Tourismuskonzept für die Fränkische Toskana...Berlin Hannover Eisenach Tourismuskonzept für die Fränkische Toskana Öffentliche Auftaktveranstaltung 26.11.2014 Oliver Melchert,

TOURISMUS- UND REGIONALBERATUNG Berlin ▪ Hannover ▪ Eisenach

Tourismuskonzept für die Fränkische Toskana Öffentliche Auftaktveranstaltung 26.11.2014 Oliver Melchert, Dana Roberts

Quelle: www.fraenkische-toskana.com

Das Projekt wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen

Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)

www.bte-tourismus.de Tourismuskonzept Fränkische Toskana

Gliederung

� Eröffnung und Begrüßung

� Vorstellung Ziele Tourismuskonzept

� Status Quo – Bestandsaufnahme

� Touristische Nachfrage, Touristisches Angebot � Bedeutende Themen für den Tourismus

� Zwischenfazit

� Stärken/Schwächen und Chancen/Risiken � Mögliche Handlungsschwerpunkte

� Diskussionsrunde - Fragen und Anmerkungen

� Impulsreferate

� Chancen für eine Einbindung in die Arbeit der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz Sandra Schneider

� Perspektiven für eine Zusammenarbeit mit der Bamberg Tourismus und Kongress Service Geschäftsführer Andreas Christel

� Verschiedenes

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Quelle: Alex Slobodkin - iStock


Ziele

Zielsetzung und Kernaufgabe des Tourismus in der Fränkischen Toskana

� Stärkung der Tourismuswirtschaft Erhöhung Übernachtungszahlen, Verweildauer, Wertschöpfung

� Entwicklung der Angebotsqualität Verbesserung Infrastruktur und Service

� Einbindung der touristischen Partner Herstellung einer breiten Basis

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Ziele

Ansätze für den Erfolg

� Genuss: Bierkultur. Brotzeit. Beschaulichkeit.

� Gastlichkeit: Menschen. Musik. Miteinander.

� Kultur: Konzerte. Kunst. Kostbarkeiten.

� Natur spüren: Wälder. Wiesen. Wasser.

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Ziele

Die strategischen Fragen für ein erfolgreiches Marketing

� Wie machen wir die Fränkische Toskana für einen Urlaub/Besuch relevant? Bilder – Geschichten – Alleinstellung

� Was ist der Zugmagnet und die konkrete Idee der Destination und welche Geschichte erzählen wir? Historie/Kultur – Erlebnis

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Ziele

Die strategischen Fragen für ein erfolgreiches Marketing

� Was ist das Versprechen des Angebotes und der Leistungen und wie können wir die Qualität dauerhaft garantieren? Angebotsentwicklung – Produktentwicklung – Service

� Wie können wir einen Urlaub/Besuch in der Fränkischen Toskana einzigartig und begehrlich machen? Zusatznutzen – Spezialisierung – Emotionalität

� Wie richten wir das Angebot aus, um bestimmte Interessenten zu erreichen? Zielgruppen – Quellmärkte – Geschäftsfelder

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Ziele

Auf den Punkt

� Wir treiben das Marketing so auf die Spitze, dass wir die Kunden überzeugen! „Ich setze mich mit meinen Kindern für 1 Stunde ins Auto, um die Fränkische Toskana zu besuchen“

� Wir organisieren das Erlebnis so, dass wir die Urlauber/Besucher begeistern! „Es war toll! – Wir kommen wieder!“

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Quelle: fotolia – Liddy Hansdottir


� Die Fränkische Toskana ist eingebettet in die beliebte, naturräumlich attraktive Urlaubslandschaft der Fränkischen Schweiz

� Die Fränkische Toskana besitzt ein attraktives Umland für Aktivtouristen Wandern, Radfahren, Wassersport etc.

