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. Technische Mathematik Installations- und Heizungstechnik Bearbeitet von Lehrern an berufsbildenden Schulen und von Ingenieuren (siehe Rückseite) 5. Auflage VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten Europa-Nr.: 18111 EUROPA-FACHBUCHREIHE für metalltechnische Berufe

Technische Mathematik Installations- und Heizungstechnik · fende Projekte. Bei der Gliederung des Buches wurde von einem Leitprojekt ausgegan-gen, das dem Inhaltsverzeichnis vorangestellt

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Page 1: Technische Mathematik Installations- und Heizungstechnik · fende Projekte. Bei der Gliederung des Buches wurde von einem Leitprojekt ausgegan-gen, das dem Inhaltsverzeichnis vorangestellt

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Technische Mathematik

Installations- und

Heizungstechnik

Bearbeitet von Lehrern an berufsbildenden Schulen und von Ingenieuren(siehe Rückseite)

5. Auflage

VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KGDüsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten

Europa-Nr.: 18111

EUROPA-FACHBUCHREIHEfür metalltechnische Berufe

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Autoren der „Technischen Mathematik Installations- und Heizungstechnik

Blickle, Siegfried Dipl.-Ing., Oberstudienrat FreudenstadtFlegel, Robert Wissenschaftlicher Lehrer StuttgartHärterich, Manfred M. A., Oberstudiendirektor DitzingenJungmann, Friedrich Oberstudienrat HeidelbergKüpper, Elmar Dipl. Ing. (FH), Oberstudienrat Wehr-ÖflingenMerkle, Helmut Dipl.-Ing., Studiendirektor ForstUhr, Ulrich Dipl.-Ing., Studiendirektor Rheinfelden

Leitung des Arbeitskreises und Lektorat:

Manfred Härterich, M. A., Oberstudiendirektor, Ditzingen

Bildbearbeitung:

Verlag Europa-Lehrmittel, Abt. Bildbearbeitung, Ostfildern

5. Auflage 2015

Druck 5 4 3 2 1

Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinander unverändert sind.

ISBN 978-3-8085-1815-1

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

© 2015 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten© 2001 by http://www.europa-lehrmittel.deSatz: rkt, 42799 Leichlingen, www.rktypo.comDruck: Konrad Triltsch Print und digitale Medien GmbH, 97199 Ochsenfurt-Hohestadt

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Die im Verlag Europa-Lehrmittel in der 5. Auflage erschienene „Technische Mathematik Installations- undHeizungstechnik“ dient der Aus- und Weiterbildung im Beruf Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs-und Klimatechnik.

Der Inhalt des Buches ist auf die einschlägigen Bildungspläne der Bundesländer für Berufliche Schulen und auf die Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Anla -gen mechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik des Bundes ministeriums ab -gestimmt. Er umfasst den gesamten Lehrstoff der Berufsschul- bzw. Ausbildungsjahresowie weitgehend der Meisterschule und der Technikerschule. Die Inhalte entsprechenden für diesen Fachbereich geltenden technischen Regeln und den gesetzlichen Ver -ordnungen sowie den fachbezogenen Vorschriften, insbesondere den DIN-Normen.

Das Mathematikbuch umfasst dreizehn Kapitel. In den Kapiteln eins bis zwölf ist die In-

stallations- und Heizungstechnik in zwölf Lernbereiche, vergleichbar den Lernfeldern,sachlogisch aufgeteilt und dargestellt. Das Kapitel dreizehn enthält bereichsübergrei-fende Projekte. Bei der Gliederung des Buches wurde von einem Leitprojekt ausgegan-gen, das dem Inhaltsverzeichnis vorangestellt ist. Das Leitprojekt ist als Schnitt durchein Wohngebäude dargestellt und enthält alle erforderlichen Bereiche der Installations-und Heizungstechnik. Der im jeweiligen Kapitel behandelte Teilbereich ist dem Leitpro-jekt entnommen. Eine entsprechende Schnittzeichnung fasst dessen Inhalt in anschau -licher Weise zusammen. Jedem Kapitel ist ein Piktogramm zugeordnet, das jeweils amAußenrand der Seiten angeordnet ist und auf den Inhalt der Seiten hinweist. Dadurchist ein schnelles und müheloses Zurechtfinden im Buch gewährleistet.

Der methodischen Konzeption des Mathematikbuches liegt die Konzeption des Fachbu-ches „Fachkunde Installations- und Heizungstechnik“ zugrunde. Dadurch ist es mög-lich, dass beide Bücher im Unterricht nebeneinander verwendet werden können. DasMathematikbuch soll die mathematischen Lerninhalte der Fachkunde ergänzen und er-weitern, sodass zum einen Aufgaben zum Üben und zum anderen erweiternde Inhaltefür das Berufskolleg und die Fachschulen zur Verfügung stehen. Formeln und Tabellensind farblich hervorgehoben. Viele Zeichnungen, Tabellen und Diagramme veranschau -lichen den Text und ermöglichen es, handlungsorientiert zu arbeiten. In den einzelnenLernbereichen werden Beispiele berechnet und Aufgaben zum Üben und Vertiefen zurVerfügung gestellt. Im letzten Kapitel des Buches werden themenübergreifende Projek-te im Umfang der Berufsschulabschlussprüfung dargestellt.

Die „Technische Mathematik Installations- und Heizungstechnik“ ist als Lernmittel fürSchüler, Schülerinnen und Auszubildende in der Berufsschule, in der Berufsfachschule

und im Berufskolleg sowie in der betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildung konzi-piert. Außerdem eignet es sich in der Meisterschule, Technikerschule und Akademie für

handwerkliche Berufe zur Wiedergewinnung und Sicherung des Grundwissens sowiezur Vertiefung der Rohrnetzberechnungen und Anlagenauslegung. Daneben kann es inder Praxis als Informationsquelle und als Nachschlagewerk dienen.

Autoren und Verlag sind allen Benutzern der „Technischen Mathematik Installations- und Heizungs technik“für kritische Hinweise und für Verbesserungsvorschläge dankbar.

Sommer 2015 Die Verfasser

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Einführung

Inhalt

GliederungundGestaltung

MethodischeKonzeption

Zielgruppen

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4

Lernbereiche

Leitprojekt

PWC

GasSpeicherfürDachab-lauf-wasser

313

3144 265217Z

5

6

7

Brenn-wert-kessel

DVGW

T

T

Steue- rung

T

m3

p

1 Grundlagen

2 Rohrberechnungen

3 Rohrleitungsanlagen

4 Trinkwasser-Erwärmungs-anlagen

5 Entwässerungsanlagen

6 Ableitung von Nieder-schlagswasser

7 Gasanlagen

8 Heizungsanlagen

9 Abgasanlagen

10 RaumlufttechnischeAnlagen

11 Elektroanschlüsse beiSHK-Anlagen

12 Kostenrechnung

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5

1.1 Lösungsweg technischer

Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111.1.1 Größen, Zahlenwert und Einheit . . . . . 121.1.2 Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131.1.3 Rechnen mit dem Taschenrechner . . . . 161.1.4 Schaubilder, Diagramme und

Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

1.2 Dreisatz- und Prozentrechnen . . . . . . . 21

1.3 Längen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231.3.1 Längeneinheiten, Maßstäbe . . . . . . . . . 231.3.2 Teilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241.3.3 Gebogene und gestreckte Längen . . . . 261.3.4 Pythagoras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

1.4 Flächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291.4.1 Flächeneinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291.4.2 Flächen mit geraden Linien . . . . . . . . . 291.4.3 Flächen mit gebogenen Linien . . . . . . . 321.4.4 Zusammengesetzte Flächen . . . . . . . . . 34

1.5 Volumenberechnung . . . . . . . . . . . . . . . 361.5.1 Volumeneinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 361.5.2 Gleichdicke Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . 361.5.3 Spitze Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371.5.4 Abgestumpfte Körper . . . . . . . . . . . . . . 371.5.5 Kugeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381.5.6 Ringförmige Körper . . . . . . . . . . . . . . . . 381.5.7 Zusammengesetzte Körper . . . . . . . . . . 38

1.6 Masse und Dichte . . . . . . . . . . . . . . . . . 401.7 Kraft und Gewichtskraft . . . . . . . . . . . . 411.8 Hebel und Drehmoment . . . . . . . . . . . . 421.9 Geradlinige und kreisförmige

Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 431.10 Mechanische Arbeit, Leistung

und Wirkungsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . 451.11 Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

2.1 Rohrabmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . 492.2 Freier Querschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . 502.3 Querschnittsverminderung . . . . . . . . . . 512.4 Rohroberflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

.

