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Donnetfltag, ttan i r . Dea, m
piste Christel einen S d u i l k a m n Ler nun in Monte Carlo splatz finden w i rd .
Ferngesteuerte Frachtschiffe
5 S T . V I T H E R Z E I T U N G amerikanische Marinekommisj
t die Möglichkeit, unbeman schiffe Uber die Ozeane zu \nstelle der Besatzung erhal len Kontrollturm mit Funkanlai Fernsehgeräten, welche radiot« sch übermittelte Befehle auf Sti und Antriebsmaschine fibertrl jrnsteuerung erfolgt anfangs vi thafen aus. Hat das Schiff
der Strecke zurückgelegt, üb« der Empfangshafen das Kommt]
orerst ist nur an zwei oder 1 im Atlantik gedacht, weil kleine Reparaturschiffe bereil
lüssen, um im Falle eines Mai oder Steuerschadens der en Frachter einzugreifen. Die Vi die man sich von ihnen erwai die Nachteile (Kolli sionsgefahr
I überwiegen.
äger ektor )te über :ernen-Seele" Ii waren alle Bitten und Besdwj a. Giacomo rief die Abteilung*! Mug mit der Faust auf den Tisj widersprechende Befehle, nahm Vj igen vor und übte als postallsd
eine Schreckensherrschaft üb IOO Angestellten aus. Auf des Direktors, der im Vorzin
carbeitete, ließ man ihn in L Hoffnung gewähren, der Rapj ä sich legen und der Skandal v | n werden, war unausbleiblich, denn Giacoi [en Provinzialdirektor an und v | i ein neues Postamtsgebäude. Ii ge Polizisten holten den bizef >n Usurpator vom Direktoraduej ab. Giacomo gab nur eine Erl
„In dem Film von Samson L habe ich gesehen, was ein lann vermag. Ich bin zum Dir» en, mit meinen Muskeln und Stimme bringe ich es noch ter!"
rH>n Jie St.Vither Zeitung erscheint dreimal wöchentlich und zwar dienstags, donnerstags und samstags mit den Beilagen „Sport and Spiel", „Frau und Familie" und „Der praktische Landwirt"
T E L E F O N Nr. 2 8 1 9 3
Druck und Verlag: M . Doepgen-Beretz, St.Vith, Hauptstraße 58 und Malmedyei Straße 19 ' Handelsregister Verviers 29259 Postscheck-Konto Nummer 589 95 ' Einzelnummer 2 Francs
Nummer 144 St.Vith, Samstag, 19. Dezember 1964 10 lahi-gan»
>rgen a, Sparmaßnahmen im Geschäft i Kränkungen in ihrem Haushalt! I hast recht", sagte Jupp erlej „Es ist doch gut, wenn man
i l aussprechen und die Last Seele wälzen kann!" Er gab ihr; Kuß, legte sich hin, und wen! ten später kündeten laute Scbnarj von seinem gesunden Schlaf, j
u Käthe zog die Decke über j tern. Die Reise an die See w4 iesem Jahr wohl ins Wasser
er dann konnte ja auch ihrem neuen Kostüm werden! die hinreißend schönen Schuhe l wahnsinnig hohen Absätzen - a " i müßte sie dann abschreiben! ceinen anderen Ausweg? Kän nicht . . . ! Jupp am Morgen aufwachte, vie seine Frau auf der Bettle« - die Haare zerwühlt, verzweu [en Fingernägeln kauend und i a irren Blick monoton vor sich 1 lelnd: und wenn Wir lundert wegnehmen . . • dann | da wieder achthundert . • • hundertachtzig vom Kohlen
ie »Bistros« von Paris
»sterben verurteilt Kau
;chten oder längere Wege ia ien. p„ t i
Stadtrat brachen fast alle ' ^ Lanze für die bedrohten Gesetz sieht in ihnen Bru
Alkoholismus, wei l sie zu ' .äßig niedrigem Preis W e i n \ ° ,
Bier ausschenken. M a Q < r L e
Epunkte der Clochards, die » ^ dta> Francs vertrinken an nur einen geringen Ä I K U " ^
ingert man die Zahl der /erden viele Elendsgestalten a Ben der Flasche zusprechen. 60 gab es bei 1.8 M*of l e » nern 13 000 Bistros. °™ rf# Bevölkerung von Pari« jaZ^ -56 Prozent vermehrt hait, * :e nur 1600 Bistros mehr-
>IAXO-iagung keine Initiative in der Deutschlandfrage
ARIS. Mit einem Bekenntnis zu der Notwendigkeit, „in der Erfüllung des legitimen Verlangens des deutschen Volkes die Wiedervereinigung auf der Grundlage der Selbstbestimmung zu erreichen", endete am Donnerstag die diesjährige Dezember-Tagung des Nato-Ministerrats in Paris. In ihrem Schlußkom-imraique betonten die Minister nach dreitägigen Beratungen ferner, daß es angesichts der ungewissen Entwicklung in der Sowjetunion und im kommunistischen China nach wie vor notwendig sei, die Einheit des Bündnisses zu stärken. Sie unterstreichen auch, daß die politischen Konsultationen innerhalb der Nato verbessert werden müßten.
Die Bemühungen der Bundesregierung jedoch, die drei ehemaligen westlichen Besatzungsmächte zu einer unmittelbaren Deutschland-Initiative in Moskau zu bewegen, sind in Paris vorerst gescheitert. Nachdem Außenminister Schröder keine Einigung über diese Frage mit seinen Kollegen erzielen konnte, endeten später auch die Bemühungen .um eine Vierer-Erklärung zur Deutschland-Frage mit einem Mißklang. Der französische Außenminister Couve de Mur-ville weigerte sich, eine vorgeschlagene Formulierung zu akzeptieren. Als die deutsche Delegation dann im eigenen Namen eine Erklärung herausgab, rea
gierte die französische Seite mit deutlicher Verstimmung. Beobachter deuteten die Haltung der Franzosen nicht zuletzt als einen Versuch, den Druck auf die Bundesregierung fortzusetzen, den Paris schon seit einiger Zeit wegen des deutschen Eintretens für die MLF ausübt.
Schröder sagte vor seinem Abflug, man sollte diese Meinungsverschiedenheiten nicht überbewerten. In der Substanz bestehe zwischen den drei Westmächten und der Bundesrepublik Einigkeit über die Deutschland-Politik. Im internationalen Gespräch bleibe das Deutschlandgespräch auf der Tagesordnung. Es komme jetzt darauf an, Vorschläge zu machen, die weiterentwickelt werden könnten.
Die tiefgehenden Meinungsverschiedenheiten über die Atomstrategie und das politische Gleichgewicht innerhalb der Nato kamen erwartungsgemäß nur am Rande der Pariser Konferenz zur Sprache. Auch zu den Plänen für eine multilaterale Polaris-Flotte (MLF) oder den britischen Alternativvorschlägen für eine gemeinsame „Atlantische Atomstreitmacht" (ANF) wurde nur vereinbart daß die interessierten Mächte zunächst außerhalb der Nato weiterverhandeln sollen. Die Bundesregierung, die USA, Großbritannien, Italien und Holland wollen zu diesem Zweck Anfang näch
sten Jahres eine Sonderkonferenz anberaumen. Frankreich bleibt abseits
Große Aufmerksamkeit landen während der Konferenztage von Paris die US-Bemühungen, die getrübten Beziehungen zu Frankreich wieder zu verbessern. Die amerikanischen Versicherungen, daß man Paris nicht isolieren wolle, fanden ihren greifbaren Ausdruck in einer Absprache des US-Verteidigungsministers McNamara mit seinem französischen Kollegen Messmer über eine gemeinsame Planung für die Einsatzziele der Atomwaffen der beiden Länder.
„Atom-Sprengladung im Nato-Arsenal"
McNamara hat bestätigt, daß im Nato-Arsenal in Europa auch Atom-Sprengladungen seien, die „unter entsprechenden Bedingungen" nach Plänen eingesetzt werden könnten, die beim Nato-Oberbefehlshaber lägen. Die Sprengladungen seien nur ein Teil des Atomwaffenvorrats, über den die Nato in Europa verfüge. In den vergangenen drei Jahren seien die Atomwaffenvorräte . in Europa durch die Vereinigten Staaten um rund 60 Prozent aufgestockt worden.
Tourismus im Räume Ardennen und Maas
Eine erfolgreiche Aussprache mit Minister Bertrand Stavelot. Vergangenen Montag morgen fand im ehrwürdigen Kapitelsaal der Staveloter Abtei eine Zusammenkunft statt, zu der Verkehrsminister Bertrand (zu dessen Resort der Tourismus gehört) eingeladen hatte.
Minister Bertrand darf für sich in Anspruch nehmen, daß er der erste Minister ist, derartige zwangslose Zusammenkünfte zu arrangieren, in denen jeder seine Anliegen vorbringen kann.
Anwesend waren 50 Personen, darunter der Generalkommissar für den Tourismus, Haulot, der Vertreter des "i Amerika weilenden Provinzgouverneurs von Lüttich, Latin, Provinzgouverneur Gruselin (Namur) und ein Vertreter der Provinzgouverneurs von ••Wernburg. Außerdem waren eingeben, die anderen Vorstandsmitglieder der Vereinigungen Ardennen und Maas, die Vertreter der Hoteliersligen und die Vertreter wichtiger touristischer Zentren. Die Behörden vertrafen Bezirkskommissar H. Hoen und d e r Bürgermeister von Stavelot, Jacob. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom Touristischen Provinzial-verband Lüttich, an der Spitze Direk-, 0 r G. Gentinne.
Der Minister hielt zunächst einen jjurzen Vortrag über die verflossene 5aison. Der außergewöhnliche Erfolg ' m Fremdenverkehr sei nicht nur al-eir> dem guten Wetter zuzuschrei-° e n- sondern auch den zahlreichen Tistrengungen der Vereinigung Arenen und Maas, der ausgezeich
net! Aufnahme, den gastronomi-
n^T F ä h ' 9 k e i t e n u n d d e n relativ "[fangen Preisen zuzuschreiben. Der
S n i S J e r « z i t i e r t e s e i n e n Kollegen Paak: "Belgien ist das schönste Land i r Erde, wenn die Sonne scheint". . A u f die Wichtigkeit der Moderni
sierung des Hotelwesens eingehend, handelte der Minister das neue Ge
setz über das Statut des Hotelwesens das gradual innerhalb der kommenden 5 Jahre durchgeführt werden soll (wir berichteten seinerzeit eingehend hierüber).
Die Entwicklung im Camsingwesen bezeichnete der Minister als sehr befriedigend. Seit 1959 ist eine fast 200prozentige Zunahme der Ueber-nachtung auf den Campingplätzen zu verzeichnen.
Man müßte, so erklärte der Minister, noch viel mehr als bisher eine Staffelung der Ferien erreichen. Gemeint ist hier nicht, daß man die Ferienzeiten in den Schulen staffeln wil l (was u. E. eine ganz ausgezeichnete Sache für den Tourismus wäre) , nein, man wi l l erreichen, daß mehr und mehr Leute in den mehr oder weniger stillen Monaten Mai und Jun i , sowie September und Oktober Ihren Urlaub nehmen. Seitens des Generalkommissariats für den Tourismus ist eine diesbezügliche Kampagne gestartet worden, die, wie der Minister sagte, eine sehr erfreuliche Entwicklung zeigt.
So hat die Zahl der belgischen Ueber-nachtungen Im Monat Mal dieses Jahres sich gegenüber demselben Monat des Vorjahres um 50 Prozent erhöht. Dieser Prozentsatz ist sogar für die ausländischen Besucher auf 84 angestiegen ! Al le Zahlen beziehen sich auf den Raum Ardennen und Maas.
Als Ganzes gesehen brachte die verflossene Saison folgende Zusammensetzung nach Nationalitäten: 21 Prozent Franzosen, 37 Prozent Holländer, 10 Prozent Deutsche und 20 Prozent Engländer. Während alle sonstigen Ausländerzahlen ständig ansteigen, ist bei den Engländern seit einigen Jahren keine Steigerung mehr zu verzeichnen. Es soll daher in diesem Lande eine besondere Kampagne gestartet werden.
Die vom • Generalkommissariat für die Propaganda verausgabten Beträge beliefen sich im Jahre 1959 auf 28,5 Mill ionen, sind im' Jahre 1962 auf 38 Millionen angestiegen und betragen 1964, sowie 1965 je 41 Millionen. Fr
Immer größer wird der "Tourismus zu Pferd" , jedoch müßte er der Meinung des Ministers zufolge einer allgemeinen Regelung unterworfen werden, um zu verhüten, daß er zur Anarchie w i rd . Er setzt auch sehr gut beschriftete Wanderwege voraus.
Nach diesem allgemeinen Expose fand eine freie Aussprache statt, die von Provinzgouverneur Gruselin eröffnet wurde. Er sagte, die Sonne habe gewiß das Ihre getan, der Hauptgrund des diesjährigen Erfolges sei aber, daß Belgien "das "billigste Land Europas" auf dem Gebiet des Hotelwesens sei . Diese Tatsache müsse noch viel mehr, als dies bisher geschehen sei, in Propaganda umgemünzt werden. Der Redner knüpfte an diese Feststellung gleich einen praktischen Wunsch. Bisher mußte Ardennen und Maas jedes Jahr ein Fahrzeug leihen, um damit im Auslande rund zu fahren. Dieser Propagandawagen kostete viel Geld und es wäre veil einfacher, praktischer und billiger, wenn das Ministerium einen Zuschuß für den Ankauf einer Propa-gandakarawanne bewill igen würde (350.000 Fr)
Der Gouverneur brachte dann einen zweiten Wunsch vor. Ein in Vorbereitung befindliches Gesetz sieht vor, daß diese Zuschüsse in Zukunft nur mehr an "Gesellschaften ohne Erwerbszweck" geleistet werden. Der Redner meinte, in seiner Provinz hätten nur Gemeinden und Provinz eine nennenswerte touristische Tätigkeit und man sollte daher auch diesen Zuschüsse zahlen.
Der Gouverneur erwähnte dann die Frage der Ferienhäuschen, die uberall wie Pilze aus dem Boden schießen und für die man eine zu streige und umwegige Regelung erfunden habe.
