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www.fh-joanneum.at | Austria | Styria BACHELOR 13|14 Bachelor- Studien

Study Guide - Bachelor

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Der aktuelle Studienführer für die Bachelor-Studiengänge der FH JOANNEUM

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BACHELOR

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Bachelor-

Studien

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Bachelor-Studiengänge2013 | 2014

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Regionale Verankerungund internationale Ausstrahlung.

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Inhalt Bachelor-Studiengänge

08 EINTEILUNG DES STUDIENJAHRS 2013/14

09 TERMINE FÜR DAS AUFNAHMEVERFAHREN / STUDIENJAHR 2014/15

10 VORSCHAU AUF DAS STUDIENJAHR 2014/15

11 BACHELOR-STUDIUM

14 ALLGEMEINE ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN FÜR REGULÄRE STUDIERENDE

14 BEWERBERINNEN MIT NICHT-DEUTSCHER MUTTERSPRACHE

15 DIE BEWERBUNG

18 DIE STUDIERENDENVERTRETUNG – DIE ÖH AN DER FH JOANNEUM

19 PSYCHOLOGISCHE STUDIERENDENBERATUNG

19 STIPENDIEN

20 NÜTZLICHE LINKS

106 GLOSSAR

STUDIENANGEBOT

25ANGEWANDTE INFORMATIK

39ENGINEERING

53GESUNDHEITSSTUDIEN

71BAUEN, ENERGIE &

GESELLSCHAFT

81MEDIEN & DESIGN

95MANAGEMENT

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Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: o.Univ.-Prof. DI Dr. Karl Peter Pfeiffer, Dr. Günter Riegler • Redaktion: Dr. Johanna Theurl • Texte: Mag. Dr. Vera Amin, Mag. Kathrin Podbrecnik, Mag. (FH) Cornelia Schuss, Bettina Stadler • Layout-Konzeption und Produktion: Manfred Terler • Lektorat: Mag. Kathrin Podbrecnik, Mag. (FH) Cornelia Schuss • Anzeigenverkauf: Mag. (FH) Gabriele Holosch • Fotos: FH JOANNEUM, Jasmin Schuller • Druck: Dorrong • Stand: September 2013, Änderungen und Druckfehler vorbehalten, Preisangaben ohne Gewähr • FH JOANNEUM Gesellschaft mbH, Alte Poststraße 149, 8020 Graz, AUSTRIA

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Zukunftsorientierung und Profilbildung im Mittelpunkt.

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Liebe Studierende!Liebe Studieninteressierte!

E in Studium an der FH JOANNEUM verknüpft Anwendung und Forschung, individuelle

Betreuung und internationale Kontakte mit op-timalen Studienbedingungen in zukunftsorien-tierten Themenbereichen.

Unsere Studierenden profitieren von der ho-hen Qualität der Lehre gleichermaßen wie von einem starken Praxisbezug durch angewandte Forschungsprojekte sowie Berufspraktika in un-seren Partnerunternehmen.

Die gute Vernetzung der FH JOANNEUM mit der Wirtschaft zeigt sich auch in der hohen Anzahl an Lehrenden, die direkt aus der Praxis – aus nationalen und internationalen Wirtschaftsun-ternehmen und Institutionen – kommen.

Egal ob Sie sich für ein Studium am Department für Angewandte Informatik, für Medien & De-sign, für Gesundheitsstudien, für Management, für Bauen, Energie & Gesellschaft oder für Engi-neering interessieren – als Absolventin oder Ab-solvent der FH JOANNEUM sind Sie in der Lage, sich den kommenden vielfältigen Herausforde-rungen zu stellen, die nach innovativen und in-terdisziplinären Lösungen verlangen.

o.Univ.-Prof. DI Dr. Karl Peter PfeifferRektor / Wissenschaftlicher Geschäftsführer der FH JOANNEUM

Dr. Günter RieglerKaufmännischer Geschäftsführer der FH JOANNEUM

„Wir wollen mit unserer Berufsfel-dorientierung und der exzellenten Lehre viele junge Menschen für die wichtigen Themen der Zukunft begeistern und eine Ausbildung bieten, die mit aktuellen Inhalten und hervorragenden Karriere-chancen punktet.“

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EINTEILUNG DES STUDIENJAHRS 2013/14

Studienbeginn Wintersemester

• Vollzeit:30.09.2013

• Berufsbegleitend: „Bank-undVersicherungswirtschaft“:

27.09.2013 „Industriewirtschaft /

IndustrialManagement“:20.09.2013 „SoftwareDesign“:27.09.2013

• Gesundheitsstudien*:16.09.2013

Ende Wintersemester

23.02.2014 (EndederLehrveranstaltungen:02.02.2014)

Gesundheitsstudien*:09.02.2014(EndederLehrveranstaltungen:02.02.2014)

Beginn Sommersemester

• Vollzeit:24.02.2014

• Berufsbegleitend: „Bank-undVersicherungswirtschaft“: 21.02.2014 „Industriewirtschaft /

IndustrialManagement“:21.02.2014 „SoftwareDesign“:21.02.2014

• Gesundheitsstudien*:10.02.2014

Ende Sommersemester

28.09.2014(EndederLehrveranstaltungen:27.06.2014)

Gesundheitsstudien*:14.09.2014(EndederLehrveranstaltungen:27.06.2014)

Semesterferien03.02.2014 – 24.02.2014

Sommerferien28.06.2014–28.09.2014

Semesterferien Gesundheitsstudien*03.02.2014–09.02.2014

Sommerferien Gesundheitsstudien*28.06.2014–14.09.2014

*) Gilt für die gesundheitswissenschaftlichen Studiengänge „Biomedizinische Analytik“, „Diätologie“, „Ergotherapie“, „Hebammen“, „Logopädie“, „Physiotherapie“ und „Radiologietechnologie“.

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TERMINE FÜR DAS AUFNAHMEVERFAHREN /STUDIENJAHR 2014/15

FrühjahrsterminBewerbungsfristende:31.03.2014SchriftlicherReihungstest:imZeitraumvon22. bis 30.04.2014

Nachtermin für „Biomedizinische Analytik“, „Diätologie“, „Ergotherapie“, „Hebammen“, „Logopädie“und„Physiotherapie“:06.05.2014

SommerterminBewerbungsfristende:05.06.2014SchriftlicherReihungstest:imZeitraumvon30.06.–04.07.2014NachterminfürdenschriftlichenReihungstest:08.07.2014

HerbstterminBewerbungsfristende:29.08.2014SchriftlicherReihungstest:09.09.2014Alle Termine für die Gespräche und die berufs-spezifischen Tests (Frühjahrs-, Sommer- und Herbsttermin)findenSieabNovemberunterwww.fh-joanneum.at.

Alle Details zur Bewerbung und zum Auf-nahmeverfahren der einzelnen Studiengänge finden Sie auf unserer Website unter www.fh-joanneum.at/studieninfo

Bewerbungsfristende Studienbefähigungslehrgang15.07.2014 Informationen unter www.fh-joanneum.at/sbl

OPEN HOUSE @ FH JOANNEUMOPENHOUSEGraz:15.03.2014OPENHOUSEKapfenberg:21.03.2014OPENHOUSEBadGleichenberg:22.03.2014

FH JOANNEUM @ BeStBeStGraz:17.10.–19.10.2013BeStSalzburg:21.11.–24.11.2013BeStWien:06.–09.03.2014

Sämtliche Infoveranstaltungen finden Sie unter www.fh-joanneum.at

An der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theoretischen Grundlage praxis-bezogen, projektorientiert und interdisziplinär.

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Semesterferien02.02.2015 – 22.02.2015

SemesterferienGesundheitsstudien*02.02.2015 – 08.02.2015

Sommerferien27.06.2015–27.09.2015

SommerferienGesundheitsstudien*27.06.2015–13.09.2015

*) Gilt für die gesundheitswissenschaftlichen Studiengänge „Biomedizinische Analytik“, „Diätologie“, „Ergotherapie“, „Hebammen“, „Logopädie“, „Physiotherapie“ und „Radiologietechnologie“.

VORSCHAU AUF DAS STUDIENJAHR 2014/15

Studienbeginn Wintersemester:• Vollzeit:29.09.2014• Berufsbegleitend: „Bank-undVersicherungswirtschaft“:

26.09.2014 „Industriewirtschaft / Industrial Manage-

ment“:19.09.2014 „SoftwareDesign“:26.09.2014• Gesundheitsstudien*:15.09.2014

Ende Wintersemester22.02.2015(EndederLehrveranstaltungen:01.02.2015)Gesundheitsstudien*:08.02.2015(EndederLehrveranstaltungen:01.02.2015)

Beginn Sommersemester• Vollzeit:23.02.2015• Berufsbegleitend: „Bank-undVersicherungswirtschaft“:

20.02.2015 „Industriewirtschaft / Industrial Manage-

ment“:20.02.2015 „SoftwareDesign“:20.02.2015• Gesundheitsstudien*:09.02.2015

Ende Sommersemester27.09.2015(EndederLehrveranstaltungen:26.06.2015)Gesundheitsstudien*:13.09.2015(EndederLehrveranstaltungen:26.06.2015)

Als Hochschule für Angewandte Wissenschaften sind wir immer in Bewegung und setzen in Zu-sammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft das Gelernte in die Praxis um.

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BACHELOR-STUDIUM (180 ECTS) / MASTER-STUDIUM (120 ECTS)

Angeboten werden an der FH JOANNEUM Ba-chelor- und Master-Studiengänge, die als Voll-zeit-, berufsermöglichende und berufsbeglei-tende Studien geführt werden.

Die praxisorientierten Bachelor-Studiengänge der erlauben den Absolventinnen und Absol-venten einen sofortigen Berufseinstieg nach dreiStudienjahren(6Semestern)undentspre-chen dem neuen europäischen Ausbildungsmo-dell.DerAbschluss„BachelorofArts“(BA)oder„BachelorofScience“(BSc)berechtigtSieauchzum Einstieg in ein facheinschlägiges Master-Studium an der FH JOANNEUM oder einer ande-ren Hochschule.

Unseren Absolventinnen und Absolventen steht nach einem viersemestrigen Master-Studium der sofortige Berufseinstieg, aber auch die Möglichkeit offen, ein fachspezifisches Dokto-rats-Studium an einer Universität zu beginnen.

Die international ausgerichteten Master-Studi-en an der FH JOANNEUM schließen nach dem Verfassen der Master-Arbeit mit dem akademi-schenGrad„MasterofArts“(MA),„MasterofScience“ (MSc) oder „DiplomingenieurIn“ (DI)ab.

Mit der Umstellung auf das Bache-lor- und Mastersystem steht den Absolventinnen und Absolventen eines Bachelor-Studiums ein Mas-ter-Studium an jeder europäischen Hochschule offen.

StudiengebührenAn der FH JOANNEUM werden keine Studien-gebühren eingehoben. Von der Österreichi-schen HochschülerInnenschaft wurde für das Studienjahr 2013/14 ein ÖH-Beitrag von EUR 18 festgesetzt, der von allen Studierenden vor der Inskription zu bezahlen ist.

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VORAUSSETZUNGAbschluss eines facheinschlägigenBachelor-Studiumsoder Abschluss eines vergleichbaren undgleichwertigen facheinschlägigen Studiums

BEWERBUNG• Portfolio1

• Exposé2

• Skizze eines F&E-Projekts und Absichtserklärung3

• Referenzschreiben4

AUFNAHMEVERFAHREN• Schri�licher Test oder fachspezifische Aufgabenstellung5

• Gestalterische Klausur6

• Gespräch

BACHELOR-STUDIUM

AUFNAHME / INSKRIPTION

01

02

03

06

04

05

VORAUSSETZUNGHochschulreife(Matura / Berufsreifeprüfung)StudienberechtigungStudienbefähigungZusatzprüfungen

BEWERBUNGMappe*

ERGEBNIS / ZUSAGE• Absage• Warteliste• Erneute Bewerbung

AUFNAHMEVERFAHREN• Schri�licher Reihungstest• Gestalterische Klausur**• Berufsspezifischer Eignungstest***• Gespräch

MASTER-STUDIUM

AUFNAHME / INSKRIPTION

01

02

03

06

04

05

ERGEBNIS / ZUSAGE• Absage• Warteliste• Erneute Bewerbung

Der Weg zum Studium an der FH JOANNEUM

* Informationsdesign, Industrial Design** Informationsdesign, Industrial Design, Journalismus und Public Relations (PR)*** Diätologie, Logopädie, Physiotherapie

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ALLGEMEINE ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN FÜR REGULÄRE STUDIERENDE

Bevor Sie sich für einen Studienplatz an der FH JOANNEUM bewerben, müssen Sie eine der fol-gendenZugangsvoraussetzungenerfüllen:

• die allgemeine Hochschulreife (AHS- oderBHS-Matura)oder

• eineBerufsreifeprüfungbzw.geeigneteStu-dienberechtigungsprüfung

oder

• eineeinschlägigeberuflicheQualifikationmitZusatzprüfungen.

Alle Details rund um die Zugangsvorausset-zungen finden Sie online unter

www.fh-joanneum.at/studieninfo

Abschluss des Studienbefähigungslehrgangs der FH JOANNEUM:Als AbsolventIn einer facheinschlägigen Lehre oder berufsbildenden mittleren Schule (BMS)bietet Ihnen der zweisemestrige, berufsbeglei-tende Studienbefähigungslehrgang eine ge-zielte Vorbereitung auf ein technisches, sozial- oder wirtschaftswissenschaftliches Studium an der FH JOANNEUM. Der Lehrgang wird an den Standorten Graz und Kapfenberg angeboten und ist kostenlos.

Eckdaten zum Studienbefähigungslehrgang• Bewerbungsfristende:15.07.2014• Dauer:zweiSemester• Beginn: 01. September 2014 in Kapfenberg,

02. September 2014 in Graz

• IndividuelleAnrechnungvonvorausgegange-nen Bildungsabschlüssen

• Information, Beratung & Bewerbung: Onlineunter www.fh-joanneum.at/sbl

• Aufnahmeverfahren:persönlichesAufnahme-gespräch

BEWERBERINNEN MIT NICHT-DEUTSCHER MUTTERSPRACHE

Alle BewerberInnen aus dem In- und Ausland haben die gleiche Chance auf einen Studien-platz an der FH JOANNEUM, jedoch sind neben den allgemeinen Zugangsvoraussetzungen gute Deutschkenntnisse erforderlich, sofern die Unterrichtssprache Deutsch bzw. Englisch und Deutsch ist.

VorstudienlehrgangBewerberInnen, die die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrschen, haben die Möglich-keit, den Vorstudienlehrgang der Grazer Univer-sitäten und der Montanuniversität Leoben als Gaststudierende zu belegen, wobei mindestens mit Level B2 abgeschlossen werden sollte.Voraussetzung für einen solchen Lehrgang ist eine bedingte Zulassung für ein Studium an der FH JOANNEUM. Diese wird nach Prüfung Ihrer Bewerbungsunterlagen von der Studierenden-administration der FH JOANNEUM ausgestellt.

Vorstudienlehrgang der Grazer UniversitätenE-Mail:[email protected]

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Vorstudienlehrgang der Montanuniversität LeobenE-Mail:[email protected]

Deutschkurse an der FH JOANNEUMStudierende, die bereits über Deutschkenntnis-se verfügen, können auch Deutschkurse an der FH JOANNEUM besuchen und das staatlich an-erkannte Österreichische Sprachdiplom (ÖSD)erlangen. Infos zum Deutsch-Angebot an der FH JOANNEUM finden Sie unter www.fh-joanneum.at/daf

DIE BEWERBUNG

Eine Bewerbung besteht aus:

01 einem vollständig ausgefüllten und un-terschriebenen Datenerhebungsblatt der FH JOANNEUM. Das Datenerhebungsblatt steht als Online-Formular oder unter

www.fh-joanneum.at/download zum Download bereit.

02 einem unterschriebenen Bewerbungs-schreiben

TIPP:FührenSieMotiveundGründefürIh-ren Studienwunsch sowie Ihre Erfahrungen im jeweiligen Bereich an.

03 einem unterschriebenen Lebenslauf. Bitte vergessen Sie nicht, eventuelle einschlägi-ge Zusatzqualifikationen anzuführen und nachzuweisen!

04 einer Kopie des Reifeprüfungszeugnisses (oder dem Nachweis der Studienberech-tigung).Dieskannbis zumStudienbeginnnachgereicht werden, falls noch nicht vor-handen.

05 einer Kopie des Abschlussklassenzeug-nisses. Dies kann bis zum Studienbeginn nachgereicht werden, falls noch nicht vor-handen.

06 einer repräsentativen Sammlung von Ar-beitsproben (Mappe, Portfolio), falls Siesich für einen der Studiengänge „Informa-tionsdesign“ oder „Industrial Design“ be-werben.

In Forschungsprojekten entwickeln wir neue Lösungen für aktuelle Fragestellungen und nützen Schnittstellen zu verwandten Fachgebieten.

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Zusätzliche Informationen für internationale reguläre BewerberInnen

• Kopie des Staatsbürgerschaftsnachweisesoder des Reisepasses

• Abhängig vom Herkunftsland der Bewer-berInnen sind unsere Beglaubigungs- und Übersetzungsrichtlinien zu beachten: www.fh-joanneum.at/guidelines

Zusätzliche Informationen für BewerberInnen mit besonderen BedürfnissenDie FH JOANNEUM ist bemüht, Bewerberinnen undBewerbernmitBehinderung(en)entgegen-zukommen. Besondere Bedingungen, die sich dadurch für das Aufnahmeverfahren ergeben, sind im Voraus mit der Stelle für Gleichbehand-lung und Vielfalt abzuklären. Wir bitten um eine zeitgerechte Kontaktaufnahme.

Kontakt:E-Mail:[email protected]/gleichbehandlung

Bewerben können Sie sich

online unter www.fh-joanneum.at/onlinebewerbungoder

per Post anFH JOANNEUMStudierendenadministrationEggenberger Allee 118020 Graz, AUSTRIA Bei Studiengängen mit deutscher und englischer Unterrichtssprache können die Bewerbungsun-terlagen (Ausnahme: Originaldokumente) so-wohl in englischer als auch in deutscherSprache eingereicht werden.

Unser großes Netzwerk ermöglicht Berufspraktika im In- und Ausland. Mit über 200 Partnerhochschulen sind Auslandssemester weltweit möglich.

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DAS AUFNAHMEVERFAHREN

Alle BewerberInnen werden unter der Voraus-setzung, dass sie die formalen Voraussetzungen erfüllen, zum Reihungstest eingeladen (außer bei gestalterischen Studiengängen, die eine Mappe mit Arbeitsproben verlangen). Diesesbesteht in allen Bachelor-Studiengängen aus einem schriftlichen Reihungstest und einem Ge-spräch.

Bei einigen Studiengängen sind darüber hinaus zusätzliche Eignungstests im Rahmen des Auf-nahmeverfahrenszuabsolvieren(nähereInfos:www.fh-joanneum.at).

Der schriftliche ReihungstestDer Reihungstest hilft uns dabei, uns ein Bild über die Stärken unserer BewerberInnen ma-chen zu können. (Mustertests zum Download finden Sie unter www.fh-joanneum.at/download)

Das GesprächDer nächste Schritt im Aufnahmeverfahren ist das Gespräch, das Auskunft über die Motivation sowie über Eignung und Begabung für das ge-wählte Studium gibt.

Neben dem Reihungstest und dem Gespräch werden als zusätzliche Kriterien für die Aufnah-meentscheidungen noch die Form der Bewer-bung, berufliche Erfahrungen und die Weiterbil-dung berücksichtigt.

Das ErgebnisDas endgültige Ergebnis wird Ihnen in den meis-ten Fällen bereits wenige Wochen nach dem Ge-spräch schriftlich mitgeteilt.

Alle Informationen zum Aufnahmeverfahren finden Sie unter: www.fh-joanneum.at/studieninfo

Neben interkultureller Kompetenz vermittelt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremdsprachenkennt-nisse.

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DIE STUDIERENDENVERTRETUNG -DIE ÖH AN DER FH JOANNEUM

Wir möchten uns an dieser Stelle gerne vorstel-len: Hallo, wir sind die ÖH JOANNEUM, deineStudierendenvertretung an der FH JOANNEUM. Entgegen vieler Meinungen sind wir keine Be-hörde oder gar eine politische Partei. Nein, wir sind die gesetzlich verankerte Interessensver-tretung der Studierenden an der FH JOANNEUM.

Unsere Ziele sind einfach und schnell erklärt:Wir wollen das Bestmögliche für unsere Studie-renden herausholen und allen ein tolles Service rund ums Studium an der FH JOANNEUM bie-ten. Außerdem machen wir uns für die Rechte der Studierenden stark und vertreten deine In-teressen.

Unsere Tätigkeiten lassen sich in drei Bereiche gliedern:

• ServiceundBeratung:HastduFragenzuver-schiedenen Beihilfen? Brauchst du Infos zu deinen Rechten als Studentin oder Student an der FH JOANNEUM? Dann komm einfach vorbei, wir helfen dir gerne!

• Vertretung deiner Interessen: Wir vertretenalle Studierenden sowohl innerhalb der FH als auch nach außen. Uns ist es wichtig, dass die Studierenden an einer Hochschule im Mit-telpunkt stehen.

• ProjekteundVeranstaltungen:DieFHJOAN-NEUM bietet ein wahnsinnig spannendes Umfeld verschiedenster Fachrichtungen. Da-

mit wir alle von dieser Vielfältigkeit profitie-ren können, möchten wir vor allem studien-übergreifende Projekte anbieten. Geh mit uns Skifahren, begleite uns in die Zotter-Schoko-ladenfabrik oder mach bei einem Sportevent mit und lerne dabei verschiedenste neue Leu-te kennen!

Information und KontaktWeitere Infos und eine Vorstellung des aktuel-lenTeamsfindestduunter:www.oeh-joanneum.at

Bei Fragen erreichst du uns unter: [email protected]+43316/5453-8503

Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet, profitieren wir von der individuellen Betreuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden.

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PSYCHOLOGISCHE STUDIERENDENBERATUNG

Die Psychologische Studierendenberatung be-rät beispielsweise bei der Studienwahl, der Bewältigung des Studiums oder in schwierigen Lebenssituationen. Wenn Sie an einer Universi-tät oder Fachhochschule studieren oder wenn Sie sich für ein Studium interessieren, können Sie die Beratung und Betreuung kostenlos, ver-traulich, auf Wunsch auch anonym, in Anspruch nehmen.

Die Angebote sind auf fundierten psychologi-schen und psychotherapeutischen Methoden aufgebaut und werden auf Ihr jeweiliges Anlie-gen spezifisch abgestimmt.

Kontakt Psychologische Beratungsstelle für Studierendewww.studentenberatung.atKontaktperson für weitere Informationenan der FH JOANNEUME-Mail:[email protected]

STIPENDIEN

Die Studienbeihilfesoll all jenen ein Studium ermöglichen, die es sich aufgrund ihrer finanziellen Möglichkeiten nicht leisten können. Eine weitere wichtige Vor-aussetzungfürdenBezug:DasStudiummuss vor Vollendung des 30. Lebensjahrs be-gonnen werden.

Das SelbsterhalterInnen-Stipendium kann von Studierenden beantragt werden, die

vor Antritt des Studiums bereits mindestens vier Jahre berufstätig waren. Präsenz- oder Zi-vildienstzeiten gelten ebenfalls als Zeiten des Selbsterhalts, eine Lehre jedoch nicht. Die Al-tersgrenze liegt zwischen 30 und 35 Jahren, je nach dem Umfang des bisherigen Selbsterhalts.

Der Studienzuschuss ersetzt den Studienbei-trag. Auch wenn sich ein Anspruch auf Studi-enbeihilfe gerade nicht mehr ausgeht, ist es möglich, den Studienbeitrag zur Gänze oder teilweise rückerstattet zu bekommen.

Das Studienabschluss-Stipendium richtet sich an Studierende, die ihre Studienziel fast erreicht haben und während des Studiums berufstätig waren oder ihre Kinder betreut haben.

Der Kinderbetreuungs-Kostenzuschuss kann von Studierenden beantragt werden, die sich in der Studienabschlussphase befinden.

Mit dem Mobilitätsstipendium können Studie-rende auch für Ausbildungen, die sie zur Gänze an einer Universität, Fachhochschule oder Pä-dagogischen Hochschule in einem EWR-Staat außerhalb Österreichs oder in der Schweiz ab-solvieren, eine finanzielle Förderung bekom-men. Die Voraussetzungen für den Erhalt bzw. die Höhe des Stipendiums orientieren sich im Wesentlichen an den Kriterien für die Studien-beihilfe.

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Wichtige Hinweise!- Durch eine Novelle des Studienförderungsge-setzes,dieimHerbst2008/2009inKraftgetre-ten ist, sind Studierende mit Kind und behinder-te Studierende begünstigt.

• Studierendekönneneinheitlich€8.000,- imKalenderjahr dazuverdienen, die frühere Un-terscheidung zwischen selbstständigen und nichtselbstständigen Tätigkeiten ist nicht mehr relevant.

• EineFörderungdesMaster-Studiums ist beieinem Studienbeginn vor Vollendung des 35. Lebensjahrs möglich, wenn dieses spätestens 24 Monate nach Abschluss des Bachelor- Stu-diums aufgenommen wird und die Studienzeit für das Bachelor-Studium nicht mehr als um drei Semester überschritten worden ist.

Information, Beratung und AntragsstellungStudienbeihilfenbehördewww.stipendium.at

Sonstige StipendienFörderverein Fachhochschule JOANNEUM KapfenbergE-Mail:[email protected]

Nützliche LinksAllgemeine Infoswww.fh-joanneum.atStipendienwww.stipendium.atBibliothekwww.fh-joanneum.at/bizPsychologische Studierendenberatungwww.studentenberatung.atGleichbehandlung und Vielfaltwww.fh-joanneum.at/gleichbehandlungVorstudienlehrgangGraz:www.vgu.atLeoben:www.oead.at/leobenDeutschkurse an der FH JOANNEUMwww.fh-joanneum.at/daf bzw. www.fh-joanneum.at/sprachenERASMUS/Joint Studywww.fh-joanneum.at/intInternationale Beziehungenwww.fh-joanneum.at/intWeiterbildung und Studierendenadministrationwww.fh-joanneum.at/wsaZentrale IT-Serviceswww.fh-joanneum.at/zitSport- und Freizeitmöglichkeitenwww.uni-graz.at/usiwww.fh-joannum.at/sportWohnenwww.fh-joanneum.at/campuslebenZuständiges Bundesministeriumwww.bmwf.gv.at

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FH JOANNEUM – Universität für Angewandte Wissenschaften

A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Ba-sis einer fundierten theoretischen Grundla-

ge praxisbezogen, projektorientiert und inter-disziplinär.Oderandersgesagt:WirsetzendasGelernte in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und Industrie sofort in die Praxis um, entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Lösungen für aktuelle Fragestellungen und nüt-zen Schnittstellen zu verwandten Fachgebieten.

