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27. Februar 2011, 14.30 Uhr: USC Münster - 1. VC Wiesbaden
Ausgabe 7 - Saison 2010/11
Viel Spaß beim Volleyballwünscht die LVM Versicherung
www.lvm.de
Auf dem Wegzur Sportstadt
Prof. Bernd Strauß sieht Münster auf dem richtigen Weg
Die Fahrradstadt Münsterist eine bewegungsfreu-dige Stadt, Münster
arbeitet aber auch daran, eineSportstadt zu werden – eineStadt, in der Sport und Spit-zensport ihren herausragen-den Platz haben und einenwichtigen Beitrag zur Attrakti-vität der Stadt leisten. Dazusind starke Vereine wie derUSC notwendig, die zeigen,dass der Spitzensport inMünster zu Hause ist. Außer-dem herausragende Sportler,die ihre sportliche und beruf-liche Perspektive in Münstersehen. Dazu gehört ein über-zeugendes Nachwuchs-För-derkonzept wie mit demSportinternat und Sportgym-nasium, und eine vernetzteZusammenarbeit zwischen al-len Institutionen in Münsterund der Region – von derKommune, den Vereinen, demStadtsportbund, den Olym-pia-Stützpunkten, über dieprivaten Förderer bis hin zurUniversität.
Seit 2002 ist die Westfäli-sche Wilhelms Universität alserste NRW-Universität „Part-nerhochschule des Spitzen-sports“, ein Programm, dasvor einigen Jahren der Allge-meine Deutsche Hochschul-sportverband (adh) angesto-ßen hat. Die WWU hilft aktivund sehr konkret dabei, dasseine duale Karriere – im Sport
und im Studium/Beruf – mög-lich wird. Spitzenleistungenim Sport und im Studiummöglich machen – das ist dasZiel. Beispiele finden sich invielen Fächern und Sportar-ten (beispielsweise Volley-ball, Bob, Radsport, Triathlon,Schießen oder Handball). InesBathen und Katharina Holz-greve sind aktuelle Spielerin-nen aus der ersten USC-Mann-schaft.
Ein wichtiger Baustein indiesem Konzept ist der „Spit-zensportbeauftragte“ – eineAufgabe, die ich 2009 mit gro-ßer Freude übernommen ha-be. Er ist wie ein Mentor zu
verstehen, der sich in undaußerhalb der Universität da-für einsetzt, dass Spitzensportund Studium individuell ver-einbar wird, z.B., wenn Prü-fungen mit Wettkämpfe kolli-dieren. Er soll aber auch hel-fen, die WWU und damit auchMünster für Spitzensportlerattraktiv zu machen. Beratungsetzt bereits im Nachwuchsbe-reich ein, wenn es beispiels-weise darum geht, das richtigeStudienfach zu finden oderden Prozess der Einschrei-bung zu begleiten.
Diese spannende Aufgabekann natürlich nur von einemTeam bewältigt werden. Dazugehören der hiesige Hoch-schulsport, meine Mitarbeite-rin Barbara Halberschmidt,das Studiensekretariat derWWU und natürlich das Rek-torat, in dem ich mit der Pro-Rektorin Frau Dr. Ravensteineine unmittelbare und enga-gierte Ansprechpartnerin ha-be. Aber ohne die vielen Leh-renden, die es vor Ort möglichmachen, dass erfolgreichesStudium und Spitzensportmachbar ist, würde diese Auf-gabe nicht gelingen. Aufwww.uni-muenster.de/spit-zensport finden Sie viele In-formationen. Spitzensport inMünster: eine Gemeinschafts-aufgabe für alle.
IhrBernd Strauß
Spielt beim USC und studiert an der WWU: Ines Bathen. Foto: pp
Vorwort 3
INHALT
Vorwort 3
Der heutige Gegner 4
Aufstellungen / Statistik 5
1. VC Wiesbaden 6 / 7
USC Vorschau 8 / 9
Bundesliga-Spielplan 10
USC intern 11
IMPRESSUM
Redaktion: Uwe Peppenhorst (verantwortlich)Ulrich Schaper
Titelseite: Rainer Schneider
Fotos: Jürgen PeperhoweWilfried Hiegemann
Peter Leßmann
Anzeigen: Sven Schubert
Druck: Druckhaus AschendorffAn der Hansalinie
48163 Münster
Redaktionsanschrift: An der Hansalinie 148163 Münster
Telefon: 0251 / 690760 - 6Telefax: 0251 / 690706
E-Mail: [email protected]
KURZ-INFO USC MÜNSTER
Gründungsjahr: 1961
Adresse: Sperlichstraße 10, 48151 Münster
Telefon: 0251 / 7021984
E-Mail: [email protected]
Internet: www.usc-muenster.de
Erfolge: Deutscher Meister 1974, 1977, 1980, 1981, 1992,1996, 1997, 2004, 2005. – Pokalsieger: 1973, 1974, 1975,1976, 1979, 1991, 1996, 1997, 2000, 2004, 2005. – Europa-pokalsieger: 1982, 1994, 1996 (jeweils CEV-Pokal), 1992(Europacup der Pokalsieger).
