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Schule 2.0Eine repräsentative Untersuchung
zum Einsatz elektronischer Medien an Schulen aus Lehrersicht
� Impressum
Herausgeber: BITKOMBundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e. V.Albrechtstraße 10 A10117 Berlin-MitteTel.: 030.27576-0Fax: [email protected]
Ansprechpartnerin: Nathalie Huth Tel.: 030.27576-220 [email protected]
Redaktion: Rainer Arenz (Aris), Nathalie Huth, Stephan Pfisterer (beide BITKOM)
Redaktionsassistenz: Michaela Henrichfreise
Gestaltung / Layout: Design Bureau kokliko / Anna Müller-Rosenberger (BITKOM)
Copyright: BITKOM 2011
Bildnachweis: Istockphoto.com, Titelbild: Smart Technologies
Diese Publikation stellt eine allgemeine unverbindliche Information dar. Die Inhalte spiegeln die Auffassung im BITKOM zum Zeit punkt der Veröffentlichung wider. Obwohl die Informationen mit größtmöglicher Sorg-falt erstellt wurden, besteht kein Anspruch auf sachliche Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder Aktualität, insbesondere kann diese Publikation nicht den besonderen Umständen des Einzelfalles Rechnung tragen. Eine Verwendung liegt daher in der eigenen Verantwortung des Lesers. Jegliche Haftung wird ausgeschlos-sen. Alle Rechte, auch der auszugsweisen Vervielfältigung, liegen beim BITKOM.
Schule 2.0
Schule 2.0Eine repräsentative Untersuchung
zum Einsatz elektronischer Medien an Schulen aus Lehrersicht
2
Inhaltsverzeichnis
Vor dem großen Sprung? Lehrer und ITK-Technologien im Unterricht 51 Lehrer und Technik 7
1.1 Persönliche Ausstattung mit Kommunikationstechnik 71.2 Einstellung zu elektronischen Medien 81.3 Computereinsatz für die Unterrichtsvorbereitung 11
2 Einsatz elektronischer Medien im Unterricht 132.1 Einstellung zum Einsatz elektronischer Medien 132.2 Regelmäßig eingesetzte elektronische Medien 162.3 Einsatz von Computern und interaktiven Whiteboards 192.4 Zwecke für den Einsatz elektronischer Medien 222.5 Aussagen zum Nutzen von PC und Internet 242.6 Nutzen von sozialen Netzwerken 27
3 Voraussetzungen an Schulen 303.1 Technische Ausstattung an den Schulen 303.2 Weiterbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht 333.3 Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien 353.4 Forderungen an Politik und Wirtschaft 38
Untersuchungsdesign und Methodik 42
3
Schule 2.0
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Technikausstattung der Lehrer – Gesamt 8Abbildung 2: Verhältnis der Lehrer zu elektronischen Medien – nach Alter 9Abbildung 3: Verhältnis der Lehrer zu elektronischen Medien – nach Geschlecht 9Abbildung 4: Verhältnis der Lehrer zu elektronischen Medien – nach Hauptfach 10Abbildung 5: Verhältnis der Lehrer zu elektronischen Medien – nach Schulart 10Abbildung 6: Computereinsatz für Unterrichtsvorbereitung – nach Alter 11Abbildung 7: Computereinsatz für Unterrichtsvorbereitung – nach Geschlecht 12Abbildung 8: Computereinsatz für Unterrichtsvorbereitung – nach Hauptfach 12Abbildung 9: Computereinsatz für Unterrichtsvorbereitung – nach Schulart 12Abbildung 10: Einstellung zum Einsatz elektronischer Medien – nach Alter 14Abbildung 11: Einstellung zum Einsatz elektronischer Medien – nach Geschlecht 14Abbildung 12: Einstellung zum Einsatz elektronischer Medien – nach Hauptfach 15Abbildung 13: Einstellung zum Einsatz elektronischer Medien – nach Schulart 15Abbildung 14: Regelmäßig eingesetzte elektronische Medien – nach Alter 16Abbildung 15: Regelmäßig eingesetzte elektronische Medien – nach Geschlecht 17Abbildung 16: Regelmäßig eingesetzte elektronische Medien – nach Hauptfach 18Abbildung 17: Regelmäßig eingesetzte elektronische Medien – nach Schulart 19Abbildung 18: Einsatz von Computern und Whiteboards – nach Alter 20Abbildung 19: Einsatz von Computern und Whiteboards – nach Geschlecht 20Abbildung 20 Einsatz von Computern und Whiteboards – nach Hauptfach 21Abbildung 21: Einsatz von Computern und Whiteboards – nach Schulart 21Abbildung 22: Einsatzzwecke elektronischer Medien – nach Alter 22Abbildung 23: Einsatzzwecke elektronischer Medien – nach Geschlecht 23Abbildung 24: Einsatzzwecke elektronischer Medien – nach Hauptfach 23Abbildung 25: Einsatzzwecke elektronischer Medien – nach Schulart 24Abbildung 26: Aussagen zum Nutzen von PC und Internet – nach Alter 25Abbildung 27: Aussagen zum Nutzen von PC und Internet – nach Geschlecht 25Abbildung 28: Aussagen zum Nutzen von PC und Internet – nach Hauptfach 26Abbildung 29: Aussagen zum Nutzen von PC und Internet – nach Schulart 26Abbildung 30: Nutzen von sozialen Netzwerken für den Unterricht – nach Alter 27Abbildung 31: Nutzen von sozialen Netzwerken für den Unterricht – nach Geschlecht 28Abbildung 32: Nutzen von sozialen Netzwerken für den Unterricht – nach Hauptfach 28Abbildung 33: Nutzen von sozialen Netzwerken für den Unterricht – nach Schulart 29Abbildung 34: Technische Ausstattung an den Schulen – nach Alter 31Abbildung 35: Technische Ausstattung an den Schulen – nach Geschlecht 31Abbildung 36: Technische Ausstattung an den Schulen – nach Hauptfach 32Abbildung 37: Technische Ausstattung an den Schulen – nach Schulart 32Abbildung 38: Weiterbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht – nach Alter 33Abbildung 39: Weiterbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht – nach Geschlecht 34Abbildung 40: Weiterbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht – nach Hauptfach 34Abbildung 41: Weiterbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht – nach Schulart 34
4
Abbildung 42: Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien – nach Alter 35Abbildung 43: Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien – nach Geschlecht 36Abbildung 44: Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien – nach Hauptfach 36Abbildung 45: Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien – nach Schulart 37Abbildung 46: Forderungen an Politik und Wirtschaft – nach Alter 38Abbildung 47: Forderungen an Politik und Wirtschaft – nach Geschlecht 39Abbildung 48: Forderungen an Politik und Wirtschaft – nach Hauptfach 40Abbildung 49: Forderungen an Politik und Wirtschaft – nach Schulart 41
5
Schule 2.0
Vor dem großen Sprung? Lehrer und ITK-Technologien im Unterricht
„Lehrer sind Technik-Muffel“ – dieses weit verbreitete Kli-schee gehört der Vergangenheit an. Längst ist der PC das Arbeitsmittel Nummer Eins für die Unterrichtsvorberei-tung geworden und die Internet-Recherche zur täglichen Übung für viele Pädagogen in Deutschland. Der Anteil der Lehrkräfte, die diese Arbeitsmittel und Ressourcen sehr selten oder gar nicht nutzen, liegt bei etwa 20 Prozent. Kurz: Pädagogen sind technikaffiner als der Durchschnitt der Bundesbürger.
Die Hoffnungen, die Lehrkräfte mit dem Einsatz von ITK im Unterricht verbinden, verblüffen geradezu. Die Pädago-gen stimmen mehrheitlich Aussagen zu wie z.B. „Schüler lernen mit ITK schneller“ oder „ITK trägt zu einer besseren Konzentration der Schüler bei“ bis hin zu „ITK ermöglicht, auf Schüler individueller einzugehen“. Und die Einschät-zung, dass Soziale Netzwerke für das schulische Lernen positiv sein können, teilen drei Viertel der Befragten.
Sind die Schulen hierzulande die digitale Avantgarde?
Der Eindruck wäre verfehlt. Denn die Erwartungen der Lehrkräfte korrespondieren bei weitem nicht mit dem tat-sächlichen Einsatz von ITK im Unterricht. Noch immer sind nicht alle Klassenräume an das Internet angeschlossen, interaktive elektronische Tafeln vielerorts noch bestaunte Ausnahmen im Schulalltag und veraltete Netzwerke weit verbreitet. ITK-Nutzung im Unterricht findet nur punktuell statt und geht meist auf die Initiative einzelner Lehrkräfte zurück. Standard sind immer noch das gute alte Schulbuch, der Atlas und die ausgerollte Landkarte. Die „kreidefreie Schule“ steht eher am Horizont der päda-gogischen Zukunft als im hier und jetzt des Schulalltags. Und die Sozialen Netzwerke werden zwar von nahezu 100 Prozent der Schüler genutzt, ihre Einbindung in den Lernprozess ist aber weitgehend bloße Theorie.