Fortsetzung Seite 3
Überschwemmungen in England Die starken Regenfälle dieser Woche haben Überschwemmungen in Eng« land hervorgerufen. Der Severnbach überflutete die Ortschaft Shrewsbury (unser Bild)
Kreml weist Ischombes Botschafter aus
MOSKAU. Die Sowjetunion hat am Mittwoch den Geschäftsträger des kongolesischen Ministerpräsidenten Tschom-be in Moskau, Ngambani, „feindlicher Umtriebe" beschuldigt und die Schließung der Gesandschaft des Kongo angeordnet. Ngambani war ins sowjetische Außenministerium gerufen und ersucht worden, Moskau zu verlassen.
In einer Erklärung hieß es, Tschombe habe die Sowjetunion und ihre „friedliebende Politik in Afrika" verleumdet. Ngambani wurde beschuldigt, seit dem Amtsantritt Tschombes sich sowjetfeindlich betätigt zu haben. Deshalb könne das weitere Verbleiben des diplomatischen Vertreters von Leopoldville nicht geduldet werden. Tass warf Ngambani „unerlaubtes Verhalten gegenüber Sowjetbürgern" vor, ohne Einzelheiten zu berichten.
Die Rebellen erhalten zur Zeit auf dem Weg über den Sudan große Mengen von Waffen chinesischer, sowjetischer und tschcheoslowakischer Herstellung. Der Oberbefehlshaber der kongolesischen Regierungsstreitkräfte, Generalmajor Mobutu, erklärte, bisher seien mindestens zehn Flugzeugladungen Waffen mit ägyptischen Maschinen in den Sudan gebracht und von dort nach Aba (Kongo) transportiert worden. Auch aus Ghana, Algerien und Mali seien Waffenlieferungen für die Rebellen eingetroffen. Mobutu wies eine Anzahl er
beuteter Waffen vor,, 'darunter-In .China hergestellte schwere Maschinengewehre, sowjetische Handfeuerwaffen und MunJ-tionskisten, die mit dem Rotkreuz-Zei-chen und der Aufschrift „Medikamente" getarnt waren. Das größte Problem für die Regierungsstreitkräfte sei zur Zeit die Abriegelung der Nordgrenze zum Sudan, sagte Mobutu. Wenn diese Aufgabe erst einmal gelöst und die ausländische Unterstützung unterbunden, worden sei, werde die Rebellion rasch .zusammenbrechen.
Belgier in Leopoldville
verhaftet Brüssel. Etwa zehn belgische Staatsbürger, die kürzlich aus Stanleyvil le und Paulis evakuiert worden s ind, befinden sich gegenwärtig in Leopoldville in Haft, berichtet der Kongo-Korrespondent der offiziellen belgischen Nachrichtenagentur " INBEL" . Die Belgier werden von der Regierung in Leopoldville beschuldigt, mit der Rebellenregierung Chr. Gbenyes zusammengearbeitet zu haben. Im Außenministerium lehnt man bisher jeden Kommentar zu diesen Verhaftungen ab, die man als rein kongolesische Angelegenheit betrachtet.
TUNESIEN Atmosphäre des Orients
Romantik aus Tausendundeiner Nacht, Wüstenreiter, palmenbeschattete Oasen, flammende Sonne über glühende Dünen, schneeweiße Minaretts und Ziehbrunnen-Idylle, buntes Treiben in den halbdunklen Gassen — Traumbilder aus frühester Jugendzeit werden in Stunden oder Tagen Wirklichkeit: mit dem Flugzeug, dem „fliegenden Teppich des zwanzigsten Jahrhunderts", dem Zug, dem Auto, und, natürlich, mit dem Schiff. Beispielsweise zwischen Rotem und Atlantischem Meer. A u f E n t d e c k u n g s r e i s e
Seit 1955 ist Tunesien selbständige Republik, 45 Prozent des Landes tragen Wüstencharakter mit dürftigen Weidegründen; mehr als die Hälfte der rund vier Millionen Bewohner lebt von der Landwirtschaft. Es ist kein reiches Land. Trotzdem braucht der Reisende, der hier die geheimnisvolle Atmosphäre des Orients sucht und auch findet, auf Komfort keineswegs zu verzichten, wenn auch die mehr als 50 Touristenhotels an die größeren Städte und Reiseorte gebunden sind. Wer mehr über Land und Leute erfahren möchte, kann auf guten Straßen in die Ferne schweifen. Freilich sollte er das nicht ausgerechnet während des Hochsommers tun. So erträglich das Leben an der Küste ist, wo das Meer für annehmbare Temperaturen sorgt, so unangenehm wird die Hitze im Hinterland. 40 Grad im Schatten sind in den Oasen keine Seltenheit — und Schatten ist für Nordafrika keineswegs charakteristisch. Fast jede Tunesien-Reise beginnt in der Hauptstadt Tunis, oder Sousse oder Sfax. Gleichgültig, ob man per Schiff oder mit dem Flugzeug zum „schwarzen Erdteil" kommt, schließt man bereits in den ersten Minuten mit zweierlei Bekanntschaft: mit einer ungewohnt klaren, sauberen Luft und mit dem Farbendreiklang blau, weiß und gelb. Beide sind von nun an ständige Begleiter während einer Reise, die nicht auf Tunis oder die gewiß zauberhaften Partien des alles in allem 1200 Kilometer langen Strandes beschränkt bleiben sollte. So reizvoll es natürlich ist, in Tunis selbst auf Entdeckungsreise zu gehen. Die modernen Geschäftsstraßen mit ihren Läden und Hotels lassen zwar keine orientalische Stimmung aufkommen. Um sie zu sehen, braucht man nicht erst eine solche Reise anzutreten. Aber schon nach wenigen Minuten tauchen wi r im alten Araberviertel, der Medina. unter, und hier liegt die seltsame Welt der Orientalen, liegt der ganze Zauber manchen Jugendtraumes mit einem Mal greifbar vor uns. Unsere Zunftstraßen von einst sind längst Geschichte. Hier in Tunis gehören sie wie vor Jahrhunderten zum selbstverständlichen Alltag. In diesen „Souks" offerieren Handwerker und Parfümhändler, Goldschmiede und Färber, Ziseleure und Teppichverknüpfer, Schneider und Weber ihre Waren. Leicht wird man ein Opfer ihrer Hartnäckigkeit, doch sollte man sich darauf besinnen, daß das große Abenteuer gerade erst seinen Anfang genommen hat, und gegenüber den vielen flehentlichen Blicken und ausgestreckten Händen hilft nur stoischer Gleichmut. Die zahllosen „Fremdenführer" handeln keineswegs nur aus reiner Nächstenliebe. Sie gehen sehr geschickt ans Werk. Ke i neswegs soll jedoch vor den Menschen dieses Landes ganz allgemein gewarnt werden. Sie sind überaus gastfreundlich und dem Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen. Gauner gibt es schließlich überall . Jeder Fremde ist in ihren Augen reich — kein Wunder übrigens wenn man die Lebensverhältnisse der meisten Eingeborenen kennengelernt hat Doch dies nur nebenbei. Natürlich wird fast jeder, der nach Tunesien reist, mit ein paar ganz bestimmten Vorstellungen hierherkommen. Wer vor allem baden möchte, der findet dazu genügend Gelegenheit. Zwischen Tabarka im Norden und Zarzis im Süden herrscht ein reiches Angebot. Die meistbesuchten Badeorte sind das Fischerdorf Hammamet etwa 60 Kilometer südlich von Tunis, und Gammarth im Norden. Sehenswert ist auch das Hügeldorf Sidi-bou-Said; unbedingt besuchen sollte man Sousse und Mo-nastir, wo man fast glaubt, die Zeit sei kurz vor unserem Besuch um ein paar Jahrhunderte zurückgerollt. Tr i t t man aus dem Schatten der mittelalterlichen Gassen heraus, so steht man indessen unversehens vor modernsten Hotelbauten. Sfax mit seinen ausgedehnten Olivenwäldern und die Oasenstadt Gabes sollten ebenfalls nicht ausgelassen werden. Sie alle liegen am Meer mit schönen Strandpartien und Badeplätzen. Die Romantiker und diejenigen, die ihren Kar l May noch im Kopf haben, werden damit nicht zufrieden sein. Ihre Sehnsucht gilt der freien Wüstenluft, dem unbegrenzten Blick über das Meer der Dünen hinweg und vorüberschaukelnden Kamelkarawanen. Um einiges davon zu erleben, muß man sich erneut auf die Reise machen. 460 Kilometer sind es von Tunis bis zum Schott el-Dierid (Achtung Karl-May-Fans!), jenem gewaltigen Salzsee, der sich bis nach Algerien hinein erstreckt und mit seinem riesigen gleißenden Spiegel einen ganz ungewöhnlichen Eindruck hinterläßt. An seinem Rand Tozeur und Nefta: Oasen, deren Palmen die köstlichsten Datteln produzieren. Die Zahl dieser Dattelpalmen wird mit einer Million angegeben. Hier atmet man den Duft der Sahara, und in manchem Besucher erwachte unter der flimmernden Sonne die große Liebe zur Wüste, die den, den sie einmal befallen hat, das ganze Leben lang nicht mehr losläßt. Selbstverständlich soll auf dem Programm eines Tunesienbesuches aber auch die Heilige Stadt Kairouan stehen.
H ö h l e n w o h n u n g e n Völlig anders, romantisch und trostlos in
einem, ist Medenine nahe der Sahara mit seinen übereinandergeschachtelten Höhlenwohnungen den Ghorfas, und Menschen, die oft scheu zur Seite blicken, wenn eine Kamera auf sie gerichtet wird . Was einem in Kairouan übrigens auch passieren und sogar zu offener Feindschaft ausarten kann, wenn die Leute meinen, man sei Franzose . . . Schließlich soll Karthago die historische große Gegnerin Roms, such nicht vergessen sein.
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Lebenswille verlängert das Dasein Neue Kraft durch rechte seelische Einstellung
Starben die Menschen vor fünfzig Jahren vor allem auch deshalb früher, weil sie sich im Alter von 65 oder 70 Jahren damit abfanden, daß ihr Leben sich nunmehr dem Ende zuneigte? Diese gewichtige Frage stellte der Psychotherapeut Dr. Alois Rosenheimer, und er bejaht sie als mindestens teilweise zutreffend.
Mit dem fortschreitenden Alter überfallen Mann und Frau in zunehmendem Maße Depressionen. Der Mensch beginnt sich mit dem Lebensende zu beschäftigen. Er überdenkt sein Leben. Er grübelt. Er verbittert sich. Er glaubt, viel versäumt, alles falsch gemacht zu haben. „Damit arbeitet er für den Tod", sagt Dr. Rosenheimer. „Hauptsächlich der positive Mensch wird alt. Seine Lebensauffassung, sein bis ins hohe Alter reichender Optimismus schiebt den Tod bis an die äußerste Grenze hinaus. Wer vorwärts blickt, lebt länger. Deshalb sollte sich jeder darauf trainieren, sein Leben durch autosuggestive Willensstärkung zu verlängern!"
Die Sterblichkeit beweist, daß der Tod nur in 11,5%> aller Sterbefälle überraschend und ohne vorherige Sünde wider Körper und Organismus eintritt. Davon entfallen noch 65 Prozent auf Unfälle. Hingegen ist bewiesen, daß 28 Prozent aller Todesfälle auf eine fa l sche Lebensweise, auf Leichtsinnigkeit wider die Gesundheit und im Alter auf die eigentliche Furcht vor dem Tode zurückzuführen sind. Die Furcht vor dem Tode oder auch nur das Sich-mit-dem-baldigen-Ende-abflnden kann zu einer entscheidenden psychischen Erkrankung werden, aus der schließlich das eigentliche Leiden entsteht oder sich verschlimmert.
Von hundert 85- und 90jährigen, die befragt wurden, ob sie sich schon oft in Gedanken mit dem unausweichlichen Tod beschäftigt haben, bejahten diese Frage zwar alle dahin, na tür lich schon einmal an den Tod gedacht zuhaben, aber nur „im allgemeinen". Und das ist nach psychotherapeutischer Ansicht das Entscheidende. Die Ichbezogenheit beim Gedanken an den Tod, aus der erst die eigentliche Furcht oder die Beschäftigung mit dem vielleicht baldigen Ende entsteht, ist das Verderbliche. Das Zählen der Jahre und Monate, die Angst vor schlechtem Wetter, die Einbildung, nicht mehr gut zu Fuß zu sein, die Behauptung, ich bin alt, die Aeußerung zur menschlichen U m gebung, ich bin ein alter Mensch, mich w i l l niemand mehr, all diese Einstellungen führen zu einer seelischen Hinfälligkeit, die zwangsläufig lebensverkürzend wirkt .
Die positive Einstellung alter Menschen zum Leben hat sich in den letzten Jahren oder im letzten Jahrzehnt nach ärztlicher Ansicht verbessert. Der Psychotherapeut Dr. Rosenheimer behauptet, daß die Menschen heute bereits älter werden, weil sie nicht so viel an den Tod denken.
Wie auch die meisten Krankheiten und ihre Folgeerscheinungen durch einen starken W i l len überwunden werden, so läßt sich der Tod durch den Lebenswillen mindestens aufschieben. Das ist kein Allgemeinrezept und keine allgemeingültige Behauptung. Die Richtigkeit dieser psychotherapeutischen These hängt von jedem einzelnen ab und von seiner Bereitschaft, sein Leben auch mit siebzig noch nicht als „vor der Neige" anzusehen.
Wer Alterskomplexe hat, dem helfen Psychotherapeuten, die es in allen größeren
MIT GUTEN VORSÄTZEN ist der Beginn des neuen Jahres im allgemeinen gepflastert. So hat Erich versprochen, seiner Frau Trude in den kommenden zwölf Monaten fleißig bei der Hausarbeit zu helfen, doch bereits der erste Umgang mit dem Geschirr am Spülstein bringt seinen Entschluß ins Wanken.
Städten gibt. Die psychotherapeutische Behandlung legt den Grundstein für die spätere Autosuggestion. Nur wenige wissen, wie sie auf dem Wege zur Eigenpsychologie die Herrschaft über die deprimierenden Seiten ihres Lebens gewinnen. Ist ihnen dies aber erst einmal gelungen, spüren sie bald am eigenen Leibe, wie sich die Lebensgeister beleben und erkennen, daß der alte Mensch gar nicht zum „alten Eisen" der Gesellschaft gehört. Sie schöpfen autosuggestiv neue Kraft, die die Siebzig um zehn bis dreißig Jahre über runden hilf t .
