Triamed - romed-kliniken.de · • post-traumatisch erworbene Deformitäten (z.B. Handgelenk) und degenerative Deformitäten (Hallux valgus) ... (LAVH) und supracervikale (LASH) Hysterektomie

Kommunalunternehmen Krankenhäuser des Landkreises RosenheimKrankenhausstrasse 283512 Wasserburg am InnTel.: 08071 / 77 - 0Fax: 08071 / 77 - [email protected]

Kreisklinik WasserburgTriamed

Kommunalunternehmen Krankenhäuser des Landkreises Rosenheim

„Menschlichkeit und Kompetenz in Ih

rer N

ähe“


Inhaltsverzeichnis

Herzlich Willkommen Seite 01

Die Kreisklinik im Überblick Seite 02-03

Im Mittelpunkt der Patient Seite 04-05

Leistungsspektrum Seite 06-09

Innere Medizin Seite 10

Chirurgie Seite 11-12

Anästhesie und Intensivmedizin Seite 13

Gynäkologie/Geburtshilfe Seite 14-15

Medizinisches Versorgungszentrum Seite 16-17

HNO, Pflege, Physiotherapie Seite 18

Medizinisch-technische Ausstattung Seite 19

Qualitätsmanagement Seite 20-21

Geschichte und Zukunftsplanung Seite 22-23

Adressen und Impressum Seite 24-25

Kommunalunternehmen Krankenhäuser des Landkreises Rosenheim1

Sehr geehrte Damen und Herren,

Liebe Patientin, lieber Patient,

Gesundheit ist unser höchstes Gut, dies spürt

man oft erst dann, wenn sich Beschwerden einstel-

len. Wir sehen deshalb unseren Auftrag darin, der

Bevölkerung in der Region eine umfassende medi-

zinische Versorgung auf höchstem Niveau, verbun-

den mit kompetenter Gesundheits- und Kranken-

pflege sowie den bestmöglichen Service zu bieten.

Aus diesem Grund setzen wir auf die Stärkung und

Ausweitung der bestehenden Leistungsangebote

und auf Wachstum zum Wohle der Bevölkerung.

Wir folgen dem übergeordneten Ziel der maximalen

Qualität, das Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit

von Gesundheitsmaßnahmen selbstverständlich

einschließt.

Wir alle wissen, dass ein Krankenhausaufenthalt

mit Sorgen und Ängsten für den Patienten und seine

Angehörigen verbunden ist. Hinzu kommt eine neue

Umgebung und Menschen, die man nicht kennt, der

Wegfall alltäglicher Gewohnheiten, wie gewohnter

Schlafrhythmus, Kontakt zur Familie, gewohntes Es-

sen, individuelle Körperpflege, auf dem Laufenden

sein durch Medien und Gespräche, berufliche Tätig-

keit und vieles mehr.

Alle Mitarbeiter versuchen dies so gut als möglich

zu kompensieren, damit Sie sich in unseren Häusern

wohl und gut aufgehoben fühlen und gesund wer-

den.

Die Gesundheit jedes Einzelnen steht dabei für

uns an erster Stelle. Zur Schaffung von Wohlbefin-

den gehört auch, daß wir die Zufriedenheit der Pa-

tienten mit all unseren Leistungen regelmäßig hin-

terfragen. Am Grad der Zufriedenheit messen wir

unseren Erfolg.

Herzlich Willkommen

Gesamtpflegedienstleitung, Hans Albert

Vorstand, Franz Huber

Ärztlicher Leiter, Chefarzt Dr. med. Clemens Bitter

Diese Informationsseiten sollen Ihnen das Zu-

rechtfinden erleichtern. Sie enthalten wichtige In-

formationen als Orientierungshilfe. Hier stellen wir

unsere Abteilungen, unser Personal und unsere Lei-

stung vor, so dass Sie sich ein Bild machen können

von dem, was Sie bei uns erwartet.

2



Die Kreisklinik ist mit 140 Betten als Krankenhaus

der Grund- und Regelversorgung (II. Versorgungs-

stufe) im Bayerischen Krankenhausplan aufge-

nommen und erfüllt somit einen öffentlichen Ver-

sorgungsauftrag. Die Klinik ist umgeben von einer

Parkanlage, die zu Spaziergängen oder auch nur

zum Verweilen einlädt. Insgesamt werden hier jähr-

lich ungefähr 6.300 Patienten stationär und 10.600

ambulant behandelt. Die Tendenz ist weiterhin stei-

gend.

Die Klinik verfügt über drei bettenführende

Hauptabteilungen, die Innere Medizin, Chirurgie

Die Kreisklinik im Überblick

sowie Gynäkologie und Geburtshilfe und die Haupt-

abteilung Anästhesie. Darüber hinaus steht noch

die belegärztliche HNO-Abteilung mit Dr. Christian

Stein und Dr. Franz Köhnlein zur Verfügung.

Die Kreisklinik ist auch Ausbildungskrankenhaus

für Gesundheits- und Krankenpflege sowie Physio-

therapie.

Die Aufnahme in die Kreisklinik erfolgt durch

Überweisung Ihres Haus- oder Facharztes an einen

unserer Ärzte zur stationären Krankenhausbehand-

lung oder im Notfall direkt über unsere Zentrale In-

terdisziplinäre Notaufnahme.

