6
10 Jahrgang Nr. 11, Heft Nr. 11/12 November/Dezember 2006 G. Felkel: “Der stärkste Antrieb, den es je gab!” Das Referat von Georg Felkel, Dipl.-Ing., war eigentlich nicht vorge- sehen. Er hatte sich kurz vor dem Kongress bei den Veranstaltern gemeldet, und nachdem er ihnen sein Konzept vorgestellt hatte, luden sie ihn kurzentschlossen zu einem Kurzreferat ein. Er war neu in diesem Kreis, und seine trockene Art, sein Getriebe vorzustellen, fand zuerst nur schwer Eingang in die Gemüter. Doch als sie verstanden, worum es ging, taute man gegenseitig auf . Seinen eigenen Werbespruch (s. Titel) musste er zuerst beweisen, und es gelang ihm. Schaltgetriebe in allen Kraftfahrzeugen seien energiever- schwendende Monstergetriebe, die die Motorleistung bei höherer Dreh- zahl total vernichten und damit die Höchstgeschwindigkeit begrenzen. Die 14 grundverschiedenen Schwin- gungen bewirken in Hochleistung oft Lagerschäden, das Verrauchen von Kupplungen und das Bersten von Motoren. Ursache sei eine unerkann- te, kinematisch verschleissbehaftete Bremse im nicht drehzahlfesten Ge- triebe, was auf über 14 groben Kon- struktionsfehlern basiere, die aber einfach zu beheben wären. Mit dieser Art der Leistungsvernichtung im Ge- triebe, so G. Felkel, könne auch der sparsamste Motor nicht effizient sein. Die Neuerung bringe eine Kraft- stoffeinsparung von 90%. Seine ISL- Getriebe für Kraftfahrzeuge seien integrale, ganz formschlüssig, schalt- frei und stufenlos variable Leichtlauf- getriebe wie Hochleistungsgetriebe, die nur noch 10% des bisherigen Kraftstoffes benötigen. Sie beinhal- ten eine selbsttätige, kinematisch hochwirksame, verschleissfreie “Kupplung” wie ebenso hochwirksam verschleissfreie “Bremsen”im einfa- chen Allradantrieb. Unter “ver- schleissfrei” sei “verschleissfrei mit nicht nennenswerter Erwärmung”zu verstehen. Autofahren werde da- durch viel bequemer, leichter, tempe- ramentvoller, obwohl äusserst spar- sam. Dadurch werde auch der bauli- che Antriebsaufwand um etwa 90% gesenkt. ISL sei daher das stärkste Kfz-Getriebeprinzip, das es je gab, da alle Fakten optimal auslegbar seien. Nach seinen soliden Berech- nungen leisten nun 50 PS so viel wie bisher 900 PS, und das lasse sich leicht überprüfen. ISL bestünde aus fünf grundsätzlichen, relativ kleinen Funktionsteilen, die 11 optimal bere- chenbare und automatisierbare Ag- gregate und Eigenschaften integrie- ren. Er suche Antriebe-Hersteller von Schaltgetrieben, so endete G. Felkel (siehe separaten Bericht auf S. 22). Seine Ausführungen begleitete er mit einer Präsentation von Folien, aus welchen hervorging, dass Zahn- räder mit schlechtem Ineinandergrei- fen der Zähne durch sein planetenar- tiges Getriebe eine stufenlose Über- setzung und eine gleichförmige Dre- hung erhalten. Sogar der technisch ungebildeten Journalistin wurde klar, dass ein sol- ches Getriebe eigentlich viel besser - ja eigentlich: überhaupt! - funktionie- ren müsste. Ein ihr nahe sitzender Ingenieur murmelte: “Genial!” und Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Beck mein- te: “Wenn es dieses Getriebe nicht geben würde, müsste man es erfin- den” . Er wollte sich anschliessend noch mit dem Erfinder unterhalten. Welche Kontakte sich für den Erfinder ergeben haben, weiss die Berichtende nicht. Tatsache ist, dass er - der anfangs mit heruntergezoge- nen Mundwinkeln und kritischem Blick im Publikum sass - später völlig verwandelt und strahlend zum Abendvortrag von Dr. Hans Weber erschien. Strahlungsfreier Kernkraft- werke mit Energiegewinn Dr. Hans Weber hatte am 9. Sep- tember im gleichen Hotel vor Unter- nehmern, Investoren und einigen “Freaks”einen Vortrag zum Projekt der Transmutation von Atomenergie in nicht strahlende Energie gehalten. TransAltec hatte dieses Projekt am 7. September zum Patent angemeldet (Erfinder: Dr. Hans Weber). Da über dieses Thema im letzten Journal schon berichtet wurde, wird der Bericht hier kurz gefasst. Adolf Schneider gab einführend einen Überblick über die weltweite AKW-Situation. Daraus ging hervor, dass in Europa, gemessen am Bevöl- kerungsdurchschnitt, am meisten AKWs vorhanden sind. Daher ist Europa auch zuständig für die Atom- müllproblematik, die bisher ungelöst schien. Es vergeht fast kein Tag ohne Pressemeldungen über durch “Grü- ne” behinderte Castor-Transporte nach Gorleben oder Meldungen über angezweifelten Uranabbau usw. Greenpeace bezeichnet den verbud- delten Atommüll als “ tickende Zeit- bombe” . Bisher, so der Referent, lagerte man den Atommüll zumindest so ab, dass man ihn wieder ausgraben kann, falls Lösungen in Sicht sind. Der Referent zeigte eine Liste der radioaktiven Materialien, deren Halb- wertszeit von Bruchteilen von Sekun- den bis Milliarden Jahren dauert. Verschiedene Verfahren der Trans- mutation Es gebe schon lange Verfahren der Transmutation, so zum Beispiel: - von Prof. Carlo Rubia über Beschuss der radioaktiven Mate- rialien mit schnellen Neutronen im Teilchenbeschleuniger vom CERN. Obwohl er 1984 dafür den Nobelpreis erhielt, ist das Verfah- ren grosstechnisch nicht umsetz- bar und benötigt ausserdem einen energetisch viel zu hohen Auf- wand, um wirtschaftlich interes- sant zu sein; - ein weiteres Verfahren arbeitet mit Laserlicht, das auf ein primäres Ziel, wie z.B. eine Tantal-Schicht, geschossen wird. Radioaktives NET-Journal Georg Felkel (mitte mit Brille) stellte in einem ausser Programm aufgenomme- nen Kurzvortrag seinen “stärksten Antrieb” vor.