Das große Netzwerk unserer Hochschule er-möglicht uns Berufspraktika bei namhaften Unternehmen und Institutionen im In- und Aus-land sowie Auslandssemester an einer unserer über 200 Partnerhochschulen weltweit. Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet, profitieren wir außerdem von der individuellen Betreuung durch unsere praxiserfahrenen Leh-renden. Neben interkultureller Kompetenz ver-mittelt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremdsprachen-kenntnisse, was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen für hoch-qualifizierte Jobs auf nationaler und internatio-naler Ebene ermöglicht.

Das Studienangebot an der FH JOANNEUM ist vielfältig: mehr als 40 Bachelor- und Master-Studiengänge an den Departments für An-gewandte Informatik, Engineering, Gesund-heitsstudien, Bauen, Energie & Gesellschaft, Management und Media & Design werden der-zeit angeboten.

Als eine der führenden Fachhoch-schulen Österreichs haben wir den Anspruch, unsere Vorreiterrolle in Lehre und Forschung auch in den kommenden Jahren zu behaupten.

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Wir vernetzen Menschen und Systeme.

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Bachelor-Studiengänge Akad. Grad Organisation Standort

Digitale persönliche Assistenzsysteme

BSc Vollzeit Graz

eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

Master-Studiengänge Akad. Grad Organisation Standort

IT+Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermöglichend Graz

IT-Recht & Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK /APPLIED COMPUTER SCIENCES

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WIR VERNETZEN MENSCHEN UND SYSTEME.

ANGEWANDTE INFORMATIK /APPLIED COMPUTER SCIENCES

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A m Department für Angewandte Informatik entwickeln wir effektive, effiziente und sichereIT-Produkte und -Systeme und kooperieren mit Institutionen und Unternehmen in Industrie

und Wirtschaft, aber vor allem auch im Gesundheitsbereich. In interdisziplinären Teams erarbeiten wir IT-Lösungen, die technologische, wirtschaftliche, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte multimedial integrieren. Wir vernetzen unterschiedlichste Systeme und achten besonders darauf, sie user-freundlich, sicher und zukunftstauglich umzusetzen.

Vernetzung als Prinzip zeichnet die Absolventinnen und Absolventen unserer Informatikstudien aus. Als IT-Expertinnen und -Experten verknüpfen sie technologisches Know-how mit Business Skills und gestalterischem Potenzial.

ANGEWANDTE INFORMATIK /APPLIED COMPUTER SCIENCES

28eHEALTH

—30

INFORMATIONSMANAGEMENT—32

DIGITALE PERSÖNLICHE ASSISTENZSYSTEME

—34

INTERNETTECHNIK—36

SOFTWARE DESIGNS

TU

DY

GU

IDE

- 2

01

3 /

20

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Bachelor-StudiumeHEALTH

U m im Sozial- und Gesundheitswesen sinn-voll und wertsteigernd arbeiten zu kön-

nen, müssen unsere Studierenden außer den fachlichen Kenntnissen auch die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten sowie die Kultur der im Sozial- und Gesundheitswesen Tätigen verstehen lernen. Neben der interdisziplinären Fachkompetenz in den Bereichen Informatik, Wirtschaft, Recht, Naturwissenschaften, Pro-zess-, Projekt- und Qualitätsmanagement legen wir daher im Bachelor-Studium „eHealth“ auch besonderen Wert auf Englisch sowie Ethik und Kommunikations- und Teamfähigkeit.

Unsere Studierenden arbeiten an mehreren Pro-jekten zu praxisorientierten Aufgabenstellungen des Gesundheits- und Sozialwesens. Sie verfas-sen im 3. Studienjahr zwei Bachelor-Arbeiten. Bei der Ausarbeitung der Themen helfen ihnen unsere zahlreichen Kontakte zu Krankenhäu-sern sowie privaten und öffentlichen Unterneh-mungen aus allen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens.

Diese Kontakte nützen wir auch für Berufsprak-tika, die außerhalb der Fachhochschule durch-zuführen sind. Das ist für unsere Studierenden auch eine ideale Gelegenheit, die notwendigen Kompetenzen für die Herausforderungen der Berufswelt zu erwerben und ihre künftigen ArbeitgeberInnen kennen zu lernen.

„Veränderungen im Gesundheitswesen erfordern innovative und effiziente Lösungen, sowohl im IT-als auch Managementbereich. Das Bachelor-Studium an der FH JOANNEUM vermit-telt eine umfassende Ausbildung, die es uns ermöglicht, fortschrittliche und effektive Inputs für das Gesundheits-system zu liefern.“

Daniela Kniebernig BSc, MSc, Absolventin von „eHealth“

GESUNDHEIT > INFORMATIK > MANAGEMENT > LEBENSqUALITÄT > PRÄVENTION > PROZESSE > INTERNET

FACTS• BachelorofScienceinEngineering(BSc)• 6Semester/180ECTS• Vollzeit• Unterrichtssprache:Deutsch• 25StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiter: DI Dr. Robert Mischak MPH• FHJOANNEUMGraz www.fh-joanneum.at/ehb

Page 30: Study Guide - Bachelor

29

BERUF & KARRIEREUnsere Absolventinnen und Absolventen arbei-ten bei Krankenanstalten, Versicherungen und Gesundheitsbehörden, aber auch bei zahlreichen IT-Firmen oder Forschungseinrichtungen. Zu ihren Tätigkeitsfeldern gehören Aufgaben des klassischen Informationsmanagements sowie des Prozess- und Projektmanagements oder des Qualitätsmanagements.

Bereits mit dem Bachelor-Abschluss haben sie sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, da sie über entsprechende Berufsfelderfahrung und Branchenwissen verfügen.

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

„Am Beginn meiner hochschulischen Ausbildung entschied ich mich für den Bachelor-Studiengang ‚eHealth‘. Das Gesundheitswesen und vor allem die Informationstechnik, die dahinter steht, hat mich schon immer fasziniert, was auch der Grund für meine Bewer-bung bei Siemens als Werkstudent war. Um meine technische und wirt-schaftliche Ausbildung zu vertiefen, habe ich mich für den weiterführenden Master-Studiengang ‚eHealth‘ ent-schieden, welcher besonders zukunfts-orientiert ausgelegt ist.“

David Pichler, BSc,Absolvent des Bachelor-Studiums, „eHealth“ Studierender Master-Studium „eHealth“, Siemens

1. Semester (30 ECTS)

2. Semester (30 ECTS)

3. Semester (30 ECTS)

4. Semester (30 ECTS)

5. Semester (30 ECTS)

6. Semester (30 ECTS)

Medizinische Grundlagen

5 ECTS

Social Skills 2,5 ECTS

Medizinische Dokumentation und

Standards 5 ECTS

Bildgebende Verfahren 2,5 ECTS

Biosignale 2,5 ECTS

eHealth in der Praxis 2,5 ECTS

Medizinische Dokumentation und

Standards 7,5 ECTS

Softwareentwicklung 5 ECTS eHealth

und Datenschutz 7,5 ECTS

Prozessmanagement 2,5 ECTS

Social Skills 2,5 ECTS

Softwareentwicklung 5 ECTS

Berufspraktikum 12 Wochen 15 ECTS

Medizin. Dokumentation

2,5 ECTS

Datenbanken und Netzwerke

5 ECTS

Softwareentwicklung 5 ECTS

Softwareentwicklung 5 ECTS

Datenbanken und Netzwerke

10 ECTS

Prozess- und Qualitätsmanagement

7,5 ECTS

Projektmanagement und eHealth Projekt

12,5 ECTS

Mathematik und Biostatistik

5 ECTS

Mathematik und Biostatistik

5 ECTS

English and Health Issues

2,5 ECTS

Naturwissenschaften 2,5 ECTS

Naturwissenschaften 2,5 ECTS

Projektmanagement 2,5 ECTS

Wahlpflichtfach Informatik

5 ECTS

Bachelor-Arbeiten und Seminar

10 ECTS

Gesundheitsökonomie und -recht

5 ECTS

Gesundheits-ökonomie und -recht

5 ECTS

Prozess- und Qualitätsmanagement

5 ECTS Gesundheits-betriebslehre

5 ECTS

Bachelor-Arbeiten und Seminar

5 ECTSEnglish and Health Issues

2,5 ECTS

English and Health Issues

2,5 ECTS

English and Health Issues

2,5 ECTS

Page 31: Study Guide - Bachelor

30

Bachelor-StudiumINFORMATIONSMANAGEMENT

I n unserer global vernetzten Welt ist der professionelle Umgang mit Information und

Wissen ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Infor-mationsmanagerInnen sind Teil dieser dyna-mischen Entwicklung: Sie entwerfen innova-tive IT-Lösungen und unterstützen moderne Managementprozesse in Unternehmen oder Institutionen auf Basis von Informations- und Kommunikationstechnologien(IKT).

Im generalistischen Bachelor-Studium „Informa-tionsmanagement“ lernen unsere Studierenden projektorientiert und praxisnah die Methoden und Werkzeuge der IKT kennen. Sie beschäfti-gen sich zum Beispiel mit dem Design digitaler Medien und mobiler Kommunikation, mit der Entwicklung von Apps, mit Prozessmanagement und E-Business sowie mit Themen der Unter-nehmensführung und Organisationsentwick-lung. Die Vermittlung von Soft Skills und Fremd-sprachen rundet die interdisziplinäre Ausbildung an der Schnittstelle von Technologie und Wirt-schaft ab.

DasBerufspraktikumim6.SemesterkannimIn-oder Ausland absolviert werden und erleichtert den späteren Einstieg in die Arbeitswelt. Zudem haben unsere Studierenden die Möglichkeit, ein Semester an einer unserer internationalen Part-neruniversitäten zu studieren.

„Dieses Studium bildet eine gute Basis für einen Job in der IT-Welt und bietet eine vielfältige, interessante Ausbil-dung. Zudem sind keine Vorkenntnisse notwendig – das Studium vermittelt alle Inhalte von Beginn weg.“

Ying Chen, Studentin

INFORMATIK > COMPUTER-NETZWERKE > SOFTWAREENTWICKLUNG > DATENBANKSYSTEME > BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE > UNTERNEHMENSFÜHRUNG > DIGITALE MEDIEN

FACTS• BachelorofScienceinEngineering(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• 45StudienplätzeproJahr• Unterrichtssprache:Deutsch/Englisch• Studiengangsleiter:FH-Prof.DIWernerFritz• FHJOANNEUMGraz

www.fh-joanneum.at/ima

Page 32: Study Guide - Bachelor

31

BERUF & KARRIEREUnsere Absolventinnen und Absolventen sind gefragte Expertinnen und Experten an der Schnittstelle von Wirtschaft und Technologie. Der Berufseinstieg direkt nach dem Bachelor-Studium ist in unterschiedlichsten Branchen möglich:SiekönnenzumBeispielbeiSoftware-herstellern, in IT-Systemhäusern, bei Unterneh-mensberatungen, in Medienhäusern oder bei Online-Dienstleistern tätig sein, sowie bei allen Unternehmen, die IKT nutzen. Zugleich können sich unsere Absolventinnen und Absolventen in unserem weiterführenden Master-Studium „In-formationsmanagement“ oder in einem anderen facheinschlägigen Master-Studium weiter spe-zialisieren und für unterschiedlichste Führungs-funktionen qualifizieren.

„Fast wie in einem Dolmetsch-Studium lernt man, die Anforderungen von Menschen im Business in die Welt der IT zu übersetzen. Am besten sind die Momente, wo man mit dem erwor-benen Wissen und den eigenen Kom-petenzen tatsächlich Lösungen für die Probleme von Organisationen findet.“

Martin Jantscher, BSc, Absolvent und derzeit Master-Studium „Informationsmanagement“

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

English for Academic Study 1

2,5 ECTS

English for Academic Study 2

2,5 ECTS

English for Business Purposes 2,5 ECTS

Wissenschaftl. Arbeiten & Schreiben

2,5 ECTS

Bachelor-Arbeit 2 10 ECTS

Berufspraktikum I Seminar zum

Berufspraktikum 20 ECTS

Lern- und Arbeits-techniken 2,5 ECTS

Digitale Medien Technologien 2 - Audio und Video

2,5 ECTS

Kommunikation 2,5 ECTS

Bachelor-Arbeit 1 5 ECTS

Digitale Medien Technologien 1 -

Grundlagen 5 ECTS

Datenbanksysteme u. Datenmodellierung

5 ECTS

Datenbank-Anwend-ungsentwicklung

5 ECTS

Digitale Medien Technologien 3 - Interaktionspro-

grammierung 5 ECTS

Computerbetriebs-systeme Grundlagen

5 ECTS

Serveradministration Linux/Unix I Windows

5 ECTS

IT Infrastructure Design 5 ECTS

Bereichsübergreif-ende Projektarbeit I Projektmanagement

Fallstudie 5 ECTS

Communications Infrastructure Design

2,5 ECTS

Internet-Basistechnologien

5 ECTS

Einführung Wirtschaftswissen-

schaften I Einführung BWL

5 ECTS

Sichere Unternehm-ensnetzwerke

5 ECTS

Heterogene vernetzte Systeme 5 ECTS

Wahlfach:BusinessFreies Wahlfach, Infra structure,

SW- Engineering 5 ECTS

Informatik 1 für Informationsmana-

gerInnen I Einführung Informations-wissenschaft

5 ECTS

Informatik 2 für Informations-managerInnen

5 ECTS

Software Engineering - Object Oriented Programming on mobile Platforms

5 ECTS

Software Engineering - Server Centered Web Applications

5 ECTS

Software Engineering - Client Centered Web and Mobile

Applications 5 ECTS

Effective Meetings & Presentations

2,5 ECTS

Telekommunikations-anwendungen

2,5 ECTS

Mathematik 1 für Informations-managerInnen

5 ECTS

Mathematik 2 für In-formationsmanager-Innen I Angewandte

Statistik 5 ECTS

Grundlagen Unternehmens-

führung und Projektmanagement

5 ECTS

Geschäftspro-zessmanagement I

Qualitätsmanagement 5 ECTS

Operations Management

5 ECTS

Wirtschaftsrecht 2,5 ECTS

Unternehmens-informationssysteme

2,5 ECTS

Wissenschaftl. & methodische

Grundlagen 20 ECTS

Informations- & Kommunikations-

technologien 72,5 ECTS

Management, Wirtschaft & Recht

25 ECTS

Wahlfachausbildung 5 ECTS

Bachelor-Arbeiten, Projektarbeit,

Berufspraktikum 40 ECTS

Fachübergreifende Qualifikationen

17,5 ECTS

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

Page 33: Study Guide - Bachelor

32

Bachelor-StudiumDIGITALE PERSÖNLICHE ASSISTENZSYSTEME

I n unserer Gesellschaft steigen Lebenserwar-tung und Individualisierung, sodass die Zahl

an älteren bzw. alleinstehenden Menschen wächst. Aber auch in jungen Jahren kann eine Unterstützung oder Betreuung im Alltag erfor-derlich werden. Informations- und Kommunika-tionstechnologien sowie digitale Medien bieten ein großes Potenzial, um dieser Herausforde-rung zu begegnen.

Mit dem Bachelor-Studium „Digitale Persönliche Assistenzsysteme“ bieten wir unseren Studie-renden eine praxisorientierte, zukunftsweisende Hochschulausbildung an der Schnittstelle zwi-schen IT und Gesundheit. Inhaltliche Schwer-punkte sind die Konzeption, Entwicklung und Nutzung von IT-Systemen zur Unterstützung eines möglichst selbstbestimmten Alltags, und zwar in Themengebieten wie• AmbientAssistedLiving (AltersgerechteAssistenzsysteme)• DigitaleMedien• SmartLivingTechologien (IntelligentesWohnen)• MobileSoftware-Systeme

Unsere Studierenden lernen die Entwicklung und das Design von Computersystemen mit durchgängigem Fokus auf die Bedürfnisse des Menschen. Beispiele dafür reichen von Apps in der Gesundheitsinformatik bis zu Smart-Living-Systemen zur Steuerung von Beleuchtung oder Temperatur.

„In meiner Bachelor-Arbeit zum The-ma ‚Computerspiele in der Therapie‘ habe ich mich mit Anforderungen an Therapiespiele beschäftigt – ein gutes Beispiel, wie IT und Gesundheit zusammenwirken können und welche Themen euch im Bachelor-Studium ‚Di-gitale Persönliche Assistenzsysteme‘ erwarten.“

Bernadette Spieler, BSc, AbsolventinBachelor-Studium „Informationsmanagement“

INFORMATIK > AMBIENT ASSISTED LIVING > GESUNDHEIT > SOFTWAREENTWICKLUNG > SOZIALARBEIT > DIGITALE MEDIEN > DIAGNOSE UND THERAPIE

FACTS• BachelorofScienceinEngineering(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• 20StudienplätzeproJahr• Unterrichtssprache:Deutsch/Englisch• Studiengangsleiter:FH-Prof.DIWernerFritz• FHJOANNEUMGraz www.fh-joanneum.at/dpa

Page 34: Study Guide - Bachelor

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BERUF & KARRIEREUnsere Absolventinnen und Absolventen sind Expertinnen und Experten an der Schnittstelle von Wirtschaft und Technologie. Der Berufsein-stieg nach dem Bachelor-Studium ist in un-terschiedlichsten Branchen möglich, etwa bei Softwareherstellern, in IT-Systemhäusern, bei Unternehmensberatungen, in Medienhäusern oder bei Online-Dienstleistern, sowie bei allen Unternehmen, die IKT nutzen. Zugleich können sich unsere Absolventinnen und Absolventen im weiterführenden Master-Studium „Infor-mationsmanagement“ oder einem anderen facheinschlägigen Master-Studium spezialisie-ren und für unterschiedlichste Führungsfunkti-onen qualifizieren.

„Als Erziehungswissenschaftlerin sehe ich in der kombinierten Ausbildung von IT mit Gesundheit und Sozialwis-senschaften viele Einsatz- und Ent-wicklungsmöglichkeiten. Das Studium eignet sich vor allem für Menschen, die Produkte und Software entwickeln möchten, die anderen Menschen das Leben erleichtern.“

FH-Prof. Dr.in Lisa Zimmermann, Lehrende Studiengang „Digitale Persönliche Assistenzsysteme“

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

English for Academic Study 1

2,5 ECTS

English for Academic Study 2

2,5 ECTS

English for Business Purposes 2,5 ECTS

Wissenschaftl. Arbeiten & Schreiben

2,5 ECTSWahlpflichtfach

5 ECTS

Effective Meetings & Presentations

2,5 ECTS

Lern- & Arbeitstechniken

2,5 ECTS

Kommunikation 2,5 ECTS

Einführung Gesund-heitswesen 1

2,5 ECTS

Einführung Gesund-heitswesen 2

2,5 CTS

Gesellschaftspolit. Aspekte d. demo-

grafischen Wandels 2,5 ECTS

Medizinische Grund-lagen 1

2,5 ECTS

Medizinische Grund-lagen 2

2,5 ECTS

Einführung Diagnose und Therapie 1

2,5 ECTS

Einführung Diagnose und Therapie 2

2,5 ECTS Bachelor-Arbeit 2 7,5 ECTS

Wirtschaftsrecht I Arbeits- & Sozialrecht

5 ECTSNaturwissenschaftl. Grundlagen

2,5 ECTS

Einführung Sozialarbeit 1

2,5 ECTS

Einführung Sozialarbeit 2

2,5 ECTS

Bachelor-Arbeit 1 5 ECTS

Computerbetriebs-systeme Grundlagen

5 ECTS

Datenbanksysteme - Grundlagen

5 ECTS

Datenbanksysteme - Applikations-

entwicklung 5 ECTS

Berufspraktikum I Seminar zum Berufs-praktikum 20 ECTS

Projektmanage-ment - Grundlagen I

Projektarbeit 1 5 ECTS

Projektmanage-ment - Fallstudie I

Projektarbeit 2 5 ECTS

Computernetzwerke Grundlagen

5 ECTS

Einführung Digitale Medien-Technologien

5 ECTS

Digitale Medien-Technologien -

Physical Computing und Sensorik

5 ECTS

Ambient Assisted Living 1 - eCare Train-

ingsapplikationen 5 ECTS

Ambient Assisted Liv-ing 2 - User Centered Design und Usability

5 ECTS

Informatik 1 - Grundlagen

5 ECTS

Informatik 2 - Algorithmen &

Datenstrukturen 5 ECTS

Software Engineering 1 - Grundlagen

5 ECTSSoftware Engineering

2 - Internet Applikationen

5 ECTS

Software Engineering 3 - Verteilte Anwend-

ungen I System- & hardwarenahe

Programmierung 5 ECTS

Mathematik 1 für InformatikerInnen

5 ECTS

Mathematik 2 für InformatikerInnen I

Angewandte Statistik 5 ECTS

Einführung Betriebswirtschaft I

Einführung Organisa-tion u. Unternehm-

ensführung 5 ECTS

Einführung Geschäfts-prozessmanagement

2,5 ECTS

Qualitätsmanagement 2,5 ECTS

Wissen-schaftl. &

methodische Grundlagen 27,5 ECTS

Informations- & Komuni-

kationstech-nologien 10 ECTS

Management, Wirtschaft &

Recht 15 ECTS

Wahlfachaus-bildung 5 ECTS

Bachelor-Arbeiten,

Projektarbeit, Berufsprak-

tikum 42,5 ECTS

Fachübergrei-fende Quali-fikationen 17,5 ECTS

Mensch & Gesundheit 17,5 ECTS

Datenbanken & Software Engineering

25 ECTS

Digitale Medien &

Ambient As-sisted Living Technologien

20 ECTS

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

Page 35: Study Guide - Bachelor

34

Bachelor-StudiumINTERNETTECHNIK

D as Bachelor-Studium beschäftigt sich mit dem Kommunikationsmedium Nummer

eins – dem Internet. Als zentrale Schlüsselstel-le der modernen Kommunikation lernen unsere Studierenden die Vielfalt des Internets kennen. Die Schwerpunkte des sechssemestrigen Stu-diums liegen sowohl im Bereich der IT-Technik wie auch im IT-Management und Design. Wir bieten den Studierenden eine umfassende Aus-bildunginfolgendenBereichen:Computer-undNetzwerktechnologien, Neue Medien, Betriebs-systeme, Software Engineering, Datenbanken, Digitale Geschäftsprozesse, E-Business und IT-Recht sowie IT-Qualitätsmanagement. An-gereichert werden diese Inhalte durch die Ver-mittlung von wirtschaftlicher, sprachlicher und sozialer Kompetenz. Neben der fundierten Ausbildung haben unse-re Studierenden die Möglichkeit, internationale Erfahrungen in einem Auslandssemester bzw. Auslandspraktikum, zu sammeln. In zahlreichen Projektarbeiten kann das erworbene Wissen direkt in der Praxis angewandt werden. Das Berufs praktikum im sechsten Semester stellt schließlich das Sprungbrett in die Berufswelt dar. Für alle Präsenz- und Zivildiener bieten wir die Möglichkeit auf ein Studium ohne Zeitver-lust. Der Übergang von BHS / HTL zum Bache-lor-Studium wird zudem durch die Anrechnung von einschlägigen Lehrveranstaltungen erleich-tert.

„Das Studium bietet mir eine erstklas-sige IT-Ausbildung am Puls der Zeit und durch das FH-System kann ich mein Studium zügig absolvieren. Als Absolventin stehen mir zahlreiche Jobs in der Wirtschaft und Industrie offen.“

Katrin Feyrer, Studentin

COMMUNICATION > OPEN SOURCE > WEB X.0 / ANGEWANDTE INFORMATIK > CLOUD-TECHNOLOGIEN > ONLINE MARKETING & IT-RECHT > CLUSTERING

FACTS• BachelorofScienceinEngineering(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• 30StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiterin:

FH-Prof. Mag. Dr. Sonja Gögele, MBA MSc• Unterrichtssprache:Deutsch• FHJOANNEUMKapfenberg

www.fh-joanneum.at/itm

Page 36: Study Guide - Bachelor

35

BERUF & KARRIEREInternettechnikerInnen gestalten das Netz aktiv mit und arbeiten unter anderem als Designe-rInnen von Content Management Systemen, im Online-Marketing, als Netzwerk- und Da-tenbankspezialistinnen und -spezialisten, Soft-ware-EntwicklerInnen für mobile Applikationen, E-Business-Spezialistinnen und -Spezialisten, IT-ConsulterInnen für E-Government und inte-grierte digitale Lösungen.

Unsere Absolventinnen und Absolventen haben nach dem Bachelor-Studium aber auch die Mög-lichkeit, jedes Master-Studium des Departments für Angewandte Informatik an der FH JOAN-NEUM zu studieren, beispielsweise „IT + Mo-bile Security“ oder „IT-Recht & Management“. Somit stehen unseren Absolventinnen und Ab-solventen eine Vielzahl von Wahlmöglichkeiten offen, die je nach individuellen Interessen oder Anforderungen in der Berufswelt getroffen wer-den können.

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

„Als IT-System-Engineer bei KNAPP werde ich täglich mit verschiedensten IT-Themen konfrontiert. Meine Ausbil-dung an der FH JOANNEUM hat mich dafür optimal vorbereitet.“

DI (FH) Hannes Wölfler, MSc, Absolvent

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Englisch & Soft Skills 3 ECTS

Englisch & Soft Skills 2,5 ECTS

Englisch & Soft Skills 2,5 ECTS

Englisch & Soft Skills 3 ECTS

Englisch & Soft Skills 2,5 ECTS

Englisch & Soft Skills 2 ECTS

Online Marketing & IT-Recht 5 ECTS

Online Marketing & IT-Recht 5 ECTS

Online Marketing & IT-Recht 3,5 ECTS

Bachelor-Arbeiten 13 ECTS

Online Marketing & IT-Recht 4 ECTS

Online Marketing & IT-Recht 4 ECTS

Angewandte Informatik

5 ECTS

Angewandte Informatik

15 ECTS

Angewandte Informatik

12 ECTS

Angewandte Informatik 10,5 ECTS

Angewandte Informatik 8,5 ECTS Web-& Cloud-

technologie 4,5 ECTS

Berufspraktikum 15 ECTS

Web-& Cloud- technologie

2,5 ECTS

Cluster- & Server- technologie

3 ECTS

Web-& Cloud- technologie

7 ECTS Cluster- & Server- technologie

8 ECTS

Projektarbeiten 5,5 ECTSWeb-& Cloud-

technologie 5 ECTS

Web-& Cloud- technologie

5,5 ECTS

Bachelor-Arbeiten 6ECTS

Cluster- & Server- technologie

5,5 ECTS

Cluster- & Server- technologie

5 ECTSProjektarbeiten

4 ECTSCluster- & Server-

technologie 2,5 ECTS

Page 37: Study Guide - Bachelor

36

Bachelor-Studium SOFTWARE DESIGN

D as Bachelor-Studium beschäftigt sich mit dem Kommunikationsmedium Nummer

eins – dem Internet. Das akademisch fundierte IT-Studium im Bereich „Software Design“ kön-nen Interessentinnen und Interessenten auf-grund seines berufsbegleitenden Aufbaus auch neben Beruf und Familie absolvieren.

