tragweite vonEinschnitten im sozialen Netz oftmals lei-der immer noch anders wahrnehmen, alsjene, die keine haben.Engagement und Solidarität sind mehrdenn je auch wieder im Kernbereich unse-rer täglichen Gewerkschaftsarbeit gefragt:In den Lohnverhandlungen, in den Ge-samtarbeitsvertrag-Verhandlungen undim Kampf gegen Entlassungen, Betriebs-schliessungen und Dumping-Sozialpläne.Jeder noch so kleine Fortschritt muss zäherkämpft, jede noch so kleine Errungen-schaft hart erstritten werden. Die Zeitender Gewerkschaftssekretären-Herrlichkeitim Getriebe gut geschmierter Sozialpart-nerschaft sind definitiv vorbei.Allen muss klar werden: Ob beim Lohn, beiden Ferien, bei der Frühpensionierungoder beim Kündigungsschutz, Fortschrit-te können nur erzielt und Rückschritteverhindert werden, wenn die Lohnabhängigen wieder zusammenrücken, sichgewerkschaftlich organisieren, sich in starken Gruppen verbünden und die Ausein-andersetzungen mit Herzblut führen.Wenn das der Fall ist, werden wir die auch 2010 ein weiteres Mal rückläufige Mit-gliederentwicklung umkehren können. Lichtblicke gibt es zumindest:z Wir konnten im vergangenen Jahr den Minus-Saldo gegenüber 2009 halbieren

und die Zahl der Austritte ziemlich zielgenau reduzieren.z Unsere Aufbauprojekte in der Region Olten, Grenchen-Lengnau und in der MEM-

Industrie tragen Früchte und entwickeln sich erfolgreich.z Die getätigten Investitionen stehen im Einklang mit dem erklärten Ziel, als

Gewerkschaft mitglieder- und betriebsnah präsent zu sein.Daran müssen wir gemeinsam weiter arbeiten. Allen, die 2010 dazu beigetragenhaben, gebührt ein grosser Dank: Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in derAdministration und in der Arbeitslosenkasse, den GewerkschaftssekretärInnen,den Mitgliedern der Regions- und Sektionsvorstände, den Vertrauensleuten, denBetriebskommissionsmitgliedern und allen Mitgliedern, die mit ihren Beiträgeunsere Arbeit ermöglichen.Es ist eine Freude und macht stolz, für so eine Unia arbeiten zu können. Und sopacken wir’s auch in Zukunft an, liebe Kolleginnen und Kollegen: Vorwärts zurBasis – und die Solidarität nicht vergessen!

Beat Jost, Regiosekretär ST

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En avant vers la base – et la solidarité !Vaincre et perdre – dans les grandes questions comme dans les petites – c’est ledur pain quotidien du syndicat. L’année 2010 aussi n’y a pas manqué. Le refuspopulaire massif, à 72%, du vol des rentes dans la prévoyance professionnelle(LPP) lors de la votation du 7 mars a été le résultat brillant d’une campagne syn-dicale. La région biennoise avec 80% de non et le canton de Soleure avec le plusgrand rejet de la Suisse alémanique y ont contribué. Mais la victoire a été suivie aussitôt de défaites. Par exemple celle de l’acceptationde la révision antisociale de l’assurance-chômage (LACI), dont la mise en applica-tion impitoyable par le Conseil fédéral a déjà provoqué l’exclusion massive de plu-sieurs dizaines de milliers de chômeurs. Au vu de cette expédition punitive bruta-le des partis bourgeois contre les victimes de la crise provoquée par les banqueset les spéculateurs, c’est une faible consolation de constater que la part des nonde 46 pour-cent est un des meilleurs résultats de la longue liste des votations surla LACI. Les deux débats politiques indispensables – comme la défaite dans la lutte contrel’initiative xénophobe pour le renvoi des étrangers criminels – nous montre etnous apprend ce qui est déterminant dans le travail syndical : z d’une part l’engagement de la base, des personnes de confiance et des mem-

bres actifs du syndicat ; z D’autre part la solidarité inconditionnelle des salariés qui n’est ni divisible, ni uti-

lisable à la carte. Lors de la votation couronnée de succès sur la LPP, des milliers de personnes deconfiance se sont engagées pour le non. Lors de la controverse perdue sur la révi-sion de la LACI, la solidarité a pour le moins échoué en partie. Également parce que

la portée des coupes dans la protectionsociale a malheureusement souvent étéperçue différemment par ceux qui ont dutravail et ceux qui n’en ont pas. L’engagement et la solidarité sont plusque jamais demandés au cœur de notretravail syndical quotidien : dans les négo-ciations salariales, les négociations surles conventions collectives de travail etdans la lutte contre les licenciements, lesfermetures d’entreprises et les plans soci-aux empreints de dumping. Pour chaqueprogrès et chaque acquis, aussi petit soit-il, il faut lutter durement. Les tempsdes glorieux secrétaires syndicaux fonc-tionnant dans des rouages bien huilés dupartenariat social sont définitivementrévolus. Tout doit être clair : que ce soit dans lesquestions de salaire, de vacances, de pré-retraites ou de protection contre les licen-

ciements, des progrès ne peuvent être enregistrés et des régressions empêchéesque si les salarié-e-s se mettent de nouveau ensemble, s’organisent syndicale-ment dans des groupements forts et conduisent les controverses avec ardeur. Dans ce cas, nous pourrons inverser l’évolution de 2010 qui a vu la diminution denos membres. Une lueur d’espoir se dessine : z Par rapport à 2009, nous avons pu diminuer de la moitié le nombre de démis-

sions. z Nos projets de développement dans les régions d’Olten, de Granges-Longeau et

de l’industrie MEM portent des fruits et évoluent avec succès.z Les investissements qui ont été faits sont en accord avec le but déclaré d’être,

en tant que syndicat, présent auprès des membres et des entreprises. Il faut que nous continuions d’y travailler ensemble. De chaleureux remerciementsvont à toutes celles et à tous ceux qui ont apporté leur contribution en 2010 : lescollaboratrices et les collaborateurs de l’administration et de la caisse de chôma-ge, les secrétaires syndicales et syndicaux, les membres des comités des régionset des sections, les personnes de confiance, les membres des commissions d’en-treprise et tous les membres qui ont permis notre travail par leur contribution. C’est un plaisir et une fierté de pouvoir travailler pour une telle Unia. A l’aveniraussi, nous nous y prendrons de la même manière, chères et chers collègues : enavant vers la base – sans oublier la solidarité !

Beat Jost, secrétaire régional

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Mitgliederschwund leicht gebremst

Auch im 2010 spürten die Arbeitenden zwar noch dieFolgen der Wirtschaftskrise, die in der Region Biel-See-land/Kt. Solothurn den Industriesektor besonders starktraf. Doch die Aussichten für die Industrie waren im2010 deutlich rosiger und auch die anderen Sektoren,die sich bereits während der Wirtschaftskrise gut hal-ten konnten, trugen zur Erholung der Wirtschaft bei.

Nach grossem Engagement konnte die GewerkschaftUnia im 2010 einen wichtigen Erfolg gegen die Abzockeverbuchen: Der Rentenklau bei der Pensionskassewurde an der Urne klar abgelehnt, insbesondere auch inGemeinden in unserer Region. Dieser politische Siegund die wirtschaftliche Erholung schlugen sich bei derAnzahl an Neumitgliedern, die im Laufe des Jahres2010 der Unia Region Biel-Seeland/Kt. Solothurn beige-treten sind, jedoch kaum nieder. Erneut setzt sich des-halb der Mitgliederschwund fort: Die Anzahl Mitgliedernahm im 2010 um 254 ab.

Positiver ist die Entwicklung bei den Austritten: DieAnzahl der Austritte konnte um knapp 200 Mitgliedergesenkt werden. Die Bestrebungen, die Mitgliederbe-treuung zu verstärken und weiter zu professionalisie-ren, haben sich also bereits ausbezahlt.

Dass die Mitgliederabnahme im 2010 mit 2 Prozent tie-fer war als im 2009 mit 3 Prozent ist vor allem auch derEntwicklung des Standortes Olten zu verdanken. DenVerantwortlichen ist es gelungen, gemeinsam mit denMitgliedern eine neue Dynamik zu starten. Dies und derStart des neuen Sekretariates Grenchen-Lengnau stim-men uns zuversichtlich, dass das Schwinden des Mit-gliederbestandes zukünftig gestoppt werden kann.

Dies ist aber nur möglich, wenn wir alle gemeinsam unseinsetzen. Deshalb danken wir allen Mitgliedern, diesich bei der Gewerkschaft Unia engagieren: in denBetrieben, Geschäften und auf den Baustellen; auf derStrasse und auf den Plätzen; Mitglieder, die neue Mit-glieder werben. Je mehr wir sind, desto stärker sind wir!

Markus Baumann, SolothurnDaniel Hügli, Biel-SeelandJesus Fernandez, Olten

Mitgliederstatistik 2010 Region und SektionenStatistiques des membres 2010, région et sectionsMitgliederentwicklung 2010 nach Sektionen / Evolution des membres 2010 par section

Mitglieder/ Sektion/Section Sektion/ Section Standort/Site Region/RégionMembres Biel-Seeland Solothurn Olten Total

Bienne-Seeland Soleure

Neumitglieder 2010 444 294 334 1’072Adhésions en 2010Austritte 2010 685 453 188 1’326Sorties en 2010Saldo/Solde -241 -159 +146 -254

Austrittsgründestatutarische Austritte 472 327 164 963départs statutairesdefinitive Ausreise 47 13 7 67départ définitif de SuisseTodesfälle / décès 43 44 5 92

Zahlungsunfähigkeit 111 28 2 141insolvabilitéÜbertritte / 11 22 9 42changement de syndicatandere Gründe / 1 19 1 21autres motifs

5000

4500

4000

3500

3000

2500

2000

1500

1000

500

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Mitglieder in der Region nach SektorenStand 31. 12. 2010

Industrie Gewerbe Tertiär Bau

Mitgliederentwicklung 2010 nach Sektoren /Evolution des membres 2010 par secteur

Sektor / Secteur Eintritte / Entrées Austritte / Sorties Saldo / Solde Bestand / Effectif au31.12.2010

Bau / Construction 199 234 -35 2’187 Gewerbe / Arts et métiers 288 379 -91 3’138 Industrie / Industrie 219 421 -202 4’846 Tertiär / Tertiaire 366 292 +74 2’190 Total Region / Total région 1’072 1’326 -254 12’361

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Mitglieder nach Alter / Membres par classe d’âgeAlter / Age 31.12.2010 in % /en %0–20 447 4%21–30 2’133 17%31–40 1’820 15%41–50 2’399 19%51und mehr / 51 et plus 5’562 45%Total Region / Total région 12’361 100%

Mitglieder nach Geschlecht / Membres par sexe31.12.2010 in % /en %

Männer / Hommes 9’545 77%Frauen / Femmes 2’816 23%Total Region / Total région 12’361 100%

