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APOLL620

Studienbegleitheft Soziale Arbeit, Bachelor of Arts

apollon-hochschule.de Ein Unternehmen der Klett Gruppe

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Das Studienheft und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen ist nicht er­laubt und bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Rechtein­habers. Dies gilt insbesondere für das öffentliche Zugänglichmachen via Internet, die Vervielfältigung und Weitergabe. Zulässig ist das Speichern (und Ausdrucken) des Studienhefts für persönliche Zwecke.

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Studienbegleitheft Soziale Arbeit, Bachelor of Arts

APOLL620

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Werden Personenbezeichnungen aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur in der männlichen oder weiblichen Form verwendet, so schließt dies das jeweils andere Geschlecht mit ein.

Falls wir in unseren Studienheften auf Seiten im Internet verweisen, haben wir diese nach sorgfältigen Erwägungen ausgewählt. Auf die zukünftige Gestaltung und den Inhalt der Seiten haben wir jedoch keinen Einfluss. Wir distanzieren uns daher ausdrücklich von diesen Seiten, soweit darin rechtswidrige, insbesondere jugendgefährdende oder verfassungsfeindliche Inhalte zutage treten sollten.

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INHALTSVERZEICHNIS

EINLEITUNG 1

1 IHR STUDIUM AN DER APOLLON HOCHSCHULE 3

1.1 Campusorganisation 3

1.2 Campusleben 5

1.3 Betreuung 8

1.3.1 Fachliche Betreuung 8

1.3.2 Organisatorische Betreuung 9

1.3.3 Finanzierung Ihres Studiums 10

1.4 Verlängerung und Unterbrechung 11

2 IHRE STUDIENMATERIALIEN UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN 12

2.1 Methodenmix: Effektives Lernen 12

2.2 Versandstruktur 12

2.3 Aufbau Studiengang/Modul 13

2.4 Studienmaterialien 14

2.4.1 Studienhefte 14

2.4.2 Bücher, Begleithefte und weitere Medien 16

2.4.3 Ergänzende Hefte und Zusatzangebote 17

2.5 Prüfungsleistungen 17

3 ÜBERBLICK ÜBER DEN STUDIENGANG 22

4 MODULHANDBUCH 23

0319

N01

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STUDIENGANGSLEITERINProf. Dr. Ria Puhl

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EINLEITUNG

Liebe Studierende,

herzlich willkommen im Studiengang Soziale Arbeit! Sie haben sich für ein Studium entschieden, das Sie nicht nur beruflich, sondern auch in Ihrer persönlichen Entwicklung weiterbringen wird. Dabei werden Praxisnähe und Berufs­orientierung Sie über das gesamte Studium hinweg beglei­ten. Mit einem Satz: Sie haben eine gute Wahl getroffen!

Sozialarbeiter werden in vielen unterschiedlichen Arbeits­feldern tätig, übernehmen vielfältige soziale Aufgaben und entwickeln Lösungen für neue Herausforderungen, die sie kompetent, flexibel und empathisch umsetzen. Ihre Tätigkeit ist gesellschaftlich wichtig, sinnvoll und wird nie langweilig. Auf dem Arbeitsmarkt hat der Beruf beste Chancen – das macht ihn so zukunftsfähig. Um die vielfältigen Anforde­rungen verantwortungsvoll meistern zu können, erwerben Sie im Studium fachliches, psychologisches und rechtliches Know­how. Sie studieren praxisorientiert, werden mit einem breiten anwendungsorientierten Methodenrepertoire ausge­stattet und machen sich damit fit für alle Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Das Spektrum reicht von A wie Amt für Jugend und Familie bis Z wie Zivilgesellschaft. Sie ent­scheiden, ob Sie mit Kindern und Jugendlichen, mit Flücht­lingen und Migranten, Suchtkranken, alten Menschen oder mit anderen Gruppen, die Hilfe brauchen, arbeiten wollen. Das kann in Schulen, der freien Wohlfahrtspflege, Behörden, Krankenhäusern oder anderen sozialen Einrichtungen sein. Vielleicht sehen Sie Ihre Zukunft in den Bereichen Betreuung und Beratung, als Fachreferent oder in der Weiterbildung? Oder wollen Sie sich später sogar selbstständig machen? Die Grundlagen dafür werden in Ihrem Studium gelegt.

Neben den notwendigen fachlichen Kompetenzen erwerben Sie aber auch persönliche, nämlich Ihre Arbeit und sich selbst gut zu organisieren, sich immer wieder zu motivieren und dabei für einen gesunden Ausgleich von Studium, Beruf und Privatleben zu sorgen. Die APOLLON Hochschule wird Sie dabei beraten und unterstützen. Die Präsenzseminare und der Online­Campus schaffen gute Voraussetzungen, sich mit

Lehrenden und Kommilitonen zu vernetzen und im Fern­studium persönliche Kontakte zu knüpfen und zu nutzen. Daneben erleichtert Ihnen der Online­Campus mit seinen zeitgemäßen digitalen Möglichkeiten das Studentenleben: Sie können Lehrmaterialien und Fachliteratur downloaden, Präsenztermine buchen oder Notenbescheinigungen aus­drucken.

Die APOLLON Hochschule legt Wert darauf, dass die Stu­dierenden eine intensive und zeitnahe Betreuung erfahren. Der Studienservice, die Lehrenden und ich beantworten Ihnen schnell und umfassend Ihre Fragen. Zögern Sie also nicht, uns anzusprechen. Denn eine individuelle und flexible Betreuung der Studierenden ist eines der Gütekriterien dieses Fernstudiums. Das Niveau der Hochschule wird aber noch durch andere Faktoren geprägt, beispielsweise den Quali­tätssicherungsprozess, den unsere Studienmaterialien durch­laufen. Damit ist gewährleistet, dass Ihnen immer aktuelle und fachlich hochwertige Lehrmaterialien zur Verfügung stehen. Nicht zuletzt tragen unsere Lehrenden zum Niveau der Hochschule bei, denn sie verfügen über umfangreiche Praxiserfahrungen und akademische Fachkenntnisse.

Dieses Studienbegleitheft führt Sie durch Ihr Studium. Sie finden hier das Curriculum, eine Übersicht über den Aufbau der Module, die Lernelemente, die Prüfungsanforderungen und die Möglichkeiten der Vernetzung und Betreuung durch die Hochschule. Zu alldem können Sie sich im Studienbe­gleitheft jederzeit informieren.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins Studium, viel Erfolg und immer den nötigen Schwung!

Mit den besten Grüßen

Ihre Ria Puhl

(Sie erreichen mich auf dem OC unter [email protected]­campus.de)

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3IHR STUDIUM AN DER APOLLON HOCHSCHULE

Sie haben sich für ein Fernstudium an der APOLLON Hochschule entschieden – ein großer persönlicher

Schritt und eine gute Entscheidung für Ihren beruflichen Weg! Bereits seit 2005 bieten wir als staatlich

anerkannte Hochschule Fernstudiengänge für die Gesundheits- und Sozialwirtschaft an. Unser Ziel ist

dabei ganz einfach: Wir wollen, dass Sie erfolgreich sind! Dafür engagieren wir uns nach Kräften.

Unsere Studierenden bringen unterschiedlichste Ausbildun­gen und Berufserfahrungen mit und befinden sich in ganz unterschiedlichen Lebensphasen und ­situationen. Viele stu­dieren neben einer 40­Stunden­Stelle, manche beginnen das Studium während ihrer Elternzeit, andere arbeiten in Teilzeit und pflegen vielleicht Familienangehörige. Sie alle wollen sich auf akademischem Niveau weiterbilden. Für jeden von ihnen und auch für Sie bedeutet das Fernstudium eine große Chance, aber auch eine Herausforderung – es braucht etwas Zeit und eine gute Organisation, um das Studium mit dem gewohnten Lebensrhythmus zu vereinbaren.

Sicher brauchen Sie für das Fernstudium Zielstrebigkeit und Ehrgeiz. Doch Sie können sich gerade am Anfang die Zeit

gönnen, um Ihren persönlichen Zugang zum Studium zu ent­decken. Zu Beginn mag alles noch fremd und unübersichtlich wirken, aber Sie werden sich schnell besser auskennen und sich auf das Lernen konzentrieren können. Dieses Heft soll dafür den Grundstein legen. Es gibt Ihnen Orientierung zu den wichtigsten Themen rund um Ihr Studium und wird Ih­nen auch im weiteren Studienverlauf als Ratgeber dienen.

Finden Sie Ihren Weg – mit unserer Hilfe

Wichtig ist, dass Sie selbst voll hinter Ihrer Entscheidung für ein Fernstudium stehen und Sie durch Ihre Familie und Ihr soziales Umfeld Unterstützung erfahren. Aber auch von­seiten der APOLLON Hochschule bekommen Sie Hilfe auf ganzer Linie. Nehmen Sie dieses Angebot in Anspruch und wenden Sie sich an den Studienservice oder an Ihre Lehren­den – je nachdem, ob Sie eine organisatorische oder eine fachliche Frage auf dem Herzen haben.

1.1 CAMPUSORGANISATIONUnser Online­Campus bietet Ihnen erstklassige Möglichkei­ten, sich zu informieren und zu kommunizieren. Er ist Ihr Zugang zu allen Mitgliedern der APOLLON Community und zu wertvollen Fach­, Branchen­ und Studieninformationen. Hier klären Sie dringende Fragen, behalten den Bearbei­tungsstand Ihrer Studienleistungen sowie die bisher erhalte­nen Noten komfortabel im Blick und bekommen spannende Zusatzangebote und Hilfestellungen.

1 Ihr Studium an der APOLLON Hochschule

„Auf meinem Weg zum Studienabschluss lagen gerade zu Beginn viele Stolpersteine in Form von neu zu strukturierendem Alltag, der Aneignung von Organisations- und Lernwissen, Überforderung und den Grenzen meiner Möglichkeiten. Um diese zu bewältigen und nicht auf den Holzweg der Verzweiflung zu geraten, war es wichtig, mir Meilensteine zu setzen und immer mal wieder zu überlegen, woran ich merke, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich frage mich vor jeder neuen Aufgabe: Woran werde ich merken, dass ich gut gestartet bin? Wo kann ich kleine Erfolge feiern, wie möchte ich erholsame Pausen einlegen und wo und wie kann ich hilfreiche Unterstüt-zer und zuversichtliche Wegbegleiter finden, damit ich erfolgssicher mein persönliches Ziel erreiche und nicht auf halbem Weg umkehre? Nach einigen bewältigten Stolper-steinen, Pausen und gefeierten Erfolgen habe ich fast die Hälfte geschafft. Ich bin stolz darauf, diesen zu Beginn sehr holprigen Weg bezwungen zu haben.“

Katja Büttner, Studierende B. A. Angewandte Psychologie

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4 APOLL620

Der Online­Campus ist das technische Herzstück Ihres Fern­studiums. Er wird sowohl von Studierenden als auch Leh­renden rege genutzt. Dieser sicher geschützte virtuelle Rah­men bietet Ihnen jederzeit und von jedem Ort aus folgende Möglichkeiten:

Abb. 1.1 Der APOLLON Online-Campus

Wie der Online­Campus im Detail funktioniert, lesen Sie im Heft APONC01: Der APOLLON Online­Campus. Es enthält Erläuterungen zu allen Menüpunkten, hilfreiche Schritt­für­Schritt­Erklärungen und zur eindeutigen Ori­entierung einige Screenshots. Das Heft ist Teil Ihres ersten Studienpakets.

TIPP: MOBIL LERNEN MIT DER APOLLON CAMPUS-APP

Die APOLLON Campus­App ist ein Zusatzangebot, das we­

sentliche Funktionen des Online­Campus in komprimierter

Form bietet. Mit der App können Sie viele Vorteile nutzen,

z. B. können Sie Studienhefte downloaden, Ihre Notenüber­

sicht in Echtzeit einsehen und auf Ihre Online­Campus­E­

Mails zugreifen. Sie bekommen außerdem Push­Benachrich­

tigungen bei eingehenden E­Mails. Die App ist kostenfrei

im Google PlayStore sowie im Apple AppStore erhältlich.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.apol­

lon­campus.de/infoseiten/public/Inhalt/Service/Campus­

App.html.

Der Film „Der APOLLON Online­Campus“ erklärt Ihnen die wesentlichen Funktionen des Campus – eine ideale Ein­stiegshilfe. Sie finden ihn unter „Hilfe“ im unteren Naviga­tionsbereich.

Das erwartet Sie im Hauptmenü

Um Ihnen einen Einblick zu gewähren, was der Online­Campus für Sie bereithält, stellen wir Ihnen die zent­ralen Inhalte der Hauptnavigation vor. Wenn Sie detaillierte­

re Informationen wünschen, dann nehmen Sie das Studien­begleitheft APONC aus dem ersten Studienpaket zur Hand.

Mein StudiumHier verwalten Sie Ihr Studium: Das Curriculum wird über­sichtlich dargestellt und die einzelnen Studienhefte können eingesehen und als PDF sowie in allen gängigen E­Book­For­maten heruntergeladen werden. Hier gelangen Sie in die Modulforen und buchen beispielsweise Seminare selbststän­dig und flexibel. Natürlich sind auch Ihre bisher erhaltenen Noten übersichtlich hinterlegt. Nicht zuletzt können Sie das nächste Studienpaket frühzeitig anfordern, wenn Sie nicht auf den nächsten regulären Versandtermin warten möchten.

ServiceHier haben wir für Sie wertvolle Informationen und Angebo­te rund um Ihr Studium zusammengestellt. Unter anderem erhalten Sie einen Überblick über die Ansprechpartner im Studienservice mit den jeweiligen Campus­E­Mail­Adressen. Ebenfalls finden Sie hier Tipps und Erläuterungen zur Finan­zierung Ihres Fernstudiums – z. B. auch unseren umfangrei­chen Finanzierungsleitfaden zum Download.

TIPP: BESCHEINIGUNGEN EINFACH SELBST

AUSDRUCKEN

Wenn Sie für Ihren Arbeitgeber oder das Finanzamt Beschei­

nigungen der Hochschule benötigen, können Sie diese nach­

träglich über den Online­Campus ausdrucken. Ganz oben

rechts finden Sie den Menüpunkt „Meine Daten“. Unter

„Bescheinigungen“ wählen Sie Studienbescheinigungen,

Leistungsnachweise oder Rechnungen über von Ihnen ge­

zahlte Studienraten, um sie dann als PDF zu speichern oder

auszudrucken. Einen Nachweis über die von anderen, z. B.

dem Arbeitgeber, gezahlten Studienkosten können Sie auf

diesem Wege nicht ausdrucken – wenden Sie sich dafür bitte

an den Studienservice.

E-MailsHier gelangen Sie in Ihr nur für Sie zugängliches E­Mail­Post­fach auf dem Online­Campus. Die Ordnerstruktur ähnelt der gängiger E­Mail­Programme. Sie können auch wie gewohnt neue Ordner anlegen und Ihre Ablage damit ganz indivi­duell gestalten. Über dieses interne Campus­E­Mail­System schicken Sie u. a. Ihre Einsende­ und Fallaufgaben an Ihre Lehrenden und bekommen auf diesem Wege auch ein aus­führliches Feedback.

TIPP: STUDIEN-E-MAILS AUSSCHLIESSLICH ÜBER DEN

ONLINE-CAMPUS

Wir raten Ihnen, sich mit Ihrer E­Mail­Kommunikation, die

Ihr Studium betrifft, möglichst auf das hochschulinterne

Campus­E­Mail­System zu beschränken. So können Sie sich

darauf verlassen, dass die E­Mails richtig ankommen. Zudem

sorgen Sie so für eine klare Trennung zum privaten oder

beruflichen E­Mail­Verkehr.

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5IHR STUDIUM AN DER APOLLON HOCHSCHULE

Auch bei schriftlichem Kontakt mit dem Studienservice bitten wir Sie, ausschließlich das E­Mail­System auf dem Online­Campus zu nutzen. Unter „Mein Studium“ finden Sie im linken Navigationssystem oben den Button „E­Mail an Studienservice“.

NetzwerkWie der Name schon sagt, steht hier der Austausch im Mit­telpunkt. So können Sie etwa in den verschiedenen Foren mit Kommilitonen und Lehrenden ins Gespräch kommen oder sich über andere Studierende, die APOLLON Stammti­sche und die Alumni informieren.

Austausch und Netzwerken sind aus Erfahrung für unsere Studierenden besonders wichtig. Im Kapitel 1.2 „Campus­leben“ lesen Sie deshalb mehr dazu.

BibliothekIn der Bibliothek geben wir Ihnen u. a. Hilfestellungen zum wissenschaftlichen Arbeiten, beispielsweise Hinweise zur wissenschaftlichen Zitation und zu formalen Standards für Einsende­ und Fallaufgaben sowie für Haus­ und Abschluss­arbeiten. Darüber hinaus erhalten Sie an dieser Stelle Zu­gang zur digitalen Bibliothek mit Tausenden Fachbüchern und ­artikeln, die Sie jederzeit herunterladen und für Ihre Recherche nutzen können. Des Weiteren finden Sie hier die aufgezeichneten Online­Vorträge und Branchennews.

Einen tieferen Einblick gibt Ihnen der Film „Die Bibliothek – Wissenschaftliches Arbeiten und Literatur“. Sie finden ihn unter „Hilfe“ im unteren Navigationsbereich.

SuchfunktionIm dafür vorgesehenen Feld können Sie den gesamten On­line­Campus inklusive der Lernelemente, der Benutzerprofile sowie der Beiträge in den verschiedenen Foren durchsuchen. Eine Suche nach Schlagwörtern ist natürlich auch möglich. So erhalten Sie schnell die gewünschten Informationen.

TIPP: HILFE BEI TECHNISCHEN PROBLEMEN

Sollten Sie technische Probleme mit dem Online­Cam­

pus oder den Online­Vorträgen haben, dann hilft Ih­

nen das Team vom Campus­Support gern weiter.

Unten auf der Startseite finden Sie den Menüpunkt „Mail

an Campus­Support“. Erläutern Sie Ihr Problem – gern auch

mit Screenshot von Fehlermeldungen o. Ä. – und Sie erhalten

zeitnah eine kompetente Antwort.

1.2 CAMPUSLEBENAls Fernstudierende(r) lernen Sie oft zu Hause und sitzen allein an Ihrem Schreibtisch. Dennoch werden Sie bei uns Kommilitonen nicht nur bei Präsenzseminaren treffen und müssen sich nicht als Einzelkämpfer behaupten. Der On­line­Campus der APOLLON Hochschule ist, wenn Sie so wollen, eine virtuelle Begegnungsstätte. Hier haben Sie zahlreiche Möglichkeiten der Kommunikation und des In­formationsaustauschs, der sich oft in der realen Welt im per­sönlichen Kontakt fortsetzt.

Wir sind froh und stolz, dass unsere Studierenden ein äußerst vitales Netzwerk pflegen und es immer wieder neue Ideen für einen regen Austausch – auch über große räumliche Ent­fernungen hinweg – gibt. Sie sind nun ein Teil der APOLLON Community, die Sie genauso nutzen und bereichern können, wie es für Sie und Ihr Studium am besten ist.

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Vernet­zungs­ und Kommunikationsformen auf dem Online­Cam­pus und darüber hinaus. So können Sie vom heimischen Schreibtisch aus gezielt mit den richtigen Leuten in Kontakt treten. Allein studieren muss bei uns niemand!

Vernetzung auf dem Online­Campus

– In den ergänzend zum Lehrmaterial angebotenen O nline-Vorträgen werden interessante und aktuelle Themen der Gesundheits­ und Sozialwirtschaft durch Experten live am Bildschirm vermittelt. Die Lehrenden geben den fachlichen Input und die Studierenden kön­nen sich beteiligen, indem sie Fragen stellen, Anmer­kungen geben oder miteinander diskutieren.

– In den Chats und Foren können Sie sich ganz gezielt zu verschiedenen Themen austauschen. Unter anderem gibt es zu jedem Studiengang und zu den einzelnen Studienheften Foren. Und für die Gruppenarbeiten gibt es nochmals eigene Lernforen. So finden Sie immer die richtige Plattform, um Ihre Frage oder Ihr Anliegen an andere Studierende oder die jeweiligen Lehrenden zu richten, die sich hier regelmäßig zu Wort melden.

– Auf dem Schwarzen Brett findet ein allgemeiner Aus­tausch zwischen Studierenden untereinander und auch dem Team der APOLLON Hochschule statt. Sie finden hier z. B. wichtige Neuigkeiten, Ideen und allgemeine Anfragen von Kommilitonen sowie die kommenden Termine für die APOLLON Stammtische.

– Per E-Mail können Sie innerhalb des geschützten On­line­Campus­Systems mit Ihren Kommilitonen kom­munizieren – z. B., wenn Sie eine Lerngruppe gebildet haben oder gemeinsam ein Gruppenprojekt bearbeiten. Auch versenden Sie Ihre Fall­ und Einsendeaufgaben

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per Campus­E­Mail, und das Feedback, das Ihnen Ihre Lehrenden dazu geben, landet in Ihrem persönlichen Postfach auf dem Online­Campus.

