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2·2016 TOP-THEMA: Hohe Wände TOP-THEMA: Neuer Bemusterungsraum für die Krämmel Unternehmensgruppe AKTUELLE BAUPROJEKTE: ecoleben Labor- und Bürogebäude Penzberg myroom³ Premium Emotion Base

TOP-THEMA: AKTUELLE BAUPROJEKTE€¦ · Vertriebsleitung knapp 1,5 Jahre lang beim Aufbau eines neuen Rei-severanstalters mitgearbeitet habe. Bei beiden Firmen war ich daher aufgrund

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2·2016

TOP-THEMA:

Hohe Wände

TOP-THEMA:

Neuer Bemusterungsraum

für die Krämmel

Unternehmensgruppe

AKTUELLE BAUPROJEKTE:

ecoleben

Labor- und Bürogebäude Penzberg

myroom³ Premium

Emotion Base

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T O P - T H E M A

03VORWORTPositiver Wirkungskreis

04TOP THEMAHohe Wände

06 TOP THEMANeuer Bemusterungsraum für die Krämmel Unternehmensgruppe

08 EIN BEREICH STELLT SICH VORWas ist eigentlich Unternehmensentwicklung?

10 AKTUELLE BAUPROJEKTEVom Mehrfamilienhaus bis zum Bürogebäude: Wir stellen 16 aktuelle Bauprojekte der Krämmel Unternehmensgruppe vor.

28 KRÄMMEL AKTIV

33 KRÄMMEL TEAM NEWS

36 KRÄMMEL-KIDS

38 FESTE&FEIERN

39 DIE LETZTE SEITE

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03KR ÄMMEL TE AM - REPORT | 02.2016 |

V O R W O R T

Ein Zitat, das in Bezug auf unsere tägliche Arbeit - mit dem Ergebnis qualita-tiv hochwertiger Bauwerke - perfekt passt. Spaß im Job ist unersetzlich und führt durch den damit verbundenen positiven Wirkungskreis zu einem Arbeitsklima, in dem man sich wohlfühlt und erfreuliche Ergebnisse erreicht. Freude an unserem täglichen Wirken beinhaltet verschiedene positive Aspekte wie spannende Aufgaben und die Möglichkeit eigenes Können gewinnbringend einzubringen. Das wiederum schenkt uns Zufriedenheit und Anerkennung. Der Austausch mit netten Kol-legen macht den Arbeitsalltag auch neben den beruflichen Herausforderungen vielfältig und angenehm. Das ist die Basis für ein freundschaftliches Mitein-ander im Team und ein Streben nach gemeinsamen Erfolg, der sich für uns in der Zufriedenheit unserer Kunden zeigt. Auf Leistungsbereitschaft und gebrachten Einsatz folgt kontinuierliche Weiterentwicklung im Job. Unsere Schulungen unterstützen dieses Fortkommen. Mit zunehmender Erfahrung kommt Gelassenheit hinzu, Prioritäten können rascher gesetzt werden und die Effizienz steigt, wobei Aufgeschlossenheit für Impulse von außen immer wichtig bleibt. So kann sich das Rad immer besser drehen und es können vortreffliche und innovative Bauwerke in einer entspannten sowie zugleich professionellen Atmosphäre errichtet werden. Dieser Erfolg macht Spaß! Wie viele einzelne Schritte bei der erfolgreichen Errichtung von Bauwer-ken ineinander Hand in Hand greifen, durften wir einmal gemeinsam bei unserem diesjährigen Teamevent bei strahlendem Sonnenschein im Juli sehen, bei dem wir die Rollen zwischen Baustellenmitarbeitern und dem Büroteam tauschten. Während das Baustellenteam verschiedene Abläufe des Büroalltags wie beispielsweise der Buchhaltung, des Marketings oder auch der Geschäftsführung in der kühlen Halle des Bauhofs kennenlernte, schwitzten die Leute aus dem Büro im Freien bei der Erstellung von Beton-würfeln für die Entstehung von Sitzbänken. Diese Veranstaltung war für beide Seiten spannend und sorgte für einige Lacher. In unserer Firmenzeitung gibt es -wie gewohnt- viele abwechslungsreiche und interessante Artikel verschiedener Elemente dieses positiven Wir-kungskreises zu lesen.

Viel Vergnügen beim Schmökern!Eure Laura Lehrberger

"Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten." ARISTOTELES

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HOHE WÄNDENeues System für qualitative Betonoberflächen und sicheres Arbeiten

In den letzten beiden Jahren wurde von unseren Bauherren immer wieder gefordert hohe Wände (7-10 m) herzustellen.Unser Zulieferer in Sachen Schalung – die Firma Peri – hat uns dabei immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Gemeinsam mit unserer Arbeitsvorbereitung, den jeweiligen Polieren und Bauleitern haben wir im Vorfeld ein Konzept erstellt, wie man wirtschaftlich eine qualitative Betonoberflä-che in kürzester Zeit erstellen kann.Einer der wichtigsten Aspekte dabei war, die Sicherheit der Mitarbeiter auf der Baustelle. Deshalb entschieden wir uns für die MAXIMO Rahmenschalung und die dazu passende MAXIMO Plattform MXP von Peri.

Das erste Mal kam diese Kombination für hohe Wände beim Bauvorhaben Brauhaus Tegernsee bei der Erstellung des Lagerkellers zum Einsatz. Die MAXIMO Rahmenschalung hatte hier den großen Vorteil, dass sie nur von einer Seite geankert werden muss. Dies bedeutet, dass kein zusätzliches Gerüst bzw. Arbeitsbühne und ein zusätzlicher Facharbeiter auf der Stellseite notwendig sind.Des Weiteren sind die Ankerstellen mittig bei allen Schalungselementen angeordnet und benötigen keine Randanker. Hieraus ergibt sich auch ein geringerer Zeitaufwand beim Schließen der Schalung.

0 4 | 02.2016 | KR ÄMMEL TE AM - REPORT

T O P - T H E M A

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Durch das einhändig bedienbare Richtschloss BFD werden alle Elementverbindungen bündig, fluchtend und dicht hergestellt; so entsteht eine optisch ansprechende Beton-oberfläche.Zusätzlich ermöglichte uns die MAXIMO Rahmenschalung, großflächige Einheiten (z.B. die Schließschalung mit 9,90 m Höhe und einer Breite von 4,80 m) im Ganzen mit dem Kran umzusetzen, was eine enorme Zeitersparnis mit sich brachte.

In Kombination mit der MAXIMO Rahmen-schalung sorgt die MAXIMO Plattform MXP für sicheres Arbeiten beim Schalen und Betonieren der Wände.Das modulare Bühnensystem wird an dem liegenden Schalungselement vormontiert und als Einheit mit dem Kran verhoben.Mit dem Richtschloss BFD können die Elementverbindungen einfach angebracht und entfernt werden.

Das System hatte sich nach kurzer Zeit sehr gut in der Handhabe und dem Ergebnis bewährt, so dass die Schalung und die dazugehörigen Plattformen direkt auf die nächste Baustelle – Bauvorhaben Berger in Degerndorf – geliefert wurden.

– MEL ANIE BAUER –

ERFOLGREICHE ZUSAMMENARBEIT

Wir sind stets bestrebt unsere bewährten Methoden weiter zu entwickeln und

Innovationen zu etablieren.Hierbei arbeiten wir nicht nur eng mit

unseren Lieferanten und Nachunternehmern zusammen sondern kooperieren auch mit

Hochschulen und Universitäten.

05KR ÄMMEL TE AM - REPORT | 02.2016 |

T O P - T H E M A

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KR ÄMMEL WELTNeuer Bemusterungsraum für die Krämmel Unternehmensgruppe

Derzeit laufen noch die Bauarbeiten im Erdgeschoss, aber Anfang 2017 sollen bereits die ersten Bemusterungen in der neuen „Krämmel Welt“ stattfinden. Wir haben in den letzten Monaten mit Eifer an der Neugestal-tung des Bemusterungsprozesses gefeilt, um unseren Kunden die Gestaltung ihrer Immo-bilie noch einfacher zu machen.

Mit dem neuen Prozess möchten wir weg von einer technischen Bemusterung hin zu einer emotionalen Erlebniswelt.

Dafür haben wir mithilfe renommierter Innen-architekten aus München drei Ausstattungs-linien zusammengestellt und präsentieren diese in der neuen Krämmel Welt anhand von drei Stilwelten (jeweils eine Insel inner-halb des Showrooms, siehe Bild Grundriss). Die perfekt aufeinander abgestimmten Materialien ergeben stimmige Wohnstile für anspruchsvolle Kunden.

Unsere Ausstattungslinie Cashmere schafft die Basis für eine harmonische und natürliche Wohlfühl-Atmosphäre. Warme Materialien, runde Formen und erdige Farbnuancen in Kombination mit frischen Pastelltönen und anschmiegsamen Stoffen bilden ein Zuhause voller Geborgenheit.

Unsere Ausstattungslinie Graphit bildet die Basis für ein modernes Zuhause. Kühle Materialien, klare Linien und starke Kontraste mit leuchtenden Farbakzenten lassen einen urbanen Chic entstehen, der Offenheit und Funktionalität verspricht.

Unsere Ausstattungslinie Platin besticht durch eleganten Wohnkomfort. Hochwertige Materialien, dezente Farbnuancen und die großzügige Gestaltung vermitteln Ruhe und natürliche Eleganz.

T O P - T H E M A

0 6 | 02.2016 | KR ÄMMEL TE AM REPORT

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Jeder Kunde hat die Möglichkeit, preisneutral zwischen den Ausstattungslinien Graphit und Cashmere auszuwählen. Alle, die etwas mehr Komfort wünschen, können – gegen Aufpreis – auf die Ausstattungslinie Platin upgraden. Nach wie vor ist es selbstver-ständlich möglich, die einzelnen Ausstat-tungsbestandteile nach dem individuellen Geschmack zusammen zu stellen.

Unsere Stilwelten, bestehend aus Bad und einer kleinen Wohnfläche, sollen dem Kun-den zum einen die mögliche Ausstattung veranschaulichen, einen Eindruck von der Qualität des Einbaus vermitteln sowie die Auswahl der Materialien erleichtern. In zwei Materialarchiven, die zwischen den Stilwel-ten positioniert sind, befindet sich die ge-samte Ausstattungspalette als Handmuster. Die Tunable-White Spots über den Material-archiven ermöglichen die Bemusterung bei verschiedenen Helligkeitsstufen. So kann der Kunde unter simuliertem Tageslicht seine Ausstattung begutachten.

Auch der gesamte Showroom ist mit Elemen ten unserer Ausstattungslinien ausgestattet.

Ergänzt wird die Krämmel Welt durch zwei Besprechungsräume, in denen vor allem die Bemusterungen und Vertriebsgespräche stattfinden, die aber auch für interne Besprechungen genutzt werden können.An der Empfangstheke ist ein kleiner Warte-bereich für Kunden eingerichtet angrenzend befindet sich eine kleine Teeküche.