Mitglieder nach Nationalität / Membres par nationalité31.12.2010 in % /en %

Schweiz / Suisse 7’832 63%Italien / Italie 1’314 11%Balkan / Balkans 1’171 9%Portugal / Portugal 523 4%Türkei / Turquie 450 4%Andere / Autres 395 3%Spanien / Espagne 341 3%Deutschland / Allemagne 285 2%Frankreich / France 50 0%Total Region / Total région 12’631 100%

Mitglieder nach Kategorien / Membres par catégorie31.12.2010 in % /en %

Lernende / Apprenti-e-s 745 6%Rentner / Retraité-e-s 2’159 17%Nicht Erwerbstätige / Non actifs 637 5%Erwerbstätige / Personnes actives 8’820 71%Total Region / Total région 12’361 100%

Mitglieder nach Mitgliedschaftsjahren / Membres par années d’affiliation31.12.2010 in% /en%

0–5 Jahre / 0–5 ans 3’793 31%6–10 Jahre / 6–10 ans 2’241 18%11–20 Jahre / 11–20 ans 2’199 18%21–30 Jahre / 21–30 ans 1’291 10%31–40 Jahre / 31–40 ans 1’383 11%41–50 Jahre / 41–50 ans 702 6%51ff. / 51 ans et plus 752 6%Total Region / Total région 12’361 100%

Diminution des membres légèrement freinée

En 2010, les travailleuses et les travailleurs ont certesencore senti les conséquences de la crise économique,qui a frappé particulièrement durement le secteur indu-striel de la région Bienne-Seeland/Soleure. Mais, pourl’industrie, les perspectives étaient nettement meilleu-res et les autres secteurs, qui ont bien supporté lacrise, ont contribué au redressement de l’économie.

Après un engagement appréciable, le syndicat Unia aenregistré un succès important contre les accapa-reurs. Le vol des rentes des caisses de pension a étéclairement rejeté par les urnes, en particulier aussidans les communes de notre région. Cette victoire poli-tique et le redressement économique ne s’est pasexprimé par une augmentation des adhésions à l’Uniadans la région Bienne-Seeland/Soleure durant l’année2010. Au contraire, la diminution des membres s’estpoursuivie une fois de plus : en 2010, le nombre demembres a diminué de 254.

L’évolution des démissions a été plus positive : le nom-bre des démissions a pu être diminué de près de 200membres. Les efforts pour renforcer et professionnali-ser la prise en charge des membres se sont donc avé-rés payants.

Le fait que la diminution de 2 pour-cent des membresen 2010 ait été plus basse qu’en 2009, où elle s’estmontée à 3 pour-cent, est dû principalement au déve-loppement de la place d’Olten. Avec les membres, lesresponsables ont réussi à mettre en œuvre une nou-velle dynamique. Cela, ainsi que le démarrage du nou-veau secrétariat de Granges-Longeau, suscite l’espoirqu’à l’avenir, la disparition de membres pourra êtrestoppée.

Mais cela ne sera possible que si nous nous engageonstous ensemble. Pour cette raison, nos remerciementsvont à tous les membres qui sont actifs dans le syndi-cat Unia : dans les entreprises, les commerces et surles chantiers, sur la route et les places, et qui recrutentde nouveaux membres. Plus nous serons nombreux,plus nous serons forts !

Markus Baumann, SoleureDaniel Hügli, Bienne-SeelandJesus Fernandez, Olten

Mitglieder Region nach Alter

6000

5000

4000

3000

2000

1000

00–20 21–30 31–40 41–50 51 und älter

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Jahresbericht des Sektionssekretärs Solothurn

Unia ist im Kanton Solothurn gut aufgestelltdelte es sich also umnichts anderes als umreine SVP-Propaganda. Leider wurde die Aus-schaffungsinitiative vomSchweizer Stimmvolkangenommen.

Am 2. Oktober 2010 konn-ten wir unser SekretariatGrenchen-Lengnau inmit-ten von Grenchen eröffnenund sind damit in dieser

wichtigen Industriestadt wieder präsent. Das Sekretari-at freut sich bereits heute über eine hohe täglicheBesucherzahl. Zudem wird für die Erwerbslosen in derRegion Grenchen-Lengnau endlich eine Arbeitslosen-kasse betrieben.

Trotz aufsteigender Konjunktur gestalteten sich dieLohnverhandlungen im vergangenen Jahr sehr schwie-rig. Die von den Berufskonferenzen beschlossenen For-derungen konnten nur in den wenigsten Fällen durch-gesetzt werden. So liegt die durchschnittlicheLohnanpassung in unseren Branchen bei 1% oder Fr.50.-. Im Bauhauptgewerbe konnte bis heute keine Eini-gung erzielt werden. Gemeinsam mit dem Solothurnischen Gewerkschafts-bund (GbS) haben wir uns für die obligatorische Einhal-tung der GAV bei öffentlichen Aufträgen eingesetzt. Zielwar es, dass alle Anbieter bei öffentlichen Aufträgeneine Bestätigung der zuständigen Paritätischen Kom-mission beibringen müssen, dass die Firma den GAVeinhält. Zuerst wollten die bürgerlichen Parteien von diesemVorstoss nichts wissen, bis sich die Arbeitgeberverbän-de hinter uns stellten. Mit einem gemeinsamen Brief analle Kantonsräte konnten wir dann doch noch einenSinneswandel in den Kantonsratsfraktionen herbeifüh-ren und für unser Anliegen Gehör finden. Die definitiveBeratung im Kantonsrat findet im März 2011 statt, wirwarten gespannt auf deren Ausgang.

Am 21. Februar 2010 fand ein Mitglieder-Werbekurs fürVertrauensleute statt. Unter kompetenter Führung vonMark Herbst lernten die 10 Teilnehmenden die Techni-ken der Überzeugungsarbeit. Der alljährliche Workshop des Sektionsvorstandes fand

am 11. September im Volkshaus in Solothurn statt.Nach dem die Sektionsgruppe Oensingen / Balsthal /Klus an der Generalversammlung vom 23. April 2010beschlossen hat, sich in die Sektionsgruppe Solothurnzu integrieren, setzte sich der Sektionsvorstand an die-sem Seminar mit der Weiterentwicklung unserer Sek-tion auseinander. Ein besonderes Augenmerk schenkteer auch dem Generationenwechsel innerhalb des Vor-standes, welchen er vorantreiben will. Vasco Pedrinaund Beat Jost lieferten mit ihren Fachreferaten interes-sante Inputs für die Überlegungen, welche wir anzustel-len hatten.

An der Herbstversammlung vom 8. Oktober 2010beschloss die Sektionsgruppe Welschenrohr, sichebenfalls in die Sektionsgruppe Solothurn zu integrie-ren, und setzte damit ein Zeichen für die Bündelung derKräfte. Die Sektion Solothurn ist heute, mit ihren drei vollbe-setzten Sekretariaten, gut aufgestellt und nahe bei denMitgliedern. Es gilt nun den gewerkschaftlichen Aufbauvoranzutreiben und weiterhin gute Arbeit auf dem Ter-rain zu leisten. Erfreuliche Nachrichten gab es im vergangenen Jahrauch vom Personal. So wurde unsere administrativeLeiterin, Nathalie Howald, Mutter eines gesunden Soh-nes. Sie wird nach ihrem Mutterschaftsurlaub neue Auf-gaben in unserer Region übernehmen. Als ihre Nachfol-gerin konnten wir Rosanna Quattroluni gewinnen,welche mit grossem Engagement ihre neue Aufgabewahrnimmt. Wir gratulieren Nathalie Howald an dieserStelle und danken für die grosse Leistung, welche sieals Leiterin des administrativen Teams in Solothurnerbracht hat. Vincenzo Giovannelli, unser langjähriger Bausekretär,konnte per 1. November 2010 eine neue Herausforde-rung im Zentralsekretariat antreten. Er wird künftigsein grosses Know How im Sektor Gewerbe einsetzenund dort die Verantwortung für verschiedene Branchenwahrnehmen. Auch Vincenzo danken wir an dieser Stel-le ganz herzlich für seine 22jährige Tätigkeit in unsererSektion. In dieser langen Zeit konnte er Vieles bewegenund war immer ein sicherer Wert. Als neuer Bausekretär hat Ivano Marraffino bei unsangefangen. Ivano ist ein erfahrener Gewerkschaftermit guter Ausbildung. Wir wünschen ihm in seinerneuen Tätigkeit bei uns alles Gute und viel Erfolg.

Zum Schluss meines Berichts danke ich allen, die unsim vergangenen Jahr in irgend einer Weise unterstützthaben. Ein besonderer Dank gilt dem Personal imSekretärInnen-Team, im administrativen Team sowie imTeam der Arbeitslosenkasse für die grosse Arbeit, diegeleistet wurde. Ein grosses Dankeschön gilt aber auch all unseren Vertrauensleuten, den Mitgliedern in Betriebs- undAngestelltenkommissionen, den vielen Kolleginnenund Kollegen in den Gruppenvorständen für ihren uner-müdlichen Einsatz. Ein herzliches Dankeschön unserem Sektionsvorstand,dem Vorstandsausschuss und den Präsidenten der Sek-tionsgruppen, welche die Geschicke unserer Sektionmit sicherer Hand leiten und uns jederzeit tatkräftigunterstützen.

«merci vüu mou»

Markus Baumann, Sektionssekretär Solothurn

Am 24. Januar 2010 stand der 2. Wahlgang für die Stän-deratsersatzwahl an. Unser Ziel war, dass als Nachfol-ger unseres verstorbenen Kollegen Aschi Leuenbergerein Gewerkschafter gewählt wird. Roberto Zanettiwurde an diesem Sonntag mit über 50% aller Stimmenin den Ständerat gewählt. Der Ständeratssitz bleibtdamit in gewerkschaftlicher Hand.Am 7. März 2010 mussten wir die Pensionskassenren-ten verteidigen. Wäre es nach den Bürgerlichen undden Pensionskassenwarten gegangen, wären unsereRenten um durchschnittlich 10% gesenkt worden. Wie wir alle wissen, konnte dieser Rentenklau an derAbstimmung vom 7. März 2010 wuchtig verhindert wer-den. Über dieses Resultat dürfen wir als Solothurnerbesonders stolz sein, denn das Solothurner Stimmvolklehnte diese Vorlage mit über 70% Nein-Stimmen ab underzielte damit das beste Resultat der deutschenSchweiz. Leider konnten wir diesen Erfolg nicht in eine Erfolgsse-rie der gewerkschaftlichen Forderungen umwandeln. Am 13. Juni 2010 musste das Solothurner Stimmvolküber die Erweiterung der Sonntagsverkäufe abstim-men. Die Solothurner Verkäuferinnen und Verkäuferhaben sich gegen diese unnötige Mehrbelastunggewehrt und haben zusammen mit der Unia eine inten-sive Kampagne geführt. Leider nahmen an der Abstimmung selber nur Wenigeteil. Die Stimmbeteiligung lag bei knapp 30% und diezwei zusätzlichen Sonntagsverkäufe wurden mit 54%der Stimmen angenommen.Am 26. September 2010 ging es mit dem Sozialabbauweiter. Das Stimmvolk musste über die Revision derArbeitlosenversicherung abstimmen. Dabei sollte dieBezugsdauer der Arbeitslosentaggelder und der An-spruch für Lehrabgänger massiv verschlechtert wer-den. Trotz einer grossangelegten Kampagne derGewerkschaften gegen diese Revision, gelang es unsnicht, die Abstimmung zu gewinnen. Die Konsequenzdaraus ist, dass per 1. April schweizweit rund 17’000Menschen zusätzlich ohne Einkommen dastehen undauf die Sozialhilfe angewiesen sein werden.Ihren Höhepunkt fanden die bürgerlichen Angriffe aufdie Arbeitnehmenden am Wochenende vom 28. Novem-ber 2010 mit der Ausschaffungsinitiative. Inhaltlich istdiese Vorlage noch heute umstritten, insbesondere inBezug auf die internationale Menschenrechtskonventi-on. Zudem wurden mit dem bisherigen Gesetz bereitsAusschaffungen vorgenommen. Bei dieser Vorlage han-

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Jahresbericht Standort Olten

Rückblick auf eine ErfolgsgeschichteGeneralversammlung fühlte man sich in der freundli-chen, kollegialen Atmosphäre gut aufgehoben: Eine GV,die man nicht so schnell vergessen wird».