„Drei Tonnen Aluminium nach Omaha . . . " Diese Worte besiegelten das Schicksal der „ G r a f Spee"
Durch einen Agenten der britischen Admiralität wurde das deutsche Schlachtschiff „ Admiral Graf von Spee" am 13. Dezember 1939 drei englischen Kreuzern ans Messer geliefert, welche es in der La-Pla ta-Mündung so schwer beschädigten, daß es sich vier Tage später selbst versenken mußte. Der Tag j äh r t sich jetzt zum 25. Mal und wird von den noch in Buenos Aires lebenden ehemaligen Besatzungsmitgliedern des deutschen Schiffes feierlich begangen. A m Grab von Kapitän Hans Langsdorf! legen sie einen Kranz nieder.
Der Mann, welcher das Ende des deutschen „Taschen-Schlachtschiffes" herbeiführte, hieß Evan Williams und lebte bei Montevideo als Händler für Schiffskohle. Er sprach fließend Spanisch und war schon 1924 von der Admiralität als Geheimagent verpflichtet worden, da er Zutr i t t zu vielen Schiffen hatte. Als 1939 der Krieg ausbrach, befand sich „Admiral Graf von Spee" in Portugisisch-Ostafrika und brach von dort auf, um im Atlantik Krieg gegen die alliierten Handelsschiffe zu führen. Der schwache Punkt dieses Kaperkrieges lag in der eigenen Versorgung, das heißt in dem Treffen mit deutschen Versorgungsschiffen. Darauf hatte die britische Admirali tät ihren Plan aufgebaut. Ein erkanntes Versorgungsschiff, das verfolgt wurde, mußte auf die Spur des deutschen Schlachtschiffes führen.
Ende November erhielt der Kohlenkaufmann Evan Williams ein Telegramm: „Drei Tonnen Aluminium nach kanadischer Notierung an Markt Omaha senden." Entschlüsselt hieß das: „Tacoma unter allen Umständen am Auslaufen hindern!" Die „Tacoma", welche die holländische Flagge führte, lag gerade in den Docks von Montevideo und war ein getarntes Versorgungsschiff der „Graf Spee".
Williams gelang es dank seiner Bekanntschaft mi t den Dockarbeitern, an Bord der „Tacoma" zu kommen. Er schlich sich in den Maschinenraum und beschädigte die Anlagen so, daß die Reparatur mindestens sechs oder sieben Tage dauerte.
Kurz darauf erhielt er eine zweite Anweisung aus Buenos Aires, welche die argentinische Zensur unbeanstandet passiert hatte: Er sollte das Flüchtlingskind, das er aufgenommen hatte, zur Mutter zurückschicken, da es ihr einziges wäre . Dies bedeutete, daß W i l liams die „Tacoma" nicht weiter am Auslaufen hindern sollte, da sie das einzige Versorgungsschiff der „Graf Spee" im Augenblick wäre . I n der Tat hatte ein englischer Kreuzer zwei Tage zuvor die „Ussukuma"
gekapert, das zweite deutsche Versorgürfgs-schiff.
Williams sorgte dafür, ohne selbst i n Erscheinung zu treten, daß uruguayanische I n genieure die Reparatur der „Tacoma" beschleunigten. Sie lief aus, um sich mit dem Schlachtschiff zu treffen, verfolgt von drei b r i tischen Kreuzern. An der Mündung des La Plata stellten sie den Gegner und fügten ihm so schwere Wunden zu, daß er den Hafen von Montevideo aufsuchen mußte. Die international beschränkte Liegefrist für kriegführende Schiffe aber reichte nicht aus, um das deutsche Schlachtschiff fit zu machen. Es verließ Montevideo und ging mi t wehender Flagge unter. Der Besatzung wurde i n Argentinien ein ehrenvoller Empfang zu teil .
Goldsucher verhungerten in der Wüste Das kleine Notizbuch in der alten Flasche
Ein 58 Jahre altes Tagebuch benachrichtigte Abel J. Gibellini über das Schicksar seines Urgroßvaters Andrew, welcher 1906 in der Zentral Division Westaustraliens beim Goldsuchen verschwunden war. I m Mai vor i gen Jahres fand ein Vermessungstrupp des australischen Heeres unter Führung von Major Leslie B. Springer, welcher Kartenaufnahmen von der Victoria-Wüste machte, im Sand eine altertümliche und verschlossene Flasche. Sie enthielt ein kleines Notizbuch mit fremdsprachigen Eintragungen.
Major Springer, der in Europa gewesen war, konnte den italienischen Text halbwegs lesen. Da die Notizen das Schicksal von vier Goldprospektoren beschrieben, übergab er sie
Scheich der Falah sammelt Rupien Keine Verwendung für Dollar-Millionen
Jede Woche verlassen schwer beladene Dhaus Bender Abbas am Persischen Golf und steuern die Lehmstadt Abu Dhabi an der arabischen Piratenküste an. Sie führen alte indische Silberrupien und Maria-Theresientaler an Bord, säckeweise. Der Herrscher der AI Bu Falah, Scheich Shakbut ibn Sultan, Souverain über 15 000 Menschen und einen öden Wüstenstreifen, hat wieder einmal Dollar-Schecks in klingende Münzen umgetauscht. Papier, auch wenn es die Unterschrift einer bedeutenden Erdölgesellschaft trägt, ist für diesen Sohn des Propheten nichts wert. Er w i l l Geld, Tantiemen aus der Oelgewinnung, zwischen Daumen und Zeigefinger zählen!
I m Alter von 34 Jahren schloß Shakbut ibn Sultan 1939 mit der „Petroleum Development Ltd ." den ersten Konzessionsvertrag ab. Er hatte damals keine Ahnung, was das bedeuten würde, heute übrigens auch nicht. Klein, aber stark wie ein Bär r i t t er weiterhin zur Falkenjagd aus, in der er die Lebensaufgabe eines Beduinenfürsten sieht, und hüllte sich unter seinem farbenfrohen Haik in mehrere Garnituren europäischer Unterhosen, die er für eine hervorragende Erfindung hielt.
Allmählich begannen Gelder zu fließen, erst jährlich 85 000 Dollar Konzessionsgebühren, dann, als das Oel in Umm Shaif kam, Hunderttausende und Millionen. 1963 waren es über 32 Dollar-Millionen. Ein Teil mußte ihm in Gold ausgezahlt werden, einen weiteren verwandelte der „Sohn des Sultans" — das heißt „Ibn Sultan" — in Silbermünzen. Die persischen. Banken konnten seinen Aufträgen
bald nicht mehr vol l nachkommen, dazu reichten die Münzvorräte nicht aus. Und das ist der Kummer des reich gewordenen Falkners.
Man wird fragen, was aus den Millionen geworden ist, von denen der Herrscher der Falah-Beduinen schon bald hundert besitzt. Gar nichts ist mit ihnen geschehen. Die Schecks liegen teilweise bei den Banken, teilweise im Lehmpalast Shakbuts. Für die Entwicklung seines Ländchens und persönlichen Komforts hat der weiße Stuten und Kamele reitende Jäger bisher lediglich 14 000 Dollar „verschwendet": Radios, Aluminiumpfannen für den Haushalt, imitierte Teppiche und die obligaten Posten angerauhter Unterhosen. Dazu ein Holzmodel] vom zukünftigen Abu Dhabi, wie es einmal nach der „Entwicklung" aussehen soll, die Pläne zum Bau eines ölbetrie-benen Elektrizitätswerkes und das von außen aufzuklappende Model] eines Sultanspalastes mit sämtlichen Schikanen.
M i t den Modellen spielen die Kinder Scheich Shakbuts. Europäische Firmen hatten sie in der Hoffnung gebaut, entsprechende Aufträge zu bekommen. Aber sie kamen nicht. Als der Architekt das Model] des 2-Millionen-Palastes zurückhaben wollte, bot der Sultanssohn 3000 Dollar.
Luxus in Miniaturausführung genügt dem Oelscheich im Gegensatz zu seinen Vettern Abdullah al Thani und Sulman ibn Hamad, die bessere Vorstellungen haben, wie man den Segen anlegt. Er jagt weiter mit Falken, zählt eintreffende Rupien und läßt im übrigen alles beim alten.
der Polizei. Diese machte Abel J. Gibellini i n Perth als Nachkommen des einen ausfindig und händigte ihm die spärliche Hinterlassenschaft des Urgroßvaters aus, welcher wie so mancher in die Wüste gezogen, um sein Glück zu machen, aber nur den Tod fand.
Andrew Gibellini war nach Perth gekommen und mit drei anderen Einwanderern i m Mai zur Goldsuche aufgebrochen. Frau und Kinder ließ der 49jährige Mann an der Küste zurück. Ueber Kalgoorlie zog die schlecht ausgerüstete Expedition nach Laverton, der Ausgangsbasis des Unternehmens. Da Geld knapp war, wurden nur die wichtigsten Lebensmittel mitgenommen. Der erste Vorstoß führte nach den Schilderungen des Notizbuches zum Lake Plumridge. In ihnen kommt immer wieder die Hoffnung zum Ausdruck, Gold zu finden: „Der Sand der Wüste schimmert wie Gold! Bald werden wi r reich sein . . . " Aber es wurde nur einer der Goldsucher krank. I n den kalten Nächten zog er sich ein Lungenleiden zu. Schon nach zwei Wochen kehrten die vier Männer nach Laverton zurück.
Auch das zweite Unternehmen, bei dem man bis zum Lake Rason vorstieß, war vom Unglück verfolgt. Es gab kein Gold. Zwei Männer wollten nicht mehr mitmachen. Aber Gibellini überredete sie zur dritten Expedition, die am 11. Jul i zum Wells-See führte. Die Tagebucheintragungen enthalten dauernd Klagen über Geldmangel. Anscheinend war der kleine Trupp am Ende seiner finanziellen Kräfte. Mitte Juli wollten der Kranke und' noch ein zweiter Prospektor nach Laverton zurück, aber erst am 15. September trennte man sich. Von nun an vertraute Gibellini dem Tagebuch nur noch seine Phantasien über reiche Goldfunde an. Dazwischen beklagt er sein Schicksal. Er fürchtet, nach der Rückkehr in Laverton betteln zu müssen.
Die letzte Notiz stammt vom 12. Oktober 1906. Der Prospektor schreibt, daß er das Buch in der Flasche vergraben wolle, und daß er in Kürze „sehr glücklich" sein werde. Wahrscheinlich schrieb er das schon im Fieberwahn. Er wie auch seine Gefährten wurden nie gefunden, ihre Gebeine bleichen im Wüstensand. Erst 1941 entdeckte man in der Victoria-Wüste die Goldvorkommen, von denen Andrew Gibellini und so viele andere geträumt hatten.
Des Schicksals Rache Nach dem ersten Ehestreit lief Gordon Gold
aus Johannesburg auf die Straße und zerriß die Heiratsurkunde in Fetzen. Ein Polizist sah das und schrieb ihn auf. Gold erhielt eine Geldstrafe wegen Verunreinigung.
I M Sei
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StA j.Vifh. Weihnac | , Bereits vor t das Weihnac n ,jedoch wir „meisten in dt «jft.
Vor Jahren h< Jiuß den Slogan ladt der Weihr als war eine V tben gerufen \ folg hatte, dal: teilen kopiert uch die beste Pi iit der Zeit ab, üert w i rd . So I !eschäfrsleute ül er Sofortziehunc ifie zu der Auf ler Zeit sei , eir usfindig zu macl
Inzwischen w u Bchtsbeleuchtunc len Geschäftslei om Werbe-Auss Je trägt sehr : Itmosphäre unse sin aber genüg iehend zu macl Seschäftsmann i chaufensrerausla* nöglich gestalten
i ganz erheb eschenen. Es ist u sehen, welche Geschäfte gegebe e es unserer A ihaden, wenn i mchtung abends it blieben. Dies »rgigen Sonnta btliche Ruhetc md Montag abge Mag der AAith
Die Weihnachts bends bis 10 Ur «ch die Geschäft achten, w ie e_s blich ist.
Auf Vorschlag I itglieder, die Ge it der Werbe-Au ^PPelte Vitha-A *rt. Diese Initi w wirkungsvoll Auch ohne Stal
"Rennen läßt sii l i B St.Vith imm.
Ratschläge das Jat
^ H . I n E r w £ ! D Postverkehrs ; 11111 Jahresende er •« folgende Rat! "f kann sicher i ««zeitig ankomn
an d e n Set .?• Freimarken f
leuJahrs<äendungen 1 Die Weihnacht! ? und die Neuja f 1 Samstag, wen '•"ezember, aufj '•Visitenkarten Mahresende lan »dewuaschkarten 3 r keine solch, *f* Post benutz. .•Nicht dringen 2*&, Rundschrel " m t während de Picken.
h l * A b kommend 2 Mittwoch, 6. Ja 2 nimmt die P 2* an, außer W
7' handelt, j An-sidits- oder
5tten Glas J 4 * von der I
ffrt oder v«rni(
I M Balta s S I , V I T H E R I I I T O I B Annatag, den io. Denota r M M
as Weihnachtsgeschäft im vollen Gange
St.Vith "Stadt der Weihnachtseinkäufe" i . Weihnachten steht vor der , Bereits vor mehreren Wochen Jas Weihnachtsgeschäft angelaufenen wi rd erfahrungsgemäß meisten in der letzten Woche ge-i
lor Jahren hatte der Werbe-Aus-5den Slogan aufgebracht "St.Vith t der Weihnachtseinkäufe". Da-swar eine Weihnachtslotterie ins n gerufen worden, die so viel
jg hatte, daß sie an zahlreichen äen kopiert worden ist. Aber die beste Propaganda nutzt sich
der Zeit ab, wenn sie nicht va-wird. So kamen die St.Vither
häftsleute über den Umweg ei-Sofortziehung der Weihnachtslot-e zu der Auffassung, daß es an Zeit sei, einmal etwas anderes Üiidig zu machen.
hzwischen wurde auch die Weih-tsbeleuchtung gemeinsam von Geschäftsleuten finanziert und Werbe-Ausschuß durchgeführt,
trägt sehr zur weihnachtlichen «phäre unserer Stadt bei . Sie al-uber genügt nicht, St.Vith an-!«nd zu machen. Jeder einzelne ''häftsmann muß zudem seine «ifensterauslagen so attraktiv w ie "lieh gestalten. Dies ist in diesem eganz erheblich besser als sonst thehen. Es ist wirkl ich ein Genuß, sehen, welche Mühe sich unsere 'hafte gegeben haben. Wohl wür-es unserer Meinung nach nicht
»fei, wenn die Schaufensterbe-tung abends länger eingeschal-
Wieben. Dies gilt auch für den Jigen Sonntag, denn der wö-Hiche Ruhetag ist für Sonntag
'Wontag abgeschafft worden, auf ag der Mittelstandsvereinigung.
