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Transalp Trentino Der Spezialist für Alpenüberquerungen www.go-alps.de Von Landeck an den Gardasee 6 Etappen - 340km - 7900hm

Transalp Trentino

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Eine Alpenueberquerung mit dem Mountainbike von Landeck an den Gardasee

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Transalp Trentino

Der Spezialist für Alpenüberquerungen

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Von Landeck an den Gardasee6 Etappen - 340km - 7900hm

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Transalp Trentino

> Diese Ankunf t am Gardasee werden S ie so schnel l n icht mehr vergessen. Wie in e inem F lugzeug schweben wi r von den wi l -den Gipfe ln der Paganel la knapp 2000 Höhenmeter nur berg-ab. Neben uns sorgt d ie schrof fe Bergwel t der weißen Bren-ta-Dolomiten für e ine beinahe unwirk l i ch schöne Kul i sse. Spektakulärer kann Mountainbiken nicht mehr se in. Das i s t jedoch nur das le tz te Highl ight e iner Traumstrecke, d ie jeder e inmal gefahren se in so l l te . Der Star t in Landeck macht d ie Tagesetappen nicht zu lang und nicht zu har t , so dass wi r ke inen schönen Tra i l l ink s l iegen lassen müssen.

Hoch überm Vinschgau mit Blick auf den Ortler.

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Transalp Trentino 340 km - 7900hm - maximale Tagesleistung: 1780 Höhenmeter

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Höhenprofil Tag1

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Transalp Trentino 1. Etappe - 42 Kilometer - 1050 Höhenmeter

Landeck - Nauders

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42 km, 1050 hmWir starten in Landeck nur einen Kat-zensprung vom Bahnhof entfernt. Direkt hinter dem Hotel beginnt ein netter Waldtrail und dann geht's gleich steil bergauf. Wir folgen hoch überm Tal der Route der historischen Via Claudia. Kaum zu glauben, dass diese Holper-strecke einst der wichtigste Handelsweg über die Alpen war. Heute ist die Stre-cke bestes Mountainbike-Terrain. Mit herrlichen Blicken auf den Alpenhaupt-kamm und ins Inntal hinunter genießen

Durchs Inntal hoch nach Nauders

1. Etappe

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wir die ersten Meter der Alpentour. Das Inntal hält dann allerlei fahrtechnische Überraschungen parat, ehe wir nach der Mittagspause das erste Highlight erle-ben. Die Schlucht von Altfinstermünz ist spektakulär. Hier bahnt sich der Inn sei-nen Weg durch engste Felsen. Das muss man einmal gesehen haben. Über eine alte Festungsanlage klettern wir hinauf nach Nauders ins 4-Sterne Wellness-Hotel. Wir genießen den Komfort und können sogar unsere Trikots waschen lassen. Ein gelungener Auftakt.

Heumandl im Inntal.

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Landeck und die ersten Alpengletscher.

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Die Alpen zeigen uns gleich mal die Zähne. Vom Start weg geht es bergauf. Erst durch Landeck auf einem kleinen Waldtrail, dann steil bergauf auf einer Schotter-strasse. Die historische Via Claudia flößt uns dann schnell Respekt vor den Römern ein. Auf solch unwegsamen Pfaden wur-den früher Waren transportiert? Ist diese erste Hürde jedoch geschafft, rollen wir auf einem herrlichen Höhenweg mit klei-nen Traileinlagen hinunter ins Inntal. Dort

Streckenanforderung 1. Tag: 42 km - 1050 Höhenmetererwartet uns wechselnder Untergrund. Radweg, Wanderweg und eine kurze Schiebepassage - Alles ist bis zur Mit-tagspause dabei. Danach noch ein Rol-ler bis zur Cajetansbrücke und wir ta-sten uns nach Finstermünz vor. Je nach Streckenfreigabe müssen wir eventuell ein kurzes Stück auf die Passstraße. Um den Ausbau der Radwegverbindung wird seit Jahren gestritten. Nette Wald- und Wiesenwege bringen uns direkt ins Ziel.

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Zum Auftakt genau das richtige Motiv.

Die Richtung stimmt. Der Alpenhauptkamm liegt da hinten.