Vertrauensleute und Gruppen als Basis einer starkenGewerkschaft:Gründung von 6 Berufs- und InteressengruppenOhne starke Vertrauensleute und Gruppen kann mankeine erfolgreiche Arbeit leisten, da diese die Basisdafür gründen. Wir konnten in der Unia Olten bis EndeApril 2010 folgende Gruppen gründen:z Gruppe Baugewerbez Gruppe Gewerbez Gruppe Transportz Gruppe Verteilzentrenz Gruppe Jugendz Gruppe Migration

Rechtsberatung und MitgliederbetreuungDie Rechtsberatung der Unia Olten lief 2010 auf Hoch-touren. Es brauchte viel Einsatz und Engagement, umden vielen Rat suchenden Mitgliedern zu ihrem Rechtzu verhelfen.Im Rahmen der Rechtsberatung konnten wir für unsereMitglieder 342’000 Franken erstreiten. Wir habenGerichtsverfahren geführt und in sechs Konkurs- undInsolvenzverfahren die Forderungen unserer Mitgliedergeltend gemacht. Die grosse Anzahl von Rechtsfällen zeigt, dass es vieleUngerechtigkeiten in der Arbeitswelt gibt und sich dieSituation für die Lohnabhängigen massiv verschärfthat.

Starker Mitgliederzuwachs stärkt unsere Durchset-zungskraft Die Unia Olten war Nr. 1 in der ganzen Unia in SachenMitgliederzuwachs. Wir konnten einen Nettozuwachsvon 167 Mitgliedern verzeichnen (siehe Grafik Mitglie-der nach Altersstruktur und Nationalitäten, Seite 9)

Jesus Fernandez, Standortleiter Unia Olten

TransportMarcel DummermuthAm 6. März 2010 wurde die Gruppe Transport von derUnia Olten erfolgreich gegründet. Insgesamt fandendrei Sitzungen, ein Ausflug an das internationale Truk-ker-Festival in Interlaken und ein geselliger Anlasszusammen mit anderen Gruppen (Besichtigung derTunnel-Baustelle Hausmatt / Umfahrung Olten) imLaufe des Jahres 2010 statt. Im Weiteren wurden auch im 2010 Info-Anlässe mit derKantons-Polizei Solothurn im Hotel Egerkingen durch-geführt. Die Themen dieser Info-Anlässe werden jähr-lich nach Bedarf angepasst. Im 2010 war zum Einen dieARV-Revision ein Thema, die per 1. Januar 2011 einge-führt wurde, weitere Infoanlässe fanden über denLastenverlad / bzw. Ladungssicherung und Unfallursa-chen sowie den daraus resultierenden Unfallfolgenstatt. Die Anlässe sowie auch die Sitzungen fanden undfinden jeweils samstags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhrstatt.Betreffend der ARV-Revision hat sich die Unia auf natio-naler Ebene stark gegen deren Einführung gewehrt.Eine entsprechende Demonstration fand am 16. März2010 vor dem Bundeshaus statt. Leider wurde die Revi-sion trotzdem abgesegnet und der Arbeitszeit-Anstiegvon jetzt 46 auf künftig 48 Stunden/Woche konntenicht verhindert werden.

Gruppe Verteilzentren Marcel DummermuthAm 27. April 2010 wurde im Zuge des Aufbau-ProjektesOlten-Gösgen-Gäu, die Gruppe Verteilzentren-Mitarbei-terinnen erfolgreich gegründet. Im Laufe des Jahres2010 wurden vier Gruppen-Sitzungen durchgeführt,wovon eine mit einem Outdoor-Sport Anlass in der Wald-hütte bei Kappel verbunden war. Die Gruppe ist sehr vielfältig, da VertreterInnen aus insgesamt fünf verschiedenen Verteilzentren zu unse-ren Gruppenmitgliedern zählen. Der Austausch an denjeweiligen Sitzungen ist dementsprechend spannendund sehr informativ.Seit April 2010 laufen zudem Verhandlungen mit demH&M Verteilzentrum in Neuendorf, um einen Firmenver-trag sowie eine Betriebskommission zu installieren.

Bezug des neuen SekretariatesDie Unia hat ein neues Sekretariat in Olten an der Haupt-gasse 33 bezogen.Das Sekretariat ist zentral gelegen und modern ein-gerichtet. Das Ziel war eine stärkere Präsenz vor Ort,bessere Dienstleistungen und näher bei den Mitglie-dern zu sein. Kurzum: Unia wollte sich mit allen Mitteln mit dem Neu-start für ein intensives und blühendes Gewerkschafts-leben engagieren, wie es gerade in Olten eine lange undgrosse Tradition hat.

Tag der offenen Türe am Samstag, 23. Januar 2010Der Tag der offenen Türe war ein voller Erfolg. Sehr vieleMitglieder und Interessierte haben während des Tagesdas Sekretariat besucht. Am Abend waren mehr als 300Personen am Konzert von «Stiller Has» mit Endo Ana-conda. Mit dem Konzert gingen die Feierlichkeiten zumTag der Offenen Türe zu Ende.

Neuerstart mit engagiertem und motiviertem TeamDie hochgesteckten Ziele konnten nur mit einem starkengagierten und motivierten Team erreicht werden. Dashaben wir als Oltner Unia Team mit dem «Spirit ofOlten» beschlossen. Anfangs März haben wir unsereunbürokratische und zielgerichtete Art zu wirken «Spi-rit of Olten» genannt. Seitdem lassen wir uns von die-sem Spirit leiten.

Erfolgreiche General-versammlung am 7. Mai2010Mit 180 Teilnehmerinnenund Teilnehmern war dieGeneralversammlungein starkes Moment desZusammenseins. DasOltner Tagblatt schrieb inBezug auf die GV: «Trotzder teilweise äusserstemotional geführten

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Sektor Bau regionalMit Freude können wir feststellen, dass der Schwungdes «Neuanfangs» in Olten auch den Sektor Bauerfasst hat. So sind die Aktivitäten in der Umgebung miteinem rasanten Tempo gestartet. Bereits am 22. Febru-ar 2010 wurde die Bauarbeitergruppe in Olten gegrün-det und ein Jahresprogramm verabschiedet. Diese Entwicklung hat sich als positiv erwiesen: Die Mitglie-derzahlen im Bauhauptgewerbe sind 2010 stark ange-stiegen.

National stand die Forderung von 150 Franken Lohner-höhung pro Monat fürs 2011 im Zentrum. Diese Forde-rung wurde auch in unserer Region von vielen Bauarbei-tern unterstützt. In der ganzen Region haben diegeplanten Bauarbeiteraktionen stattgefunden. Am21.10.2010 in Biel auf der Baustelle Rolex. Am28.10.2010 in Olten auf der Umfahrungsstrasse Olten.Am 29.10.2010 auf der Überbauung Leuenfeld in Oen-singen. Aber nicht nur die Bauarbeiter waren an diesenAktionen anwesend, sondern auch die Kolleginnen undKollegen aus den gewerblichen Branchen. Gesamthafthaben sich etwa 220 Kollegen daran beteiligt. In anbe-tracht, dass wieder einmal von den Bauleitern und denFirmeninhabern auf die Angestellten massiv Druckgemacht worden ist, ist das Resultat mehr als erfreu-lich. Leider konnte dieses Engagement der Baukollegennicht honoriert werden. Die Lohnverhandlungen führ-ten schlussendlich zu keinem Ergebnis.

Nun geht es darum, sich mit aller Kraft für einen neuenLMV (Landesmantelvertrag) einzusetzen. Der laufendeLMV läuft Ende 2011 aus. Auch bei der Erneuerung desLMV haben sich unsere Kolleginnen und Kollegen sehrstark eingebracht. So haben sich über 900 Kolleginnenund Kollegen aus unserer Region an der Umfrage umdie Priorisierung der Forderungen beteiligt. Die Umfrageführte zu zahlreichen interessanten Diskussionen.Ebenfalls erfreulich war die Teilnahme am Seminar vomSamstag, 13. November 2010 in Solothurn der Bau-Ver-trauensleute der Region. Die angeregten Diskussionenin den Bereichen Arbeitszeiten und Schlechtwetter,Löhne, Ferien und Feiertage und im Bereich Vollzug desLMV waren sehr interessant. Ich danke allen, die mitgemacht haben, und hoffe wei-terhin auf ihr Engagement im nächsten Jahr. Vor allemdanke ich Walter Kocher (Präsident, regionale Baugrup-pe) und Michele Ammendolia (Vizepräsident, regionaleBaugruppe) für die wertvolle Arbeit. Dank ihnen wurdeunsere Region immer sehr gut an den nationalen Tref-fen der Baupräsidenten vertreten.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich hiermit vonEuch zu verabschieden. Am 1. März 2011 habe ich mei-nen Arbeitplatz in die Unia Zürich, Sektor Gewerbe «ver-schoben». Ich wurde als Nachfolger von Kollege AlbertGermann gewählt. In meiner neuen Funktion als Bran-chensekretär Gewerbe werde ich die Verantwortung fürverschiedene nationale gewerbliche Branchen tragen.Auch wenn ich meine gewohnte Umgebung mit einemweinenden Auge verlasse, freue ich mich, diese neueHerausforderungen anpacken zu dürfen. Aber keine Angst, auch mein Nachfolger ist bereits vollim Einsatz. Ich freue mich sehr, dass Ivano Marraffino,als kompetenter, junger und sehr engagierter Kollegedas Baugewerbe in der Region und in der Sektion Solo-thurn übernommen hat.