Inhaltsverzeichnis

1 Grundlagen

2 Rohrberechnungen

2.5 Rohrmasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 522.6 Rohrinhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

2.7 Längen- und Volumenänderung . . . . . . 542.7.1 Längenänderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 542.7.2 Dehnungsausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . 562.7.3 Volumenänderung . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

3.1 Druck in Flüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . 613.1.1 Druckeinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 613.1.2 Hydrostatischer Druck . . . . . . . . . . . . . . 623.1.3 Auftrieb in Flüssigkeiten . . . . . . . . . . . . 63

3.2 Strömung in Rohrleitungen . . . . . . . . . 643.2.1 Volumenstrom, Fließgeschwindigkeit,

Nennweite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 643.2.2 Druckarten in Rohrleitungen . . . . . . . . . 673.2.3 Druckverluste in Rohrleitungen . . . . . . 68

3.3 Pumpenberechnungen . . . . . . . . . . . . . 723.3.1 Förderstrom und Förderdruck . . . . . . . 723.3.2 Pumpenleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 743.3.3 Pumpenauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . 743 3.4 Druckerhöhungsanlagen DEA . . . . . . . 77

3.4 Rohrdimensionierung . . . . . . . . . . . . . . 793.4.1 Berechnungs- und Spitzendurchfluss . 793.4.2 Druckverluste, Rohrreibungsdruck-

gefälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 853.4.3 Vereinfachte Auswahl der

Rohrdurchmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . 873.4.4 Differenzierte Auswahl der

Rohrdurchmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . 92

4.1 Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

4.2 Wärmemenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1044.2.1 Wärmemenge bei Temperaturänderung 1044.2.2 Wärmemenge zur Änderung des

Aggregatzustandes . . . . . . . . . . . . . . . . 106

4.3 Wassermischung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1074.3.1 Berechnung von Temperaturen . . . . . . . 1084.3.2 Berechnung von Wassermengen . . . . . 108

3 Rohrleitungsanlagen

4 Trinkwasser-Erwärmungs-anlagen

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4.4 Energie und Leistung . . . . . . . . . . . . . . 1134.4.1 Wärmeleistung und Erwärmzeit . . . . . . 1134.4.2 Wirkungsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1134.4.3 Energiekosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

4.5 Volumenänderung bei Wasser . . . . . . . 120

4.6 Zirkulationsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . 1224.6.1 Kurzverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1224.6.2 Vereinfachtes Verfahren . . . . . . . . . . . . . 123

4.7 Speichergrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1294.7.1 Speicher für Einzel- und Gruppen-

versorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1294.7.2 Speicher für Nachtaufheizung . . . . . . . 1304.7.3 Speicherauswahl nach der

Bedarfskennzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

4.8 Solaranlagen zur Trink-

wassererwärmung . . . . . . . . . . . . . . . . . 135

4.9 Wärmepumpen zur Trink-

wassererwärmung . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

5.1 Gefälle von Rohrleitungen . . . . . . . . . . 139

5.2 Bemessen von Abwasser- und

Lüftungsleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 1425.2.1 Schmutzwasserabfluss . . . . . . . . . . . . . 1425.2.2 Anschlussleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . 1435.2.3 Schmutzwasser-Fallleitungen . . . . . . . . 1455.2.4 Regenwasser-Fallleitungen . . . . . . . . . . 1465.2.5 Sammel- und Grundleitungen . . . . . . . 1485.2.6 Lüftungsleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 1495.2.7 Rohrweitenberechnung Abwasser . . . . 151

5.3 Bemessen von Abwasserhebe-

anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1565.3.1 Bemessen des Förderstromes . . . . . . . 1575.3.2 Bemessen der Förderhöhe . . . . . . . . . . 1575.3.3 Pumpengröße und Pumpenleistung . . 1595.3.4 Behälter- und Schachtgröße . . . . . . . . . 160

5.4 Bemessen von Abscheide- und

Neutralisationsanlagen . . . . . . . . . . . . . 1625.4.1 Fettabscheider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1625.4.2 Leichtflüssigkeitsabscheider . . . . . . . . . 1645.4.3 Neutralisationsanlagen . . . . . . . . . . . . . 166

5.5 Längenänderung durch

Temperaturänderung . . . . . . . . . . . . . . . 167

5.6 Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169

6

.

5 Entwässerungsanlagen

6.1 Zuschnitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171

6.2 Blechbedarf, Blechgewicht . . . . . . . . . . 171

6.3 Bemessen von Dachrinnen und

Regenwasserleitungen . . . . . . . . . . . . . 1736.3.1 Entwässerung bei Teilfüllung . . . . . . . . 1736.3.2 Dachentwässerung mit

Druckströmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177

6.4 Bemessen von Anlagen zur Regen-

wassernutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183

6.5 Längenänderung durch Temperatur-

änderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185

6.6 Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187

7.1 Gasgesetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1897.1.1 Volumenänderung durch Druck-

unterschiede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1897.1.2 Volumenänderung durch Temperatur-

unterschiede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1907.1.3 Volumenänderung durch Druck- und

Temperaturunterschiede . . . . . . . . . . . . 190

7.2 Gasverbrauch beim Schweißen . . . . . . 1927.2.1 Sauerstoffverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . 1927.2.1 Acetylenverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . 193

7.3 Gasverbrauch zur Stofferwärmung . . . 194

7.4 Geräteleistung und Wirkungsgrad . . . . 1957.4.1 Nennleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1967.4.2 Nennbelastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1967.4.3 Wirkungsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197

7.5 Anschluss- und Einstellwerte . . . . . . . . 198

7.6 Kostenermittlung für Gasverbrauch . . 200

7.7 Raum- und Verbrennungsluft-

Verbund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200

7.8 Dimensionierung von

Niederdruckgasleitungen . . . . . . . . . . . 2047.8.1 Diagrammverfahren . . . . . . . . . . . . . . . 2047.8.2 Tabellenverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 2117.8.3 Berechnung von Flüssiggas-

leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216

7.9 Projekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222

6 Ableitung von Nieder-schlagswasser

7 Gasanlagen

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7

8.1 Wärmeübertragung . . . . . . . . . . . . . . . 2258.1.1 Wärmeübergangswiderstände . . . . . . . 2258.1.2 Wärmedurchlasswiderstand . . . . . . . . . 2258.1.3 Wärmedurchgangskoeffizient,

U-Wert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226

8.2 Berechnung der Norm-Heizlast . . . . . . 2288.2.1 Norm-Außentemperatur . . . . . . . . . . . . 2288.2.2 Norm-lnnentemperatur . . . . . . . . . . . . . 2288.2.3 Bauteilkennzeichnung . . . . . . . . . . . . . . 2298.2.4 Gesamt-Norm-Wärmeverlust . . . . . . . . 2308.2.5 Norm-Transmissionswärmeverluste . . 2308.2.6 Norm-Lüftungswärmeverluste . . . . . . . 2328.2.7 Lüftungswärmeverluste bei

freier Lüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2328.2.8 Lüftungswärmeverluste bei

maschineller Lüftung . . . . . . . . . . . . . . . 2338.2.9 Räume mit unterbrochenem

Heizbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2338.2.10 Norm-Heizlast eines Raumes . . . . . . . . 2348.2.11 Norm-Heizlast eines Gebäudes . . . . . . 2348.2.12 Auslegungsheizlast eines Raumes . . . . 2348.2.13 Auslegungsheizlast eines Gebäudes . . 2348.2.14 Bestimmung der Raummaße . . . . . . . . 2358.2.15 Beispielrechnung Norm-Heizlast . . . . . 235

8.3 Heizflächen und Kesselgrößen bei

Zweirohrheizungen . . . . . . . . . . . . . . . . 2398.3.1 Auslegungszuschlag . . . . . . . . . . . . . . . 2398.3.2 Norm-Heizleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . 2398.3.3 Temperatur-Umrechnungsfaktor . . . . . 2418.3.4 Leistungsminderungen . . . . . . . . . . . . . 2428.3.5 Heizkörpergrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . 2438.3.6 Konvektoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2448.3.7 Heizkesselgröße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2458.3.8 Wärmetauscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246

8.4 Rohrnetzberechnung und Pumpen-

auswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2488.4.1 Massenstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2488.4.2 Druckverluste bei Zweirohrheizungen . 2488.4.3 Einzelwiderstände . . . . . . . . . . . . . . . . . 2498.4.4 Druckverluste in Teilstrecken . . . . . . . . . 2498.4.5 Druckverluste in Thermostatventilen

und Mischern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2508.4.6 Rohrnetzauslegung und

Pumpendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2528.4.7 Pumpenauswahl und

Rohrnetzkennlinien . . . . . . . . . . . . . . . . 257

8.5 Einrohrheizungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 2608.5.1 Massenstrom im Heizkreis . . . . . . . . . . 2608.5.2 Gleiche Temperaturdifferenzen . . . . . . . 2608.5.3 Gleiche Massenströme . . . . . . . . . . . . . 2618.5.4 Bestimmung der Heizflächen . . . . . . . . 262

.