� Die Fränkische Toskana besitzt eine Vielzahl kultureller Besonderheiten, wie Burgen, Schlösser und historische Stätten, Skulpturenwege

� Die Fränkische Toskana hat ein besonderes Alleinstellungsmerkmal: Biervielfalt in 13 Brauereien, verbunden durch den 13-Brauereien-Weg

Status Quo- Bestandsaufnahme

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Wir haben Wir sind



Status Quo- Bestandsaufnahme

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Wir haben Wir sind

• Gästestruktur, -präferenzen • Angebot: Qualitäten und Potenziale

Wir wollen • Entwicklungsschwerpunkte • Profil • klare Ziele, Prioritäten

Wir werden

• Angebots-entwicklung

• Vertrieb • Kommunikation • Einbettung/

Kooperation


Touristische Nachfrage Tages- und Übernachtungstourismus in der Fränkischen Toskana Beherbergungsstatistik Litzendorf, Memmelsdorf, Strullendorf 2013

� 21.097 Übernachtungen im Jahr 2013

� 162.447 Tagesgäste

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Wir haben Wir sind

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Stand 09/2014, Berechnung der Tagesgäste auf Grundlage dwif, 2013: 7,7 Tagesausfluggästen je Übernachtung im Reisegebiet Fränkische Toskana.

Übernachtungsgäste 11%

Tagesgäste 89%


Nachfrageentwicklung Übernachtungstourismus in der Fränkischen Toskana Beherbergungsstatistik Litzendorf und Strullendorf

� erfolgreiche Entwicklung seit 2008

� Ø Bettenauslastung 27 % in 2013 (Bamberg 29,1%)

� Ø Aufenthaltsdauer: 2,1 Tage in 2013 (Bamberg 1,9 Tage)

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Wir haben Wir sind

Quelle: eigene Darstellung auf Datenbasis: Bayrisches Landesamt für Statistik und Datenerhebung

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2000

4000

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2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Anza

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Strullendorf

Litzendorf

St./Litz.


Angebot - Beherbergungsbetriebe

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Wir haben Wir sind

� 2628 „angebotene Betten“ im Jahr 2013

� 2 von 6 Hotels sind DEHOGA klassifiziert, � 7 von 51 Fewo`s sind nach DTV klassifiziert � Kein Campingplatz nach BVCD klassifiziert

Quelle: eigene Darstellung auf Datenbasis: Bayrisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung

Erfasst werden Beherbergungs-betriebe ab 10 Betten und Campingplätze ab 3 Stellplätzen


Zertifizierte Qualität Beherbergung

Æ insgesamt 1/3 der Hotels zertifiziert

Æ Sichtbare Qualität in allen Bereichen ausbaubar

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Quelle: DEHOGA, DTV

Hotelbetriebe Ferienwohnungen/ Privatzimmer Gasthöfe/ Pension Campingplätze

Bestand Zerti- Anzahl

in % Bestand Zerti- Anzahl



in % fizierung fizierung fizierung fizierung

Strullendorf 3 0 0 % 13 1 F**** 7,7 % 4 0 0% 1 0 0%

Litzendorf 1 0 0 % 32 3 F*** 3 F**** 18,8 % 5 0 0% 0 0 0%

Memmels-dorf 2 2 H*** 100 % 6 0 0% 0 0 0% 2 0 0%

Wir haben Wir sind


0%

9%

73%

18%

Frage 2: Wie bewerten Sie die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für die

Region?

niedrig

eher niedrig

eher hoch

hoch

Wirtschaftliche Bedeutung

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Quelle: Auswertung Befragung

Wir haben Wir sind


Angebot - Verkehrsanbindung

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Wir haben Wir sind

� Straßenanbindung

� Direkte Anbindung an Autobahnen A70, A73 (A3) � Mehrere Bundesstraßen (B 4, B22, B 26, B 505) � Bamberg in 10 bis 15min Entfernung

� Schienennetz

� Bahnanbindung über Bamberg (ICE Halt) � Anbindungen an München, Nürnberg, Leipzig

� Öffentlicher Nahverkehr

� Anbindung an Bamberg durch Stadtbusnetz und S-Bahnlinie � Anschluss an VGN

� Flugzeug

� Flughafen Nürnberg ca. 50 km � Flughäfen Frankfurt und München etwa 2 Pkw Stunden entfernt


Angebot – „Top“ Attraktionen

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Wir haben Wir sind

� Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele

� Schloss Seehof und Parkanlage � 13 Brauereien � Skulpturenwege um Litzendorf � Jungfernhöhle bei Tiefenellern � Frühkeltische Hügelgräber � Pfarrkirche Litzendorf � Sängerehrenmal Melkendorf