Durch den Einsatz von multimedialen Lehr- und Lernmöglichkeiten sind die TeilnehmerInnen nahezu ortsungebunden. Der E-Learning-Anteil beträgt60Prozent,daheristeineAnwesenheitvor Ort an nur einem, maximal zwei Wochenen-den pro Monat, freitags und samstags, notwen-dig. Der Studiengang bietet den Studierenden eineumfassendeAusbildung indenBereichen:Computer- und Netzwerktechnologien, Neue Medien, Betriebssysteme, Software Enginee-ring, Datenbanken, Digitale Geschäftsprozesse, E-Business und IT-Recht sowie IT-Qualitätsma-nagement. Angereichert werden diese Inhalte durch die Vermittlung von wirtschaftlicher, sprachlicher und sozialer Kompetenz.

Neben der fundierten Ausbildung haben unse-re Studierenden die Möglichkeit, ihr Wissen in zahlreichen nationalen und internationalen Pro-jektarbeiten anzuwenden. Die direkte Zusam-menarbeit mit Unternehmen aus der Industrie und Wirtschaft fördert den Anspruch der praxis-orientieren Aufgabenstellungen.

„Eine umfassende, praxisnahe Ausbil-dung, die ständig auf dem neuesten Stand gehalten wird, ist für mich eine Grundvoraussetzung für meine persön-liche und berufliche Veränderung. Das Studium bietet durch das breitgefäch-erte Angebot hervorragende Jobmög-lichkeiten, welche die Basis für eine sichere Zukunft sind.“

Eva Fritz, Studentin

COMMUNICATION > OPEN SOURCE > ANGEWANDTE INFORMATIK > SOFTWARE ENGINEERING > E-LEARNING > WITSCHAFT & RECHT > IT-INFRASTRUKTUREN

FACTS• BachelorofScienceinEngineering(BSc)• Berufsbegleitend• 6Semester/180ECTS• 20StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiterin:

FH-Prof. Mag. Dr. Sonja Gögele, MBA MSc• Unterrichtssprache:Deutsch• FHJOANNEUMKapfenberg

www.fh-joanneum.at/swd

Page 38: Study Guide - Bachelor

37

BERUF & KARRIERESoftware DesignerInnen arbeiten als System-AnalytikerInnen: in der System-Modellierungund -Implementierung, als Datenbank-Speziali-stinnen und -Spezialisten, Software-Entwickle-rInnen, IT-ProjektleiterInnen, E-Business-Spe-zialistInnen. Die Aufgaben umfassen neben der Spezifikation, dem Design und der Feinkonzep-tion auch die Implementierung von Software-paketen.

Unsere Absolventinnen und Absolventen haben nach dem Bachelor-Studium aber auch die Mög-lichkeit, jedes Master-Studium des Departments für Angewandte Informatik an der FH JOAN-NEUM zu studieren, beispielsweise „IT + Mo-bile Security“ oder „IT-Recht & Management“. Somit stehen unseren Absolventinnen und Ab-solventen eine Vielzahl von Wahlmöglichkeiten offen, die je nach individuellen Interessen oder Anforderungen in der Berufswelt getroffen wer-den können.

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

„Ein Sprichwort sagt: ‚Für jemanden, dessen einziges Werkzeug ein Hammer ist, sieht jedes Problem aus wie ein Nagel‘. Im Studium konnten wir aber eine ganze ‚Werkzeugkiste‘ an Metho-den und Arbeitsweisen kennenlernen, sodass Probleme zu lösen nicht mehr eine lästige Pflicht, sondern ein Ver-gnügen wurde.“

DI (FH) Günther Hutter, MSc, Absolvent

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Englisch & Soft Skills 3 ECTS

Englisch & Soft Skills 2,5 ECTS

Englisch & Soft Skills 2,5 ECTS

Englisch & Soft Skills 2 ECTS

Englisch & Soft Skills 2,5 ECTS

Englisch & Soft Skills 2 ECTS

Online Marketing & IT-Recht 5 ECTS

Online Marketing & IT-Recht 4,5 ECTS

Online Marketing & IT-Recht 4 ECTS

Online Marketing & IT-Recht 3,5 ECTS

Online Marketing & IT-Recht 5 ECTS

Online Marketing & IT-Recht 4 ECTS

Angewandte Informatik

5 ECTS

Angewandte I nformatik

18 ECTS

Angewandte Informatik 7,5 ECTS

Angewandte Informatik

15 ECTS

Angewandte Informatik

12 ECTS

Angewandte Informatik

10 ECTS

Web-& Cloud- technologie

7,5 ECTS

Web-& Cloud- technologie

5 ECTS

Bachelor-Arbeit 13 ECTS

Cluster- & Server- technologie

5 ECTS

Cluster- & Server- technologie

5 ECTSWeb-& Cloud- technologie

5 ECTSWeb-& Cloud- technologie

5,5 ECTS

Praxisarbeiten 6,5ECTS

Praxisarbeiten 6,5ECTS

Cluster- & Server- technologie

5,5 ECTS

Web-& Cloud- technologie

2,5 ECTS

Cluster- & Server- technologie

2,5 ECTS

Cluster- & Server- technologie

2,5 ECTS

Page 39: Study Guide - Bachelor

38

Uns bewegen innovative Mobilität und nachhaltige Produktion.

Page 40: Study Guide - Bachelor

39

Bachelor-Studiengänge Akad. Grad Organisation Standort

Elektronik & Technologiemanagement

BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik / Automotive Engineering

BSc Vollzeit Graz

Produktionstechnik und Organisation

BSc Vollzeit / dual Graz

Luftfahrt / Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement

BScVollzeit /

praxisintegriertGraz

Master-Studiengänge Akad. Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering

MSc berufs ermöglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management

MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik / Automotive Engineering

DIVollzeit /

berufs ermöglichendGraz

Luftfahrt / Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

Page 41: Study Guide - Bachelor

40

UNSBEWEGENINNOVATIVE MOBILITÄT UND NACHHALTIGE PRODUKTION.

ENGINEERING

Page 42: Study Guide - Bachelor

41

A m Department für Engineering erarbeiten wir Innovationen in Maschinenbau, Elektronik und Verfahrenstechnik; dabei kooperieren wir mit renommierten Unternehmen und Institutionen.

In groß angelegten internationalen Projekten erforschen wir neue Lösungen in Sachen E-Mobility undfüralleArtenvonIndustrieprodukten:vonAutomobilenüberLuftfahrzeugebiszuLebensmit-teln. Was uns antreibt, ist die erfolgreiche Umsetzung einer Idee bis zum fertigen Produkt, wobei wir stets den gesamten Lebenszyklus bewerten. Wir sind uns der Verantwortung für spätere Gene-rationen bewusst und achten auf Nachhaltigkeit als wesentliches Kriterium unserer angewandten Forschung.

Die international gefragten Absolventinnen und Absolventen unserer ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge stellen sich den Herausforderungen von technologischen Innovationen und tragen mit ihren umfassenden Kompetenzen zu einer nachhaltigen Entwicklung bei.

ENGINEERING

42 ELEKTRONIK &

TECHNOLOGIEMANAGEMENT—44

FAHRZEUGTECHNIK / AUTOMOTIVE ENGINEERING

—46

PRODUKTIONSTECHNIK UND ORGANISATION—48

NACHHALTIGES LEBENSMITTELMANAGEMENT

50LUFTFAHRT / AVIATION

ST

UD

Y G

UID

E -

20

13

/ 2

01

4

Page 43: Study Guide - Bachelor

42

Bachelor-Studium ELEKTRONIK & TECHNOLOGIEMANAGEMENT

I m Bachelor-Studium bieten wir unseren Stu-dierenden eine Ausbildung am Puls der Zeit.

Modernste Technologien sind die Begleiter des Studiums. Neben einer fachlich fundierten Aus-bildung ist das Studium stark praxisorientiert. Die ersten Laborübungen und Projekte finden bereits im ersten Semester statt. Jedem / jeder Studierenden steht ein gesicherter EDV- und Laborplatz mit modernster Ausstattung zur Ver-fügung. Das Arbeiten erfolgt in Kleingruppen und in enger Kooperation mit Wirtschaft und Industrie. Die Schwerpunkte im Studium liegen in den Bereichen Kommunikationstechnik und Automationstechnik. Neben den anwendungs-orientierten technischen Kenntnissen erwerben unsere Studierenden auch Methodenwissen und Sozialkompetenz. Mit Lehrveranstaltungen aus den Bereichen Wirtschaft, Recht, Manage-ment und Sprachen werden unsere Studiereden perfekt auf die in der Industrie erforderlichen Kenntnisse vorbereitet.

Absolventinnen und Absolventen einer HTL mit Fachrichtung Elektrotechnik oder Elektronik können in das zweite oder dritte Semester des Studiengangs einsteigen, z.B. nach Abschluss des Präsenz- oder Zivildienstes. Durch die An-rechnung des ersten bzw. zweiten Semesters ergibt sich so ein Studienbeginn ohne Verzöge-rung.

„Der Studiengang vermittelt uns Stu-dierenden ein breitgefächertes Wissen, um in den unterschiedlichsten Fach-richtungen der Elektronik Arbeit zu finden. Durch die vielen Übungen lernt man bereits während des Studiums Teile der späteren Berufswelt kennen.“

Christoph Müller, Student

MECHATRONICS > ELECTRONICS > MANAGEMENT > COMMUNICATIONS > ENGINEERING > AUTOMATION

FACTS• BachelorofScienceinEngineering(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• 20StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiter:

FH-Prof. DI Dr. Hubert Berger• Unterrichtssprache:Deutsch• FHJOANNEUMGraz www.fh-joanneum.at/etm

Start

2014

in Graz

Page 44: Study Guide - Bachelor

43

BERUF & KARRIERENach dem Bachelor-Studium haben unsere Ab-solventinnen und Absolventen die Möglichkeit, ein Master-Studium, beispielsweise „Advanced Electronic Engineering“, zu absolvieren oder direkt ins Berufsleben einzusteigen. Das Joban-gebot ist sehr vielseitig und die Absolventinnen und Absolventen bewähren sich in der Automo-bil- und der Halbleiterindustrie, der Telekommu-nikation sowie der Automatisierungs- und der Medizintechnik.

„Hauptgründe für mein Studium waren neben der praxisnahen Ausbildung die modern ausgestatteten Labore. Die Kombination aus Studium und Praxis führt zu interessanten Projekten mit nahezu persönlicher Betreuung an der FH.“

Bertram Winter, BSc, Absolvent, derzeit im Master-Studium „Advanced Electronic Engineering“

Mathematik | Physik | Maschinenbau |

Material

Informatik | Programmieren | Kommunikation

Elektronik | Elektro-technik

Betriebswirtschaft | Recht | Englisch |

Marketing | Projektmanagement

WahlpflichtfächerBachelor-Arbeit | Berufspraktikum

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Naturwissen-schaftliche Grundlagen

9ECTSdavon

1, 5 Labor

Naturwissen-schaftliche Grundlagen

9ECTS

Naturwissen-schaftliche Grundlagen

5 ECTS Elektronik & Schaltungstechnik

8 ECTS davon 4 Labor

Angewandte Elektronik

4 ECTS davon 2 Labor

Bachelor-Arbeit & Berufspraktikum

22 ECTS

Wahlpflichtfach 2,5 ECTS

davon 1 LaborAngewandte Informatik

6ECTSdavon 3 Labor

Wahlpflichtfach 2,5 ECTS

davon 1 Labor

Angewandte Elektronik

9ECTSdavon 4 Labor

Bachelor-Arbeit & Berufspraktikum

14,5 ECTS

Technische Informatik 6ECTS

davon 4 Labor

Technische Informatik 7 ECTS

davon 4 Labor

Elektrotechnik 4 ECTS

davon 1 Labor

Elektrotechnik 10 ECTS

davon 4,5 Labor

Elektronik & Schaltungstechnik

12 ECTS davon 8 Labor

Elektrotechnik 8 ECTS

davon 2,5 Labor

Wahlpflichtfächer 5 ECTS

davon 2,5 Labor

Bachelor-Arbeit 2 ECTS

Technologie-management

8 ECTS

Technologie-management

6,5ECTS

Elektronik 4 ECTS

davon 2 Labor Technologie-management

6ECTS

Technologie-management

5 ECTS

Technologie-management

3 ECTSTechnologie-management

2 ECTS

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

Page 45: Study Guide - Bachelor

44

Bachelor-Studium FAHRZEUGTECHNIK / AUTOMOTIVE ENGINEERING

D as österreichweit einzigartige Studium bil-det technikbegeisterte junge Menschen zu

weltweit erfolgreichen Ingenieurinnen und In-genieuren aus. Kernthema des Studiums ist die Entwicklung umweltfreundlicher und innova-tiver Technologien auf dem Gebiet der Mobilität. Im Sinne des „Project Based Learning“ arbeiten Studierende vom ersten bis zum letzten Studi-enjahr an anwendungsorientierten Projekten. Die Schwerpunkte dabei sind beispielsweise Technische Mechanik, Ingenieursmathematik, Thermodynamik, Elektrotechnik und Antriebs-technik.

Neben den technisch-wissenschaftlichen In-halten werden soziale Kompetenz sowie ein Verständnis der wirtschaftlichen und rechtli-chen Zusammenhänge unter Berücksichtigung umwelttechnischer Fragestellungen vermittelt. Intensive Kontakte mit Wirtschaft und Partner-hochschulen erleichtern unseren Studierenden den Zugang zu einem Praktikum und sichern ihnen einen ausgezeichneten Start ins Berufs-leben. Zudem können sie sich im Master-Studi-um „Fahrzeugtechnik/Automotive Engineering“ der FH JOANNEUM weiter auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik spezialisieren.

„Im Studium erhält man neben einer fundierten ingenieurwissenschaft-lichen Grundlagenausbildung auch einen tiefgehenden Einblick in die Automobil- und Fahrzeugtechnik.“

Robert Kalcher, Studierender

ENGINEERING > DATENVERARBEITUNG > RENNFAHRZEUGTECHNIK > ELEKTRONISCHE SYSTEME > KONSTRUKTION & BERECHNUNG > MODELLENTWICKLUNG & SIMULATION

FACTS• BachelorofScienceinEngineering(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• Unterrichtssprache:Deutsch• 54StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiter:DIDr.KurtSteiner• FHJOANNEUMGraz

www.fh-joanneum.at/fzt

Page 46: Study Guide - Bachelor

45

BERUF & KARRIEREUnsere Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, das System „Fahrzeug“ sowie ver-gleichbare komplexe Systeme gesamtheitlich und hinsichtlich ökologischer Faktoren zu erfas-sen.

Von Konstruktion, Erprobung und Versuch bis hin zu Produktion, Vertrieb und Qualitätssiche-rung – Fahrzeugtechnik-IngenieurInnen steht ein breites Tätigkeitsfeld offen.

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

„Im ‚Fahrzeugtechnik‘-Studium konnte ich mich durch die praxisnahe Ausbil-dung und das breitgefächerte Wissens-spektrum optimal auf meinen Beruf vorbereiten. Das projekt bezogene Ar-beiten im Team bot mir zudem die Ge-legenheit, meine Soft Skills zu verbes-sern. Als Absolventin dieses Studiums ist man in der Fahrzeug industrie auf der ganzen Welt gefragt.“

DI (FH) Pina Michaela Writzel, AbsolventinErprobung Automatikgetriebe, Audi AG

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Ausgewählte Kapitel der Mathematik

3 ECTS

Ingenieurmathematik 1 6ECTS

Ingenieurmathematik 25 ECTS

Festigkeitslehre 6ECTS

Maschinenelemente 4 ECTS

Informatik 2 ECTS

Technische Mechanik 1 6ECTS

Technische Mechanik 2 5 ECTS

Thermodynamik 2 5 ECTS

Strömungsmechanik 5 ECTSNaturwissenschaftliche

Grundlagen 6ECTS

Thermodynamik 1 5 ECTS

Technisches Zeichnen 5 ECTS

SW-Entwicklung (C,Matlab)

4 ECTS

Elektrische Maschinen und Inverter

3 ECTS

Fahrwerktechnik und Fahrdynamik

4 ECTS

Antriebstechnik (VKM und

Getriebetechnik) 6ECTS

Produktion und Logistik 3 ECTS

Technisch-techno-logische Grundlagen mit

Übungen 5 ECTS

Einführung in die Elektrotechnik

4 ECTS Werkstoffkunde 2 3 ECTS

Elektronische Systeme und

Regelungstechnik 5 ECTS

Messungen am Fahrzeug 4 ECTS

Karosserie- und Sicherheitstechnik

3 ECTS

Werkstoffkunde 1 2 ECTS

CAx1 4 ECTS

CAx2 4 ECTS

Vertiefung in die Fahrzeugtechnik

3 ECTS

Projekt 1 2 ECTS

Projekt 2 und Projektpräsentation

3 ECTS

Projekt 3, Projektmanagement,

Bachelor-Arbeit 1 3 ECTS Labor 2

2 ECTS

Benchmark und Versuch 5 ECTS

Berufspraktikum 14 ECTS

Labor 1 2 ECTS

Wissenschaftliches Arbeiten, Bachelor-

Arbeit 2 7 ECTS

Schriftliche Kommunikation,

Seminararbeit 2 ECTS

Recht 3 ECTS

Betriebswirtschaftslehre 2 ECTS

Fahrzeug, Industrie und

Umwelt 2 ECTSEinführung FZT

2 ECTS

English Foundation 3 ECTS

English for Automotive Engineers 1

2 ECTS

English for Automotive Engineers 2

2 ECTS

The Global Workplace 1

2 ECTS

The Global Workplace 2

2 ECTS

Technisch-technologische Grundlagen

IngenieurfächerProjekt, Labor, Bachelor-Arbeit, Berufspraktikum

Wirtschaftsfächer, Recht, soziale Kompetenz

Sprachen(Englisch)

Page 47: Study Guide - Bachelor

46

Bachelor-Studium PRODUKTIONSTECHNIK UND ORGANISATION

D as duale Bachelor-Studium ist in dieser Form einzigartig in Österreich und verwirk-

licht die Zusammenarbeit von Hochschule und Unternehmen auf höchstem Niveau. Nach einem einjährigen Grundstudium wechseln sich Theo-rie- und Praxisphasen an der FH JOANNEUM und im gewählten Ausbildungsunternehmen ab.

Im ersten Studienjahr setzen sich unsere Stu-dierenden mit den naturwissenschaftlichen, technischen und organisatorischen Elementen moderner Produktionsprozesse auseinander. Schon zu Beginn vermitteln wir ihnen die Fas-zination und Komplexität der Fabrikplanung, wenn sie in einem Semesterprojekt ein Konzept für eine konkrete Produktionsanlage erarbeiten. Ab dem zweiten Studienjahr setzen unsere Stu-dierenden das Gelernte in die betriebliche Praxis um:Sieunterstützen ihrAusbildungsunterneh-men in der Optimierung und Weiterentwicklung von Produkten, Prozessen und Abläufen der Produktion. Sie vertiefen aber auch ihre kom-munikativen Fähigkeiten und erweitern ihre interkulturelle Kompetenz im Rahmen eines Auslandssemesters oder bei beruflichen Tätig-keiten im Ausland. Im dritten Studienjahr bieten wir die beiden Schwerpunkte Verfahrenstechnik und Fertigungstechnik an. Ein Projekt im Bereich Produktionsautomation und zwei Bachelor- Arbeiten runden das Studium ab.

„Das Studium ‚Produktionstechnik und Organisation‘ bietet einem die Möglichkeit, eine Unternehmung in all ihren Facetten zu erfassen, zu studie-ren und selbst in einer mitzuarbeiten. Die Kombination aus Theorie und praktischer Anwendung hat aus mir einen leidenschaftlichen Techniker gemacht“.

DI (FH) David Schneider, Absolvent

DUALES STUDIUM > INDUSTRIE > TECHNIK > WIRTSCHAFT > WIRTSCHAFTSINGENIEURIN

FACTS• BachelorofScienceinEngineering(BSc)• Dual• 6Semester/180ECTS• Unterrichtssprache:Deutsch• 30StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiter:DIJohannesHaas• FHJOANNEUMGraz

www.fh-joanneum.at/pto

Page 48: Study Guide - Bachelor

47

BERUF & KARRIEREUnternehmen von heute brauchen Technike-rInnen mit breitem und praktischem Wissen über alle Abläufe. Unsere Absolventinnen und Absolventen qualifizieren sich für Assistenz-funktionen, Projektleitungen und Teilverantwor-tungen in Konstruktion, Produktionstechnik und Automatisierung, Arbeitsvorbereitung, Materi-alwirtschaft und Logistik, Produktionsplanung und -steuerung, Qualitäts-, Umwelt- und Sicher-heitsmanagement. Nach dem Bachelor-Studium steht ihnen das Master-Studium „Engineering and Production Management“ offen.

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

„Rückblickend kann ich sagen: ‚Pro-duktionstechnik und Organisation‘ zu studieren war die richtige Entschei-dung. Durch den ständigen Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen sowie Vortragenden aus der Wirtschaft erwirbt man ein hohes Maß an praxis-orientierter Kompetenz“.

DI (FH) Eva Volkheimer, Absolventin

Naturwissenschaftliche Grundlagen

Technik Organisation Praxis und Key Skills

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Einführung in Physik und Mechanik

5 ECTS

Mathematik 1 5 ECTS

Mathematik 2 5 ECTS

Hydrodynamik und Strömungslehre

5 ECTS

Thermodynamik und Wärmeübertragung

5 ECTS

Produktionstechnik 4 (VToderFMT)

5 ECTS

Materialwissen-schaften 5 ECTS

Festigkeitslehre 5 ECTS

Dynamik 5 ECTS

Chemie 5 ECTS

Mechatronik 2 5 ECTS

Produktionsautomati-on(VToderFMT)

5 ECTS

Einführung Informatik und Elektronik

5 ECTS

Produktionstechnik 2 5 ECTS

Produktionstechnik 3 10 ECTS

Mechatronik 1 5 ECTS

Verfahrenstechnik 5 ECTS

Produktionsorgani-sation 4 5 ECTS

Produktionstechnik 1 5 ECTS

Maschinenelemente und Konstruktion

5 ECTS

Materialflusstechnik 5 ECTS

Produktionsorgani-sation 3 5 ECTS Bachelor-Arbeit 2

10 ECTS

Projekt Produktions-technik 10 ECTS

Projekt Produktions-organisation

10 ECTS

Produktionsorgani-sation 1 5 ECTS

Produktionsorgani-sation 2 5 ECTS

Produktionsplanung und -steuerung

5 ECTS

Betriebspraxis 1 5 ECTS

Betriebspraxis 2 5 ECTS

Betriebspraxis 3 5 ECTS

Betriebspraxis 4 5 ECTS

30/26* 30/25 30/23 30/25 30/23 30/15

*ECTS / Semesterwochenstunden

Page 49: Study Guide - Bachelor

48

Bachelor-Studium NACHHALTIGES LEBENSMITTELMANAGEMENT

D ie Lebensmittelproduktion zählt in Öster-reich zu den größten und international zu

den erfolgreichsten Wirtschaftszweigen. Daher sind Expertinnen und Experten für nachhaltige Lebensmittelproduktion, Lebensmittelverarbei-tung, Lebensmitteltransport und -handel sowie für die Entwicklung neuer Produkte und Koope-rationsmodelle sehr gefragt.

Im Zentrum unseres Bachelor-Studiums stehen Module, die für die Gewährleistung höchster Qualität der Lebensmittel und eine nachhaltige Wirtschaftsweise stehen. Dabei konzentrieren wir uns auf alle Phasen des Produktlebenszyklus von der Landwirtschaft über die Verarbeitung bis zum Handel und Konsum. Unsere Studieren-den erhalten fundierte Kenntnisse in Qualitäts- und Supply Chain Management, Verfahrens- und Biotechnologie, Betriebswirtschaft und Marke-ting, Pflanzenbau und Tierhaltung sowie in den dafür nötigen naturwissenschaftlichen Grundla-gen. Um die internationale Vernetzung unserer Studierenden zu fördern, wird das 5. Semester in englischer Sprache abgehalten. Ihre Berufs-praktika absolvieren unsere Studierenden bei engagierten Partnerunternehmen in Landwirt-schaft, Lebensmittelverarbeitung und Handel.

FACTS• BachelorofScienceinEngineering(BSc)• Vollzeit/Praxisintegriert• 6Semester/180ECTS• Unterrichtssprache:Deutsch• 20StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiter:DIJohannesHaas• FHJOANNEUMGraz www.fh-joanneum.at/leb

UMWELT > PRAXISINTEGRIERT > LEBENSMITTELPRODUKTION > WIRTSCHAFT > TECHNIK > NACHHALTIGKEIT

„qualitativ hochwertige Produkte wer-den in Mitteleuropa in Zukunft noch mehr in den Regalen Einzug halten. Die Frage ist, was ist in Zeiten wie diesen ein hochwertiges Lebensmittel? ‚Nachhaltiges Lebensmittelmanage-ment‘ wird diese Frage beantworten.“

Karl Schirnhofer, steirischer Feinkost-Spezialist

Page 50: Study Guide - Bachelor

49

BERUF & KARRIEREUnseren Absolventinnen und Absolventen steht ein breites Tätigkeitsfeld in der Lebens-mittelproduktion offen. Berufsmöglichkeiten bestehen in der Landwirtschaft (z.B. in der Be-triebsnachfolge mit neuen Produkt- und Ver-marktungsideen), in der Verarbeitung (z.B. inProduktion, Einkauf, Vertrieb, im Qualitäts- und Umweltmanagement)oder imHandel.Darüberhinaus qualifizieren sich unsere Absolventinnen und Absolventen für Tätigkeiten in Interessens-vertretungen, in der Verwaltung oder im Konsu-mentenschutz sowie als selbstständige Berate-rInnen und DienstleisterInnen.