Prof. Dieter Kempf, Präsident BITKOM und Vorsitzender des Vorstands Datev eG
6
Das alles hat seine Gründe. Nur wenige Bundesländer ver-folgen eine konsequente e-School-Strategie. Ausstattung der Schulen, pädagogische Konzepte und die Lehrerwei-terbildung stehen meist unverbunden nebeneinander. Die Lehrkräfte werden nicht wirksam begleitet bei ihren Versuchen, elektronische Medien konsequent einzuset-zen. Die Chance, die private Nutzung von ITK durch junge Menschen für deren Lernprozess nutzbar zu machen, wird verschenkt.
Länder und Schulträger sind gefordert. Das zentrale Ergebnis unserer Schul-Studie lautet: Die Bereitschaft der Lehrerschaft für einen umfassenden Übergang zur
Nutzung von ITK-Technologien als Unterrichtsstandard ist vorhanden. Sie erwarten aber, hierbei gezielt und nachhaltig unterstützt zu werden. Ganzheitliche Kon-zepte müssen auf den Tisch. Die Wirtschaft, die für ihre Kommunikations- und Lernprozesse längst auf ITK setzt, bietet hierfür ihre Mitarbeit an.
7
Schule 2.0
1 Lehrer und Technik
� 1.1 Persönliche Ausstattung mit Kommunikationstechnik
90 Prozent der befragten Lehrerinnen und Lehrer (im Folgenden zusammengefasst als Lehrer bezeichnet) sind persönlich mit Breitbandinternet ausgestattet. Im
Vergleich mit der Gesamtbevölkerung zeigt sich, dass Lehrerhaushalte damit überdurchschnittlich häufig über Breitbandinternet verfügen. 2010 lag die Zahl der Breitbandanschlüsse in Deutschland bei 26,5 Millionen Haushalten1. Dies entspricht zwei Dritteln aller Haushalte.
� Lehrer sind überdurchschnittlich mit moderner Kommunikationstechnik ausgestattet. So verfügen zum Beispiel neun von zehn Lehrern über Breitbandinternet.
� Die Akzeptanz für digitale Medien ist bei Lehrern sehr hoch. 85 Prozent stehen ihnen positiv gegenüber.
� Mehr als drei Viertel der Lehrer nutzen den Computer mindestens einmal pro Woche zur Unterrichtsvorbereitung.
1 Quelle: BITKOM / EITO
8
Ein Notebook oder Netbook nutzen privat 86 Prozent aller befragten Lehrer, einen stationären PC 74 Prozent. Auch diese Ergebnisse deuten auf eine überdurchschnittliche technische Ausstattung der Lehrerhaushalte hin, wenn man den Ausstattungsgrad deutscher Haushalte mit Notebooks und PCs als Vergleich heranzieht. Laut einer BITKOM-Umfrage zu Consumer Electronics sind in 47 Prozent der Haushalte ein oder mehrere Notebooks und in 55 Prozent der Haushalte ein oder mehrere stationäre PCs vorhanden2.
Ein normales Handy besitzen 74 Prozent aller Lehrer. Über ein Smartphone verfügen bereits 42 Prozent aller Lehrer. Lehrerhaushalte sind damit häufiger mit Smartpho-nes ausgestattet als die Gesamtheit der Haushalte (35 Prozent)2.
Abbildung 1: Technikausstattung der Lehrer – Gesamt
Einen Tablet-PC besitzen sechs Prozent der befragten Lehrer. Dieser Wert liegt ebenfalls über dem Gesamtwert der Bevölkerung. Laut BITKOM-Schätzung besaßen zum Zeitpunkt der Erhebung zwei Prozent der Deutschen einen Tablet-PC.
� 1.2 Einstellung zu elektronischen Medien
Eine deutliche Mehrheit (85 Prozent) der Lehrer weist eine positive Einstellung zu elektronischen Medien auf. Diese setzt sich aus Technik-Fans (zehn Prozent) und eher positiv eingestellten Lehrern (75 Prozent) zusammen. Weitere zehn Prozent der Lehrer haben eine eher skeptische Einstellung. Fünf Prozent können überhaupt nichts mit elektronischen Medien anfangen.
Der Anteil an Technik-Fans ist unter männlichen Lehrern (zwölf Prozent), Lehrern unter 40 Jahren (zwölf Prozent) und Lehrern, die MINT-Fächer unterrichten (13 Prozent), am größten.
Das entgegengesetzte Extrem, also Lehrer, die mit elek-tronischen Medien nichts anfangen können, findet man dagegen am häufigsten bei den über 50-Jährigen (zwölf Prozent).
2 Quelle: BITKOM, Studie „Consumer Electronics“ 2011
Tablet-PC
Schmalbandiges Internet:z.B. Telefon ISDN
Smartphone
Stationärer PC
Normales Handy
Notebook oder Netbook
Breitbandinternet: z. B. DSL,TV-Kabel
6
7
42
74
74
86
90
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Technikausstattung der Lehrer – Gesamt
Frage: Zunächst eine Frage zu Ihrer persönlichen Ausstattung mit Kommunikationstechnik. Welche der folgenden Geräte nutzen Sie privat?
Gesamtn=501
9
Schule 2.0
5
10
75
10
1
6
81
12
6
84
11
1
12
18
61
8
Weiß nicht / k.A.
Ich kann mit elektronischenMedien nichts anfangen.
Ich stehe elektronischenMedien eher skeptisch
gegenüber.
Ich stehe elektronischenMedien eher positiv
gegenüber.
Ich bin ein Technik-Fan.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Verhältnis der Lehrer zu elektronischen Medien – nach Alter
Frage: Wie würden Sie Ihr Verhältnis zu elektronischen Medien generell beschreiben?
Gesamtn=501
≤ 40n=168
41 - 50n=164
51 Jahre+n=169
Abbildung 2: Verhältnis der Lehrer zu elektronischen Medien – nach Alter
5
10
75
10
4
10
74
12
5
10
76
8
Ich kann mit elektronischenMedien nichts anfangen.
Ich stehe elektronischenMedien eher skeptisch
gegenüber.
Ich stehe elektronischenMedien eher positiv
gegenüber.
Ich bin ein Technik-Fan.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Verhältnis der Lehrer zu elektronischen Medien – nach Geschlecht
Frage: Wie würden Sie Ihr Verhältnis zu elektronischen Medien generell beschreiben?
Gesamtn=501
Männlichn=245
Weiblichn=256
Abbildung 3: Verhältnis der Lehrer zu elektronischen Medien – nach Geschlecht
10
5
10
75
10
1
2
11
73
13
7
8
77
8
4
11
76
9
Weiß nicht / k.A.
Ich kann mit elektronischenMedien nichts anfangen.
Ich stehe elektronischenMedien eher skeptisch
gegenüber.
Ich stehe elektronischenMedien eher positiv
gegenüber.
Ich bin ein Technik-Fan.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Verhältnis der Lehrer zu elektronischen Medien – nach Hauptfach
Frage: Wie würden Sie Ihr Verhältnis zu elektronischen Medien generell beschreiben?
Gesamtn=501
MINTn=168
Sprachenn=166
Sonstige Fächern=167
Abbildung 4: Verhältnis der Lehrer zu elektronischen Medien – nach Hauptfach
5
10
75
10
7
9
74
10
5
12
72
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1
2
11
76
11
6
6
82
6
Weiß nicht / k.A.
Ich kann mit elektronischenMedien nichts anfangen.
Ich stehe elektronischenMedien eher skeptisch
gegenüber.
Ich stehe elektronischenMedien eher positiv
gegenüber.
Ich bin ein Technik-Fan.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Verhältnis der Lehrer zu elektronischen Medien – nach Schulart
Frage: Wie würden Sie Ihr Verhältnis zu elektronischen Medien generell beschreiben?
Gesamtn=501
Hauptschulen=120
Realschulen=117
Gymnasiumn=169
Gesamtschulen=50
Abbildung 5: Verhältnis der Lehrer zu elektronischen Medien – nach Schulart
11
Schule 2.0
� 1.3 Computereinsatz für die Unterrichtsvorbereitung
Die meisten Lehrer (78 Prozent) nutzen den Computer mindestens einmal pro Woche zur Unterrichtsvorberei-tung. Genauer betrachtet bereitet jeder zehnte Lehrer (elf Prozent) seinen Unterricht täglich am PC vor, 38 Prozent mehrmals wöchentlich und 29 Prozent im Durchschnitt einmal pro Woche. 17 Prozent setzen den Computer selte-ner als einmal pro Woche für ihre Unterrichtsvorbereitung ein. Nur vier Prozent setzen den PC nie oder so gut wie nie für diese Zwecke ein.