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Spass in der Gruppe von Anfang an.

Wer hätte gedacht, dass die historische Via Claudia sich so präsentiert?

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Trailpassage im Inntal

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Trailpassage im Inntal

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Bei Finstermünz zwängt sich der Fluss durch die Felsen.

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Für Unterhaltung ist ausreichend gesorgt.

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"Grüne Hölle" und andere Überraschungen am Inn.

Um die Ecke liegt unser nettes Mittagslokal.

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Höhenprofil Tag 2

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Transalp Trentino 2. Etappe - 70 Kilometer - 1300 Höhenmeter

Nauders - Goldrain

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Erstes Highlight: Das Plamort

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Erstes Highlight: Das Plamort

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70 km, 1300 hmDiesen Tag wird so schnell keiner ver-gessen. Wir starten zur ersten Königs- etappe über das legendäre Plamort. 600 Höhenmeter müssen wir dazu am Stück erstmal klettern. Doch die Mühen werden mehr als belohnt. Wege und Ausblicke sind sensationell. Wir thronen oben wie in einem Adlerhorst. Tief unter uns liegt türkisfarben der Reschensee, weit vor uns grüßen die schneebe-deckten 3000er-Spitzen des berühmten Ortlermassivs. Eindrucksvoller kann Al-

Den ganzen Tag den Ortler im Blick

2. Etappe

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penlandschaft nicht sein. Schnell verlie-ren wir an Höhe und tauchen auf Wald- und Nebenstrecken ins Vinschgau hinab. Dann biegen wir abrupt in erste Waal-wege ein - für viele Liebe auf den ersten Blick. Dass diese schmalen Pfade jedoch auch ganz schön schweißtreibend sein können, erfahren wir noch vor der zünf-tigen Mittagsrast. Danach geht es auf herrlichen Wegen durch Apfelplantagen und an Burgen vorbei bis zu unserem Tagesziel in Goldrain. Ein einfaches Ho-tel in guter Lage erwartet uns.

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Auffahrt zur Mittelstation bei Nauders.

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Unterschiedlichstes MTB-Terrain erwartet uns heute den ganzen Tag. Eine gut aus-gebaute Forststraße führt zunächst kon-stant 600 Höhenmeter bergauf. Wir que-ren auf schmalen Pfaden bis hinüber zum Aussichtspunkt am Plamort und können uns dann entscheiden. Entweder extrem technischer Trail oder rauschende Forst-weg-Abfahrt zum Reschensee - Beides hat seinen Reiz. Die meisten tun gut daran, für die anschließenden Waalweg-Passagen

Streckenanforderung 2. Tag: 85 km - 1300 HöhenmeterKräfte zu sparen. Der Tag wird heute lang und anstrengend. Die Waalwege selbst sind eine besondere Spezialität. Schmale Pfade folgen leicht bergab einem Wassergraben durch Wald und Flur. Die letzten Kilometer "fressen" wir dann auf dem bestens ausgebauten Vinschgau-Radweg. Wir sausen nur so das Tal der Etsch hinab.

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Der Quertrail rüber zum Plamort.

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Immer einer nach dem anderen.

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Ganz schön einladend hier oben!

Die Panzersperren sind schnell überwunden.

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Ist das ein Platz für ein Gruppenbild?

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Das Plamort wird so schnell keiner vergessen.

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Allein dafür hat sich der Aufstieg gelohnt.

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Technische Einlagen vor der Mittagspause.

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Über Waalwege kommen wir dem Ortler näher.

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Der versunkene Kirchturm am Reschensee.

Ein herrlicher Radweg geht direkt am See entlang.

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Waalweg ...

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Waalweg ...

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Wir erkunden allerlei Vinschgauer Wege

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Nette Singletrails sind da natürlich dabei.

