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Mieterzeitung · Ausgabe 62 · Sommer 2011 TÜR AN TÜR TÜR AN TÜR Lofts für die Innenstadt: Modernes Wohnen an der Tonnenmühle Mehrfamilien-Passivhaus: Richtfest in der Kunitzer Straße Mieterbefragung in Lobeda: Wir haben die Gewinner Wenn Kinder spielen, wird es schon mal etwas lauter. Damit trotzdem keiner gestört wird, haben wir in unserer heutigen Ausgabe einige Tipps zusammengestellt.

TÜR AN TÜR - Jenawohnen · Kaufland über 60 € Los 1939 Einkaufsgutschein für REWE über 50 € Los 1063 Monatskarte für den Jenaer Nahverkehr für 50,40 € Los 0680 Tankgutschein

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Mieterzeitung · Ausgabe 62 · Sommer 2011

TÜR AN TÜRTÜR AN TÜR Lofts für die Innenstadt: Modernes Wohnen an der Tonnenmühle

Mehrfamilien-Passivhaus: Richtfest in der Kunitzer Straße

Mieterbefragung in Lobeda: Wir haben die Gewinner

Wenn Kinder spielen, wird es schon mal etwas lauter. Damit trotzdem keiner gestört wird, haben wir in unserer heutigen Ausgabe einige Tipps zusammengestellt.

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Inhalt

Der Sommer wird heiß …

Unser ehrgeiziges Pilotprojekt soll neue Standards in Sachen energieeffizientes Bauen im Freistaat setzen. Zwölf Energiesparwohnungen entstehen.

Auch in diesem Sommer präsentiert Jena einen bunten Strauß an Ferien- und Freizeitangeboten. Am 31. Juli starten wir mit dem ArenaFest, zu dem Sie als Mieter herzlich eingeladen sind. Ein umfang-reiches Programm erwartet Sie auf dem Theater-vorplatz. Im August stehen dann wieder unsere jenawohnen-Sommersportangebote für Kinder- und Jugendliche auf dem Plan.

Für alle, denen das Unaufgeregte näher liegt, ist vielleicht eine unserer geführten Wanderungen das Richtige: Am 20. Juli lernen wir im Ammer-bacher Tal essbare Wildpflanzen kennen, und am 24. August geht’s dann auf zur Kunitzburg. Haben Sie Interesse? Unter Telefon (03641) 884-208 neh-men wir Ihre Anmeldung gern entgegen.

Was erwartet Sie nach dem Sommer? Über 1.600 Haushalte haben sich im Mai an unserer Mieter-befragung in Lobeda beteiligt. Die Auswertung läuft derzeit. Wir sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse, über die wir Sie natürlich ausführlich informieren werden.

Die Arbeiten an unserem Großprojekt Werner-Seelenbinder-Straße gehen nach dem Sommer dem Ende zu. Herzlichen Dank, liebe Mieter, dass Sie die lange Sanierungszeit geduldig ertragen haben.

Ich wünsche Ihnen eine leichte Sommerzeit mit vielen sonnigen Momenten

Am 12. Mai wurde im Beisein von Christian Carius, Thüringens Bau- und Verkehrsminister, am ersten Mehrfamilien-Passivhaus des Freistaats die Richtkrone aufgezogen.

Wie bereits bei der Sanierung der Werner-Seelenbinder-Straße oder unserem Niedrigenergie-haus im Mühltal möchten wir mit dem Passivhaus neue Maß-stäbe in Sachen energieeffizien-tes Bauen in Thüringen setzen. Deshalb wurde, anders als sonst bei Richtfesten üblich, nach Fertigstellung des Rohbaus nicht der letzte Nagel eingeschlagen, sondern symbolisch die erste Dämmplatte angebracht.

Seit Baubeginn im Oktober 2010 entstehen in der Kunitzer Straße 12c im Jenaer Stadtteil Weni-genjena zwölf Wohnungen mit Vorbildcharakter, denn sie kommen ohne klassische Heizkörper aus. Stattdessen wird die Wärme genutzt, die im Haus selbst entsteht, etwa durch Personen, technische Geräte oder Sonneneinstrahlung. Dank lücken-loser Dämmung und Dreifach-Isolierverglasung bleibt diese Wärme im Haus und wird über eine Lüftungsanlage den Räumen wieder zugeführt. Für die Warmwasserversorgung ist eine Solar-anlage zuständig. Ein Konzept, das den Jahres-energiebedarf der Wohnungen auf gerade einmal 11 Kilowattstunden pro Quadratmeter reduziert. Das ist deutlich weniger, als die Energieeinspar-verordnung für Neubauten fordert.

Das allein aber erklärt noch nicht das enorme Interesse seitens potenzieller Mieter. Denn auch die günstige Lage und die Infrastruktur im Um-feld machen das Projekt attraktiv. Hinzu kommt die durchdachte Architektur: Die zwischen 70 und 100 Quadratmeter großen Wohnungen sind allesamt barrierefrei, zum Haus gehört eine Dach-terrasse, sämtliche Wohnungen verfügen über mindestens einen Balkon und einen Garagen-stellplatz mit Abstellraum.

Nach dem Richtfest dauert es nun noch ein halbes Jahr, bis Leben ins Haus kommt – Anfang 2012 soll der erste Einzug gefeiert werden.

Modernes Richtfest: Geschäftsführer Stefan Wosche-Graf, Bau- und Verkehrsminister Christian Carius und Dr. Reinhard Kübler, Jenaer Niederlassungsleiter von Bilfinger Berger, bringen die erste Dämmplatte an.

Richtfest für Thüringens erstes Mehrfamilien-Passivhaus

4 Wohnen an der Tonnenmühle Bis 2013 entstehen „Am Rähmen“ mehr als

30 moderne Wohnungen, darunter neun Lofts.

5 Mieterbefragung in Lobeda war erfolgreich Unter allen Teilnehmern haben wir 25 Preise

verlost. Hier sind die Gewinner.

6 Kinderlärm ist Zukunftsmusik Damit trotzdem keiner gestört wird, haben

wir einige Informationen zusammengestellt.

8 Sorglos in den Sommerurlaub Bevor Sie Ihren wohlverdienten Urlaub antreten,

hier noch einige Tipps.

9 Wasser sparen leicht gemacht Duschstopps oder Durchflussbegrenzer –

wir sagen Ihnen, was wirklich hilft.

11 Grüne Oasen auf dem Balkon Wer Blumenkästen auf seinem Balkon anbringt,

sollte einige Dinge beachten.

12 Mit Kabel auf der sicheren Seite Wer einen Kabelanschluss besitzt, ist für die

digitale Zukunft des Fernsehens gerüstet.

17 ArenaFest lädt zum Entdecken ein Ein umfangreiches Programm erwartet

Groß und Klein.

24 Gewerberäume zu vermieten Hier sind unsere aktuellen Angebote.

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Im Herbst beginnen wir mit einer umfassenden Sanierungunseres Gebäudes Am Rähmen 3. Die bisher als Gewerbe-flächen genutzten Räumlichkeiten werden dabei in sechs Lofts umgewandelt. In einem zweiten Abschnitt entstehen dann Am Rähmen 5–9 weitere 25 neue Wohneinheiten. Dabei werden wir moderne Standards und Barrierefreiheit bis in die neu geplante Tiefgarage realisieren. Das Vorhaben soll 2013 fertiggestellt werden. Dann stehen unseren neuen Mietern insgesamt 31 Wohnungen zwischen einem und drei Zimmern, darunter neun Lofts, zur Verfügung. Jede Wohnung wird über einen Balkon oder eine Terrasse verfügen.

Auch das Wohnumfeld wird neu gestaltet. Mit Wasser, Bäumen, Skulpturen, Licht und Sitzmöglichkeiten wird ein Kleinod mitten in Jena geschaffen.

Sanierungsarbeiten in Lobeda gehen voran

Unser im Mai 2010 begonne-nes Sanierungsvorhaben in der Werner-Seelenbinder-Straße 16–24 in Lobeda-West ist bereits zur Hälfte fertiggestellt. Zur Zeit werden die Keller und Fassaden umfassend saniert und gedämmt. Damit einher geht eine Erweiterung der Balkone. Im Anschluss folgen die Sanierung der Hausein-gänge und die Aufarbeitung der Außenanlagen.

Für die umfassende Moder-nisierung und Dämmung des Gebäudes investieren wir ins-gesamt sechs Millionen Euro. Unsere Mieter werden nach Abschluss der Maßnahmen von einem sehr modernen Wohn-standard und Heizkostenein-sparungen durch die neueFassadendämmung profitieren.

Auf dem Dach des Elfgeschos-sers befindet sich eine Photo-voltaikanlage, die im Jahr mehr als 100.000 Kilowattstunden Strom erzeugt – ein deutsch-landweit bislang einmaliges Pilotprojekt.

Bis Dezember 2011 sollen die Sanierungsarbeiten an dem Gebäude mit seinen 220 Woh-nungen abgeschlossen sein.