Weihnachtsbeleuchtung brennt * bis 10 Uhr. Bis dahin sollten »die Geschäfte ihre Auslagen bellen, wie es überall anderswo
01 ist.
' Vorschlag der Mehrzahl seiner eder, die Geschäftsinhaber s ind,
fe Werbe-Ausschuß eine Aktion PPelte Vitha-Märkchen" durchge-} Diese Initiative hat sich als ' wirkungsvoll ausgewirkt.
jwh ohne Statistiken oder Zahlen wnen läßt sich leicht feststellen, St.Vith immer noch und mehr
totschlage der Post für das Jahresende
In Erwartung des verstärk-'»stverkehrs zu Weihnachten und Jahresende erteilt die Postverwal-"'gende Ratschläge. Wer sie begann sicher sein, daß seine Post e'ttg ankommt und er nicht zu aa den Schaltern warten muß.
•Freimarken für Weihnachts- und «Sendungen jetzt schon kaufen.
J |e Weihnachtspost bereits ab Mon-*d die Neujahrspost ab kommen-
bamstag, wenn möglich vor dem J«ember, aufgeben. Visitenkarten laufen in der Zeit
lairesende langsamer, w e i l sie als wunschk a r t e n angesehen werden.
! «eine solchen Karten für drin-1 6 Post benutzen. Nidit dringende Drucksachen, Re-a ' Rundschreiben usw. sollte man
^während der Neujahrszeit ver-
^ kommenden Montag und bis M|'twoch, 6. Januar 1365 einschließ-
' Mnnu die Post keine Wurfsen-an, außer wenn es sidh um drin-
Jrudcsachen (mit Dringlichkeitsge-I Handelt. Ansidits- oder Postkarten, die mit
oder Glaspulver verziert sind, '«von der Post nicht befördert ''«Wen an den Absender zutüdebe-
Wer vernichtet
denn je "Stadt der Weihnachtseinkäufe" ist. Außer der Kundschaft, die das ganze Jahr hindurch hier kauft, macht sich immer mehr eine zusätzliche, oft weit herkommende Kundschaft bemerkbar, denn es hat sich seit Jahren herumgesprochen, daß man in den St.Vither Geschäften besonderen Wert auf gute Qualität legt und darüber zu Preisen verkauft , die unter der Norm liegen. Die St.Vither Geschäftsleute wissen, daß auf die Dauer nur gute Qualität gefragt ist. Sie haben sich seit Jahren darauf eingestellt, sehr zum Nutzen ihrer Kunden.
Einkehrtage für Mädchen A m 19. — 20 . Dezember richtet die K. L. J . noch einen Einkebrtag für Mädchen ab 17 Jahre im Kloster in Montenau ein. Es wi rd somit allen Mädchen, die im November verhindert waren , die Gelegenheit geboten doch noch einen Einkehrtag mitzumachen. Wir möchten die Rompilgerin-nen an ihr Versprechen erinnern und sie ganz besonders zu dem Einkehrtag einladen. Wir beginnen Samstag abend um 20.00 Uhr und endigen Sonntagnachmittag gegen 15,30 Uhr. Bettücher, Toilettenzeug und Schreibmaterial sind mitzubringen. Anmeldungen werden schriftlich oder telefonisch angenommen im Sekretariat der K. L. J . Lascheterfeld 2 , Eupen Tel . 53.192 Unkostenbeitrag 60 Fr ! Auch Nichr-mitglieder sind herzlich eingeladen.
Die Kath. Landjugend
8 Stück Vieh erschlagen ESPELER. Am Mittwoch abend wurden im landwirtschaftlichen Anwesen der Familie H. in Espeler 8 Stück Großvieh durch, elektrischen Strom getötet. Die genaue Ursache ist noch nicht bekannt, jedoch handelt es sich wahrscheinlich um einen Kurzschluß. 25 andere Stück Vieh, die sich in demselben Stall befanden, blieben unverletzt.
B i n K a m p f u m S t . V i t h
Aus den Tagen der Brabanter Revolution
von Professor Dr. Heinrich Neu Schluß
Von feindlicher Seite seien 70 Tote auf dem Schlachtfeld Reblieben. Die Kaiserlichen machten 4 Gefangene und erbeuteten 4 Pferde sowie 60 Feuergewehre. A m 22. Oktober gab der Feldmarschall den Bericht aus Luxemburg weiter an den Hofkriegsrat i n Wien, dem er am 2. November vorgelegt wurde. A m 24. Oktober 1790 teilten Herzog Albert von Sachsen-Teschen und seine Gattin Maria Christina dem Feldmarschall mit, der Anmarsch von Truppen werde Luxemburg und Limburg sichern und die Möglichkeit bieten, die Offensive zu ergreifen.
Das Schicksal der „belgischen Republik" w i r d sich bald vollenden. A m 3. Dezember zogen die Österreicher i n Brüssel ein, empfangen von den Zurufen „Es lebe Leopold!" Im Dezember nahm die Republik ihr Ende. Kaiser Leopold I I . betrieb eine kluge, erfolgreiche Politik der Versöhnung, indessen mit dem Ausbruch der Revolutionskriege auch für die stillen Dörfer des St.Vither Landes neue Sorgen am Horizont sichtbar wurden.
Quellen bezw. Schrifttum. Kriegsarchiv in Wien Akte 1 7 9 0 - 1 1 - a d 2b; H . Pirenne: Histoire de Belgique des origines à nos jours, Bd. I I I . ; Briefe der Erzherzogin Marie Christine Statthalterin der Niederlande an Leopold I I . Herausgegeben von Hanns Schiitter. Wien 1896 f = Fontes rerum austriacarum Abt . 2, Bd. 481; Eugène Hubert: Les prél iminaires de la révolut ion brabançonne , Brüssel 1920; Alphonse Sprunck: Le duché de Luxembourg et la révolut ion b rabançonne : Publications de la Section historique de l 'Institut grand-ducal de Luxembourg 73 und 74; Léon Pauchenne: Histoire de la Franchise et de la Paroisse de Henri-Chapelle. Dison 1955; Arsène Buchet: Monographie historique de Goé — lez — Limbourg. Verviers 1948.
Die Berufliche Ausbildung und Vervollkommnung in Handwerk und Gewerbe
Neben dem technischen Unterricht, der vom Unterrichtsministerium abhängt, besteht in Belgien eine Einrichtung, die in dem Bereich des Mittelstandsministeriums gehört und sich die Ausbildung und Vervol l-kommung der Handwerker und Gewerbetreibenden zur Aufgabe stellt. Die Grundlage dieses Systems ist die Ausbildung in der Werkstatt oder im Geschäftsladen, soweit es die Praxis angeht. Diese Ausbildungsbasis wird durch einen allgemeinbildenden und technologischen Unterricht ergänzt. Es sind z w e i Ausbildungsstufen vorgesehen :
eine Lehre, deren Dauer auf 4 Jahre festgelegt ist und eine Vorbereitung auf die Meisterschaft, die sich auf 3 Jahre verteilt. Die Lehrzeit kann unter der Kontrolle des Staates erfolgen. Nach Beendigung einer jeden der beiden Stufen unterziehen sich die Kandidaten einer Prüfung. Diese Prüfung wird jedes Jahr abgehalten und zerfällt in drei Teilprüfungen, die nicht ausscheidend sind : A : Teilprüfung über allgemeine
B. Kenntnisse
Teilprüfung Kenntnisse
über berufliche
Nationale Lotterie Superziehung für die Festtage
18. Abschnitt 1964
Ein Super-Haupttreffer
Z E H N MILLIONEN
Ein Gewinn von DREI MILLIONEN
Ein Gewinn von ZWEI MILLIONEN
Ein Gewinn von EINER MILLION
Zwei Gewinne von einer Halben Million
6 Gewinne von 200.000 Fr 24 Gewinne von 100.000 Fr
120 Gewinne von 50.000 Fr 120 Gewinne von 20.000 Fr 360 Gewinne von 10.000 Fr
6oo Gewinne von 5.000 Fr 2.4oo Gewinne von 2.000 Fr 6 . 0 0 0 Gewinne von 1.000 Fr
6 0 . 0 0 0 Gewinne von 400 Fr 2oo Trostpreise für 1.600.000 Fr
Für insgesamt 72 Millionen in 69.836 Gewinnen
Das Los : 200 Fr Das Zehntel : 21 Fr
Ziehung am 31. Dezember in Brüssel
Überall erhältlich : Postämter, Bahnhöfe., Banken, Wechselagenten usw. und am Sitz der Lotterie, 12 Bd. St. Lazare - Brüssel 3 - PSK 71.60
C : Teilprüfung über das praktische Können
Die Teilprüfung A ist eine ausschließlich schriftliche Prüfung; für die Meisterschaft ist allerdings auch eine mündliche Prüfung vorgesehen. Die Teilprüfung B. vollzieht sich eben falls schriftlich.
Die Teilprüfung C. besteht in der Ausführung einer praktischen Arbeit in Anwesenheit des Prüfungsausschusses; daran schließen sich mündliche Fragen über die auferlegte Arbeit. Die Kandidaten, die die Prüfungen bestanden haben, erhalten ein vom Mittelstandsminister beglaubigtes Zeugnis.
Die Prüfungsordnung: Um zur Ablegung der Prüfung zugelassen zu werden , müssen die Kandidaten vor dem 31 . Januar 1965 ein schriftliches Gesuch an das Bezirkskomitee für berufliche Ausbildung und Vervollkommnung G . O . E. Rue Peltzer de Ciermont 44, Verviers richten. Die unter Lehrvertrag stehenden Lehrlinge brauchen indes kein Zulassungs gesuch einzureichen; ihre Eintragung in die Prüfungsliste erfolgt von Amts wegen durch die Lehrlingssekretariate .
Dem Antrag zur Teilnahme an den Prüfungen sind von den Meistern, bei denen der Kandidat beschäftigt war , oder von der Gemeindeverwal
tung ausgestellte Bescheinigungen beizufügen, die den Beweis dafür erbringen, daß der Kandidat am 1. Januar 1965 in sein für die Zulassung erforderliches letztes praktisches Ausbildungsjahr eintritt, d . h. — in das 4. Jahr für die Gesellen
prüfung, — in das 7. Jahr für die Meisterprü
fung Das Bezirksjcomitee für berufliche Ausbildung und Vervollkommnung in Verviers bittet alle Personen, die es interessieren könnte, seine Dienste in Anspruch zu nehmen. Eine einfache Anfrage an das Bezirkskomitee genügt, um umgehend bereitwilligst und unentgeltlich alle wünschenswerten und nützlichen Aufklärungen zu erhalten.
Roger Greisch stellt in Arlon aus
OUREN. Heute wird in Arlon, in der Galerie Wagner, rue des Martyrs 11. eine Ausstellung des Ourener Malere Roger Greisch eröffnet. Diese Ausstellung, zu der wir dem Maler viel Erfolg wünschen, ist bis zum Sonntag 3. Januar 1965 einschließlich geöffnet, und zwar werktags von 15 bis 19 Uhr und Sonntags von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr.
Vorstandssitung des Schützenbundes
Malmedy-St.Vith FAYMONVILLE. Am morgigen Sonntag, 20. Dezember, findet um 3 Uhr nachmittags im Lokale Veiders zu HSppen-bach eine Vorstandssitzung des Schützenbundes Malmedy-St.Vith statt.
Tourismus im Räume Ardennen und Maas
Eine erfolgreiche Aussprache mit Minister Bertranä Fortsetzund von Seite 1
Minister Bertrand antwortete und gibt einige Zusicherungen.
Ein Punkt, der besonders für unsere Gegend von Interesse ist, ist der Wochenendverkehr. Dieser setzt, so wurde festgestellt, vor allem ein gut ausgebautes Straßenetz voraus. Seit der Fertigstellung eines ersten Abschnitts der Autobahn Brüssel-Namur hat der Wochenendverkehr ungeahnte Formen angenommen. Bemerken wi r hier, daß w i r in unserer Gegend weitgehend auf den Wochenendtourismus angewiesen sind und hoffen w i r daher, daß bald einmal die Straße Ligneuville-St.Vith in Ordnung gebracht w i r d . Unsere Gegend würde sehr davon profitieren !
Der Präsident der Hoteliersliga der Ardennen und andere Redner lenken die Aufmerksamkeit des Ministers auf die Wasserversorgung (man wi l l Wasser exportieren, w o vie le Ortschaften selbst noch keins haben) und des "Chaos" der öffentlichen
Verkehrsmittel, w i e Bürgermeister J a cob sagte. Bezirkskommissar Hoen greift in die Debatte ein und weist darauf hin, daß vor allem eine bessere Koordinierung zwischen den einzelnen öffentlichen Verkehrsmitteln (Fahrpläne usw.) notwendig wä re .
Nach dieser anderthalbstündigen Debatte wurde Gelegenheit zur Besichtigung der Staveloter Museen geboten. Anschließend wurde im Höfel de l 'Ambleve ein ausgezeichnetes Essen gereicht.
Zum Abschluß wurde der erst vor einigen Tagen fertiggestellte Film "Aus Ardennen und Maas" vorgeführt. Man habe hier, so sagte Generalkommissar Haulot, versucht, die Landschaft der Ardennen in ihre Beziehung zu den dort wohnenden Menschen zu setzen. Eine angeregte Debatte über Vorzüge und Nachteile des F i lm, der als Vorspann für andere touristische Filme gedacht ist, schloß sich an .