Strahlungsfreier Kernkraft- - Tesla Society Switzerland · tion der Halbwertszeit von teil-weise Millionen von Jahren auf 1 ... Referat Dr. Hans Weber Dr. Hans Weber führte aus,

Embed Size (px)

Citation preview

10 Jahrgang Nr. 11, Heft Nr. 11/12 November/Dezember 2006

G. Felkel: “Der stärksteAntrieb, den es je gab!”

Das Referat von Georg Felkel,Dipl.-Ing., war eigentlich nicht vorge-sehen. Er hatte sich kurz vor demKongress bei den Veranstalterngemeldet, und nachdem er ihnensein Konzept vorgestellt hatte, ludensie ihn kurzentschlossen zu einemKurzreferat ein. Er war neu in diesemKreis, und seine trockene Art, seinGetriebe vorzustellen, fand zuerstnur schwer Eingang in die Gemüter.Doch als sie verstanden, worum esging, taute man gegenseitig auf .

Seinen eigenen Werbespruch (s.Titel) musste er zuerst beweisen, undes gelang ihm. Schaltgetriebe in allenKraftfahrzeugen seien energiever-schwendende Monstergetriebe, diedie Motorleistung bei höherer Dreh-zahl total vernichten und damit dieHöchstgeschwindigkeit begrenzen.Die 14 grundverschiedenen Schwin-gungen bewirken in Hochleistung oftLagerschäden, das Verrauchen vonKupplungen und das Bersten vonMotoren. Ursache sei eine unerkann-te, kinematisch verschleissbehafteteBremse im nicht drehzahlfesten Ge-triebe, was auf über 14 groben Kon-struktionsfehlern basiere, die abereinfach zu beheben wären. Mit dieserArt der Leistungsvernichtung im Ge-triebe, so G. Felkel, könne auch dersparsamste Motor nicht effizient sein.