– Wenn Sie sich immatrikulieren, wird automatisch Ihr Be-nutzerprofil angelegt. Dieses kann jedoch erst dann von anderen eingesehen werden, wenn Sie Ihre persönliche Darstellung auf dem Online­Campus unter „Meine Daten“ aktivieren. Sie können neben Ihren Kontaktda­ten auch ein Bild und eine ausführliche, persönliche Vor­stellung einpflegen – Sie entscheiden, was andere von Ihnen erfahren und ob man Sie findet. Wer möchte, bleibt komplett unsichtbar.

Wie sich Ihre Kommilitonen vorstellen, sehen Sie unter „Netzwerk“ >> „Benutzerprofilsuche“.

Auch über WhatsApp, Facebook, Twitter und XING stehen unsere Studierenden und Alumni in Kontakt untereinander – die Möglichkeiten sind dank des Internets und der sozialen Medien fast unbegrenzt.

Netzwerken vis­à­vis

Es gibt einige Anlässe, bei denen Sie Ihre Lehrenden und vor allem Ihre Kommilitonen persönlich treffen. Aber auch Branchenexperten begegnen Sie mit unserer Hilfe, wenn Sie wollen. Lesen Sie selbst, welche Möglichkeiten sich Ihnen als APOLLON Studierendem bieten.

Einführungsseminar

Unsere Einführungsseminare finden mehrfach im Monat am Hochschulstandort in Bremen statt. Das obligatorische zwei­tägige Seminar sollten Sie zu Beginn Ihres Studiums absolvie­ren, denn es wird Ihnen dabei helfen, Ihre Kommilitonen und die Hochschule kennenzulernen und einen direkten Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten und in die spezifischen Herausforderungen in der Gesundheitsbranche zu finden. Der Studienservice und die Abteilung Studienorganisation stellen sich vor, es gibt Fachvorträge und ein Rollenspiel, das einen sehr praxisnahen Einstieg in typische Branchenthemen schafft. Zudem haben Sie die Möglichkeit, mit erfahrenen Studierenden ein offenes Wort zu wechseln. Vorbereiten müssen Sie dafür nichts – Sie melden sich einfach zu einem für Sie passenden Termin an.

StammtischAuch außerhalb der Präsenzseminare können Sie an fes­ten Terminen anderen APOLLON Studierenden begegnen

– wahrscheinlich sogar in Ihrer Nähe: Die in zahlreichen Städten bundesweit regelmäßig stattfindenden APOLLON Stammtische werden von den Studierenden in Eigenregie organisiert. Hier wird natürlich einerseits über das Studium gesprochen, andererseits aber auch über die Vereinbarkeit des Fernstudiums mit Beruf, Familie und Freizeit. Und hier ist schon manch eine Freundschaft entstanden.

„Ich nehme am Stammtisch teil, weil ich mich gerne mit anderen Studierenden über das Studium austauschen möchte. So kann man sich gegen seitig helfen und sich nützliche Tipps geben. Außerdem kann man sich mal eine willkommene Auszeit mit anderen

Studierenden vom Studien-Alltag nehmen.“Tobias Förster Verissimo, Studierender B. A. Pflegemanagement

Alle Stammtisch­Orte sowie die Ansprechpartner und ge­nauen Termine finden Sie unter „Netzwerk“ >> „ APOLLON Stammtische“.

Symposium der Gesundheitswirtschaft

Seit 2009 treffen sich einmal jährlich APOLLON Studierende mit Experten aus Praxis und Wissenschaft, um einen Tag lang über ein aktuelles Thema der Gesundheitswirtschaft zu sprechen. Auf dem APOLLON Symposium der Gesundheits­wirtschaft geben externe Branchenprofis und Wissenschaft­ler in Fachvorträgen wichtige Impulse. Vertiefende Diskus­sionsforen beleuchten dann relevante Details. Auf unserem Symposium wird übrigens auch der APOLLON Studienpreis für herausragende Abschlussarbeiten verliehen. Parallel dazu bietet die Branchenbörse einen idealen Rahmen zum Netz­werken – und das abschließende Get­together fehlt natürlich auch nicht.

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7IHR STUDIUM AN DER APOLLON HOCHSCHULE

APOLLON Absolventenfeier

Wenn Sie Ihr Fernstudium geschafft haben, ist das eine ge­bührende Feier wert. Mindestens einmal im Jahr richten wir die APOLLON Absolventenfeier aus, die in einem festlichen Rahmen an einem besonderen Ort in der Hansestadt Bre­men – z. B. im Bremer Rathaus oder in der Glocke – statt­findet. Die Absolventen werden mit Talar und klassischem Doktorhut ausgestattet, bevor sie feierlich ihr Zeugnis entge­gennehmen. Das anschließende Hütewerfen darf bei keiner Absolventenfeier fehlen.

Mentoren und Alumni

Besonders wertvoll ist der Austausch unter den Studieren­den – sie kennen die Herausforderungen im Fernstudium am besten. Einige APOLLON Studierende haben sich das zu Herzen genommen und engagieren sich in besonderem Maße für ihre Kommilitonen: Als Mentoren unterstützen sie andere Studierende mit ihren eigenen Erfahrungen und Kontakten und erleichtern so den Weg zum Studienerfolg.

Mentoring-ProgrammDer Start ins Fernstudium bringt deutliche Veränderungen in der Lebensführung mit sich. Es gilt, sich mit den Abläufen vertraut zu machen, den richtigen Lernrhythmus zu finden und vor allem den Alltag so zu organisieren, dass genügend Zeit zum Studieren, für Ihren Beruf, Ihre Lieben und die eigene Freizeit vorhanden ist. Dass das alles erfolgreich funktionie­ren kann, zeigen bislang Hunderte APOLLON Absolventen. Bei der neuen (Selbst­)Organisation kann es hilfreich sein, jemanden an seiner Seite zu haben, der die Herausforderun­gen eines Fernstudiums bereits gemeistert hat. Dafür ist das APOLLON Mentoring­Programm gedacht: Wenn Sie einen Bachelor­Studiengang bei uns studieren, können Sie sich um die Begleitung durch einen Mentor aus den eigenen Reihen bewerben. Dafür können Sie sich die Profile Ihrer möglichen Mentoren ansehen und einen Wunsch­Mentor angeben.

„Motivierend. Herausfor-dernd. Grenzerfahrung. Das sind wohl die drei Worte, mit denen ich meine Tätigkeit als Mentorin beschreiben würde. Die Betreuung der Mentees, die unterschiedlicher nicht sein könnten, ist sehr berei-chernd. Eigene Grenzerfah-

rungen in meinem Studium sind für mich zur größten Motivation geworden, vor allem, wenn dadurch für die Mentees Steine und Blockaden aus dem Weg geräumt und Motivationslöcher überwunden werden können.“

Heike Viethen, Studierende B. A. Bachelor Präventions­ und Gesundheitsmanagement

Das Mentoring­Programm finden Sie unter „Mein Stu­dium“ in der linken Navigationsleiste. Dort können Sie auch die Profile der Mentoren einsehen. Bei Interesse kön­nen Sie sich zudem direkt an den Studienservice wenden: [email protected]­campus.de.

APOLLON AlumniAuch nachdem Sie Ihr Fernstudium bei uns abgeschlossen haben, sind Sie herzlich eingeladen, ein Teil der APOLLON Community zu bleiben. Als APOLLON Alumni profitieren Sie weiter vom Netzwerk der (ehemaligen) Studierenden und vom Kontakt zur Hochschule. Sie haben weiterhin Zugriff auf große Teile des Online­Campus und erhalten so z. B. Trends und Stellenangebote der Branche direkt aus erster Hand.

„ APOLLON Alumni Network e. V. bietet eine Plattform für den fachlichen Austausch über das Studium hinaus. Damit setzt sich für mich das fort, was mir bereits im Fernstudium besonders wich-tig war – immer wieder aktuelle Impulse aus allen Bereichen der Gesundheits-

wirtschaft zu erhalten.“ Hans­Ulrich Weigl, APOLLON Alumni Network e. V.

Die APOLLON Alumni finden Sie unter „Netzwerk“ in der linken Navigationsleiste.

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1.3 BETREUUNG Dem gesamten Team der APOLLON Hochschule ist es wich­tig, Ihnen persönlich und auf Augenhöhe zu begegnen. Aus Erfahrung wissen wir, welche besonderen Herausforderun­gen ein Fernstudium mit sich bringt. Deshalb organisieren wir es so fl exibel, dass es zu Ihnen, Ihrer berufl ichen und privaten Situation passt. Vor allem wollen wir Sie in allen Belangen gut betreuen – fachlich und organisatorisch. Wir freuen uns auf Sie und unterstützen Sie nach Kräften. Mailen Sie uns gern oder rufen Sie uns an.

Ihre Ansprechpartner

Unsere Betreuung gliedert sich in zwei Teile: die fachliche und die organisatorische.

Abb. 1.2 Fachliche und organisatorische Betreuung an der APOLLON Hochschule

Fachliche Fragen beantworten Ihnen Ihre Lehrenden. Dazu zählen bei uns sowohl diejenigen, die u. a. Ihre Prüfungs­leistungen korrigieren und benoten, als auch Ihre Dozen­ten in den Seminaren sowie Thesenbetreuer und Betreuer von Hausarbeiten, Businessplänen, Praktikumsberichten,

Projektarbeiten und Projektplänen. Alle Lehrenden an der APOLLON Hochschule verfügen über eine ausgewiesene Expertise in ihrem Fachgebiet sowie über entsprechende Be­rufs­ und/oder Lehrpraxis. Auch wenn Sie zu Hause lernen, können Sie sich mit Ihrem jeweiligen Lehrenden über den Online­Campus austauschen. Für alle organisatorischen Fra­gen vor und während Ihres Studiums ist der Studienservice Ihr Ansprechpartner. Hier suchen wir im persönlichen Aus­tausch gangbare Wege für Sie. Auch wenn Sie Ideen zum Netzwerken haben oder sich ins Hochschulleben einbringen möchten, sind wir diejenigen, die Ihnen bei der Umsetzung helfen. Eine detaillierte Übersicht darüber, wie sich die bei­den Bereiche aufgliedern und mit welchem Anliegen Sie sich wohin wenden, fi nden Sie auf der nächsten Doppelseite.

1.3.1 FACHLICHE BETREUUNG

Über den Online­Campus werden Sie von unseren Leh­renden (auf dem Campus auch Tutoren genannt) betreut. Sie sind es, die Ihre fachlichen Fragen beantworten. Haben Sie eine inhaltliche Frage zu einem Studienheft? Sind Sie unsicher bei der Bearbeitung einer Einsendeaufgabe? Oder möchten Sie die Lösung für eine Fallaufgabe einsenden? Dann treten Sie mit dem jeweils zuständigen Lehrenden in Kontakt. Wer das ist, sehen Sie auf dem Online­Campus im Bereich „Mein Studium“ bei dem von Ihnen gerade bear­beiteten Lernelement. Über den Online­Campus wird Ihnen automatisch ein Lehrender zugeordnet, der Ihr Ansprech­partner für das komplette Modul ist und Ihre Prüfungsleis­tungen bewertet. Aufgrund von Urlauben oder Krankheits­fällen kann es vorkommen, dass sich Ihr Ansprechpartner ändert. Sie werden aber in jedem Fall von einem fachlichen Experten betreut, der sich mit der jeweiligen Thematik bes­tens auskennt.

FachlicheBetreuungdurch dieLehrenden

OrganisatorischeBetreuungdurch den

Studienservice

PersönlicheBetreuung

Hilfe bei Fragenzum wissenschaft-lichen Arbeiten und

Unterstützungbeim Lernen

Foren-Moderation

Leitung fachlicherDiskussionen in

Modulforen

Feedback undBenotung

Korrektur vonEinsende-

Fallaufgaben mitausführlichem

Feedback

/

Inhaltliche FragenAnsprechpartner fürFragen zu Studien-inhalten/anderen

fachlichenThemen

Abb. 1.3 Zuständigkeiten der Lehrenden

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9IHR STUDIUM AN DER APOLLON HOCHSCHULE

Alle Lehrenden kommen aus der Praxis, die wie Sie nicht nur an der APOLLON Hochschule aktiv sind, sondern auch mit­ten in einem Beruf stehen. Warum ist das für Sie vorteilhaft? Weil die Lehrenden die Mehrfachbelastungen kennen, die auch Ihnen als Fernstudierende begegnen, und über höchst praxisrelevantes Wissen verfügen, von dem Sie z. B. bei Ih­ren Feedbacks auf ganzer Linie profitieren.

Wofür sind die Lehrenden zuständig?

Die Zuständigkeiten der Lehrenden können Sie der Abb. 1.3 entnehmen. Alle Lehrenden mit Kurzvorstellung und ihrem jeweiligen Aufgabenbereich finden Sie auf dem On­line­Campus unter „Über uns“ >> „Lehrende“. Kontak­tieren Sie Ihre Lehrenden einfach über den Anfragebutton unter „Mein Studium“. Eine ausführliche Anleitung finden Sie in Ihrem Heft APONC: Der APOLLON Online­Campus.

„Als Tutorin begeistert es mich, aussagekräfti-ge Feedbacks zu geben, an denen die Studieren-den ihren Kenntnis-stand nachvollziehen und überprüfen können, sie aus ‚der Ferne‘ zu motivieren,

zu unterstützen und zu begleiten. Lernen, wann und wo es in die Lebensrealität passt und dennoch eng verbunden mit den Lehrenden, das kennzeichnet den APOLLON Spirit, von dem die Studierenden jederzeit und überall profitieren!“

Imke Sonnenberg, Lehrende für wissenschaftliches Arbeiten

1.3.2 ORGANISATORISCHE BETREUUNG

Der Studienservice kümmert sich um die Rahmenbedingun­gen Ihres Studiums. Wenn Sie also Fragen haben, die Sie nicht allein klären können, oder Ideen haben, bei deren Um­setzung Sie Hilfe benötigen, dann zögern Sie nicht und mel­den Sie sich beim Studienservice. Genau dafür sind wir da.

Wofür ist der Studienservice zuständig?

In der Abb. 1.4 sehen Sie die Zuständigkeitsbereiche des Studienservice.

Sie können den Studienservice telefonisch erreichen oder Sie senden eine E­Mail über den Online­Campus.

Hotline für Studierende: 0800/2020369

E­Mail an den Studienservice (über den Online­Campus): [email protected]­campus.de

Alle Ansprechpartner mit den jeweiligen Arbeitsschwerpunk­ten finden Sie auf dem Online­Campus unter „Service“ >> „Ansprechpartner“.

Bitte senden Sie dem Studienservice E­Mails ausschließlich über den Online­Campus – das bringt Ihnen schnellere und verlässlichere Antworten und für uns ist es wesentlich ein­facher. Sie erhalten vom Studienservice auch alle wichtigen Hinweise, Seminar­ und Klausurbestätigungen über den On­line­Campus. Bitte schauen Sie regelmäßig in Ihr Postfach.

TIPP: KEINE E-MAIL VERPASSEN

Sie können in Ihrem E­Mail­Postfach die Einstellungen so an­

passen, dass Sie eine Nachricht an eine externe E­Mail­Ad­

resse bekommen, sobald Sie eine Campus­E­Mail erhalten.

Abb. 1.4 Zuständigkeiten des Studienservice

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10 APOLL620

1.3.3 FINANZIERUNG IHRES STUDIUMS

Die Finanzierung des Studiums organisieren unsere Stu­dierenden sehr unterschiedlich. Natürlich sind Selbstzahler darunter; aber nicht jeder kann das realisieren. Viele Stu­dierende erhalten Zuschüsse über Stipendien, Studienkre­dite, Förderprogramme oder ihren Arbeitgeber. Auch die APOLLON Hochschule bietet attraktive Möglichkeiten und Rabatte, mit denen Sie die Studienfinanzierung leichter be­wältigen können.

Das Leben steckt voller Überraschungen. Deshalb kann es auch unerwartet dazu kommen, dass Studierende Schwierig­keiten bei der Finanzierung ihres Studiums haben. Wir wissen das und suchen mit Ihnen eine Lösung. Wenn Sie also einen Engpass absehen können, dann melden Sie sich bitte bei uns.

TIPP: AKTUELLE KONTOVERBINDUNG

Für einen reibungslosen Ablauf benötigen wir Ihre aktuell

gültige Kontoverbindung. Wenn Sie also die Bank wechseln

oder die Studiengebühren von einem anderen Konto abge­

bucht werden sollen, dann geben Sie uns unbedingt recht­

zeitig Bescheid.

Finanzierungsleitfaden

Zuschüsse, Steuervorteile, Förderprogramme – es gibt eine Vielzahl von Vorteilen und Hilfestellungen bei der Finanzie­rung Ihres Fernstudiums. Damit Sie sich möglichst unbe­schwert Ihren Weiterbildungszielen widmen können, haben wir die wichtigsten Tipps und Hinweise für Ihre Studienfi­nanzierung zusammengestellt.

Den aktuellen Finanzierungsleitfaden erhalten Sie als ge­drucktes Heft auf Anfrage über den Studienservice. Schi­cken Sie uns dafür eine E­Mail über den Online­Campus. Die PDF­Version steht Ihnen auf dem Online­Campus zum Download zur Verfügung unter „Service“ >> „Finanzie­rungswege“. Folgende Finanzierungsmöglichkeiten und Rabatte können Sie in Anspruch nehmen:

– Halbe Raten, doppelte Laufzeit Wenn Sie die monatlich anfallenden Studienkosten ge­ring halten wollen, dann können Sie sich für halbierte Monatsraten bei doppelter Laufzeit entscheiden. Wenn sich Ihre finanzielle Situation verbessert, können Sie die Raten jederzeit wieder erhöhen oder auch eine größere Summe abbezahlen.

– Baby-Bonus Mit dem Baby­Bonus erfahren junge Mütter und Väter finanzielle Entlastung. Im ersten Lebensjahr Ihres Nach­wuchses erhalten Sie 10 % Rabatt auf alle anfallenden Studienraten.

– Pflegerabatt Die APOLLON Hochschule bietet Ihnen für die Pflege eines Angehörigen mit Pflegegrad I–V für die Länge von max. einem Jahr einen Rabatt von 10 % auf die monat­

lichen Studienraten. Sprechen Sie uns möglichst früh an, denn der Rabatt kann nicht nachträglich gewährt werden.

– Rabatt für Azubis, Schwerbehinderte und Rentner Studierende, die sich in Ausbildung befinden, in Rente sind oder eine Schwerbehinderung von mindestens 50 % haben, erhalten an der APOLLON Hochschule 10 % Er­mäßigung auf die Studiengebühren.

– Kostenübernahme durch den Arbeitgeber Manche Studierende werden von ihrem Arbeitgeber ge­fördert. Mancher Arbeitgeber zahlt sogar das komplette Studium, andere übernehmen einen Teil der Studienge­bühren. Es gibt auch die Möglichkeit, dass der Arbeitge­ber Ihnen Zeit schenkt; dass er Sie also für Präsenzsemi­nare, Lerntage oder Klausuren freistellt.

TIPP: KOSTENÜBERNAHMEERKLÄRUNG NICHT

VERGESSEN

Egal, welcher Anteil der Studienkosten von Ihrem Arbeitge­

ber (oder von einem anderen Dritten) übernommen wird:

Wir benötigen von diesem eine Kostenübernahmeerklärung.

Sprechen Sie uns an, wir erläutern Ihnen das Verfahren und

senden Ihnen das entsprechende Formular zu. Der Arbeitge­

ber oder ein anderer zahlender Dritter erhält von uns dann

eine separate Rechnung.

– BildungsurlaubWenn Sie sich für die Beantragung von Bildungsurlaub in­teressieren, melden Sie sich am besten 4 Monate vor dem jeweiligen Seminar bei uns. Nur dann gibt es genügend Vorlauf, damit der Studienservice die Anerkennung des Seminars als Bildungsurlaub in Ihrem jeweiligen Bundes­land prüfen und ggf. für Sie beantragen kann.

Weitere Informationen zum Bildungsurlaub finden Sie auch auf dem Online­Campus unter „Service“ >> „Downloads“ >> „Seminare“.

– Steuerliche Absetzbarkeit Sie können Kosten, die Ihnen durch Studiengebühren, durch die Anschaffung von Lernmaterialien oder durch die Fahrten und Aufenthalte während Präsenzseminaren und Klausurterminen entstehen, steuerlich absetzen.

TIPP: TEILNAHMEBESCHEINIGUNGEN GUT

AUFBEWAHREN

Achten Sie darauf, dass Sie die Teilnahmebescheinigung, die

Sie bei Ihren Seminaren und Klausuren erhalten, sicher ab­

legen. Sie brauchen diese als Nachweis gegenüber dem Fi­

nanzamt. Genauere Hinweise zur steuerlichen Absetzbarkeit

finden Sie im Finanzierungsleitfaden.

– Vergünstigungen als APOLLON StudierenderWenn Sie Ihren Studienausweis vorlegen, erhalten Sie bei zahlreichen Gelegenheiten Ermäßigungen. So gibt es in öffentlichen Einrichtungen, wie Museen oder Bädern, i. d. R. einen rabattierten Preis für Studierende. Auch

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11IHR STUDIUM AN DER APOLLON HOCHSCHULE

bei verschiedenen Zeitungs­ und Zeitschriftenverlagen erhalten Sie als Studierende meist einen vergünstigten Abo­Preis.