An dieser Stelle wünsche ich ihm und Euch allen weiter-hin viel Kraft und Ausdauer und grüsse Euch herzlich,hasta la victoria final!

Vincenzo Giovannelli, Gewerkschaftssekretär Bau

Sektor Bau SektionDie Baugruppe der Sektion Solothurn hat im vergange-nen Jahr ihre gesetzten Ziele erreicht. Das vergangenewar wieder ein intensives und befrachtetes Jahr.So wurden gesamthaft 4 Vorstandssitzungen (in Solo-thurn), eine Gruppenreise in den Europapark in Rust(D) und eine Gruppen-Generalversammlung durchge-führt. Aber auch auf nationaler Ebene waren die Kolle-gen zahlreich an den 3 Berufskonferenzen für Bauleuteund an den 3 Berufskonferenzen für Poliere anwesend.Folgende Themen wurden an den Vorstandssitzungendiskutiert:z Kampagne Schlechtwetterz Kampagne Löhne 2011z Aktionswoche Bau und verschiedene Stellungnah-

men für die Berufskonferenzen.Weiter fand im November in Solothurn und Olten je eineVersammlung für alle Bauleute statt. Thema war: «Bau-löhne 2010 – Deine Meinung ist gefragt».Im letztem Jahr haben sich die Vertrauensleute derGruppe Bau intensiv mit der Frage der Arbeitszeitrege-lung bei Schlechtwetter auseinandergesetzt. In vielenDiskussionen und Sitzungen konnten sie schlussend-lich ein praktikables System erarbeiten. Dieses Systemwurde an die Verantwortlichen des Sektor Bau einge-reicht. Die Bemühungen waren nicht vergeblich, dennsie dienen als wichtige Diskussionsgrundlage für dieEingabe bei den LMV Verhandlungen.

Die Generalversammlung der Gruppe Bau fand amSamstag, den 6. März 2010 statt. An der gut besuchtenGV konnte der neue Gruppenpräsident, Michele Ammen-dolia, gewählt werden. Michele ist seit langem allseitigfür die Unia engagiert. Mit seiner grossen Erfahrung alsVertrauensperson hat er das Werkzeug dazu, seine Kol-legen in der Gruppe zu unterstützen. Ich gratuliereMichele zu der Wahl und wünsche ihm weiterhin vielAusdauer und Kraft für die Zukunft. Ein Dank auch demfrüheren Gruppenpräsidenten, Roland Müller, der alspensionierter Kollege die Aktivitäten der Gruppe inZukunft mit etwas Abstand verfolgen wird. Ebenfallswurden die neuen Vorstandsmitglieder wieder- bzw.neugewählt. Ich gratuliere ebenfalls den Kollegen, diesich bereit erklärt haben, aktiv im Vorstand mitzuma-chen.Bezüglich Gewinnung von Vertrauensleuten konntenwir per Ende Jahr in der Sektion Solothurn 27 deklarier-te Bau-Vertrauenspersonen zählen. Dazu kommen eini-ge weitere Kolleginnen und Kollegen, die auf die Anlie-gen unserer Gewerkschaft sensibilisiert sind und sichim Rahmen ihrer Möglichkeiten dafür einsetzen.Letztes Jahr wurde ein Deutschkurs für Bauarbeiter inZusammenarbeit mit der ECAP Solothurn organisiert.Nachdem sich mehr angemeldet haben als angenom-men, mussten wir einen zweiter Kurs starten. BeideKurse dauerten von August 2010 bis Ende Februar2011, mit 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.In der regionalen Paritätischen Berufskommission fürdas Bauhauptgewerbe ergaben sich verschiedeneÄnderungen. Einerseits wird Ivano Marraffino meineAufgaben als Vizepräsident und Leiter Kassawesenübernehmen, anderseits hat der solothurnische Bau-meisterverband einen neuen Kommissionspräsidentengestellt. Die Unia-Vertretung ist weiterhin gewährleistetdurch unseren Basiskollegen Michele Ammendolia,Markus Baumann und eben durch Ivano Marraffino. DieTätigkeiten der Kommission waren umfangreich. Eswurden 77 Kontrollen (bei Schweizer Firmen sowie beientsandten Betrieben) über die Einhaltung des LMVdurchgeführt. Es wurden 7 Verstösse bei CH-Firmen, 2 Verstösse bei Verleihfirmen und 13 Verstösse bei aus-ländischen Firmen festgestellt.Einen wichtigen Meilenstein konnten wir gegen EndeJahr setzen, indem ein klarer Ablauf bei der Ausstellungvon GAV-Bescheinigungen beschlossen wurde. Die PBKwird neu ab 2011, sofern die Firma sauber ist, eineBescheinigung über die Einhaltung des LMV für 6 Mona-te ausstellen können. Diese Massnahme ist die ersteim Kanton Solothurn und wir erhoffen uns, dass diesein politisches Zeichen ist und für andere Kommissio-nen wegweisend sein wird.

Vincenzo Giovannelli, Gewerkschaftsekretär Bau

GerüstbaugewerbeDie Gruppe Gerüstbau hat sich im Berichtsjahr zweimalgetroffen, um die Forderungen um eine gerechte Lohn-erhöhung und um die Erneuerung des Gesamtarbeits-vertrages zu diskutieren. Unsere Delegierten (IvanBarukcic, Pius Büttler, Mato Miskovic, Lesic Dragutin),sowie die anderen Kollegen, die an der Berufskonferenzvom 9. Oktober teilgenommen haben, diskutiertenintensiv die Forderungen für den neuen GAV. Der laufen-de GAV gilt noch bis Ende März 2011.Die Verhandlungsdelegation hat bereits 3 Verhand-lungsrunden hinter sich. Bis zum heutigen Datum istkein Abschluss möglich gewesen. Die Verhandlungenerweisen sich als sehr hart. Wichtige Forderungenunsererseits sind die Anhebung der Löhne (generellsowie der Basislöhne), die Bezahlung der Znünipause

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morgens, die Arbeitszeitverkürzung, eine bessereRegelung der Arbeitszeit bei Schlechtwetter, mehr Feri-en, die Verbesserung der Situation im Bereich Gesund-heitsschutz, etc.Leider müssen wir feststellen, dass die Arbeitgebersei-te kein Gehör für unsere Anliegen hat. Ihre Vorstellun-gen gehen in Richtung Flexibilisierung der Arbeit. Dienächste Verhandlung ist am 1. März 2011 und eine wei-tere am 25. März 2011 vorgesehen.Zur Wiederholung der Regelung der Frühpensionierungim Gerüstbau, die am 1.8.2009 für alle Firmen in Kraftgetreten ist, sei Folgendes erwähnt: Die Firmen zahlenschlussendlich einen Beitrag von 4% und die Arbeitneh-menden einen Beitrag von 1% der Lohnsumme. Dasangeäufnete Kapital wird auf einem persönlichen Kontoangelegt und kann für Überbrückungsleistungen bean-sprucht werden. Diese können erstmals ab 58 Jahrebezogen werden, wenn der Betroffene noch nicht AHV-Bezüger ist und die Erwerbstätigkeit im Gerüstbauganz oder teilweise aufgegeben hat. Diese Gelder gehö-ren immer dem Arbeitnehmer und gehen nicht verloren,auch wenn die Branche gewechselt wird.

Vincenzo Giovannelli, Gewerkschaftssekretär Bau

Sektor Gewerbe SektionIch übernahm ab 1.1.2010 die Verantwortlichkeit fürSektor Gewerbe der Sektion Solothurn. Zunächst galtmeine Aufmerksamkeit der Einarbeitung in den ver-schiedensten Branchen. Die Heterogenität dieses Sek-tors ist in vielerlei Hinsicht ein grundlegendes Problem.Je nach Branche gilt es die entsprechende Mentalität,Kultur und Tradition zu beachten und bei der täglichenArbeit zu berücksichtigen.

Lohnentwicklung Gewerbe:Wegen der schweren Wirtschaftskrise, die zwar dieBaubranche nicht betraf, jedoch bei den Verhandlungen

immer wieder ins Feld geführt wurde, konnte in prak-tisch keiner Branche eine nennenswerte Lohnerhö-hung erreicht werden. Zudem machte die Minusteue-rung im vorderen Jahr die Forderung nach mehr Lohnweitgehend zunichte. Nur gerade im Holzbau konnte1,5% Stufenanstieg für 70 % der Belegschaft generellerzielt werden. Im Elektrogewerbe wurde für eine Petiti-on Unterschriften der ElektrikerInnen gesammelt,nachdem die grösste Firma der Branche, Burkhalter, Fr. 120.– für alle Angestellten freiwillig mehr zu zahlenbereit war.

Aufbau Gewerbegruppe:Der Aufbau einer oder mehrerer Branchen-Gewerbe-gruppen wurde bei der Agitation thematisiert. Das Inter-esse war sehr gering. Es konnte deshalb keine Berufs-gruppe mit genügend interessierten Leuten rekrutiertwerden. Eine Gewerbegruppe bestehend aus verschie-denen Branchen bietet sich deshalb im Jahr 2011 an.Der Gesamtarbeitsvertrag der Plattenleger, der ab1.1.2010 allgemeinverbindlich erklärt wurde, brachtenicht die erwünschte Anzahl neuer Mitglieder in dieserBranche. Zu den 3 Infoveranstaltungen kamen gerademal 4 Plattenleger. In dieser Branche ist die Skepsisgegenüber der Gewerkschaft wohl zu gross. Die familiä-ren, kleinen Strukturen der Plattenlegerfirmen machenes uns schwer, dort eine Tradition und Bekanntheit auf-zubauen.

Wichtige Themen im Gewerbe:Es zeigte sich bei unseren Kontakten, dass die Frageder Frühpensionierung in vielen Branchen zuoberst aufder Wunschliste steht. Dies zeigte sich auch in denUmfragen bei den Schreinern und Holzbau-Angestell-ten. Besonders scheint diese Frage die Maler-Gipser zuinteressieren. In der Agitation standen die Zeichen wegen der nur lang-sam abklingenden Wirtschaftskrise auf Vorsicht. Eswar schwieriger, die Berufsleute von der Notwendigkeit

der Mitgliedschaft zu überzeugen. Die schlechten Lohn-resultate trugen auch mit dazu bei.

