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BERN 10 11 www.blickamabend.ch Mittwoch, 29. April 2015 Fotos: Bernaqua, Keystone thomas.rickenbach @ringier.ch D ie Stimmung ist fast wie in einer TV-Koch- show. Konzentriert und ge- schäftig, aber auch locker und kollegial. Sprüche wer- den kreuz und quer durch die Kü- che in der Migros Klub- schule an der Marktgasse ausgetauscht. Hier lernen zehn Berner mit Gewichtsproblemen, wie man gesund kocht. Oder ein- fach nur mixt. Daniela kos- tet kurz von der fruchtigen Mischung, die sie eben zu einem Smoothie verarbei- tet hat und ruft erfreut: «Der ist ja echt lecker.» Die zehn Berner im Al- ter zwischen 26 und 45 Jah- ren sind die Kandidaten bei «The Biggest Burner», ei- nem Abnehm- programm des Erlebnis- bades und Fit- nesscenters «Bernaqua». Startgewicht der ganzen Truppe: 1211,5 kg. Beim letzten Wägen vor zwei Wo- chen waren 37,2 dieser Kilos weg. Abnehmen sollen die Kandidaten nicht nur durch Fitness-Training, sondern auch durch bewusstere Er- nährung. Die Tipps geben die Köche Philippe Bert- houd und Urs Leuthold. Einige Teilnehmerin- nen haben nach Rezept ei- nen grünen Smoothie ge- mixt. Berthoud schmeckt es, doch «es ist noch ein bisschen klumpig». Grüne Smoothies seien am Anfang gewöhnungsbedürftig, «weil halt Salat oder Kohl drin ist.» Sein Tipp: im Zweifelsfall mehr Ananas dazugeben. «Wir lehren sie auch Techniken, etwa das Dämp- fen», erklärt Koch Leuthold. Auf dass die «Burner» in Zu- kunft weniger Pasta und Pizza essen. l Info: www.bernaqua.ch/biggestburner BIGGEST BURNER Wie ernähre ich mich richtig? Zehn übergewichtige Berner erhalten Kochtipps – vom Mixen bis zum Dämpfen. «Dieser Smoothie ist ja echt lecker.» Der Daviscup zu Gast an der BEA ERSTMALS Auch ein Ber- ner hat eine wichtige Rolle beim Schweizer Daviscup- Sieg gespielt: Captain Seve- rin Lüthi (39) wuchs in Stett- len auf, lernte im TC Deisswil Tennis spielen – zwei Kilo- meter Luftlinie vom Bernex- po-Gelände entfernt. Dort, an der BEA, ist der Daviscup auf seiner Schweiz-Tour heu- te erstmals in Bern zu sehen – bis 18 Uhr, aber ohne die Stars. Wer den Termin ver- passt, aber trotzdem ein Cup-Selfie möchte: Am 24. Juni steht die Trophäe an den Berner Tennis-Meister- schaften im Neufeld. tri Die Schloss-«Jugi» wird endlich konkret G anz neu ist die Idee nicht. In Mariastein SO und Sils GR gibt es bereits Burgen, die als Jugendher- berge genutzt werden. Schloss Burgdorf ist da ein prominenterer Name. Vor vier Jahren kündigte die Stadtregierung an, dass nach dem Auszug der kanto- nalen Verwaltung ein «offe- nes Schloss» entstehen soll. Mit Trauungslokal, den heutigen Museen, Restau- rant und einer «Jugi». Heu- te Morgen verkündete Stadtpräsidentin Elisabeth Zäch vor den Medien: Das Projekt ist aufgegleist und be- reit für den politischen Weg. Aktuell gebe es noch eine Finanzierungslücke von vier Millionen Franken. Burgdorf schlägt vor, dass Stadt und Kanton diesen Betrag hälftig teilen. tri EINIG In den alten Mauern von Schloss Burgdorf soll eine Jugendherberge entstehen. Hoch mit der Salatschüssel Lammer, Chiudinelli, Lüthi (ver- deckt), Federer und der Cup. «Jugi» mit Aussicht In Schloss Burgdorf soll bald übernachtet werden. Fast wie im TV Daniela, Corinne und Dolkar richten einen Gang an. Jetzt gibts Gemüse statt Tieühl-Pizza Anzeige Anzeige digitec.ch Filialen in Basel, Bern, Dietikon, Kriens, Lausanne, St.Gallen, Winterthur, Wohlen und Zürich Onlineshop: www.digitec.ch [email protected] Gratis Lieferung in die ganze Schweiz iPad-Aktionen Unschlagbare Preise auf aus- gewählte Apple iPad Air 2 und iPad mini 3 Jetzt und nur solange Vorrat! Alle Angebote unter: digitec.ch/iPadAktionen

"The biggest Burner" Kochkurs

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"The biggest Burner" Kochkurs

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BERN10 11www.blickamabend.ch Mittwoch, 29. April 2015

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thomas.rickenbach @ringier.ch

D ie Stimmung ist fast wie in einer TV-Koch-

show. Konzentriert und ge-schäftig, aber auch locker und kollegial. Sprüche wer-den kreuz und quer durch die Kü-che in der Migros Klub-schule an der Marktgasse ausgetauscht.

