8
Top-Arbeitgeber in der Region Guten Ruf nutzen: So glänzen Bewerber mit Referenzen Seite 3 Auffallen – aber nicht negativ: Das macht eine gute Bewerbung aus Seite 4 Leistung ist nicht alles: Karrieretipps für junge Frauen Seite 7 Eine Kurier-Verlagsbeilage 16. September 2014 Es geht auch anders! Tipps für den beruflichen Neuanfang

Top-Arbeitgeber 09|14

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Top-Arbeitgeber 09|14

Top-Arbeitgeberin der Region

Guten Ruf nutzen: So glänzenBewerber mit Referenzen

Seite 3

Auffallen – aber nicht negativ:Das macht eine gute Bewerbung aus

Seite 4

Leistung ist nicht alles:Karrieretipps für junge Frauen

Seite 7

Eine Kurier-Verlagsbeilage16. September 2014

Es geht auch anders!Tipps für den beruflichen Neuanfang

Page 2: Top-Arbeitgeber 09|14

2 Top-Arbeitgeber in der Region

Wer sich beruflich verändernwill, kann es mit der Angst zutun bekommen. Doch Ängstekönnen lähmen und zuFehlentscheidungen führen.Dann helfen Realismus undSelbstbewusstsein.

Wer unzufrieden in seinem Job istund einen Neuanfang plant, mussvieles bedenken: Wohin könnte derWechsel führen? Wird dort wirklichalles besser? Was könnte schief-gehen? „Solche Veränderungspro-zesse können Angst machen, dasschützt ein Stück weit auch vorSelbstüberschätzung“, sagt EllenPachabeyan, Psychologin und Bu-sinesscoach aus Berlin. Entschei-dend sei, sich davon nicht lähmenzu lassen. „Es geht darum, aus derOpferrolle herauszukommen, in-dem man aktiv wird, sich informiertund sich Klarheit verschafft.“

Selbstbewusstsein stärken

Beim Thema Angst spielen Persönlichkeit undbisherige Erfahrungen eine große Rolle. Wer eherder sorgenvolle Typ ist und schon schlechte Er-fahrungen gemacht hat, nimmt die Gefahren undProbleme stärker wahr als die Chancen.

Expertentipp: Pachabeyan empfiehlt, sich dieeigenenStärkenbewusstzumachen. „Ichwürdemirüberlegen, welche Fähigkeiten und Kompetenzenich entwickelt habe - nicht nur im Beruf, sondernauch in anderen Lebensbereichen.“ Nützlich seiaußerdem ein Blick in die Vergangenheit: Werschon früher starke Veränderungen bewältigt hat,kann aus dieser Erfahrung Selbstvertrauen schöp-fen. Dabei sollten Wechselwillige ihre Schwächennicht unter den Tisch kehren, sondern überprüfen,wie sie ihren Marktwert erhöhen können.

Risiken und Chancen abwägen

Riskant kann es auch sein, zu lange an einem Ar-beitsplatz festzuhalten. Eine jahrelange Festan-stellung biete kaum noch Sicherheit, warnt Bur-ger. Im Gegenteil: Wer niemals wechselt, wirkeunflexibel.

Expertentipp: Arbeitnehmer sollten in einemJobwechsel nicht nur die Risiken sehen, sondernauch die Chancen. „Karriere macht nur, wer plan-voll wechselt und nicht irgendwann dazu ge-zwungen wird“, sagt Christoph Burger, Psycho-loge und Karriereberater aus Herrenberg beiStuttgart. Studien zeigen, dass gezielte Job-wechsel häufig zu Gehaltssteigerungen führen.„Wer sich aus einer ungekündigten Stellungheraus bewirbt, stärkt seine Verhandlungsposi-tion.“

Die Zukunft visualisieren

Wer an Veränderungen denkt, hat dabei meist einZiel im Kopf - doch nicht unbedingt auch vor Au-gen. Stattdessen malen sich viele Menschen ge-nau aus, was alles passieren kann.

Expertentipp: Wenn Katastrophenfantasienhochkommen, sollten Betroffene das konse-quent durchspielen, rät Pachabeyan. „Was könn-te schlimmstenfalls passieren - und was kommtdanach? Dann merkt man meistens, dass das Le-ben auch dann weitergeht.“ Eine andere Mög-lichkeit sei es, sich die Wunschzukunft auszuma-len, empfiehlt Karriereberaterin und Autorin Cor-nelia Topf: „Wer das Positive vor seinem innerenAuge visualisiert, all die Vorteile, die das Neuebringen kann, verringert die inneren Ängste.“

Keine Angst vor Rückschlägen

Selbst unzufriedenen Arbeitnehmern fällt dieTrennung vom alten Arbeitsplatz oft schwer. Denndie ungeliebten Aufgaben und Strukturen bietendennoch ein gewisses Maß an Routine und Si-cherheit.

Expertentipp: Dabei bedeute so ein Wechselnicht das Ende, sagt Topf. „Ich verkaufe ja nichtmeine Seele.“ Vielmehr bringe jede Veränderungneue Kontakte und Chancen mit sich. Es kommtsogar vor, dass jemand später wieder bei seinemfrüheren Arbeitgeber anfängt und dort mit denneuen Erfahrungen eine interessantere Aufgabebekommt.“ Umso wichtiger sei es, vor dem Wech-sel einen guten Abschluss zu schaffen. „So bleibeich dort in guter Erinnerung. Und außerdem hilftes dabei, innerlich loszulassen.“ dpa/tmn

Mut zumNeuanfangViele Arbeitnehmer haben Angst vordem Jobwechsel. Das ist sinnvoll,sollte aber nicht lähmen.

www.bayreuth.ihk.de

Ausbildung bei der IHKFür das Ausbildungsjahr 2015 sucht die IHK fürOberfranken Bayreuth neue Kolleginnen und Kollegen.

Zum 1. September 2015 bieten wir spannende undvielseitige Ausbildungsplätze zum/zur

Kaufmann/-frau fürBüromanagement

Interesse? Wir freuen uns auf IhreBewerbung bis zum 30.09.2014.

