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TAG DER OFFENEN TÜR Einladung zum Staunen Samstag, 20.09.2014 CHEMIE

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TAG DER OFFENEN TÜREinladung zum StaunenSamstag, 20.09.2014

CHEMIE

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CHEMIEGRUSSWORT

Liebe Besucherinnen und liebe Besucher des „Tags der Chemie“,

am 20.09.2014 öffnen bundesweit zahlreiche Firmen und Forschungsinstitute ihre Türen, darunter auch der Fachbereich Chemie der Technischen Universität Kaiserslautern.

Wir laden Sie ein, von 11 bis 16 Uhr die Welt der Che-mie in spannenden Vorträgen und Infoständen ken-nenzulernen oder zu experimentieren. Außerdem be-steht Gelegenheit sich über verschiedene Studiengänge zu informieren und Praktikumslabore zu besichtigen.

Auch für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt – mit Chemie der besonderen Art! Staunen Sie mit uns!

Um Ihnen einen Überblick über das Programm zu ge-ben, sind in der folgenden Broschüre die vorgesehe-nen Programmpunkte zusammengefasst und näher erläutert.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen einen spannenden Tag der Chemie!

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. C. van Wüllen

Dekan

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CHEMIEVorlesung:

H2O – Wasser: Eine Vorlesung mit Experimenten Seite 05

Experimentalvorlesung Seite 06

Biokohle und Dünger aus Klärschlamm Seite 07

Workshop/Vorführungen:

Asche – nutzloser Abfall oder nach- wachsender Rohstoff? Seite 08

Bubble tea – schrill, süss und trendy aber auch gesund? Seite 09

Experimentieren mit Metallen Seite 10

Magnetismus Seite 11

Moleküle ins rechte Licht gestellt Seite 12

Steinzeit-Bronzezeit-Eisenzeit und heute die Plastikzeit Seite 13

Bild und Spiegelbild – Chiralität von Molekülen Seite 14

Proteine im Alltag Seite 15

INHALTSVERZEICHNIS

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CHEMIEZeolithe: Winzige Kriställchen mit grossartigen Eigenschaften in der Katalyse Seite 16

Führung:

Heisse Technik, kalter Werkstoff Seite 17

Führung durch ausgewählte Labore Seite 18

Information:

Die Fachschaft stellt sich vor Seite 19

Fachstudienberatung Seite 20

Das Jungchemikerforum stellt sich vor Seite 21

Alumni-Vereinigung Kaiserslauterer Chemiker Seite 22

Quiz:

Quiz und Gewinnspiel des VCI für Kinder und Erwachsene Seite 23

INHALTSVERZEICHNIS

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CHEMIEWasser ist das Element des Lebens; ohne Wasser wäre Leben auf dieser Erde nicht möglich. Wasser ist jedoch auch ein Stoff mit sehr un-gewöhnlichen Eigenschaf-ten.

So ist Wasser einer der wenigen Stoffe, der in fester, fl üssiger und gasförmiger Form auf dieser Erde vor-kommt. Wasser vermag Salze und andere Stoffe zu lö-sen und Wasser kann als Energiequelle dienen, wenn man es in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauer-stoff spaltet. Obwohl wir ohne eine gesicherte Was-serversorgung nicht existieren könnten, belasten wir die Wasservorräte dieser Erde mehr und mehr mit Ab-fall. In dieser Vorlesung werden viele Aspekte der Be-deutung und der Eigenschaften von Wasser erklärt und mithilfe von Experimenten veranschaulicht.

Am Ende werden wir Wasser, dem wir im Alltag wahr-scheinlich wenig Beachtung schenken, mit anderen Augen sehen.

Prof. Dr. S. Kubik, Organische ChemieGeb. 52/Hörsaal 207 - 11:30 bis 12:15 Uhr

H2O – WASSER: EINE VORLESUNG MIT EXPERIMENTEN

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CHEMIE

Die Chemie lebt von den Experimenten und lässt sich auch am besten durch Experimente vermitteln. So stellt die Experimentalvorlesung seit Jahrhunderten eine traditionelle Methode der Chemie dar, um Laien die Chemie vorzustellen und das Interesse an der Che-mie zu wecken. In dieser Experimentalvorlesung wer-den dem Publikum einige ausgesuchte Experimente vorgeführt, um die unterhaltsameren Seiten der Che-mie zu demonstrieren.

Chemie ist nicht nur die Naturwissenschaft, „wo es stinkt und kracht“.

Für diese Vorlesung werden keine wissenschaftlichen Vorkenntnisse benötigt.

Also, zurücklehnen und genießen!

Prof. Dr. H.-J. Krüger, Anorganische ChemieGeb. 52/Hörsaal 207 - 14:15 bis 15:30 Uhr

EXPERIMENTALVORLESUNG

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CHEMIE

Die Natur machts vor: Aus Pfl anzenresten wird Kohle, der heute immer noch wichtigste Energieträger der Welt. TerraNova Energy ist es gelungen, diesen Pro-zess auf wenige Stunden zu beschleunigen und damit einen CO

2-neutralen, klimaschonenden Brennstoff

herzustellen.

Der Vortrag stellt das Grundprinzip des Verfahrens vor und wie es gelang, dieses vom Labor in einer industri-ellen Anlage umzusetzen. Als Eingangsstoff wird dazu Klärschlamm verwendet: Ein Abfallstoff aus der Ab-wasserreinigung. Dadurch gelingt nicht nur die sichere Entsorgung der darin enthaltenen Giftstoffe sondern es kann sogar noch ein Flüssigdünger gewonnen wer-den.

Dipl.-Ing. C. Schneider, Fa. TerraNovaGeb. 52/Hörsaal 206 - 13:00 bis 13:45 Uhr

BIOKOHLE UND DÜNGER AUS KLÄRSCHLAMM

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CHEMIE

Wie Asche aussieht weiß jeder, der schon einmal ein abgebranntes Lagerfeuer gesehen hat. Aber welche Stoffe sind in der Asche noch enthalten, wenn der Holzstapel verbrannt ist?

Besucht die einzelnen Experimentierstationen und fi n-det mit Hilfe von Experimenten heraus, aus welchen Bestandteilen Holzasche besteht und für was man sie alles verwenden kann.

Treffpunkt im Foyer in der Zeit von 11 Uhr - 15 Uhr zu jeder vollen Stunde

Workshop im Schüler/innen-LaborArbeitskreis apl-Prof. Dr. G. Hornung Fachdidaktik Chemie

ASCHE – NUTZLOSER ABFALL ODER NACHWACHSENDER ROHSTOFF?

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CHEMIEBubble Tea – schrill und süß. Deutschland hat ein neues Trend-getränk und die ‚Bubble Tea Bars‘ prägen unsere Innenstädte. Das hipe Teemixgetränk aus Asien mit seiner Vielfalt an süßen Kugeln ist vor allem bei Kindern und Ju-gendlichen sehr beliebt. Wir stel-

len uns die Fragen: Woraus besteht das quietschbunte Getränk mit den gummiartigen Perlen und was kann man zur gesundheitlichen Unbedenklichkeit des Trend-getränks sagen?

Wir, das Kollegium der Lebensmittelchemie, wollen sie rund um das bunte Getränk informieren:

„Was ist drin, was ist dran und was sollten sie zu Bub-ble Tea beachten!“

Des Weitern laden wir sie herzlich an unserem Stand dazu ein sich selbst in der Kunst der „Kugelherstel-lung“ auszuprobieren und anschließend zu verkosten.

Workshop im FoyerAKs Jun.-Prof. Dr. M. Esselen, Prof. Dr. E. Richling, Prof. Dr. Dr. D. SchrenkLebensmittelchemie und Toxikologie

BUBBLE TEA – SCHRILL, SÜSS UND TRENDY ABER AUCH GESUND?

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CHEMIE

An der Experimentierstation werden wir verschiedene Experimente zum Thema „Metalle“ durchführen.

Experimentierstation im FoyerAK Prof. Dr. W. Thiel/Anorganische Chemie

EXPERIMENTIEREN MIT METALLEN

• Elektrische und Wärmeleitfähigkeit

• Versilbern und Vergolden von Cent-Münzen

• Verkupfern von Eisenblech

• Reaktivität verschiedener Metalle gegenüber Wasser, Säuren und Luft

• Aluminothermische Metallsynthese

Die für die Experimente benötigte Ausrüstung (Schutz-brille, Kittel) wird gestellt. Gruppen (max. 20 Perso-nen) können stündlich diese Experimente durchführen.