Bis 2013 entstehen „Am Rähmen“ mehr als 30 moderne Wohnungen, darunter neun Lofts.

Wohnen an der Tonnenmühle

Los 0856 Reisegutschein über 500 €

Los 1247 Einkaufsgutschein für das Möbelhaus Finke über 250 €

Los 2679 Einkaufsgutschein für Media Markt über 200 €

Los 0424 Einkaufsgutschein für den Hornbach Baumarkt über 150 €

Los 1301 Gutschein für das GalaxSea und die Jenaer Freibäder über 100 €

Los 1743 Einkaufsgutschein für Kaufland über 60 €

Los 1939 Einkaufsgutschein für REWE über 50 €

Los 1063 Monatskarte für den Jenaer Nahverkehr für 50,40 €

Los 0680 Tankgutschein für Aral über 40 €

Los 1852 Ticketgutschein für die Jenaer Philharmonie über 30 €

Los 0620 Blumengutschein über 20 €

Los 2040 Friseurgutschein über 20 €

Los 1921 Kosmetikgutschein über 20 €

Los 1888 Blumengutschein über 20 €

Los 2012 Apothekengutschein über 20 €

Los 1716 Friseurgutschein über 20 €

Los 0171 Kosmetikgutschein über 20 €

Los 1805 Blumengutschein über 20 €

Los 2416 Apothekengutschein über 20 €

Los 0928 Friseurgutschein über 20 €

Los 3009 Kosmetikgutschein über 20 €

Los 0344 Blumengutschein über 20 €

Los 0792 Apothekengutschein über 20 €

Los 3069 Friseurgutschein über 20 €

Los 0006 Kosmetikgutschein über 20 €

Herzlichen Glückwunsch!

Mieterbefragung in Lobeda war erfolgreich

Unter allen Teilnehmern haben wir 25 Preise verlost. Hier sind die Gewinnnummern.

Folgende Lose haben gewonnen:

Mit unserer Mieterbefragung starteten wir 2004 zum ersten Mal in Lobeda. Im Mai dieses Jahres führten wir sie nun zum dritten Mal durch. Dank der umfangreichen Teilnahme haben wir konkrete Anhaltspunkte, die künf-tig in unsere wohnungswirtschaftliche Arbeit einfließen. Über die Ergebnisse der Befragung berichten wir in der nächsten Ausgabe unserer „Tür an Tür“.

Wir freuen uns, Ihnen heute die Gewinnnummern für Ihre Teilnahme an der Mieterbefragung bekannt geben zu können.

Sind Sie im Besitz einer der Gewinnnummern? Dann melden Sie sich bis 31. Juli 2011 bei Elke Horvath im Service-Center Lobeda, Telefon (03641) 884 310.

Ein Modell zeigt bereits heute, was innerhalb der nächsten drei Jahre direkt hinter unserer Hauptgeschäftsstelle am Löbdergraben für insgesamt fünf Millionen Euro entstehen soll.

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Kinder sind unsere Zukunft. Mit ihrer großen Neu-gier sowie ihrer reichhaltigen Fantasie bereichern sie unser Leben. Sie stehen für die Zukunft unserer Gesellschaft. Allein deshalb müssen wir gewähr-leisten, dass sie zu verantwortungsvollen Erwach-senen heranwachsen können.

Für eine gesunde Entwicklung brauchen Kinder Spiel- und Bewegungsfreiräume. Dabei ist es nicht immer einfach, sowohl den Bedürfnissen der Kin-der als auch der Erwachsenen, insbesondere der älteren Hausbewohner, gerecht zu werden. Kinder spielen häufig laut und verbreiten gern kreative Unordnung, Erwachsene brauchen schon mal ihre Ruhe und mögen es, wenn alles an seinem Platz ist. Konflikte scheinen vorprogrammiert.

Die folgenden Tipps können dazu beitragen, dass das Miteinander von Jung und Alt gelingt:

Kinderlärm ist Zukunftsmusik

Saubere und sichere Spielplätze

Turnusmäßig wurden auch in diesem Frühjahr wieder unsere 37 Spielplätze in Lobeda, Win-zerla und der Jenaer Innenstadt professionell gereinigt.

Bei der Reinigung der insge-samt 2.600 Quadratmeter Sand- und Kiesflächen wird das Fallschutzmaterial mit einem rein mechanisch-biologischen Verfahren ohne chemische Zusätze bis in eine Tiefe von 40 Zentimetern filtriert. Dabei werden Fremdpartikel wie Unkraut, Hölzer, größere Steine oder auch Flaschendeckel durch die Reinigungsmaschinen aufgenommen und im An-schluss entsorgt. Verbunden ist damit zugleich die Lockerung und Belüftung des gesamten Bodens. Fehlmengen an Fall-schutzmaterial werden erfasst und im Anschluss aufgefüllt beziehungsweise verschlissenes Füllmaterial ausgehoben und durch neues ersetzt.

Außerhalb der jährlichen Grundreinigung werden die Spielplätze durch unsere Haus-meister sauber gehalten und regelmäßig auf Schäden oder Gefahrenstellen kontrolliert. So stellen wir sicher, dass niemand zu Schaden kommt.

Hat Sie die Grilllust gepackt, stehen Ihnen in Jena öffentliche Lagerfeuerflächen und Grillplätze am Jägerberg, unter der Lobdeburg und am Steinkreuz zur Verfügung. Gegen vorherige Anmeldung bei der Stadtverwaltung und einen kleinen Obo-lus kann man hier ein Areal inkl. Holz anmieten. Weitere Infos erhalten Sie unter www.jena.de oder bei der Stadtverwaltung.

In der Blankenhainer Umgebung kann man an der Sankt Hu-bertushütte grillen und im Dreiteichsgrund bei Bad Berka. Eine vorherige Anmeldung beim Forstamt ist allerdings notwendig.

Private Lagerfeuer müssen immer bei den Stadtverwaltungen angemeldet werden. In Jena ist dafür der Fachdienst Umwelt-schutz, Untere Abfallbehörde, und in Blankenhain das Ord-nungsamt zuständig. Formulare finden Sie auf den Internet-seiten der Stadtverwaltungen oder in den Bürgerbüros.

Auf unseren Balkonen ist das Befeuern von Holzkohlegrills nicht gestattet. Möchten Sie auf unseren Freiflächen grillen, bitten wir Sie, dies nicht auf den Spielplätzen zu tun. Achten Sie darauf, dass Nachbarn nicht durch Qualm oder Lärm beläs-tigt werden. Nach dem Grillen bitten wir Sie, die Fläche wieder aufzuräumen und von entstandenem Müll zu befreien.

Die Grillsaison ist eröffnet!

Was liegt näher, als einen schönen Tag im Freien mit einem Lagerfeuer ausklingen zu lassen?

Manche Mieter empfinden das jedoch nicht immer so. Ein paar simple Regeln können helfen, das Zusammenleben von Jung und Alt einfacher zu gestalten.

Frisch vom Holzkohlegrill schmeckt eine Bratwurst doch am besten. Für den unbeschwerten Genuss gibt es in Jena und Blankenhain eine Reihe öffentlicher Grillplätze und Lagerfeuerflächen.

Nicht immer spielen Kinder leise und bedächtig. Lärm gehört machmal einfach dazu und ist Ausdruck einer gesunden Entwicklung.

Kinderlärm gehört zum Leben dazu. Allerdings sollten Eltern darauf achten, dass Kinder in der Zeit zwischen 13 und 15 Uhr bzw. zwischen 22 und 7 Uhr das Ruhebedürfnis der übrigen Hausbewohner achten.

Kinder spielen gerne draußen. Allerdings ist der Spielplatz nicht der einzige Ort, wo Kinder sich aufhalten dürfen. Auch Wiesen, Gehwege und andere Freiflächen rund ums Haus sind Spielorte für Kinder, auf denen sie natürlich auch mit Freun-den aus anderen Wohnhäusern und Wohngebie-ten spielen dürfen.

Bitte achten Sie darauf, dass Sandkästen, Wiesen und Gehwege von Katzen- und Hundekot freige-halten werden. Exkremente auf Spielplätzen sind nicht nur eklig, sondern stellen auch eine Gesund-heitsgefährdung für Kinder dar.

Ball spielen ist erlaubt – auf jeden Fall mit Weich-bällen, die Sträucher und Bäume schonen.

Bei Streitigkeiten dürfen Erwachsene Kinder nicht unter Druck setzen. Ihre Meinung sollte gehört und berücksichtigt werden.

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Probleme mit Duschstopps und Durchfluss-begrenzern – damit sparen Sie nicht

Zum Duschen oder Baden werden sogenannte Duschstopps angeboten, die unmittelbar vor der Handbrause montiert werden. Nach dem Einbau besteht die Gefahr eines Querflusses zwischen der Warm wasser- und Kaltwasser installation. Wasser- und Wärmeschwankungen an anderen Entnahme stellen sind die Folge. Außerdem kann durch geplatzte Duschschläuche leicht ein Wasser-schaden entstehen.

Durchflussbegrenzer verändern druckabhängig den Auslaufwiderstand und sorgen damit für eine reduzierte Wassermenge. Ein Nachteil dabei ist, dass Sie nicht selbst die Durchflussmenge manuell nachbearbeiten können.

Weitere Ursachen für unnötige Wasserverluste können undichte Armaturen oder Spülkästen sein. Die regelmäßige Kontrolle durch Sie als Mieter ist die Voraussetzung für eine sparsame Wasser-verwendung. Denken Sie daran – es geht um Ihr Wasser und um Ihr Geld. Helfen Sie mit beim Wassersparen!

Wasser sparen leicht gemacht

Wer Wasser sparen will, muss sein Verhalten ändern. „Kleine Helferlein“ schaden mitunter mehr, als was sie nützen. Hier einige Tipps, die wirklich sparen helfen.

Wasser ist ein wertvoller Rohstoff – und eine der Hauptpositionen auf Ihrer Nebenkostenabrech-nung. Das haben wir zum Anlass genommen, Ihnen einige Wasserspartipps zusammenzustellen und mit vermeintlichen Sparmethoden aufzu-räumen.

Jeder von uns beeinflusst durch sein Verhalten den eigenen Wasserbedarf und den seines Haus-haltes. Nicht nur die Häufigkeit, sondern vor allem die Art und Weise der Wasserentnahme spielen dabei eine große Rolle. In Deutschland liegt der durchschnittliche Wasserbedarf je Einwohner bei stolzen 145 Litern pro Tag. Dabei ist es gar nicht so schwer, nennenswert Wasser einzusparen:

So sparen Sie richtig

• Gehen Sie bewusst mit Wasser um.• Statt zu baden, duschen Sie öfters mal.• Schließen Sie den Wasserhahn beim Hände

einseifen, Zähne putzen, Rasieren und Waschen unter der Dusche.

• Waschen Sie Geschirr, Gemüse oder Obst nicht unter fließendem Wasser ab.

• Beladen Sie Ihre Wasch- und Geschirrspül-maschine vollständig.

• Benutzen Sie die Start-Stopp-Taste der Toilettenspülung.

• Bauen Sie Luftsprudler (Perlatoren) in Ihre Wasserhähne ein. Dabei wird dem Wasser Luft zugemischt und der Verbrauch sinkt.

• Verwenden Sie wassersparende Wasch-maschinen und Wassersparprogramme.

• Gießen Sie die Blumen auf Ihrem Balkon oder in Ihrem Garten nur in den Abendstunden. Verwenden Sie möglichst Regenwasser.

• Schränken Sie Autowäschen ein.

Sorglos in den Sommerurlaub

Bevor Sie Ihren wohlverdienten Urlaub antreten, hier noch einige Tipps:

Stellen Sie sicher, dass alle Türen und Fenster fest verschlossen und gesichert sind.

Lassen Sie einen Nachbarn nach dem Rechten sehen, während Sie unterwegs sind. So können Probleme früh erkannt und behoben werden.

Nutzen Sie eine Zeitschaltuhr. Geht das Licht zu verschiedenen Zeiten an, macht Ihr Zuhause einen bewohnten Eindruck.

Beschriften Sie Ihren Briefkasten mit „Keine Werbung“, damit dieser nicht überfüllt wird und damit für jedermann sichtbar ist, dass Sie verreist sind.

Bestellen Sie Ihre Zeitungen ab.

Informieren Sie Familienangehörige und Nachbarn über Ihre Reisepläne, Hoteldetails und Ihre Ankunft /Abreise.

Überprüfen Sie, ob Ihr Reisepass und gegebenenfalls Ihr Visum aktuell und gültig sind.

Kopieren Sie wichtige Reisedokumente wie Flugtickets, Reiseunterlagen, Reisepass oder Impfpass für Ihr Gepäck. Hinterlassen Sie eine Kopie zu Hause.

Überprüfen Sie, ob Sie alle erforderlichen Impfungen haben, die Sie für Ihre Reise benötigen.

Stellen Sie sicher, dass alle Versicherungen auf dem neuesten Stand sind und Wertgegen-stände, die Sie mit auf die Reise nehmen, ausreichend versichert sind.

Vielen Dank für die Treue!

Wir schätzen jeden Mieter von uns und möchten uns dafür bedanken, dass Sie bei uns wohnen und uns ihr Vertrauen entgegenbringen – vor allem bei den Mietern die sich zum Teil schon seit Jahrzehnten bei uns wohlfühlen. Damit das auch in Zukunft so bleibt, ste-hen wir Ihnen bei Wünschen, Fragen oder Kritik jederzeit gern zur Seite.

Für langjährige Treue möchten wir uns jetzt zusätzlich mit einem kleinen Präsent bedan-ken. Die Geschenke erfolgen in einem Fünf-Jahres-Rhythmus und haben unterschiedliche Wertigkeiten – je nachdem, wie lange Sie schon bei uns wohnen. Das reicht von einer kleinen Aufmerksamkeit zum fünften Jahrestag bis hin zu hochwertigen Gutscheinen für Kunst, Kultur und Genuss bei langer Mietdauer.

Wie lange wohnen Sie eigent-lich schon bei uns? Schauen Sie doch mal nach, vielleicht bekommen Sie ja bald Post von uns …

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Wir freuen uns, dass viele unserer Mieter ihre Balkone in grüne Oasen verwandeln. Aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie, dabei bestimmte Vorkehrungen zu treffen:

Gegenstände wie Pflanzen, Töpfe, Gießkannen oder Flaschen sollten nicht auf der Balkonbrüstung abgestellt werden.

Blumenkästen, die unmittelbar an Fußwege grenzen, müssen nach innen gehängt werden, weil sie andernfalls bei Windböen Passanten auf den Kopf fallen können.

Balkonbrüstungen dürfen aus bautechnischen Gründen nicht angebohrt werden. Es besteht die Gefahr, dass Niederschlags-wasser in die Bausubstanz eindringt.

Bitte achten Sie mit Rücksicht auf Ihre Nachbarn beim Gießen darauf, dass kein Wasser auf darunter liegende Balkone tropft.

Malerarbeiten auf dem Balkon sollten auch zur eigenen Sicher-heit nicht selbst ausgeführt werden. Zudem darf das Gesamt-erscheinungsbild der Fassaden nicht verändert werden.

Grüne Oasen auf dem Balkon

Grundreinigung in unseren Wohnhäusern

Uns ist wichtig, dass unsere Treppenhäuser ordentlich und gepflegt aussehen. In regelmä-ßigen Abständen führen wir deshalb in allen Wohnhäusern eine Grundreinigung durch. Dabei wird die alte Beschich-tung der Flure und Stufen entfernt und der Fußboden gereinigt. Anschließend wird die Bodenfläche wieder neu versiegelt.

Da die Beschichtung eine längere Zeit zum Trocknen braucht, werden die Arbeiten überwiegend in den Abend- oder Morgenstunden durch-geführt.

Wer Blumenkästen auf seinem Balkon anbringt, sollte einige Dinge beachten.

Rot gehört zu den aktiven Farben. Rot ist die Farbe der Liebe, sie strahlt vor Lebenslust. In der Küche spielt das Feuer eine wichtige Rolle, deshalb ist hier ein roter Akzent genau richtig.

Weiß steht für Klarheit, Ordnung und Struktur. In Kombination mit einem Farbklecks wirkt Weiß edel und wertet den Raum auf.

Farben verändern den Raum und beeinflussen unsere Gefühle und unser Denken. Sie können

uns beruhigen, aufmun-tern und gut gelaunt in den Tag starten lassen. Nicht ohne Grund werden manche Krankheiten mit farbigem Licht therapiert.

Verpassen Sie Möbeln und Accessoires doch einfach mal einen neuen Ansprich. Und sei es nur für einen Sommer. Bringen Sie durch Färben Kleidung, Kissen oder Tücher in ein einheitliches Farbthema und lassen Sie sie dadurch neu aufleben.

Oder veranstalten Sie ein Picknick in geselliger Runde – mit bunten Tüchern auf einer Sommer-wiese. Das bringt Farbe in Ihr Leben.

Farbe, individuell und spielerisch eingesetzt, kann zu einem ganz neuen Lebensgefühl beitragen. Probieren Sie es aus!

Die Farben des Sommers

Liebe Mieter, in jeder Ausgabe möchte Ihnen die Innenarchitektin Hedi Kappler ein paar kleine Tipps zur Verschönerung Ihrer vier

Wände geben. Hedi Kappler lebt seit 1995 in Jena, wo sie ihr eigenes Büro betreibt.

Draußen in der Natur blüht alles – aber wohin mit der Farbe in den eigenen vier Wänden? Die Möglichkeiten sind vielfältig, doch welche Farben sind die richtigen? Mit Blau holen Sie sich die Ostsee nach Hause. Blau, der Farbe des Wassers, werden die Eigen-schaften Ruhe und Inspiration zugesprochen. Ein helles Blau erinnert an den Himmel, ein Türkisblau an den letzten Sommerurlaub am Meer. Vielleicht ist Blau deshalb die meist genannte Lieblingsfarbe.

Mit Gelb bringen Sie die Sonne in Ihr Heim, erdige Brauntöne vermitteln das Gefühl von Sicherheit und Beständigkeit.

Mit Grün hält ein Stück Natur Einzug in Ihre Woh-nung. Wir bringen diese Farbe in Verbindung mit Pflanzen, Wachstum und Leben. Je nach Intensität wirkt Grün frisch, beruhigend oder meditativ.

Innenarchitektin Hedi Kappler gibt Ihnen in unserer heutigen Ausgabe Tipps, wie Sie durch Farben Ihre Wohnung und Ihr Lebensgefühl verändern können.

Liebevoll begrünte Balkone sind eine Augenweide, bergen aber auch Gefahren. Bei Sturm können sich die Blumenkästen aus ihrer Verankerung lösen und Passanten lebensgefährlich verletzen.

Verlängerung der Zeitmietverträge

Im Hinblick auf die derzeitige Wohnraumnachfrage, möchten wir von den Abrissplänen für die Wohnhäuser Stauffenberg-straße 10 –18, Felix-Auerbach-Straße 2–12 sowie Binswanger-straße 2–12 Abstand nehmen. Seinerzeit waren die Abrissvor-haben Grund für den Abschluss von Zeitmietverträgen, die wir nun aufgrund der geänderten Planung gern in unbefriste-te Mietverträge umwandeln möchten.

Die betreffenden Mieter erhal-ten von uns in den nächsten Wochen eine Nachtragsverein-barung zu ihrem Mietvertrag.

Ihre Rechte und Pflichten sowie die Miethöhe bleiben von die-ser Veränderung unberührt.

Blau, Gelb oder Orange – jede Farbe wirkt anders auf unser Gemüt. Finden Sie heraus, welche Farbe zu Ihnen und Ihrer Stimmung passt und setzen Sie neue farbige Akzente in Ihrer Wohnung und in Ihrem Leben.

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Die Fernsehwelt von heute ist digital. Analog war gestern und hat bald ausgedient. Spätestens am 30. April 2012 wird die analoge Ausstrahlung von Fernsehprogrammen via Satellit ASTRA eingestellt.

Mieter mit einem TV-Kabelanschluss sind von dieser Maß-nahme nicht betroffen und können weiterhin analoges Fern-sehen über ihren Kabelanschluss nutzen. Dazu wandeln die Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland und Tele Columbus die digitalen TV-Signale in analoge Signale um und liefern diese wie gewohnt in die Haushalte.

Die digitalen TV-Signale ermöglichen eine höhere Bild- und Tonqualität sowie eine größere Programmvielfalt. Nutzer mit einem Kabelanschluss, die digitales Fernsehen in Anspruch nehmen möchten, können bei dem jeweiligen Kabelnetz-betreiber aus verschiedenen kostenpflichtigen Zusatzoptionen wählen und diese freischalten lassen.

Kabel Deutschland eröffnet Kundenbüro

Ab sofort finden Sie im Steinweg 39 in Jena ein Kundenbüro von Kabel Deutschland. Die Medienberater stehen für alle Fragen rund um das digitale Fernsehen und andere Produkte von Kabel Deutschland zur Verfügung und beraten Sie gern. Sie sind montags und mittwochs von 10 bis 18 im Kunden büro für Sie erreichbar.

Mit Kabel auf der sicheren Seite

Wer einen Kabelanschluss besitzt, ist für die digitale Zukunft des Fernsehens gerüstet.

Neues Wohngebiets-magazin auf JenaTV

Anfang Mai wurde zum ersten Mal das neue Wohngebiets-magazin „Leben in der Platte“ bei JenaTV ausgestrahlt. Der Regionalsender produziert vierzehntägig das Magazin, das sich inhaltlich wechselnd mit den beiden Wohngebieten Winzerla und Lobeda beschäf-tigt.

Auch jenawohnen bringt sich in jeder Folge mit ein. Dazu stimmen wir uns eng mit JenaTV ab, schlagen Themen vor und stellen den Kontakt für Interviews oder Filmaufnahmen her. Uns liegen besonders The-men rund ums Wohnen, das Wohnumfeld oder Projekte in den Wohngebieten am Herzen.

Wenn auch Sie Themen aus dem Wohngebiet haben, die Sie bewegen, dann schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Anregungen.

Gesendet wird das Magazin jeweils mittwochs alle zwei Wochen und am darauf folgen-den Wochenende auf JenaTV.

Aber auch im Internet unter www.jenatv.de kann das Wohn-gebietsmagazin angesehen werden.

Manchmal kommt einfach alles zusammen: Krankheit, Arbeits-losigkeit oder der Verlust des Partners. Damit Sie aufgrund finanzieller Schwierigkeiten dann nicht auch noch Ihre Wohnung verlieren, möchten wir Ihnen frühzeitig helfen.

Unsere Abteilung Recht /Forde-rungsmanagement kümmert sich neben der juristischen Prüfung verschiedener Sachverhalte im Unternehmen um die Reduzie-rung offener Forderungen. Die Mitarbeiterinnen sind kompeten-te Ansprechpartner bei Miet-schulden – und manchmal auch darüber hinaus.

Eine von ihnen ist Silke Länger-Kämpfe. Sie ist seit mehr als 20 Jahren im Unternehmen tätig und hat sämtliche Zahlungsrückstände im Blick. Sie und ihre Kolleginnen nehmen persönlich Kontakt zu betroffenen Mietern auf und führen Gespräche zur Vermeidung weiterer beziehungsweise zur Redu-zierung bereits entstandener Mietschulden. Dazu arbeiten die Kollegen eng mit der Abteilung Sozial-management zusammen. „Uns ist wichtig, dass Mieter nicht in eine Schuldenfalle geraten, die ihr weiteres Leben bestimmt und sie im schlimmsten Falle ihre Wohnung kostet“, erklärt Silke Länger-Kämpfe. Nach einer umfassenden Beratung zeigen unsere Mitarbeiterinnen Lösungsmöglichkeiten auf. So werden zum Beispiel im Bedarfsfall Ratenzah-lungen für den Abbau der Mietschulden vereinbart oder Kontakte zu Ämtern und Behörden vermittelt.

Welche Aufgaben hat eigentlich unser Forderungsmanagement?

Wir möchten Ihnen heute die Arbeit der Abteilung Recht/Forderungsmanagement am Beispiel unserer Mitarbeiterin Silke Länger-Kämpfe vorstellen.

Leider lässt sich aber nicht in jedem Fall ein ge-richtliches Verfahren oder sogar eine Zwangsräu-mung vermeiden. „Wichtig ist, dass die Mieter in jedem Stadium des Verfahrens den Kontakt zu uns suchen können und nicht sprichwörtlich den Kopf in den Sand stecken“, so Silke Länger-Kämpfe.

Unsere Mitarbeiterinnen sind immer bestrebt, gemeinsam mit dem Mieter eine Lösung zu finden, um den Verlust der Wohnung zu verhindern, und dabei auch die Interessen des Vermieters zu sichern.

Haben Sie Fragen, Probleme, Anregungen oder Wünsche? Zögern Sie nicht, sich mit uns in Ver-bindung zu setzen. Silke Länger-Kämpfe und ihre Kolleginnen helfen Ihnen gern weiter.

„Uns ist wichtig, dass Mieter nicht in eine Schuldenfalle geraten, die ihr weiteres Leben bestimmt und sie im schlimmsten Falle ihre Wohnung kostet.“ Dafür berät Silke Länger-Kämpfe Mieter auch gern vor Ort.

Seit Mai läuft auf JenaTV alle zwei Wochen das neue Wohngebietsmagazin

„Leben in der Platte“. Auch jenawohnen ist mit Themen aus Lobeda und Winzerla

in jeder Sendung dabei.

14 15Meeresklima im GalaxSea-Saunagarten

Seit diesem Monat können die Besucher des GalaxSea im Sau-nagarten eine neue Möglichkeit der gesunden Entspannung finden. In einer neu gebauten Solegrotte, die ein besonderes Mikroklima besitzt, können die Saunagäste des GalaxSea die heilende Sole inhalieren. Sechs Personen können in der höhlenähnlichen Umgebung gleichzeitig die heilenden Salzdämpfe einatmen. Immer wieder steigen weiße Nebel-wolken mit erwärmter Salzluft in den Raum. Die salzhaltige Luft fördert das Erhalten der Gesundheit und das Genesen der Atemwege und der Haut.