Welche Vorteile Sie zudem erhalten, weil sie an der APOLLON Hochschule immatrikuliert sind, finden Sie auf dem Online­Campus unter „Service“ >> „Meine Vorteile“.

1.4 VERLÄNGERUNG UND UNTERBRECHUNG

Wir wollen, dass Sie Ihr Studium erfolgreich beenden, unab­hängig von der Regelstudienzeit. Deshalb bieten wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten, das Studium zu unterbrechen oder zu verlängern.

Unterbrechung von bis zu 12 Monaten

Zu einer Unterbrechung des Fernstudiums an der APOLLON Hochschule raten wir Ihnen beispielsweise dann, wenn Sie merken, dass Sie aktuell überhaupt nicht zum Studieren kommen, oder wenn Sie eine Zahlungspause brauchen. Oft passiert das bei besonderen beruflichen Belastungen, länge­ren Reisen oder Krankheit.

Eine Unterbrechung ist immer monatlich zu Ihrem Vertrags­stichtag möglich. Während der Unterbrechung ruht Ihr Ver­trag mit der APOLLON Hochschule, d. h., Sie erhalten keine Studienmaterialien, bezahlen keine Studiengebühren und dürfen keine Prüfungsleistungen erbringen oder Seminare besuchen. Sie können jedoch den Online­Campus weiter­hin zur Information und Kommunikation nutzen – nur der Menüpunkt „Mein Studium“ ist für diese Zeit gesperrt.

Insgesamt können Sie bis zum Ende Ihrer kostenlosen Be­treuungszeit 12 Monate unterbrechen, allerdings max. 6 Monate am Stück. Natürlich muss die Unterbrechung nicht so lang sein – die Mindestdauer beträgt einen Monat. Sie können auch 2 oder 3 Monate unterbrechen, wie es in Ihrer Situation passt.

Beispiele: – Sie pausieren zweimal für je ein halbes Jahr. – Sie pausieren insgesamt dreimal – einmal für ein halbes

Jahr und zweimal für 3 Monate.

Sprechen Sie uns einfach an. Wir senden Ihnen einen Antrag auf Unterbrechung zu und erläutern Ihnen, wie alles funkti­oniert. Die Unterbrechung muss unbedingt vorher beantragt werden, rückwirkend können wir sie nicht genehmigen. Bitte beachten Sie, dass eine Unterbrechung während der Phase der Einstufungsprüfung nicht möglich ist.

Mutter­Baby­Pause

Noch eine Situation, in der das Studium verständlicherweise hintenansteht: Sie bekommen ein Baby und es bringt den vorher von Ihnen so sorgsam organisierten Alltag ziemlich durcheinander. Für genau diese Situation ist unsere Mut­ter­Baby­Pause gedacht.

Wenn Sie während Ihres Studiums Mutter werden, gewäh­ren wir Ihnen auf Anfrage eine kostenfreie Pause für die Zeit Ihres Mutterschutzes – also für 3 Monate. Sie können zudem noch 6 Monate Unterbrechungszeit zusätzlich nehmen, dür­fen also für die veränderte Situation mit Kind 9 Monate am Stück vom Studium pausieren (3 Monate Mutter­Baby­Pau­se plus 6 Monate Unterbrechungszeit).

Sprechen Sie uns bitte auf jeden Fall frühzeitig an – die Un­terbrechung kann nicht nachträglich gewährt werden. Wir senden Ihnen einen Antrag auf Mutter­Baby­Pause zu und erläutern Ihnen, wie das Prozedere funktioniert.

Verlängerung Ihres Studiums

Prinzipiell können Sie zusätzlich zur Regelstudienzeit eine kostenlose Betreuungszeit in Anspruch nehmen. Jeweils die Hälfte der für Ihren Studiengang gültigen Regelstudienzeit steht Ihnen als kostenlose Betreuungszeit nach der Regelstu­dienzeit zur Verfügung, um Ihr Studium in Ruhe zu beenden.

Gelingt das nicht, so haben wir auch dafür eine Lösung: Mit unserer kostenpflichtigen Betreuungszeit studieren Sie im Anschluss an die kostenlose Betreuungszeit so lange, wie Sie möchten. Sie zahlen dabei nur ein Drittel der regulären Studiengebühren – pro Quartal also eine Studienrate. Für diese Option schreiben wir Sie rechtzeitig per Post an. Bitte senden Sie dann Ihren ausgefüllten Antrag an uns zurück.

Verlängern Sie Ihr Studium, so lange Sie wollen

RegelstudienzeitDauer: fest gelegt durch Ihre Ent-scheidung für ein Studienmodell

kostenlose BetreuungszeitDauer: 1/2 Regel - studienzeit

kosten- pflichtige BetreuungszeitDauer: Studienrate in vierteljährlichen Intervallen ohne Begrenzung

Abb. 1.5 Regelstudienzeit und Betreuungsfristen

Falls Ihr Studium Sie mehr fordert, als Sie geplant hatten, falls unerwartet Probleme auftauchen, dann setzen Sie sich möglichst zeitnah mit uns in Verbindung, damit wir gemein­sam eine Lösung finden können. Wir haben vielleicht Ideen, wie Sie trotzdem den gewünschten akademischen Abschluss erreichen können.

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12 APOLL620

Ihr Studium basiert auf zwei Säulen, die gleichermaßen wichtig für Ihren Lernerfolg als

Fernstudierende(r) sind: einer flexiblen, persönlichen Betreuung und einer qualitätsgesicherten,

fundierten Lehre.

Die zahlreichen Möglichkeiten der Betreuung und des Aus­tauschs wurden Ihnen in Kap. 1 bereits vorgestellt. Im Fol­genden möchten wir daher konkret auf die Lehre, Ihre Stu­dienunterlagen und die Struktur Ihres Studiums eingehen.

Praxisnähe: aktuelle Inhalte orientiert an der Berufspraxis

Expertise: Fachautoren/-tutoren

und -dozenten

Qualität: lektoriertes und fachlich begutachtetes Studienmaterial

LEHRE

kollaborativ: Austausch der Studierenden über Foren, Online-

Campus und in Seminaren

organisatorisch: Mo. bis Fr. per Telefon und E-Mail mit dem

Studienservice

fachlich: jederzeit über den Online-Campus mit den Lehrenden

BETREUUNG

Abb. 2.1 Säulen des Fernstudiums

2.1 METHODENMIX: EFFEKTIVES LERNEN

Ein Fernstudium erfordert von Ihnen, sich selbst zu organi­sieren und vor allem zu motivieren. Um Ihnen dies zu er­leichtern, versuchen wir, Ihr Studium möglichst abwechs­lungsreich zu gestalten. Der Studiengang setzt sich daher aus verschiedenen Lern­ und Prüfungsformen zusammen, die unterschiedliche Lerntypen ansprechen und speziell auf die Lernziele und ­inhalte der Module abgestimmt sind: der sogenannte Methodenmix.

Wir verbinden dabei verschiedene Formen des kollaborati­ven Lernens, bei dem Sie mit Kommilitonen zusammenarbei­ten, mit Phasen des angeleiteten Selbststudiums, in denen Sie sich die Inhalte selbstständig von zu Hause aus aneignen. Abgerundet wird dieser Methodenmix durch unterschied­liche Prüfungsformen, die zeitlich flexibel geplant werden können und sich an den Inhalten der Module orientieren. So bietet sich z. B. ein Präsenzseminar im Modul Kommu-nikation an, da die entsprechenden Lerninhalte am besten im direkten Austausch verinnerlicht werden. Eine Hausarbeit eignet sich hingegen am besten bei inhaltlich komplexen Modulen.

METHODENMIX

flexible Prüfungsformen – Fallaufgaben – Klausuren – Hausarbeiten – Gruppen-

präsentationen – etc.

angeleitetes Selbststudium – gedrucktes

Studienmaterial – E-Books – Lernvideos – WBTs – Audiodateien

kollaboratives Lernen – Gruppenprojekte – Präsenzseminare – Online-Campus – etc.

Abb. 2.2 Methodenmix im Fernstudium an der APOLLON Hochschule

Was sich hinter den verschiedenen Prüfungsleistungen und Lernformen im Detail verbirgt, erfahren Sie in Kap. 2.4 und 2.5.

2.2 VERSANDSTRUKTURDer Vorteil Ihres Fernstudiums besteht darin, dass Sie in der Lage sind, sich Ihr Lernpensum frei einzuteilen – je nach­dem, wie viel Zeit Sie im Rahmen Ihres Alltags dafür erüb­rigen können. Eine grobe zeitliche Strukturierung haben Sie aber bereits bei der Anmeldung vorgegeben, indem Sie sich für einen Abschluss in 36 oder in 48 Monaten entschieden haben.

Versandpakete und Versandrhythmus

Sie können zwischen folgenden Varianten wählen:

– Variante 1: In 48 Monaten zum AbschlussDiese Variante bietet sich an, wenn Sie neben Ihrem Studium in Voll­ oder Teilzeit berufstätig sind, sodass Sie weniger Zeit zum Studieren haben. Es wird ein Workload von 45 Credit­Points pro Jahr zugrunde gelegt. Die Studi­enmaterialien werden Ihnen in einem viermonatigen Ver-sandrhythmus zugesandt. Sie erhalten also alle 4 Monate (einmal pro Tertial) ein neues Studienpaket.

2 Ihre Studienmaterialien und Prüfungsleistungen

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13IHRE STUDIENMATERIALIEN UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

– Variante 2: In 36 Monaten zum AbschlussDiese Variante bietet sich an, wenn Sie in Teilzeit oder gar nicht berufstätig sind, sodass Sie mehr Zeit für Ihr Studium aufbringen und schneller zum Abschluss kom­men können. Es wird ein Workload von 60 Credit­Points pro Jahr zugrunde gelegt. Die Studienmaterialien werden Ihnen in einem dreimonatigen Versandrhythmus zuge­sandt. Sie erhalten also alle 3 Monate (einmal pro Quar­tal) ein neues Studienpaket.

Natürlich können auch andere Gründe als eine Berufstä­tigkeit für die eine oder andere Variante sprechen. Sie ent­scheiden frei, welche am besten für Sie passt. Die Inhalte des Studiums sind in beiden Fällen die gleichen. Sie erhalten Ihre Unterlagen jeweils automatisch im entsprechenden Ver­sandrhythmus ohne zusätzlichen organisatorischen Aufwand ihrerseits.

Individueller Versand

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, sich Ihre Studienma­terialien zu Ihrem Wunschzeitpunkt zuschicken zu lassen: Sollten Sie vor Ablauf der 3 bzw. 4 Monate Ihre nächsten Unterlagen bearbeiten wollen, können wir Versände vorzie­hen oder Ihnen einzelne Module vorab zuschicken. Wir pas­sen den Versandrhythmus daher auch gern individuell an Ihr Lerntempo an. Melden Sie sich bei Interesse gern rechtzeitig beim Studienservice oder ändern Sie Ihren Versandrhythmus selbstständig im Online­Campus.

2.3 AUFBAU STUDIENGANG/MODULIhr Studium ist in thematische Module gegliedert, die i. d. R. aufeinander aufbauen. Jedes Modul gliedert sich in verschie­dene Lerneinheiten und dazugehörige Prüfungsleistungen. Lerneinheiten sind zumeist Studienhefte, können aber auch Bücher oder digitale Beiträge sein, die Sie bearbeiten müs­sen. Im Modulhandbuch (vgl. Kap. 3) können Sie die Struk­tur Ihres Studiengangs sowie die zu jedem Modul gehören­den Lerneinheiten einsehen.

Konkrete Heftkürzel und ­titel finden Sie in Ihrem Stu­dienplan auf dem Online­Campus unter „Mein Stu­dium“.

Beispiel für den Aufbau eines Moduls

Das Modul Marketing besteht aus drei Lerneinheiten in Form von Studienheften. Diese dienen der konkreten Wissensver­mittlung und sind damit die Arbeitsgrundlage Ihres Moduls. Prüfungsleistungen in diesem Modul sind ein Präsenzsemi­nar und eine Fallaufgabe.

Abb. 2.3 Beispielmodul Marketing

Zusätzlich finden Sie in fast allen Studienheften eine freiwil­lige Einsendeaufgabe, mit der Sie überprüfen können, ob Sie bereit für die Prüfungsleistung sind (vgl. Kap. 2.4.1). Sobald Sie alle Lerninhalte eines Moduls bearbeitet haben, können Sie die dazugehörige Prüfungsleistung absolvieren. Dabei sind Sie frei in Ihrer Zeiteinteilung und können natürlich auch mehrere Module parallel zueinander bearbeiten, wenn es sich inhaltlich für Sie anbietet. In Ihr Abschlusszeugnis gehen am Ende die Noten aller Prüfungsleistungen ein.

Credit­Points und Noten

Für jedes bestandene Modul erhalten Sie – unabhängig von Ihrer Note – eine vorab festgelegte Anzahl von Credit­Points. Ihr Studiengang orientiert sich damit am international aner­kannten European Credit Transfer System (ECTS), das es Ih­nen ermöglicht, Ihre Studienleistungen und Abschlüsse inter­national vergleichen, anrechnen und übertragen zu lassen.

Die Anzahl der Credit­Points richtet sich nach dem Arbeits­aufwand, der mit dem jeweiligen Studienmodul verbunden ist. Ein Credit­Point entspricht einem Workload von rund 30 Stunden, was der Bearbeitungszeit für ein Studienheft entspricht. Bitte beachten Sie aber, dass je nach Interesse und Vorbildung Ihr persönlicher Workload ggf. auch höher oder niedriger ausfallen kann. Die folgende Abb. 2.4 bietet Ihnen eine exemplarische Darstellung des Workloads für ein Studienheft.

Grundlagen desMarketing-Managements

MARKETING

strategischesMarketing-Management

LERNEINHEIT

MODUL

LERNINHALTE

PRÜFUNGEN

operativesMarketing-Management

freiwilligeEinsendeaufgabe

Fallaufgabe und Klausur

StudienheftMARKH03

freiwilligeEinsendeaufgabe

freiwilligeEinsendeaufgabe

StudienheftMARKH02

StudienheftMARKH01

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14 APOLL620

1 CP

Lesen und Verstehen/Video Content

Übungen

Aufgaben zurSelbstüberprüfung/Web Based Trainings

Einsendeaufgaben

Abb. 2.4 Exemplarische Darstellung des Workloads für ein Studienheft

Das Beispielmodul Marketing ist mit 5 Credit­Points ge­wichtet (vgl. Tab. 2.1); Ihr gesamter Bachelor­Studiengang mit 180. Wie viele Credit­Points für die anderen Module vergeben werden, können Sie im Curriculum (vgl. Kap. 3) nachlesen.

Credit­Points sind keine Noten und lassen keine Aus­sagen über den qualitativen Wert Ihrer Leistungen zu. Sie erhalten die Credit­Points für ein Modul, sobald Sie es bestanden haben – unabhängig davon, ob Ihre Note eine 1 oder eine 4 ist.

Die auf Basis des Arbeitsaufwands errechneten Credit­Points geben die Gewichtung an, mit der die erzielte Note später in die Berechnung der Abschlussnote eingeht. Die Note eines Moduls mit 10 Credit­Points hat daher eine doppelt so hohe Relevanz für Ihr Abschlusszeugnis wie die Note eines Moduls mit 5 Credit­Points, da das zuerst genannte Modul mit mehr Arbeitsaufwand für Sie verbunden ist.

Credit­Points und Noten werden in Ihrem Abschlusszeug­nis jeweils separat ausgewiesen. Wenn Sie im Laufe Ihres Studiums Ihre bisherige Durchschnittsnote oder die aktuell erreichten Credit­Points wissen möchten, nutzen Sie die No­tenübersicht unter „Mein Studium“ auf dem Online­Cam­pus.

Eine Orientierung für Ihre Workloadberechnung bieten Ih­nen die nachfolgenden Abb. 2.5 und 2.6.

4-8 CP Selbststudium: Studienhefte/E-Books, Studien bücher (Print und digital), Video

Prüfungen: Klausur, Fallaufgabe, Projekt arbeit, Gruppenprojekt

Lehrveranstaltung: Webinar, Seminar

Abb. 2.5 Exemplarische Darstellung des Workloads für Module mit 4 bis 8 CP mit Präsenz

Selbststudium: Studien hefte/ E-Books, Studien-bücher (Print und digital), Video

Prüfungen: Hausarbeit, Fall auf gabe, Projekt arbeit

4-8 CP

Abb. 2.6 Exemplarische Darstellung des Workloads für Module mit 4 bis 8 CP ohne Präsenz

2.4 STUDIENMATERIALIENDie Studienmaterialien sind Ihre Wissens­ und Arbeitsgrund­lage. Sie werden für jedes Modul des Studiengangs an der Hochschule neu entwickelt und/oder passend zusammenge­stellt. Wie Sie in Abb. 2.2 gesehen haben, werden Sie dabei mit unterschiedlichen Lernformen konfrontiert, die wir Ihnen hier kurz vorstellen möchten.

2.4.1 STUDIENHEFTE

Ihr Hauptarbeitsmedium ist das Studienheft. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen drei Heftarten, die Sie durch Ihr Studium begleiten (Abb. 2.7): – Studienhefte (zur Wissensvermittlung) – Fallaufgaben (Prüfungsleistungen, vgl. Kap. 2.5) – ergänzende Hefte (Studienordnungen, Leitfäden etc.,

vgl. Kap. 2.4.3)

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15IHRE STUDIENMATERIALIEN UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

WIARH01

einFührung in Das wissensChaFtliChe arbeiten

apollon-hochschule.de Ein Unternehmen der Klett Gruppe

© 2017 APOLLON Hochschule

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – nicht gestattet.

P-PRMAB01

FallauFgabe „Projektmanagement“

apollon-hochschule.de Ein Unternehmen der Klett Gruppe

© 2017 APOLLON Hochschule

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – nicht gestattet.

Abb. 2.7 Studienmaterialien: Studienheft, Fallaufgaben

Zu welcher dieser Gruppen ein Heft gehört, können Sie bereits am jeweiligen Umschlag erkennen. Dies er­leichtert Ihnen die Einteilung der Unterlagen in lernrele­vantes, prüfungsrelevantes oder ergänzendes Material.

Das Studienheft zur Wissensvermittlung macht den größ­ten Teil Ihrer Versandpakete aus. Es handelt sich dabei um eine extra für das Fernstudium entwickelte Lehrform, die speziell auf die Bedürfnisse des autodidaktisch Lernenden ausgerichtet ist. Sie können die Studienhefte nicht per ISBN im Buchhandel erwerben, sondern erhalten sie nur im Rah­men Ihres Studiums an der APOLLON Hochschule. Die Stu­dienhefte werden von Experten und/oder Lehrenden des jeweiligen Fachgebiets geschrieben und zusätzlich fachlich begutachtet, um eine möglichst hohe Qualität der Lehre zu gewährleisten. Weitere Schleifen unserer Qualitätssicherung sind das interne Lektorat und ein Korrektorat.

Schauen Sie sich den Film „Ich will den Hut“ an, um einen Eindruck von der Hefterstellung der Studienhefte zu gewin­nen. Sie fi nden ihn auf dem Online­Campus unter „Über uns“ >> „Hochschulteam“.

Analog, digital und auditiv: Sie haben die Wahl

Das Studienheft steht Ihnen in verschiedenen medialen For­men zur Verfügung. Wählen Sie frei aus, mit welchen For­men Sie am besten arbeiten und lernen können:

– Gedruckte Studienhefte: Mit den regulären Versandpa­keten erhalten Sie Ihre Studienhefte in gedruckter Form. Hier können Sie per Hand Markierungen vornehmen und Notizen im Text machen.

– E-Books: Alle Studienhefte stehen Ihnen zudem als E­Books zur Verfügung. Dadurch gewinnen Sie zusätz­liche Flexibilität beim Lernen, denn Sie können Ihre Un­terlagen auch am PC und auf jedem mobilen Endgerät lesen. Damit Sie Ihre Studienmaterialien mobil auf allen gängigen E­Book­Readern, Tablets, Smartphones sowie

auf iPhone und iPad lesen können, bieten wir Ihnen die Studienhefte in den Formaten PDF, HTML, EPUB und MOBI an. Die verschiedenen E­Book­Formate können Sie sich beim jeweiligen Lernelement im Studienplan auf dem Online­Campus herunterladen.

– Audiodateien: Sind Sie eher der auditive Lerntyp und möchten die Heftinhalte vorgetragen bekommen? Dann laden Sie sich ausgewählte Studienhefte als Audiodatei herunter. Sie finden die Dateien ebenfalls im Studien­plan unter „Mein Studium“ auf dem Online­Campus neben dem entsprechenden Lernelement.

– Videos: Einzelne Lehrinhalte stehen Ihnen als Videos zur Verfügung. Die Dateien finden Sie ebenfalls in Ihrem Studienplan auf dem Online­Campus.

Aufbau der Hefte

Alle Studienhefte folgen einer einheitlich festgelegten Struktur mit wiederkehrenden didaktischen Elementen, wie Lernzielen, Übungen, Beispielen und Merksätzen. Dies ist durchaus notwendig: Denn anders als Studierende an einer Präsenzuniversität, die z. B. Rückfragen in einer Vorlesung stellen können, haben Sie als Fernstudierende keine Mög­lichkeit des direkten Austauschs mit dem Heftautor. Die di­daktische Struktur der Hefte hilft Ihnen daher, die Lerninhal­te auch im Selbststudium zu Hause gut zu erfassen. Zudem bietet sie zahlreiche Möglichkeiten zur Lernerfolgskontrolle.