Ferhan Aktekin, Gewerkschaftssekretär Gewerbe

DrehteileindustrieIn der Drehteileindustrie hat sich die Auftragslage im2010 auf tiefem Niveau eingependelt, wobei die Umsät-ze je nach Sparte sehr unterschiedlich waren. Währendin die Medizinaltechnik und in den Automobilsektorgeliefert werden konnte, löste die Uhrenindustrie kaumAufträge aus. Dennoch konnten die meisten Firmen dieKurzarbeit absetzen.Trotz dieser positiven Anzeichen gibt es in dieser Bran-che doch noch einige Unsicherheiten bezüglich derzukünftigen Entwicklung. So ist man sich nicht sicher,wie stark die gute Auftragslage in der Automobilindu-strie mit der Abwrackprämien, welche in einigen euro-päischen Ländern als konjunkturankurbelnde Mass-nahme eingeführt wurde, im Zusammenhang steht.Hinzu kommen die Ungewissheit, wie sich die Strom-preise entwickeln und der tiefe Euro-Wechselkurs, wel-cher den Betrieben die Marge vernichtet. Ebenfalls istschwierig zu beurteilen, wie sich die Aufträge aus derUhrenindustrie entwickeln, von denen die Drehteile-industrie stark abhängig ist. In diesem schwierigen Umfeld galt es, die Erneuerungdes Gesamtarbeitsvertrag (GAV) in der Schweizeri-schen Drehteileindustrie zu diskutieren. Die Arbeitge-ber signalisierten deutlich, dass sie nicht in der Lageseien, auf materielle Forderungen einzutreten. Die Branchenkonferenz analysierte verschiedeneOptionen und beschloss ein Forderungspaket, welchesdieser schwierigen Ausgangslage Rechnung trägt.Der geltende GAV soll um 3 Jahre, also bis zum31.12.2013 verlängert werden. Während der Vertrags-verlängerung sollen über folgende Punkte Verhandlun-gen geführt werden:

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Juko aus. Damit wird im 2011 einmal mehr das gleicheSpiel gespielt werden, eine nächste Volksabstimmungist so sicher wie das Amen in der Kirche.

GastgewerbeSelma SakaDas Gastgewerbe wurde im 2010 im Rahmen derRechtsberatungen stark wahrgenommen. Ob diese Tat-sache mit der Finanz- und Wirtschaftskrise in kausalemZusammenhang steht, bleibt offen. Sicher ist, dass diezunehmende Präsenz der Gewerkschaft Unia im Solo-thurner Gastgewerbe, und die damit einhergehendeInformation bezüglich Arbeitsrecht dazu führte, dassunser Sekretariat laufend vom Servicepersonal aufge-sucht wurde. Im Rahmen der Agitation berichteten vorOrt viele Angestellte verschiedenster Gastrobetriebeüber arbeitsrechtliche Probleme. Dies führte zu vielenerfolgreichen Interventionen bei den Arbeitgebern.Dabei war auffallend, dass das Nichteinhalten der Min-destlöhne oft das Harmloseste der Probleme war. DerSchuh drückt den KollegInnen und Kollegen im Gastge-werbe auch in der Frage der Arbeitszeiten. Das Gastge-werbe ist als arbeitsrechtliche Problembrancheerkannt. Darauf wird im 2011 ein entsprechender Fokusgelegt werden.

Interessengruppe Frauen Einmal mehr startete die IG Frauen der Sektion das Jahrmit einem interessanten Programm für aktive Frauen inunserer Gewerkschaft. So führten wir während des ganzen Jahres einenSelbstverteidigungskurs (Wen Do) durch, denn nurFrauen die sich zu wehren wissen, können selbstsicherauftreten.

z Einführung von Mindestlöhnen und zentrale Ver-handlungen über jährliche Lohnanpassungen

z Der Ferienanspruch soll für alle Alterskategorien min-destens 25 Tage betragen

z Einführung eines Vaterschaftsurlaubes z Es soll eine Losung für die vorzeitige Pensionierung

erarbeitet werdenAn der Verhandlung mit den Vertretern des Arbeitgeber-verbandes vom 2. Dezember wurden diese Forderun-gen in einer Vereinbarung beschlossen.

Tertiärsektor aufWachstumskursDer Sektor Tertiär der Unia-Sektion Solothurn wächstauch im 2010 markant: insgesamt resultiert ein Nettogewinn von 74 Mitgliedern (366 Eintritte stan-den 292 Austritten gegenüber). Dieses Spitzen-resultat (auch im schweizweiten Vergleich) war im2010 vor allem der Sektionsgruppe Olten zuverdanken, welche unter der Tertiärführung vonMarcel Dummermuth eine ausgezeichnete und vonMitgliedernähe geprägte Arbeit ablieferte.

Verkauf / Detailhandel Claudio MarrariDie Linke war zugegebenermassen überrascht, als dasSolothurner Stimmvolk am 13. Juni 2010 die Totalrevisi-on der Einführungsverordnung zum Arbeitsgesetz(kurz: noch mehr Sonntagsverkäufe) an der Urne ange-nommen hatte. Die der Abstimmung vorausgegangeneKampagne war intensiv. Sie wurde unter dem Lead der

Unia von der SP Kanton Solothurn, von den SolothurnerGewerkschaften, den Grünen Kanton Solothurn, derevangelisch-methodistischen Kirche und der EVPgetragen. Der besagte 13. Juni vermochte die Stimm-bürgerInnen allerdings nur mässig zu mobilisieren.Kantonsweit lagen in der Folge nur 4000 Stimmen zwi-schen Ja und Nein. Die zusätzlichen Sonntagsverkäufe werden das Ver-kaufspersonal bereits im 2011 beschäftigen. Die Uniawird alles daran setzen, dass jetzt die Diskussion derArbeitsbedingungen der Arbeitnehmenden im Solothur-ner Detailhandel aufs Tapet kommt. Jetzt braucht esgriffige Schutzbestimmungen im Rahmen eines kanto-nalen GAVs, um die Folgen der zusätzlichen Sonntags-verkäufe abzufedern. Der Ausblick in den Solothurner Detailhandel 2011 lässtaber bereits neues Ungemach erahnen: noch währendder Kampagne zu den Sonntagsverkäufen reichten dieSolothurner Grünliberalen bereits den nächsten Vor-stoss im Solothurner Parlament ein. Sie wollten dieLadenöffnungszeiten jeden Tag bis 21h ausweiten, anSamstagen sowie dem 24. und 31. Dezember sollte bis18.00h gearbeitet werden. Ihrem Begehren stand in derentsprechenden kantonsrätlichen Debatte einen Antragder Solothurner Regierung und ein Gegenantrag derJustizkommission gegenüber: Die Solothurner Regie-rung wies darauf hin, dass diese Frage in der jüngerenVergangenheit an der Urne immer zugunsten derGewerkschaften ausgefallen ist. In der Folge seineneinem allfälligen Deregulierungsvorhaben zuerst dieSozialpartner anzuhören. Der Antrag der Juko fordertepraktisch das Gegenteil: Zuerst müsse liberalisiert wer-den, dann sollen die Sozialpartner angehört werden.Was eine solche Anhörung dann noch bringen würde,blieb unklar. Der bürgerlichen Mehrheit im Parlamentwar’s offenbar egal, sie sprach sich für den Antrag der

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Um unsere Fitness unter Beweis zu stellen, führte dieIG Frauen im Mai eine Frauenolympiade durch.Nebst den geselligen Anlässen waren wir auch politischaktiv. So haben wir Anfang Jahr der Kantonsratsdebattebeigewohnt, als es um die Erweiterung der Sonntags-verkäufe ging. Vor der Debatte haben wir vor dem Rat-haus versucht, die Kantonsräte mit einem Flugblatt zuüberzeugen, sich gegen diese zusätzliche Belastungder Verkäuferinnen auszusprechen. Leider hatte sichim Rat die bürgerliche Mehrheit durchgesetzt und diezwei zusätzlichen Sonntagsverkäufe kamen letztend-lich vors Volk, wo sie ebenfalls angenommen wurden.

Am 8. März haben wir in den Städten Olten, Solothurnund Grenchen Rosen verteilt und auf den internationa-len Tag der Frau aufmerksam gemacht, welcher seineWurzeln am Ende des 19. Jahrhunderts hat, als sich dieFrauen gegen ihre Ausbeutung, Doppelbelastung undUngleichbehandlung auflehnten.Gleichzeitig riefen wir zur Frauendemo vom 13. März2010 in Bern auf, wo sich letztendlich 8000 Frauen ver-sammelten. Unsere Region war mit über 200 Teilneh-merInnen prominent vertreten und forderte «Her mitder Gleichstellung!».Ein weiterer Meilenstein unserer Frauenarbeit war derKurs «Selbstbehauptung und selbstsicheres Auftre-ten», welcher sich einer grossen Teilnehmerinnenzahlerfreute.Am 28. Juni konnten wir gemeinsam mit den Bieler Kol-leginnen mit einer Delegation am Marche Mondial desFemmes und dem europäischen Sozialforum in Istam-bul (siehe Bild links) teilnehmen, wo Frauen aus ganzEuropa Lösungen gegen die Finanzkrise, die Gleichstel-lungsproblematik und den Kampf gegen die schlechtenArbeitsbedingungen in Teilen Europas diskutierten.Der Frauenanteil in unserer Gewerkschaft konnte imvergangenen Jahr einmal mehr erhöht werden. Dasbedeutet, dass Frauen auch in unserer Organisationmehr Einfluss haben, indem sich auch das Delegations-recht in den verschiedenen Gremien erhöhte. Ziel ist esauch im Jahre 2011 diesen Trend weiter zu verfolgen.Am 10. Dezember konnte das IG-Frauen-Jahr, im Lokaldes Kultur- und Solidaritäsvereins, mit dem traditionel-len Chlaushöck, welcher gemeinsam mit der IG Migran-tInnen und der IG Jugend organisiert wurde, würdigabgeschlossen werden.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Frauen, diesich in irgendeiner Art mit uns engagierten, ganz herz-lich bedanken. Ein besonderer Dank gilt unserer Präsi-dentin der IG Frauen, Gabriele Schafer, aber auch demVorstand für den unermüdlichen Einsatz während desganzen Jahres.

Selma Saka, Gleichstellungssekretärin

Interessengruppe MigrantInnenIch übernahm ab 1.1.2010 die Verantwortlichkeit für dieIG MigrantInnen der Sektion Solothurn von Selma Saka.Es ging mir vorerst darum, die Vorstandsmitglieder ken-nen zu lernen. Viele von ihnen sind auch gute Vertrau-ensleute, die sich seit Jahren für die Gewerkschaft Uniaeinsetzen.Die GV der IG MigrantInnen fand zusammen mit denFrauen- und Jugendgruppen am 19. März 2010 imVolkshaus statt. Der gemeinsame Anlass wurde zwargut besucht, jedoch wurde augenscheinlich, dass esbei diesem Anlass kaum junge Menschen gab. Dies gabAnlass zu intensiven Diskussionen und führte zu derFrage, wie wir junge Menschen mehr für die Gewerk-schaft interessieren können.