Die Neuerung bringe eine Kraft-stoffeinsparung von 90%. Seine ISL-Getriebe für Kraftfahrzeuge seienintegrale, ganz formschlüssig, schalt-frei und stufenlos variable Leichtlauf-getriebe wie Hochleistungsgetriebe,die nur noch 10% des bisherigenKraftstoffes benötigen. Sie beinhal-ten eine selbsttätige, kinematischhochwirksame, verschleissfreie“Kupplung” wie ebenso hochwirksamverschleissfreie “Bremsen” im einfa-chen Allradantrieb. Unter “ver-schleissfrei” sei “verschleissfrei mitnicht nennenswerter Erwärmung” zuverstehen. Autofahren werde da-durch viel bequemer, leichter, tempe-ramentvoller, obwohl äusserst spar-sam. Dadurch werde auch der bauli-che Antriebsaufwand um etwa 90%gesenkt. ISL sei daher das stärksteKfz-Getriebeprinzip, das es je gab,

da alle Fakten optimal auslegbarseien. Nach seinen soliden Berech-nungen leisten nun 50 PS so viel wiebisher 900 PS, und das lasse sichleicht überprüfen. ISL bestünde ausfünf grundsätzlichen, relativ kleinenFunktionsteilen, die 11 optimal bere-chenbare und automatisierbare Ag-gregate und Eigenschaften integrie-ren. Er suche Antriebe-Hersteller vonSchaltgetrieben, so endete G. Felkel(siehe separaten Bericht auf S. 22).

Seine Ausführungen begleitete ermit einer Präsentation von Folien,aus welchen hervorging, dass Zahn-räder mit schlechtem Ineinandergrei-fen der Zähne durch sein planetenar-tiges Getriebe eine stufenlose Über-setzung und eine gleichförmige Dre-hung erhalten.

Sogar der technisch ungebildetenJournalistin wurde klar, dass ein sol-ches Getriebe eigentlich viel besser -ja eigentlich: überhaupt! - funktionie-ren müsste. Ein ihr nahe sitzenderIngenieur murmelte: “Genial!” undProf. Dr.-Ing. Hans-Peter Beck mein-te: “Wenn es dieses Getriebe nichtgeben würde, müsste man es erfin-den”. Er wollte sich anschliessendnoch mit dem Erfinder unterhalten.

Welche Kontakte sich für denErfinder ergeben haben, weiss dieBerichtende nicht. Tatsache ist, dasser - der anfangs mit heruntergezoge-nen Mundwinkeln und kritischemBlick im Publikum sass - später völligverwandelt und strahlend zumAbendvortrag von Dr. Hans Webererschien.

Strahlungsfreier Kernkraft-werke mit Energiegewinn

Dr. Hans Weber hatte am 9. Sep-tember im gleichen Hotel vor Unter-nehmern, Investoren und einigen“Freaks” einen Vortrag zum Projektder Transmutation von Atomenergiein nicht strahlende Energie gehalten.TransAltec hatte dieses Projekt am 7.September zum Patent angemeldet(Erfinder: Dr. Hans Weber). Da überdieses Thema im letzten Journalschon berichtet wurde, wird derBericht hier kurz gefasst.

Adolf Schneider gab einführendeinen Überblick über die weltweiteAKW-Situation. Daraus ging hervor,dass in Europa, gemessen am Bevöl-kerungsdurchschnitt, am meistenAKWs vorhanden sind. Daher istEuropa auch zuständig für die Atom-müllproblematik, die bisher ungelöstschien. Es vergeht fast kein Tag ohnePressemeldungen über durch “Grü-ne” behinderte Castor-Transportenach Gorleben oder Meldungen überangezweifelten Uranabbau usw.Greenpeace bezeichnet den verbud-delten Atommüll als “tickende Zeit-bombe”.

Bisher, so der Referent, lagerteman den Atommüll zumindest so ab,dass man ihn wieder ausgrabenkann, falls Lösungen in Sicht sind.Der Referent zeigte eine Liste derradioaktiven Materialien, deren Halb-wertszeit von Bruchteilen von Sekun-den bis Milliarden Jahren dauert.

Verschiedene Verfahren der Trans-mutation

Es gebe schon lange Verfahrender Transmutation, so zum Beispiel:- von Prof. Carlo Rubia über

Beschuss der radioaktiven Mate-rialien mit schnellen Neutronen imTeilchenbeschleuniger vomCERN. Obwohl er 1984 dafür denNobelpreis erhielt, ist das Verfah-ren grosstechnisch nicht umsetz-bar und benötigt ausserdem einenenergetisch viel zu hohen Auf-wand, um wirtschaftlich interes-sant zu sein;

- ein weiteres Verfahren arbeitet mitLaserlicht, das auf ein primäresZiel, wie z.B. eine Tantal-Schicht,geschossen wird. Radioaktives

NET-Journal

Georg Felkel (mitte mit Brille) stellte ineinem ausser Programm aufgenomme-nen Kurzvortrag seinen “stärkstenAntrieb” vor.