8 T . V 1 T B B K Z B I T D R 6 Samstag, Hen 18,
Nur noch einige Tage, trennen uns von dem so lange erwarteten Weihnachts feste. Welche Gaben mögen für uns unter dem Weihnachtsbaume bereitliegen ? Doch ehe es so weit ist, sind die vorhergehenden Tage mit allerhand Vorbereitungen ausgefüllt. Vielen wi rd es w ie mir ergehen, sodaß die Aufgabe den Tannenbaum zu besorgen, dem Vater zufällt. Besorgt ihn früh genug, denn wehe dem, dem der Förster beim Striebitzen im Walde erwischt. Gönnt dem Baume in der Stubenecke auch etwas Wasser wenn er recht lange seine Nadeln behalten sol l . Wegen der großen Brandgefahr haben sich schon sehr viele auf elektrische Kerzen umgestellt, aber probiert schon jetzt ob alle Kerzen brennen, denn euer Elektriker feiert auch Weihnachten und hat bestimmt schon jetzt die Ersalzkerze %\jm Auswechseln bereit. Doch leider sind dies nicht alle Sorgen die uns zu schaffen machen, denn nach einem Einkaufsbummel stellt man gleich fest, daß der Geldbeutel sehr in Mitleidenschaft gezogen w i rd . Wie wünscht' sich mancher ein 13. Monatsgehalt. Ach wie wäre das schön ! In Wirklichkeit könnten wi r alle den 13. Monat oder die Weihnachtsgratifikation gebrauchen, aber müssen wir rum die Weihnacht so groß aufziehen ? Müssen wir wirkl ich unter diesem Feste leiden ? Ich bin überzeugt, dies ist nicht der Sinn dieses so schönen Festes. Ich wünsche euch allen recht schöne Feiertage und rate euch : seid mäßig gefräßig, denn nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen. Dies meint Euer
¿¡\onrab Q&ohtgemui
Gottesdienstordnung Pfarre St-Vith Sonntag, den 20. Dezember 4. Adventssonntag Monatskomunion der Kinder
6.30
8.00 9.15
nands 10.30
2.00
Für die Verst. der Farn. Theis-sen-Kesseier
J g d . für Matthias Drees
J g d . für Johann Peter Wey-
Hochamt für die Pfarre
Christenlehre und Andacht
Montag, den 21. Dezember 6.30 Jgd . für Maria Thelen 7.15 Jgd . für Geschwister Josef ,
Berta und Matthias Freichels
Dienstag, den 22. Dezember 6.30 J g d . für Hubert Langer 7.15 Schulmesse für Ehel . Johanns-
R,entmeister und Kinder
Mittwoch, den 23. Dezember 6.30 Für Josef und Jakob Masson 7.15 Jgd . für Anton Niehsen und
Vater 2.00 — 7.00 Beichte mit fr. Beicht
vater
Donnerstag, den 24. Dezember 6.30 Für die Leb. und Verst. der
Farn. Michels Colaris 7.15 Für die Leb. und Verst. der
Farn. Dehey 10.00 — 12.00 2.00 — 9.00 Beichte mit fr. Beicht
vater 23 .40 Krippenfeier und Hochheiliges
Mitternachtsamt für die Leb. und Verst. der Pfarre und der Kriegsopfer von St.Vith
Freitag, den 25. Dezember Hochheiliges Weihnachtsfest (kein Abstinenztag)
6.30 J g d . für Anna Hockertz-Rei-nartz, Sohn Raymond und Schwester Katharina
7.00 J g d . für Clemens Cunibert 8.00 Jgd . für Margaretha Dell-Fay-
monville 9.15 J g d . für Peter Scholzen-Elisa-
beth Georger und fochter Anneliese
10.30 Feierliches Hochamt als Sechswochenamt für Rudolf Linden
3.00 Feierliche Andacht mit Weihnachtschören An den Weihnachtstagen Kollekte für unsere Kirche !
Samstag, den 26. Dezember Fest des hl. Stephanus
6.30 Für Margaretha Hüwels 8.00 Für die Kriegsopfer der Farn.
Warny 9.15 J g d . für die Verst. der Farn.
Schröder-Radermacher 10.30 J g d . für Maria Vleck-Wangen
und Kinder 2.30 Andacht
Sonntag, den 27. Dezember
6.30 Für die Leb. und Verst. der Farn. Feltes-Leroy
8.00 Für Maria Keifens-Andres nebst Kindern und Mutter
9.15 Jgd . für Peter Linden-Gith 10.30 Hochamt für die Pfarre
2.30 Andacht
Sonntagsdienst für Ärzte
Sonntag, 20. Dezember
Dr. S C H O R K O P S Klosterstraße. Tel. 405
Es wird gebeten, sich nur an den diensttuenden Arzt zu wenden, wenn der Hausarzt nicht zu errei
chen ist.
Prophylaktische Fürsorge St.Vith. Die nächste kostenlose Beratung findet statt, am Mittwoch, dem 2 3 . Dezember von 9,30 Uhr bis 12 Uhr in der Pulverstraße gegenüber dem Büchelturm.
F U S S B A L L Liverpool besiegte Anderleeht 1—0 Das 4-2-4 System des CS Anderlech-tois hat ein weiteres Mal Schiffbruch gegen Englands letztjährigen Meister, Liverpool, am gestrigen Abend im Brüsseler Heysel-Stadion in dem Europacup-Retourspiel erlitten. Bereits im Hinspiel verlor Anderleeht 3—0 . Die Engländer hatten natürlich darob eine gute Ausgangsposition für das gestrige Rückspiel. Anderleeht suchte natürlich den Rückstand wettzumachen, war auch mehr im Angriff , doch hielt Liverpools verstärkte Hintermannschaft allen Angriffen der Brüsseler stand, J a , es waren die Engländer, die eine Minute vor Schluß der Partie ein Tor unterbringen konnten und so auch das Rückspiel gewannen und den CS Anderleeht verdienterweise aus dem Europacup warfen .
Pokal der Pokalsieger Im Rückspiel des Achtelfinales um den Europapokal der Fußball-Pokalsieger schlug Dynamo Zagreb in Zagreb den rumänischen Pokalsieger Steanu Bukarest vor 10.000 Zuschauern 2—0 (Halbzeit 1—0) Dynamo Zagreb, welches bereits das Hinspiel in Bukarest 3—1 gewonnen hatte, ist damit für das Viertelfinale qualifiziert.
München 1860 Das Rückspiel
- FC Porto 1-1 (1-1) zwischen München
1860 und Porto endete 1—1. Damit steigt München 1860, nachdem es in Porto das Hinspiel mit 0—1 für sich entscheiden konnte, ins Viertelfinale.
Auslosung der Europapokale
Benfica — Real u. Köln — Liverpool Am Donnerstag abend fand die Auslosung für die weiteren Spiele im Europapokal der Landesmeister und im Europapokal der Pokalsieger statt. Schlagerspiele im Viertelfinale der Landesmeister s i n d : Benfica Lissabonn gegen Real Madrid und Liverpool gegen FC Köln. Al le Spiele müssen vor dem 20 . März 1965 ausgetragen werden. Die Gegner müssen sich innerhalb der nächsten 14 Tage über die Daten der Spiele einig werden.
Europapokal der Landesmeister (Viertelfinale)
DWS Amsterdam — Vasas Györ FC Köln — Liverpool Benfica Lissabon — Real Madrid Inter Mailand — Glasgow Rangers
Pokal der Pokalsieger (Viertelfinale)
Lausanne oder S. I. Sofia gegen West Harn Cardiff oder Sport. Lissabon gegen Saragossa Torino gegen Dynamo Zagreb Legia Warschau gegen München 1860
Keine prophylaktische Fürso St.Vith. A m Mittwoch, dem 30. zember findet keine kostenlose ratung in der Fürsorge statt.
BEREITSCHAFTSDIENST DER APOTHEKEN
Bereitschaftsdienst für dringende Fälle von Samstag, dem 19. Dez. bis Samstag, dem 26 . Dezember, versieht die Apotheke VEITHEN.
Am Montag, dem 21. 12. ist die Apotheke LORENT geschlossen.
A m Montag, dem 28. 12. ist die Apotheke VEITHEN ge-schlössen.
Sonntags- u. Nachtäte
der Apotheken BULLINGEN :
Apotheke Dieudonne von Sonnt dem 20 . Dezember 8 Uhr mor bis Montag, dem 21 . Dezember Uhr morgens
W O R T G O T T E S
im Rundfunk Programm der Sendung
„ G L A U B E U N D KIRCHE U K W Kanal 5 — 88,5 MHz
Sonntag, den 6. Dezember von 19.15 bis 19.45 Uhr
Programm nach Ansage
Wir danken für die freund Zuschriften und nehmen Hinweise ausbauende Kritik gerne ent
Sendung ,Glaube und Kr Pfr. W. Brüll, Hergenr Telefon 541.
Katholische Filmzensur ST.VITH: . . . und der Amazonas schwelgt Für Erwachsene u. Jugendliche ab
BULLINGEN: Der Schatz der Gehenkten: Für Erwachsene, aber mit Vorbehal
IIIIFIII FEIISEIEI Sendung
des Belgischen Rundfunks
und Fernsehens
in deutscher Sprache
88,5 Mru. — txanal 5
SONNTAG:
19.00 - 19.15 Uhr: Nachrichtei. Sportresultate
19.19 19 .45 Uhr: .Glaube und Kirche"
19.45 - 22.00 Uhr: Wunschkonzert
MONTAG I 19.00 - 19.15 Uhr: Nachriemen nuu
Aktuelle» 19.16 - 20.00 Uhr: Unterhaltungs
musik 20.00 - zu. 15 Uhr: Ostbelgische
Wochenchronik zo.15 - 20.30 Uhr: Volkswelsen aus
aller Welt 20.30 • 20.45 Uhr: Im Rampenlicht 20.45 • 20.50 Uhr: Verschiedene
Berichte 20.60 - 21.00 Uhr: Abendnachrich
ten, Wunschkasten usw.
SONNTAG: 20. Dezember
BRÜSSEL I 10.02 Opernwunschkonzert 12.02 Landfunk 12.18 Paris-Midi 12.55 Straßenzustandsbericht 13.15 230 Minuten Musik, Unter
haltung und ! Sport dazw. 15.30 Fußballreportage
15.00 Manege der Erfolge 19.00 Kath. rel. Sendung 19.4S Sportmeldungen und Kom
mentare
20.00 Freier Eintritt: Bunte Sendung - bis 24 Uhr
WDR-Mittelwelle 10.00 Evangel. Gottesdienst 11.00 Die stille Stunde 12.00 Virtuoses Konzert 13.10 Operette — kurz gefaßt 14.40 Musik alter Meister 15.30 Das Kölner Tanz- und Un
terhaltungsorchester 16.05 Konzert 17.15 Sportberichte 16.00 Musik im Advent 18.45 Gedanken zur Zeit 19.15 Sportmeldungen 19.30 Aus dem Schaffen Rieh.
Heubergers 21.40 Sportmeldungen 22.00 Große Pianisten unserer Zeit 2J.30 Rhythmus vor Mitternacht
UKW West 12.00 Internationaler Frühschoppen 12 55 Musik von hüben und
drüben 14.00 Das kl. Unterhaltungsorche
ster 15.15 Sport und Musik 17.15 Singt mit uns! 18.00 Konzert 20.00 Die Hoffnung der Prophe
ten 20.20 Abendkonzert
MONTAG: 21. Dezember
BRÜSSEL I 12.02 Aktuelles Mittagsmagazin 12.40 Feuilleton 13.00 wie 12.02 14.03 Der Nachmittag zu Hause 15.30 Memoiren von A. Dumas 16.08 Konzert: Orth, der Oper
Monte Carlo 17.15 Jugendsendung (Jean-Claude) 17.45 Leichte Musik 18.02 Soldatenfunk 18.27 Wirbelwind
18.50 Feuilleton 19.00 Protestant. Sendung 19.45 Sport vom Wochenende 20.00 Abend „Jean Cocteau" 21.30 Weiße Seite 22.15 Jazz für dich
WDR-Mittelwelle 12.15 Alte Themen auf neuen
Platten 13.15 Unterhaltungskonzert 14.00 Fürsten komponieren 14.35 Die illustrierte Schallplatte 16.05 Nachmittagskonzert 17.05 Ein Buch, das uns auffiel 17.20 Einfälle und Ausfälle 17.30 Nach der Arbeit 19.30 Sinfoniekonzert 22.00 Jazz mit dem Orch. Kurt
Edelhagen 22.30 Literarisches Studio 23.00 Der Tag klingt aus 0.20 Tanzmusik 1.05 Musik bis zum frühen
Morgen
UKW West 13.00 Die Montagsnachmittags-Me-
lodie 15.35 Aus unserem Gästebuch 16.00 Weihnachten im Sonnen
schein 17.00 Jazz-Informationen 17.20 Künstler in Nordrhein-West
falen 18.40 Vesco d'Orio spielt 20.00 Jazz aus Prag 21.30 Neue europäische Unterhaltungsmusik
F E R N S E H E N
SONNTAG: 20. Dezember
BRÜSSEL u LÜTTICH 15.00 Studio 5 19.30 Vater ist der Beste, Film
folge 20.00 Tagesschau
Zu Weihnachten ist ein Photoapparat ein willkommenes Geschenk für den Gabentisch
- Photoapparate, Kameras - Projektore - Ferngläser - BlitzÜchtgeräte - Photoalben u.s.w.
P H O T O E V E N - St.Vith Malmedyer Straße 17, Tel. 285.62
20.30 Festival der Clowns 21.45 Die 50 Gesichter Amerikas 22.10 Tagesschau
Deutsches Fernsehen I 11.00 Hinweise auf das Programm
der Woche 11.30 Vereinigung der Kirchen —
aber wie? 12.00 Internat. Frühschoppen 12.45 Wochenspiegel 13.15 Magazin der Woche 14.30 Wir lernen Englisch 14.45 Kater Mikesch 15.15 Spaziergang im Zoo 16.00 Alle meine Tiere 16.50 Besuch bei Lauritz Melchior 17.35 Zwei Römer
Eine Geschichte aus dem IV. Jahrhundert nach Christus
18.15 Die Sportschau 19.00 Weltspiegel 19.30 Die Sportschau 20.00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20.15 Nun singet und seid froh 20.25 Die Puppenfee
Musik von Josef Bayer 21.10 Auftritt Frank Wedekind
Eine dargestellte Biografie 23.00 Nachrichten
Das Wetter morgen 23.05 Spätausgabe der Sportschau
Deutsches Fernsehen II
15.00 Qualifikationsspiel zur Eishockey-Weltmeisterschaft
17.45 Nachrichten mit Sport 18.00 Die Fernseh-Elternschule:
Vom Geltungsstreben des Kindes
18.30 Valparaiso, Bericht 19.00 Der Berg der Favellados
Unter den Verbannten von Rio de Janeiro.