Nach Unterrichtsfächern liegt die tägliche/mehrmals wöchentliche Nutzung des Computers für Unterrichts-vorbereitungen bei den sonstigen Fächern mit 58 Prozent vor MINT (47 Prozent) und Sprachen (44 Prozent). Hier lässt sich ein Zusammenhang mit aktuellen Ereignis-sen vermuten, die Lehrer beispielsweise in den Politik-, Gemeinschaftskunde- oder Wirtschaftslehre-Unterricht einfließen lassen.
Gesamtschullehrer (62 Prozent) und Lehrer an Gymnasien (51 Prozent) liegen bei der täglichen/mehrmals wöchent-lichen Computernutzung für die Unterrichtsvorbereitung vor den Lehrern anderen Schulformen.
4
17
29
38
11
3
15
29
42
11
1
15
36
36
12
9
22
22
36
11
gar nicht
seltener als einmalpro Woche
im Durchschnitt einmalpro Woche
mehrmals wöchentlich
täglich
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Computereinsatz für Unterrichtsvorbereitung – nach Alter
Frage: Wie häufig nutzen Sie den Computer für die Unterrichtsvorbereitung?
Gesamtn=501
≤ 40n=168
41 - 50n=164
51 Jahre+n=169
Abbildung 6: Computereinsatz für Unterrichtsvorbereitung – nach Alter
12
4
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28
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gar nicht
seltener als einmalpro Woche
im Durchschnitt einmalpro Woche
mehrmals wöchentlich
täglich
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Computereinsatz für Unterrichtsvorbereitung – nach Geschlecht
Frage: Wie häufig nutzen Sie den Computer für die Unterrichtsvorbereitung?
Gesamtn=501
Männlichn=245
Weiblichn=265
4
17
29
38
11
3
19
32
34
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6
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14
24
47
11
gar nicht
seltener als einmalpro Woche
im Durchschnitt einmalpro Woche
mehrmals wöchentlich
täglich
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Computereinsatz für Unterrichtsvorbereitung – nach Hauptfach
Frage: Wie häufig nutzen Sie den Computer für die Unterrichtsvorbereitung?
Gesamtn=501
MINTn=168
Sprachenn=166
Sonstige Fächern=167
4
17
29
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11
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33
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2
21
28
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8
6
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4
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22
50
12
gar nicht
seltener als einmalpro Woche
Im Durchschnitt einmalpro Woche
mehrmals wöchentlich
täglich
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Computereinsatz für Unterrichtsvorbereitung – nach Schulart
Frage: Wie häufig nutzen Sie den Computer für die Unterrichtsvorbereitung?
Gesamtn=501
Hauptschulen=120
Realschulen=117
Gymnasiumn=169
Gesamtschulen=10
Abbildung 7: Computereinsatz für Unterrichtsvorbereitung – nach Geschlecht
Abbildung 8: Computereinsatz für Unterrichtsvorbereitung – nach Hauptfach
Abbildung 9: Computereinsatz für Unterrichtsvorbereitung – nach Schulart
13
Schule 2.0
2 Einsatz elektronischer Medien im Unterricht
� 2.1 Einstellung zum Einsatz elektronischer Medien
Mit 77 Prozent aller befragten Lehrer steht eine deutliche Mehrheit dem Einsatz elektronischer Medien im Unter-richt positiv oder eher positiv gegenüber. Die positive Einstellung fällt insbesondere bei jüngeren Lehrern hoch
aus (bis 40 Jahre: 83 Prozent, 41 bis 50 Jahre: 86 Prozent, über 50 Jahre: 62 Prozent). Nach Schulfächern weisen die MINT-Lehrer den größten Anteil positiv eingestellter Lehrer auf (79 Prozent). Lehrer an Gymnasien (80 Prozent) liegen vor den Lehrern anderer Schulformen.
� Mehr als drei Viertel der Lehrer sehen einen großen Nutzen im Einsatz digitaler Medien in der Schule.
� Moderne Technik, wie interaktive Whiteboards, finden bisher nur bei knapp einem Viertel der Lehrer häufig und regelmäßig Einsatz.
� Digitale Medien werden meist nur für einfache Aufgaben im Unterricht angewendet, wie beispielsweise für Internetrecherchen.
14
Die wenigen, dem Einsatz elektronischer Medien gegen-über negativ eingestellten Lehrer sind in erster Linie Lehrer im Alter über 50 Jahren (38 Prozent), also die ältere
Generation der Digital Immigrants, die Computer, Internet und weitere digitale Technologien erst im Erwachsenenal-ter kennengelernt haben.
4
19
64
13
1
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69
14
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28
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8
weiß nicht / k.A.
negativ
eher negativ
eher positiv
positiv
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Einstellung zum Einsatz elektronischer Medien – nach Alter
Frage: Wie stehen Sie dem Einsatz elektronischer Medien im Unterricht im Großen und Ganzen gegenüber?
Gesamtn=501
≤ 40n=168
41 - 50n=164
51 Jahre+n=169
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negativ
eher negativ
eher positiv
positiv
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Einstellung zum Einsatz elektronischer Medien – nach Geschlecht
Frage: Wie stehen Sie dem Einsatz elektronischer Medien im Unterricht im Großen und Ganzen gegenüber?
Gesamtn=501
Männlichn=245
Weiblichn=256
Abbildung 10: Einstellung zum Einsatz elektronischer Medien – nach Alter
Abbildung 11: Einstellung zum Einsatz elektronischer Medien – nach Geschlecht
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Schule 2.0
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weiß nicht / k.A.
negativ
eher negativ
eher positiv
positiv
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Einstellung zum Einsatz elektronischer Medien – nach Hauptfach
Frage: Wie stehen Sie dem Einsatz elektronischer Medien im Unterricht im Großen und Ganzen gegenüber?
Gesamtn=501
MINTn=168
Sprachenn=166
Sonstige Fächern=167
Abbildung 12: Einstellung zum Einsatz elektronischer Medien – nach Hauptfach
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60
16
weiß nicht / k.A.
negativ
eher negativ
eher positiv
positiv
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Einstellung zum Einsatz elektronischer Medien – nach Schulart
Frage: Wie stehen Sie dem Einsatz elektronischer Medien im Unterricht im Großen und Ganzen gegenüber?
Gesamtn=501
Hauptschulen=120
Realschulen=117
Gymnasiumn=169
Gesamtschulen=50
Abbildung 13: Einstellung zum Einsatz elektronischer Medien – nach Schulart
16
� 2.2 Regelmäßig eingesetzte elektronische Medien
Der Beamer führt mit deutlichem Abstand die Liste einge-setzter elektronischer Medien im Unterricht an. 94 Prozent der Lehrer setzen ihn regelmäßig im Unter-richt ein, bei den jüngeren Lehrern unter 50 Jahren sogar fast jeder (99 Prozent).
Es folgt der Overheadprojektor, der nach wie vor von 63 Prozent aller Lehrer regelmäßig im Unterricht genutzt wird. Vor allem Lehrer über 50 Jahre setzen den Overhead-projektor noch überdurchschnittlich häufig (70 Prozent) ein.
An dritter Stelle wird der stationäre PC genannt, der bei 62 Prozent aller Lehrer regelmäßig zum Einsatz kommt.
Etwa die Hälfte der Lehrer (49 Prozent) bedient sich mobi-ler Computer. Junge Lehrer unter 40 Jahren liegen in der Nutzung deutlich vorne (57 Prozent).
Jeweils weitere 49 Prozent der Lehrer spielen im Unter-richt regelmäßig Audio- und Videodateien per CD- oder MP3-Player und DVD-Player ab. Aber auch die analoge Technik kommt für diese Zwecke noch häufig zum Einsatz. Ebenfalls 49 Prozent der Lehrer geben an, regelmäßig den Kassettenrekorder oder Plattenspieler für den Unterricht zu nutzen. Hier liegen Hauptschullehrer (56 Prozent) und Lehrer im Alter ab 51 Jahren (54 Prozent) über dem Durchschnitt.
3 Quelle: BITKOM, Studie Jugend 2.0
3
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49
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83
Spielekonsolen
Foto- oder Video-Kameras
Smartboards/Whiteboards
Kassettenrekorder oder Plattenspieler
DVD-Player
CD oder MP3
Mobiler Computer(Notebook etc.)