Die Solegrotte kann zu den normalen Öffnungszeiten des GalaxSea besucht werden. Mit der Grotte bietet das GalaxSea seinen Gästen ins-gesamt sieben verschiedene Saunen und ein vielfältiges Angebot zur Erholung und Entspannung. Verbringen Sie Ihre Freizeit in der Salzgrotte und spüren Sie selbst die positiven Auswirkungen auf Ihr Wohlbefinden.

Durch viele kleine Schritte lässt sich Großes erreichen. Darauf setzen die Stadt Jena und der Jenaer Nahverkehr. Gemeinsam mit einer Reihe weiterer Partner haben sie die Kampagne

„Schritt für Schritt“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Jenaer Bürger zu einer aktiven Fortbewegung zu motivieren.

Die Kampagne zeigt dazu Alternativen auf, die sich im Alltag leicht umsetzen lassen, zum Beispiel durch ein verändertes Mobilitätsverhalten. Wer ab und zu vom Auto aufs Rad umsteigt oder öffentliche Verkehrsmittel nutzt, schont die Umwelt, tut etwas für seine Gesundheit und verbessert die Lebensqualität in Jena.

„Schritt für Schritt“ soll aufklären, anspornen und ermutigen. Denn nur aktiv und gemeinsam lässt sich nachhaltig und dau-erhaft etwas verändern. Verschiedene bürgernahe Aktionen, wie eine Stadtralley zum Umwelttag, ein Schrittzählerwett-bewerb und ein Fachforum im September, sind Höhepunkte der Kampagne. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.schritt-fuer-schritt.net

Am 10. September stehen bei den Stadtwerken Energie Jena-Pößneck alle Türen offen. Dahinter warten Informationen, Spaß und jede Menge Ausbildungsangebote.

Mit der Kampagne „Schritt für Schritt“ will die Stadt Jena ihre Bürger zum Umdenken motivieren.

Wem gehört die Stimme, die man über das Telefon der Stadtwerke-Zentrale hört? Wo liegt welche Versorgungsleitung unter der Erde? Was entdeckt das Kameraauge eines Kanalspülfahrzeuges im Abwasserkanal?

Fragen über Fragen, auf die alle Gäste am Sams-tag, dem 10. September 2011, eine Antwort bekommen. Denn an diesem Tag laden die Stadt-werke Energie Jena-Pößneck von 10 bis 15 Uhr alle Interessierten zum „Tag der offenen Tür“ in die Rudolstädter Straße 39 in Jena ein.

Im ganzen Gebäude und auf allen Freiflächen rund um das Haus sind Aktionen geplant. Neben Führungen durch das Stadtwerke-Haus, Produkt- und Energieberatung, Vorstellen von Technik und Einsatzfahrzeugen haben sich auch Partner aus Sport-, Kultur- und Umweltvereinen angesagt.

Stadtwerke laden ein zum „Tag der offenen Tür“

Während für die kleinen Gäste Hüpfburg, Kinder-schminken, Bastelstraße und andere Überraschun-gen angesagt sind, können sich Schulabgänger über die Ausbildungsangebote der Unternehmen der Stadtwerke Gruppe informieren. Außerdem geplant: Livemusik, DJ, Sportliches mit den Fußbal-lern vom FCC und den Basketballern von Science City Jena und vieles mehr. Herausforderung für Klein und Groß: ein Bungee-Trampolin, auf dem Sprünge bis in acht Meter Höhe möglich sind.

Neben den Entdeckertouren gibt es auch etwas zu gewinnen: Quizstationen laden ein, das Wissen über Energie und Stadtwerke zu testen. Natürlich wird auch für Essen und Trinken gesorgt sein.

Sie war der Besuchermagnet am „Tag der offenen Tür“ vor drei Jahren: die Stadtwerke-Leitstelle. Werfen Sie doch auch in diesem Jahr einen Blick hinein!

Mobil, aber umweltfreundlich!

All denen, die nicht jeden Morgen mit dem Auto im Stau stehen möchten, zeigt die Kampagne „Schritt für Schritt“ Alternativen auf.

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Seit vielen Jahren unterstützen wir das Kulturleben in Jena. Auch in diesem Jahr sind wir Hauptsponsor des ArenaFestes. Alle Mieter laden wir sehr herzlich am 31. Juli auf den Theater-vorplatz Jena ein. Von 13 bis 17 Uhr verwandelt sich der be-liebte Veranstaltungsort in ein Ent deckungsparadies für Groß und Klein.

Auf der Bühne erzählt Herr Wolke unterhaltsam und kind-gerecht von Themen wie Zahnprophylaxe, Abschied, Trennung und Freundschaft. Das Theater „Fahrendes Volk“ präsentiert im Anschluss die sieben Streiche von Max und Moritz. Und Kolja Liebscher erzählt sprechend, singend und pfeifend in seinem Bauchladen-Theater bekannte Fabeln und Kurzstücke.

Als besonderes Highlight lädt das H2Orchester alle experimen-tierfreudigen Arena-Gänger mithilfe von Platsch- und Plansch-klavier, Tauchgong, Wasserorgeln und vielem mehr zum Plan-schen, Forschen und Musizieren ein.

Das Programm zum diesjährigen ArenaFest

13.00 UhrEröffnung des ArenaFestes auf der LKW-Bühne

13.30 –14.00 UhrGeschichten von Herrn Wolke im Märchenzelt

14.00 –14.30 UhrBauchladen-Theater mit Kolja Liebscher im Märchenzelt

14.30 –15.00 UhrTheater Fahrendes Volk „Die Moritat von Max und Moritz“, 1. Teil auf der LKW-Bühne

15.00 –15.30 UhrGeschichten von Herrn Wolke im Märchenzelt

15.30 –16.00 UhrBauchladen-Theater mit Kolja Liebscher im Märchenzelt

16.00 –16.30 UhrTheater Fahrendes Volk „Die Moritat von Max und Moritz“, 2. Teil auf der LKW-Bühne

Dazwischen moderiert ein Clown vom Lobedaer Kinder- und Jugendzirkus MoMoLo. Als Mitmachaktion gibt es ein 20 Meter langes Wasser-orchester, das zentral auf dem Theater vorplatz aufgebaut wird.

Unter www.kulturarena.de können Sie sich näher über den Programmablauf informieren. Der Eintritt ist frei.

ArenaFest lädt zum Entdecken ein

Ein umfangreiches Programm für Groß und Kleinerwartet Sie am 31. Juli auf dem Theatervorplatz.

Das „Dynamische Duo“ umrahmt das bunte Bühnenprogramm mit Komik, Musik, Artistik, Improvisationen und Parodien.

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Liebe Kinder, wenn ihr wissen wollt, wer hier gleich abhebt, dann verbindet die Zahlen

in der richtigen Reihenfolge.

Viel Spaß beim Rätseln!

Waagerecht

1 Laubbaum 6 eine Melodie fröhlich singen 9 Kfz-Kz. von Weimar 11 Pflanze 13 Anreise 16 dt. Archäologe (1822–1890) 17 salutieren

19 ital.: ja 20 engl.: Postkarte 21 Fragewort 22 schweiz. Käsesorte 24 Gewaltherrschaft

Senkrecht

2 größter Kirchenbau des Vatikan 3 Frau von Adam 4 Fisch 5 Hindernis für Schiffe 7 Speise

8 Pflanze 10 Rochenart 12 Ausruf des Miss-fallens 14 einer der sagenhaften Gründer Roms

15 Kleidungsstücke 18 Helfer aus großer Not 19 Beruf 23 Neben dem Spielfeld 25 Abk.: chem.

Element Tellur 26 persönliches Fürwort

Hinter unserem heutigen Lösungswort verbirgt sich ein Open-Air-Festival in Thüringen.

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In jedem von uns steckt ein Künstler. Meinen zumindest fünf professionelle Künstler aus Jena und Umgebung, fünf Studierende des Studien-ganges Soziale Arbeit an der Fachhochschule Jena und das Stadtteilbüro Lobeda. Den Beweis erbrachten sie in den Osterferien: Beim Kunst-projekt „Lobeda zeigt sich“ war jedermann aufgerufen, kreative Werke von Bewohnern für Bewohner zu schaffen.

Freiluftwerkstatt kommt an

Eine Woche lang hatten sich Lobeader Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter Anleitung von Künstlern auf der Freifläche vor dem KuBuS krea-tiv betätigt und in den verschiedensten künstleri-schen Techniken ausprobiert. Ob Comics zeichnen, Graffiti sprühen, Holzskulpturen schnitzen, Traum-fänger aus Weidenzweigen basteln, Mosaike aus Fliesenscherben zusammensetzen oder filzen – vieles war möglich, solange es zum Thema passte:

„Natur in unserer Mitte“.

Das Kunstprojekt von Bewohnern für Bewohner war ein voller Erfolg!

