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Übersichtskarte Systemschnitt C Systemschnitt B Systemschnitt A SO regenerative Energien Sonnenenergie 0,3 Luftlandeplatz Brandensteinsebene Ehemalige BGS Schießanlage KMM Telefon: 0 95 73 - 23 59 33 Fax: 0 95 73 - 23 59 34 Saazer Straße 14 Mobil: 0 1 60 - 31 50 7 56 96231 Bad Staffelstein Unterschrift STADT COBURG STADTBAUAMT STADTPLANUNG BAIER TÖPFER DIPL. ING. DIPL. ING. (FH) LEITER STADTBAUAMT COBURG,17.09.2014 AZ.: – Entwurf – VORHABEN- UND ERSCHLIESSUNGSPLAN MIT INTEGRIERTEM GRÜNORDNUNGSPLAN NR. 102 18 d 1/1 FÜR DAS GEBIET „MOTSCHENTAL“ ÖSTLICH VERKEHRSLANDEPLATZ BRANDENSTEINSEBENE (TEILFLÄCHE FL.-NR 63/1 GEMARKUNG COBURGER FORST NORD-WEST UND TEILFLÄCHE FL.-NR. 188/9 GEMARKUNG CORTENDORF) EHEMALIGE BAUSCHUTTDEPONIE Planverfasser: Kommunal Management Martin [email protected] SO regenerative Energien Sonnenenergie 0,3 Verfahrensvermerke: Der Bau- und Umweltsenat hat in der Sitzung vom 05.12.2012 die Aufstellung des Vorhabens- und Erschließungsplanes beschlossen. Der Aufstellungsbeschluss wurde am 19.04.2013 ortsüblich bekannt gemacht. Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB mit öffentlicher Darlegung und Anhörung für den Vorentwurf des Vorhabens- und Erschließungsplanes in der Fassung vom 14.03.2013 hat in der Zeit vom 19.04.2013 bis 22.05.2013 stattgefunden. Die frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB für den Vorentwurf des Vorhabens- und Erschließungsplanes in der Fassung vom 14.03.2013 hat in der Zeit vom 19.04.2013 bis 22.05.2013 stattgefunden. Zu dem Entwurf des Vorhaben- und Erschließungsplanes in der Fassung vom xx.yy.2014 wurden die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom xx.yy.2014 bis xx.yy.2014 beteiligt. Der Entwurf des Vorhaben- und Erschließungsplanes in der Fassung vom xx.yy.2014 wurde mit Begründung in der Zeit vom xx.yy.2014. bis xx.yy.2014 öffentlich ausgelegt. Die Stadt Coburg hat mit Beschluss des Bau- und Umweltsenates vom xx.yy.2014 den Vorhaben- und Erschließungsplan gemäß § 10 Abs. 1 BauGB in der Fassung vom xx.yy.2014 als Satzung beschlossen. Coburg, den xx.yy.2014 Dr. Birgit Weber 2. Bürgermeisterin (Siegel) Der Satzungsbeschluss zu dem Vorhaben- und Erschließungsplan wurde am xx.yy.2013 gemäß § 10 Abs. 3 Halbsatz 2 BauGB ortsüblich bekannt gemacht. Der Bebauungsplan ist damit in Kraft getreten. Coburg, den xx.yy.2014 Dr. Birgit Weber 2. Bürgermeisterin (Siegel) I. RECHTSGRUNDLAGEN 4. Nebenanlagen 1. - (Betriebsgebäude, Übergabe-, Trafostation, Verbrauchs- Eigenverbrauchsanlagen und Stellplätze) sind zulässig. 2. Werden kleinflächige Beleuchtungsanlagen z. B. Im Bereich der Betriebsgebäude nötig, werden diese zum Schutz von - 5. - 1. - 2. - 3. Die Tragfähigkeit der Betriebszufahrt ist mit einer Achslast von 10t für Feuerwehrfahrzeuge auszulegen. 6. Erdarbeiten, Kabelverlegung und Gründungen 1. Größerer Erdmassenbewegungen sowie großflächige Veränderungen der Oberflächenformen sind nicht gestattet. II. FESTSETZUNGEN 2. Die infrastrukturellen Bodeneingriffe sind auf das Notwendigste zu beschränken. Entlang der Reihen hat die Verkabelung A. ZEICHNERISCHE FESTSETZUNGEN 3. 