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Höhenprofil Tag 3

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Transalp Trentino 3. Etappe - 55 Kilometer - 850 Höhenmeter

Goldrain - Nals

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55 km, 850 hmHeute gehen wir es etwas ruhiger an. 55 Kilometer und knapp 900 Höhenmeter sind dennoch kein Ruhetag. Am Ziel er-wartet uns ein recht komfortables Hotel mit schöner Wellness-Landschaft. Bevor wir uns jedoch gemütlich am Pool rä-keln können, ist erst einmal ein Einrol-ler durch die Apfelplantagen angesagt. Hier nahm auch einst Ötzi seinen An-stieg in Angriff, allerdings gen Norden. Wir dagegen strampeln zur Seilbahnsta-tion und reduzieren damit die anstren-genen Höhenmeter hoch ins Trailgebiet vom legendären Vigil Joch. Von hier sehen wir weit in die Dolomiten hinein. Wir genießen die herrlichen Panorama-blicke und die Waldtrails unterhalb der Schwarzen Lacke. Direkt vor der Terrasse eines netten Buschenschank spuckt uns das Unterholz wieder aus. Wir genießen die Aussicht hoch über dem Etschtal. Von hier aus geht es weiter bergab. Die Weinberge Südtirols lassen grüßen. Jetzt wäre eine Eisdiele recht. Voila -

Übers Vigiljoch und auf schönsten Panoramatrails

3. Etappe

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manche Wünsche werden sofort erfüllt. Früh am Nachmittag erreichen wir das Tagesziel. Unser Hotel liegt mitten in den Apfelplantagen. Hotelchef Peter ist zudem stolz auf seine guten Tropfen im Keller. Wir dürfen nur nicht zuviel davon kosten, denn morgen steht die nächste Königsetappe an.

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Schwein gehabt ...

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In Windeseile beginnen wir heute den Tag. Wir folgen der Etsch flussabwärts in Rich-tung Meran auf gut befestigten Apfelwe-gen. Dann geht es mit der Seilbahn hoch auf 1400 Meter. Auf Waldwegen erklim-men wir das 1800 Meter hoch gelegene Vigiljoch. Ab dann wirds technischer aber

Streckenanforderung 3. Tag: 55 km - 850 Höhenmeter

meist gut fahrbar teils auf Wurzelwegen auf und mehr ab. Nach der Mittagspau-se folgt ein technischer Trail und dann eine flotte Asphaltabfahrt bis hinunter ins Etschtal. Auf asphaltierten Apfelwe-gen geht es bis zum Hotel.

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Von hier ging der Ötzi seinen Aufstieg an.

Auch wir müssen ganz schön schwitzen.

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Im Wald gibts dann wieder allerlei Überraschungen.

Kurze Schiebestücke müssen sein.

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Hoch über Meran ....

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... wartet ein netter Buschenschank auf uns.

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Das ist eine Südtiroler Speck-Marent.

Verdiente Eispause in Lana.

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Abfahrt ins Etschtal.

Entspannung am Hotelpool.

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Höhenprofil Tag 4

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Transalp Trentino 4. Etappe - 61 Kilometer - 1780 (1000) hm

Nals - Coredo

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61 km, 1780 (1000)hmÄpfel, Äpfel, Äpfel - Wein, Wein, Wein - diese zwei Südtiroler Erzeugnisse prägen heute den Vormittag. Zunächst rollen wir auf versteckten Wegen das Etschtal hinab direkt unter den in den Himmel ragenden Wänden des 2000 Meter hohen Gantkofels. Kurz vor Bo-zen tauchen dann am Horizont die Dolomiten auf. Schlern, Rosengarten und Latemar grüßen. Wir lassen Bozen links liegen und erklimmen über den Künstlerweg die Top-Weinlagen rund um Girlan. So kitschig kann Urlaubsland-schaft sein. Das Trailnetz rund um die smaragdgrün schimmernden Montiggler Seen ist dann als Nächstes angesagt. Mit Blick auf den Kalterer See kommen wir wieder aus dem Wald. Jetzt geht es erstmal bergauf, bergauf, bergauf. Der Mendelpass will bezwungen sein. Doch die Blicke entschädigen wieder für alle Mühen. Wir sehen von der Seiseralm bis beinahe zum Gardasee. Wem der An-stieg zu mörderisch erscheint, nimmt

Über den Mendelpass ins einsame Valle di Non

4. Etappe

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wahlweise die Zahnradbahn. Bei der Mittagspause oben am Pass treffen wir uns alle wieder. Es geht über einsame Wege ins Nontal hinein. Hier ist Italien noch besonders ursprünglich. Mit etwas Glück sehen wir sogar noch einen Bär. Das Kloster Romedio ist am Spätnach-mittag Highlight für sich. Erschöpft, aber glücklich erreichen wir über einen letzten Anstieg unser Hotel und lassen uns abends eine original italienische Holzofen-Pizza schmecken.