8 Heizungsanlagen

8.5.5 Druckverluste und Pumpen-auslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263

8.6 Fußbodenheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . 2668.6.1 Wärmeleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2668.6.2 Wärmestromdichte . . . . . . . . . . . . . . . . 2668.6.3 Fußboden-Oberflächentemperatur . . . 2678.6.4 Rohrabstand und Heizwasser-

temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2688.6.5 Druckverlust und

Pumpenauslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . 269

8.7 Druckausdehnungsgefäß und

Sicherheitsventil . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2728.7.1 Wasserinhalt der Heizungsanlage . . . . 2728.7.2 Heizwasserausdehnung . . . . . . . . . . . . 2728.7.3 Wasservorlage im MAG . . . . . . . . . . . . 2738.7.4 Vordruck und Fülldruck im MAG . . . . . 2738.7.5 Enddruck im MAG . . . . . . . . . . . . . . . . . 2748.7.6 Größenbestimmung des MAG . . . . . . . 2748.7.7 Membran-Sicherheitsventil . . . . . . . . . 275

8.8 Öldurchsatz und Auswahl

von Brenndüsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2768.8.1 Öldurchsatz bei Brennerdüsen . . . . . . . 2768.8.2 Bestimmung der Düsengröße . . . . . . . 276

8.9 Brennstoffbedarf und Brennstoff-

kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2788.9.1 Brennstoffbedarf für die Gebäude-

heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2788.9.2 Brennstoffbedarf für die Trinkwasser-

erwärmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2788.9.3 Brennstoffkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279

8.10 Energiekostenvergleich . . . . . . . . . . . . . 279

8.11 Projekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281

9.1 Luftbedarf bei der Verbrennung . . . . . . 285

9.2 Abgasverluste und Wirkungsgrade . . . 2869.2.1 Abgasverluste und feuerungs-

technischer Wirkungsgrad . . . . . . . . . . . 2869.2.2 Auskühlungsverluste und Kessel-

wirkungsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2889.2.3 Anlagenverluste und Anlagen-

wirkungsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288

9.3 Abgasvolumen und Verbindungs-

stücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291

9.4 Schornsteine, Abgasleitungen . . . . . . . 2929.4.1 Einfachbelegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2929.4.2 Mehrfachbelegung . . . . . . . . . . . . . . . . 294

9 Abgasanlagen

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10.1 Behaglichkeitskriterien . . . . . . . . . . . . . 29710.1.1 Raumlufttemperatur . . . . . . . . . . . . . . . 29710.1.2 Raumluftgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . 29710.1.3 Aktivitätsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29810.1.4 Luftfeuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299

10.2 Grundlagen zur Berechnung von

raumlufttechnischen Anlagen . . . . . . . . 29910.2.1 Einteilung nach DIN EN 13799 . . . . . . . 29910.2.2 Außenluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29910.2.3 Außenluft nach dem Mindest-

außenluftstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30010.2.4 Außenluftbedarf nach der maximalen

Arbeitsplatz-Konzentration (MAK) . . . . 30110.2.5 Außenluftbedarf nach der

Luftwechselzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30210.2.6 Luftumwälzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303

10.3 Berechnungen an Luftkanälen . . . . . . . 30310.3.1 Volumenstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30310.3.2 Kontinuitätsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . 30410.3.3 Gleichung von Bernoulli . . . . . . . . . . . . 30610.3.4 Hydraulischer Durchmesser . . . . . . . . . 30810.3.5 Druckverlustberechnung in

Luftkanälen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309

10.4 Ventilatorleistung und Ventilator-

auswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31310.4.1 Ventilatorkennlinien . . . . . . . . . . . . . . . 31310.4.2 Anlagenkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31410.4.3 Gesetzmäßigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . 31410.4.4 Auswahldiagramme . . . . . . . . . . . . . . . 315

10.5 Zustandsänderungen der Luft . . . . . . . 31510.5.1 Mollier-Diagramm für feuchte Luft . . . . 31710.5.2 Lufterwärmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31910.5.3 Luftkühlung und Entfeuchtung . . . . . . . 32010.5.4 Luftbefeuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32110.5.5 Luftmischung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322

10.6 Wärmeleistung, Kühlleistung von

Klimageräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32310.6.1 Äußere Wärmequellen . . . . . . . . . . . . . 32310.6.2 Innere Wärmequellen . . . . . . . . . . . . . . 32310.6.3 Kühllast im Sommer . . . . . . . . . . . . . . . 32410.6.4 Heizlast im Winterbetrieb . . . . . . . . . . . 325

10.7 Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326

11.1 Ohmsches Gesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . 32911.2 Leiterwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33111.3 Elektrische Leistung . . . . . . . . . . . . . . . 33211.3.1 Elektrische Leistung bei Wechsel-

spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332

8

.

11.3.2 Elektrische Leistung bei Dreiphasen-wechselspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . 335

11.3.3 Phasenverschiebung . . . . . . . . . . . . . . . 336

11.4 Anschlussleistung und Absicherung . . 339

11.5 Elektrische Energie . . . . . . . . . . . . . . . . 340

11.6 Energiekosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342

11.7 Erwärmzeit und Massenstrom

elektrischer Wassererwärmer . . . . . . . . 34311.7.1 Erwärmzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34311.7.2 Massenstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344

11.8 Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345

12.1 Kostenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34712.1.1 Einzel- und Gemeinkosten . . . . . . . . . . 34712.1.2 Fixe und variable Kosten . . . . . . . . . . . . 347

12.2 Zuschlagskalkulation . . . . . . . . . . . . . . 34812.2.1 Entstehung des Angebotspreises . . . . . 34812.2.2 Materialkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34812.2.3 Lohnkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35012.2.4 Gemeinkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35112.2.5 Sonderkosten, Gewinn,

Mehrwertsteuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353

12.3 Angebotsbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . 35412.3.1 Bauvertragsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35412.3.2 Vorkalkulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35412.3.3 Nachkalkulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361

12.4 Gerätekosten als Sonderkosten . . . . . . 36212.4.1 Maschinenkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36212.4.2 Kraftfahrzeugkosten . . . . . . . . . . . . . . . 36312.4.3 Schweißkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364

13.1 Projekte und Aufgaben im

Handlungsfeld Wassertechnik . . . . . . . 36513.1.1 Projekt 1: Einfamilienhaus . . . . . . . . . . 36513.1.2 Projekt 2: Mehrfamilienhaus . . . . . . . . . 36813.1.3 Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369

13.2 Projekte und Aufgaben für die

Handlungsfelder Wärme- und

Lufttechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37113.2.1 Projekt 1: Marbacher Weg . . . . . . . . . . . 37113.2.2 Projekt 2: Etagenwohnung – Ulm . . . . . 37313.2.3 Projekt 3: Tennishalle . . . . . . . . . . . . . . . 37413.2.4 Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375

Anlagen: Tabellen und Formulare . . . . . . . . . . . 377Sachwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389

11 Elektroanschlüsse beiSHK-Anlagen

12 Kostenrechnung

13 Projekte und Aufgaben

10 RaumlufttechnischeAnlagen

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9

Firmenverzeichnis

Die Autoren und der Verlag danken den folgenden Firmen, die sie bei der Bearbeitung der einzelnen The-men durch Beratungen, Druckschriften, Fotos und Retuschen unterstützt haben.

.

Allmess Schlumberger GmbH

Oldenburg

AQUA Butzke-Werke AG

Berlin

aquatherm GmbH

Attendorn

Badische Gas- und Elektrizitäts-

versorgung AG

Lörrach

Bauberufsgenossenschaft

Frankfurt

Bayernwerk AG

München

Berthold Horstmann GmbH

Essen

BEULCO-Armaturen

Gebr. Beul GmbH & Co. KG

Attendorn

Beuth Verlag GmbH

Normenwesen

Berlin

Buderus GmbH

Wetzlar

Centra Bürkle GmbH

Regelsysteme

Ostfildern

D + S Sanitärprodukte GmbH

Schriesheim

DAL – Georg Rost & Söhne GmbH

Porta Westfalica

Dallmer GmbH + Co. Sanitärtechnik

Arnsberg

Danfoss GmbH

Wärme- und Kältetechnik

Heusenstamm

Dornbracht Aloys F.GmbH & Co. KG

Armaturenfabrik

Iserlohn

DURAVIT AG

Hornberg

DVGW

Deutscher Verein des

Gas- und Wasserfaches e.V.

Bonn

E. Missel GmbH Dämmsysteme

Stuttgart

EGGEMANN GmbH

Iserlohn

Elster-Handel GmbH

Mess- und Regeltechnik

Mainz-Kastel

Eternit AG

Berlin

F. W. Oventrop KG

Olsberg

Flamco FLEXCON GmbH

Genthin

fischerwerke Artur Fischer

GmbH & Co. KG

Tumlingen/Waldachtal

FRIATEC AG Sanitär Division

Mannheim

Friedrich Grohe AG

Hemer

Geberit GmbH

Pfullendorf

Gebr. Kemper GmbH + Co., Metallwerke

Olpe

GEORG FISCHER + GF +

Georg Fischer GmbH

Albershausen

Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH

Hochstadt

Gütegemeinschaft Bauelemente

aus Titanzink e.V.

Düsseldorf

Halberg GmbH

Entwässserungssysteme

Köln

Hans Grohe GmbH & Co. KG

Schiltach

Hansa Metallwerke AG

Stuttgart

Hilti Aktiengesellschaft

Schaan

HOESCH Metall + Kunststoffwerk

GmbH & Co.

Düren

Honeywell AG, Braukmann-Armaturen

Mosbach

Ideal-Standard

Bonn

Joh. Vaillant GmbH u. Co.

Remscheid

JRG Gunzenhausen GmbH

Rohrsysteme

Neuburg/Donau

JUNG PUMPEN GmbH & Co.

Steinhagen

KABELWERK EUPEN AG

Kunststoffrohrwerk

Eupen

KERAMAG Keramische Werke AG

Ratingen

KESSEL GmbH Entwässerungstechnik

Lenting

KEUCO GmbH & Co. KG

Hemer

LOROWERK K. H. Vahlbrauk

GmbH & Co. KG

Bad Gandersheim

Lunos Lüftung GmbH & Co.

Ventilatoren KG

Berlin

Metabowerke GmbH & Co.

Nürtingen

Passavant-Werke AG

Aarbergen

perma-trade Wassertechnik GmbH

Leonberg

RAUFOSS METALL GMBH

Hemer

Robert Bosch GmbH

Geschäftsbereich Junkers

Wernau

Rotter GmbH & Co. KG

Berlin

RWE Energie AG

Essen

SCHARR Friedrich Scharr oHG

Stuttgart

Schock Bad GmbH

Treuchtlingen

Schubert & Salzer

Ingolstadt-Armaturen GmbH

Ingolstadt

SEPPELFRICKE Systemtechnik

GmbH & Co.

Gelsenkirchen

Sikla GmbH

Befestigungstechnik

Schwenningen

Steinzeug GmbH

Köln

STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG

Holzminden

Testo GmbH & Co.

Lenzkirch

UNICOR Rohrsysteme GmbH

Hassfurt

VDI

Verein deutscher Ingenieure

Düsseldorf

Viega Franz Viegener II,

Sanitär- und Heizungssysteme

Attendorn

Viessmann Werke GmbH & Co.

Allendorf

Villeroy & Boch AG

Mettlach

Wavin GmbH Kunststoff-Rohrsysteme

Twist

Weishaupt GmbH

Brenner und Heizsysteme

Schwendi

Wieland-Werke AG Metallwerke

Ulm

WILO GmbH

Dortmund

Zentralverband SHK

St. Augustin

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1.1 Lösungsweg technischer Berechnungen

1.2 Dreisatz- und Prozentrechnen

1.3 Längen

1.4 Flächen

1.5 Volumenberechnung

1.6 Masse und Dichte

1.7 Kraft und Gewichtskraft

1.8 Hebel und Drehmoment

1.9 Gradlinige und kreisförmige Bewegung

1.10 Mechanische Arbeit, Leistung und Wirkungsgrad

1.11 Aufgaben

10

..

..

1 Grundlagen

PWC

GasSpeicherfürDachab-lauf-wasser

313

3144 265217Z

5

6

7

Brenn-wert-kessel

DVGW

T

T

Steue- rung

T

m3

p

Leitprojekt

x2 % OFF

1x Min MR

C AC7 8 9

x4 5 6

+1 2 3

= M+0 EXP

M

Grundlagen

01 (010-035) 2015_01 (010-035) 2009 29.05.15 14:38 Seite 10

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11

Technische Berechnungen sind erforderlich,um z. B. Abstände und Rohrlängen zu ermittelnoder Dimensionierungen durchzuführen. Eineunverzichtbare Hilfe sind hierzu Tabellen-bücher und Planungsunterlagen. Diesen kön-nen Informationen entnommen werden, dieAusgangsgrößen zur Lösung der Aufgaben-stellung liefern oder den Rechenweg verein -fachen.

1.1 Lösungsweg technischerBerechnungen

Die Lösung von Aufgabenstellungen in der folgenden Reihenfolge hat sich bewährt:

● Aufgabentext analysieren

Der Text ist langsam durchzulesen, Skizzenoder Zeichnungen sind zu erfassen. Die Fra-gestellung, die oft einen Lösungsweg vorgibt,ist zu berücksichtigen.

● Rechengrößen zusammenstellen

Der Aufgabenstellung werden die gegebenenGrößen entnommen. Sie werden in Form einerGleichung mit Formelzeichen, Zahlenwert undEinheit aufgeschrieben.

● Formel aufschreiben

Die Formel ist entweder bekannt oder muss inder Formelsammlung gesucht werden.

● Formel umstellen

Steht die gesuchte Größe auf der rechten Seite, ist die Formel umzustellen. FehlendeGrößen werden durch Nebenrechnungen er-mittelt und in die Formel übernommen.

● Zahlen mit Einheiten einsetzen

Die Buchstaben der Formel werden durch Zah-lenwert und Einheit ersetzt.

● Ergebnis ausrechnen

Das Ergebnis besteht aus Zahlenwert und Ein-heit. Deshalb muss man beides ausrechnen.Zweckmäßig ist, zunächst eine Überschlags-rechnung vorzunehmen und dann die genaueRechnung mit dem Taschenrechner durchzu-führen. Berechnungen mit dem Taschenrech-ner sollten grundsätzlich zweimal ausgeführtwerden, um Bedienungsfehler auszuschließen.Das Kürzen und Berechnen der Einheiten ist ei-ne zusätzliche Kontrolle des Rechenwegs undist deshalb unverzichtbar.

..

..

1 Grundlagen

freier Querschnitt

18

1

Bild 1: Querschnitt eines Kupferrohres

d = D – 2 · s

d = 16 mm

d = 18 mm – 2 · 1 mm

16 mm · 16 mm ·

Geg.: D = 18 mm s = 1 mmGes.: A

Rechengrößenzusammenstellen

Formelaufschreiben

A =4

d 2 ·

Nebenrechnung:

60 · 3

Zahlen mitEinheiteneinsetzen

A =4

Ergebnisausrechnen

Ergebnisrunden

A = 201 mm2

Überschlags-rechnung:

14

4

180

16 · 16 ·A = 201,06 mm2

Bild 2: Lösungsweg

● Ergebnis runden

Das Ergebnis ist in einer sinnvollen Einheit an-zugeben und zu runden. Beim Runden werdenWerte unter …,5 abgerundet, Werte darüberrundet man auf.

● Übersichtliche Darstellung

Ein übersichtlicher Aufbau des Rechenwegshilft Fehler zu vermeiden. Deshalb schreibtman alle Gleichheitszeichen untereinander.Bruchstriche stehen in Höhe des Gleichheits-zeichens und werden mit dem Lineal gezeich-net. Ergebnisse sind z. B. durch Unterstreichenmit dem Lineal hervorzuheben.

Beispiel:

Es ist der freie Querschnitt eines Kupferrohres Cu 18 � 1 zu ermitteln (Bild 1 und Bild 2).