Weitere Details unterwww.bayreuth.ihk.de

Industrie- und Handelskammerfür Oberfranken BayreuthPersonalabteilungBahnhofstraße 2595444 BayreuthTel. 0921 886-131E-Mail: [email protected]

Page 3: Top-Arbeitgeber 09|14

Der Ex-Chef alsBewerbungshelferDengutenRuf nutzen - So glänzenBewerbermit Referenzen

Der Ex-Chef fand einen richtiggut. Nur: Potenzielle neueArbeitgeber können das nichtwissen. Viele Jobsuchendeverlassen sich in Bewerbun-gen allein auf ihr Arbeits-zeugnis. Experten raten je-doch, zusätzlich als ReferenzKontaktdaten von Förderernanzugeben.

Ein positives Arbeitszeugnis istmeist das Herzstück einer Be-werbung. Viele Personaler wol-len sich aber nicht mehr alleinauf die schriftliche Einschätzungihrer Vorgänger verlassen.Stattdessen greifen sie zum Te-lefon und informieren sich aufdiese Weise über den Bewerber.Wer sich von der Konkurrenzabheben will, sollte deshalb dieKontaktdaten ehemaliger Vor-gesetzter in seinen Unterlagenangeben, raten Experten. Dennschon lange zweifeln Personal-chefs die Aussagekraft vonArbeitszeugnissen an.

„Ein Arbeitszeugnis muss zumWohlwollen des ausscheiden-den Arbeitnehmers formuliertsein“, sagt Jobcoach Jürgen Hes-

se aus Berlin. Negative Bewer-tungen seien darin kaum zu fin-den - selbst dann nicht, wenn sieberechtigt sind. Während dasZeugnis Arbeitgebern früher er-möglicht habe, Bewerber mit-einander zu vergleichen, funk-tioniere das heute kaum noch,erzählt auch Wolfgang Schmitzvom Unternehmerverband inDuisburg. „ImPrinzip sindalle gut odersehr gut“, sagter. Außerdemließen Per-sonalverant-wortliche ausZeitnot, Angstvor Fehlernoder Be-quemlichkeitMitarbeiter ihre Zeugnisse sel-ber schreiben, fügt Hesse hinzu.„Das wissen viele Chefs und ver-lassen sich deshalb nicht mehrnur allein darauf.“

Trotzdem dürfe das Arbeits-zeugnis in keiner Bewerbungfehlen, betont Schmitz. Zwarbenutzten Personalleiter gernimmer die gleichen Worthülsen,

die alles oder nichts sagten. DasArbeitszeugnis deshalb aber ge-nerell infrage zu stellen, hält erfür falsch. Job-Coach Hesse gehtsogar noch einen Schritt weiterund warnt: „Wer keins vorwei-sen kann, macht sich verdäch-tig.“ Ein potenzieller Arbeitgeberkönnte dann vermuten, der Be-werber hätte vielleicht etwas zu

verbergen.Bewerbern,

die sich posi-tiv von ihrerKonkurrenzabhebenmöchten,empfiehlt eraber, ehe-malige Ar-beitgeber alsReferenz mit

Telefonnummer und E-Mail-Adresse in den Unterlagen an-zugeben. Der richtige Ort dafürist der Lebenslauf. Passend zuden beruflichen Stationen kön-nen dort die Kontaktdaten desjeweiligen Vorgesetzten ange-geben werden. Wahlweiseschreiben Bewerber die Refe-renzen auf ein separates Blatt,

das sie in der Bewerbungsmap-pe vor die Arbeitszeugnisse ein-ordnen.

Als Referenz eignen sich di-rekte Vorgesetzte, Personal-chefs oder Geschäftsführer, sagtHesse. Wichtig sei, dass sie in derHierarchie dem Jobsuchendenübergeordnet sind. Umso höherdie Hierarchieebene, umso mehrEindruck mache die Referenz.Allerdings sollten Jobsuchendedie ehemaligen Förderer vorherum Erlaubnis bitten, bevor siediese aufführen - und es könneauch nicht schaden, mit ihnen zubesprechen, was sie dem neuenArbeitgeber sagen werden, rätHesse. Der neue Chef wird es ge-nau wissen wollen. Laut Hessekönnte er mindestens drei Fra-gen stellen. „Kann der Vorge-setzte den Mitarbeiter empfeh-len? Wo liegen dessen Stärken?Was kann er nicht so gut?“ Ge-rade, wenn es um die Schwä-

chen des Bewerbers gehe, seiFingerspitzengefühl gefragt.

Obwohl Referenzgeber eineBewerbung aufwerten können,sollte die Anzahl der Namenüberschaubar bleiben. Meistseien zwei bis drei Referenzenausreichend, sagtPaul Ebsenvonder Bundesagentur für Arbeit.Möglich sei aber auch, auf Re-ferenzen im Lebenslauf zu ver-zichten und stattdessen im Vor-stellungsgespräch eine Liste zuüberreichen, auf der mehrereReferenzgeber aufgeführt sind.

Freiberuflern und selbst-ständigen Arbeitnehmern rätEbsen, Auftraggeber anzuspre-chen, die eventuell eine schrift-liche Einschätzung der Zusam-menarbeit abgeben können.Doch ein Personaler werde nichtbei jedem Bewerber zusätzlicheInformationen einholen, erklärtSchmitz. „Es kommt immer da-rauf an, für welche Position sich

derjenige beworben hat. BeiSachbearbeitern oder Produk-tionshelfern wird kein Stellen-anbieter mehrere Referenzenabtelefonieren.“ Sei dagegen ei-ne Führungsposition zu beset-zen, gehörten Referenzen in-zwischen schon zum guten Ton.Während sich Arbeitnehmerhierzulande immer noch allzu oftallein auf ihr Arbeitszeugnis ver-ließen, seien Bewerber in Län-dern wie den USA schon einenSchritt weiter, erzählt Schmitz.„Dort gibt es gar kein Arbeits-zeugnis mehr. Stattdessen läuftalles nur noch über persönlicheReferenzen.“ Bei Jobsuchenden,die im Ausland tätig waren, näh-men deshalb persönliche Ein-schätzungen ehemaliger Vor-gesetzter heute schon die Stel-lung von Arbeitszeugnissen ein,sagt Hesse. In jedem Fall seiensie eine gute Ergänzung in jederBewerbungsmappe. dpa/tmn

Rufen Sie dochhier an! WollenBewerber Ein-druck machen,geben sie ihrempotenziellenChef am besteneinige Referen-zen an.Foto: dpa

„In den USA gibt esgar kein Arbeitszeugnismehr. Stattdessen läuft

alles nur nochüber persönliche

Referenzen.“Wolfgang Schmitz,

Unternehmerverband

Top-Arbeitgeber in der Region 3

VR-Bank Bayreuth

www.vr-bank-bayreuth.de

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

„Der Mensch im Mittelpunkt

- gemeinsam mehr erreichen!“

So muss Beratung und Führung sein.