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

Naturwissenschaftliche Grundlagen

Technik Organisation Praxis und Key Skills

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Studienprojekt Lebenszyklusanalyse:

Lebensmittel 5 ECTS

Ernährungslehre und Warenkunde

5 ECTS

Physiologie der Ernährung und

Gesundheit 5 ECTS

Angewandte Statistik und

Datenverarbeitung 5 ECTS

Product Life Cycle and International

Food Quality 5 ECTS

Spezielle Kapitel in Nachhaltigem

Lebensmittel-management

5 ECTS

Grundlagen der Che-mie und Messtechnik

5 ECTS

Grundlagen Bioche-mie und Lebensmit-

telchemie 5 ECTS

Einführung Qualitäts-management und Hygiene

5 ECTS

Qualitäts-management und Logistik

5 ECTS

Supply Chain Ma-nagement

5 ECTS

Wahlmodul 2 5 ECTS

Grundlagen der pflanzlichen

landwirtschaftlichen Produktion

5 ECTS

Grundlagen Lebens-mittelanalytik und -hygiene

5 ECTS

Verfahrenstechnik und Biotechnologie 1

5 ECTS

Verfahrenstechnik und Biotechnologie 2

5 ECTS

Production Planning and Controlling

5 ECTS

Produktentwicklung und Innovationsma-

nagement 5 ECTS

Grundlagen der tieri-schen landwirtschaft-

lichen Produktion 5 ECTS

Spezielle Kapitel der Lebensmittel-

produktion 5 ECTS

Einführung in Betriebs- und Volks-

wirtschaftslehre 5 ECTS

Vertiefung Betriebs-wirtschaft und

globale Aspekte des Agrarmarktes

5 ECTS

Elective Module 1 5 ECTS

Studienprojekt Produktentwicklung

und Innovations-management

5 ECTS

Intensive Professional English and Key Skill

Development 1 5 ECTS

Intensive Professional English and Key Skill

Development 2 5 ECTS

Praxismodul 2 Lebensmittelverarbei-

tung(3Monate) 10 ECTS

Praxismodul 3 Lebensmittehandel und -vermarktung

(3Monate) 10 ECTS

Food Sales and Marketing

5 ECTSBachelor-Arbeit 2

10 ECTSBerufsfeldexploration

und Exkursionen 5 ECTS

Praxismodul 1 Landwirtschaft

(6Wochen) 5 ECTS

Bachelor-Arbeit 1 5 ECTS

30/25* 30/25 30/21 30/20 30/21 30/14

*ECTS / Semesterwochenstunden

Page 51: Study Guide - Bachelor

50

Bachelor-Studium LUFTFAHRT / AVIATION

I m Bachelor-Studium „Luftfahrt/Aviation“ bieten wir nach einer technischen Grund-

ausbildung die Vertiefungen „Luftfahrttechnik“ und „Flugführung“ an. Im darauf aufbauenden Master-Studium können unsere Studierenden ihre technischen Fähigkeiten vertiefen oder die betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Qualifikationen erweitern. Beide Studiengänge „Luftfahrt/Aviation“ sind in dieser Form einzig-artig in Österreich.

Aufbauend auf diesen Grundlagen erwarten un-sere Studierenden in den höheren Semestern luftfahrtspezifische Inhalte wie Flugzeugent-wurf, -konstruktion, Aerodynamik, Flugmecha-nik, Luftfahrtantriebe und Avionik. Vorlesungen zu Betriebswirtschaftslehre und Business and Aviation English runden die Ausbildung ab.

Entscheiden sich unsere Studierenden für „Flug-führung/PilotIn“, absolvieren sie ein erweitertes Berufspraktikum im5.und6.Semester.DieserTeil des Studiums ist von den Studierenden wei-testgehend selbst zu organisieren und zu finan-zieren.

Wenn sie sich für „Luftfahrttechnik“ entschei-den, vertiefen sie ihr Wissen und ihre Fähigkei-ten im Umgang mit Luftfahrtechnologien. Es besteht auch die Möglichkeit, ein Semester im Ausland an einer unserer Partnerhochschulen zu absolvieren.

„Besonders hervorheben möchte ich die kompetenten Teams in optimaler Lerngröße. Praktika ermöglichten mir praxisorientierte Erfahrungen zu sammeln und waren mein Start in die Berufswelt. Die Vortragenden sind nicht nur Expertinnen und Experten auf ihrem Gebiet, sondern liefern auch unvergleichliche Einblicke in die Wirtschaft. Dieses intensive Studium ist damit die beste Voraussetzung für attraktive internationale Jobs.“

Katharina-Maria Steinberger, MSc

FLUGZEUGE > HUBSCHRAUBER > DROHNEN > TECHNIK > WIRTSCHAFT > PILOTIEREN > ANTREIBEN

FACTS• BachelorofScienceinEngineering(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• Unterrichtssprache:Deutsch• 35StudienplätzeproJahr• Institutsleiter:DIBrunoWiesler• FHJOANNEUMGraz

www.fh-joanneum.at/lav

Page 52: Study Guide - Bachelor

51

BERUF & KARRIEREAbsolventinnen und Absolventen des Bachelor-Studiums „Luftfahrt / Aviation“ können einer-seits im Master-Studium „Luftfahrt / Aviation“ an der FH JOANNEUM in ausgewählten Anwen-dungsfeldern der Luftfahrttechnik spezialisieren oder umfassendes Know-how in Aviation Ma-nagement erwerben. Andererseits steht ihnen ein sofortiger Berufseinstieg offen.Durch den interdisziplinären und praxisorien-tierten Zugang qualifizieren sie sich für nahezu alle Tätigkeiten in der Luftfahrt: Als Entwick-lungsingenieurIn und TestIngenieurIn für Aero-dynamik, Kabinensysteme, Avionik, Triebwerke, Flugregelung und für Gewichtsprognostik, -analyse, -management, als Software-, Hard-wareentwickerIn, als BerechnungsingenieurIn für Strukturberechnungen, Strömungsmechanik und Thermodynamik, als KonstrukteurIn, als QualitätsingenieurIn und als LinienpilotIn.

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Angewandte Mathe-matik | Informatik &

Programmieren | Physik

12 ECTS

Angewandte Mathe-matik | Informatik &

Programmieren 6ECTS

Angewandte Math-ematik | Informatik & Programmieren | Human-Comp.

Interaction 8 ECTS

Kunst- & Verbund-stofftechnik |

Flugzeug entwurf 6ECTS

Projektarbeit | Bachelor-Arbeit

4 ECTS

Bachelor-Arbeit (Seminar / Betreuung)

6ECTS

Flugzeugentwurf | Aerodynamik |

Thermische Turbomaschinen & Strahlantriebe |

Kolben- & Verbren-nungskraftmas-

chinen | Leichtbau | Flugmechanik- & Flugsimulation |

Konstruktion 20 ECTS

Grundlagen der Flug-geräteelektronik

8 ECTS

Avionik 2 ECTS

Elektrische Flugsysteme

2 ECTS

Flugsicherungs-technik 4 ECTS Regelungstechnik

& Systemtheorie | Strömungslehre | Thermodynamik | Theorie der FEM |

Numerische Struktur-berechnung(FEM)|

Konstruktion 18 ECTS

Safety Management 2 ECTS

Berufspraktikum (Seminar / Betreuung)

20 ECTS

Luftfahrtnavigation | Luftfahrttechnik

(PrinciplesofFlight)| Phraseologie |

Meteorologie | Luft-fahrtrecht(AirLaw)

11 ECTS

Fertigungstechnik in der Luftfahrt

ECTS 3Funksprechzeugnis

ECTS 2

Thermodynamik | Mechanik |

Festigkeits lehre | Geometrie & Design

in 3D 11 ECTS

Konstruktion | Werkstoffkunde |

Wissenschaftliches Arbeiten u. Statistik |

Mechanik 10 ECTS

Mech. Technologie | Konstruktion

4 ECTS

Werkstoffkunde 1 ECTS

Aviation Management 3 ECTS

Aviation Management 2 ECTS

Aviation Management 2 ECTS

Aviation Management 2 ECTS

Luftfahrtorganisation 1 ECTS

Aviation Industry English

2 ECTS

English for Aeronautical Engineering

2 ECTS

English for Aeronautical Technology

2 ECTS

Global Workplace Interaction

2 ECTS

Professional Communication &

Presentation | 2 ECTS

FlugführungAvionik und Flug-sicherungstechnik

Flugzeugtechnik Projekte und Praktika

Naturwissenschaft-liche Grundlagen

Technologische Grundlagen

Aviation Management English

„Mein Bachelor-Studium ‚Luftfahrt/Aviation‘ an der FH JOANNEUM ermög-lichte mir den direkten Start meiner Karriere in der Luftfahrtindustrie. Vie-len Dank!Thanks to my studies at Luftfahrt/Avi-ation at FH JOANNEUM in Graz I could directly start my carrier in the aviation industry. Thank you!“

Stefan GramlDesign Engineer Avionics / Electric Grob Aircraft AG, Germany

Page 53: Study Guide - Bachelor

52

Uns liegt die Gesundheit des Menschen am Herzen.

Page 54: Study Guide - Bachelor

53

Bachelor-Studiengänge Akad. Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diätologie BSc VollzeitBad

Gleichenberg

Ergotherapie BSc VollzeitBad

Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopädie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

* in Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz ** vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Gremien

Master-Lehrgänge Akad. Grad Organisation Standort

Angewandte Ernährungsmedizin*

MSc berufsbegleitendBad

Gleichenberg

Health Care and Hospital Management*

MBA berufsbegleitend Graz

Master-Studiengang Akad. Grad Organisation Standort

Massenspektrometrische und MolekulareTechniken**

MSc berufsbegleitend Graz

GESUNDHEITSSTUDIEN /HEALTH STUDIES

Page 55: Study Guide - Bachelor

54

UNS LIEGT DIE GESUNDHEIT DES MENSCHEN AM HERZEN.

GESUNDHEITSSTUDIEN /HEALTH STUDIES

Page 56: Study Guide - Bachelor

55

A m Department für Gesundheitsstudien engagieren wir uns in den vielfältigen Bereichen des Gesundheitswesens und der Medizin. Wir verantworten Analyseprozesse im Labor, unterstüt-

zen die medizinische Diagnose und forschen an Therapiemethoden und Diagnoseverfahren von mor-gen. In therapeutischen und beratenden Funktionen helfen wir Menschen, ihre Bewegungs- oder Kommunikationsfähigkeit zu verbessern und gesundheitliche Herausforderungen zu meistern. Ge-sundheitsförderung und -vorsorge sind wesentliche Anliegen unserer Tätigkeit.

In zukunftsträchtigen Berufsfeldern begegnen die Absolventinnen und Absolventen unserer Health Studies den wachsenden Herausforderungen im Gesundheitsbereich mit Fachkompetenz und Herz.

GESUNDHEITSSTUDIEN /HEALTH STUDIES

56BIOMEDIZINISCHE ANALYTIK

—58

DIÄTOLOGIE—60

ERGOTHERAPIE—62

HEBAMMEN—64

LOGOPÄDIE—66

PHYSIOTHERAPIE—68

RADIOLOGIETECHNOLOGIE

ST

UD

Y G

UID

E -

20

13

/ 2

01

4

Page 57: Study Guide - Bachelor

56

Bachelor-StudiumBIOMEDIZINISCHE ANALYTIK

U nser hochentwickeltes Gesundheitswesen und die enge Vernetzung mit neuen For-

schungsbereichen erfordern den Einsatz hoch spezialisierter MitarbeiterInnen. In Anbetracht der zunehmenden Komplexität der Dimensi-on Mensch-Medizin-Technik und der rasanten Technologieentwicklung bildet der Beruf der Biomedzinischen AnalytikerInnen im Rahmen der medizinischen Diagnosestellung eine wich-tige Schnittstelle zwischen PatientIn und Ärztin bzw. Arzt. Unsere Studierenden erwerben me-dizinisches und naturwissenschaftliches Grund-lagenwissen, verknüpft mit praxisorientierten Analyseverfahren in den Fachdisziplinen Häma-tologie, Klinische Chemie, Immunologie, Mikro-biologie, Zellkultur, Molekularbiologie sowie Humangenetik und Gentechnologie. Zudem set-zen wir uns mit dem Einzug zukunftsweisender Methoden aus der Biotechnologie, Bioinfor-matik und Massenspektrometrie sowohl in der Laboratoriumsroutine als auch in der Forschung auseinander. Der optimale Wissenstransfer von der Theorie in die Praxis ist ab dem ersten Semester durch integrierte Lehrveranstaltungen, 28 Wochen Berufspraktika und durch die Mitarbeit in span-nenden Forschungsprojekten gewährleistet. Die ausgezeichnete Infrastruktur des Studiengangs lässtkeine (analytischen)Wünscheoffen.Aus-landssemester und Auslandspraktika sind mög-lich und erwünscht.

„Das Studium an der FH JOAN-NEUM stellt mich und meine Kolle-ginnen sowie Kollegen jeden Tag vor neue, spannende Herausforde-rungen. Die individuelle Betreuung und das gute Klima ermöglichen ei-ne praxisorientierte, umfangreiche Ausbildung.“

Martha Heidinger, Studierende

ANALYTIK > LIFE SCIENCE > GESUNDHEIT > DIAGNOSTIK > MEDIZIN > TECHNIK > INNOVATION > BIOMEDICAL RESEARCH

FACTS• BachelorofScienceinHealthStudies(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• Unterrichtssprache:Deutsch• 40StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiterin: Mag. Dr. Monika Riederer• FHJOANNEUMGraz www.fh-joanneum.at/bio

Page 58: Study Guide - Bachelor

57

BERUF & KARRIEREBiomedizinische AnalytikerInnen führen selbst-ständig und eigenverantwortlich Analysepro-zesse im Bereich der medizinischen Diagnostik durch und befassen sich mit analytischen Fra-gestellungen in Forschung und Entwicklung. Arbeitsmöglichkeiten bieten sich in unterschied-lichen Bereichen des Gesundheitssystems wie Krankenhäusern, Universitätskliniken, in For-schungseinrichtungen, Rehabilitations- und Kur-anstalten, veterinärmedizinischen Laboratorien, Plasmazentren, Rettungsorganisationen, La-borinstituten, Facharztpraxen, Versicherungen, Gesundheitsämtern, in Unternehmen, aber auch in Einrichtungen im Bereich der Umwelt- oder Bioanalytik sowie der Qualitätskontrolle und -sicherung.

„Das Bachelor-Studium ‚Biome-dizinische Analytik‘ stattet die Studierenden mit verschiedensten praktischen und theoretischen Kenntnissen aus. Von der Arbeit mit dem Menschen und für den Menschen bis hin zur angewandten Forschung gibt es eine Vielzahl von spannenden Beschäftigungs-feldern.“

Mario Maierl, BSc, Absolvent

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Erste Hilfe, Anatomie,

Physiologie, Hygiene,

Zellbiologie 9ECTS

Pathologie 4 ECTS

Zellkultur, Angewandte

Labortierkunde, Immunologie, Im-munhämatologie, Strahlenschutz & Nuklearmedizin

8 ECTS

Mikrobiologie, Humangenetik & Gentechnologie,

Molekularbiologie 9ECTS

Angew. Pharmakolo-gie & Toxikologie

2 ECTS

Spezielle Analytik & Qualitätssicherung, Neue Technologien

4 ECTS

Social Skills 1 ECTS Rechtsgrundlagen,

Gesundheitswesen und Gesundheitsöko-

nomie 2 ECTS

Pathobiochemie, Klinische Chemie,

Hämatologie, Hämostaseologie,

Zytologie 12 ECTS

Scientific English 2 ECTS

Zellkultur - AV, Immunologische, immunhämatolo-

gische AV,Funktionsdiagnostik

11 ECTS

Berufspraktikum mit Begleitseminar

12 ECTS

Histologie, Chemie inkl.

Stöchiometrie, Biochemie

11 ECTS

Mikrobiologische AV, Angewandte Hygiene

& Umweltschutz, Molekularbiologische

AV, Methoden & Techniken

9ECTS

Berufspraktikum mit Begleitseminar

9ECTS

Klinisch-chemische AV,

Instrumentelle Ver-fahrenstechniken, Hämatologische,

hämostaseologische und

zytologische AV 12 ECTS

Social Skills,Medizinethik

2 ECTS

Prozess-, Projekt- und Qualitäts-management,

Bachelorprojekt 1, Bachelorseminar 1, Klinische Studien

16ECTS

Labor, Histologische

Analyseverfahren (AV),Mikrosko-piertechniken

7 ECTS

English for Biomedical Science Laboratory

1 ECTS

Social Skills 1 ECTS

Berufspraktikum mit Begleitseminar

4 ECTS

Bachelorprojekt 2, Bachelorseminar 2

12 ECTS

Berufspraktikum mit Begleitseminar

7 ECTS

Labordiagnostik & Berufsbild

1 ECTSLaborinformations-/

Management systeme, Digital Imaging,

Wissenschaftliches Arbeiten & Statistik

6ECTS

Social Skills 1 ECTS

Social Skills 1 ECTS

Communicating in the professional world

1 ECTS

Basic Medical English 1 ECTS

Wissenschaftliches Arbeiten & Statistik

2 ECTS

Medizinische Grundlagen

13 ECTS

Biomedizinische Grundlagen

40 ECTS

Biomedizinische Analytik 45 ECTS

Wirtschaft & Recht 2 ECTS

Human- & Sozialwis-senschaften

7 ECTS

Englisch 5 ECTS

Berufspraxis 32 ECTS

Forschungs-methodologie & Dokumentation

36ECTS

Page 59: Study Guide - Bachelor

58

Bachelor-StudiumDIÄTOLOGIE

D as gesellschaftliche Interesse an Gesund-heit wächst, nicht zuletzt auf Grund der

wissenschaftlich belegten Zunahme ernährungs-bedingter Erkrankungen. Für Diätologinnen und Diätologen ergibt sich daraus ein breites Spek-trum an Tätigkeiten in den Bereichen Beratung, Schulung und Gesundheitsförderung.

Im Bachelor-Studium „Diätologie“ bilden wir Fachkräfte mit fachlich-methodischen Kom-petenzen zur selbstständigen und eigenver-antwortlichen Planung und Durchführung des ernährungsmedizinischen Beratungs- bzw. Therapieprozesses aus. Unsere Studierenden erwerben zudem grundlegende Kenntnisse in Public Health und Management.

Die Vorbereitung auf diese verantwortungs-vollen Tätigkeiten erfolgt aufbauend während der gesamten Ausbildung. Ein durch die Wis-senschaft geleiteter theoretischer Unterricht so-wie Übungen unter Aufsicht und Anleitung der Lehrpersonen bilden die Basis für die darauf fol-genden Praktika. Neben den berufsspezifischen praktischen Fertigkeiten und dem theoretischen Grundlagenwissen erlernen unsere Studieren-den auch die Arbeit mit und für Patientinnen und Patienten sowie die Kommunikation mit diesen.

„Die niedrige Anzahl der Studien-plätze ermöglicht eine individuelle Förderung der Fähigkeiten jedes und jeder einzelnen Studierenden. Durch die hohe qualifikation und bestmögliche Betreuung der Vor-tragenden werden wir optimal un-terstützt.“

Carina Hinterberger, Studierende

ERNÄHRUNG > GESUNDHEIT > THERAPIE > SOZIALES / MEDIZIN > LEBENSMITTEL

FACTS• BachelorofScienceinHealthStudies(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• 15StudienplätzeproJahr• Unterrichtssprache:Deutsch• Studiengangsleiter:ElisabethPail,MScMBA• FHJOANNEUMBadGleichenberg www.fh-joanneum.at/dio

Page 60: Study Guide - Bachelor

59

BERUF & KARRIEREUnsere Absolventinnen und Absolventen neh-men im Krankenhaus eine wichtige Rolle in der Vermittlung zwischen medizinischer Anforde-rung und der praktischen Umsetzung ein. Aber auch nach einem Krankenhausaufenthalt ver-langt eine erfolgreiche Ernährungstherapie die konsequente Begleitung der Patientinnen und Patienten, auch unter Einbeziehung der Famili-enangehörigen.

Ein weiteres Einsatzgebiet nach dem Studium ist die Aufklärung über gesunde Ernährung im Rahmen von Vorsorgeprogrammen in Mütterbe-ratungsstellen, Kindergärten, Schulen oder auch von firmeninternen Gesundheitsprogrammen. Absolventinnen und Absolventen können auch in Tourismuseinrichtungen, ergänzend zu den körperlichen Aktivitäten der Klientinnen und Kli-

„Das praxisnahe Studium bot mir eine optimale Vorbereitung für den sofortigen Berufseinstieg. Die enge Verknüpfung von Wissenschaft, Medizin und Mensch liefert direkten Benefit für Klientinnen und Klienten sowie die qualifizierte Basis für ein weiterführendes Master-Studium.“

Wolfgang Gunzer, BSc, Absolvent

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Lebensmittelkunde 6ECTS

Lebensmittelkunde 3,5 ECTS

Humanernährung 5 ECTS

Spez. Ernährungslehre

5,5 ECTS

Spez. Ernährungslehre

1 ECTS

Med. Grundl. 8 ECTS

Med. Grundl. 6,5ECTS

Med. Grundl. 3 ECTS

Med. Grundl. 1 ECTS

Naturwiss. Grundl. 6ECTS

Naturwiss. Grundl. 3 ECTS

Naturwiss. Grundl. 3 ECTS

Berufskunde 1 ECTS

Ethik 1 ECTS

Ernährungssoziologie 2 ECTS

Public Health 3 ECTS

Englisch & Kommunikation

2 ECTS

Englisch & Kommunikation

3,5 ECTS

Englisch & Kommunikation

3 ECTS

Englisch & Kommunikation

4 ECTS

Kommunikation 0,5 ECTS

Ernährungs-management

2 ECTS

Ernährungs-management

2 ECTS

Ernährungs-management

2,5 ECTS

Ernährungs-management

2,5 ECTS

Ernährungs-management

2 ECTS

Qualitätssicherung 1 ECTS

Management 2,5 ECTS

BWL und Recht 3 ECTS

Praktikum 4 ECTS

Praktikum 6ECTS

Praktikum 6ECTS

Praktikum 17,5 ECTS

Praktikum 12,5 ECTS

Ernährungstherapie 7 ECTS

Ernährungstherapie 9,5ECTS

Ernährungstherapie 4 ECTS

Ernährungstherapie 4,5 ECTS

Wissenschaftl. Arbeiten 1 ECTS

Wissenschaftl. Arbeiten 2 ECTS

Bachelor-Arbeit 1 4 ECTS

Bachelor-Arbeit 2 6ECTS

Angeleit. Praktikum 1 ECTS

Angew. Ernährungskomm.

4 ECTS

Wahlpflichtfach1 ECTS

Wahlpflichtfach1 ECTS

Fachlich-methodische Kompetenzen

Sozialkommunikative Kompe-tenzen, Selbstkompetenzen

Wissenschaftliche Kompetenzen Berufspraktikum

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

enten, aufklärend tätig werden und so zusätz-lich die Nachhaltigkeit eines Kur-, Erholungs- und Entspannungsaufenthalts sichern.

Page 61: Study Guide - Bachelor

60

Bachelor-StudiumERGOTHERAPIE

E rgotherapeutinnen und –therapeuten be-handeln Menschen, deren Handlungsfä-

higkeit durch Unfall, Krankheit oder Entwick-lungsverzögerung beeinträchtigt ist. Ziel ist die Erhaltung oder Wiedererlangung einer größt-möglichen Selbstständigkeit in Alltag, Beruf, Schule und Freizeit. Dabei geht die Ergotherapie davon aus, dass „tätig sein“ ein menschliches Grundbedürfnis ist und dass gezielt eingesetzte Tätigkeit eine gesundheitsfördernde sowie the-rapeutische Wirkung hat. Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten erheben die Probleme und Fähigkeiten der Klientinnen und Klienten, analysieren jene Tätigkeiten, die diese im All-tag ausführen und erstellen anschließend einen ergotherapeutischen Befund. Die Auswahl der ergotherapeutischen Maßnahmen und die The-rapie führen sie selbstständig und eigenverant-wortlich durch. Den Abschluss jeder Therapie bildet die Evaluation des Erreichten.

Im Bachelor-Studium „Ergotherapie“ bieten wir unseren Studierenden eine fundierte theore-tische Ausbildung, kombiniert mit handwerk-lich-kreativen Techniken und alltagsrelevanten Aktivitäten. IndenPraktika im2.,4.,5.und6.Semester setzen unsere Studierenden ihr erwor-benes Wissen unter der Anleitung von Prakti-kumsleiterInnen um und vertiefen in den zwei Bachelor-Arbeiten im 5. und 6. Semester ihreKenntnisse.