Ein wesentliches Element in diesem Kontext ist die Einsen­deaufgabe. Sie dient der eigenen Wissensüberprüfung und befi ndet sich am Ende fast jeden Hefts. Dabei handelt es sich um eine Wissens­ und/oder Transferaufgabe, die sich auf die Inhalte des jeweiligen Studienhefts bezieht. Sie können die Einsendeaufgabe freiwillig von zu Hause aus bearbeiten und Ihre Lösung über den Online­Campus an den zuständigen Lehrenden senden (Lesen Sie im APONC01, wie der Vor­gang abläuft). Dieser bewertet Ihre Arbeit wie eine reguläre Prüfungsleistung und gibt Ihnen ein Feedback, sodass Sie Ihren Wissensstand zum Thema einschätzen können. Jedoch hat diese Bewertung keinen Einfl uss auf Ihre Modulnote.

Einsendeaufgaben sind nicht prüfungs­ und notenrele­vant. Nutzen Sie daher diese Möglichkeit zur kostenlo­sen Lernerfolgskontrolle!

Lernelementsinfoseite

Zu vielen Lernelementen, d. h. Studienheften, Fallaufgaben und/oder Büchern, fi nden Sie auf dem Online­Campus eine sogenannte Lernelementsinfoseite. Hier stellen wir Ihnen kurzfristig und aktuell Korrekturen und Ergänzungen zum Lernelement zur Verfügung. Wird ein Heft umfangreich überarbeitet, fi nden Sie auf dieser Seite z. B. die aktualisier­te Aufl age zum Download. Ebenso stellen wir Ihnen hier ergänzende Dokumente oder Studierhilfen bereit.

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16 APOLL620

Werfen Sie daher immer zuerst einen Blick auf die je­weilige Lernelementsinfoseite, bevor Sie ein Studien­heft/eine Fallaufgabe bearbeiten! Sie finden die Seiten, indem Sie in Ihrem Studienplan auf dem Online­Cam­pus auf den Info­Button neben dem entsprechenden Lernelement klicken.

Wichtig ist vor allem die Tabelle mit den Aktualisierungen, denn sie listet detailliert und nach Druckauflage sortiert die bisherigen Korrekturen zum Lernelement auf. Die Heftau­flage in der ersten Spalte gibt an, welche Korrekturen für Sie relevant sind. Haben Sie z. B. das Heft WIARH02 mit der Auflage 0315N01 (vgl. Abb. 2.8), müssen Sie nur die Anmerkungen, die sich auf diese Auflage beziehen, berück­sichtigen. Das Datum in der letzten Spalte zeigt Ihnen, wann diese Korrektur auf die Lernelementsinfoseite gestellt wurde.

Welche Heftauflage Ihnen vorliegt, können Sie dem Druckcode auf dem Kopf der Einsendeaufgabe im Heft bzw. dem Kopf der Fallaufgabe ent nehmen.

2.4.2 BÜCHER, BEGLEITHEFTE UND WEITERE MEDIEN

In manchen Fällen besteht die Wissensbasis eines Moduls nicht aus Studienheften, sondern aus einem themenrele­vanten Fachbuch mit dazugehörigem Begleitheft. Dadurch lernen Sie den Umgang mit Sekundärliteratur – was Teil jeder akademischen Ausbildung ist – und können Ihre Kompe­tenzen im wissenschaftlichen Arbeiten schulen. Die Bücher erhalten Sie mit Ihrem regulären Versand per Post, sofern es sich um die Printausgabe handelt. Werden digitale Studien­bücher eingesetzt, können Sie diese im Bereich„Bibliothek“ >> „Digitale Studienbücher“ auf dem Online­Campus he­runterladen.

Fachbücher, die wir im Studiengang einsetzen, entsprechen i. d. R. nicht unserer Fernlehrdidaktik. Um Sie bei der Lektü­re der Bücher dennoch bestmöglich zu unterstützen, entwi­ckeln wir Begleithefte, die auf die Buchinhalte abgestimmt sind. Darin finden Sie Leseanweisungen, welche Buchkapitel zur Pflichtlektüre zählen, und zusätzliche Informationen zur Einordnung der Inhalte in den Kontext Ihres Studiengangs. Die Begleithefte tragen den Zusatz „Begleitheft“ auf dem Cover sowie den Titel des dazugehörigen Fachbuchs, damit Sie es direkt zuordnen können.

Abb. 2.8 Beispiel einer Lernelementsinfoseite

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17IHRE STUDIENMATERIALIEN UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

Neben Büchern und Studienheften in den oben genannten Formen können Ihnen im Studium noch folgende Medien zur Wissensvermittlung begegnen:

– Fachartikel: Mitunter werden Sie dazu aufgefordert, sich Ihr Wissen mithilfe ausgewählter Fachartikel aus Zeitschriften und/oder Ausschnitten aus Fachbüchern zu erarbeiten, sodass weder Bücher noch Studienhef­te Ihre Arbeitsgrundlage sind. Dies ist z. B. nötig, um aktuellen Entwicklungen und Diskussionen zum Fach gerecht zu werden, die noch nicht Eingang in die Studi­enhefte gefunden haben. Die entsprechenden Publi­kationen müssen Sie sich nicht selbst besorgen. In der Regel finden Sie sie oder einen Hinweis darauf auf den Lernelementsinfoseiten (vgl. Kap. 3).

– Videos: Auch Videos können im Einzelfall Studienmate­rialien ersetzen. Diese werden von unseren Lehrenden speziell für das entsprechende Modul entwickelt und von der Hochschule gedreht, sodass sie optimal an die Lernziele angepasst sind. Die Filme werden Ihnen über den Online­Campus zur Verfügung gestellt.

Um aktuelle Änderungen zu Modulen und Studienma­terialien nicht zu verpassen, werfen Sie vor dem Be­arbeiten eines Moduls unbedingt einen Blick auf die Lernelementsinfoseiten der einzelnen Lernelemente.

2.4.3 ERGÄNZENDE HEFTE UND ZUSATZANGEBOTE

Darüber hinaus gibt es Hefte, die nicht zum Lernstoff zählen, und damit nicht explizit prüfungsrelevant sind. Sie erkennen diese bereits am Cover (vgl. Abb. 2.9). Dabei handelt es sich z. B. um die Studiengangsordnung für Ihren Studiengang oder den LF­WIAR: Leitfaden für Haus­ und Abschlussar­beiten. Leitfadenhefte bieten Ihnen dennoch wichtige Infor­mationen für die Organisation Ihres Studiums, sodass Sie sie in jedem Fall lesen sollten.

STUDI610

stuDiengangssPeziFisChePrüFungsorDnungsozialmanagement (b.a.)

apollon-hochschule.de Ein Unternehmen der Klett Gruppe

© 2017 APOLLON Hochschule

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – nicht gestattet.

APONC01

Der aPollon online-CamPus

apollon-hochschule.de Ein Unternehmen der Klett Gruppe

© 2017 APOLLON Hochschule

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – nicht gestattet.

Abb. 2.9 Ergänzende Materialien

Sie erhalten die ergänzenden Hefte auf den gleichen Wegen wie das übrige Material, d. h. per Versandpaket oder in den oben genannten digitalen Formaten über den Online­Cam­pus.

In regelmäßigen Abständen bieten wir Ihnen zudem On­line­Vorträge an, um die Studieninhalte praxisnah zu gestal­ten und auf aktuelle Themen einzugehen. Online­Vorträge sind nicht prüfungsrelevant, können Ihnen aber Anregun­gen bieten, wenn Sie z. B. auf der Suche nach einem Haus­arbeits­ oder Thesisthema sind. Die Vorträge werden von unseren Lehrenden oder externen Fachexperten gehalten. Als Teilnehmer können Sie live im Chat Fragen dazu stellen und mit den anderen Teilnehmern diskutieren. Um an einem Online­Vortrag teilzunehmen, folgen Sie bitte der Anleitung im Heft APONC01. Auch vergangene Online­Vorträge kön­nen Sie sich ansehen. Sie fi nden sie in der Bibliothek auf dem Online­Campus.

2.5 PRÜFUNGSLEISTUNGENJedes Studienmodul Ihres Studiengangs Soziale Arbeit wird mit den dazugehörigen Prüfungsleistungen abgeschlossen. Alle Prüfungsleistungen sind auf die Lernziele und ­inhal­te der Module abgestimmt und so werden Ihnen in Ihrem Studium unterschiedliche Prüfungsformen begegnen. Viele dieser Prüfungen können Sie bequem von zu Hause aus ab­solvieren, andere werden an verschiedenen Standorten bzw. direkt in Bremen abgelegt. Im Folgenden möchten wir Ihnen Ihre Prüfungsleistungen genauer vorstellen.

Fallaufgaben

Fallaufgaben stellen in Ihrem Studiengang die häufi gste Form der Prüfungsleistung dar. Die Fallaufgaben gewähr­leisten einen engen Praxisbezug, denn Sie werden Ihr neu erworbenes Wissen auf einen konkreten und komplexen Fall aus der Gesundheits­ und Sozialwirtschaft anwenden. Durch diese praxisbezogene Aufgabenstellung wird einerseits eine langfristige Wissensverankerung erreicht, andererseits wird Ihnen auf diesem Weg der Wissenstransfer in Ihre eigene Berufspraxis erleichtert.

– Bevor Sie die jeweilige Fallaufgabe bearbeiten, empfeh­len wir Ihnen die Bearbeitung der freiwilligen Einsen­deaufgabe(n), die in fast jedem Studienheft enthalten sind. Nutzen Sie dabei auch die Möglichkeit, Fragen an den Lehrenden zu stellen.

– Schauen Sie vor der Bearbeitung der Fallaufgabe unbe­dingt auf die entsprechende Lernelementsinfoseite, um aktuelle Informationen zu Ihrer Fallaufgabe zu erhalten!

– Vor der Bearbeitung der Fallaufgabe sollten Sie sich die „Standards für Einsende­ und Fallaufgaben“ ansehen, die Sie auf dem Online­Campus unter „Bibliothek“ finden.

– Ihre bearbeitete Fallaufgabe schicken Sie bequem von zu Hause aus per E­Mail über den Online­Campus di­rekt an Ihren Lehrenden. Dieser teilt Ihnen im Anschluss

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18 APOLL620

nicht nur die Bewertung mit, Sie erhalten zudem ein ausführliches Feed back zu Ihrer Fallaufgabe. Auf diese Weise erkennen Sie, wo Sie mögliches Verbesserungs­potenzial haben, und können so bei der nächsten Prü­fung gezielt darauf achten. Für weitere Informationen, wie Sie Ihre Fallaufgaben genau über den Online­Cam­pus einsenden, schauen Sie bitte in das Heft APONC01: Der APOLLON Online­ Campus.

– Für die Bearbeitung der Fallaufgaben geben wir Ihnen keine Bearbeitungsfrist vor. So können Sie flexibel entscheiden, wann Sie eine Fallaufgabe bearbeiten und einsenden möchten.

– Falls es einmal vorkommt, dass Sie eine Fallaufgabe nicht auf Anhieb bestehen, können Sie diese Prüfung noch max. zweimal wiederholen. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an den Studienservice, um eine neue Fallaufgabe zu erhalten.

Präsenzseminare

Ziel der Präsenzseminare ist es, die vermittelten Inhalte durch Diskussionsrunden und praktische Anwendung zu vertiefen und Ihre Fach­ und Sozialkompetenz zu erweitern. Außer­dem lernen Sie im Einführungsseminar Ihre Lehrenden und Kommilitonen kennen, die Sie auch auf dem Online­Campus treffen.

– Um eine homogene Lerngruppe in den Präsenzse­minaren zu gewährleisten, setzen wir eine intensive Bearbeitung der entsprechenden Studienhefte sowie die Bearbeitung der jeweiligen Fallaufgaben voraus. Die konkreten Voraussetzungen für jedes Seminar finden Sie in Ihrer Curriculumsübersicht auf dem Online­Campus unter „Mein Studium“.

– Die Anmeldung zu einem Seminar muss bis spätestens 2 Wochen vor dem Seminartermin erfolgen. Wir bieten Ihnen über das Jahr verteilt mehrere Seminartermine zur Auswahl an. Sie können entscheiden, welcher Termin für Sie am günstigsten ist. Die Termine und deren Verfügbarkeit können Sie über den Online­Campus in Ihrer Curriculumsübersicht unter „Mein Studium“. Wie Sie sich genau zu einem Seminar anmelden, erfahren Sie im Heft APONC01: Der APOLLON Online­Campus. Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung erst mit der Bestätigung per E­Mail durch unsere Seminarorganisa­tion wirksam wird und die Teilnehmerzahl pro Seminar begrenzt ist.

Schauen Sie sich den Film „Anmeldung zu Präsenzseminaren und Klausuren“ auf dem APOLLON Online­Campus an, um zu erfahren, wie Sie sich ganz einfach zu Seminaren und Klausuren anmelden können. Sie finden den Film unter „Hil­fe“ im unteren Navigationsbereich.

– Die Abmeldefrist für ein Seminar beträgt mind. 2 Wo­chen vor dem Termin. Bei einer kurzfristigeren Abmel­dung erheben wir eine Stornogebühr in Höhe von 40 Euro. Können Sie aus Krankheitsgründen nicht an einem

Seminar teilnehmen, reichen Sie uns bitte ein ärztliches Attest ein.

– Alle Präsenzseminare finden direkt an der APOLLON Hochschule in Bremen statt. Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie auf dem Online­Campus unter „Service“ >> „Downloads“. Hier finden Sie auch eine Hotelliste mit ausgewählten nahegelegenen Hotels. Einige ausgewähl­te Seminare finden zusätzlich an weiteren Standorten statt. Diese können Sie ebenfalls in Ihrer Curriculums­übersicht einsehen.

– Die Seminare erstrecken sich i. d. R. über 2 Tage.

– Sie erhalten für die Seminare keine Note, sondern schließen diese bei aktiver Teilnahme mit „bestanden“ ab.

In Ihrem Studiengang Soziale Arbeit besuchen Sie die fol­genden Präsenzseminare:

Präsenzseminar I – Modul Einführung in die Soziale Ar-beit und wissenschaftliches Arbeiten

Im ersten Seminar geht es zum einen um den allgemeinen Aufbau des Fernstudiums. Wir vermitteln Ihnen Lern­ und Arbeitstechniken speziell für das Fernstudium und geben Ihnen Hilfestellungen an die Hand, wie Sie sich Ihre Lern­umwelt gestalten können, um Ihre beruflichen und pri­vaten Verpflichtungen miteinander zu vereinbaren. Zum anderen führen wir ein Rollenspiel mit Ihnen durch. Da­bei werden am Beispiel einer Gesundheitseinrichtung mit unterschiedlichen interdisziplinären Berufsrollen Abläufe des Gesundheits­ und Sozialwesens simuliert, wodurch Sie bereits zentrale Begriffe und Prozesse und deren Zu­sammenhänge kennenlernen.

Präsenzseminar II – Modul Kompetenzen für Studium und Karriere: Kommunikation

In den Studienheften zum Teilmodul Kommunikation lernen Sie verschiedene Kommunikationsmodelle in un­terschiedlichen Anwendungsbereichen kennen. Um die gewohnten Kommunikationsstile verändern zu können, bedarf es der intensiven Übung und Reflexion. So wer­den Sie typische Situationen aus Ihrem (künftigen) Be­rufsalltag simulieren, kritisch analysieren und einüben. Durch Rollenspiele lernen Sie, Ihr eigenes Kommunika­tionsverhalten kritisch zu hinterfragen.

Hinweis: Um an diesem Seminar teilnehmen zu können, bearbeiten Sie die Studienhefte und die Fallaufgabe. Das Seminar sollten Sie ungefähr im sechsten Studienmonat belegen. Mit der Anmeldebestätigung durch den Studi­enservice erhalten Sie eine kleine Aufgabenstellung, die Sie bitte vor dem Seminar zurücksenden.

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19IHRE STUDIENMATERIALIEN UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

Präsenzseminar III – Modul Psychologie: Psychosoziale Beratung und Berufsethik

In diesem Seminar werden die theoretischen Konzepte und allgemeinen Grundlagen von Beratung, die zentra­len Aspekte des Beratungsprozesses und der Beratungs­techniken anschaulich anhand von z. B. Rollenspielen vermittelt. Dabei werden die wichtigsten Methoden der Beratung in unterschiedlichen Arbeitskontexten analysiert und refl ektiert. Auch Themen wie Verantwortung, Gren­zen der psychologischen Beratung sowie Berufsethik sind Bestandteile dieses Seminars.

Hinweis: Um an diesem Seminar teilnehmen zu können, bearbeiten Sie die Studienhefte und die Fallaufgabe.

Präsenzseminar IV – Modul Sozialpolitik und Zivilgesell-schaft: Zivilgesellschaft

In Abgrenzung zur staatlichen Sozialpolitik ist die Zivilge­sellschaft ein autonomer Bereich, in dem sich die Bürger selbst helfen. Die Inhalte, die Sie sich über die Studienhef­te angeeignet haben, werden in diesem Seminar gezielt vertieft, sodass Sie ein weitergehendes Verständnis für die vielfältigen zivilgesellschaftlichen Ansätze entwickeln können. Dies legt die Basis für die Entwicklung möglicher Ansätze im Rahmen der Sozialen Arbeit diesen Bereich zu unterstützen oder einzubinden.

Hinweis: Um an diesem Seminar teilnehmen zu können, bearbeiten Sie die Studienhefte und die Fallaufgabe.

Präsenzseminar V – Modul Praxis: Studienprojekt: Fall-bearbeitung in der Praxis

Dieses Präsenzseminar bereitet Sie auf die Praxisphase vor. Es geht zunächst um die Wahl der Praxisstelle, also Konzept, Struktur und Finanzierung der Einrichtung, die Beschreibung der Klientel und ihrer Lebenswelt und die Ziele der Institution. Ferner geht es um Ihre eigenen Ar­beitsbereiche und Aufgaben als Praktikant in dieser Ein­richtung, verbunden mit Ihren persönlichen Lernzielen. Ein wichtiger Aspekt ist die Planung Ihrer Lernprozesse im Praktikum. Und natürlich sprechen wir über die An­forderungen an den Praktikumsbericht, den Sie während und nach Ihrem Praktikum verfassen.

Hinweis: Um an diesem Seminar teilnehmen zu können, bearbeiten Sie die Module 620.03, 620.05 und 620.06. Zudem ist die Teilnahme an diesem Seminar Vorausset­zung für die Zulassung zum Praktikum II.

Klausuren

Klausuren dienen – anders als Fallaufgaben – in erster Linie der Wissensabfrage, also der Reproduktion der in den Stu­dienheften vermittelten Inhalte.

– Wir bieten Ihnen in ganz Deutschland sowie in Öster­reich und in der Schweiz verschiedene Klausurstandorte, an denen Sie Ihre Klausuren ablegen können. Zudem können Sie, falls Sie im Ausland leben oder während des Studiums einen längeren Auslandsaufenthalt pla­nen, Ihre Klausuren an allen Goethe­Instituten und den Deutschen Botschaften im Ausland absolvieren.

BREMEN

KÖLN

GÖTTINGEN

BERLIN

STUTTGART

MÜNCHEN

ZÜRICH

WIEN

FRANKFURT AM MAIN

Präsenzseminare und Präsenzklausuren Präsenzklausuren… und weltweit in den Goethe-Instituten

LEIPZIGKÖLN

HAMBURG

Abb. 2.10 Klausurstandorte

– Sie haben die Möglichkeit, Ihre Klausuren an den deut­schen Klausurstandorten an 12 Terminen pro Jahr zu schreiben. In Österreich und in der Schweiz bieten wir Ihnen pro Jahr vier Termine an. Die aktuellen Klausur­termine können Sie über den Online­Campus über „Mein Studium“ in Ihrer Curriculumsübersicht einsehen. Wie Sie sich genau zu einer Klausur anmelden, erfahren Sie im Heft APONC01: Der APOLLON Online­Campus. Bitte beachten Sie, dass Sie erst mit der Bestätigung durch den Prüfungsservice verbindlich angemeldet sind.

– Die Anmeldefrist für eine Klausur beträgt mind. 3 Wo­chen vor dem Termin.

– Die Abmeldefrist beträgt mind. 3 Tage vor dem Termin. Können Sie am Klausurtag aus gesundheitlichen Grün­den nicht an einer Klausur teilnehmen, reichen Sie uns bitte ein ärztliches Attest ein.

– Eine Woche vor Ihrem gewählten Klausurtermin schi­cken wir Ihnen über den Online­Campus per E­Mail eine detaillierte Anfahrtsbeschreibung.

– Auf dem Online­Campus finden Sie unter „Mein Stu­dium“ >> „Prüfungen“ eine Liste der für die Klausuren zugelassenen Hilfsmittel.

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20 APOLL620

– Die Dauer einer Klausur beträgt 120 Minuten; pro Klau­surtermin können zwei Klausuren absolviert werden.