1. 4. 7. Einzäunung 1. Die Höhe des Zaunes darf 2,5 m nicht überschreiten. 2. Ein Zaunsockel ist unzulässig. Zwischen der Geländefläche und Zaununterkante ist ein ca. 15 cm Abstand zu halten. 2. 8. Immissionen - Reflexionen 0,3 1. berücksichtigen. Ändert sich der Betrachtungsfall aus dem Gutachten maßgeblich, durch baulich oder konstruktions- 3. bedingte Faktoren, so ist der neue Umstand gutachterlich zu belegen. 9. Ausgleichsflächen/ Eingriffsregelung 1. Flächen und Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft werden 4. festgesetzt (Grünordnernische Festsetzungen, siehe dazu auch textliche Festsetzungen zur Grünordnung). 2. Die Bepflanzungen sind zu pflegen und zu erhalten. Ö 10. 1. P 2. 3. Die Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der Böschung (Standfestigkeit), Entwässerungsgräben und dem Rückhalte- 5. C. HINWEISE / SONSTIGES 1. Die Baumaßnahme ist so auszuführen, dass ein Rückbau und eine Wiedernutzung der Fläche jederzeit möglich ist. Siehe städtebaulicher Vertrag 6. 2. Bestehende Mittelspannungsleitung der Städtischen Überlandwerke Coburg D. TEXTLICHE FESTSETZUNG GRÜNORDNUNG 1. Schutz des Bodens 7. 1. Die Wiederverwendung des Oberbodens ist zu sichern. 2. P 3. 2. Freiflächenbefestigung 8. 1. zu wählen, sofern keine funktionalen Gründe entgegenstehen. 2. 3. 9. Planungen, Nutzungsregelungen, Maßnahmen und Flächen für Maßnahmen zum 1. 2. Grünflächen Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft a b Autochthone Grünflächen M3 gemischt werden kann. c Alternativ ist zur Pflege eine extensive Beweidung für die Flächen M1-M3 zugelassen. 3. Gehölze a Die bereits aufgeforsteten Flächen M4 werden zu einem Niederwald umgenutzt. Eine Verjüngung des Bestandes erfolgt durch Stockausschlag, natürlich eingetragene lichtbedürftige Heckensträucher sind ebenfalls erwünscht. Langfristige Generierung einer natürlichen Vielfalt. b Landschaftshecke M5 4. vorhandener, abgestorbener Baum zu fällen 5. Vollzugsfrist: Die Maßnahmen haben innerhalb 1Jahr nach Fertigstellung der Baumaßnahme/Inbetriebnahme zu erfolgen. Die Abnahme erfolgt durch die Naturschutzbehörde 4. Pflege 10. Einfriedung 1. Grünflächenpflege a. Einzäunung (Darstellung der maximalen Ausdehnung) b. c. Autochthone Grünflächen, natürliche Sukzession M3, Die Mahd erfolgt alle 2 Jahre ab dem 15. August. 11. d. Alternativ ist zur Pflege eine extensive Beweidung für die Flächen M1-M3 zugelassen. 2. a. Niederwald mit Höhenbegrenzung M4 (ergänzend siehe Systemschnitte B/C) 12. Sonstige Zeichnerische Hinweise Alternativ kann der Bestand abschnittsweise auf den Stock gesetzt werden. Im Kalenderjahr kann dies maximal 1/3 der Bepflanzung betreffen. Die Standfestigkeit der Böschung ist durch einen gewissen Restbewuchs jederzeit zu gewährleisten. Abschnitte <= 15m sind diagonal zur Böschung auszuführen, Zeitraum Winterhalbjahr b. Höhenniveau des Zaunes zu behalten, (Erhaltung Blendschutz), Zeitraum Winterhalbjahr. c. Einzelbaum M6, bei übermäßigen Höhenwuchs kann ein gärtnerischer Schnitt der Baumkrone erfolgen 355 3. Die Pflanzungen sind ordnungsgemäß zu pflegen und im Wuchs zu fördern und vor Zerstörung zu schützen. Bei Ausfällen 5. Aufgelassene Mittelspannungsleitung der Städtischen Überlandwerke Coburg Es dürfen nur heimische Sträucher/Gehölze gepflanzt werden. B. TEXTLICHE FESTSETZUNGEN 1. Art der baulichen Nutzung 1. 