Seit 10 Jahren vertraue ich der VR-Bank

Bayreuth als fairem und zuverlässigem

Arbeitgeber.

Andrea Körber-Besold

Regionalleiterin Landkreis West

Unseren 206 Mitarbeitern und 14 Auszubildenden vertrauen knapp 60.000 Kunden aus

unserer Region, davon sind über 23.000 auch Teilhaber unserer Genossenschaftsbank.

Page 4: Top-Arbeitgeber 09|14

Auffallen – nicht rausfallenVom Foto bis zum Lebenslauf - Das macht eine gute Bewerbung ausAuf dem Weg zum neuen Jobist die Bewerbung der ersteentscheidende Schritt. ÜberAnschreiben, Lebenslauf undMappe zerbrechen sichBewerber deshalb nichtselten tagelang den Kopf.Worauf sollten Jobanwärterbesonders achten?

Beim Schreiben einer Bewer-bung kommen viele ins Grü-beln: Einerseits wollen sie sichvon den Konkurrenten abset-zen, andererseits dürfen die Un-terlagen nicht zu ausgefallensein. Wie diesen Spagat meis-tern? Auf diese Punkte solltenBewerber achten:

ANSCHREIBEN: Was kann ichder Firma bieten? Das sollte derArbeitgeber aus dem Anschrei-ben erfahren. Anfang und Endedes Textes sind dabei entschei-dend, erklärt die Karrierebera-terin Svenja Hofert. Diese Sätzebleiben in der Regel im Ge-dächtnis der Personaler hängen.

Der Text darf maximal eineSeite lang sein. Jedes Unter-nehmen verdiene dabei einenindividuellen Einstieg, meint derKölner Bewerbungsberater Jür-gen Zech. „Immer dasselbe anverschiedene Unternehmen zuschreiben, passt häufig nicht.“Am Anfang des Anschreibenssollte ein Bezug zwischen Be-werber und Unternehmen her-gestellt werden. Floskeln wie„Hiermitbewerbe ichmich...“ sindebenso vermeidbar wie ein ers-ter Satz, der mit „Ich“ beginnt.Stattdessen könnte ein schönesAnschreiben etwa so beginnen:„Wenn Sie einen aufgewecktenAzubi suchen, dann...“

Plattitüden sollten aber ver-mieden werden, warnt Hofert:„Ich fliege gerne Lufthansa, ichfahre einen BMW und bewerbemich deshalb - das ist voll-kommener Quatsch. Dann dochlieber einen kreativen Satz ausder eigenen Vita nehmen.“ Hob-bys zum Beispiel könnten zumVorteil genutzt werden, wenn sieeinen Zusammenhang herstel-len: „Ich will Motorradmecha-niker werden und schraubeselbst an meiner Kiste, das istschon ein nettes Hobby“, gibtZech ein Beispiel.

LEBENSLAUF: Auch im Le-benslauf suchen Personalernach Anknüpfungspunktenzwischen Bewerber und Firma.Zech rät: „Man sollte gezielt gu-cken, welche Kernkompetenzengefordert sind. Gibt es etwas, dasmich mit dem Unternehmenverbindet?“ Diese Punkte im Le-benslauf werden dann aus-führlich dargestellt. Wegen klei-neren Lücken sollten sich Be-werber keine Sorgen machen.Aber auch sie sind vermeidbar.„Man ist mit der Schule seit zweiJahren fertig und hat gejobbt -dann ist das gut, das anzuge-ben“, sagt Zech. Das zeige, dassJugendliche schon gearbeitethaben. Ähnlich sieht das SvenjaHofert: „Zwei Jahre die Groß-mutter zu pflegen, ist auf jedenFall besser, als gar nichts dortstehen zu haben.“ Eine Weltreiseoder eine Weiterbildung kann

man ruhig hineinschreiben. Aberimmer dran denken: ehrlichbleiben. Kommt im Vorstel-lungsgesprächdasThemaaufdieAngabe, müssen Bewerber et-was dazu sagen können.

Was Bewerber gerne inder Freizeit machen, müssen sienicht zwingend angeben. Mitmanchen Hobbys können Job-anwärter aber durchaus punk-ten. Wer viel reist und darauf

hinweist, zeigt Weltoffenheit,Sportler weisen auf ihre aktiveAder hin. Kritische Aktivitätenwie die Zucht von Kampfhundenunterschlagen Jobsuchende da-gegen besser, sagt Svenja Ho-

fert. Das werde häufig nicht gerngesehen.

FOTO: Dynamisch, seriös,sympathisch: Auf einem Be-werbungsfoto kann sich ein Job-

anwärter genauso zeigen, wie erist - oder sein will. AusländischeUnternehmen wollen in der Re-gel kein Bild haben, sagt derenglische Karrierecoach JulianSimons. „Grundsätzlich ist einBewerbungsfoto da ein Tabu.“Anders bei deutschen Firmen:Dort sollten Bewerber großenWert auf gute Bilder legen, rätZech. Das Geld ist in einen pro-fessionellen Fotograf gut ange-legt. Absolutes No-Go: das Ur-laubsfoto. Das Bild sollte deut-lich größer als ein Passbild sein,die Kleidung zur Berufsgruppepassen.