Die politische Agenda wurde an den Sitzungen der IGMigration sehr ausführlich behandelt. Die BVG-Revision,die an der Abstimmung erfolgreich bachab geschicktwurde, war das grosse Thema im 1. Quartal 2010. Eben-so die Petition für Kosovo, für die sehr viele Unterschrif-ten auch von unseren Mitgliedern gesammelt wurden,beschäftigte die Gruppe. Im 2. Halbjahr setzten wir unsmit der AVIG-Revision sowie der Ausschaffungsinitiativeauseinander, die leider an der Urne verworfen wurden.Besonders die Ausschaffungsinitiative der SVP erhitztedie Gemüter während längerer Zeit und führte zu sehrkontroversen Diskussionen. Hierzu wurde am 21.November 2010 im Kultur- und Solidaritätsverein Solo-thurn eine Infoveranstaltung organisiert, zu der über30 Personen kamen. An dieser Veranstaltung wurde kri-tisiert, dass die Gewerkschaften und linke Organisatio-nen die Initiative nur halbherzig bekämpften.Die MigrantInnen-Demo am 26. Juni in Bern, zu der5000 TeilnehmerInnen kamen, thematisierte schon imVorfeld diese beiden politischen Vorlagen. Die Unia Solo-thurn konnte 120 MigrantInnen hiefür mobilisieren.Ende August 2010 konnten die meisten unserer IGMigrantInnen mit einem Deutschkurs von ECAP begin-nen. In 40 Lektionen konnten unserer MigrantInnenihre Deutschkenntnisse verbessern und erhielten amEnde des Kurses ein entsprechendes Zertifikat. DerKurs kam sehr gut an und machte Lust auf mehr.

Am 21. August 2010 fuhren 5 Cars mit der Rekordzahlvon 280 Personen zum Europapark Rust. Diese Zahlhatten wir auch der Tatsache zu verdanken, dass beson-ders die Gewerkschaft Unia sich in den letzten Jahrendafür eingesetzt hatte, dass das Freizügigkeitsabkom-men, somit Visa-freie Einreise in die EU-Staaten, auchfür nicht EU- und Schweizer Bürger gelten sollte. Des-halb nahmen sehr viele MigrantInnen aus der Türkei,Kosovo, Albanien usw. die Gelegenheit wahr, zumerstenmal überhaupt, den berühmten Europapark zubesuchen. Dieser Anlass war in jeder Hinsicht ein vollerErfolg. Unser alljährlicher Chlaushöck fand am 10.Dezember 2010 im alten Spital Solothurn statt. Für dieRäumlichkeiten und Bewirtung der 60 anwesendenGäste war der Kultur- und Solidaritätsverein Solothurnbesorgt. Türkische und kurdische Leckereien wurdenbei diesem Anlass reichlich geboten und sorgten füreine spezielle, morgenländische Stimmung.Da wir sehr oft über Probleme, Integration, ausländer-feindliche politische Tendenzen diskutierten, beschlos-sen wir, die Stimmung an unseren Sitzungen aufzuhei-tern. Hierzu gaben wir allen die Möglichkeit, am Endeeiner Sitzung einen kulturellen, individuellen oder ganz

einfach lustigen Beitrag zu leisten. Es war der Gruppewichtig, auch mal lachen oder schmunzeln zu können.Unsere IG MigrantInnen war im Jahr 2010 sehr aktiv.Einige unserer Vorstandsmitglieder fungierten dennauch in fast allen Veranstaltungen der GewerkschaftUnia als Vertrauensleute und setzten sich intensiv ein.Herzliches Dankeschön!

Ferhan Aktekin

Interessengruppe RentnerInnenDer Lebensabschnitt nach der Pensionierung gewinntimmer mehr an Bedeutung. Zum einen, weil wir insge-samt eine längere Lebenserwartung haben, zum ande-ren, weil die Pensionierten immer mehr zu einem politi-schen Machtfaktor werden, mit dem die Gesellschaftrechnen muss. Die neue Generation der Rentner istdeutlich aktiver als früher und fühlt sich fitter, mobilerund zufriedener als früher. Sicher kann der verbesserteGesundheitszustand auf die Verbesserung von Bildung,Beruf und wirtschaftlicher Situation zurückgeführt wer-den. Da sich diese zentralen Einflussfaktoren auchkünftig positiv entwickeln dürfen, kann man damitrechnen, dass sich das gesundheitliche und psychi-sche Befinden der älteren Menschen weiter verbessernwird. Auf wirtschaftlicher Ebene war das vergangene Jahrschwierig. U. a. durch die folgende Massnahme wurdedies etwas aufgefangen: Verlängerung der Kurzarbeits-zeit. Folgende Anliegen kamen im Parlament nichtdurch: 2. Säule, 11. AHV-Revision und Unfallversiche-rung. Lohnverhandlungen: Gegenüber 2009 spürbarmehr. Erfreulich ist auch dieses Jahr die grosse Teilnahme anden Reisen und Besichtigungen sowie anderen Zusam-menkünften ausgefallen. Besonders die Besichtigungdes Museum Lindwurm in Stein am Rhein hat grossenAnklang gefunden. Man fühlte sich wie im 19. Jahrhun-dert. Auf über 1500 m2 konnte man hautnah nachvoll-ziehen, wie eine gutbürgerliche Familie um 1850 wohn-te und wirtschaftete. Ein märchenhaftes Museum, dasverzauberte. Besonders auch die Frauen der Pensio-nierten wussten die rege Tätigkeit der Gruppe zu schät-zen und waren meistens auch dabei.

Aufruf an alle, die neu der RentnerInnengruppe ange-hören: Macht mit bei unserem Aktivitätsprogramm, eslohnt sich!

Therese Oggier, Verantwortliche IG RentnerInnen

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Vorstand Gruppe GrenchenPräsident: Schürch Walter GrenchenVizepräsident: Hirt Daniel GrenchenAnderegg Gaston SelzachKeller Susanne BellachKolak Ivan Leuzigen

Vorstände Vorstand Sektion SolothurnPräsident: Hirt Daniel GrenchenVizepräsident: Rettenmund Walter HaltenAllemann Heinrich WelschenrohrAmmendolia Michele DerendingenAnderegg Gaston SelzachBichsel Jonas BellachBodmer Werner ObergerlafingenErdogan Dursun LangendorfHuber Corinne ObergösgenJovanovic Zoran SolothurnKeller Susanna BellachKlepzig Doris Wangen b. OltenKoc Cahide GrenchenMüller Roland DerendingenObrecht Peter WangenriedRettenmund Nicole HaltenSchafer-Danner Gabriele OltenSchärer Christine StüsslingenSchürch Walter GrenchenVon Arx Jörg OltenWäfler Heidi Gerlafingen

Vorstand Gruppe OltenPräsident: Von Arx Jörg OltenAkar Rukan ErlinsbachDe Vito Gianpietro TrimbachFaraci Salvatore TrimbachGrui Claudia OltenHuber Corinne ObergösgenMühl Frank EgerkingenPrvulovic Zivorad GunzgenRodenmayer Markus OltenRodenmayer Udo OltenSchärer Christine StüsslingenSosat Christian OltenStalder Urs DullikenUlder Ligi Hägendorf

GewerkschaftsteamsTeam SolothurnBaumann Markus Sektionssekretär / Regionaler Leiter Gewerbe /

Branchensekretär IndustrieAktekin Ferhan Branchensekretär Gewerbe Sektion / IG MigrationMarraffino Ivano Branchensekretär Baugewerbe/ Gerüstebau / Maler &

Gipser / IG JugendMarrari Claudio Standortleiter Grenchen-Lengnau, Regionaler Leiter

Sektor Tertiär / Branchensekretär DetailhandelSaka Selma Branchensekretärin Reinigungsgewerbe und

Gastgewerbe / IG FrauenSchnyder Isabel Gewerkschaftssekretärin IndustrieQuattroluni Rosanna Leitung Administration Solothurn und OltenOggier Therese Inkasso / Mitgliederdienste / IG RentnerInnenZuberbühler Pia Mutationen / MitgliederdiensteLujic Ana Zahlstellenleiterin Arbeitslosenkasse Solothurn

und OltenPeric Dragan Sachbearbeiter ArbeitslosenkasseGerlach Rita Sachbearbeiterin ArbeitslosenkasseMarti Simon Sachbearbeiter Arbeitslosenkasse

Team OltenFernandez Jesus Standortleiter Olten / Regionaler Leiter Sektor IndustrieMitrucci Raffaele Branchensekretär Bauhaupt- und NebengewerbeDummermuth Marcel Branchensekretär Transport- und LogistikbranchenLujic Ana Zahlstellenleiterin Arbeitslosenkasse Solothurn und OltenBlum Jennifer Sachbearbeiterin Arbeitslosenkasse

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Jubilarinnen und Jubilare Sektion Solothurn-GrenchenRoos Roger KriegstettenRöthlisberger Peter Kirchberg BERyf Jakob AttiswilSauser Fritz LeuzigenScheidegger Alfred ReidenSchneider Alfred LuterbachSchrag Rolf DerendingenSchreier Willy HorriwilSchwaller Emil HubersdorfStampfli Peter Aeschi SOWidmer Erna Lohn-AmmannseggWildi Roland WiedlisbachWirz Peter BalsthalZaugg Anton RüttenenZeilinger Adolf Deitingen

40 Jahre MitgliedschaftAllemann Hugo WelschenrohrAst Charles LangendorfBaertschi Hans Walliswil b.WangenBinggeli Hanspeter UtzenstorfFlury Viktor DeitingenFuhrer Rosemarie ZuchwilGasser Trudi BiberistGreber Hansueli Lengnau BEHofer Roland BiberistHostettler Ernst RecherswilHubacher Hansruedi ZuchwilIsch Ulrich NennigkofenKohler Martin LüsslingenLack Joseph LaufenLerch Erhard BiberistLöw Anton DerendingenLüdi Hermann ObergerlafingenMettler Hansulrich GrenchenMeyer Werner AttiswilMoser Hansruedi AarwangenMüller Markus LangendorfNia Marcel LeuzigenPauli Markus BiberistPfister Christian Wangen an der AarePürro Peter Bellach

Raone Umberto BellachRöösli Heinrich BettlachSchluep-Zwahlen Therese BettlachSchmid Bruno SolothurnSchnegg Hugo BettlachSegessenmann Alfons Davos PlatzSommer René RüttenenStalder Willi SubingenWidmer Rolf Lohn-AmmannseggWyler Hansruedi BiberistWyss Walter HerzogenbuchseeZenhäusern Rolf LangendorfZürcher Andreas Recherswil