– Sollten Sie eine Klausur nicht auf Anhieb bestehen, kön­nen Sie diese Prüfung noch max. zweimal wiederholen.

Schauen Sie sich den Film „Anmeldung zu Präsenzseminaren und Klausuren“ auf dem APOLLON Online­Campus an, um zu erfahren, wie Sie sich ganz einfach zu Seminaren und Klausuren anmelden können. Sie finden den Film unter „Hil­fe“ im unteren Navigationsbereich.

Projektarbeit

In dieser Prüfungsleistung können Sie Ihr Wissen praxis­orientiert anwenden und Projektaufgaben im Sinne des Projektmanagements erarbeiten. Sie erhalten keine vorge­gebene Aufgabenstellung, sondern können diese im Zusam­menhang mit dem jeweiligen Modul frei wählen.

– Die Anmeldung zur Projektarbeit erfolgt über den Prüfungsservice. Zuvor stimmen Sie Ihr selbstgewähltes Thema mit Ihrem Betreuer ab. Die Anmeldung zur Pro­jektarbeit wird erst mit der Bestätigung per E­Mail durch den Prüfungsservice verbindlich. Wie Sie sich genau zu dieser Prüfungsleistung anmelden, erfahren Sie im entsprechenden Heft zur Prüfungsleistung, das Ihnen mit dem normalen Studienmaterialversand zugeschickt wird.

– Schauen Sie vor der Erstellung der Projektarbeit unbe­dingt auf die entsprechende Lernelementsinfoseite, um aktuelle Informationen zu erhalten!

– Bitte stimmen Sie Ihre zeitliche Planung mit Ihrem Betreuer ab, da es aufgrund des längeren Bearbeitungs­zeitraums vorkommen kann, dass Ihr Betreuer nicht durchgängig verfügbar ist.

– Für die Erstellung Ihrer Projektarbeit stehen Ihnen 6 Wochen zur Verfügung.

– Ihre fertige Projektarbeit reichen Sie per E­Mail beim Prüfungsservice der APOLLON Hochschule ein.

– Sollten Sie diese Prüfung nicht auf Anhieb bestehen, können Sie sie noch max. zweimal wiederholen.

Hausarbeiten

In Ihrem Studium werden Sie mindestens eine Hausarbeit schreiben. Bei dieser erhalten Sie keine vorgegebene Auf­gabenstellung, sondern können Ihre Fragestellung, die die Inhalte des entsprechenden Moduls vertieft, frei wählen. Die Zielsetzung der Hausarbeit besteht in der eigenständi­gen Themen­ und Strukturfindung und bereitet Sie auf Ihre Thesis vor.

– Für die Hausarbeit erhalten Sie kein gesondertes Heft. Hinweise haben wir für Sie in einem Leitfaden ( LF­WIAR) zusammengestellt. Eine gute Hilfe sind zudem die Studienhefte WIARH01: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und WIARH02: Wegweiser

zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten. Alle drei Hefte bekommen Sie in Ihren regulären Versandliefe­rungen zugeschickt. Sie können diese aber auch auf dem Online­Campus herunterladen.

– Bei der Anfertigung Ihrer Hausarbeit steht Ihnen ein zugewiesener Betreuer zur Verfügung. Dieser ist direkt bei dem jeweiligen Anfragebutton in Ihrer Curriculums­übersicht auf dem Online­Campus hinterlegt.

– Ihr Thema stimmen Sie mit Ihrem Betreuer ab. An diesen schicken Sie auch Ihr Exposé, das vom Betreuer freigegeben werden muss. Auf dem Online­Campus finden Sie unter „Mein Studium“ >> „Prüfungen“ ein Muster­Exposé für Haus­ und Abschlussarbeiten.

– Bitte stimmen Sie Ihre zeitliche Planung mit Ihrem Betreuer ab, da es aufgrund des längeren Bearbeitungs­zeitraums vorkommen kann, dass Ihr Betreuer nicht durchgängig verfügbar ist.

– Für die Bearbeitung Ihrer Hausarbeit stehen Ihnen nach der Anmeldung beim Prüfungsservice 6 Wochen zur Verfügung.

– Ihre fertige Hausarbeit reichen Sie beim Prüfungsservice der APOLLON Hochschule ein.

– Sollten Sie Ihre Hausarbeit nicht bestehen, können Sie diese Prüfung noch zweimal wiederholen.

Praktika/Praktikumsberichte

Die Praktika und die dazugehörigen Praktikumsberichte dienen dazu, Ihr Studium noch praxisorientierter zu gestal­ten und Ihnen den Transfer des Gelernten in die Praxis zu erleichtern. Sie sollen anhand der Praktikumsberichte die während des Studiums erworbenen Kompetenzen anhand persönlicher praktischer Berufserfahrungen reflektieren und kritisch bewerten. Darüber hinaus zeigen Sie, dass Sie in der Lage sind, eine wissenschaftliche Abhandlung präzise, sach­lich und sprachlich korrekt zu formulieren.

– Das Praktikum I ist nur verpflichtend für diejenigen, die während des Studiums nicht berufstätig sind. Studieren­de, die während des Studiums berufstätig sind, verfas­sen einen Bericht über ihre berufliche Tätigkeit.

– Das Praktikum II muss in einem Handlungsfeld der Sozi­alen Arbeit absolviert werden. Studierende, die während des Studiums berufstätig sind, können dies je nach Tätigkeit ebenfalls auf ihren Beruf beziehen.

– Für die zu erstellenden Praktikumsberichte erhalten Sie kein separates Heft. Alle relevanten Informationen finden Sie auf Ihrer Studiengangsinfoseite auf dem Online­ Campus. Hier finden Sie auch weiteres Material, wie Muster­Praktikumsberichte und ein Muster­Exposé.

– Für die Erstellung jedes Praktikumsberichts steht Ihnen ein zugewiesener Betreuer zur Seite, mit dem Sie das Thema für Ihren Bericht abstimmen.

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21IHRE STUDIENMATERIALIEN UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

– Bitte stimmen Sie auch Ihre zeitliche Planung mit Ihrem Betreuer ab, da es aufgrund des längeren Bearbeitungs­zeitraums vorkommen kann, dass Ihr Betreuer nicht durchgängig verfügbar ist.

– Für die Praktikumsberichte melden Sie sich beim Prü­fungsservice an. Genaue Informationen finden Sie auf der Studiengangsinfoseite auf dem Online­Campus.

– Für die Erstellung bzw. die Einreichung der Praktikums­berichte geben wir Ihnen keine Frist vor. So können Sie flexibel entscheiden, wann Sie die Praktikumsberichte erstellen und einreichen möchten.

– Die Praktikumsberichte werden nicht benotet.

Gruppenprojekte

Im Verlauf Ihres Studiums absolvieren Sie ein Gruppenpro­jekt, in dessen Rahmen Sie im Team mit anderen Studieren­den zusammenarbeiten. Die Zielsetzung der Gruppenarbeit besteht darin, dass Sie sich ein Themengebiet selbststän­dig erarbeiten und dadurch gezielt Ihre Fachkompetenz erweitern. Außerdem lernen Sie in der Gruppenarbeit, sich in ein Team einzubringen und Ihre eigene Rolle zu finden, Vorschläge zu positionieren und Konflikten konstruktiv zu begegnen. Durch die zugehörige Präsentation an der APOLLON Hochschule üben Sie, ein umfassendes Konzept überzeugend vorzustellen.

– Wir bieten Ihnen mehrere mögliche Termine für die jeweiligen Gruppenprojekte an, sodass Sie flexibel entscheiden können, welcher für Sie am günstigsten ist. Die Termine können Sie über den Online­Campus über „Mein Studium“ in Ihrer Curriculumsübersicht einsehen. Wie Sie sich genau zu Ihrem Gruppenprojekt anmel­den, erfahren Sie im Heft APONC01: Der APOLLON Online­Campus. Bitte beachten Sie, dass Sie durch die Anmeldung auch den Präsentationstermin festlegen. Erst mit der Bestätigung per E­Mail durch die Seminar­organisation sind Sie verbindlich angemeldet.

– Für weitere Informationen zum Ablauf schauen Sie bitte in das entsprechende Heft zum jeweiligen Grup­penprojekt.

– Bevor Sie mit der Bearbeitung beginnen, schauen Sie unbedingt auf die entsprechende Lernelementsinfoseite, um aktuelle Informationen zu erhalten!

– Sollten Sie diese Prüfung nicht beim ersten Mal beste­hen, können Sie diese noch zweimal wiederholen.

Thesis

Die Bachelor­Thesis ist Ihre Abschlussarbeit, in der Sie Ihre Fach­ und Methodenkompetenzen unter Beweis stellen. Sie zeigen damit, dass Sie in der Lage sind, ein Problem selbst­ständig wissenschaftlich und methodisch innerhalb einer vorgegebenen Frist zu bearbeiten und dabei in fächerüber­greifende Zusammenhänge einzuordnen. Ihre Argumenta­tion stützt sich auf vorhandene wissenschaftliche Literatur und gegebenenfalls auf Erkenntnisse aus der Praxis.

– Wichtige Hinweise zur Thesis finden Sie im Leitfaden LF­WIAR: Leitfaden für Haus­ und Abschlussarbeiten. Nutzen Sie darüber hinaus die Studienhefte WIARH01: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und WIARH02: Wegweiser zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten. Auf dem Online­Campus finden Sie unter „Mein Studium“ >> „Thesis“ weitere Informationen und Materialien.

– Sie können die Bachelor­Thesis allein oder in einer Gruppe mit max. 3 Studierenden anfertigen.

– Das Thema Ihrer Thesis können Sie frei wählen. Überlegen Sie sich bei der Themenwahl, mit welchem Thema Sie sich tiefergehend beschäftigen und Ihr Profil schärfen möchten.

– Für Ihre Thesis steht Ihnen ein Betreuer zur Seite, der zugleich Erstgutachter ist. Diesen können Sie frei (im Rahmen des Fachgebiets) wählen. Schauen Sie dazu auf dem Online­Campus unter „Mein Studium“ >> „Thesis“ in die Liste „Ansprechpartner für Thesenbe­treuung“. Mit Ihrem Betreuer stimmen Sie das Thema Ihrer Thesis ab.

– Bitte stimmen Sie auch Ihre zeitliche Planung mit Ihrem Betreuer ab, da es aufgrund des längeren Bearbeitungs­zeitraums vorkommen kann, dass Ihr Betreuer nicht durchgängig verfügbar ist.

– Für Ihre Thesis melden Sie sich mit dem entsprechenden Antrag beim Prüfungsservice der APOLLON Hoch­schule an. Ihr Antrag sollte 2 bis 4 Wochen vor Ihrem gewünschten Starttermin in der Hochschule vorliegen.

– Sie erhalten den unterzeichneten Antrag mit der Bear­beitungszeit und Ihrem Abgabedatum zugesandt.

– Ihre fertiggestellte Thesis reichen Sie beim Prüfungsser­vice der APOLLON Hochschule ein.

– Sollten Sie Ihre Thesis beim ersten Mal nicht bestehen, können Sie diese Prüfung ein weiteres Mal wiederholen.

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22 APOLL620

3 Überblick über den Studiengang

MODULE UND TEILMODULE GESAMT- CREDITS

QUARTAL/TERTIALPRÜFUNGSLEISTUNGEN

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Einführung in die Soziale Arbeit und wissenschaftliches Arbeiten

– Wissenschaftliches Arbeiten – Einführung in die Soziale Arbeit

7

3

4

Fallaufgabe, PräsenzseminarFallaufgabe

Kompetenzen für Studium und Karriere – Visualisieren, Präsentieren und Moderieren – Projektmanagement – Kommunikation

10

3

3

4

FallaufgabeFallaufgabeFallaufgabe, Präsenzseminar

Grundlagen der Sozialen Arbeit – Theorien der Sozialen Arbeit – Ethik in der Sozialen Arbeit

10

5

5

Fallaufgabe, PräsenzklausurFallaufgabe

Sozialwirtschaft – Allgemeine VWL und Soziologie – Grundlagen der Sozialwirtschaft – Gesundheitswesen als Teil der Sozialwirtschaft

11

5

3

3

FallaufgabeFallaufgabeFallaufgabe

Methoden der Sozialen Arbeit I und II – Methoden der Sozialen Arbeit I – Methoden der Sozialen Arbeit II

8

4

4

Fallaufgabe Präsenzklausur

Grundlagen Recht 5 5 Fallaufgabe

Forschungsmethoden und Soziale Arbeit – Einführung in die Sozialforschung – Methoden der qualitativen Sozialforschung – Evidenzbasierte Soziale Arbeit

10

4

3

3

Präsenzklausur FallaufgabeFallaufgabe

Sozialrecht I 5 5 Fallaufgabe

Spezielle Aspekte der Kommunikation 6 6 Fallaufgabe

Psychologie – Psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit – Sozialpsychologie – Beratungspsychologie in der Sozialen Arbeit

13

4

4

5

Fallaufgabe FallaufgabeFallaufgabe, Präsenzseminar

Sozialpolitik und Zivilgesellschaft – Sozialpolitik – Zivilgesellschaft

8

3

5

FallaufgabeFallaufgabe, Präsenzseminar

Methoden der Sozialen Arbeit III 10 10 Projektarbeit

Sozialrecht II 5 5 Präsenzklausur

Arbeitsfeldspezifische Soziale Arbeit I – Kinder-, Jugend- und Familienhilfe – Soziale Arbeit in der Schule

13

9

4

Hausarbeit Fallaufgabe

Arbeitsfeldspezifische Soziale Arbeit II – Migrationsarbeit – Gesundheit und Soziale Arbeit

8

4

4

Fallaufgabe Fallaufgabe

Arbeitsfeldspezifische Soziale Arbeit III– Betriebliche Soziale Arbeit– Soziale Arbeit mit Menschen mit Demenz– Quartiers- u Gemeinwesenentwicklung

12

4

4

4

Fallaufgabe Fallaufgabe Fallaufgabe

Praxis: Studienprojekt – Vorbereitete Praxisphase – Interdisziplinäres Gruppenprojekt

„Weiterentwicklung in der Pflege und derSozialen Arbeit“

27

6 15

6

Präsenzseminar, PraktikumsberichteGruppenprojekt

Bachelor-Thesis – Thesis

12

12 Bachelor-Thesis

Credits 180 13 14 15 16 14 16 15 14 16 14 15 18

Credits pro Jahr mit Regelstudienzeit 48 Monate 180 42 46 45 47

Credits pro Jahr mit Regelstudienzeit 36 Monate 180 58 59 63

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23MODULHANDBUCH

4 MODULHANDBUCH

620.01 EINFÜHRUNG IN DIE SOZIALE ARBEIT UND WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN

Das Gesamtziel des Moduls besteht darin, fachlich und methodisch in den Studiengang einzuführen. Fachlich erfolgt eine Einführung in die Grundlegungen der Sozialen Arbeit: Rahmenbedingungen, Methoden und Arbeitsfelder und Klienten. Die beiden Entwicklungslinien Sozialarbeit und Sozialpädagogik werden nachgezeichnet, das Trennende und Verbindende wird systematisch dargestellt, um die aktuelle Soziale Arbeit als sozialwissenschaftlich orientierte Handlungswissenschaft verste­hen zu lernen. Methodisch erfolgt eine Einführung durch die Heranführung an die Besonderheiten eines berufsbegleitenden Fernstudiums und die Vermittlung von Methoden wissenschaftlichen Arbeitens.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– verfügen über einen Ein­ und Überblick in die Soziale Ar­beit als Studienfach.

– erwerben die Fähigkeit, Soziale Arbeit als Handlungssys­tem und Profession aus dem Blick der Disziplin zu verste­hen (Wissen).

– können die Besonderheiten von Profession und Disziplin skizzieren.

– wissen, was Soziale Arbeit als Beruf kennzeichnet.

– kennen das Handlungssystem Sozialer Arbeit: die Struk­turen und Rahmenbedingungen, die Klientel, Handlungs­felder, Anstellungsträger.

– lernen die Breite der Handlungsfelder Sozialer Arbeit kennen.

– gewinnen einen Einblick in die wichtigsten Arbeitsweisen der Profession (Methoden Sozialer Arbeit).

– können Praxisfragen in den theoretischen Überlegungen verankern und Antworten finden (Können).

– sind in der Lage, unterschiedliche Hilfemotivationen zu unterscheiden und zu bewerten.

– gewinnen Ansätze einer professionellen Identität (Haltung).

– nennen und beschreiben neue Lernmethoden, u. a. Me­dienkompetenz, unter besonderer Berücksichtigung von virtuellen Methoden.

– wenden grundlegende Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens an.

– kennen die wichtigsten fachspezifischen Datenbanken und Kataloge zur Literaturrecherche und haben einen Überblick über die Standardliteratur (Fachbücher sowie Fachzeitschriften) im Umfeld der Sozialen Arbeit.

Inhalte des Moduls:

1. Wissenschaftliches Arbeiten – Einführung in das Fernstudium an der APOLLON Hoch­

schule – wissenschaftliche Arbeitsweisen – grundlegende Methodenkompetenzen für Studium und

Berufspraxis – effektives selbst organisiertes Lernen, neue Lernmetho­

den – Zeitmanagement – Medienkompetenz – Erstellung wissenschaftlicher (Abschluss­)Arbeiten

2. Einführung in die Soziale Arbeit – Einführung in die Wissenschaft Soziale Arbeit – Zugänge zu Profession und Disziplin Sozialer Arbeit – Themen­ und Problemfelder Sozialer Arbeit – Einführung in die Rahmenbedingungen der Profession

Sozialer Arbeit – gesellschaftliche Funktion – Anforderungen professionellen Handelns in der Sozialen

Arbeit – Klientel – Anstellungsträger – Handlungsziele – Arbeitsfelder – Methoden – das Studium der Sozialen Arbeit

Zugangsvoraussetzungen keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

1. Wissenschaftliches Arbeiten ein Studienheft Fallaufgabe, Präsenzseminar

2. Einführung in die Soziale Arbeit ein Buch mit Begleitheft Fallaufgabe

7credits

Prof. Dr. Ria Puhl

Prof. Dr. Viviane Scherenberg

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24 APOLL620

620.02 KOMPETENZEN FÜR STUDIUM UND KARRIERE

Kommunikation stellt eine wichtige Qualifikation in der Sozialen Arbeit und im Sozialmanagement dar. Die Studierenden lernen in diesem Modul daher nicht nur die theoretischen Modelle der Kommunikation kennen, sondern erhalten auch praktische Kommunikationskompetenzen (z. B. Visualisieren, Präsentieren, Moderieren von Gruppen). Zudem erhalten sie im Rahmen des (Teil­)Moduls Projektmanagement eine praxisorientierte Einführung in die Methoden und Vorgehensweisen des modernen Projektmanagements. Die Studierenden sind daher nicht nur in der Lage, einen Projektlebenszyklus zu verstehen, sondern vermögen auch, Projekte nach den Methoden des Projektmanagements zu planen, durchzuführen und zu kontrollieren. Den Studierenden werden so zugleich Selbstmanagementtechniken zur erfolgreichen Bewältigung ihres Fernstudiums an die Hand gegeben. Gesamtziel des Moduls ist es, diese grundlegenden Kompetenzen für Studium und Karriere zu vermitteln.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– geben grundlegende Prinzipien und Anwendungsmög­lichkeiten der Moderationsmethode wieder und wenden diese kontextbezogen an.

– wenden grundlegende Prinzipien und Techniken des Prä­sentierens und des Visualisierens situationsangemessen und zielführend an.

– skizzieren eine effiziente, zielgerichtete Durchführung von Projekten.

– definieren konkrete Projektziele sowie Machbarkeits­ und Risikoanalysen für eine erfolgreiche Projektbeendung.

– klassifizieren Instrumente und Werkzeuge des Projektma­nagements.

– identifizieren die unterschiedlichen Elemente eines Pro­jektablaufs (Inhalte, Kosten und Ressourcen, Qualität).

– erläutern verschiedene Kommunikationssysteme, ­stile und ­prozesse und bestimmen einen konstruktiven Um­gang mit Konfliktsituationen zwischen verschiedenen Stake holdern, Professionen und Hierarchieebenen.