BEWERBUNGSMAPPE: Dieperfekte Mappe besteht mitt-lerweile aus sauber gestaltetenOnline-Dokumenten, erklärtZech. Immer mehr Firmen for-dern die Unterlagen auf digita-lem Wege an. Besteht ein Ar-beitgeber doch auf der Papier-form, reiche eine schlichte Map-pe mit Klarsichtoberfläche. Da-durchkannderPersonaler gleichdas Foto des Bewerbers sehen.Texte in allen Unterlagen soll-ten mindestens Schriftgrößezwölf haben.

SOCIAL MEDIA: Facebook-,Twitter- und Xing-Accounts an-zugeben, kann von Vorteil sein -allerdings nur, wenn die Profileein gutes Bild vom Bewerbervermitteln. „Wenn mein Ac-count vorzeigbar ist, würde ichdas angeben“, sagt Hofert. In-formationen sollten aber nur inMaßen von sich preisgegebenwerden. Und: Es darf keine Dif-ferenzen zur eigentlichen Be-werbung geben, schränkt Zechein. „Social Media muss genausogepflegt sein wie der Lebens-lauf, die Daten müssen exaktübereinstimmen.“ dpa/tmn

Einzigartig, aber nicht zuausgefallen: Eine guteBewerbungsmappezusammenzustellen,ist eine Gratwanderung.Foto: dpa

Bewerbung aufEnglisch

Unternehmen schreibennicht nur ihre Stellen immerhäufiger auf Englisch aus,sondern fordern gleichzeitigenglischsprachige Bewer-bungen. „Für bestimmteBranchen macht das durch-aus Sinn, im Vorfeld eine Be-werbung auf Englisch vor-zubereiten“, sagt der Karrie-recoach Julian Simons. Dazusollten Jobsuchende nie diedeutsche Bewerbung einfachnur übersetzen, sondern neuformulieren. Das Anschrei-ben ist im Englischen deut-lich kürzer als im Deutschen,der Lebenslauf dafür umsoausführlicher. Er ist nicht ta-bellarisch, sondern ausfor-muliert: „Es geht darum, vielekleine Storys zu erzählen“,erklärt Simons. Welche Er-folge habe ich für ehemaligeArbeitgeber erzielt? Wie ha-be ich sie erreicht? „Es gehtdarum, zu vermitteln, dass Sieder Firma einen Nutzen brin-gen.“ dpa/tmn

4 Top-Arbeitgeber in der Region

„Eine Ausbildung im Medienhaus war die richtige Entscheidung.“ Sabrina, 2. Ausbildungsjahr zur Medienkauff rau

„Die Abwechslung zwischen Digital und Print

gefällt mir an meiner Arbeit am besten!“

Nicole, 3. Ausbildungsjahr zur Mediengestalterin

Jetzt für 2015 bewerben und

Medienkaufmann/-frau oder

Mediengestalter/in werden!

Bewerbungsschluss: 31.10.2014

Ausbildung im Medienhaus 2015

Nordbayerischer Kurier, Personalabteilung, Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 BayreuthKontakt: Andrea Kaskir • [email protected] • 0921 294-108 Weitere Infos: nordbayerischer-kurier.de/ausbildung

Page 5: Top-Arbeitgeber 09|14

Top-Arbeitgeber in der Region 5

Nicht geschimpft istnicht gleich ein LobViele Mitarbeiter klagen über mangelnde Anerkennung

Know-how, Effizienz oderKreativität sind in den meistenUnternehmen spitze. Doch diemangelnde Wertschätzungdrückt vielen Angestelltenaufs Gemüt. Nicht selten gilt esbereits als Auszeichnung, wennder Chef nicht schimpft. Dabeikann loben so einfach sein.

Wenn Dana Nonnenmacher(Name geändert) ins Bürokommt, taucht sie in eine Zwei-klassengesellschaft ein. Auf dereinen Seite sind da die fest an-gestellten Mitarbeiter - auf deranderen die Freien Mitarbeiter.Für die Chefs zählen studenti-sche Aushilfen wie Nonnen-macher kaum. Lob oder Aner-kennung ernten andere.

Auch Katharina Zöllner (Na-me geändert) fühlt sich in derPR-Agentur, für die sie arbeitet,oft nicht wohl. Es stehe und fal-le alles mit der Laune der Che-fin, sagt sie. Wenn die schlechtdrauf ist, ginge das kleine Teamin „Duckhaltung“. Überstundenwürden von der jungen Mutterverlangt, aber nicht bezahlt.„Darunter leidet dann total die

Motivation“, sagtZöllner. Sooderso ähnlich geht es täglich Hun-derttausenden Angestellten. Oftsind sie schon froh, wenn kei-ner schimpft. Arbeitspläne er-stellen, Verträge oder Eventsvorbereiten: Wenn es keineRückmeldung zum Geleistetengibt, ist das meist ein gutes Zei-chen. Wennaber doch dasTelefon klin-gelt und derChef dran ist,kann es un-angenehmwerden. Invielen Un-ternehmenfehlt es nichtan Kreativität,Know-howoder Fleiß -sondern an Anerkennung, sa-gen Experten.

Madeleine Leitner arbeitet alsKarriereberaterin. In ihrem Be-ruf hat sie es nicht selten mitVorgesetzten zu tun, die ihre An-gestellten als reine Kostenfak-toren sehen. „Viele Führungs-kräfte haben wenig Ahnung da-

von, wie man mit Mitarbeiternumgeht“, sagt sie. Statt Aner-kennung bekämen Angestelltehäufig nur Druck. Der führe aberkeineswegs dazu, dass irgend-wer schneller oder besser ar-beitet, erzählt Motivationstrai-ner Dirk Schmidt. Im Gegenteil:„Die Mitarbeiter haben innerlich

gekündigt“.Von ihnenkönne derVorgesetzte inder Regel nurdas Nötigsteverlangen -aufkeinenFallaber Enga-gement oderfreiwilligeÜberstunden.Ein höheresGehalt und

Boni könnten einen Angestell-ten zwar kurzfristig anspornen,nicht aber auf lange Sicht mo-tivieren. Rund 60 Prozent derArbeitnehmer gaben 2011 bei ei-ner repräsentativenUmfragedesBürodienstleistersRegusan,dassihnen die Wertschätzung ihrerLeistung für die eigene Zufrie-

denheit im Job wichtig ist - keinPunkt erreichte mehr Zustim-mung.