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Tabelle 2: Griechisches Alphabet1.1.1 Größen, Zahlenwert und Einheit

Die Mehrzahl der technologischen Werte, die z. B. zu messen, dem Tabellenbuch zu entneh-men oder zu berechnen sind, stellen physika -lische Größen dar. Diese Größen sind ein Produkt aus Zahlenwert und Einheit (Bild 1).

Zur vereinfachten Darstellung der Größen wer-den Kurzzeichen verwendet. Zwischen Zahlen-wert und Einheit wird zur Vereinfachung derSchreibweise auf das Malzeichen verzichtet.Kurzzeichen benötigt man auch zum Aufstellenvon Formeln und deren Berechnung, deshalbwerden sie auch als Formelzeichen bezeichnet.

Die Bezeichnung der Größen ist genormt undwird Tabellen entnommen (Tabelle 1).

Die Grundeinheiten sind oft nicht anschaulich,da sie manchmal einen zu kleinen oder zugroßen Zahlenwert ergeben. Aus diesemGrunde benutzt man Vorsilben für Teile oderVielfaches der Grundeinheiten (Tabelle 3).

Beispiel:

1 Zentimeter = �1100� m = 1 cm

⇓ ⇓ ⇓Vorsilbe Umrechnung Einheit

12

..

..

Länge = Zahlenwert · Einheit

Kurzzeichenoder Formelzeichen

Größe

· m

= 12 m

= 12

Bild 1: Grundbegriffe bei Größen

Eine physikalische Größe ist das Produktaus Zahlenwert und Einheit

Tabelle 1: Größen, Formelzeichen und

Einheiten (Auswahl)

Größe Formel- Einheit Einheiten-zeichen zeichen

Länge § Meter m

Zeit t Sekunden s

Temperatur « Grad Celsius °C

Geschwin- v Meter durchdigkeit Sekunde

Volumen- V· Liter durchstrom Sekunde

Dichte ® KilogrammdurchKubikmeter

Leistung P Watt W

kg�m3

î�s

m�s

Klein- Groß Name Verwendungbuch- buch- Größestabe stabe

å Å Alpha Winkel∫ ‹ Beta Winkel© Ì Gamma Winkel∂ ¤ Delta Unterschied™ ‰ Epsilon LeistungszahlΩ ˇ Zeta Verlustbeiwertª Ó Eta Wirkungsgrad« » Theta Temperatur⁄ Û JotaΔ ˆ Kappa¬ fl Lambda Wärmeleitfähigkeitμ ˘ My Rauigkeit~ › Ny≈ Ù Xiø Ø Omikronπ ∏ Pi Kreisberechnung® ¸ Rho Dichte‚ Í Sigma Summe† ˝ Tau¨ Á Ypsilonƒ Ï Phi Feuchte, Heizlastç Ç Chi¥ ‡ Psi∑ „ Omega Widerstand

Tabelle 3: Vorsilben der Einheiten

Vorsilbe Umrechnung Einheiten-zeichen

Mega ... 1 000 000 = 106 M …Kilo ... 1 000 = 103 k …Hekto ... 100 = 102 h …Deka ... 10 = 101 da …

Dezi ... �110� = 0,1 = 10–1 d …

Zenti ... �1100� = 0,01 = 10–2 c …

Milli ... �1 0

100� = 0,001 = 10–3 m …

Mikro ... �1 00

10 000� = 0,000 001 = 10–6 μ …

Zur genauen Beschreibung der Größen wer-den oft auch Buchstaben des griechischen Al-phabets benutzt (Tabelle 2).

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13

1.1.2 Gleichungen

Mit Gleichungen werden mathematische Zu-sammenhänge und wissenschaftliche Gesetzedargestellt. Die Ausdrücke links und rechtsvom Gleichheitszeichen sind gleich groß. Siewerden deshalb oft mit einer Waage ver -glichen (Bild 1).

Gleichungen dienen dazu, um aus bekanntenWerten, die neuen, unbekannten Werte zu be-rechnen. Diese gesuchten Werte werden inZahlengleichungen meist mit x und in Größen-gleichungen mit der geforderten Größe, z. B.Länge §, bezeichnet. Diese Größe steht links(Bild 2).

Bei Größengleichungen werden die Einheitenstets zum Zahlenwert geschrieben. Bei denEinheiten wird wie mit einer Zahl gerechnet,sie können z. B. miteinander multipliziert oderdividiert werden. Die richtige Einheit ist dieVoraussetzung für die vollständige Angabedes Ergebnisses.

Umformen von Gleichungen

Gleichungen sind oft umzuformen, damit diegesuchte Größe alleine links im Zähler stehtund positiv ist. Es ist möglich, die Seiten voll-ständig zu tauschen oder einzelne Rechenvor-gänge nach besonderen Vorschriften durchzu-führen. Ein vollständiger Seitentausch erfolgt, ohnedass Vorzeichen geändert werden müssen(Bild 3). Die Waage bleibt im Gleichgewicht.

Werden nur Teile der Gleichung verändert,muss dies auf beiden Seiten vorgenommenwerden. Daraus ergibt sich, dass beim Seiten-wechsel eines Teils der Gleichung, dessen Vor-zeichen zu wechseln ist (Bild 4).

..

..

linke Seite Gleichheits-zeichen

rechte Seite

=x

x = 10 + 25

10 + 25

Bild 1: Waage als Symbol der Gleichung

= 35 cm

gesuchterWert = Zahl

Zahlengleichung

gesuchterWert = Größe

Größengleichung

x = 16 + 12x = 28

= 10 cm + 25 cm

Bild 2: Arten der Gleichungen

gesuchter Wert steht rechts

Die Seiten einer Gleichung dürfen vollständig getauscht werden

=10+25 x

=10+25 x

Bild 3: Vollständiger Seitentausch

x = 40

– 5

5

Veränderungen an einer Gleichung

müssen auf beiden Seiten vorge-

nommen werden

+x 5 =

Werte hinzufügen:

+35

x + 5 = 35 + 5

+x = 405

x + 5 = 40

x = 40 – 5x = 35

x = 35

Werte abziehen:

Mit dem Seitenwechselwechselt auch das

Vorzeichen

Werte vervielfachen und teilen:

2 · x =

2 · x = 35 · 2

x = 70 : 2x = 35

Seitenwechsel

35 · 2

2 · x = 70

– 5

Bild 4: Umstellregeln bei Gleichungen

Umstellregeln beim Seitenwechsel:

aus + wird – aus · wird :aus – wird + aus : wird ·

Der Seitenwechsel erfolgt immer mit dergegenteiligen Rechenoperation.

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Beispiele:

5 m = § ⇔ § = 5 m

⇒ Beide Seiten dürfen vertauscht werden.

§ + 1 m = 6 m ⇔ § = 6 m – 1 m

⇒ aus + wird – und aus – wird +

2 · § = 10 m ⇔ § = 10 m : 2

⇒ aus · wird : und aus : wird ·

Potenzen und Wurzeln in Gleichungen sind erforderlich, wenn z. B. Flächen und Längenbestimmt werden müssen (Bild 1).

Zu beachten ist, dass bei umfangreicherenGleichungen die Wertigkeit von Klammer-,Punkt- und Strichrechnung berücksichtigt werden muss.

Klammern in Gleichungen benötigt man, umdie Reihenfolge der Rechenschritte festzulegenund Rechnungen zu vereinfachen. Beim Aus-klammern werden gemeinsame Werte in derRegel als Faktor vor die Klammer geschrieben.Das dazugehörige Multiplikationszeichen vorder Klammer wird nicht geschrieben (Bild 2).

Der Inhalt der Klammer entspricht einer Zahl,die durch diese Klammer geschützt wird. ZumWeiterrechnen müssen Klammern oft entferntwerden.

Klammern können entfallen, wenn ihr Inhaltberechnet wird, ihr Faktor + 1 ist, oder der Fak-tor in die Klammer multipliziert wird (Bild 3,

Bild 4 und Bild 5). Stört ein negatives Vorzei-chen vor der Klammer, wird mit – 1 multipli-

ziert oder mit der Klammer einschließlich desVorzeichens die Seite gewechselt. Die entspre-chenden Rechenschritte sind mit besondererSorgfalt durchzuführen.

14

..

..