Vorstand: Matthias Fell (Präsident), Jürgen Schulz, MartinGesigora, Hans Siebels, Karl Werner Rinker (Vizepräsiden-ten)
Beisitzer: Ute Zahlten, Christian Schlitt
Wirtschaftsrat: Matthias Fell, Jochen Herwig, Dr. EduardHüffer
Beirat: Wolfgang Heuer, Rolf Jungenblut, Roland Klein,Gregor Meyer, Ruprecht Polenz, Karin Reismann, JürgenSiekmann
Geschäftsführer: Detlef von Delft
TITELBILDErzielte beim Auswärtsspiel in Vilsbiburg 20 Punkte fürden USC und wurde vom gegnerischen Trainer (in diesemFall Guillermo Gallardo) nicht zum ersten Mal als wichtigs-te Spielerin ausgezeichnet: Hana Cutura.
Gegner4
Trägt nach der Beurlaubung vonNicole Fetting die Kapitänsbinde:Mittelblockerin AnkeBorowi-kow. Nach wochenlanger Unruhe sucht das Team nun den Anschluss zur Ligaspitze. Foto: imago
Ein bisschenaus dem Tritt...
Nach Wochen der Unruhe konzentriertsich das Team von Xiaojun Yang wieder
auf den Sport
Von Ulrich Schaper
Münster. Hauchdünn ver-passte das Team der ehemali-gen Weltklasse-Annahme-spielerin Xiaojun Yang im ver-gangenen Jahr denGewinnderMeisterschaft. Im Saison-End-spurt zogderRivale ausVilsbi-burg andenHessenvorbei undfeierte den zweiten Meister-schaftstitel nach 2008. Nichts-destotrotzwar die abgelaufeneSpielzeit die erfolgreichste inder Vereinsgeschichte; ent-sprechend bejubelte das Teamvon Yang den zweiten Platzam letzten Spieltag beim Aus-wärtsspiel in der Halle amBerg Fidel (3:1-Sieg für Wies-baden).
Die Saisonziele waren inso-fern schnell gesteckt, als andie erfolgreiche Saison ange-knüpft werden sollte: EinPlatz unter den Top vier –gleichbedeutend mit der Teil-nahme an der Meisterschafts-runde – sollte es sein. Gegen-wärtig sind die Schützlingevon Xiaojun Yang allerdingsein gutes Stückchen davonentfernt. Nach einer herbenNiederlage gegen Dresden(0:3) gab es gegen die direkteKonkurrenz jeweils knappeNiederlagen. Gegen Stuttgart,Vilsbiburg und Schwerin (je-weils 2:3) verließen die Hes-sinnen zwar erhobenen Haup-tes, aber auch ohne Punkte dasFeld. SechsZähler liegt derVi-
zemeisternun hinterdem selbstge-steckten Zielzurück, dieKonkurren-ten ausAachen, Suhlund Ham-burg im Na-cken. FürYang kein
Grund, eine Kurskorrekturvorzunehmen. „Ich glaube,dass wir die Qualität haben,unsere Ziele zu erreichen. Esist Halbzeit und es gibt noch
viele Punkte zu verteilen“,rechnet die VC-Verantwortli-che vor. Ihre Belegschaft agier-te bei den jüngsten Niederla-gen durchaus auf Augenhöhe– ein bisschen Pech hätten siegehabt. „Wir haben einen sehrkleinen Kader, zudem hat sichmit Natalia Cukseeva einewichtige Spielerin verletzt.“Die Außenangreiferin labo-riert seit längerem an einerKnieverletzung und wirdnoch einige Wochen pausie-ren müssen.
Auch außerhalb des Par-ketts liegen bewegte Wochenhinter denWiesbadenerinnen.Spielführerin Nicole Fetting
bekamaufderZuspielpositionungewohnt starkeKonkurrenzund fühlte sich offenbar per-sönlich von der Trainerin an-gegangen. Mannschaft undVorstand stellten sich hinterdie Trainerin. Fetting wurdemit sofortiger Wirkung be-urlaubt. „Eigentlich sprecheich nicht gern über Vergange-nes“, sagt Yang zu der Maß-nahme. Sie konzentriert sichwieder aufs Sportliche undversucht Ruhe in die Mann-schaft zu bringen. Anke Boro-wikow hat die Kapitänsbindeübernommen, als neue Zu-spielerin präsentierte Mana-ger Achim Exner die Amerika-nerin Nikki Klingsporn. Nachwochenlanger Unruhe liegtnunwieder alleKonzentrationauf dem Liga-Alltag. So auchheute im Spiel gegenMünster.