Erster Schritt, um das zu er-reichen: Loben! Als Chef sei eseinfach, seinen Mitarbeitern eingutes Gefühl zu geben, sagt Mo-tivations-Experte Schmidt. Siemüssten den Kollegen nur da-rauf ansprechen, wenn seine Ar-beitsleistung positiv aufgefallenist. - und sich für das Lob aus-reichend Zeit nehmen.

Wenn es nach Patrick Kill-meyer geht, sollten aber nichtnur Vorgesetzte Anerkennungzeigen, sondern auch Kollegenuntereinander. Der Österreicherhat das soziale Netzwerk „Kraft-werk Anerkennung“ gegründet.

Unter www.kw-a.com könnensich Kollegen oder gleich ganzeUnternehmen anmelden, umsich online gegenseitig auf ihreStärken aufmerksam zu ma-chen. Gleichzeitig wollen dieMacher des sozialen Netzwerksden Nutzern das Loben bei-bringen. Helfen soll dabei ein di-gitales Coaching, das beurteilt,wie effektiv sich die User ge-genseitig auf ihre Stärken auf-merksam machen.

Aber warum sollen sich Kol-legen gegenseitig Anerkennungim Internet aussprechen undnicht im Büro? „Im Alltag gehtdasunter“,erklärtKillmeyer.Dorthätten alle viel zu tun. Außer-dem sei die Wertschätzung in

Betrieben so selten geworden,dass die Angestellten sie erstwieder erlernen müssten - imNetz bliebe ausreichend Zeit, amLob zu pfeilen.

Viele Firmen haben das Po-tenzial des guten Gefühls zwarinzwischen erkannt, schwächelnabernochanderUmsetzung.DieFirma, in der Dana Nonnenma-cher arbeitet, hat ihren Mitar-beitern kürzlich ein neues Leit-bild bei einem Meeting prä-sentiert. Es ging um Wert-schätzung und Anerkennung inder Firma und um gegenseitigenRespekt. Der Schönheitsfehler:Nonnenmacher und die ande-ren Freien Mitarbeiter musstendraußen bleiben. dpa/tmn

Du machst gute Arbeit - diesen Satz hören viele Angestellte selten bis nie. Foto: Diagentur„Als Chef ist es einfach,seinen Mitarbeitern

ein gutes Gefühlzu geben. Man muss

sie nur daraufansprechen, wenn dieArbeitsleistung positiv

aufgefallen ist.Dirk Schmidt,

Motivationstrainer

IM1E30 (<5L!+P(N5 4<) !=:N(=(<5!(95 845;=@5!7!(94<$7NG74<$(<)!(

&D9K(95!$4<$7C 4<) 29;H(77!<)4759!( 7;L!( F<5($9@5!;<7NG74<$(<

J(>R4)(&D9

4<) K@+!N!5!(7B

H#8' N!;64!'$6<I$P!)#R'!4';Q

/ L>)#R8>&4 D<?MC &E8 H;='48!'=;>#<' O -'80!)'/ L>)#R8>&4 D<?MC &E8 F-.A/P>;2;$/ H;$';!'28 D<?MC &E8 N;$!;''8!;$ O /8:T'R4!'82;$//

'R4!'82;$/8:TO8!;$''N;$!;&E8CD<?M8'2H;$';!/;2;$A/P>F-.&E8CD<?MR8>&4L>)#/

!)'-'80O<';>#H;='48!'=&E8CD<?MR8>&4L>)#/';Q!)#R'!4I$P!'$6<N!;64H#8'

!(7BK@+!N!54<)&D9

J(>R4)($(<NG74<F<5($9@5!;<77;L!(4759!(29;H(77!<)4<)4<$7CK(95!$

&D9)!(

$(<@5!7!(94<$7NG74<845;==(<5!(95!=:N(4<)(<5L!+P(N530IM1E

/ -:&4M>8'';4M!)RP'8 D<?MC &E8 3"?@;'4/ -:&4M>8'';4M!)RP'8 ? A98:$8><<!'8'8 D<?MC/

&E8724:<>4!6!'82;$6A 2;( G'!44')#;!R/ 12>P'6 -42(!2< NP'R48:4')#;!R/ 12>P'6 -42(!2< H;&:8<>4!R**

4!RH;&:8<>!2<-42('612>P/!R)#;48:4'NP'R!2<-42('612>P/;!R4')#G'!42;(6A2;$<>4!6!'8724:

&E8/

CD<?M'8$8><<!'8A98:?8!)RP'M>8'';4M-:&4/;'43"?@&E8CD<?M8!)RP'';4MM>8'-:&4/

*!8 =!'4'; H#;'; '!;'; 6!)#'8'; 78='!469P>4J !;,<&'P(B

J2R2;&46:8!A';4!'84';

'!;'<P'!642;$6$'8')#4' +'8$E42;$B &P>)#'

2;(K!'8>8)#!';

'!; >;$';'#<'6 5'48!'=6RP!<>@

-(!5(9( F<&;9=@5!;<(< H4 4<7(9(= 8<$(>;5 (9#@N5(< 0!( 5(N(&;<!7+#)(9

4<5(914&<4==(9 ?Q*"QAQQ,C? ;)(9 ;<N!<( 4<5(9 ***&%)-#!+&,!#B

F#9( 6(L(9>4<$74<5(9N@$(< 7+#!+P(< 0!( >!55(IM1E30

@<O8J / HBI)B I(99< I(99=@<<7)G9&(9)G9&(9<7I(99=@<I(99<HBI)B/8J

@<OE30IM1

>!55(0!(+P(<7+#!(<@$74<5(9N<$6(L(9>4F#9(

B&%)-#!+&,!#***94<5(;<N!<(;)(9C?Q,"QAQ?Q*9==(14&<44<5(9

)(9+#5(N(&;<!70!(5(<(9#@N(>;58<$9(=4<7(H4F<&;9=@5!;<(<!5(9(-(

>@=6RP!<5'48!''6;'#<>;$''!;;K!'8>8)#!'