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Bestes MTB-Terrain auf der Abfahrt ins Nontal.

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Das Mountainbike zieht heute wieder einmal all seine Register. Zunächst geht es auf gut befestigten Wegen in Richtung Bozen und Montiggler Seen. Ein kurzer, knackiger Anstieg und wir sind mitten drin im Bozener Sahne-Trailgebiet, das bis hinunter zum Kalterer See reicht. Wir genießen schöne Waldtrails und teils wur-zelige Steinabfahrten. Dann wird's zapfig. Der Mendelpass ruft. Über 1000 Höhenme-ter am Stück wollen bezwungen sein. Die

Streckenanforderung 4.Tag: 61 km - 1780 HöhenmeterAsphaltstrecke ist jedoch überwiegend gut zu fahren. Nach der Mittagspause folgen beste Trails und schönste Wege bis zu unserem Hotel. Fahrtechnisch ein echter Highlight-Tag!

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Morgenstimmung am Montiggler See

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Morgenstimmung am Montiggler See

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Spass auf netten Wegen.

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Südtiroler Begegnungen.

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Entweder mit der Bahn oder mit Mühen hoch zum Mendelpass.

Der Kampf lohnt sich.

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Höhenprofil Tag 5

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Transalp Trentino 5. Etappe - 52 Kilometer - 1780 Höhenmeter

Coredo - Fai della Paganella

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52 km, 1780 hmEinsame Wälder, verwinkelte Ortschaf-ten und herrliche Weitblicke prägen den heutigen Tag. Allerdings müssen wir uns Kilometer und Höhenmeter ordentlich verdienen. Bereits der Morgenberg hoch zur Rifugio Sorres, treibt manchem den Puls in atemberaubende Regionen. Ein-same Wälder hüllen uns ein. Bei Vervo biegen wir dann in die Bärenschlucht ein. Hier streifen die Brüder von Pro-blembär Bruno immer noch leibhaftig durch die Wälder. Glücklicherweise sind Braunbären extrem menschenscheu und so brauchen wir keine Attacken zu fürchten. Über eine wilde Schot-terabfahrt erreichen wir Castel Thun. Das Schloß thront gewaltig über dem tiefen Tal. Wir queren den Einschnitt und sind an unserem Mittagsplatz. Eine gemütliche Trattoria mit nettem Garten. Die Mama hat für uns Pasta gekocht. Italienischer kann Italien nicht sein. Nach der Mittagspause sind die Anstren-gungen jedoch noch lange nicht vorbei.

Durchs Land der Bären bis an den Fuß der Paganella

5. Etappe

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Wir klettern im Tal in Richtung Andalo. Die Paganella kommt in unseren Blick. Der Stopp an der Eisdiele in Spormag-giore ist für alle mehr als willkommen. Danach steigen wir hinauf zum Santel Pass. Ein letzter Trail mit sagenhaftem Blick ins Etschtal führt quasi direkt in unser Hotel. Selten hat ein Weißbier besser geschmeckt. Der Tag war anstren-gend. Er klingt auf der Terrasse unseres Hauses aus. Um uns herum italienisches Leben.

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Traumwetter - so kann der Tag beginnen.

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Der kleinste Gang ist heute immer wieder nötig, um Anstiege und technische Pas-sagen im Valle di Non zu meistern. Auf Nebenstrassen und Schotterwegen geht es zunächst moderat bergauf durch kleine Dörfer. Die letzten 200 Höhenmeter bis zur Rifugio Sorres haben es dann teilweise in sich. Es geht auf steilen Pfaden durch den Wald. Der Streckenverlauf bis zur Bärenschlucht bleibt abwechslungsreich. Teils loser Schotter, teils löchrige Stra-

Streckenanforderung 5.Tag: 52 km - 1780 Höhenmeterßen. Aufstieg und Abstieg im Wald bis zum Castel Thun fordern teils höchste Konzentration. Der tückische Garda-seeschotter zeigt erste Zähne. So sind manche ganz froh um den Asphaltan-stieg bis zur Mittagspause. Auch danach bleiben wir auf gut befestigten Wegen. Erst kurz vor unserem Tagesziel erwar-tet uns nochmal ein netter Trail. Die letzten Meter wollen schließlich auch verdient sein.