2. 2. Maß der baulichen Nutzung 6. Ausgleichsflächen 1. 1. 2. mit der unteren Naturschutzbehörde abzustimmen, sowie nötige Genehmigungen dafür einzuholen. Vollzugsfrist siehe 3.5 3. Bauweise 2. 1. 7. Monitoring von 20-30 Grad zur Horizontalen. Die Modulreihen sind nach Süden ausgerichtet. Anderweitige Ausrichtungen und 1. Im 1. und 2. Jahr nach Fertigstellung ist der Anwuchs der Hecke und die der Grünflächen zu kontrollieren. Zum 5. Jahr wird 2. Der Regelmodulabstand zum Boden hat mit ca. 80cm zu erfolgen. Größere Bodenfreiheiten sind ebenfalls zugelassen. eine Kontrolle der Heckendichte durchgeführt. 2. Siehe ebenfalls unter B 10.3 Bauliche Anlagen nach §14 der BauNVO, die der Zweckbestimmung des Gebietes dienen, Baugesetzbuch ( BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09 .2004 (BGBl. I S.2414) ; zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 11. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548) Verordnung über die bauliche Nutzung von Grundstücken ( Baunutzungsverordnung - BauNVO) in der Fassung der Bekannt- Tieren (Lockwirkung) mit Kaltstrahlern ausgestattet. Eine großflächige Beleuchtung der Anlage ist nicht gestattet. machung vom 23.01.1990 (BGBI . I S. 132) , zuletzt geänder t durch Ar t. 2 des Gesetzes vom 11. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548) Verkehrsflächen und Erschließung Gesetz über Natur schutz und Landschaftspflege ( Bundesnaturschutzgesetz . BnatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542), das zuletzt durch Artikel 4 Absatz 100 des Gesetzes vom 7. August 2013 (BGBl. I S. 3154) geändert worden ist" Wiesenwege innerhalb des Geländes zur Unterhaltung der Grünflächen und der Einzäunung sind zulässig. Gesetz über den Schutz der Natur , die Pflege der Landschaft und die Erholung in der fr eien Natur Stellplätze und Zufahrtswege sind mit offenporigen Befestigungen auszuführen (Schotterrasen, Rasenpflastersteine, ( Bayerisches Naturschutzgesetz -BayNatSchG) vom 23.02.2011 ( GVBI . 2011 S.82) Rasengittersteine). Auf einen geringen Versiegelungsgrad ist zu achten, Bodenversiegelungen sind zu vermeiden Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhaltes ( Planzeichenverordnung – PlanZV) Vom 18.12.1990 (BGBl. 1991 I S. 58) , geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 22 .07.2011 (BGBl. I S.1509) im Gestell zu erfolgen. Kabelreihensprünge und Hauptkabel können erdverlegt sein, maximale tiefe Kabelgraben 60cm. Für die Aufständerung der Module sollten Vorrichtungen gewählt werden, die nur geringe Bodeneingriffe erfordern. (Gerammte Gründungen, Erdschrauben etc.) Großflächige Gestellfundamente aus Beton sind nicht zugelassen. Art der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB, § 11 BauNVO) Gründungsfugen z. B. durch Einrammen von Pfosten sind mit Einschlämmungen aus bindigem Boden dicht zu schließen. Sonstiges Sondergebiet nach § 11 BauNVO mit der Zweckbestimmung, regenerative Energien - Sonnenenergie, (M1 siehe auch D 3./4. und Nebenanlagen B. 4.) Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 , BauGB, § 16 BauNVO) Grundflächenzahl GRZ ( § 19 BauNVO) Zum Bebauungsplan wurde ein Blendgutachten erstellt. Die Ergebnisse sind bei der baulichen Ausführung zu Baugrenze (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, § 23 BauNVO) Baugrenze Verkehrsflächen nach § 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB Öffentlicher Feld- und Waldweg, wassergebundene Decke (Verbindungsweg “Wurstweg” Nord-Südverbindung) Deponienachsorge und Unterhaltung Die Deponieflächen im Geltungsbereich müssen stillgelegt sein. Privater Erschließungsweg, wassergebundene Decke Betriebsumfahrt / örtliche Verkehrsfläche, vorhandenen Befestigungen verbleiben) Alle Auflagen der Deponienachsorge sind zu erfüllen und müssen mit der künftigen Bebauung vereinbar sein. Versorgungsfläche zur Stromerzeugung, Technik z. B.: Trafo (§ 9 Abs. 1 Nr. 12) becken hat jährlich, sowie nach Starkregenereignissen zu erfolgen. Nötige Ertüchtigungen sind umgehend auszuführen. Elektrizität, zulässig sind Nebenanlagen siehe B, 4 Versorgungsanlagen/ -leitungen (§ 9 Abs. 1 Nr. 13) Es wird empfohlen das Merkblatt des Landesamtes für Umweltschutz, Photovoltaikanlagen auf Deponien, Deponie-Info 2 als Arbeitshilfe für Planung Bau und Betrieb zu verwenden. Erdverlegte Stromleitung (Leitungs-Ausübungsbereich/Schutzzone 5m) Grünfläche (§9 Abs. 1 Nr. 15) Der Einsatz von chemischen Modulreinigungsmitteln, chemischen Spritzmitteln und künstlicher Düngung ist verboten Private Grünfläche unbefestigt / Betriebsumfahrt / örtliche Verkehrsfläche gleichbedeutend Bodenverdichtungen des Mutterbodens, z. B. von Baufahrzeugen sind aufzulockern und wieder zu begrünen. mit Privater Erschließungsweg nach Nr. 4. (M2 siehe D. 3./4.) Wasserflächen und Flächen für die Wasserwirtschaft, den Hochwasser- Bei der Gestaltung der Freiflächen ist der Versiegelungsgrad, auf ein Minimum zu beschränken. schutz und die Regelung des Wasserabflusses (§ 9 Abs.1 Nr. 16) Bei der Belagswahl ist versiegelungsgünstiges Material (Schotterrasen, Rasenpflastersteine, Rasengittersteine,…) Versickerung von unverschmutztem Oberflächenwasser über den belebten Oberboden ist zugelassen. Vorh. Regenrückhaltebecken ist zu erhalten Pflanzgebote für Grünflächen, Niederwald, Landschaftshecke, Einzelbaum Pflanzgebote sind Teil der Festsetzungen im Bebauungsplan. Die Grünflächen M1/M2 sind mit einem geeigneten Landschaftsrasen anzusäen (§9 Abs. 1, Nr. 20,25) Für diese Flächen ist autochthones Saatgut zu verwenden. Die Ansaat erfolgt mittels Heudruschverfahren von einer vegetationsnatürlichen Spenderfläche in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde. Es