Inhalte des Moduls:

1. Visualisieren, Präsentieren und Moderieren – Grenzen und Hindernisse von Informationsaufnahme

sowie daraus ableitbare Konsequenzen für die Präsentation von Informationen

– Grundsätze der Gestaltung und Konzeption von Präsentationen

– Philosophie der Moderationsmethode – Problemstellungen der Moderation – Verhalten in der Rolle des Moderators – Prozesssteuerung – Umgang mit Konflikten – Bearbeitung von Störungen im Rahmen der Moderation

2. Projektmanagement – Projektorganisation – Instrumente und Werkzeuge – Projektstruktur und ­ablaufpläne – Projektplanung – Definitionen konkreter Projektziele – Phasen eines Projektablaufs – Projektkontrolle, ­steuerung und ­inhalte – Inhalte – Kosten und Ressourcen – Qualität – Machbarkeits­ und Risikoanalysen – Psychologie des Projektmanagements

3. Kommunikation – Kommunikationstheorien und ­modelle – Kommunikationssysteme, ­stile und ­prozesse – Ursachen und Folgen typischer

Kommunikationsstörungen – konstruktiver Umgang mit Konfliktsituationen – unterschiedliche Ansätze der Kommunikationssteuerung – Analyse und Reflexion verschiedener

Kommunikationskontexte des (beruflichen) Alltags – Besonderheiten und wesentliche Einflussfaktoren der

Gesundheitskommunikation – Schwierigkeiten bei der Kommunikation – Gesprächstypen

keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

1. Visualisieren, Präsentieren und Moderieren ein Lehrvideo mit Begleitheft und ein Studienheft Fallaufgabe

2. Projektmanagement zwei Studienhefte Fallaufgabe

3. Kommunikation zwei Studienhefte Fallaufgabe, Präsenzseminar

10credits

Isabella Schimitzek

JosefMoßburger

Prof. Dr. Lena Kluge

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25MODULHANDBUCH

620.03 GRUNDLAGEN DER SOZIALEN ARBEIT

Gegenwärtig werden Sozialarbeit und Sozialpädagogik unter dem Begriff Soziale Arbeit zusammengefasst. Deren Handlungs­muster und theoretische Konzepte sind vielfältig, auch die Arbeitsfelder differenzieren sich ständig weiter aus. Das Gesamtziel des Moduls besteht darin, die als Kernbereiche Sozialer Arbeit ausgewiesenen Bereiche, ihre Entstehungsgeschichte, Funktion und das zugrundeliegende Menschenbild zu vermitteln.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– wissen um die Bedeutung und die Notwendigkeit von Theorien in der Sozialen Arbeit.

– verstehen die aktuelle und historische Entwicklung der Theorien Sozialer Arbeit und ihre wissenschaftstheoreti­schen Begründungen und können sie kritisch reflektieren.

– haben einen Überblick über die wichtigsten aktuellen Theorieentwürfe.

– skizzieren die vielfältigen, unterschiedlichen und zum Teil widersprüchlichen Theorieansätze.

– können sich über das jeweilige Erkenntnisinteresse kritisch verständigen.

– sind fähig, die Traditionslinien von Sozialarbeit und Sozi­alpädagogik nachzuzeichnen.

– können den Unterschied von Disziplin und Profession beschreiben.

– wissen, dass Theorie und Praxis aufeinander bezogen sind.

– wissen auch, dass dabei das verbindende Glied die Sozi­alforschung ist.

– haben erfahren, dass Soziale Arbeit eine empirisch orien­tierte, forschungsgestützte Wissenschaft ist.

– identifizieren die (sozial­)politische Bedeutung Sozialer Arbeit; dies auch in ihrer Abhängigkeit von Zielorientie­rungen (Gerechtigkeit, Normalisierung, Hilfe, Kontrolle, Strafe).

– erwerben die Fähigkeit, theoretische Grundlagen für die Ausbildung professioneller Identität zu nutzen.

– sind sich darüber im Klaren, dass ein ethisches Grundver­ständnis Sozialer Arbeit kulturell vermittelt wird.

– erfassen die Bedeutung von Ethik in der Sozialen Arbeit.

– sind mit den wichtigsten Theorien, Modellen und Werten der Ethik vertraut.

– kennen die Deklaration der Menschenrechte der UN, der EU und das deutsche Grundgesetz.

– kennen zentrale, für Soziale Arbeit bedeutsame Aspek­te ethischer Argumentation und können deren Relevanz

für Theorie und Praxis Sozialer Arbeit beurteilen und auf konkrete Fragestellungen anwenden.

– verstehen den Unterschied zwischen persönlichen und professionellen/beruflichen Werthaltungen.

– erwägen Handlungsalternativen, wenn persönliche und berufliche Werte kollidieren.

– erkennen für die Soziale Arbeit relevante ethische Dilem­mata.

– sind in der Lage, logische, ethisch verantwortbare und multikulturell kompetente Argumente zur Auflösung die­ser Dilemmata vorzubringen.

– definieren ethisch fundiertes Handeln sowohl als helfende Tätigkeit gegenüber dem (einzelnen) Klienten als auch als gesellschaftliche Aufgabe hinsichtlich des Allgemein­wohls.

– entwickeln ein ethisch fundiertes Selbstverständnis pro­fessioneller Sozialer Arbeit und machen es sich zu eigen.

Inhalte des Moduls:

1. Theorien der Sozialen Arbeit – Was sind Theorien der Sozialen Arbeit? – der konstitutive Zusammenhang von Theorie und Praxis

der Sozialen Arbeit – der Unterschied von „Rezepten“ und Theorien – historische Stationen auf dem Weg zu Theorien Sozialer

Arbeit – Wo und wie wird Soziale Arbeit in Theorien beobachtet

und auf welchen Vorannahmen werden diese Beobachtungen aufgebaut?

– Was identifiziert die Theorie als Praxis der Sozialen Arbeit?

– systematischer Überblick mit Beispielen etablierter Theorien

– Theorie der Alltags­ und Lebensweltorientierung – Theorie zur Unterstützung der Lebensbewältigung – Theorie der Dienstleistungsorientierung – Theorie der reflexiven Sozialpädagogik – Theorie des sozialpädagogischen Diskurses – Theorie der organisierten Hilfe – Theorie des Funktionssystems sozialer Hilfe – Theorie des Regierungshandelns – Theorie der intervenierenden Sozialpolitik – Was unterscheidet Theorien der Sozialen Arbeit? – Worin liegen Gemeinsamkeiten?

10credits

Prof. Dr. Ria Puhl

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26 APOLL620

– Erkenntnisziele verschiedener Theorien – Gegenstandsauffassungen verschiedener Theorien – Praxisverständnis verschiedener Theorien

2. Ethik in der Sozialen Arbeit – Was sind Werte und soziale Normen? – Ethikmodelle – Warum Ethik in der Sozialen Arbeit? – Normen und Werte in der Sozialen Arbeit – ethische Dilemmata – professionelles Fehlverhalten und Fahrlässigkeit – Ethik als Begründung des Handelns

– ethische Entscheidungsmodelle – ethische Entscheidungen in der Praxis – Hilfeverständnis und Hilfeerwartungen im kulturellen

und zeitlichen Wandel – Bedürftigkeit – gottgewollt oder Gottes Strafe? – Armut als Schuld und Schande – Hilfe versus Kontrolle – Ehrenamt und Sozialreform – Armut als strukturelles Problem oder individualisierte

Not – ehrenamtliche Hilfe versus Berufsverständnis – organisierte, programmatische Hilfe

Zugangsvoraussetzungen keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

1. Theorien der Sozialen Arbeit ein Buch mit Begleitheft Fallaufgabe, Präsenzklausur

2. Ethik in der Sozialen Arbeit ein Buch und ein Studienheft Fallaufgabe

620.04 SOZIALWIRTSCHAFT

Soziale Arbeit vollzieht sich in der Sozialwirtschaft und dieser Rahmen stellt einen wesentlichen Bezugspunkt für die Arbeit von Sozialarbeitern dar. Vor diesem Hintergrund ist das Gesamtziel des Moduls, den Studierenden grundlegende Zusammenhänge der Sozialwirtschaft und damit ein Verständnis für die Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit zu vermitteln. Hierzu wird aus­gehend von volkswirtschaftlichen Grundlagen und der Einführung in das Verhalten sozialer Gruppen (da Wirtschaftsprozesse nur vor dem Hintergrund des Verhaltens der Wirtschaftssubjekte erklärbar sind) in die Funktionsweisen der Sozialwirtschaft allgemein eingeführt und ein besonderer Bereich der Sozialwirtschaft, das Gesundheitswesen, spezifisch bearbeitet.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– erfassen mikro­ und makroökonomische Kenntnisse des Marktes.

– lernen die Grundlagen volkswirtschaftlicher Gesamtrech­nung und von Wirtschaftskreislauf­Prozessen.

– kennen Ziele, Arbeitsfelder und Gestaltungsmaßnahmen der Wirtschaftspolitik.

– erfassen Wachstums­, Beschäftigungs­ und Außenwirt­schaftspolitik.

– erkennen die Interessensvielfalt im Gesundheitswesen und Ansätze zur Gesundheitsreform.

– können den Wandel und die Reformen als Grundlage von Veränderungen und Perspektiven für die zukünftige Gestaltung unserer Gesundheitswirtschaft aufzeigen und machen Reformziele sichtbar.

– geben die Geschichte und die Entwicklung der Soziologie wieder.

– zeigen die wesentlichen Teildisziplinen, Paradigmen und Erkenntnistheorien der Soziologie auf.

– können wesentliche Begrifflichkeiten der Sozialwirtschaft erläutern und einordnen.

– beschreiben die Struktur der Sozialwirtschaft.

– erläutern Handlungs­ und Arbeitsfelder der Sozialwirt­schaft.

– können Organisationen der Sozialwirtschaft einordnen.

– skizzieren Entwicklungen in der Sozialwirtschaft.

– können soziale Dienstleistungen von anderen Dienstleis­tungen abgrenzen.

– kennen die Markt­ und Wettbewerbssituation in der So­zialwirtschaft.

– benennen erste Managementfragen.

11credits

Prof. Dr. Johanne Pundt

Dr. Thomas Höpfner

Matthias Reffler

Isabella Schimitzek

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27MODULHANDBUCH

– erkennen die Eigenschaften der Marktteilnehmer und analysieren die Ziele der Gesundheitspolitik.

– können Möglichkeiten der Finanzierung und Refinanzie­rung von Gesundheitsleistungen nachvollziehen.

– würdigen wichtige Ansätze zur Reform der Gesundheits­wirtschaft kritisch.

– erkennen strukturelle Änderungen in der Art und Form der Gesundheitsversorgung und sind in der Lage, ihre Auswirkungen auf Anbieter und Nachfrager von Gesund­heitsleistungen zu erfassen.

Inhalte des Moduls:

1. Allgemeine VWL und Soziologie 1a) Allgemeine VWL – Grundlagen der Wirtschaftslehre – Funktionen von Märkten und Preisen – Preisbildungsmechanismus und Marktformen – Wirtschaftskreisläufe – Entstehungs­, Verteilungs­ und Verwendungsrechnung – Förderung von Wachstum und Beschäftigung – geld­ und kreditpolitische Interaktionen – außenwirtschaftliches Gleichgewicht und wirtschaftliche

Integration1b) Allgemeine Soziologie – Geschichte und Entwicklung der Soziologie – Teildisziplinen, Paradigmen und Erkenntnistheorien

– soziologisches Analysemodell – theoretische Grundlagen der Gesundheitssoziologie – soziale Determinanten der Arzt­Patienten­Beziehung – soziale Einflüsse auf Krankheiten – Bedeutung von Gesundheitssystemen für Krankheits­

und Gesundheitsverhalten

2. Grundlagen der Sozialwirtschaft – Begrifflichkeiten – Handlungs­ und Arbeitsfelder – Organisationen – Entwicklungen – Grundlagen der Leistungserbringung – Markt und Wettbewerb – spezifische Managementfragen

3. Gesundheitswesen als Teil der Sozialwirtschaft – Gesundheitssysteme – Gesundheitspolitik – Strukturen der Gesundheitsmärkte – Finanzierung und Refinanzierung von

Gesundheitsleistungen – Gesundheitswesen im Wandel – Entwicklungen des Gesundheitssystems – nationale Gesundheitssysteme im Vergleich – Rahmenbedingungen im Wandel – Ansätze zur Gesundheitsreform – ökonomische Evaluationsverfahren

Zugangsvoraussetzungen keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

1. Allgemeine VWL und Soziologie drei Studienhefte und ein Lehrvideo mit Begleitheft Fallaufgabe

2. Grundlagen der Sozialwirtschaft zwei Studienhefte Fallaufgabe

3. Gesundheitswesen als Teil der Sozialwirtschaft zwei Studienhefte Fallaufgabe

620.05 METHODEN DER SOZIALEN ARBEIT I UND II

Methoden der Sozialen Arbeit sind systematische Handlungsformen für den zielgerichteten beruflichen Umgang mit sozialen Problemen und eng verknüpft mit methodischem Handeln in der Sozialen Arbeit. Gesamtziel des Moduls ist es, zu vermit­teln, dass Methoden zwar für ihren Einsatzbereich allgemeingültig, aber dennoch keine starren Handlungsanweisungen sind, sondern offen und reflexiv auf die Eigenarten und Besonderheiten der Menschen und Probleme bezogen werden müssen. Methoden treffen Aussagen über Ziele, Gegenstände und Mittel des reflektierten Handelns; sie sind zielgerichtet, prozesso­rientiert und systematisch strukturiert.

8credits

Katherine H. Leith

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28 APOLL620

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– wissen, was Methoden sind und wie sie sich entwickelt haben.

– erkennen, dass Methoden und methodisches Handeln zusammengehören.

– wissen, was die strukturierenden Merkmale systemati­schen Handelns sind.

– unterscheiden in Methoden, Konzepte, Techniken, Stra­tegien und Verfahren.

– überblicken die Methodenvielfalt.

– wissen, was mit Methodenpluralismus gemeint ist.

– akzeptieren, dass es „die eine Methode“ zur Lösung von Problemen nicht geben kann.

– wissen, dass „Rezepte“ kein Interventionsinstrument So­zialer Arbeit sind.

– wertschätzen Methoden als Instrumente reflektierten Handelns.

– kennen allgemeine Leitprinzipien konzeptionsorientierten Handelns und beherrschen sie.

– können berufliche Kommunikation und Beziehung ana­lysieren und gestalten.

– unterscheiden, wann ein Fall ein Fall ist – und wann nicht.

– zeichnen die Entwicklung einer anlassgerechten Einzel­fallhilfe nach.

– kennen Grundsätzliches der Einzelfallhilfe, wie den enga­gierten Dialog oder multiperspektivisches Arbeiten.

– verstehen wichtige Verfahren der Einzelfallhilfe, vor allem Formen der sozialpädagogischen Familienhilfe und kön­nen sie anwenden.

– wissen, dass Gruppen eigenen Gesetzen gehorchen.

– kennen die Bedeutung von Gruppenzugehörigkeit für Individuen und können Gruppentypen unterscheiden (Gemeinschaft, Team etc.).

– wissen, was Soziale Gruppenarbeit ist und welche Anfor­derungen sie an die Gruppenleiter stellt.

– kennen die Bedeutung von Sozialer Gruppenarbeit für die Kinder­ und Jugendarbeit (erleben, spüren, konfrontiert werden) und können sie auf andere Felder Sozialer Arbeit übertragen.

– gewinnen einen vertieften Einblick in Verfahren der So­zialen Gruppenarbeit und können bestimmte Verfahren anwenden.

– verstehen Bildung als aktiven Aneignungsprozess von Wissen, der motivational, willentlich und sozial zur Lö­sung von Problemen beiträgt.

– kennen die wichtigen Verfahren der Bildungsarbeit, wie Moderation, Brainstorming oder Diskussion.

– kennen neben Verfahren zur Anwendung in Kleingrup­pen auch Verfahren für die Anwendung in Großgruppen.

– unterscheiden zwischen Gemeinwesenarbeit, Quar­tiersarbeit, Sozialraum und Stadtentwicklung.

– kennen die jeweils eigenen sowie die gemeinsamen Ar­beitsprinzipien von Gemeinwesenarbeit und Quartiersar­beit und können sie zuordnen.

– wissen um den Unterschied von Komm­Strukturen und Geh­Strukturen.

– wissen, was niedrigschwellige Angebote Sozialer Arbeit sind.

– kennen die Arbeitsprinzipien aufsuchender Sozialer Arbeit und wenden sie an.

Inhalte des Moduls:

1. Methoden der Sozialen Arbeit I – gesellschaftliche Rahmungen und Herausforderungen

Sozialer Arbeit – Grundverständnis Sozialer Arbeit nach ISFW – Grundorientierungen und Leitlinien methodischen

Handelns – Arbeitsbündnis – Methodenanwendung

2. Methoden der Sozialen Arbeit II – Methoden und Merkmale systematischen Handelns – Einzelfallarbeit sowie Grundsätze und Verfahren

anlassgerechter Einzelfallarbeit – Gruppen und ihre Dynamik – soziale Gruppenarbeit und ihre Verfahren – grundlegende Verfahren der Bildungsarbeit – Verfahren in der Bildungsarbeit mit Großgruppen – Gemeinwesenarbeit, Sozialraumorientierung,

Quartiersarbeit und ihre Verfahren – aufsuchende Arbeit, z. B. Hausbesuch und mobile

Jugendarbeit

Zugangsvoraussetzungen keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

1. Methoden der Sozialen Arbeit I ein Buch mit Begleitheft Fallaufgabe

2. Methoden der Sozialen Arbeit II ein Begleitheft zum Buch des ersten Teilmoduls Präsenzklausur

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29MODULHANDBUCH

620.06 GRUNDLAGEN RECHT

In Organisationen müssen Entscheidungen unter Beachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen getroffen werden. Deshalb besteht das Gesamtziel dieses Moduls darin, den Studierenden eine Einführung in das deutsche Rechtssystem zu geben, sodass ihnen die Bedeutung des Rechts bekannt ist und sie Gesetze lesen und verstehen können. Ebenso geht es um die Vermittlung von grundlegenden Rechtsfragen, die für Verständnis des Sozialrechts und von spezifischen Rechtsfragen in der Sozialen Arbeit notwendig sind.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– erhalten eine umfassende Einführung in das deutsche Rechtssystem.

– können Gesetze lesen und verstehen.

– können unterschiedliche Regelungswerke nach Verfasser und Wirkungskreis unterscheiden und spezielle Aspekte des Verwaltungs­ sowie des Zivilrechts aufgreifen.

– können Inhalte und Bedeutungen der wesentlichen Grund­ und Bürgerrechte darstellen und staatliches Han­deln erkennen und rechtlich einordnen.

– können die Einflüsse der EU auf das nationale Recht he­rausarbeiten.

– kennen im Rahmen des Zivilrechts die Voraussetzungen von Willenserklärungen und Verträgen.

– können verschiedene Vertragstypen unterscheiden und die Abwicklung von Verträgen überwachen.

– lernen die Grundstruktur der staatlichen Sicherungssys­teme und deren Verhältnis zu anderen Beteiligten im Ge­sundheits­ und Sozialwesen kennen.

– können die rechtliche Situation der handelnden Organi­sationen einordnen.

– können die rechtlichen Grundlagen und Grundlagen des Datenschutzes darstellen.

– können die zentralen Regelungen des Datenschutzes darstellen und wissen, welche die zuständige Aufsichts­behörde ist und welche Zielrichtungen zu beachten sind, um dem Datenschutz gerecht zu werden.

Inhalte des Moduls:

– Bedeutung des Rechts – Grundlagen der Rechtsanwendung – Ebenen des Rechts – öffentlich­rechtliche Grundlagen – Handeln des Staates – Widerspruchsverfahren als Form des Rechtsschutzes – Aufbau des Bürgerlichen Gesetzbuchs – Schuldverhältnis und Vertrag – Abschluss und Zustandekommen eines Vertrags – Scheitern des Vertrags – allgemeine Geschäftsbedingungen – Umsetzung des Vertrags – ausgewählte Verträge – Rechtsschutz – Vorsorgeformen früher und heute – Zweige der Sozialversicherung und der Solidargedanke – Entwicklung und Aufbau des Sozialgesetzbuchs – Krankenversicherung – versicherter Personenkreis in der gesetzlichen

Krankenversicherung – Finanzierung der Sozialversicherung – Schwerpunkt

GKV – Leistungserbringer in der gesetzlichen

Krankenversicherung – gesetzliche Pflichtversicherung und Rentenversicherung – Recht der Arbeitsförderung – Unfallversicherung – Begriffe des Datenschutzes und der Datensicherheit – besondere Formen des Umgangs mit

personenbezogenen Daten – Datensicherheit und Besonderheiten im

Gesundheitssektor – Inhalte der DSGVO

Zugangsvoraussetzungen keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

Grundlagen Recht vier Studienhefte Fallaufgabe

5credits

Dr. Nadja Kaeding

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30 APOLL620

620.07 FORSCHUNGSMETHODEN UND SOZIALE ARBEIT

Gesamtziel des Moduls ist zum einen, den Studierenden spezifische Methoden und analytische Verfahren zu vermitteln, um Daten und Informationen zu strukturieren, aufzubereiten und darzustellen sowie diese bei Fragen der Sozialen Arbeit und der Gesundheits­ und Sozialwirtschaft anzuwenden. Außerdem lernen die Studierenden die Bedeutung und Anwendung statistischer Maße und Methoden kennen. Zum anderen wird auf dieser Basis die Leitidee einer evidenzbasierten Praxis (EBP) am Beispiel der Medizin dargestellt. Weiterhin wird in die Debatte um Wirkungsorientierung, Wirkungsforschung und eine evidenzbasierte Praxis in der Sozialen Arbeit eingeführt. Da es in der Sozialen Arbeit im Unterschied zur Sozialwirtschaft eher weniger um hypothesenüberprüfende als um hypothesengenerierende Verfahren geht, führt das Modul auch in Methoden der qualitativen Sozialforschung ein. In diesem Zusammenhang werden die Inhalte der qualitativen Sozialforschung überwiegend explorativ als „Praxiserfahrung“ erschlossen.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– können Daten und Informationen strukturieren, aufbe­reiten und darstellen.

– wenden spezifische Methoden bei Fragen aus der Praxis der Gesundheits­ und Sozialwirtschaft an.