Innere Medizin, Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Heiko C. Rath

Gynäkologie/Geburtshilfe, Chefarzt Dr. med. Martin Heindl


Anästhesie, Chefarzt Dr. med. York Höffer v. Loewenfeld

Chirurgie, Chefarzt Dr. med. Clemens Bitter

Geschäftsführer: Franz Huber

Ärztlicher Leiter: Dr. med. Clemens Bitter

Gesamtpflegedienstleitung: Hans Albert

Stv. Pflegedienstleitung: Marion Kristen

Sozialdienst Silvia Abert, Cornelia Huber-Fitz

Gynäkologie/Geburtshilfe, Chefarzt Dr. med. Martin Heindl

Stv. PflegedienstleitungMarion Kristen

4



Familienzimmer

Im Mittelpunkt der Patient

Atmosphäre

Die Kreisklinik verfügt nach fortlaufenden

Modernisierungsarbeiten über insgesamt

140 Betten sowohl für Privat- als auch

für Kassenpatienten. Im Mittelpunkt

standen und stehen dabei immer die

Bedürfnisse der Patienten. Insbe-

sondere die hellen und freundlich

eingerichteten Patientenzimmer

und die engagierten Pflegekräfte

sorgen für eine angenehme und

persönliche Atmosphäre. In dem

modernen und lichtdurchfluteten

Haus stehen ausreichend Ein- und

Zweibettzimmer als Wahlleistung für

die Patienten bereit. Alle Zimmer verfü-

gen über Sanitärausstattung, TV-Anschluss

und Telefon.

Jeder Patient hat in jedem Bereich der Kreisklinik

eine qualifizierte Krankenschwester oder einen qualifi-

zierten Krankenpfleger als Ansprechpartner und Verantwortlichen für seine Pflege. Damit die Pflege indi-

viduell auf den jeweiligen Patienten abgestimmt werden kann, informieren sich Schwestern und Pfleger

eingehend über das Krankheitsbild und die daraus resultierenden Erfordernisse.

Wünsche und Erwartungen des Patienten werden nach besten Kräften be-

rücksichtigt und erfüllt. Denn Sie stehen bei uns im Mittelpunkt. Auch

die Mitarbeiter unseres Sozialdienstes beraten Sie kompetent.

Gerade die Größe des Hauses und unser gut geschultes Personal

lassen es zu, dass wir unsere Patienten individuell behandeln und

umsorgen. Oftmals sind es die kleinen Dinge, wie das Erfüllen eines

Sonderwunsches durch unsere hauseigene Küche, bei denen man

merkt, dass man sich um Sie besonders kümmert. Darüber hinaus

steht unseren Patienten und Besuchern unsere von Familie Stockmei-

er geführte Cafeteria im Erdgeschoss der Kreisklinik mit Snacks, Kuchen,

Getränken, Zeitschriften, Obst und sonstigem zur Verfügung.

Parkanlage der Kreisklinik


Wehenzimm

er

Vertrauen

Wir arbeiten mit eigenen Spezialisten im Haus und

pflegen auch mit den niedergelassenen Ärzten eine

gute Zusammenarbeit. Dadurch wird gewährleistet,

dass der Patient auch nach seiner Entlassung am-

bulant in der Praxis der zuweisenden Ärzte optimal

nachversorgt werden kann. Das schafft Vertrauen

und Sicherheit und damit die richtige Atmosphäre

für Heilungsprozesse.

Kompetenz

Unsere Ärzte sind ausgebildete Fachärzte mit

spezialisierten Leistungen. In der Kreisklinik

werden jährlich zirka 20.600 Patienten ambu-

lant und 6.300 Patienten stationär versorgt.

Die durchschnittliche Verweildauer beträgt

nur noch knapp 6 Tage.

Durch verschiedenste Kooperationen ist

nicht nur ein ständiger, reger Gedankenaus-

tausch auf klinischer und wissenschaftlicher

Ebene möglich, sondern auch eine rasche,

unkomplizierte Zusammenarbeit im Bereich

der hochtechnisierten Diagnostik und Intensiv-

medizin.

Information und Aufklärung

Für alle Beteiligten, Ärzte, Pflegekräfte und The-

rapeuten der Kreisklinik steht der Patient, seine Er-

krankung und alle damit zusammenhängenden Fra-

gen an erster Stelle. Hierzu gehört die Aufklärung

vor einem Eingriff über Behandlungsabläufe, Narko-

se und Operationstechniken sowie die Information

über den Krankheitszustand und den Heilungsver-

lauf.

Parkanlage der Kreisklinik

6



Innere Medizin

Gastroenterologie

• Ösophago-Gastro-Duodenoskopie

(Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms)

• Ileokoloskopie (Spiegelung des Mast- und Dickdarms, inklusive Teil des Dünndarms)

• Abdomensonographie

• Proktologie

• Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge

• Minimal invasive endoskopische Eingriffe

Pulmologie

• Lungenfunktionsprüfung, inklusive Bodyplethysmographie und Provokationstests

• Bronchoskopie

• Überprüfung und Einstellung von Langzeitsauerstofftherapien

• Einleitung einer Heimbeatmung

• Allergologische Diagnostik und Therapie

Kardiologie

• EKG/Belastungs-EKG/Langzeit-EKG

• 24-Stunden-Blutdruckmessung

• Echokardiographie und transösophageale Echokardiographie• Schrittmacherimplantation • Nierenarterienduplex