Stationärer PC
Overheadprojektor
Beamer
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Regelmäßig eingesetzte elektronische Medien – nach Alter
Frage: Welche elektronischen Medien setzen Sie regelmäßig im Unterricht ein?
Gesamtn=501
≤ 40n=168
41 - 50n=164
51 Jahre+n=169
Abbildung 14: Regelmäßig eingesetzte elektronische Medien – nach Alter
17
Schule 2.0
Sogenannte Smartboards oder interaktive Whiteboards, elektronische Tafeln mit Bildschirmsteuerung, werden immerhin von einem Drittel aller Lehrer (34 Prozent) regelmäßig im Unterricht genutzt. MINT-Lehrer (37 Prozent) sowie Realschullehrer (42 Prozent) liegen in der Nutzung von Smartboards vorne. Bis dato sind noch lange nicht alle Klassenzimmer mit dieser neuen Technik ausgestattet.
Foto- oder Video-Kameras werden von 14 Prozent aller Lehrer regelmäßig im Unterricht genutzt, dabei etwas mehr von Lehrerinnen (16 Prozent) als von Lehrern (zwölf Prozent).
Spielekonsolen werden lediglich von 3 Prozent aller Lehrer regelmäßig im Unterricht eingesetzt.
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Spielekonsolen
Foto- oder Video-Kameras
Smartboards/Whiteboards
Kassettenrekorder oder Plattenspieler
DVD-Player
CD oder MP3
Mobiler Computer(Notebook etc.)
Stationärer PC
Overheadprojektor
Beamer
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Regelmäßig eingesetzte elektronische Medien – nach Geschlecht
Frage: Welche elektronischen Medien setzen Sie regelmäßig im Unterricht ein?
Gesamtn=501
Männlichn=245
Weiblichn=256
Abbildung 15: Regelmäßig eingesetzte elektronische Medien – nach Geschlecht
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Spielekonsolen
Foto- oder Video-Kameras
Smartboards/Whiteboards
Kassettenrekorder oder Plattenspieler
DVD-Player
CD oder MP3
Mobiler Computer(Notebook etc.)
Stationärer PC
Overheadprojektor
Beamer
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Regelmäßig eingesetzte elektronische Medien – nach Hauptfach
Frage: Welche elektronischen Medien setzen Sie regelmäßig im Unterricht ein?
Gesamtn=501
MINTn=168
Sprachenn=166
Sonstige Fächern=167
Abbildung 16: Regelmäßig eingesetzte elektronische Medien – nach Hauptfach
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Schule 2.0
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3
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Spielekonsolen
Foto- oder Video-Kameras
Smartboards/Whiteboards
Kassettenrekorder oder Plattenspieler
DVD-Player
CD oder MP3
Mobiler Computer(Notebook etc.)
Stationärer PC
Overheadprojektor
Beamer
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Regelmäßig eingesetzte elektronische Medien – nach Schulart
Frage: Welche elektronischen Medien setzen Sie regelmäßig im Unterricht ein?
Gesamtn=501
Hauptschulen=120
Realschulen=117
Gymnasiumn=169
Gesamtschulen=50
Abbildung 17: Regelmäßig eingesetzte elektronische Medien – nach Schulart
� 2.3 Einsatz von Computern und interaktiven Whiteboards
Gibt insgesamt eine deutliche Mehrheit von 72 Prozent der Lehrer an, PCs und/oder interaktive Whiteboards im Unterricht regelmäßig einzusetzen, ergibt die genaue Abfrage der Nutzungsfrequenz ein relativiertes Bild.
Nur knapp ein Viertel (23 Prozent) der Lehrer setzen Computer oder interaktive Whiteboards häufig, das heißt mehrmals wöchentlich bis täglich, ein. Dabei wird diese Technik lediglich von fünf Prozent der Lehrer mehrmals täglich und damit intensiv genutzt. Lehrer an Gymnasien liegen bei der häufigen PC- und Whiteboard-Nutzung mit
31 Prozent vorne, Gesamtschullehrer mit 16 Prozent und Hauptschullehrer mit 17 Prozent hinten.
Ein wesentlich höherer Anteil an Lehrern setzt Computer oder interaktive Whiteboards im Unterricht eher selten (37 Prozent), das heißt im Durchschnitt einmal pro Woche, und sehr selten (35 Prozent), das heißt seltener als einmal pro Woche, ein.
Nur sechs Prozent der Lehrer geben an, Computer oder interaktive Whiteboards gar nicht im Unterricht einzu-setzen. Unter Hauptschullehrern sind es vergleichsweise hohe zehn Prozent.
20
Abbildung 18: Einsatz von Computern und Whiteboards – nach Alter
6
35
37
9
9
5
38
35
10
8
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40
12
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38
7
8
2
gar nicht
seltener als einmalpro Woche
im Durchschnitt einmalpro Woche
mehrmals wöchentlich
täglich
mehrmals täglich
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Einsatz von Computern und Whiteboards – nach Alter
Frage: Wie häufig setzen Sie den Computer oder ein Whiteboard im Unterricht ein?
Gesamtn=501
≤ 40n=168
41 - 50n=164
51 Jahre+n=169
6
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gar nicht
seltener als einmalpro Woche
im Durchschnitt einmalpro Woche
mehrmals wöchentlich
täglich
mehrmals täglich
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Einsatz von Computern und Whiteboards – nach Geschlecht
Frage: Wie häufig setzen Sie den Computer oder ein Whiteboard im Unterricht ein?
Gesamtn=501
Männlichn=245
Weiblichn=256
Abbildung 19: Einsatz von Computern und Whiteboards – nach Geschlecht
21
Schule 2.0
6
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37
9
9
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3
33
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7
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10
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2
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36
35
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4
gar nicht
seltener als einmalpro Woche
im Durchschnitt einmalpro Woche
mehrmals wöchentlich
täglich
mehrmals täglich
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Einsatz von Computern und Whiteboards – nach Hauptfach
Frage: Wie häufig setzen Sie den Computer oder ein Whiteboard im Unterricht ein?
Gesamtn=501
MINTn=168
Sprachenn=166
Sonstige Fächern=167
Abbildung 20 Einsatz von Computern und Whiteboards – nach Hauptfach
6
35
37
9
9
5
10
24
49
7
6
4
4
38
37
10
7
3
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40
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6
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42
38
8
4
4
gar nicht
seltener als einmalpro Woche
im Durchschnitt einmalpro Woche
mehrmals wöchentlich
täglich
mehrmals täglich
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Einsatz von Computern und Whiteboards – nach Schulart
Frage: Wie häufig setzen Sie den Computer oder ein Whiteboard im Unterricht ein?
Gesamtn=501
Hauptschulen=120
Realschulen=117
Gymnasiumn=169
Gesamtschulen=50
Abbildung 21: Einsatz von Computern und Whiteboards – nach Schulart
22
� 2.4 Zwecke für den Einsatz elektronischer Medien
Am häufigsten (88 Prozent) werden neue Medien für Internetrecherchen der Schüler im Unterricht eingesetzt.
Weiterer beliebter Einsatzzweck ist die Präsentation von Lernergebnissen durch Schüler (z.B. für Referate). 83 Prozent der Lehrer geben an, neue Medien hierfür im Unterricht einzusetzen.
68 Prozent der Lehrer nutzen elektronische Medien, um damit selbst Inhalte zu präsentieren.
Spezielle Lernprogramme werden von 45 Prozent der Lehrer im Unterricht genutzt, dabei überdurchschnittlich häufig von Sprachenlehrern (78 Prozent).
Ein Viertel (25 Prozent) der Lehrer nutzen Videos und Pod-casts im Unterricht. Ein Fünftel (21 Prozent) gestaltet mit den Schülern Webseiten.
Lediglich elf Prozent nutzen Soziale Netzwerke im Unterricht. Am häufigsten werden sie von Lehrern unter 40 Jahren (16 Prozent) und Realschullehrern (14 Prozent) genutzt.
27
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91
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6
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46
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83
85
Andere Zwecke
Nutzung von SozialenNetzwerken
Gestaltung einer Webseite
Nutzung von Videos undPodcasts
Nutzung spezieller Lern-programme (z.B. Vokabel-
und Rechtschreibtrainer)
Präsentation von Inhalten durch Lehrer
Präsentation von Lerner-gebnissen der Schüler
Internetrecherche der Schüler
Angaben in ProzentBasis: 473 Lehrerinnen und Lehrer, die Computer oder Whiteboards im Unterricht einsetzen
Einsatzzwecke elektronischer Medien – nach Alter
Frage: Für welche Zwecke setzen Sie neue Medien (Interviewerhinweis: PC, Notebook, Whiteboards) im Unterricht ein?