19.30 Heute mit Sport 20.00 Der eingebildete Kranke
Kommödie von Molliere 22.20 Heute
Flämisches Fernsehen 11.00 Messe 15.00 The Flintstones, Zeichenfilm 15.25 Konzert 16.20 Die Männer von Aran, Do
kumentarfilm 18.40 Sport 18.45 Für die Kleinsten 19.05 Rückblick auf die XVIII
Olympischen Spiele 20.00 Tagesschau 20.15 Sport 20.45 Orden für die Wunderkin
der, Film 22.05 Laurindg de Almeida, Jazz-
Gittarist 22.35 Tagesschau
Luxemburger Fernsehen 17.00 Und der Himmel lacht dazu,
Film 18.30 Meine drei Söhne, Filmfolge 19.00 Außerordentliche Leistungen 20.00 Nachrichten; Sport 20.30 Der Abenteurer von Sevilla
Film
20.45 Verflixte Jugend, Film '
MONTAG: 21. Dezember
BRÜSSEL u LÜTTICH 17.00 Film für die Jugend 17.25 The magic garden, Film 16.30 Nachrichten 18.33 Für die Kleinen 19.00 Für die Frau 19.30 Sport 20.00 Tagesschau 20.30 Die Stadt ohne Schleier, Kri
minalfilm 21.25 Ueber Geisteskrankheiten 22.25 Tagesschau
Deutsches Fernsehen I 17.00 In Feld und Flur
Filmbericht 17.25 Die Welt im Buch 17.50 Die Zaubersteine
18.10 Nachrichten der T«g« 18.15 Geheimauftrag für Jos»
Drake, Kriminalfüm 18.45 Die Abendschau mit t 19.12 Nachrichten der Tsje 19.24 Humboldt-Schule: Der
platz 20.00 Tagesschau
Das Wetter rnorg«» 20.15 Panorama 21.00 Musik aus Studio B 21.45 Europa im Detail:
Ein ArchitekturMUo i» land
22.30 Tagesschau Das Wetter morge» Anschließend: Kom»»
22.50 Männer am Sonst«! Von Jean Louis
Deutsches Fernsehe»
18.25 Nachrichten 18.30 Die Drehschelba 19.00 Paul Klinger erzatt1
Abenteuerliche Ge' 19.30 Heute 20.00 Tagebuch 20.15 Namib
Ein Streifzug durdt 4» westafrikanische ««*
21.00 Meine Frau, dl« B B
22.25 Heute
Flämisches Fenne»" 19.00 Sandmännchen 19.05 Internat. Jugendm« 19.25 Für die Jugend 20.00 Tagesschau 20.30 Quiz 21.05 I confess, Fun 22.30 Tagesschau
Luxemburger 19.00 Der fliegende W*
Sendung 19.45 Fortsetzung foW''' 20.00 TagesBchau 20.30 Fortsetzungsnta 1« 20.45 Die zornigen Z«0 ' 22.15 Nachrichten
Samstag, Hen 18. S«mnS¿v Uà Bète 0 S T . V I T H E R C B I f D M t f Samstag, 'den 19. Dezember 1964
Keine >hylaktische Fürsorc h. A m Mittwoch, dem 30. er findet keine kostenlose 3 in der Fürsorge statt.
BEREITSCHAFTSDIENST DER APOTHEKEN
iereitschattsdienst tür drin-jende Fälle von Samstag, lern 19. Dez. bis Samstag, lern 26 . Dezember, versieht lie Apotheke VEITHEN.
\m Montag, dem 2 1 . 12. ist lie Apotheke LORENT ge-chlossen.
Km Montag, dem 28 . 12. ist Jie Apotheke VEITHEN ge-ichlossen.
ntags- u. Nachtdiens
der Apotheken INGEN :
heke Dieudonne von Sonnt! 20 . Dezember 8 Uhr morgei
\Aontag, dem 2 1 . Dezember, morgens
/ORT G O T T E S
im Rundfunk Programm der Sendung
L A U B E U N D K I R C H ! " I K W Kanal 5 — 88,5 MHz
tag, den 6. Dezember von 19.15 bis 19.45 Uhr
ramm nach Ansage
ir danken für die freundlich hriften und nehmen Hinweisel auende Kritik gerne entgegei|
Sendung ,Glaube und Kin Pfr. W. Brüll, Hergenrtl Telefon 541 •
atholische Filmzensur ITH:
und der Amazonas schweig^ Erwachsene u. Jugendliche ab |
INGEN: Schatz der Gehenkten : Erwachsene, aber mit Vorbehalt!
L Die Tragweite des Brüsseler Abkommens
Der Weg zur politischen Integration Europas geebnet
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Deutsches Fernsehen 18.25 Nachrichten 18.30 Die Drehscheibe 19.00 Paul Klinger e ß l » '
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Ein Streifzug durch tu» westafrikanische WÜB»
21.00 Meine Frau, <ÜB
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Flamisdie« Fernsehe» 19.00 Sandmännchen 19.05 Internat. Jugenumsg»»" 19.25 Für die Jugend 20.00 Tagessdiau 20.30 Quiz 21.05 I confesa, Film 22.30 Tagessdiau
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Sendung 19.45 Fortsetzung f°l8' 20.00 Tagesschau 20.30 : 20.45 Die zornigen 22.15 Nachrichten
PARIS. „Was für einen Weg haben wir zurückgelegt!" Dieser Ausruf des französischen Landwirtschaftsministers, Ed-gard Pisanl, gibt die Gefühle wieder, die nach dem Zustandekommen des Abkommens zwischen den EWG-Ländern in Paris empfunden worden sind. Nach dieser besonders harten Zerreißprobe hebt sich jetzt die Beständigkeit des von den sechs Ländern unternommenen Werkes um so besser ab.
Der Ablauf der Verhandlungen warf besonders auf die deutsch-französischen Beziehungen ein helles Licht, da zunächst von Bonn die größten Schwierigkeiten zu erwarten waren. Schließlich erwies sich jedoch die deutsche Delegation am versöhnlichsten. Die Bundesrepublik akzeptierte den im Mansholt-Plan vorgesehenen Weizenpreis, ohne zusätzliche Leistungen zu fordern. An den letzten Schwierigkeiten, die während des nächtlichen Marathonlaufes aufgeworfen wurden, trug die deutsche Delegation keine Schuld. Der von der Bundesrepublik gezeigte Einigungswille wurde in Paris zur Kenntnis genommen und auch gewürdigt. Er legte von dem Wunsch der Regierung in Bonn Zeugnis ab, den europäischen Aufbau in einem Augenblick fortzusetzen, in dem einige Kommentatoren von einer zunehmenden „atlantischen Haltung" Deutschlands sprachen.
Auf der anderen Seite war die Autorität der Institutionen in Brüssel wieder einmal eines der Elemente, die zu diesem großen Erfolg führten. Das Prestige von Sicco Mansholt und seiner Mannschaft ging gestärkt daraus
''hervor. Auf rein wirtschaftlicher Ebene ge
stattet das Landwirtschaftsabkommen den EWG-Ländern, die Kennedy-Verhandlung mit den besten Trümpfen in der Hand einzuleiten.
An die Spitze aller Bemühungen wird jetzt zweifellos die politische Integration Europas gestellt werden. Auf einer Pressekonferenz gestern vormittag erklärte Bundeskanzler Erhard, der Weg nach einem politischen Europa sei jetzt geöffnet. Frankreich, das durch die Haltung der Bundesrepublik in dieser Affäre unterstützt worden ist, wird 6i-cher den politischen Weg mit anderem Sinn beschreiten.
Im Januar wollen die sechs EWG-Länder von dem Plan der italienischen Regierung unter anderem ausgehend, sich mit der politischen Einigung befassen. Die Erklärungen aller verantwortlichen Regierungsstellen beweisen, daß die politische Entspannung ernsthaft eingeleitet ist, und das vor allem nachdem die britische Hypothek auch >us der holländischen Perspektive we-"iger auf dem Einigungsstreben lastet.
Belgien ist mit dem landwirtscbaftli-ien Abkommen, das von den sechs EWG-Ländem abgeschlossen wurde,
sehr zufrieden, erklärte Landwirtschaftsminister Charles Heger auf einer Pressekonferenz.
Heger fügte hinzu, die Kompensationen, die den deutschen, italienischen und luxemburgischen Landwirten bezahlt werden, würden 1,6 Milliarden belgische Fr. kosten, aber man habe um diesen Preis nicht auf die gesamte Zukunft der europäischen Wirtschaftsintegration verzichten können.
In Bonner Regierungskreisen wurde eine lebhafte Befriedigung über den glücklichen Ausgang der Verhandlungen bekundet.
Die Ankündigung über das Brüsseler Abkommen wurde in den zuständigen italienischen Kreisen mit Befriedigung zur Kenntnis genommen, und man unterstreicht, daß dieses Abkommen einen wichtigen Schritt auf dem Wege der allgemeinen Vereinheitlichung in der EWG darstellt.
In den italienischen Landwirtschaftskreisen zeigt man jedoch bezüglich der
Folgen der gemeinsamen Landwirtschaftspolitik für die italienische Landwirtschaft gewisse Besorgnisse. Man bemerkt in diesem Zusammenhang, daß die italienische Landwirtschaft erst jüngst die Krise überwand, die durch das Inkraftreten des Gemeinsamen Marktes bei ihr entstand. Man fragt sich besorgt, ob die Erleichterungen, die Italien in Brüssel gewährt wurden, genügen werden, um eine neue Krise in der italienischen Landwirtschaft zu verhindern.
In landwirtschaftlichen und politischen Kreisen Hollands nahm man mit Genugtuung das Abkommen zur Kenntnis. Man bezeichnet den schließlich gebilligten Kompromiß über das gemeinsame Preisniveau als „zufriedenstellend" Für die holländische Landwirtschaft sei es ebenfalls wichtig, daß zum selben Zeitpunkt, ab 1. Juli 1967, der Handel mit Eiern, Geflügel, Schweinefleisch vollkommen frei sein wird.
Aus der Geflügelhaltung
Fettsucht als Fütterungsfehler Leider muß sehr häufig festgestellt
werden, daß viele Hühner, vorwiegend ältere Tiere, an Fettsucht leiden und auch daran verenden. Besonders gefährdet sind Tiere der schweren und mittelschweren Rassen und solche Hühnerhaltungen, die nur einen begrenzten Raum zur Verfügung haben. Durchweg sind Fütterungsfehler die Ursache.
Bei der Fettsucht zeigen die Hühner eine abnorme Fettablagerung im Körper, besonders in der Unterhaut, in der Leber und im Herzmuskel. Dadurch werden diese Organe in ihrer Funktion beeinträchtigt. Die Ursache ist meistens eine zu reichhaltige Kohlehydrat- und fettreiche Nahrung bei oft gleichzeitigem Mangel an Bewegung. Verfettete Hennen Sind gewöhnlich legefaul und zeigen auch, wohl Krankheitserscheinungen.
Junghennen verfetten bei normaler Fütterung im allgemeinen nicht leicht. Vereinzelt auftretende fette Junghennen sind als Drohnen auszumerzen. Dabei ist zu bedenken, daß eine gewisse erbliche Veranlagung vorliegen kann. Bei
Eisen und Holz vor Verfall schützen! Teure Maschinen und Geräte müssen gepflegt werden
Anstriche von Eisen- und Holzteilen haben in erster Linie die Aufgabe, vorhandene Werte zu erhalten. Staub und Ackererde, Boden- und Niederschlags-feuehtigkeit setzen den Eisen- und Holzteilen stark zu und führen zu vorzeitigem Verschleiß.
Die erste Gegenmaßnahme ist eine gründliche Reinigung, bei der man auch auf öllöcher und beschädigte Nippel achten, die Lager überprüfen, verlorene Schrauben ersetzen, lockere nachziehen und kleine Schäden beheben wird, soweit das mit eigenen Mitteln möglich ist. Ist die Maschine oder das Mähwerk ölig und verschmiert, so sollte man sich eine Lösung aus Kaltreiniger und Dieselkraftstoff im Verhältnis 1:3 herateilen, die dann mit einem Pinsel
oder einer Spritzpistole auf die gesamte Maschine aufgetragen wird. Das ist eine leichte Arbeit, die auch bei allen anderen ölverschmierten Maschinen mit allerbestem Erfolg angewendet werden kann, wie die Erfahrung lehrt.
Vor dem Lackieren müssen die Oberflächen vollkommen trocken und ölfrei sein. Die zu streichenden Eisenteile werden mit Spachtel und Schaber von Rost und alter Farbe befreit und mit einer Drahtbürste sorgfältig abgebürstet. Der Lack muß eine hohe Stoßfestigkeit besitzen und wetterfest sein. Beim Kauf des Lackes ist darauf zu achten, daß er lichtechte Farbkörper, sog. Pigmente enthält. In früheren Jahren wurde mit Mennige vorgestrichen, heute wählt man besser einen Zinkanstrich. Zinkfluid ver-
Hinweise für die Endmast der Gänse Nur Getreide oder auch Hackfrüchte ?