Auf beiden Seiten müssen dieselbenRechenschritte mit Größe und Einheitvorgenommen werden

= 5 m= 52 · m2

= 25 m

2

2

= 25 m2

= 25 m2

= 5 m

2

2

2

Bild 1: Gleichungen mit Potenzen und Wurzeln

Gleiche Größen werdenzusammengefasst:

Die gemeinsamen Faktorenwerden ausgeklammert:

b

U = + b + + b

U = 2 · + 2 · b

U = 2 ( + b)

Bild 2: Klammersetzung

U = 2(3 m + 2 m)

U = 10 m

U = 2 · 5 m

ohne Rechenzeichen

geschützter Inhalt

Klammerinhalt wirdzuerst berechnet

Rechenzeichen wirdgeschrieben

U = 2( + b)

Bild 3: Berechnen des Klammerinhalts

U = 2 ( 3 m + 2 m )

U = 10 m

U = 2 · 3 m + 2 · 2 m

multiplizieren mit jedem Gliedder Klammer

Bild 4: Multiplizieren in die Klammer

10 m = 2 ( + 2 m) Seitenwechsel des Faktors

10 m2

= 1 ( + 2 m) (aus · wird :)

5 m = + 2 m Klammer kann entfallen

5 m – 2 m = (aus + wird –)

3 m = = 3 m Seitentausch

Bild 5: Entfernen eines Faktors vor der Klammer

Zusammenfassung gleicher Größen

D = s + d + s

s = (D – d ) : 2

D = 2s + d vollständiger Seitentausch

2s + d = D Seitenwechsel von d 2s = D – d

Faktor wechselt die Seite

s =D – d

2Klammer und Bruchstrich sind gleichwertig

Bild 6: Gleichung mit Klammern und Brüchen

Klammern und Brüche sind Bestandteile vielerFormeln, hierbei ist zu beachten, dass einBruchstrich eine Klammer ersetzt und um -gekehrt (Bild 6).

01 (010-035) 2015_01 (010-035) 2009 29.05.15 14:38 Seite 14

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..

..

15

Aufgaben

1 Das Ergebnis ist sinnvoll zu runden.

a) 0,8214 m + 1,01324 m

b) 14,341 cm + 20,73 cm + 3,21 cm

c) 132,12 mm – 9,361 mm – 10,54 mm

d) 9,362 m2 – 0,4536 m2 + 21,48 m2

e) 18,427 kg + 5,7623 kg – 4,789 kg

f) 0,037 kg + 1,3521 kg + 0,561 kg

g) 34,61 + 7,851 – 0,951 – 234,61 + 466,341

h) 76,5 N – 4,76 N – 24,85 N + 21,22 N

2 Die Lösungen sind überschlägig zu bestimmen.

a) 49 · 105 + 152 · 3 b) 1980 · π + 460

b) 890 · �3,

414� + 69 · π d) 205 · �

32,104

� + 210

e) �331,1040

� + 149 · �3,

414� f) 460 · 12 + �

10240

· 13�

g) 3608 : 9 + 124 · 8 h) �24 · 4

42+ 298� + 110

3 Wozu werden folgende griechischen Buchsta-ben verwendet?

a) å b) © c) „

d) π e) ® f) μ

4 Welche Bedeutung haben folgende Vorsilben?

a) M b) da c) m

d) h e) c f) k

5 Die Zahlengleichungen sind zu berechnen.

a) x + 50 = 70 b) x – 12 = 48

c) 6x – 12 = 60 d) 4x – 42 = 58

e) 16 – 3x = – 14 f) 4 = 2x + 6

g) 7x + 14 = 3x + 54 h) x + 9 = – 3x + 11

i) �6x

� = 0,5 j) �1x8� – 5 = 13

k) 4,5 = �0x,9� l) 2x = 3 (x + 1)

m) 1 = �(x +

42) · 3� n) 2 (3x – 7) = 28 – x

6 Die Gleichungen mit Quadratzahlen, Wurzelnund Klammern sind zu lösen.

a) x2 = 160 – 16 b) 5x2 – 48 = 4x2 + 1

c) x = ;38 – 1�3 d) x = Ö�2�6�7�0

1�

0–� 4�2�0�

e) 5x + 2 (6 + x) – 3 = 8 (x + 7) – 16

f) (x + 1) · 4 – 5x + 6 = – 3x + 20

7 Die Größengleichungen sind zu lösen.

a) U – 16 m = 64 m – 12 m

b) A = 2 (18 m2 + 7 m2)

c) A = 0,64 m2 + 3,56 m2 + 4 (1,2 m2 – 0,8 m2)

d) § – 2,45 m = 4,85 m – 5 (0,26 m – 0,12 m)

e) V = 1,2 m · 1,2 m · �3,

414� · 3,6 m – 2,2 m3

8 Die Formeln sind nach jedem Formelzeichenumzustellen.

a) U = 2 (§ + b) b) A = § · b

c) A = d · π · § d) A = 6a2

e) V = �A

3· h� f) A = �

§1 +2

§2� · b

g) n1 · d1 = n2 · d2 h) A = d2 · �π

4�

i) A = �d ·

2π · s� j) V = �

A1 +2

A2� · h

9 Für die Textaufgaben ist zuerst eine Formel zu erstellen und dann die Lösung zu berechnen.

a) Von einem Stab Kupferrohr der Dimension 12�1 von 5 m Länge werden mit einemRohrabschneider nacheinander 76 cm, 137,5cm, 36 cm und 231,5 cm abgetrennt.Wie lang ist der Rest?

b) Ein Lieferwagen hatte ohne Einbauten eine Zulademöglichkeit von 800 kg. Die im Wageneingebaute Werkstatteinrichtung wiegt 220kg. Es werden eine Gewindeschneidmaschinevon 51 kg, zwei Werkzeugkoffer von je 20 kgund ein Koffer mit einem Bohrhammer von 16 kg zugeladen.Wie viel kg können noch genutzt werden?

c) Wie viel Stangen Gewinderohr zu je 6 m Län-ge erhält man für 100 €, wenn 1 m 2,35 €

kostet?

d) Ein Lüftungskanal mit einer Luft durchström-ten Fläche von 3200 cm2 teilt sich in zweigleich große quadratische Rohre auf.Welche Fläche haben diese Rohre jeweils undwie groß sind die Seitenlängen?Dabei gilt: Ages = 2 · A1.

e) Das Gefälle einer Abwasserleitung soll sichwie 1 : 50 ver halten. Wie groß ist, der Höhenunterschied bei einer 6 m langen Abwasserleitung?

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1.1.3 Rechnen mit dem Taschenrechner

Taschenrechner sind ein unentbehrliches Hilfs-mittel, um schnell Berechnungen durchführenzu können. Diese sind mit ihm zwar schnellauszuführen, doch müssen die grundlegendenRechenregeln beachtet werden.

Beim Kauf eines Taschenrechners ist zuberücksichtigen, dass mindestens die Zahl πund die Quadratwurzel als Funktionstastenvorhanden sind, da sie z. B. bei Rohrdimen -sionierungen oft benötigt werden.

Weitere Funktionen sind bei technisch-wissen-schaftlichen Rechnern nötig. Diese Rechnersind Hilfsmittel, um umfangreichere, wieder-kehrende Rechenschritte, wie sie z. B. bei derAuswertung von Laborversuchen nötig sind,schnell durchzuführen (Bild 1).

Rechenbeispiele am einfachen Taschen-

rechner

Bei Taschenrechnern werden die Aufgabeneingegeben, wie man sie schreibt, von linksnach rechts. Dabei ist die dem Rechner ein -programmierte Rechenlogik zu beachten.Punktrechnung geht vor Strichrechnung. Diesist bei Aufgaben mit Klammern zu berücksich-tigen. Deshalb werden Klammern zuvor in ei-ner Nebenrechnung berechnet (Bild 2).

Taschenrechner sind unterschiedlich. Deshalbist die einprogrammierte Rechenlogik zu prüfen und zu beachten.Man kann Zwischenrechnungen vermeiden,wenn der Rechner Funktionstasten besitzt, wiez. B. ein technisch-wissenschaftlicher Rechner(Bild 1).

Rechenbeispiele am technisch-wissenschaft -

lichen Rechner

Diese Rechner besitzen Zusatzfunktionen, wiez. B. Klammern und Speicher.

Beispiel:

A = 2 · 12 m + 2 · (12 m – 4 m) Rechenfolge

2 * 12 + 2 *(12 - 4) = 40

Die Klammern müssen unbedingt am Rechner ein-gegeben werden.

Speicher vereinfachen wiederkehrende Rechen -operationen mit gleichen Zahlen. Im Displayist zu erkennen, ob im Speicher eine Zahl ab-gelegt ist. Die Bedienung des Speichers erfolgtmeist über vier Zusatztasten (Bild 3).

16

..

..

x2 % OFF

1x Min MR

C AC7 8 9

x4 5 6

+1 2 3

= M+0 EXP

M

Speicherfunktionaktiv

Dis

pla

yFu

nkt

ion

s-ta

sten

Ziff

ern

tast

en

Rec

hen

tast

enS

pei

cher

tast

en

Bild 1: Technisch-wissenschaftlicher Rechner

L = 2 · 12 m + 2 · 8 m

Punktrech-nung zuerst

2 · 12 m = 24 m

2 · 8 m = 16 m

dann Strich-rechnung 24 m + 16 m = 40 m

L = 40 m

Punkt- und Strichrechnung

L = 2 (12 m + 8 m)

Klammerzuerst

12 m + 8 m = 20 m

2 · 20 m = 40 m

L = 40 m

Klammerrechnung

Bild 2: Rechenfolge

Die Rechenfolge von Klammer, Punkt- undStrichrechnung ist stets zu beachten.

Min ersetzt den vorherigen Speicherinhaltdurch die eingegebene Zahl

M+

MR

Min

AC

0 und

Minund

oder

addiert weitere Zahlen zur Zahl im Speicher

zeigt den Inhalt des Speichers an

löscht den Speicherinhalt

Bild 3: Speicherfunktionen eines Taschenrechners

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..

..

17

Aufgaben: Rechnen mit dem Taschenrechner

Die Ergebnisse sind auf höchstens zwei Stellennach dem Komma zu runden.

1 Addition und Subtraktion

a) 45,12 + 237,985 + 2,569+ 587,5

b) 0,576 + 1,236 + 0,098 + 393,82

c) 98,456 – 6,7823 – 0,458 – 21,7923

d) – 0,45 + 6,734 + 0,0457 – 4,361

e) 8,427 m + 5,062 m –1,789 m + 0,675 m

f) 6,033 kg + 1,657 kg – 0,561 kg – 2,675 kg

g) 94,6 î – 7,85 î – 0,65 î + 275,6 î – 66,375 î

h) 60,5 N + 14,75 N – 34,65 N + 51,28 N

2 Multiplikation und Division

a) 4,49 · 78,05 b) 8,986 · 376,60

c) 0,572 · 45,6 · 2,76 d) – 756,2 · 0,0221

e) 935,67 : 23,42 f) 0,0547 : 2,43

g) 67,2 · π h) 3,46 · π : 7,2

i) 0,078 : π · 64,5 j) – 7,89 : 2,21

3 Multiplikation und Brüche

a) �4,6

87,3· 32,14

� b) �5,84 · 2

8,,6774

· 0,45�

c) �02,,9586

··51,,6796

� d) �4,65,65

··00,,413· 0· 0,2,012

e) �0,34 · 2

1,726 · 0,75� f) �

–04,35,56

··26,,94161

Es ist zu beachten, dass Produkte im Nennerstets als Division auszuführen sind.

4 Rechnen mit Klammern

a) 45,2 · (76,45 – 21,5)

b) (87,3 + 0,754) · 0,98

c) 3,24 + 5,46 · (72,12 – 52,21 – 0,93)

d) (7,21 – 0,36 + 5,63) · π – 2,51 + 0,67

e) (4,56 + 0,21) · 4,28 + 2,1 · (7,98 + 1,23)

f) 8,7 · (4,2 – 2,5) – (8,43 + 1,05) · 0,2

g) π · 76,2 + (6,4 – 3,25) · 71 – 46,2 · π

h) (6,21 – 3,47) · (0,87 + 6,79 – 2,37) · 0,25

5 Quadratzahlen und Wurzeln

a) 32,52 b) 252 · 0,785

c) 52,052 · 0,5 · 3,2 d) (75,5 – 7,6)2 : 4

e) 7 · 2,12 f) 4,2 · (6,05 – 2,16)2

g) (9,23 – 0,34 + 2,7) · 5 + 7,252

h) ;5�0� · 0,36 j) 8,9 · ;9�2�,6�

j) 2,5 · ;8�8�,6� –� 5�6�,2� k) Ö�38

�67

�5�

l) Ö�4�6�,

21�1–�,4�5�,6�

�m) Ö�4�4�,

55�,2+�

–3� ,2

�2,

�1�·�π

��

n) 3,2 · y8,24 –� 3 · 0,�61�

6 Rechnen mit dem Speicher

a) (7,21 – 1,4) · 8 – 2,1 · (23,2 – 7,05)

b) (56,2 – 2,11 + 22,52) · 3,1 – 22,52

c) 333 · π + 2 · (250 · π + 333 · π)

d) 60 · π – 14 + 3 · (60 · π + 21)

e) (120 · 2,1 + 65 · 0,2 + 3 · π) : 45,2

7 Gemischte Aufgaben

a) 181,7 · π + 4861 – 591,12 + 3,1 · 0,88

b) �96

15· π� – 66,5 + 18,2 · π + 0,65 ·3,2

c) 54,6 – �4,

01,216

· 3·,414

� + 44,5 · 2,1

d) 4,18 · (10,12 – 4,16) + 57,6 · π

e) 16 · π + 122 · π + 196

f) �125,2 ·

131,5 – 43,1� + 56,2 · 3,1

g) ;1�1�2� + 3 · ;4�,5� –� 0�,2� – 13,2

h) 41,7 · π + 81,16 · �25,55� – 33,6 · (π – 0,33)

8 Berechnungen mit Einheiten

a) A = 25 cm · 23 cm + 40 cm · 65 cm

b) A = 13 mm · 13 mm · �π4

c) A = 2 · (32,5 cm2 + 65 cm2) – 42,5 cm2

d) V = 1,25 m · 2,5 m · 5 m – 3,2 m3

e) F = 80,5 N – 2,5 N · �50 cm

20

2

c–m32

2cm2

f) A = 8 cm2 +�8,2 cm +

22,4 cm� · 10,5 cm + 460 cm2

g) d = 4,6 cm · π + 6,5 cm – 2 · 81,5 cm – 32,6 cm���

8

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1.1.4 Schaubilder, Diagramme und

Tabellen

Mit Schaubildern werden z. B. technische Wer-te oder Bilanzen eindeutiger und einfacherdargestellt, als es Texte und Zahlenwerte aus-sagen können. Sie sind übersichtlich undleicht ablesbar.

Säulen-Schaubilder verwendet man, um z. B.Inhalte oder Volumenströme anschaulich zei-gen zu können. Die Darstellung wird in Ausse-hen und Maßstab so gewählt, dass Sachzu-sammenhänge gut erkennbar sind. Zahlenwer-te werden angegeben (Bild 1).

Kreis-Schaubilder gibt es in Flächen- und Ku-chenform, sie dienen zur Angabe von Ge-samtanteilen, wie z. B. bei der Energiegewin-nung oder dem Werkstoffverbrauch (Bild 2).

Balkendiagramme sind Schaubilder, an ihnenkönnen Zusammenhänge abgelesen und Wer-te entnommen oder auch ermittelt werden. Es

18

..

..

sicher gewinnbareErdgasreserven inMrd. t SKE*

Mittel-und

Nahost

26

* Steinkohleneinheiten

Ostländer,China

49

West-europa

6

USA

7

Bild 1: Säulenschaubild

Wasserverbrauch in Liter pro Person und Tag

Klein-gewerbe11

TrinkenKochen

5

Raum-reinigung,Garten, Auto

8Geschirr-spülen 8

Wäsche waschen15

Toilettenspülung35

46

Baden, Duschen,Körperpflege

Bild 2: Kreis-Schaubild

Regler

Zündung

Startventil

Flamme

Hauptventil

Startvorgang bei einem Gasbrenner

5s Betrieb

Wärmeanforderung

Bild 3: Balkendiagramm

10,5 8,9

7,85 7,28

2,71,74

Dichte metallischer Werkstoffe in kg

dm3

Ag Cu St Sn Al Mg

Bild 4: Dichte von Metallen

werden oftmals technische Abläufe darge-stellt, wie z. B. der Startvorgang eines Gas-brenners (Bild 3).

Beispiel:

Für die Dichte der Werkstoffe Silber, Kupfer, Zinn,Stahl, Aluminium und Magnesium ist ein Schaubildzu erstellen. Dazu werden dem Tabellenbuch folgen-de Werte entnommen:

®Ag = 10,5 �dkmg

3� ®Cu = 8,9 �dkmg

3� ®Al = 02,7 �dkmg

3�

®Sn = 7,28 �dkmg

3� ®St = 7,85 �dkmg

3� ®Mg = 1,74 �dkmg

3�

Als mögliche Form des Schaubilds wird einSäulendiagramm gewählt. Die Höhen werdenmaßstäblich gezeichnet. Die Reihenfolge derMetalle kann z. B. nach fallender Dichte vorge-nommen werden. Weitere Details der Darstel-lung werden anschaulich und ansprechend an-geordnet (Bild 4).

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Tabellen können aus Zahlen oder Texten ent-stehen. Sie sind Schaubilder, an denen Zuord-nungen oder Zahlenwerte direkt abgelesenwerden können. Da sie oft benötigt werden,sind sie im Tabellenbuch gesammelt. Sie ge-ben Regeln vor, vereinfachen oder erübrigentechnische Berechnungen. Soll z. B. eine Trink-wasserleitung durch Löten verbunden werden,kann man der Tabelle als Vorschrift ent -nehmen, dass über DN 25 bei Trinkwasser -installationen hartgelötet werden darf. Alleaufgeführten Lote sind zulässig (Tabelle 1).

Umfangreichere Tabellen enthalten oft zusätz-liche Informationen durch Skizzen oder Zeich-nungen sowie Erläuterungen oder Fußnoten(Tabelle 2).

19

..

..

Tabelle 1: Hartlote nach DIN EN 1044 für Kupferrohre

Hartlot Zusammen- Arbeits- Einsatz-setzung temperatur möglich-

in °C keiten

AG 106 34 % Ag(L-Ag34Sn) 36 % Cu

7103 % Sn27 % Zn

AG 203 44 % AG(L-AG 44) 30 % Cu 730

26 % ZnAG 104 45 % AG(L-AG45Sn) 27 % Cu

6703 % Sn25 % Zn

CP 105 2 % Ag(L-Ag2P) 92 % Cu 710

6 % PCP 203 94 % Cu

730(L-CuP6) 6 % P*) Hartlöten für Kupferrohre bei Kalt- und Warm -

wasserinstallationen nicht mehr empfohlen.

Trinkwasser-rohr leitungenab DN 32*

Heizungs-rohrleitungen

Gasrohr -leitungen

Aufgaben

1 Für das Lot AG106 sind die Anteile der Legierungsbestandteile zu ermitteln und in einem Kreis-Schaubild darzustellen.

2 Die Rechnung für eine Rohrinstallation beträgt 1620 € ohne Mehrwertsteuer.

Folgende Kosten sind zu berücksichtigen: Rohre und Fittings 170 €, Rohrbefestigungen60 €, Lohn 520 €, Gemeinkosten 600 € und derGewinn. Die Kostenanteile sind in einemSchaubild darzustellen.

3 Wie viel Liter Wasser enthält ein Gewinderohr DIN EN 10255-M DN 15 bei einer Länge von 6 m?

4 Welchen Außen- und Innendurchmesser hatein Gewinderohr DIN EN 10 255-M DN 25?

5 Welche Masse haben 6 m Gewinderohr DINEN 10 255-M der Nennweite 32?

Grafische Darstellung von Funktionen

Funktionen geben Zusammenhänge verschie-dener Einflussgrößen an. Sie werden inSchaubildern dargestellt, damit die Zusam-menhänge schnell abzulesen und Tendenzenerkennbar sind. Für ihre Darstellung benötigtman ein rechtwink liges Koordinatensystem.Die Waage rechte nennt man x-Achse oder Ab-szisse, die Senkrechte y-Achse oder Ordinate.Bei der Mehrzahl der technischen Schaubilderwird nur die positive x- und y-Achse benutzt,d.h. die Punkte liegen im ersten Quadranten (Bild 1).

Lineare Funktionen zeigen den Zusammen-hang zweier Größen in Form einer Geraden.Alle Zwischenwerte können auf beiden Achsenabgelesen werden. Die Lösungsgenauigkeithängt stets von der Qualität der Zeichnungund insbesondere vom Maßstab ab (Bild 1,

Seite 20).

10 R 3/815 R 1/220 R 3/425 R1

32 R 1 1/440 R 1 1/250 R 2

DN R Din

mm

A´0in

m2/m

sin

mm

din

mm

Ain

cm2

V'in

ä /m

m'in

kg/m

Tabelle 2: Stahlrohre, mittelschwere Gewinderohre DIN EN 10255

A lichter Querschnitt in cm2

A 0́ Rohroberfläche in m2/m

m´ Rohrmasse in kg/m

V ´ Volumen in ä /m

R Whitworth- Rohrgewinde

ss

d D

17,2 0,054 2,35 12,5 1,23 0,12 0,85221,3 0,067 2,65 16,0 2,01 0,20 1,2226,9 0,085 2,65 21,6 3,66 0,37 1,5833,7 0,106 3,25 27,2 5,81 0,58 2,44

42,4 0,133 3,25 35,9 10,12 1,01 3,1448,3 0,152 3,25 41,8 1 3,72 1,37 3,6160,3 0,189 3,65 53,0 22,06 2,21 5,10

+y

-y

+x-xx-Achse oder Abszisse

y-A

chse

od

er

O

rdin

ate

+1

+2

+3

-1

-2

-3-1-2-3-4-5 +1 +2 +3 +4 +5

1. Quadrant

4. Quadrant3. Quadrant

2. Quadrant

- x+y

+x+y

-x-y

+x- y

Bild 1: Koordinatensystem

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20

..

..

0

Um

fan

g U

in m

m

10

20

30

40

50

60

02 4 6 8 10 12 14 16 18 20

Durchmesser d in mm

Bild 1: Lineare Funktion

Durchmesser D in mm0

Fläc

he

A in

mm

2

100

02 10 20

314300

78,5

200

3,14

16

Bild 2: Nichtlineare Funktion

Aufgaben

1 Für einen 6 m langen Stab Gewinderohr DIN EN 10 255-M DN 15 soll die Masse in einemSchaubild dargestellt werden. Die erforderlichen Werte sind einer Tabelle zu entnehmen. Als Abszisse sollen 1 m ≠ 1 cm und als Ordinate 1 kg/m ≠ 1 cm gewählt werden.

2 Es ist ein Schaubild zu zeichnen, in dem die Oberfläche eines Gewinderohrs DIN EN10 255-M DN 20 über der Rohrlänge angegebenwird.

3 Entsprechend Aufgabe 2 soll der Rohrinhaltüber der Rohrlänge abgelesen werden können.Fertigen Sie ein Schaubild.

4 In einem Schaubild ist die Wärmedehnung vonStahl über der Rohrlänge aufgetragen (Bild 3).

a) Ermitteln Sie die zu erwartende Dehnung eines Stahlrohres von 16 m Länge bei einerTemperaturänderung von 50 K.

b) Mit welcher Dehnung ist zu rechnen, wennein 12 m langes Stahlrohr Temperaturenvon 20 °C bis 60 °C ausgesetzt ist?

5 Zur Überwachung einer Solaranlage wurde dietägliche Einstrahlungsenergie gemessen undfür jeden Monat gemittelt in einem Schaubildfestgehalten (Bild 4).

Lesen Sie je Monat die durchschnittliche Ein-strahlungsenergie ab und bilden Sie die jähr -liche Gesamtsumme.

Län

gen

änd

eru

ng

in m

m

00

2 10 20Rohrlänge o in m

5

10

15

10 K

20 K

30 K

40 K

50 K

60 K70 K80 K

Temperaturdiffe

renz

Bild 3: Wärmedehnung von Stahl

mitt

lere

mo

nat

lich

eE

inst

rah

lun

gse

ner

gie

k

Wh

m2

· Mo

nat

in

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

Zeit in MonatenJ F M A M J J A S O N D

Bild 4: Strahlungswerte

Beispiel:

In einem Schaubild werden der Zusammenhang zwi-schen Durchmesser und Umfang eines Zylinders an-gegeben. Bei gegebenem Durchmesser berechnetman den Umfang (U = d · π) in Form einer Werte -tabelle, wählt einen sinnvollen Maßstab, trägt diePunkte ein und verbindet die Hilfspunkte (Bild 1).

Nichtlineare Funktionen ergeben beim Verbin-den der Hilfspunkte eine gebogene Linie. Siehaben den besonderen Vorteil, dass man Ten-denzen der Zusammenhänge der Einflussfak-toren schnell erkennen kann.

Beispiel:

In einem Schaubild wird der Zusammenhang zwi-schen Durchmesser und Kreisfläche dar gestellt. AlsTendenz erkennt man, dass die Fläche (y-Achse)schneller zunimmt als der Durchmesser (x-Achse)(Bild 2).

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