Hier lernen zehn Berner mit Gewichtsproblemen, wie man gesund kocht. Oder ein-fach nur mixt. Daniela kos-tet kurz von der fruchtigen

Mischung, die sie eben zu einem Smoothie verarbei-tet hat und ruft erfreut: «Der ist ja echt lecker.»

Die zehn Berner im Al-ter zwischen 26 und 45 Jah-ren sind die Kandidaten bei

«The Biggest Burner», ei-nem Abnehm-programm des Erlebnis-bades und Fit-

nesscenters «Bernaqua». Startgewicht der ganzen Truppe: 1211,5 kg. Beim letzten Wägen vor zwei Wo-chen waren 37,2 dieser Kilos weg. Abnehmen sollen die

Kandidaten nicht nur durch Fitness-Training, sondern auch durch bewusstere Er-nährung. Die Tipps geben die Köche Philippe Bert-houd und Urs Leuthold.

Einige Teilnehmerin-nen haben nach Rezept ei-nen grünen Smoothie ge-mixt. Berthoud schmeckt es, doch «es ist noch ein bisschen klumpig». Grüne Smoothies seien am Anfang gewöhnungsbedürftig, «weil halt Salat oder Kohl drin ist.» Sein Tipp: im Zweifelsfall mehr Ananas dazugeben.

«Wir lehren sie auch Techniken, etwa das Dämp-fen», erklärt Koch Leuthold. Auf dass die «Burner» in Zu-kunft weniger Pasta und Pizza essen. lInfo: www.bernaqua.ch/biggestburner

BIGGEST BURNER → Wie ernähre ich mich richtig? Zehn übergewichtige Berner erhalten Kochtipps – vom Mixen bis zum Dämpfen.

«Dieser Smoothie ist ja echt lecker.»

Der Daviscup zu Gast an der BEAERSTMALS → Auch ein Ber-ner hat eine wichtige Rolle beim Schweizer Daviscup-Sieg gespielt: Captain Seve-rin Lüthi (39) wuchs in Stett-len auf, lernte im TC Deisswil Tennis spielen – zwei Kilo-meter Luftlinie vom Bernex-po-Gelände entfernt. Dort, an der BEA, ist der Daviscup auf seiner Schweiz-Tour heu-te erstmals in Bern zu sehen – bis 18 Uhr, aber ohne die Stars. Wer den Termin ver-passt, aber trotzdem ein Cup-Selfie möchte: Am 24. Juni steht die Trophäe an den Berner Tennis-Meister-schaften im Neufeld. tri

Die Schloss-«Jugi» wird endlich konkret

G anz neu ist die Idee nicht. In Mariastein SO

und Sils GR gibt es bereits Burgen, die als Jugendher-berge genutzt werden. Schloss Burgdorf ist da ein prominenterer Name.

Vor vier Jahren kündigte die Stadtregierung an, dass nach dem Auszug der kanto-nalen Verwaltung ein «offe-nes Schloss» entstehen soll. Mit Trauungslokal, den

heutigen Museen, Restau-rant und einer «Jugi». Heu-te Morgen verkündete Stadtpräsidentin Elisabeth Zäch vor den Medien: Das Projekt ist aufgegleist und be-reit für den politischen Weg.

Aktuell gebe es noch eine Finanzierungslücke von vier Millionen Franken. Burgdorf schlägt vor, dass Stadt und Kanton diesen Betrag hälftig teilen. tri

EINIG → In den alten Mauern von Schloss Burgdorf soll eine Jugendherberge entstehen.

Hoch mit der Salatschüssel Lammer, Chiudinelli, Lüthi (ver-deckt), Federer und der Cup.

«Jugi» mit Aussicht In Schloss Burgdorf soll bald übernachtet werden.

Fast wie im TV Daniela, Corinne und Dolkar richten einen Gang an.

Jetzt gibts Gemüse statt Tiefkühl-Pizza

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