Gesamtn=473
≤ 40n=168
41 - 50n=164
51 Jahre+n=141
Abbildung 22: Einsatzzwecke elektronischer Medien – nach Alter
23
Schule 2.0
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68
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27
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25
45
68
83
88
Andere Zwecke
Nutzung von SozialenNetzwerken
Gestaltung einer Webseite
Nutzung von Videos undPodcasts
Nutzung spezieller Lern-programme (z.B. Vokabel-
und Rechtschreibtrainer)
Präsentation von Inhalten durch Lehrer
Präsentation von Lerner-gebnissen der Schüler
Internetrecherche der Schüler
Angaben in ProzentBasis: 473 Lehrerinnen und Lehrer, die Computer oder Whiteboards im Unterricht einsetzen
Einsatzzwecke elektronischer Medien – nach Geschlecht
Frage: Für welche Zwecke setzen Sie neue Medien (Interviewerhinweis: PC, Notebook, Whiteboards) im Unterricht ein?
Gesamtn=473
Männlichn=232
Weiblichn=241
Abbildung 23: Einsatzzwecke elektronischer Medien – nach Geschlecht
27
11
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25
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88
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26
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65
84
86
23
13
31
25
32
69
Andere Zwecke
Nutzung von SozialenNetzwerken
Gestaltung einer Webseite
Nutzung von Videos undPodcasts
Nutzung spezieller Lern-programme (z.B. Vokabel-
und Rechtschreibtrainer)
Präsentation von Inhalten durch Lehrer
Präsentation von Lerner-gebnissen der Schüler
Internetrecherche der Schüler
Angaben in ProzentBasis: 473 Lehrerinnen und Lehrer, die Computer oder Whiteboards im Unterricht einsetzen
Einsatzzwecke elektronischer Medien – nach Hauptfach
Frage: Für welche Zwecke setzen Sie neue Medien (Interviewerhinweis: PC, Notebook, Whiteboards) im Unterricht ein?
Gesamtn=473
MINTn=168
Sprachenn=152
Sonstige Fächern=158
Abbildung 24: Einsatzzwecke elektronischer Medien – nach Hauptfach
24
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25
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24
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20
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60
78
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6
9
23
33
58
44
84
77
Andere Zwecke
Nutzung von SozialenNetzwerken
Gestaltung einer Webseite
Nutzung von Videos undPodcasts
Nutzung spezieller Lern-programme (z.B. Vokabel-
und Rechtschreibtrainer)
Präsentation von Inhalten durch Lehrer
Präsentation von Lerner-gebnissen der Schüler
Internetrecherche der Schüler
Angaben in ProzentBasis: 473 Lehrerinnen und Lehrer, die Computer oder Whiteboards im Unterricht einsetzen
Einsatzzwecke elektronischer Medien – nach Schulart
Frage: Für welche Zwecke setzen Sie neue Medien (Interviewerhinweis: PC, Notebook, Whiteboards) im Unterricht ein?
Gesamtn=473
Hauptschulen=108
Realschulen=112
Gymnasiumn=162
Gesamtschulen=48
Abbildung 25: Einsatzzwecke elektronischer Medien – nach Schulart
� 2.5 Aussagen zum Nutzen von PC und Internet
Die Mehrheit der Lehrer ist sich über den positiven Nut-zen von PC- und Interneteinsatz in der Schule einig.
79 Prozent bestätigen, dass PC und Internet mehr Grup-penarbeit zwischen den Schülern ermöglichen. Dieser Aussage stimmen vor allem Lehrer bis 50 Jahre häufig zu (86 Prozent).
79 Prozent geben an, dass Schülerinnen und Schüler schneller lernen. Dies stellen besonders häufig Lehrer im Alter zwischen 41 und 50 Jahren (89 Prozent) sowie MINT-Lehrer (85 Prozent) fest.
77 Prozent stimmen der Aussage zu, dass PC und Internet es ermöglichen, individueller auf einzelne Schüler einzugehen. Lehrer bis 40 Jahre (85 Prozent)
und Realschullehrer (80 Prozent) bestätigen dies am häufigsten.
76 Prozent stellen fest, dass Schüler durch den PC- und Interneteinsatz motivierter sind. Die Zustimmung fällt bei den Lehrern unter 40 Jahren am größten aus (86 Prozent).
76 Prozent geben an, dass sie durch den PC- und Inter-neteinsatz Inhalte und Zusammenhänge besser darstel-len können. Wie bei den vorherigen Aussagen fällt die Zustimmung bei den jüngeren Lehrern (83 Prozent) höher aus als bei den älteren ab 50 Jahren (62 Prozent).
73 Prozent stimmen der Aussage zu, dass PC und Internet zu einer besseren Konzentration der Schüler beitragen. Die Mehrheit der älteren Lehrer ab 50 Jahren sieht diesen positiven Effekt auf die Konzentration der Schüler jedoch nicht (57 Prozent).
25
Schule 2.0
Abbildung 26: Aussagen zum Nutzen von PC und Internet – nach Alter
25
19
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21
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25
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41
51
27
24
24
25
35
30
12
12
12
8
8
9
Ich kann Inhalte und Zusam-menhänge besser darstellen.
Die Schülerinnen und Schülerlernen schneller.
PC und Internet ermöglichenes, individueller auf einzelne
Schüler einzugehen.
PC und Internet tragen zueiner besseren Konzentration
der Schüler bei.
Die Schülerinnen und Schülersind durch den PC- und Inter-
neteinsatz motiviert.
voll und ganz eher eher nicht ganz und gar nicht
PC und Internet ermöglichenmehr Gruppenarbeit
zwischen den Schülern.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer, die Computer oder Whiteboards im Unterricht einsetzen
Aussagen zum Nutzen von PC und Internet – nach Alter
Frage: Es folgen einige Aussagen zum Nutzen des PC- und Interneteinsatzes im Unterricht. Stimmen Sie den Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder ganz und gar nicht zu.
Gesamtn=501
≤ 40n=168
41 - 50n=164
51 Jahre+n=169
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13
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18
17
51
63
60
53
53
58
20
16
21
20
24
21
7
4
6
4
5
4
Ich kann Inhalte und Zusam-menhänge besser darstellen.
Die Schülerinnen und Schülerlernen schneller.
PC und Internet ermöglichenes, individueller auf einzelne
Schüler einzugehen.
PC und Internet tragen zueiner besseren Konzentration
der Schüler bei.
Die Schülerinnen und Schülersind durch den PC- und Inter-
neteinsatz motiviert.
voll und ganz eher eher nicht ganz und gar nicht
PC und Internet ermöglichenmehr Gruppenarbeit
zwischen den Schülern.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer, die Computer oder Whiteboards im Unterricht einsetzen
Aussagen zum Nutzen von PC und Internet – nach Geschlecht
Frage: Es folgen einige Aussagen zum Nutzen des PC- und Interneteinsatzes im Unterricht. Stimmen Sie den Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder ganz und gar nicht zu.
Gesamtn=501
Männlichn=245
Weiblich256
Abbildung 27: Aussagen zum Nutzen von PC und Internet – nach Geschlecht
26
25
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54
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18
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19
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57
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22
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51
59
17
18
15
17
19
19
6
5
5
2
7
4
Ich kann Inhalte und Zusam-menhänge besser darstellen.
Die Schülerinnen und Schülerlernen schneller.
PC und Internet ermöglichenes, individueller auf einzelne
Schüler einzugehen.
PC und Internet tragen zueiner besseren Konzentration
der Schüler bei.
Die Schülerinnen und Schülersind durch den PC- und Inter-
neteinsatz motiviert.
voll und ganz eher eher nicht ganz und gar nicht
PC und Internet ermöglichenmehr Gruppenarbeit
zwischen den Schülern.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer, die Computer oder Whiteboards im Unterricht einsetzen
Aussagen zum Nutzen von PC und Internet – nach Hauptfach
Frage: Es folgen einige Aussagen zum Nutzen des PC- und Interneteinsatzes im Unterricht. Stimmen Sie den Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder ganz und gar nicht zu.
Gesamtn=501
MINTn=168
Sprachenn=166
Sonstige Fächern=167
Abbildung 28: Aussagen zum Nutzen von PC und Internet – nach Hauptfach
25
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26
18
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24
19
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49
65
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60
58
56
15
14
16
12
18
18
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18
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22
19
19
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20
26
24
24
32
24
4
4
6
6
2
Ich kann Inhalte und Zusam-menhänge besser darstellen.
Die Schülerinnen und Schülerlernen schneller.