Zusätzlich bieten wir in der neuen Krämmel Welt auch unseren Schlüsselfertigbau-Kunden die Möglichkeit, eigene Ausstat-tungslinien für ihre jeweiligen Bauprojekte auszustellen. Eine Wand, an der die Sani-tärausstattung präsentiert werden kann, sowie ein separates Bauträger-Archiv in dem z.B. Fliesen- oder Parkettmuster verstaut werden können, ermöglicht uns die Bemusterung noch individueller auf die Anfor-derungen unserer Schlüsselfertigbau-Kunden abzustimmen.

Der neue Bemusterungsraum soll künftig auch für Veranstaltungen wie beispielswei-se für den Vertriebsstart unserer Bauträger-projekte genutzt werden.

– VERONIK A BR AND –

T O P - T H E M A

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Mit Susanne Kunas dürfen wir nicht nur eine neue Kollegin be-grüßen, sondern auch eine neue Abteilung – das Business Develop-ment. Viele stellen sich allerdings die Frage: Was ist eigentlich Busi-ness Development und was macht man in diesem Aufgabenfeld? Wir haben Susanne Kunas daher einige Fragen zu ihrem Themenfeld und zu aktuellen Projekten gestellt.

V.B.: Frau Kunas, viele tun sich mit der Berufsbezeichnung Business Development schwer, da es diesen Beruf bei Krämmel bislang nicht gegeben hat. Was ist Ihrer Ansicht nach Business Development?

S.K.: Der offizielle deutsche Fach-begriff für „Business Development“ ist „Geschäftsfeldentwicklung“, damit „bezeichnet [man] die zielgerichteten Maßnahmen zur Weiterentwicklung einer wirtschaft-lich ausgerichteten Organisation.“ Vereinfacht ausgedrückt geht es hierbei um die Unternehmensent-wicklung, so wie wir diesen neuen Bereich auch nennen. Inhaltlich beschäftigt sich die Abteilung mit verschiedenen Projekten, die ganz unterschiedliche Bereiche des Un-ternehmens betreffen können – von Personal über IT bis hin zu Marke-ting & Vertrieb. Alle Projekte haben aber gemeinsam, dass es stets um

die Weiterentwicklung bestehender Prozesse bzw. die Entwicklung neuer Prozesse geht, immer mit dem Ziel, Abläufe und Strukturen zu vereinfachen und zu optimieren – sei es für die Krämmel-Mitarbeiter, -Geschäftspartner oder -Kunden.

V.B.: Haben Sie selbst bereits im Business Development gearbeitet oder ist dies auch für Sie Neuland?

S.K.: Ich komme ursprünglich aus der Tourismusbranche: Ich habe BWL & Tourismusmanagement studiert und war dann bei zwei verschiedenen Reiseveranstaltern in München tätig. Zunächst war ich 6,5 Jahre bei einem großen interna-tionalen Konzern, wo ich das Glück hatte, als Produktmanagerin ein völlig neues Produkt – eine eigene Premium-Reisemarke – aufbauen & leiten zu dürfen. Meine 2. Station war dann völlig anders, ein Start-up, bei dem ich als Produkt-& Vertriebsleitung knapp 1,5 Jahre lang beim Aufbau eines neuen Rei-severanstalters mitgearbeitet habe.

Bei beiden Firmen war ich daher aufgrund meiner Tätigkeiten – obwohl es offiziell gar nicht meine Stellenbezeichnung war – stark im Bereich Business Development aktiv. Ich habe mich viel mit den Themen Markenaufbau & -entwicklung sowie

der Implementierung neuer Pro-zesse beschäftigt. Aber auch Ver-handlungen mit weltweiten Hotel-partnern, Themen wie Kalkulation, Controlling & Recht und natürlich die Führung & Entwicklung meiner Mitarbeiter gehörten zu meinen Aufgaben.

V.B.: Business Development wird ja vor allem in großen Konzernen eingesetzt. Welche Vorteile bietet das Aufgabenfeld einem regionalen Bauunternehmen?

S.K.: Ich bin der Meinung, dass es für jedes Unternehmen, sei es ein großer Konzern oder eine regionale Firma, sehr wichtig ist, voraus-schauend in die Zukunft zu blicken und zu versuchen, diese aktiv im Sinne des Unternehmens zu beein-flussen. Und gerade weil dies viele mittelständische Firmen (noch) nicht tun, können wir bei Krämmel uns so einen entscheidenden Wett-bewerbsvorteil verschaffen.

Die aktuelle Lage in der Baubranche ist sehr positiv, die Nachfrage nach neuem Wohnraum ist extrem hoch, vor allem in München & Umgebung. Dennoch ist es gerade jetzt wichtig, sich sowohl intern als auch gegen-über den Wettbewerbern effizient & zukunftsorientiert aufzustellen, damit wir auch für die kommenden

WAS IST EIGENTLICH UNTERNEHMENSENTWICKLUNG?Veronika Brand im Gespräch mit Susanne Kunas über den neuen Bereich Business Development.

08 | 02.2016 | KR ÄMMEL TE AM REPORT

E I N B E R E I C H S T E L L T S I C H V O R

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Jahrzehnte gerüstet sind. Hier kann der Bereich Unternehmensentwick-lung einen Teil dazu beitragen.

V.B.: Welche konkreten Projekte verfolgen Sie im Moment?

S.K.: Ein großes Projekt, das momentan mehrere Abteilungen im Haus beschäftigt, ist die Neugestal-tung der Sonderwunschabwicklung im Bereich schlüsselfertiges Bauen. Diesen Prozess wollen wir zum einen für unsere Kunden noch einfacher als bisher gestalten, zum anderen möchten wir aber auch unsere internen Abläufe optimieren, um so unseren Zeit- und Personal-aufwand zu reduzieren. Nach der Neugestaltung des Showrooms wird es daher auch einen gedruckten Sonderwunsch-Katalog sowie einen Online-Konfigurator geben. Hier kann der Kunde sich in Zukunft die Ausstattung seiner Wohnung bereits von zuhause aus ansehen & auswählen – vergleichbar mit einem Konfigurator für Autos.

Ein zweites wichtiges Projekt ist „Krämmel Excellence“, die Konzep-tionierung & Einführung eines inter-nen Schulungs- & Fortbildungspro-gramms für unsere neuen Kollegen. Dieses Programm wird im Winter 2017 zum ersten Mal starten.

Auch bei aktuellen großen Baupro-jekten wie der Banater Straße und dem Karl-Lederer-Platz unterstütze ich die Geschäftsführung, hier vor allem im Bereich Öffentlichkeitsar-beit & Kommunikation.

Grundsätzlich freue ich mich auch immer sehr über Anregungen &

Feedback der Kollegen, die dazu beitragen, dass der Bereich Unternehmensent-wicklung aktiv von allen Mitarbeitern mitgestaltet wird.

V.B.: Nach einigen Monaten in der Firma, wie ist Ihr Eindruck? Wo sehen Sie große Stärken, wo Opti-mierungspotenzial?

S.K.: Hier bei Krämmel geht man definitiv jetzt schon neue & innova-tive Wege. So werden Themen wie Lean Management oder BIM (Buil-ding Information Modeling) stetig vorangetrieben, dies ist bei vielen Mitbewerbern längst nicht der Fall. Die Geschäftsführung ist hierbei die treibende Kraft und stets offen für neue Ideen, was ich sehr gut finde und was man oft so nicht vorfindet.

Toll finde ich auch, dass Inhalte wie Qualität, Nachhaltigkeit und auch soziales Engagement ernst genommen werden und man ihnen bei vielen Bauprojekten begegnet, sei es beim ecoleben-Konzept oder bei der geplanten Kooperation mit sozialen Vereinen beim Projekt Lorenzareal.

Neben der bisherigen Konzentra-tion auf die Weiterentwicklung im technischen Bereich ist es nun vielleicht an der Zeit, auch in anderen Bereichen nachzuziehen und sich langfristig zukunftsorien-tiert aufzustellen. Hier wurde mit der Abteilung Marketing oder der neuen Homepage schon ein Anfang gemacht, aber z.B. im Bereich

Personal sehe ich noch großes Potential. Das reicht von einem pro-fessionellen Bewerbermanagement bis zu gezielten Personalentwick-lungsmaßnahmen. Ich glaube auch, dass man die interne Kommunikation noch weiter ausbauen und viele Schnittstellen optimieren kann.

In meinen ersten Monaten hier in der Firma habe ich bereits viele der Kollegen kennengelernt und mir Input für meine Projekte geholt. Dabei waren alle immer sehr hilfs-bereit – auch wenn ich manchmal viele Fragen zu Themen stellen musste, die ich als Branchenneuling erst einmal kennenlernen muss.Ich habe auch gemerkt, dass die Kollegen offen für Neues sind und vor allem auch wirklich hinter der Firma Krämmel stehen – beides ganz wichtige Voraussetzungen für den Erfolg meiner Tätigkeit.

Nun muss ich aufgrund meiner Elternzeit für die nächsten Monate erstmal eine Pause hier bei Krämmel einlegen. Das ist wirklich schade, da ich mich sehr gut eingefunden habe und viele spannende Themen bearbeiten darf. Umso mehr freue ich mich auf meine Rückkehr 2017, auf die weitere Zusammenarbeit mit den Kollegen und bin sehr gespannt, was für Projekte wir alle gemeinsam umsetzen können.

0 9KR ÄMMEL TE AM - REPORT | 02.2016 |

T O P - T H E M A

Susanne Kunas

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ECOLEBEN PENZBERGRichtfest & Tag der offenen Baustelle

Unser erstes „ecoleben-Projekt“ in Penzberg nimmt schnell Gestalt an. Der Ausbau der Rei-henhäuser ist schon so gut wie abgeschlossen und in den Wohnungen ist er auch in vollem Gange. Noch vor Wintereinbruch soll ein Teil der

Außenanlagen erstellt werden.

Am 14. Juli 2016 stand nach ungefähr 10 Monaten Rohbau das Richtfest vor der Tür. 14. Juli, was soll da schon schief gehen? Wir hatten alles bis ins Detail durchgeplant und das Wetter Mitte Juli sollte doch auf unserer Seite sein, immerhin haben es sich unsere fleißigen Handwerker redlich verdient.