30 Jahre MitgliedschaftAgosti Vito OensingenAkgül Fatma NiederbippAlimi Zudi HaltenAloisi Antonio GerlafingenAvdullahi Shaban GerlafingenBarbarossa Attilio GerlafingenBesinovic Rajko ZuchwilBolliger Werner ObergerlafingenCotting Anton BellachCummaudo Salvatore ZuchwilDonadonibus Dario BellachEyer Marcel HorriwilFlückiger Heinz GrenchenFlükiger Adelheid GrenchenGangi Antonio LommiswilHäni Marcel ArchHirsbrunner Daniel RecherswilHirt Daniel GrenchenHöneisen Martin GrenchenHurni Walter BiberistIseli Hans BellachKaufmann Erwin InkwilKrieg Oliver OensingenKummer Stephan BellachLazzara Antonio ZuchwilLiechti Annemarie SolothurnMacedonio Domenico SolothurnMarti Ueli EtzikenMaurer Paul GrenchenMeister Erika GrenchenMeyer Andreas DeitingenMisteli Hugo Aeschi SOMoser Erwin DeitingenMuntwyler Susanne GünsbergNeukomm Gertrud ZielebachOehler Hans-Ulrich BettlachReinhart Urs ZuchwilRizzo Salvatore GerlafingenRodriguez Cecilia GrenchenSauser Christoph GossliwilSchmid Fritz GrenchenSchmid Robert RüttenenSchöpfer Michel SolothurnSolano Sebastiano ZuchwilSollberger Isabelle La NeuvevilleStaubitzer Wolfgang HerzogenbuchseeTanner René GrenchenTasker Martin Gerald WinistorfTaskesen Muhsin ZuchwilVignjevic Dusanka DerendingenYumurtaci Ibrahim GerlafingenZaugg Andreas DerendingenZimmermann Erich Herzogenbuchsee

75 Jahre MitgliedschaftMaibach Paul Biel/BienneRiesen Hans Derendingen

70 Jahre MitgliedschaftAst Adolf GerlafingenFink-Meister Hugo WelschenrohrHubler Walter GerlafingenMosimann Hans AefligenVögeli Fritz SelzachWinistörfer Albert Winistorf

60 Jahre Mitgliedschaft Brotschi Heinz SelzachBurkhalter Paul LommiswilFlury German GrenchenGanza Albino Lohn-AmmannseggGraf Robert ZuchwilIseli Max BiberistJäggi Johann RecherswilKöchli Vinzens ZuchwilLuder Willy SolothurnMeier Rudolf KoppigenRitter Hansruedi GrenchenRömer Marcel ZuchwilRuetsch Marcel ZuchwilSchiffmann Fritz KoppigenSchwarzentrub Willy RainSteiner Robert TollegnoWeibel Willi Oensingen

50 Jahre MitgliedschaftAeschlimann Walter ZielebachAffolter Martin LuterbachAllemann Kurt WelschenrohrBadi-Zürcher Monika SolothurnBallabio Giancarlo NiederbippBéguelin Robert ZuchwilBeyeler Maxime GrenchenBoner Mario OensingenBurkhalter Jürg LommiswilBürki Ernst UtzenstorfChristen Erwin SolothurnCuriger Gustav Aeschi SOEbel Karl-Ludwig GerlafingenEllenberger Otto KoppigenFritschi Bruno Büren an der AareGasser Robert OekingenHartmann René GerlafingenHartmann Margrit ArchJäggi Erich WilladingenKappeler Bruno SolothurnKäsermann Willy BellachKilchenmann Ernst EtzelkofenKramer Alice BellachMarti-Küng Walter UtzenstorfMeyer-Tschumy Klara GrenchenMoser Hansueli Mühledorf SOMülchi Hans LeuzigenMüller Alex LüsslingenNardin Luigi SolothurnObrecht Walter SolothurnRamensperger Hans LeuzigenReber Manfred SubingenReber Willi LuterbachRichard Peter Bettlach

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25 Jahre MitgliedschaftAndres Stephan Lohn-AmmannseggBaumann-Di Pietrantonio Alessandra DerendingenBehlinger Christian MöhlinBerger Hanspeter GrenchenBlaser Beat Wiler bei UtzenstorfBruhin Linda GrenchenD'Elia Claudio SolothurnFabbro Augusto BettlachFurrer Christoph LeuzigenGasche Sonja WinistorfGiovannozzi Marina SolothurnGonzales Jesus GerlafingenGriggio Renato WittenbachHachen Walter KoppigenHölschermann Jürg GerlafingenIerano Domenico GrenchenJmeroski Alija ZuchwilKamberi Rami SolothurnKönig Reto ZollikofenLonghitano Biagio SolothurnLüthi Urs RiedholzMacedonio Sebastiano SolothurnMeier Richard KestenholzMete Filippo GrenchenMiftari Hamdi GerlafingenMüller Fredy BellachPedrosa Leonel SubingenRauber Jean-Philippe Lohn-AmmannseggSanfilippo Angelo ZuchwilSchaffner-Aebi Monika BettlachSchmid Damian GrenchenSchmid Thomas BiberistSommer Fritz Lohn-AmmannseggStrubel Georges SolothurnTauss Urs GerlafingenVazquez Jesus SolothurnWild Thomas Günsberg

25 Jahre MitgliedschaftAdemi Alijli OltenArias Felipe TrimbachBernard Luigi TrimbachBrodbeck Alfred GelterkindenBurkhard Marlis AarburgCarrera Perez José Antonio AarburgCataldo Antonio SchönenwerdFreuler Ernst GunzgenFructuoso Maia Arigio José AarburgGarrido José Manuel OltenGisi Willi Däniken SOHasani Niman AarburgIsaku Dashmir Wangen b. OltenIsaku Kujtim AarburgJellamo Vito SchönenwerdJovanovic Tomislav TrimbachKeller Roman AarburgLema Couto Josè Starrkirch-WilMarciello Michele GretzenbachMeichtry Bruno Rickenbach SOMejuto Maria TrimbachSchärer Hans Däniken SOSerifovic Hevdzet TrimbachTadic Milan TrimbachVogel-Grimm Xaver Egerkingen

Jubilarinnen und Jubilare Olten

Verstorbene Mitglieder Sektion Solothurn-Grenchen

Affolter Ernst GrenchenAllemann Richard WelschenrohrAndres Fritz MessenBaumann Kurt NennigkofenBinggeli Roland HaltenBlaser Humair Jakob OrpundBottinelli Reymond GrenchenBrühwiler Anton GrenchenBühler Adolf BreitenbachBütikofer Robert BettlachBüttiker Peter BiberistChrist Frieda SelzachCsako Peter GrenchenCubuk Mustafa DerendingenFagone Vincenzo SolothurnFiroben Liliane GrenchenFreudiger Max DerendingenFurrer Walter LüterkofenFurrer Hans LüsslingenGerspacher Paul BurgäschiGisiger Rolf Bettlach

Gugelmann René GrenchenIkizer Hüseyn ZuchwilJacusso Antonio BiberistJorns Werner OensingenJoss Heinz WolfisbergJutzeler Adrienne GrenchenKaufmann Johanna GrenchenKocher Hansruedi GrenchenKropf Paul ZugKurt Max Kirchberg BELatifi Ali DerendingenLeuenberger Hildegard SelzachLüthi Erich BiberistMeyer Robert GrenchenMinder Willy Wangen an der AareMinder Alfred DerendingenMitrovic Zlatko GerlafingenMüller Ernst DerendingenPfister Eduard GrenchenPortmann Karl Niederwil SORieffly Hugo LangendorfRossi Bertha SubingenRuch Hans GrenchenRüegsegger Alfred Luterbach

Schwab Franz LeuzigenSollberger Ueli Wangen an der AareStalder Ueli DeitingenStuber Walter Kyburg-Bucheggvon Arx Martin SolothurnWeissenhorn Robert ZuchwilWenger Walter ZuchwilWürzer Emil BellachZahnd Ulrich LüsslingenZürcher Christina Walkringen

Verstorbene Mitglieder Gruppe OltenBenz Urs Kappel SOBilanovic Anto HägendorfBöhlen Heinz OltenKiener Bruno OltenMüller Theodor OltenPlüss Johann OltenSieber Peter TrimbachSpiegel Urs EgerkingenTrüssel Roman Rickenbach SOZimmerli Hans Trimbach

Totentafel

60 Jahre MitgliedschaftFrey Paul Trimbach

50 Jahre MitgliedschaftJoss Hans AarburgMory Anton WaldenburgSchöni Hansruedi Wangen b. Olten

40 Jahre MitgliedschaftHeitmar Werner SchönenwerdRoth Paul RothristSalsi Loris DullikenWollschlegel Franz Dulliken

30 Jahre MitgliedschaftApollonio Giuseppe TrimbachChristen Johann MatzendorfDamiano Gerardo RothristHeutschi Elisabeth HägendorfKissling Lukas Wangen b. OltenOldani Stefan Starrkirch-WilPorreca Michele DullikenSchaffer Richard DullikenSoland Kurt TrimbachStuber Peter OltenWuillemin Arthur SchönenwerdWyss Manfred Kappel SOZetzsche Anita OltenZizzo Leonardo Olten

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Erfolgsrechnung 2010 Gewerkschaft Unia Region Biel-Seela

per 31.12.10

Bezeichnung Biel Solothurn Olten Region

CHF CHF CHF CHF

Ertrag

Gewerkschaftsbeiträge 1'223'748.48 824'154.03 341'326.28

Leistungen der Zentrale 499'755.45

VK ALK 871'585.14 451'759.78 504'603.08

VK Entschädigungen 13'524.23 138'195.91 56'206.56

Uebrige Erträge 37'949.31 49'338.67 4'496.93 7'173.25

Total Ertrag 2'146'807.16 1'463'448.39 850'426.29 563'135.26

Aufwand

Leistungen an Mitglieder 81'471.44 83'853.68 16'433.25 94'404.77

Beiträge an Organisationen 54'615.05 33'943.82 108.75

Veranstaltungen 144'745.00 107'365.85 55'349.11 90'543.63

Drittleistungen 33'377.83 22'583.55 23'634.61 54'100.50

Gewerkschaftsaufwand 314'209.32 247'746.90 95'525.72 239'048.90

Gehälter 1'227'626.84 949'137.61 371'252.61 396'709.14

./. Versicherungsleistungen -14'601.50 -11'220.15 -13'595.50 -207.85

Sozialleistungen 237'459.24 196'801.59 71'881.16 85'504.21

Uebriger Personalaufwand 64'452.49 55'485.14 19'963.85 63'941.84

Personalaufwand 1'514'937.07 1'190'204.19 449'502.12 545'947.34

Raumaufwand 99'180.48 89'869.87 74'695.66

Unterhalt/Reparatur/Ersatz 42'465.42 24'286.21 17'748.59 10'469.88

Sachversicherungen 3'867.70 2'442.15 275.40

Verwaltungsaufwand 93'946.06 57'590.74 26'855.58 7'260.47

Informatikaufwand 58'006.04 42'148.57 21'825.56 1'967.46

Werbeaufwand 28'679.81 17'486.87 9'282.66 -12'869.82

Uebriger Betriebsaufwand -4'145.61 -5'443.95 -1'009.05 44'767.00

Sonstiger Betriebsaufwand 321'999.90 228'380.46 149'399.00 51'870.39

Total Aufwand 2'151'146.29 1'666'331.55 694'426.84 836'866.63

Betriebsergebnis -4'339.13 -202'883.16 155'999.45 -273'731.37

Finanzerfolg 10'426.17 -72.92 52'559.64

Abschreibungen -13'836.00 -8'670.00 -38'244.00

Betriebliche Nebenerfolge (Liegenschaftserfolg) 53'559.30

Ausserordentlicher Erfolg 1'330.00

Ausserordentlicher Aufwand -1'456.67 -3'890.00

Steuern -9'843.00

Entnahmen Fonds (AHK) 5'829.15 2'220.00

Zuweisung Fonds (Parifonds)

Ausserbetrieblicher Erfolg 55'851.95 -10'412.92 -38'244.00 42'716.64

Jahresergebnis vor Reserveveränderungen 51'512.82 -213'296.08 117'755.45 -231'014.73

Zuweisungen und Entnahmen 230'000.00

Jahresergebnis nach Reserveveränderungen

and/Kt. Solothurn

Total Region

CHF

2'389'228.79

499'755.45

1'827'948.00

207'926.70

98'958.16

5'023'817.10

276'163.14

88'667.62

398'003.59

133'696.49

896'530.84

2'944'726.20

-39'625.00

591'646.20

203'843.32

3'700'590.72

263'746.01

94'970.10

6'585.25

185'652.85

123'947.63

42'579.52

34'168.39

751'649.75

5'348'771.31

-324'954.21

62'912.89

-60'750.00

53'559.30

1'330.00

-5'346.67

-9'843.00

8'049.15

0.00

49'911.67

-275'042.54

230'000.00

-45'042.54

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BUDGET 2011

Bezeichnung / Désignation Biel-Bienne Solothurn Olten

Region/

Région

Budget kum.