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CHEMIEDer Magnetismus, die physi-kalische Grundlage für eine Vielzahl von Anwendungen in unserem Alltag, zum Bei-spiel im Kompass oder in Speichereinheiten von Com-putern, nimmt in unserer Kulturgeschichte eine immer bedeutsamere Rolle ein.

Auf molekularer Ebene ist der Magnetismus eng mit den Eigenschaften von Elektronen in der Materie ver-bunden. In der Chemie stellt daher die Erforschung von magnetischen Eigenschaften und die Synthese von neuen magnetischen Materialien ein wichtiges Forschungsgebiet dar.

Am Stand werden einige grundlegende Aspekte der „Magnetochemie“ gezeigt. Diese werden auch mit ein paar ausgewählten Experimenten verdeutlicht.

Infostand im FoyerAK Prof. Dr. H.-J. Krüger/Anorganische Chemie

kalische Grundlage für eine Vielzahl von Anwendungen in unserem Alltag, zum Bei-spiel im Kompass oder in Speichereinheiten von Com-putern, nimmt in unserer

bedeutsamere Rolle ein.

MAGNETISMUS

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CHEMIELicht und Farbe spielen im Alltag eine große Rol-le. In der Physikalischen Chemie wird Licht ge-nutzt, um Informationen über die Struktur und Re-aktivität einer Verbin-dung zu erhalten, sowie

einzelne Verbindungen in Substanzgemischen nachzu-weisen.

An dieser Experimentierstation wird die

• Vorstellung und Analyse unterschiedlicher Lichtquellen

• Entstehung von Farben durch Absorption oder Emission von Licht

• Untersuchung von Substanzgemischen mit verschiedenen spektroskopischen Methoden

angeboten.

Infostand mit Vorführexperimenten im FoyerAKs Prof. Dr. M. Gerhards,Prof. Dr. G. Niedner-SchatteburgLebensmittelchemie und Toxikologie

MOLEKÜLE INS RECHTE LICHT GESTELLT

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CHEMIEDas Zeitalter der Kuns-stoffe – Polymere sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr weg-zudenken.

Infostand mit Vorführung im FoyerAK Prof. Dr. -Ing. J. Hartung/Organische Chemie

STEINZEIT - BRONZEZEIT - EISENZEIT UND HEUTE DIE PLASTIKZEIT

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PE PS PA

PVC PET PUR

PTFE ABS PMMA

PE-HD PE-LD PVAC

Wenn Sie wissen möchten was sich hinter all diesen Abkürzungen verbirgt, schauen Sie bei uns vorbei.

PVC - im Jahre 1835 gelang Victor Regnault im Labor von Justus von Liebig die Synthese des Vinylchlorides. Einige Jahre später beobachtete Regnault die Bildung eines farblosen Pulvers, wenn eine Probe des Vi-nylchlorides dem Sonnenlicht längere Zeit ausgestzt wird. Eine Deutung dieses Experimentes ließ lange auf sich warten.

Fritz Klatte führte zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Studien fort und konnte im Jahre 1912 die gezielte Synthese des PVC beschreiben. Im Jahre 1912 erhielt er das erste Patent auf die Herstellung eines Polymers.

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CHEMIE

Experimentierstation im FoyerAK Prof. Dr. S. Kubik/Organische Chemie

Organische Moleküle haben eine dreidimensionale Struk-tur. Aufgrund ihres Aufbaus können viele dieser Moleküle

in zwei Formen vorkommen, die sich wie unsere Hände wie Bild und Spiegelbild verhalten und nicht zur Deckung zu bringen sind. Diese Eigenschaft nennt der Chemiker Chiralität und die beiden spiegelbildlichen Formen einer Verbindung Enantiomere. Obwohl in den meisten Eigen-schaften völlig identisch, können zwei Enantiomere auf einen Organismus ganz unterschiedliche Wirkung aus-üben. So riechen Enantiomere bisweilen verschiedenen, bei dem einen Enantiomer kann es sich aber auch um ein nützliches Medikament handeln, während das andere schädliche Wirkung auf einen Organismus ausübt. Ob-wohl man darum nur das nützliche Enantiomer als Medi-kament einsetzen sollte, fehlen für manche Wirkstoffe Methoden, die Enantiomere zu trennen. Im Rahmen eines INTERREG Projekts werden mit Partnern an den Universi-täten in Strasbourg und Karlsruhe Methoden entwickelt, Enantiomere von Narkosegasen zu trennen. An dieser Station werden Versuche zur Chiralität durchgeführt und das Konzept unserer Forschungen vorgestellt.

