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Wir feiern 90 jähriges Bestehen Freitag, 17.07.2009 Samstag, 18.07.2009TECHNISCHE ORTHOPÄDIE HEIDELBERG
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg lädt Sie am 17. und 18. Juli in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr ganz herzlich nach Heidelberg – Schlierbach ein. Feiern Sie mit uns gemeinsam das 90-jährige Jubiläum unserer Abteilung Technische Orthopädie.
Gerne würden wir zu diesem Fest alle Menschen beisammen haben, die zu dieser, auch für europäische Verhältnisse, seltenen Erfolgsge-schichte über die Jahrzehnte beigetragen haben. In diesen 90 Jahren hat nicht nur unsere Stiftung eine wechselvolle Geschichte erlebt, sondern auch die Technische Orthopädie erfuhr eine stetige Weiter-entwicklung, an der wir als Universitätsklinik mit Forschungsauftrag mit unseren Kooperationspartnern aus der internationalen Forschung und Industrie beteiligt sind.
Während der Feierlichkeiten möchten wir im Rahmen von Live-demonstrationen in unserem neuen Gangparcours und Fachvorträgen allen Interessierten einen möglichst umfassenden Überblick über das Arbeitsfeld der Technischen Orthopädie in unserer Klinik geben und haben zusätzlich viele langjährige Partner eingeladen, ihre Entwicklungen vorzustellen.
Nutzen Sie die Gelegenheit, gemeinsam mit unseren Experten, Fachleuten aus der Medizin, Forschung und Industrie, einen Einblick in aktuelle Entwicklungen, Produkte und Zukunftsperspektiven zu erhalten und mit allen Interessierten in einen spannenden Dialog zu treten.
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg
Ganganalyse: Technik und Anwendung in der Klinik, Dr.S. Wolf (Heidelberg)
Ganganalyse als Bewertungskriterium in der Prothetik, Dipl. Ing. (FH) M. Alimusaj (Heidelberg)
Möglichkeiten in der Neuroprothetik, Dr. Ing. R. Rupp (Heidelberg)
Standphasenkontrollierte Orthesenkniegelenke, L. Lastring (BUFA, Dortmund)
KaffeepauseBiomechanik und Technische Orthopädie, NN (Otto Bock, Duderstadt)
Entwicklungen in der Prothetik, Dipl. Ing. (FH) T. Bächle (Fraunhofer TEG, Stuttgart)
Neue Messmethoden in der Orthopädietechnik, Prof. Dr. J. Subke (Gießen)
Moderne Passteile für verbesserte Gehfunktion: Der Echolon-Fuß, Dipl. Ing. (FH) D. Martin (Bauerfeind, Zeulenroda)
MittagspauseEin innovatives Messverfahren zur Ermittlung der Stumpfkraft, Dipl. Ing. (FH) D. Heitzmann (Heidelberg)
Forschungsansätze zur Schaftoptimierung, Dipl. Ing. (FH) M. Günther (Streifeneder, Emmering)
Moderne Passteile für verbesserte Gehfunktion: Bionics, P. Fröhlingsdorf (Össur, Reykjavik)
Entspricht der tuberunterstützende Schaft noch dem Stand der Technik?, L. Linkemeyer (Münster)
Die autoadaptive Servopneumatik als neue Generation der Schwungphasensteuerung, Dipl. Ing. (FH) V. Nissels (Medi, Bayreuth)
Begrüßung, Prof. Dr. med. V. Ewerbeck (Heidelberg)
Behandlung von Fußfehlstellungen, Dr. med. W. Wenz (Heidelberg)
Therapiekonzepte bei ICP, Dr. med. F. Braatz (Heidelberg)
Behandlung der Wirbelsäule, Dr. med. B. Wiedenhöfer (Heidelberg)
Hilfsmittelversorgungen aus Sicht des MDK, Dr. med. S. Krieg (MDK Baden-Württemberg)
KaffeepausePhysiotherapie bei ICP, I. Hardt (Heidelberg)
Orthetikkonzepte: Heute und in der Zukunft, C. Weichold (Heidelberg)
Rumpforthetik, B. Flügel (Heidelberg)
Lagerungssysteme bei ICP, R. Kaschuba (Heidelberg)
Individuelle Sitzversorgungen bei ICP, F. Fraske (Agil Rehatechnik Heidelberg)
Druckentlastung am diabetischen Fuß, Prof. Dr. B. Drerup (Münster)
MittagspauseProthetik der unteren Extremität, F. Rating (Heidelberg)
Dysmelieversorgungen: Heute und in der Zukunft, U. Stähle (Heidelberg)
Gehschule bei Amputation der unteren Extremität, T. Lemlein (Heidelberg)
Prothetik der oberen Extremität, B. Bertram (Heidelberg)
Prothetik der oberen Extremität: I-Limb Hand, Dipl. Ing. (FH) I. Knie (Ortho-Reha-Neuhof, Nürnberg)