Lobeda zeigt sich

Und das Angebot kam an bei den Lobedaern! Einige wurden im Verlauf der Woche sogar zu regelrechten „Stammkunden“ – vor allem Kinder und Jugendliche und deren Eltern konnten gar nicht genug bekommen vom Ausprobieren und Entdecken. „Wir waren überrascht und zufrieden, dass an den Kunstangeboten so zahlreich und generationsübergreifend teilgenommen wurde“, zieht Freya-Gertje Bartel, eine der Initiatoren des Projekts, denn auch ein positives Fazit. Da machte es auch nichts, dass sich an einigen Tagen das Wetter ganz und gar nicht kunstsinnig zeigte – selbst bei Regen und Wind harrten die kleinen und großen Künstler aus.

Präsentation zur Museumsnacht

Was aber nützt die schönste Kunst, wenn nie-mand sie bewundern kann? Also wurde die Galerie „Lobeda zeigt sich“ Mitte Mai zur Mu-seumsnacht eröffnet und zwar im Stadtteilbüro Lobeda.

Doch das blieb beileibe kein einmaliger Auftritt: Danach wurden die Kunstwerke nicht etwa wieder weggeschlossen – viele sollen auch später noch öffentlich zu sehen sein. Und zwar nach dem Prinzip der „24/7-Galerie“, also rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche. Sie werden zum Beispiel den Eingang des Abenteuerspiel-platzes verschönern oder in Einrichtungen wie dem Stadtteilbüro oder dem Klex hängen. Damit möglichst viele Lobedaer sehen: In jedem von uns steckt ein Künstler.

Matthias Domaschk – eine unvollendete Jugend

An den vor 30 Jahren in Stasi-U-Haft umgekommenen Jenaer Matthias Domaschk erinnert seit dem 12. April eine von uns gestiftete Gedenktafel. Die Tafel wurde in Lobeda in der nach ihm benannten Straße direkt vor unserem Service-Center angebracht. Schauen Sie bei Ihrem nächsten Besuch oder beim Vorbeigehen doch mal genauer hin.

13 Jahre alt war Matthias Do-maschk, als seine Familie 1970 von Görlitz nach Lobeda-West zog. Zehn Jahre später war er tot – erhängt in einem Verhör-zimmer der Staatssicherheit in Gera. Was die damaligen MfS-Offiziere mit ihm gemacht haben? Bis heute schweigen die Schuldigen.

Mit seiner Sensibilität, Lebens-freude und seinen Zukunfts-träumen passte Matthias Domaschk nicht in die DDR. Jung war er, wollte frei sein und für eine gerechte Welt kämpfen. Doch schnell stieß er an die Grenzen des Systems. Er wurde schikaniert und be-spitzelt, eingeschüchtert und verleumdet, geschlagen und schließlich auf dem Weg zu einer Geburtstagsfeier in Berlin im Zug festgenommen. Die Untersuchungshaft überlebte er nicht.

Wer ihn als „Matz“ gekannt hat, beschreibt ihn als sanft, belesen und kreativ. Er war ein liebevoller Vater und treuer Freund. Er könnte noch leben.

Im Gedenken an jüdische Mitbürger, die in der Zeit des Natio-nalsozialismus ums Leben gekommen sind, werden seit 2007 Stolpersteine in Jena gesetzt. Der Kölner Bildhauer Gunter Demnig hat bereits mehr als 27.000 Steine an mehr als 500 Orten in Deutschland und im europäischen Ausland verlegt. Die Stolpersteine werden als Mahnmal vor den letzten selbst-gewählten Wohnorten der ehemaligen Mitbürger ins Trottoir eingelassen.

Gunter Demnig wurde 1947 in Berlin geboren. Nach dem Abitur studierte er ab 1967 Kunstpädagogik, Industrial Design und Kunst in Berlin und später in Kassel. Danach arbeitete er zwei Jahre in der Denkmalsanierung. Von 1980 bis 1985 war Demnig künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter der Univer-sität Kassel. 1985 eröffnete Demnig ein eigenes Atelier in Köln. 1993 kam es zum Entwurf des Projekts „Stolpersteine“, das seit 2000 in ganz Deutschland umgesetzt wird.

Stolpersteine gegen das Vergessen

Wir möchten Ihnen den Künstler Gunter Demnig vorstellen, den Verleger der Stolpersteine.

In Jena fand am 18. Juni die vorerst letzte Stolpersteinverlegung statt. Die Steine wurden zu Ehren von Bertha und Martin Kiewe, Max Grossmann, Martha und Alfred Walter und Gitta Reinhardt gesetzt.

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Lange Jahre fristete der Sportplatz in der Alfred-Diener-Straße ein kümmerliches Dasein. Das soll sich nun ändern. Nicht weniger als einen eigenen Sportpark für Lobeda wollen die Jenaer Hanfrieds zusammen mit der M3 Sport und Freizeit GmbH als neue Pächter der Anlage dort entstehen lassen.

Der erste Schritt dahin ist bereits gemacht: Anfang Mai eröffnete das M3 Fitnessstudio. Mit seinen 70 nagelneuen Geräten richtet es sich an alle Fitness-Interessierten – vom Einsteiger, der lediglich ein paar Speckröllchen den Kampf ansagen will, bis hin zum Leistungssportler, der an seiner Ausdauer arbeiten möchte – und das alles unter ständiger und fachkundiger Betreuung.

Kraftraum trifft Gaumenschmaus

Ebenfalls bereits eröffnet ist die angeschlossene Gaststätte „Diener’s“ gleich nebenan. Die schenkt sogar ein eigens für das neue Restaurant gebrau-tes Bier aus: „Sportpark Pils“ gibt’s nur in Lobeda.

Ein neuer „KoBB“ für Lobeda

Ralf Barthel ist seit 1. Mai neuer Kontaktbereichsbeamter in Lobeda. Er löst damit Harald Smolinski ab, der die Stelle übergangsweise innehatte. Der Kontaktbereichsbeamte erledigt direkt vor Ort alle Poli-zeiaufgaben. Sein Aufgabenge-biet reicht von Ermittlungstätig-keiten über Gewaltprävention bis hin zur Unfallaufnahme. Sein Büro hat Ralf Barthel im Polizeiposten Lobeda, Richard-Sorge-Straße 2. Für die Bewoh-ner im Stadtteil ist er Ansprech-partner direkt vor Ort.

Ralf Barthel wurde 1969 in Chemnitz geboren und wuchs später in Winzerla auf. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Sein Sprechtag ist bis Ende Juli immer mittwochs von 16 bis 18 Uhr, danach wird die Sprechzeit auf Donnerstag, den „Behördentag“, verlegt, ebenfalls von 16 bis 18 Uhr. Telefonisch erreichen Sie Ralf Barthel unter (03641) 473214 bzw. (0173) 3018632.

In Jena gibt es insgesamt fünf Kontaktbereichsbeamte, die für die jeweiligen Stadtteile zuständig sind.

Ein eigener Sportpark für Lobeda

Dem Sportgelände an der Alfred-Diener-Straße in Lobeda-West soll neues Leben eingehaucht werden. Wir haben uns vor Ort umgesehen.

Ansonsten wird natürlich besonders auf eine sport-gerechte Küche geachtet. Küchenchef Andreas Süß: „Dabei legen wir großen Wert auf die frische Zubereitung und die Qualität von Speisen und Getränken.“ Ein besonderes Schmankerl ist das Mittagsangebot. Wochentags werden Sie im

„Diener’s“ schon ab 3,50 € satt.

Da will auch das M3 Fitnessstudio nicht hintenan stehen. Weil Betreiber Alexander Laube selbst aus dem Vereinssport kommt, bietet er aktiven Vereinssportlern aus Jena und Umgebung die Nut-zung des Studios schon für 19,90 € pro Monat an; der normale Monatspreis liegt bei 25,- €.

Und auch für Sie als unsere Mieter hat M3 ein besonderes Paket parat: jenawohnen-Mieter, die sich bis zum 15. August im Studio anmelden, be-kommen die ersten zwölf Monate zum Preis von zehn. Ein kostenloses Probetraining können Sie im Internet vereinbaren unter www.m3-fitness.de oder telefonisch unter 03641-6359662.

Kennen Sie noch die Rütli-Schule in Berlin? War das nicht die mit den Lehrern, die nicht mehr unterrichten wollten, weil sie der Gewalt durch Schüler nicht mehr Herr wurden? Vor fünf Jahren war das – seitdem ist Gewalt an Schulen ein Dauerthema.

Nun ist Jena nicht Berlin-Neukölln. Erst recht nicht, wenn statt der Rütli-Regelschule von Grundschulen die Rede ist. Aber auch dort gibt es Gewalt – und sie wird oft übersehen. Gerade weil man sie unter den Jüngsten nicht vermutet. Aufklärung und Prävention tun Not.

Beides hat sich das Projekt „Menschenskinder“ des Theater-hauses Jena auf die Fahnen geschrieben. Das Besondere: So-wohl Schüler der 1. und 2. Klassen als auch ihre Lehrer sollen angesprochen werden. Für die Schüler bedeutet „Menschens-kinder“ drei Tage intensive Projektarbeit an einer gemeinsamen szenischen Präsentation zu Themen wie soziale Ausgrenzung, Stereotype und Vorurteile, Freundschaft und Gemeinschaft. Für jedes Talent ist etwas dabei: Es wird geschauspielert, musiziert, getanzt und an Requisiten gebastelt. Währenddessen geht es für die Lehrer in einer Fortbildung darum, überhaupt erst einmal Formen von Gewalt unter Grundschülern zu erkennen und zu verstehen. Für viele ist das schwierig, weil es sich dabei zumeist um psychische Gewalt wie Mobbing handelt.

Und damit das Thema nicht so schnell wieder aus den Köpfen verschwindet, ist für den Herbst eine große Abschlussveranstaltung mit allen teilnehmenden Klassen geplant. Passender Titel: „Fest der Gemeinsamkeiten“.

Ihr seid alle „Menschenskinder“

Projekt gegen soziale Ausgrenzung will Gewalt an Grundschulen vorbeugen.

Alles wird neu im Sportgelände an der Alfred-Diener-Straße. Ein moderner Sportpark ist hier am Entstehen. Das alte Sportgelände wurde zuletzt nur noch von Schulklassen und den Jenaer Hanfrieds genutzt.

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Zu einem aufregenden interkulturellen Event sollte er wieder werden, der Copa Courage 2011. Unter dem Motto „Fairplay – nicht nur im Sport“ wurde ausgiebig gekickt, diskutiert und Zivilcourage trainiert.

Die Idee zu dem Projekt war im vergangenen Jahr entstanden. Gemeinsam mit Hintertorperspektive e. V., Kokont Jena und weiteren Vereinen und Aktionsgruppen hatten wir 2010 den Copa Courage ins Leben gerufen.

Auftakt der diesjährigen Veranstaltungsreihe war ein Street-soccer-Turnier mit Workshops zum Thema Zivilcourage. Weiter ging es mit dem Film „Die Tragödie der Provinz“ und einer sich anschließenden Diskussion mit den Filmemachern. Den Ab-schluss bildete ein ganztägiges Zivilcourage-Impulstraining.

So stand auch in diesem Jahr neben sportlichem Spaß die Aus-einandersetzung mit Themen wie Diskriminierung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, aber auch Migration und natürlich Zivilcourage im Mittelpunkt.

Fairplay – nicht nur im Sport

Fußball verbindet – über Ländergrenzen hinweg

Die deutsche Botschaft in Usbekistan hatte die 1. Frauenfußballmannschaft des FF USV Jena für eine Woche nach Usbekistan eingeladen, um dort gemeinsam für den Frauenfußball zu werben und Entwicklungshilfe zu leisten. Auch unsere Auszu-bildende Laura Brosius, Spielerin beim USV, folgte der Einladung.

Angekommen im Land, in dem 2012 die U20-Frauen-Weltmeisterschaft stattfinden soll, wurden die USV-Spielerinnen herzlich in Empfang ge-nommen. In den kommenden Tagen standen drei

„Girlsdays“ an. Gemeinsam mit jungen fußball-begeisterten usbekischen Mädchen und Frauen wurde trainiert, erzählt – soweit es die Verständi-gung zuließ – und viel gelacht. Daneben standen Empfänge mit Verantwortlichen des usbekischen Fußballverbandes und der deutschen Botschaft auf dem Veranstaltungsplan. Auch zwei Freund-schaftsspiele gegen den mehrfachen usbekischen Meister PFC Sevinch und die olympische Frauen-fußball-Nationalmannschaft Usbekistans gab es zu bestreiten.

LANGEWEILE?Sommersport für Jugendliche 2011

Boxen08. und 10. August

16 – 18 Uhr, Hugo

Hugo-Schrade-Str. 41

Jena-Winzerla

12. und 15. August

16 – 18 Uhr, polaris

Camburger Str. 65

Jena-Nord

17. August

16 – 18 Uhr, KuBuS

Theobald-Renner-Str. 1a

Jena-Lobeda

Beachvolleyball08. und 10. August, 16 – 18 Uhr

polaris, Camburger Str. 65, Jena-Nord

12. und 15. August, 16 – 18 Uhr

KuBuS, Theobald-Renner-Str. 1a, Jena-Lobeda

17. August, 16 – 18 Uhr

Hugo, Hugo-Schrade-Str. 41, Jena-Winzerla

Abschlussfest19. August, 16 Uhr, am Strandschleicher

Auf zum Sommersport!

In den Ferien pausieren be-kanntlich nicht nur die Schulen, sondern auch die dortigen Ar-beitsgemeinschaften und viele Sportvereine.

Um keine Langeweile in den Stadtteilen aufkommen zu lassen, hat jenawohnen die Initiative ergriffen und gemein-sam mit Partnern das Konzept

„Sommersport“ entwickelt: ein Ferienprogramm für Jugend-liche zwischen 14 und 18 Jahren.

Boxen

8. und 10. August 201116 –18 Uhr, Hugo, Jena-Winzerla, Hugo-Schrade-Straße 41

12. und 15. August 201116 –18 Uhr, polaris, Jena-Nord, Camburger Straße 65

17. August 201116 –18 Uhr, KuBuS, Jena-Lobeda, Theobald-Renner-Straße 1a

Beachvolleyball

8. und 10. August 201116 –18 Uhr, polaris, Jena-Nord, Camburger Straße 65

12. und 15. August 201116 –18 Uhr, KuBuS, Jena Lobeda, Theobald- Renner-Straße 1a

17. August 201116 –18 Uhr, Hugo, Winzerla, Hugo-Schrade-Straße 41

Abschlussfest

19. August 201116 Uhr, am Strandschleicher

„Die Reise nach Asien war in sportlicher, aber vor allem in kultureller und persönlicher Hinsicht sehr bereichernd“, weiß Laura Brosius zu berichten.

„Wir haben viele neue Erfahrungen und Eindrücke gewonnen.“ Und das ist es auch, worum es nicht zuletzt bei dieser Reise ging – um internationale Freundschaft und den kulturellen Austausch über Landes- und Glaubensgrenzen hinweg.

„Es war für alle sehr schön“, erzählt Laura Brosius weiter, „Teil dieser wunderbaren Reise zu sein, den deutschen Frauenfußball zu repräsentieren und eine andere Kultur kennenzulernen.“ Die Fußballerinnen hoffen, dass sie durch ihren Auf-enthalt dazu beitragen konnten, dass sich nicht nur der Frauenfußball in Usbekistan weiter ent-wickelt, sondern auch, dass vor allem die Frau-en in Usbekistan noch mehr Möglichkeiten zur Selbstverwirk lichung haben.

Auch beim zweiten Jenaer „Copa Courage“ wurde Zivilcourage zum Event.

Fußballerinnen des FF USV Jena werben in Usbekistan für Frauenfußball und kulturellen Austausch. Unsere Auszubildende Laura Brosius war dabei.

Ein Streetsoccer-Turnier bildete den Auftakt des diesjährigen Copa Courage. Dabei ging es nicht nur um den Spaß am Kicken. Workshops begleiteten das sportliche Event.

Nicht nur Fußball stand in Usbekistan auf der Tages-ordnung. Gespräche, Fotos und Gast geschenke förderten den kulturellen Austausch zwischen den Spielerinnen.

24 25Gehwegsanierung in Lotschen

In diesem Sommer wird nicht nur eine neue Mülleinhausung für die Tannrodaer Straße gebaut, auch der Gehweg in Lotschen wird mit einer neuen Betonschicht ausgestattet. Zusätzlich zur Gehwegsanie-rung erfolgt die dringend benötigte Erneuerung der Grubenabdeckung. Wir danken den Bewohnern des Hauses für ihr Verständnis während der Baumaßnahme.

In den letzten Jahren wurden bereits die drei Müllstandplätze in der Christian-Speck-Straße erneuert. In diesem Sommer wird die Tannrodaer Straße folgen.

Die neue Müllanlage wird aus mehreren verschließbaren Beton-körpern bestehen und sich wunderbar in die bestehenden Au-ßenanlagen einfügen. Für die Lagerung der gelben Müllsäcke wird es eine separate Umzäunung geben. Die Mieter können den Stellplatz mit ihrem derzeitigen Haustürschlüssel schließen, sie benötigen keinen weiteren Schlüssel.

Wir hoffen damit auf ein Einsparpotenzial für unsere Mieter. Denn nach Abschluss der Arbeiten können nur noch unsere Mieter auf dem Müllplatz ihren Müll entsorgen.

Treppenhaussanierung abgeschlossen

Nun erstrahlt auch das letzte Treppenhaus der Christian-Speck-Straße 14–20 in neuem Glanz. Die innen liegenden Aufgänge wurden abwech-selnd gelb und grün gestrichen.