� Veranstaltungen

� Kammermusikfestspiele Schloss Seehof � Konzerte im Schloss Wernsdorf � Litzendorfer Kerzenlichtkonzerte in der Pfarrkirche � Zahlreiche Kirchweihen, lokale Märkte und Feste Quelle: www.wikipedia.org


Angebot – Top Attraktionen Umland

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Wir haben Wir sind

Stadt Bamberg

� UNESCO Weltkulturerbe „tausendjähriges Gesamtkunstwerk“

� historischer Stadtkern und Flusslandschaft

� Biertradition

� Kulturelles Angebot

� rd. 300.000 Besucher im Jahr, internationale Gäste

Quelle: www.wikipedia.org

http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Bamberg-AlteHofhaltung2-Asio.JPG


Angebot – Bedeutende Themen

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Wir haben Wir sind Bierkultur & Kulinarik

� 13 Brauereien in der Fränkischen Toskana

� 5 in Memmelsdorf � 5 in Litzendorf � 3 in Strullendorf

� 13-Brauereien-Wege

� Pauschalen / Angebote der Brauereien

� Überregionale Vermarktung

� TKS Bamberg, Fränkische Schweiz � Zahlreiche Informationsmaterialien

Quelle: www.fraenkische-toskana.de

Quelle: www.genussregion.oberfranken.de



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Wir haben Wir sind

Kunst und Kultur

� Schloss Seehof als herausragende Sehenswürdigkeit

� Skulpturenwege

� Flur & Kunst � Kunst & Besinnungsweg � Fränkische Straße der Skulpturen � Figur im Focus � Geplant: Auenweg Obermain als Skulpturenradweg

� Konzerte / Veranstaltungen

Quelle: www.wikipedia.org © Reinhard Kirchner

Quelle: www.fraenkische-toskana.de



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Wir haben Wir sind

Wandern

� Vielseitige, attraktive Landschaft

� Anschluss an überregionale Wanderwege

� Burgenstraße � Geplant „7 Flüsse Wanderweg“

� 13-Brauereien-Weg als Highlight

� 9 Barrierefreie Wanderwege

� Skulpturenwege

� Weitläufiges Wanderwegenetz



Angebot – Top Themen

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Wir haben Wir sind

Radfahren

� Anbindung an zahlreiche (über-) regionale Radwege

� Regnitz Radweg – Kanalroute (**** klassifiziert) � Burgenstraßenradweg � Fürstbischöfliche Tour � Hochweg Fränkische Schweiz

� Thematische Radrouten

� z.B. Brauereien- und Bierkellertour, Wasser- und Bier Tour

� zahlreiche lokale Radrouten

Quelle: Tourismusverband Franken e. V © Andreas Hub

Quelle: www.m.tourismus-bw.de

Quelle: www.tagen-in-bamberg.de


Trend Radfahren

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� Fahrradtourismus ist Volumenmarkt

� Nachfragegruppe „Silver Ager“ wird noch an Bedeutung gewinnen

� …

�

Quelle: Zukunftsinstitut, 2014 (Anteile häufig/gelegentlich)


Trend Radfahren

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� Zielgruppen sind sehr breit Es bedarf kluger Marktsegmentierungen, um unterschiedliche Zielgruppen in diesem breiten Markt überzeugend zu adressieren

� Nachfragegruppe „Silver Ager“ wird noch an Bedeutung gewinnen

� Bandbreite an Material und Produkten wächst rasant Fahrradfahren ist Teil von Individualisierung und Lifestyle.

� Der Markt differenziert sich (grob) in: Tourenrad – Rennrad - Mountainbike

� Aktive fahren untersch. Räder, wechseln nach Präferenz Sportgerät (Rennrad: glatte Straße, Mountainbike: wildes Gelände, unbefestigte Spur,…)

Quelle: Zukunftsinstitut, 2014 (Anteile häufig/gelegentlich)


Trend Radfahren

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� E-Bikes sind Trend mit hohen Zuwachsraten, aber kein eigenständiges Marktsegment E-Bikes werden Mainstream und selbstverständlicher Teil der Fahrrad-„Population“.

� Erwartungen der E-Biker müssen in der Fahrradregion gut bedient werden.