BILD UND SPIEGELBILD – CHIRALITÄT VON MOLEKÜLEN

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CHEMIEEin Spaziergang im Hämoglobin-Molekül

Am Bildschirm wird ein Mo-lekülmodell des Hämoglo-bins, unseres roten Blut-farbstoffs, vorgeführt und gezeigt, wie es Sauerstoff bindet.

Infostand mit Vorführungen im FoyerArbeitskreise Prof. Dr. A. PierikProf. Dr. W. Trommer/Biochemie

PROTEINE IM ALLTAG

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Ein Enzym in Aktion

Enzyme, die Katalysatoren der Lebewesen, werden z. B. auch für die Untersuchung des Blutbildes verwen-det. Nach Reaktion mit einem spezifi schen Antikörper (ein weiteres Protein) können die Blutbestandteile durch eine Farbreaktion im sogenannten ELISA nach-gewiesen werden. Gezeigt wird ein spezielles Analyse-gerät für 96 gleichzeitige Messungen sowie eine typi-sche Enzym-katalysierte Farbreaktion.

Über das Vorkommen von Proteinen in alltäglichen Produkten wird informiert.

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CHEMIEWinzige Kriställchen mit grossarti-gen Eigenschaften in der Katalyse

Ein wesentlicher Schwerpunkt der Forschung in unserem Arbeitskreis ist die Entwicklung und Optimie-rung von Katalysatoren für in- dustrielle Anwendungen. Als Kata-

lysatoren werden Hilfsstoffe bezeichnet, die eine chemi-sche Reaktion beschleunigen, ohne sich selbst zu verän-dern. So wird die Effi zienz chemischer Umsetzungen deutlich gesteigert bei gleichzeitiger Reduktion des Energie- und Rohstoffverbrauchs. Eine wichtige Klasse von Katalysatoren sind Zeolithe, welche vielfältige An-wendungen in chemischen Prozessen fi nden. Eine ihrer wichtigsten Eigenschaften ist die sogenannte Form-selektivität (siehe Abbildung), welche durch regelmäßig geformte Poren und Hohlräume mit ähnlichen Abmes-sungen wie Molekülgrößen hervorgerufen wird. Nur Mo-leküle, die kleiner sind als die Porenöffnungen können zu den katalytisch aktiven Zentren im Innern der Poren und Hohlräume gelangen und dort zur Reaktion gebracht werden. Dieser sogenannte Molekularsieb-Effekt ermög-licht eine selektive Steuerung chemischer Reaktionen.

Infostand Technische Chemie im FoyerArbeitskreis Prof. Dr. Ernst

ZEOLITHE

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CHEMIE

Am Tag der Chemie bieten wir Ihnen die Möglichkeit sich anhand der Herstellung einer Glaskugel die viel-fältigen Gestaltungsmöglichkeiten der Heißverarbei-tung von Glas zeigen zu lassen.

Treffpunkt im Foyer in der Zeit von 11 Uhr - 15 Uhr zu jeder vollen Stunde

Michael WenteGeb. 52/Glasbläserei

HEISSE TECHNIK, KALTER WERKSTOFF

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CHEMIE

Sie erhalten heute die besondere Möglichkeit, ausge-wählte Praktikumsräumlichkeiten des Fachbereichs kennenzulernen, in denen die Studierendenausbildung stattfi ndet.

Für Führungen werden Sie in Kleingruppen eingeteilt und von Mitarbeiter/innen des Fachbereichs durch die Ausbildungsräume geleitet.

Schutzausrüstung erhalten Sie vor Ort.