Die heute am weitesten verbreitete Mastform bei Gänsen ist die Weidemast. Hierbei werden die Gänse im Sommer erbrütet, kommen nach einer 4wöchigen Aufzuchtperiode für gut 8 Wochen auf die Weide und werden 'anschließend noch ungefähr 5 Wochen nachgemästet. Als „Martinigänse" oder „Weihnachtsgänse" kommen sie dann auf den Tisch des Verbrauchers. Der Vorteil dieser Mastmethode ist, daß sie für den bäuerlichen Betrieb verhältnismäßig billig ist und besonders Getreidestoppeln her-
Geräte zur Dungausbringung Unter den verschiedenen Geräten zur
[ausbringung gewinnen die Anbaulader am Stallmiststreuer immer
Hehr an Bedeutung. Diese sind besonders preisgünstig. Ob ein Schwenkla-4« oder ein Seitenlader am Stallmiststreuer zweckmäßig ist, kommt auf die betrieblichen Verhältnisse an. Auch ist M wichtig, daß das zu fahrende Gewicht nicht höher als 300 kg ist. Mi t j™n Anbaulader kann man ohne Abkoppeln auch den Mist von Feldstapeln laden. Ein großer Vorteil ist noch, daß •°än an diesen zum Teil noch andere AAeitsgeräte wie Erdschaufel, Grünfut-Wadegabel, Rübenladegabel u. dgl. anlehnen kann. Anbau-Dunglader eignen
für Betriebe, die etwa 8 bis 20 8 t * . Großvieh halten.
Die fahrbaren Dungladegeräte sowohl ' U t den Zapfwellenantrieb als auch mit uibaumotor sind schleppergezogene La-
?emaschinen. Sie weisen zwaT mit 400 !Üo 1 5 0 ° k § T r a S - o d e r Hubkraft eine
Leistungsfähigkeit auf, sind aber in der Anschaffung. Nur in Be-tauer
Webi ( 2) . 4 - j 8 n mit 30 bis 50 Stück Großvieh
ITl^lTz^^ Z^^einige Anschaffung gerecht-ferti "uistst;
Es sollten aber dann zwei Stall-reuer eingesetzt werden.
Dasselbe trifft auch für die selbstfahrenden Dunglader zu. Die selbstfahrenden Dunglader mit verschieden ausgeführten Selbstgreifern mit wahlweiser Anordnung von zusätzlichen Arbeitsgeräten wie Erdschaufel u. dgl. sind hochleistungsfähige Mehrzweckmaschinen für die Land-, Bau- und Transportwirtschaft. Infolge ihrer Vielseitigkeit im Einsatz eignen sich diese für Genossenschaften, Gemeinden, aber auch für den Lohnunternehmer.
Etwas völlig Neues stellt der Fräslader für Mist, Silage und noch andere Güter dar. Dieser ist ein vor- und rückwärts sich bewegender Selbstfahrer. In 70 cm Breite fräst die Trommel in schneller Schwenkbewegung am Miststapel auf ein Förderband. Ueber zwei horizontal und vertikal schwenkbare Förderbänder wird der Stallmist auf den Wagen befördert. Die Schwenkbewegungen sowohl der Frästrommel als auch des Förderbandes bewirkt eine Hydraulik.
Für jede Betriebsgröße gibt es heute ein passendes und erprobtes Dunglade-geTät. Es kommt nur darauf an, die richtige Wahl zu treffen.
vorragend ausgenutzt werden. Allerdings darf der Futterbedarf der weidenden Gänse nicht unterschätzt werden: 8 Gänse fressen täglich so viel Grünfutter wie eine Kuh. Das sollte man bedenken.
Die Gewichtsentwicklung bei der Weidemast ist etwa mit folgenden Zahlen gekennzeichnet: 4 Wochen Aufzucht bis auf 1000 g, 8 Wochen Weidemast bis auf 4Ü00 g und 5 Wochen Endmast bis auf 5500 g.
Die Endmast kann entweder nur mit Getreide oder auch unter Verwendung von Hackfrüchten durchgeführt werden.
Die Getreide-Endmastfütterung ist die einfachste und arbeitsparende Fütterung. Billiger ist allerdings die Mast mit Hackfrüchten. Hierbei wird in den ersten 3 Wochen nur die Hälfte des Getreides gefüttert, und dazu Kartoffeln oder Rüben. Diese können frisch, gedämpft oder eingesäuert gegeben werden. Erst in den letzten 10 bis 14 Tagen vor dem Schlachten gibt man nur Getreide. Diese Methode hat außerdem den Vorteil, daß die Gänse nicht zu fett werden wie manchmal bei der reinen Getreidemast.
1. Abschnitt (14 Tage): Futter bestehend aus:
20 Prozent Futterrüben 40 Prozent Hafer 30 Prozent Gerste 10 Prozent Mais
2. Abschnitt (14 Tage): Futter bestehend aus:
30 Prozent Mais 30 Prozent Hafer 30,-Prozent Gerste 10 Prozent Weizen
3. Abschnitt (letzte Mastwoche): Futter bestehend aus:
40 Prozent Mais 25 Prozent Gerste 20 Prozent Hafer 15 Prozent Weizen
bindet sich chemisch mit dem Stahl, es dringt in die unsichtbaren Poren sowie Risse der Materialoberfläche ein, verdrängt die Feuchtigkeit und setzt seine rostverhindernden Wirkstoffe ab. Hinzu kommt, daß der Stahl beim Abplatzen von Lack durch Kratzer oder Stoß nicht sofort wieder zu rosten beginnt. Es muß daher nicht gleich ein neuer Schutzanstrich sein. Oft wird es genügen^ die beschädigten Stellen auszubessern.
Lackanstriche auf Landmaschinen pflegen mehrere Jahre lang zu halten, wenn die Maschinen im Schuppen stehen können. Immer empfiehlt es sich, einen vom Institut für Landmaschinen in Braunschweig geprüften Landmaschinenlack zu nehmen. Der Anstrich sollte in einem trockenen Raum erfolgen, damit der Lack schnell trocknen kann. Alle blanken Teile an Pflügen, Hackmaschinen und Hackgeräten, Schaufeln, Forken, Sensen sind mit einem säurefreien Fett zu schützen.
Zum Streichen von Holz gehört trockenes und frostfreies Wetter. Bei größeren Flächen kann der Pinsel durch eine Spritzpistole ersetzt werden. Unter den zahlreichen Anstrichmitteln, die heute angeboten werden, muß stets ein für den genannten Zweck besonders geeignetes ausgewählt werden. Sehr gut bewährt haben sich Anstriche auf Kunstharzbasis. Das Anstrichmittel muß sich nicht nur für den Holzuntergrund eig-nen, sondern es soll gegen Sonne und Regen beständig sein, außerdem farb-schön und deckend. Es muß auch in möglichst kurzer Zeit trocknen.
Diese Forderungen erfüllt ein Anstrichmittel, das sich sowohl für trockenes, für neues und altes, aber auch für feuchtes Holz eignet. Es kann sogar auf alte Karbolineumanstriche aufgetragen werden und eine Grundierung ist nicht notwendig. Der getrocknete Anstrich besitzt eine gute Schutz Wirkung, da in ihm konservierende Zusätze enthalten sind.
Rauhes Holz ist nur einmal zu streichen, gehobeltes Holz und auf der Wetterseite liegende Flächen sind vorher gründlich von Staub und Schmutz zu reinigen, und der alte abblätternde Anstrich ist abzukratzen.
Für alte verwitterte Holzoberflächen oder für solche, die gegen Fäulnis, 1
Schwamm, Hausbock und Holzwurm geschützt werden sollen, wird eine ebenfalls neue Holzschutzfarbe eingesetzt. Auch dieses Anstrichmittel ist lichtecht und witterungsbeständig, trocknet schnell ist regenundurchlässig und ergibt einen Kunststoffilm, der feuchtes Holz weiter trocknen läßt. Ebenso werden Holzlatten- und Bretterzäune durch diese Holzschutzfarbe wirksam geschützt.
Neben den farbigen Holzschutzanstrichen stehen die zahlreichen Imprägnierungsmittel, vor allem karbolineum- und salzhaltige Mittel, auf die bereits früher hingewiesen wurde.
Zuchttieren und Legehennen, insbesondere bei älteren Tieren, ist die Verabreichung von Fett und Kohlehydraten (wie z. B. Mais, Weizen, Kartoffeln) einzuschränken, ohne jedoch zwecks Ausgleichs die Eiweißgabe zu stark zu erhöhen. Die Futtermenge ist möglichst genau zu bemessen und der Hunger z. B. dadurch zu stillen, daß dem Weichfutter verhältnismäßig viel Luzerne- und Kleemehl oder auch grobe Kleie beigefügt wird. Aehnliches wird auch durch viel Grünfutter erreicht (Kohl, Möhren, Rohe Bete usw.). Selbst Kohlstengel werden gern verzehrt, wenn sie nur feingeschnitten werden. Der verminderte Gehalt des Futters an Kohlehydraten und Fett soll jedenfalls nicht oder nicht allein durch Erhöhung des Eiweißanteils ausgeglichen werden. Eiweiß dient vornehmlich zur Bildung der Körperzellen, baut Muskeln auf, trägt zur Bildung von Horn und Federn usw. bei. Eine reichliche Eiweißfütterung ist daher nun für junge Tiere in körperlicher Entwicklung erwünscht. Man rechnet bei Küken etwa 21 Prozent Eiweiß vom Gesamtfutter, bei Junghennen etwas weniger, jedoch etwa 18 Prozent.
Als Fütterung, die eine Fettsucht weitgehend verhütet, kann z. B. empfohlen werden: morgens 50 bis 60 g (pro Huhn) gutes Legemehl, trocken oder leicht angefeuchtet. Abends gibt man etwa 50 g (bei mittelschweren und schweren Rassen 10 g mehr) Körnermischung (Hafer, Gerste).
Bei wenig Bewegung der Tiere und besonders im Winter ist es nicht ratsam, Kartoffeln und Brotreste beizu-füttern. W i l l man aus irgendeinem Grund aber doch mit Kartoffeln und Brotresten füttern, so sollte man diesem Futter mindestens 15 Prozent Fischmehl beigeben. Um den Tieren vermehrte Bewegung zu verschaffen, kann das Futter evtl. zwischen Stroh und Häcksel auf dem Hof ausgestreut werden. Ausreichende Bewegung ist u. a. ein sehr wirksames Mittel zur Verhütung der Verfettung.
Auf richtige Jauchedüngung kommt es an
Durch Anwendung der modernsten wissenschaftlichen Erkenntnisse war es in den letzten Jahrzehnten möglich, die Produktion des Ackerbaues um das Zwei- bis Dreifache zu steigern. Damit konnte die Ertragsteigerung der Grünlandflächen in keiner Weise Schritt halten.
Bei Bewirtschaftung von Grünland-1 flächen muß es aber das Ziel aller Pflege- und Düngungsmaßnahmen sein, die wertvollen Gräser und Kräuter inj ihrem Wachstum zu fördern und die Ausbreitung der minderwertigen Arten • zu verhindern. Voraussetzung dazu ist I neben einer sachgemäßen Ent- bezw. j Bewässerung eine harmonische Anwen-i dung der organischen und anorganischen j Düngemittel.
Die überaus starke Ausbreitung von | Doldengewächsen in manchen Grünlandbeständen (Bärenklau, Wiesenkerbel, Kälberkropf) zeugt immer von einer unsachgemäßen Jauchedüngung.
Eine fortgesetzte Jauchedüngung auf ein und dieselbe Fläche — gleiches gilt auch für die Gülle — führt zu einer Veränderung der Pflanzengemeinschaft auf Wiesen und Weiden. Als Folge der ständigen Sitckstoffzufuhr werden die wertvollen Untergräser und die Kleearten verdrängt, und die massigen Obergräser und Kräuter treten in den Vordergrund. Dadurch wird sowohl der Ertrag als auch die Heuqualität erheblich gemindert.
Die Bekämpfung der Doldenblütler auf einer verseuchten Grünlandfläche ist dann relativ einfach, wenn der Untergrund eine Beweidung erlaubt. Die ständigen Wuchsstörungen durch den Biß der Tiere werden von den stark safttreibenden Pflanzen nicht vertragen, so daß sie schnell ausbleiben. Im Zusammenhang mit der Beweidung muß die mineralische Düngung in einem abgewogenen Verhältnis stehen, denn das ständige Abjauchen einer Fläche wirkt sich nicht nur ungünstig auf den Pflanzenbestand, sondern auch auf den Zustand des Bodens aus.
Der verstummte Sänger Heiteres von Dichtern und anderen Lichtern
Unter der Wohnung Grülparzers in Wien wohnte ein junger Mann, der sang. Sein Lieblingslied war vom frühen Morgen bis in die späte Nacht „Nach Sevilla". Schließlich wurde es dem Dichter zuviel. Er schickte folgende Zeilen hinab: „Mein Herr! Ich bin von Ihrer Sehnsucht nach Sevilla tief gerührt und mache Ihnen folgenden Vorschlag: Falls Sie, wie ich hoffe, die Reise nach Sevilla bald antreten wollen, w i l l ich Ihnen gern die Fahrt bis zur nächsten Station bezahlen."
Seitdem verstummte der Sänger und zog zum nächsten Termin aus.
Kuß-Verse I m vorigen Jahrhundert war der Intendant
eines kleinen Hoftheaters bekannt für seine Liebeshändel. I m Gange zu seinem Büro hing ein Wandspiegel, und eines Morgens las der Intendant darin eingeritzt die Verse: „Spieglein, Spieglein an der Wand. Sag!, wen küßt heute der Intendant?"
Wütend schlug der Intendant mit seinem Spazierstock den Spiegel in Scherben. Einige Tage später hing ein neuer Spiegel dort, in den eingeritzt war: „Wenn auch der Spiegel i n Scherbe ist, der Intendant hat doch geküßt !"
Großer Erfolg Der Premiere von Richard Strauß ' „Rosen
kavalier" in Wien wohnte auch Kaiser Franz Joseph bei. Nach der Aufführung eilte der Oberstkämmerer des Kaisers auf die Bühne und beglückwünschte Richard Strauß mit den
Worten: „Teurer Meister, es ist wirklich ein ganz großer Erfolg. Seine Majestät schliefen erst während des zweiten Aktes ein!"
Gute Verwendung Rossini lernte die große Sängerin Adelina
Patti in Paris kennen, als sie ihre künst lerische Laufbahn begann. Der große Komponist ließ es keineswegs gelegentlich an Tadel fehlen, um die junge Künstlerin anzuspornen. Einmal sang diese auf einer Abendgesellschaft bei einem reichen Bankier eine Arie aus Rossinis „Barbier von Sevilla". Sie erntete rauschenden Beifall und Dakapo-Rufe. Als sie die Arie wiederholt hatte, überreichte ihr der Gastgeber unter Dankesworten einen Tausendfrancschein. Die Patti sagte lächelnd: „da capo", worauf ihr der Bankier einen zweiten Tausendfrancschein gab. Als die Sängerin strahlend dem Komponisten hernach von diesem für sie noch ungewöhnlichen Honorar
„Ein garantiert .leichter Mosel', mein Herr!"
erzählte, sagte Rossini trocken: „Für diese 2000 Franc haben Sie eine ganz vorzügliche Verwendung. Lernen Sie dafür bei einem tüchtigen Lehrer singen!"
Es gibt nodi Kavaliere Lilly war einen Augenblick sprachlos
Ohne Worte.
Wir waren unvermittelt in das Thema „Kavaliere" hineingeraten.
„Wir", das bedeutete in diesem Falle Frau Krause und meine mir angetraute Gattin Li l ly .
Herrn Krause und mir dagegen war als erfahrenen Ehemännern begreiflicherweise nicht allzuviel an einer solchen Unterhaltung gelegen. Denn welche Frau ist wohl bereit, i n dem eigenen Mann den vollendeten Gentleman zu sehen?
Fü r L i l l y sind die Kavaliere soundso längst ausgestorben.
„Es gibt heutzutage überhaupt keine mehr. Früher freilich, da war es etwas anderes. Wir sind eben zu spät geboren, liebe Anneliese", seufzte sie melancholisch.
Ich ging mit einem verzeihenden Lächeln über den Blick hinweg, den sie mir dabei zuwarf. Ich wußte, L i l l y hatte als junges Mädchen Courths-Mahler gelesen und ähnl i ches Zeug.
Etwas davon war bei ihr hängengeblieben und mich hatte die Erfahrung längst gelehrt, daß es zwecklos war, dagegen anzukämpfen.
Aber Frau Krause, sonst stets ein Herz und eine Seele mit L i l l y widersprach diesmal.
„Es gibt noch Kavaliere, Liebste", sagte sie mit unschuldsvollem Lächeln.
„Wo denn?" meinte L i l l y spitz. „Ich jedenfalls habe seit Jahren keinen mehr gesehen."
„Dann schau dich doch um?" rief Frau Krause.
„Meinst du deinen oder etwa gar meinen?" fragte mein Goldengel anscheinend sehr verwundert
„Deinen, ganz allein deinen", tönte es zurück.
Ich wurde rot vor Stolz. So sehr also verkannte mich meine eigene Ehefrau.
Ich hatte das herrliche Gefühl, um eine ganze Handbreit gewachsen zu sein.
L i l l y war einen Moment sprachlos: „Mein Mann als Kavalier?" fragte sie dann ungläubig.
„Natürlich dein Mann", erwiderte Frau Krause. „Ich habe es doch selbst gesehen..."
„Was hast du gesehen?" fuhr L i l l y dazwischen.
„Nun, daß dir dein Göttergat te höchstpersönlich seinen A r m bot, als du mit dem vollen Kohleneimer die Treppe hinaufgingst.!"
Harry K e i t h
Zädterlidie Kleinigkeiten Schlagender Erfolg
„Nim, merken Sie schon etwas von einer Ersparnis, seit Sie selbst kochen, Frau Meier?"
„Und ob! Mein Mann ißt seitdem kaummehr die Hälfte."
Anno dazumal.. . „Herr Hauptmann, die Herre möchte ein
rücke, weil's gar so sehr nach Regen ausschaut. Der Knitschke hat schon einen Tropfen auf die Nas' bekommen!"
„Na, aber wegen dem bissei Regen . . . " „Rucke mer lieber ein, Herr Hauptmann,
sonst laufe mer nachher wieder den ganzen Sommer mit die verrostete Gewehr umanand!"
Falsche Wirkung Junger Komponist: „Haben Sie aus meinem
Tongemälde .Tantalus'. das ich soeben spielte, die Qualen und Verzweiflung herausgehört?"
Herr: „Nein — aber an den Zuhörern habe ich sie bemerkt!"
Ach so! Wil ly : „ . . . u n d einmal, da bin ich von
einem sechsstöckigen Haus auf die Straße gesprungen und habe mir nichts getan."
Bi l ly : „Unsinn! Das ist doch nicht möglich!" Wi l l y : „Warum denn nicht? Ich bin doch aus
dem Parterrefenster gesprungen!" Der Ängstliche
Ein Herr wurde eines Tages gefragt: „Warum versuchten Sie denn nicht, Ihre Schwiegermutter, als sie ins Wasser fiel, zu retten?"
„Ach du lieber Himmel", antwortete dieser, „der kann ich ja doch nichts recht machen!"
Lohnt sich nicht mehr Lehrer: „Max, sag mir, was ist die Hälfte
von einem Tausendstel?" Max: „Oh, das ist nicht mehr sehr viel,
Herr Lehrer."
„Nimm deine verschiedenen Kinne höher!"
Harte Wisse Schachaufgabe 52/64
0 1 .
König auf Abwegen Weiß: Kf2, Dc8, T h l , Lc7 und h3, Bb2, e2, f3,
g3, h2 (10) — Schwarz: Ke7, Da2, Th8, Lc6 und f8, Bb7, c5, d4, g7, h7 (10).
Der schwarze König scheint trotz aller ^Nacktheit" einigermaßen gesichert. Aber Weiß •sann ihn in 4 Zügen zur Kapitulation zwingen. Wie geht das vor sich?
Kombinationsrätsel Die Selbstlaute: e e e i o o
sind den folgenden Mitlauten: d r g r s c h n p r
so beizuordnen, daß sich eine Oper von Weill ergibt.
Lustiges Silbenrätsel Aus den Silben: bre — ca — chen — chen
del — e — ein — er — fort — fung — ge heim — ka — ker — krach — kurs — lais — I i man — me — on — pau — ra — schaf — schäf t sei — sie — ton — wech — zweig — sind zehn Wörter nachstehender doppelsinniger Bedeutung zu bilden, deren Anfangsbuchstaben von oben nach unten gelesen praktisch Verwendungsmöglichkeiten eines Schulartikels nennen.
1. modernste Kleinstwohnung 2. ausdrücklich als Solist bezeichneter
Orchestermusiker 3. Bau einer Festungsanlage 4. keramischer Fotoapparat 5. Verkaufslokal eines Baumteils 6. den Verkehr verwirrende Fahrtrichtung 7. testamentarisch vermachtes Gaftengerät 8. Tonstufe der Kilogrammkalorie 9. Radauzählmaß
10. elektrisch geladenes Teilchen einer Landschaft i n Griechenland.
Verschieberätsel Nachfolgende Wörter müssen Sie so lange
untereinander verschieben, bis sie in zwei parallelen Senkrechten zwei Musikinstrumente nennen.
KIOSK LOCKE TRIAS NARBE TRAUM
REGIE STINT
Wortfragmente en istk ochw wasn erd icht annn Die vorstehenden Wortfragmente sind so zu
ordnen, daß sie einen Spruch ergeben.
Rätselgleichung (Gesucht wi rd x)
a + b + c + d + e = x Es bedeuten:
a) Beamtentitel b) elektrisch geladene Teilchen c) mohammedanischer Männername d) persisches Fürwort e) Nordlandtier
x = einheitlich und zweckmäßig gestalten.
Kreuzworträtsel W a a g e r e c h t : 1. Pflanzenteil, 4. Gefro
renes, 7. Stadt in Nordafrika, 8. weiblicher Vorname, 9. gekürzter englischer Männername, 10. Hunnenkönig, 11. ohne Verpackung, 14. Wesen, 17. Sie lieber Leser, 19. greisenhaft, 21. luftförmiger Körper, 23. zähflüssiger Stoff, 24. Vorname einer Schlagersängerin, 25. Passionsspielort in Tirol , 26. Rettung.
1 \2 \3 < 5 6
7
9 1o
12
15
i Hl 17 18
19 \2o 21 22
23 24
25 U27
26
S e n k r e c h t : 1. Farbe, 2. Waldgewächs, 3. Bezeichnungen, 4. Nebenfluß des Neckar, 5. spanischer Mädchenname, 6. Wortteil, 8. Trumpf, 10. Kloster in Oberbayern, 12. asia-ticher Fluß, 13. Geldbehälter, 15. Gestell, 16. Armee, 18. Männername, 20. afrikanischer Fluß, 22. Gewässer.—
Fächerrätsel Von außen nach innen sind 12 Wörter nach
stehender Bedeutung einzutragen. Die A n fangsbuchstaben ergeben nach richtiger L ö sung, von links nach rechts fortlaufend gelesen, einen bedeutenden deutschen Dichter des 19./20. Jahrhunderts.
1. rechter Weichsel-Zufluß, 2. Laut, 3. Lebensgemeinschaft, 4. weiblicher Märchengeist, 5. Gattimg, 6. Fuge, 7. Gesteinsflüssigken 8. Schweizer Alpenmassiv, 9. Sitz des Gehörs, 10. Eifelfluß (Maas-Zufluß), 11. plötzlicher Einfall , 12. physikalische Arbeitseinheit.
Silbenrätsel Aus den Silben: ba — b i — ca — car — chel
di — dig — do — e — e — ei — ei — fen gie — grund — hai — hen — ho — i — ka kohl — la — la — le — le — macht — mus ne — ne — nus — ot — ra — ra — r i — r i riß — sam — sit — stau — sur — ta — te ten — ter — u — ve — wehr — sind Wörter zu bilden, deren erste und dritte Buchstaben — jeweils von oben nach unten gelesen — einen Spruch ergeben.
1. Italiens „Lagunenstadt", 2. Heidekraut, 3. südländischer Männername, 4. die gesamten Streitkräfte eines Staates, 5. Wundabsonderung, 6. zeitgenössischer französischer Schriftsteller („Die Pest"), 7. lichte Wäldchen, 8. Bräuche, 9. durchsichtiger Ueberzug, 10. Baumfrucht, auch deutsche Spielkartenfarbe, 11. Gemüsepflanze, 12. Vorname einer deutschen Schlagersängerin, 13. Gebirgslandschaft in Ostafrika, 14. Plan e. Baues, 15. Vorberg der Schwäbischen Alb, darauf die Stammburg e. deutsches Kaiserhauses, 16. wehmütiges Gedicht, 17. Blödsinniger, 18. Wundstarrkrampf.
Silbendomino Die nachfolgenden Silben sind so zu ordnen,
daß sich eine fortlaufende Kette zweisilbiger Wörter ergibt, deren Endsilben jeweils die Anfangssilben des nächstfolgenden Wortes bilden. ler — mal — nen — ner — nor — sit — ta te — t i l — ven.
Schüttelrätsel Saum — Nora — Neider — Ester — Rille Eid.
Diese Wörter sind so zu schütteln, daß neue Begriffe entstehen. Ihre Anfangsbuchstaben astlftfiö äsan eine europäische Hauptstadt
Zahlenrätsel Die Zahlen sind durch Buchstaben zu er
setzen. Gleiche Zahlen bedeuten gleiche Buchstaben.
Die gefundenen Anfangsbuchstaben der Lösungen von 1 — 6 nennen einen Kirchensonntag. 1. königlicher Statthalter im mittelalterlichen
Skandinavien 8 13 1 10 2. Gewässerrand 2 12 6 1 3. früheres Staatsoberhaupt von Genua und
Venedig 7 3 11 6 4. Stadt in Spanien 14 1 2 9 5. Gottesdienst, Verehrung 4 2 10 5 6. Gebetsschluß 13 15 6 9
Konsonantenverhau k n r s h n d r n
An den richtigen Stellen mit Selbstlauten ausgefüllt, liest man einen Spruch.
Auflösungen aus der vorigen Nummer Schachaufgabe 51/64: 1. Lc2! Ke6: (De6:)??
2. L63! D63: patt. Zahlenrätsel : Schlüsselwörter: 1. Don, 2.
Kern, 3. Horst, 4. Schirm. Lösungswort: Methodistenkirche. Silbendomino: Den ver — Ver ein — ein sam
Sam son — Son ne — Ne pal — Pal me Me ter — Ter min — Min den.
Wortfragmente: Rat nach der Tat, kommt zu spat.
Kombinationsrätsel: Faust. Silbenrätsel: 1. None, 2. Uhu, 3. Ringelnatter,
4. Duden, 5. Endspurt, 6. Rialto, 7. Ibsen, 8. Rowdy, 9. Rhinozeros, 10. Tessin, 11. Ursula, 12. Miere, 13. Innung, 14. Strindberg, 15.- D i stanz, 16. Aida, 17. Siegfried, 18. Lerche, 19. Eiter, 20. Brokat, 21. Erdbeere. — „Nur der I r r tum ist das Leben, und das Wissen ist der Tod."
Verschieberätsel: STUDIENRAT 8 magische Quadrate: 1. Man, 2. Aga, 3. nah,
4. Akt , 5. Kai, 6. Tip, 7. Tag, 8. Ate, 9. Ger, 10. Rum, 11. Ute, 12. Met, 13. lau, 14. Ahn, 15. und, 16. Arm, 17. Ria, 18. Mai, 19. Pas, 20. Ase, 21. See, 22. Inn, 23. neu, 24. Nut.
Kreuzworträtsel : W a a g e r e c h t : 1. Lea, 3. Isere, 7. Rune, 8. el, 9. Sem, 11. Stunk, 12. Alk, 14. Henne, 16. Senior, 17. Ei, 18. Em, 19. gestern, 22. Art , 23. Lager. S e n k r e c h t : 1. Los, 2. Arm, 3. ins, 4. Setter, 5. Rentner, 6. Elk, 10. Elle, 12. Asega, 13. Knast, 14. Hobel, 15. Einer, 18. eng, 20. er, 21. Ra.
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Versrätsel: f i t — fis. Konsonanten-Verhau: Wer gut schmeert, der
gut fährt. Rätselgleichung: a Brand, b Enter, c Ter,
d Burg, e erben, f Ben, g Tor. x = Brandenburger Tor.
Lustiges Silbenrätsel: 1. Polareis, 2. Ergreifung, 3. cremefarben, 4. Handlungen, 5. beigeben, 6. Lesebücher, 7. Edelrost, 8. Neusilber, 9. Demeter, 10. Erzeugnis. — „Pechblgnde''.
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