� E-Bikes sind per se kein Thema für Alleinstellung mehr (gibt es überall)

� E-Bikes sind Thema für besondere Angebote

Quelle: ADFC-Radreiseanalyse 2014


Trend Radfahren

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� Fahrradtourismus passt zu Ansprüchen des wachsenden Teils der an nachhaltigem, umweltbewusstem Reisen interessierten Bevölkerung

� In der Region kann Fahrrad- tourismus in eine Strategie der nachhaltigen Entwicklung einge- bunden werden

� entspricht Vorgaben der EU und der Bundesrepublik

� entspricht aktuellen Schwerpunkt- setzungen der Fördermittelgeber.


Trend Radfahren

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� Städte sind zunehmend Gegenstand von Fahrraderlebnissen

� City-Biketouren � Fahrradveranstaltungen � Städte profilieren und positionieren sich

als Fahrradstädte, z. B. Kopenhagen, London, Bremen, Münster

� Radfahrer haben spezifische und komplexe Ansprüche

� Infrastruktur (Radwege) � Attraktion (Landschaft, Orte) � Service und Produkte

� Mitbewerber setzen hohe Standards Es gibt eine Vielzahl etablierter, bekannter Angebote bzw. Veranstaltungen. Manches ist ausgesprochen spektakulär


Trend Radfahren

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� Megatrend Connectivity: Digitalisierung des Radsports

� „Track, share, compare“ – das Motto der Digital Natives � Digitalisierung der technischen Ausstattung prägt den Radsport � Umsatz von Garmin (Marktführer) +11% ggü. 2012 (356 Mio.) � 43% der Radtouristen nutzen ein Navigationsgerät oder Smartphone zur

Orientierung auf der Radtour


Trend Radfahren

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Fazit

� Gute Radwege, Beschilderung und Service sind Voraussetzung für Erfolg – allein aber nicht ausreichend!

� Die Region muss den Fahrradtouristen etwas Besonderes bieten, innovative Mehrwerte schaffen wie z.B.:

� neue Services � digitale Infrastrukturen � einzigartige Events

� Kombination aus:

� Mobilität (Funktionalität) � Erlebnis � Gesundheit und Kultur � Lifestyle

� Fahrradtourismus wird digital vernetzter Lifestyle neue Medien und digitale Tools werden zur zentralen Planungsgrundlage und Basis medialer Verbreitung


Angebot – Kommunikation, Werbemittel

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Wir haben Wir sind Printwerbung

� Infomaterial

� Ansprechendes Design Fränkische Toskana, aber

� Unterschiedliche Akteure, kein einheitliches CD

� Gute Einbindung der Angebote in Printmedien der übergeordneten Tourismusorganisationen

� TZ Fränkische Schweiz � TKS Bamberg

Quelle: BTE


Angebot – Kommunikation, Werbemittel Herzstück „Internetpräsenz“

� touristisches Portal „Fränkische Toskana“

� ansprechendes Design � Platz 1 bei Google-Suche aber � kein CMS, � keine Änderungen möglich � allgemeine Informationen,

kommunaler Schwerpunkt � sehr textlastig � fraenkische–toskana.de als

Homepage eines Gartencenters (an dritter Stelle bei google)

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Organisation und Kooperation Touristische Einordnung der Region

� Fränkische Toskana als touristische Initiative

� Zugehörigkeit zur Urlaubs- region Fränkische Schweiz / TV Franken

� Mitglied der Metropolregion Nürnberg

� Intensive Zusammenarbeit mit TKS (und LRA) Bamberg

� Zahlreiche weitere Akteure

� z.T. unklare Kompetenz- und Aufgabenverteilung

� Unübersichtliche Informationslage

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Quelle: BTE


Organisation und Kooperation Tourismusorganisation in der Fränkischen Toskana

� Tourismus als Aufgabe kommunaler Verwaltung

� „Nebenaufgabe“ neben vielen Verwaltungsaufgaben � keine hauptverantwortliche Stelle � keine Ressourcen für konzeptionelle / strategische Arbeit � Kein fest verplanbares Budget

� Projektmanagement zur Koordination des Entwicklungsprozesses bis 2015 befristet

Fragen: Wer macht Tourismus? Wer kriegt den Hut auf?