2;('&P>)#;$B8$E42+'4''8')#;$6$P'!642

'!;'<84';';4!'

&46:8!AJ2R2;P(B,<&'

!;4J78='!469P>8';6!)#''!;';H#;';;=!'4'8*!

J@95(<759@.( ,Q / Q%'Q?;)(9

E!75(N$@4:(9 MCE@!N @< $"'!(%)-#!+&,!#BB!+&,!#$"'!(%)-#@<MCE@!N:(9

E!75(N$@4;)(9

Q%'Q?/,Q(J@95(<759@.

*'P4M'!4 4S4!$ A >='8 !; F!64'P$>2 J2 K>26'%6'%K>2J2>24'P$F!6!;8>='A4S4!$!4P4M'*'

In der Region für die RegionAls einer der Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern sindwir Ihr Ansprechpartner rund um die Themen Rente, Rehabilitation und zusätzlicheAltersvorsorge. Unser Hauptsitz befindet sich in Bayreuth, ein weiterer Sitzist in Würzburg.

Unsere Experten stehen Ihnen in den Verwaltungen in Bayreuth und Würzburg,in unseren Auskunfts- und Beratungsstellen in ganz Franken und in acht eigenenRehabilitationskliniken mit Rat und Tat zur Seite.

> kostenloses Servicetelefon 0800 1000 480 18> [email protected]> www.deutsche-rentenversicherung-nordbayern.de

Um auch in Zukunft mit qualifizierten Fachkräften für Sie da zu sein,bilden wir aus! Schauen Sie doch einfach vorbei unter:www.deutsche-rentenversicherung-nordbayern.de/ausbildung

DeutscheRentenversicherungNordbayern

Page 6: Top-Arbeitgeber 09|14

Mehr wirtschaftli-cher Erfolg, mehrInnovation und we-niger kranke Mitar-beiter sind Resultateweitsichtiger Per-sonalpolitik, hat dasInstitut der deut-schen Wirtschaftherausgefunden.Aber bislang han-deln nur wenigedeutsche Unter-nehmen danach.Foto: dpa

6 Top-Arbeitgeber in der Region

Erst mal etablierenFrühestens nach drei Jahren wechselnWann ist es Zeit, die Firma zuwechseln? Das fragen sichviele Hochschulabsolventen,die ihre erste Stelle angetretenhaben und nun Karrieremachen wollen. Zu schnellentscheiden sie sich am bestenaber nicht für einen Wechsel.

Experten raten, frühestens nachdrei Jahren zu überlegen, welchePerspektiven Berufsanfänger inder Firma haben - und ob es inanderen Betrieben bessereChancen gibt. Das berichtete dieZeitschrift „ZeitCampus“.UmderKarriere einen Schub zu geben,ist ein Arbeitgeberwechsel auch

nicht immer nötig. Auch ein Auf-stieg innerhalb des Betriebssende ein positives Signal nachaußen. Ob ein Karriereschrittmöglich ist, hängt dabei oft vonder Unternehmensgröße ab:Während bei kleinen Mittel-ständlern interessante Positio-nen oft für Jahre fest vergebensind, gibt es bei größeren Mit-telständlern häufig auch internAufstiegsmöglichkeiten. Lauteiner Studie des DeutschenZentrums für Hochschul- undWissenschaftsforschung wech-seln rund 60 Prozent der Ab-solventen in den ersten fünf Jah-ren ihren Arbeitgeber. dpa/tmn

Weitsicht zahlt sich ausStudie zu lebensphasenorientierter PersonalpolitikUnternehmen, deren Perso-nalarbeit die Bedürfnisse derMitarbeiter ernst nimmt, ste-hen oft besser da als ihre Mit-bewerber: Sie erwirtschaftenhäufiger Gewinne, sind inno-vativer und ihre Mitarbeitersind seltener krank. Das sinddie zentralen Ergebnisse einerStudie des Instituts der deut-schen Wirtschaft Köln (IW).

Die IW-Wissenschaftler attes-tieren in ihrer Analyse außer-dem, dass die meisten Betriebeihre Personalarbeit noch deut-lich verbessern könnten.

Grundlage der Studie ist das IW-Personalpanel, eine Befragungvon knapp 1 600 Unternehmen.Sie zeigt, wie wichtig es ist, dassUnternehmen Personalarbeitnicht als rein administrativenVorgang begreifen. Denn jeneFirmen profitieren, die Rücksichtdarauf nehmen, dass sich Be-dürfnisse ihrer Mitarbeiter jenach Lebenslage und Alter ver-ändern: Im Durchschnitt allerUnternehmen sind Mitarbeiterknapp sieben Tage pro Jahrkrank, in Unternehmen mit Le-bensphasenorientierung sind esnur fünf Tage. Zwei Drittel der

Firmen mit einem lebenspha-senorientierten Personalma-nagement machten im Jahr 2012Gewinn; im Schnitt aller Unter-nehmen waren es lediglich rund55 Prozent.

Allerdings bescheinigen dieIW-Wissenschaftler nur knappacht Prozent der untersuchtenFirmen eine so weitsichtige Per-sonalpolitik. Rund sieben wei-tere Prozent kommen dieseraber schon relativ nah und ha-ben gute Möglichkeiten, be-triebliche Anforderungen mitindividuellen Wünschen auszu-balancieren. Ein weiteres Fünftel

der Betriebe erfüllt zumindestdie Grundvoraussetzungen füreine demografiefeste Personal-arbeit. Bei den übrigen Unter-nehmen ist indes unsicher, wiegut sie auf die Herausforderun-gen des demografischen Wan-dels vorbereitet sind. Deshalbempfiehlt IW-Ökonom OliverStettes den Unternehmen, ihrePersonalpolitik systematischweiterzuentwickeln: „So könnenFirmen auch in Zeiten des Fach-kräftemangels die gewünschtenBeschäftigten gewinnen, an sichbinden und dauerhaft motivie-ren.“ red