PC und Internet ermöglichenes, individueller auf einzelne
Schüler einzugehen.
PC und Internet tragen zueiner besseren Konzentration
der Schüler bei.
Die Schülerinnen und Schülersind durch den PC- und Inter-
neteinsatz motiviert.
voll und ganz eher eher nicht ganz und gar nicht
PC und Internet ermöglichenmehr Gruppenarbeit
zwischen den Schülern.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer, die Computer oder Whiteboards im Unterricht einsetzen
Aussagen zum Nutzen von PC und Internet – nach Schulart
Frage: Es folgen einige Aussagen zum Nutzen des PC- und Interneteinsatzes im Unterricht. Stimmen Sie den Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder ganz und gar nicht zu.
Gesamtn=501
Hauptschulen=120
Realschulen=117
Gymnasiumn=169
Gesamtschulen=50
Abbildung 29: Aussagen zum Nutzen von PC und Internet – nach Schulart
27
Schule 2.0
� 2.6 Nutzen von sozialen Netzwerken
Drei Viertel aller Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 18 Jahren nutzen mindestens ein soziales Netzwerk im Internet aktiv3. Facebook, schülerVZ und Co. tragen zu einem regen Austausch zwischen Jugendlichen bei. Über die Online-Plattformen werden Nachrichten verschickt, Informationen zu Treffen und Veranstaltungen verbreitet oder auch Fotos und Videos geteilt.
Knapp die Hälfte der Lehrer (48 Prozent) ist der Meinung, dass durch die Diskussion der Schüler in sozialen Netz-werken der Unterricht unterstützt werden kann. Dem stimmen insbesondere junge Lehrer bis 40 Jahre deutlich zu (64 Prozent).
Gut ein Drittel der Lehrer (34 Prozent) sehen auch in der Diskussion zwischen Schülern und Lehrern in sozialen Netzwerken eine unterrichtsunterstützende Funktion der Online-Plattformen. Dieser Ansicht sind deutlich häufiger Männer (41 Prozent) als Frauen (28 Prozent).
Weitere 26 Prozent der Lehrer denken, dass die Bereit-stellung von Informationen (Videos, Dokumente etc.) in sozialen Netzwerken den Unterricht unterstützen kann.
Ein Viertel der Lehrer (26 Prozent) kann sich hingegen gar nicht vorstellen, dass soziale Netzwerke den Unterricht in jeglicher Form unterstützen können. Die Skepsis über-wiegt bei Lehrern über 50 Jahren (47 Prozent). Dagegen sehen nur 7 Prozent der Lehrer unter 40 Jahren in sozialen Netzwerken keinerlei Nutzen für den Unterricht.
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weiß nicht / k.A.
Nein
Ja, durch die Bereitstellungvon Informationen.
Ja, durch die Diskussion zwi-schen Schülern und Lehrern.
Ja, durch die Diskussion vonSchülern untereinander.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Nutzen von sozialen Netzwerken für den Unterricht – nach Alter
Frage: Schüler nutzen das Web 2.0 im Sinne von Sozialen Online-Netzwerken wie SchülerVZ oder Facebook im privaten Bereich sehr intensiv. Können Ihrer Meinung nach Soziale Netzwerke den Unterricht unterstützen?
Gesamtn=501
≤ 40n=168
41 - 50n=164
51 Jahre+n=169
Abbildung 30: Nutzen von sozialen Netzwerken für den Unterricht – nach Alter
3 Quelle: BITKOM, Studie Jugend 2.0
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weiß nicht / k.A.
Nein
Ja, durch die Bereitstellungvon Informationen.
Ja, durch die Diskussion zwi-schen Schülern und Lehrern.
Ja, durch die Diskussion vonSchülern untereinander.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Nutzen von sozialen Netzwerken für den Unterricht – nach Geschlecht
Frage: Schüler nutzen das Web 2.0 im Sinne von Sozialen Online-Netzwerken wie SchülerVZ oder Facebook im privaten Bereich sehr intensiv. Können Ihrer Meinung nach Soziale Netzwerke den Unterricht unterstützen?
Gesamtn=501
Männlichn=245
Weiblichn=256
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31
48
weiß nicht / k.A.
Nein
Ja, durch die Bereitstellungvon Informationen.
Ja, durch die Diskussion zwi-schen Schülern und Lehrern.
Ja, durch die Diskussion vonSchülern untereinander.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Nutzen von sozialen Netzwerken für den Unterricht – nach Hauptfach
Frage: Schüler nutzen das Web 2.0 im Sinne von Sozialen Online-Netzwerken wie SchülerVZ oder Facebook im privaten Bereich sehr intensiv. Können Ihrer Meinung nach Soziale Netzwerke den Unterricht unterstützen?
Gesamtn=501
MINTn=168
Sprachenn=166
Sonstige Fächern=167
Abbildung 31: Nutzen von sozialen Netzwerken für den Unterricht – nach Geschlecht
Abbildung 32: Nutzen von sozialen Netzwerken für den Unterricht – nach Hauptfach
29
Schule 2.0
26
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weiß nicht / k.A.
Nein
Ja, durch die Bereitstellungvon Informationen.
Ja, durch die Diskussion zwi-schen Schülern und Lehrern.
Ja, durch die Diskussion vonSchülern untereinander.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Nutzen von sozialen Netzwerken für den Unterricht – nach Schulart
Frage: Schüler nutzen das Web 2.0 im Sinne von Sozialen Online-Netzwerken wie SchülerVZ oder Facebook im privaten Bereich sehr intensiv. Können Ihrer Meinung nach Soziale Netzwerke den Unterricht unterstützen?
Gesamtn=501
Hauptschulen=120
Realschulen=117
Gymnasiumn=169
Gesamtschulen=10
Abbildung 33: Nutzen von sozialen Netzwerken für den Unterricht – nach Schulart
30
3 Voraussetzungen an Schulen
� Die technische Ausstattung an den Schulen ist laut Lehrermeinung häufig unzureichend. Nur ein Viertel der Lehrer bewertet die Ausstattung ihrer Schule als gut bis sehr gut.
� Die Hälfte der Lehrer wurde in den letzten drei Jahren zum Einsatz neuer Medien im Unterricht geschult.
� Lehrer fordern bessere Bedingungen, darunter mehr Qualifizierungsangebote und eine bessere technische Ausstattung.
� 3.1 Technische Ausstattung an den Schulen
Ein Viertel der Lehrer (24 Prozent) schätzt die technische Ausstattung ihrer Schule als gut ein. Lediglich 3 Prozent können bestätigen, dass die Ausstattung sehr gut sei.
Die meisten Lehrer (48 Prozent) beurteilen die techni-schen Voraussetzungen an ihrer Schule jedoch als mit-telmäßig. Das übrige Viertel (25 Prozent) gibt der techni-schen Ausstattung sogar eine schlechte bis sehr schlechte Bewertung.
31
Schule 2.0
Überraschend ist, dass die älteren Lehrer die Lage deutlich schlechter einschätzen als die Jüngeren, obwohl sie die digitalen Medien seltener nutzen. So sagen 38 Prozent der Lehrer über 50 Jahre, dass die technische Ausstattung ihrer Schule schlecht bis sehr schlecht sei. Dies behaupten hingegen nur halb so viele Lehrer unter 40 Jahren (20 Prozent). Vermutlich fließt hier die persönliche Einstellung
und das Zurechtkommen mit den digitalen Medien wesentlich in die Beurteilung mit ein.
Zwischen den Schularten gibt es keine signifikanten Unterschiede. Egal ob Gymnasium, Gesamtschule, Real- oder Hauptschule, alle sind gleich gut oder gleich schlecht ausgestattet.
1
7
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2
weiß nicht
sehr schlecht
schlecht
mittelmäßig
gut
sehr gut
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Technische Ausstattung an den Schulen – nach Alter
Frage: Wie schätzen Sie die technischen Voraussetzungen an Ihrer Schule hinsichtlich PC-Ausstattung und Internetzugang ein?
Gesamtn=501
≤ 40n=168
41 - 50n=164
51 Jahre+n=169
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1
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4
weiß nicht
sehr schlecht
schlecht
mittelmäßig
gut
sehr gut
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Technische Ausstattung an den Schulen – nach Geschlecht
Frage: Wie schätzen Sie die technischen Voraussetzungen an Ihrer Schule hinsichtlich PC-Ausstattung und Internetzugang ein?
Gesamtn=501
Männlichn=245
Weiblichn=256
Abbildung 34: Technische Ausstattung an den Schulen – nach Alter
Abbildung 35: Technische Ausstattung an den Schulen – nach Geschlecht
32
1
7
18
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26
1
weiß nicht
sehr schlecht
schlecht
mittelmäßig
gut
sehr gut
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Technische Ausstattung an den Schulen – nach Hauptfach
Frage: Wie schätzen Sie die technischen Voraussetzungen an Ihrer Schule hinsichtlich PC-Ausstattung und Internetzugang ein?