Leider hat uns Petrus wider Erwarten auf eine harte Probe gestellt: Bereits eine Woche vor dem 14. Juli regnete es ununterbrochen, der Boden war aufgeweicht und unser Zeltbauer verzweifelt. An der geplanten Stelle, gleich neben dem Säubach, konnte er das Zelt mit Boden nicht aufstellen, der Untergrund glich

einer Schlammgrube. Daher verlagerten wir das Fest kurzerhand auf die Tiefgaragen- Decke, zwischen die Häuser, die sich derzeit im Rohbau befanden. Die Umplanung war uns kurzfristig gelungen und so hofften wir darauf, dass es das Wetter uns gleichtun und auch kurzfristig umschlagen würde. Aber als wir am Morgen des 14. Juli die Baustelle für die letzten Vorbereitungen betraten, stand das Wasser knöchelhoch im Zelt. Noch nie haben wir unsere Gummistiefel so sehr ge-schätzt! Ohne die tatkräftige Unterstützung unserer Handwerkertrupps unter der Führung von Andreas Eibl, Xaver Länger und Georg Mayer wären wir dem Hochwasser sicherlich nicht mehr rechtzeitig Herr geworden. In regelmäßigen Abständen fielen die Pumpen aus und als wir dachten, dass nun alles nach Plan läuft, hatte sich auch noch der Strom verabschiedet. Zum Glück konnten wir immer mit der Hilfe unserer lieben Kollegen rech-nen, die uns unter anderem auch innerhalb kürzester Zeit das Zelt von allen Seiten gegen den Regen abdichteten. Auch unsere beiden

In geselliger Runde auf dem Richtfest

T O P - T H E M A

| 02.2016 | KR ÄMMEL TE AM - REPORT10

A K T U E L L E P R O J E K T E

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Auszubildenden Lara Thalbauer und Maxi Stöger haben zusammen mit mir an diesem Tag gelernt, wie hart die Arbeit auf einer Baustelle sein kann. Vielen Dank, dass ihr bis zum Ende durchgehalten habt.Nach langem Hin und Her war es um 16 Uhr endlich so weit: Die Band und der Caterer waren vor Ort sowie unsere Handwerker und Kunden, die Planer und Nachunternehmer. Mit einem Gläschen Sekt in der Hand ging es dann hinaus in den Regen. Dort erwartete uns bereits unser Zimmerer Herr Braun, der auf dem Dach eines Mehrfamilienhau-ses stand, während im Hintergrund die Richtkrone mit einem Kran über die Häuser gehoben wurde. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Herrn Braun für seinen großartigen Richtspruch, für den es sich wirklich gelohnt hat, das trockene Zelt zu verlassen.Nach der Begrüßung aller Gäste durch unsere Geschäftsführer Kor-binian Krämmel und Olaf Breuer, wurde das hervorragende Buffet eröffnet. Mit einem Mal meinte das

Wetter es doch noch gut mit uns und die Sonne ließ sich inmitten eines strahlend blauen Himmels blicken. Zusammen haben wir dann ein paar sehr schöne Stunden auf der Bau-stelle verbringen können, in denen wir uns alle besser kennenlernten. Vielen Dank an alle Gäste und Krämmel-Mitarbeiter, mit denen wir an diesem Tag ein feucht-fröhliches Richtfest feiern durften und die sich nicht vom Starkregen haben unter-kriegen lassen.

Am Samstag, den 10. September, kamen die Käufer dann noch einmal zusammen – diesmal erfreulicherwei-se bei strahlendem Sonnenschein. Die Krämmel Bauunternehmung lud alle interessierten Käufer zum „Tag der offenen Baustelle ein“.

In diversen Kleingruppen machten die Projektverantwortlichen Stefan Leis, Markus Schwab, Norbert Menzel und Martin Strein mit den Kunden einen kleinen Rundgang über das Baufeld und erklärten ihnen alles rund um den Bauablauf

im Lean Management-System und den Baufortschritt.

Bei Kaffee und Häppchen konnten sich unsere Käufer dann unterein-ander noch austauschen und ken-nenlernen, die Bauleiter standen für weitere Fragen zur Verfügung.

– SIMONE LINDER –

WOHNANL AGE Projektart: BauträgerBaubeginn: September 2015

BAUWEISE:Konventioneller Massivbau kombiniert mit Außenwand-Holztafelelementen

UMFANG: BAUABSCHNITT I:45 Wohnungen & 9 ReihenhäuserWohnfläche 6.194 m²BAUABSCHNITT II:19 WohnungenWohnfläche 1.711 m²

BAUHERR: Krämmel Wohn- und Gewerbebau

STANDORT: Straße des 28. April 1945, 82377 Penzberg

KR ÄMMEL-TE AM REPORT | 02.2016 | 11

A K T U E L L E P R O J E K T E

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ECOLEBEN GERETSRIEDZweites ecoleben-Projekt schon zu 80% verkauft

Ein zukunftsweisendes Quartier wird derzeit durch die Krämmel Unternehmensgruppe am nördlichen Stadt-rand von Geretsried entwickelt. Am Isardamm 133 – in bester Lage, direkt an das Naturschutzgebiet Isarauen

angrenzend und nur wenige Gehminuten vom Isarufer entfernt – wird ein moderner Mix aus Mehrfamilien- und Reihenhäusern der Marke ecoleben entstehen. Geplant sind 30 Wohneinheiten mit zwei bis vier Zimmern

sowie vier Penthouse-Wohnungen und zwölf Reihenhäu-ser im KfW-Effizienzhaus 55 Standard. Die alten Bunker-anlagen auf dem ehemaligem Böhm & Meinl Grundstück wurden bereits vor einigen Monaten abgerissen und die Baumaßnahmen sind auf dem Grundstück schon deutlich zu erkennen.

Die Erdsondenbohrungen von 100 m Tiefe sind bereits abgeschlossen. Flächig auf das Grundstück verteilt, erhält jedes Mehrfamilienhaus und jedes Reihenhaus eine eigene Wärmepumpenheizung für eine selbststän-dige Energieversorgung.In dem als Blumenviertel bekannten Gebiet herrschen sehr stark schwankende Grundwasserstände. Deshalb wurde in einem aufwendigen Verfahren die Baugrube komplett von einer Spundwand umschlossen. Um jedoch in der Umgebung die Grundwasserströme zu regulieren, muss bereits während der Bauphase ein kompliziertes, mit dem Wasserwirtschaftsamt abgestimmtes Grundwasser-Umlenkungsbauwerk errichtet werden. Auch die spätere Anlage steht dem Grundwasserstrom nicht hinderlich im Wege; hier ist vom Wasserwirtschaftsamt in Zusammenarbeit mit dem Büro GHB-Consult aus Starnberg ein zuverlässiges

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A K T U E L L E P R O J E K T E

ecoleben: am Naturschutzgebiet Isarauen gelegen

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Düker-System entwickelt worden, das permanent eine Umlenkung des Grundwassers sicherstellt. Alle Herausforderungen im Unter-grund, die solch eine Baustelle mit sich bringt, wurden von uns sehr gut gelöst, der Rest ist für unsere Schlüsselfertig-Abteilung „Business as usual“. Gebaut wird wieder im Lean-Produktionssystem. Dieses bewährte System sorgt für einen besonders effizienten und reibungs-losen Bauablauf mit hoher Termin- und Kostentreue.Die Anlage wird durch einen auto-freien Innenbereich und großzügig bemessene Freiflächen überzeu-gen. Die angrenzenden, beste-henden 3-geschossigen Gebäude einer Wohnanlage werden nur an der Straßenfront in gleicher Höhe aufgenommen; zum südwestlichen Teil staffelt sich die Höhe der Ge-bäude deutlich ab, so dass sonnige

Innenbereiche gewährleistet sind. Zum durchdachten Außenanla-genkonzept gehört auch eine mit der Stadt Geretsried vereinbarte neue Wegeführung des öffentlichen Gehsteigs, sowie entlang des Isardamms angelegte Besucher-stellplätze.Die hochwertige Ausstattung der Wohnungen und Reihenhäuser ist Krämmel-typisch und bietet für die Käufer die Sicherheit einer langfris-tig wertstabilen Anlage.Das Richtfest der Gesamtanlage ist für Sommer 2017 geplant, die Ge-samtfertigstellung für Mitte 2018.Wie beim Vorgänger Projekt in Penz-berg ist das Kundeninteresse auch beim Projekt ecoleben Geretsried sehr hoch. Circa 80% der Wohnein-heiten sind bereits verkauft.

– OL AF BREUER –

WOHNANL AGE Projektart: BauträgerBaubeginn: Sommer 2016

BAUWEISE:Massivbau mit Perlitegefülltem Wärme-dämmziegel

UMFANG: 34 Wohnungen, 12 ReihenhäuserWohnfläche 4.724 m²

BAUHERR: Krämmel Wohn- und Gewerbebau

STANDORT: Isardamm 133, 82538 Geretsried

NACHHALTIGKEITEin erheblich reduzierter Energiebe-

darf, eigene Energieerzeugungsowie spürbare Zinsvorteile

und Kf W-Fördermittel sparenjeden Monat viel Geld.

KR ÄMMEL TE AM REPORT | 02.2016 | 1 3

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GROSSPROJEKT LORENZAREALEin Leuchtturmprojekt für die Region

Das anstehende Bauprojekt auf dem ehemaligen Lorenzareal in Geretsried, ist das größte Einzelprojekt in der fast 70 jährigen Firmengeschichte der Krämmel Unternehmensgruppe und auch ein Leuchtturmprojekt für die Region.

Die Bevölkerungsprognosen für den Wirtschaftsraum München machen deutlich: Wohnraum für alle Bevölke-rungsschichten wird im Münchner Umland immer drin-gender benötigt.* Diesen steigenden Bedarf spürt auch die Stadt Geretsried, daher sieht sie großes Potenzial zur Entspannung in der wohnungswirtschaftlichen Entwick-lung des seit Jahren brachliegenden innerstädtischen Gebiets der ehemaligen Spielzeugfabrik Lorenz.

Insgesamt sollen auf dem 4,2 Hektar großen Gebiet in bis zu 5 Bauabschnitten circa 600 Wohnungen entste-hen. Das Quartier zeichnet sich durch eine Mischung aus Eigentumswohnungen, Mietwohnungen und Sozi-alwohnungen mit einer Verteilung von circa 60% Miet- und 40% Eigentumswohnungen aus.

Das Projekt, zwischen Banater- und Elbestraße gelegen, grenzt Richtung Süden an ein Wohngebiet und zu drei Seiten an ein Gewerbegebiet an. Hierdurch ergeben sich besondere Anforderungen insbesondere an den Immissionsschutz im Wohnquartier auf der einen Seite

und den Schutz der Gewerbebetriebe in ihren geneh-migten Emmissionswerten auf der anderen Seite. Daher wurde und wird die gesamte Planungs- und Bauphase fachgutachterlich begleitet, die definierten Rahmen-bedingungen werden entsprechend berücksichtigt und gleichzeitig eine optimale Lösung für Wohnqualität und Wirtschaftlichkeit entwickelt.

Durch die Schallschutzoptimierte Anordnung der differenzierten Baukörper werden ruhige Innenhöfe entwickelt und die Vielfalt der Grundrisstypen bietet für jede Lebenssituation die passende Wohnung.

Ergänzt wird das Areal um eine eigene Energiezentrale sowie eine Mobilitätsstation. Zudem laufen Gespräche mit Sozialverbänden für die sinnvolle Integration sozialer Einrichtungen. Die Ansiedlung einer Kinderta-gesstätte mit Kinderkrippe, Kindergarten und gegebe-nenfalls einer Hortgruppe ist geplant.

Momentan wird die zweite öffentliche Auslegung vor-bereitet. Baubeginn ist derzeit für das Frühjahr 2018 geplant.

– VERONIK A BR AND –

* Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Wohnungsmarktprognose 2030, April 2015

| 02.2016 | KR ÄMMEL TE AM - REPORT14

A K T U E L L E P R O J E K T E

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SCHLÜSSELFERTIGBAU EINER ASYLBEWERBER-UNTERKUNFTBAD TÖLZ

Die Stadt Bad Tölz baut mit der Firma Krämmel in der Anton-Höfter-Straße eine Gemeinschafts-unterkunft für Asylbewerber in Massivbauweise. Unsere Leistung besteht aus der Planung und in der Projektabwicklung des Roh- und Schlüssel-fertigbaus. Den Rohbau hat die Firma Schneider in unserem Auftrag erstellt. Die identischen Woh-nungen und Etagen sind perfekt prädestiniert für das Abwicklungssystem Lean Construction. Das Bauvorhaben wird voraussichtlich Anfang 2017 dem Bauherrn übergeben.

– SASCHA ALLONGE –

ROHBAU EINER PRODUKTIONSHALLE GELTING – GERETSRIED

Im Gewerbegebiet Gelting-Geretsried haben wir dieses Jahr den Rohbau (inklusive Erdbau und Entwässerung) einer Produktionshalle errichtet.Die Gründung besteht aus duktilen Rammpfählen, die über Fundamentbalken mit-einander verbunden sind.Im Vorfeld wurde sich auf eine Ortbeton/Vollfertigteil-konstruktion geeinigt.Die Halle besteht aus Vollfertigteilstützen und -wänden sowie Sandwichwänden.Die Sozialbereiche wurden konventionell hergestellt.In der Bodenplatte befindet sich zusätzlich noch eine Betonkernaktivierung. Wir möchten uns hier für das Vertrauen des Bauherrn bedanken.

– MEL ANIE BAUER –

ÖFFENTLICHE EINRICHTUNG Projektart: SchlüsselfertigbauBaubeginn: März 2016

BAUWEISE:Stahlbeton KG und Ortbetondecken, Wände aus Mauerwerk und Stahlbeton

UMFANG: Wohn- und Nutzfläche ca. 2.400 m²

BAUHERR: Stadt Bad Tölz

STANDORT: Anton-Höfter-Straße, 83646 Bad Tölz

GEWERBEBAU Projektart: Rohbau

BAUWEISE:Ortbeton und Fertigteile

ABMESSUNGEN (b/l/h):25 m / 110 m / 10,5 m

BAUHERR: ElringKlinger AG

STANDORT: Leitenstraße 46a, Gelting - Geretsried

KR ÄMMEL TE AM - REPORT | 02.2016 | 1 5

A K T U E L L E P R O J E K T E

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MYROOM³ PREMIUMSchlüsselfertigbau von Studentenappartements

In München-Bogenhausen erstellen wir derzeit, als Ge-neralunternehmer für die Classic Bautreuhand GmbH, das dritte Studentenwohnheim der Marke „my room“. Wie bei den beiden Vorgängerprojekten liegt unsere Aufgabe in der Projektabwicklung im Lean Manage-ment-System des Roh- und Schlüsselfertigbaus. Das Projekt ist aufgrund der Größe und des hohen Wieder-holungseffekts prädestiniert für die Durchführung im Lean Management-System. Hierbei profitieren wir vor allem von den Erfahrungen aus den Vorgängerprojek-ten. Zusätzlich wird bei diesem Projekt auch die Werk- und Detailplanung in unserem Hause erstellt sowie die Fachplanungsgewerke Elektro, Heizung-Lüftung-Sani-tär, Brandschutz, Schallschutz und Wärmeschutz von uns geführt.Das Wohnhaus mit 307 Premium Studentenapparte-ments wird in Stahlbetonbauweise, zum Teil mit poly-gonen Wandsegmenten im Energiestandard KfW-Effizi-enzhaus 55 ausgeführt.Die Fassade zum Innenhof wird mit einem Wärmever-bundsystem ausgestattet, zur Straßenseite wird eine futuristische Alucobond-Fassade (hinterlüftete Alumini-um Panels) verwendet.

Das Gebäude ist 3 Untergeschosse tief. Neben UG1 und UG2, die hauptsächlich als Tiefgarage und für die Haustechnik-Zentralen genutzt werden, wird in UG3 ein Geschoss für Kellerabteile zur Verfügung gestellt.

Somit befinden wir uns insgesamt in knapp 12 Metern Tiefe. Nach oben erstreckt sich das Gebäude auf bis zu 24 Meter Höhe. Neben dem Erdgeschoss bietet das Wohngebäude 7 Obergeschosse, welche abschließend auf eine Dachterrasse führen. Hier entsteht die haus-eigene Skylounge als außergewöhnlicher Treffpunkt mit phänomenalem Blick über München (inkl. WLAN, Wasser- und Stromanschluss).

Die Appartements werden teil- oder vollmöbliert ver-kauft. Zur Standardausstattung zählen Küchenzeilen, Eichenparkett und bodengleiche geflieste Duschen mit Glastrennwänden. Bis einschließlich OG5 befinden sich straßenseitig Glas-Erker als hervorstehende Balkone an den jeweiligen Appartements. Ab OG5 gehört zu vielen Innenhof-Appartements eine eigene Dachterrasse. Zusätzlich wird das Objekt mit technisch sehr an-spruchsvollen Lüftungs- und Entrauchungssystemen sowie einer Sprinkleranlage für den Brandschutz in den Untergeschossen ausgestattet.

Die Herausforderungen in der Baustellenabwicklung ergeben sich vor allem aus der engen Innenstadtlage und der geplanten Bauzeit von rund 17 Monaten. Durch eine genaue Taktung der Logistik und der Bauabläufe, können diese aber gut gemeistert werden.

– R ALPH RINK & FLORIAN KEINATH –

STUDENTENAPPARTEMENTS Projektart: SchlüsselfertigbauBaubeginn: November 2016

BAUWEISE:Stahlbetonbau, Innenhofseitig: WDVSStraßenseitig: Alucobond-Fassade (hinterlüftete Aluminium Panels)

UMFANG: 307 WohneinheitenWohn- und Nutzfläche 8.382 m2

BAUHERR: Classic Bautreuhand GmbH & Co. KG

STANDORT: München-Bogenhausen

Visualisierung Verkaufsunterlagen Classic Bautreuhand

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ROHBAU EINES LABOR- UND BÜROGEBÄUDESPenzberg

Die Rohbauarbeiten des Neubaus eines Labor- und Bürogebäudes bei unserem Stammkunden in Penzberg befindet sich aktuell in der Schlussphase. In den letzten Monaten wurde jede Woche ab-wechselnd ein Deckenabschnitt der vier Abschnitte je Ebene mit durchschnittlicher Betonmenge von ca. 350 m³ betoniert. In Summe wurden im Regelgeschoss ca. 1.850 m³ Beton und ca. 360 t Stahl eingebaut. Am Ende der Bau-stelle ist mit ca. 24.000 m³ Beton und ca. 4.000 t Stahl zu rechnen. Das Atrium im Gebäudeinneren mit einem Grundriss von ca. 36 m x 16 m erhält ein Glasdach, welches auf Stahlträgern und Spannbeton-bindern aufliegt. Insgesamt wurden 11 Binder mit jeweils einem Einzel-gewicht von ca. 48 t mittels einem 500 t Autokran versetzt, was für alle Projektbeteiligten ein großes Ereignis war. Die Firma Max Bögl wurde für die Montage dieser Bin-der beauftragt. Mittels Verschub-verfahren wurden die schweren Binder an geplanter Stelle versetzt

bzw. verschoben. Im vorhandenem Montage- und Verschubplan ist der ganze Ablauf in 5 Phasen aufgeteilt:

� PHASE 1: Auslegen PTFE-Platten auf Überzüge (als Gleitbahn)

� PHASE 2: Gleitschuh auf Gleitbahn auflegen und Einheben der Binder auf Gleit-bahn

� PHASE 3: Befestigung der Anschraublasche (1,5 t mit M30) an Binder und Füh-rung des Binders mittels Personal und Seilzug (1,6 t)

� PHASE 4: Träger in Endposition verschieben und Einbau von Hydraulikzylindern

� PHASE 5: Ausbau Gleitlager und Gleitbahn so-wie Einbau der endgültigen Lager und Demontage der Hydraulikzylinder

Diese komplette Aktion wurde inner-halb von drei Tagen durchgeführt: 1. TAG Kranaufbau2. TAG versetzen der 11 Binder 3. TAG Kranabbau

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen für die gute und konstruktive Zusammenarbeit bedanken, vor allem bei unserer Baustellenmann-schaft sowie unseren Nachunter-nehmern.

– MARIUS BIALEK –

GEWERBEBAU Projektart: RohbauBaubeginn: Juli 2015

BAUWEISE:Massivbauweise mit Ortbeton und Fertigteile

UMFANG: Nutzfläche: 21.000 m2

BAUHERR: Roche Diagnostics GmbH

STANDORT: Nonnenwald, 82377 Penzberg

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ERWEITERUNGSBAU DES MÜNCHNER FÖRDERZENTRUMSMünchen - Giesing

Im Sommer 2014 wurden wir vom ICP München beauf-tragt, den geplanten Erweiterungsbau des MFZ Giesing in die Tat umzusetzen.Nachdem wir bereits im Jahre 2010 den zweiten Bauab-schnitt des Münchner Förderzentrums Freimann erstellen durften, wussten wir sofort, welch komplexe und heraus-fordernde Bauaufgabe auf uns zukommt. Insbesondere

waren wir uns bewusst, dass die zusätzlichen räumlichen Kapazitäten dringend be-nötigt und von den zukünftigen Förderstätten-teilnehmern bzw. Bewohnern sowie Mitarbei-tern schnellst-möglich bezogen werden müssen.

Da der Erweiterungsbau direkt an den Bestand an-gebaut werden sollte und somit viele Schnittstellen zwischen Alt- und Neubau zu lösen waren, sollte es

dann im Sommer 2014 im Zuge der Schließzeit des MFZ mit den geplanten Umbauten im Bestand losgehen. Parallel dazu wurden im Baufeld die erforderlichen Massnahmen wie z.B. Unterfangungen des Bestands-gebäudes sowie der Baugrubenverbau begonnen. Da es sich bei dem vorhandenen Grundstück um ein ehemaliges Kasernengelände handelte, gab es bereits bei der Voruntersuchung anhand von Luftbildern den Verdacht auf zwei Blindgänger. Dieser Anfangsverdacht wurde im Zuge des Aushubs unter Aufsicht einer Muni-tionsfachkraft letztendlich nicht bestätigt, allerdings wurde doch tatsächlich der Drehkranz einer ehemaligen Flakstellung freigegraben.

Der Erweiterungsneubau (ca. 5.000 m² Wohn-/Nutz-fläche) bietet künftig die Möglichkeit, im Erd- und 1. Obergeschoss die therapeutischen Einrichtungen sowie die zusätzlichen Förderstättenplätze unterzu-bringen. Neben Therapiebereichen wie z.B. Logopädie, Ergo- oder auch Physiotherapie zählt sicherlich das neue Therapiebad samt Patientenlift zu den besonde-ren Highlights der weiteren Behandlungsmöglichkeiten.