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Ausgepowert, aber glücklich.

Unser Hotel.

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Der Weg geht durch einsame Wälder.

Blick auf Castel Thun im Nontal.

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Höhenprofil Tag 6

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Transalp Trentino 6. Etappe - 60 Kilometer - 1150 Höhenmeter

Fai della Paganella - Torbole

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60 km, 1150 hmDer Abschluss-Trail von gestern war so nett, dass wir gleich wieder den Tag damit beginnen. Der Morgendunst liegt tief unter uns. Von der Hitze des Etsch-tals ist hier wenig zu spüren. Dafür schweift der Blick hoch zur Paganella. Der letzte Gipfel ruft. Meter für Meter schrauben wir uns auf einer Schot-terauffahrt nach oben. Der Weg gibt phantastische Blicke frei. Unter uns der dunkelblaue Molveno See, direkt gegen-über das Massiv der Brenta-Dolomiten. Der Gardasee rückt immer näher. Zuvor genießen wir jedoch den traumhaften Blick auf die weiß gezackten Brenta-Spitzen auf einem nur leicht anstei-genden Panoramaweg. Schneller als gedacht haben wir unser Mittagsziel erreicht. Das Rifugio Germano thront fast 2000 Meter hoch über dem Garda-see. Wir können die Umrisse in der Fer-ne bereits erkennen. Geht es von jetzt an nur noch bergab? Zum Glück nicht, denn wir wollen noch den Monte Gazza

Über alle Berge bis zum Gardasee

6. Etappe

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bezwingen. Der Höhenrausch nimmt hier oben beinahe kein Ende. Ein kurzes Schiebestück - und dann geht es endlich bergab. Fast 2000 Höhenmeter sind es hinunter bis zum See. Wir werden da-für noch über zwei Stunden brauchen. Einem Flugzeug gleich schweben wir auf gut befestigten Wegen ins Tal. Am To-blino See erreichen wir die Sarca. Über Arco - mit einem verdienten Eisdielen-Stopp - sind wir dann endlich am Logo. Die Ankunft wird so schnell keiner ver-gessen.

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Gegenüber liegt das Massiv der Brenta.

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Ein Mountainbiketag mit allen Raffinessen erwartet uns heute zum Grande Finale. Über einen kleinen Trail, auf Asphalt- und Schotterwegen geht es hoch bis zur verdienten Mittagspause. Danach wird's kurz technisch mit einem 5-Minuten-Schiebestück und wir sind oben am Monte Gazza. Von hier geht es nur noch bergab. Zunächst moderat auf einer Höhenlinie, dann ein kurzes Stück steil und teils tech-nisch bis zum Beginn eines vergessenen

Streckenanforderung 6.Tag: 60 km - 1150 HöhenmeterAsphaltsträßchens. Diesem folgen wir bergab bis Ranzo. Eine teils steile Be-tonrampe führt hinunter zum Toblino See. Danach rollen wir im Sarca Tal auf dem Radweg bis nach Torbole. Die Marocche-Trails wurden im Jahr 2010 leider vom Fremdenverkehrsamt in Riva asphaltiert. Warum???

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Am Monte Gazza

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Am Monte Gazza

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Der Lago liegt vor uns

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Der Lago liegt vor uns

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Ein grandioses Finale.

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Am Lago di Toblino.

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Letzte spektakuläre Abfahrt.

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Hurra - wir haben es geschafft!!!

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Transalp Trentino - Einfach traumhaft

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Transalp Trentino - Einfach traumhaft

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Transalp Trentino

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Von Landeck nach Riva/Gardasee6 Etappen - 340km - 7900hm

Text und Ausarbeitung:Tom Bierl