Gesamtn=501
MINTn=168
Sprachenn=166
Sonstige Fächern=167
Abbildung 36: Technische Ausstattung an den Schulen – nach Hauptfach
Abbildung 37: Technische Ausstattung an den Schulen – nach Schulart
1
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18
48
30
weiß nicht
sehr schlecht
schlecht
mittelmäßig
gut
sehr gut
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Technische Ausstattung an den Schulen – nach Schulart
Frage: Wie schätzen Sie die technischen Voraussetzungen an Ihrer Schule hinsichtlich PC-Ausstattung und Internetzugang ein?
Gesamtn=501
Hauptschulen=120
Realschulen=117
Gymnasiumn=169
Gesamtschulen=50
33
Schule 2.0
� 3.2 Weiterbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht
In den vergangenen drei Jahren hat etwa die Hälfte der befragten Lehrer (47 Prozent) an einer Weiterbildung teil-genommen, die den Einsatz neuer Medien im Unterricht behandelt hat. 22 Prozent haben einmal eine Schulung erhalten, 25 Prozent mehrmals.
Weiterbildungen werden häufiger von Männern (54 Pro-zent) als von Frauen (41 Prozent), häufiger von Jüngeren (56 Prozent) als von Älteren (31 Prozent) und häufiger von MINT-Lehrern (53 Prozent) als von Sprachenlehrern (43 Prozent) wahrgenommen.
Aufgrund der schnellen technischen Entwicklungen und der Einführung neuer Geräte, wie den interaktiven
Whiteboards, lässt der hohe Anteil (52 Prozent) der Lehrer, die in den vergangenen drei Jahren an keiner Weiterbil-dung teilgenommen haben, zu wünschen übrig. Gerade für ältere Lehrer, die neuen Medien tendenziell mehr Skepsis entgegenbringen und schwerer Zugang zu ihnen finden, sind Schulungen sehr wichtig. Sieben von zehn Lehrern über 50 Jahre (69 Prozent) haben laut Umfrage jedoch keine entsprechende Weiterbildungsmaßnahme besucht.
Um den Einsatz neuer Medien effizient und für den Unterricht gewinnbringend zu gestalten, müssen grund-sätzlich alle Lehrer speziell geschult werden. Ohne tech-nische und mediendidaktische Kenntnisse ist es kaum möglich, die neuen elektronischen Medien sinnvoll in den Unterricht einzubinden.
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Weiß nicht / k.A.
Nein
Ja, mehrmals
Ja, einmal
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Weiterbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht – nach Alter
Frage: Haben Sie in den vergangenen drei Jahren an einer Weiterbildung teilgenommen, die den Einsatz neuer Medien im Unterricht behandelt hat?
Gesamtn=501
≤ 40n=168
41 - 50n=164
51 Jahre+n=169
Abbildung 38: Weiterbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht – nach Alter
34
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19
Nein
Ja, mehrmals
Ja, einmal
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Weiterbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht – nach Geschlecht
Frage: Haben Sie in den vergangenen drei Jahren an einer Weiterbildung teilgenommen, die den Einsatz neuer Medien im Unterricht behandelt hat?
Gesamtn=501
Männlichn=245
Weiblichn=256
52
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47
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19
1
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18
Weiß nicht / k.A.
Nein
Ja, mehrmals
Ja, einmal
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Weiterbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht – nach Hauptfach
Frage: Haben Sie in den vergangenen drei Jahren an einer Weiterbildung teilgenommen, die den Einsatz neuer Medien im Unterricht behandelt hat?
Gesamtn=501
MINTn=168
Sprachenn=166
Sonstige Fächern=167
52
25
22
1
53
27
19
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26
23
62
24
14
Weiß nicht / k.A.
Nein
Ja, mehrmals
Ja, einmal
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Weiterbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht – nach Schulart
Frage: Haben Sie in den vergangenen drei Jahren an einer Weiterbildung teilgenommen, die den Einsatz neuer Medien im Unterricht behandelt hat?
Gesamtn=501
Hauptschulen=120
Realschulen=117
Gymnasiumn=169
Gesamtschulen=50
Abbildung 39: Weiterbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht – nach Geschlecht
Abbildung 40: Weiterbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht – nach Hauptfach
Abbildung 41: Weiterbildungen zum Einsatz neuer Medien im Unterricht – nach Schulart
35
Schule 2.0
� 3.3 Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien
Lehrer sind sich einig, dass sich an den Voraussetzungen für den Einsatz elektronischer Medien an Schulen etwas ändern muss.
Neun von zehn (90 Prozent) stimmen der Aussage zu, dass die einschlägigen Qualifizierungsangebote für Lehrer ausgebaut werden müssen.
88 Prozent vertreten die Meinung, dass die technischen Voraussetzungen für den Einsatz elektronischer Medien an ihrer Schule verbessert werden müssen.
86 Prozent geben an, dass an ihrer Schule jemand fehlt, der sich um die Technik kümmert und bei Problemen schnell Abhilfe schafft.
85 Prozent sind der Meinung, dass die Lehrpläne besser auf den Einsatz elektronischer Medien ausgerichtet wer-den müssen.
84 Prozent stimmen der Aussage zu, dass das Lehramts-studium besser auf den Einsatz elektronischer Medien im Unterricht vorbereiten muss.
Weitere 84 Prozent geben an, dass die Lernmaterialien für elektronische Medien nicht ausreichen oder verbessert werden müssen.
31
33
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1
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1
2
Die technischen Voraussetzungen für den Einsatz elektronsicher
Medien an meiner Schule müssen verbessert werden.
Es fehlt jemand, der sich um dieTechnik kümmert und bei Proble-
men schnell Abhilfe schafft.
Die Lernmaterialien für elektro-nische Medien reichen nicht aus
oder müssen verbessert werden.
Die Lehrpläne müssen besserauf den Einsatz elektronischerMedien ausgerichtet werden.
Das Lehramtsstudium muss bes-ser auf den Einsatz elektronischer
Medien im Unterricht vorbereiten.
voll und ganz eher eher nicht ganz und gar nicht
Die einschlägigen Qualifizierungs-angebote für Lehrer müssen
ausgebaut werden.
weiß nicht/k.A.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien – nach Alter
Frage: Es folgen Aussagen zu den Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien an Ihrer Schule. Stimmen Sie den Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder ganz und gar nicht zu?
Gesamtn=501
≤ 40n=168
41 - 50n=164
51 Jahre+n=169
Abbildung 42: Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien – nach Alter
36
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2
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1
Die technischen Voraussetzungen für den Einsatz elektronsicher
Medien an meiner Schule müssen verbessert werden.
Es fehlt jemand, der sich um dieTechnik kümmert und bei Proble-
men schnell Abhilfe schafft.
Die Lernmaterialien für elektro-nische Medien reichen nicht aus
oder müssen verbessert werden.
Die Lehrpläne müssen besserauf den Einsatz elektronischerMedien ausgerichtet werden.
Das Lehramtsstudium muss bes-ser auf den Einsatz elektronischer
Medien im Unterricht vorbereiten.
voll und ganz eher eher nicht ganz und gar nicht
Die einschlägigen Qualifizierungs-angebote für Lehrer müssen
ausgebaut werden.
weiß nicht/k.A.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien – nach Geschlecht
Frage: Es folgen Aussagen zu den Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien an Ihrer Schule. Stimmen Sie den Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder ganz und gar nicht zu?
Gesamtn=501
Männlichn=245
Weiblichn=256
31
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1
2
2
1
Die technischen Voraussetzungen für den Einsatz elektronsicher
Medien an meiner Schule müssen verbessert werden.
Es fehlt jemand, der sich um dieTechnik kümmert und bei Proble-
men schnell Abhilfe schafft.
Die Lernmaterialien für elektro-nische Medien reichen nicht aus
oder müssen verbessert werden.
Die Lehrpläne müssen besserauf den Einsatz elektronischerMedien ausgerichtet werden.
Das Lehramtsstudium muss bes-ser auf den Einsatz elektronischer
Medien im Unterricht vorbereiten.
voll und ganz eher eher nicht ganz und gar nicht
Die einschlägigen Qualifizierungs-angebote für Lehrer müssen
ausgebaut werden.
weiß nicht/k.A.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien – nach Hauptfach
Frage: Es folgen Aussagen zu den Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien an Ihrer Schule. Stimmen Sie den Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder ganz und gar nicht zu?