Im 2.OG bis 4.OG wurden weitere 31 behindertenge-rechte Wohneinheiten geschaffen, deren Nutzung im Sinne der gelebten Inklusion sowohl behinderten sowie

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nicht behinderten Personen gleicher-maßen zur Verfügung gestellt wird.

Der gesamte Bruttorauminhalt des Neubaus beträgt ca. 19.000 m³ und besteht zusätzlich aus einem Anbau zur Erweiterung des vorhandenen Speisesaals sowie der Küche zu einer funktionsfähigen Großküche, einer Tiefgarage mit 20 Stellplätzen sowie einem neuen Müllhaus mit entsprechenden Kapazitäten für die neue Nutzung.Wie so häufig bei Bauprojekten die-ser Art bestand eine der Herausfor-derungen darin, den vorhandenen Betrieb im Altbau so wenig wie möglich zu beeinträchtigen oder gegebenenfalls Arbeiten in der Nacht bzw. zu ganz speziellen Zeiten auszuführen.Die große technische Besonderheit lag allerdings in der Tatsache, dass der Neubau im Passivhausstandard geplant und umgesetzt wurde, des-sen Qualitätskontrolle einen erheb-lichen Teil der Bauleitung darstellte. Plötzlich waren nämlich „normale“ und bisher praktizierte Detaillösun-gen bei z.B. Fensteranschlüssen, Dämmstärken etc. nicht mehr mög-lich. Es musste tatsächlich jeder Detailpunkt der Wärmedämmhülle des Gebäudes exakt geplant, vom Passivhausprojektanten freigege-ben, nachweislich dokumentiert und selbstverständlich auch so umgesetzt werden. Nachdem das Baufeld direkt am Mittleren Ring liegt, waren auch die Schallschutzanforderungen an die einzelnen Bauteile, insbesondere die Fenster, in einem so erhebli-chen Umfang, dass in Verbindung mit dem Passivhausstandard die Grenzen des Machbaren ziemlich ausgereizt waren.

Entsprechende Schallmessungen und Wärmebildaufnahmen der Gebäude-hülle haben schließlich die Einhaltung der geforderten Angaben bestätigt.

Allerdings wurde während der Bau-phase allen Beteiligten zusehends klarer, dass das neue Förderzentrum in seiner Gesamtstruktur im Ein-gangs-und Verwaltungsbereich des Altbaus noch etwas Optimierungs-bedarf aufzeigt.Kurzerhand wurde daher parallel zum laufenden Bauvorhaben ein weiteres, eigenständiges Projekt „Erweiterung der Eingangshalle, Neubau des Emp-fangs sowie Umbau der Büroräume“ ins Leben gerufen und in rekordver-dächtiger Zeit umgesetzt.

Ein wesentlicher Teil zur Sicher-stellung des termingerechten und reibungslosen Ablaufs war auch der Tatsache zu verdanken, dass die komplette Baustelle im Zeichen des seit 2014 in unserem Hause verwendeten innovativen Lean Construction-System aufbereitet und umgesetzt wurde. Somit war zu jedem Zeitpunkt der Baufortschritt erkenn- und messbar und es konnte durch die Bauleitung auf bei solchen Baustellengrößen unvermeidbare Störfeuer und Probleme entspre-chend schnell reagiert werden.

Mit der wichtigste Aspekt bei einem solchen Großprojekt bleibt aber nach wie vor die partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenar-beit zwischen Aufraggeber und allen Baubeteiligten. Wenn alle miteinan-der an einem Strang ziehen und Pro-bleme gemeinsam gelöst werden, ist der erfolgreiche Ausgang eines Projekts in der Regel sichergestellt.In diesem Zusammenhang bedanken

PFLEGEEINRICHTUNG Projektart: Bauen im BestandBaubeginn: Sommer 2014

BAUWEISE:Stahlbeton

UMFANG: ErweiterungsbauWohn/Nutzfläche 5.000 m²

BAUHERR: ICP München

STANDORT: München–Giesing

wir uns nochmals ganz ausdrücklich bei unseren Bauherren, Herrn Dr. Beyrle und Herrn Forstpointner vom ICP München, sowie dem Heimleiter des MFZ Giesing, Herrn Miska, die die oben genannten Punkte auch so praktizieren und leben.

– RALPH RINK –

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EMOTION BASESeminar- und Bewegungsraum Bad Tölz

An der Flinthöhe in Bad Tölz, in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserer bereits 2009 geplanten Sportjugendherberge und nur einen Steinwurf entfernt von einer weiteren Krämmel-Baustelle, der Gemeinschaftsunterkunft, entsteht derzeit der Neubau des Emotion Base.Das Gebäude wird von der Stadt Bad Tölz für das Deutsche Jugend-herbergswerk, Landesverband Bayern, als zusätzlich nutzbarer Seminar-und Bewegungsraum der Sportjugendherberge von uns geplant.Von Anfang an war das Thema der gemeinschaftlichen Nutzung des Gebäudes – ein Grundsatz des Ge-dankens der Jugendherberge – Ent-wurfsansatz für seine runde Form: niemand soll in der Ecke stehen.Gleich einem UFO, welches soeben gelandet ist, schwebt der Bau über dem Gelände und ermöglicht vom Innern einen Blick über die Sport-

jugendherberge und das Eisstadion bis in die Berge.Wie der Name schon sagt, soll das Gebäude durch seine ungewöhnli-che Architektur Emotionen wecken und alle Sinne des Nutzers anspre-chen. Dies wird unter anderem durch das speziell für das Gebäude entwickelte Beleuchtungskonzept betont, welches den Bau von innen und außen mit farbigem LED-Licht erhellt und mit verschiedenen Lichtszenarien unterschiedliche Stimmungen erzeugen soll, je nach Nutzung des Raumes.Konstruktiv bildet eine runde Stahl-betonbodenplatte mit einem mas-siven, rückseitigen Anbau die Basis, auf der 20 gebogene Holzleimbinder zu einem kreisrunden Gebäude zusammengefügt werden. Die einzelnen Wandsegmente zwischen den Holzbindern werden in Holz-bauweise erstellt, nach Süden und Westen werden raumhohe Fenster gebaut. Erhellt wird das Gebäude

zusätzlich durch eine kreisrunde Dachlaterne mit einer Lichtkuppel im Mittelpunkt des Rundbaus, über die weiteres Licht einfällt. Den „schwebenden“ Charakter unterstreicht ein umlaufender Holz-balkon, der ca. 1,50 m über dem Gelände liegt.

Wir freuen uns, dass wir diese spannende Entwurfs- und Pla-nungsaufgabe für die Stadt Bad Tölz realisieren durften und erwar-ten gespannt die Ende des Jahres geplante Eröffnung.

– A XEL KLEIN –

ENTWURF UND PL ANUNG: Krämmel BauplanAxel Klein

HLS- PL ANUNG: Krämmel BauplanChristian Biswenger

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UMBAU EINER EHEMALIGEN K ASERNEMünchen - Schwabing

Der Umbau des denkmalgeschützen Mannschaftsgebäudes in Wohnungen geht in die heiße Endphase. Im Frühjahr nächsten Jahres soll das Bauprojekt weitestgehend abgeschlossen sein.Das Projekt stellte unser Team vor einige Herausforderungen, da das Gebäude unter Denkmalschutz steht. Um einen optimalen Kompromiss zwischen Schutz des Bestehenden und Wirtschaft-lichkeit zu erreichen, war eine kontinuierliche Absprache mit dem Denkmalamt notwendig. Das bestehende Dach musste abschnittsweise durch ein neues Dach ersetzt werden. Hier hat unser Zimmerer ein Meisterstück vollbracht. Die neuen Fertigteil-Betonschächte für die Aufzugsanlage wurden mit dem Autokran über das Dach in drei Abschnitten eingesetzt. Alle Herausforderungen wurden gut gemeistert, wodurch der Innenausbau nun auf Hochtouren läuft.Die Fußbodenheizung und der stilvolle Eichenparkett in Fisch-grätmuster sind bereits verlegt und die sanierten Wohnungs-eingangstüren gesetzt. Die Außenfassade erstrahlt wieder in altem Glanz. Die ursprüng-lichen Außenfenster wurden teilweise aufwendig restauriert, für einen optimierten Wärmeschutz wurden allerdings dann neue Fenster innen vorgesetzt.Im Erdgeschoss wurde eine Musterwohnung eingerichtet, um den Interessenten bereits jetzt ein reales Wohngefühl zu vermitteln.

– BARBAR A ULLRICH & CHRISTIAN BISWENGER –

APPARTEMENTS Projektart: Bauen im BestandBaubeginn: April 2015

BAUWEISE:Stahlbeton TG; Ziegelbauweise mit Hour-disdecken

UMFANG: 55 LuxusappartementsWohn- und Nutzfläche 6.730 m²

BAUHERR: Schwere-Reiter-Straße 39 GbR

STANDORT: Schwere-Reiter-Straße 39, 80637 München

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SCHLÜSSELFERTIGBAU EINES BÜROGEBÄUDESGroßweil

Diesmal in umgekehrter Rollenverteilung haben wir für einen unserer Stammnachunternehmer in Großweil in kürzester Zeit ein Bürogebäude schlüsselfertig erstellt.Das Gebäude wurde in Massivbauweise errichtet und erhielt einen zimmermannsmäßigen Dachstuhl.Dem Bauherrn war wichtig, möglichst flexibel auf Veränderungen reagieren zu können, daher wurden die Zwischenwände aus Trockenbau hergestellt und zusätz-liche Elektro-Vorrüstungen installiert.Des Weiteren wurde – in enger Abstimmung mit dem Bauherrn und den Planern – großen Wert auf eine zeit-gemäße und dauerhafte Ausstattung gelegt.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei dem Bauherrn für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusam-menarbeit, dies gilt auch für alle am Projekt Beteiligten.

Dem Bauherrn wünschen wir in seinen neuen vier Wän-den alles Gute.

– MEL ANIE BAUER –

GEWERBEBAU Projektart: SchlüsselfertigbauBauzeit: April – Oktober 2016

BAUWEISE:Massivbau

ABMESSUNGEN (b/l/h): 12,5 m / 24 m / 9 m

BAUHERR: Richard Schulz Tiefbau GmbH & Co KG

STANDORT: Großweil

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ROHBAU EINER WOHNANLAGEWolfratshausen

Im Herzen von Wolfratshausen entstehen drei Reihen-häuser und ein Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage.Die Bauarbeiten begannen im Juli 2016 und werden im Februar 2017 abgeschlossen sein.Die Planung übernahm das Architekturbüro Wüstinger, die Statik wurde vom Ingenieurbüro Kling erstellt.Die entstandene Wohn- und Nutzfläche umfasst 1.300 m².

Aufgrund der Lage im Zentrum und des eingeschränk-ten Baufeldes, musste die Erstellung in zwei Phasen abgewickelt werden.Nach Fertigstellung der Reihenhäuser im oberen Teil wurde der Baukran mittels Mobilkran auf das untere Baufeld gesetzt.