ist darauf zu achten, dass die Spenderfläche ähnliche Standortbedingungen abgedeckt. Vorteilhaft ist, wenn Material aus zeitlich versetzten Mähterminen Grünfläche natürliche Sukzession (M3 siehe D. 3./4.) Niederwald mit Höhenbegrenzung (M4 siehe D. 3./4. und Systemschnitt B/C, Anlage im Erläuterungsbericht, ) Anpflanzen von Sträuchern. Begrenzung der Bepflanzungsfläche zur Pflanzung einer 2-zeiligen Landschaftshecke (M5 siehe E. 3./4.), gleichzeitig Blendschutz (siehe B. 8) Zur Pflanzenwahl dürfen nur standortheimische (autochthone) Arten, siehe Gehölzartenliste verwendet werden. Pflanzenqualität (3-4x v.60/100). Die Landschaftshecken werden 2-reihig ausgeführt. Das Pflanzraster ist 1,5/1,5m, ein vorhandener, zu erhaltender Baum (M6 siehe E. 3./4.) Vorschlag zu Pflanzschema liegt der Begründung bei. Einzelbaum M6 ist zu erhalten. Der Landschaftsrasen M1/M2 wird durch mehrmalige jährliche Mahd/Mulchmahd im je nach Bedarf bewirtschaftet. Das westliche Sondergebiet ist überwiegend schotterbefestigt, eine natürliche Begrünung durch Sukzession ist zuzulassen. Abgrenzung nach § 9 Abs. 7 BauGB Gehölzpflege Geltungsbereich des Bebauungsplanes Bei Höhenüberschreitung sind punktuelle Rodungsmaßnahmen von Bäumen und Sträucher sind zugelassen. Bestehende Grundstücksgrenzen Die Landschaftshecke M5 darf maximal mit 1er Pflanzzeile auf Stock gesetzt werden. Mindestens hat eine Heckenzeile das Höhenschichtlinien mit Angabe NN-Höhe über 20 % kann auch eine Nachpflanzung verlangt werden. Durchgängige Pflanzlücken sind immer nachzupflanzen. Gehölzartenliste erdverlegte Stromleitung im Plangebiet Rc Rosa canina Hundsrose Lv Ligustrum vulgare Liguster Cs Cornus sanguinea Roter Hartriegel Gemäß §§ 1a, 9, 12 BauGB Lx Lonicera xylosteum Heckenkirsche Rh Rhamnus Catharticus Kreuzdorn Ee Euonymus europaeus Pfaffenhütchen Ca Corylus avellana Haselnuss Sonstiges Sondergebiet ( SO ) nach § 11 Bau NVO mit der Zweckbestimmung regenerative Energien – Sonnenenergie Cm Crateagus monogyna Weißdorn Zulässig ist die Aufstellung von Solarmodulen als Freiflächensystem in Ständerbauform. Vo Viburnum opulus Wasserschneeball Im Sondergebiet Photovoltaik ist die Grundflächenzahl ( GRZ ) = 0,3 einzuhalten. (bezogen auf den Geltungsbereich) Für das Plangebiet ist eine externe Aufforstungsfäche mit 4,1 ha Wald als Ausgleich zu erbringen. Diese Flächen sind Die Aufständerung der Solarmodule ist bis zu einer Höhe von 3,5 m zulässig. Die Ausgleichsflächen sind mit einer persönlichen Grunddienstbarkeit zugunsten des Freistaats Bayern, vertreten durch die untere Naturschutzbehörde der Stadt Coburg, im Grundbuch zu sichern und beim Landesamt für Umwelt zum melden. Die Montage der Solarmodule auf ein dafür vorgesehenes Freiflächensystem in Ständerbauform und einer Neigung Neigungen wie z. B. Ost-West sind im Rahmen eines Blendgutachten erneut zu überprüfen, grundsätzlich aber zugelassen. R Mögliche Erweiterungsfläche SO siehe 13. Änderung Flächennutzungsplan (vorh. Tiefeinlagerung von Bodenrohstoffen für den Deponiebetrieb)