„Ergotherapie bedeutet für mich, die Lebensqualität von Mitmen-schen durch Empathie, Kreativität und Weitsicht steigern zu können. Eine umfangreiche sozialwissen-schaftlich-medizinische Ausbil-dung mit hohem Praxisbezug ist die Grundlage dafür.“

Bernhard Berger, Student

GESUNDHEIT > THERAPIE >SELBSTSTÄNDIGKEIT > TÄTIG SEIN IM ALLTAG > ERGOTHERAPEUTISCHER PROZESS

FACTS• BachelorofScienceinHealthStudies(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• Unterrichtssprache:Deutsch• 24StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiterin:

Gabriele Schwarze, MSC MAS• FHJOANNEUMBadGleichenberg www.fh-joanneum.at/erg

Page 62: Study Guide - Bachelor

61

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

Medizinische Grundlagen

Human- und Sozial-

wissenschaften

Ergotherapeu-tische Grundlagen

Ergotherapeu-tischer Prozess

Wissenschaft-liches Arbeiten

Praktikum Wissenschaft und Recht im Gesund-

heitswesen

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Medizinische Grundlagen

15 ECTS

Klinische Fächer, Medizinische Grundlagen

7,5 ECTS

Klinische Fächer 6ECTS

Klinische Fächer 6ECTS

Klinische Fächer, Arbeitsmedizin und

Ergonomie 4,5 ECTS

Kommunikation 0,5 ECTS

Qualitätsmanagement 1,5 ECTS

Wahlfach im Berufsfeld 1-4

1 ECTS

Seminar zur Bachelor-Arbeit

5 ECTS

Pädagogik 2 ETCS

Klinische Psychologie 1 ECTS

Klinische Psychologie 1 ECTS

Qualitätsmanagement 1,5 ECTS

Klinische Psychologie 1 ECTS

Kommunikation 2,5 ECTS

Soziologie 1 ECTS

Ergotherapeutischer Prozess im Berufsfeld 4

5 ECTSKommunikation 1 ETCS

Ergotherapeutischer Prozess im Berufsfeld 3

7 ECTS

Wissenschaft und Recht im

Gesundheitswesen 2 ECTS

Ergotherapeutischer Prozess im Berufsfeld 1

4 ECTS

Modelle und Theorie der Ergotherapie

3 ECTS

Wahlfach im Berufsfeld 1 ECTS

Berufspraktikum 12 ECTS

Ergotherapeutischer Prozess im Berufsfeld 2

9,5ECTS

Aktivitäten und d. ther. Anwendung

2 ECTS

Medizinisches Englisch 1 ECTS

Seminar zur Bachelor-Arbeit

3 ECTS

Allg. Psychologie 1 ECTS

Ergotherapeutische Maßnahmen

4 ECTS

Aktivitäten und therap. Anwendung

2,5 ECTS

Ergotherapeutische Grundlagen

6,5ECTS

Anwendung Wissen. Arbeiten 2 ECTS

Berufspraktikum 12 ECTS

Medizinisches Englisch 1 ECTS

Medizinisches Englisch 1 ECTS

Berufspraktikum 9,5ECTS

Berufspraktikum 9,5ECTS

Ergotherapeutischer Prozess 1,5 ECTS

Aktivitäten und deren therapeutische

Anwendung 4 ECTS

Aktivitäten und deren therapeutische

Anwendung 5 ECTS

Theorie Wissen-schaftliches Arbeiten

3 ECTS

Medizinisches Englisch 1 ECTS

Medizinisches Englisch 1 ETCS

BERUF & KARRIEREDie Absolventinnen und Absolventen unseres Studiums sind nicht nur in der Akutbehand-lung und Rehabilitation tätig, sondern auch in der Gesundheitsförderung und Prävention. Die Berufsfelder von Ergotherapeutinnen und –the-rapeuten liegen in der Neurologie, Geriatrie, Pädiatrie, Orthopädie und Psychiatrie sowie im Bereich der Ergonomie. Unsere Absolventinnen und Absolventen arbeiten daher in Krankenhäu-sern, Rehabilitationszentren, Seniorenheimen, Ambulatorien, sozialmedizinischen Zentren, Be-

hinderteneinrichtungen, Kindergärten, Schulen und Strafanstalten, aber auch als mobile The-rapeutinnen und Therapeuten und in eigenen Praxen.

„Das Studium hat mein Interesse an ergotherapeutischer Forschung ge-weckt und mich ermutigt, unbekannte Herausforderungen anzunehmen.“

Julia Unger, Absolventin und wissenschaftliche Mitar-beiterin an der FH JOANNEUM

Page 63: Study Guide - Bachelor

62

Bachelor-StudiumHEBAMMEN

D as Wort „Hebamme“ stammt ursprünglich aus dem althochdeutschen „hev(i)anna“

und bedeutet „Großmutter, die das Neugebo-rene aufhebt“. Auch heute noch sind es Heb-ammen, die Frauen während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbettzeit „Beistand leisten“.

Das Hebammenstudium an der FH JOANNEUM richtet sich an junge Menschen, die sich gut arti-kulieren können, sich engagiert mit Themen der Frauengesundheit auseinandersetzen möchten, die gerne Verantwortung tragen und, „last but not least“, das Herz am rechten Fleck haben.

Neben einer fundierten Ausbildung in der Ge-burtshilfe und Geburtsmedizin lernen unsere Studierenden psychologische und soziale Vor-gänge rund um das Elternwerden zu verstehen und einzuschätzen. Im Laufe des Studiums er-werben sie zudem die für den Beruf der Heb-ammen erforderliche Beratungskompetenz und entwickeln ihre Kommunikations- und Konflikt-fähigkeiten. Fachspezifische Berufspraktika in allen sechs Semestern vertiefen das theore-tische und praktische Wissen und machen un-sere Studierenden mit dem Berufsfeld vertraut.

„Durch die Ausbildung an der FH JOANNEUM fühle ich mich in meinem Wunsch, Hebamme zu werden, bestärkt. Die Lehrenden unterstützen uns optimal während Unterricht und Praktikum und bereits im ersten Jahr konnte ich viele Erfahrungen in verschiedenen Praktika erwerben.“

Juliana Glaser, StudierendeJahrgang 2012

GEBURTSHILFE > GESUNDHEIT / SOZIALES > GEBURTSMEDIZIN > BERATUNG

FACTS• BachelorofScienceinHealthStudies(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• 15StudienplätzeproJahr• Unterrichtssprache:Deutsch• Studiengangsleiterin:MoenievanderKleyn• FHJOANNEUMGraz

www.fh-joanneum.at/heb

Page 64: Study Guide - Bachelor

63

BERUF & KARRIEREHebammen betreuen und begleiten schwangere Frauen und überwachen den gesunden Schwan-gerschaftsverlauf und die Geburt. Sie beraten in Fragen der richtigen Ernährung und angepassten Lebensweise, bereiten die werdende Familie auf die Geburt vor und informieren über Pflege und Entwicklung des Neugeborenen und das Stillen.Ein Schwerpunkt der Hebammenarbeit ist die Betreuung von Gebärenden in klinischen Ein-richtungen wie Krankenhäusern, Sanatorien und Spitälern. Zunehmend werden Hebammen auch wieder in den Wöchnerinnen- und Neugebore-nenabteilungen der Krankenhäuser eingesetzt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die freiberufliche Tätigkeit als selbstständige Hebamme. Der Ab-schluss der Hebammenausbildung bietet außer-dem die Basis für weiterführende Studiengänge im Gesundheitswesen.

„Die Tätigkeit einer Hebamme ba-siert auf evidenzbasiertem Wissen sowie auf praktischer Erfahrung. Das Studium an der FH JOAN NEUM ermöglicht es die ganze Ausbil-dung hindurch, das vielfältige erworbene Wissen mit praktischer Erfahrungen zu verknüpfen, um so bestmöglich auf das Berufsleben als Hebamme vorbereitet zu sein.“

Mag. Anna Maria Rath, BSc, Absolventin

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Anatomie Physiologie Embryologie

6ECTS

Pathologie Mikrobiologie

4 ECTS

Pharmakologie 2 ECTS Pathologie:

Geburtshilfe Neonatologie

5 ECTS

Risiko- Management

3 ECTS

Notfälle Interventionen Frühgeburten

4 ECTSPathologie: Schwangerschaft

Geburt 5 ECTS

Psychosomatik Gesundheitsför-

derung Qualitätsmanagement

5 ECTS

Gynäkologie Pflege 3 ECTS

Freiberuflichkeit 2 ECTS

Ernährung Erwachsenenbildung

Komplementär-Medizin 5 ECTS

Hygiene Pflege 3 ECTS

Bachelor-Arbeit 2 6ECTS

Physiologie: Schwangerschaft

Geburt 3 ECTS Pathologie: Wochenbett

Stillen 6ECTS

Bachelor-Arbeit 1 5 ECTS

Einführung: Schwangerschaft

Geburt 4 ECTS

Neonatologie Wochenbett

4 ECTS

Hebammengeleitete Geburtshilfe

Vorsorge 5 ECTS

Praktikum6 (12Wochen)

18 ECTS

Neugeborene Stillen 2 ECTS

Wochenbett 1 ECTS

Praktikum 5 (11Wochen)

17 ECTS

Dokumentation Recht 2 ECTS Genetik

Ethik, Psychologie 4 ECTS

Kommunikation Gesundheitssystem

4 ECTS

Evidenz 1 ECTS

Forschung 2 ECTS

Praktikum 4 (9Wochen)

14 ECTS Praktikum 2 (8Wochen)

12 ECTS

Praktikum 3 (8Wochen)

12 ECTS

Praktikum 1 (7Wochen)

11 ECTS

Grundlagen 18 ECTS

Geburtshilfe 36 ECTS

Berufsfeld 12 ECTS

Beratung 18 ECTS

Bachelor-Arbeit 12 ECTS

Berufspraktikum 84 ECTS

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

Page 65: Study Guide - Bachelor

64

Bachelor-StudiumLOGOPÄDIE

D ie Logopädie beschäftigt sich mit Men-schen, die in ihrer verbalen und nonver-

balen Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt sind und schlägt Therapien zur Rehabilitation dieser Personen vor.

Im 6-semestrigen Bachelor-Studium vermittelnwir unseren Studierenden eine wissenschaft-lich fundierte Grundausbildung, die ihnen auch praxisorientierte Einführungen in ihre zukünf-tigen Tätigkeitsbereiche gibt. Vom 1. bis zum 5. Semes ter bieten wir Supervision an. Die Berufs-feldexploration im 2. Semester und die Berufs-praktikavom3.bis zum6.Semesterergänzenunser Lehrangebot und ermöglichen unseren Studierenden einen guten Einblick in ihr späteres Berufsleben als Logopädinnen und Logopäden. Im5.und6.SemesterverfassensiejeweilseineBachelor-Arbeit; begleitend dazu bieten wir die Bachelor-Seminare 1 und 2 an.

Mit der Aufnahme in das Intensive Programme Speech Language Therapy konnten wir auch die Basis für einen qualitätsvollen Austausch weltweit legen. Einmal im Jahr findet für unsere Studierenden ein Studierendenkongress an einer Partnerhochschule statt, sodass die Studieren-den bereits während der Ausbildung für die in-ternationale Logopädie begeistert werden. Es ergeben sich Netzwerke und Freundschaften mit Studierenden und renommierten Lehrenden namhafter Logopädie-Ausbildungen auch über die Grenzen Europas hinaus.

„Das Arbeitsfeld der Logopädie ist vielfältig und herausfordernd. Dementsprechend ist das Studium praxisnah, fachlich fundiert und intensiv. Das Intensive Programme for Speech and Language Therapy ermöglicht es uns, über den Teller-rand hinauszublicken.“

Michaela Brunner, Studierende

MEDIZINTECHNISCHE BERUFE > VERBAL > GESUNDHEIT > NONVERBAL > SPRACHE > THERAPIE

FACTS• BachelorofScienceinHealthStudies(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• Unterrichtsprache:Deutsch• 12StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiterin:

Mag. phil. Angelika Rother, Logopädin• FHJOANNEUMGraz www.fh-joanneum.at/log

Page 66: Study Guide - Bachelor

65

BERUF & KARRIERELogopädinnen und Logopäden untersuchen und behandeln Menschen jedes Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen und füh-ren audiometrische Untersuchungen durch. Die Aufgabengebiete unserer Absolventinnen und Absolventen sind sehr vielfältig: Sie arbeitenin Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken und in Sondereinrichtungen, aber auch als Selbst-ständige in freien Praxen. Zudem besteht für sie die Möglichkeit, in Lehre, Wissenschaft und Forschung tätig zu sein. Außerdem stehen ihnen weiterführende Studiengänge im Gesundheits-wesen offen.

„Mit dem Eintritt ins Berufsleben ist man mit vielen Herausforde-rungen konfrontiert. Mir wurde bewusst, wie sehr ich vor allem von der individuellen Betreuung bei der Abhaltung unserer ersten eigenen Therapie-Einheiten in der Ausbil-dung profitieren konnte.“

Lisa Ludvik, BSc, Absolventin

Module (180 ECTS)

1. Semester (30 ECTS)

2. Semester (30 ECTS)

3. Semester (30 ECTS)

4. Semester (30 ECTS)

5. Semester (30 ECTS)

6. Semester (30 ECTS)

Medizinische Grundlagen 1

14 ECTS

Pathologie 12 ECTS

Pathologie 2 ECTS

Medizinische Grundlagen 2

9ECTS

Kinderheilkunde Neurologie

4 ECTS

Kinderheilkunde Neurologie Psychiatrie

3 ECTS

Psychiatrie 2 ECTS

Medizinische Grundlagen 3

15 ECTS

HNO 3 ECTS

HNO 5 ECTS

Phoniatrie Audiologie

3 ECTS

Phoniatrie Audiologie

2 ECTS

Phoniatrie Audiologie

2 ECTS

Bezugswissen-schaften 18 ECTS

Psychologie Linguistik

3 ECTS

Psychologie Pädagogik Linguistik

4 ECTS

Psychologie Pädagogik Linguistik

4 ECTS

Psychologie Pädagogik Linguistik

4 ECTS

Psychologie Pädagogik Linguistik

3 ECTS

Grundlagen 10 ECTS

Stimmbildung 2 ECTS

Stimmbildung 3 ECTS

Bewegungslehre Stimmbildung

2 ECTS

Stimmbildung 2 ECTS

Ethik 1 ECTS

Logopädischer Prozess 3 ECTS

Einführung 3 ECTS

Störungsspezi-fische Logopädie

35 ECTS

Kindersprache 3 ECTS

Kindersprache 5 ECTS

Kindersprache Neurologische

Störungen 7 ECTS

Neurologische Störungen

Stimme 8 ECTS

Neurologische Störungen Entwick-

lungsstörungen Stimme 10 ECTS

Integrativer Prozess 2 ECTS

Kommunikative Kompetenzen

13 ECTS

Supervision Kommunikations-

training Englisch 3 ECTS

Supervision Englisch 2 ECTS

Supervision Kommunikations-

training Englisch 3 ECTS

Supervision Englisch 2 ECTS

Supervision Kommunikations-

training 2 ECTS

Marketing 1 ECTS

Bachelor-Seminare 10 ECTS

Bachelorseminar 1 4 ECTS

Bachelorseminar 2 6ECTS

Wissenschaftl. Arbeiten 3 ECTS

Wissenschaftl. Arbeiten 1 ECTS

Projekt-Management

1 ECTS

Wissenschaftl. Arbeiten 1 ECTS

Recht 2 ECTS

Gesundheitswesen 2 ECTS

Praktikum 48 ECTS

Reflexion Praktikum

5 ECTS

Reflexion Praktikum

7 ECTS

Reflexion Praktikum

9ECTS

Reflexion Praktikum

9ECTS

Reflexion Praktikum

18 ECTS

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

Page 67: Study Guide - Bachelor

66

Bachelor-StudiumPHYSIOTHERAPIE

D ie Physiotherapie befasst sich in einem ganzheitlichen Ansatz mit der Vermei-

dung von Funktionsstörungen verschiedener Körpersysteme und der Erhaltung sowie Wie-derherstellung der Bewegungsfähigkeit des Menschen, jeweils auf Basis neuester wissen-schaftlicher Erkenntnisse. Im direkten Kontakt mit Menschen aller Altersgruppen beobachten und analysieren Physiotherapeutinnen und -therapeuten den Bewegungsapparat und das individuelle Bewegungsverhalten. Gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten werden die therapeutischen Ziele in der Prävention und Ge-sundheitsförderung, Therapie und Rehabilitati-on abgestimmt.

Im Bachelor-Studium vermitteln wir unseren Studierenden Grundlagenwissen, das sie befä-higt, die Reaktionsweisen der Körpersysteme zu verstehen. Sie eignen sich Kenntnisse über die Bewegungsentwicklung, die Funktionen des Bewegungssystems und der inneren Organe sowie über die Bewegungskontrolle an. Darauf aufbauend entwickeln sie die Kompetenz, die-ses Wissen an der Patientin / am Patienten ver-netzt anwenden zu können und folglich thera-peutisch zielgerichtete Maßnahmen, basierend auf wissenschaftlichem und klinisch erprobtem physiotherapeutischem Wissen, eigenständig umzusetzen. Parallel zum fachlichen Input ab-solvieren unsere Studierenden ab dem 2. Se-mester berufsbegleitende Praktika in verschie-denen medizinischen Einrichtungen im In- und Ausland.

„Das Bachelor-Studium bedeutet nicht nur Abwechslung in der Ausbildung, sondern zeigt auch die Vielschichtigkeit der Physiotherapie. Die Berufspraktika erleichtern den Berufseinstieg und stellen eine spannende Herausforderung dar.“

Barbara Gußmagg, BSc, Absolventin Gesundheitszentrum Unterpremstätten

PHYSIOTHERAPEUTISCHER PROZESS > BEWEGUNGSANALYSE > ASSESSMENTS > KOMMUNIKATION > EVIDENCE BASED PRACTICE > EMPATHIE > GESUNDHEIT

FACTS• BachelorofScienceinHealthStudies(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• Unterrichtssprache:Deutsch• 56StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiterin:

Beate Salchinger, MMSc• FHJOANNEUMGraz

www.fh-joanneum.at/pth

Page 68: Study Guide - Bachelor

67

BERUF & KARRIEREPhysiotherapeutinnen und -therapeuten gestal-ten die Gesundheit von morgen mit und nehmen als Expertin oder Experte der Bewegungsana-lyse und -therapie in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung, Therapie und Reha-bilitation einen wichtigen Platz im multiprofessi-onellen medizinischen Team ein. Ihre beruflichen Tätigkeitsfelder reichen von Krankenanstalten, Rehabilitationszentren und Ambulatorien über private Einrichtungen, Seniorenheime bis hin zu Schulen Kindergärten und Betrieben. Außerdem steht ihnen die Möglichkeit offen, freiberuflich in der eigenen Praxis oder in der mobilen Thera-pie tätig zu werden.

„Es gibt eine Reihe unterschied-licher Therapiekonzepte und Zu-gänge zur Physiotherapie. Durch persönliches Engagement, aber auch Dialog und Zusammenarbeit mit dem Studiengang ‚Physiothe-rapie‘ stehen uns nach dem Stu-dium viele Optionen offen und wir können als ‚neue Generation‘ von PhysiotherapeutInnen zu einem besseren Berufsbild lokal, national und auch international beitragen.“

Sandra Degelsegger, Studierende

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Medizinisch-natur-wissenschaftliche

Grundlagen 6ECTS

Medizinisch-natur-wissenschaftliche

Grundlagen 6ECTS Physiotherapie am

Bewegungssystem 12 ECTS

Physiotherapie für Be-wegungsentwicklung

und -kontrolle 6ECTS

Physiotherapie bei speziellen Krankheits-

bildern 9ECTS

Physiotherapie im modernen Gesund-

heitssystem 6ECTS

Medizinisch-natur-wissenschaftliche

Grundlagen 6ECTS

Hypothesengeleitete Handlungen im PT

Prozess 6ECTS

Verhalten und Erleben in der PT 3 ECTS

Wissenschaftliches Arbeiten 6ECTS

Physiotherapie am Bewegungssystem

6ECTS

Wissenschaftliches Arbeiten 6ECTSGrundlagen der

Bewegungs-wissenschaften

6ECTS

Physiotherapie der Organsysteme

6ECTS

Bewegungswissen-schaften 3 ECTS

Praktikum 18 ECTS

Physiotherapie für Be-wegungsentwicklung

und -kontrolle 6ECTS

Angewandte Bewe-gungswissenschaften

3 ECTS

Praktikum 15 ECTS

Grundlegende Fertigkeiten des therapeutischen

Handelns 6ECTS

Bewegungswissen-schaften 6ECTS

Physiotherapie der Organsysteme

3 ECTS

Interdisziplinäre Kom-munikation

3 ECTS

Praktikum 9ECTSGrundlagen

der Patienten-kommunikation

6ECTS

Wissenschaftliches Arbeiten 3 ECTS Praktikum

6ECTSPraktikum

3 ECTS

Fachlich-methodische Kompetenzen

105 ECTS

Sozialkommunikative Kompetenzen, Selbstkompetenzen

9ECTS

Wissenschaftliche Kompetenzen

15 ECTS

Berufspraktikum51 ECTS

Page 69: Study Guide - Bachelor

68

Bachelor-StudiumRADIOLOGIETECHNOLOGIE

R adiologietechnologinnen und Radiologie-technologen befinden sich an der Schnitt-

stelle „Mensch-Technik-Medizin“. Sie sind zuständig für die Planung, Durchführung und Optimierung von radiologischen Diagnose- und Therapieverfahren und damit im ständigen Kon-takt mit Patientinnen und Patienten.

Die rasante Weiterentwicklung medizinischer Großgeräte in der Radiologischen Diagnostik, Nuklearmedizin und Strahlentherapie sowie in den Bereichen der Teleradiologie und Teleme-dizin und immer neue Untersuchungsabläufe erfordern neben einem hohen Maß an sozialer Kompetenz medizinisches Verständnis, physika-lisch-technisches Interesse, logisch-analytisches Denken sowie ein ausgeprägtes räumliches Vor-stellungsvermögen.

Das sechssemestrige Studium bietet unseren Studierenden eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung in den Kernbereichen der Radiologie wie Radiologische Diagnostik, Nuklearmedizin, Strahlentherapie oder Teleradiologie. Persön-lichkeitsbildende Lehrveranstaltungen sowie grundlegende Kenntnisse aus Gesundheitsrecht, Gesundheitsökonomie, wissenschaftlichem Ar-beiten sowie Projektmanagement ergänzen die fachspezifischen Inhalte. Um dem gesetzlich definierten Berufsbild in vollem Umfang ent-sprechen zu können, wird großer Wert auf die begleitenden bzw. ergänzenden Berufspraktika gelegt.

„Mein erstes vierwöchiges Beruf-spraktikum im LKH Universitätskli-nikum Graz war genauso, wie ich es mir vorgestellt habe: Viel Pati-entInnenkontakt, eigenständiges Arbeiten, Teamarbeit und so viel wie möglich für das spätere Berufs-leben mitnehmen.“

Christoph Stocker, Studierender

GESUNDHEIT > MEDIZINTECHNIK > DIAGNOSTIK > TECHNOLOGIE > THERAPIE

FACTS• BachelorofScienceinHealthStudies(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• 25StudienplätzeproJahr• Unterrichtssprache:Deutsch• Studiengangsleiter:ManfredTropper• FHJOANNEUMGraz

www.fh-joanneum.at/rad

Page 70: Study Guide - Bachelor

69

BERUF & KARRIEREMögliche berufliche Tätigkeitsfelder für unsere Absolventinnen und Absolventen sind in den Be-reichen Humanmedizin, Teleradiologie, Informa-tionstechnologie in der Medizin, Strahlenschutz, Gesundheitsförderung und Gesundheitspräven-tion, Veterinärmedizin, Zivilschutz, Industrie und Wirtschaft sowie Wissenschaft und For-schung angesiedelt.

„Besonders begeistert haben mich am Studium die Praxisnähe, die Arbeit in kleinen Gruppen sowie die tollen Lehrenden. Da ‚Radiologie-technologie‘ sehr breit gefächert ist, hat man nach dem Studien-abschluss die Möglichkeit, in den unterschiedlichsten Bereichen zu arbeiten.“

Vera Karner, BSc, Absolventin

STUDIENPLAN:180ECTS(30ECTSproSemester)

Module (180 ECTS) 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Medizinische u. berufsspezifische

Grundlagen

Anatomie| Physiologie |

Strahlenphysik | Pharmakologie

12 ECTS

Anatomie| Physiologie | Pathologie |

Strahlenphysik | Strahlenbiologie

10,5 ECTS

Anatomie| Pathologie |

Strahlenbiologie | 7,5 ECTS

Radiologische Diagnostik

Bildverarbeitung | Aufnahmetechnik |

Kontrastmittel | Gerätekunde

6,5ECTS

Bildverarbeitung | Aufnahmetechnik|

Gerätekunde 5,5 ECTS

Aufnahmetechnik 1,5 ECTS

Radioonkologie / Strahlentherapie

Gerätekunde & physik. Grundlagen

2 ECTS

Gerätekunde & phy-sik. Grundlagen |

Tumorlehre | Bestrahlungspla-

nung 6,5ECTS

Tumorlehre | Bestrahlungs-

planung 2 ECTS

Informations-technologie

Datenverarbeitung & Telekommuni-

kation 2 ECTS

Med. Informatik | Bildbearbeitung

2 ECTS

Bildbearbeitung 0,5 ECTS

Schnittbildver-fahren

Gerätekunde 1,5 ECTS

Gerätekunde | Aufnahmetechnik

3 ECTS

Gerätekunde | Aufnahmetechnik

2,5 ECTS

Aufnahmetechnik 2,5 ECTS

Aufnahmetechnik 4 ECTS

Nuklearmedizinin vivo / in vitro |

Gerätekunde 6ECTS

Gerätekunde 1 ECTS

Angiografie & Interventionelle

Radiologie 2 ECTS 2,5 ECTS

Übungen 1 ECTS

Strahlenschutzaus-bildung

1 ECTS 1 ECTS 1 ECTS 1 ECTS 1 ECTS

Human- und Sozial-wissenschaften

Berufskunde | Praktikumsbe-

gleitung 2 ECTS

Kommunikation | Praktikums-begleitung

2 ECTS

Praktikums-begleitung

1 ECTS

Praktikums-begleitung

1 ECTS

Kommunikation | Praktikumsbe-

gleitung 2 ECTS

Praktikums-begleitung

1 ECTS

Rechtliche und wirtschaftliche

Rahmen-bedingungen

Gesundsheits-wesen

1,5 ECTS

Gesundheitsberufe 1 ECTS

Englisch 1 ECTS 1 ECTS 1 ECTS 1 ECTS

Wissenschaftliches Arbeiten

Einführung 1 ECTS

Angewandte Methodik

1 ECTS

Projekt-management |

Bachelorseminar 1 5 ECTS

Bachelorseminar 2 6ECTS

Berufspraktikum 6,5ECTS 9,5ECTS 4 ECTS 14 ECTS 12 ECTS 16ECTS

Page 71: Study Guide - Bachelor

70

Wir gestalten die Lebensräume der Zukunft.

Page 72: Study Guide - Bachelor

71

Bachelor-Studiengänge Akad. Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft

BSc Vollzeit Graz

Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement

BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

Master-Studiengänge Akad. Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau

DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management

MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

BAUEN, ENERGIE & GESELLSCHAFT /BUILDING, ENERGY & SOCIETY

Page 73: Study Guide - Bachelor

72

WIR GESTALTEN DIE LEBENSRÄUME DER ZUKUNFT.