Entwicklung der Rechtsprechung bei der Kostenübernahme von Hilfsmitteln, R. Müller (Anwaltskanzlei Müller-Dr.Paul, Gütersloh)
900-915
915-935
935-955
955-1015
1015-1035
1100-1120
1120-1140
1140-1200
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1430-1450
1450-1510
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1550-1610
1610-1630
1000-1020
1020-1040
1040-1100
1100-1120
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1240-1300
1430-1450
1450-1510
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1530-1550
1550-1610
Prof. Dr. Dr. h.c. J. Rüdiger SiewertÄrztlicher Vorstand und Vorstandsvorsitzender
Irmtraut GürkanKaufmännischer Vorstand
Merkur AlimusajLeiter Technische Orthopädie
Während unserer zweitägigen Feierlichkeiten haben Sie die Gelegenheit unsere Abteilung durch interessante Führungen und Workshops näher kennenzulernen. Dazu möchten wir Sie bitten, sich vor Ort anzumelden. Auch das beliebte Nor-dicwalking für Beinamputierte wird wieder stattfinden. Am Freitag bieten wir Ihnen ab 13:00 Uhr zusätzlich einen Physiotherapie-Workshop auf Station B1 an.
Die Vorträge sind an beiden Tagen in ein vielfältiges und spannendes Rah-menprogramm eingebettet. Beim Grillen und einem bunten Angebot für unsere jungen Gäste möchten wir Ihnen als Kunden, Patienten und Interes-sierten die Gelegenheit bieten, sich miteinander auszutauschen und direkte Gespräche mit Fachleuten aus Medizin und Forschung, der Industrie und der Kostenträger, aber auch mit Mitgliedern von Behindertenorganisationen zu führen. Wir hoffen, Ihnen zwei schöne Tage mit guten Gesprächen und inte-ressanten Informationen bereiten zu können.
»Die Anstalt wird Unfall- und Kriegsorthopädie, Prothesenkun-de und Arbeitstherapie treiben. Sie wird als Lernanstalt für die Kriegs- und Unfallgeschädigten dienen, also im Wege der Für-sorge diese dem praktischen Leben wieder nutzbar machen«.
Dieser Satz aus der Gründungsinitiative, die der Heidelberger Oberbürgermeister Prof. Ernst Walz 1917 veranlasst hat, führte 1919 zur Gründung der Orthopädischen Universitäts-Poliklinik mit angeschlossener Werkstatt in der Bergheimer Straße und mar-kierte somit den Anfang der Technischen Orthopädie Heidelberg. Schon bald fand die Grundsteinlegung für den Standort Schlier-bach statt und 1922 konnten die Gebäude mitsamt Werkstätten bezogen werden, auch wenn noch eine Dependance am alten Standort verblieb. Stetiges Wachstum und Erweiterungen sollten folgen.
Eine besonders wichtige Entwicklung war die Ausgestal-tung der interdisziplinären Zusammenarbeit des Teams mit den Angehörigen, die entscheidend für einen Therapieerfolg ist. Durch die beständige Ausdifferenzierung des Angebots kam es 1965 zur Gründung der Fachabteilung für Dysmelie innerhalb der Orthopädietechnik, 1966 wird eine eigene Abteilung für die Behandlung und Rehabilitation Querschnittsgelähmter eröffnet und eine Sonderwerkstatt mit elektronischem Labor zur Entwick-lung und Herstellung elektronischer Armprothesensteuerungen eingerichtet.
Die umfassenden Sanierungsmaßnahmen 2003/2004 haben der Klinik ihr heutiges Erscheinungsbild gegeben. So zählt unser Haus heute zu den wenigen Zentren in Deutschland, in denen die Technische Orthopädie als Leistungserbringer und gleichzeitig als Forschungseinrichtung im universitären Umfeld agiert und aktiv die Entwicklung in der Hilfsmittelversorgung begleitet und mit gestaltet.
Historie So erreichen Sie uns
Stiftung Orthopädische Universitätsklinik HeidelbergSchlierbacher Landstraße 200a69118 Heidelberg
Telefon +49 (0) 62 21 / 96 64 14 oder +49 (0) 62 21 / 96 64 27Fax +49 (0) 62 21 / 96 64 19
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feiert
am 17. - 18. Juli 20099:00 -18:00 Uhrin Heidelberg-Schlierbach
Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg