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� Hohe naturräumliche Attraktivität

� Bamberg als internationaler Anlaufpunkt

� Gute Verkehrsanbindung (PKW, Schiene, ÖPV)

� Vielfältige Möglichkeiten für Wandern, Rad, auch in Verbindung mit Kunst und (Bier) Kultur

� Funktionierende Zusammenarbeit

� Mitglied der Metropolregion

Stärken

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Wir haben Wir sind

Quelle: www.bubenreutheum.de


� Gewinnung von Gästen durch Nähe zu Bamberg

� Preiswerte Unterkunft für Städtetouristen � Ausgangspunkt für Ausflüge in Stadt und Region � Potenzial in Kombination Kultur & Natur

� Starke Marketingpartner

� TKS Bamberg � TZ Fränkische Schweiz / TV Franken e.V.

Chancen

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Wir haben Wir sind

Quelle: www.fraenkische–toskana.com Quelle: www.wikipedia.org © Berthold Werner


� Wenige Attraktionen mit Strahlkraft

� Qualität der Angebote ausbaufähig

� Sichtbare Qualität der Betriebe

� Zertifizierung / Klassifizierung, � Gehobenes und zielgruppenspezifisches Angebot fehlt

� Fehlende Ressourcen für Tourismusentwicklung

� Schwächen in der Vermarktung

Schwächen

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Wir haben Wir sind

Quelle: www.wikipedia.org © Reinhard Kirchner

Quelle: www.bettandbike.de


� wachsender Preis- und Qualitätswettbewerb

� Organisation des Tourismusmanagements

� „Randgebiet“ der Fränkischen Schweiz, Wettbewerb

� Auslastung der Betriebe z.T. deutlich unter wirtschaftlicher Tragfähigkeit

� Wegbrechende Mittel in der Struktur- und Tourismusförderung

Risiken

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Wir haben Wir sind

Quelle: fraenkische-schweiz.de


Denkbare Handlungsschwerpunkte

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Wir wollen Zielgruppen

� Motivgruppen

� Freizeitaktive / Aktivtouristen � Kulturinteressierte

� Soziodemografische Gruppen

� Ältere Menschen, 50+, aktive Senioren � (Junge) Paare, Singles, Individualisten � Familien mit Kindern

� Reisezeit

� Tagesausflügler � Kurzurlauber / Wochenendausflügler

Quelle: fraenkische-toskana.com


Denkbare Entwicklungsansätze

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Wir wollen Kernidee für die Fränkische Toskana

Die zukunftsfähige Gestaltung des Tourismus in der Fränkischen Toskana steht aus Sicht von BTE im Spannungsfeld:

� Profil, Bekanntheit, Angebot für heutige Zielgruppen aufbauen

� Auswirkungen des demografischen Wandels und gesellschaftlicher Veränderungen berücksichtigen

� Trends zu Wandern, Radfahren, Natur erleben sowie zukünftige Leittrends einbeziehen

� Gesundheitswandern � E-Bike-Region � Entschleunigung



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Wir wollen Wir wollen Kernidee für die Fränkische Toskana

Herstellen einer soliden und fundierten touristischen Ausrichtung, die eine gezielte und mittelfristig erfolgversprechende touristische Entwicklung mit finanzierbaren, innovativen, zukunftsfähigen Schlüsselprojekten ermöglichen soll.

� Optimieren einer fundierten Basis

� Entwickeln eines Zugmagneten

� Konkretisieren von Arbeits- und Vermarktungsstrukturen



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Wir wollen Abstimmung der Konzeptinhalte

Die zukunftsfähige Gestaltung des Tourismus steht aus Sicht von BTE bei im Spannungsfeld:

� Zielgruppendefinition: vom Tagesgast zur Übernachtungssteigerung

� Angebotsentwicklung Zugmagnet vs. finanzieller Aufwand

� Organisation, Vermarktung/Vertrieb/Kommunikation: Touristische Strukturen entwickeln vs. Arbeitsteilung durch Partnerschaft



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Wir wollen � erreichbare/steigerungsfähige Märkte

� Gäste Bambergs, auch Gruppen � Einwohner der Metropolregion bzw.

umliegender Ballungsgebiete � Tagesausflügler der Region

� denkbare Themen

� Bierkultur & Genusstradition � Aktivtourismus (Wandern, Radfahren) � Kunst & Kultur

� Trends aufgreifen

� Reisen wird kürzer, spontaner, individueller � Demographischen Wandel berücksichtigen � Entschleunigung � Kombination Kultur & Natur � Regionale Produkte

Quelle: fraenkische-toskana.com



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Wir wollen � Qualität

� Prüfung/Steigerung der infrastrukturellen Qualität � Steigerung der Qualität in der Beherbergung

� Professionalisierung der Tourismusarbeit

� Klare Organisations- / Aufgabenstrukturen � Ausbau der Kooperationen � Sensibilisierung /Einbeziehung der Leistungsträger

� Produktentwicklung

� v.a. Produkte im Tages- Kurzurlaubsbereich � Kombination Kultur & Aktiv, auch mit Bamberg

� Vermarktung, Vertrieb

� Angebotsbündelung � Strategische Abstimmung der Aktivitäten � Überarbeitung der Onlinepräsenz


Ausblick

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Weitere Schritte

� Ideenwerkstatt - Workshop

� Marketingstrategie - Workshop

� Handlungsprogramm – Workshop

� Fertigstellung Mitte 2015

www.bte-tourismus.de Tourismuskonzept Fränkische Toskana 44

Vielen Dank!

B T E Tourismus- und Regionalberatung www.bte-tourismus.de

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Ausgewählte Trends aus Sicht der Nachfrage

� Schlussfolgerung von künftig veränderten Bedürfnissen auf künftige Entwicklungen

� Trends sind nicht komplementär, sondern wegen polarisierender Entwicklung zum Teil auch gegensätzlich

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Trends Bedeutung für Massen-märkte

Bequemer *** x Ältere Kundengruppen wollen mehr Service x Barrierefreiheit gewinnt zunehmend an Bedeutung,

wichtiges Thema auch für Familien x Kulturangebote werden von älteren Kundengruppen

besonders stark nachgefragt Individueller *** x Bausteinreisen u. Dynamic Packaging werden immer

wichtiger x Kultur und naturbezogener Tourismus eignen sich als

individuelle Reiseformen


Ausgewählte Trends aus Sicht der Nachfrage

� Schlussfolgerung von künftig veränderten Bedürfnissen auf künftige Entwicklungen

� Trends sind nicht komplementär, sondern wegen polarisierender Entwicklung zum Teil auch gegensätzlich

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Trends Bedeutung für Massen-märkte

Billiger & spontaner

*** x Wichtiges Vertriebsthema; Online-Buchbarkeit nötig x MSH: Online-Buchbarkeit v.a. bei Privatzimmern und

Ferienwohnungen nicht immer gegeben; keine preiswerten Hotelketten vorhanden

Kürzer *** x Haupturlaubsreise nur noch durchschnittlich 12,4 Tage x Kurzreisen sind Zweitreisen (abhängig von der

wirtschaftlichen Entwicklung) x MSH: eher Land für Kurzreisen

Gesünder ** x Wellness, Medical Wellness und Präventionsreisen x Wellness ist ein „hotelgetriebenes“ Angebot x Bewegung in der Natur (Wandern, Rad etc.) x Bio-Küche, Allergikerkost, Bio-Hotels x MSH: Möglichkeiten Naturaktivitäten zu entwickeln, wenig

Wellnessangebote in der Hotellerie


Ausgewählte Trends aus Sicht der Nachfrage Trends Bedeutung

für Massen-märkte

Klimafreundlicher ** x Bedingung: funktionierender ÖPNV x Möglichkeit der Bahnanreise x MSH: Klimaneutrale Angebote (Hotel

Schindelbruch) x Positiv: Naturschutzgebiete (Nationalpark Harz,

Biosphärenreservat Südharz, Naturpark Südharz) Sicherer ** x Für ältere Kundengruppen und Familien besonders

wichtig x Betrifft nicht nur körperliche Unversehrtheit,

sondern auch reibungslose Reiseabläufe Entschleunigter * x Weniger ist mehr bei Kulturreisen

x Angebote im Zusammenhang mit der Natur gut machbar

x Slow Food, regionale Produkte

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Touristische Einordnung

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TZ Fränkische Schweiz

Metropol-region

Nürnberg

TKS Bamberg

Litzen- dorf

Memmels- dorf

Strullen- dorf

Tourismus-verband Franken e.V.

Fränkische Toskana

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