BAUEN, ENERGIE & GESELLSCHAFT /BUILDING, ENERGY & SOCIETY

Page 74: Study Guide - Bachelor

73

W elche Ideen, welche Konzepte und welche Maßnahmen braucht das gesellschaftliche Zu-sammenleben im 21. Jahrhundert in Bezug auf Architektur, Bauen, Umwelt und Soziales? –

Diesen Fragen widmet sich das Department für Bauen, Energie & Gesellschaft. Wir planen zukunfts-fähige Lebensräume, gestalten verantwortungsvolle Verkehrslösungen und bauen an der Stadt von morgen. Wir entwerfen Gebäude für nachhaltiges Wohnen und Arbeiten, erforschen erneuerbare Energien und unterstützen Menschen und ihr Umfeld in schwierigen Lebenslagen. Mit vernetztem Denken und internationalem Blickwinkel verknüpfen wir wirtschaftliche, technische, soziale und rechtliche Kompetenzen zu innovativen und kreativen Lösungen.

Die Absolventinnen und Absolventen von Bauen, Energie & Gesellschaft sind weltoffene Expertinnen und Experten, die in ihren vielfältigen Einsatzgebieten zu einer positiven gesellschaftlichen Entwick-lung beitragen.

BAUEN, ENERGIE & GESELLSCHAFT /BUILDING, ENERGY & SOCIETY

74BAUPLANUNG UND BAUWIRTSCHAFT

—76

ENERGIE-, VERKEHRS- UND UMWELTMANAGEMENT

—78

SOZIALE ARBEIT

ST

UD

Y G

UID

E -

20

13

/ 2

01

4

Page 75: Study Guide - Bachelor

74

Bachelor-StudiumBAUPLANUNG und BAUWIRTSCHAFT

W ir bieten ein qualitätsvolles Studium im Bereich der Architektur und des Bauwe-

sens und stellen uns thematisch in Lehre und Forschung den Herausforderungen unserer Zeit.

Die Anfänge des Studiums liegen im Erlernen der Grundlagen des Bauwesens und der Architektur mit modernen didaktischen Methoden. Dabei können sich Studierende für die Vertiefungs-richtung „Architektur“ oder „Ingenieurbau“ entscheiden. Interdisziplinäre Projektarbeiten verknüpfen die einzelnen Bereiche und berei-ten auf die komplexen Aufgaben der Wirtschaft vor. Diese Projekte werden als Team- oder Ein-zelarbeit abgewickelt und setzen inhaltlich un-terschiedliche Schwerpunkte. Dadurch werden Selbstständigkeit und Teamverantwortung ge-fördert. Zudem erwartet unsere Studierenden im 6. Semester ein Berufspraktikum, das nichtnur ein Sprungbrett in die spätere Berufswelt sein kann, sondern auch in verschiedene Be-reiche des Bauwesens und der Architektur führt. Die Betätigungsfelder reichen vom Hoch- bis zum Tiefbau, von der Planung bis zur Ausfüh-rung, vom Bürojob bis zur Bauleitung vor Ort. Dem Praktikum sind keine Grenzen gesetzt – so können Studierende weltweit berufliche und in-terkulturelle Erfahrungen sammeln.

„Sehr schätzenswert finde ich, dass besonderes Augenmerk auf die pra-xisorientierten Projekte gelegt wird. Dadurch bekommt man einen besseren Überblick über die projektbezogenen Abläufe und Prozesse im Bereich der Bautechnik und des Managements und erkennt, wie die einzelnen Fachge-biete miteinander verknüpft sind.“

Hans Christian Arzberger, BSc, Studierender im Master-Studiengang

ENTWURF > PLANUNG > HOCHBAU > TIEFBAU > KONSTRUKTION > BAUWIRTSCHAFT > PROJEKTMANAGEMENT >

FACTS• BachelorofScienceinEngineering(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• Unterrichtssprache:Deutsch• 60StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiterin: FH-Prof. DI Dr. Michaela Kofler• FHJOANNEUMGraz

www.fh-joanneum.at/bbw

Page 76: Study Guide - Bachelor

75

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Baustoffkunde | Geometrie |

Mathematik | Statik 8 ECTS

Vermessungskunde 2 ECTS

Beru

fspr

akti

kum

30 E

CTS

Grundlagen Hochbau | CAD | Baustilkunde

11 ECTS

Hochbau | CAD 6ECTS

Hochbau | Gebäude-technik | Bauphysik

7 ECTS

Projektarbeit Hoch-bau & Bauwirtschaft

5 ECTS

Interdisziplinäres Entwerfen

7 ECTS

General English | Informatik 1

3 ECTS

General English | Informatik 2

3 ECTS

Professional English 1 2 ECTS

Professional English | Kommunikation & Wissenschaftliches

Arbeiten 4 ECTS

Professional English 3

1 ECTS

Einführung in die Baubetriebslehre

1 ECTS

Planungsablauf & Terminplanung

4 ECTS

Bauwirtschaft 3 ECTS

Kalkulation | Bauver-trags- und vergabe-wesen | Angewandte

Ökologie 5 ECTS

Projektmanagement | Projektarbeit |

Arbeitssicherheit / Bauarbeitenkoordina-tion | Öffentl. Recht &

Behördenverfahren 12 ECTS

Bachelor-Arbeit 1 2 ECTS

Bachelor-Arbeit 2 2 ECTS

Architektonisches und künstlerisches Gestalten | Bauver-fahren im Hochbau

7 ECTS

Architektonisches und künstlerisches Gestalten | Einfüh-

rung in das Entwerfen | Tragwerkslehre |

Baugeschichte 15 ECTS

Raumgestaltung | Entwerfen |

Tragwerkslehre | Gebäudelehre | Pro-

jektarbeit Design 18 ECTS

Raumplanung | Entwerfen |

Tragwerksplanung | Bauaufnahme

14 ECTS

Bauanalyse & Sanier-ung | Revitalisierung

8 ECTS

Vertiefung Architektur

Baustoffkunde | Geologie | Bauver-

fahren & Arbeitsvor-bereitung

7 ECTS

Mathematik | Festig-keitslehre | Baustatik | Bodenmechanik & Grundbau | Bauver-fahren & Arbeitsvor-

bereitung 15 ECTS

Mathematik | Baustatik | Betonbau |

Holzbau | Stahlbau 18 ECTS

Betonbau | Glasbau | Umweltschutztechnik | Bauvertragswesen

Infrastrukturpro-jekte | Bauanalyse | Sanierung & Mauer-

werksbau 14 ECTS

Siedlungswas-serwirtschaft | Umweltschutz-

recht | Integrierte Tragwerks planung

8 ECTS

VertiefungIngenieurbau

BERUF & KARRIERE Unsere Absolventinnen und Absolventen kön-nen ihre Kenntnisse in den Master-Studiengän-gen „Architektur“ und „Baumanagement und Ingenieurbau“ an der FH JOANNEUM vertiefen. Außerdem besteht auch die Möglichkeit, an an-deren Fachhochschulen oder Universitäten im In- und Ausland fachspezifisch weiter zu studie-ren. Oder sie entscheiden sich, gleich in die Be-rufswelt einzusteigen und sind im Rahmen von nationalen und internationalen Bauprojekten – von der Projektvorbereitung über die Planung bis hin zur Bauausführung – tätig.

„Im Berufspraktikum konnte ich durch sehr vielfältige Aufgabenstellungen mein bisher erworbenes Wissen einset-zen sowie zahlreiche Erfahrungen und Eindrücke sammeln. Es war für mich sehr interessant mitzuerleben, wie die Umsetzung eines Bauvorhabens in bauwirtschaftlicher, kalkulatorischer und technischer Hinsicht erfolgt.“

Bianca Johanna Gollner, BSc, Studierende im Master-Studiengang

Page 77: Study Guide - Bachelor

76

Bachelor-StudiumENERGIE-, VERKEHRS- UND UMWELTMANAGEMENT

D as praxisorientierte Bachelor-Studium be-schäftigt sich mit den wichtigen Themen

der Zukunft: Energie, Verkehr und Umwelt.Umweltgerechte Energieversorgung und intel-ligente Verkehrssysteme bilden die zentralen Themen. Neben der einschlägigen technischen Kompetenz erhalten unsere Studierenden aber auch eine umfassende wirtschaftliche Ausbil-dung. Die Themen der Lehrveranstaltungen sind bewusst umfassend gewählt und ermöglichen eine generalistische Bildung: von Betriebswirt-schaft über Elektrische Maschinen, Verkehrs-technik, Energieträger, Transportlogistik, Klima-technik, Geografischen Informationssystemen bis zu Wärmekraftmaschinen und Stadtsozio-logie. Ergänzt durch Fremdsprachen und Soft Skills wie Präsentationstechniken. Die Breite er-möglicht es persönliche Interessen im Laufe des Studiums unterschiedlich zu entwickeln.

Die internationale Ausrichtung des Studiums ist uns sehr wichtig. Zahlreiche Kooperationen mit Partneruniversitäten im In- und Ausland sprechen dafür. Unseren Studierenden bieten wir während des Studiums die Möglichkeit, ein Studiensemester und/oder ein Praktikum im Ausland zu absolvieren an.

„Das Studium gibt mir die Möglichkeit über die Themen der Zukunft – Ener-gie, Verkehr und Umwelt – zu lernen. Das Zusammenspiel dieser Bereiche ist nicht nur jetzt in der Wirtschaft sehr gefragt, sondern seine Bedeutung wird auch in den nächsten Jahren immer weiter zunehmen.“

Tanja Klaschka, Studentin

ENERGIE > UMWELT > VERKEHR >ÖKOLOGIE > MANAGEMENT

FACTS• BachelorofScienceinEngineering(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• 32StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiter: FH-Prof. Dr. Michael Bobik• Unterrichtssprache:Deutsch(inhöheren

SemesternteilweiseEnglisch)• FHJOANNEUMKapfenberg

www.fh-joanneum.at/evu

Page 78: Study Guide - Bachelor

77

BERUF & KARRIEREAbsolventinnen und Absolventen sind mit ihrer breiten Kompetenz in vielen Branchen sehr ge-fragt. Sie können ein Master-Studium, beispiels-weise „Energy and Transport Management“ absolvieren und sich dabei in ein Fachgebiet vertiefenoderdirektinsBerufslebeneinsteigen:Als ProjektmanagerInnen und -planerInnen im Energie- und Umweltanlagenbau, in der Ener-gieversorgung, bei Verkehrssystemen, oder in der internationalen Abfallwirtschaft.

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

„Das Studium ermöglichte mir, sowohl Erfahrungen im Ausland wie auch in der Praxis zu sammeln. Nach einem Praktikum in Oslo diesen Sommer und die Aufnahme in eine weitere renommierte Universität in Schweden kann ich das Studium nur jedem empfehlen!“

Andreas Lehner, BSc, Absolvent

Naturwiss. Grundlagen Techn. Grundlagen SpezialisierungWirtschaft / Recht /

Sprachenwahlweise

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6.Semester

Umwelt 3 ECTS Umwelt

4 ECTS

Umwelt 3 ECTS

Umwelt 2 ECTS Energie

4 ECTSVerkehr 4 ECTS

Praxissemester 27 ECTS

Energie 6ECTS

Maschinen- & Tief-bauliche Grundlagen

2 ECTS

Energie 2 ECTSVerkehr

3 ECTSUmwelt 6ECTS

Elektrotechnik & Messtechnik

3 ECTS

Verkehr 3 ECTS

Maschinen- & Tief-bauliche Grundlagen

4 ECTS

Naturwissenschaft-liche Grundlagen /

Informatik 8 ECTS

Maschinen- & Tief-bauliche Grundlagen

4 ECTSVerkehr 6ECTS

Energie 10 ECTS

Elektrotechnik & Messtechnik

3 ECTS Elektrotechnik & Messtechnik

4 ECTS

Naturwissenschaft-liche Grundlagen /

Informatik 8 ECTS

Elektrotechnik & Messtechnik

6ECTSNaturwissenschaft-liche Grundlagen /

Informatik 6ECTS

Rechtsausbildung 3 ECTS

Wirtschaft 7 ECTS

Elektrotechnik & Messtechnik

5 ECTS Projektarbeiten &

Betreuung 4 ECTS

Projekt- & Qualitäts-management

2ECTS

Projekt- & Qualitäts-management

4 ECTS

Wirtschaft 4 ECTS

Wirtschaft 4 ECTS

Projektarbeiten & Betreuung

3 ECTS

Soft Skills & Sprachen 4 ECTS

Wirtschaft 2 ECTS

Wirtschaft 3 ECTSSoft Skills & Sprachen

2 ECTSSoft Skills & Sprachen

2 ECTS

Soft Skills & Sprachen 2 ECTS

Rechtsausbildung 2 ECTS

Page 79: Study Guide - Bachelor

78

Bachelor-StudiumSOZIALE ARBEIT

D ie sozialen Dienstleistungen und auch das soziale Engagement haben in den letzten

Jahren stark zugenommen: Soziale Arbeit wirdheute von sämtlichen Personen, die sich in kri-tischen oder prekären Lebenslagen befinden, benötigt. Darüber hinaus lassen die gesellschaft-lichen Auswirkungen neuer Lebensformen, eine veränderte Arbeitswelt sowie ökonomische Kri-sen einen steigenden Bedarf an sozialen Dienst-leistungen erwarten.

Im Bachelor-Studium „Soziale Arbeit“ vermit-teln wir unseren Studierenden Kompetenzen in der Arbeit mit Klientinnen und Klienten auf einer sozial- und rechtswissenschaftlichen Basis. Schwerpunkte der Ausbildung sind die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit, Sozial-management, die Entwicklung der Praxis sowie Psychopathologie. Außerdem lernen unsere Studierenden, ihr fachliches Können und Wissen zu reflektieren, mit Know-how im Sozialma-nagement zu verknüpfen und fachübergreifende Problemlösungen zu erarbeiten. In den ersten Semestern vermitteln wir eine wissenschaftlich fundierte Grundausbildung, wobei von Beginn an theoretisches Wissen mit praktischem Han-deln verknüpft wird. Die Berufsfeldexplorati-onen und das Berufspraktikum bieten unseren Studierenden die Möglichkeit, ihr Wissen in ein-zelnen Bereichen noch zu vertiefen.

„Vor allem die Praktika und praxi-sorientierten Handlungsfelder der Sozialen Arbeit erleichterten mir den Einstieg ins Berufsleben. Auch in der theoretischen Auseinanderetzung und im interdisziplinären Verständnis ste-he ich auf sicheren Beinen.“

Sascha Lang, BA, Absolvent Bachelor-Studium „Soziale Arbeit“, Studierender Master-Studium „Soziale Arbeit“

SOZIALMANAGEMENT > SOZIALE ARBEIT > SOZIALFORSCHUNG

FACTS• BachelorofArtsinSocialSciences(BA)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• 55StudienplätzeproJahr• Unterrichtsprache:Deutsch• Studiengangsleiter: Hofrat FH-Prof. Mag. Dr. Klaus Posch • FHJOANNEUMGraz www.fh-joanneum.at/sam

Page 80: Study Guide - Bachelor

79

BERUF & KARRIERE Unsere Absolventinnen und Absolventen bera-ten und betreuen Menschen in psychosozialer Not professionell. Einsatzgebiete sind soziale Arbeit mit Familien und Kindern, mit erwachse-nen und alten Menschen in Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, ambulanten und stationären Einrichtungen, mit Straffälligen in der Bewäh-rungshilfe oder mit Wohnungslosen. Weitere Berufsfelder sind die betriebliche Sozialarbeit, das betriebliche Personalmanagement in Unter-nehmen, Sozialmarketing, Lobbying für psycho-sozial Benachteiligte. Unsere Absolventinnen und Absolventen können sich im Master-Studi-um „Soziale Arbeit“ an der FH JOANNEUM wei-ter spezialisieren.

„Die Soziale Arbeit ist ein vielfältiges und herausforderndes Tätigkeitsfeld. Die fundierte Ausbildung an der FH JOANNEUM sowie meine soziale Kom-petenz sind die Basis dafür, mit Men-schen in verschiedenen Lebens- und Problemsituationen professionell zu arbeiten.“

Mag. (FH) Ulrike Hütter-Jahnel Absolventin

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6.Semester

Lernen und Forschen 6ECTS

Theorie und Geschichte

3 ECTS

Theorie und Geschichte

3 ECTS

Sozialwissen-schaftliche Grundlagen

5 ECTS

Sozialwissen-schaftliche Grundlagen

13 ECTS

Sozialwissen-schaftliche Grundlagen

2 ECTS

Sozialpolitik und Sozialphilosophie

3 ECTS

Sozialpolitik und Sozialphilosophie

3 ECTS

Biographie und Lebenswelt

3 ECTS

Biographie und Lebenswelt

3 ECTS

Methoden der Sozialarbeit

4 ECTS

Methoden der Sozialarbeit

3 ECTS

Methoden der Sozialarbeit

3 ECTS

Methoden der Sozialarbeit

4 ECTS

1. Bachelor-Arbeit 6ECTS

2. Bachelor-Arbeit 2 ECTS

2. Bachelor-Arbeit 6ECTS

Rechtsgrundlagen 4 ECTS

Rechtsgrundlagen 2 ECTS

Rechtsgrundlagen 3 ECTS

Rechtsgrundlagen 5 ECTS

Arbeit in/mit Organisationen

3 ECTS

Arbeit in/mit Organisationen

3 ECTS

Arbeit in/mit Organisationen

2 ECTS

Arbeit in/mit Organisationen

9ECTS

Projektarbeit 2 ECTS

Projektarbeit 7 ECTS

Handlungsfelder 9ECTS

Handlungsfelder 3 ECTS

Handlungsfelder 3 ECTS

Handlungsfelder 3 ECTS

Handlungsfelder 3 ECTS

Handlungsfelder 3 ECTS

Exkursion 2 ECTS

EDV 2 ECTS

EDV 1 ECTS

EDV 1 ECTS

Englisch 2 ECTS

Englisch 2 ECTS

Englisch 2 ECTS

Englisch 2 ECTS

Englisch 1 ECTS

Praktikum 10 ECTS

Praktikum 1 ECTS

Praktikum 18 ECTS

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

Page 81: Study Guide - Bachelor

80

Wir gestalten Medien und Design von morgen.

Page 82: Study Guide - Bachelor

81

Bachelor-Studiengänge Akad. Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations(PR)

BA Vollzeit Graz

Master-Studiengänge Akad. Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermöglichend Graz

Communication, Media and Interaction Design

MA berufs ermöglichend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation*

MA berufs begleitend Graz

Master-Lehrgang Akad. Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

* vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Gremien

MEDIEN & DESIGN / MEDIA & DESIGN

Page 83: Study Guide - Bachelor

82

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN VON MORGEN.

MEDIEN & DESIGN / MEDIA & DESIGN

Page 84: Study Guide - Bachelor

83

A m Department für Medien & Design entwerfen wir die Kommunikationswelten der Zukunft. Wir entwickeln Design-Lösungen für Produkte und Dienstleistungen, konzipieren und gestalten In-

halte für verschiedene Kommunikationskanäle und bewegen uns kreativ in einem digital vernetzten Umfeld. In der Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen geben wir Anforderungen aus der Praxis eine funktionale und zugleich ästhetische Form. Inspiriert von den Visionärinnen und Visionären der Branche lassen wir uns jeden Tag aufs Neue in unserem Ideenreichtum und unserer Umsetzungskompetenz fordern.

Von der Vielfalt der Chancen, die ein Studium an unserem Department bietet, zeugen die Karri-ereverläufe unserer Absolventinnen und Absolventen. Was alle verbindet? – Die Leidenschaft für zukunftsweisende Kommunikation und Design.

MEDIEN & DESIGN / MEDIA & DESIGN

84INDUSTRIAL DESIGN

—88

INFORMATIONSDESIGN—90

JOURNALISMUS UNDPUBLICRELATIONS(PR)

ST

UD

Y G

UID

E -

20

13

/ 2

01

4

Page 85: Study Guide - Bachelor

84

W eltweit ist ein verstärkter Trend zum Design feststellbar. Industrial Design

beinhaltet dabei die Gestaltung industriell her-stellbarer Produkte und Systeme. Es gibt viele DesignerInnen, die sich mit ästhetisch betontem Objektdesign beschäftigen; hingegen herrscht ein Mangel an DesignerInnen, die die Sprache von KonstrukteurInnen, ElektronikerInnen, MarketingexpertInnen oder ErgonomInnen ver-stehen. Deshalb ist das technisch-funktionale Industriedesign der Fokus unserer Designaus-bildung. Die Schwerpunkte dieses „Integrated Master“ liegen im Produkt- und Transportation-Design.

Im Bachelor-Studium stehen die Vermittlung von wissenschaftlichen und gestalterischen Grund-lagen sowie der Aufbau der darstellerischen und der technischen Kompetenz im Mittelpunkt. Das Master-Studium baut konsekutiv auf die im Bachelor-Studium erworbenen Kenntnisse auf, weshalb die Zugangsvoraussetzungen mit dem Bachelor-Studium „Industrial Design“ an der FH JOANNEUM automatisch erfüllt sind. Unse-re Studierenden erwerben im Master-Studium erweiterte Kompetenzen in den Bereichen Inter-face und Mobilität. Sowohl im Bachelor- als auch im Master-Studium stellen die interdisziplinären Projektarbeiten das Rückgrat der Ausbildung dar. In beide Studien ist ein Praktikumssemester integriert – eine dringende Forderung von Seiten der Industrie.

Bachelor-Studium / Master-Studium, Studienmodell „Integrated Master”INDUSTRIAL DESIGN

FACTS• BachelorofArtsinArtsandDesign(BA)/

MasterofArtsinArtsandDesign(MA)• Vollzeit• 6bzw.4Semester/180bzw.120ECTS• jeweils16StudienplätzeproJahr• Unterrichtsprache:Deutsch,ausgewählte

Lehrveranstaltungen auf Englisch• InterimistischeStudiengangsleitung: FH-Prof. DI Dr. Georg Wagner • FHJOANNEUMGraz www.fh-joanneum.at/ide

„Der Bereich Produktdesign wächst Tag für Tag und wird immer viel-schichtiger und umfassender. Die FH in Graz bietet in diesem Bereich einen sehr guten Über- und Einblick und das in einer Umgebung, in der man nicht nur gefordert, sondern auch gefördert wird.“

Thomas Vanicek, BA, Studierender Master-Studium „Industrial Design“

Page 86: Study Guide - Bachelor

85

BERUF & KARRIEREDie Tätigkeitsfelder unserer Absolventinnen und Absolventen liegen primär im Bereich Pro-dukt- und Transportation-Design. Industrial DesignerInnen sind im Rahmen des Produktent-wicklungsprozesses für die ästhetische Qualität und die Usability industriell gefertigter Produkte verantwortlich und tragen so dazu bei, die innere Qualität eines Produkts für die AnwenderInnen erfahrbar zu machen. Sie arbeiten in interdis-ziplinären Entwicklungsteams und gestalten Sportartikel und Fahrscheinautomaten ebenso wie Autos oder Bagger. Sie bewegen sich dabei im Grenzgebiet von Wirtschaft, Technik, Ökolo-gie, Kunst und Kultur.

„Die ethische Komponente wird immer wichtiger, die Verantwortung derer, die gestalten, wächst. Durch kreatives Denken kann man in Unternehmen auch jenseits von Design viel bewegen. Als Designer ist man in der Lage, Zu-kunftsszenarien zu visualisieren und zu kommunizieren.“

DI(FH)Michael Tropper, Absolventforpeople, London

Page 87: Study Guide - Bachelor

86

BACHELOR-STUDIUM INDUSTRIAL DESIGN MASTER-STUDIUM INDUSTRIAL DESIGN

ECTS 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6.Semester 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester

1

Design-Projekt 1

Design-Projekt 2

Projektarbeit 1 „Design +

Ergonomie“

Projektarbeit 2 „Design +

Innovation“

Projektarbeit 3 / Bachelor-Arbeit 1

„Design + Nachhaltigkeit“

Bachelor-Arbeit 2(Seminar / Betreuung)

Projektarbeit M1 „Advanced Design 1“

Projektarbeit M2 „Advanced Design 2“

Ber

ufsp

rakt

ikum

Mas

ter-

Arb

eit

(Sem

inar

/B

etre

uung

)

2

3

4

5

Gestalten 2

6

Transportation Design Basics

7

Gestalten 1

Ber

ufsp

rakt

ikum

8

9

10

11

12Grafik-Design 2

13

Grafik-Design 114

Formgebung / SemantikDigital Design Tools 1

Digital Design Tools 215

16Freies Zeichnen

Darstellungstechniken 3

Transportation Design Advanced

Interface Design + Usability 2

17

CAD 218

Darstellungstechniken 1 Darstellungstechniken 2Virtual Modeling Basics

Color + Material19

CAD 120

Engineering 2

Interface Design + Usability 1 Virtual Modeling 2

21

Modellbau 1 Modellbau 222

Engineering 1

Mechatronics

Virtual Modeling 1

23

24

Strategic Design

Geschichte + Theorie des Designs

Seminar Master-Arbeit25

Design Basics Fotografie26 Wahrnehmungs- +

FarbpsychologieTransportation Engineering Marketing

27Darstellende Geometrie Engineering Basics Philosophie und Design

28 Kommunikation 1 Kommunikation 2Betriebswirtschaftslehre

Design-Unternehmensführung29

General English 1 General English 2Professional

English 1Professional

English 2Professional

English 330 Professional Meetings Project Work + Presentation

Bachelor-Studium / Master-StudiumINDUSTRIAL DESIGN

STUDIENMODELL INTEGRATED MASTERDie in den USA und Kanada immer stärker vertretene Studienform des „Integrated Master“ ist kon-sekutiv aufgebaut, der Bachelor ist in das fünfjährige Master-Studium integriert. Um in der euro-päischen Design-Ausbildungslandschaft einen Wettbewerbsvorteil zu erreichen, wurde dieses Studienmodell als innovatives Leitbild gewählt und mittels der aktuellen, rechtskräftigen Bologna-Struktur interpretiert beziehungsweise dieser angenähert.