Treffpunkt ist am Infopoint in der Zeit von 11 Uhr - 13 Uhr zu jeder vollen Stunde

LABORFÜHRUNGEN

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CHEMIECHEMIEErdbeereis mit Flüssigstickstoff:

An diesem Stand wird Sie fri-sches selbstgemachtes Erdbee-reis erwarten. Allerdings wurde es nicht in einem normalen Ge-frierschrank für Sie eingefroren,

sondern Sie erleben vor Ort wie es mit Hilfe von fl üssi-gem Stickstoff innerhalb von Sekunden von einer fl üs-sigen Masse in cremige Eiscreme verwandelt wird.

Trockeneis-Luftballons:

An diesem Stand werden wir vor Ihren Augen nur mit Hilfe eines Feststoffs Luftballons aufblasen, die durch Temperaturänderungen wieder komplett schrumpfen können oder zum Platzen gebracht werden können.

Experimentierstation im FoyerStudierende der Fachschaft Chemie

DIE FACHSCHAFT STELLT SICH VOR

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Unterhaltungscafé mit Alexandra Maas

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CHEMIE

Am Fachbereich Chemie der TU Kaiserslautern wer-den die Studiengänge

• Chemie

• Chemie mit Schwerpunkt Wirtschaftswissen- schaften

• Chemie für das Lehramt an Gymnasien und Realschulen Plus

• Lebensmittelchemie und Toxikologie

angeboten.

Heute können Sie sich bei den Studienberater/innen des Fachbereichs umfassend über die Studiengänge und die Berufsmöglichkeiten informieren.

FACHSTUDIENBERATUNG

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Infopoint Foyer

PromotionBeruf

Bachelor-Studium6 Semester180 ECTS

Master-Studium4 Semester120 ECTS

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CHEMIEDas JungChemikerForum (JCF) ist die Organisation der jungen Mitglieder der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Unsere regionalen Foren sind an mehr als 70 Hochschulen Deutschlands vertreten und bieten eine Kommunikations-

plattform für junge Chemieinteressierte (Schüler, Stu-denten, Doktoranden und Berufseinsteiger).

Am Tag der Chemie möchten wir Sie dazu einladen, sich über das facettenreiche Angebote und die einzig-artige Vernetzung des JCF´s sowie die Aktivitäten des JCF´s Kaiserslautern zu informieren; hierzu zählen u.a. die Organisation von Vorträgen für „Jedermann“, von Exkursionen und von Infoveranstaltungen.

Daneben bieten wir Ihnen die Möglichkeit das Berufs-bild des Chemikers mit seinen vielfältigen Karriere-möglichkeiten kennenzulernen und bieten Infomateri-al über den Berufseinstieg.

Infostand im FoyerGDCh - Jungchemikerforum

DAS JUNGCHEMIKERFORUM STELLT SICH VOR

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CHEMIE

Vor über 10 Jahren wurde die Alumni-Vereinigung der Kaiserslauterer Chemiker gegründet. Sie ist eine Platt-form für Lehrende, ehemalige Studierende und Dokto-randen und für Interessierte zum Austausch, Kennen-lernen, ‚Networking‘ und zur Kontaktpfl ege.

Neben aktuellen Adressen und Informationen im Inter-net werden insbesondere im Rahmen der akademi-schen Jahresfeier die Alumni-Jahrestreffen veranstal-tet.

Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich über die Aktivitäten der Alumni-Vereinigung der Kaiserslaute-rer Chemiker!

Kinder erhalten einen Luftballon!

Infostand im FoyerAlumni-Vereinigung der Kaiserslauterer Chemiker

ALUMNI-VEREINIGUNG DER KAISERSLAUTERER CHEMIKER

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CHEMIE

Möchten Sie Ihr erworbenes Wissen testen?

Dann beteiligen Sie sich an unserem Quiz.

Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken attraktive Buch- und Sachpreise.

Außerdem können Sie sich auch am Gewinnspiel des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) beteiligen.

