9
Prof. Dr. Otto Kruse, Too ls 1 2003/04 1 Tools für Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz Teil1: Teammanagement Prof. Dr. Otto Kruse WS 2003/04 Werkstatt Tools IAM

Tools für Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz

Embed Size (px)

DESCRIPTION

WS 2003/04 Werkstatt Tools. Tools für Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz. Teil1: Teammanagement Prof. Dr. Otto Kruse. IAM. Lernziele. Was wir erreichen sollten: Was ist emotionale Intelligenz? Verbale und nicht-verbale Kommunikation Gesprächsführung Feedback - PowerPoint PPT Presentation

Citation preview

Page 1: Tools für Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz

Prof. Dr. Otto Kruse, Tools 1 2003/04

1

Tools für Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz

Teil1: Teammanagement

Prof. Dr. Otto Kruse

WS 2003/04 Werkstatt Tools

IAM

Page 2: Tools für Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz

Prof. Dr. Otto Kruse, Tools 1 2003/04

2

Lernziele

Was wir erreichen sollten:• Was ist emotionale Intelligenz?• Verbale und nicht-verbale Kommunikation• Gesprächsführung• Feedback• Selbst- und Fremdwahrnehmung

Darüber hinaus:• Als Gruppe arbeitsfähig werden• Uns mit dem Raum arrangieren

Page 3: Tools für Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz

Prof. Dr. Otto Kruse, Tools 1 2003/04

3

Arbeitsweise im SeminarEigenschaften:• Erfahrungszentriert • Teilnehmerorientiert• An praktischen Beispielen / Erfahrungen• Ganzheitliches, emotionales Lernen• Ressourcenorientiert

Methoden:* Kurzvorträge* Kleingruppenarbeit* Übungen* Interaktions- und Rollenspiele* Diskussion* "Erfahrungsbörse"

Page 4: Tools für Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz

Prof. Dr. Otto Kruse, Tools 1 2003/04

4

Arbeitsweise im Seminar

Erleben

VerallgemeinernReflektieren

Page 5: Tools für Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz

Prof. Dr. Otto Kruse, Tools 1 2003/04

5

Emotionale Intelligenz (nach Daniel Goleman 1998)

Persönliche Kompetenz• Selbstwahrnehmung (eigene innere

Zustände, Motive etc. erkennen)

- Emotionales Bewusstsein

- zutreffende Selbsteinschätzung

- Selbstvertrauen• Selbstregulierung (innere Zustände,

Impulse, Ressourcen handhaben)

- Selbstkontrolle

- Vertrauenswürdigkeit

- Gewissenhaftigkeit

- Anpassungsfähigkeit

- Veränderung• Motivation (Handlungen aktivieren und

ausrichten)

- Leistungsdrang

- Engagement

- Initiative

- Optimismus

Soziale Kompetenz• Empathie (Wahrnehmung der Gefühle,

Bedürfnisse und Sorgen anderer)

- andere verstehen

- andere entwickeln

- Serviceorientierung

- Vielfalt nutzen

- politisches Bewusstsein• Soziale Fähigkeiten (mit Geschicklichkeit

erwünschte Reaktionen in anderen hervorrufen)

- Einfluss

- Kommunikation

- Konfliktbewältigung

- Führung

- Bindungen aufbauen

- Zusammenarbeit

- Teamfähigkeiten

Page 6: Tools für Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz

Prof. Dr. Otto Kruse, Tools 1 2003/04

6

Funktionen des Erzählens

• Lebenserfahrungen ordnen und Sinn herstellen: Ereignisse durch Geschichten in sinnvolle Einheiten strukturieren

• Subjektivität herstellen: Was habe ich erlebt? • Selbst und Identität konstruieren: Ein Netz von Geschichten, das

sagt, wer ich bin und wofür ich lebe• Transformation und Veränderung: Wandlungen konstruieren und

das Leben im Fluss begreifen.• Dialogische Konstruktion: Die Fragen, Einwände, emotionale

Reaktionen der Zuhörer nutzen um eine Geschichte selbst zu verstehen.

• Soziale Vernetzung: Konstruktion von sozialer Verbundenheit und sozialen Netzen

• Identitäten von Gruppen, Staaten und Gesellschaften herstellen: Geschichten von Schöpfung, Herkunft, Eigenarten einer Gruppe.

Page 7: Tools für Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz

Prof. Dr. Otto Kruse, Tools 1 2003/04

7

Narrativer und diskursiver Modus

Narrativ Diskursiv

Zeitlich-personell Logisch-sachlich Lebensähnlichkeit Wahrheit Handelnde Personen Sachaussagen Konflikt Problem Erzählungenen Sachtexte

Page 8: Tools für Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz

Prof. Dr. Otto Kruse, Tools 1 2003/04

8

Nichtverbale Kommunikationskanäle

Mimik

Stimme

GestikKörper-haltung

Räumliche Stellung

Page 9: Tools für Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz

Prof. Dr. Otto Kruse, Tools 1 2003/04

9

Veränderungen in der Emotionskultur

• Wertschätzung: hilfreich, orientierend statt destruktiv

• Audrucksregeln: authentischer Ausdruck• Zugänglichkeit: Zugang zu den eigenen

Gefühlen ist wichtiger als Kontrolle• Erlebniswert der Emotionen: Emotionen als

Kriterien für Lebenszufriedenheit und Glück• Entritualisierung: Situationsangemessene und

spontane Regulierung von Gefühlen