In Bewerbung keineGehaltsvorstellung nennen

In Stellenanzeigen werdenBewerber oft aufgefordert, ei-ne Gehaltsvorstellung zu nen-nen. Sie tun das aber bessernicht, empfiehlt die Karriere-beraterin Doris Brenner. Zumeinen sortieren die Personal-abteilungen Bewerber aus, dieoberhalb einer bestimmtenGrenze liegen. Zum anderenkönne es sein, dass die Firmamehr bietet als das, was Be-

werber fordern. „Haben Sie erstmal eine Zahl genannt, wer-den Sie aber nicht mehr da-rüber hinauskommen“, erklärtBrenner in der Zeitschrift „ZeitCampus“ (September/Okto-ber 2014). In der Bewerbungsollten sie stattdessen schrei-ben, dass man sich im per-sönlichen Gespräch über dieVergütung austauschen kön-ne. dpa/tmn

UN

SE

R L

EIS

TU

NG

SSP

EK

TR

UM

Unsere Leistung: persönlich und verbindlich

Auch in Zukunft bleibt die Straße der Verkehrsträger Nummer eins. Egal ob Autobahnen, Bundesstraßen oder kleine Gemeindeverbindungsstraßen: Mobilität bestimmt unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben.

Seit 75 Jahren genießt die Stratebau GmbH als zuverlässiger Partner im Bau leistungsfähigerInfrastrukturen großes Ansehen. Innovationskraft, Kompetenz und Termintreue ließen das Unternehmen wachsen und zeichnen uns auch heute noch aus.

Unsere Mitarbeiter sind fachlich hervorragend ausgebildet. Sie sind engagiert und motiviert.

Unser Vorteil durch dieses Engagement: Marktnähe und ständiger Wettbewerb unserer Mitarbeiterin Angebot, Leistung, Schnelligkeit, Qualität und Zuverlässigkeit.

Unsere Stärke: Kundennähe

Verkehrswege sind Werte, die es zu erhalten gilt.Aktuell sind wir auf verschiedenen Baustellen tätig um den Landkreisschöner und sicherer zu gestalten:– Erschließung Baugebiet Hohlmühle, Bayreuth– div. Straßensanierungen im Stadtgebiet Bayreuth– Straßensanierung Zufahrt Campus

Die STRATEBAU GmbH ist als renommiertes Straßen- & Tiefbau-Unternehmen des STRABAG-Konzerns vorwiegend in Bayern tätig. Moderne Technik und engagierte Mitarbeiter machen uns zu einem zuverlässigen Partner.

Was Menschen mitMenschen verbindet.

STRATEBAU GmbH · Bereich KulmbachKrumme Fohre 88-92 · 95359 KasendorfTel. 09228/956-0 · Fax 09228/95640www.stratebau.de · [email protected]

Straßenbau

Kanal- und Rohrleitungsbau

Erdbau

Abdichtung und Sanierung

Fräsen

Baustoffrecycling

Sonderbauweisen

Sportanlagen

Außenanlagen

Bauwerkserhaltung

Planung und Beratung

Erschließungvon Bau- und Wohngebieten

Page 7: Top-Arbeitgeber 09|14

Top-Arbeitgeber in der Region 7

Impressum

Top-Arbeitgeber in der Region -Eine Verlagsbeilage am 16. September 2014

Redaktion: Joachim Braun (verantw.), Thomas KengerAnzeigen: Michael Rümmele (verantw.)Druckauflage: 35 000Titelfoto: ArtFamily/fotolia.de

Nordbayerischer Kurier GmbH &Co. Zeitungsverlag KG,Theodor-Schmidt-Str. 17,95448 BayreuthTel. 0921 294-0

Leistung ist nicht allesKarrieretipps für junge FrauenErfolg im Job gehört für vielejunge Frauen heute zu einemerfüllten Leben dazu. Trotzguter Leistungen kletternaber nur wenige die Karrie-releiter empor. Viele sind zubescheiden, sagen Experten.Doch wie am besten denberuflichen Erfolg auf denWeg bringen?

Gute Arbeit abliefern - mit dieserStrategie sind jungeFrauen inderSchule und in der Ausbildungmeist erfolgreich. Mit dem Job-einstieg reichtesabernichtmehraus, sich allein auf das eigeneKönnen zu verlassen, sagt Mo-nika Schulz-Strelow. Sie ist Prä-sidentin des Verbands Frauen indie Aufsichtsräte (Fidar). Wernicht rechtzeitig auf sich auf-merksam macht, werde bei Be-förderungen schnell übersehen.

Laut einer kürzlich veröf-fentlichten Studie des Deut-schen Instituts für Wirtschafts-forschung (DIW) ist der Frau-enanteil in den Spitzengremiender 200 umsatzstärksten Un-ternehmen 2013 gestiegen. Inden Aufsichtsräten erhöhte ersich verglichen mit 2012 um zweiPunkte auf gut 15 Prozent, in denVorständen blieb er fast unver-ändert bei vier Prozent. „JungeFrauen nehmen ihr Selbstmar-

keting häufig viel zu wenig in dieHand“, sagt Schulz-Strelow. Hierdrei Tipps, wie sie es besser ma-chen.

Netzwerken: Natürlich ist esschöner, am Abend ins Kino zugehen oder mit dem Freund aufder Couch zu sitzen. Doch werKarriere machen will, muss sei-ne Freizeit zumindest gelegent-lich bei beruflichen Netzwerk-treffen verbringen, rät Schulz-Strelow. „Niemand kommt iso-liert an die Spitze“, sagt sie. Esbrauche immer Ranghöhere, dieeinen fördern. Für junge Frauen

bedeutet das, dass sie auf Eventswie der Weihnachtsfeier odereinem Firmenlauf nicht fehlensollten. Gleichzeitig machen sieam besten Branchentreffen inder Stadt oder in der Region et-wa von Gewerkschaften aus-findig und vernetzen sich dortauch mit Kollegen außerhalb derFirma.