Systemschnitt B Systemschnitt A Systemschnitt C...2014/09/17  · Übersichtskarte Systemschnitt C Systemschnitt B Systemschnitt A SO regenerative Energien Sonnenenergie 0,3 Luftlandeplatz

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    Systemschnitt B

    Systemschnitt A

    SO regenerative Energien

    Sonnenenergie0,3

    LuftlandeplatzBrandensteinsebene

    EhemaligeBGS

    Schießanlage

    KMM Telefon: 0 95 73 - 23 59 33Fax: 0 95 73 - 23 59 34

    Saazer Straße 14 Mobil: 0 1 60 - 31 50 7 5696231 Bad Staffelstein Unterschrift

    STADT COBURGSTADTBAUAMT – STADTPLANUNG

    BAIER TÖPFERDIPL. ING. DIPL. ING. (FH)LEITER STADTBAUAMT

    COBURG,17.09.2014 AZ.:

    – Entwurf – VORHABEN- UND ERSCHLIESSUNGSPLANMIT INTEGRIERTEM GRÜNORDNUNGSPLANNR. 102 18 d 1/1 FÜR DAS GEBIET „MOTSCHENTAL“ÖSTLICH VERKEHRSLANDEPLATZ BRANDENSTEINSEBENE(TEILFLÄCHE FL.-NR 63/1 GEMARKUNG COBURGER FORSTNORD-WEST UND TEILFLÄCHE FL.-NR. 188/9 GEMARKUNGCORTENDORF) EHEMALIGE BAUSCHUTTDEPONIE

    Planverfasser:

    Kommunal Management Martin

    [email protected]

    SO regenerative Energien

    Sonnenenergie0,3

    Verfahrensvermerke:Der Bau- und Umweltsenat hat in der Sitzung vom 05.12.2012 die Aufstellung desVorhabens- und Erschließungsplanes beschlossen. Der Aufstellungsbeschluss wurde am19.04.2013 ortsüblich bekannt gemacht.

    Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB mit öffentlicher Darlegungund Anhörung für den Vorentwurf des Vorhabens- und Erschließungsplanes in der Fassungvom 14.03.2013 hat in der Zeit vom 19.04.2013 bis 22.05.2013 stattgefunden.

    Die frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß §4 Abs. 1 BauGB für den Vorentwurf des Vorhabens- und Erschließungsplanes in derFassung vom 14.03.2013 hat in der Zeit vom 19.04.2013 bis 22.05.2013 stattgefunden.

    Zu dem Entwurf des Vorhaben- und Erschließungsplanes in der Fassung vom xx.yy.2014wurden die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB inder Zeit vom xx.yy.2014 bis xx.yy.2014 beteiligt.

    Der Entwurf des Vorhaben- und Erschließungsplanes in der Fassung vom xx.yy.2014 wurdemit Begründung in der Zeit vom xx.yy.2014. bis xx.yy.2014 öffentlich ausgelegt.

    Die Stadt Coburg hat mit Beschluss des Bau- und Umweltsenates vom xx.yy.2014 denVorhaben- und Erschließungsplan gemäß § 10 Abs. 1 BauGB in der Fassung vomxx.yy.2014 als Satzung beschlossen.

    Coburg, den xx.yy.2014

    Dr. Birgit Weber2. Bürgermeisterin (Siegel)

    Der Satzungsbeschluss zu dem Vorhaben- und Erschließungsplan wurde am xx.yy.2013 gemäß § 10 Abs. 3 Halbsatz 2 BauGB ortsüblich bekannt gemacht. Der Bebauungsplan ist damit in Kraft getreten.

    Coburg, den xx.yy.2014

    Dr. Birgit Weber2. Bürgermeisterin (Siegel)

    I. RECHTSGRUNDLAGEN 4. Nebenanlagen1.

    - (Betriebsgebäude, Übergabe-, Trafostation, Verbrauchs- Eigenverbrauchsanlagen und Stellplätze) sind zulässig.2. Werden kleinflächige Beleuchtungsanlagen z. B. Im Bereich der Betriebsgebäude nötig, werden diese zum Schutz von

    -

    5.-1.

    - 2.

    - 3. Die Tragfähigkeit der Betriebszufahrt ist mit einer Achslast von 10t für Feuerwehrfahrzeuge auszulegen.