– wenden statistische Maße an.

– können Daten verarbeiten und verdichten, um gesund­heitsökonomisch relevante Informationen und Erkennt­nisse zu gewinnen.

– unterscheiden zwischen beschreibender und schließender Statistik.

– können mithilfe der Grundlagen der empirischen Wirt­schafts­ und Sozialforschung eine einfache empirische Untersuchung selbstständig planen, organisieren und durchführen.

– beurteilen Ergebnisstudien empirischer Untersuchungen kritisch in Bezug auf ihre Seriosität und ihren Informati­onsgehalt.

– beschreiben die Entwicklung der qualitativen Methoden.

– veranschaulichen Theorien in Praxisbeispielen und stellen einen Bezug zur eignen Praxiserfahrung her.

– verfügen über einen Überblick über die wichtigsten Prin­zipien des qualitativen Forschens.

– erkennen die Bedeutung dieser Grundhaltungen.

– üben auf Basis von Praxisbeispielen und eigener Praxiser­fahrung diese Grundhaltungen ein.

– verstehen, was die qualitative von der quantitativen For­schung unterscheidet.

– sind in der Lage, zu entscheiden, wann qualitative und wann quantitative Forschung auf Basis der Fragestellung angezeigt ist.

– kennen die wichtigsten qualitativen Designs.

– wissen, wann die Anwendung einer bestimmten Metho­de sinnvoll ist.

– können zwischen verbalen und visuellen Verfahren wäh­len.

– reflektieren die gewählte Erhebungsmethode kritisch.

– machen sich das eigene Verhalten im Forschungsprozess bewusst.

– kennen Gütekriterien und können sie anwenden.

– respektieren die Rechte von Untersuchungspersonen und schützen sie (Datenschutz).

– haben einen Überblick über die wichtigsten Auswer­tungsmethoden.

– sind in der Lage, eigenständig Methoden auszuwählen, und wissen, wie Daten aufbereitet werden können.

– üben Methodenwahl auf der Basis von Praxisbeispielen und eigener Praxiserfahrung ein.

– verstehen, welchen Grundlagen die Grounded Theory folgt und welche unterschiedlichen Ansätze möglich sind.

– kennen die wichtigsten Grundlagen der qualitativen In­haltsanalyse und bringen ein Verständnis für Fragestel­lungen auf.

– wissen, welche Fehler in der Auswertung passieren kön­nen.

– erfahren, wo die Grenzen der Auswertungsmethoden liegen.

– beschreiben das Handwerkszeug für eine evidenzbasierte Praxis am Beispiel der Medizin.

– erläutern evidenzbasierte Arbeitsweisen in anderen Berei­chen des Gesundheitswesens.

– können die Bedeutung der evidenzbasierten Medizin für die Gesundheitsökonomie einordnen.

– beschreiben grundlegende Kritik an der vorherrschenden Sozialen Arbeit als „authority­based Profession“.

10credits

Prof. Dr. Hajo Zeeb

Dr. Jörgen Schulze-Krüdener

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31MODULHANDBUCH

– klassifizieren Fragen einer wirkungsorientierten Steue­rung.

– können Perspektiven einer evidenzbasierten Sozialen Arbeit einordnen und mögliche Alternativen hierzu be­werten.

Inhalte des Moduls:

1. Einführung in die Sozialforschung – Bedeutung und Anwendung statistischer Maße (z. B.

Mittelwert, Streuung und Wahrscheinlichkeiten) – statistische Möglichkeiten einer Prognose (z. B. Zeitrei­

hen, Ermittlung von Beziehungsmustern, Regressions­ und Korrelationsanalyse)

– statistische Methoden zur Informations­ und Erkennt­nisgewinnung

– Phasen des Forschungsprozesses – Operationalisierung und Messung – Untersuchungsdesigns – Formen der Datenerhebung – Datenaufbereitung und ­analyse (quantitativ und qua­

litativ) – Ergebnisinterpretation

2. Methoden der qualitativen Sozialforschung – Bedeutung der qualitativen Methodenlehre für die

Wissenschaften – zentrale Grundhaltungen der qualitativen Forschung – zentrale theoretische Konzepte – Ziele eines qualitativen Forschungsprozesses – Entscheidungsfaktoren für qualitative Forschung – Phasen des Forschungsprozesses – Designs und Teilnehmerrekrutierung – Überblick über Datenerhebungsverfahren – Auswertungsmethoden – Fehler im Rahmen von Forschungsmethoden – Kontrollmöglichkeiten durch Gütekriterien – ethische Richtlinien

3. Evidenzbasierte Soziale Arbeit – Konzepte, Methoden, Grenzen und Beispiele der

evidenzbasierten Medizin – Evidenztreppe der Studientypen – Methoden der evidenzbasierten Studienauswertung – Wirkungsorientierung und Wirkungsforschung in der

Sozialen Arbeit – evidenzbasierte Praxis (EBP) in der Sozialen Arbeit in

angloamerikanischen und skandinavischen Ländern – Nutzung von wissenschaftlichem Wissen in der Sozialen

Arbeit

Zugangsvoraussetzungen keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

1. Einführung in die Sozialforschung drei Studienhefte und zwei optionale Studienhefte (MAÖKH01, MAÖKH02)

Präsenzklausur

2. Methoden der qualitativen Sozialforschung zwei Studienhefte Fallaufgabe

3. Evidenzbasierte Soziale Arbeit ein Buch und ein Studienheft Fallaufgabe

620.08 SOZIALRECHT I

Ein Großteil der erbrachten sozialen Dienstleistungen basiert derzeit auf sozialrechtlichen Leistungsansprüchen. Um die Er­bringung sozialer Dienstleistungen konkret gestalten zu können, ist die Dimension „Ansprüche der Versicherten und Be­troffenen“ notwendig, aber nicht hinreichend. Hinzu kommt die Dimension „Ansprüche und Möglichkeiten der sozialen Dienstleistungserbringer“, bei der Möglichkeiten des Vertragsrechts (nicht nur zivilrechtlich), Fragen der Zulassung und die rechtlichen Rahmenbedingungen für Kooperationen von sozialen Einrichtungen zu bearbeiten sind. Vor diesem Hintergrund ist das Gesamtziel des Moduls, den Studierenden den ersten Teil spezifischer, sozialrechtlicher Rechtsgrundlagen zu vermitteln, die für eine Gestaltung sozialer Dienstleistungen notwendig sind.

5credits

Prof. Dr. Andreas Teubner

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32 APOLL620

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– können Patientenrechte abschätzen.

– können das Krankversicherungsrecht insbesondere für die Verzahnung von sozialen Dienstleistungen einordnen.

– skizzieren das Rechtsgebiet der Sozialhilfe.

– erläutern Grundzüge des europäischen Sozialrechts.

Inhalte des Moduls:

– Patientenrechte – Krankenversicherungsrecht (SGB V) – Rechtsgebiet Sozialhilfe (SGB XII) – Grundzüge europäischen Sozialrechts

Zugangsvoraussetzungen keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

Sozialrecht I vier Studienhefte Fallaufgabe

620.09 SPEZIELLE ASPEKTE DER KOMMUNIKATION

Das Gesamtziel dieses Moduls besteht darin, die persönlichen und sozialen Kompetenzen der Kommunikationsfähigkeit zu erweitern und die Studierenden zu befähigen, Instrumente für eine aktive Gesprächsführung anzuwenden. Kompetente Ge­sprächsführung stellt für alle psychosozialen Berufe eine professionelle Kernkompetenz dar; für die Soziale Arbeit gilt das im Besonderen: Sozialkommunikatives Handeln und das Gespräch mit Klienten, deren Angehörigen und kooperierenden Fach­kräften entscheiden über das Gelingen professioneller Interaktionen. Das bedeutet, den beruflichen Kontext und Auftrag, das relevante Fachwissen und methodisches Können, Erfahrungen und die eigene Person im richtigen Augenblick des Gesprächs so einzubringen, dass Klärung, Veränderungsperspektiven, Unterstützung und Problemlösung sichtbar werden.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– reflektieren ihren persönlichen Sprachstil.

– können Methoden anwenden, die ihre persönliche Wir­kung und Überzeugungskraft steigern.

– beleuchten interne und externe Unternehmenskommuni­kationen und wenden diese auf unterschiedliche Bereiche der Gesundheitswirtschaft an.

– wenden Instrumente für eine aktive Gesprächsführung an.

– können die verschiedenen Kommunikationssituationen analysieren und reflektieren.

Inhalte des Moduls:

– Rhetorik – Reflexion des persönlichen Sprachstils – Methoden zur Steigerung der persönlichen Wirkung

und Überzeugungskraft – interne und externe Unternehmenskommunikation – Gesprächsführungsinstrumente – Analyse unterschiedlicher Perspektiven in

Kommunikationssituationen – Kommunikation in Gruppen – Mitarbeitergespräche – Führungs­ und Coachinggespräche – Verhandlungs­ und Konfliktgespräche – Beratungsgespräche und praxisorientierte

Kommunikationstrainings

Zugangsvoraussetzungen keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

Spezielle Aspekte der Kommunikation fünf Studienhefte Fallaufgabe

6credits

Prof. Dr. Lena Kluge

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33MODULHANDBUCH

620.10 PSYCHOLOGIE

Wissensbestände der Psychologie zählen seit Beginn der Sozialen Arbeit als Ausbildungsberuf zu ihren zentralen Grundlagen. Damit ist die Psychologie seit den ersten Konzeptualisierungen Anfang des 20. Jahrhunderts eine der wichtigsten Bezugswis­senschaften Sozialer Arbeit. Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit haben die Lösung oder Unterstützung bei individuellen und sozialen Problemlagen zum Gegenstand. Darum ist es das Gesamtziel des Moduls, den Studierenden die für diese Aufgabe unverzichtbaren psychologischen Kenntnisse zu vermitteln.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– erläutern psychologische Grundlagen.

– identifizieren psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit.

– erfahren, wie Psychologie „denkt und arbeitet“.

– akzeptieren Psychologie als empirische Wissenschaft.

– unterscheiden verschiedene Erklärungsmodelle, die für die Reflexion des Verhaltens von Menschen (oder auch: eines Falles) hilfreich sein können.

– erwerben eine differenzierte Kenntnis und verfügen über eine kritische Würdigung von psychologischen Schulen mit Blick auf praktische Relevanz und Transformierbarkeit für die Soziale Arbeit.

– nutzen die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel.

– systematisieren die psychologischen Ansätze auf das In­dividuum: Entwicklungspsychologie, Beratungsansätze.

– systematisieren die psychologischen Ansätze auf den so­zialen Kontext.

– systematisieren die psychologischen Ansätze auf der ge­sellschaftlichen Ebene.

– können die Spezifika der sozialen Informationsverarbei­tung und Wahrnehmung erklären, in ihr eigenes Denken und Handeln einbeziehen und diesbezüglich analysieren.

– beschreiben, wie Menschen ein Selbstkonzept entwickeln und welche Informationen aus der sozialen Umwelt sie hierzu nutzen.

– können die kognitive Dissonanztheorie anwenden und somit auch kontraintuitives und irrationales menschliches Verhalten erklären.

– können Methoden zur Erfassung und Veränderung von Einstellungen und Verhalten formulieren und auf dieser Grundlage beispielsweise Präventions­ und Gesundheits­appelle psychologisch fundiert entwickeln.

– können die Wesensmerkmale, Funktionen und die Ent­wicklung von Gruppen erläutern, wichtige gruppenpsy­chologische Prozesse analysieren und ihre eigene Rolle

sowie ihr eigenes Verhalten in Gruppen und Teams kri­tisch reflektieren.

– können gruppenpsychologische Phänomene und deren Einfluss auf Gruppenleistungen und ­entscheidungen beschreiben.

– können Vorurteile und Stereotype definieren, ihre Entste­hung und Wirkmechanismen erklären sowie Ansätze zu deren Abbau diskutieren und vorschlagen.

– können verschiedene Beratungsansätze und Beratungs­paradigmen (Systemik, Gestalt, Psychoanalyse, Psycho­drama) hinsichtlich ihrer ethischen Prämissen und Einsatz­möglichkeiten einordnen.

– können die Arbeitsfelder und Themen der psychologi­schen Beratung benennen.

– können Beratungsziele entwerfen und herausarbeiten.

– können die Grundprinzipien der modernen tiefenpsycho­logischen Beratung anwenden.

– können erkennen, welche Lebensbereiche des Klienten in der psychologischen Beratung ausgewogen berücksich­tigt werden sollten.

– können psychologische Beratung von psychotherapeuti­schen Maßnahmen abgrenzen.

– können im Rahmen einer Präsenzveranstaltung Aspekte der Gesprächsführung und des Coachings anhand von Fallbeispielen anwenden.

Inhalte des Moduls:

1. Psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit – Entwicklungspsychologie und ­psychopathologie – Sozialpsychologie – klinische Psychologie

2. Sozialpsychologie – soziale Kognition – der Prozess der sozialen Informationsverarbeitung – Eindrucksbildung über Personen und deren Verhalten – persönliche Annahmen als Mittel, soziale Prozesse zu

verstehen – soziale Interaktion – soziale Interaktion und Einfluss – Beeinflussung durch die Anwesenheit anderer

13credits

Katherine H. Leith

Prof. Dr. Marc Schipper

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34 APOLL620

– Konformität, sozialer Druck und Individualität – Gruppen – Wesensmerkmale und Funktionen von Gruppen – Auswahl, Bildung und Entwicklung von Gruppen – Leistung in Gruppen – Meinungsbildung und Entscheidungsfindung

3. Beratungspsychologie in der Sozialen Arbeit – Problemfelder in der Beratung und Beratungsanlässe – Rahmenbedingungen und Felder professioneller

Beratung – zeitliche Trends

– psychologische Beratung in Abgrenzung zur Psychotherapie

– Kennzeichen von Beratung – Mediation – Coaching – Mentoring – Mediation – Supervision – Patientenschulung – Training – Berufs­ und Laufbahnberatung – Krisenintervention

Zugangsvoraussetzungen Modul 150.09

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

1. Psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit

drei Studienhefte Fallaufgabe

2. Sozialpsychologie drei Studienhefte Fallaufgabe

3. Beratungspsychologie in der Sozialen Arbeit drei Studienhefte Fallaufgabe, Präsenzseminar

620.11 SOZIALPOLITIK UND ZIVILGESELLSCHAFT

Für das Management von Organisationen in der Sozialwirtschaft und die Erbringung sozialer Dienstleistungen werden Rah­menbedingungen durch die Sozialpolitik gesetzt, ohne deren Kenntnis die Funktion Sozialer Arbeit nicht zu vermitteln und Sozialmanagement in der Praxis nicht möglich ist. Von diesem staatlichen Bereich der Sozialpolitik und der Sozialwirtschaft ist der autonome Bereich abzugrenzen, in dem sich die Bürger selbst helfen. Dieser als Zivilgesellschaft beschriebene Bereich wird zukünftig sozialpolitisch – und damit auch für die Erbringung sozialer Dienstleistungen – verstärkt Beachtung erfahren (müssen), da sich nur so der demografische Wandel sinnvoll bewältigen lässt. Für diesen Bedeutungszuwachs zivilgesell­schaftlicher Ansätze wird insbesondere die kommunale, aber auch die europäische Sozialpolitik von besonderer Bedeutung sein. Gesamtziel des Moduls ist, vor diesem Hintergrund den Studierenden Grundlagen der Sozialpolitik und Kenntnisse über zivilgesellschaftliche Ansätze zu vermitteln.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– können die Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland einordnen.

– charakterisieren Ziele und Prinzipien der Sozialpolitik.

– skizzieren die Bereiche des sozialpolitischen Handelns in den Bereichen Arbeitsschutz und Mitbestimmung der Ar­beitnehmer, soziale Sicherung, Arbeitsmarktpolitik, sozia­le Grundsicherung, Familienpolitik und Vermögenspolitik.

– interpretieren Dimensionen der lokalen und europäischen Sozialpolitik.

– beschreiben die Entwicklungsgeschichte der Zivilgesell­schaft.

– skizzieren die aktuelle zivilgesellschaftliche Praxis in ihren vielfältigen Formen.

– können förderliche Konzepte und Methoden einschließ­lich der förderlichen und hinderlichen Rahmenbedingun­gen zur Beförderung der Zivilgesellschaft abschätzen.

Inhalte des Moduls:

1. Sozialpolitik – Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland – Ziele und Prinzipien der Sozialpolitik – Arbeitsschutz und Mitbestimmung der Arbeitnehmer,

soziale Sicherung, Arbeitsmarktpolitik, soziale

8credits

Birte Schöpke Birger Hartnuß

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35MODULHANDBUCH

Grundsicherung, Familienpolitik, Vermögenspolitik als Handlungsfelder der Sozialpolitik

– lokale und europäische Sozialpolitik

2. Zivilgesellschaft – Geschichte der Zivilgesellschaft – individuelle und gruppenorientierte Selbsthilfe

– bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt – Nachbarschaftshilfe – förderliche und hinderliche Rahmenbedingungen für

zivilgesellschaftliche Ansätze – Konzepte zur Förderungen zivilgesellschaftlicher

Ansätze

Zugangsvoraussetzungen keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

1. Sozialpolitik ein Buch mit Begleitheft Fallaufgabe

2. Zivilgesellschaft zwei Studienhefte Fallaufgabe, Präsenzseminar

620.12 METHODEN DER SOZIALEN ARBEIT III

Das Gesamtziel des dritten Moduls zu den Methoden der Sozialen Arbeit besteht in der weiteren Stärkung der Handlungs­kompetenzen der Studierenden. Hierzu werden diejenigen Methoden vertiefend bearbeitet, die für die Gestaltung eines zukunftsfähigen sozialen Gemeinwesens zunehmend an Bedeutung gewinnen oder die für die Unterstützung und Stärkung (Empowerment) der Klienten wesentlich sind.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– beschreiben die Quartiersentwicklung und ordnen sie als kommunalpolitisches Instrument ein.

– kennen den Unterschied zwischen Quartier, Sozialraum und Nachbarschaft.

– realisieren konzeptionelle Grundlagen für das Funktionie­ren eines Gemeinwesens.

– wissen um die Bedeutung der Funktion von Zielen und können sie beschreiben.

– kennen den Begriff des Quartiersmanagements im Zu­sammenhang von Quartiersentwicklung.

– beherrschen Methoden der Sozialen Arbeit zur Quartiers­entwicklung und können sie anwenden.

– können Netzwerke analysieren und den Sozialraum er­forschen.

– fördern Selbsthilfekräfte und Eigeninitiative.

– orientieren sich an Ressourcen im Sozialraum.

– legen Hilfeformen auch zielgruppen­ und bereichsüber­greifend an.

– koordinieren und vernetzen verschiedenen Angebote im sozialen Raum.

– begreifen Sozialraumorientierung über den Bereich der Handlungsmethoden hinaus als Paradigma.

– moderieren große Gruppen mit unterschiedlichen Inter­essen oder Erfahrungen.

– wirken bei Interessenkollisionen deeskalierend.

– sorgen für Partizipation aller Beteiligten.

– tragen zur Entscheidungsfindung bei.

Inhalte des Moduls:

– Nachbarschaft als Ausgangspunkt einer Quartiersentwicklung

– Ziele der Quartiers­ und Gemeinwesenentwicklung – Phasen des Quartiersmanagements – Quartiersentwicklung und Methoden Sozialer Arbeit – klientenbezogene Methoden – Sozialraum­ und Lebensweltanalyse als „spezieller

sozialräumlicher Blick“ und Diagnoseinstrument – indirekt interventionsbezogene Methoden – partizipative Sozialraumforschung, Stadtteilerkundung

und ­begehung – Netzkarten und subjektives Kartografieren, subjektive

Landkarten – Mapping Interactions, Onlinekarten – Netzwerkanalysen – Sozialraumforschung

10credits

Katherine H. Leith

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36 APOLL620

– Sozialraumgenerator – Moderation von Großgruppen – Mediation und Entscheidungsfindung – Verhandlungsführung – Deeskalationstechniken

– Präsenz im Gemeinwesen – Kooperationsmanagement – Fundraising – Öffentlichkeitsarbeit

Zugangsvoraussetzungen keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

Methoden der Sozialen Arbeit III fünf Studienhefte Projektarbeit

620.13 SOZIALRECHT II

Grundwissen im Sozialrecht, wobei immer die enge Anbindung an die praktische Tätigkeit der Sozialarbeit im Vordergrund stehen muss, ist etwa in Fragen der Unterbringung von Klienten im Heim oder bei der Betreuung unentbehrlich. Gleiches gilt auch für die Rechtsbereiche Kinder­ und Jugendhilfe, Rehabilitation und Teilhabe oder das Pflegeversicherungsrecht. Gesamtziel des Moduls ist es, den Studierenden die diesbezügliche Systematik und die Grundsätze des Sozialrechts im Über­blick darzustellen und so das Handwerkszeug zu vermitteln, um eine rechtskonforme Berufsausübung und eine kompetente Unterstützung der Klienten zu gewährleisten.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– können das Heim­ und Betreuungsrecht abschätzen.

– können den Rechtsbereich der Kinder­ und Jugendhilfe (SGB VIII) einordnen.