„Ich schenke der momenta-nen Tabellensituation keineBeachtung. Der USC hat eineenorm gute Mannschaft – wirwerden sie auf keinen Fallunterschätzen“, sagt Yang.
Gründungsjahr: 1977.Größte Erfolge: Platzzwei in der Meister-schaft 2010.Saisonziel: Play-off-Teilnahme.Zugänge: Regina Bur-chardt (Club VoleibolHaro/ESP), NataliaCukseeva (SV Lohhof),Olga Raonic (IraklisThessaloniki/GRE), Kat-ja Medved (OK NovaKBM Maribor/SLO), Vi-vien Weiß-Drumm (Ju-gend VC Wiesbaden),Nikki Klingsporn (Mar-quette Golden EaglesWisconsin/USA), TashaHolness.Abgänge: Johanna Barg,Magdá Králiková (beideRote Raben Vilsbiburg),Linda Dörendahl (USC
Münster), Noora Laine-salo (zurück nach Finn-land), Nadja Schaus(Schweriner SC), JanaSchumann (SV Sins-heim).Trainerin: XiaojunYang (47, im 3. Jahr).
1. VC Wiesbaden
Zum Thema
”
”
Statistik 5
1: Martina NovotnaDiagonal
26.05.1979 – 1,91 Meter
2: Natalia CukseevaAußenangriff
22.01.1990 – 1,85 Meter
3: Nikki KlingspornZuspiel
1,80 Meter
4: Anke BorowikowMittelblock
13.12.1986 – 1,86 Meter
5: Olga RaonicZuspiel
31.12.1986 – 1,84 Meter
6: Pan HongMittelblock
13.03.1984 – 1,83 Meter
7: Sherline HolnessMittelblock
11.02.1980 – 1,90 Meter
8: Josephine DörflerDiagonal
09.07.1987 – 1,93 Meter
10: Katja MedvedLibera
20.03.1986 – 1,62 Meter
13: Regina BurchardtAußenangriff
01.07.1983 – 1,86 Meter
Der 1. VC Wiesbaden im Kurzporträt
14: Nikolina KovacicAußenangriff
30.04.1986 – 1,80 Meter
11: Steffi LehmannAußenangriff
17.02.1984 – 1,84 Meter
9: Katharina HolzgreveZuspiel
31.03.1986 – 1,79 Meter
16: Lea HildebrandMittelblock
29.06..1988 – 1,86 Meter
11: Michaela JelinkovaZuspiel
02.10.1985 – 1,86 Meter
12: Gwendoline HoremansMittelblock
16.09.1987 – 1,91 Meter
13: Andrea BergAußenangriff
24.01.1981 – 1,89 Meter
10: Kristin KasperskiDiagonal
01.06.1986 – 1,94 Meter
14: Linda DörendahlLibera
20.07.1984 – 1,74 Meter
17: Ines BathenAußenangriff
27.08.1990 – 1,71 Meter
18: Stefanie GollaLibera
18.09.1985 – 1,70 Meter
2: Hana CuturaAußenangriff
10.03.1988 – 1,94 m
Der USC Münster im Kurzporträt
8: Rebecca SchäperklausDiagonal
02.07.1992 – 1,86 Meter
DIE AKTUELLE TABELLE
Gesamt Heim Auswärts
1 Dresdner SC 15 43:11 26:4 8 24:4 16:0 7 19:7 10:42 Rote Raben Vilsbiburg 15 41:15 26:4 9 24:10 16:2 6 17:5 10:23 Schweriner SC 15 40:18 24:6 8 24:4 16:0 7 16:14 8:64 Smart Allianz Stuttgart 15 39:19 24:6 8 22:11 14:2 7 17:8 10:45 1. VC Wiesbaden 14 33:20 18:10 8 20:8 12:4 6 13:12 6:66 VfB Suhl 15 32:24 18:12 7 16:10 10:4 8 16:14 8:87 Alemannia Aachen 15 30:26 18:12 7 19:9 12:2 8 11:17 6:108 VT Aurubis Hamburg 15 30:25 16:14 8 19:12 10:6 7 11:13 6:89 USC Münster 15 25:31 12:18 6 8:14 4:8 9 17:17 8:1010 Köpenicker SC Berlin 15 23:32 10:20 7 14:10 8:6 8 9:22 2:1411 SC Potsdam 15 21:33 10:20 8 15:15 8:8 7 6:18 2:1212 SV Sinsheim 15 20:34 10:20 7 6:19 2:12 8 14:15 8:813 SW Erfurt 15 19:34 10:20 7 11:14 6:8 8 8:20 4:1214 Allgäu-Team Sonthofen 15 12:44 2:28 8 7:23 2:14 7 5:21 0:1415 Zurich Team VCO Berlin 15 3:45 0:30 6 1:18 0:12 9 2:27 0:18
4: Anna HojaAußenangriff
25.03.1992 – 1,79 Meter
6 7
VC WiesbadenVC Wiesbaden
Hinten (v.l.):Natalia Cukseeva,Martina Novotna,Regina Burchardt,Josephine Dörfler
Mitte:Katja Medved,
Pan Hong,Anke Borowikow,
Xiaojun Yang (Trainerin)
Vorn:Olga Raonic,
Nicole Fetting,Steffi Lehmann
Es fehlen:Vivien Weiß-Drumm,
Tasha Holness,Nikolina Kovacic
und Nikki Klingsporn
Hinten (v.l.):Natalia Cukseeva,Martina Novotna,Regina Burchardt,Josephine Dörfler
Mitte:Katja Medved,
Pan Hong,Anke Borowikow,
Xiaojun Yang (Trainerin)
Vorn:Olga Raonic,
Nicole Fetting,Steffi Lehmann
Es fehlen:Vivien Weiß-Drumm,
Tasha Holness,Nikolina Kovacic
und Nikki Klingsporn
6 7
USC Vorschau8
Von Heiner Gerull
Münster. Es geht Schlag aufSchlag bei den Bundesliga-Volleyballerinnen des USC.Nach der 1:3-Niederlage beimDeutschenMeisterRoteRabenVilsbiburg wartet mit dem 1.VC Wiesbaden ein weiteresTeam auf den heimischen Ver-treter, das Ansprüche aufeinen Platz in der Spitzen-gruppe ins Visier nimmt. Dassder letztjährige Vizemeisterdiesen Ansprüchen nacheinem eher durchwachsenenSaisonstart durchaus gerecht
werden kann, stellte er zuletztunterBeweis. So gab es inVils-biburg und in Stuttgart zwarzwei 2:3-Niederlagen. Dabeigelang es den Wiesbadenerin-nen jedoch, jeweils 0:2-Satz-rückstände zu egalisieren.„Das zeigt, dass die Mann-schaft zueinander gefundenhat“, attestiert USC-TrainerAxel Büring dem Gast hoheQualität. Und wenn es darumgeht, seine Erwartungen ander Vergleich mit den Wiesba-derinnen zu formulieren,dann braucht der 43-Jährigenicht lange zu überlegen: „Es
geht darum, unsere jungeMannschaft weiterzuentwi-
ckeln und für eine Überra-schung zu sorgen. Diese Chan-
ce haben wir am Sonntag.“Als Gradmesser mag dabei
durchaus das Hinspiel die-nen, das der USC am 1. De-zember nach großer Gegen-wehr mit 2:3 verloren hatte.„Wenn es uns gelänge, erneutauf Augenhöhe mitzuspielen,dann wäre das schon eineÜberraschung“, macht Büringdeutlich, was er sich erhofft.DieRollenverteilung sieht denUSC somit in einer Außensei-terposition. Die Frage, die sichsomit stellt, lautet: Warumnicht mal über seinen eigenenSchatten springen? Der USC
will heute eine Antwort ge-ben.Zwiespältige Eindrücke
hinterließen die „Unabhängi-gen“ am vergangenen Samstagin Vilsbiburg. 1:3 beim Deut-schen Meister verloren; mitdem nackten Ergebnis kannman sicherlich leben. Gleich-wohl weckten die Satzergeb-nisse höchst unterschiedlicheBefindlichkeiten. Als es nach45 Minuten 2:0 für die RotenRaben stand, schien alles aufein raschesEndehinauszulau-fen. Dann aber besann sich derUSC eines Besseren.
Über eigene Schatten springenUSC will dem 1. VC Wiesbaden Paroli bieten und an Leistungen aus dem Hinspiel anknüpfen
Jung und dynamisch: USC-Libera Lea Adolph wird auch im Heimspiel gegen den 1.VC Wiesbaden Spielanteile bekommen. Foto: Jürgen Peperhowe
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Nach 31 Minuten hieß es29:27, so dass es spannend zuwerden schien. Doch die Hoff-nung auf eine ähnlich begeis-ternde Darbietung verflogschon in der Anfangsphasedes vierten Satzes, den derUSC mit 6:25 verlor. Auf dieFrage, was er denn seinerMannschaft hinterher gesagthabe, antwortete Büring: „Au-ßergewöhnlich war, dass wirim dritten Satz einen 15:20-Rückstand umgedreht haben.Außergewöhnlich war, dasswir den viertenmit 6:25 verlo-ren haben. Natürlich
schmeckte das weder mirnoch den Spielerinnen.“Der USC ist fest entschlos-
sen, eine Reaktion zu zeigen.Dabei muss er allerdings nachwie vor auf die verletzte Libe-ra Linda Dörendahl verzich-ten. Die Aufgaben auf dieserPosition werden sich StefanieGolla und Lea Adolph teilen.Ines Bathen laboriert noch anihrer Fußverletzung. Sie wirdaber auflaufen.
Jubeln wollen (von li.) Ines Bathen, Lea Hildebrand und Kristin Kasperski auch heute. Foto: Wilfried Hiegemann
USC Vorschau 9
”
Nach dem heutigenSpiel gegen Wiesbadensteht für den USC einezweieinhalbwöchigeSpielpause an. Dienächste Begegnung fin-det erst am 16. Märzstatt. Zu Gast sind Trai-ner Axel Büring undsein Team an diesemMittwoch beim Köpeni-cker SC. Angepfiffenwird die Begegnung um19 Uhr. Eine Fan-Bus-fahrt zu diesem wichti-gen Auswärtsspiel istbisher nicht geplant,trotzdem soll dieMannschaft aber natür-lich unterstützt wer-den. Deshalb hier dieFrage: Wer fährt mitseinem eigenen Autonach Berlin bzw. möch-te mitfahren?
Anmeldungen sindwährend des heutigenHeimspiels gegen Wies-baden am Fanartikel-Stand möglich odertelefonisch unter 02541/ 7922 sowie per E-Mail an [email protected]
Fan-Fahrt
Zum Thema
1. Spieltag –24. November
Köpenick – Potsdam 0:3VCO Berlin – Aachen 0:3Sinsheim – Dresden 0:3Suhl – Stuttgart 0:3USC Münster – Vilsbiburg 0:3Erfurt – Sonthofen 3:2Hamburg – Schwerin 1:3
23. Spieltag –2./3. April
Berlin – Wiesbaden (2.4.)Dresden – Stuttgart (2.4.)Sonthofen – Potsdam (2.4.)Erfurt – Münster (2.4.)Hamburg – Suhl (3.4.)Sinsheim – Köpenick (3.4.)Aachen – Vilsbiburg (3.4.)
2. Spieltag –1. Dezember
Schwerin – Sinsheim 3:1Stuttgart – Hamburg 3:1Dresden – Erfurt 3:0Potsdam – Suhl 3:2Sonthofen – Berlin 3:2Vilsbiburg – Köpenick 3:0Wiesbaden – Münster 3:2
9. Spieltag –15./16. Januar
Schwerin – Stuttgart 3:1Sonthofen – Vilsbiburg 0:3Berlin – Münster 0:3Wiesbaden – Aachen 3:0Erfurt – Köpenick 1:3Sinsheim – Suhl 3:1Dresden – Potsdam 3:0
16. Spieltag –19. Februar
Dresden – Sinsheim 3:1Schwerin – Hamburg 3:0Sonthofen – Erfurt 1:3Aachen – Berlin 3:0Stuttgart – Suhl 3:1Potsdam – Köpenick 3:0Vilsbiburg – Münster 3:1
24. Spieltag –9./10. April
Aachen – Wiesbaden (9.4.)Köpenick – Erfurt (9.4.)Suhl – Sinsheim (9.4.)Stuttgart – Schwerin (9.4.)Potsdam – Dresden (9.4.)Vilsbiburg – Sonthofen (9.4.)Münster – Berlin (10.4.)
3. Spieltag –4./5. Dezember
Berlin – Dresden 0:3Köpenick – Wiesbaden 2:3Aachen – Sonthofen 3:2Erfurt – Schwerin 1:3Suhl – Vilsbiburg 1:3Sinsheim – Stuttgart 1:3Hamburg – Potsdam 3:1
10. Spieltag –19. Januar
Köpenick – Berlin 3:0Suhl – Erfurt 3:0Münster – Aachen 2:3Potsdam – Schwerin 1:3Hamburg – Sinsheim 2:3Vilsbiburg – Dresden 3:2Wiesbaden – Sonthofen 3:0
17. Spieltag –26./27. Februar
Berlin – Sonthofen (26.2.)Köpenick – Vilsbiburg (26.2.)Suhl – Potsdam (26.2.)Sinsheim – Schwerin (26.2.)Erfurt – Dresden (26.2.)Münster – Wiesbaden (27.2.)Hamburg – Stuttgart (27.2.)
25. Spieltag –13. April
Schwerin – PotsdamBerlin – KöpenickDresden – VilsbiburgSinsheim – HamburgErfurt – SuhlAachen – MünsterSonthofen – Wiesbaden
4. Spieltag –18./19. Dezember
Dresden – Aachen 3:0Schwerin – Berlin 3:0Wiesbaden – Suhl 0:3Stuttgart – Erfurt 3:1Vilsbiburg – Hamburg 0:3Potsdam – Sinsheim 1:3Münster – Köpenick 3:1
11. Spieltag –22. Januar
Berlin – Suhl 0:3Dresden – Wiesbaden 3:0Schwerin – Vilsbiburg 3:2Sonthofen – Münster 1:3Aachen – Köpenick 3:2Erfurt – Hamburg 0:3Stuttgart – Potsdam 3:1
18. Spieltag –12. März
Dresden – Berlin (verl. 9.3.)Schwerin – ErfurtWiesbaden – KöpenickSonthofen – AachenStuttgart – SinsheimPotsdam – HamburgVilsbiburg – Suhl
26. Spieltag –16./17. April
Wiesbaden – Dresden (16.4.)Köpenick – Aachen (16.4.)Suhl – Berlin (16.4.)Vilsbiburg – Schwerin (16.4.)Münster – Sonthofen (17.4.)Hamburg – Erfurt (17.4.)Potsdam – Stuttgart (17.4.)
5. Spieltag –22. Dezember
Berlin – Stuttgart 1:3Sinsheim – Vilsbiburg 1:3Suhl – Münster 3:1Erfurt – Potsdam 3:0Hamburg – Wiesbaden 1:3Sonthofen – Dresden 0:3Aachen – Schwerin 3:1
12. Spieltag –29./30. Januar
Köpenick – Sonthofen 3:0Wiesbaden – Schwerin 2:3Sinsheim – Erfurt 1:3Suhl – Aachen 3:0Vilsbiburg – Stuttgart 3:1Münster – Dresden 0:3Hamburg – Berlin 3:0
19. Spieltag –16. März
Berlin – SchwerinKöpenick – MünsterSinsheim – PotsdamSuhl – WiesbadenHamburg – VilsbiburgErfurt – StuttgartAachen – Dresden
27. Spieltag –21. April
Berlin – HamburgSchwerin – WiesbadenStuttgart – VilsbiburgErfurt – SinsheimDresden – MünsterAachen – SuhlSonthofen – Köpenick
6. Spieltag –26./27. Dezember
Stuttgart – Aachen 3:1Köpenick – Suhl 0:3Vilsbiburg – Erfurt 3:0Schwerin – Sonthofen 3:0Hamburg – Münster 3:1Wiesbaden – Sinsheim 3:0Potsdam – Berlin 3:0
13. Spieltag –5./6. Februar
Berlin – Sinsheim 0:3Dresden – Köpenick 3:1Schwerin – Münster 3:0Sonthofen – Suhl 2:3Aachen – Hamburg 1:3Stuttgart – Wiesbaden 3:2Potsdam – Vilsbiburg 0:3
20. Spieltag –19./20. März
Schwerin – Aachen (19.3.)Stuttgart – Berlin (19.3.)Vilsbiburg – Sinsheim (19.3.)Münster – Suhl (20.3.)Potsdam – Erfurt (20.3)Wiesbaden – Hamburg (20.3)Dresden – Sonthofen (20.3.)
28. Spieltag –24./25. April
Sinsheim – Berlin (24.4.)Köpenick – Dresden (24.4.)Münster – Schwerin (25.4.)Suhl – Sonthofen (25.4.)Hamburg – Aachen (25.4.)Vilsbiburg – Potsdam (25.4.)Wiesbaden – Stuttgart (25.4.)
7. Spieltag –2. Januar
Sinsheim – Münster 0:3Hamburg – Berlin 3:1Erfurt – Wiesbaden ausgefallenSonthofen – Stuttgart 0:3Dresden – Schwerin 3:2Aachen – Potsdam 3:1Berlin – Vilsbiburg (26.1.)
14. Spieltag –12./13. Februar
Köpenick – Schwerin 3:1Wiesbaden – Potsdam 3:0Erfurt – Berlin 3:0Sinsheim – Aachen 0:3Suhl – Dresden 3:2Münster – Stuttgart 0:3Hamburg – Sonthofen 3:0
21. Spieltag –26./27. März
Berlin – Potsdam (26.3.)Aachen – Stuttgart (26.3.)Erfurt – Vilsbiburg (26.3.)Sonthofen – Schwerin (26.3.)Suhl – Köpenick (26.3.)Sinsheim – Wiesbaden (26.3.)Münster – Hamburg (27.3.)
29. Spieltag30. April
Berlin – ErfurtDresden – SuhlSchwerin – KöpenickAachen – SinsheimSonthofen – HamburgStuttgart – MünsterPotsdam – Wiesbaden
8. Spieltag –8./9. Januar
Köpenick – Sinsheim 3:0Wiesbaden – Berlin 3:0Stuttgart – Dresden 1:3Suhl – Hamburg 3:1Vilsbiburg – Aachen 3:1Potsdam – Sonthofen 3:1Münster – Erfurt 3:1
15. Spieltag –16. Februar
Schwerin – Suhl 3:0Stuttgart – Köpenick 3:1Dresden – Hamburg 3:0Potsdam – Münster 1:3Sonthofen – Sinsheim 0:3Aachen – Erfurt 3:0Vilsbiburg – Wiesbaden 3:2
22. Spieltag –30. März
Köpenick – HamburgSchwerin – DresdenMünster – SinsheimStuttgart – SonthofenPotsdam – AachenWiesbaden – ErfurtVilsbiburg – Berlin
30. Spieltag –7. Mai
Wiesbaden – VilsbiburgMünster – PotsdamKöpenick – StuttgartSuhl – SchwerinHamburg – DresdenSinsheim – SonthofenErfurt – Aachen
So etwas nennt man dicht gedrängtes Programm: 30 Spiele innerhalb vonnur gut sechsMonatenmüssen die Teams der Damen-Bundesliga absolvie-ren. Mittlerweile ist nicht nur die Hinrunde abgeschlossen, vielmehr steht
bereits der zweite Rückrunden-Spieltag auf dem Programm. Mit Dresden, Vils-biburg, Schwerin und Stuttgart müssen die vier Spitzenteams auswärts antre-ten, umgekehrt habenmit Köpenick, Sinsheim, Erfurt und Berlin vier der sechs“Kellerdinder“ Heimrecht. Besonders interessant verspricht die Begegnungzwischen dem Tabellenletzten Berlin und dem Vorletzten Sonthofen zu wer-den. Für den Gast geht es im Kampf gegen den Abstieg schon fast um die letzteChance.
Spielplan10
„Keine halben Sachen mehr“Die Beachvolleyballerinnen Brink-Abeler und Grün sprühen vor Tatendrang und wollen nach London
Von Wilfried Sprenger
Münster. In der ersten ge-meinsamen Saison bliebenviele Wünsche offen. Nunaber sehen sich Rieke Brink-Abeler und Angelina Grün ge-rüstet für die ganz großen Ta-ten. Die beiden Beachvolley-ballerinnenvomUSCMünsterhaben nichts Geringeres imSinn als die Teilnahme an denOlympischen Spielen 2012 inLondon. Dafür engagierten siesogar einen hauptamtlichenTrainer. Der szenekundigeMönchengladbacher GeraldMaronde will das Paar in die
Weltspitze führen. „Keine hal-ben Sachenmehr“, sagt Brink-Abeler voller Tatendrang. DieVerpflichtung Marondes, derauch die deutschen Männer-Meister von 2008, Eric KorengundDavidKlemperer, betreut,zeigt, dass Brink-Abeler undGrün nun tatsächlich Ernstmachen. „Denn eigentlichkönnen wir uns einen Voll-zeit-Coach gar nicht leisten“,erklärt Brink-Abeler. „Wirma-chen es doch, weil wir unbe-dingt nach London wollen.
Das ist das Ziel.“ AmEnde dervergangenen Saison be-schnupperten sich Trainerund Spielerinnen bereits übermehrere Wochen. Es funktesofort, nun wurde die Zusam-menarbeit endgültig beschlos-sen. Am Sonntag kehrte dasTrio von einem einwöchigenTrainingsaufenthalt auf Fuer-teventura zurück. Bei ange-nehmen 20 Grad wurde inten-siv an den technischen Ele-menten gefeilt. „Es war einerichtig gute Zeit“, sagte Brink-Abeler, die angehende Medi-zinerin, gestern. „So einenTrainer wie Gerald hatte ichnoch nie.“Bis zum Saisonstart Ende
April werden die münsteri-schen Sand-Nixen nochmehr-fach Trainingsquartiere imAusland beziehen. In DenHaag, Rom, auf Teneriffa unddannnoch einmal inRomsindsie mit anderen Teams verab-redet, umWettkampfpraxis zuerhalten. Brink-Abeler hat da-bei auch noch einen beruflichbedingten Trainingsrückstandaufzuholen. Fuerteventuraha-be dabei schon sehr geholfen.„AmEnde derWoche habe ichmich endlich wieder wie einAthlet gefühlt“, sagt sie. Dieletzte Saison stellten die bei-den 30-Jährigen unter den Ti-tel „Das Experiment.“Nun giltnur noch Vollgas. Gedanken,es nicht schaffen zu können,ersticken sie im Keim. „KlarkanndieSacheauch indieHo-
se gehen. Aber damit beschäf-tigen wir uns nicht. Wir glau-ben an uns“, so Brink-Abeler.Neben Trainer Maronde set-zen sie auch auf die Unterstüt-zung eines Psychologen. „Eswird Stresssituationen geben,darauf wollen wir vorbereitetsein.“ Nur zwei deutscheTeams werden an den Som-
merspielen im kommendenJahr teilnehmen. Das erste Ti-cket dürfte für die amtieren-den Europameisterinnen SaraGoller und Laura Ludwig ausBerlin reserviert sein. Um daszweite wird ein heftigerKampf entbrennen. DieMüns-teranerinnen wissen, dass an-dere zurzeit bessereKartenha-
ben und sie vor einer Ochsen-tour stehen. Auf der WorldTour werden sie zunächst indieQualifikations-Mühlen ge-schickt. Nur dauerhafter Er-folg bringt sie voran und Lon-doneinStücknäher. „Wir ken-nen den Weg und sind bereit,ihn zu gehen“, sagt RiekeBrink-Abeler kämpferisch.
Rieke Brink-Abeler und Angelina Grün bereiten sich auf ihre zweite Saison vor. Das große Zielist die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London 2012. Foto: Jürgen Peperhowe
USC intern 11
Seit ihrer Fertigstellungwar die Sporthalle amBerg Fidel zahlreicheMale Schauplatz sport-licher Highlights. DieseTradition wird auch imJubiläumsjahr des USCfortgesetzt – eine Über-sicht:
12./13. März 2011:Westdeutsche Meister-schaft der weiblichenU-20-Juniorinnen (Hal-le Berg Fidel).
26. März 2011:Westdeutsche Meister-
schaft der Seniorinnenund Senioren (HalleBerg Fidel).
28./29. Mai 2011:Deutsche Meisterschaftder weiblichen U-20-Ju-niorinnen (Halle BergFidel).
Nähere Angaben zuden Spielterminen wer-den zeitnah auf dervereinseigenen Home-page www.usc-muens-ter.de sowie hier imJournal bekannt gege-ben.
Termine
Zum Thema
Auch Münster erlebt indiesem Jahr wieder einBeachvolleyball-Fest.Am letzten Mai-Wo-chenende (27. bis 29.Mai) macht die smartbeach tour in der Dom-stadt Station. RiekeBrink-Abeler und An-gelina Grün haben die-
sen Termin längst vor-gemerkt. „Er passt bes-tens in unseren Tour-Kalender,wir werden starten“,sagte Brink-Abeler. Dienationale Tour startetMitte Mai vermutlichauf dem Goethe-Platzin Frankfurt a.M.
smart beach tour in Münster
Zum ThemaSiegerpodest knapp verpasstCinja Tillmann belegt bei der WN-Sportlerwahl Platz vier
-usch-Münster.Einüberauserfolgreiches Jahr liegt hinterCinja Tillmann: Nach demüberraschenden Gewinn derWestdeutschen Beachvolley-ballmeisterschaft 2009 starte-te die 19-Jährige im vergange-nen Jahr zusammen mit ihrerPartnerin Teresa Mersmanndurch, etablierte sich auf dernationalen smart-beach-tourund gewann mit ihrer U-20-Partnerin Christine Aulen-brock (Hamburg) den Beach-EM-Titel.Bei der Wahl zu Münsters
Sportlerin des Jahres belegteTillmann knapp hinter Reite-rin Ingrid Klimke (4080 Stim-men) den vierten Rang (3855Stimmen). „Ein toller Erfolg –ich hätte nie damit gerechnet,dass mich so viele Münstera-ner wählen“, freute sich Till-mann über die Anerkennung.Zurzeit noch für die USC
Reserve aktiv, geht es für Till-mann und Mersmann heutezusammen mit Rieke Brink-Abeler und Angelina Grün insTrainingslager nach Rom, um
ab Anfang Mai wieder ordent-lich Sand aufzuwirbeln.Da die internationale Erfah-
rung noch fehlt, gelte die volleKonzentration der „smartbeach tour. „Letztes Jahr ha-ben wir aufgrund von Verlet-zungen die Deutschen Meis-terschaften in Timmendorfer
Strand absagen müssen, ichhoffe, dass wir dieses Malnoch einmal die Chance be-kommen, dorthin zu fahren.“Fest im Terminplan ist folg-
lich das Wochenende vom 27.bis 29. Mai 2011, wo die Tourauf dem Hindenburgplatz inMünster gastiert.
Cinja Tillmann (links) hier mit ihrer Beach-Partnerin TeresaMersmann beim Training. Foto: Jürgen Peperhowe
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