    6. Erdarbeiten, Kabelverlegung und Gründungen1. Größerer Erdmassenbewegungen sowie großflächige Veränderungen der Oberflächenformen sind nicht gestattet.

    II. FESTSETZUNGEN2. Die infrastrukturellen Bodeneingriffe sind auf das Notwendigste zu beschränken. Entlang der Reihen hat die Verkabelung

    A. ZEICHNERISCHE FESTSETZUNGEN3.

    1.4.

    7. Einzäunung1. Die Höhe des Zaunes darf 2,5 m nicht überschreiten.2. Ein Zaunsockel ist unzulässig. Zwischen der Geländefläche und Zaununterkante ist ein ca. 15 cm Abstand zu halten.

    2. 8. Immissionen - Reflexionen0,3

    1.berücksichtigen. Ändert sich der Betrachtungsfall aus dem Gutachten maßgeblich, durch baulich oder konstruktions-

    3.bedingte Faktoren, so ist der neue Umstand gutachterlich zu belegen.

    9. Ausgleichsflächen/ Eingriffsregelung1. Flächen und Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft werden

    4.festgesetzt (Grünordnernische Festsetzungen, siehe dazu auch textliche Festsetzungen zur Grünordnung).

    2. Die Bepflanzungen sind zu pflegen und zu erhalten.

    Ö 10.1.

    P 2.3. Die Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der Böschung (Standfestigkeit), Entwässerungsgräben und dem Rückhalte-

    5.C. HINWEISE / SONSTIGES

    1. Die Baumaßnahme ist so auszuführen, dass ein Rückbau und eine Wiedernutzung der Fläche jederzeit möglich ist.Siehe städtebaulicher Vertrag

    6.2.

    Bestehende Mittelspannungsleitung der Städtischen Überlandwerke Coburg D. TEXTLICHE FESTSETZUNG GRÜNORDNUNG1. Schutz des Bodens

    7. 1. Die Wiederverwendung des Oberbodens ist zu sichern.2.

    P 3.

    2. Freiflächenbefestigung8. 1.

    zu wählen, sofern keine funktionalen Gründe entgegenstehen.2.

    3.9. Planungen, Nutzungsregelungen, Maßnahmen und Flächen für Maßnahmen zum

    1.2. Grünflächen

    Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaftab Autochthone Grünflächen M3

    gemischt werden kann.c Alternativ ist zur Pflege eine extensive Beweidung für die Flächen M1-M3 zugelassen.

    3. Gehölzea Die bereits aufgeforsteten Flächen M4 werden zu einem Niederwald umgenutzt. Eine Verjüngung des Bestandes erfolgt

    durch Stockausschlag, natürlich eingetragene lichtbedürftige Heckensträucher sind ebenfalls erwünscht. Langfristige Generierung einer natürlichen Vielfalt.

    b Landschaftshecke M5

    4.

    vorhandener, abgestorbener Baum zu fällen5. Vollzugsfrist: Die Maßnahmen haben innerhalb 1Jahr nach Fertigstellung der Baumaßnahme/Inbetriebnahme zu erfolgen.

    Die Abnahme erfolgt durch die Naturschutzbehörde

    4. Pflege10. Einfriedung 1. Grünflächenpflege

    a.Einzäunung (Darstellung der maximalen Ausdehnung) b.

    c. Autochthone Grünflächen, natürliche Sukzession M3, Die Mahd erfolgt alle 2 Jahre ab dem 15. August.

    11.d. Alternativ ist zur Pflege eine extensive Beweidung für die Flächen M1-M3 zugelassen.2.

    a. Niederwald m it Höhenbegrenzung M4 (ergänzend siehe Systemschnitte B/C)

    12. Sonstige Zeichnerische HinweiseAlternativ kann der Bestand abschnittsweise auf den Stock gesetzt werden. Im Kalenderjahr kann dies maximal 1/3 derBepflanzung betreffen. Die Standfestigkeit der Böschung ist durch einen gewissen Restbewuchs jederzeit zu gewährleisten. Abschnitte