Trotz aufwendiger Bauteilkon-struktionen in der Tiefgarage wie Unterzüge, Deckensprünge und Einbauteile konnte das Bauvorha-ben zügig abgewickelt werden.Vielen Dank an die Poliergruppe um Josef Bialek.

– TOM KR ANIG –

WOHNANL AGE Projektart: RohbauBaubeginn: Juli 2016

BAUWEISE:Stahlbeton TG/KG ( WU ), Wände aus Mauerwerk

UMFANG: Mehrfamilienhaus mit TG und 3 Reihen-häuserWohn- und Nutzfläche 1.300 m²

BAUHERR: Familie Stülpnagel

STANDORT: Königsdorferstr. 7, 82515 Wolfratshausen

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ROHBAU VON VIER REIHENHÄUSERNWolfratshausen

Für die Familie Heilingbrunner haben wir vier neue Reihenhäuser mit Duplexgarage am Poign in Wolfratshausen direkt an der Loi-sach errichtet.Die Arbeiten begannen im Juni 2016 und wurden innerhalb kürzes-ter Zeit abgeschlossen.Die neu geschaffene Wohn- und Nutzfläche umfasst 1.200 m² und wird als Mietobjekt angeboten.

Durch die Nähe der Loisach wurde das Kellergeschoss mittels offener Wasserhaltung errichtet.Zusätzliche bauliche Maßnahmen wie Abdichtung unter der Bodenplatte, druckwasserdichte Fenster und Lichtschächte sind zur Ausführung gekommen.Hiermit möchten wir uns bei allen Projektbeteiligten für die gute Zusammenarbeit bedanken.

– TOM KR ANIG –

WOHNANL AGE Projektart: RohbauBaubeginn: Juni 2016

BAUWEISE:Stahlbeton KG ( WU ) und Filigrandecken, Wände aus Mauerwerk

UMFANG: 4 ReihenhäuserWohn- und Nutzfläche 1.200 m

BAUHERR: Familie Heilingbrunner

STANDORT: Am Poign 8, 82515 Wolfratshausen

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ROHBAU EINES MEHR-FAMILIENHAUSESGeretsried

Vor den Toren des Rudolf-Chemiewerkes in Geretsried entsteht ein Mehrfamilienhaus in anspruchsvoller Bauwei-se. Die Leistung der Firma Krämmel bestand im Rohbau, Erdbau und Verbau. Die Herausforderung des Bauvorhabens lag darin, die angrenzenden Gebäude und Sparten mit auf-wändigen Unterfangungsarbeiten (MDI) zu sichern. Durch die komplizierte Bauweise der Tiefgarage und des Kellerge-schosses, mit vielen Höhensprüngen in Bodenplatten und Decken und der aufwendigen Unterzugskonstruktion, wurde das ganze Können der Poliergruppe um Ralf Eggemann ab-verlangt. Die Fertigstellung des gesamten Untergeschoßes mit Verfüllung und Rückbau des Verbau, wurde noch vor der Weihnachtspause erreicht.Hiermit möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei meiner Poliergruppe für den persönlichen Einsatz zu bedanken.

– TOM KR ANIG –

MEHRFAMILIENHAUS Projektart: RohbauBaubeginn: September 2016

BAUWEISE:Stahlbeton TG ( WU ), Wände aus Mauer-werk

UMFANG: Mehrfamilienhaus mit 19 Wohneinheiten und 25 TG - StellplätzenWohn- und Nutzfläche 2.500 m²

BAUHERR: Dr. Schumann ( Rudolf Chemie )

STANDORT: Altvaterstr. 70 , 82538 Geretsried

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MEINE FLÖSSERSTADT Geschmackvoll wohnen in Wolfratshausen

Malerisch gelegen zwischen Isar und Loisach bietet Wolfratshausen die optimale Basis für hochwertige Wohnprojekte.Seit Jahrhunderten prägen die beiden Flüsse das Bild von Wolfrats-hausen nicht nur geografisch, son-dern auch wirtschaftlich. Vom 13. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Stadt zentrale Durchgangs-station im Floßverkehr. Die anstren-gende und gefährliche Arbeit, die Faszination des freien Lebens – das alles machte die Flößerei zu einem geachteten Beruf. Nebenbei auch zu einem ertragreichen, der den Bürgern von Wolfratshausen zu Ansehen und Wohlstand verhalf.Die Flößerei hat die Geschichte von Wolfratshausen maßgeblich beein-flusst und tut es noch heute.Grund genug, uns für das Baupro-jekt an der Gebhardstraße an dieser Tradition zu orientieren und diese auch im Namen aufzugreifen.

Das spiegelt sich in vielen Dingen wider.

� Ehrlich und bodenständig gebaut, mit hoher Qualität und bewährten Materialien.

� Moderne, zeitlose Architektur und dennoch mit dem typisch ober-bayerischen Flair.

� Zentrumsnah und verkehrsgüns-tig gelegen, aber trotzdem ruhig. Die perfekte Symbiose aus Stadt und Land.

Es entstehen drei Mehrfamilienhäu-ser mit insgesamt 26 Wohnungen zwischen 50 und 130 m² Wohn-fläche. Alle Gebäude werden in KfW-Effizienhaus 55 Standard gebaut und verfügen über eine hochwertige Ausstattung. Jedes Haus erhält einen Aufzug, der von der Tiefgarage barrierefrei erreichbar ist. Besonderes Augen-merk wurde auf die ansprechend gestalteten Außenanlagen gelegt,

die mitten in der Stadt für Ruhe und Erholung sorgen.Baubeginn wird im Frühjahr 2017 sein, die Gesamtfertigstellung wird für Herbst 2018 angestrebt.

– OL AF BREUER & VERONIK A BR AND –

WOHNANL AGE Projektart: BauträgerBaubeginn: Februar 2017

BAUWEISE:Massivbau mit Perlitegefüllten Wärme-dämmziegeln

UMFANG: 26 WohnungenWohnfläche 2.630 m²

BAUHERR: Krämmel Wohn- und Gewerbebau

STANDORT: Gebhardstraße, Wolfratshausen

| 02.2016 | KR ÄMMEL TE AM - REPORT26

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PULS GEinkaufen, Leben und Arbeiten im Zentrum von Geretsried

Die Stadt Geretsried hat sich zum Ziel gesetzt ihr Zentrum rund um den Karl-Lederer-Platz und Teile der Egerlandstraße neu zu gestalten und zu beleben. Die Stadt schafft somit die Voraussetzungen ihrer eigenen Entwicklungsziele als aufstrebende Stadt mit derzeit knapp 24.000 Einwohnern gerecht zu werden. Die Krämmel Unterneh-mensgruppe ist dabei neben der Baugenossenschaft Geretsried e.G. und der Stadt selbst maßgebender Initiator und Taktgeber der Zentrums-entwicklung.Auf nahezu der gesamten Südseite des Karl-Lederer-Platzes mit den Hausnummern 14-18 plant die Krämmel Unternehmensgruppe mit seinem Projekt „Puls G“ ein moder-nes Wohn- und Geschäftshaus mit großer Tiefgarage.Die alte 50er Jahre Zweckbau-architektur wird ersetzt durch ein zeitloses Gebäude, das als

neue städtebauliche Dominante fungieren soll, um so der Bedeutung von Geretsried als größte Stadt des Landkreises besser Rechnung zu tragen und als Gegenstück zum Rathaus und zum BGZ einen neuen Anziehungspunkt im Zentrum zu schaffen. Geplant ist ein siebenstöckiges Gebäude mit gewerblichen Flächen im Erdgeschoss und ersten Ober-geschoss sowie ca. 65 Wohnungen in den Obergeschossen 2 bis 6. Verhandlungen mit einem Vollsorti-menter für die Einzelhandelsflächen im Erdgeschoss, der die Kundenfre-quenz im Zentrum erhöhen und die Innenstadt weiter beleben soll, sind derzeit im Gange. In die erste Etage sollen Ärzte, Dienstleister und/oder Büronutzungen einziehen.Der Karl-Lederer-Platz selbst wird durch die teilweise Verlegung der Parkplätze in eine große eingeschossige Tiefgarage mit ca.

133 Stellplätzen, die Ausweisung als „shared-space-Zone“ zur gleichberechtigten Nutzung durch alle Verkehrsteilnehmer und die Neugestaltung der Freiflächen mehr Aufenthaltsqualität erlangen und so ein urbanes Zentrum erzeugen. Es soll mehr Spaß machen in der Geretsrieder Innenstadt zu schlen-dern, einzukaufen, in der Sonne Eis zu essen oder Kaffee zu trinken und einem lebendigen Treiben zuzu-schauen.Die Projektbezeichnung „Puls G“ mit dem Untertitel „Einkaufen, Leben und Arbeiten“ beschreibt dieses pulsierende Leben.Der Baustart erfolgt, sobald die Planungsreife erreicht ist, voraus-sichtlich im kommenden Jahr 2017.

– L AUR A LEHRBERGER –

KR ÄMMEL TE AM - REPORT | 02.2016 | 27

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25 Krämmel-Läufer zeigen beim Firmenlauf vollen Einsatz

Trotz des durchwachsenen Wetters war der 10. Ober-land Firmenlauf wieder mal eine tolle Firmenveran-staltung, bei der alle Teilnehmer ihren Spaß hatten. Pünktlich um 19:00 Uhr schickten der Geretsrieder Bürgermeister Michael Müller und Deutschlands Skistar Felix Neureuther die rund 2.500 Läufer auf die 5 km lange Strecke.

Krämmel war mit 25 Läufern – bestehend aus Mitarbei-tern und Freunden der Unternehmensgruppe – bestens vertreten. Von der tollen Atmosphäre beflügelt, zeigten unsere Sportler beim Lauf durch die Stadt Geretsried vollen Einsatz.

Auch neben der Laufstrecke war einiges geboten. Unse-re Läufer wurden von Krämmel-Mitarbeitern stadionreif angefeuert. Musikalisch begleitet wurde das Event von einigen Samba Bands, dem Radio Alpenwelle und der Liveband PUNKT VIER.

Das gemeinsame Feierabendbier nach dem Lauf hatte sich das Krämmel-Team wohlverdient. Die Läufer freuen sich schon auf den 11. Oberland-Firmenlauf im nächs-ten Jahr.