Iod-129 mit einer Halbwertszeitvon rund 15,7 Millionen Jahrenwurde mit diesem Verfahren mit0,7 Pikosekunden kurzen Pulsen,die eine Intensität von 5·1020Watterreichten, beschossen, wobeiIod-128 entstand, ein Isotop miteiner mittleren Lebensdauer vonnur noch 25 Minuten. Rund dreiMillionen Atome wurden so proSchuss überführt. Dieses Verfah-ren ist grosstechnisch zur Zeitnicht umsetzbar;

- das Verfahren mit dem Brown’sGas Matrix Prozess, bei welchemdas Gas zur Erhitzung einerMischung aus Metallen und/oderMetalloxiden mit radioaktivemMaterial verwendet wird. DiesesVerfahren wurde bereits seit 1991bei der Reduktion von Americium,Cobalt, Uranium und Plutoniumerfolgreich getestet, mindestens50mal in USA, China, Japan undEngland. Dieses Verfahren stecktjedoch auch heute immer noch imLaborstadium;

- das Verfahren von Roberto A.Montis Prozess betrifft auf einenPunkt gerichtete Explosionen vonradioaktivem Material zur Reduk-tion der Halbwertszeit von teil-weise Millionen von Jahren auf 1bis 4 Tage. Obwohl seit Jahrenerfolgreiche Tests durchgeführtwurden, wurde dieses Verfahrennoch nicht industriell umgesetzt;

- der Schweizer Physiker Dr. HansWeber entwickelte ein Verfahren,um über kohärente akustische Sti-mulation die Halbwertszeiten ra-dioaktiven Materials drastisch zureduzieren, mit parallel verlaufen-der Energieproduktion.

Referat Dr. Hans Weber

Dr. Hans Weber führte aus, dasser zehn Jahre in der Nuklearfor-schung gearbeitet habe. Bei der heu-tigen Nutzung der Atomkraft gesche-he eine grosse Energieverschwen-dung, indem nur ein Drittel der Kern-spaltungsenergie verwendet werdenkönne, während zwei Drittel alsWärme verloren gehen. Für das Eid-genössische Institut für Reaktorfor-schung EIR - heute Paul-Scherrer-Institut PSI - erarbeitete er vor zwan-zig Jahren eine Studie, um das Pro-blem der nuklearen Abfälle zu lösen.Diese Studie wurde aber nicht umge-setzt, weil damals schon die “Endla-ger-Lösung” verfolgt wurde. Das seiauch heute noch nicht anders.

Er stellt folgenden Vergleich an:

Holzfeuer Nukleares Feuer

Holz UranSauerstoff NeutronenGlut SpaltprodukteAsche Stabile Materie

Dieser Vergleich mache deutlich,dass das Verbrennen von Holz leichtabbaubare Asche zur Folge habe,während aus dem Verbrennen vonUran über Spaltprodukte letztlichschwer entsorgbare stabile Materieentstehe. Das allein mache deutlich,

welch unsinniges Verfahren in AKWsangewendet werde. Die Brennstäbekönnen wegen der entstehendenSchlacken nicht fertig abgebranntwerden. Es entsteht immer dichtererGiftmüll, immer stabilere Materie.

Im neuen Verfahren wird der Pro-zess gerade umgekehrt: Mit demVerfahren der akustischen Vibrationvon Brennstäben ist es möglich, dieBrennstäbe direkt im Reaktor effi-zienter auszunutzen und paralleldazu deren Radioaktivität herunter-zusetzen. Das heisst, die eigentlicheKernspaltung kann wesentlich “her-untergefahren” werden, weil über diesogenannte “metrische Kopplung”zusätzliche thermische Energiegeneriert werden kann. Damit lassensich die Brennstäbe nicht nur we-sentlich besser ausnützen, sie kön-nen auch länger im Reaktor verblei-ben und stellen bei ihrer Entnahmeauf Grund ihrer verschwindend ge-ringen Rest-Aktivität kein Endlager-Problem mehr dar.

Kalte-Fusion-Forscher wie Prof.Preparata u.a. und die Transmuta-tions-Forscher wie Hal Fox, KenShoulders u.a. bewiesen, wenn auchim Labor-Massstab, dass Transmuta-tion radioaktiver Stoffe in nicht strah-lende funktioniert. Dr. Weber infor-mierte darüber, dass die nötige Sen-sorik, um die richtige Resonanz zuerreichen, entwickelt sei.

November/Dezember 2006 Jahrgang Nr. 11, Heft Nr. 11/12 11

NET-Journal

0,8 s15 St.64 St.

3,8 Tage8 Tage

5,3 Jahre10,6 Jahre28,6 Jahre30,2 Jahre

Helium 6 (He)Natrium 24 (Na) Yttrium 90 (Y)Radon 222 (Rn)Jod 131 (J)Kobalt 60 (Co)Krypton 85 (Kr)Strontium 90 (Sr)Cäsium 137 (Cs)

Liste der Halbwertszeiten(T1/2) einiger radioaktiverIsotope

Sicherer Betrieb eines Kernkraftwerksohne radioaktive Abfälle

Durch hochfrequentes Vibrieren von Uranbrennstäben mit geeigneter Frequenz undAmplitude lassen sich die nuklearen Kerne über Resonanzkopplung zu einem schnel-leren Abbau von Radioaktivität anregen. Da hierbei zusätzliche Energie abgegebenwird, kann bei diesem Betriebsfall der gesamte Reaktor “heruntergefahren” werden, sodass die Kernspaltungsprozesse drastisch reduziert werden (auf z. B. 10%).

12 Jahrgang Nr. 11, Heft Nr. 11/12 November/Dezember 2006

Im Rahmen der Raumquantenfor-schung wurde die Fünfte Kraft unddie neue metrische Kopplung ent-deckt, die sogenannte strahlungsloseÜbergänge möglich macht, wo radio-aktive oder stabile Kerne aus demWärmebad zusätzliche Energie auf-tanken derart, dass der Kernzerfallstark bis sehr stark beschleunigt wer-den kann.

Mit dem Verfahren wird neun Malmehr Energie gewonnen, als dieBrennstäbe während ihres Betriebsin AKWs an Energie abgeben. InExperimenten in Kooperation mit Ma-terialtechnologen vom CERN wurdenMagnete über Vibrations-Verfahrenvorbehandelt, um deren Positionssta-bilität im Betrieb zu garantieren. Mitdiesen Experimenten wurden Erfah-rungen mit Vibrationstechnologiengesammelt, die dem Transmutations-projekt zugute kommen.

Ergänzende Untersuchungenkönnen sowohl im Institut für Raum-quantenforschung als auch im CERNund im Paul-Scherrer-Institut PSIdurchgeführt werden.

Weitere Experimente könnenmehrstufig durchgeführt werden:1. Laborexperimente mit Piezokristal-

len, die mit radioaktivem Materialdotiert werden;

2. Experimente an Brennstäben imCastor-Behälter;

3. Umbau eines AKWsZum Punkt 3 habe er ausgerech-

net, dass zum Beispiel das AKWMühleberg, zu dem er Zugang hat,jährlich 24 Mio Fr. spart, während derUmbau nur etwa 1 Mio Fr. kostet.Selbst bei Übernahme der Vorlei-stungen von RQF, Bionik und Trans-Altec AG im Betrag von rund 20 Miowären die Umbaukosten in einemJahr amortisiert.

Zum Schluss gibt er bekannt, dasser direkt vom Labor komme undwisse, dass es funktioniert. Er erklärtdas anhand einer handskizziertenFolie: radioaktive Schwingungenwürden alle möglichen ungeordneteFormen von Kernen aufweisen, mitUltraschallwelle werden sie in Rich-tung und Form synchron. Es sei wiebereitstehende Tänzer in einem

Tanzsaal, wenn alle ohne Musik tan-zen: es herrsche ein ungeordneterHaufen vor. Sobald die Musik ertönt,entsteht Ordnung und Richtung.Dank der metrischen Kopplung, dererweiterten Einstein-Formel, bestehtdie Möglichkeit, den radioaktivenKern so zu “kitzeln”, dass er schnel-ler zerfällt. Mit einem Schwingquarz(den er aus Geheimhaltungsgründennicht mitbringen durfte) wurden be-reits erfolgreiche Tests durchgeführt.

In der rege benützten Diskussionmeinte Prof. Dr.-Ing. Hans-PeterBeck von der TU Clausthal-Zellerfeld,dass das Projekt “auf der Grundlageder Physik”aufgebaut sei. Wo denndas Risiko bestehe?

Dr. Weber antwortete, dass dasVerfahren mit Absicht auf der Schul-wissenschaft aufgebaut sei. Dennochsei das Verfahren nur dank dererweiterten Einstein-Formel möglich(die Formel stammt von Dr. Weber,ist aber das Ergebnis der Zusam-menarbeit mit einem SchweizerMathematiker). Es liege ein langertheoretischer Erkenntnisweg hinterihm. Geholfen habe ihm auch dieLektüre des Buches “Quantum Elec-trodynamics Coherence in Matter”des Kalte-Fusion-Forschers Prof. G.Preparata, der an der Uni Mailandgewirkt hatte.

Inge Schneider gab Prof. Becknoch den Hinweis, dass das Verfah-ren am 7. September von TransAltecAG zum Patent angemeldet wordenwar (EU-Patent) und dass TransAltecdie Experimente selber finanziert...

NET-Journal

Dr. Hans Weber mit seinem überzeugenden Vortrag über Transmutation radioaktiverStoffe vor einem überlebensgrossen Bild von Nikola Tesla aus der Ausstellung derTesla Society Switzerland.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Beck von derTU Clausthal-Zellerfeld.

November/Dezember 2006 Jahrgang Nr. 11, Heft Nr. 11/12 13

NET-Journal

Inge Schneider zum Tesla-Fest extra mit“poppiger Krawatte”, hier mit dem aufge-stellten und vielseitigen FotografenGeorg Durovic von der Tesla SocietySwitzerland.

Nikola Tesla schien der Kongress zugefallen. In mehrfacher Ausführungstrahlte sein Bild von den Wänden.

Fachsimpeleien über das Tesla-Auto. Klaus Jebens (rechts) im Gespräch mit PeterStojanovic von der Tesla Society Switzerland.

Blitzlichter

Als Nikola Tesla trat Adolf Schneiderplötzlich vor das Publikum und wünschtein Deutsch und Englisch (leider nicht inSerbokroatisch) einen erfolgreichen Kon-gress!

Blick auf den Büchertisch des Michaels-Verlag, unten des Jupiter-Verlags mitdem Betreuer Steffen Finger.

14 Jahrgang Nr. 11, Heft Nr. 11/12 November/Dezember 2006

Es folgten noch einige originelleBeiträge aus dem Publikum. Ein pol-nischer Teilnehmer meinte, stattBestrahlung von Brennstäben mitSchallenergie könnte man von derLuft aus den Boden der Erdebestrahlen. Er selber sei KKW-Bauerund interessiere sich für solcheIdeen. Ein weiterer Teilnehmer mein-te, wie denn Dr. Weber die richtigeFrequenz für die Vibration herausfin-de, ob er dafür einen Zufallsgenera-tor brauche? Der Referent antworte-te, nein, die richtige Frequenz lassesich zum Beispiel mit einem Dirac-Stoss erreichen, der alle Frequenzenenthält. Ausserdem arbeite er alsBioniker, der alle Kreisläufe schlies-sen möchte, auch mit Global Scaling.

Ein Teilnehmer sah Gefahr in demVerfahren durch eine möglicheschädliche Kettenreaktion, und einanderer meinte, er habe in Australiendie Formel zur Reduktion von Radio-aktivität erhalten.

Der Referent nahm alle State-ments entgegen und lud ein zu weite-ren Gesprächen nach der Veranstal-tung. Er schloss seine Ausführungenmit dem Hinweis, dass die Weltbankfür das Entsorgungsproblem 2,3 MiaUSD vorgesehen habe und dass esmit diesem Verfahren möglich sei, inden “Mainstream” der Wissenschaftund Technik hereinzukommen, Pro-bleme zu lösen und auch hinsichtlichder wirklichen Lösungen, der Raum-energietechnologien, ernst genom-men zu werden.

Sonntag

Den Sonntagmorgen leitete IngeSchneider ein mit einem Zitat ausdem Buch “Entwirrungen” von JoConrad: “Wir müssen lernen, diesesLeben, das so wundervoll und viel-seitig ist, mit all seinen Aspekten zulieben und zu achten. Jeder positiveGedanke trägt zum Wiederaufbaubei, wirkt den zerstörerischen Kräftenentgegen. Wenn man weiss, dassman in sich die Göttliche Flammeträgt und die Macht hat, durch seineGedanken die Energien in Bewegungzu setzen, weil einen die Quelle desLichts mit der Macht ausgestattet hat,selber seine Energien zum Schöpfenanzuwenden, kann man vielleichterkennen, dass man nun eine wun-

derbare Möglichkeit hat, das Lichtauf der Erde zu verstärken und sodazu beizutragen, dass die Transfor-mation des Planeten sanfter vonstat-ten geht, als die apokalyptischenProphezeiungen es vorhersagen.”