Sich selbst früh positionieren:„Irgendwann werde ich als Ta-lent vom Chef entdeckt!“ Vielejunge Frauen denken so. Wer sopassiv ist, schafft es aber in denseltensten Fällen nach oben, er-klärt Schulz-Strelow. Der Vor-gesetzte kann junge Frauen au-ßerdem nur fördern, wenn erweiß, wo diese hinwollen. Weretwa für eine Zeit ins Auslandmöchte, sollte das dem Chef re-gelmäßig zum Beispiel in Feed-back-Gesprächen kommuni-zieren. Gut sei auch, um eineWeiterbildung zu bitten, in ei-nem Bereich, der einen interes-siert. Eine andere Möglichkeit ist,dem Chef zu erzählen, dass manbereit ist, Verantwortung zuübernehmen.

Arbeitgeber gezielt auswählen:In manchen Firmen haben esFrauen sehr schwer. Das kanndaran liegen, dass das Unter-

nehmensehrkonservativ istoderes bislang kaum Frauen in hö-heren Positionen gibt. JungeFrauen sollten bei der Jobsuchedeshalb darauf achten, einenArbeitgeber zu suchen, demFrauenförderung am Herzenliegt. „Schauen Sie sich an, ob esFrauen im Aufsichtsrat undFrauennetzwerke gibt, und wiesich ein Unternehmen generellzu dem Thema etwa im Netzpositioniert“, rät Schulz-Strelow.Vieles sei leichter, wenn Frau-enförderung in der Firma groß-geschrieben wird. dpa/tmn

Monika Schulz-Strelow, Präsi-dentin des Verbands Frauen indie Aufsichtsräte, hält vielejungeFrauenfürzubescheiden. Damit Frauen es nach oben schaffen, sollten sie früh und intensiv ihre Netzwerke pflegen.

Foto: Franziska Gabbert

Was wir Ihnen bieten

Æ Die Vorzüge eines Familienunternehmens

Æ Intensive und individuelle Einarbeitungsprogramme

Æ Interne und externe Weiterbildungsmaßnahmen

Æ Marktgerechtes Vergütungssystem mit

individuellen Leistungszulagen

Æ Umfangreiche Sozialleistungen, wie betriebliche

Altersvorsorgemodelle, vermögenswirksame

Leistungen und attraktive Angebote zum

betrieblichen Gesundheitsmanagement

Æ Moderne Arbeitsplätze

Æ Internationale Einsatzmöglichkeiten

Æ Flache Hierarchien

Æ Interessante berufliche Perspektiven

Eine gute Entscheidung –Ihre Karriere bei RAUMEDIC

RAUMEDIC entwickelt, produziert und vertreibt polymere Produkte für die medizintechnische und

pharmazeutische Industrie. Neue Entwicklungen und das Wachstum unseres Geschäftes erfordern

neue Mitarbeiter, die gemeinsam unsere Unternehmensziele voranbringen.

Æ Produktmananger (m/w)

Æ Entwicklungsingenieur Anwendungstechnik Spritz-

guss und Entwicklungsingenieur Montage (m/w)

Æ Entwicklungsingenieur Verfahrenstechnik

Schlauchextrusion (m/w)

Æ Maschinenführer Schlauchextrusion (m/w)

Æ Mitarbeiter für die Produktion im Mehrschicht-

betrieb (gerne auch Quereinsteiger) (m/w)

Æ SAP-/IT-Anwendungsbetreuer (m/w)

Æ Assistant Regulatory Affairs (m/w)

Wir suchen für unseren Standort Helmbrechts

Wollen Sie eine neue Herausforderung in der

langfristig-orientierten und zukunftssicheren

Medizintechnik- und Pharmabranche annehmen?

Dann freuen wir uns darauf, Sie kennen zu lernen.

Interessante Fach- und Führungs-

positionen finden Sie online unter

www.RAUMEDIC.com/karriere

Gerne können Sie uns auch initiativ Ihre Bewer-bung zukommen lassen – wir freuen uns auf Sie.

RAUMEDIC AG

Human Resources

Hermann-Staudinger-Str. 2

95233 Helmbrechts

E-Mail: [email protected]

Kontaktinformationen

Extrusion Moulding Assembly www.RAUMEDIC.com

Page 8: Top-Arbeitgeber 09|14

INTERNATIONAL

Technology you can rely on

www.beka-lube.de

Zentralschmiersysteme für industrielle Anwendungen

Zentralschmiersysteme für Nutzfahrzeuge

Zentralschmiersysteme für die Lebensmittelindustrie

Zentralschmiersysteme für Windkraftanlagen

Zentralschmiersysteme für SägewerkeSägewerkeeeSägewerk und Holzplätze

Umwelttechnik für mobile und stationäre Anwendungen

Steuerungs- und Überwachungselektronik

Die multifunktionelle Telemetrieplattform

Maschinen, Anlagen, Werkzeuge

Sprühschmiersysteme für Schienenfahrzeuge

Wo sich etwas bewegt,bewegt,,,bewegt entsteht Reibung. BEKA Wartungssysteme sorgendafür,dafür,,,dafür dass diese Reibungminimiert wird.

Durch die vollautomatische und präzise Zuteilung von Schmierstoff wird derVerschleiß von Lagern, Buchsen und Wellen wirkungsvoll reduziert. Dasoptimiert die ZuverlässigkeitZuverlässigkeiteiteitZuverlässigk ,eit,,,eit spart Kosten und schont Ressourcen undUmwelt.

BEKA Wartungssysteme werden bei Fahrzeugen und Maschinen aller Arteingesetzt. Weltweit. Ob LKW,LKW,W,W,LK Landmaschine, Fertigungsmaschine,WindkraftanlageoderGroßbagger -mit BEKA läuft es wie geschmiert.

Als einer der Weltmarktführeltmarktführetführetführeltmark r im Bereich der Wartungs-automatisierung setzt BEKA heute ganz auf Innovation undKompetenz.

Mit vielen guten Ideen, motivierten Mitarbeitern und einer hohenFertigungstiefe ist BEKA fit für die Zukunft und stellt sich derglobalenHerausforderung.

BEKA Solutions: