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SchreibwekstattSachtexte schreiben & überarbeiten

SWSchreibwerkstatt 1

Inhalt Übung: Grundtechniken (Kap. 3.2 in DaG2, S. 38-45) Theorie: Überarbeitung (Kap. 4 in DaG2, S. 92-104)

Portfolio SW1 (Anfang May): min. 1-3 Übungen pro Grundtechnik (s. diese Folien) elektronisch (Word), angemessen formatiert

Probe SW1 (Anfang May): 1-2 kurze Texte schreiben (wie Übungen) Fragen zur Theorie

SWAusblick SW2

ausgewählte Textsorten der Wissenschaft, evtl. auch Beruf & Alltag

bewertetes Portfolio Kriterien: Textsorte und Überarbeitung

SWPlanung SW1

Datum Übung DaG2 Theorie DaG2

15.2.2013 Zitieren S. 42/43

Überarbeiten S. 92/93

22.2.2013 Thesen bilden S. 44 Stilebenen & Prägnanz

S. 98/99

1.3.2013 Argumentieren S. 45 Kohärenz S. 94/95Kollegiumstag

22.3.13 Domino S. 29 Kohäsion S. 96/97Karfreitag

5.4.13 Beschreibung S. 40 Einfachheit S. 100

12.4.13 Schilderung & Repetition

S. 41 Rest S. 101-104

Frühlingsferien

3. 5. 13 Abgabe SW1 & Probe Schreibwerkstatt

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Zitieren (S. 42/43 & S. 121)Überarbeiten (S. 92ff)Aufgaben Zitieren (mit Verweis & Quellenangabe):

1. Zitieren Sie eine Definition aus einem Lehrbuch (notfalls DaG2)

2. Paraphrasieren sie eine wichtige Textstelle aus einem Lehrbuch

3. Nach einer kurzen Recherche im Internet: Schreiben Sie einen Absatz zur Rezeption des Romans „Tschick“ (also wie er von Publikum und Kritikern aufgenommen wurde). Belegen Sie ihre Aussage mit mind. einem direkten und einem indirekten Zitat, z.B. aus Rezensionen oder Interviews.

SWZitieren

Direktes Zitat (wörtlich)

Indirektes Zitat (Paraphrase)

Verweis (knapp, im Text, in Klammern)

Quellenangabe (komplett, in Liste, am Ende)

Lösungen für kurze Texte: Quellenangabe im Text (alle Angaben in Verweis) Quellenangabe in Fussnote auf derselben Seite

SWZitieren

Grundprinzipien: Keine Anführungszeichen eigene Worte Kein Verweis eigener Inhalt (Gedanken,

Wissen,...) Für jedes Zitat braucht es vollständige

Quellenangaben, d.h. es muss dem Leser möglich sein, die Quelle zu finden und zu überprüfen

SWDirektes Zitat

„Leserführung, Rechtschreibung und Zeichensetzung dienen nicht der Produktion von Texten, sondern ausschliesslich der leichteren Lesbarkeit. Wirkt die Berücksichtigung von Orthographie und Interpunktion, von Kohärenz und Wortwahl im Schreibprozess noch eher störend, sollten sie für die Endfassung des Textes sorgfältig überprüft werden. Denn Sie schreiben einen Text nicht für sich, sondern für andere.“ (Knaus 2009, S.92)

Quellenangaben

Knaus, Beat: Einfach schreiben, Verlag Fuchs, 1.Auflage, Rothenburg 2009

SWIndirektes Zitat

Knaus ist der Meinung, man solle während für die Erstfassung eines Textes Aspekte wie Sprachrichtigkeit oder Wortwahl nicht zu wichtig nehmen, diese dann aber im Zuge einer Überarbeitung gesondert betrachten und verbessern. So könne man sich zunächst auf den Inhalt, und dann auf die Lesbarkeit des Textes konzentrieren. (Knaus 2009)

Quellenangaben

Knaus, Beat: Einfach schreiben, Verlag Fuchs, 1.Auflage, Rothenburg 2009

SWZitieren Checkliste

Direkte Zitate wortwörtlich in Anführungszeichen notieren

Jedes Zitat wird mittels Verweis auf eine Quelle zurückgeführt

Der Verweis steht in Klammern

Zur Quellenangabe gehören mindestens: Autor, Titel, Druckort & Jahr, Seitenangabe (bei dir. Z.)

Paraphrasen (indirekte Zitate) in eigenen Worten formulieren

Auch Paraphrasen mit Verweis und Quellenangabe versehen

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Thesen bilden (S. 44)Stilebenen & Prägnanz (S. 98/99)Aufgaben Thesen:

1. Bilden Sie je eine prägnant formulierte These zu drei unterschiedlichen Fragen, die Sie beschäftigen

2. Benutzen Sie die Checkliste (S. 44) um Ihre drei Thesen zu überprüfen und ggf. zu verbessern

3. Erfinden Sie für jeden Punkt auf der Checkliste ein Negativbeispiel (also eine Nicht-These)

SWThese

Eine These ist eigentlich einfach eine Aussage, eine Behauptung, die in der Hauptsache einer Anforderung genügen muss:Sie muss be- oder widerlegbar sein

SWSprachliche Zuspitzung

SWArgumentieren (S. 45)

Kohärenz (S. 94/95)1. Bilden und notieren Sie (wie im Beispiel) ein

vollständiges Argument (A = TBB) zur These:

Geld allein macht nicht glücklich

2. Argumentieren Sie in zwei bis drei Argumenten für eine Ihrer in der letzten Woche aufgestellten Thesen (zusammenhängender Text)

3. Formulieren Sie ein Argument, das gegen Ihre These aus 2. spricht.

SWDer Argumentative Tempel

SWDomino (S. 29)

Kohäsion (S. 96/97)1. Schreiben Sie während 7 min einen Domino-Text.

Beginnen Sie mit dem Satz:

Ich schreibe, also bin ich.

2. Stellen Sie sicher, dass ihr Text alle 3 Punkte der Checkliste erfüllt. Überprüfen und verbessern Sie dann die Kohäsion (s. S. 96/97) Ihres Textes.

3. Schreiben Sie noch einen Dominotext (1. Satz selbst aussuchen) mit mindestens 300 Wörtern und bemühen Sie sich um eine gute Kohäsion (auf Konjunktionen und Adverbien achten!)

SWDomino

Schreiben Sie durchgehend zweiteilige Sätze, z.B. HS Konj HS.

Der erste Teil des folgenden Satzes muss den zweiten Teil des vorhergehenden aufnehmen.

Schreiben Sie schnell, achten Sie weniger auf die Bedeutung als auf die Einhaltung der Regeln.

SWBeschreibung (S. 40)

Einfachheit (S. 100)

SWSchilderung (S. 41)

Rest (S. 101 - 104)