Leistungsspektrum


Chirurgie

Ambulantes Operieren

• Eingriffe an der Hand, an den Fingern, an Nerven,

Venen und bei Operationen an Kindern

Allgemein- und Viszeralchirurgie

• Eingriffe an der Schilddrüse und an der Nebenschilddrüse

• Versorgung von Bauchwandbrüchen, Narben- und Leistenbrüchen

• Eingriffe an der Speiseröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse, Dünn- und Dickdarm

• Operationen am Enddarm unter Erhalt der Schließmuskelfunktion

• Teilentfernungen von Leber und Milz

• Versorgung von Infekten und Abszessen im Bauchraum und der Körperoberfläche

• laparoskopische Operationen, z.B. am Dickdarm und bei Speiseröhrenreflux

• endoskopische Operationen im Bauchraum

Unfallchirurgie

• Notfallversorgung von Knochenbrüchen und Verletzungen des

Bewegungsapparates einschließlich Weichteilverletzungen und Handverletzungen

• post-traumatisch erworbene Deformitäten (z.B. Handgelenk) und degenerative Deformitäten

(Hallux valgus)

• künstlicher Gelenkersatz von Hüft-, Knie- und Schultergelenken

• stabilisierende Operationen bei Knochenmetastasen

• Osteoporotische Wirbelkörperfrakturen

• Behandlung von kindlichen Knochenbrüchen und stabilen Wirbelbrüchen

Kinderchirurgie ab dem dritten Lebensjahr

Gefäßchirurgie

• Therapie akuter Gefäßverschlüsse

• Entfernung von Varizen („Krampfadern“)

Interdisziplinäre Behandlung von Krebserkrankungen

• Gutartige und bösartige Erkrankungen des Magendarmtraktes einschließlich

der Leber und der Bauchspeicheldrüse

• Bösartige Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane

8



Gynäkologie

Vaginale Operationen

• Entfernung der Gebärmutter und der Eierstöcke von der Scheide her

Senkungsprobleme und weibliche Inkontinenz

• Plastische Operationen zur Behebung von Senkungszuständen, bei Harninkontinenz und zur Becken-

bodenrekonstruktion mit neuesten Methoden (Polypropylennetz- und Bandimplantate)

Hysteroskopische Eingriffe

• Verödung oder gezielte Abtragung der Gebärmutterschleimhaut und von Myomen • Entfernung von Septen oder von Polypen

Leistungsspektrum


Laparoskopische Eingriffe

• Lösung von Verwachsungen

• Wiedereröffnung und Rekonstruktion der Eileiter

• Abtragung und Koagulation von Endometrioseherden

• Blinddarmentfernung

• Organerhaltende Entfernung von Eierstockzysten und anderen Eierstockgeschwülsten

• Entfernung der gesamten Eierstöcke über einen Bergebeutel

• Ausschälung von Myomen aus der Gebärmutter

• Laparoskopisch assistierte vaginale (LAVH) und supracervikale (LASH) Hysterektomie

• Anwendung verschiedener intrakorporaler Nahttechniken

Abdominale Operationen

• Operative Eingriffe bei bösartigen Erkrankungen an Gebärmutter oder Eierstöcken.

Operationen an der Brust

• Bei gutartigen und bösartigen Erkrankungen

Onkologie – Chemotherapie

Geburtshilfe

• Alle Möglichkeiten der Geburtshilfe und Perinatalmedizin mit vorgeburtlicher Ultraschalldiagnostik

und Fruchtwasserpunktion

• Betreuung von Risikoschwangerschaften

• Intensivierte Neugeborenenversorgung (kinderärztliche Rufbereitschaft)

10



Innere Medizin

In der Abteilung für Innere Medizin werden unter

Leitung von Privatdozent Dr. Heiko C. Rath alle inter-

nistischen Erkrankungen, sowie schwerpunktmäßig

Krankheiten aus den Bereichen Gastroenterologie/

Hepatologie (Magen-Darm-Leber), Kardiologie (Er-

krankungen des Herzens; auch in Kooperation mit

dem Klinikum Rosenheim) und Pulmologie (Atem-

wegserkrankungen, Allergien) behandelt. Auf dem

Gebiet der Endoskopie sowohl im Magen-Darm-

Bereich, als auch im Bronchialbereich werden nicht

nur die nach dem Stand der Medizin möglichen Di-

agnose- und Therapiemöglichkeiten (Gastroskopie,

Koloskopie, ERCP), sondern auch minimal invasive

therapeutische Verfahren, wie z.B. Polypenentfer-

nung, Gallensteinentfernung aus dem Gallengang,

Blutstillung, Stentimplantationen, durchgeführt.

Zusätzlich zur konventionellen Sonographie können

Kontrastmittelsonographie und sonographisch ge-

steuerte Punktionen durchgeführt werden.

Wenn endoskopische Eingriffe nicht möglich sind,

werden durch die Chirurgie minimal in-

vasive und konventionelle Operati-

onsverfahren eingesetzt. Durch

die Einrichtung einer interdis-

ziplinären Bauchstation sind

für die Patienten erhebliche

Vorteile geschaffen worden,

da sie nicht mehr von den

Spezialisten einzelner Abtei-

lungen getrennt versorgt wer-

den müssen.

Zur Abteilung für Innere Medi-

zin gehören 4 Betten auf der inter-

disziplinären Intensivstation. Die interdis-

ziplinäre Intensivstation ist mit modernen Geräten

zur kardiovaskulären Überwachung und kontinuier-

lichen Beatmung der Patienten ausgestattet.

Leistungsspektrum

• Allgemeine Innere Medizin

• Gastroenterologie/Hepatologie

• Pulmologie

• Kardiologie

• Intensivmedizin

• Endoskopie

• Sonographie

• Schrittmachertherapie


Chirurgie

Dr. med. Clemens Bitter, Chefarzt der chirurgischen Ab-

teilung, Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie bietet

chirurgische Leistungen auf aktuellem, internationalen

Standard an. Insbesondere gewebeschonende minimal in-

vasive Operationsverfahren, die mit geringerem Blutverlust

und einer Verkürzung des stationären Aufenthaltes einherge-

hen, ermöglichen eine frühe Rehabilitation und Reintegration

des operierten Patienten in das Berufs- und Freizeitleben.

Leistungsspektrum

• Ambulantes Operieren

• Allgemein- und Viszeralchirurgie

• Unfallchirurgie

• Endoprothetik

• Arthroskopische Chirurgie

• Kinderchirurgie

• Gefäßchirurgie

• Behandlung von Krebserkrankungen

• Konsiliarische Unterstützung

Unser modernes Behandlungskonzept umfasst, wo möglich:

• die ambulante Abklärung der Erkrankung bzw. der Operationsfähigkeit

• die termingerechte, soweit möglich, minimal invasive Operation

• die Frühmobilisierung

• einen kurzen Krankenhausaufenthalt

• bei Bedarf Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen - ambulant oder stationär

- jeweils entsprechend der Erkrankungsschwere bzw. den häuslichen Verhältnissen

• Ambulantes Operieren

Intensivstation

Nach größeren operativen Eingriffen bzw. nach ausgedehnteren Unfall-

verletzungen werden die Patienten auf unserer Intensivstation gemein-

sam mit der Abteilung für Anästhesiologie überwacht und behandelt.

Unter anderem stehen hier drei moderne Beatmungsmaschinen bereit.

12



Kooperation mit der Neurochirurgischen Facharztpraxis Dr. Schneid

Neben seiner Praxistätigkeit kooperiert Dr. Wolf-

gang Schneid mit der chirurgischen Abteilung der

Kreisklinik. Seine operative Tätigkeit umfasst dabei:

• Fachbezogene Beratung, Diagnostik

und Therapie

• Bandscheiben- und andere

Wirbelsäulenoperationen

• Kopfoperationen

• Operationen bei Nervenkompressionen

und –verletzungen

• Schmerzeingriffe

Notfallversorgung/Notfallambulanz

In der Kreisklinik Wasserburg können Notfäl-

le der Grund- und Regelversorgung im Einzugs-

bereich jederzeit versorgt werden, soweit der

Hausarzt oder ein niedergelassener Facharzt

nicht verfügbar ist oder aufgrund seiner Aus-

stattung die erforderliche medizinische Versor-

gung nicht gewährleisten kann.

Neben modern eingerichteten Behand-

lungsräumen steht eine Notfalleinheit für

den An- und Abtransport liegend Kranker, ein

Schockraum für Schwerstverletzte sowie ein

Notfalloperationssaal für kleine und mittle-

re Eingriffe zur Verfügung. Daneben können

alle Arten von Gipsbehandlungen im eigenen

Gipsraum vorgenommen werden. Die Klinik ist

für das Durchgangsarztverfahren der Berufs-

genossenschaft zur Versorgung von Arbeits-

unfällen zugelassen. Herr Dr. Bitter, der über

eine volle Ermächtigung der Kassenärztlichen

Vereinigung Bayerns verfügt, kann somit alle

ambulanten Behandlungen und Operationen

durchführen. Für jede Hauptabteilung steht

rund um die Uhr ein Arzt zur Verfügung.

Facharzt für Neurochirurgie, Dr. Wolfgang Schneid

Rezeption der n e uro chirurgisch en

Pr a

xis

Die neu eingerichteten Praxisräume an der Kreis-

klinik Wasserburg, die eine angenehme Atmosphäre

ausstrahlen, und der gute Ruf des Mediziners spre-

chen für sich.


Die Anästhesieabteilung ist zuständig für die

Durchführung von Narkosen und anderen

Betäubungsverfahren für sämtliche Ope-

rationen und andere schmerzhafte Ein-

griffe bei Patienten des Krankenhauses.

Des weiteren ist sie für spezielle post-

operative Schmerzbehandlungen und

für die operative Intensivmedizin in

Zusammenarbeit mit den operativen

Abteilungen im Hause zuständig.

Die Durchführung von ambulanten

Narkosen (für die ambulante Chirurgie, für

internistische Interventionen und bei Opera-

tionen, die durch Zahnärzte, den Neurochirurgen

Dr. Schneid und Herrn Dr. Miethaner (Urologie) im

Krankenhaus durchgeführt werden) gehören selbstver-

ständlich auch zu den Aufgaben der Abteilung.

Eine Schmerzambulanz zur Diagnose und Behandlung chro-

nischer Schmerzzustände mit anästhesiologischen Methoden wird

durch eine interdisziplinäre Schmerzkonferenz ergänzt.

Leistungsspektrum

• Alle Anästhesieverfahren

• Operative Intensivmedizin

(3 Operative Intensivbetten)

• Stationäre Schmerztherapie

• Behandlung vital bedrohter Patienten

Anästhesie und Intensivmedizin

14



Gynäkologie/Geburtshilfe

In der Gynäkologie/Geburtshilfe werden

- abgesehen von wenigen Spezialverfahren,

welche den Universitätskliniken vorbehal-

ten sind – sämtliche zeitgemäße konserva-

tive und operative Behandlungsverfahren

des Fachgebietes angeboten.

Durch die überschaubare Größe der Abtei-

lung kann man auf die individuelle Problema-

tik jeder einzelnen Patientin eingehen und eine

ganzheitliche Beurteilung der verschiedenen Krank-

heitsbilder vornehmen.

Beratungen erfolgen bei

• Endokrinologischen Problemen (Hormonstörungen)

• Sterilität (unerfüllter Kinderwunsch)

• Anstehenden Operationen

Im Rahmen der Geburtshilfe werden vor, während und nach der Geburt zahlreiche Angebote vorge-

halten, wie Geburtsvorbereitungskurse, vorgeburtliche Ultraschalldiagnostik, Fruchtwasserpunktion zur

Chromosomendiagnostik (Amniocentese), sanfter Kaiserschnitt, ambulante Geburt, kinderärztliche und

neonatologische Rufbereitschaft und Ultraschalluntersuchungen des Neugeborenen. Insbesondere her-

vorzuheben ist die in Wasserburg mögliche Wassergeburt. Etwa jede vierte Frau wählt mittlerweile diese

Form der Entbindung, die als schmerzloser und gesünder für die Mütter zu bezeichnen ist, was an der

entspannenden Wirkung des temperierten Wassers liegt.


Leistungsspektrum

• Operative Brustkrebsbehandlung mit brusterhaltenden Verfahren und Sentinellymphknotenbiopsie

• Operative Eingriffe bei Krebserkrankungen der Gebärmutter und der Eierstöcke

• Operative Korrektur bei Senkungsproblemen und weiblicher Inkontinenz (Urogynäkologie)

• Minimal invasive Eingriffe, Laparoskopie, Hysteroskopie (Myomentfernungen, Eierstock-OP, etc.)

• Verwachsungslösungen, Wiedereröffnung verschlossener Eileiter

• Anpassungsoperationen an der Brust, Aufbau - Verkleinerung

• konservative gynäkologische Onkologie - Chemotherapie

• Geburtshilfe mit intensivierter Neugeborenen-Versorgung (kinderärztliche Rufbereitschaft)

• Perinatalmedizin mit vorgeburtlicher Ultraschalldiagnostik und Fruchtwasserpunktion

16



(MVZ) Medizinisches Versorgungszentrum Kreisklinik Wasserburg

Die Kreisklinik Wasserburg betreibt ein medi-

zinisches Versorgungszentrum mit den Fachrich-

tungen Gynäkologie (Gyn.) und Geburtshilfe (Geb.)

sowie Hals- Nasen- Ohren- Heilkunde (HNO).

Ziel dieser Einrichtung ist die vom Gesetzgeber

gewünschte Verzahnung, von ambulanter und

Leistungsspektrum Hals-, Nasen- Ohren- Heilkunde

• HNO-ärztliche Spiegeluntersuchung

• Ultraschalluntersuchung der Nasennebenhöhlen

• Röntgenuntersuchungen der Nasennebenhöhlen

• Allergiediagnostik

• Hörtests: Ton- und Sprachaudiometrie

• Impedanzmessungen (Trommelfellbeweglichkeitsmessung)

• Vestibularisdiagnostik (ENG) (Schwindeluntersuchung)

• Hirnstammaudiometrie (BERA) (Untersuchung zur Prüfung des Gehirns)

• Diagnostik der Stimm- und Sprachstörungen mit Therapie

• Plastische Operationen an der Nase und am Ohr

• Ambulante Operationen

• Ambulante Infusionstherapie bei akut auftretenden Hörstörungen bzw. Schwindelerscheinungen

stationärer Patientenversorgung zu intensivieren.

Ärztlicher Leiter des MVZ ist Herr Dr. med. Martin

Heindl, der die Einrichtung mit den angestellten

Fachärzten, Herr Dr. med. Stein (HNO) und Frau

Stopik (Gyn./Geb.) für die Versorgung von Allge-

mein- und Privat- Krankenversicherten führt.


Leistungsspektrum Gynäkologie/Geburtshilfe

• Gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen

• Schwangerenvorsorge

• Ultraschalluntersuchungen bei allen gynäkologischen und geburtshilflichen Fragestellungen

• Fehlbildungsdiagnostik und Dopplersonografie

• Fruchtwasserentnahme zur genetischen Diagnostik

• Betreuung von Risikoschwangerschaften

• Sterilitätsdiagnostik und -behandlung

• Maßnahmen zur Schwangerschaftsverhütung

• Mammasonografie (Brustultraschall)

• Nachsorge und spezielle Behandlungsmaßnahmen bei gynäkologischen Krebserkrankungen

• Diagnostik und Behandlung bei hormonellen Störungen

• Spezielle Diagnostik und verschiedene Behandlungsmaßnahmen bei Beckenbodensenkung

und Blasenschwäche einschließlich urodynamischer Diagnostik

• Ambulante Operationen

• Akupunktur in der Schwangerschaft und bei verschiedenen gynäkologischen Erkrankungen

18



Pfl egeteam

Fachlich qualifizierte Schwestern und Pfleger be-

treuen Sie nicht nur auf den Krankenstationen und

einer interdisziplinären Intensivstation, sondern

auch in den Bereichen OP, Anästhesie, Intensivme-

dizin, Ambulanz und Endoskopie. Durch kontinu-

ierliche Fort- und Weiterbildungen ist unser Per-

sonal fachlich stets auf dem neuesten Stand, was

sowohl die Pflegetechniken als auch die Kommu-

nikation mit den Patienten betrifft. Das Aktivieren

von Ressourcen bei den Patienten zur weitgehen-

den Selbständigkeit, die Beratung und Unterstüt-

zung oder Übernahme bei der Verwirklichung der

Lebensaktivitäten ist integraler Bestandteil unserer

Krankenpflege. Das Begleiten der Patienten, Ange-

hörigen oder Betroffenen in existentiellen Krisen,

in Notfallsituationen oder im Sterbeprozess ist uns

ein ebenso wichtiges Anliegen, wie das Angebot,

sie in den Pflegeprozess mit

einzubeziehen, zu schulen

oder anzuleiten.

Pflege

Die Abteilung wird von Dr.

Christian Stein und Dr. Franz

Köhnlein geleitet. Hier sind

alle Eingriffe des Fachgebietes

möglich. Dazu gehören am-

bulante und stationäre Opera-

tionen, spezielle HNO-Chirurgie,

Stimm- und Sprachstörungen, Allergologie, Aku-

punktur und psychosomatische Grundversorgung.

Stationäre Behandlungen erfolgen in den Be-

reichen Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie

und Orthopädie. Ambulante Behandlungen nach

Vereinbarung.

Chirurgie:

• prophylaktische Behandlungen

• medizinische Trainingstherapie

/medizinisches Aufbautraining

• Bewegungsbad

• Schlingentischbehandlung

• manuelle Techniken, Gangschule

• Mobilisation und Kräftigung

Innere Medizin:

• Herz-Kreislauf-Training

• Aufbautraining

• Atemtherapeutische Behandlung

• Konditionstraining, z.B. bei Diabetes

• Gefäßtraining nach Ratschow

• manuelle Lymphdrainagen

• Behandlung in Anlehnung an Bobath

Gynäkologie

• Wochenbettgymnastik

• Behandlung nach Brustoperationen

• Behandlung nach Unterleibsoperationen

• Inkontinenzbehandlung

weitere Behandlungen möglich

Belegabteilung: Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Physiotherapie


In der Kreisklinik bilden moderne Technologie und

menschlich-fachliche Kompetenz eine gesunde Alli-

anz. Die Infrastruktur umfasst z.B. folgende Räum-

lichkeiten:

• zentrale Aufnahmestation und Ambulanzen

• Intermediate Care Station (12 Monitorbetten)

• Reanimationsraum

• Intensivstation (6 Betten, 3 Beatmungsplätze)

• 3 OP-Säle

• Aufwachraum

• Pflegestationen

• Bäderabteilung mit Bewegungsbad

• Bereiche für Physiotherapie

Zur medizintechnischen Ausstattung gehören:

• Sonographie

• Computertomographie (CT)

• Labor

• Röntgen

• Ergometrie

• EKG

• Ultraschall

• Endoskopie

• Lungenfunktionseinheit

Medizinisch-technische Ausstattung

20



Das Kommunalunternehmen „Krankenhäuser des

Landkreises Rosenheim“ führt seit Mai 2004 in einem

breit angelegten Projekt ein internes Qualitätsma-

nagement an allen drei Standorten durch. Die Aus-

gestaltung des Qualitätsmanagements orientiert

sich am Leitbild sowie an den Strategien und Zielen

des Kommunalunternehmens und der Krankenhäu-

ser. Es umfasst alle Bereiche des Klinikmanagements

– vom Leitbild über das Personalwesen bis zum Ma-

nagement von Gebäuden und Anlagen. Ziel des Pro-

jektes ist es, insbesondere die Abläufe im Kranken-

haus im Sinne der Patienten und Angehörigen – aber

auch für die zuweisenden und nachbehandelnden

Ärzte – zu optimieren und ständig zu verbessern.

Dazu werden in zahlreichen Projektgruppen alle

wesentlichen Abläufe des Krankenhauses, wie z.B.

Aufnahme, OP-Management, Visitenorganisation,

Entlass-Management, Arztbriefschreibung etc. be-

arbeitet. Die Abläufe werden sorgfältig analysiert,

verbessert und dokumentiert. Mittels Kennzahlen

wird anschließend die Umsetzung der Abläufe ge-

messen, um eine kontinuierliche Verbesserung zu

erreichen.

Zwei Elemente des Qualitätsmanagements:

Patientenbefragung

Gemäß unseres Leitbildes steht der Mensch als

Patient, Mitarbeiter und Partner im Mittel-

punkt unseres Interesses. Aus diesem Grund

messen wir auch der Patientenbefragung eine

wichtige Rolle zu. Mit Ihrer Hilfe ist es möglich:

• Die Beurteilung aller Krankenhausleistungen

direkt aus der Sicht der Patienten zu erfahren,

Qualitätsmanagement

• die auf dieser Basis ermittelten Stärken und

Schwächen mit den eigenen Zielen zu verglei-

chen und Verstärkungs- bzw. Verbesserungs-

maßnahmen einzuleiten und

• die Erwartungen der Patienten zu ermitteln,

auf deren Grundlage das Leistungsangebot

weiterentwickelt werden kann.

Kooperation mit niedergelassenen Ärzten

Niedergelassene Ärzte haben aus Sicht eines Kran-

kenhauses verschiedene Rollen; für die Sicherung

eines gemeinsamen langfristigen Erfolges müssen

sie als Partner gesehen und in eine Zusammenarbeit

eingebunden werden.

Information und Kooperation sind die beiden

Grundprinzipien dieser Zusammenarbeit. Entschei-

dend ist dabei die Praxis- und Patientenorientierung

der eingesetzten Instrumente der Zusammenarbeit.

Durch die Entwicklung regionaler Modelle der Ko-

operation lassen sich für Praxis und Klinik Effizienz-

steigerungen realisieren.

Franz Huber, Vorstand & Prof. Dr. med. Josef Stadler, Ärztlic

her D

irekt

or


Qualitätsberichte

Regelmäßig werden seit 2004 die Qualitätsbe-

richte der zugelassenen Krankenhäuser in Deutsch-

land erstellt und veröffentlicht. Die Vorschriften

sehen für die Krankenhäuser und damit auch für

die Kreisklinik Wasserburg die Erstellung der Qua-

litätsberichte im Abstand von zwei Jahren vor. Die

Spitzenverbände der Krankenkassen, der Verband

der privaten Krankenversicherung und die Deut-

sche Krankenhausgesellschaft unter Beteiligung der

Bundesärztekammer sowie des Deutschen Pflege-

rates hatten im Januar 2005 den Inhalt und den Um-

fang des für das Vorjahr zu erstellenden Qualitäts-

berichtes festgelegt.

Die neuen Berichte sollen den Patienten Entschei-

dungshilfe für die Wahl eines Krankenhauses sein.

Zuweisenden Ärzten und auch den Krankenkassen

sollen die Berichte darüber hinaus als Orientie-

rungshilfe bei der Einweisung und Weiterbetreuung

der Patienten dienen. Der Kreisklinik selbst geben

die Berichte die Möglichkeit, die Qualität ihrer Ab-

teilungen und Leistungen, Schwerpunkte, Beson-

derheiten sowie Spezialitäten auch nach außen

transparent zu machen.

So wurden im Jahr 2007 in Wasserburg rund 6.300

stationäre und 10.600 ambulante Patienten behan-

delt. Von den stationären Patienten entfallen ca.

2.560 in den Bereich Innere Medizin, 2.020 in der

Chirurgie und 1.620 im Bereich Geburtshilfe und Gy-

näkologie. Im Bereich der Inneren Medizin liegt ein

Schwerpunkt auf den Atemwegserkrankungen und

Herzleistungsschwäche. Bei der Chirurgie sind dies

Blinddarmoperationen sowie Eingriffe bei Leisten-

und Schenkelbrüchen und bei der Geburtshilfe/Gy-

näkologie liegt der Schwerpunkt auf Entbindungen,

Urogynäkologie und dem Einsatz minimal invasiver

Techniken.

Gegenüber dem Vorjahr haben sich damit die Pa-

tientenzahlen in den unterschiedlichen Bereichen

weiter deutlich gesteigert, wobei gleichzeitig eine

Verlagerung in den ambulanten Bereich stattgefun-

den hat. Mit den angestrebten neuen strategischen

Ausrichtungen ist die Krankenhausleitung über-

zeugt, die Patientenzahlen auch zukünftig steigern

zu können. Um die Leistungsfähigkeit und die Voll-

ständigkeit des Management-Systems noch stärker

nach außen zu dokumentieren, haben sich alle drei

Kreiskliniken des Kommunalunternehmens im Jahr

2006 einer strengen, externen Überprüfung unter-

zogen und die Zertifizierung nach der sogenannten

DIN EN ISO 9001:2000 erhalten.

22



1964 Das Kreiskrankenhaus Wasserburg am Inn wurde an jetziger Stelle als

Neubau mit 198 Planbetten errichtet und am 29. Ok-tober 1964 in Betrieb genommen. Nach mehreren Umbauten, Erweiterungen und Modernisierungen in den medizinischen Bereichen und auch im Wirt-schaftbereich entstand das Kreiskrankenhaus in sei-ner jetzigen Form.

1969 Zur Förderung des Berufsnachwuch-ses wurde am 01.04.1969 die Kranken-

pflegeschule in Betrieb genommen.

1986 Seit dem 9. April 1986 ist die Schule zur Zentralschule für den Landkreis

Rosenheim erweitert worden und bietet heute 90 Ausbildungsplätze.

Kurze Entwicklungsgeschichte und Zukunftsplanung

1990 Zum Herbst 1990 eröffnete der Land-kreis am Kreiskrankenhaus Wasser-

burg eine Berufsfachschule für Physiotherapie mit 44 Ausbildungsplätzen.

1991 Die Renovierung der Patientenzim-mer wurde 1991 abgeschlossen. Über

300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten im Dienste Ihrer Gesundheit. Somit bieten wir Ihnen in jeder Hinsicht eine Versorgung auf hohem Stand.

1995 Durch die Einführung des 3. Ausbil-dungsjahres seit November 1995 er-

höhte sich die Zahl der Ausbildungsplätze auf 66 in der Berufsfachschule für Physiotherapie.

Die Kreisklinik früher


1996 Aufgrund des medizinischen Fort-schritts, der kürzere Krankenhausauf-

enthalte bei gleichzeitig höherer Qualität ermög-lichte, wurde die Zahl der Betten 1996 reduziert auf 177 Betten.