Neben dem Treppenhaus wur-den auch alle Hauseingänge malermäßig hergerichtet sowie alle Taster und Lampen erneu-ert. Außerdem wurde eine Rauch- und Wärmeabzugsanla-ge installiert, die gewährleistet, dass sich im Falle einer Rauch-entwicklung das Dachfenster automatisch öffnet. Das Ergeb-nis kann sich sehen lassen.

Salvador-Allende-Platz 9, Jena-Lobeda

Stockwerk: Erdgeschoss Gesamtfläche: ca. 260,00 m² Räume: 6 Räume, WCKaltmiete: 1.820,00 € Miete inkl. Nebenkosten: 2.400,00 € Kaution: 3.640,00 € Ansprechpartner: Thomas Funk, Telefon (03641) 884-334

Salvador-Allende-Platz 13, Jena-Lobeda

Stockwerk: Erdgeschoss Gesamtfläche: ca. 80,00 m² Räume: 2 RäumeKaltmiete: 640,00 € Miete inkl. Nebenkosten: 825,00 € Kaution: 1.280,00 € Ansprechpartner: Thomas Funk, Telefon (03641) 884-334

Salvador-Allende-Platz 15, Jena-Lobeda

Stockwerk: Erdgeschoss Gesamtfläche: ca. 137,00 m² Räume: 4 RäumeKaltmiete: 1.100,00 € Miete inkl. Nebenkosten: 1.420,00 € Kaution: 2.200,00 € Ansprechpartner: Thomas Funk Telefon (03641) 884-334

Wohin mit dem ganzen Müll?

Gewerberäume zu vermieten

Hier sind unsere aktuellen Angebote:

Die Tannrodaer Straße in Blankenhain bekommt einen neuen Müllstandplatz.

Ziegesarstraße 17, Jena-Lobeda

Stockwerk: Erdgeschoss Gesamtfläche: ca. 142,00 m² Räume: 7 Räume, Kundentoilette, Flur, 2 BalkoneKaltmiete: 1.029,00 € Miete inkl. Nebenkosten: 2.299,00 € Kaution: 2.058,00 € Ansprechpartner: Daniel Walzog, Telefon (03641) 884-335

Leipziger Straße 61, Jena-Nord

Stockwerk: 1. Etage Gesamtfläche: 65,00 m² Räume: 2 Büroräume, 1 WC, 1 Flur Kaltmiete: 460,00 € Miete inkl. Nebenkosten: 605,00 € Kaution: 900,00 €Ansprechpartnerin: Barbara Hornaff, Telefon (03641) 884-245

Hausmeister Tobias Gotsch beim jetzigen offenen Müllstandplatz in der Tannrodaer Straße. Im Sommer wird hier eine Einhausung entstehen, die dann ausschließlich unseren Mietern zugänglich ist.

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„Führung durch die Thüringer Staatskanzlei mit Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht für fünf Personen. Preis: unbezahlbar.“ So in etwa würde das Angebot normalerweise lauten. In die Staatskanzlei kommt man nicht einfach so hinein – weder mit Geld noch über Beziehungen. Wir von jenawohnen waren trotzdem drin. Dank der Bürgerstiftung ZwischenRaum. Die versteigert nämlich solche „unbezahlbaren Gelegenheiten“.

Fünf unserer Mitarbeiter – Mathias Krüger, Uwe Gaessner, Katja Hempel, Ralf Kunze und Doris Jagiela – machten sich auf den Weg nach Erfurt.Empfangen wurden wir von Mathias Surber, dem persönlichen Referenten der Ministerpräsidentin, und Heinz Hoffmann vom Referat Europaangele-genheiten. Sie führten uns durch die Barocksäle und Sitzungsräume und wussten viel Interessan-tes über dieses geschichtsträchtige Gebäude zu erzählen.

Andreas Richter verstärkt seit dem 1. März den Bereich Tech-nik, wo er als Techniker mit Schwerpunkt Elektro tätig ist. Aktuell kümmert er sich im Rah-men der Bauüberwachung um unsere Projekte am Löbdergra-ben und in der Botzstraße. Au-ßerdem betreut Andreas Richter die Neuvergabe der Wartungs-verträge für unsere Aufzüge.

Wolfgang Bänisch ist seit dem 1. April als Architekt und Projekt-entwickler bei uns beschäftigt. Er koordiniert die rechtlichen, wirtschaftlichen und technischen Aspekte beispielsweise beim Er-werb von neuen Grundstücken. Sein Fachgebiet ist die Erstellung von Planungskonzepten und die gesamtverantwortliche Leitung komplexer Bauvorhaben.

Neu im Team von jenawohnen

Zu Besuch in der Staatskanzlei

Unser Unternehmen hat Verstärkung bekommen. Hier sind die beiden neuen Kollegen.

Wir heißen Andreas Richter und Wolfgang Bänisch herzlich willkommen in unserem Team und wünschen ihnen viel Spaß und Erfolg bei ihrer Arbeit.

Fünf unserer Mitarbeiter ergatterten die „unbezahlbare Gelegenheit“ zum Besuch der Thüringer Staatskanzlei, dem Amtssitz der Ministerpräsidentin.

Energiespartipps vom Experten

Jeder hat schon etwas vom Energiesparen gehört und vielleicht auch den einen oder anderen Energiespartipp umgesetzt. Doch welche Ein-sparmöglichkeiten es tatsäch-lich gibt und was genau die sogenannten Energiefresser im Haushalt sind, das wissen die Stadtwerken Energie Jena-Pößneck aus erster Hand.

In einem zweitägigen Semi-nar informierte deshalb ein Energieberater der Stadtwer-ke Mitarbeiter aus unserem Service bereich über die Hinter-gründe und Möglichkeiten zum Energiesparen im Haushalt. Schwerpunkte legte er dabei auf die Themen Heizen, Lüften und Stromeffizienz. Ziel des Seminars war es, die Kompe-tenz unserer Servicemitarbeiter bei Fragen unserer Mieter rund um das Thema Energiesparen weiter auszubauen.

Zum Abschluss gab es für alle Teilnehmer eine kleine Haus-aufgabe: Mit einem Strom-messgerät werden sie nun über zwei Monate den Verbrauch des eigenen Haushalts ana-lysieren und nach möglichen Einsparpotenzialen suchen.

Weiterbildung in Sachen Energiesparen: Ein Energieberater der Stadtwerke hat unsere Servicemitarbeiter über die aktuellsten Energiespartechniken im Haushalt informiert. Seine Tipps geben wir gern an Sie weiter. Sprechen Sie uns an!

Die Erfurter Staatskanzlei ist eines der schönsten und repräsentativsten Gebäude der Stadt. Selbst Napoleon I. nutzte das Gebäude seinerzeit als Sitz während seines Aufenthaltes beim Erfurter Fürstenkongress. Seit 1995 ist das Haus nun Amtssitz des thüringischen Ministerpräsidenten und der Thüringer Staatskanzlei, aber auch eine Stätte der Kultur. In den Repräsentationsräu-men finden Autorenlesungen, Ausstellungen, Vorträge und Konzerte statt.

Der Höhepunkt an diesem Tag war jedoch die Tatsache, dass Ministerpräsidentin Christine Lieber-knecht uns einen Teil ihrer Zeit schenkte, um uns über ihren ausgefüllten Arbeitsalltag zu berichten. In der Staatskanzlei bereitet man die Kabinettssit-zungen vor, koordiniert die Arbeit der Landesmi-nisterien, plant die Landespolitik und organisiert die Zusammenarbeit mit dem Landtag. Durch die Staatskanzlei werden die Interessen des Freistaates im Bundesrat, in den Ministerpräsidentenkonfe-renzen, gegenüber dem Bund und auf europäi-scher Ebene vertreten.

Auch über ihre Studienzeit in Jena konnte uns die Ministerpräsidentin einige interessante Geschich-ten erzählen. Zum krönenden Abschluss führte sie uns in ihr Büro zu einem gemeinsamen Foto – ein einmaliges Erlebnis. Wir sind stolz und zugleich dankbar – für diesen „Tag der unbezahlbaren Gelegenheiten“.

Haus mit wechselvoller Geschichte: von der kurmainzischen Statthalterei über die Dienststelle der Gestapo bis zum Amtssitz der Ministerpräsidenten – die Thüringer Staatskanzlei.

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Service-Center LobedaMatthias-Domaschk-Straße 107747 JenaTelefon (03641) 884-315

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Gern für Sie daWir freuen uns auf Ihren Besuch in einem unserer Service-Center.Kommen Sie doch einfach mal vorbei!

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Impressum

Herausgeberjenawohnen GmbH, Löbdergraben 19, 07743 Jena

Redaktion und V. i. S. d. P. Doreen Noack mit freundlicher Unterstützung von Juliane Grüning, Tobias Geißler und Stefanie Wolf sowie den Fachabteilungen von jenawohnen

Fotos jenawohnen GmbH

Layout und Satz Leichsenring Werbung & Gestaltung GmbH

Druck Buch- und Kunstdruckerei Kessler GmbH

Auflage 17.000 Exemplare

Redaktionsschluss 01.07.2011