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Suchthilfe
GESCHÄFTSPLANPRÄSENTATION
Modul 8
Themen
• Wie ist die Struktur der Suchthilfe?• Was sind die Ziele der Suchthilfe?• Wie sind die Zugangswege?• Was muss man und was kann man bei
einer Kooperation zwischen Altenhilfe und Suchthilfe berücksichtigen
Die Suchthilfe stellt sich als breitgefächertes und differenziertes System dar.
Struktur der Suchthilfe
Suchthilfe im Überblick Suchthilfe im Überblick
• Klienten orientiert• Komm-Struktur• Bandbreite der Behandlung reicht von
absoluter Abstinenz bis zur Schadensbegrenzung
Selbstverständnis der Suchthilfe
AbstinenzKontrollierter KonsumSchadenbegrenzung – Harm reduction
Ziele der Suchthilfe
Abstinenzorientierte Hilfen
– Suchtberatung und –Therapie in Beratungsstelle und ggf. Fachklinik
– Medikamentöse Hilfen (Antabus, Campral)– Abstinenzorientierte Verabredungen mit
Konsumkontrollen (Alco-Test-Geräte)
Kontrollierter Konsum
• Verabredungen über definierte Konsummengen
• Einnahme nach Plan• Dokumentation des jeweiligen Konsums• Verabredete konsumfreie Zeiten • Regelmäßige Überprüfung getroffener
Vereinbarungen
Schadensminimierung
• Abklärung der Fähigkeit zur Eigenverantwortlichkeit bei hirnorganischen Einschränkungen
• ggf. Abstimmung mit gesetzlichem Betreuer und/oder Angehörigen
• Festlegung von Schwellen, die als Notfall zu definieren sind
• Vorausschauende Verabredung eines Krisenplanes
• Beratungsstellen• (Haus)Ärzte• Selbsthilfegruppen• Telefondienste• Internet
Zugangswege zur Suchthilfe
Was ist zusammen mit der Suchthilfe möglich?
Allgemeines
• Kennen lernen• Kontakt• Informationsaustausch• Gegenseitige Beratung• Gemeinsame Ziele festlegen
Problemlage Kooperation
• Es gibt keine systematischen Schnittstellen• Der gegenseitige Bekanntheitsgrad ist gering• Beide Seiten haben unterschiedliche
Zielperspektiven und z. T. unterschiedliche Berufsbilder
• Die quantitative Verteilung in der Region ist nicht angepasst
Anforderungen an die Suchthilfe…
• Gesprächsbereitschaft• Qualifiziertes Personal• Zeit• Flexible Konzepte und spezielle Angebote (z.B. telefonische Beratung, konkrete und
allgemeine Angebote in Einrichtungen…)
• Kennenlernen ist notwendig, auch ohne konkreten Fall
• Suchthilfe kann präventiv arbeiten• Gemeinsame Schnittstellen können
gefunden werden, wie z.B. Hausärzte oder Apotheken
• Es muss eine klare Aufgabenverteilung geben
Abschließende Hinweise