Programmänderung

Adolf Schneider begrüsste dieNeuhinzugekommenen und wiesdarauf hin, dass das für Sonntagmor-gen geplante Referat von H. Thöneund Frau Prof. Trundt zum Magnet-motor ausfallen. Das Projekt seibereits aufgegleist, wonach eszumindest während einer gewissenPhase nicht mehr der Öffentlichkeitpräsentiert werden dürfe. Statt des-sen waren zusätzlich ein Vortrag vonKoen J. van Vlaenderen und über dieProjekte der TransAltec AG ins Pro-gramm aufgenommen worden.

Grundlegende Konzepte derRaumenergie

Dipl.-Phys. Dirk Schadach infor-mierte darüber, dass er mit KlausJebens zusammenarbeite und in die-ser Funktion auch verschiedeneÄthermodelle wie von Prof. AlfredEvert oder die Potenzialwirbel vonProf. Konstantin Meyl studiert habe.Studiert habe er auch die Arbeiten

von Keely, Russell und Schauberger,die keine Wissenschaftler waren,sondern “esoterische Ätherkonzepte”ausarbeiteten. Beeindruckt habe ihnzum Beispiel Viktor Schaubergers“tönender Turm”.

Er studierte auch die elektromag-netische Feldtheorie von Faraday,Maxwell. Nach Maxwells Tod habeTesla dessen Konzept vereinfachtund anschliessend experimentell dielongitudinalen Stosswellen nachge-wiesen. Diese gerieten wieder in Ver-gessenheit - man kennt sie in derheutigen Wissenschaft nicht mehr.

Bei Raumenergie gehe es umetwas anderes, um Wirbel und Spiral-wellen, an deren Erforschung in derGFE eine kleine Gruppe von Wissen-schaftlern arbeiten würde, zu denener gehört. Es stehe jedoch wenigGeld zur Verfügung, um die Experi-mente zu finanzieren. Man arbeitederzeit mit Kondensator, Spule, Mag-netkern. Wenn der Auftrag darinbestehe, den Pierce-Arrow-Antriebnachzubauen, müsse er sich mit denGrundlagen der Sender-Empfänger-Anlage Teslas befassen. Wenn Ein-stein in seiner Relativitätstheorie denÄther ausklammerte, so müsse manbedenken, dass er gesagt hatte: “Esmag den Äther geben oder nicht - ichbrauche ihn nicht!”Damit war er fürdie Wissenschaft vom Tisch.

NET-Journal

Dr. Hans Weber erklärt anhand einer Labor-Testanlage das Verfahren der magneto-striktiven Vibration eines Kristalls, der mit einem schwach radioaktiven Material (Tho-rium-Glühstrumpf) gekoppelt ist und dessen Zerfallszeit reduziert werden kann.

Nach seiner Auffassung sei derÄther nicht im Sinne des “quasistar-ren lichtelektrischen Äthers” des 19.Jahrhunderts zu verstehen, sondernim Sinne des “subquantischen Me-diums” (Dirac, de Broglie und Bohm).

Mit der Erforschung dieses sub-quantischen Mediums könne eineneuartige Energiequelle “kosmischenUrsprungs” erschlossen werden, dassog. “Hintergrundstrahlungsfeld derRaumenergie”. Dieses Feld sei in derheutigen Physik unter Namen wie“Vakuumfeld”, “Dunkle Energie”Bestandteil von Modellen der theore-tischen Physik. Die unkonventionel-len Energieumwandlungsverfahrenberuhen aber auf Resonanzgeset-zen, die in der heutigen Lehrbuch-physik unbekannt sind. Bei der Ener-gieumwandlung aus dem Vakuum-feld werden sehr unterschiedlicheKonzepte umgesetzt, angefangenvon rotierenden mechanischen Kon-struktionen bis hin zu komplettenelektromagnetischen Resonatoren.

Nikola Tesla habe mit seinem“Magnetischen Transmitter” eine Pio-nierleistung auf dem Gebiet derRaumenergie geleistet. Moray, Coler,Sweet, Correa, Bearden haben nachdiesen Kenntnissen gearbeitet undGeräte konzipiert, die jedoch teil-weise unzureichend funktionieren.