2005 Die Klinik verfügt heute über drei bettenführende Hauptabteilungen:

Gynäkologie/Geburtshilfe, Chirurgie, Innere Me-dizin und die Hauptabteilung Anästhesie sowie eine belegärztliche Abteilung im Bereich HNO. Die Renovierung und patientenfreundliche Umgestaltung der Eingangshalle ist erfolgt.

2006 Entstehung eines ambulanten OP-Bereiches und Erweiterung des En-

doskopie-Traktes. Bezug der Facharztpraxis für Neu-rochirurgie Dr. Schneid.

2007 Offizielle Einweihung der neuen En-doskopieabteilung.

Weitere wesentliche Veränderungen/Umbauten und Renovierungen sind wie folgt geplant:

2008 Gründung des MVZ Kreiskli-nik Wasserburg mit den Praxen

für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie HNO. Beginn der Außenhüllensanierung (Dach, Fen-ster und Fassade) für zirka 2,0 Mio EUR mit sukzessiver Renovierung der Pflegezimmer. Wäh-rend der Neugestaltung der Klinik läuft der Kran-kenhausbetrieb normal weiter. Beeinträchtigungen werden minimal gehalten.

Neue Eingangshalle

Wartezimmer der neuen neurochirurgischen Pra

xis

Die Kreisklinik im Jahr 2006

24



Anfahrt:

Die Kreisklinik Wasserburg ist bei der Anfahrt über

die Bundesstraßen gut beschildert. Die Schnitt-

punkte der beiden Bundesstraßen B 304 (Mün-

chen-Traunstein) mit der B 15 (Rosenheim-Lands-

hut), sowie der beiden Bahnstrecken Rosenheim

- Mühldorf mit der Strecke Wasserburg - Ebers-

berg / Grafing - München, machen Wasserburg a.

Inn zu einem schnell erreichbaren Ziel.

An der Kreisklinik stehen Parkplätze in ausrei-

chendem Maße zur Verfügung.

Kreisklinik WasserburgTräger: Kommunalunternehmen Krankenhäuser des Landkreises Rosenheim

Krankenhausstrasse 2 83512 Wasserburg am Inn

Tel.: 08071 / 77 - 0 Fax: 08071 / 77 - 477

[email protected] www.kreisklinik-wasserburg.de

Betriebswirtschaftliche LeitungFranz Huber Tel.: 08071 / 77 - 318

Ärztlicher Leiter der Klinik Chefarzt Chirurgie Dr. med. Clemens Bitter Tel.: 08071 / 77 - 303

ChefärzteChefarzt Innere Medizin Priv.-Doz. Dr. med. Heiko C. Rath Tel.: 08071 / 77 - 307

Chefarzt Gynäkologie/Geburtshilfe Dr. med. Martin Heindl Tel.: 08071 / 77 - 305

Chefarzt Anästhesie Dr. med. York Höffer v. Loewenfeld Tel.: 08071 / 77 - 447

GesamtpflegedienstleitungHans Albert Tel.: 08071 / 77 - 300

Stv. Pflegedienstleitung Marion Kristen Tel.: 08071 / 77 - 314 oder - 0

Ärzteteam HNODr. Christian Stein und Dr. Franz Köhnlein, Fach-ärzte für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Tel.: 08071 / 77 - 345

A8A8

Prien am Chiemsee

Wasserburg

Bad AiblingRosenheim

Salzburg

München

Innsbruck

Kreisklinik Prien am ChiemseeTriamed


TriamedKreisklinik Bad Aibling

Inn

Chiemsee

MVZ Medizinisches Versorgungszentrum Kreisklinik Wasserburg

Praxis für Gynäkologie/Geburtshilfe Dr. Martin Heindl, Dr. Hans Pieper, Anja Britta Stopik Tel.: 08071 / 6226

Praxis für HNO Dr. Christian Stein Tel.: 08071 / 2212

Neurochirurgische Praxis Dr. SchneidTel.: 08071 / 77 - 600 Fax: 08071 / 77 - 601

Impressum Verantwortlich für Inhalt und Text

Kommunalunternehmen Krankenhäuser des

Landkreises Rosenheim Vorstand Franz Huber

Krankenhausstr. 283512 Wasserburg am Inn

Tel.: 08071 / 77 - 0Fax: 08071 / 77 - [email protected]

Konzept, Gestaltung, Photos, Realisation: ImageType NewMedia GmbH

83209 Prien am Chiemsee Tel.: 08051 / 901 - 170 Fax: 08051 / 901 - 175 [email protected] www.imagetype.de

Weitere Kliniken des Kommunalunternehmen

Krankenhäuser des Landkreises Rosenheim

Kreisklinik PrienHarrasser Str. 61 - 63

83209 Prien a. ChiemseeTel.: 08051 / 600 - 0

Fax: 08051 / 600 - [email protected] www.kreisklinik-prien.de

Kreisklinik Bad AiblingHarthauser Str. 1683043 Bad Aibling

Tel.: 08061 / 930 - 0Fax: 08061 / 930 - 224

[email protected] www.kreisklinik-aibling.de

Documents

Triamed - romed-kliniken.de · • post-traumatisch erworbene Deformitäten (z.B. Handgelenk) und degenerative Deformitäten (Hallux valgus) ... (LAVH) und supracervikale (LASH) Hysterektomie