Page 88: Study Guide - Bachelor

87

BACHELOR-STUDIUM INDUSTRIAL DESIGN MASTER-STUDIUM INDUSTRIAL DESIGN

ECTS 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6.Semester 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester

1

Design-Projekt 1

Design-Projekt 2

Projektarbeit 1 „Design +

Ergonomie“

Projektarbeit 2 „Design +

Innovation“

Projektarbeit 3 / Bachelor-Arbeit 1

„Design + Nachhaltigkeit“

Bachelor-Arbeit 2(Seminar / Betreuung)

Projektarbeit M1 „Advanced Design 1“

Projektarbeit M2 „Advanced Design 2“

Ber

ufsp

rakt

ikum

Mas

ter-

Arb

eit

(Sem

inar

/B

etre

uung

)

2

3

4

5

Gestalten 2

6

Transportation Design Basics

7

Gestalten 1

Ber

ufsp

rakt

ikum

8

9

10

11

12Grafik-Design 2

13

Grafik-Design 114

Formgebung / SemantikDigital Design Tools 1

Digital Design Tools 215

16Freies Zeichnen

Darstellungstechniken 3

Transportation Design Advanced

Interface Design + Usability 2

17

CAD 218

Darstellungstechniken 1 Darstellungstechniken 2Virtual Modeling Basics

Color + Material19

CAD 120

Engineering 2

Interface Design + Usability 1 Virtual Modeling 2

21

Modellbau 1 Modellbau 222

Engineering 1

Mechatronics

Virtual Modeling 1

23

24

Strategic Design

Geschichte + Theorie des Designs

Seminar Master-Arbeit25

Design Basics Fotografie26 Wahrnehmungs- +

FarbpsychologieTransportation Engineering Marketing

27Darstellende Geometrie Engineering Basics Philosophie und Design

28 Kommunikation 1 Kommunikation 2Betriebswirtschaftslehre

Design-Unternehmensführung29

General English 1 General English 2Professional

English 1Professional

English 2Professional

English 330 Professional Meetings Project Work + Presentation

ProjektarbeitenGestaltungs-kompetenz

Darstellungs-kompetenz

TechnikkompetenzGrundlagen und

MethodenwissenFachübergreifende

QualifikationPraktika

Berufspraktikum (Seminar/Betreuung)

Master-Arbeit (Seminar/Betreuung)

Page 89: Study Guide - Bachelor

88

Bachelor-Studium INFORMATIONSDESIGN

I nformationsdesignerInnen sind Expertinnen und Experten für die visuelle Umsetzung von

Information. Sie planen und optimieren Kommu-nikationsprozesse in Print-, audiovisuellen und digitalen Medien. Sie gestalten unser unmittel-bares Umfeld und sorgen dafür, dass wir uns in Ausstellungen und Verkehrseinrichtungen gut zurechtfinden oder Geräte intuitiv bedienen können.

Im Bachelor-Studium „Informationsdesign“ ver-mitteln wir allgemeine Designkompetenz, um Gestaltungsaufgaben erfassen und lösen zu können. Unsere Studierenden erlernen den Ein-satz der Werkzeuge im Grafik- und Webdesign, die Techniken der Videoproduktion, die Reali-sierung von Animationen sowie die Gestaltung interaktiver Elemente und Räume. Die Basis für benutzerInnengerechte Bedienoberflächen bilden dabei die gelehrten Skills des Usability Designs. Gesellschaftliche, soziale und design-historische Kontexte sowie im Berufsleben nö-tige Kompetenzen runden die Inhalte des Stu-diums ab.

Projektarbeiten in Kleingruppen und „virtuellen Firmen“ sorgen für ein praxisnahes Studium. Im 5. Semester können unsere Studierenden zwischen den Vertiefungsrichtungen „Commu-nication Design“ und „Media and Interaction Design“ wählen. Das dreimonatige Berufsprak-tikumim6.SemesterkannimIn-oderAuslandabsolviert werden.

„Das Studium vermittelt Praxis in den aktuellen digitalen und analogen Kreativbereichen. In zahlreichen Projekten wenden wir Studierende unser Wissen direkt an und werden so gezielt auf die Berufswelt vorbereitet.“

Verena Kolm, BA, Studentin Jahrgang 2012

DESIGN > COMMUNICATION > MEDIA > WEB > INTERFACES > INTERACTION > EXHIBITION

FACTS• BachelorofArtsinArtsandDesign(BA)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• 49StudienplätzeproJahr• Unterrichtssprache:Deutsch• Studiengangsleiter:

Univ.-Doz. Dr. phil. Karl Stocker• FHJOANNEUMGraz

www.fh-joanneum.at/ind

Page 90: Study Guide - Bachelor

89

BERUF & KARRIEREDas Berufsfeld unserer Absolventinnen und Absolventen liegt in den Creative Industries. Das sind zum Beispiel Designbüros, New Me-dia Agencies, Verlage, Printmedien, Internet-Broadcaster oder Film- und Videoproduktions-firmen. Zudem können unsere Absolventinnen und Absolventen ihr Studium mit einem Master-Studium fortsetzen, an der FH JOANNEUM zum Beispiel mit „Ausstellungsdesign“ oder „Com-munication, Media and Interaction Design“.

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

„Die Bandbreite an Fächern liefert eine gute Übersicht im Kommunikationsbe-reich und ein gutes Basiswissen. Das Studium spannt einen guten Bogen zwischen Theorie und Praxis und för-dert gleichzeitig individuelle gestalte-rische Fähigkeiten.“

Ricarda Schweigler, BA, Absolventin red dot award-Gewinnerin

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Kunsttheorie und ästhetische Praxis 1

2 ECTS

Kunsttheorie und ästhetische Praxis 2

2 ECTS

Kunsttheorie und ästhetische Praxis 3 |

Medientheorie 1 4 ECTS

Kunsttheorie und ästhetische Praxis 4 |

Medientheorie 2 3 ECTS

Informationsdesign 1 2 ECTS

Informationsdesign 2 | Ringvorlesung 1

4 ECTS

Informationsdesign 3 3 ECTS

Compositing und Postproduktion

2 ECTS

Ringvorlesung 2 2 ECTS

Medieninformatik 1 3 ECTS

Medieninformatik 2 2 ECTS

Audioproduktion 1 | Streaming und Kompression 1

3 ECTS

Audioproduktion 2 | Streaming und Kompression 2

4 ECTS

Wissenschaftliches Arbeiten 2 ECTS

Grafische Werkzeuge 1

4 ECTS

Grafische Werkzeuge 2

3 ECTS

Orientierungs systeme / Dynamische

Anzeigen 2 ECTS

Medienrecht 2 ECTS

Anwend. Programmieren

1 ECTS

3D-Modelling und 3D-Animation |

Dynamisches Web 6ECTS

Grundlagen Unternehmens-

führung 2 ECTS

Vertiefung*„Commu-nication Design“ Projektarbeit 5

14 ECTS

Präsentationstechnik | Professionelles

Schreiben 1 3 ECTS

Professionelles Schreiben 2

2 ECTS

Professionelles Schreiben 3

2 ECTS

Kommunikations-methoden

1 ECTS

Vertiefung*„Mediaand Interaction“ Projektarbeit 5

14 ECTS

General English 1 2 ECTS

General English 2 2 ECTS

Professional English 1 2 ECTS

Professional English 2 2 ECTS

Exkursion 2 ECTS

Typographie 3 ECTS

Ausstellungsdidaktik 1 ECTS

Multimedia Authoring 1

3 ECTS

MultimediaAuthoring 2

3 ECTS

Advertising 1 ECTS

Designgeschichte 2 ECTS

Game Based Learning 3 ECTS

E-Learning 2 ECTS

Cultural Studies 2 ECTS

Berufspraktikum 24 ECTS

Usability Testing 2 ECTS

User-zentriertes Design 2 ECTS

User Interface Design 1 2 ECTS

User Interface Design 2 1 ECTS

Seminar zur Bachelor-Arbeit I

2 ECTS

Seminar zur Bachelor-Arbeit II

3 ECTS

Projektarbeit 1 6ECTS

Projektarbeit 2 6ECTS

Projektarbeit 3 | Auftragsorientiertes

Gestalten 8 ECTS

Projektarbeit 4 8 ECTS

Portfolio 3 ECTS

Seminar zum Berufspraktikum

3 ECTS

*Vertiefungsrichtungen sind alternativ.

Page 91: Study Guide - Bachelor

90

Bachelor-Studium JOURNALISMUS UND PUBLIC RELATIONS (PR)

I nformation ist die wertvollste Ware unserer Zeit, Kommunikation ihr Transportmittel. In

allen Bereichen der Gesellschaft, von der Poli-tik bis zur Wirtschaft, wird professionelle Kom-munikation immer wichtiger. Und damit auch die Berufe dahinter. Journalismus und Public Relations haben sich durch neue Kommunika-tionstechnologien stark verändert, so wie auch die für diese Berufsfelder erforderlichen Kompe-tenzen. Immer mehr Fähigkeiten müssen heute in einer Person vereint sein. Eine breitgefächerte Ausbildung ist deshalb besonders wichtig.

Als einziger Fachhochschul-Studiengang öster-reichweit bieten wir eine umfassende Ausbil-dung sowohl im PR- als auch im Journalismus-bereich. Denn gerade das Verstehen der jeweils anderen Seite ist der Schlüssel zum Erfolg. Eng-lisch und Russisch als Fremdsprachen fördern das internationale Verständnis. In Verbindung mit der kommunikationswissenschaftlichen Basis bildung ergeben sich für unsere Absolven-tinnen und Absolventen damit vielfältige Berufs-felder.

Unsere Studierenden erhalten eine praxisorien-tierte und zugleich theoretisch fundierte Aus-bildung. Durch zahlreiche Kooperationen mit Medienunternehmen, dem Praktikumssemester und anwendungsorientierte Projektarbeiten sammeln unsere Studierenden viel Erfahrung für ihre künftigen Einsatzgebiete in der Medienwelt.

„Der Schwerpunkt Public Relations hat mir viele Türen geöffnet. Bereits im Studium konnte ich mich auf die interne Kommunikation fokussieren – eine tolle Vorbereitung auf das Berufsleben.“

Elisabeth Faustmann, BA, Absolventin NEUROTH AG

KOMMUNIKATIONSMANAGEMENT > RADIO > TV > WEB > SOCIAL MEDIA > ONLINE-JOURNALISMUS

FACTS• BachelorofArtsinSocialSciences(BA)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• Unterrichtssprache:Deutsch• 30StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiter: FH-Prof. Mag. Dr. Heinz M. Fischer • FHJOANNEUMGraz www.fh-joanneum.at/jpr

Page 92: Study Guide - Bachelor

91

Module 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Praxis Journalismus

10 ECTS

Grundlagen und Praxis

im Journalismus 13 ECTS

Grundlagen und Praxis

im Journalismus 22 ECTS

Redaktionelle Prozesse2 ECTS

Journalismus und politische

Öffentlichkeit3 ECTS

Praxis PR10 ECTS

Einführung in die PR 13 ECTS

PR im Web2 ECTS

PR-Konzeptionen2 ECTS

Strategische PR 3 ECTS

Medientechnik 15 ECTS

Audio-Produktion |Arbeiten im Web 1

4 ECTS

TV-Produktion | Arbeiten im Web 2

4 ECTS

Multimedia-Produktionen 1

4 ECTS

Multimedia-Produktionen 2

3 ECTS

Theoriebildung16ECTS

Kommunikation 1 Mediengeschichte 1

4 ECTS

Kommunikation 2 Medienge schichte 2

4 ECTS

Gesellschaftliche Entwicklungen

2 ECTS

Medien und Gesellschaft

3 ECTS

Cultural Studies in einer Medien-

gesellschaft 3 ECTS

Wirtschaft und Recht

8 ECTS

Medienwirtschaft 12 ECTS

Medienwirtschaft 23 ECTS

Medienrecht3 ECTS

Wissenschaft-liches Arbeiten

6ECTS

Grundlagen2 ECTS

Medienanalyse2 ECTS

Empirische Sozialforschung

2 ECTS

Zukunftsthemen 5 ECTS

Wahlweise Journalismus oder PR

5 ECTS

Fremdsprachen20 ECTS

Englisch 1Russisch 1

4 ECTS

Englisch 2Russisch 2

4 ECTS

Englisch 3Russisch 3

4 ECTS

Englisch 4Russisch 4

4 ECTS

Englisch 5Russisch 5

4 ECTS

Innovations-werkstatt51 ECTS

Projektarbeiten 112 ECTS

Projektarbeiten 212 ECTS

Projektarbeiten 312 ECTS

Produktion eines Magazins 15 ECTS

Praktikum 20 ECTS

Praktikum und Seminar20 ECTS

Bachelor-Arbeiten19ECTS

BA 19ECTS

BA 210 ECTS

BERUF & KARRIEREUnsere Absolventinnen und Absolventen sind Allrounder in Journalismus und PR. Sie erhalten eine professionelle Ausbildung in Print-, TV-, Radio- und Onlinejournalismus und lernen, wie man sowohl intern als auch mit der Öffentlich-keit erfolgreich kommuniziert.

Folgende Berufsfelder stehen ihnen nach dem Studiumoffen:• MedienhäuserundRedaktionen• FreiberuflicherJournalismus• Kommunikations-undPR-Agenturen• Medienconsulting• Pressestellen in Unternehmen, öffentlichen

Institutionen und Non-Profit-Organisationen• Kommunikationsabteilungen im Umfeld von

Politik und Verwaltung, Kunst und Kultur

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

„Das Studium war für mich der Start-schuss in den Sport-Journalismus. Die journalistische Ausbildung, gepaart mit Inhalten aus der PR, vermittelt das ideale Know-how für die spätere be-rufliche Karriere. Renommierte Gast-vortragende und praxisnahe Projekte runden das Studienangebot ab.“

Christoph Tritscher, BA, AbsolventRed Bull Media House

Page 93: Study Guide - Bachelor

92

Wir investieren unser Know-how in internationale Wirtschaftserfolge.

Page 94: Study Guide - Bachelor

93

Bachelor-Studiengänge Akad. Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft

BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus

BA VollzeitBad

Gleichenberg

Industriewirtschaft / Industrial Management

BScVollzeit /

berufs begleitendKapfenberg

Management internationaler Geschäftsprozesse

BA Vollzeit Graz

Master-Studiengänge Akad. Grad Organisation Standort

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus

MA berufs ermöglichendBad

Gleichenberg

International Industrial Management

DIVollzeit /

berufs begleitendKapfenberg

Bank- und Versicherungsmanagement**

MA berufsbegleitend Graz

Master-Lehrgänge Akad. Grad Organisation Standort

European Project and Public Management*

MSc berufs begleitend Graz

International Supply Management

MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management

MSc berufs begleitendBad

Gleichenberg

Master of General Mangement MBA berufs begleitend Kapfenberg

* in Kooperation mit der International Business School Austria** vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Gremien

MANAGEMENT

Page 95: Study Guide - Bachelor

94

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE WIRTSCHAFTS-ERFOLGE.

MANAGEMENT

Page 96: Study Guide - Bachelor

95

N eue Märkte erobern, Unternehmen und Institutionen produktiver machen, technische sowie wirtschaftlicheProzesseeffizientergestaltenunddasPotenzialneuerProdukteundDienst-

leistungen entfalten – am Department für Management stellen wir uns den Herausforderungen der globalen Wirtschaft. Wir managen regionale und internationale Projekte in Kooperation mit Unter-nehmen und Institutionen in den Wirtschaftsfeldern Gewerbe und Industrie, Banken- und Versiche-rungswesen, Tourismus und Gesundheit. Unser Netzwerk von Hochschul- und Unternehmenspart-nern auf der ganzen Welt ermöglicht erfahrungsintensive Auslandssemester und -praktika.

Mit ihrem interkulturellen Know-how behaupten sich die Absolventinnen und Absolventen unserer Wirtschaftsstudiengänge in verantwortungsvollen Positionen – in heimischen Unternehmen ebenso wie auf den Handelsplätzen und Zukunftsmärkten der globalen Wirtschaft.

MANAGEMENT

96BANK- UND VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT

—98

GESUNDHEITSMANAGEMENT IM TOURISMUS

—100

INDUSTRIEWIRTSCHAFT / INDUSTRIAL MANAGEMENT

—104

MANAGEMENT INTERNATIONALERGESCHÄFTSPROZESSE

ST

UD

Y G

UID

E -

20

13

/ 2

01

4

Page 97: Study Guide - Bachelor

96

Bachelor-StudiumBANK- UND VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT

I m Bachelor-Studiengang verbinden wir zu gleichen Teilen aktuelle Themen des Finanz-

sektors und der Versicherungsbranche. Wieso? Weil die Wirtschaft Fachleute braucht, die sich sowohl in der Banken- als auch in der Versi-cherungswelt fachlich fundiert bewegen und sich durch vernetztes Denken und Handeln aus-zeichnen. Auf der Basis von Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Recht vertiefen wir uns in Banken- und Versicherungsbetriebslehre, in Fi-nanzwirtschaft und speziellen Rechtsgebieten. Zwei Unternehmensplanspiele und praxisnahe Projektarbeiten ermöglichen es, die Prozesse des nationalen und internationalen Business kennenzulernen. So können wir veränderte An-forderungen, wirtschaftliche Entwicklungen oder neue gesetzliche Rahmenbedingungen früh erkennen und ihnen mit eigenständigen Lösungen begegnen.

Da der Studiengang berufsbegleitend organi-siert ist, finden die Lehrveranstaltungen vor allem freitags und samstags statt. Aber auch abseits der Hörsäle sind wir vernetzt, da zahl-reiche Lehrveranstaltungen über E-Learning an-geboten werden.

„Mir hat die Kombination von Studium und Beruf viele Zukunfts-chancen eröffnet. Nicht zuletzt entsteht durch renommierte Vor-tragende eine hervorragende Vernetzung von Hochschule und Wirtschaft.“

Astrid Krenn, AbsolventinGrazer Wechselseitige Versicherung AG

BANKEN > VERSICHERUNGEN > FINANZWIRTSCHAFT > RECHT > BETRIEBSWIRTSCHAFT > MANAGEMENT > SOFT SKILLS

FACTS• BachelorofArtsinBusiness(BA)• Berufsbegleitend• Unterrichtssprache:Deutsch• 6Semester/180ECTS• 30StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiter: Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Roland Mestel• FHJOANNEUMGraz www.fh-joanneum.at/bvw

Page 98: Study Guide - Bachelor

97

Module 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Betriebswirt-schaftslehre

26ECTS

Management | Marketing |

Vertrieb10 ECTS

Bilanzierung | Ser-vices Marketing

6ECTS

Kostenrechnung2 ECTS

Operatives Controlling

2 ECTS

Strategisches Controlling

4 ECTS

HR Management | Organistations-

soziologie2 ECTS

Finanzwirtschaft10 ECTS

Investition und Finanzierung

2 ECTS

Kapitalmarkt-theorie4 ECTS

Risk Management 4 ECTS

Versicherungsbe-triebslehre

23 ECTS

Grundlagen 1 ECTS

Funktionale BWL

2 ECTS

Rechnungslegung | Produktlehre

3 ECTS

Anlagen und Verwaltung | Produktlehre

3 ECTS

Prämienkalku-lation 6ECTS

Risk Management | Planspiel

8 ECTS

Bankbetriebslehre23 ECTS

Grundlagen 1 ECTS

Funktionale BWL | Pro-duktlehre

3 ECTS

Rechnungslegung2 ECTS

Geldmarkt-instrumente | Produktlehre

3 ECTS

Kapitalmarkt-instrumente

6ECTS

Risk Management | Planspiel

8 ECTS

Volkswirtschafts-lehre

6ECTS

Angewandte Ökonomie I

2 ECTS

Angewandte Ökonomie II

2 ECTS

Angewandte Ökonomie III

2 ECTS

Englisch14 ECTS

Conversation 4 ECTS

Writing2 ECTS

Socializing2 ECTS

Meetings and Negotiations

2 ECTS

Presentation4 ECTS

Öffentliches Recht9ECTS

Steuer-, Europa- und Verfassungs-

recht4 ECTS

Steuerrecht1 ECTS

Finanzmarktauf-sichtsrecht I

1 ECTS

Finanzmarktauf-sichtsrecht II

3 ECTS

Privatrecht24 ECTS

Zivilrecht und Unternehmens-

recht10 ECTS

Verbraucher-schutz-, Versiche-rungsvertrags- & Wertpapierrecht

5 ECTS

Versicherungs-vertragsrecht

| Kredit- und Einla-gengeschäft

4 ECTS

Insolvenz-, Arbeits-, Sozial- und Kreditsiche-

rungsrecht 5 ECTS

Soft and Social Skills

16ECTS

Wissenschaft-liches Arbeiten

3 ECTS

Projekttechniken | Präsentationen

7 ECTS

Kreativitäts-Techniken

2 ECTS

Gesprächs- und Konfliktmanage-

ment2 ECTS

Exkursion2 ECTS

Quantitative Methoden

10 ECTS

Mathematik 4 ECTS

Mathematik 2 ECTS

Statistik 2 ECTS

Statistik2 ECTS

Soziologie4 ECTS

Finanzmarktethik2 ECTS

Wirtschafts-psychologie

2 ECTS

Projektarbeiten15 ECTS

Bachelor-Arbeit 1 | Berufspraktikum

9ECTS

Bachelor-Arbeit 2 | Berufspraktikum

6ECTS

BERUF & KARRIEREUnsere Absolventinnen und Absolventen sind für verantwortungsvolle Jobs in Banken und Versicherungen weltweit qualifiziert. Dazu zäh-len Aufgaben im Firmen- oder Privatkundenge-schäft, im Asset Management oder im Risiko-Management. Die Ausbildung ermöglicht aber auch Karrieren in der Vermögensverwaltung und -beratung, bei Finanzinstituten oder im Fonds-management. Einige unserer Absolventinnen und Absolventen sind bei Aufsichtsbehörden, in der Wirtschafts- und Steuerberatung sowie in Finanz- und Risikomanagementabteilungen von Unternehmen tätig.

„Ich konnte mein Know-how im Finanzbereich durch die fundierte betriebswirtschaftliche Ausbildung vertiefen. Insbesondere habe ich von den zahlreichen fokussierten Schwerpunkten aus der Bank- und Versicherungswirtschaft profitiert.“

Roman Hasler, AbsolventCapital Bank

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

Page 99: Study Guide - Bachelor

98

Bachelor-StudiumGESUNDHEITSMANAGEMENT IM TOURISMUS

D ie gesellschaftliche Bedeutung von Ge-sundheit nimmt ständig zu, die Tourismus-

und Freizeitwirtschaft wächst und damit auch der Bedarf nach Expertinnen und Experten, die wirtschaftliche Kompetenzen mit Kenntnissen aus den Bereichen Gesundheit, Tourismus und Freizeit verbinden.

Im Bachelor-Studium „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ bieten wir unseren Studierenden eine berufsfeldorientierte Ausbildung in einer innovativen Kombination mit Aspekten der Ge-sundheitsförderung und der Freizeitwirtschaft. Zudem werden benachbarte Disziplinen wie Eventmanagement, Sportwissenschaften und Ernährungsgewohnheiten vermittelt. Unsere Studierenden setzen sich auch mit internationa-len Entwicklungen in Public Health auseinander und arbeiten im Sportwissenschaftlichen Labor an Forschungsprojekten.

Das Bachelor-Studium ist praxisnah aufgebaut und bietet individuelle Vertiefungsmöglichkeiten in Form interdisziplinärer Projekte. Unsere Stu-dierenden erleben eine einzigartige Studien-atmosphäre, wo Wellness nicht nur gelehrt, sondern auch gelebt wird – dazu gehören zum Beispiel eine Orientierungsphase beim Studien-start, Work-Life-Balance-Programme oder ge-meinsame sportliche Aktivitäten im Kurpark.

„Vielseitige Vorlesungen, die laufend neue Entwicklungen aufgreifen, die Möglichkeit eines Auslandssemesters oder die Mitarbeit an F&E-Projekten: All das entspricht genau meinen Erwartungen an ein praxisbezogenes und zukunftsweisendes Studium im 21. Jahrhundert.“

Anna Buchgraber, StudentinJahrgang 2012

FREIZEITMANAGEMENT > WELLNESS > > GESUNDHEITSTOURISMUS > PUBLIC HEALTH > SPORT > EVENTMANAGEMENT > TOURISMUSWIRTSCHAFT

FACTS• BachelorofArtsinBusiness(BA)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• 45StudienplätzeproJahr• Unterrichtssprache:Deutsch,ausgewählte

Lehrveranstaltungen auf Englisch • Studiengangsleiterin:Dr.EvaAdamer-König• FHJOANNEUMBadGleichenberg

www.fh-joanneum.at/gmt

Page 100: Study Guide - Bachelor

99

BERUF & KARRIEREUnsere Absolventinnen und Absolventen mit ihren breit gefächerten Kompetenzen sind zum Beispiel im Assistenzbereich des Managements von Wellnesseinrichtungen, Hotels, Kurbetrie-ben oder Tourismusverbänden tätig. Interes-sante Karrierechancen bieten auch die betrieb-liche Gesundheitsförderung, der öffentliche Dienst im Gesundheitswesen oder der Freizeit- und Eventbereich.

Außerdem können sich unsere Absolven-tinnen und Absolventen im weiterführenden Master-Studium „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ weiter spezialisieren und für das Top- Management qualifizieren.