– JAN KRÖSCHE –

BESONDERE EREIGNISSE 2016

| 02.2016 | KR ÄMMEL TE AM - REPORT28

K R Ä M M E L A K T I V

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Krämmel-Team kickt beim Firmen-Fussball-Cup 2016 mit

Im Februar veranstalteten die Fussball Freunde Geretsried den bereits fünften Firmen-Fussball-Cup in der Halle des Gymnasiums Geretsried. Auch in diesem Jahr nahmen zahlreiche Unternehmen aus der Region Bad Tölz – Wolfratshausen am gern gesehenen Firmenturnier teil. Die 150 Freizeit-Kicker absolvierten ein spannendes Turnier mit Gruppenphase und anschließendem K.O.-System, bei dem die Gaudi der Teilnehmer im Vordergrund stand. Auch die Krämmel Unternehmensgruppe schickte ein Team ins Rennen. Leider musste die Truppe von Coach Oliver Dietzmann kurzfristig vor Turnier-beginn auf zwei Spieler verzichten. Spontan konnte dennoch eine Mannschaft zusammengewürfelt werden und am Turnier teilnehmen. Das Team bestand aus den Krämmel-Mitarbeitern Michael Kaden, Nicolae Nae, Reinhold Leirich und Jan Krösche, dem ehemaligen Auszubildenden Dennis Schenker sowie Seraphin Krämmel. Darüber hinaus wurde das Team von den firmenexternen Spielern Sebastian Repert, Kevin Weidlich, Umile Amodio, Lukas Schmidt und Fabian Heiduk unterstützt. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Krämmel-Keeper Reinhold Leirich, der an diesem Tag das ein oder andere Gegentor mit glänzenden Paraden verhinderte.Im ersten Spiel konnte die Krämmel-Truppe einen 2:0 Vorsprung (Tore: Fabian Heiduk und Jan Krösche) gegen die Wolfratshauser Firma L’Orange nicht ver-walten und musste sich mit einem 2:2 zufrieden geben. Die beiden nächsten Spiele verliefen aus sportlicher Sicht ebenfalls etwas unglücklich und wurden mit jeweils 0:3 gegen die technisch versierte Mannschaft von Tunap und dem Vorjahres-Sieger Shvabe verloren. Durch einige gute Vorstöße schaffte das Krämmel-Team im letzten Spiel einen 3:1-Erfolg (Tore: Umile Amodio und 2x Dennis Schenker) gegen die Firma Rudolf aus Geretsried. Leider reichte der Sieg am Ende nicht aus, um die K.O.-Spiele zu erreichen. Trotz des frühen Ausscheidens war die gute Laune der Krämmel-Kicker nicht gebrochen. Vielmehr wurde neue Motivation für die kommenden Firmen-Cups geschöpft. Das Krämmel-Team gratuliert dem Turniersieger VA-Metall und freut sich, auch beim nächsten Mal wieder dabei zu sein.

– JAN KRÖSCHE –

KRÄMMELEM-TIPPSPIEL 2016Auch dieses Jahr fand wieder das

allseits beliebte und spannende

Krämmel EM/WM-Tippspiel statt.

Es fanden sich 24 Fußballbegeister-

te, die Ihre geballte Kompetenzen

in die Waagschale warfen, um beim

traditionellen Krämmel-Tippspiel

gut abzuschneiden und das Preis-

geld für sich einzustreichen.

Bis in die Endphase des Turniers

war auf den ersten Plätzen noch

alles offen.

Am Ende setzte sich dann Melanie

Bauer mit einem „Außenseitertipp“

(Turniersieger Portugal) vor dem

bereits im WM-Tippspiel 2014

zweitplatzierten Holger Tille durch.

Den dritten Platz teilten sich Lara

Thalbauer und Andreas Haber-

meyer.

Die Turnierleitung freut sich auf

rege Beteiligung am „Gaudi-Tipp-

spiel“ 2018 für die WM in Russland.

– SH, HT, RES –

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Iloga 2016Haus & Energie, Mobilität, Gesundheit und Marktplatz – das waren die übergeordneten Themengebiete der diesjährigen Iloga, die vom 22. bis zum 24. April in der Wolfratshauser Loisachhalle stattfand. Die Messe gestaltete sich für die rund 10.000 Besucher als gelungene Veranstaltung. Neben inte-ressanten Vorträgen zu den jeweiligen Themen ordnete sich eine Vielzahl von Ausstellern in den drei Hallen und auf dem Freigelände ein.

Auch die Krämmel Unternehmensgruppe präsentierte sich mit der Marke ecoleben ganz nach dem Motto „energieeffizientes und nachhaltiges Wohnen“. Die Standbesetzung durfte sich über das gesamte Wochenende hinweg über viele neugierige Besucher freuen, die ecoleben kennenlernen wollten und Interesse an den bisherigen Projekten in Penzberg und dem anstehenden Projekt am Isardamm in Geretsried zeigten. Die Interessenten konnten sich so einen persönlichen Eindruck von der Firma Krämmel und im Speziellen zur Marke ecoleben machen.

Einige Besucher haben die Gelegenheit gleich dazu genutzt, sich für ein Wohnobjekt vormerken zu lassen.

– UWE SCHENK & ANDREAS KRUCK –

VHK-K ARRIERE-FORUM "BAU" 2016Auch dieses Jahr war die Krämmel Un-

ternehmensgruppe auf der VHK-Hoch-

schulmesse in München vertreten.

In neuem Krämmel-Glanz repräsentier-

ten wir unsere Firma mit vollem Erfolg.

Wir konnten bereits mehrere Prakti-

kanten in unserem Hause willkommen

heißen, welche sich damals an unserem

Stand über unser Unternehmen infor-

miert und ihre Daten hinterlassen haben.

Es war für mich persönlich eine schöne

und interessante Erfahrung, an der

Messe teilgenommen zu haben.

– MEL ANIE BAUER –

JAHRESANFANGSESSEN 2016Anstatt das Jahr 2015 mit dem tra-

ditionellen Jahresabschlussessen

ausklingen zu lassen, hat sich der kauf-

männische Bereich dieses Jahr für eine

actionreichere Variante im neuen Jahr

entschieden.

Die Wahl fiel dabei auf ein gemeinsa-

mes Abendessen in einem mexikani-

schen Restaurant, in dem vom Grilltel-

ler bis hin zu den klassischen Tortillas

alles aufgetischt wurde. Die Meinung

der Gruppe fiel dabei einheitlich aus:

„Super Essen, aber vielleicht etwas zu

viel“. Dadurch kam es umso gelegener,

dass nach dem Essen Bowling als ge-

meinschaftliche Aktivität geplant war.

Die Stimmung war quer durch die Bank

locker und gesellig und so wundert

es auch nicht, dass jeder seinen Spaß

hatte, ob blutiger Anfänger oder einge-

spielter Profi.

Ein gelungener Abend für das gesamte

Team.

– KORBINIAN RUML –

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WATT-TURNIER 2016 Wie es bereits Tradition bei der Fa.

Krämmel ist, fand am 26.02.2016 unser

alljährliches Watt-Turnier statt.

Durch unsere zahlreichen Sponsoren

und der Finanzspritze durch die

Geschäftsleitung ist uns wieder ein

erfolgreiches und gaudireiches Turnier

gelungen.

Vielen Dank an dieser Stelle von der

gesamten Watt-Gemeinschaft; auch an

die Mitorganisation durch Herrn Stützer

und Herrn Tille.

Dieses Jahr gewannen den ersten Preis

Herr Michael Ertl und Herr Vincenzo

Bommaci.

Herzlichen Glückwunsch nochmals an

die Beiden.

Kommendes Jahr werden wir am

17.02.2017 unsere „Karten auf den

Tisch“ legen. Wir freuen uns schon

auf eine zahlreiche Teilnahme aus der

Belegschaft.

– MEL ANIE BAUER –

Für den Notfall bereit!Um für eventuelle Unfälle auf unseren Baustellen sowie im Büro entsprechend vorbereitet zu sein, wurden am 22.04.2016 14 Mitarbeiter der Krämmel Unternehmens-gruppe durch das Bayerische Rote Kreuz zu Ersthelfern ausgebildet.

Ob stabile Seitenlage, das Anlegen von Druckverbän-den, das Herausziehen eines Verletzten aus einem Auto, der Umgang bei Verätzungen bzw. Verbrennungen oder die Durchführung einer Herz-Lungen-Massage - dies sogar mit Unterstützung eines Defibrillators - alles wurde zusammen mit Herrn Dichtl ausführlich geübt und besprochen.

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass wir Ersthelfer nie zum Einsatz kommen. Deshalb bitte immer Augen auf und Helm drauf!

– ELISA JOHN & IRENE WOLF –

Betriebsbesichti-gung bei Develey

Was darf bei einem traditionell bayerischen Weißwurstessen auf keinen Fall fehlen? Wer jetzt an Ket-chup denkt, sollte sich vielleicht ein anderes Bundesland als Wohnsitz suchen. Natürlich ist der süße Senf die wichtigste Beilage zu Weißwurst und Weißbier.

Doch wie wird Senf eigentlich hergestellt? Einen Einblick in die Welt eines Senfproduzenten erhielten wir bei einer Besichtigung der Betriebsstätte des Münchner Unternehmens Develey, das übrigens den süßen Senf erfunden hat. Nach anfänglicher Firmen-präsentation durch die Develey-Azubis erfolgte die Führung durch die Produktion. Danach durften wir drei verschiedene Senfsorten mit unterschiedlichem Geschmack und Konsistenz verköstigen und wurden in die interessanten Sensorikräume, wo interne und externe Verköstigungen stattfinden, eingeführt.

Nach einer kurzen Marketing-Präsentation bereiteten wir eigene Wraps mit Fleisch, Salat und verschiedenen Develey-Saucen zu. Zur Verabschiedung wurde ein neuer TV-Spot vorgestellt. Insgesamt haben wir viel über Senf und das Innenleben eines Senfproduzenten kennengelernt.

Übrigens: Das Mädchen in der Mitte ist die Johanna und ist das neue Gesicht der Firma Develey.

– JULIA WOLF & REBEKK A BERINGER –

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Azubi-Seminar „Energie-Effizienz“ in Schlehdorf

Im März 2016 durfte einer der kaufmännischen Azubis an einem Seminar für Energie-Effizienz und Nachhaltigkeit teilnehmen. Ausgerichtet wurde das zweitägige Seminar durch Herrn Peter Frieß und Frau Martina Raschke von der Firma Zukunftswerk eG im Kloster Schlehdorf.Begonnen hat das Seminar mit kleineren Gruppenspielen und einer Vorstellungsrunde, um die anderen Teilnehmer kennenzulernen.Dann hat Herr Peter Frieß eine Präsentation gehalten und dazu kurze Filmausschnitte gezeigt, um die momentan problematische Lage durch „ineffizientes“ Handeln bzw. Wirtschaften aufzuzei-gen. Nach Angaben des Handbuchs für KlimaschutzberaterInnen von 2012 werden „allein in der Zeit, in welcher Bürogeräte im Leerlauf bereitstehen, insgesamt etwa 6,5 Milliarden kWh pro Jahr verbraucht. Dies entspricht 1,4 % des deutschen Gesamtstrom-verbrauchs.“ Um Energie zu sparen, rät Herr Frieß dazu, Computer und andere Bürogeräte beispielsweise in der Mittagspause in einen Ruhezustand zu versetzen, Zeitschaltuhren zu verwenden, den Bild-schirm auszuschalten und schaltbare Steckerleisten zu benutzen.Nach der Präsentation gab es eine kurze Vorstellungsrunde durch Herrn Stefan Bauer (Bau-Heimwerker Gartencenter), Frau Martina Raschke (Fa. Zukunftswerk eG), Herrn Markus Eder (Fa. Tyczka Totalgaz) und Herrn Franz Martin (Fa. infoteQ), die den Teilnehmern das nachhaltige, effiziente Handeln und dessen Umsetzung im alltäglichen Berufsleben etwas näher brachten. Abgerundet wurde der Tag mit der Nachstellung der Weltklimakon-ferenz, welche im Jahr 2015 in Paris, Frankreich stattgefunden hat. Bei dieser Aufgabenstellung wurde jedem Teilnehmer ein Land mit verschiedenen Zielen zugewiesen, welche durch gutes Verhandeln und Argumentieren in einer gemeinsamen Gruppendiskussion durchgesetzt werden sollten.Der zweite Tag wurde von Frau Elisabeth Kohlhauf gestaltet, beginnend mit einer Präsentation über die Ausbildung zu Mini- Energie-Scouts und das Aufzeigen von sogenannten „Stromfres-sern“ im Alltag.

– REBEKK A BERINGER –

AZUBI-TAG 2016: GAS(T)GEBER EAGLEBURGMANN

Die jahrelange Tradition setzt sich fort: Gastge-

ber des nun 13 -jährigen Azubitages war dieses

Jahr die Firma EagleBurgmann.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Be-

triebsleiter Herrn Wolfgang Meier stellten die

gewerblich-technischen und kaufmännischen

Auszubildenden aus ortsansässigen Firmen

anhand Unternehmenspräsentationen deren

Betriebe vor. Im Anschluss wurden die rund

40 Auszubildenden in Gruppen aufgeteilt und

erhielten eine interessante Führung durch das

Werk des Gastunternehmens in Eurasburg.

Hierbei wurde ersichtlich, dass auf sämtliche

Anforderungen aus dem Bereich Arbeitssicher-

heit, Umweltschutz und Ergonomie, bei der

Anordnung der Maschinen und Förderanlagen

viel Wert gelegt wurden.

Nach der Führung folgten die Highlights: Zum

einen ein Ausflug zum „Bullcartfahren“. Mit ein

paar schnellen und spaßigen Runden „Bullcart-

fahren“ in Lenggries klang der durchaus sehr

gelungene und lehrreiche Tag aus. Zum anderen

spendierte der Gastgeber zeitgleich in einer

nebenstehenden Wirtschaft Freigetränke.

Die stets lockere Atmosphäre ermöglichte ein

harmonisches Kennenlernen und brachte viel

Spaß mit sich!

PS: Die Betriebserweiterung bei EagleBurgmann durfte die Krämmel Unternehmensgruppe im Rohbau fertigstellen.

– MARINA LEITNER, MA XIMILIAN STÖGER –

TYPISCHE STROMFRESSER:Ladekabel - ohne Gerät - angesteckt lassen

▶ Ausgenommen Apple Geräte

Computer & Bildschirm in der Mittagspause laufen lassen ▶ Besser in Standby-Modus schalten

Computer & andere Geräte ziehen auch im ausgeschalteten Zustand Strom▶ Schaltbare Steckerleisten einführen

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NEUE MITARBEITERUnser Krämmel-Team durfte sich im letzten Jahr über einigeNeuzugänge freuen – wir begrüßen alle neuen Kolleginnenund Kollegen und wünschen ihnen einen guten Start

SASCHA ALLONGEBauleitung SF-Bau01.02.2016

MARCEL REINHARDT Architekt08.02.2016

KARL HEINZ FÜRST Maurer15.02.2016

MIRKO GUHR Polier01.03.2016

ANDREA HEINZTeamassistenz SF-Bau01.03.2016

TOM KRANIGBauleitung Rohbau01.04.2016

THOMAS NESTLERProduktions-planung18.04.2016

BIRGIT GERBERIT-System-administration18.04.2016

SUSANNE KUNASUnternehmens-entwicklung 01.06.2016

ANDREAS BARTLBuchhaltung01.07.2016

BENJAMIN KUPPProduktions-planung01.09.2016

CHRISTOPH GOTTANKAProjektleitung SF-Bau01.10.2016

MARTIN WANZECKBauleitung SF-Bau01.10.2016

MATTHIAS KÖNIGIndustriekaufmann18.07.2016

MARINA LEITNERIndustriekauffrau01.09.2016

MAX LAUDuales Studium Immobilien-management01.10.2016

FRANZISKA PLENDLBauleitungBauen im Bestand

KORBINIAN RUMLBuchhaltung

QUIRIN HECHERMaurer

VER ABSCHIEDUNG JOHANN K ARNITSCHNIGAm 01.04.2016 wurde unser langjähriger Mitarbeiter Herr

Johann Karnitschnig von Herrn Raab (Bereichsleiter

Rohbau) und Herrn Stingl (Arbeitsvorbereitung) in den

wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Wir wünschen Herrn Karnitschnig alles Gute für die Zukunft.

NEUE MITARBEITER:

MITARBEITER-ÜBERNAHMEN:

AUSBILDUNG 2016:

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Auf diesen beiden Seiten könnt Ihr Euch austoben! Wir haben für Euchein paar tolle Spiele zusammen gestellt. Außerdem erfahrt Ihrwas eigentlich ein Bauleiter macht. Wir wünschen Euch viel Spaß.

HIER IST WAS LOS!Lustige Spiele für unsere Krämmel-Kids

WIRRWARRFINDE DEN WEG ZUM SCHNEE-MANN

Hilf dem kleinen Jungen und seinen Tieren den richtigen Weg zu finden.

KREATIVECKEWO IST DENN DIE GANZE FARBE HIN?Sei kreativ und gib Bobby dem Bagger wieder einen neuen Anstrich.

| 02.2016 | KR ÄMMEL TE AM - REPORT36

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WUSSTEST DU...WAS EIN BAULEITER MACHT?

Der Beruf des Bauleiters ist sehr vielseitig. Sie arbeiten im Büro oder auf der Baustelle und sind entweder für die Erstellung neuer Bauwerke zuständig oder auch für die Sanie-rung alter Gebäude.

Auf einer Baustelle arbeiten sehr viele unterschiedliche Handwerker zusammen – diese einzelnen Hand-werksbereiche nennt man Gewerke.

Ein Bauleiter koordiniert die einzel-nen Gewerke so, dass sie zum rich-tigen Zeitpunkt auf der Baustelle sind. Er plant dazu im Büro den ge-nauen Bauablauf, zudem ermittelt er die Kosten für die Baustelle und stellt sicher, dass die Qualitäten eingehalten werden.

Bauleiter müssen auch häufig auf der Baustelle sein, um zu überprü-fen ob jeder seine Arbeit macht. Hier arbeitet auch der wichtigste Partner des Bauleiters: der Polier

Ein Polier überwacht auf der Baustelle ob die Arbeiten richtig ausgeführt werden.

FEHLERSUCHETUMULT AUF DER BAUSTELLE

Auf dem unteren Bild haben sich fünf Fehler eingeschlichen.Mach Dich ran und finde sie!

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IM INTERVIEW:

KORBINIAN KR ÄMMEL

(Geschäftsleitung)

Zweck der Veranstaltung ist es, ein Gefühl

für den anderen zu bekommen. Uns war

wichtig das Verständnis und den Respekt

füreinander und für die jeweiligen Auf-

gaben zu stärken, die Kommunikation

untereinander zu fördern und auch mehr

Zusammenhalt innerhalb des Teams zu

erreichen.

MARKUS SCHWAB

(Bauleitung SF-Bau):

Wir aus dem Büro übernehmen heute die

Aufgabe unserer Handwerker. Jedes Team

hat die Aufgabe einen Würfel mit den Maßen

40x40x40 cm zu betonieren. Anschließend

werden die Würfel dann zu einer Sitzbank

zusammengefügt. Zuerst müssen wir aus

den vorbereiteten Bestandteile eine Scha-

lung bauen und die Bewährung herstellen,

bevor wir den Beton eingießen können.

Unser Team hat nach kurzer Einarbeitungs-

phase mit den Schalarbeiten begonnen,

die Sache läuft.

| 02.2016 | KR ÄMMEL TE AM - REPORT

KR ÄMMEL TEAMEVENT Rollentausch & Sommerfest

Wir, die komplette Firma Krämmel mit ca. 170 Angestellten, trafen sich am 08.07.2016 auf dem Bauhof in Geretsried zu unserem Teamevent. Die Mannschaft bestehend aus Geschäftsführung, Büroabteilung und Baustel-lenmannschaft freuten sich auf einen spannenden gemeinsamen Tag.

Unsere Aufgabe lag darin einmal in die Rolle einer anderen Ab-teilung zu schlüpfen und somit einen Einblick in die anderen Bereiche zu erhalten. Konkret heißt dies, das Bau-stellenteam schnupperte in die Aufgaben des Büroteams hinein und umgekehrt.Der heutige Bautrupp hatte die Aufgabenstellung einen Betonwürfel (40x40x40 cm) mit Schalung, Bewehrung und Beton, ohne Zeitvorgabe zu erstellen.Im Gegensatz hierzu durfte das neu aufgestellte Büroteam die spezifischen Bereiche (Kalkulati-on, Bauleitung, Geschäftsführung, Personal, Vertrieb/Marketing, Se-kretariat, Buchhaltung, Einkauf) für sich entdecken und ausarbei-ten. Sie erledigten Ihre Aufgaben mit bestem Wissen und Gewissen!Für das leibliche Wohl wurde bes-tens gesorgt, vielen Dank an dieser Stelle an die Geschäftsleitung.

- BAUSTELLENTEAM BEREICH MARKETING -

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F E S T E & F E I E R N

KRÄMMEL MITARBEITER-FLOSSFAHRT 2016

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IN EIGENER SACHE:Über Beiträge in Text- oder Bildform für unseren Krämmel Team-Report freuen wir uns. Bitte an:

[email protected]

KR ÄMMEL TE AM - REPORT | 02.2016 | 39

D I E L E T Z T E S E I T E

WAS WAR IN?

Snackbär

Sushi am Freitag

Biergarten-Flair in der Mittagspause

Aufgeräumte Archive und Lagerräume

Aufgeräumter Kopier-/Plotterraum

Latte Macchiato im Forum

Mitarbeiter-Floßfahrt

Sommerfest

Betriebsinterner Unterricht

Brotzeit, Kuchen, Eis der Neuein-tritte und Geburtstagskinder

Wöchentlich frische Blumen-sträuße im Forum

WAS WAR OUT?

Döner

Baulärm und Staub

Defekter Kaffeautomat

Defekte Spülmaschine

Pflanzendschungel im Forum

Abgeschnittene Pläne

Herrenlose Kopien

Baustellengrundwasser

Rutschpartie am Eingang

Dinge die die Welt nicht braucht: vergessene Muster, etc.

Schoko-Diebe

IN UND OUTS 2016

Wer findet den Fehler?

Fundstück aus alten Zeiten.Vielleicht findet sich ja eine neue Krämmel Eishockey-Mannschaft?

Im Gegensatz zu manchen Mitarbeiten

macht der Drucker auch mal Feierabend. ;-)

Raubtierfütterung

Wir sind dann mal weg... :-)

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IMPRESSUMAusgabe 2·2016

HerausgeberKrämmel Unternehmensgruppe

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Telefon: 08171 6299 [email protected]

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