Informationen hierzu erhalten Sie unter:

http://app2014.ihre-chemie.de/

Infostand im Foyer

QUIZ UND GEWINNSPIEL DES VCI FÜR KINDER UND ERWACHSENE

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SO FINDEN SIE ZU UNS

GebäudeAusländerbehörde der Stadt Kaiserslautern 38Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) 46Bau-Technik-Energie 20Buchhandlung 30Cafeteria 1, 30, 36, 52DHL Packstation 51Druckerei – Foto-Repro-Druck 32Elektronikwerkstatt 45, 22ETA-Zentrum 29Fachbereiche Dekanate - Architektur 1 - Bauingenieurwesen 14 - Biologie 13 - Chemie 52 - Elektrotechnik und Informationstechnik 11 - Informatik 48 - Maschinenbau und Verfahrenstechnik 44 - Mathematik, 48 - Physik 46 - Raum- und Umweltplanung 1 - Sozialwissenschaften 57 - Wirtschaftswissenschaften 42Felix-Klein-Zentrum 31Fernstudienzentrum: DISC - Distance & Independent Studies Center 57Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM 56Glasbläserei 52Institut für Biotechnologie und Wirkstoffforschung (ibwf) 56Institut für Verbundwerkstoffe GmbH (IVW) 58International School for Graduate Studies (ISGS) 47, 36Internationales Begegnungszentrum (IBZ) 31Kindertagesstätte „Spielwerk“ 5Kindertagesstätte „UniKITA“ 4Kontaktstelle für Information und Technologie (KIT) 32Kopiershop: „DOCU-Lounge“ 39Krankenkassen-Geschäftsstellen: - Technikerkrankenkasse, Debeka Versicherung 37 - AOK-Uni-Geschäftsstelle 30LBB Niederlassung KL (Uni-Bauleitung) 36Materialprüfamt, Brandofen 60Max Planck-Institut für Softwaresysteme (MPI) 26Mensa 30Metallwerkstatt 45Präsident, Vizepräsident 47Poststelle, Warenannahme 47Regionales Hochschulrechenzentrum (RHRK) 34Restaurant „Sommerhaus“ 7Restaurant „UNIQUE“ 27Service Stelle Campus 10Sicherheitsingenieur 10Sonderabfallsammelstelle 59Sportbund Pfalz 33Sporthalle, Freisportanlage, UNI-FIT 28, 27StudierendenServiceCenter (SSC) 47Studierendenwerk 30Studierendenwohnheim: „Campus“ 68Studierendenwohnheim „ESA“ 69Studium integrale Zentrum – Geschäftsstelle 56Universitätsbibliothek 32Zentrum für Lehrerbildung 49 Zimmer- und Wohnheimvermittlung 30Zentrale Verwaltung (ZV) 47

BahnhofZentrum

A6 Richtung LudwigshafenA63 Richtung Mainz

L502B270 Richtung PirmasensA6 Richtung Saarbrücken/Trier A62

Universitäts-Wohngebiet

L503 Richtung Stelzenberg

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Theodor-Heuss-Straße

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Universitäts-Sportstätten

Paul-Ehrlich-Straße

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Erwin-Schrödinger-Straße

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Hermann-Löns-Straße Im Dunkeltälchen

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ITA-Institut für Technologie und Arbeit e.V.Trippstadter Str. 110

Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) Fraunhofer-Platz

Fraunhofer-Institut fürExperimentelles SoftwareEngineering (IESE) Fraunhofer-Platz

Institut für Oberflächen-und SchichtanalytikGmbH (IFOS)Trippstadter Str. 120

Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)Trippstadter Str. 122

Busverbindungen vom Rathaus zur Universität:Linie 105, (über Hauptbahnhof) Richtung Konrad-Adenauer-Str., Haltestellen Hermann-Löns-Str., Universität Ost (Gebäude 52), Universität Süd (Gebäude 44)Linie 106, Richtung Mölschbach, Haltestelle Abzweig UniversitätLinie 107, (über Hauptbahnhof) Richtung Casimirring, Haltestelle Hermann-Löns-Str.Linie 114, Richtung Rauschenweg/Universitätswohngebiet, Haltestelle Davenport-PlatzLinie 115, Rathaus, Post, Universität Süd (Gebäude 44), Universität Ost (Gebäude 52), Universität Sporthalle (Gebäude 28)

Der Fachbereich Chemie befindet sich im Gebäude 52 in unmittelbarer Nähe zur Bushaltestelle Uni Ost.

Technische Universität Kaiserslautern Dekanat des Fachbereichs Chemie Erwin-Schrödinger-Str. 52 Telefon: 0631-205-2754 E-Mail: [email protected]

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