Budget cum.

CHF CHF CHF CHF CHF

Ertrag / RecetteMitgliederbeiträge / Cotisations syndicales 1'190'394 833'276 357'118 2'380'788Leistungen der Zentrale / Prestations de la centrale -76'074 -53'251 25'178 613'320 509'173Leistung Arbeitslosenkasse / Prestations caisse chômage 857'500 494'125 413'375 50'000 1'815'000Verwaltungsentschädigungen / Frais administratifs 19'600 81'000 500 32'000 133'100Diverse Einnahmen / Recettes diverses 18'500 10'940 7'000 5'000 41'440Total Ertrag / Recettes totales 2'009'920 1'366'090 803'171 700'320 4'879'501

0Aufwand / Dépenses 0Leistungen an Mitglieder / Prestations aux membres 74'100 51'600 31'800 119'500 277'000Beiträge Dachorganisationen und and. Organisationen / Cotisations à des institutions 68'750 23'250 12'000 5'000 109'000Veranstaltungen / Manifestations 126'000 93'500 29'000 80'000 328'500Übrige Gewerkschaftskosten / Autres charges syndicales 37'500 8'000 7'000 60'000 112'500Gewerkschaftskosten / Total charges syndicales 306'350 176'350 79'800 264'500 827'000

Gehälter / Salaires 1'180'584 901'758 457'895 308'709 2'848'946Sozialleistungen / Prestations sociales 248'874 208'018 90'432 69'812 617'136Übriger Personalaufwand und Spesen / Autres charges du personnel 58'227 62'401 23'580 47'429 191'637Personalkosten / Charges du personnel 1'487'685 1'172'177 571'907 425'950 3'657'719

Raumkosten / Charges des locaux 83'700 107'900 70'400 262'000Unterhalt/Reparatur/Ersatz / Entretien et réparation 14'000 9'500 4'500 28'000Fahrzeuge/Unterhalt/Leasing etc. 19'240 17'390 11'120 11'070 58'820Sachversicherungen / Assurances 3'900 2'500 250 300 6'950Verwaltungsaufwand / charges administratives 84'500 70'800 33'000 3'500 191'800Werbeaufwand / Charges de recrutement 17'046 8'046 3'910 -10'000 19'002Informatikaufwand 40'000 40'000 15'000 5'000 100'000Mahn- und Betreibungskosten 15'000 10'000 5'000 30'000Sonstiger Betriebsaufwand / Autres charges exploitation 277'386 266'136 143'180 9'870 696'572

Total Aufwand 2'071'421 1'614'663 794'887 700'320 5'181'291Jahresergebnis vor Finanzerfolg und AbschreibungenRésultat annuel avant résultat interêts et amortissements -61'501 -248'573 8'284 0 -301'790

Finanzerfolg / Résultat interêts 300 300 130'000 130'600Abschreibungen / Amortissements -14'000 -36'000 -37'000 -87'000

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Jahresergebnis vor Liegenschaftserfolg, a.o. Erfolg und SteuernRésultat annuel avant résultat immeubles, résultat extraordinaires et impôts -75'201 -284'273 -28'716 130'000 -258'190

Liegenschaftserfolg / Résultats immobiliés 45'000 45'000Ausserordentlicher Erfolg / Résultats extraordinaires

Steuern / Impôts -10'000 -10'000Entnahme aus Fonds 235'000Jahresergebnis / Résultat de l'exercice -30'201 -284'273 -28'716 120'000 11'810

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Page 22: STRADINA - unia.ch · Dès 10h, Fête du travail avec un grand brunch familial (gratuit pour les enfants) sur la place centrale (avec tente pour mauvais temps). Avec des discours

EXKLUSIV: Das neue, attraktive Dienstleistungsangebot für die Unia-Mitglieder in der Region Biel-Seeland / Kanton Solothurn

Prämienrabatte bis zu 20% auf allenSach- und Zusatzversicherungen liegen drin!Wie kommt Unia zu diesem attraktiven Rabatt-Angebot?z Die Unia Region Biel-Seeland / Kanton Solothurn hat mit der Solothurner Finanz-

dienstleisterin Berntor Beratung GmbH vereinbart, dass die Mitglieder der Uniakostenlos deren Beratung in Anspruch nehmen können.

z Die Berntor Beratung GmbH ihrerseits handelt aktuell mit rund zwei Dutzend Versi-cherungsgesellschaften Spezialrabatte für die Unia-Mitglieder aus. Diese Rabattekönnen je nach Versicherung bis 20 % betragen.

z Die Berntor prüft auf Wunsch des Unia-Mitgliedes, ob es auf seinen bestehendenVersicherungspolicen Rabatt gibt und wenn ja, wieviel.

z Zudem hat das Mitglied die Möglichkeit, die Berntor Beratung zu beauftragen,unverbindliche Offerten für allenfalls günstigere Versicherungen einzuholen.

Welche Versicherungen kommen für den Rabatt in Frage?Ausser der Krankengrundversicherung kommt das Rabatt-Angebot praktisch für allegängigen Versicherungen in Frage:z die Kranken-Zusatzversicherungen;z die Autoversicherung (Haftpflicht, Voll- und Teilkasko, Unfall Insassen);z Hausrat- und Haftpflichtversicherung (Feuer, Diebstahl, Wasser, Glas);z Gebäudeversicherung (Wasserschaden).

Wieviel spart eine Durchschnitts-Familie mit den Rabatten?z Ein Paar mit zwei Kindern kann dank den Rabatten je nach Versicherungen pro Jahr

500– 1000 Franken sparen.

Wie kommt das Mitglied zu den Rabatten und zur Beratung?z Rabatte und Beratung gibt’s nur, wenn das Mitglied dies ausdrücklich wünscht.z Dazu muss es zum Beispiel den untenstehenden Talon ausfüllen, sich telefonisch

bei einem Unia-Sekretariat in der Region melden oder sich übers Internet(www.biel-solothurn.unia.ch) melden.

z Die Unia gibt den Namen und die Adresse des interessierten Mitglieds an die Bern-tor weiter. Alles Weitere läuft direkt zwischen der Berntor und dem Mitglied.

z Einmal jährlich prüft die Unia, wer vom Rabatt profitiert. Wer nicht mehr Mitglied ist,verliert auch den Rabatt-Anspruch.

EXCLUSIF: nouvelle offre attrayante réservée aux membres d’Unia de la région Bienne-Seeland / canton de Soleure

Rabais de prime jusqu’à 20% sur toutes les assurances non-vie ou complémentaires!Principe de cette offre attrayante proposée par Uniaz La région Unia Bienne-Seeland / canton de Soleure a convenu avec Berntor Bera-

tung GmbH, prestataire de services financiers basé à Soleure, que les membresd’Unia peuvent faire gratuitement appel à ses conseils.

z De son côté, Berntor Beratung GmbH négocie actuellement avec deux douzainesde sociétés d’assurances des rabais spéciaux réservés aux membres d’Unia. Cesrabais peuvent atteindre 20%, selon l’assurance.

z Berntor contrôle, à la demande du membre d’Unia, si un rabais est offert sur sespolices d’assurance actuelles et, le cas échéant, quel en est le montant.

z En outre, le membre peut charger Berntor Beratung de lui procurer des offres (sansengagement) pour d’éventuelles solutions d’assurance meilleur marché.

Assurances donnant droit au rabaisA l’exception de l’assurance-maladie de base, l’offre de rabais vaut pour presque tou-tes les assurances usuelles:z assurances-maladie complémentaires;z assurance véhicule (RC, casco complète ou partielle, accident pour passagers);z assurance ménage et RC (incendie, vol, dégâts d’eau, bris de glace);z zassurance bâtiment (dégâts d’eau).

Rabais pour une famille moyennez Un couple avec deux enfants peut économiser grâce à ces rabais, selon les assu-

rances, de 500–1000 francs par an.

Comment obtenir les rabais et des conseils?z Des rabais et des conseils ne sont proposés que si le membre en fait la demande

expresse.z A cet effet, il faut p. ex. compléter le talon ci-dessous, téléphoner à un secrétariat

Unia de la région ou prendre contact via Internet (www.biel-solothurn.unia.ch).z Unia transmet à Berntor le nom et l’adresse du membre intéressé. Puis Berntor et

le membre recherchent directement ensemble une solution.z Une fois par an, Unia vérifie qui bénéficie du rabais. Les membres ayant démis-

sionné d’Unia perdent leur droit au rabais.

Ja, ich interessiere mich für das Rabatt-Angebot und wünsche eine Kontaktnahme durch die Berntor Beratung GmbHOui, je m’intéresse à l’offre de rabais et souhaite que Berntor Beratung GmbH prenne contact avec moi:

Name/Nom ________________________________________________________________________________________________________________________________ Vorname/Prénom _______________________________________________________________________________________________________________________________

Strasse/Rue _______________________________________________________________________________________________________________________________ PLZ + Ort/NPA+localité:_____________________________________________________________________________________________________________________

Tel./Tél.________________________________________________________________________________________________________________________________________ Mobile: __________________________________________________________________________________________________________________________________________________

E-Mail/Courriel:__________________________________________________________________________________________________________________________ Unterschrift/Signature: _____________________________________________________________________________________________________________________

Diesen Talon einsenden an/Talon à renvoyer à: Unia, Regionalsekretariat/secrétariat régionalPostfach/case postale 17922501 Biel-BiennePer Fax/par fax: 031 329 33 34Per E-Mail/par courriel: [email protected]

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