Gesamtn=501
MINTn=168
Sprachenn=166
Sonstige Fächern=167
Abbildung 43: Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien – nach Geschlecht
Abbildung 44: Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien – nach Hauptfach
37
Schule 2.0
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33
31
31
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8
16
18
12 2
2
4
Die technischen Voraussetzungen für den Einsatz elektronsicher
Medien an meiner Schule müssen verbessert werden.
Es fehlt jemand, der sich um dieTechnik kümmert und bei Proble-
men schnell Abhilfe schafft.
Die Lernmaterialien für elektro-nische Medien reichen nicht aus
oder müssen verbessert werden.
Die Lehrpläne müssen besserauf den Einsatz elektronischerMedien ausgerichtet werden.
Das Lehramtsstudium muss bes-ser auf den Einsatz elektronischer
Medien im Unterricht vorbereiten.
voll und ganz eher eher nicht ganz und gar nicht
Die einschlägigen Qualifizierungs-angebote für Lehrer müssen
ausgebaut werden.
weiß nicht/k.A.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien – nach Schulart
Frage: Es folgen Aussagen zu den Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien an Ihrer Schule. Stimmen Sie den Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder ganz und gar nicht zu?
Gesamtn=501
Hauptschulen=120
Realschulen=117
Gymnasiumn=169
Gesamtschulen=50
Abbildung 45: Rahmenbedingungen für den Einsatz elektronischer Medien – nach Schulart
38
� 3.4 Forderungen an Politik und Wirtschaft
Fast alle befragten Lehrer (98 Prozent) sind der Meinung, dass mehr in elektronische Medien (Ausstattung und digitales Lehrmaterial) investiert werden sollte.
96 Prozent fordern, dass die Wirtschaft mehr Praktika für Schüler anbieten sollte.
Ebenso viele (96 Prozent) fordern, dass mehr Lehrer eingestellt werden sollten und dass stärker in die Lehrer-Weiterbildung investiert werden sollte.
Neun von zehn (90 Prozent) sehen die Notwendigkeit, dass insgesamt mehr Geld für die schulische Bildung ausgegeben werden sollte.
Noch eine Mehrheit (64 Prozent), aber dennoch weitaus weniger Lehrer stimmen der Aussage zu, der Bund sollte mehr Zuständigkeiten in der Bildungspolitik bekommen.
Bei der Forderung zur Schaffung eines einheitlichen Schulsystems in ganz Deutschland halten sich Zustim-mung und Ablehnung die Waage. 52 Prozent der befrag-ten Lehrer sind dafür, 48 Prozent dagegen.
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1
Es sollte insgesamt mehr Geld fürdie schulische Bildung ausgegeben
werden.
Es sollte mehr in elektronischeMedien (Ausstattung und digitales
Lehrmaterial) investiert werden.
Es sollte stärker in die Lehrer-Weiterbildung investiert werden.
Die Wirtschaft sollte mehrPraktika für Schüler anbieten.
Es sollte ein einheitliches Schul-system in ganz Deutschland
geschaffenwerden.
voll und ganz eher eher nicht ganz und gar nicht
Es sollten mehr Lehrereingestellt werden.
weiß nicht/k.A.
Der Bund sollte mehr Zuständig-keiten in der Bildungspolitik
bekommen.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Forderungen an Politik und Wirtschaft – nach Alter
Frage: Die folgenden Aussagen beinhalten Forderungen an Politik und Wirtschaft. Stimmen Sie den Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder ganz und gar nicht zu?
Gesamtn=501
≤ 40n=168
41 - 50n=164
51 Jahre+n=169
Abbildung 46: Forderungen an Politik und Wirtschaft – nach Alter
39
Schule 2.0
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6
Es sollte insgesamt mehr Geld fürdie schulische Bildung ausgegeben
werden.
Es sollte mehr in elektronischeMedien (Ausstattung und digitales
Lehrmaterial) investiert werden.
Es sollte stärker in die Lehrer-Weiterbildung investiert werden.
Die Wirtschaft sollte mehrPraktika für Schüler anbieten.
Es sollte ein einheitliches Schul-system in ganz Deutschland
geschaffenwerden.
voll und ganz eher eher nicht ganz und gar nicht
Es sollten mehr Lehrereingestellt werden.
weiß nicht/k.A.
Der Bund sollte mehr Zuständig-keiten in der Bildungspolitik
bekommen.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Forderungen an Politik und Wirtschaft – nach Geschlecht
Frage: Die folgenden Aussagen beinhalten Forderungen an Politik und Wirtschaft. Stimmen Sie den Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder ganz und gar nicht zu?
Gesamtn=501
Männlichn=245
Weiblichn=256
Abbildung 47: Forderungen an Politik und Wirtschaft – nach Geschlecht
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4
Es sollte insgesamt mehr Geld fürdie schulische Bildung ausgegeben
werden.
Es sollte mehr in elektronischeMedien (Ausstattung und digitales
Lehrmaterial) investiert werden.
Es sollte stärker in die Lehrer-Weiterbildung investiert werden.
Die Wirtschaft sollte mehrPraktika für Schüler anbieten.
Es sollte ein einheitliches Schul-system in ganz Deutschland
geschaffenwerden.
voll und ganz eher eher nicht ganz und gar nicht
Es sollten mehr Lehrereingestellt werden.
weiß nicht/k.A.
Der Bund sollte mehr Zuständig-keiten in der Bildungspolitik
bekommen.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Forderungen an Politik und Wirtschaft – nach Hauptfach
Frage: Die folgenden Aussagen beinhalten Forderungen an Politik und Wirtschaft. Stimmen Sie den Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder ganz und gar nicht zu?
Gesamtn=501
MINTn=168
Sprachenn=166
Sonstige Fächern=167
Abbildung 48: Forderungen an Politik und Wirtschaft – nach Hauptfach
41
Schule 2.0
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Es sollte insgesamt mehr Geld fürdie schulische Bildung ausgegeben
werden.
Es sollte mehr in elektronischeMedien (Ausstattung und digitales
Lehrmaterial) investiert werden.
Es sollte stärker in die Lehrer-Weiterbildung investiert werden.
Die Wirtschaft sollte mehrPraktika für Schüler anbieten.
Es sollte ein einheitliches Schul-system in ganz Deutschland
geschaffenwerden.
voll und ganz eher eher nicht ganz und gar nicht
Es sollten mehr Lehrereingestellt werden.
weiß nicht/k.A.
Der Bund sollte mehr Zuständig-keiten in der Bildungspolitik
bekommen.
Angaben in ProzentBasis: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Forderungen an Politik und Wirtschaft – nach Schulart
Frage: Die folgenden Aussagen beinhalten Forderungen an Politik und Wirtschaft. Stimmen Sie den Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder ganz und gar nicht zu?
Gesamtn=501
Hauptschulen=120
Realschulen=117
Gymnasiumn=169
Gesamtschulen=50
Abbildung 49: Forderungen an Politik und Wirtschaft – nach Schulart
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Untersuchungsdesign und Methodik
Auftraggeber: BITKOM – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.
Institut: Aris Umfrageforschung, Markt-, Media- und Sozialforschungsges. mbH
Erhebungszeitraum: Februar 2011
Grundgesamtheit: Lehrer der Sekundarstufe 1 in Hauptschulen, Schulen mit mehreren Bildungsgängen, Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien innerhalb der Bundesrepublik Deutschland
Stichprobe: Quotenstichprobe auf der Grundlage von Referenzdaten der Kultusministerkonferenz (KMK), Stand 2006 Ziehung einer Schulstichprobe aus öffentlich zugänglichen Quellen nach Bundesland und Schulform mit 5-facher Übersetzung
Stichprobengröße: 501 Lehrerinnen und Lehrer
Erhebungsmethode: mündlich-telefonisch nach dem CATI-Verfahren
Ermittlung der Zielpersonen:
Die Ermittlung der Zielpersonen erfolgte über ein Screeninginterview mit mehreren Kontaktstufen.
Erste Kontaktstufe: in der Regel Schulsekretariat
Zweite Kontaktstufe: Lehrerzimmer (z. T. mit vorgeschaltetem Kontakt zur Schulleitung)
Dritte Kontaktstufe: Zufallsauswahl der Zielpersonen unter den in den Lehrerzimmern anwesenden Lehrern der Sekundarstufe 1, mit Aussteuerung von Quotenvorgaben nach Geschlecht, Alter, Hauptfachbereichen
Gewichtung: auf der Grundlage der KMK (Stand 2006) nach Bundesland und Schulart
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.350 Unternehmen, davon über 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftig-ten. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbe-sondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine moderne Netzpolitik ein.
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