Um die Forschung professionellvoranzutreiben, bräuchten sie imLabor der von Klaus Jebens gegrün-deten GFE das Kapital für die Hono-rierung dreier Fachleute währendmindestens zwei Jahren. Das Geld

stehe jedoch zur Zeit nicht zur Verfü-gung, weshalb einfache Systemerealisiert werden.

Zusammenfassend meinte DirkSchadach, dass beim Bau einesRaumenergiekonverters nach NikolaTesla auch philosophische und bio-energetische Inhalte einbezogenwerden sollten. Das Referat traf aufpositive Resonanz und gab zu einerkonstruktiven Diskussion Anlass.

CD erhältlich!Eine DVD mit seinem Vortrag ist

erhältlich zu 10 Euro plus Porto bei:Dipl.-Phys. Dirk Schadach,Nydamer-Ring 9, 22145 Hamburg

Energetische Grundsub-stanz im Universum

Nahtlos fügte sich das nachfolgen-de Referat des Dipl.-Ing. Koen J.van Vlaenderen aus Holland anjenes von Dirk Schadach an. Er legtesein Konzept zur Erklärung und prak-tischen Anwendung von Ätherener-gie dar. Er projizierte das Bild einesElektroautos und führte aus, dassdiese doppelt so effizient betriebenwerden als Benzinautos, weil siekaum Wärmeverluste produzieren.Diese Tatsache sei seit langembekannt, doch gehe man in derÖffentlichkeit darüber hinweg. DieFrage stelle sich generell: wie effi-zient ist unsere elektrische Infrastruk-tur? Auch heute nutzen wir die draht-lose Energieübertragung nach NikolaTesla nicht, obwohl diese nur 2% Ver-lust mit sich bringen würde, währenddie Energieübertragung über Drähtemit 30% behaftet ist. Würde man Tes-las Energieübertragung realisieren,könnte man mehrere AKWs abstel-len. Der Grund bestehe in der profit-orientierten Ausbeutung der Res-sourcen, deren Kontrolle schwierigsei. Feste und flüssige Stoffe sowieGase können entweder durch direkteWärmeübertragung oder über elek-tromagnetische Felder erhitzt undabgekühlt werden. Ein skalares Feldist in der Lage, thermische Wirkun-gen in Metallen und Plasmen zuinduzieren, weil mittels der longitudi-nalen Feldkraft F = J∆A geladenePartikel beschleunigt und verlang-samt werden können. Der Effekt des“Kalten Stromes” tritt dann auf, wenn

das S-Feld negativ polarisiert ist. Indiesem Fall werden die positiv gela-denen Gitteratome im Metall in ihrerBewegung verlangsamt, also “abge-kühlt”, während die Elektronen imLeitungsband durch die longitudinaleFeldkraft beschleunigt werden. Zahl-reiche Forscher haben Phänomenedes kalten Stromes beobachtet, wieNikola Tesla, Thomas Moray, EdwinGray und Floyd Sweet. Ein negativpolarisiertes S-Feld ist auch in derLage, die Orbital-Elektronen vonGasatomen in höhere Energiezu-stände zu versetzen. Dies bewirkt,dass Glühlampen Licht aussendenkönnen, ohne dass sie warm werden.Über eine Wirkungsgradverbesse-rung bei Lampen hat zum BeispielFloyd Sweet berichtet.

Bei einem positiven S-Feld erfah-ren die positiven Ionen oder Atomker-ne eine verstärkte Anregung, wäh-rend die negativen Leitungselektro-nen verlangsamt werden. Da aberbei Verlangsamung der Leitungselek-tronen, die das Bindeglied der Metall-gitter darstellen, die Atombindungenaufbrechen, beginnen die Metalle zuschmelzen, sie ändern ihre Form, esentstehen Bruchstellen - ohne merkli-che Temperaturerhöhung. Diesersog. Hutchison-Effekt wurde erstmalsvon John Hutchison beobachtet.

Nur offene Systeme seien imstan-de, mehr Energie an ihrem Ausgang(= Overunity) zu liefern, als am Ein-gang hineingesteckt werde.

November/Dezember 2006 Jahrgang Nr. 11, Heft Nr. 11/12 15

NET-Journal

Dirk Schadach bei der Ausführung seinerÄthertheorie als Grundlage für den Baueines RET-Geräts. Koen van Vlaenderen entwarf seine eige-

ne Äthertheorie als Grundlage für dasVerständnis von Freie-Energie-Geräten.