– können den Rechtsbereich Rehabilitation und Teilhabe (SGB IX) skizzieren.

– können das Pflegeversicherungsrecht (SGB XI) anwen­den.

Inhalte des Moduls:

– Heim­ und Betreuungsrecht – Kinder­ und Jugendhilfe (SGB VIII) – Rehabilitation und Teilhabe (SGB IX) – Pflegeversicherungsrecht (SGB XI)

Zugangsvoraussetzungen keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

Sozialrecht II vier Studienhefte Präsenzklausur

5credits

Prof. Dr. Andreas Teubner

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37MODULHANDBUCH

620.14 ARBEITSFELDSPEZIFISCHE SOZIALE ARBEIT I

Die Aufgaben der Kinder­ und Jugendhilfe liegen darin, junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung zu fördern, Benachteiligungen abzubauen oder zu vermeiden; es geht dabei um das Recht jedes jungen Menschen auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Aufgrund der sich rapide ausweitenden Individualisierung, der zunehmenden Auflösung traditioneller Milieus, Handlungs­ und Orientie­rungsperspektiven, der Veränderung familialer Lebensformen und der tendenziell abnehmenden Bedeutung der Familie für Sozialisation und gesellschaftliche Integration von Kindern und Jugendlichen wird dieser Auftrag für die Soziale Arbeit immer bedeutsamer. Kinder­ und Jugendhilfe soll in Ergänzung zur Familie und neben Schule und Ausbildung allgemeinerzieherisch fördern. Die Leistungen reichen von der Beratung für Familien in allgemeinen Erziehungsfragen bis zur stationären Erzie­hungshilfe, beispielsweise im Rahmen der Heimerziehung. In der Kinder­ und Jugendhilfe zeigt sich jedoch durchgängig ein gesteigerter Bedarf, der sich durch einen Anstieg an Plätzen, Diensten, Personal und einer Zunahme der Ausgaben ausdrückt und sich beispielhaft im Ausbau von Kindertageseinrichtungen und Ganztagsschulen widerspiegelt. Auch die weiter beste­henden Herausforderungen, wie etwa die Integration von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien aus anderen Kulturen oder die anhaltend hohen Zahlen von Schulabbrüchen, zeigen, dass es sich bei der Kinder­ und Jugendhilfe auch zukünftig um ein hochdynamisches Aufgabenfeld handeln wird. Gesamtziel dieses Moduls ist, ausgehend von einer Charakterisierung der Zielgruppen, prinzipielle Ansätze der Kinder­, Jugend­ und Familienhilfe am Beispiel konkreter Arbeitsfelder zu vermitteln.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– haben einen Überblick über Kinder­ und Jugendhilfe in Geschichte und Gegenwart.

– formulieren die Rechte von Kindern und Jugendlichen.

– beschreiben das Erziehungs­ und Entwicklungsverständ­nis nach § 1 SGB VIII.

– erläutern die Handlungsfelder der Kinder­ und Jugend­hilfe.

– differenzieren zwischen Jugendarbeit und Jugendsozial­arbeit.

– erfassen die Förderung der Erziehung in der Familie.

– bestimmen relevante Zielgruppen in der Kinder­, Jugend­ und Familienhilfe.

– charakterisieren Lebenslagen und Bedarfe von relevanten Zielgruppen.

– skizzieren konkrete Arbeitsfelder in der Kinder­, Jugend­ und Familienhilfe.

– formulieren vorherrschende Handlungskonzepte und Handlungsstrategien in der Kinder­, Jugend­ und Fami­lienhilfe.

– sind mit den Organisationsformen und der Finanzierung der Kinder­ und Jugendhilfe vertraut.

– kennen die Beteiligungsrechte durch Verfahren.

– können mögliche Weiterentwicklungsansätze in Kinder­, Jugend­ und Familienhilfe abschätzen.

– wertschätzen die Bedeutung der Familie(nhilfe) in der Kinder­ und Jugendhilfe.

– identifizieren die Leitideen von gelingender Erziehung und Bildung für Schule und Kinder­ und Jugendhilfe.

– wissen um die jugendpolitische Notwendigkeit einer insti­tutionellen Kooperationspartnerschaft von Schule und Ju­gendhilfe, um Bildungsbenachteiligungen zu verhindern.

– erfassen Jugendhilfe und Schule als unterschiedliche So­zialisationsinstanzen mit unterschiedlichen Kompetenzen, aber einer gemeinsamen Zielgruppe.

– gestalten Prävention von vielfältigen Desintegrationsri­siken und unterstützen so die emotionale Befindlichkeit und die psychische Gesundheit von Schülern.

Inhalte des Moduls:

1. Kinder-, Jugend- und Familienhilfe – Rahmenbedingungen von Kindheit, Jugend und Familie – Lebenslagen und Bedarfe junger Menschen – Arbeitsfelder der Kinder­, Jugend­ und Familienhilfe

(Aufgaben, Handlungskonzepte, Handlungsstrategien und Organisationsformen)

– Strukturprobleme, Dilemmata und Weiterentwicklungsansätze in der Kinder­, Jugend­ und Familienhilfe

2. Soziale Arbeit in der Schule – Grundlagen und Professionalisierung der

Schulsozialarbeit – Qualitätsentwicklung und Konzeptqualität in der

Schulsozialarbeit – Strukturqualität in der Schulsozialarbeit – Prozessgestaltung und praktische Arbeitsansätze – Ergebnisse und Wirkungen von Schulsozialarbeit

13credits

Beate Sohl Prof. Dr. Ria Puhl

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38 APOLL620

Zugangsvoraussetzungen keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

1. Kinder-, Jugend- und Familienhilfe ein Buch mit Begleitheft, ein Studienheft und ein Leitfaden

Hausarbeit

2. Soziale Arbeit in der Schule drei Studienhefte Fallaufgabe

620.15 ARBEITSFELDSPEZIFISCHE SOZIALE ARBEIT II

Die Tatsache, dass Deutschland faktisch ein Einwanderungsland ist, in Verbindung mit der aktuellen Flüchtlingsthematik macht deutlich, dass Fragen der Integration von bleibender Bedeutung sein werden. Das heißt: Aufgaben und Ausmaß der Migrationsarbeit werden weiter zunehmen. Basierend auf der Vermittlung von Zielen, prinzipiellen Ansätzen und beispielhaften Handlungs­ und Arbeitsfeldern der Migrationsarbeit ist es das Gesamtziel des Moduls, Studierende in die Lage zu versetzen, sich schnell und erfolgreich in neuen bzw. schnell wachsenden Arbeitsfeldern zurechtzufinden und hierfür tragfähige innova­tive Konzepte entwickeln zu können. Um eine vergleichbare Situation geht es in einem anderen Handlungsfeld, nämlich der gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit, die sowohl die Soziale Arbeit im Gesundheitswesen als auch die Gesundheitsförderung im Sozialwesen umfasst. In einem engen Verständnis von Gesundheit ermöglicht diese Lebensqualität. In einem weiteren Verständnis wird Gesundheit nicht nur als Abwesenheit von Krankheit, sondern umfassend im Sinne von Lebensqualität als psychisches, soziales und physisches Wohlbefinden definiert. Beides macht deutlich, dass Gesundheit und ihre Förderung ein Standard der Sozialen Arbeit und eine gesundheitsbezogene Soziale Arbeit ein wesentliches Feld der Sozialen Arbeit sein sollte. Im letzten Jahrzehnt hat dieser Bereich bereits erheblich an Bedeutung gewonnen und dieser Trend wird sich fortsetzen. Dies hat auch damit zu tun, dass durch eine gesundheitsbezogene Soziale Arbeit die Effizienz des Gesundheitswesens gesteigert werden kann, etwa durch präventive Maßnahmen wie die Suchtprävention in der offenen Jugendarbeit. Vor diesem Hin­tergrund will das Modul prinzipielle Ansätze am Beispiel konkreter Arbeitsfelder auf der Basis entsprechender theoretischer Grundlagen vermitteln.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– begründen Problemlagen der Integration.

– skizzieren die theoretischen Grundlagen und Handlungs­grundsätze einer interkulturellen Sozialen Arbeit.

– ordnen einzelne Handlungs­ und Arbeitsfelder der Migra­tionsarbeit ein.

– deuten Gesundheit als umfassendes Konzept.

– können Prävention und Gesundheitsförderung als Ansatz einordnen.

– skizzieren Prävention und Gesundheitsförderung in ihren Anwendungsdimensionen.

– beschreiben konkrete Arbeitsfelder einer gesundheitsbe­zogenen Sozialen Arbeit.

– formulieren vorherrschende Handlungskonzepte und Handlungsstrategien einer gesundheitsbezogenen Sozi­alen Arbeit.

– können mögliche Weiterentwicklungsansätze im Arbeits­feld abschätzen.

Inhalte des Moduls:

1. Migrationsarbeit – soziodemografische Merkmale der Migrationsbevölke­

rung – Teilhabe und Chancengleichheit als Indikator für Integ­

ration – theoretische Grundlagen und Handlungsgrundsätze

einer interkulturellen Arbeit – Handlungs­ und Arbeitsfelder der Migrationsarbeit

2. Gesundheit und Soziale Arbeit – Gesundheit (Definitionen und Abgrenzung, ökologische

und gesellschaftliche Umwelt und deren Einflüsse auf Gesundheit, Ernährung und Bewegung)

– Gesundheitsförderung und Prävention (Integration der Interventionsformen, Ansatz präventiver Maßnahmen, Strategien und Umsetzung der Gesundheitsförderung, Methoden der Prävention und Gesundheitsförderung)

– Arbeitsfelder einer gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit (vorherrschende Handlungskonzepte und Handlungsstrategien, Strukturprobleme und Dilemmata sowie Weiterentwicklungsansätze einzelner Arbeitsfelder)

8credits

Prof. Dr. Angelika Groterath

Katherine H. Leith

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39MODULHANDBUCH

Zugangsvoraussetzungen keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

1. Migrationsarbeit drei Studienhefte Fallaufgabe

2. Gesundheit und Soziale Arbeit drei Studienhefte Fallaufgabe

620.16 ARBEITSFELDSPEZIFISCHE SOZIALE ARBEIT III

Nicht ganz zwei Millionen Menschen sind in Deutschland an einer Demenz erkrankt. Aufgrund des demografischen Wandels steigt die Zahl dieser Personen weiter stark an. In der Pflege und Betreuung sind im klassischen Sinne direkt die Erkrankten betroffen, indirekt aber auch die Angehörigen und Freunde. Sie erbringen Unterstützungs­ und Hilfeleistungen und fördern das Empowerment derjenigen, die innerhalb der Familienverbände, der Nachbarschaftsstrukturen und des ehrenamtlichen Engage­ments tätig sind. Genau an dieser Stelle weiten sich Aufgabenbereiche der Sozialen Arbeit mit einer enormen Geschwindigkeit aus – quantitativ wie qualitativ. Fachpersonal wird benötigt, um Erstberatungen, Schulungen und vernetzende Beratungs­leistungen zu erbringen. Ferner ist geschultes Personal nötig, um Case Management zu unterstützen, Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und Multiplikatoren zu motivieren, zu schulen und zu begleiten. Daneben muss die Sozialraumorientierung mit starkem Bezug zur Altenhilfe thematisiert werden. In diesem Kontext hat sich der Begriff „Quartiersentwicklung“ etabliert, dem aber der Begriff der Gemeinwesenentwicklung zugeordnet werden soll, um zu verdeutlichen, dass der Ansatz ebenso für die ländlichen Räume von Bedeutung ist. Das Gesamtziel des Moduls besteht darin, die Studierenden dazu befähigen, die Konzeption von Versorgungstrukturen umfassender zu denken und grundlegende Kompetenzen für die Umsetzung des Ansatzes zu erwerben. Ausgehend von einer Beschreibung des Krankheitsbildes Demenz und seiner Bedeutung für Ange­hörige, Fachpersonal und Gesellschaft bedeutet dies vor allem, prinzipielle Ansätze der Sozialen Arbeit mit Menschen mit Demenz am Beispiel konkreter Arbeitsfelder zu vermitteln. Das soll dazu beitragen, dieses herausfordernde, recht neue und stetig wachsende Aufgabenspektrum, das interdisziplinär auf einem grundlegenden Verständnis aufbauend die sozial­medi­zinisch­pflegerische Gesamtproblematik skizziert, zu entwickeln und konkrete Schnittstellen zu erläutern.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– können Mitarbeiter bei zwischenmenschlichen Konflikten am Arbeitsplatz beraten.

– können bei persönlichen, familiären, sozialen und psychi­schen Problemen beraten.

– verfügen über Fachwissen insbesondere bezüglich Sucht und Überschuldung.

– kennen und erschließen inner­ und außerbetriebliche Hil­fen.

– können bei Wiedereingliederungsmaßnahmen unterstüt­zen.

– können die Integration von Menschen mit Migrations­hintergrund fördern.

– können im Rahmen von Coaching bei Führungsfragen unterstützen.

– können (im Kontext von Personalentwicklung) informie­ren und schulen.

– verfügen über Kenntnisse organisationsbezogener Maß­nahmen wie Teamentwicklung und QM und können die­se Prozesse begleiten.

– werden in die Lage versetzt, in inner­ und außerbetrieb­lichen Gremien zu arbeiten.

– kennen und implementieren Maßnahmen der Gesund­heitsförderung.

– beschreiben das Krankheitsbild Demenz sowie den Ein­fluss der Erkrankung auf Familie und Gesellschaft.

– charakterisieren die Herausforderungen für Angehörige und Fachkräfte.

– skizzieren konkrete Arbeitsfelder im Tätigkeitsfeld „De­menz“.

– formulieren vorherrschende Handlungskonzepte und ­strategien in der Sozialen Arbeit mit Menschen mit De­menz.

– können mögliche Weiterentwicklungsansätze im Case Management der Altenhilfe innerhalb des Themenfeldes „Demenz“ abschätzen.

– können den Ansatz der Quartiersentwicklung einordnen.

12credits

Prof. Dr. Ria Puhl

Katherine H. Leith

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40 APOLL620

– können Handlungsfelder der Quartiersentwicklung be­schreiben.

– können Verantwortlichkeiten für die Quartiersentwick­lung bewerten.

– skizzieren Fragen des Netzwerkmanagements in Abhän­gigkeit zu unterschiedlichen Netzwerktypen.

– können adäquate Methoden der Sozialraumanalyse be­stimmen.

– können eine Quartiersentwicklung als Managementpro­jekt entwickeln.

Inhalte des Moduls:

1. Betriebliche Soziale Arbeit – Beratung von Einzelpersonen bei zwischenmenschlichen

Konflikten am Arbeitsplatz – Beratung bei persönlichen, familiären, sozialen

und psychischem Problemen, Suchtverhalten und Überschuldung

– Erschließung von inner­ wie außerbetrieblichen Hilfen (Netzwerkarbeit, Case Management, Einzelfallhilfe)

– Unterstützung bei Wiedereingliederung nach Rehabilitationen

– Vorbereitung auf den Ruhestand – Integration von Menschen mit Migrationshintergrund – Maßnahmen der Personalentwicklung (Information,

Aufklärung, Schulung) – Unterstützung bei Führungsfragen (Coaching) – organisationsbezogene Maßnahmen wie Begleitung

von Team­, Organisationsentwicklungs­ und Qualitätsmanagementprozessen

– inner­ und außerbetriebliche Gremienarbeit – Implementierung von Maßnahmen zur

Gesundheitsförderung wie Stressbewältigung, Suchtprävention, Reduktion von Fehlzeiten, Mobbing­ und Konfliktberatung

2. Soziale Arbeit mit Menschen mit Demenz – Krankheitsbild Demenz (Definition, Prävalenz und

Bedeutung der demografischen Entwicklung) – Demenz als Herausforderung für Angehörige,

Fachkräfte und Gesellschaft – Möglichkeiten zu medikamentösen und

nichtmedikamentösen Therapieansätzen – relevante Strukturen der Demenzarbeit – angrenzende Arbeitsbereiche im Tätigkeitsfeld

„Demenz“ – Bedarf, Ansätze und Entwicklungsmöglichkeiten des

Case Managements

3. Quartiers- und Gemeinwesenentwicklung – Quartiersentwicklung als Ansatz der

Sozialraumorientierung – Quartiersentwicklung im Kontext der aktuellen

Reformdiskussionen – Handlungsfelder (grundlegende Ziele)

einer Quartiersentwicklung und deren Wirkungszusammenhänge

– Verantwortlichkeiten in der Quartiersentwicklung – soziale Netzwerke und Versorgungsnetzwerke und

deren Rolle in der Quartiersentwicklung – Netzwerkmanagement als Aufgabe – Methoden der Sozialraumanalyse – Phasen eines Managements der Quartiersentwicklung

Zugangsvoraussetzungen keine

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

1. Betriebliche Soziale Arbeit drei Studienhefte Fallaufgabe

2. Soziale Arbeit mit Menschen mit Demenz ein Buch mit Begleitheft Fallaufgabe

3. Quartiers- und Gemeinwesenentwicklung ein Buch mit Begleitheft Fallaufgabe

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41MODULHANDBUCH

620.17 PRAXIS: STUDIENPROJEKT

Das Gesamtziel des Moduls besteht darin, den Studierenden einen systematischen und angeleiteten Theorie­Praxis­Trans­fer zu ermöglichen. Hierzu leisten die Studierenden zwei Praktika und reflektieren ihre persönlichen Praxiserfahrungen aus professionellen Arbeitsbereichen unter gutachterlicher Begleitung in zwei Praktikumsberichten. Im Praktikumsbericht I ist ein Modul bzw. Teilmodul des Studiengangs zu reflektieren, im Praktikumsbericht II eine individuelle soziale Problemlage. Die Pra­xisphase wird sowohl vor­ als auch nachbereitet. Die Vorbereitung erfolgt durch das Seminar „Fallbearbeitung in der Praxis“. Die Nachbereitung durch das Gruppenprojekt „Weiterentwicklung in der Pflege und der Sozialen Arbeit“, in dem die Studie­renden darin begleitet werden, für individuelle soziale Problemlagen einen Lösungsansatz auf der Systemebene zu entwickeln. An dem Gruppenprojekt nehmen neben den Studierenden der Sozialen Arbeit auch Studierende der Bachelor­Studiengänge Sozialmanagement und Pflegemanagement teil. Hierdurch werden den Studierenden – neben spezifischen Kompetenzen zur Erarbeitung von Lösungsansätzen in der Praxis – Kompetenzen zur Arbeit in interdisziplinären Gruppen vermittelt.

Lernergebnisse:

Die Studierenden

– können einen Praktikumsbericht selbstständig erstellen.

– können Fähigkeiten und Kenntnisse des Studiums kritisch reflektieren und bewerten.

– können die Anwendung von Methoden der Sozialen Ar­beit in der Praxis analysieren.

– analysieren Problemlagen im Gesundheits­ und Sozialwe­sen und werten vorhandene Lösungsansätze aus.

– erstellen im Bereich des Gesundheits­ und Sozialwesens eine Istanalyse.

– entwickeln einen Lösungsansatz und wenden hierfür mo­dulübergreifend Wissen an.

– demonstrieren die Fähigkeit, Problemlagen einer Lösung zuzuführen und dabei zielgruppengerecht zu agieren.

Inhalte des Moduls:

1. Vorbereitete Praxisphase – Methoden der Sozialen Arbeit in der Praxis – Reflexion von Studieninhalten – Erstellung von zwei Praxisberichten

2. Interdisziplinäres Gruppenprojekt „Weiterentwicklung in der Pflege und der Sozialen Arbeit“

– Versorgungsmanagement in der Gesundheitsversorgung als Beispiele für Lösungsansätze auf der Systemebene

– Lösungsansätze für die Praxis erarbeiten – Hemmnisse und Anreize für Umsetzung von

Lösungsansätzen – Methodik zur Umsetzung von Lösungsansätzen in der

Praxis – Erarbeitung eines eigenständigen Lösungsansatzes in

der Gruppe

Zugangsvoraussetzungen Module 620.03, 620.05 und 620.06 für das Präsenzseminar und Praktikum II im Teilmodul „Vorbereite Praxisphase“

Anerkennung der praktischen Tätigkeit durch die Hochschule

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

1. Vorbereitete Praxisphase Beachten Sie hierzu die Hinweise auf dem On­line­Campus.

Präsenzseminar,Praktikumsbericht I, Praktikumsbericht II

2. Interdisziplinäres Gruppenprojekt „Weiter-entwicklung in der Pflege und der Sozialen Arbeit“

zwei Studienhefte Gruppenprojekt, Präsenzse­minar

27credits

Prof. Dr. Ria Puhl

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42 APOLL620

B620 BACHELOR-THESIS

Selbstständiges Erarbeiten einer für den Studiengang relevanten Fragestellung unter Berücksichtigung der Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens.

Zugangsvoraussetzungen siehe Prüfungsordnung

(Teil-)Modultitel Studienmaterialien Prüfungen

Bachelor-Thesis Eine gute Hilfe sind hier die Ihnen schon vorliegen­den Hefte:

– LF­WIAR: Leitfaden für Haus- und Ab-schlussarbeiten

– WIARH01: Einführung in das wissen-schaftliche Arbeiten

– WIARH02: Wegweiser zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten

Bachelor­Thesis

12credits

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