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

„Als Experte für Betriebliches Gesund-heitsmanagement zeige ich Unter-nehmen, wie sie das Thema Gesund-heit ganzheitlich und nachhaltig, zum Wohle aller Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter, im Unternehmen verankern können. Die Basis dafür legte mein Studium an der FH JOANNEUM.“ Mag. (FH) Roland Kaiser, MSc, AbsolventGesundheitsmanager, Steiermärkische Gebietskran-kenkasse

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Einführung Gesundheits-

tourismus 3 ECTS

Therapieformen | Medical Wellness

3 ECTS

Spa Management 3 ECTS

Beru

fs pr

akti

kum

30

ECT

S

Arbeitsrecht | Controlling 1

4 ECTS

Freizeitrecht | Controlling 2

4 ECTS

Grundlagen BWL | Marketing

5 ECTS

Finanzbuchhaltung | Kommunikationsman-

agement 4 ECTS

Kostenrechnung | Marktforschung

5 ECTS

Österreichische Gesundheitssysteme

1 ECTS

Komplementäre Medizinsysteme

1,5 ECTS

Physiologie 1 | Hygiene 3 ECTS

Physiologie 2 | Ernährung 1 |

Fitness 1 8 ECTS

Ernährung 2 |Fitness 2 6ECTS

Evaluation | Statistik 3 ECTS

Gesundheitskonzepte 2 ECTS

Einflussfaktoren auf die Gesundheit

2 ECTS

Grundlagen Epidemiologie

3 ECTS

Gesundheits-förderung | Kur und

Rehabilitation 4 ECTS

Wahlfächer Projektarbeit 1

8 ECTS

Wahlfächer Projektarbeit 2

8 ECTS

Gundlagen Tourismus | Hospitality

Management 1 6ECTS

Tourismussoziologie 3 ECTS

Change Management |

Customer Relation-ship Management

4 ECTS

Demografie undLebensqualität

2 ECTS

Hospitality Management 2

2,5 ECTS

Orientierung Gesund-heit und Tourismus

4 ECTS

WissenschaftlichesArbeiten2 ECTS

Eventmanagement2 ECTS

Wahlfächer Projektarbeit 1

8 ECTS

Wahlfächer Projektarbeit 2

8 ECTS

Wellness 1 | Informations-management |

Kommunikation 3,5 ECTS

Wellness 2 | Intercul-tural Communication

| Präsentations-technik

3,5 ECTS

Wellness 3 | Marke - ICH

1,5 ECTS

Wellness 4 | Projekt -

management 1 | Beratungstechnik

4,5 ECTS

Wellness 5 | Projekt-

management 2 | Konflikt management

2,5 ECTS

Englisch 1 | 2. Fremdsprache 1

3,5 ECTS

Englisch 2 | 2. Fremdsprache 2

3,5 ECTS

Englisch 3 | 2. Fremdsprache 3

4,5 ECTS

Englisch 4 | 2. Fremdsprache 4

3,5 ECTS

Englisch 5 | 2. Fremdsprache 5

3,5 ECTS

Bachelor-Arbeit 1 4 ECTS

Bachelor-Arbeit 2 6ECTS

Management 32,5 ECTS

Public Health & Lifestyle 40 ECTS

Tourismus & Hospitality Management

27,5 ECTS

Basic Skills, Sprachen, Praktikum, Bachelor-Arbeit

80 ECTS

Page 101: Study Guide - Bachelor

100

Bachelor-StudiumINDUSTRIEWIRTSCHAFT / INDUSTRIAL MANAGEMENT

Das international ausgerichtete Wirtschafts-ingenieur-Studium vermittelt ein breites

Verständnis für internationale wirtschaftliche Zusammenhänge sowie relevante technische und informationstechnologische Kompetenzen. Das Spektrum an Fachinhalten kombiniert mit unserer Community-Atmosphäre am Campus begeistert unsere Studierenden. Beim Start le-gen wir gemeinsam mit Ihnen auf Grund ihrer Vorbildung individuelle Entwicklungspfade fest. Anrechnungen, Angleichungskurse, Mentoring, Kurssystem mit kleinen Gruppen, praxisnahe Spezialorientierung und Events wie der Wel-come Day erleichtern den Einstieg.

Die Ausbildung gliedert sich in die Fachbereiche „Management“, „Technik“ und „Angewandte In-formatik“. Zwei Fremdsprachen fördern den in-ternationalen Austausch von Studierenden und vor allem den internationalen Einsatz unserer AbsolventInnen. Englisch ist selbstverständlich, als zweite Sprache wird häufig Spanisch, Chine-sisch oder Russisch gewählt. Besonderer Fokus wird im Studium auf die Vermittlung von Soft-Skills gelegt. Ihre Chance, das im Studium ver-mittelte Wissen praktisch anzuwenden, ist uns besonders wichtig. Deshalb absolvieren Sie ein Berufspraktikum und Industrieprojekte bei be-kannten Unternehmen wie AVL, Magna Steyr, vo-estalpine, Bosch, Porsche, Red Bull oder BMW.

„Was ich seit meinem Praktikum besonders am Studium Industriewirt-schaft schätze, ist der breite Horizont an Möglichkeiten, der mir speziell durch die interdisziplinäre und stark praxisorientierte Ausbildung eröffnet wird.“

Bettina Schoberegger BSc, Absolventin „Industriewirtschaft“Studentin „International Industrial Management“

INTERNATIONALES MANAGEMENT > PROZESSE & IT > qUALITÄT & PRODUKTION > FREMDSPRACHEN & SOCIAL SKILLS

FACTS• BachelorofScience(BSc)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• 40StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiter: FH-Prof. Mag. Dr. Martin Tschandl• Unterrichtssprache:Deutsch• FHJOANNEUMKapfenberg www.fh-joanneum.at/iwi

Page 102: Study Guide - Bachelor

101

BERUF & KARRIERENach Abschluss des Studiums haben unsere AbsolventInnen die Möglichkeit ihr Wissen in einem Master-Studium, beispielsweise „Inter-national Industrial Management“, zu vertiefen oder direkt in die Berufswelt einzusteigen. Die erworbenen Kompetenzen sind der Start für ein facetten- und abwechslungsreiches Berufsleben in(fast)allenBranchen.UnsereAbsolventInnensind in den Bereichen Logistik, Controlling, Pro-duktionsmanagement, Einkauf, Marketing und Projektmanagement oder in der Unternehmens-beratung tätig – und das bei überdurchschnitt-lichen Anfangsgehältern. Eine Hilfestellung bei der Suche nach Praktika und Jobs bietet der IWI-AbsolventInnenverein(www.im-club.net).

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSperSemester)

„Die Verbindung von wirtschaftlichen und technischen Inhalten öffnet mir schon während des Studiums Karrie-rewege. Der IWI-Bachelor ist praxisbe-zogen und international ausgerichtet, ideal für meine berufliche Zukunft.“

Georg Krenn BSc, Absolvent „Industriewirtschaft“Student „International Industrial Management“ Forschungsassistent FH JOANNEUM sowie Mitarbeiter bei B4B-Solutions

Module Semester 1 Semester 2 Semester 3 Semester 4 Semester 5 Semester 6

Unternehmens-führung &

Controlling28 ECTS

Einführung Rechnungswesen

~Einführung BWL

Bilanzierung & Kennzahlen

~

Kostenrechnung ~

Investition & Finanzierung

Spezialthemen des Controllings

Budgetierung & Reporting

~Wirtschaftsrecht

Unternehmens-führung

Strategisches Management

Logistik & Prozess-

management18 ECTS

Organisation ~

Projekt- management

Logistik & Supply Chain Mgmt.

~Produktions-management

Grundlagen des Prozess-

managements

Instrumente des Prozess-

managements

Marketing & Soft Skills

12 ECTS

Kommunikation als Erfolgsfaktor

TeamtrainingPräsentation &

ModerationGrundlagen des

MarketingsKunden-

orientierung

Naturwissen-schaftliche Grundlagen

13 ECTS

Mathematik & StatistikI*

~Physik I

(Mechanik)

Mathematik & Statistik II

~Physik II

(Hydromechanik)

Mathematik & Statistik III

Maschinenbau & Produktionstechnik

22 ECTS

Werkstoff- wissenschaften*

Ur- & Umformen

~Bauelemente

Technische Logistik

~Konstruktion

Spanen, Maschinen

~Qualitätsmgmt.

Fügetechnik (Verbindungen)

Elektrotechnik & Automatisierung

16ECTS

Elektrotechnik & Elektronik I

Elektrotechnik & Elektronik II

~Energietechnik

Automations-technik I

Automations-technik II

Automations-technik III

Informations & System Mgmt.

15 ECTS

Einführung in die Angewandte

Informatik*

Software Konzeption

Datenbank- management

Informations- management

(ERP)I

Informations- management

(ERP)II

(Scientific) Coaching5 ECTS

Orientierungs-lehrveranstaltung

Wissenschaftliches Arbeiten

Bachelorarbeit-Seminar I

~Betreuung

Praxissemester

Bachelorarbeit-Seminar II

Fremdsprachen 20 ECTS

Business English*

Language of Meetings

~2. Sprache I

Career & Perfor-mance Evaluation

~2. Sprache II

Negotiation & Argumentation

~2. Sprache III

Cross-Cultural Communication

~2. Sprache IV

Praxis & Wissenschaftliche

Arbeiten31 ECTS

Bachelorarbeit I

Berufspraktikum

Bachelorarbeit II

Praxisprojekt

*=FürGrundlageninMathematik,Englisch,InformatikundtechnischenFächernwerdenfreiwilligeVorbereitungskurseangeboten.

Page 103: Study Guide - Bachelor

102

E in Studium zwischen Technik und Wirt-schaft am Puls der Zeit, ausgezeichnete

persönliche und berufliche Entwicklungsmög-lichkeiten und eine innovative Ausbildung mit berufsbegleitender Praxisreflexion – das sind die Hauptgründe, warum sich berufstä-tige Menschen für unser berufsbegleitendes Wirtschaftsingenieur-Studium entscheiden. Die interdisziplinäre Ausbildung gliedert sich in die Fachbereiche „Management“, „Technik“ und „Angewandte Informatik“. Die verpflichtende Fremdsprache Englisch und die Abhaltung ei-niger Lehrveranstaltungen in Englisch fördern den internationalen Einsatz der Absolventinnen und Absolventen. Unser Kurssystem mit kleinen Gruppen ermöglicht ein intensives Coaching der Studierenden durch die Lehrenden und dadurch einen optimalen Lernerfolg sowie intensives Networking mit den Studierenden aus anderen Unternehmen.

Die Lehrveranstaltungen finden am Freitagnach-mittag und Samstag statt. Das Studienjahr be-ginnt bereits Mitte September und endet Mitte Juli. Dadurch wird die wöchentliche Belastung der Studierenden geringer und die bessere In-tegration des Studiums in das Privat- und Be-rufsleben gefördert. Zivil- und Präsenzdiener haben die Möglichkeit, ohne Zeitverlust berufs-begleitend zu starten und nach Abschluss des Präsenz- oder Zivildienst in das Vollzeitstudium zu wechseln.

Bachelor-StudiumINDUSTRIEWIRTSCHAFT / INDUSTRIAL MANAGEMENT

INTERNATIONALES MANAGEMENT > LOGISTIK >PROZESSE & ERP SYSTEME > qUALITÄT & PRODUKTION > SOCIAL SKILLS

„Durch das berufsbegleitende Bachelor-Studium konnte ich mir wertvolle aka-demische Kompetenzen neben meiner beruflichen Erfahrung aneignen. Ich bin von der Wichtigkeit einer fundierten Ausbildung für die nächsten Jahre überzeugt, daher habe ich jetzt auch mit dem Master-Studium begonnen.“

Regina Eichtinger BSc, Absolventin IndustriewirtschaftStudentin International Industrial ManagementEnergiedisponentin bei Böhler Edelstahl

FACTS• BachelorofScience(BSc)• Berufsbegleitend• 6Semester/180ECTS• 25StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiter: FH-Prof. Mag. Dr. Martin Tschandl• Unterrichtssprache:Deutsch• FHJOANNEUMKapfenberg www.fh-joanneum.at/iwi

Page 104: Study Guide - Bachelor

103

“IWI hat es uns durch die umfassende Ausbildung in den Bereichen Betriebs-wirtschaft, Informationstechnologie und Technik ermöglicht das Unter-nehmen B4B Solutions zu gründen. Und heute sind wir der erfolgreichste Beratungs- und Implementierungs-partner für Cloud-Produkte der SAP in Österreich.“

DI Michael Zitz, BSc & DI Horst Lambauer, BSc, AbsolventenGeschäftsführer bei B4B-Solutions

BERUF & KARRIEREIndustrialManagementschafftOptionen:DieAb-solventInnen können ohne Brancheneinschrän-kung in Industrie- und Dienstleistungsbereichen arbeiten. Ob sie im eigenen Unternehmen tätig sind oder aber neue Herausforderungen anneh-men, bleibt den Studierenden überlassen. Nach dem Abschluss des Bachelor-Studiums besteht auch die Möglichkeit, das angeeignete Wissen in einem Master-Studium wie „International Indus-trial Management“ zu vertiefen. Damit erwei-tern unsere Absolventinnen und Absolventen die wirtschaftlichen und technischen Kenntnisse – unter besonderer Berücksichtigung der be-schaffungs- und vertriebsseitigen Supply Chain.

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

*=FürGrundlageninMathematik,Englisch,InformatikundtechnischenFächernwerdenfreiwilligeVorbereitungskurseangeboten.

Module Semester 1 Semester 2 Semester 3 Semester 4 Semester 5 Semester 6

Unternehmens-führung &

Controlling37,5 ECTS

Einführung Rechnungswesen

~

Einführung BWL

Bilanzierung & Kennzahlen

~Investition & Finanzierung

Kostenrechnung

Spezialthemen des Controllings

~Wirtschaftsrecht

Budgetierung & Reporting

~

Unternehmens-führung

Strategisches Management

Logistik & Prozess-

management18 ECTS

Organisation

Projekt- management

~Logistik & Supply

Chain Management

Produktions-management

Grundlagen des Prozess-

managements

Instrumente des Prozess-

managements

Marketing & Soft Skills

15 ECTSTeamtraining

Kommunikation als Erfolgsfaktor

Präsentation & Moderation

Grundlagen des Marketings

Kunden- orientierung

Naturwissen-schaftliche Grundlagen

15 ECTS

Mathematik & StatistikI*

~

Physik I (Mechanik)

Mathematik & Statistik II

~

Physik II (Hydromechanik)

Mathematik & Statistik III

Maschinenbau & Produktionstechnik

25 ECTS

Werkstoff- wissenschaften*

Ur- & Umformen

~Bauelemente

Technische Logistik ~

Konstruktion

Spanen, Maschinen ~

Qualitätsmgmt.

Fügetechnik (Verbindungen)

Elektrotechnik & Automatisierung

17 ECTS

Elektrotechnik & Elektronik I

Elektrotechnik & Elektronik II

Automations-technik I

~Energietechnik

Automations-technik II

Automations-technik III

Informations & System Mgmt.

18,5 ECTS

Einführung in die Angewandte

Informatik*

Software Konzeption

Datenbank- management

Informations- management

(ERP)I

Informations- management

(ERP)II

(Scientific) Coaching4 ECTS

Orientierungs-lehrveranstaltung

Wissenschaftliches Arbeiten

Bachelorarbeit-Seminar I

Bachelorarbeit-Seminar II

Fremdsprachen 16ECTS

Business English*

Language of Meetings

Career & Perfor-mance Evaluation

Negotiation & Argumentation

Cross-Cultural Communication

Praxis & Wissenschaftliche

Arbeiten14 ECTS

Bachelorarbeit I Bachelorarbeit II

~Praxisprojekt

Page 105: Study Guide - Bachelor

104

Bachelor-StudiumMANAGEMENT INTERNATIONALER GESCHÄFTSPROZESSE

D ie globale Wirtschaft braucht Expertinnen und Experten, die über umfassende öko-

nomische, rechtliche und sprachliche Kennt-nisse verfügen um sich auf den nationalen und internationalen Märkten fachlich fundiert zu bewegen und nachhaltig Verantwortung für die Zukunft unserer Wirtschaft zu übernehmen.

Im Bachelor-Studium „Management internatio-naler Geschäftsprozesse“ vermitteln wir Grund-lagen in Betriebswirtschaft, Recht, Soft Skills, Fremdsprachen sowie die Rahmenbedingungen internationaler Wirtschaftstätigkeit. Um unseren Studierenden einen souveränen Umgang mit der englischen Wirtschaftssprache zu vermitteln, wird ein Großteil der Lehrveran-staltungen in Englisch abgehalten. Zusätzlich erlernen sie eine zweite Fremdsprache und erarbeiten fachliche und persönliche Kompe-tenzen in Projekten mit Unternehmen aus der Wirtschaft.

Die Highlights des Studiums erwarten unsere Studierenden imviertenundfünftenSemester:Im Berufspraktikum, das sie bei einem Unterneh-men im In- oder Ausland absolvieren, setzen sie das Erlernte in die Praxis um und im Auslands-semester an einer unserer Partnerhochschulen erweitern sie ihre interkulturellen Kompetenzen und Sprachkenntnisse. Unser Studiengang ver-fügt über Kontakte zu Unternehmen und Hoch-schulen weltweit.

„‘Management internationaler Ge-schäftsprozesse‘ bietet eine exzellente Kombination aus theoretischem Wis-sen und praktischer Fachexpertise, übermittelt von erfahrenen Vortra-genden in einem fördernden, kommu-nikativen Umfeld.“

Andrea Büssenschütt, BA, AbsolventinVorstandsassistentin, Merkur Versicherung AG

INTERNATIONALE STUDIERENDE > STUDY ABROAD > INTERNATIONALE LEHRENDE > BERUFSPRAKTIKUM

FACTS• BachelorofArtsinBusiness(BA)• Vollzeit• 6Semester/180ECTS• Unterrichtssprache:Deutsch/Englisch• 60StudienplätzeproJahr• Studiengangsleiterin: FH-Prof. Mag. Dr. Doris Kiendl-Wendner,

LL.M.• FHJOANNEUMGraz www.fh-joanneum.at/mig

Page 106: Study Guide - Bachelor

105

BERUF & KARRIERENach dem Abschluss des Studiums sind unse-re Absolventinnen und Absolventen für unter-schiedliche verantwortungsvolle Tätigkeiten in der internationalen Wirtschaft qualifiziert – etwa als Key Account ManagerIn, als Brand ManagerIn oder als Sales Representative. Sie sind aber auch in Finanzabteilungen von Un-ternehmen und im Human Resource Manage-ment beschäftigt, leiten Zweigniederlassungen österreichischer Unternehmen im Ausland oder arbeiten für internationale Organisationen. Außerdem können sich unsere Absolventinnen und Absolventen im weiterführen Master-Stu-dium „Business in Emerging Markets“ fachlich weiter spezialisieren.

„Dieses Studium bereitet die Studie-renden optimal auf die Berufswelt von morgen vor. Die vermittelten Soft Skills und der Einblick in die unterschied-liche Herangehensweise von Menschen aus verschiedenen Kulturen sind – neben der fundierten theoretischen Ausbildung – essenzielle Faktoren, um in einem internationalen Umfeld erfolgreich zu sein.“

Adrian Kachelmaier, MA, AbsolventProjektleiter, SSI Schaefer PEEM GmbH

CURRICULUM:180ECTS(30ECTSproSemester)

*genaue Gewichtung der ECTS–Punkte ist von der jeweiligen Profilierung des/r Studierenden abhängig (Wahlfächer).

Module 1. Sem 2. Sem 3. Sem 4. Sem. 5. Sem. 6.Sem.

Internationale Geschäftstätigkeit

15 ECTS

International Business4 ECTS

Internationale Markteintritts-

strategien3 ECTS

Aussenhandels-technik

Interkulturelles Management

5 ECTS

Internationales Management

3 ECTS

Rahmenbedingun-gen der Internatio-

nalen Wirtschaft 10 ECTS

Angewandte Ökonomik

IT im internatio-nalen Unternehmen

4 ECTS

Angewandte Ökonomik

4 ECTS

Wirtschaftsethik2 ECTS

Grundlagen der Unternehmens-

führung 13(16)*ECTS

Management und Organisation

5 ECTS

Projektmanage-ment, Prozess- und Operationsmanage-

ment, Empirische Methoden für Betriebswirte 5(8)*ECTS

Personal-management

3 ECTS

Internationales Marketing

10(22)*ECTS

Grundlagen des Marketing

3 ECTS

Industriegüter-marketing

2(5)*ECTS

Dienstleistungs- und Handels-

marketing, Logistik und Distribution

3(6)*ECTS

Strategisches Marketing, Inter-nationales Preis-

management, Marktkommunika-tion2(8)*ECTS

Internationales Rechnungswesen und internationale

Finanzierung 19(31)*ECTS

Rechnungswesen Finazierung

6ECTS

Rechnungs wesen Finazierung

Bilanzanalyse und Unternehmens-

bewertung 7(10)*ECTS

Controlling, Inter-nationale Finanzier-

ung, Konzern-rechnungslegung

6(9)*ECTS

Fallbeispiele Rechnungswesen

Fallbeispiele Finanzierung 0(6)*ECTS

Rechtliche Grundlagen der inter nationalen

Wirtschaft 18 ECTS

Grundzüge des Rechts 3 ECTS

Grundzüge des Rechts, Europarecht

4 ECTS

Wettbewerbs- und Immaterial-güterrecht, Steuerrecht

4 ECTS

Gesellschaftsrecht Arbeitsrecht

4 ECTS

Internationales Wirtschaftsrecht

3 ECTS

Soft Skills 2 ECTS

Rhetorik & Präsentation

2 ECTS

Fremdsprachen 15 ECTS

2. Fremdsprache 1 7 ECTS

2. Fremdsprache 2 6ECTS

2. Fremdsprache 3 2 ECTS

Bachelorarbeiten 10 ECTS

Bachelorarbeit 1 5 ECTS

Bachelorarbeit 2 5 ECTS

Berufspraxis und Praxisvorbereitung

26ECTS

Fallstudien 3 ECTS

Berufspraktikum 17 ECTS

Career Development Fallstudien

6ECTS

Auslandsstudium 30 ECTS

Auslandsstudium 30 ECTS

Page 107: Study Guide - Bachelor

106

A wieAuslandssemesterGrundsätzlich hat jedeR Studierende der FH JOAN NEUM im Rahmen ihres / seines Studiums die Möglichkeit, ein Semester an einer Partner-hochschule oder das Berufspraktikum in einem Unternehmen oder einer anderen Organisation, auch Hochschulen, im Ausland zu absolvieren.

B wieBachelor-StudiumIst ein sechssemestriges Studium, das mit dem akademischenGrad„BachelorofArts(BA)“oder„BachelorofScience(BSc)“abschließt.

D wieDoktorat, Doktorats-StudiumFH-Absolventinnen und -Absolventen können an Universitäten ein Doktorats-Studium beginnen, oft verlängert sich durch die unterschiedliche Studiendauer ein Doktorats-Studium allerdings um rund zwei Semester. Diese Diskrepanz soll jedoch nach Umstellung auf die Master-Studien an Universitäten und Fachhochschulen wegfal-len.MehrInformationenunter:www.fhr.ac.at>Doktorats-Studien.

E wieECTSDas Europäische System zur Anrechnung von Studienleistungen (European Credit Transfer System) wurde ins Leben gerufen, um Studie-renden die Anerkennung ihres Auslandsstudien-aufenthalts zu erleichtern. Studienleistungen, die während eines Auslandsaufenthalts erbracht werden, können dadurch einfacher für das Stu-dium an der Heimatinstitution anerkannt wer-

den. Für Studierende bedeutet ECTS zudem die Garantie für die volle akademische Integration an der Gastinstitution (z. B. Zusicherung von Plätzen in Lehrveranstaltungen); für die Hei-mathochschulen ist es ein Mittel, um die aka-demische Anerkennung leichter durchführen zu können. Die Credits spiegeln den gesamten quantitativen Arbeitsanteil wider, der für je-de Lehrveranstaltung für den erfolgreichen Abschluss aufgewendet werden muss (d. h. Vorlesungen, praktische Arbeiten, Seminare, Tutorien, Exkursionen, Eigenstudium in der Bi-bliothek und zu Hause, Prüfungen und andere FormenderLeistungsbewertung).

ECTS berücksichtigt somit das gesamte Studien-pensum und nicht nur den Unterricht (z. B. die sogenanntenSemesterwochenstunden=SWS).

F wie FH(Fachhochschule)Eine Fachhochschule ist eine Hochschule für berufsfeld- und anwendungsorien tierte Studi-engänge auf wissenschaftlicher Grundlage im tertiären Bildungsbereich. Die Fachhochschu-len führen zumeist auch die englischsprachige Bezeichnung University of Applied Sciences. An Fachhochschulen mit Hochschulstatus wie der FH JOANNEUM werden an die Absolventinnen und Absolventen akademische Grade verliehen.

An der FH JOANNEUM gibt es über 40 Studi-engänge an den 6 Departments AngewandteInformatik, Engineering, Gesundheitsstudien, Bauen, Energie & Gesellschaft, Medien & Design und Management. Die vielfältigen Studien bie-ten den Studierenden eine qualitative, berufs-praktische Ausbildung, die sich an internationa-len Hochschulstandards orientiert.

FachhochschulkollegiumGemäß § 10 FHStG hat die FH JOAN NEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt, das zur Durchführung und Organisation des Lehr- und Prüfungsbetriebs berufen ist. Das Kollegium der

GlossarVon A bis Z

S T U D Y G U I D E - 2 0 1 3 / 2 0 1 4

Page 108: Study Guide - Bachelor

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Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus dem Rektor(FH)alsLeiterdesFachhochschulkollegi-ums,derVizerektorin(FH)alsstellvertretendeLeiterin des Fachhochschulkollegiums, aus Stu-diengangsleiterInnen, VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und Studierendenver-treterInnen zusammen. Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfügt zudem über entsprechende Ausschüsse und Arbeitsgruppen.

FHKDieFHK (Fachhochschulkonferenz) ist einVer-ein, in dem sich die österreichischen Fachhoch-schulen organisieren. Die FHK hat unter ande-rem die Aufgaben, Strategien des FH-Sektors auszubilden, die Rahmenbedingungen für den FH-Sektor zu verbessern und die Identität des Fachhochschul-Sektors zu stärken. (Quelle:www.fhk.ac.at)

G wieGraduierungNach erfolgreicher Absolvierung des Studiums graduieren die Studierenden zur / zum Bachelor, zur / zum Master oder zur Diplomingenieurin / zum Diplomingenieur (FH) bzw. zur Diplomin-genieurin / zum Diplomingenieur. Die offizielle Diplomurkunde überreicht der Rektor der FH JOANNEUM im Rahmen eines Festakts – der Graduierung.

I wieImmatrikulationAm ersten Studientag werden alle Studierenden im Studiengangssekretariat immatrikuliert, das heißt für ihr Studium eingeschrieben. Nach die-sem einmaligen Vorgang bekommen die Studie-renden ihren Studierendenausweis und E-Mail-Account(sieheauch:Inskription).

InskriptionDie Inskription für jedes Semester erfolgt in der Regel automatisch. Studierende bekommen dann eine Inskriptionsbestätigung bzw. einen aktu-ellen Aufkleber für ihren Studierendenausweis.

M wieMaster-StudiumIst ein drei - bzw. viersemestriges Studium. Vo-raussetzung ist ein facheinschlägiger Bachelor-Abschluss oder eine gleichwertige Ausbildung. Das Studium schließt mit dem akademischen Grad„MasterofArts“(MA)oder„MasterofSci-ence“(MSc)ab.

P wiePostgraduate-Studienbezeichnen eine meist viersemestrige Ausbil-dung universitären Charakters.

RektorIn(FH)Die / der RektorIn der FH JOANNEUM fungiert als VertreterIn des FH-Kollegiums und nimmt gleichzeitig die Position der wissenschaftlichen Geschäftsführung der FH JOANNEUM ein.

Bundesministerium für Wissenschaft und For-schung Minoritenplatz 5, 1014 Wien Tel.:+43(0)153120DW(0)Telefax:+43(0)153120-9099E-Mail:[email protected]:http://www.bmwf.gv.at

Österreichische Fachhochschul-Konferenz (FHK)Bösendorferstraße 4/111010 WienTel.:+43(0)1890634510E-Mail:[email protected]:www.fhk.ac.at

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